Elias: Anerkennung/Wertschätzung/Dankbarkeit/Würdigung
Verfasst: 30 Okt 2011, 11:59
Elias channelings:
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Appreciation = Annerkennung/Wertschätzung/Dankbarkeit/Würdigung
Nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias Website:
http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=1105
ELIAS: … Ich möchte euch sagen, in diesem Forum heute sind die meisten Individuen Common*. Die Orientierung Common wendet ihre Aufmerksamkeit natürlich nach außen. Sie manifestiert außen. Ihr bietet euch Information über objektive Bilder an.
Ihr erzeugt objektive Bilder, und das sagt euch etwas. Ihr seht Straßennamensschilder; ihr seht Farben. Ihr seht andere Individuen und nehmt in Bezug auf andere Individuen genau wahr, was sie tun, was sie sagen, welche Gewänder sie tragen und wie sie sich physisch präsentieren.
Ihr achtet auf objektive Bilder; ihr erzeugt objektive Bilder. Wenn sich eure Ausrüstung seltsam verhält... ah! Und in dieser Zeit achtet ihr auf physische Manifestationen, wenn eure Computer versagen und eure Telefone klingeln .... Das ist nicht schlecht; das ist nicht falsch. Das ist eine natürliche Aktion, die ihr als Orientierung Common erzeugt.
Ihr seid nicht vertraut damit, euch zu erlauben auf euch selbst UND darauf, was ihr in objektiven Bildern erzeugt, zu achten. Ihr seid gewohnt, eure Aufmerksamkeit nach außen und nicht darauf zu richten, was ihr als eure eigenen individuellen Botschaften an euch erzeugt.
Angenommen, ich präsentiere mich euch jetzt als ein Individuum eurer Gruppe - (lacht) da wir alle wissen, dass ich ein Gespenst bin! (Gruppe lacht) - und sage dir, dass ich dieses rote Hemd nicht mag. (Schaut zu Jon, der ein rotes Hemd trägt) Wo ist deine Aufmerksamkeit?
JON: Bei meinem Hemd.
ELIAS: Was willst du?
JON: Ich weiß nicht! (Lacht)
ELIAS: Wenn ich weitermache und dir sage "Ich mag deine Augen nicht". Was willst du dann?
JON: Umm, ich weiß es nicht. (Lachen)
ELIAS: Wenn ich noch länger mit dir Streit suche, was willst du dann?
JON: Weggehen.
ELIAS: Gut. Das ist eine automatische Reaktion - du willst weggehen. Nein, du glaubst, dass du gehen willst, da du automatisch reagierst. Du fühlst dich nicht wohl und wünschst, das zu beenden. Aber du hörst nicht darauf, was du willst. Was du willst, kommt von innen, nicht von außen. Du willst etwas ausdrücken, und das ist ziemlich ungewohnt.
Dein nächster Schritt, wenn du auf dich achtest, kann vielleicht sein mir zu sagen: "Ich will, dass du aufhörst zu machen, dass ich mich unwohl fühle, denn du sprichst so zu mir und das ist mir unangenehm. Ich reagiere."
Nein, du reagierst nicht. Du sendest dir eine emotionale Botschaft. Die Emotion ist keine Reaktion. Sie ist eine Botschaft, und zwar eine ganz präzise. Dein physisches Körperbewusstsein überträgt die Absicht. Deine Emotionen teilen eine Botschaft mit: "In diesem Moment lässt du dich nicht wählen. Du erlaubst einem anderen Individuum zu bestimmen, was du wählen sollst. Du machst nicht, was DU willst und bestimmst nicht über dich." Das zeigt sich als unangenehmes Gefühl, weil es unnatürlich ist. Eure natürliche Neigung ist es, über euch zu bestimmen; aber ihr seid gewohnt, anderen Individuen oder Situationen zu erlauben, über euch zu bestimmen, indem ihr auf sie reagiert.
Ich könnte mich einem von euch präsentieren und etwas, das ihr enormen Spaß und Freude nennt, ausdrücken. Wenn ihr in dem Moment eine andere Art von Energie zum Ausdruck bringt, kann es auch sein, dass ihr lieber weggeht. Das ist nicht unbedingt das, was ihr wollt, denn ihr gebt nicht Acht.
In dem Moment in dem ich zu euch sage "Ich mag dein rotes Hemd nicht", könntet ihr, wenn ihr euch wirklich kennt und versteht, auf euch achtet und euch erlaubt, euch selbst und was ihr wollt auszudrücken, mir antworten, "Ich mag mein rotes Hemd; meine Energie ist heute rot. Ich schätze und anerkenne deinen Ausdruck. Ich schätze meinen Ausdruck." Ihr wollt euch offen nach außen hin mit eurer ehrlich gemeinten Anerkennung ausdrücken.
Wie viele von euch haben sich selbst oder anderen Individuen gesagt, dass sie lieben wollen: "Wie wunderbar würde unsere Welt doch sein, wenn alle Individuen lieben würden." Was ist Liebe? Eure Definition von Liebe ist Zuneigung. Liebe ist in Wahrheit Kennen und Anerkennen. Liebe drückt sich darin aus ganz zu erkennen, was ihr wertschätzt.
Wie sollt ihr lieben, wenn ihr nicht wisst, was ihr schätzt und nicht geschätzt werdet? Und wie sollt ihr anerkennen können, wenn jemand anders als ihr ist?
In dieser Zeit habt ihr euch entschieden, euch in dieser Kultur und diesem Land zu manifestieren. Schätzt ihr die Individuen, die ihr in anderen Ländern morden seht? Sie drücken ihre Glaubensannahmen mit Leidenschaft aus. Sie drücken sich aus und tun, was sie wollen. Verurteilt ihr heute in diesem Forum das etwa nicht? Seid ihr nicht zufrieden damit, besser zu sein? (Lächelt) Ich sage euch, in anderen Bereichen eurer Welt sind sie auch zufrieden damit, besser zu sein, und verurteilen genauso wie ihr - (ironisch) aber euer Urteil ist natürlich besser (Lachen) und deren Urteil ist schlechter, weil deren Urteil gewalttätig ist und friedlich besser ist. Nicht wahr?
ROBERT: Im Allgemeinen.
ELIAS: (Achselzucken) Und was macht das schon? Es ist nur anders.
ROBERT: Es kommt darauf an, ob man absichtlich so gewalttätig ist und jemandem das Leben nimmt. Ich glaube, dass wäre ein Verstoß.
ELIAS: Wäre das einer?
ROBERT: Ich glaube das.
ELIAS: Ah! Und das ist der Schlüssel: ihr glaubt das. Ihr glaubt viel. Es ist nicht wichtig, was ihr glaubt, da Glaubensannahmen nicht absolut gültig sind. Sie sind keine Wahrheiten. Was ihr wichtig nehmt, ist nicht absolut gültig. Worauf legst du Wert, auf Leben?
ROBERT Ja.
ELIAS: Warum?
ROBERT: Ich glaube, dass jegliches Leben, das erschaffen ist, wert ist, geschätzt zu werden.
ELIAS: Ist dir Wahlmöglichkeit wichtig?
ROBERT: Ja.
ELIAS: Siehst du wirklich ein, dass der Tod eine Wahl ist?
ROBERT Ja.
ELIAS: Also, was macht das schon? Das sind Optionen. Kein Individuum kann etwas in Bezug auf dich tun, was du nicht wählst. Also, was macht das schon?
ROBERT: Es ist nur mir wichtig.
ELIAS: Richtig. Es ist für dich und innerhalb deiner Wahrnehmung wichtig, die nicht absolut gültig ist und nicht auf alle anderen Individuen anwendbar ist.
ROBERT: Es ist meine Wahrheit.
ELIAS: Gewissermaßen ja. Es ist deine Wahrnehmung. Es ist deine Vorliebe. Es ist deine Meinung, was annehmbar ist. Es kommt darauf an zu erkennen, dass sie nicht absolut gültig ist und jedes andere Individuum auch seine einmalige Wahrnehmung hat.
Eure Wahrnehmung ist der Mechanismus, der eure ganze physische Realität erzeugt. Es ist ein MECHANISMUS, der dem Bauplan eurer physischen Manifestation entsprechend eine eigentliche physische Realität projiziert.
Ihr interagiert in diesem Moment mit der Energieprojektion von mir und allen anwesenden Individuen. Jedes Individuum, das ihr seht, das ihr physisch mit euren Augen seht, habt ihr durch den Mechanismus eurer Wahrnehmung erschaffen. Ihr interagiert nur mit der Energie. Ihr erschafft die physische Manifestation. Deswegen sind alle Spiegelungen von euch.
Jeden Ausdruck in eurer Welt, den ihr wahrnehmt, habt ihr erschaffen. Wenn ihr euch einer Sache bewusst seid, habt ihr sie erschaffen. Wenn ihr also etwas absolut verurteilt, was verurteilt ihr dann? Die Spiegelung eurer selbst. Ihr verurteilt nicht andere Individuen. Hypothetisch - ja; in Wirklichkeit verurteilt ihr eure eigene Wahrnehmung, eure individuelle Projektion eurer Welt.
Eure Glaubensannahmen sind stark und beeinflussen sehr. Deswegen ist es so wichtig, euch zu erlauben, mit euren Glaubensannahmen vertraut zu werden und ihre Existenz zu erkennen und zu wissen, dass ihr die Wahl habt, denn ihr habt sie wirklich. Ihr seid nicht an irgendeine Glaubensannahme gefesselt, und es wird euch auch keine Glaubensannahme versagt.
Einige sagen, "Bestimmte Glaubensannahmen sind gut, einige Glaubensannahmen sind schlecht. Ich behalte die guten Glaubensannahmen (Lachen) und beseitige die schlechten", oder "Ich ändere die schlechten Glaubensannahmen und mache sie zu guten".
Glaubensannahmen sind nur Glaubensannahmen.
Duplizität ist nur eine Glaubensannahme. Ihr könnt euren Bewusstseinswandel ganz abgeschlossen haben und dann zu euch sagen: "Ich habe diese Vorliebe, diese Meinung und ich sage zu mir, dass das gut ist." Und trotzdem braucht ihr damit nicht zu urteilen, weil ihr auch seht, dass kein Tun und keine Glaubensannahme absolut gültig sind. Denn ihr erkennt wirklich, wenn ihr mit einem Unterschied eines anderen Individuums, seiner Wahl und seinen Vorlieben zu tun habt, dass weder der eigene noch der Ausdruck des anderen von Bedeutung ist und dass es nur Vorlieben sind. Das erreicht ihr, indem ihr euch wirklich erlaubt euch kennen zu lernen. Das vollbringt ihr so, dass ihr im Moment - in jedem Moment - euch des Jetzt und eurer selbst bewusst seid, und dessen, was ihr zum Ausdruck bringt und was ihr wollt im Wissen um eure Vorlieben und eure Meinungen, und auch wisst, dass sie nicht absolut gültig sind.
Wir machen jetzt Pause und ich werde mich dann mit euch allen unterhalten. Ihr könnt mir Szenarien vorstellen, wo ihr nicht seht, dass ihr euch zu wählen erlaubt, aber meint erkennen zu können, was ihr wollt. (Lachen) Wir werden besprechen, was ihr zu wollen glaubt und vielleicht auch wirklich wollt. Vielleicht werden wir Verständnis (Lachen) darüber entwickeln, was ihr in euch erzeugt und wie ihr eine beabsichtigte Realität erschafft.
Wir werden bald weitermachen.
*Common = geläufig, häufig, gewöhnlich, alltäglich, weit verbreitet
[Sitzung 1105, June 08, 2002]
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Nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias Website:
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ELIAS: … Ich möchte euch sagen, in diesem Forum heute sind die meisten Individuen Common*. Die Orientierung Common wendet ihre Aufmerksamkeit natürlich nach außen. Sie manifestiert außen. Ihr bietet euch Information über objektive Bilder an.
Ihr erzeugt objektive Bilder, und das sagt euch etwas. Ihr seht Straßennamensschilder; ihr seht Farben. Ihr seht andere Individuen und nehmt in Bezug auf andere Individuen genau wahr, was sie tun, was sie sagen, welche Gewänder sie tragen und wie sie sich physisch präsentieren.
Ihr achtet auf objektive Bilder; ihr erzeugt objektive Bilder. Wenn sich eure Ausrüstung seltsam verhält... ah! Und in dieser Zeit achtet ihr auf physische Manifestationen, wenn eure Computer versagen und eure Telefone klingeln .... Das ist nicht schlecht; das ist nicht falsch. Das ist eine natürliche Aktion, die ihr als Orientierung Common erzeugt.
Ihr seid nicht vertraut damit, euch zu erlauben auf euch selbst UND darauf, was ihr in objektiven Bildern erzeugt, zu achten. Ihr seid gewohnt, eure Aufmerksamkeit nach außen und nicht darauf zu richten, was ihr als eure eigenen individuellen Botschaften an euch erzeugt.
Angenommen, ich präsentiere mich euch jetzt als ein Individuum eurer Gruppe - (lacht) da wir alle wissen, dass ich ein Gespenst bin! (Gruppe lacht) - und sage dir, dass ich dieses rote Hemd nicht mag. (Schaut zu Jon, der ein rotes Hemd trägt) Wo ist deine Aufmerksamkeit?
JON: Bei meinem Hemd.
ELIAS: Was willst du?
JON: Ich weiß nicht! (Lacht)
ELIAS: Wenn ich weitermache und dir sage "Ich mag deine Augen nicht". Was willst du dann?
JON: Umm, ich weiß es nicht. (Lachen)
ELIAS: Wenn ich noch länger mit dir Streit suche, was willst du dann?
JON: Weggehen.
ELIAS: Gut. Das ist eine automatische Reaktion - du willst weggehen. Nein, du glaubst, dass du gehen willst, da du automatisch reagierst. Du fühlst dich nicht wohl und wünschst, das zu beenden. Aber du hörst nicht darauf, was du willst. Was du willst, kommt von innen, nicht von außen. Du willst etwas ausdrücken, und das ist ziemlich ungewohnt.
Dein nächster Schritt, wenn du auf dich achtest, kann vielleicht sein mir zu sagen: "Ich will, dass du aufhörst zu machen, dass ich mich unwohl fühle, denn du sprichst so zu mir und das ist mir unangenehm. Ich reagiere."
Nein, du reagierst nicht. Du sendest dir eine emotionale Botschaft. Die Emotion ist keine Reaktion. Sie ist eine Botschaft, und zwar eine ganz präzise. Dein physisches Körperbewusstsein überträgt die Absicht. Deine Emotionen teilen eine Botschaft mit: "In diesem Moment lässt du dich nicht wählen. Du erlaubst einem anderen Individuum zu bestimmen, was du wählen sollst. Du machst nicht, was DU willst und bestimmst nicht über dich." Das zeigt sich als unangenehmes Gefühl, weil es unnatürlich ist. Eure natürliche Neigung ist es, über euch zu bestimmen; aber ihr seid gewohnt, anderen Individuen oder Situationen zu erlauben, über euch zu bestimmen, indem ihr auf sie reagiert.
Ich könnte mich einem von euch präsentieren und etwas, das ihr enormen Spaß und Freude nennt, ausdrücken. Wenn ihr in dem Moment eine andere Art von Energie zum Ausdruck bringt, kann es auch sein, dass ihr lieber weggeht. Das ist nicht unbedingt das, was ihr wollt, denn ihr gebt nicht Acht.
In dem Moment in dem ich zu euch sage "Ich mag dein rotes Hemd nicht", könntet ihr, wenn ihr euch wirklich kennt und versteht, auf euch achtet und euch erlaubt, euch selbst und was ihr wollt auszudrücken, mir antworten, "Ich mag mein rotes Hemd; meine Energie ist heute rot. Ich schätze und anerkenne deinen Ausdruck. Ich schätze meinen Ausdruck." Ihr wollt euch offen nach außen hin mit eurer ehrlich gemeinten Anerkennung ausdrücken.
Wie viele von euch haben sich selbst oder anderen Individuen gesagt, dass sie lieben wollen: "Wie wunderbar würde unsere Welt doch sein, wenn alle Individuen lieben würden." Was ist Liebe? Eure Definition von Liebe ist Zuneigung. Liebe ist in Wahrheit Kennen und Anerkennen. Liebe drückt sich darin aus ganz zu erkennen, was ihr wertschätzt.
Wie sollt ihr lieben, wenn ihr nicht wisst, was ihr schätzt und nicht geschätzt werdet? Und wie sollt ihr anerkennen können, wenn jemand anders als ihr ist?
In dieser Zeit habt ihr euch entschieden, euch in dieser Kultur und diesem Land zu manifestieren. Schätzt ihr die Individuen, die ihr in anderen Ländern morden seht? Sie drücken ihre Glaubensannahmen mit Leidenschaft aus. Sie drücken sich aus und tun, was sie wollen. Verurteilt ihr heute in diesem Forum das etwa nicht? Seid ihr nicht zufrieden damit, besser zu sein? (Lächelt) Ich sage euch, in anderen Bereichen eurer Welt sind sie auch zufrieden damit, besser zu sein, und verurteilen genauso wie ihr - (ironisch) aber euer Urteil ist natürlich besser (Lachen) und deren Urteil ist schlechter, weil deren Urteil gewalttätig ist und friedlich besser ist. Nicht wahr?
ROBERT: Im Allgemeinen.
ELIAS: (Achselzucken) Und was macht das schon? Es ist nur anders.
ROBERT: Es kommt darauf an, ob man absichtlich so gewalttätig ist und jemandem das Leben nimmt. Ich glaube, dass wäre ein Verstoß.
ELIAS: Wäre das einer?
ROBERT: Ich glaube das.
ELIAS: Ah! Und das ist der Schlüssel: ihr glaubt das. Ihr glaubt viel. Es ist nicht wichtig, was ihr glaubt, da Glaubensannahmen nicht absolut gültig sind. Sie sind keine Wahrheiten. Was ihr wichtig nehmt, ist nicht absolut gültig. Worauf legst du Wert, auf Leben?
ROBERT Ja.
ELIAS: Warum?
ROBERT: Ich glaube, dass jegliches Leben, das erschaffen ist, wert ist, geschätzt zu werden.
ELIAS: Ist dir Wahlmöglichkeit wichtig?
ROBERT: Ja.
ELIAS: Siehst du wirklich ein, dass der Tod eine Wahl ist?
ROBERT Ja.
ELIAS: Also, was macht das schon? Das sind Optionen. Kein Individuum kann etwas in Bezug auf dich tun, was du nicht wählst. Also, was macht das schon?
ROBERT: Es ist nur mir wichtig.
ELIAS: Richtig. Es ist für dich und innerhalb deiner Wahrnehmung wichtig, die nicht absolut gültig ist und nicht auf alle anderen Individuen anwendbar ist.
ROBERT: Es ist meine Wahrheit.
ELIAS: Gewissermaßen ja. Es ist deine Wahrnehmung. Es ist deine Vorliebe. Es ist deine Meinung, was annehmbar ist. Es kommt darauf an zu erkennen, dass sie nicht absolut gültig ist und jedes andere Individuum auch seine einmalige Wahrnehmung hat.
Eure Wahrnehmung ist der Mechanismus, der eure ganze physische Realität erzeugt. Es ist ein MECHANISMUS, der dem Bauplan eurer physischen Manifestation entsprechend eine eigentliche physische Realität projiziert.
Ihr interagiert in diesem Moment mit der Energieprojektion von mir und allen anwesenden Individuen. Jedes Individuum, das ihr seht, das ihr physisch mit euren Augen seht, habt ihr durch den Mechanismus eurer Wahrnehmung erschaffen. Ihr interagiert nur mit der Energie. Ihr erschafft die physische Manifestation. Deswegen sind alle Spiegelungen von euch.
Jeden Ausdruck in eurer Welt, den ihr wahrnehmt, habt ihr erschaffen. Wenn ihr euch einer Sache bewusst seid, habt ihr sie erschaffen. Wenn ihr also etwas absolut verurteilt, was verurteilt ihr dann? Die Spiegelung eurer selbst. Ihr verurteilt nicht andere Individuen. Hypothetisch - ja; in Wirklichkeit verurteilt ihr eure eigene Wahrnehmung, eure individuelle Projektion eurer Welt.
Eure Glaubensannahmen sind stark und beeinflussen sehr. Deswegen ist es so wichtig, euch zu erlauben, mit euren Glaubensannahmen vertraut zu werden und ihre Existenz zu erkennen und zu wissen, dass ihr die Wahl habt, denn ihr habt sie wirklich. Ihr seid nicht an irgendeine Glaubensannahme gefesselt, und es wird euch auch keine Glaubensannahme versagt.
Einige sagen, "Bestimmte Glaubensannahmen sind gut, einige Glaubensannahmen sind schlecht. Ich behalte die guten Glaubensannahmen (Lachen) und beseitige die schlechten", oder "Ich ändere die schlechten Glaubensannahmen und mache sie zu guten".
Glaubensannahmen sind nur Glaubensannahmen.
Duplizität ist nur eine Glaubensannahme. Ihr könnt euren Bewusstseinswandel ganz abgeschlossen haben und dann zu euch sagen: "Ich habe diese Vorliebe, diese Meinung und ich sage zu mir, dass das gut ist." Und trotzdem braucht ihr damit nicht zu urteilen, weil ihr auch seht, dass kein Tun und keine Glaubensannahme absolut gültig sind. Denn ihr erkennt wirklich, wenn ihr mit einem Unterschied eines anderen Individuums, seiner Wahl und seinen Vorlieben zu tun habt, dass weder der eigene noch der Ausdruck des anderen von Bedeutung ist und dass es nur Vorlieben sind. Das erreicht ihr, indem ihr euch wirklich erlaubt euch kennen zu lernen. Das vollbringt ihr so, dass ihr im Moment - in jedem Moment - euch des Jetzt und eurer selbst bewusst seid, und dessen, was ihr zum Ausdruck bringt und was ihr wollt im Wissen um eure Vorlieben und eure Meinungen, und auch wisst, dass sie nicht absolut gültig sind.
Wir machen jetzt Pause und ich werde mich dann mit euch allen unterhalten. Ihr könnt mir Szenarien vorstellen, wo ihr nicht seht, dass ihr euch zu wählen erlaubt, aber meint erkennen zu können, was ihr wollt. (Lachen) Wir werden besprechen, was ihr zu wollen glaubt und vielleicht auch wirklich wollt. Vielleicht werden wir Verständnis (Lachen) darüber entwickeln, was ihr in euch erzeugt und wie ihr eine beabsichtigte Realität erschafft.
Wir werden bald weitermachen.
*Common = geläufig, häufig, gewöhnlich, alltäglich, weit verbreitet
[Sitzung 1105, June 08, 2002]
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