Elias channelings:
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ELLEN: Ich habe das Problem, dass ich über andere Leute urteile. Wie kann ich das überwinden?
ELIAS: Werten fällt in den Bereich fehlender Akzeptanz, und das ist eine wesentliche Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung. Alle Individuen auf Eurem Planeten sprechen die Themen des Annehmens an oder werden dies noch tun, nicht bloß das Annehmen von Glaubenssatzsystemen sondern Ihrerselbst und Anderer, und deshalb spielt sich diese Bewusstseinsumschaltung über eine solch lange Periode Eurer physischen Zeit ab, denn sie bewegt sich langsam Richtung Annehmen. In anderer Ansicht bewegt sie sich auch ziemlich schnell, denn innerhalb von weniger als zweihundert Jahren wird sie vollbracht, aber innerhalb dieser Zeitspanne gibt es auf dem Gebiet des Annehmens bei allen Individuen ein großes sich Abmühen.
Ich betone sehr, dass Ihr Euch zu allererst einmal um das Annehmen des Selbst und um das Erkennen eigener Glaubenssatzsysteme kümmert, was der Weg ist hin zum Annehmen anderer Individuen. Kein Werturteil über andere zu fällen, das ist ein natürliches Nebenprodukt des Anerkennens des Selbst, denn wenn Ihr über andere urteilt, urteilt Ihr über Euch selbst, und wenn Ihr nicht über Euch selbst urteilt, wertet Ihr Euch selbst auch nicht.
Wenn Ihr das Selbst anerkennt und akzeptiert, ist es unnötig, andere Individuen zu werten, denn Ihr erkennt automatisch, dass Ihr beim Werten anderer Euch über Euch selbst urteilt. Jedes Mal, wenn Ihr ein Werturteil über andere fällt, wertet Ihr Euch selbst. Im Draußen spiegelt Ihr Eure Äußerung dem Selbst gegenüber. Was im Anderen für Euch inakzeptabel ist, ist inakzeptabel in Euch selbst, und wenn es in Euch inakzeptabel ist, ist es natürlich inakzeptabel, dass ein anderes Individuum diese Handlung äußert.
Dies präsentiere ich Dir, damit Du und alle Anderen ihre Aufmerksamkeit auf sie selbst und ihren eigenen Themen der Duplizität und auf ihre eigenen Glaubenssatzsystemen richten und sich das Annehmen Ihrerselbst und das Vertrauen in sie selbst offerieren mögen, denn alle anderen Äußerungen werden der Annahme des Selbst als natürliche Nebenprodukte folgen.
[Sitzung 304, August 01, 1998]
Elias channelings, Mary Ennis:
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DARYL: In unserer letzten Sitzung sprachen wir über meine Orientierung und darüber, wie ich sie blockiere und über meine Verletzlichkeit/Verletztwerden (hurtfulness) innerhalb des Selbst. Ich habe mich damit beschäftigt und verstehe es so, dass meine Angst vor Interaktionen mit anderen, meine durch die Duplizität am meisten beeinflussten Werturteile und auch, dass ich mich für ein Monster halte, auf meiner Orientierung beruhen, da ich mir die Interaktion und die Intimität mit anderen wünsche und dies in der emotionalen Äußerung im draußen blockiere. Ist diese Einschätzung richtig.
ELIAS: Ja, wir sprachen schon in Deinen früheren Sitzung darüber, dass diese Orientierung viel mehr Konflikte, insbesondere bei der Interaktion mit anderen Individuen bringen kann. Hier übt Eure Gesellschaft über die Massenglaubenssatzsysteme Einfluss aus.
Wenn Individuen versuchen, sich in die Gussformen der Massenäußerungen einzupassen, gelingt es denen mit dieser Orientierung (soft = weich) erheblich weniger leicht, denn obwohl Eure Gesellschaft verkündet, dass Ihr selbständig/selbstvertrauend/autonom (self reliant) sein sollt und die Botschaft dieser Glaubenssatzsysteme lautet, dass Ihr Euch um das Selbst kümmern sollt, ist das eine Tarnungsbotschaft, den man sagt Euch zwar, dass Ihr auf das Selbst bauen sollt, aber in Wirklichkeit ermutigt man Euch nicht dazu, aufrichtig auf das Selbst zu bauen und es so anzunehmen, wie Ihr Euch manifestiert habt. Man sagt Euch, dass Ihr auf das Selbst bauen sollt, und anschließend sollt Ihr Euch nach den Gussformen und Nuten der Massenäußerung modellieren.
Im Bereich der Interaktionen mit Anderen erlebt diese Orientierung häufig viele Konflikte, da Ihr oft in direkter Opposition zu den Massenglaubenssatzsystemen und den offiziell akzeptierten Regeln Eurer Gesellschaft steht, in der sie Euch vielleicht sagen, dass Ihr Euch in Eurem Bauen auf das Selbst sozusagen isolieren sollt.
Eure Gesellschaft verkündet, nicht nur autonom/selbständig (self reliant) sondern auch unabhängig zu sein, was als sehr gut und positiv erachtet wird, aber das mag für manche Individuen Konflikte bergen. Berücksichtige bitte, dass eine Äußerung nicht unbedingt automatisch ihr Gegenteil als Counterpart erschafft. Nicht-Unabhängigkeit statt Unabhängigkeit ist nicht unbedingt eine Situation, in der Ihr wahrnehmt, dass Ihr von einem anderen abhängig werdet.
In Eurer Sprache sind das sehr verzwickte Begriffe, die auf sehr unterschiedliche Weise interpretiert werden können. Die von Euch verwendeten Worte sind mit sehr starken Assoziationen verbunden und können unterschiedliche Aspekte von Glaubenssatzsystemen anspringen lassen. Obwohl manche Worte als gut oder positiv erachtet werden, mögen sie für viele von Euch Konflikte offerieren, wenn das Individuum, so wie Du versucht, sich in das einzupassen, was es für richtig, gut und positiv hält, was aber auch in direktem Widerspruch zu seiner Orientierung oder Absicht stehen kann, so dass es in seinem Fokus Konflikte erschaffen und nicht unbedingt objektiv verstehen mag, warum das so ist.
Bitte denke daran, dass sich in dieser physischen Dimension Essenzen häufiger in der Orientierung common = allgemein manifestieren als in jeder anderen Orientierung. Es gibt drei unterschiedliche Orientierungen, mit denen Ihr Euch verschiedenartige Erfahrungen und unterschiedliche Blickwinkel zum Wahrnehmen Eurer Realität präsentiert, aber wenn Essenzen wählen, sich physisch zu manifestieren, wählen sie größtenteils die Orientierung common = allgemein. Deshalb wurden bislang in Eurer linearen Zeit größtenteils Eure Massen-Glaubenssatzsysteme und Gesellschaften in Einklang mit der Wahrnehmung der Orientierung common = allgemein strukturiert. Mit Eurem Umzug in die Umschaltung/Wandel erweitert Ihr jedoch auch Euer Gewahrsein und lasst somit auch ein breiteres Erfahrungsspektrum zu.
Derzeit bewegt Ihr Euch simultan in zwei verschiedene Richtungen. Viele Individuen neigen dazu, an ihren Glaubenssatzsystemen und an dem, was ihnen vertraut ist, vehement festzuhalten. Sie wehren sich sehr gegen Veränderungen und Verschiedenartigkeit und äußern viel Intoleranz. Zugleich äußern Andere vermehrt Toleranz und Annehmen und beziehen mehr Unterschiede und Verständnis mit ein.
Bei diesem Element der Bewusstseinsumschaltung seid Ihr also uneins und neigt zu entgegengesetzten Äußerungen, sozusagen zwei gegnerische Fraktionen. Das ist temporär, und es ist auch durchaus natürlich, aber für viele Individuen kann dies ziemlich widersprüchlich sein, und es spiegelt das, was die Individuen in ihrem Inneren erleben.
Ganz gleich, auf welche Informationen auch immer sie aufgreifen oder in welche Richtung sie gehen, sind die Leute derzeit in zwei Fraktionen aufgeteilt: die einen zieht heftig in Richtung von Vertrautem und halten ihre Energie eng beieinander, und die anderen expandieren neugierig ihr Gewahrsein und erforschen neue Fähigkeiten und ungewohnte Bereiche, was ihnen bestimmte Elemente des Annehmens erlaubt. Deshalb erleben die Leute Konflikte, denn Ihr erlebt dieses Ziehen in zwei unterschiedliche Richtungen.
Das erlebt Ihr alle, sobald Ihr anfangt, Euch mehr Informationen zu offerieren und Euer Gewahrsein auszudehnen. Je mehr Ihr Euer Gewahrsein verbreitert, desto klarer werden Eure Glaubenssatzsysteme, und in der Klarheit Eurer Glaubenssatzsysteme fangt Ihr auch an, Themen, Schreine und Elemente Eurer Äußerung und Realität und Eurerselbst zu sehen, die Ihr nicht mögt, denn das Glaubenssatzsystem der Duplizität liegt all diesen Äußerungen und Wahrnehmungen zugrunde. Es übt ziemlich viel Einfluss aus, was Ihr auch erkennt, und dies mag in Euch Kämpfe erschaffen, weil Ihr Euch sozusagen auf neues Gelände wagt.
Deshalb habt Ihr das Gefühl, nicht mehr auf festem Boden zu stehen. Obwohl Ihr Euch hilfreiche Informationen offeriert, nutzt Ihr die von mir offerierten Informationen als Erklärung für das, was, warum und wie Ihr in dieser physischen Dimension erschaffen habt, was Euch ein Element des Verstehens sowie auch Verwirrung offeriert, da Ihr Informationen aufnehmt, die für Euch objektiv ungewohnt sind, weshalb Ihr durcheinander seid und eine Weile auf Eurem Hamsterrad strampelt.
Das ist nur vorübergehend so, den schließlich werdet Ihr Eures Hamsterrads müde und Ihr mögt das weitere Strampeln beenden, wenn Ihr wählt, die von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme, Probleme und Schreine anzusprechen, aber dies alles ist ein von Euch erschaffener Prozess.
Ich sage nicht, dass es ein absoluter Prozess wäre, oder dass Euer Fokus in dieser Dimension ein Prozess ist. Es ist nur so, weil Ihr es in dieser Eurer Realität so erschafft. Das nicht, um dies abzuwerten, aber es ist auch kein Absolutum.
Ich werde Euch auch sagen, dass Ihr ohne einen Prozess oder eine Methode unmittelbar in diese Handlungen umziehen könnt. Ich spreche zu Euch in Verbindung mit Euren Prozessen, weil Ihr Eure Realität so erschafft, und hierbei sind weder „richtig“ noch „falsch“ involviert.
Wenn Ihr wählt, Eure Bewegung über einen Prozess oder eine Methode zu erschaffen, ist das okay. Das ist lediglich eine Wahl/Entscheidung. Wenn Ihr wählst, dies spontan zu erschaffen, ist das auch eine Wahl. Keine dieser Entscheidungen ist besser oder schlechter als die andere, denn Ihr steht nicht im Wettbewerb. Es gibt deshalb keine Gewinner oder Verlieren, und die Zeitspanne, die Ihr für Eure individuelle Bewegung verwenden wollt, spielt keine Rolle.
Bei dem Prozess, den Du gewählt hast, hast Du Dir über diese Informationen das Identifizieren von Aspekten Deinerselbst und Deiner Realität offeriert, was Dir ein umfassenderes Verständnis Deinerselbst erlaubt. Du hast aber auch eine gewisse Verwirrung erschaffen, denn Du bist es gewohnt, Dich nach den Massen-Äußerungen und Massen-Glaubenssatzsystemen zu richten. Obwohl dies für Deine individuelle Bewegung auf bestimmten Gebieten unnatürlich ist und Deine natürlichen Äußerungen blockiert, ist es Dir durchaus vertraut geworden.
Ein solchen Erschaffen bietet eine gewisse Behaglichkeit. Wenn Du Dir jedoch erlaubst, noch weiter in Deine individuell und natürlich geäußerten Interaktionen mit Anderen umzuziehen und durch Deine Angst hindurch zu gehen und erkennst, dass Dich kein Element ohne Deine Erlaubnis verletzen kann, kannst Du Dich in Deinem Fokus für mehr Mühelosigkeit, weniger Dichte und weniger Konflikt öffnen.
Ihr tendiert automatisch dazu, Wahrscheinlichkeiten und Wahrscheinlichkeitslinien zu erschaffen, die Freude und Glückseligkeit inkorporieren. Dieses Element strebt Ihr alle in dieser physischen Dimension an. Egal wen Ihr fragt, welches Element er/sie am meisten in seinem Fokus anstrebt, wird man Euch antworten, dass es Glück/Glückseligkeit ist.
Alle von Euch finden zuweilen, dass dieses Element in Eurer Realität ziemlich trügerisch ist, was es nicht sein muss, denn es ist einfach ein anderes Wort für Freude, und Ihr tendiert ganz natürlich zur Freude/Vergnügen, da sie eine natürliche Essenzäußerung ist. Ihr hegt nur sehr viele Glaubenssätze, die Euch begrenzen und daran hindern, Euch Freude zu offerieren.
Ein Glaubenssatzaspekt, der Dich hier blockiert, ist die Frage, wie andere Dich sehen würden. Das ist ein sehr starker Aspekt von Glaubenssatzsystemen. Du bemisst sehr vieles an diesem Aspekt. Er übt großen Einfluss auf Deine Wahrnehmung aus, denn Du lässt die Äußerung eines andere Individuums zu.(You gauge much through this aspect. It is very influencing of your perception, for you allow the expression of another individual.) Du assimilierst sie in Deine Energie hinein und misst der Einschätzung Anderer Wert bei und ermisst Deinen Wert nach dem Grad von deren Annehmen bzw. Nicht-Annehmen.
Ich sage Dir etwas Anderes. Richte Deine Aufmerksamkeit zu allererst auf das Selbst und offeriere Dir selbst diese Akzeptanz, und dann wird die Äußerung eines Anderen keine Rolle für Dich spielen, weil Du aufhören wirst, Deine Äußerungen und Deinen Wert an den Äußerungen Anderer zu messen.
Für Dich persönlich ist das beängstigend, weil es Interaktionen mit Anderen involviert. Du hast eine tief verwurzelte Angst, dass Interaktionen mit Anderen fast sicher Verletztwerden erschaffen, was Dich objektiv motiviert, nicht ihnen zu interagieren oder sehr viel Tarnung und Vorsicht bei Deiner Interaktion mit Anderen walten zu lassen.
Ich offeriere Dir diese Informationen, damit Du Dir dies alles, Dein Verhalten sowie das ansehen kannst, was Du erschaffst, und wenn Du dies siehst, kannst Du Dir auch erlauben, Dein Erschaffen zu verändern und erkennen, dass Größe in Freiheit vor Dir liegt, sobald Du Dir erlaubst, zur Annahme Deines eigenen Selbst und Deiner Äußerung umzuziehen.
Ich sage Dir offen, dass ich an Deinen Äußerungen erkenne, dass Du Dich selbst, Deine Aktivtäten und Verhaltensweisen zwar ansehen und Dir und Anderen und auch mir sagen magst, dass Du bereits in diese Richtung gehst und mit anderen Individuen Kontakt aufnimmst, und dass Du Deine Verhaltensweisen und Realität änderst, aber ich sage Dir, dass Du und ich erkennen, dass dies lediglich oberflächliche Äußerungen sind, denn Deine Angst ist groß. Du magst deshalb im Draußen versuchen, mehr mit Anderen zu interagieren, aber das ist ein Manöver an der Oberfläche.
Und wenn Du zum Selbst aufschaust, höre dies: WENN DU ZUM SELBST AUFSCHAUST und die Herrlichkeit des Selbst siehst, was wäre dann diese Finsternis, die so viel Furcht birgt? Was wäre in Dir so inakzeptabel, dass es Abscheu/Widerwille erschaffen würde, den andere Individuen gewiss hegen werden, wenn Du Dir erlaubst, Dich preiszugeben/zu offenbaren? Es gibt kein solches Element! Glaubst Du mir? Nein, das tust Du nicht.
DARYL: Ich denke, ich kann dieses Element als meinen Wunsch nach Interaktionen identifizieren, weil ich das Gefühl habe, dass das völlig inakzeptabel und für Andere abscheulich wäre.
ELIAS: Und warum solltest Du Dich selbst auf diese Weise sehen? Siehst Du alle anderen Leute auf diese Weise?
DARYL: Nein, nur mich.
ELIAS: Und inwiefern bist Du so ganz anders als alle anderen Leute auf dem Planeten? Das bist Du nicht. Soll ich Dir sagen, dass Du wie eine Blume bist? Sieh Dir die Rosen an. Siehe, wie sie wachsen, Siehe ihre Schönheit und wie sie sich öffnen. Zweifeln sie sich an? Siehe den Rosenstrauch mit all seinen Blüten. Würdest Du sagen, dass der Strauch schlecht ist, nur weil er ein paar Blüten produziert, die sich nicht gänzlich öffnen oder Deiner Ansicht nach zu schnell braun werden? Würdest Du den ganzen Strauch als schlecht ansehen? Nein. Du wirst es akzeptieren und wissen, dass er noch mehr Blüten produzieren wird, die sich öffnen und erblühen und wunderschön sein werden.
Sieh Dich selbst auf ähnliche Weise. Du hast oft versucht, Dich zu öffnen, und manchmal hast Du Dich genöffnet und bist erblüht und hast mit Deinen Äußerungen duftende Schönheit erschaffen, und manchmal haben sich die Blüten nicht gänzlich geöffnet, oder sie sind zu schnell braun geworden. Doch wirst Du die ganze Pflanze verwerfen, weil sie auf diese Weise zu erschaffen wählt? Das ist es, was Ihr im physischen Fokus als Fehler, als schlechte Wahl, Furchtsamkeit, fehlendes Vertrauen oder fehlende Spiritualität anseht, doch ich sage Dir, es sind lediglich andere Erfahrungen, und sie werden von Euren Glaubenssätzen beeinflusst.
Das ist wie bei den Rosen, die sich aus der Erde heraus ernähren und Wasser aus ihren Blüten trinken. Und wenn sie eine Dürrephase erleben, werden ihre Blüten weniger duften und weniger voll aussehen. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit bestimmten Bereichen vorenthältst (withhold), erschaffst Du auf eine bestimmte Weise. Wenn Du Deine Energie sehr dicht festhältst, schränkst Du Dich selbst ein, und wenn Du das tust, erlaubst Du der Energie nicht, Deine natürliche Äußerung zu speisen und lässt somit das Öffnen nicht zu. Doch ist das Potential der Blume damit geringer? Nein, das ist es nicht. Die Blume wird das, womit sie ernährt wird. Wenn Du der Angst Energie verleihst und das verewigst, wirst Du Deine Energie weiterhin eng festhalten, um Dich zu schützen und Dich somit nicht öffnen.
Wenn Du Deine Energie auf das Vertrauen lenkst, wirst Du Dir auch erlauben, Dich vollständig offen zu äußern. So wie die Rose durch ihren herrlichen Duft und ihre große Schönheit Menschen, Tiere und alle Elemente um sie herum fasziniert, wirst auch Du, ähnlich wie die Rose, im Dich Öffnen und Vertrauen in das Selbst automatisch die Akzeptanz und Bezauberung Anderer auf Dich anziehen. Das ist ein natürlicher Kreislauf. Fühlst Du Dich selbst nicht auch von solchen Leuten angezogen, die sich selbst annehmen?
Fühlst Du Dich nicht von denen abgestoßen, die im Draußen vehement ein Nicht-Annehmen des Selbst äußern? Stoßen Dich nicht die Äußerungen der Leute ab, die andauernd sich selbst herabsetzen und ihre Unzulänglichkeit, ihren fehlenden Wert und das Nicht-Bewältigen ihrer Realität auf andere projizieren? Ihr fühlt Euch nicht von Leuten angezogen, die sich auf eine solche Weise äußern und wehrt solche Äußerungen ab. Ihr werdet automatisch von denen angezogen, die sich positiv äußern, die die Energie des Annehmens, des Vertrauens, der Kreativität und der Befähigung ausstrahlen, und wieso sollte Deine Äußerung sich davon unterscheiden? Das tut sie nicht.
Dein Dich Annehmen und Vertrauen in das Selbst werden automatisch und ganz natürlich Individuen anziehen, und diese werden sich von Dir angezogen fühlen. Wenn Du Schutzgebaren äußerst, weil Andere Dich verletzen könnten, ziehst Du genau das auf Dich an, denn Du wirst das erschaffen, worauf Du Dich konzentrierst, und ich spreche nicht von dem, was Du Dir objektiv vorbetest! Das, was Du in Deinem Innern glaubst, das ist es, worauf Du Dich konzentrierst.
Wenn Du glaubst, dass Andere Dich verletzen werden, werden sie das tun, denn Du wirst dies anziehen, zulassen und einladen. Wenn Du glaubst, Dich beschützen zu müssen, wirst Du Erfahrungen auf Dich anziehen, die diese Idee und dieses Gefühl bestärken, und es wird Deine Realität werden.
Wenn Du Dich jedoch für das Selbst öffnest, es akzeptierst und ihm vertraust, wirst Du Vertrauen und Annehmen auf Dich anziehen. Sie sind der natürliche Kreislauf und das automatisch Nebenprodukt der Selbstannahme und des Vertrauens in das Selbst, aber es muss dieses große Monster Angst bekämpfen. Wenn Du dieses Monster nicht weiter fütterst, wird es schwächer werden, denn es bezieht seine Stärke daraus, dass Du es fütterst und es gut genährt hältst, und wenn es sein Gewicht reduziert, lässt auch seine Stärke nach.
DARYL: Ich hatte den Eindruck, dass ich bereits einiges davon anspreche, insbesondere dies, dass ich mich selbst verletze, wofür es keinen Grund gibt, denn ich fühle mich besser und meine Angst lässt nach. Täusche ich mich? Denn ich habe das Gefühl, dass ich in jüngster Zeit Fortschritte gemacht habe.
ELIAS: Du täuschst Dich nicht. Bitte missverstehe nicht, was ich Dir sage. Doch das Monster ist ziemlich groß und wird vieler Aufmerksamkeit und Ansprechens bedürfen. Bislang hast Du erschaffen, dass Du es siehst, erkennst und identifizierst, so dass Du an den Standort umgezogen bist, dass Du jetzt jede Situation bemerkst, in der es auftaucht.
DARYL: Helfen die Schmerzen in meinem Körper mir, dies zu bemerken? Die Gelenke im unteren Rücken, und manchmal ist da einfach ein spitzer Schmerz .
ELIAS: Richtig. Du bist zum Standort des Identifizierens und Erkennens des Monsters umgezogen. Damit sprichst Du es aber noch nicht an. Erinnern wir uns an den Ritter und den Drachen. Der Ritter nähert sich dem Drachen. Er hat den Kampf mit dem Drachen noch nicht aufgenommen, aber er hat den Drachen identifiziert, gesehen, eingeschätzt und erkannt. Nun fängt der Tanz an. Sie tänzeln um einander herum, sehen sich aus allen Blickwinkeln, taxieren sich und lassen das Assimilieren des Gegners zu. Sobald das Erkennen und Einschätzen in allen Richtungen beendet ist, fängt das Ansprechen an.
Deshalb habe ich mich in dieser Sitzung Dir gegenüber so geäußert, wie ich das getan habe, denn nun näherst Du Dich dem Ansprechen dieses Problems. Du hast Dir den Tanz und den Schritt hin zum Erkennen gestattet, so dass Du alle Interaktionen und beeinflussenden Blickwinkel, diese Auslöser sehen kannst, die dieses Monster beeinflussen, und da Du nun Deinen Gegner einschätzt und das klar siehst, was Du anheuerst, erlaubst Du Dir auch, eine Strategie zu entwickeln.
Dies ist natürlich bildlich zu sehen, aber es ist auch ziemlich realistisch, denn es sind Elemente Deines Prozesses. Und wenn Du Dir anzuhören erlaubst, wie herrlich Du bist, dass Du nicht anders als die Rosen bist, und wenn Du das Gehörte echt assimilierst, mag es Dich darin bestärken, mit dem Ansprechen dieser sehr starken Energiekonzentration zu beginnen, ohne den Mut zu verlieren. Verstehst Du?
Session 439:
Thursday, August 5, 1999 © 1999 (Private/Phone)
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(die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website) http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=577
FRANK: In unserer letzten Sitzung hörten wir bei Schritt vier auf und du hast seither Schritt vier, der einfach Annahme zu sein scheint, in mehreren anderen Sitzungen erwähnt.
ELIAS: Du hast recht.
FRANK: Gut. Ohne groß daherreden zu wollen, (lacht) wenn es um Annahme geht, scheint das die wichtigste Angelegenheit zu sein. Ich beziehe mich wieder auf die Methodik. Könntest du ... mit anderen Worten: gibt es fünf Schritte zur Annahme? Könnte man das so sagen?
ELIAS: Ah, du möchtest einen zusätzlichen Schritt!
FRANK: Ja!
ELIAS: Ha ha ha ha! (Frank haut sich ab) Weil ....
FRANK: Selbstannahme ist offensichtlich eine große Sache, kannst du eine Methode wie z.B. etwa mehrere Schritte der Annahme angeben?
ELIAS: (lacht) Das habe ich schon mit den vier Schritten getan. Ihr habt eure Methode verlangt und ich habe euch eure Methode gegeben.
Ich möchte dir sagen, ich habe das Schritt vier genannt - und euch nicht nur drei Schritte und ein Ergebnis gegeben - weil Schritt vier auch ein Schritt ist. Gehe die angegebenen Schritte durch - eins: wahrnehmen; zwei: identifizieren und erkennen; drei: adressieren und vier: annehmen. Annehmen ist aber kein in euren Begriffen absolutes Ergebnis. Weil ich sage dir, diese vier Schritte werden innerhalb eines Moments gemacht.
Wenn ihr also Schritt vier der Annahme macht, ist das nicht, was ihr eine abgeschlossene Sache nennt! Ha!
Glaubt nicht, wenn ihr einmal Annahme erreicht habt, dass das kein Bewusstsein ,oder was ihr physisch Instandhaltung oder Pflege nennt, erfordert, da ihr weiter Glaubenssysteme in dieser physischen Dimension habt.
Denkt daran, dass ihr Glaubenssysteme nicht beseitigt. Ihr neutralisiert die Glaubenssysteme, aber ihr habt sie weiterhin. Ihr habt weiter Glaubenssysteme in eurer physischen Realität. Deswegen könnt ihr, sobald ihr Schritt vier der Annahme macht, auch aus der Annahme rutschen und wieder einen Mangel an Annahme haben.
Das ist der Grund, warum ihr diese Methode eurer vier Schritte habt, weil ihr, wenn ihr Schritt vier der Annahme macht, auch jeden Moment gleichzeitig Schritt eins, zwei und drei machen könnt, um dann mit Schritt vier fortzufahren.
FRANK: Gut. Wenn man ein Glaubenssystem neutralisiert, kann es also mit anderen Worten reaktiviert werden.
ELIAS: Ja!
FRANK: Es ist also nicht einfach vorbei, und man kann weiter gehen. Ich meine, es ist immer da.
ELIAS: Das ist die Aktion von Wahrscheinlichkeiten. Wahrscheinlichkeiten werden im Moment geschaffen, gewählt und aktualisiert und können von einem Moment zum nächsten in linearer Zeit in eurer physischen Realität verändert werden. Jede eurer Schöpfungen in eurer Realität wird also geschaffen als eine gewählte Wahrscheinlichkeit und manifestiert sich im Moment.
Sie kann in nachfolgenden Momenten wiederholt geschaffen oder verändert und nicht wiederholt werden. Die Annahme ist eine Schöpfung einer Wahl von Wahrscheinlichkeiten wie jede andere Wahl, die ihr in eurer Realität erschafft.
Darin unterscheidet sie sich in Wirklichkeit nicht von eurer Schöpfung eines gebrochenen Knochens. In einem Moment wählt ihr eine Wahrscheinlichkeit, die ihr aktualisiert und manifestiert und in eure physische Realität einfügt und erlaubt euch diese Erfahrung im Moment. In eurer linearen Zeit könnt ihr im nächsten Moment anders wählen und der gebrochene Knochen wird nicht mehr gebrochen sein. (Pause)
FRANK: Was bewirkt das denn objektiv? Ich meine, sagst du, dass man objektiv sich Knochen brechen kann und er ungebrochen sein kann?
ELIAS: Ja!
FRANK: Wirklich!
ELIAS: Ja, da Wahrscheinlichkeiten im Moment geschaffen werden.
Du kannst dir einen Knochen brechen. In diesem Moment hast du eine Wahrscheinlichkeit gewählt und du hast sie aktualisiert und in deine offiziell akzeptierte Realität in objektiven Begriffen eingefügt. Der Knochen ist gebrochen.
In jedem nachfolgenden Moment kannst du diese Wahrscheinlichkeit wieder erschaffen und die Manifestation des gebrochenen Knochens fortsetzen, aber das erfordert, dass du dauernd Moment für Moment diese Wahrscheinlichkeitswahl erschaffst.
Es ist nicht so, dass du eine Wahrscheinlichkeit erschaffst, indem du dich für einen gebrochenen Knochen entscheidest und sobald sie erschaffen ist, fertig ist und du dann in jedem Moment deine Schöpfung aufheben oder anpassen kannst, weil diese Schöpfung aktualisiert wurde und sozusagen in deiner Realität als diese Schöpfung besteht. Nein. Du entscheidest dich dauernd im Moment, Wahrscheinlichkeiten zu erschaffen.
Wenn du einen gebrochenen Knochen hast und dieser wochenlang in deiner linearen Zeit weiter gebrochen ist, entscheidest du dich, diesen gebrochenen Knochen und diesen Ausdruck in jedem Moment wieder zu erschaffen.
Du kannst auch in jedem gegebenen Moment deine Wahl verändern und eine andere Wahrscheinlichkeit wählen. Du kannst die Wahrscheinlichkeit wählen, dass der Knochen nicht gebrochen ist und er wird nicht gebrochen sein. Er wird in deinem objektiven Bewusstsein in deiner linearen Zeit plötzlich geheilt oder es wird ein Wunder geschehen sein, weil der Knochen jetzt nicht gebrochen ist. Du kannst sogar erschaffen, dass der Knochen nicht gebrochen ist und es keinen physischen Beweis gibt, dass er jemals gebrochen war.
FRANK: Das ist gewaltig!
ELIAS: Das ist die Aktion von Wahrscheinlichkeiten und Wahl. Das ist das ungeheuere Ausmaß der Wahlmöglichkeiten und das ist der Grund, weshalb ihr euch insgesamt entschieden habt, diesen Bewusstseinswandel zu erschaffen und in eure Realität einzufügen. Das ist eine große Aktion.
Dieser Bewusstseinswandel ist immens. Er ist ein Quellenereignis, das in eure objektive physische Realität übersetzt wird. Deswegen kommt es darauf an, dass ihr euch individuell und auch kollektiv objektiv der Fähigkeit und Macht bewusst werdet, die ihr als Wesen habt, das seine Aufmerksamkeit in einer physischen Dimension fokussiert.
Bis jetzt habt ihr während eurer Geschichte eure Optionen mit Absicht beschränkt, aber jetzt gewährt ihr euch in der Aktion dieses Wandels Wissen über das, was ihr seid, was ihr erschafft, wie ihr eure Realität und warum ihr eure Realität erschafft.
In euren Glaubensannahmen beeinflusst euch eure Wahrnehmung von Zeit und ihrer linearen Bewegung sehr, da sie euch im Bezug auf Wahrscheinlichkeiten erstens nahe legt, dass Wahrscheinlichkeiten vor euch liegen und ihr aus einer großen Reihe von Wahrscheinlichkeiten, die schon existieren, wählt, da ihr aufgrund eurer Glaubensannahmen und eurer Wahrnehmung von Zeit meint, es gäbe Zukunft.
Zweitens seid ihr so von euren Glaubensannahmen und eurer Wahrnehmung von Zeit im Verhältnis zu Wahrscheinlichkeiten beeinflusst, dass ihr jede gegebene Schöpfung, die ihr aktualisiert und in eurer Realität als eine einzelne Wahrscheinlichkeit manifestiert, als in euren Begriffen andauernd anseht. Deswegen ist sie für euch absolut gültig.
Der Grund warum ihr sozusagen die Fähigkeit geheilt zu werden habt - oder warum ihr alles in eurer Realität ganz extrem oder in euren Begriffen drastisch oder dramatisch verändern könnt - ist nicht, dass ihr mehr Energie aufwenden oder Energie stärker oder gerichteter anwenden müsst, sondern dass ihr nur eure Aufmerksamkeit wenden müsst und euch entscheidet, eine andere Aktualisierung zu erschaffen.
Das ist äußerst einfach. Diese Aktion ist so einfach, dass ihr sie beschämend einfach nennen könnt. Weil, diese Aktion könnt ihr mit der Tätigkeit eines kleinen Kindes vergleichen, das ein Bild anmalt. Ihr macht genau dasselbe, wenn ihr Wahrscheinlichkeiten erschafft.
Ihr könnt objektiv bewusst ein kleines Kind betrachten, das ein Bild anmalt. Seht es wie es hypothetisch drei Stifte in seiner Hand hält. Es wählt eine Farbe und malt diese eine Farbe auf sein Bild. Die anderen zwei Farben existieren - sie sind aktualisiert - aber sie sind nicht auf dem Bild aktualisiert, das das Kind anmalt.
Ihr erschafft die Wahl einer Wahrscheinlichkeit im Moment und damit aktualisiert ihr auch alle anderen Wahrscheinlichkeiten im Verhältnis zu dieser Wahrscheinlichkeit, aber ihr wählt eine, die in eure offiziell akzeptierte Realität eingefügt wird. Ihr malt mit einer Farbe auf eurem individuellen Bild und könnt mit dieser Wahl fortfahren oder könnt sie ändern und in einem anderen Moment eine andere Farbe wählen.
Die Farbe, die ihr vorher gebraucht habt, existiert weiter, weil sie aktualisiert worden ist. Sie ist geschaffen worden. Aber ihr könnt auch mit einer anderen Farbe erschaffen und eure Aufmerksamkeit wird dann in diesem Jetzt sein und ihr werdet mit dieser Farbe malen.
Ihr erschafft, worauf ihr euch konzentriert und wo eure Aufmerksamkeit liegt. Daher kann eure Konzentration eine Zeitlang andauern in eurem linearen Ausdruck und den Anschein erwecken - sozusagen in der Illusion von aufeinanderfolgender Zeit -, dass ihr nur einen Ausdruck oder eine Wahl von Wahrscheinlichkeit geschaffen habt. Ihr könnt euch selbst überraschen, , weil ihr Wahrscheinlichkeiten als feststehenden Ausdruck begreift, wenn ihr eure Aufmerksamkeit wendet und euch entscheidet eine andere Wahrscheinlichkeit zu erschaffen.
Jede Wahrscheinlichkeit und jede Manifestation, die ihr erschafft, ist in euren Glaubensannahmen wie in Stein gehauen. "Sie ist geschaffen worden. Deswegen ist sie absolut gültig." Ich sage euch, nein, es gibt nichts absolut Gültiges. Ihr habt dauernd die Fähigkeit zu verändern.
(Bestimmt) Es ist die Macht der Freiheit und der Entscheidung, die ihr euch zu erkennen und derer ihr euch in diesem Wandel objektiv bewusst zu sein erlaubt.
...
Elias channelings, Mary Ennis:
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ELIAS: Erlaubt Euch, das zu akzeptieren, was Ihr als die Schatten Eurerselbst erachtet und gestattet Euch, Eure Wahrnehmung umzukehren und mit Eurer neuen Wahrnehmung zu erkennen, dass Ihr Euch nicht kritisieren oder tadeln und auch nicht nach Perfektion streben müsst, denn alles, was Ihr in Eurer Realität erschafft, ist eine Äußerung von Euch. Jene Elemente Eurer Realität, die Ihr als Unzulänglichkeiten, Mängel oder Fehler anseht, sind in Wirklichkeit ebenfalls perfekt, denn es sind die Schatten, die Euch Tiefe offerieren. Und ohne Schatten erschafft Ihr untiefe Eintönigkeit.
Session 767
Friday, January 26, 2001 (Private)
VICTORIA: Es wäre also eher in meinen Interesse, mit zukünftigen Fokussen bezüglich meines Weges zu kommunizieren. Das ist sehr einleuchtend.
ELIAS: Ein zukünftiger Fokus inkorporiert ein ausgedehnteres Gewahrsein und kann deshalb mit Dir interagieren, oder er inkorporiert mehr Bereitwilligkeit und ist hinsichtlich von Glaubenssätzen weniger rigide. Sie haben so wie Ihr Glaubenssätze, aber sie haben diese akzeptiert und sind deshalb diesbezüglich weniger rigide und weniger absolut. Vergangen Fokusse sind hinsichtlich ihrer Glaubenssätze wesentlich absoluter als Ihr es seid.
VICTORIA: Und wo stehe ich, was Glaubenssätze und Rigidität anbelangt? Schildere mir bitte Deinen Eindruck und gib mir einen Einblick, die Dinge zu sehen, die mir beim Erkennen und Wissen helfen können, was meine Erlernen und zumindest das Praktizieren des Annehmens anbelangt. Bitte gib mir Deine Sichtweise dazu.
ELIAS: Ich würde sagen, dass Du immer mehr gewahr wirst. Du hast den großen Wunsch und eine große Bereitschaft, auf Dich selbst achtzugeben und Deine eigene Bewegung zu evaluieren, und Du ziehst nach dort um, wo Du Dir Deiner eigenen Glaubenssätze immer mehr gewahr wirst. Wenn Du Deine Glaubenssätze evaluierst, schlage ich vor, Dir zu erlauben, sie anzuerkennen und einige Äußerungen Deiner Glaubenssätze wertzuschätzen.
VICTORIA: Hat das mit dem zu tun, was ich haben will?
ELIAS: Ich erkenne, dass Du versuchst, annehmend zu sein, aber es ist für Dich irgendwie ein unklarer Vorgang. (Victoria lacht) Du versuchst, weniger gegen Deine Glaubenssätze anzukämpfen, was ein Schritt ist. Der nächste Schritt könnte sein, dass Du Dir zu entdecken und zu erkennen erlaubst, wie diese Dir nützen statt zu sehen, wie sie Dich behindern, zu sehen, wie sie Dir ermöglichen, in die Richtungen zu gehen, in die Du gehst und wie sich Dich sozusagen bei Deinen Entscheidungen und Verhaltensweisen leiten und auch das anzuerkennen, was Du bewerkstelligst und wo Du erfolgreich bist, statt Dich weiterhin auf den Versuch zu konzentrieren, neutral zu sein und Deine Aufmerksamkeit auf das zu fokussieren, was Du noch nicht zustande gebracht hast.
VICTORIA: Ich denke, das sich anfange, aus diesem Muster auszubrechen.
ELIAS: Ja.
Session 1958
Wednesday, March 22, 2006 (Private/Phone)
FRANK: In der Vergangenheit diskutierten wir über bestimmte Glaubenssätze, und Du sagtest, dass ich, was bestimmte Glaubenssätze anbelangt, Schreine/Altäre habe, die mich entmutigen, wie finstere, beängstigende, große, enorme Dinge, die überwunden oder neutralisiert werden müssen. Gehört das zu der Sache, über die wir jetzt sprechen, oder gibt es Bereiche, die besonders wichtig wären? Beispielswiese hatte ich einen Loyalität- und einen Vertrauens-Schrein/Altar. Ich habe das Gefühl, dass ich mich immer, wenn meine physischen Manifestationen traumatisch werden, mit diesen riesigen dunklen Schreinen befasse.
ELIAS: Deine Identifizierung ist richtig, denn alles ist miteinander verknüpft, und alle diese Elemente spielen zusammen. Erinnere Dich daran, dass ich Dir geraten habe, Dich zu entspannen. Du interpretierst das in sehr physischer Hinsicht, und Deine Interpretation dieser Dir offerierten Äußerung ist wieder nur eine Seite der Münze, denn Du übersetzt es lediglich als physisches Entspannen. Du assoziierst Entspannen nur mit Deiner physischen Manifestation. Wenn Du Dir sagst, dass Du Dich jetzt entspannst, sagst Du Dir nur, Dich physisch zu entspannen.
Sehen wir uns nun das an, was Du geäußert hast. Du siehst diese Themen als riesig finstere (Glaubenssatz)Altäre/Schreine.
FRANK: Sehr finster und dicht und nur schwer durchdringbar.
ELIAS: Durchaus, und Du schätzt das entsprechend ein, und Deine diesbezügliche Terminologie ist gemäß Deiner Glaubenssätze negativ. Jedes Mal, wenn Du Dich diesem finsteren und negativen Bereich näherst, erschaffst Du sofort eine innere Anspannung und wirfst den Schutzschild und die Barrieren an, um Dich von dieser ominösen Äußerung und vor Deiner Verletzlichkeit zu schützen. Dies ist eine enorme Herausforderung bei Deinem Schritt hin zum Annehmen von allem an Dir und der Erkenntnis, dass diese finsteren Elemente tatsächlich ein Element von Dir sind, nicht weniger ein Element von Dir als irgendeines, das Du als positiv erachtetest, und auch nicht weniger herrlich als ein solches.
Kehren wir zurück zu dem Bild, das Du malst, und sieh Dir in Deinem Inneren Dein Gemälde Deinerselbst an. Diese dunklen Bereichen können Schattierungen von Schwarz, Grau- und Brauntönen sein, aber sie erschaffen auch Deine Dimension und Tiefe und Deine Äußerung in diese physischen Dimension. Es sind lediglich Äußerungen, die zu Deiner Farbe beitragen.
FRANK: Ich weiß, und während Du dies sagst, empfinde ich sehr starke Emotionen/bin sehr bewegt, und ich denke, dass das meine physische Manifestation ist.
ELIAS: Ich sage Dir nicht, und das habe ich auch schon vielen Anderen gesagt, dass Ihr die Angst willkommen heißen/annehmen sollt. Das ist lächerlich! (Frank lacht) Das, was ich sage ist, dass Ihr Euch in Eurer Gänze annehmen sollt, in der Erkenntnis, dass alle von Euch inkorporierten Farben das Gesamtbild erschaffen, und dass Ihr ohne diese Farben eintönig/flach wärt, was Ihr nicht seid! Ihr habt enorme Tiefe und Dimension. Ihr seid multidimensional.
Wenn Du Dich ohne Werturteile über diese Farbtöne annimmst, dämpfst Du auch die Energie, die Du in die Angst vor dem Sichten dessen gesteckt hast, was Du als Deine finsteren Aspekte erachtest. Wie könntest Du Tiefe ohne Schatten inkorporieren? Wie kannst Du Licht in Deinem Gemälde haben ohne es durch Schatten zu ergänzen?
Das Miteinbeziehen und Platzieren der Dunkelheit ist die Ergänzung, die das Wunder des Ganzen erschafft. Nur die Einflüsse Eurer Glaubenssätze erschaffen diese Wahrnehmung, dass Dunkles negativ, schlecht, abscheulich oder unangenehm wäre. Du kannst den Schatten oder die Dunkelheit neu wahrnehmen und ihn in Freiheit annehmen in der Erkenntnis, dass Du mit diesem Element auch die Tiefe erschaffst.
FRANK: Okay, das ist sehr interessant. Im Moment bin ich sehr bewegt/gerührt/emotional, und dies muss wohl ein kritisches Puzzle-Teilchen für mich sein.
ELIAS: Du erlaubst Dir in diesem Augenblick, harmonisch mit der Offenheit zu schwingen. Du weißt, worüber ich spreche und erkennst in Deinem Inneren, dass das ein Schlüsselelement ist. Sei verspielt und präsentiere Dir vorübergehend, diese Dunkelheit und diese Schatten in Dir zu sehen und frage Dich, was ist diese Angst? Identifiziere Deine Angst? Wirst Du sterben oder körperlich verstümmelt werden? Wirst Du beim Anblick der Schatten emotional und psychologisch verstümmelt? Der Schatten ist nicht die Meduse, die Dich, wenn Du sie siehst, in Stein verwandelt? Du kannst auch viel von dieser Angstenergie zerstreuen, wenn Du Dir zu erkennen erlaubst, dass dies lediglich eine weitere Farbe in Deinem Gemälde ist.
Session 577:
Thursday, March 9, 2000
Elias channelings, Mary Ennis:
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LESLIE: Ich erinnere mich nicht mehr an meine Träume. Gibt es einen bestimmten Grund dafür?
ELIAS: Du erschaffst eine Zeitspanne, in der Du Dir erlaubst, Deine Aufmerksamkeit auf die objektive Interaktion gerichtet zu halten. Du hast Deine Aufmerksamkeit auf das Sehen und Bemerken all dessen gerichtet, was Du objektiv erschaffst und offerierst Dir eine Zeitspanne, in der Du Erinnerung an die Trauminteraktion nicht anheuerst, weil sie Dich ablenken könnte. Denn wenn Du Dir erlaubst, Deine Traumbildersprache zu betrachten, versuchst Du, sie zu interpretieren, und bei dieser Aktivität hältst Du Deine Aufmerksamkeit nicht auf das gerichtet, was Du objektiv im Wachzustand erschaffst. Deshalb hast Du gewählt, Dir vorübergehend diese Zeitspanne zu offerieren, in der Deine Aufmerksamkeit sozusagen einzig und allein auf das Bemerken und auf das objektive Sehen im Wachzustand gerichtet ist.
LESLIE: Okay. Das ist einleuchtend. Ich habe eine Arbeit für eine Dame gemacht, und ganz gleich, was ich auch tue, ich kann es einfach nicht richtig machen. Ich muss es immer wieder machen, und es sind einfach dumme Fehler. Warum erschaffe ich das? (Elias kichert) Ich meine, es ist lächerlich (lacht).
ELIAS: Es ist eine Chance.
LESLIE: Oh, schon wieder eine. Okay. (beide lachen)
ELIAS: Und ich bin mir gewahr, wie sehr Du diese Terminologie wertschätzt.
LESLIE: Ich weiß. Chance bedeutet immer große Scherereien. Beides geht Hand in Hand.
ELIAS: Das sind Deine diesbezüglich Wahrnehmung und Deine Identifizierung! Wenn Ihr derartige Vorgänge erschafft, offeriert Ihr Euch eine Chance, alles zu bemerken, was Ihr am Erschaffen seid und zu bemerken, wie leicht Ihr dazu neigt, ein Werturteil über das Selbst zu fällen, und wie leicht Ihr auch ein auf Euch projiziertes Werturteil anderer Individuen voraussetzt und annehmt. Solche Situationen erlauben Euch, Eure automatischen Erwiderungen zu sehen und zu erkennen, wie leicht, wie oft und wie beständig Ihr Euch kritisiert und zu dieser Äußerungsart neigt. Dies offeriert Dir auch die Chance zu sehen, wie Du Deine Wahrnehmung geringfügig wenden und erkennen kannst, dass alle diese von Dir erschaffenen Vorgänge keine Fehler sind. Sie werden erschaffen, um Dir Informationen zu bieten, die Deine Aufmerksamkeit haben.
Du kannst Dir erlauben zu sehen, dass Dein momentanes Erschaffen nicht nur zweckmäßig und kein Fehler sondern auch nützlich für Dich ist. Würdest Du es nicht so sehen und annehmen, einen Fehler zu erschaffen, würdest Du auch nicht erkennen, dass Du Dich selbst abwertest, und Du würdest Dich nicht objektiv dazu motivieren, solche Äußerungen zu untersuchen und Dir somit zu erlauben, Deine Wahrnehmung zu verändern und zu erkennen, dass Du momentan perfekt erschaffst und Dir die Chance bietest, jeden Vorgang, den Du erschaffst in der Erkenntnis anzunehmen, dass er für Dich nützlich ist, unabhängig von Deiner anfänglichen und automatischen Einschätzung, dass es ein Fehler wäre.
In dem Augenblick, in dem Du siehst und annimmst, dass Du einen Fehler erschaffst, kannst Du Dir auch die Chance erlauben, innezuhalten und zu sehen, dass Du eine automatische Erwiderung erschaffst. Wenn Du Deine automatischen Erwiderungen nicht erkennst, erlaubst Du Dir auch nicht objektiv zu erkennen, dass Du diese automatischen Erwiderungen überhaupt erschaffst. Wie könntest Du sie ändern, wenn Du noch nicht einmal objektiv erkennst, dass Du sie erschaffst?
Bei dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel geht es nicht darum, Eure Realität zu erschaffen, denn Ihr erschafft sie bereits, und es geht auch nicht darum, Eure Realität effizient zu erschaffen, denn auch das tut Ihr bereits. Es geht darum, dass Ihr Euch erlauben könnt, Eure Realität objektiv absichtlich zu erschaffen und objektiv alles, was Ihr am Erschaffen seid und auch das wie und das warum zu erkennen, was Euch wiederum viel mehr objektive Wahlmöglichkeiten und weniger Einschränkungen erlaubt.
Session 548:
Wednesday, January 19, 2000
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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JIM: Meine Sitzungen haben sich verändern. Zuvor ging es nur um andere Leute und jetzt nur um mich! (beide lachen). Da gibt es das, was wir hinsichtlich anderer Leute besprachen, die mit Krebs, Viren usw. zu mir kamen, und nun gibt es diese Manifestation im Lymphsystems meines Hundes Cheyenne, meine Arbeit mit ihm und die Richtungen/Regie, in die mich das hinsichtlich der Bio-Energie und mir selbst führt. Kannst Du mir bitte Einblicke hinsichtlich diese Erschaffens und meiner derzeitigen Herangehensweise offerieren? Ich habe das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein, aber ich würde gerne noch etwas mehr über das herausfinden, was da im Gange ist.
ELIAS: Du hast Dir eine klare Reflektion Deiner Bewegung sowie einen Zugangsweg offeriert, wie Du Dein eigenes Erschaffen durch das Beispiel mit diesem Tier und in Kooperation mit ihm erkunden kannst. Bitte erkenne, dass Du, obwohl Ihr kooperativ miteinander partizipiert, nicht die Manifestation des Tieres erschaffst. Das ist die Wahl des Tiers, und das wird in Kooperation mit Dir manifestiert, aber bringe Dich nicht durch die Idee durcheinander, dass Du die Verantwortung für das übernimmst, was das Tier reflektiert. Verstehst Du?
JIM: Ja, das tue ich.
ELIAS: Sehr oft ist dies effizient und generiert eine einfache Richtung, in die Du irgendeine für Dich sichtbare Manifestation inkorporieren kannst. Du erkennst, dass es für Dich viel leichter ist, bei anderen Individuen Manifestationen, Erschaffen und den Grund dafür zu identifizieren als Deine eigenen Schöpfungen zu sichten und sie zu evaluieren.
In Kooperation mit diesem Tier hast Du einen Zugangsweg generiert, über den Du Dein eigenes Erschaffen evaluieren und eine externe Reflektion miteinbeziehen kannst. Dies generiert eine ähnliche Präsentation wie das Beobachten einer Manifestation bei einem anderen Individuum und erlaubt Dir, einen ähnlichen Vorgang/Handlung zu generieren, jedoch in Verbindung mit Dir selbst statt ein anderes Individuum zu evaluieren. Verstehst Du soweit?
JIM: Ja, ich denke, dass ich Dir folgen kann.
ELIAS: Okay. Die Manifestation der Kreatur ist eine Richtschnur und ein Beispiel, jedoch nicht unbedingt präzise die gleiche Manifestation wie bei Dir. Es ist die Präsentation eines für Dich physisch sichtbaren Maßstabs. Die Schwankungen bei dem Tier und bei dem, was es manifestiert, sind ein Maßstab bezüglich von dem, was „Du“ am Manifestieren bist, aber die Manifestation ist nicht dieselbe.
JIM: Ich habe mit meinem Unterbauch-Bereich ebenfalls Unbehagen erlebt, und ich erkenne, dass das mit dem Lymphsystem zu tun hat, nicht mit der Prostata oder dem Darm sondern dem Lymph-System und der Wahrnehmung des Lymphsystem als einer Art Müll-System des Körpers. Nun kommt mir das vor wie ein Ausräumen des Alten, der Abfall- oder der Müllbeseitigung.
ELIAS: Ja, bildlich gesprochen. Signifikant ist, dass Du eine physische Manifestation generierst, die andere Äußerungen reflektiert, Assoziationen, automatische Erwiderungen, Werturteile, Erwartungen, nicht unbedingt hinsichtlich anderer Individuen sondern bezüglich Deinerselbst. Das Werturteil, das Du bezüglich von Dir selbst äußerst, Deine Assoziationen, Verhaltensweisen und Erwartungen an Dich selbst ….
JIM: Mein uralter Selbstwert-Konflikt?
ELIAS: Aber weniger als zuvor. Doch erinnere Dich bitte, dass Denken Deine Realität nicht erschafft. Denken ist nur eine Interpretation, eine Übersetzung.
Du magst Denken miteinbeziehen und in manchen Situationen in Verbindung mit Deinen Gedanken Werturteile über Dich selbst sowie Erwartungen an Dich selbst auslösen. Erinnere Dich an das, was in der letzten Gruppen-Sitzung besprochen wurde und an die Partizipation von Michael nach der Gruppensitzung, denn dies alles sprach dasselbe Thema an. Das ist signifikant, denn das ist in etwa das, was Du jetzt durch Erwartungen an Dich selbst und durch barsche Werturteile über Dich selbst äußerst, wo Du keine Freundlichkeit Dir selbst gegenüber äußerst.
Wie schon früher gesagt, fährst Du fort, Deine eigenen Vorlieben und Meinung zu inkorporieren, was weder falsch noch schlecht ist. Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel wird, wie alle anderen Glaubenssatzsysteme auch, nicht eliminiert. Sie dient einem Zweck, denn sie ermöglicht es Dir, Deine eigenen individuellen Richtlinien bezüglich Deines Verhaltens und Deiner Vorlieben zu generieren. Deshalb ist es unnötig, Dich zu kritisieren, bloß weil Du keine Vorliebe für manche Äußerungen anderer Individuen hast.
Annehmen erfordert nicht, jede Äußerung eines jeden anderen Individuums zu mögen oder Freude daran zu haben. Das würde Dir Deine Wahlmöglichkeiten und Vorlieben verweigern. Und mit dem Bemühen, Dich selbst zu zwingen, Dich ständig auf eine Weise zu äußern, in der Du versuchst, Äußerungen Anderer zu mögen, die im Widerspruch zu Deinen individuellen Vorlieben sind, kritisierst Du Dich selbst. Verstehst Du?
JIM: Teilweise. Wär es Annehmen 101 (Einmaleins des Annehmens)?
viewtopic.php?f=13&t=1115&p=20414&hilit=101#p20414
ELIAS: Lass mich Dir ein Beispiel offerieren, in dem Du eine Interaktion mit einem anderen Individuum anheuerst. Die Art und Weise, wie es sich äußerst, stört Dich und Du denkst, dass Du über den Anderen verärgert bist, und Du inkorporierst das, was Du als ein ihn verletzendes Denken bezeichnen würdest. Vielleicht beziehst Du sogar einen Denkprozess mit ein, indem Du ihm Schaden wünschst, weil sein Verhalten Dich so sehr irritiert.
Anschließend fühlst Du Dich schuldig und urteilst über Dich selbst, dass dieser Denkprozess falsch und unfreundlich war. Deshalb versuchst Du, Dich mit einer Erwartung an Dich selbst zu zwingen, immer freundlich zu sein und Dein Denken zu verändern. Mit diesem Nötigen Deiner Energie kritisierst Du Dich selbst, urteilst über Dich selbst und versuchst sozusagen, eine Art innerer Buße/Reue zu äußern und erwartest, dass das die Energie ändert, die Du extern äußerst. Denn Du schätzt Deine von Dir extern geäußerte Energie als schlecht oder als falsch ein, denn das muss sie wohl sein, weil Du falsche oder schädliche Denkprozesse inkorporierst.
GEDANKEN ERSCHAFFEN NICHT DIE REALITÄT. Denken übersetzt und interpretiert lediglich Kommunikationen. Denken selbst ist keine Kommunikation sondern ein Übersetzungsmechanismus. Was auch immer Du denkst, es generiert keine Energiekugel oder eine Energiegeschoß, das auf ein anderes Individuum gerichtet wäre und den Anderen zerbombt. Verstehst Du?
JIM: Ja, sehr sogar.
ELIAS: Deshalb ist es unnötig, Dich Selbs zu zwingen, Gedanken zurückzunehmen so als ob diese Raketen wären, die auf einem anderen Individuum explodieren sollen. Es sind lediglich Reflektionen von Kommunikationen.
Wie gesagt, bisweilen übersetzen und interpretieren Eure Denkprozesse Kommunikationen akkurat, und manchmal tun sie es nicht. Aber in diesem Beispiel übersetzen sie Deine Kommunikationen akkurat. Sie identifizieren Deine Vorlieben und das, was nicht Deine Vorliebe ist. Das ist nicht falsch. DAs ist ganz natürlich. Das ist eng mit den physischen Manifestationen assoziiert. Sie werden in Assoziation mit den Werturteilen und Erwartungen generiert, die Ihr Euch selbst gegenüber äußert.
Dass Du Vorlieben irgendeiner Art inkorporiertest, das ist nicht falsch, und es ist auch nach falsch, dass Du Abneigung gegen die Äußerungen und Verhaltensweisen mancher Individuen inkorporierst. Dies reflektiert nicht unbedingt, dass Du die Entscheidungen des Anderen akzeptierst bzw. nicht akzeptierst.
JIM: Das hilft mir sehr. Vielen Dank. Ich werde sehen, wieweit ich damit komme.
Session #1524
Thursday, March 11, 2004 (Private/Phone)
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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JOE: Ich habe Seth sowie die Sitzungs-Niederschriften gelesen. Wenn ich Glaubenssätze annehme und erkenne, dass sie einschränkend sind und ich einen Glaubenssatz in einen anderen reformiere, den ich für weniger einschränkend halte und versuche, mehr zu vertrauen, so dass ich ohne Furcht verstehen kann, ohne im Grund genommen über den Glaubenssatz zu urteilen und ihn einfach als Glaubenssatz annehme und erkenne, dass er meiner Meinung nach einschränkend ist, bin ich dann auf dem richtigen Weg?
ELIAS: Ja, das ist der Prozess, mit dem Du zum Annehmen eines Glaubenssatzsystems schreitest.
JOE: Und bei bestimmten Glaubenssätzen zu erkennen, dass diese in vielfältigem Kontext einschränkend sind und ich sie deshalb als das annehme, was sie sind, nämlich einschränkende Glaubenssätze und dann weitergehe.
ELIAS: Richtig. Ein gutes Beispiel ist das Betrachten Eurer Glaubenssatzsysteme im Bereich von Gesundheit und Krankheit – dem Heilen. Viele Individuen mögen sich diese Informationen offerieren und dazu neigen, Eure Ärzte als ineffizient zu erachten, weil sie auf sich selbst blicken und erkennen, dass sie die Fähigkeit haben, jedweden Krankheitsaspekt, den sie selbst erschaffen, auch selbst zu heilen.
Die automatische Falle hierbei ist dies: auf diesem Gebiet mögen sie automatisch zum Kritisieren eines sich an der Ärzteschaft Ausrichtens schreiten und sich sagen, dass Eure Ärzte schlecht und ineffizient sind oder dass sie sich irren, und dann erschaffen sie vielleicht ein Nicht-Wohlbefinden in sich, offerieren sich aber nicht das, was ihnen Eure Ärzteschaft bieten kann, da sie auf diesem Gebiet ein Werturteil erschaffen haben, bei dem sie sagen, dass das schlecht wäre, und dieses „schlecht“ tarnen sie damit, dass sie sich und Anderen sagen, dass es ineffizient wäre.
Ihr ändert nur die Worte, um Eure diesbezüglichen Werturteile anzupassen, aber wenn Ihr annehmend seid, erkennt Ihr, dass das Engagement Eure Ärzte zwar eine Glaubenssatz-Äußerung ist – das Suchen nach Hilfe außerhalb des Selbst, um die Selbstheilung zu fördern – aber das spielt keine Rolle. Ihr könnt in die Richtung gehen, Euch selbst individuell zu heilen, oder Ihr könnt bei Eurer Selbstheilung die Partizipation Anderer anheuern, und keines davon ist besser oder schlechter. Es ist lediglich eine andere Wahl.
Das Anheuern eines Arztes unterscheidet sich nicht von dem eines Geist-Heilers. In beiden Fällen baut Ihr auf die Partizipation eines anderen Individuums zusammen mit Euch selbst, um einen Heilungsprozess auszuüben. Aber Ihr erschafft sehr starke Werturteile in Bezug auf diese beiden Möglichkeiten, und beide Werturteile sind kein Annehmen. Gut ist ebenso ein Werturteil wie schlecht. Deshalb spielt es keine Rolle.
Annehmen ist das Anerkennen/Erkenntnis, dass alles lediglich eine Wahl/Entscheidung ist, und dass das, was Ihr wählt, keine Rolle spielt, denn es sind alles Wahrscheinlichkeiten, die Ihr spontan erschafft, die allesamt Eure Realität ganz mühelos erschaffen und Euch nutzen werden. Es geht lediglich um unterschiedliche Richtungen/Anweisungen und Äußerungen. Sobald Ihr das aufrichtig assimiliert und erkennt, dass Entscheidungen lediglich Wahlmöglichkeiten sind – denn sie erschaffen lediglich unterschiedliche Erlebnisse – und dass alle Erlebnisse bloß Erlebnisse/Erfahrungen sind, spielt es keine Rolle, welches Erlebnis Ihr wählt.
Das, was in Eurem physischen Fokus eine Rolle spielt, ist das, wie Ihr von diesen Glaubenssatzsystemen beeinflusst werdet und wie sie sich auf Eure Ausrichtung hinsichtlich des Selbst auswirken. Manche Richtungen entfernen Euch vom Selbstvertrauen und der Selbstannahme, was unmittelbar von Euren Glaubenssatzsystemen beeinflusst wird. Einen solchen Vorgang neutralisiert Ihr durch ein aufrichtiges Zum-Ausdruck-Bringen von „es spielt keine Rolle“, der Erkenntnis, dass Ihr jedwede Richtung wählen könnt, die Ihr haben wollt, und dass es keine Rolle spielt (it matters not).
Session 423:
Wednesday, July 14, 1999 © 1999 (Private/Phone)