Elias: Werterfüllung

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ELIAS: Eure Werterfüllung im physischen Fokus wird durch Eure individuelle Kreativität auf jedem von Euch dafür gewählten Gebiet zum Ausdruck gebracht. Wenn Ihr dieses Äußeren blockiert oder wenn Ihr dies bewusst zu erkennen spürt, dass Ihr kreativ eingeschränkt seid, seht Ihr den physischen Fokus als sinnlos an und habt keinen Grund, um damit fortzufahren, und Ihr werdet ihn beenden.

Wenn Ihr ein Individuum mit großen Talenten bei verschiedenen kreativen Äußerungen seht, wie beispielsweise ein musikalisches Talent, das seinen physischen Fokus in jungen Jahren beendet, sagt Ihr, dass dies vergeudete Kreativität ist! In Wirklichkeit ist es keine Vergeudung. Das Talent wurde entsprechend dem, was das Individuum glaubt, in seiner größtmöglichen Fähigkeit im physischen Fokus geäußert, weshalb es keinen Grund gibt, weiter damit fortzufahren. Insofern wird die Manifestation beendet und zugelassen, in einem anderen Fokus weiterzumachen.

[Sitzung 73, February 21, 1996]

ELIAS: Ihr fragt, wie man die natürliche Zeit erlebt? Erlaubt Euch, natürlich zu sein. Wenn etwas keine Freude macht, dann tut es nicht! Bei Aktionen/Vorgängen/Prozessen, die für Euch vergnüglich sind, habt Ihr die Werterfüllung. Eure Essenz manifestiert sich nicht, um irgendwelche geheimnisvollen Erfahrungen zu machen! Ihre größte Werterfüllung wird durch Freude/Vergnügen geäußert. Das ist es, wonach Ihr strebt, und deshalb bindet Ihr auch Positives und Negatives mit ein. Negativ sind alle Elemente, die Euch keine Freude machen, und positiv ist das, wonach Ihr strebt und was für Euch vergnüglich ist. Die Wahl liegt bei Euch. Ihr könnt Mühelosigkeit und eine vergnügliche Existenz erleben, wenn Ihr Euer Begehren erfüllt. Deshalb sage ich Euch: wenn es keine Freude/Spaß macht, dann tut es nicht. Baut nur Freude ein, und Ihr werdet die natürliche Zeit erleben.

[Sitzung 74, February 25, 1996]

ELIAS: Im physischen Körper habt Ihr ein kollektives Bewusstsein, denn jede Zelle und jedes Molekül Eurer physischen Äußerung hat Bewusstsein. Ein jedes Element hat seine eigene individuelle Werterfüllung, seinen eigenen Zweck und seine eigene Funktion und kooperiert auch kollektiv mit allen anderen Zellen und Molekülen Eurer physischen Äußerung, um die gesamte Äußerung zu erschaffen und sie effizient zu bewegen.

[Sitzung 96, May 26, 1996]


Nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias Website http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=101

Jede Erfahrung, in die ihr euch einlasst, wählt ihr zu eurem Vorteil im Rahmen eurer eigenen persönlichen Werterfüllung. Ihr könnt alle auf weit entfernte frühere Erlebnisse zurückblicken, auf Erfahrungen, die ihr persönlich in eurer Vergangenheit gemacht habt, und ihr könnt jetzt merken, dass ihr versteht, warum ihr diese Situationen früher geschaffen habt. Ihr habt vielleicht nicht wirklich alle diese Situationen geschaffen, aber ihr habt euch an den Situationen beteiligt, weil ihr euch erlaubt habt, daraus Nutzen zu ziehen.

Nutzen bedeutet nicht immer das, was ihr in euren Begriffen "gut" nennt. Ihr seid ziemlich fixiert darauf, in Begriffen von gut und böse zu denken. "Ich gehe zu einer Party; das ist ein schönes Erlebnis. Ich werde Zeuge eines Todes; das ist eine schlechte Erfahrung." Ihr zieht alle Erfahrungen zu eurem Nutzen im Bewusstsein an. Für einige werdet ihr in der Zukunft bewusst in eurem Denken Gründe finden. Eure physischen Erklärungen des Verstandes sind vielleicht für euch physisch zufrieden stellend, aber sie können wirklich nicht ganz erfassen, warum diese Situationen für euch gut waren. Einige von euch erkennen Situationen leichter, indem sie an weiter entfernte Elemente denken. Es ist leichter, eine Situation zu verstehen, wenn ihr diese Situation in einem in euren Begriffen "größeren Bild" (bigger picture) seht. Euer größeres Bild ist in Wirklichkeit euer kleineres Bild in euch!

Ihr denkt für euch, dass das größere Bild viele Personen, Massenereignisse, Ursprungsereignisse, Beteiligung der ganzen Welt, euren Wandel, Vereinbarungen umfasst; größer und größer und größer; weil ihr einen Stein als klein anseht und einen Berg als groß! Deswegen seht ihr "mehr", soweit physische Aspekte betroffen sind, als größer an. Ich sage euch in Wirklichkeit, dass das Mehr und das größere Bild das ist, was ihr als das kleine Bild anseht: die innere Einzelpersönlichkeit; weil das Universum ist in euch drin, nicht außerhalb, wo ihr physisch wahrnehmt.

[Sitzung 101, June 24, 1996]

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LUANA: “When you speak about there’s no absolutes, how about the so-called laws of the inner universe (2), like something like value fulfillment? Is that not an absolute? Or colors?”

ELIAS: “Color is a truth but it also is not an absolute, for it is translatable in many different manners dependent upon the area of consciousness. You translate color within your physical dimension in a particular manner objectively. Color may be translated in quite different manners within other physical dimensions or within nonphysical areas of consciousness.”

LUANA: “I understand. How about value fulfillment? Is that an absolute?”

ELIAS: “No, it is a choice.”

LUANA: “That’s why you say nothing is an absolute, because there is always a choice.”

ELIAS: “Correct. You generate free will and choice, and the nature of consciousness is continuous change, a continuous exploration and becoming. Therefore, there are no absolutes, for all of consciousness is continuously changing. All is generated within the moment.”
[Sitzung 1101, June 04, 2002]

Re: Elias: Werterfüllung

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ELIAS: Alle Dinge innerhalb des Bewusstseins manifestieren sich gezielt. Individuell mögt Ihr Euch nicht immer des sich unter Kooperation der kollektiven subjektiven Selbst (Plural) im Bewusstsein ereignenden Vorgangs und der angeheuerten Prozesses gewahr sein, aber trotzdem wurde eine Übereinkunft in die Wege geleitet. Ihr als Individuen habt Euch gegenseitig angezogen, und zwar wegen Eurer individuellen sowie kollektiven Werterfüllung.

Ich erinnere mich an eine Frage, die Dimin (Carole) einst präsentierte: „Elias, welches sind mein Ziel, mein Auftrag und meine Richtung?“ Und ich sagte Euch: „im Jetzt“, dass Ihr im Jetzt assimilieren müsst, und nun setze ich diese Informationen fort.

Es ist kein Zufall, dass Ihr Euch gegenseitig anzieht. Im Zuge Eurer kreativen Realitätsmanifestation führen Euch alle Dinge gezielt und geordnet in Richtung Eures Begehrens und Eurer Absicht. Ich habe Euch das Beispiel von Essenzen genannt, die vor der physischen Manifestation übereinkamen, sich im Alter von 22 Jahren zu begegnen. Bis zum Alter von 22 Jahren gibt es keine Interkation zwischen ihnen, und sie kennen sich nicht. Und zu genau dem Augenblick, den sie zuvor für eine Interaktion zum Erschaffen einer Erfahrung vereinbart hatten, begegnen sie sich und entwickeln in der Folge eine Erfahrung, die sie miteinander teilen, und zwar ihres individuellen und kollektiven Wohles halber.

Auch Ihr habt Vereinbarungen getroffen. Periodisch streiften Euch Informationen, um Euch an Eure Übereinkünfte zu erinnern und um Euer Erinnerungsvermögen zu wecken. Und jetzt nähert Ihr Euch dem Versprechen/Engagement auf Eurer Agenda.

[Sitzung 97, May 27, 1996]


(nachfolgender Text aus Sitzung 152 ist auch schon größtenteils in anderen Threads aufgetaucht)

ELIAS: Jeder von Euch hat von dem Konzept “Ihr erschafft Eure eigene Realität” gehört. Wie wir schon früher sagten, ist dies für Eure Denkweise ein Konzept, da jede von Euch getroffene Wahl auch ein Element der inoffiziellen Informationen anheuert. Ihr erkennt die inoffiziellen Informationen nicht, weil Ihr Eurer Aufmerksamkeit nicht erlaubt, diese wahrzunehmen. Deshalb seid Ihr nicht immer mit Eurer Wahl zufrieden. Ich sage Euch, wenn Ihr auf Euch selbst blickt, werdet Ihr sehen, dass jeder Atemzug, den Ihr tut und jede Wahl/Engscheidung, ganz gleich, wie winzig sie Euer Wahrnehmung nach sein mag, bewusst getroffen wird.

Wir sprachen schon früher darüber, dass Ihr nicht das Opfer unterbewusster Steuerung seid. Ihr werdet nicht von Geistern und subjektiven Informationen, deren Ihr Euch nicht bewusst wärt, durch diesen Fokus geführt. Die Kommunikation innerhalb der Gesamtheit Eures Bewusstseins ist präzises. Es ist äußerst effizient, kreativ und kommunikativ.

Ihr wählt objektiv. Ihr mögt Euch selbst mangelndes Verständnis hinsichtlich Eurer Wahl bekunden, aber Ihr wählt bewusst. Was Ihr gegenwärtig zu verstehen sucht, ist die Richtung von Wahrscheinlichkeiten, die Eure Wahl beeinflussen. Das ist die Richtung der inoffiziellen Informationen. Wenn Ihr anfangt, alle Aspekte der Euch ständig umgebenden inoffiziellen Informationen zu betrachten, werdet Ihr Euch selbst auch mehr Informationen bezüglich Eurer eigenen Richtungen bezüglich Eurer Wahl von Wahrscheinlichkeiten offerieren.

DREW: ... Auf welcher Ebene werden die Entscheidungen getroffen? Denn es gibt Entscheidungen, von denen ich mir sicher bin, dass ich sie treffe, ohne das bewusst zu erkennen. Und ich frage mich, ob es einen Unterschied gibt zwischen bewusstem Gewahrsein und dem, was wir als alltägliches Gewahrsein (daily awarenes) bezeichnen? Wenn es stimmt, dass für uns alles infolge unserer Entscheidungen geschieht, würde ich sagen, dass Mordopfer, Autounfall-Opfer oder Leute mit einer tödlichen Krankheit diese Wahl nicht mit ihrem Alltags-Gewahrsein treffen. So wie ich auch jetzt oder morgen in meinem täglichen Gewahrsein wählen könnte, meine Realität zu verändern… Die Entscheidungen, die ich in meinem täglichen Gewahrsein treffe, werden in meiner Realität nicht sehr oft gespiegelt.

ELIAS: Oder es sieht danach aus! (grinst)

DREW: Ich frage mich, auf welcher Ebene diese Entscheidungen getroffen werden und wie ich auf sie Zugriff bekomme?

ELIAS: Gegenwärtig besprechen wir die inoffiziellen Information, damit Ihr besser versteht, wie Ihr Eure Realität erschafft, und zwar indem Ihr Eure ganze Realität beobachtet und auf sie Acht gebt und nicht bloß auf das, worauf Ihr gewohnheitsmäßig achtet. Wenn Ihr wirklich auf alle Euch zur Verfügung stehenden Informationen achtet, werdet Ihr sehen, dass Mordopfer, Mörder, Unfallopfer oder jedes Individuum in jedweder Situation oder Umständen, diese Wahrscheinlichkeiten vorankündigen. So wie Ihr auch bei objektiv offensichtlichen Umständen Muster in Euch sehen könnt, die zu einer bestimmten Errungenschaft führen, mögt Ihr, wenn Ihr Acht gebt, auch objektiv Anzeichen sehen, die inoffizielle Informationen enthalten, die Euch die von Euch innerhalb Eurer Aufmerksamkeit gewählte Richtung zeigen sowie auch die Wahrscheinlichkeiten, zu deren Erschaffen Ihr tendiert.

So wie auch bei der Traummission, müsst Ihr dies kreativ sehen. Versteht bitte, dass Ihr kreative Wesen seid. Ein Individuum mag deshalb nach Euren Begriffen einen verheerenden Autounfall wählen. Dies mag durchaus überraschend geschehen. Wenn Ihr jedoch alle Informationen bemerkt, die in der Realität jenes Individuums zur Verfügung stehen, werdet Ihr einen Weg sehen, der aufgrund der von diesem Individuum gewählten Wahrscheinlichkeiten zum Erschaffen dieser drastischen und dramatischen Schöpfung führt.

Ein typisches Beispiel ist Jaren (Jason). Im Falle einer Studie des Verhaltens, der Wahrscheinlichkeiten, der getroffenen Wahl und der Interaktionen im Zusammenhang mit anderen Individuen - wenn Ihr außer den offiziell akzeptierten auch inoffizielle Informationen bemerkt - würdet Ihr sehen, dass dieses Individuum eine Counterpart-Situation als Antwort auf die unausgesprochenen Wünsche des Vaters erschafft. In dieser Situation würdet Ihr auch das Individuum Jaren (Jason) sehen, das die Entscheidung erschafft, diese Counterpart-Aktion vorübergehend anzuheuern, ohne zu wünschen, sie über die Gesamtheit des Fokus fortzusetzen.

Deshalb werden nach Euren Begriffen Anzeichen gezeigt, dass kein Wunsch besteht, diese Counterpart Aktion fortzusetzen. Auch der Vater zeigt Anzeichen, dass die Counterpart-Aktion nicht länger nötig und die Werterfüllung vollbracht ist. Deshalb wird im Rahmen der Beziehung die Wahl getroffen, den Fokus zu drehen/wenden/rotieren.

Der Fokus wird rigoros unter Abbruch der Counterpart-Aktion und in Fortsetzung des individuellen Fokus in Richtung der Wahrscheinlichkeiten gedreht, den dieses Individuum für seinen eigenen Fokus gewählt hat. Insofern wird ein dramatisches Ereignis gewählt, das nur nach Euren Begriffen verheerend ist, und zwar Aktion und Reaktion bei den Individuen, die mit diesem Individuum physisch eng verbunden sind, was die Bande der Counterpart-Interaktion bricht und die Wahrscheinlichkeitsrichtung wiederherstellt, deren Fortsetzung ursprünglich für den individuelle Fokus gewählt worden war und erlaubt, dass die Werterfüllung des Vaters als Erfahrung geäußert wird. (*)

Ich verstehe, dass dies kompliziert ist, aber wenn Ihr genau hinseht, werdet Ihr bestimmte Verhaltensweisen, Entscheidungen und Aktionen sehen, die Hinweise und Anzeichen für Eure eigene Richtung für Euch sind. Ihr müsst Eure Randbereiche engagieren und verstehen, dass die Gesamtheit der von Euch erschaffenen Realität nicht innerhalb einer engen Linie verläuft. Ihr schöpft aus sehr vielen Blickwinkeln innerhalb Eurer Wahrscheinlichkeiten, und Ihr interagiert und überkreuzt Euch auch mit alternativen Selbst. In Eurer Realität ist noch sehr viel mehr im Gange als das, was Ihr seht.

Wenn Ihr Euch anseht, wie Ihr Eure Realität erschafft, müsst Ihr auch die Gesamtheit der Realität und alle deren viele Blickwinkel berücksichtigen. Jede von Euch gewählte Aktion mag nicht unbedingt direkt in Verbindung mit der Aktion unmittelbar davor zusammenhängen. Es mag so aussehen, als ob die Vorgänge innerhalb einer Wahrscheinlichkeits- oder Ereignis-Linie aufeinander folgen würden, aber das ist nicht immer der Fall, obwohl sie simultan auch in das Schema den gegenwärtigen Bewegung passen werden, aber sie mögen auch noch Verästelungen jenseits der gewärtigen Umstände aufweisen.

Ihr denkt selbst nicht über die Einflüsse nach, die fortwährend auf Euch eindrängen. Innerhalb der Essenz habt Ihr viele Fokusse. Innerhalb eines Fokus habt Ihr sehr viele Alternativen/Vertreter (alternates). Das, was Ihr als Euer zukünftiges Selbst anseht, beeinflusst Eure Gegenwart ebenfalls sehr. Das heiß nicht, dass Ihr keine objektive Kontrolle oder Steuerung innehabt, denn Ihr habt alles inne. Ihr seht Euch nur Eure eigenen Aktionen nicht an.

Ich sage Euch, dass die Eurer Ansicht nach winzigsten Vorgänge, die Ihr innerhalb einer täglichen Routine verändert, präzise gewählt werden. Ihr mögt eines Morgens erwachen und vielleicht wählen, Euer Haar anders zu frisieren. Ihr mögt wählen, Euren Porridge vor dem Kaffee oder Tee zu essen statt gemäß der üblichen Routine, wo Ihr diese Getränke zuerst trinkt. Dies scheinen unbedeutende Veränderungen zu sein, aber es sind auch bewusste Entscheidungen, die sich auf Euch auswirken, da Ihr an diesem bestimmten Tag eine andere Routine gewählt habt.

Ihr habt gewählt, Eure Methoden zu ändern, und dabei verändert Ihr Eure Gesamtheit. Eure Wahrnehmung verändert sich. Ihr mögt keine dramatische Wahrnehmungsveränderung bemerken, aber Eure Wahrnehmung wird sich verändern. Dies ist ein winziges Beispiel, das eine winzige Veränderung Eurer Realität offeriert, aber es ist ein Beispiel dafür, wie eine jede Wahl erschaffen wird, die Eure Wahrnehmung und auch Eure existierende Realität verändert.

(Betont) Alles ist eine objektive Wahl. Ihr geht nicht schlafend durch diese physische Realität. Ihr heuert nicht im Traumzustand andere Individuen oder Euer Arbeitsverhältnis an! Ihr seid wach. Ihr seid objektiv. Ihr denkt, und Ihr wählt. Eure Entscheidungen werden objektiv getroffen. Ihr steuert dies.

(Ausschnitt)

(Vics Anmerkungen: In der Pause wurde über Counterpart-Vorgänge und über Übereinkünfte gesprochen, insbesondere über den Vorgang zwischen Josh und seinem Vater. Es wurde auch über die Bedeutung des Wortes Liebe gesprochen, ob dies ein Glaubenssatzsystem ist oder nicht. Bei diesem Gespräch flogen viele religiöse Glaubenssätze durch die Gegend.)

ELIAS: Noch eine Bemerkung zu Eurem Gespräch über den Counterpart-Vorgang. Die Werterfüllung wurde von Seiten des Vaters und nicht von Seiten des Sohnes erfüllt. Der Counterpart-Vorgang dient dazu, eine unausgedrückte Werterfüllung des Vaters zu vervollständigen, was zustande gebracht wurde.

NORM: Kannst Du mir sagen, welche Werterfüllung das war?

ELIAS: Der Sohn äußerte Persönlichkeitselemente, zu deren Äußern der Vaters sich objektiv nicht fähig fühlte. Deshalb brachte der Sohn dies innerhalb der Aktion und Persönlichkeit in seiner Kindheit durch seine objektive Realität fertig. Kreativ und akademisch war dies das, wozu der Vater selbst nicht fähig war bzw. glaubte, nicht die Fähigkeit zu haben, dies objektiv zu äußern. Und deshalb äußerte der Sohn diese Eigenschaften in einer Counterpart-Aktion, wodurch er die Werterfüllung für den Vater zustande brachte.

(Therefore, within action and personality the son accomplished, through his objective reality in young ages, accomplishments. This would be creatively and scholastically that the father was unable, or believed himself to be unable, to be expressing objectively. Therefore, the son expressed these qualities as a counterpart action, in accomplishing the value fulfillment for the father.)

NORM: Gibt es in Familien gewöhnlich viele Counterparts?

ELIAS: In Familienverbänden ereignen sich sehr oft Counterpart-Vorgänge.

RON: ... Könnte man sagen, dass alle Emotionen wie Hass, Freude oder Kummer einfach objektive Interpretationen oder Fehlinterpretationen des Vorgangs sind, den Du gerade als Liebe beschrieben hast.

ELIAS: Keine Fehlinterpretation, aber es stimmt, sie sind Interpretationen im physischen Fokus. Ich habe Euch neulich gesagt, dass es Existenzen und Dimensionen gibt, die nicht wie Ihr Emotionen inkorporieren. Ähnlich wie die Eure, sorgt Ihre Existenz für die Werterfüllung, jedoch innerhalb eines anderen Bezugssystems, da sie eine andere Erfahrung als Ihr gewählt haben. Ihr habt viele unterschiedliche Dimensionen erschaffen, um unterschiedliche physische Äußerungen und Erfahrungen zu erleben. Eure Interpretation von Emotionen bezieht sich auf bestimmte physische Fokusse. Ihr seid nicht der einzige physische Fokus, der Emotionen hat und erlebt, aber nicht alle erleben diese. Wenn Du fragst: „Ist Hass eine Wahrheit?“ dann lautet die Antwort „nein“. Hass ist eine Emotion, die sich auf den physischen Fokus bezieht, die direkt durch Glaubenssatzsysteme beeinflusst wird. Es gibt einen Unterschied zwischen Schöpfungen, die Glaubenssatzsystemen entspringen und Wahrheiten, die durch Glaubenssatzsysteme interpretiert werden.

[Sitzung 152, February 09, 1997]


(*) Vic’s Anmerkungen: s. Sitzungen 86 und 87 (Nachstehend Auszug aus Sitzung 86).

JOSH: Eine junge Frau starb in jener tragischen Nacht (**), und ich frage mich, ob Du sie irgendwie mit ins Spiel bringen kannst.

ELIAS: In meinem Fokus interagiere ich nicht mit Essenzen im Transition-Bereich des Bewusstseins. Dort macht dieses Individuum derzeit seine Erfahrungen. Es gibt Individuen, die dieses Phänomen (Channeln) mit einbeziehen, und die Du - wenn Du dies möchtest - suchen und mit denen Du sprechen kannst, denn die Essenzen im nicht-physischen Fokus wählen die Art ihrer Interaktionen. Wenn Du wählst, nicht-physisch fokussiert zu sein, kannst Du entscheiden, in welche Richtung Du gehen willst. Insofern wählen manche Essenzen dem näher zu sein, was Ihr gegenwärtig als den physischen Fokus anseht und mittels des regionalen Bereichs 2 des Bewusstseins zu interagieren, der Interaktionen aus dem Bewusstseinsbereich übersetzt, wo dieser Vorgang/Handlung geschieht. Du kannst also Individuen antreffen, die solche Informationen anzapfen und Dir diese offerieren können.

Diese Individuen sprechen in Wirklichkeit nicht direkt mit den Individuen, die im Zustand des Übergangs sind. Sie sprechen mit anderen Essenzen, die ihnen Informationen übermitteln, denn innerhalb des Bewusstseins und der Essenz sind allen Essenzen alle Dinge bekannt. Andere Essenzen integrieren somit den Vorgang des Überlieferns der Informationen an das Individuum auf „dieser Eurer Seite“. Tatsächlich gibt es keine „Seiten“, da alles Bewusstseins eins ist. Nur Eure Wahrnehmung ist anders. Ich mag Zugriff auf einige Informationen bekommen, aber ich trete nicht in Wechselbeziehung mit diesen bestimmten Individuen oder Essenzen. Du kannst nachforschen und magst ein anderes Individuum finden, das mit einer Essenz interagiert, das Dir hier gefällig sein kann.

(**) Vic’s Anmerkungen: Joshua war an diesem Abend ein sehr interessanter Zuwachs für unsere Gruppe. Er ist 17 Jahre alt. Vor zwei Jahren war er an einem schweren Auto-Unfall beteiligt. Kurz danach wurde er als „tot“ erklärt, blieb das aber nicht sehr lange. Das Koma währte vier Monate, und die Ärzte sagten, dass er wohl nie wieder da herauskommen würde. Als er dieser Vorhersage trotze, sagten sie, dass seine mentalen Fähigkeiten wahrscheinlich nie die eines Zweijährigen überschreiten würden. Josh hörte nicht auf diese Vorhersagen. Heute ist er ein aufgeweckter Teenager mit großem Sinn für Humor, der sehr an Mädchen und an Musik interessiert ist, insbesondere an der Musik von The Grateful Dead. Er hat noch einige physische Symptome aus dieser Erfahrung, die jedoch ständig besser werden, und eines davon ist eine minimale Schwierigkeit beim Sprechen. Deshalb waren einige Worte schwierig vom Tonträger zu übertragen. [Auszug aus Sitzung 86, 14. April 14]

Re: Elias: Werterfüllung

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Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website:
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=1290


ELIAS: Wozu haben wir miteinander zu tun?

GRUPPE (andere Individuen): Um uns auf den Wandel vorzubereiten; um Trauma zu vermindern; um uns unseres Selbst bewusster zu werden, uns zu erkennen und uns zu erinnern; um Trennung aufzuheben.

ELIAS: Und wie wird das erreicht?

RODNEY: Ich habe das noch nicht herausbekommen! (Lachen, und Elias kichert)

GRUPPE: Ich glaube, das hängt von einem selbst ab; durch Sich-Spiegeln; indem man im Jetzt bleibt und auf sich selbst achtet.

ELIAS: Und wodurch wird Trauma in Zusammenhang mit dem Wandel vermieden, wenn ihr auf euch achtet?

GRUPPE: Durch Annahme; indem man sich selbst vertraut.

ELIAS: Und wie macht ihr das?

GRUPPE: Im Jetzt sein; aufmerksam sein; sich entspannen; zulassen; sich damit zufrieden geben; sich selbst lieben; einer Sache keine Energie schenken; Spaß haben; spielerisch sein; zu wissen, dass es nicht von Bedeutung ist.

ELIAS: Und wie stellt ihr es an zu wissen, dass es nicht von Bedeutung ist?

FRAU: Sehr schwer! Aufhören zu denken. (Elias kichert) Man versteht das für einen Augenblick, vergisst es aber, sobald man wieder im Drama steckt.

ELIAS: Was würde euch erlauben, all das von euch Gesagte zu erreichen?

GRUPPE: Auf sich selbst achten; im Jetzt sein; Selbstannahme; wahrnehmen; nicht beurteilen; nicht denken; Schuldgefühle loslassen; auf jeden Moment achten.

ELIAS: Was vollbringt DAS?

GRUPPE: Sich seiner Glaubenssysteme bewusst zu sein; andere nicht zu beurteilen; zu wissen, wer man ist.

ELIAS: Mit euch vertraut zu werden.

Warum ist es wichtig mit euch vertraut zu werden?

TED: Wenn man weiß, wer man ist und wer alle anderen sind, kennt man (sich als) Wesen und Bewusstsein.

ELIAS: Was wisst ihr, wenn ihr euch kennt?

GRUPPE: Alles; Annahme; man weiß, was man tun kann; Vorlieben; wie man seine Realität erschafft; man weiß, wer man ist.

ELIAS: Was schätzt ihr?

GRUPPE: Spaß; Freiheit; sich mitzuteilen; Kreativität; Emotionen; Mitgefühl; sich mit einem selbst verbunden zu fühlen; was auch immer man will und nicht hat (Lachen); sein können, wer ich bin; Sicherheit.

ELIAS: Was schätzt ihr WIRKLICH? (Lachen)

GRUPPE: Das Selbst. (Nennung von mehreren Individuen)

ELIAS: Was schätzt ihr realistisch?

RODNEY: Mein Gehalt! (Viel Lachen)

GRUPPE: Beziehungen; Leute um mich.

FRAU: Realistisch schätze ich es und fühle mich wirklich gut, wenn ich weiß, dass ich authentisch bin. Das macht einen wirklich großen Unterschied für mich, weil ich oft etwas mache, weil ich glaube, dass ich es tun soll, aber wirklich nicht authentisch bin. Was mir wirklich Spaß macht? Die Antworten sind überraschenderweise anders als ich dachte.

ELIAS: Gut. Wie definiert ihr Werterfüllung?

FRAU: Wie ich meinen Wert erfülle?

ELIAS: Nein, wie du Werterfüllung definierst?

RODNEY: Dass mein Leben sich lohnt, bedeutungsvoll ist, der Wunsch und die Freude zu leben und weiter zu forschen, und damit tief verbunden zu sein.

GRUPPE: Befriedigung im Jetzt; dauernd etwas davon zu haben; zu tun was ich will; Erfahrungen zu machen; genau genommen ist Wert das, was dir etwas bringt, und Erfüllung ist es, wenn du diesen Wert sehen kannst; Werterfüllung ist die Umsetzung dieses Glaubenssystems, dieses Wertsystem; Werterfüllung ist alles, was in deinem Leben geschieht - wenn du damit aufhörst, hörst du auch mit diesem Leben auf, nicht wahr?

ELIAS: Ja, und was heißt das?

GRUPPE: Alles läuft einfach gut, (Lachen); vertraue; folge deiner tieferen Absicht (intent).

ELIAS: Wie bedeutet Wert?

Lasst mich euch allen sagen, ihr kennt diese Begriffe schon längere Zeit. Ihr seid mit dem Begriff Werterfüllung vertraut. Aber ihr kennt seine Definition nicht. Ihr alle kennt die Begriffe "Wert" und "Erfüllung" unabhängig voneinander.

Wenn eure Werterfüllung in der Gesamtheit eures Fokus vom Moment eurer Geburt bis zu eurer Verabschiedung besteht, was von dem, das ihr erfüllt, haltet ihr dann für wertvoll?

FRAU: Erfahrung? Physisches?

ELIAS: Diese Frage dient dazu, euch etwas zu veranschaulichen. Hört auf alle eure Antworten auf meine Frage. Jeder von euch hat etwas gesagt, was ihr für die richtige oder positive Antwort haltet. Erschafft ihr in eurem Fokus überall und dauernd Positives?

GRUPPE: Nein; absolut nicht.

ELIAS: Aber ihr bringt Werterfüllung zum Ausdruck unabhängig davon, ob ihr eure Aktionen und eure Erfahrungen für positiv oder negativ oder neutral haltet. Was ist also ein Wert für euch?

MARJ: Nur Erfahrung, Punkt.

ELIAS: Aber jedes Individuum schätzt andere Erfahrungen.

FRAU: Weil wir einen Blickwinkel der Erfahrung haben. Wir können glauben, dass es eine schreckliche Erfahrung ist. Aber wenn wir sie wählen, nützt sie uns und ist ein erfüllter Wert.

ELIAS: Richtig, darauf kommt es an, wenn ihr mit euch vertraut werdet, und zwar echt und nicht in der Art, einer Utopie nachzulaufen.

FRAU: Auch zu genießen, wenn es einem schlecht geht.

ELIAS: Nicht unbedingt genießen.

FRAU: Ich beschönige vielleicht, aber man könnte akzeptieren, dass wir einfach diese Qual erschaffen haben, und darin auch etwas Positives sehen. Ich habe andere Leute in schrecklichen Situationen gesehen, die über ihre Krankheiten erzählten, und hatte den Eindruck, dass sie diese Krankheit genießen. Sie erzählten mir fast stolz, "Ich hatte einen vierfachen Bypass", und ich staunte, dass sie das erschaffen haben, auch wenn sie sich ihrer Schöpfung nicht bewusst sind. Sie bekommen so ihre Werterfüllung, aber für den Rest der Welt sieht es so aus, als hätten sie Unglück. Sie sagen auch selbst, dass es ihnen schlecht geht, was ich auch sehen kann. Sie haben es erschaffen und mögen es - wie auch immer man das nennen will.

ELIAS: Vielleicht nicht genießen und vielleicht nicht mögen, aber als wertvoll anerkennen.

FRAU: Wertschätzen, perfekt! Sie wertschätzen es.

ELIAS: In Verbindung mit Erfahrungen, die ihr für unbequem oder negativ haltet, ist es eine der weitverbreitetsten Reaktionen, sie zu verleugnen und sie gewaltsam wegzuschieben und zu beseitigen zu versuchen. Dies ist von großer Tragweite, weil ihr das gewohnt seid, und das macht ihr auch mit euren Glaubensannahmen.

Ihr versucht automatisch, immer wieder zu beseitigen und (humorvoll) seid stolz, wenn ihr glaubt, dass ihr eine Glaubensannahme angenommen habt und somit fertig mit ihr seid! (Lachen) Sie wird nicht mehr zurückkommen, da ihr es geschafft habt anzunehmen, was ewig währt. So ist es nicht! (Viel Lachen)

Zu verstehen, was ihr schätzt, gehört auch dazu, mit euch und euren Vorlieben und euren Glaubensannahmen vertraut zu werden. Jede Handlung, die ihr in eurer Realität setzt, ist von einer Glaubensannahme beeinflusst. Es gibt keine Bewegung, die ihr in dieser speziellen physischen Realität macht, die nicht von einer Glaubensannahme beeinflusst ist. Ihr habt während jeden Moments jeden Tages eurer physischen Existenz in dieser physischen Dimension Glaubensannahmen, und alle diese Äußerungen gehören zu eurer Werterfüllung: eure Handlungen z.B., die mit eurem körperlichen Befinden oder mit Beziehungen und anderen Individuen zu tun haben. Es kann auch nur euch selbst betreffen, was ihr für unangenehm oder gar schmerzhaft haltet. Auch so äußert sich eure Werterfüllung, denn ansonsten würdet ihr das nicht erschaffen. Das sind Wahlentscheidungen.

Zum Beispiel kann ein Individuum irgendeine körperliche Krankheit erschaffen und objektiv anderen Individuen gegenüber ausdrücken, dass ihm seine Manifestation nicht behagt und es sie nicht leiden mag und sie beenden und wieder ganz gesund sein möchte, aber sie erschafft sie weiter. Dass man etwas nicht mag, bedeutet nicht, dass man nicht wählt und Werterfüllung erfährt.

Lasst mich euch auch sagen, dass ihr meistens, - und ich habe mit dieser Einschätzung der Energie jedes Individuums in dieser Gruppe momentan wahrscheinlich recht (Elias nimmt sich einen Moment lang Zeit jeden im Raum anzusehen) - wenn ihr längere Zeit glückselig seid, sicher irgendeinen Konflikt erschafft.

MALE: Man nennt das Kater. (Viel Lachen, und Elias grinst)

ELIAS: Auf verschiedenste Weise! (Lachen) Dauernde Glückseligkeit ist euch zu langweilig. Was schätzt ihr also? Drama, Aufregung, Überraschung, Unterschiede, Änderungen, Erforschung. Das sind die Äußerungen und Bewegungen, die ihr schätzt. Sie können auf unterschiedlichste Weise vollbracht werden und müssen nicht unbedingt angenehm sein. Aber sie werden geschaffen!

Aber in eurer Suche nach einer Realität, die nicht mit dieser physischen Dimension zu tun hat, versucht ihr eine Utopie und Seligkeit zu erleben und eine Welt zu erschaffen, die in jeder Hinsicht perfekt und wunderbar ist. Aber sie ist schon in jeder Hinsicht perfekt und wunderbar. Es sind nur individuelle Glaubensannahmen, die etwas anders zum Ausdruck bringen.

Ihr seht z.B. eine andere Kultur, die in euren Begriffen ihre physischen Körper verstümmelt. In der anderen Kultur kann das als eine Aktion von Stolz oder Schönheit angesehen werden.

Es ist nur ein Wahrnehmungsunterschied, ein Unterschied der zum Ausdruck gebrachten Glaubensannahmen. Jedoch kein Unterschied der gehegten oder besessenen Glaubensannahmen, denn jede Glaubensannahme, die ein Individuum, das ihr vielleicht momentan als euren Feind seht, an einem anderen Ort in eurer Welt hat, habt ihr auch. Ihr bringt sie vielleicht gerade nicht zum Ausdruck, aber ihr habt sie wirklich. Denn es gibt nicht ein Individuum auf eurem Planeten in eurer physischen Dimension, das nicht jedes Glaubenssystem und jede Glaubensannahme innerhalb jedes Glaubenssystems hat.

Ihr bringt nur ein paar zum Ausdruck. Jedes Individuum drückt einige wenige Glaubensannahmen jedes Glaubenssystems aus. Das sind die Glaubensannahmen, denen ihr entsprecht. Oft kennt ihr die Glaubensannahmen nicht, denen ihr entsprecht, aber ihr drückt sie aus. Und ihr drückt sie oft aus.

In meinem letzten Zusammentreffen war mein Diskussionsthema: "Auf sich selbst achten im Jetzt". Wir haben besprochen, worauf ihr eigentlich achtet und wie oft ihr eure Handlungen nicht beachtet, weil ihr die alltäglichen Handlungen für bedeutungslos haltet. Ihr erkennt die Glaubensannahmen nicht, die eure Handlungen beeinflussen, aber genau die Glaubensannahmen, die die ganzen alltäglichen Handlungen beeinflussen, sind die, die Erfahrungen beeinflussen, die ihr für bedeutend und weitreichend haltet.

Damals habe ich gesagt, dass ihr das Zähneputzen nicht für eine bedeutende Handlung haltet und darüber nicht nachdenkt. Ihr bewegt nur die Zahnbürste und identifiziert nicht, welche Glaubensannahme oder welche Glaubensannahmen diese Aktion beeinflussen. Aber wenn ihr eure Wohnungstür nicht zusperrt und Diebe erschafft, die euer Heim betreten und plündern, werdet ihr euch der Glaubensannahme, die sich damit verbindet, eure Tür abzuschließen, bewusst sein. Es ist dieselbe Glaubensannahme, die verschiedene Handlungen beeinflusst. Ihr achtet auf die Aktionen und Erfahrungen, die ihr für bedeutend haltet.

Ihr achtet vielleicht nicht auf die Glaubensannahme, die sich darauf auswirkt, wie ihr mit einem Individuum in einem Geschäft oder einem Arbeitskollegen, die nur Bekannte sind, interagiert. Aber euer Umgang mit Individuen ist vielleicht von den gleichen Glaubensannahmen beeinflusst, die eine Beziehung, die ihr schätzt, wirklich stören können.

Glaubensannahmen wirken stark. Auf euch selbst im Jetzt zu achten ist wichtig, um diese Glaubensannahmen und ihren Einfluss zu erkennen.

Ich werde eure Tonaufnahme heute nicht verhindern, aber ich möchte euch sagen, dass das in der letzten Gruppe wirklich aus gutem Grund erfolgte. Der Grund lag genau im Thema selbst.

Ich frage jeden von euch, hört ihr zu? Worauf achtet ihr jetzt?

RODNEY: Ich versuche, gleichzeitig auf mich und dich zu achten.

FRAU: Wie du dich auf mich auswirkst.

ELIAS: Gut.

VERONICA: Ich nahm Marys Aura wahr oder vielleicht ist es deine Aura, da bin ich mir nicht sicher, aber ich kann sie sehen.

ELIAS: Es ist wichtig, auf eure Erfahrungen und was ihr jetzt erschafft zu achten. Ihr seid jetzt mit mir interaktiv und ich spreche mit euch, aber ihr erzeugt jeweils eine individuelle Wahrnehmung, und was ich euch sage, wird von jedem von euch in einer einmaligen Weise verarbeitet. Deswegen ist es bedeutend, sich dessen bewusst zu sein, was DU in dieser Interaktion erzeugst, was DU erlebst, welche Kommunikationen DU dir anbietest, wo deine Aufmerksamkeit ist, worauf du in dir reagierst und was du bemerkst.

Auch wenn keiner in diesem Raum ein Wort sagt, drückt ihr eine Energie aus und denkt und habt Kommunikationen. Ihr könnt zuhören und auch eure eigenen Aktionen, eure eigenen Kommunikationen erzeugen. Und was teilt ihr euch mit, und hört ihr zu? Und was beeinflusst eure Antworten auf jeden Begriff, den ich euch nenne?

Das ist bedeutend, da ihr auf diese Weise anfangt, euch mit dem Begriff "Wert" und was ihr schätzt, vertraut zu machen. Ihr schätzt viele, viele Äußerungen, viele Dinge, viele Ideen, aber ihr seid euch nicht notwendigerweise dessen bewusst, was ihr schätzt. Das ist eure Falle, da euch das erlaubt, falsch zu verstehen und eurem Denken unvollständige Informationen zu geben, was unvollständige Übersetzungen und Verwirrung und Frustration zur Folge hat.

Ihr verlasst euch auf den übersetzenden Denkmechanismus, um zu interpretieren was ihr wollt, was ihr schätzt, wer ihr seid, welche Richtung ihr einschlagt, welche Optionen ihr habt; aber das Denken erzeugt keine dieser Äußerungen. Es übersetzt nur. Und wenn ihm nicht vollständige Information angeboten wird, übersetzt es unvollständig, und ihr geht weiter im Kreis von Frustration, Verwirrung, Missverständnis, Versuchen etwas zu erreichen, Mangel an Befriedigung, Mangel an Erkennen und Fortsetzung der Suche. Aber ihr habt schon alles!

FRAU: Elias, heißt das, dass die Begriffe "Wert" und "wertschätzen" synonym sind?

ELIAS: Nein.

FRAU: Könntest du den Unterschied erklären?

ELIAS: Wertschätzung ist neben Kennen (knowing) einer der Bestandteile von Liebe. Wert verbindet sich mit eurer Erforschung. Das Ziel eurer Erforschung ist es nicht zu erwerben sondern zu entdecken, was schon ist. Das geschieht in dieser physischen Dimension durch Erfahrung. Innerhalb allen Bewusstseins wird das durch Erfahrung erreicht, aber auf ganz andere Weise.

Aber Wert hat mit der tatsächlichen Entdeckung durch Erforschung zu tun.

FRAU: Wenn wir uns bewusst sind, eine Erfahrung zu machen und sie schätzen, würden wir das dann aufregend finden und irgendwie verstehen, dass wir sie erschaffen, und könnten ein Gefühl dieses Werts oder dieses Nutzens haben?

ELIAS: In gewisser Weise, ja. Das heißt nicht, dass eure Aufregung unbedingt als Hochgefühl zum Ausdruck kommt. Sie kann auf viele verschiedene Weisen ausgedrückt werden.

FRAU: In der Psychologie gibt es einen Begriff der "unpassender Affekt" heißt. Wenn aufgrund der Massenglaubensannahmen eine Reaktion zu erwarten ist, aber eine ganz andere Reaktion erfolgt. Zum Beispiel wenn jemand am Totenbett lacht. Erleben diese Personen diese Erregung der Erfahrung, was aber in dieser Realität als unangemessen gilt?

ELIAS: Das hängt vom Individuum ab; manchmal, ja. Aber das ist nicht die Regel. Es hat mit dem Individuum und dem zu tun, was seinen Ausdruck im Moment beeinflusst. Aber du hast Recht. Manchmal kommt das vor. Aber bringe da nichts durcheinander, denn auf dein Beispiel trifft das zu, was ich vorher geantwortet habe, dass nämlich die Aufregung nicht unbedingt so ausfallen muss, wie ihr Aufregung versteht, wie z.B. als Lachen.

RODNEY: Ich denke daran, wie ich vor kurzem im Fluss umgekippt und zwischen den Felsen stecken geblieben bin. Dazu fällt mir ein, dass das Aufregung war, aber keine Freude oder Lachen oder etwas, das ich beschreiben könnte. Aber ich nahm wahr, dass es meine Aufmerksamkeit auf eine tiefe Weise fokussierte. Es war wie, WOW! Und ich spürte es. Ich höre dich über Wert sagen, dass er ein Bestandteil von Entdeckung ist ...

ELIAS: Richtig.

RODNEY: ...und es wirklich bizarr, schmerzhaft - physisch schmerzhaft - oder gefährlich sein kann, aber Teil der Entdeckung ist. (Elias nickt) Spür ich das richtig, sagst du so etwas über Wert?

ELIAS: Ja.

FRAU: Ist Wert auch mit Intensität von Erfahrung, von Änderung verbunden - nicht so sehr gut oder schlecht, aber erschafft Intensität der Erfahrung Wert?

ELIAS: Die Wahrnehmung erschafft die Intensität, nicht unbedingt die Erfahrung selbst. Aber wie in den angeführten Beispielen kannst du Intensität der Erfahrung selbst erschaffen oder nicht; aber Intensität entsteht aufgrund der Anerkennung und des Bewusstseins dessen, was du geschaffen hast, was die physische Schöpfung nicht mindert (sieht Rodney an) wie in deinem Beispiel physischen Schmerzes, als du auf den Felsen aufgeschlagen bist. Der Schmerz vermindert sich nicht, aber er ist auch nicht der Fokus. Er steht nicht im Zentrum.

FRAU: Der Schmerz ist gewissermaßen ein Nebenprodukt.

ELIAS: Er wird ein Nebenausdruck, da eure Aufmerksamkeit bei euch und der Anerkennung eures Werts liegt, bei dem, was ihr schätzt und im Moment erzeugt und eurer Erfahrung. Wenn eure Aufmerksamkeit sich euch und dem, was ihr in Bezug auf euren Wert erschafft, bewusst zuwendet, erlebt ihr eine Intensität, aber nicht notwendigerweise Hochgefühl, Freude, Traurigkeit oder Missbehagen.

FRAU: Das ist ein Urteil, nicht wahr?

ELIAS: Es ist neutral aber intensiv.

FRAU: Sehr östlich! Eine sehr östliche Idee. (Elias lacht) Werde ich zu richtungsbetont?

ELIAS: Eigentlich vielleicht sehr nördlich (viel Lachen, und Elias schaut sehr amüsiert), kosmisch gesprochen! (Kichern und andauerndes Lachen)

FRAU: Wenn wir uns also dessen bewusst sind, was wir erschaffen ... zum Beispiel, du hast uns nach unseren Werten gefragt und ich dachte, dass ich meine Werte kenne. Jetzt wird mir klar, dass das nicht so ist ...

ELIAS: Ja! Und das ist der Punkt!

FRAU: ... und Abenteuer ist einer der Werte, aber ... und indem ich das mache, stagniere ich und komme nicht weiter. Das hat mit unvollständigen Gedanken und unvollständigen Werten zu tun.

ELIAS: Verwechsle Vorlieben nicht mit Wert. Jeder von euch hat Vorlieben, viele Vorlieben, in Verbindung mit euren Bedürfnissen und auch euren Glaubensannahmen. Aber Vorlieben sind nicht der einzige Ausdruck für Wert. Wert ist nicht auf eure Vorlieben beschränkt. (Pause)

FRAU: Kann das sein, weil wir manchmal unsere Vorlieben nicht kennen?

ELIAS: Richtig. Ihr könnt nicht benennen, was ihr schätzt. Ihr könnt eure Vorlieben nicht identifizieren. In dieser Zeit ist das Thema Vorlieben wichtig, weil euch das hilft - wie ihr das ausdrückt - eurer selbst bewusster zu werden.

Ihr seid sozusagen Schritt für Schritt vorangekommen. Ihr habt erfasst, dass Glaubensannahmen existieren. Ihr habt gemerkt, dass ihr Glaubensannahmen habt. Ihr habt viele Glaubensannahmen identifiziert, die ihr habt oder zum Ausdruck bringt. Ihr habt verstanden, dass eure Kommunikationen existieren. Ihr habt verschiedene eurer Äußerungen erforscht. Ihr habt euch erlaubt, freier zu erschaffen, was ihr in eurer individuellen Realität wollt.

Aber jetzt bewegt ihr euch deutlicher in euch selbst, um eure Vorlieben zu identifizieren. Welche Glaubensannahmen habt ihr in Verbindung mit automatischen Antworten, die wirklich ganz automatisch sind und ohne jeden Gedanken ablaufen? Und ihr gönnt euch auch nicht viel Kommunikation in Verbindung mit automatischen Reaktionen.

FRAU: Ist eine automatische Reaktion also in gewisser Hinsicht eine unausgesprochene oder unbewusste Vorliebe?

ELIAS: Nicht unbedingt. Sie muss überhaupt nicht mit einer Vorliebe verbunden sein.

FRAU: Vorlieben können sich ändern. Sie sind nicht fix.

ELIAS: Das ist richtig, aber automatische Reaktionen haben nicht notwendigerweise mit Vorlieben zu tun. Sie sind automatische Reaktionen. Der Autopilot ist eingeschaltet.

Ihr meint, dass ihr Zeit verliert oder nicht genug Zeit oder Energie habt, um alles, was ihr wollt, zu vollbringen. Ihr habt wirklich genug Zeit und Energie, jede Aktion oder Manifestation, die ihr wollt, zu vollbringen, aber ihr gebt nicht Acht. Ihr achtet nicht auf eure Zeit oder eure Handlungen - was ihr TUT - und wie viel eurer Zeit ihr den Autopiloten eingeschaltet habt und alltäglichen Aktivitäten nachgeht, die sich wirklich oft wiederholen und auf die ihr nur automatisch reagiert.

FRAU: Gut, vielleicht sollten wir nicht so sehr auf automatische Reaktionen achten, um für andere Dinge, wie Erforschung und Wert offen zu sein. Wir haben sie nun schon erfasst. Es ist zur Gewohnheit geworden, also können wir uns ohne viel darüber nachzudenken oder darauf zu reagieren auf neue Wege oder die Werte und den Entdeckungsprozess konzentrieren.

ELIAS: Glaubst du. (lächelt)

MALE: Wenn der Autopilot auf Glaubensannahmen basiert und wir uns unserer selbst bewusster sein können, können wir die Emotion sehen, die mit der Glaubensannahme verbunden ist. Dann beginnt sich die Glaubensannahme zu ändern und das Autopilot-Verhalten ändert sich ebenso, richtig? Weil der Autopilot basiert auf ... ich weiß nicht wie du es nennst, aber Seth nennt das eine versteckte Glaubensannahme oder eine Glaubensannahme, derer wir uns nicht wirklich bewusst sind.

ELIAS: Darauf achten.

MALE: Darauf achten, ja.

ELIAS: Lasst mich euch ein Beispiel geben. Ihr benutzt ein Fahrzeug. Ihr seid im Fahrzeug. Ihr habt auf einen gedachten Knopf in diesem Fahrzeug gedrückt, der das Fahrzeug fährt und es automatisch steuert. Ihr steuert dieses Fahrzeug nicht mehr. Es fährt von allein.

Wenn ihr die automatische Bewegung nicht ausschaltet, was wird das Fahrzeug fortfahren zu tun?

GRUPPE: Es wird automatisch weiter fahren.

ELIAS: Richtig, es wird weiter die gleiche Handlung setzen, für die es programmiert worden ist.

Wenn ich euch also in dieses Fahrzeug setze und euch die Augen verbinde und ihr objektiv nicht wisst, dass das Fahrzeug per Autopilot gesteuert wird, wie könnt ihr da die Richtung des Fahrzeugs ändern? Wenn ihr die automatische Lenkung nicht abschaltet, wie sollt ihr da die Richtung des Fahrzeugs ändern? Solange ihr euch nicht bewusst seid, dass es automatisch fährt, werdet ihr die Richtung nicht ändern können.

Und was heißt das? Die Automatik beschränkt eure Wahlmöglichkeiten. Sie beseitigt eure Optionen nicht; ihr habt weiter einige Optionen, aber eure Optionen sind wirklich beschränkt.

Auf ganz ähnliche Weise reagiert ihr alle automatisch. Die automatischen Reaktionen sind genau so, wie sie heißen, nämlich automatisch. Ihr tragt eine Augenbinde und seht die automatischen Reaktionen nicht. Deshalb ist es wirklich sehr bedeutend und wirkungsvoll zu bemerken und wahrzunehmen.

VERONICA: Kommt man jemals mit dem Bemerken an ein Ende und wird sich völlig seiner bewusst? Geschieht das erst, wenn man diese Dimension verlässt? Sehen wir immer nur uns an und studieren uns selbst? Werden wir in dieser Dimension jemals diese Basis erreichen?

ELIAS: Es gibt keine Basis. Es gibt kein Ziel. Bewusstsein ist dauerndes Werden, was dauernde, nie endende, nie beginnende Selbstentdeckung ist. Das ist die Aktion allen Bewusstseins. Ihr wählt nur, an dieser einen physischen Dimension in diesem Aufmerksamkeitsfokus (attention) teilzunehmen. Ihr habt viele andere Aufmerksamkeitsfokusse, die in vielen anderen Dimensionen und vielen anderen Bewusstseinsbereichen gleichzeitig mit diesem Aufmerksamkeitsfokus existieren. Sie alle tun auf unterschiedliche Weise dasselbe.

VERONICA: Sich selbst zu erkennen?

ELIAS: Und werden und erforschen. Das ist Bewusstsein. Es erforscht und dehnt sich auf diese Weise aus. Und es ist nicht "es". (Elias grinst und die Gruppe lacht) Genau so wenig wie ihr! (Kichern)

Re: Elias: Werterfüllung

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DREW: ... Ist das Konzept „Bedeutung und Wichtigkeit“ ein von uns gehegtes Glaubenssatzsystem oder ein Konzept, das in der subjektiven Realität real ist?

ELIAS: Nach Euren Gedankenprozessen in dieser Realität ist es dies, und zwar relativ gesehen, denn in anderen Realitäten bedeutet Eure Erklärung für Bedeutung/Sinngehalt nichts!

Werterfüllung ist eine Wahrheit. Dies haben alle Bewusstseinsbereiche und alle Fokussen gemeinsam. In Eurem individuelle Fokus und Eurer Sprache kann das nicht angemessen geäußert werden, weil es über diese Realität hinaus reicht. Dies ist in allen Realitäten eine Realität. So wie Ihr dies erschaffen und wie das gemäß Euer Erschaffens-Absicht in dieser Dimension im physischen Fokus sein soll, seht Ihr Eure Schöpfungen, Glaubenssatzsysteme und Gedankenprozesse als die ganze Realität. Dass Eure Realität nicht all überall im Bewusstsein gültig sein sollte, das übersteigt Eure Vorstellungen.

Eure Bedeutung/Euer Sinngehalt ist gültig, weil sie als Erfahrung nützlich ist und zur Werterfüllung des Ganzen beiträgt. Für anders-dimensionale Fokusse fehlt diese Bedeutung, da jene durchaus anders erschaffen und deren Sinngehalt/Bedeutung für Euch bedeutungslos ist und auch in Wahrheit meine Realität für Euch wenig Bedeutung hat, denn das sind allesamt verschiedene Bewusstseinsbereiche, die unterschiedlichen Erfahrungen dienen, die Ihr alle in Euch inkorporiert, denn Ihr seid multidimensional.

Angesichts des Fortschrittdenkens in dieser Dimension mögt Ihr sagen, dass es keine Rolle spielt und dass Eure Erfahrungen keine Bedeutung hätten. Diese Realität erschafft Ihr auf Progressions-Basis. Ihr kommt voran und macht Fortschritte und bringt etwas zustande. In dieser Hinsicht hast Du Recht. Es spielt keine Rolle und hat keine Bedeutung. Du hast gebeten, über das informiert zu werden, was über den individuellen Fokus hinausgeht, und da hat es große Bedeutung nach Eurer Denkweise, denn alle Bedeutung/Sinngehalt liegt im WERDEN, weshalb jede Erfahrung wichtig ist.

... Eure Wahrscheinlichkeiten geschehen nicht im Voraus, so dass Ihr sie vor Augen hättet. Wenn Ihr eine davon erschafft, erschafft Ihr auch die anderen. Wenn Ihr eine Wahrscheinlichkeit erschafft, werden zugleich alle ihre Variationen geschaffen, aber nicht im Voraus, so dass Ihr anschließend auswählen würdet. In dem Augenblick, in dem Ihr eine Wahrscheinlichkeit erschafft, werden sie erschaffen.

DREW: Und in welchem Zusammenhang steht das mit unserem Gespräch über Bedeutung und Wichtigkeit?

ELIAS: Weil Ihr Eure Entscheidungen (choices) als bedeutungslos anseht, da doch alle Wahrscheinlichkeiten verwirklicht werden. Welche Bedeutung hätten also Eure Entscheidungen? Doch Eure Wahrscheinlichkeiten sind nicht im Voraus geschaffen worden, so dass anschließend eine ausgewählt würde.

DREW: Der Prozess des Auswählens erschafft die Wahrscheinlichkeiten.

ELIAS: Richtig.

(Ausschnitt)

VICKI: Wenn es keine Rolle spielt, wie kann sich dann alles auf alles andere auswirken? Wie kann es gleichzeitig eine Rolle spielen und dann auch wieder nicht?

ELIAS: In Euren Gedankenprozessen im physischen Fokus mögt Ihr äußern, dass es keine Rolle spielt, weil Ihr nicht auf Eure eigene Werterfüllung achtet (look to). Ihr erinnert Euch nicht, und deshalb versteht Ihr nicht.

VICKI: Aber es spielt noch nicht einmal tatsächlich eine Rolle, ob man seine eigene Werterfüllung erfüllt. Man stirbt dann einfach und erfüllt sie anderswo, nicht wahr?

ELIAS: Richtig. Deshalb spielt es in Eurem physischen Fokus keine Rolle, und das haben wir von Anfang an gesagt, nicht wahr?

VICKI: Aber meiner Ansicht nach stehen andere Aussagen dazu im Widerspruch.

ELIAS: In Euren Glaubenssatzsystemen!

DREW: Ist es richtig, dass Bedeutung/Sinnhaftigkeit ein von uns gehegtes Glaubenssatzsystem ist? Wenn man den Wert des Werdens wirklich wertschätzt, geht es um die kollektive Erfahrung der Essenz, die in allen Dimensionen manifest ist. Liegt da wirklich die Wertschätzung des Daseins? Wenn diese unsere objektive Realität keine Bedeutung hat, kann die kollektive Erfahrung aller Manifestationen nur auf Essenzebene wertgeschätzt werden, und dort liegt dann die Bedeutung?

ELIAS: Jede Zelle in Deiner physischen Manifestation wertschätzt ihre Existenz und inkorporiert Werterfüllung, und ihre Existenz ist nicht auf Gegenseitigkeit von anderen Zellen abhängig, obwohl sie ein kooperativer Teil des Ganzen und doch individuell ist und auch weiterhin individuell bleibt. In Eurer physischen Äußerung mag eine Zelle instruiert werden, ihr Verhalten zu verändern, und dies mag sie tun, und dies mag eine Krebssituation in der Gesamtheit Eurer physischen Äußerung in die Wege leiten, die erschaffen wird, indem eine Zelle ihre Wahrscheinlichkeiten verändert. (Übersetzer: Ich frage mich, wer die Zelle entsprechend instruiert.)

DREW: ...wenn eine einzelne Körperzelle ihre Werterfüllung und ihr Werden wertschätzen kann, und ich als Ganzes tue dies nicht, ist das dann einfach eine Spiegelung der Tarnung, die ich versuche zu durchdringen und wo ich zu verstehen versuche, was doch meine winzigste Zelle versteht?

ELIAS: Zu allererst einmal wertschätzt Du nicht Dein Werden und Deine Existenz. Du wertest Dein Fokusselbst ab und würdigst zugleich Deine eigene Werterfüllung nicht. Doch Du ziehst Deine Aufmerksamkeit um, hin zur objektiven Kenntnis dessen, was diese winzigen Zellen wissen. Subjektiv weißt Du das bereits, und das erschafft Deine Motivation und Deinen Antrieb und setzt Deine Zweifel fort, was Dich weiterbringt, denn von Natur aus und subjektiv kennst Du Deinen Wert, Dein Wertigkeit und Deine Einflussnahme/Betroffenheit (affectingness). Objektiv vergisst Du dies. Du hast gewählt und nach Informationen gefragt, um Dir beim Erinnern zu helfen und um zu wissen, was diese winzigen Zellen wissen.


[Sitzung 154, February 23, 1997]

Re: Elias: Werterfüllung

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LISA: “... Wenn ich mir mein Leben und meine Ziele und diese Dinge ansehe, habe ich immer das Gefühl, dass ich, wenn ich einst nach dem Tod auf mein Leben zurückblicke, große Erfüllung erreicht haben sollte, um das zu tun, wozu ich hierher gekommen bin, dass ich etwas Großes zustande bringen sollte, wie beispielsweise Waisen ehrenamtlich zu helfen oder einen anderen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Wenn ich das vollbringen kann, kann ich das erfüllen, wozu ich hier bin.

Aber spielt es wirklich eine Rolle, was man in seinem Leben zustande bringt im Vergleich zu den Lektionen, die man durch seine Alltags-Erfahrungen lernt? Wenn ich bloß verheiratet bin, Kinder habe, meinen Job tue und darüber hinaus nichts weiter zur Gesellschaft beitrage, wäre ich dann immer noch in der Lage, das zu erfüllen, was ich erfüllen sollte, oder ist es so, dass man bis zum Ende seines Fokus-Daseins noch größere Leistungen erbringen sollte? (gekürzt)

ELIAS: Das ist eine interessante Frage, und dies ist abhängig vom Individuum, von seiner Wahl und seinem Begehren.

Ich möchte Dir sagen, dass es im Allgemeinen nicht notwendig ist, enorme Leistungen oder Einsätze im Draußen zu bringen, um Eure Werterfüllung zu genieren oder einen Beitrag zu Eurer Welt zu leisten, denn schon alleine Eure Manifestation ist ein Beitrag. Denn Ihr versucht nicht, Eure Welt zu verändern sondern manifestiert Euch lediglich in dieser physischen Dimension, um das Selbst in einer physischen Manifestation zu erkunden. Aber ich sage Dir auch, dass jedes Individuum seine eigene einzigartige Weise wählt, wie es seine Reise in dieser physischen Dimension erforscht.

Manche Individuen generieren ein enormes Begehren, ihre Reise und ihre Richtung in Interkationen mit anderen Individuen im draußen zu äußern, und insofern gibt es bei ihnen eine starke Energie, die dieses Begehren objektiv äußert.

Wenn ein Individuum sein entsprechendes Begehren erkennt und sich weigert, dieses zu äußern, wird es trotzdem seine Wertefüllung äußern, aber es mag auch in sich selbst ein Wissen um eine Unvollständigkeit generieren. In Wirklichkeit ist es egal (ob man große Leistungen im draußen erbringt), aber was hier von Bedeutung ist, das ist, dass ein solches Individuum sich die Fülle seiner Äußerung in dieser Erkundungssreise nicht erlaubt.

Es geht also nicht unbedingt darum, welche Leistung in einem bestimmten Fokus Eure Bestimmung, Mission oder Ziel wären, sondern es ist wichtig, dass Du auf Deine an Dich selbst gerichteten Kommunikationen hörst und Dir erlaubst, Deine Begehren zum Ausdruck zu bringen, in Deinem Fokus ein Gleichgewicht zu generieren und Dir die Fülle Deiner Erforschungen zu gestatten.

Wenn ein Individuum seine Reise und Erforschung ohne das zu generieren wählt, was Ihr als einen enormen Beitrag anerkennt, heißt das nicht, dass seine Äußerung geringer wäre als die eine Individuums, das an seiner Gesellschaft auf eine ausdrücklichere Weise partizipiert, denn die Äußerung und Erkundung keines Individuums ist geringer als die eines anderen. Es ist lediglich eine andere Wahl, die durch das Begehren eines jeden Individuums generiert wird.

LISA: Nehmen wir einmal an, dass ich vor meinem Eintritt in diesen Fokus vereinbart habe, bestimmte Dinge zu lernen oder zu erfüllen, und eines davon wäre, diesen großen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, und nehmen wir an, ich verwirkliche das nicht in diesem Fokus. Ist das etwas, was ich dann in einem anderen Fokus verwirklichen werde? Ich nehme an, das Du sagst, dass dies keine wirklich eine schlechte Sache sei, aber dass man wahrscheinlich eine vollständigere Erfahrung macht, wenn man seine auf diesem Gebiet drängenden Begehren vollständig erlebt.

ELIAS: Richtig. Aber ich sage Dir, alle Deine Fokusse geschehen gleichzeitig, und wenn Du Dich aus dieser physischen Manifestation loslöst, generiert Du keine Remanifestation, um dann das zu erfüllen, was Du in diesem Fokus nicht geäußert hast.

Wenn Du in diesem Fokus wählst, Dein Begehren nicht zu verwirklichen, generierst Du auch weiterhin Deine Werterfüllung, aber Du magst sie nicht in ihrer größten Fülle äußeren und wirst erkennen, dass dieses Begehren weiterhin in Deinem Fokus geäußert werden wird. Dies ist Deine Kommunikation an Dich selbst, das ist es, was Du zu generieren wünschst und Dir nicht zu genieren erlaubst.

Das heißt nicht, dass Du Dich in eine andere Bewusstseinsäußerung hinein begibst und dann das Bedürfnis äußerst, das zu erfüllen, was Du Dir in diesem bestimmten Fokus nicht zu erfüllen gestattet hast. Wenn Du wählst, Dich aus diesem bestimmten Fokus loszulösen, spielt es keine Rolle, was Du Dir zu äußern erlaubt hast, weil Du Dich in eine andere Richtung der Erforschungen begeben wirst, und es gibt keine Äußerung aus diesem Fokus, die auf irgendeine Weise wiederholt, fortgesetzt oder erfüllt werden müsste.

[Sitzung 1031, March 10, 2002]


MIKE: ... Was ist meine Werterfüllung in diesem Fokus? Was hält mich in dieser Existenz? Denn gemäß dem, was ich gelesen habe und was Du gesagt hast, stirbt man und zieht weiter, wenn unsere Werterfüllung erfüllt ist oder nicht länger erfüllt wird. Also gibt es offensichtlich immer noch etwas, was ich weiterhin erfülle. Und was ist das dann, und wie mache ich, dass es eine angenehme Erfahrung wird?

ELIAS: Ah, dies sind zwei sehr unterschiedliche Richtungen. Wert und Erfüllung assoziiert Ihr automatisch damit, dass etwas positiv oder angenehm sein sollte, und ich habe Euch schon früher gesagt, dass Wert nicht immer gemütlich geäußert wird. Eure automatische Assoziation ist die, dass es jedoch so wäre. Ich habe Gruppen von Individuen gefragt: „Was wertschätzt Ihr?“ und meisten Leute antworten, dass sie eine Äußerung von Angenehmem, Vergnüglichem, Glückseligkeit oder irgendeine positive Äußerung wertschätzen. Und wie ich dies auch schon anderen Individuen sagte, ist das nicht wahr.

Ihr wertschätzt viele Äußerungen, auch unangenehme Äußerungen. Wenn Ihr sie nicht wertschätzen würdet, würdet Ihr sie nicht erschaffen. Ihr erschafft nicht das, was Ihr nicht wertschätzt. Wert ist nicht immer mit Positivem assoziiert. Und das ist mit Glaubenssätzen assoziiert, solchen Glaubenssätzen, dass das, was es wert ist, wertgeschätzt zu werden, es auch wert ist, dass man darum kämpft, Opfer bringt, Unannehmlichkeiten hat oder warten muss. Es gibt in Eurer Realität sehr viele Äußerungen, die wertgeschätzt werden und nicht unbedingt angenehm sind.

[Sitzung 1474, November 23, 2003]

Re: Elias: Werterfüllung

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ELIAS: Wahrscheinlichkeiten seht Ihr als das Endprodukt von Vorgängen/Handlungen an. Ihr seht geradlinige Szenarien (one-line scenarios) und lasst keine weiteren Informationen zu. Wenn Ihr Euch erlaubt, auch Eure Peripherie anzuheuern, werdet Ihr sehen, dass es sehr viele Wahrscheinlichkeitslinien gibt, und für Euren Blickwinkel sind nicht alle davon gleich offensichtlich.

Ihr seht es so, als ob jede von Euch getroffene Entscheidung endgültig wäre. Ihr habt einen Vorgang/Handlung gewählt, und deshalb ist das die Richtung, in die Ihr geht. Ich sage Euch, dass Eure Entscheidungen nicht endgültig und auch nicht der Abschluss/Vollendung Eurer Wahrscheinlichkeiten sind. Sie üben Einfluss auf Eure sogenannte Vergangenheit und auch auf Eure Zukunft aus, so wie auch sehr viele Elemente in Eurer Gegenwart sehr stark von Eurer Zukunft beeinflusst werden. Das, was Ihr als Euer zukünftiges Selbst erachtet, das es schon vollbracht hat, interagiert andauernd mit diesem Jetzt und beeinflusst Eure Richtung/Regie.

Das heißt nicht, dass ein Anderer Euch Eure Handgriffe diktieren würde. Eurer Werterfüllung halber wählt Ihr aus allen Euren Wahrnehmungsblickwinkeln innerhalb der Realität in Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart Eure Wahrscheinlichkeiten aus. Sie sind gleichzeitig und nicht in Reihenfolge. Deshalb beeinflussen sie sich alle gegenseitig, und sie sind allesamt IHR. Hierbei wählt Ihr in Kooperation und Verbindung mit denen, mit denen Ihr in Interaktion seid, jene Wahrscheinlichkeiten aus, die Euch nützlich sind, denn Eure Realität erschafft Ihr nicht bloß Eurer eigenen Werterfüllung halber. Ihr erschafft Eure Realität Eurer größten Werterfüllung halber und auch zur Werterfüllung aller anderen, denn alles Bewusstsein ist miteinander verbunden.

Deshalb mögt Ihr für Euch selbst denken, dass Ihr eine bestimmte Sache haben wollt und mögt Euch auf dieses Ding und sein Erschaffenwerden konzentrieren und dies doch nicht manifestieren, denn im Zuge der Kooperation derer, die mit Euch sowie innerhalb des Bewusstseins involviert sind, mag diese Sache nicht die größte Werterfüllung für alle sein.

Wir haben gesagt, dass manche Individuen es so sehen mögen, dass sie ihre höchste Werterfüllung nicht vollbringen. Deshalb wählen sie, ihren Fokus loszulösen (zu sterben). Innerhalb des Bewusstseins wird auch bei dieser Wahl und Entscheidung die Werterfüllung für alle Beteiligten vollbracht.

Die Loslösung eines Fokus, der nach Eurer Sicht in Folge des Nicht Vollbringens der individuellen Werterfüllung beendet wird, wird innerhalb des Bewusstseins zugleich die Werterfüllung jener vollbringen, die mit diesem Individuum involviert sind. Alle Dinge sind miteinander verbunden, und jede Handlung wirkt sich auf alle anderen Handlungen aus.

[Sitzung 149, January 19, 1997]


(nachfolgender Text steht auch im Thread: Elias spricht über den Tod/die Loslösung)

VICKI: Ich habe eine Frage von Jessele (Margot). Es geht um das Glaubenssatzsystem, dass jemand, der auf traumatische Weise oder durch einen plötzlichen Unfall stirbt, auf der anderen Seite Hilfe braucht, so eine Art Errettung aus diesem traumatischen Todeserlebnis, und ich frage mich, was Du dazu sagst.

ELIAS: Wollen wir uns in unsere höchst heiligen metaphysisch religiösen Gefilde begeben? Ich glaube, das ist ein Gebot! Errettet die, die eines gewaltsamen Todes starben! Doch ich nehme keinen Weihrauch noch Zimbeln wahr.

Das ist wieder ein Glaubenssatzsystem. Individuen mögen wählen, sich vom physischen Fokus loszulösen durch etwas, was Ihr als drastische oder traumatische Ereignisse anseht. Dies ist kein Zeichen dafür, dass sie der Hilfe bedürften. So wie Ihr auch den Selbstmord als eine Hilfeschrei anseht. Innerhalb des Bewusstseins ist das eine Aktion, die durchgeführt wird, weil das Individuum seine Werterfüllung innerhalb eines bestimmten Fokus nicht erfüllt.

Ein jedes Individuum wählt die Methode seines Ausscheidens aus dem physischen Fokus. Manche Individuen wählen aus vielen verschiedenen Gründen ein derartiges Ausscheiden. Manche wählen ein Drama als ihren finalen Akt im physischen Fokus. Manche wählen, sich auf eine Weise loszulösen, die nach ihren Glaubenssatzsystemen schnell und schmerzlos ist. Viele Individuen glauben nicht, dass sie es fertigbringen, den physischen Fokus im Schlaf zu verlassen. Obwohl sie sich wünschen mögen, diese Methode zu nutzen, glauben sie nicht, dass sie dies fertigbringen werden und haben Angst vor dieser Aktion oder diesem Ereignis, welches Ihr als den Tod bezeichnet. Deshalb wählen sie, dass das Ereignis schnell geschieht. Es gibt noch andere Gründe, weshalb ein Individuum diese Art des Loslösens wählen mag, so wie es auch viele Gründe gibt, weshalb Individuen wählen, sich durch das Erschaffen einer Krankheit loszulösen. Dies alles ist eine Wahl.

Die Aussage, dass diese Individuen mehr Hilfe als jedes andere Individuum brauchen, ist nicht richtig. Es gibt Individuen, die die Aktion des Todes ruhig anheuern, ganz ohne Drama und dann nicht akzeptieren oder erkennen, dass sie diese Aktion angeheuert haben, da sie es sich nicht erlauben, objektiv in den Bereich des Übergangs umzusiedeln, worüber wir zuvor gesprochen haben. Diese Individuen mögen Hilfe und Informationen bezüglich ihrer Position innerhalb des Bewusstseins benötigen, was aber keine Auswirkung auf ihre Wahl der Methode der Loslösung hat.

VICKI: Sie hat das Gefühl, dass Ihr Enkel bereits teilweise diese Transition-Aktion angeheuert hat. Ist das richtig?

ELIAS: Geringfügig.

VICKI: Ich erinnere mich, dass Du vor einiger Zeit erwähntest, dass manche Leute wählen, sich in der Folge eines Traumas ziemlich schnell wieder zu manifestieren.

ELIAS: Es geht nicht unbedingt um ein Trauma beim Tode sondern um ein Trauma innerhalb der Erfahrungen des Fokus. Ein Individuum mag wählen, sich von einem Fokus loszulösen und sich vorsätzlich in einen anderen Fokus zu stürzen, ohne sich nach Eurer Denkweise einen Zeitraum für eine Übergangszeit zu erlauben.

VICKI: Sie werden dann in den anderen Fokus gehen, wobei der größte Teil ihres Glaubenssatzsystems immer noch intakt wäre?

ELIAS: Durchaus richtig, sowie auch mit einer sehr starken Identifikation mit dem vorherigen Fokus. Bei einem solchen sich in einen anderen Fokus Hineinstürzen, erleben viele Individuen viel Konflikt. Sehr oft passen diese Individuen sich auch nicht an das objektive Bewusstsein im neuen Fokus an. Deshalb ziehen sie sich mehr in die Subjektivität zurück, was Euch als Verrücktsein oder als nicht normal vorkommt.

DREW: Ich möchte über das Thema Selbstmord sprechen. Du hast hier wieder ein Thema gebracht, über das ich die ganze Woche nachgedacht habe.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Wir werden keine Trauerfeier für Dich abhalten! (scherzend)

DREW: Für einige meiner Freunde ist das ein Problem. Du sagtest, dass ein gewaltsamer Tod oder ein Selbstmord eine Methode der Loslösung in Folge von Nicht Werterfüllung sein kann. Kann Selbstmord auch in Einklang mit Werterfüllung stehen?

ELIAS: Ja, und wie wir kürzlich sagten, mögen manche Individuen dies auch als Akt der Hilfeleistung für andere Individuen wählen. Es gibt viele Aspekte, warum ein Individuum diese Art von Ereignis anheuern mag. Meist mögt Ihr sagen, dass diese Individuen unzufrieden sind mit der Erschaffung der von ihnen manifestierten Realität und dass sie nach objektiver Erkenntnis nicht ihre Werterfüllung fertigbringen. Versteht bitte, dass Werterfüllung nicht nur auf Euch selbst beschränkt ist. Wenn Ihr Werterfüllung erbringt, dann für alles Bewusstsein. Wenn dies also nicht bewerkstelligt wird, werdet Ihr es in Eurem Inneren wissen und fühlen. Ihr verspürt also Unzufriedenheit und wünscht, Euch vom individuellen Fokus loszulösen.

Es gibt andere Fälle, wo Individuen den Selbstmord wählen mögen, um wie ich schon sagte, eine objektive Aussage für die Aufmerksamkeit anderer Individuen zu offerieren, was zur Werterfüllung aller beiträgt. Ihr belegt diese Aktionen bloß mit negativen Ideen. In Wirklichkeit sind es bloß Ereignisse innerhalb der Bewegung des Bewusstseins, die weder negativ noch positiv sind. Sie sind einfach.

DREW: Es ist also möglich, dass innerhalb der Counterpart-Aktion oder im subjektiven Einvernehmen Selbstmord nicht unbedingt das Resultat von Unzufriedenheit ist sondern vielmehr eine Aktion, die der Lernerfahrung aller Beteiligten wegen unternommen wird?
ELIAS: Richtig.

DREW: Objektiv lehrt man uns, dass wir es ernst nehmen sollten, auch wenn Leute nur im Scherz über einen Selbstmord sprechen. Wir neigen zum Glauben, dass wir andere daran hindern können. Ich verstehe es so, dass wir wahrscheinlich nichts verhindern können, was jemand zu tun wählt, aber dass wir versuchen sollen, dies doch möglich zu verhindern. Ich fühle mich also ein bisschen hin und her gerissen, wenn ich von anderen Signale bekomme, dass wir ernsthaft darüber sprechen sollten.

ELIAS: Ich sage Dir, dass dies die Wahl/Entscheidung des jeweiligen Individuums bleibt, obwohl ich Dir nicht sage, dass Du dies nicht bemerken oder dieser Handlung gegenüber unempfänglich sein solltest, da das Individuum im objektiven Bewusstsein – unabhängig von den subjektiven Argumenten dieser Aktionen – sehr große Unzufriedenheit mit seiner Manifestation erlebt. Der Fokus inkorporiert sehr viel Verwirrung, und diese Individuen sind objektiv sehr gequält und erleben sehr viel Trauma. In Anerkennung dieser Situation kann Deine Hilfe oder Unterstützung innerhalb der Energie in gewissen Aspekten deshalb für das Individuum hilfreich sein, um objektiv seine objektiven und subjektiven Handlungen zu versöhnen. Dies mag die gewählte Handlung nicht verhindern, aber Du magst das Individuum beruhigen, was ihm bei seinen Auswahlmöglichkeiten etwas Ruhe und Bestätigung erlauben mag.

Ihr alle seht Eure Aktionen so, als ob sie ein unmittelbar sichtbares Endergebnis brauchen würden. Und Ihr hegt auch bezüglich der Endergebnisse Erwartungen. Ihr sprecht also ein Individuum an, das ein Trauma erlebt, Ihr bietet Hilfe an und erwartet objektiv, eine Veränderung und Auswirkung wahrzunehmen. Ihr habt zwar Einfluss ausgeübt, aber Ihr mögt nicht objektiv innerhalb Eurer Zeitperiode das sehen, worauf Ihr Einfluss genommen habt. Das Bewusstsein ist sehr viel gewaltiger als die Grenzen Eures Fokus. Ein Fokus ist noch wesentlich gewaltiger als Ihr Euch das vorstellen könnt. Ihr mögt also durchaus innerhalb einer anderen Schicht des bestimmten Fokus Einfluss nehmen. Jede Aktion, die Ihr inkorporiert, dient als Hilfe für die Werterfüllung aller, nicht nur Eurer selbst. Ihr helft also Euch selbst wenn Ihr anderen helft.

In Eurer religiösen Geschichte haben viele Führer viele dieser Konzepte geäußert, nämlich dass Ihr das, was Ihr einem anderen manifestiert, Euch selbst manifestiert. Das ist kein neues Konzept. Ich sage Euch, dass Ihr Euch im Zuge der Erweiterung Eures Gewahrseins auch immer mehr der Vernetzung des Bewusstseins bewusst werdet, denn das, was in einem anderen manifest ist, ist auch in Euch manifest. Ihr beeinflusst alle, so wie alle Euch beeinflussen. .

Wenn Ihr einem anderen Individuum helfen wollt, dann seid dieses andere Individuum, denn dann wisst Ihr, was nötig ist. Ihr könnt dies durchaus effektiv bewerkstelligen. Erlaubt Euch Euer Einfühlungsvermögen (empathic sense) zu gebrauchen. Gestattet Euch die Bestätigung durch Eure inneren Sinne und seid das, dem zu helfen Ihr bestrebt seid. Deshalb werdet Ihr verstehen und Euch so lenken, dass Ihr dies fertigbringt. Denkt daran, dass ein Anbieten in einer Erwartungshaltung nutzlos ist. Geben ist nur sinnvoll und hilfreich, wenn dies aus der Reinheit des Gebens kommt, ganz ohne Erwartungen.

DREW: Warum beschmutzt die Erwartung die Gabe?

ELIAS: Weil Ihr ein Werturteil hegt.

DREW: Sie wird zur Manipulation?

ELIAS: Durchaus.

DREW: Ist keine Werterfüllung eine Wahl?

ELIAS: Ja.

DREW: Wenn also jemand die Loslösung erwägt, weil seine Werte nicht erfüllt werden, das ist eine Wahl, die verändert werden kann.

ELIAS: Ja, aber Du kannst das nicht verändern.

DREW: Ich verstehen. Wir können nur versuchen, selbst zu verstehen sowie dem Individuum verstehen helfen und dieses dann seine Entscheidung treffen lassen.

ELIAS: Und Ihr könnt einen Einfluss auf es ausüben. Ihr könnt für ein anderes Individuum nicht dessen Realität wählen oder erschaffen, aber Ihr könnt einen Einfluss ausüben.

DREW: Indem wir ihm helfen, Dinge zu verstehen, die es zuvor vielleicht nicht verstanden hat?

ELIAS: Durchaus. Dies ist auch der Grund, weshalb ich Euch immer zu Euren Interaktionen ermutige. Ihr wertet Eure Objektivität als unwichtige Symbolik ab und setzt damit Euch selbst und Euer Verständnis herab. Im gegenseitigen Austausch offeriert Ihr Euch viel Hilfe. Ich habe Euch auch gesagt, dass der mündliche Austausch im physischen Fokus für die Verwirklichung hilfreich ist, da Ihr innerhalb der Energie einen Gedanken produziert und ihn physisch durch die Verbalisierung manifestiert. Ihr erschafft so eine reale chemische Reaktion. Das ist eine weitere Handlung im physischen Fokus. Eure Gedanken sind Handlung, Realität und Energie. Die Verbalisierung dieser Gedanken ist eine weitere Handlung, die eine andere Realität innehat und physisch wird.

[Sitzung 159, March 23, 1997]

Re: Elias: Werterfüllung

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ELIAS: Durchaus, denn ich sage Dir: Vertraue Dir selbst. Es ist äußerst wichtig, nicht einem anderen zu folgen und keine widerstreitenden Einflüsse anderer zuzulassen, sondern ein gerader kleiner Schössling zu sein und Euch nur um das Selbst zu kümmern.

Ihr werdet Euch selbst nicht verraten! In Deinem Inneren weißt Du, in welche Richtung Du gehen willst. Wenn Du Dir nicht selbst vertraut, lässt Du zu, dass Du von anderen Individuen, Umständen und Glaubenssatzsystemen beeinflusst wirst. Im physischen Fokus ist es ziemlich schwierig, dem Selbst zu vertrauen und zu verstehen, dass Ihr Euch nicht verraten werdet. Die Leute sagen: Vertraue dem Universum, und es wird für Dich sorgen. Ich sage Euch, das ist nicht so abwegig. Vertraut dem Selbst, und es wird für Euch sorgen (provide for you).

… Nochmals, Ihr vertraut Euch nicht selbst. Ihr seid Eure höchste Äußerung, und Ihr werdet immer Eure höchste Werterfüllung suchen und sie vollbringen. Ihr mögt sagen, dass Ihr Konflikte erlebt, denn Ihr bemüht und bemüht Euch und vollbringt nicht das, was Ihr zu vollbringen gewählt habt, und Eure Existenz birgt viele Kämpfe und Konflikte, und Ihr mögt sogar sagen, dass Ihr Euren Zweck oder Sinn nicht versteht. Wenn Ihr Euch die Freiheit erlaubt, das Selbst zu akzeptieren und versteht, dass Ihr der Erfahrung halber manifestiert, und dass keine Erfahrung schlechter oder besser ist, und dass Ihr in jedem Augenblick Eures Fokus perfekt erschafft, werdet Ihr sehr viele Eurer Konflikte eliminieren.

Das habe ich schon oft gesagt, obwohl Ihr dies bislang in Eurem physischen Fokus im Gegenwart-Jetzt noch nicht versteht. Ihr wollt Individuen finden, die Euch Euren Weg aufzeigen und Euch sagen, tue dies, tue das, mache diesen Job, sei auf diesem Gebiet kreativ und Du wirst Erfolg haben. Ihr werdet erfolgreich sein, wenn Ihr an Euch selbst glaubt. Wenn Ihr Euch erlaubt, Euren Griff auf die Duplizität dem Selbst gegenüber zu lockern, werdet Ihr dies zustande bringen. Aber solange Ihr weiterhin in Begriffen von besser und schlechter wahrnehmt und Euch zwar bemüht, doch die von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme nicht ansprecht, werdet Ihr Eure Konflikte weiterhin erleben. Denkt Ihr nicht, dass wenn das anders wäre, dass dann nicht bereit Individuen im Verlauf Eurer Zeitalter auf Eurem Planeten die Methode für einen vollständigen, ultimativen, guten Erfolg auf jedem Gebiet formuliert haben würden?

Ihr seid erfinderische Kreaturen und äußerst kreativ. Ihr mögt Maschinen bauen, um Euren physischen Weltraum zu erforschen, aber Ihr könnt nicht diese winzigen individuelle Probleme des Erfolgreichseins innerhalb der Individuen lösen, denn kein Prophet oder Medium kann Euch die Methode für diese Errungenschaft sagen, wenn Ihr Euch selbst nicht vertraut.

[Sitzung 165, April 19, 1997]


ELIAS: Physisch manifestiert Ihr Euch der Erfahrung halber.

NORM: Richtig, und es gibt keine vorausgeplante Werterfüllung und Glaubenssatzsysteme?

ELIAS: Ihr bringt Eure Werterfüllung zustande, ansonsten wärt Ihr nicht in dieser Manifestation. Wenn Ihr Eure Werterfüllung nicht bewerkstelligt, sterbt Ihr. Ohne Werterfüllung gibt es keinen Grund weiterzumachen. Wenn Ihr Eure Werterfüllung nicht zustande bringt, sterbt Ihr und werdet hier nicht weitermachen. ALLES Bewusstsein, jedes Glied des Bewusstseins existiert im Rahmen seiner Werterfüllung.

NORM: Ändert sich die Reihe der Werterfüllung innerhalb der Manifestation?

ELIAS: Nein. Du siehst Werterfüllung im Einklang mit moralischen Werten und Zielen. Die Werterfüllung ist davon unabhängig. Ein Bewusstseinsglied hegt keine moralischen Werte und auch keine Zielvorgaben. Es vollbringt die Werterfüllung indem es seine vorzüglichste Äußerung ist. Werterfüllung liegt im Sein und in der Kreativität. Sie ist keine Zielvorgabe. Ihr strebt nicht nach Werterfüllung. Ihr vollbringt (you accomplish). Ihr seid nicht unterwegs zur Werterfüllung, sondern Ihr seid.

DREW: Wenn schon das SEIN alleine Werterfüllung ist, wie könnte man dann Wert nicht erfüllen?

ELIAS: Es geht darum, Eure höchste Äußerung und Erfüllung zu sein, nicht nur für das Selbst sondern für alles Bewusstsein. Von Natur aus wisst Ihr, wenn dies nicht zustande gebracht wird. Ihr mögt objektiv nicht verstehen, was im Gange ist, aber Ihr werdet im Einklang mit Eurem angeborenen Wissen handeln. Als Mitglied Eurer Spezies werdet Ihr Euch entweder durch Selbstmord loslösen oder eine Krankheit erschaffen oder einfach nicht aufwachen, aber Ihr werdet Eure Manifestation nicht fortsetzen. Dies ist so bei allen physischen Manifestationen. Wenn eine Blume ihre Wertfüllung nicht erschafft und nicht vollbringt, wird sie nicht sein.

DREW: Unterscheiden sich Werterfüllung und Absicht?

ELIAS: Werterfüllung bewegt sich mit Eurer Absicht.

DREW: Ist Absicht eine Zielvorgabe?

ELIAS: Teilweise. Ihr mögt denken, dass Absicht als eine Zielvorgabe beschrieben werden kann, denn sie heuert auf einander folgende Wahrscheinlichkeiten an. Sie erschafft ein Design, ein Muster, ein Mosaik.

DREW: Ein Muster dafür, wie der Wert erfüllt werden kann?

ELIAS: Richtig, aber Wertefüllung ist nicht abhängig von der Absicht, denn nicht alles Bewusstsein hegt eine Absicht.

NORM: Aber wir haben eine Reihe von Glaubenssatzsystemen. Was ist der Wert der Glaubenssatzsysteme bei unseren Erfahrungen? Stimmt es, dass wir innerhalb einer Reihe von Glaubenssatzsystemen Werterfüllung erlangen, und dass das Teil unserer Erfahrung ist?

ELIAS: Werterfüllung erlangt Ihr mit jeder Erfahrung unabhängig von Glaubenssatzsystemen und in jedem Bewusstseinsbereich.

NORM: Fördern Glaubenssatzsysteme unser Erreichen der Werterfüllung?

ELIAS: Nein.

NORM: Aber sie sind wertvoll.

ELIAS: Sie sind für den physischen Fokus relevant, da sie Euer Erschaffen Eurer Realität beeinflussen.

NORM: Sie sind notwendig.

ELIAS: Im physischen Fokus.

NORM: Und das ist die Erfahrung.

ELIAS: Richtig.

NORM: Und das wählen wir nicht irgendwie bereits vor unserer Manifestation? (We don’t choose this prior to the manifestation of the focus in any way?)

ELIAS: Das kann innerhalb Eurer Glaubenssatzsystem und Eurer Zeit bejaht werden, obwohl alle Ereignisse tatsächlich simultan sind. Wie könntet Ihr also im Voraus wählen? Aber innerhalb Eurer Realität und Eurer Zeit wählt Ihr im Voraus.


[Sitzung 166, April 20, 1997]




(Nachfolgende Übersetzung auch im Thread wahrscheinlichste wahrscheinliche Zukunft der Menschen zu finden)

JIM: Kürzlich sagtest Du, dass wir bis etwa 2050 die Fähigkeit entwickeln werden, mit Lichtgeschwindigkeit zu reisen und, wenn wir dies wählen, auch zu diesem Zeitpunkt noch hier sein können. (Elias nickt). Dies weist darauf hin, dass wir den Alterungsprozess kontrollieren können. Ich nehme an, dass der Alterungsprozess eine auf dem entsprechenden Glaubenssatz beruhende Kommunikation ist, die vom subjektiven Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster zum Körperbewusstseins hin verläuft und wir objektiv Zugriff auf das subjektive Bewusstseinsmuster nehmen können und den Alterungsprozess verändern, verlangsamen oder sogar aufhalten können. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

JIM: Dass Yoda 900 Jahre lebt, das ist tatsächlich möglich! (Übersetzer: Ich konnte nicht herausfinden, ob es in der Bibel einen Yoda gibt, aber in Starwars) http://de.wikipedia.org/wiki/Methusalem

ELIAS: Absolut. Methusalem ist nicht nur ein Mythos!

JIM: Kann die Kommunikation zwischen dem objektiven und dem subjektiven Bewusstseinsmuster auf ähnliche Weise bewerkstelligt werden wie ich dies bei dem Krebs tat, den ich hatte. Wird es so gemacht?

ELIAS: Wie ich Dir schon in Deiner vorherigen Sitzung sagte, hängt das vom Individuum ab. Jeder wählt seine eigenen Methoden, nämlich das, wovon Ihr entsprechend Euren Glaubenssatzsystemen glaubt, dass es für Euch effizient funktionieren wird. Manche wählen keine Methode. Sie akzeptieren nur und lassen zu, dass ihr subjektives Gewahrsein in diesen Bereichen im Fluss ist. Dies ist abhängig von Eurer Sichtweise Eurer Werterfüllung und von Euren Glaubenssatzsystemen bezüglich von Euch selbst und Eurer physische Form.

Tatsächlich birgt Euer physischer Körper die Fähigkeit, noch viel länger im physischen Fokus zu bleiben. Ihr wählt bloß im Einklang mit Euren Glaubenssatzsystemen, wann Ihr Euch loslöst. Wenn Ihr wählt, 200 oder 300 Jahre im physischen Fokus zu sein, könnt Ihr dies bewerkstelligen. Eure wissenschaftlichen Glaubenssatzsysteme, die Euch sagen, dass Ihr durchschnittlich 60 oder 70 Jahre im physischen Fokus verbleibt, sind sehr stark, obwohl viele Individuen den physischen Fokus durchaus aktiv in ihre 100’er Jahre hinein fortsetzen. Doch Ihr seht diese Leute als Ausnahme von der Regel, was sie auch sind! Sie gehen über die offiziell akzeptierte Realität hinaus, aber das hast Du auch getan, als Du Deine Krankheit unerschaffen machtest.

Dies ist also bloß eine Sache der Wahl, und die Werterfüllung ist dabei signifikant, denn größtenteils benötigt ein individueller Fokus keine verlängerte Zeitspanne, um seine Werterfüllung zu bewerkstelligen, was bei Eure Erfahrung im physischen Fokus der Grund und das Ziel Eurer Teilhabe ist.

JIM: Die von uns gewählte Zeitspanne mag mit den Jahren zusammenhängen oder auch nicht. Sie mag auch nur mit der Werterfüllung zusammenhängen.

ELIAS: Ihr alle seid mit der Werterfüllung verknüpft. Es spielt keine Rolle, wie viele Jahre Ihr im physischen Fokus zu verbringen wählt. Ihr verpasst Eure Umschaltung nicht, nur weil Ihr nicht länger im physischen Fokus seid.

JIM: Ich denke, dass es Spaß machen wird, dies im physischen Fokus zu erleben.

ELIAS: Dann magst Du dies auch erschaffen!

JIM: Ich denke, dass es fantastisch wäre, dann im physischen Fokus zu sein!

ELIAS: Dies im physischen Fokus zu beobachten, das ist durchaus faszinierend, denn dies wurde nie zuvor im Zuge Eures Erschaffens dieser Dimension vollbracht.

JIM: Es wird verblüffend sein, zu sehen, dass Leute schneller als mit Lichtgeschwindigkeit reisen. Das wäre faszinierend.

ELIAS: Dies wird die Realität sein.

JIM: ... Was Nationen und die internationalen Finanzsystem, jene von uns errichteten Organisationen anbelangt, erwähntest Du kürzlich im Hinblick auf die Umschaltung das Versagen solcher Organisationen. Dies wird den Leuten mehr bewusst, und der Redakteur des Wall Street Journals sagte, dass die Nation/der Staat tot sind. Ein bekannter Wirtschaftswissenschaftler, Milton Friedmann, sagte, dass die Europäische Union scheitern wird. Japan scheint kurz vor der Deflation zu stehen. Die Währungen von Südostasien und Korea kollabieren alle. Du sagtest, dass sich der allgemeine Glaube an Gold als Wertmaßstab auflöst. Bezüglich der Wahrscheinlichkeiten möchte ich gerne wissen, was sich derzeit entwickelt, um dann die Stelle von Organisationen in einer Nation oder dem Staat einzunehmen? Wie werden wir uns organisieren. Was geschieht derzeit?

ELIAS: Ihr zieht um, hin zur Steuerung eines Gewahrseins/Erkenntnis des Bewusstseins und Eurer eigenen Fähigkeiten. Deshalb verändern sich Eure Glaubenssatzsysteme bezüglich der Fundamente und bestimmter Organisationsstrukturen. Euer diesbezügliches, sehr starkes Glaubenssatzsystem hegt Ihr schon seit Jahrhunderten. Ihr zieht um in eine neue Ära, die ganz anders sein wird als jede Realität, die Ihr zuvor gekannt habt. Euer Geldsystem wird unnötig sein, und jeder von Euch wird in seinem Inneren wissen, wie er seine Werterfüllung objektiv erfüllt. Deshalb werdet Ihr das erschaffen, was Ihr zu erschaffen wählt und nicht das, was man Euch sagt, dass Ihr es erschaffen sollt. Ihr werdet Euch selbst verblüffen, wie effizient Ihr dies in Eurem Gewahrsein bewerkstelligen könnt, und wie reibungslos Eure Gesellschaften ohne die ihnen von Euch über so viele Jahrhunderte auferlegten Grenzen vorankommen werden.

JIM: Dies betrifft die Nation und den Staat?

ELIAS: Richtig. Ihr werdet global verbunden sein.

JIM: Du sagst, dass Währungen unnötig sein werden. Die Funktion einer Währung ist es, Werte gegeneinander zu tauschen und vielleicht auch, auf diese Weise Wert wahrzunehmen. Wie werden wir dies tun?

ELIAS: Du sprichst von Eurer gegenwärtigen Realität. Eure Realität wird sich sehr verändern. Derzeit tauscht Ihr den einen Wert gegen den anderen. Ihr ordnet Elementen außerhalb von Euch selbst einen Wert zu. Es wird unnötig werden, einen Wert gegen einen anderen Wert zu tauschen, denn Ihr werdet Euch selbst und Eure Fähigkeiten würdigen und diese freigebig verschenken.

JIM: Freigebig verschenken! Meinst Du damit, wenn jemand ein Haus bauen will, um darin zu wohnen, dass dann alle kommen und ihm beim Bau helfen werden?

ELIAS: Jene Individuen, die das Haus bauen wollen, werden bauen. Jene Individuen, die Feldfrüchte anbauen wollen, werden dies tun, weil sie dies so erwählen und dies Ihre Werterfüllung vergnüglich erfüllt.

JIM: So möchte man gerne leben, dass unser Job uns Vergnügen bereitet.

ELIAS: Und so wird es sein!

JIM: Und was ist mit trägen Individuen, die nichts tun wollen? Werden sie einfach gar nichts tun?

ELIAS: Der derzeitige Motivationsmangel ist eine Folge von Langeweile. Die Leute werden nicht entflammt und motiviert, weil sie sich langweilen. Im Zuge der Umschaltung werden sie sich nicht langweilen.

Individuen mögen wählen, den ganzen Tag lang mit Tagträumen zu verbringen, wie Ihr dafür sagt, aber es werden keine Tagträume sein, sondern sie werden sich mit anderen Bewusstseinsbereichen und anderen Dimensionen verbinden und so anderen Individuen Informationen offerieren, was neue Schöpfungen und neue Forschungsinteressen entflammen wird. Ihr habt die Erforschung Eures physischen Universums keinesfalls beendet, und Ihr werdet damit fortfahren. Wenn Ihr nicht auf Reisen geht, besteht keine Notwendigkeit für die Lichtgeschwindigkeit.

[Sitzung 254, January 02, 1998]

Re: Elias: Werterfüllung

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MANN: Ich bin Perfektionist, und das ist das Gleiche, wie werturteilend zu sein!

ELIAS: Worin bist Du Perfektionist, wenn Du doch bereits perfekt bist?

MANN: Ich bin eine sehr detail-bezogene Person, und kleine Dinge, die nicht auf die Weise gesagt oder getan werden, wie dies sollte, nerven mich, wie wenn ein Bild an der Wand nicht ganz gerade hängt, oder wenn das Auto nicht parallel zwischen den Trennstreifen geparkt ist, diese Sorte Person bin ich.

ELIAS: Ich werde Dir vorschlagen, dieses starke Glaubenssatzsystem des fehlenden Annehmens der freien Äußerung zu untersuchen, und nicht das der Perfektion!

MANN: Ja, daran habe ich auch schon gedacht.

ELIAS: Und alle diese Äußerungen, schief hängende Bilder, Linien die nicht parallel sind oder jedwede andere Äußerung – nicht gebundene Schuhe – sind Beispiele für ein perfektes Inszenieren individueller Äußerungen, und es ist nur Dein eigenes Glaubenssatzsystem, das dies bewertet und sagt, dass das inakzeptable wäre und anders sei sollte. Wir streichen das Wort „sollte“ aus Eurer Sprache, denn dieses Wort ist durchaus bewertend und nicht akzeptierend.

FRAU: Was geschieht - mir fällt kein besseres Wort ein, und ich weiß, dass es nicht das richtige Wort ist - im Falle eines realen …

ELIAS: Ah, ah, ah! Persönlichen Ungültigmachens!

FRAU: Vor kurzem wurden zwei Polizisten erschossen, und es fällt schwer, einen solchen Vorgang keinesfalls zu werten und stattdessen zu sagen: „Nun er hat sich selbst geäußert.“ Wie geht man damit um, wenn jemand ein Gebäude in die Luft sprengt und viele Leute tötet und man weiß, dass diese Person ein Recht auf ihre eigene Äußerung hat? Wie geht man individuell damit um, ohne zu urteilen?

ELIAS: Individuell geht es um das Annehmen von Glaubenssatzsystemen, da Glaubenssatzsysteme auch solche Vorgänge fortsetzen, die Ihr nicht akzeptiert. Wenn Ihr fortfahrt, Werturteile zu fällen, verewigt Ihr diese Vorgänge, über die Ihr urteilt. Ihr erschafft, indem Ihr den von Euch verabscheuten Vorgängen Energie verleiht.

FRAU: Im Massen-Bewusstsein?

ELIAS: Richtig, denn jedes Individuum wirkt sich auf die Masse aus, da es keine Masse ohne Individuen gibt. Jedes Mal, wenn Ihr Werturteile fällt, verschafft Ihr den von Euch im physischen Fokus verabscheuten und als negativ erachteten Elementen Energie. Es geht darum, annehmend zu sein, was Euch vermehrt die Fähigkeit der Erkenntnis offerieren kann, dass zwischen Individuen im physischen Fokus keine Handlung geschieht, über die nicht Übereinkunft erhielt worden war. Ohne entsprechende Übereinkunft mit dem anderen Individuum könnt Ihr IN KEINER WEISE Einfluss nehmen/Euch auswirken, denn wenn ein anderes Individuum mit Eurer Äußerung nicht einverstanden ist, wird diese nicht vollbracht werden.

Essenzen sind nicht aufdringlich. Deshalb ist es erforderlich, dass es für jede Handlung, die vollbracht wird, Zustimmung gibt, und sogar solche Handlungen, die Ihr als höchst gewalttätig oder verabscheuungswürdig anseht, sind in gewisser Weise nützlich, denn Ihr werdet von der Erfahrung angezogen, um Euch selbst Informationen zu offerieren. Und jene (anderen Individuen) heuern auch manchmal den Prozess ihrer eigenen Werterfüllung auf solche Weise an, um Euch Energie für das Zustandebringen Eurer eigenen Werterfüllung auf Gebieten zu verleihen, deren Informationen Ihr auf Euch selbst angezogen habt.

Es mag Euch objektiv nicht sehr klar sein, warum Ihr von bestimmten Situationen angezogen werdet, aber wenn Ihr Euch erlaubt, Euch des Selbst mehr gewahr zu sein und auf Eure eigenen Sprache, auf Eure Impulse, auf Eure Eindrücke, auf Eure an Euch selbst gerichtete Sprache der Essenz zu hören und umzieht zum Annehmen des Selbst und dem Ansprechen Eurer eigenen Glaubenssatzsysteme, offeriert Ihr Euch auch mehr Verständnis für diese Aspekte, von denen ich spreche.

[Sitzung 302, July 26, 1998]


MARI: “Was kann ich tun, um meine Spiritualität oder was auch immer zu verbessern, während ich hier auf dieser Erde bin?

ELIAS: Lass mich Dir zu allererst einmal sagen, dass es unnötig ist, Dich selbst zu verbessern. Ich schlage vor, Deine Frage wie folgt umzuformulieren: „In welche Richtung kann ich gehen, die effizienter wäre und mir weniger Begrenzungen und noch mehr meiner eigenen kreativen Äußerungen erlauben würde?“ Das ist kein Sich-Verbessern sondern eine Erweiterung des Gewahrseins und eine Expansion Eurer Kreativität.

Ich werde Dir empfehlen, Dich auf das Selbst und auf das Öffnen des Selbst zu konzentrieren. Praktiziere, auf Deine eigenen Eindrücken zu hören, ins Selbst und ins Innere einzutauchen und Dich nicht so sehr mit dem sogenannten Draußen zu befassen, denn es gibt kein außerhalb von Dir selbst.

Richte Deine Aufmerksamkeit auf Deine eigenen Glaubenssatzsysteme, Verhaltensweisen und Handlungen und bemerke Dein Selbst und erlaube Dir, verschiedene Übungen zu praktizieren, die Dir mehr Klarheit und mehr Gewahrsein bezüglich des Selbst offerieren, um das Selbst mehr akzeptieren zu können, was Dich dorthin bringt, Deine eigenen Glaubenssatzsysteme effizienter anzusprechen und Dir erlaubt, sie anzunehmen und Dich somit effizierter zu dem führt, was Du als Deine Spiritualität bezeichnest, was ich einfach als das Zustandebringen Deiner Werterfüllung in Deinem Fokus bezeichne.

[Sitzung 299, July 19, 1998]


JIM: Zu beginn der Sitzungen sprachst Du davon, dass es einen Gegenleistung/Kompensation (payoff) gibt, und in dieser Hinsicht bin ich schon lange neugierig. Kannst Du mir sagen, inwiefern das Erweitern meines Gewahrseins und das Annehmen und Vertrauen in das Selbst eine Kompensation sind.

ELIAS: Yarr (Jim), kein Individuum im physischen Fokus heuert eine Handlung an, die ihm keine Gegenleistung bringt. Alles, was Ihr in Eurer physischen Realität erschafft, offeriert Euch irgendeine Kompensation, und dies ist ein sehr intensiver Bereich, den Ihr sichten könnt, der sich erheblich auf Eure ganze Realität auswirkt und diese motiviert, denn dies steuert Eure Aufmerksamkeit. Wenn Ihr für irgendeine Äußerung keine Gegenleistung empfangt, werdet Ihr diese Äußerung stoppen und Eure Aufmerksamkeit anders ausrichten. Deshalb mag es für jeden von Euch durchaus nützlich sein zu bemerken, was Eure Kompensation ist und wo Ihr sie bei allen Euren Äußerungen empfangt, denn sie ist in Eurem Fokus eine sehr motivierende Kraft.

Allen Eure Erfahrungen setzt Ihr aus dem Grunde fort, weil sie Euch eine Gegenleistung offerieren, und man könnte sagen, dass diese Kompensation die Äußerung Eurer Werterfüllung ist. Indem Ihr Eure Werterfüllung fortsetzt, empfangt Ihr Eure Kompensation. Wenn Ihr Eure Werterfüllung nicht fortsetzt, empfangt Ihr Eure Gegenleistung nicht und richtet Eure Aufmerksamkeit anders aus, um das Erschaffen Eurer Werterfüllung fortzusetzen.

Insofern könnt Ihr in der physischen Gestalt diesen Vorgang positiv oder negativ sehen. Was das Erweitern Eures Gewahrseins anbelangt, können Du und andere sich die von mir offerierten Informationen ansehen, sie weiterhin assimilieren und den Prozess ihrer Anwendung in Eurem Fokus fortsetzen, da Euch dies eine Erweiterung Eures Gewahrseins, mehr Verständnis und mehr Freiheit offeriert, und das ist Eure Kompensation. Das Erweitern Eures Gewahrseins könnt Ihr als Eure Kompensation ansehen, und dies ist auch ein Element Eurer Werterfüllung. Andere Leute mögen andere Äußerungen wählen, die ihnen eine Kompensation offerieren. Doch alle von Euch sind entsprechend motiviert, ihre sämtlichen Äußerungen der Kompensation wegen zu erschaffen.

JIM: Okay. Meine Kompensation ist definitiv sehr groß. Vielen Dank.

[Sitzung 412, June 08, 1999]

Re: Elias: Werterfüllung

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NORM: Da wir offensichtlich als Fokus beschlossen haben, hierher zu kommen, muss es irgendeine Übereinkunft zwischen dem eintreffenden Fokus und der Mutter und dem Vater geben. Ich bin neugierig, weil meine Kindheit etwas anders als üblich war, denn ich war immer völlig unabhängig. Ich denke, dass wahrscheinlich viele Kinder heutzutage so sind, aber ich war wirklich nicht sehr eng mit meinen Eltern verbunden. Wurde dies schon vor meiner Ankunft so vereinbart?

ELIAS: Ja.

NORM: Tatsächlich! Gibt es eine Beziehung zwischen meiner und ihren Entitäten? Gibt es gewöhnlich eine enge Beziehung zwischen Entitäten, und gab es die in meinem Falle?

ELIAS: Ja. Es gibt Glaubenssatzsysteme, die Euch suggerieren, dass Ihr Euch als Eltern und Kinder innerhalb bestimmter Richtlinien verhalten solltet. Eltern sollen liebevoll und verantwortlich mit ihren Kindern umgehen. Kindern sollen den Eltern gegenüber liebevoll und achtungsvoll sein. Es wird erwartet, dass es über einen langen Zeitraum offensichtliche Bande, vertraute Gefühle und gemeinsame Aktivitäten gibt. Dies sind innerhalb Eurer Gesellschaften offiziell akzeptierte Glaubenssatzsysteme. Deshalb wäre alles, was außerhalb dieser Richtlinien wäre, ungewöhnlich oder inakzeptabel. Dies bewirkt auch, dass Individuen sich fragen, ob etwas mit ihnen falsch ist, weil sie nicht die gleichen Beziehungsaspekte erleben, die alle anderen anscheinend erleben.

Die beabsichtigte physische Manifestation wird zwischen den Essenzen verabredet. Die Manifestation eines jeden physischen Essenzfokus erfordert das Verständnis der Werterfüllung aller beteiligten Individuen. Ihr mögt den Nutzen nicht unbedingt objektiv erkennen, wenn Ihr positive oder negative Werturteile in Einklang mit Euren Glaubenssatzsystemen und den offiziellen Richtlinien von Massen-Glaubenssatzsystemen hinsichtlich von Familiensystemen fällt. Die Werterfüllung mag außerhalb der offiziell akzeptierten Familien-Glaubenssatzsysteme zustande gebracht werden. Ein jedes Individuum mag seine Absicht erfüllen, ohne den Massen-Glaubenssatzsystemen zu entsprechen.

Jedes Individuum ist individuell. Keines ist dasselbe wie ein anderes. Deshalb ist jede Manifestation einzigartig. In diesem bestimmten Fokus hast Du gewählt, Dich solange nicht an den akzeptierten Familien-Richtlinien zu orientiert bis Du Deine eigene Familie erschaffen hast.

NORM: Das stimmt.

ELIAS: Insofern hast Du gewählt, die Elternrolle zu erleben, aber nicht die offiziell in Euren Glaubenssatzsystemen akzeptierte Kinderrolle den Eltern gegenüber. Dies sind einfach Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen, und zwar Eurer Erfahrung halber. Subjektiv hast Du Dich bei Deiner Manifestation auf das Zustandebringen der Elternrolle währen dieses Fokus konzentriert, was Dich von Deiner Interaktion als Kind ablenkte. Dies wird vereinbarungsgemäß von den Individuen erwidert, die Deine Eltern sind. Von diesen Individuen werden Informationen geliefert, die in Deiner Kindheit angehäuft und eingeschätzt werden, um diese dann als erwachsenes Elternteil zu nutzen. Deshalb wurde bei allen Teilnehmenden dieser Funktion entsprochen.

[Sitzung 171, May 04, 1997]


ELIAS: Wie Ihr Euch bereits gewahr seid, gibt es keine Unfälle/Zufälle. Jeder von Euch orchestriert seine Wahrscheinlichkeiten so, dass sie sich höchst effizient innerhalb Eurer eigenen Werterfüllung sowie innerhalb der Werterfüllung des ganzen Bewusstseins verwirklichen. Viele Individuen sehen es so, dass enorme Zufälle und Unfälle geschehen können, aber in Wirklichkeit ist es in Anbracht der absoluten Präzision der Wahrscheinlichkeiten nicht so sonderbar, dass alle diese Verwirklichungen objektiv geschehen.

Die von Euch erschaffene Dimension ist ausgesprochen kompliziert. Ihr habt ein makellos präzises System der Wahrscheinlichkeiten vorgesehen, das noch nicht einmal eine minimale Abweichung erlaubt, und deshalb sagen wir Euch, dass es keine Zufälle gibt.

[Sitzung 177, May 30, 1997]


ELIAS: “… Eine Blume weiß, wie sie eine Blume wird. Sie wächst nicht zu einem Nashorn heran! Ihr wachst, um ein Mensch und kein Fisch zu sein! Alles in Eurer physischen Realität ist auf exquisite Weise präzise. Es gibt keine Irrtümer. Alles wird genau berechnet, und Ihr seid es, der dies berechnet. Das heißt nicht, dass gegenwärtig jeder von Euch alle seine nicht-physische Zeit damit verbrächte, sich neue Manifestationen für Euren Erdenplaneten auszudenken, um sich um das Erschaffen eines jeden Elementes auf diesem Globus zu kümmern, denn in diesem Gegenwart-Jetzt und über eine sehr lange Zeitspanne ist dies nicht erforderlich gewesen. Dies läuft automatisch ab, außer Ihr wählt, eine neue Spezies einzuführen, was Ihr oft tut.

Auf Eurem Planeten erscheinen neue Spezies schneller als Spezies aussterben. Es gibt keinen gleichmäßigen Ersatz-Austausch sondern ein Kreativitätsunterfangen. Deshalb führen Essenzgruppen innerhalb des Bewusstseins kollektiv ziemlich häufig neue Spezies auf Eurem Planeten ein. Wie bei allen anderen Schöpfungen auch, erfordert dies sehr viel Energiekonzentration, um die physische Manifestation zu erschaffen, die mit ihrer eigenen genetischen Linie kodiert ist und neu und anders sein wird als jede andere zuvor auf dem Planeten bekannte Spezies.

Spezies, die aussterben, wählen dies, wie wir schon früher sagten. Dies wird auf sehr unterschiedliche Weise zustande gebracht, und zwar mit Hilfe anderer Spezies, auch der Euren, die vielen Kreaturen beim Aussterben geholfen hat. Dies ist kein Eliminieren einer Spezies oder Kreatur. Diese haben gewählt, sich von dieser bestimmten physischen Dimension loszulösen, um sich in einer anderen zu manifestieren. Sie haben ihre Werterfüllung in dieser Dimension erreicht und wählen, in einer anderen Dimension Erfahrungen zu machen, weshalb sie in einer Dimension aussterben und in einer anderen auftauchen. Manche Spezies auf Eurem Planeten sind in einer anderen Dimension ausgestorben und haben sich in Eurer Dimension manifestiert.

… Kreaturen/Tiere sind keine Essenz. Anders als die Essenz, die sich simultan in vielen verschiedenen physischen Dimensionen fokussiert, sind Kreaturen Eure Bewusstseins-Schöpfung und eine Richtung/Inszenierung/Regie der Bewusstseinsenergie (direction of energy of consciousness). Ihr inszeniert deshalb Energie bei jeder physischen Manifestation, die sich am Bezugssystem dieser bestimmten Dimension orientiert, beispielsweise bei Eurer genetischen Codierung, die es in andern physischer Dimensionen nicht gibt. Insofern existiert Ihr gegenwärtig auch in anderen physischen Dimensionen, währen der Elefant das nicht tut. Es gibt ihn einzig in dieser Dimension und in diesem physischen Fokus.

Auch die Tiere haben einen freien Willen und eine Wahl, denn alles Bewusstsein hat einen freien Willen und Auswahlmöglichkeiten. Ihr habt die Kreaturen manifestiert, aber sobald eine Kreatur erschaffen wurde, kann sie nach ihrer eigenen Wahl weitermachen. Sie mag ihrer eigenen Werterfüllung halber wählen, eine andere Dimension in der physischen Manifestation zu erleben. Insofern wird sie in Übereinkunft mit Euch aussterben, und ihre Energie wird neu arrangiert werden und sich innerhalb einer anderen physischen Dimension neu manifestieren, und zwar kodiert mit den Spezifikationen, die für jene physische Dimension erforderlich sind.

Eure Dinosaurier existieren in einer anderen Dimension. Sie bewegen sich frei und weisen die gleich Form auf, wie Ihr sie in Eurer Dimension visualisiert, aber sie existieren nicht mehr in Eurer Zeit in dieser Dimension. In einer anderen Dimension existieren sie mit einer anderen inneren Kodierung. Es ist nicht unbedingt auf gleiche Weise eine genetische Kodierung wie in Eurer Dimension, denn diese gibt es einzig in dieser Dimension.

[Sitzung 179, June 01, 1997]

Re: Elias: Werterfüllung

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(Text auch im Thread Tod/Losösung zu finden)

DEBI: Gibt es einen Grund dafür, dass meine Familie in der Vergangenheit auf die andere Seite gegangen ist?

ELIAS: Soll ich Dir die übliche Elias Antwort geben? Heute bin ich in ziemlich spielerischer Stimmung, und in meinem Spiel mit Dir werde ich Dir zunächst sagen, dass sie das gewählt haben!

DEBI: Das haben sie gewählt.

ELIAS: Ein jedes Individuum wählt, sich in dem Augenblick vom physischen Fokus zu lösen, wenn es dies wünscht und innerhalb der von ihm gewünschten und für die Loslösung gewählten Aktion. Wenn Du wählst, Dich loszulösen und vom einen Bären gefressen zu werden, wirst Du von einem Bär gefressen und Dich loslösen. Wenn Du wählst, Dich im Traumzustand loszulösen, wirst Du dies im Traumzustand tun. Wenn Du wählst, Dich selbst vor der Loslösung zu verbrennen und in einem Feuer zu brennen, dann wählst Du diese Erfahrung und wirst Dich loslösen. Kein Individuum löst sich zufällig und ohne seine Wahl vom physischen Fokus. Ihr wählt immer den gewünschten Augenblick der Ablösung.

DEBI: Trifft man diese Wahl vor der physischen Geburt?

ELIAS: Nein. Ihr wählt Eure Loslösung vom physischen Fokus, wenn Ihr Eure Werterfüllung nicht länger erfüllt. Wenn Ihr die für einen physischen Fokus gewählte Wertefüllung fertiggebracht habt, macht Ihr im physischen Fokus weiter. Wenn Ihr bestrebt seid, Euren Werterfüllung zu erreichen und dies nicht tut, löst Ihr Euch los.

Ihr erschafft fortwährend im Augenblick. Ihr wählt in jedem Augenblick zwischen Wahrscheinlichkeiten. Ihr wählt also keine in Stein gemeißelte Wahrscheinlichkeiten, die in zeitlicher Reihenfolge vor Euch hin projiziert würden, die in Eurer Zukunft absolut bewerkstelligt werden müssten. Vor der physischen Manifestation mögt Ihr bestimmte Wahrscheinlichkeiten wählen, aber es sind Wahrscheinlichkeiten, die verändert werden können. Ihr könnt wählen, innerhalb der von Euch vor Eurer physischen Manifestation gewählten Gesamtrichtung der Wahrscheinlichkeiten weiterzumachen, und Ihr könnt auch etwas anderes wählen. Ihr habt ständig die Wahl.

Ich sage Dir, dass Du auch über die Loslösungswahl dieser Individuen hinaus gewählt hast, zu Deinem eigenen Wohle an dieser Interaktion und an diesem Erleben ihrer Loslösungsaktion teilzuhaben. Du hast die Individuen gewählt, die Du als Familie haben wirst. Sie werden nicht für Dich gewählt, und sie haben Dich nicht gewählt. Du hast sie gewählt. Dies ist eine fortgesetzte Kreisbahn, da die sich manifestierende Essenz alle Elemente des Fokus wählt, in den sie eintreten wird, alle Familienmitglieder, den ganzen genetischen Code, die ganze Abstammung, die Ihr haben werdet. Ihr wählt dies alles, wenn Ihr in dieser Dimension in den physischen Fokus eintretet. Das Individuum, das Dich geboren hat, hat lediglich zugestimmt, die Aufgabe zu vollbringen, Elternteil und Familie zu sein Das geht so weiter, wenn Du in Deiner Zeitperiode wählst, Elternteil zu sein, dann stimmst Du bloß dem zu, ein Kind zu tragen, aber das Kind hat alle Elemente gewählt, auf die es sich fokussieren möchte.

[Sitzung 194, July 17, 1997]


NORM: Die Aussage ist also wahr, dass nur meine Glaubenssatzsysteme meine Fähigkeiten einschränken?

ELIAS: Es sind Deine Glaubenssatzsysteme. Deine Verwendung von „nur“ ist ein weiteres Beispiel der Duplizität und der Abwertung. Deine Glaubenssatzsysteme beeinflussen das, wie Du Deine Realität erschaffst, und das wie Du Deine Realität erschaffst, ist jederzeit REALITÄT und ein Element Deiner Werterfüllung, die Du zustande bringst. Wenn Du Deine Werterfüllung nicht zustande bringst, wirst Du nicht hier fokussiert sein und Dich anderswo neu fokussieren. Du setzt Dich selbst herab, wenn Du Deine Glaubenssatzsysteme als schlecht ansiehst. Sie sind nicht schlecht. Sie sind Deine Realität.

Beim Vorgang der Bewusstseinsumschaltung geht es darum, Deine Glaubenssatzsysteme zu akzeptieren. Ich sage Euch niemals, dass es darum ginge, Eure Glaubenssatzsysteme zu eliminieren. Sie sind Eure Realität. Ihr könnt ein Glaubenssatzsystem nicht annehmen, wenn Ihr es als schlecht anseht. Du wirst ein Glaubenssatzsystem nicht annehmen, wenn Du es als schlecht ansiehst. Das ist ein grundlegendes Element der Duplizität.

[Sitzung 257, January 11, 1998]