Re: Elias: Glaubenssätze, Annahme des Selbst

11
Elias channelings:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.at/transcripts/
http://www.eliasforum.org/index.html

GERHARD: Habe ich Altäre oder andere Dinge, die ich über mich selbst nicht weiß oder nicht wissen will, und wo ich Bescheid wissen sollte?

ELIAS: Altäre sind keine Elemente, deren sich die Individuen nicht gewahr wären. Es sind Elemente, die Ihr in Eurem Fokus anhand von Erfahrungsmustern geschaffen habt und im Fokus behaltet, und auf diesen Gebieten gestattet Ihr Euch keine freie Energieäußerung.

Sehr viele Individuen halten im physischen Fokus an Schreinen fest. Tatsächlich gibt es im physischen Fokus nur sehr wenig Individuen, die keine Altäre erschaffen, denn die Leute haben Erfahrungen, die sie als negativ oder als verstörend ansehen, und sie erschaffen innerhalb ihrer Erlebnisse Muster von wiederholten Erfahrungen auf manchen Gebieten, und in dieser Hinsicht erschaffen sie das, was ich als Altäre bezeichne und vergrößern diese Erfahrungen und halten an der Energie dieser Erfahrungen fest und erlauben keinen freien Energiefluss

Im Augenblick sprechen wir das Glaubenssatzsystem der Beziehungen an, das viele Individuen stark beeinflusst. Im Gegenwarts-Jetzt und schon seit einiger Zeit gibt es eine Bewusstseinswoge, die das Glaubenssatzsystem der Beziehungen anspricht. Wenn wir das Glaubenssatzsystem der Beziehungen und alle dessen Aspekte ansprechen, ist dies ein gutes Beispiel für jedes Eurer Glaubenssatzsysteme und die darin enthaltenen Aspekte.

Das Beispiel des Vogelkäfigs mit allen Vögeln (*) darinnen hilft Euch, viele Aspekte der Glaubenssatzsysteme zu identifizieren und auch zu erkennen, dass ein Glaubenssatzsystem noch mehr als bloß einen Aspekt enthält. Insofern bietet Ihr Euch die Chance, nicht nur ein Glaubenssatzsystem zu sichten sondern alle dessen Aspekte anzusprechen, und hierdurch offeriert Ihr Euch einen effizienteren Prozess, um Glaubenssatzsysteme zu akzeptieren.

Das Annehmen von Glaubenssatzsystemen ist für Individuen im physischen Fokus ein sehr schwieriges Konzept, denn Ihr habt sehr singulär orientierte Gedankenprozesse. Ihr denkt deshalb in Begriffen von entweder – oder, entweder Ihr hegt ein Glaubenssatzsystem oder Ihr habt es nicht – aber darum geht es nicht bei der Bewusstseinsumschaltung. Es geht darum, dass Ihr erkennt, dass Ihr Glaubenssatzsysteme habt, sie ansprecht und annehmt statt sie zu eliminieren. Ich verstehe, dass dies für Individuen im physischen Fokus sehr schwer zu verstehen und zu assimilieren ist, obwohl Ihr Eurem Verständnis in dieser Richtung näher kommt.

Was Deine Frage anbelangt bezüglich der Auswirkungen von Glaubenssatzsystem auf Dich selbst als Individuum und wie Du Dich effizienter im Fokus bewegst, so rate ich Dir, das Glaubenssatzsystem der Duplizität anzusprechen und das Hin- und Herspielen der Bälle innerhalb dieses Glaubenssatzsystems im Hinblick auf alle anderen Glaubensatzsysteme zu erkennen, denn dieses Glaubenssatzsystem wirkt sich am stärksten im im phyischen Fokus aus, so auch bei Dir. Denn obwohl Du in die Richtung gehst, das Selbst in bestimmten Bereichen anzuerkennen, ringst Du auch mit dem Annehmen des Selbst und dem Vertrauen in das Selbst sowie den Blockaden durch das Glaubenssatzsystem der Duplizität.

Insofern sage ich Dir, dass ein Untersuchen dieses bestimmten Glaubenssatzsystems großen Einfluss auf Dich haben wird, wenn Du Dir erlaubst, alle Aspekte sowie auch das anzusprechen, wie sich diese auf Deine anderen Glaubenssatzsysteme auswirken und zu erkennen, welchen Einfluss dieses bestimmte Glaubenssatzsystem auf Dein eigenes Annehmen des Selbst und das Annehmen anderer Individuen hat.

Sitzung 319, 17. September 1998]


*Vogelkäfig-Analogie (von der Elias Website): Ich möchte euch sagen, dass ein Glaubenssystem wie ein Vogelkäfig ist. Ich habe diese Analogie schon früher verwendet, aber ich werde sie jetzt wiederholen.

Der Vogelkäfig ist das Glaubenssystem und der Vogelkäfig hat viele, viele Vögel. Ihr könnt noch viel mehr Vögel in den Käfig stecken, so viele wie ihr wollt, weil sich der Käfig dehnt und so viele Vögel beherbergen kann, wie ihr hineingeben wollt, und er sich dann weiter ausdehnt, da er wirklich entgegenkommend ist.

Das ist das Glaubenssystem als der Käfig. Die Vögel sind alle Elemente des Glaubenssystems, alle Aspekte des Glaubenssystems. Ich sage euch, dass jedes Glaubenssystem, das ihr habt, sehr viele Vögel enthält und euch täuschen kann, da sich viele Vögel hinter anderen Vögeln verstecken, die ihr so nicht einmal sehen könnt. Der Punkt der Annahme ist es, die Tür des Vogelkäfigs aufzumachen und den Vögeln zu ermöglichen fortzufliegen. Ihr habt deswegen den Käfig weiterhin, aber er ist leer.

Der Käfig bleibt vor euch. Ihr habt den Käfig nicht beseitigt, aber der Käfig dient keinem Zweck, da keine Vögel darin sind und so ist er nur ein Käfig, ein Gegenstand, den ihr sehen könnt und mit dem ihr euch nicht beschäftigen und den ihr nicht erhalten müsst, sondern den ihr nur seht. So könnt ihr über den Käfig sagen: "Ich sehe dieser Käfig ist wirklich hübsch. Ich sehe dieser Käfig ist wirklich abscheulich.“ Aber das macht nichts, weil er keinen Zweck erfüllt. Er hat keine Funktion. Es gibt keine Vögel darin. Und wenn die Vögel fortfliegen dürfen, werden sie energetisch transformiert und sind keine Vögel mehr. Was könnt ihr also in den Käfig setzen? Es gibt keine Vögel für den Käfig. Er ist nur ein Schmuckstück.

(Mit Nachdruck) Das ist eine Aktion eures Wandels. Das ist einer eurer am meisten beeinflussenden Aspekte des Bewusstseinswandels, der euch am meisten befreien kann, weil ihr in dieser Aktion eure Aufmerksamkeit, die so ganz euren Glaubenssystemen gegolten hat, vom Käfig wegwenden könnt, der nur mehr dekorativ ist. Ihr seht nun nicht mehr nur diesen Käfig in eurem Raum, sondern erlaubt euch den Raum anzusehen. Ihr erlaubt euch die Weite von allem zu sehen, das den Käfig umgibt, was ihr euch nicht zu sehen und eure Aufmerksamkeit dafür zu öffnen erlaubt habt, und seht nun alle wunderbaren kreativen Dinge, die es sozusagen in diesem Raum gibt, die ihr nicht sehen konntet, da eure Aufmerksamkeit auf den Käfig und alle seine Vögel gerichtet war.

Ich werde euch Zeit geben diese Information aufzunehmen. Wir machen eine Pause, und wenn wir zurückkommen, werde ich eure Fragen beantworten. Entschuldigt bitte diesen langen Monolog.

[Sitzung 284, 30. Mai 1998]
http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=284


LESLIE: “… manchmal ist es sehr frustrierend, wie langsam wir bei diesem Material vorankommen, zumindest was mich persönlich anbelangt. Irgendwie möchte ich dies alles Durch Osmose haben. All dieses Ausprobieren ist frustrierend. Ich bin sicher, dass andere ebenso empfinden wie ich.

ELIAS: (kichert) Du wirst erkennen, wenn Du Dir in Deinem Fokus noch mehr Informationen offerierst und dorthin zu gehen beginnst, dass Du das Selbst annimmst und ihm auch vertraust, in unbekannte Gebiete zu gehen, sobald Du diesen Vorgang erschaffst, wird dies alles in vielerlei Hinsicht wie ein Ball werden, der bergab rollt. Dies wird immer müheloser werden, und Du wirst leichter in diese Richtung umsiedeln.

Aber der erste Anstoß des Balls über die Bergkuppe hinweg zum Erzeugen der Abwärts-Bewegung, mag ziemlich schwierig sein, denn auf dem Gebiet des Annehmens von Euch selbst und des Vertrauens in Euch selbst kämpft Ihr mit Euch selbst. Es ist für Euch am schwierigsten, diesen Bereich anzusprechen. Sogar dann, wenn Ihr denkt, dass Ihr annehmend seid und Euch vertraut, gibt es im Inneren doch viele Elemente, wo Ihr Euch nicht annehmt und Euch nicht vertraut. Dies ist also eine Eurer größten Begrenzungen und Hindernisse bei dieser Bewegung. Und es ist auch der Grund, weshalb ich dieses Konzept so oft anspreche und gar nicht oft genug darauf hinweisen kann, denn dies wird sich auf Eure Bewegung am meisten auswirken.

LESLIE: In einer Niederschrift sprachst Du über das werturteilfreie Annehmen, nichts ist richtig, nichts ist falsch, nichts ist gut und nichts ist schlecht. Nachdem ich das gelesen hatte, schien es mir sehr einfach zu sein, obwohl Du sagtest: Dies ist sehr schwierig. Ich las es also und dachte: Toll, das kriege ich hin, und dann kam der erste Kunde und sagte etwas, und meine Reaktion war so, dass ich dachte: „Du bist so fies!“ und dann sagte ich mir: „Du liebe Zeit, ich habe es schon wieder versaut!“ (Elias kichert). …Wir möchten vorankommen, und doch ist es so schwierig, dies zu tun.

ELIAS: Ich bestätige, dass es auf diesem Gebiet Schwierigkeiten gibt, und ich bin mir durchaus bewusst, wie schwierig es in Eurer Realität für Euch ist, diese Konzepte zu verwirklichen. Nimm beispielsweise Deine eigenen Aussagen: Du hast über ein anderes Individuen geurteilt, dass es fies wäre, und als Reaktion auf dieses Werturteil hast Du Dir selbst ein Werturteil auferlegt und gesagt „Ich habe es versaut“ und hast Dich abgewertet und auch über die Situation geurteilt. Du bist also in den automatischen Kreis eingetreten. Ich sagte Euch schon, dass es schwierig ist, sich außerhalb dieses Kreises zu bewegen, und hier hast Du automatische Erwiderungen erschaffen.

Und wohin gehst Du mit meiner Antwort? Du wirst in die Richtung gehen, dass Du versuchst, diese Information zu integrieren, und dann wirst Du Dir in allen möglichen Situationen sagen, dass Du es entweder nicht fertigbringst und versagt hast oder dass Du es zustande gebracht hast und folglich gut bist.

LESLIE: Du liebe Zeit! Es ist irgendwie ein Teufelskreis?

ELIAS: Um Euch zu helfen, Euer Spiel mit der toten Maus (**) nicht endlos fortzusetzen, bestätige und ermutige ich Euch vorübergehend und sage Euch, dass Ihr Euch auch gerne selbst ermutigen und auf die Schulter klopfen könnt, da Ihr viel weniger dazu neigt, als dass Ihr dazu neigt, Euch abzuwerten, zu kasteien und Euch Versagen vorzuwerfen, da Euch die tote Maus viel mehr fasziniert als Eure Verspieltheit. Insofern hilft es Euch, Euch selbst zu bestätigen, und es hilft Euch auch, dass ich Euch meine Bestätigung offeriere, aber seid Euch bewusst, dass dies eine vorübergehende Situation ist, denn wenn Ihr lernt, Euch selbst anzunehmen, wird es nicht mehr nötig sein, dass ich Euch weiterhin die Bestätigung liefere.

(**) Pauls Notizen: Elias gebraucht die Metapher einer Katze, die mit einer toten Maus spielt, um unser endlose Faszination beim Erschaffen von Konflikten, Angst und Trauma zu repräsentieren.

[Sitzung 323, 23. September 1998]

Re: Elias: Glaubenssätze, Annahme des Selbst

12
Elias channelings:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.at/transcripts/
http://www.eliasforum.org/index.html

JIM: “… das bringt mich auf das alte Problem mit meiner Schulter, was in letzter Zeit schlimmer wurde. Interpretiere ich das richtig, dass ich mein Begehren oder meinen Selbstwert mit meinem Job bei Craft Service immer noch nicht erfülle?

ELIAS: Dies wirkt sich aus, und ich komme hier wieder zurück auf die Annahme des Selbst und auf das Glaubenssatzsystem der Duplizität und seinen Einfluss, denn wenn Ihr zur Annahme des Selbst schreitet, spielt die Art und Weise, wie Ihr Euch innerhalb Eurer Aktivitäten präsentiert, immer weniger eine Rolle, und die Glaubenssatzsysteme oder ihre Aspekte, die sich in diesen Bereichen so stark auf Euch auswirken, beeinträchtigen Euch dann immer weniger.

Ich rate Euch ziemlich oft, Eure Glaubenssatzsysteme anzusprechen, aber ich habe Euch andauernd gesagt, dass die erste Sache, die Ihr allesamt ansprechen mögt, es ist, in die Richtung des Selbst, auf die Annahme des Selbst und Euer Vertrauen in das Selbst zu blicken, denn hier gibt es viele automatische Nebenprodukte, die die Mühelosigkeit fördern bezüglich sämtlicher von Euch im Zuge der Bewusstseinsumschaltung gewählten Richtungen im Annehmen von Glaubenssatzsystemen, von anderen Individuen und von allen Euren Situationen.

Das Annehmen vieler Aspekte Eurer Realität ist abhängig von Eurer Annahme des Selbst, aber Ihr geht automatisch in die andere Richtung, weil das die gewohnte Art und Weise des Erschaffens ist. Gewohnheitsmäßig erschafft Ihr zuerst im Hinblick auf alle Aspekte, die Ihr außerhalb von Euch selbst seht und blickt zu allerletzt zum Selbst.

Deshalb sind diese Konzepte für Euch im physischen Fokus so schwierig, denn ich präsentiere sie in umgekehrter Reihenfolge, und obwohl sie in Eurer Sprache ziemlich vereinfacht zu sein scheinen, sind sie für Euch doch äußerst schwierig, weil Ihr automatisch in die andere Richtung geht und zu allererst auf alles außerhalb von Euch selbst oder auf andere Aspekte Eurer Realität blickt, bevor Ihr schließlich auf das Selbst blickt.

Innerhalb des eigentlichen Kontextes dieser Information fokussiert Ihr Eure Aufmerksamkeit automatisch zuerst auf Eure Glaubenssatzsysteme mit allen ihren Aspekten und versucht, diese zu verändern oder sie in jede gewünschte Richtung zu manipulieren, statt Eure eigenen Themen der Duplizität und des Ansprechen des Selbst, Eurer Annahm des Selbst und Eures Vertrauen in das Selbst anzugehen. Wenn Ihr Euch jedoch zuerst diese Elemente anseht, erschafft Ihr automatisch die Nebenprodukte des Annehmens vieler Aspekte der von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme und begebt Euch automatisch hin zum Annehmen anderer Individuen. Aber Du beharrst hartnäckig darauf, weiterhin mit der toten Maus zu spielen und in die Richtung zu gehen, dass Du die von mir gelieferten Informationen im umgekehrter Reihenfolge angehst! (Jim lacht los)

Ich werde also ziemlich überflüssig, wenn ich Dir immer wieder sage: schaue zum Selbst, zur Annahme des Selbst und dem Vertrauen in das Selbst, was automatisch andere Leistungen fördern wird. Und bei dieser wiederholten Aussage hoffe ich sehr, dass Du diese Worte in Eurer linearen Zeit schließlich vernehmen und beherzigen und Dir eine leichte Kehrtwende Deiner Fokus-Wahrnehmung offerieren wirst, was Dir die Fähigkeit verschaffen wird, die Leichtigkeit zu erkennen, mit der Du Dinge zustande bringen kannst statt die unnötigerweise von Dir erschaffenen Schwierigkeiten.

JIM: Diesmal habe ich noch etwas andere gehört. Vielen Dank für Deine Geduld. Es geht also darum, jeden Punkt und jede Aktion, in die man sich begibt und die man sich vor Augen bringt, in diesem Fall meinen Job, als eine Aktion des Selbst zu akzeptieren.

ELIAS: Richtig.

JIM: Und dann immer in Einklang (to be in alignment with) mit der Aktion selbst zu sein.

ELIAS: Und sich nicht selbst herabzusetzen, denn diese Äußerung des Herabsetzen des Selbst erschaffst Du. Wenn Du Dich nicht selbst herabsetzen würdest, würde es keine Rolle spielen, was Du auf dem Gebiet Deiner Arbeit zu leisten wählst, denn dann würdest Du die gewählte Aktion nicht beurteilen. Eine Art der Anstellung oder Aktion ist nicht großartiger oder besser als eine andere. Sie dienen allesamt einer Funktion, und es spielt keine Rolle, in welche Richtung Ihr zu gehen wählt. Dies ist bloß die Äußerung eines Aspektes Eures Glaubenssatzsystem der Duplizität, nämlich was gut und was schlecht und was besser ist.

[Sitzung 325, 27. September 1998]

Re: Elias: Glaubenssätze, Annahme des Selbst

13
Übersetzung stammt von der Elias Website:
http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=328
(ich hatte den Text selbst schon fast fertig übersetzt, und dann habe ich erst gemerkt, dass es bereits eine Übersetzung gibt)

ELIAS: Guten Abend! (Lächelt) Ein Willkommen den neuen Wesen heute abend! Heute abend werden wir das Glaubenssystem der Duplizität erörtern. Wir haben Glaubenssysteme in unseren letzten Sitzungen erörtert, und ich habe erklärt, dass es weniger Glaubenssysteme gibt, als ihr meint, aber noch viel mehr Aspekte, die in diesen Glaubenssystemen enthalten sind, als ihr erkennt. Ich habe die Analogie vom Vogelkäfig angeboten, mit der viele von euch vertraut sind, die für viele Personen im physischen Fokus ziemlich hilfreich gewesen ist, um den Begriff der Glaubenssysteme und ihrer Aspekte und die Wirkung dieser Aspekte von Glaubenssystemen zu verstehen.

Das Glaubenssystem selbst ist, wie ich oft gesagt habe, ein Vogelkäfig. Die Aspekte des Glaubenssystems sind alle Vögel, die im Vogelkäfig enthalten sind. Alle diese Vögel sind ziemlich munter, ziemlich lebendig, haben viel Energie und wirken sich ziemlich aus, gerade so wie ein tatsächlicher Vogel in eurem physischen Fokus, der in einen Käfig sitzt. Er braucht eure Aufmerksamkeit, und er fordert von Zeit zu Zeit auch Aufmerksamkeit. Er braucht Nahrung und Wasser und Pflege und auch eure Aufmerksamkeit und Interaktion. Die Vögel im Käfig des Glaubenssystems - die Aspekte des Glaubenssystems - sind ziemlich ähnlich. Sie fordern auch eure Aufmerksamkeit, und sie wollen wie eure Vögel im physischen Fokus gefüttert werden. Ihr seid ziemlich effizient im Füttern all dieser Aspekte, weil ihr ihnen Aufmerksamkeit schenkt und ihre Energie verstärkt und sie so füttert.

Ich werde auch kurz ausführen, dass es in diesem Bewusstseinswandel darum geht, die Tür zu diesen Vogelkäfigen zu öffnen und den Vögeln zu erlauben zu fliegen. So werden die Glaubenssysteme neutralisiert, wenn die Aspekte des Glaubenssystems - alle Vögel des Vogelkäfigs - in die Freiheit entlassen werden, wobei damit das Glaubenssystem nicht entfernt wird. Ihr gebt den Käfig nicht weg. Ihr leert lediglich den Käfig und beendet die Forderungen des Käfigs und es kann dann sein, dass ihr euch erlaubt, diese Käfige entsprechend eurer eigenen Kreativität als Zierde zu verwenden, und ihr könnt sie auf vielfältige Weise verändern und ihre Energie in effizientere und nützlichere Energie umwandeln.

Deshalb sage ich noch einmal, dass es nicht darum geht, Glaubenssysteme zu entfernen oder Glaubenssysteme zu ändern, sondern diese eure Glaubenssysteme zu akzeptieren, weil sie zu eurem physischen Fokus gehören und nicht aus eurem physischen Fokus entfernt werden können. Sie sind ein Teil seiner Funktion. Ihr habt diese Realität als eine mit Glaubenssystemen geschaffen. Sie gehören dazu. Sie sind eure Realität. Deshalb versuchen wir nicht, sie loszuwerden, sondern sie zu akzeptieren.

Die Annahme eines Glaubenssystems, den Vögeln erlauben, frei zu fliegen, heißt jeden dieser Vögel erkennen und nicht zu beurteilen, weil Annahme bedeutet, Urteile zu unterlassen. Jedes Mal, wenn ihr euch erlaubt, im Nicht-Urteilen voranzukommen, jeden Aspekt eines gegebenen Glaubenssystems betreffend, erlaubt ihr einem Vogel, zu entfliegen, und entlasst einen weiteren Vogel aus dem Käfig.

Das Glaubenssystem der Duplizität ist etwas anders als alle eure anderen Glaubenssysteme, weil dieses Glaubenssystem eng mit allen Aspekten aller eurer Glaubenssysteme verbunden ist. Es gibt kein Glaubenssystem oder keinen Aspekt eines Glaubenssystems, das dieser eine Glaube der Duplizität nicht beeinflusst. Es beeinflusst und wirkt sich auf jede eurer Bewegungen aus. Dies ist das Glaubenssystem von gut und schlecht und richtig und falsch, und dieses Glaubenssystem hängt sich an jeden Aspekt jedes anderen Glaubenssystems an. Es gibt keine Handlung, die du im physischen Fokus schaffst, bei der dieses besondere Glaubenssystem nicht eine Rolle spielt. Sogar bei den kleinsten Schöpfungen, die ihr im physischen Fokus machen könnt, schließt ihr das Glaubenssystem der Duplizität mit ein.

Da ihr euch entscheidet, am Morgen zu erwachen, wird das Wie des Erwachens von Duplizität beeinflusst. Jede Bewegung, die ihr im physischen Fokus schafft, wird von diesem Glaubenssystem beeinflusst -, ob ihr euch mit einer bestimmten Kleidung, mit bestimmten Arten von Schuhen, wie ihr sie anziehen sollt, in welcher Reihenfolge ihr sie anziehen sollt! Wie ihr euer Haar bürsten sollt, wie ihr euer Frühstück essen sollt, ob ihr euer Frühstück essen sollt! Jede Bewegung - wie ihr euren Körper dazu verwendet, durch euer Zimmer zu gehen. Zeigen eure Füße in die richtige Richtung? Ist das gut oder ist das schlecht? Zeigen eure Füße zueinander und berühren sie einander? Das soll schlecht sein! Zeigen eure Füße voneinander weg? Das soll schlecht sein! Zeigen deine Füße gerade nach vorn? Das soll gut sein! Das alles sind Urteile. Das alles ist Duplizität. Das sind sehr kleine Beispiele für die Besonderheiten des Glaubenssystems der Duplizität, aber dieses Glaubenssystem wirkt sich viel mehr aus als die Richtung eurer Füße, weil sich dieses Glaubenssystem ziemlich auf euch auswirkt und wie ihr euch betrachtet und wie ihr mit euch interagiert, und wie ihr mit anderen Personen interagiert.

Dies ist das Glaubenssystem, das am meisten dazu beiträgt, dass Urteile gefällt werden, wobei positiv und gut auch ein Urteil ist. Es ist schlecht oder negativ entgegengesetzt. Es ist nicht weniger ein Urteil als wenn ihr etwas für unannehmbar hält. Es ist auch ein sehr heimtückisches Urteil, und darin besteht die Tarnung der Duplizität, denn sie ist ziemlich wandelbar. Sie passt sich allen euren Tarnungen, allen euren Glaubenssystemen, allen euren Gedanken und Gefühlen an und kann sich auf viele verschiedene Formen anpassen, die ziemlich täuschen können.

So bildet ihr Urteile: gut und richtig und akzeptabel und rechtfertigt damit alle eure eigenen Urteile. Ihr rechtfertigt damit euren Mangel an Annahme von euch und von anderen Personen, was auch ziemlich von Angst ausgelöst wird. Ihr fürchtet euch vor dem Unbekannten, aber das Unbekannte durchbricht den Schleier von euch, wodurch ihr euch als ihr selbst erkennt.

Aber ihr habt in dieser Dimension den Schleier der Trennung geschaffen und ihr habt vergessen, was ihr als Wesen seid. Ihr habt die Ganzheit eures Wesens, alle eure Fähigkeiten und eure Großartigkeit vergessen und dadurch ist es unbekannt und unvertraut geworden. Es fällt euch nun schwer, euch in den Bereich der Unvertrautheit zu begeben.

Duplizität hält dich im Vertrauten, im Unbequemen, und bestätigt sich selbst! Dieses Glaubenssystem ist so sehr gefüttert worden, dass es keinen wirklichen Vogel gibt, der der Größe dieses besonderen Vogels entsprechen würde! Keine Kreatur auf eurem Planeten entspricht der Größe dieses besonders gut genährten Vogels. Dieser Vogel wechselt seine Farben ziemlich leicht. Er kann auch seine Größe ändern, so dass er euch erscheinen kann, nicht zu erscheinen", und ihr euch sagt: "ich habe diesen Vogel erkannt, ich habe diesen Vogel frei gesetzt, und ich muss mich nicht mehr mit diesem besonders monströsen Vogel auseinandersetzen!", aber ihr seht nur nicht, dass sich dieser monströse Vogel getarnt hat und vorläufig unsichtbar ist, um euch zu entwischen und euch irrezuführen und denken zu lassen, dass er weg ist. Wenn ihr glaubt, dass er verschwunden ist, könnt ihr alle Aspekte aller eurer anderen Glaubenssysteme aufrechterhalten und direkt mit euren eigenen Rechtfertigungen fortfahren.

(Heiter) Der Vogel Rechtfertigung verträgt sich ziemlich gut mit dem Vogel Duplizität! Sie haben eine ziemlich starke Beziehung miteinander und können ziemlich oft miteinander gesehen werden! Deshalb ist, wo einer lauert, der andere nicht weit weg! (Gelächter)

Eine Abwehrhaltung ist ein weiterer Aspekt der Rechtfertigung. Ihr habt so viele Vögel in diesem Bereich geschaffen, dass ihr auf andere Personen und ihre Handlungen schauen und euch selbst gegenüber euren Wert, eure Güte, eure große Annahme aller anderer Dinge und anderer Personen feststellen könnt. Ihr könnt euch mit euren Rechtfertigungen sehr bestätigen, aber das kommt vom Mangel an Selbstannahme. (Jemand öffnet die Tür hier) Tritt ein!

Wenn ihr euch selbst zuwenig annehmt, projiziert ihr das automatisch nach außen auf andere Personen. Es ist, wie ich schon einmal ausgeführt habe, wie ein Ball, der einen Hügel hinunterrollt und schneller und schneller wird.

Alles, was ihr machen müsst, ist, diesem Ball einen kleinen Stoß zu geben, worauf er seine Geschwindigkeit und seine Energie und seine Beschleunigung selbst entwickeln wird und euch mitnimmt, was aber nichts außerhalb von euch selbst ist. Das ist ein Aspekt von euch, weil es eure Glaubenssysteme sind und eure Glaubenssysteme eure Wahrnehmung schaffen, und eure Wahrnehmung eure Realität schafft.

Eure Wahrnehmung ist, eine Tasse steht auf eurem Tisch. Jeder von euch sieht diese Tasse anders. Es können sehr kleine Unterschiede im Sehen sein, aber jeder von euch wird eine etwas andere Tasse wahrnehmen und so ist die Tasse in Wirklichkeit, wie ihr sie wahrnehmt. Sie ist nicht unabhängig von euch. Sie ist ein Ding, das ihr geschaffen habt. Deshalb ist, wie ihr sie wahrnehmt, ihre Realität.

Also hat jeder von euch verschiedene Wahrnehmungen eurer Realität. Diese sind nicht weniger real als jede andere Wahrnehmung von Realität. Sie sind anders, aber in euren Glaubenssystemen - und der Vogel der Duplizität schleicht wieder einmal um die Ecke! - glaubt ihr automatisch, dass eure eigene Wahrnehmung absolut und die Wahrheit ist und alle anderen Personen dasselbe wahrnehmen, was ihr wahrnehmt, weil ihr die Realität wahrnehmt, und wenn sie nicht wahrnehmen, was ihr wahrnehmt, sie die Realität nicht wahrnehmen! Absolut!

Ganz unrichtig, weil ihre Wahrnehmung auch Realität ist! Und so kommt Duplizität noch einmal ins Spiel und bietet euch eine Erklärung an und sagt zu euch: "Also gut. Ich kann diese Vorstellung akzeptieren. Ihre Realität ist ihre Realität für sie selbst, aber es ist nicht Realität! Es ist lediglich ihre Realität für sie selbst. Es ist ihre Wahrnehmung, und es ist deshalb ihre Realität. Es ist nicht meine Realität und nicht DIE Realität, aber es ist ihre Realität."

(Heiter) Weil ihr alle ganz genau wisst, dass es "die Realität" gibt, die unabhängig von deiner Realität oder deiner Realität oder deiner Realität (er sieht verschiedene Leute an) ist, weil alle eure Realitäten lediglich eure Realitäten sind, es aber eine unabhängige Realität gibt, die DIE offizielle Realität ist. Natürlich kann keiner von euch die offizielle Realität wahrnehmen, weil sie euch allen entwischt, weil ihr sehr damit beschäftigt seid, eure eigene Realität (Gelächter) wahrzunehmen und eure Aufmerksamkeit in diesem Bereich zu halten!

Aber ihr seid ziemlich gut vorangekommen und gestattet euch diese Erklärung, mit der ihr es euch gemütlich macht und zu euch sagt: "Es ist nicht wichtig, dass eine andere Person unterschiedlich wahrnimmt, weil ihre Realität ihre Realität ist." Nein, es gibt keine „offizielle Realität“.

Es gibt eine kollektive Gemeinsamkeit einer geschaffenen Vorstellung der Realität, an der ihr alle teilhabt und deshalb jeder von euch ein Objekt wahrnimmt, das ihr als eine Tasse bezeichnet, obwohl jede Tasse anders ist. Es wurde nicht eine Tasse auf euren Tisch gestellt. Es stehen viele Tassen auf eurem Tisch, die denselben Raum einnehmen, die alle gleich Realität sind, und jeder von euch schafft so jede Tasse. Ich habe dieses Beispiel schon einmal gebracht, aber in Verbindung mit diesem Thema der Duplizität ist es zweckdienlich, dieses spezielle Beispiel mit der Tasse zu wiederholen, weil ihr euch damit gedanklich klar vorstellen könnt, wie ihr eure eigene Duplizität tarnt.

Ihr beurteilt die Wahrnehmungen anderer Personen, weil sie nicht die gleichen wie eure sind. Ihr könnt andere Personen damit zu entschuldigen versuchen, dass ihr ihnen „ihre Wahrnehmung erlaubt", aber in Wirklichkeit urteilt ihr. Das Urteil ist nicht Annahme, und um Annahme geht es.

Jeder von euch in diesem Forum trifft auf andere Personen, mit denen es sein kann, dass ihr Konflikte auf unterschiedliche Weise erlebt. Sogar was die Art des Konflikts betrifft, bedient ihr euch der Duplizität, wenn ihr meint, dass bestimmte Konflikte wichtiger oder größer oder stärker oder schlechter als andere Konflikte sind. Sie alle sind Konflikte. Es ist nicht wichtig. Ihr entscheidet euch nur in Reaktion auf eure Duplizität, verschiedene Grade des mit euren Konflikten verbundenen Dramas zu schaffen. Wenn es sich um sehr, sehr schlimme Konflikte handelt, schafft ihr sehr starkes Drama! Bei kleinen Konflikte drückt ihr euch in Bezug auf sie zurückhaltender aus. Zu bestimmten Zeiten kann es sein, dass ihr mit intensivem Drama auf eure Konflikte reagiert und das schafft, was ihr als Wutanfälle bezeichnet! (Gelächter) Weil das ziemlich ausdrucksstark und kreativ ist und sich auch ziemlich stark auf die Situation auswirkt, wie wir alle wissen! Wenn ihr einen Wutanfall inszeniert, ändert das sofort die Realität des Konflikts. Ich denke nicht! (Lacht, gefolgt von Stille)

Das ist jetzt ziemlich interessant gewesen! Ich denke wirklich nicht! (Lachen) Weil ich keinen Gedankenprozess habe! (Lautes Lachen - Elias haut sich ab)!

Das Glaubenssystem der Duplizität ist für den Bewusstseinswandel sehr wichtig, dass ihr dieses spezielle Glaubenssystem ansprecht und seine Wirkung auf jeden Aspekt eures Fokus und auf alle eure Handlungen erkennt. Viele Personen erkundigen sich, "wie können wir in Richtung Frieden und Liebe und Änderung unserer Realität vorankommen?" Selbstannahme und die Annahme des Glaubenssystems der Duplizität und das Neutralisieren dieses speziellen Glaubenssystems wirkt sich auf alle eure anderen Glaubenssysteme aus und wird als Nebenprodukt automatisch erlauben, alle eure anderen Glaubenssysteme leichter zu akzeptieren.

Jedes Mal, wenn ihr irgendwie urteilt, spielt Duplizität mit. Ich fordere jeden von euch heraus, an nur einem Tag in eurem Fokus darauf zu achten, wie oft ihr Duplizität einsetzt. Ihr werdet überrascht sein, weil ihr dieses Glaubenssystem dauernd benutzt!

Wir werden eine Pause machen, und ihr könnt Fragen stellen, wenn ihr wollt ... und, wenn ich will, antworte ich auf eure Anfragen! (Grinst und lacht) Ich werde in Kürze in eure angenehme Gesellschaft zurückkehren.

Pause 7:37 p.m.
Wiederbeginn 8:12 p.m. (Ankunftszeit: 9 Sekunden)

Vics Notiz: Wieder muss ich raten, wer Fragen stellt, und versuchen, die Stimmen zu erkennen, die ich schon gehört habe. Es wäre wirklich hilfreich, wenn ihr eure Namen angeben würdet!

ELIAS: Wir setzen fort, und ihr könnt eure Fragen stellen, wenn ihr euch so entscheidet.

MERRIE: Elias, wie geht es dir?

ELIAS: So wie immer! (Grinst, und Gelächter)

MERRIE: Ich weiß, dass du viel über unsere Glaubenssysteme gesagt hast und dass es wirklich wichtig ist, dass wir uns mit den Glaubenssystemen beschäftigen, und ich weiß, dass wir es waren, die diese Glaubenssysteme geschaffen haben, und ich frage mich, warum es notwendig ist, sie zu ändern. Ich nehme an, dass sie uns nicht mehr wirklich von Nutzen sind, aber wie hilft uns das, sie zu ändern?

ELIAS: Zuallererst lasst mich euch sagen, dass ihr die Glaubenssysteme nicht ändert. Ihr geht nur in die Richtung, die Glaubenssysteme zu akzeptieren. Das ist ein Unterschied.

In euren Gedankenprozessen glaubt ihr für euch, dass, wenn ihr eure Glaubenssysteme ändert, dies eure Realität beeinflussen und in eurer Realität mehr Effizienz bringen wird.

In Wirklichkeit ist, was ihr mit der Änderung eines Glaubenssystems bewirkt, das Glaubenssystem nicht zu ändern! Das Glaubenssystem bleibt. Ihr ändert nur eure Wahrnehmung oder sozusagen euren Gesichtspunkt. Ihr habt eure Augen von einem Aspekt des Glaubenssystems zu einem anderen Aspekt des Glaubenssystems bewegt, aber der erste Aspekt, den ihr betrachtet habt, bleibt weiter im Käfig. Ihr richtet nur eure Aufmerksamkeit nicht noch länger auf diesen speziellen Vogel. Ihr richtet eure Aufmerksamkeit auf einen anderen Vogel.

Manchmal betrachtet ihr denselben Vogel weiter, aber verschiedene Seiten desselben Vogels. Anfangs betrachtet ihr den Kopf des Vogels und dann wendet ihr im Versuch, "euer Glaubenssystem zu ändern," eure Aufmerksamkeit auf den Schwanz des Vogels, oder ihr beschäftigt euch mit den Farben des Vogels oder der Größe des Vogels.

Der Vogel fährt fort, im Käfig zu bleiben. Das Glaubenssystem bleibt dasselbe. Ihr bewegt lediglich eure Aufmerksamkeit in verschiedene Richtungen. Das ändert eure Wahrnehmung, aber es ist nicht das Annehmen eines Glaubenssystems.

Beim Annehmen eines Glaubenssystems geht es darum, nicht das Glaubenssystem, sondern das Urteilen zu entfernen. Wenn ihr aufhört zu beurteilen, wirkt ihr euch auch sehr auf euren Konflikt, den ihr in euch und miteinander erzeugt, aus. Darum geht es, weil in diesem Bewusstseinswandel schafft ihr eine neue Art der Realität.

Damit will ich nicht sagen, dass ihr mit der Vollendung dieses Bewusstseinswandels eure physische Form ändern werdet, und ihr euch über euren Planeten als fremde, ungewöhnlich aussehende kleine Kreaturen bewegen und euch von seltsamen Pflanzen ernähren werdet, und die Gesamtheit eures Planeten und eurer Existenz in diesem physischen Fokus auf derlei Art radikal geändert werden wird, sondern dass sich die Gesamtheit eurer Realität auf eine andere Art ändern wird. Diese Änderungen sind sozusagen ziemlich radikal.

Wie ihr eure Realität, wie sie jetzt aufgebaut ist, wahrnehmt, wird geändert werden. Eure Realitätsstruktur wird anders sein. Ich habe einmal Information dazu gegeben, und ich habe den Anwesenden gesagt, dass ich diese Information nicht oft wiederholen werde, weil das in die Richtung davon geht, was ihr als Voraussagen wahrnehmt, und ich das nicht unterstützen möchte, weil das ein weiteres Glaubenssystem ist.

Ich habe schon früher Informationen bezüglich des Bewusstseinswandels gegeben und wie er eure Realität auf eine bestimmt sehr radikale Art verändern wird, aber ich will auch nicht eure Glaubenssysteme in den Bereichen von Prophezeiungen und Kristallkugeln und Voraussagen unterstützen, weil alle Handlungen, wie ihr wisst, Wahrscheinlichkeiten und deshalb nicht festgelegt sind. Sie sind jeden Moment sehr veränderbar und obwohl einige Wahrscheinlichkeiten in ihrer Aktualisierung in diese spezielle physische Dimension wahrscheinlicher als andere Wahrscheinlichkeiten sind, sind sie Wahrscheinlichkeiten. Deshalb stehen sie nicht absolut fest. Es gibt nichts Absolutes! Ihr wollt Absolutes, aber es gibt nichts Absolutes!

Dabei erlaubt euch eure Annahme eurer Glaubenssysteme, eine Meinung zu haben, die eure Glaubenssysteme betrifft, dass ihr euch entscheiden könnt, euch innerhalb ihrer oder nicht innerhalb ihrer zu bewegen, aber ihr verbindet keine Beurteilung mit ihnen. Es gibt kein richtig oder falsch oder gut oder schlecht, das eure Wahl beeinflusst. Sie werden lediglich als Wahlmöglichkeiten gesehen, wodurch ihr euch ungeheure Freiheit gewährt, und genau darum geht es.

Weil ihr mit der Ausrichtung an diesen Glaubenssystemen und allen Aspekten dieser Glaubenssysteme und allen euren Urteilen, die zu diesen Aspekten der Glaubenssysteme gehören, euch im eigenen Ausdruck, in eurer Selbstannahme und in eurer Kreativität einschränkt. Ihr beschränkt euch und deswegen öffnet ihr, sobald ihr euch erlaubt, Glaubenssysteme zu akzeptieren, nicht nur die Tür, damit die Vögel entfliegen können, sondern ihr öffnet auch die Tür für die Freiheit eurer eigenen Kreativität und eures eigenen Ausdrucks.

Ihr seid auf der Hut. Ihr erlaubt euch die Freiheit eures Ausdrucks nicht, weil ihr fürchtet, wie ihr von einer anderen Person gesehen werdet. Ihr passt auf, was ihr sagt, welche Energie ihr aussendet, wie ihr denkt, weil ihr euch bewusst seid, dass Gedanken Energie sind, und obwohl sich andere Personen mit euch nicht telepathisch verständigen und nicht Gedanken lesen können, wisst ihr, dass sie auf irgendeine subjektive Art sich eurer Energie bewusst sind, die ihr über eure Gedanken aussendet, was als von eurer physischen Form zu anderen Personen hin projizierte Energie übersetzt wird.

Und täuscht euch nicht in dem Gedanken, dass andere Personen sich nicht eurer projizierten Energie bewusst sind! Es ist dazu nicht nötig, Energie physisch zu sehen oder zu hören oder zu berühren, um zu wissen, dass es sie gibt und dass sie verwendet wird.

Ihr habt alle Erfahrungen mit anderen Personen gemacht, in denen ihr wisst, was eine andere Person denkt, auch wenn sie nichts sagt. Es kann sein, dass ihr euch nicht dauernd diese Erfahrung erlaubt, aber ihr habt sie in eurem Fokus alle gemacht. Nicht eine Person hat diese spezielle Handlung nicht erfahren! Sie ist natürlich für euch. Sie ist Ausdruck eurer inneren Sinne, die natürlich für euch sind. Ihr öffnet euch nur nicht dauernd, um diese inneren Sinne aktiv zu nutzen, aber unabhängig davon, ob ihr die Arbeit der inneren Sinne bemerkt, sind sie aktiv und ihr erlaubt euch gelegentlich, ihre Aktivität zu erkennen.

Deshalb seid ihr euch bewusst, dass es nicht wichtig ist, dass sich eine andere Person euch gegenüber physisch hörbar ausdrückt. Ihr seid euch ihrer Energie und ihrer Gedanken bewusst.

(Fest) Es gibt keine Geheimnisse innerhalb der Wesen!

Ihr könnt euch im physischen Fokus hereinlegen und täuschen, dass ihr die Fähigkeit habt, Geheimnisse vor anderen Personen zu haben, aber innerhalb der Wesen gibt es keine Geheimnisse, weil es keine Urteile gibt. Damit ist es nicht wichtig, was zu erschaffen ihr euch entscheidet! Ihr habt eure Geheimnisse, weil ihr Duplizität habt und dieses Glaubenssystem benutzt. Ihr müsst nichts verschweigen, wenn ihr kein Urteil fällt, dass ihr etwas schlechtes oder unannehmbares gemacht habt oder dass ihr fürchtet, dass andere Personen euch verurteilen, womit ihr auch schon eure eigene Schöpfung verurteilt habt! Ihr habt euch eurer eigenen Freiheiten wegen für diesen Bewusstseinswandel und die Auseinandersetzung mit diesen Glaubenssystemen entschieden.

Wie oft denkt ihr doch, wie sehr befreiend es wäre, sich ohne Beschränkung ausdrücken zu können? Und wenn ihr Glaubenssysteme akzeptiert, hört ihr auf zu beurteilen, und könnt euch deshalb in allen euren Schöpfungen, Gedanken und Gefühlen und in jede Richtung aller eurer Ausdrücke entfalten, weil es nicht wichtig ist. Es wird anderen Personen nicht schaden, weil sie nicht beurteilen werden, und es wird euch nicht schaden, weil ihr nicht beurteilen werdet, und darauf kommt es an.

Re: Elias: Glaubenssätze, Annahme des Selbst

14
Elias channelings:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.at/transcripts/
http://www.eliasforum.org/index.html


ELIAS: Kürzlich habe ich Euch Informationen über dieses Thema gegeben, über Euer Konzept, Eure Idee und Euren Glaubenssatz der Spiritualität und inwiefern diese sich sozusagen von der tatsächlichen Spiritualität unterscheiden, denn in Wirklichkeit gibt es keine Spiritualität. Aus den von Dir geäußerten Gründen habt Ihr dieses Konzept als Erklärung für Euch selbst entwickelt. Bei Eurer Trennung und Eurem Vergessen der Essenz im Rahmen Euer physischen Erfahrung in dieser Dimension, habt Ihr die Idee und das Konzept der Spiritualität erschaffen, von der Ihr glaubt, dass sie außerhalb von Euch selbst wäre und eine Sache sei, der Ihr nachgehen, die Ihr begreifen und die Ihr inkorporieren müsst. In Wirklichkeit gibt es kein Element, das außerhalb von Euch ist, und wenn Ihr das Konzept der Spiritualität in Eure Sprache übersetzt, wäre es die Gesamtheit/Ganzheit von Euch, das Annehmen aller Elemente im Rahmen Eurer Erfahrungen und Eurem Dasein/Wesen (being). Insofern würdet Ihr das Annehmen aller Eurer Äußerungen miteinbeziehen.

Spiritualität ist das Annehmen des Selbst, denn Ihr nehmt alle Eure Aspekte und Elemente an, und es gibt nichts in Euch, was Ihr nicht annehmt oder wertet, und insofern vereinigt Ihr alle Aspekte Euerselbst und erlaubt Euch, die Gesamtheit/Ganzheit Eures Wesens/Seins im physischen Fokus zu erleben. Dies würde Eure Kenntnis der Essenz, die vollständige Annahme Eurer physischen Erfahrung in jedem Aspekt und auch Euer Erinnern sowie auch Eure Trennung im Rahmen des absichtlichen Fehlens des Erinnerns umfassen. Das Einbeziehen aller dieser Elemente ist das, was Ihr als Spiritualität bezeichnen könnt, was alle Eure Eigenschaften als physische Spezies in dieser Dimension umfasst.

Ihr lehnt nicht allzu häufig das Annehmen anderer Fokusse in dieser oder in anderen Dimensionen ab. Ihr verweigert Euch nicht das Annehmen der Essenz, obwohl Ihr dies als schwierige Worte erachten mögt - Eures höheren Selbst oder Gottes - aber Ihr lehnt das Annehmen Euer physischen Existenz in Eurer Manifestation ab, denn Ihr wertet Eure Erfahrungen und Entscheidungen und akzeptiert nicht Eure physische Manifestation.

Ihr habt diese Manifestation absichtlich gewählt wegen der Chance, diese einzigartigen Erfahrungen zu machen. Deshalb ist sie ein Aspekt Eures Wesens/Seins. Sie kann nicht von Euch getrennt werden oder von allem, was Ihr in ihr erschaffen habt, da es keine Trennung gibt. Aber im Rahmen Eurer Glaubenssatzsysteme erschafft Ihr eine Trennung, und insofern habt Ihr diese Werturteile über Euch selbst und über Eure Erfahrungen im physischen Fokus innerhalb dieser bestimmten Dimension als einen Aspekt des Glaubenssatzsystems der Duplizität entwickelt.

Ich habe Euch schon früher gesagt, dass Ihr diese Glaubenssatzsysteme als Erklärung für die von Euch vergessenen Elemente erschaffen habt, und sie sind ein komplizierter Teil Eurer Realität in dieser Dimension und können nicht eliminiert jedoch angenommen werden. Im Rahmen dieses Annehmens werdet Ihr auch Euch selbst annehmen, und bei diesem Annehmen verschmelzt Ihr alle Elemente des Selbst auf objektive Weise, um die objektive Wahrnehmung des Ganzseins zu erschaffen, denn Eure Wahrnehmung erschafft auch Eure Realität. Sie wird durch Eure Glaubenssatzsysteme beeinflusst. Sie ist der Aspekt von Euch selbst, der Eure individuelle sowie Eure kollektive Realität erschafft, aber im Zuge Eurer Annahme des Selbst wird Eure Wahrnehmung verändert, und somit verändern sich auch Eure Erfahrungen.

Viele Individuen fragen, wie sie Spiritualität erleben können. Ihr erlebt diese bereits, denn Ihr SEID. Und wenn Ihr seid, seid Ihr spirituell und erlebt Eure Spiritualität! Im Rahmen Eurer Glaubenssatzsysteme seht Ihr Spiritualität jedoch als eine erreichbare Handlung an, die Ihr in Eure Realität miteinbeziehen müsst und denkt, dass sie nicht das ist, wer und was Ihr seid, sondern das ist, was Ihr tut. Das ist falsch! Spiritualität ist das, wer und was Ihr seid und nicht das, was Ihr tut.

Eure Glaubenssatzsysteme diktieren Euch, dass Eure Spiritualität abhängig ist von dem was Ihr tut, und dass Ihr immer spiritueller werdet, wenn Ihr immer mehr zu spirituellen Äußerungen übergeht. Wenn Ihr Euch immer mehr versagt, würdet Ihr auf immer höhere Ebenen aufsteigen, doch ich habe Euch gesagt, dass es keine Ebenen und Stufen gibt. Wohin werdet Ihr also innerhalb Eurer Ebenen und Stufen gehen, wenn es diese gar nicht gibt?

Für Eure Glaubenssätze der Spiritualität gebraucht Ihr eine besondere Sprache, dahingehend, dass Ihr umzieht zu anderen Dimensionen und Ebenen höherer und immer höherer Spiritualität. Ihr existiert bereits in anderen Dimensionen. Ihr seid. (You are, you be.) Es ist deshalb ziemlich ungereimt, dass Ihr irgendwelche Bereiche erreichen würdet, die Ihr doch bereits okkupiert. Es gibt keine Bereich, die Ihr nicht bereits okkupiert. Wahre Spiritualität ist also bloß das Annehmen des Selbst sowie alles von Euch selbst werturteilfrei zu inkorporieren und zu erkennen, dass alle Eure Entscheidungen und Erfahrungen, ganz gleich wie auch immer Ihr diese erschafft, zielgerichtet ausgeführt werden, denn Ihr habt eine jede Erfahrung absichtlich gewählt, und Ihr habt eine jede Wahrscheinlichkeitslinie gewählt, um das zu erleben, was Ihr erschafft. Ihr erschafft keine Fehler oder Unfälle. Jede Erfahrung wurde gezielt ausgeführt, und alle Erfahrungen und alle Eure Manifestationen sind Elemente Eurer Spiritualität. Spiritualität ist also keine Handlung sonder sie ist IHR. Ist das hilfreich?

DALE: … Offensichtlich haben wir erstaunliche Glaubenssätze im Hinblick auf Bescheidenheit und Demut. Immer wenn ich versuche, mich selbst anzunehmen, weiß ich nicht genau, wo die Trennlinie liegt zwischen mich gut fühlen und dem Glaubensatz bezüglich von Arroganz, Erbsünde, dem sündigen Selbst oder was auch immer. Immer, wenn ich anfange, mich gut zu fühlen, scheint ein anderer Teil von mir zu sagen: „Fühle Dich nur nicht allzu gut!“

ELIAS: Ah, jetzt kommen wir zum Glaubenssatzsystem der Duplizität. Wie gesagt, verbindet es sich mit allen Euren anderen Glaubenssatzsystemen. Es ist ziemlich veränderlich und hängt sich an ALLE Eure anderen Glaubenssatzsysteme an und bewegt sich durchaus harmonisch mit diesen allen. Es übt auch sehr viel Einfluss aus, da Ihr diesem bestimmten Glaubenssatzsystem kollektiv sehr viel Energie verliehen habt.

Tatsächlich gibt es keine Erfahrung die richtig und keine die falsch ist. Es sind bloß Erfahrungen. Es gibt keine richtige und keine falsche Entscheidung. Es sind bloß Entscheidungen (choices). Deshalb spielt es in diesem Zusammenhang keine Rolle, wie Du Dich äußerst. Es spielt nur insofern eine Rolle, wie dies von den von Dir gehegten Glaubenssatzsystemen und deren Ankopplung an das Glaubenssatzsystem der Duplizität, von richtig und falsch, von gut und böse, beeinflusst wird. Arroganz mag im Rahmen Eurer Glaubenssatzsysteme als die Übertreibung des Annehmens des Selbst angesehen werden. Arroganz ist in Wirklichkeit das Annehmen des Selbst, aber Ihr inkorporiert auch Eure Duplizität, die eine falsche Bescheidenheit und eine falsche Demut äußert. Dies sage ich ganz gezielt, denn Ihr könnt auch Bescheidenheit in ihrer wahren Form als natürliches Nebenprodukt Eures eigenen Annehmens des Selbst und als Äußerung der Essenz äußern, aber das wäre nicht das Gleiche wie Eure Ideen von Demut oder Bescheidenheit, denn das sind die von Euch erschaffenen Begriffe mit den von Euch damit verbundenen Definitionen, nämlich dass Ihr Euch Eure eigenen Äußerungen versagt und somit das Selbst verleugnet.

Ich habe Euch kürzlich gesagt, dass es Eure natürliche Neigung als Äußerung der Essenz im physischen Fokus ist, hin zu weniger Dichte und mehr Freude zu gehen, aber im Rahmen Eurer Glaubenssatzsysteme werdet Ihr durch die Duplizität ziemlich beeinflusst. Ihr dürft ein paar Freuden annehmen, aber nicht zu viele! Und im Rahmen dieser wenigen Freuden dürft Ihr Euch nicht übermäßig verwöhnen, weil dies ebenfalls als schlecht und als falsch erachtet wird. Auf diesem Gebiet erzeugt Ihr ziemlich viele Konflikte, da Ihr gegen Eure eigene natürliche Neigung ankämpft. In Eurem physischen Fokus erschafft Ihr viele verschiedene Äußerungen von Freude/Vergnügen, und wenn Ihr diese erschaffen habt, sagt Ihr Euch, dass Ihr nicht an dem von Euch Erschaffenen teilhaben dürft. Logisch und rational sagt Ihr Euch, dass diese Ansicht akzeptable ist, denn diese Äußerungen der Freude/des Vergnügen, die Ihr da erschafft, steigen auf aus Euren niederen Elementen, jenen Elementen, die nicht wünschenswert und sehr, sehr schlecht sind! Deshalb seid Ihr zwar nicht verantwortlich für diese irrationalen Schöpfungen des Vergnügens, aber Ihr habt die Verantwortung, nicht darin zu schwelgen, so dumm seid Ihr schließlich nicht.

[Sitzung 331, October 16, 1998]

Re: Elias: Glaubenssätze, Annahme des Selbst

15
Elias channelings:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.at/transcripts/
http://www.eliasforum.org/index.html

DALE: “…Die Erkenntnis, dass wir alle unser eigener Kanal/Channel sind, ist sehr wichtig für mich. Kannst Du mir etwas zu Wider Dale, dem von mir hierfür gewählten Namen sagen (Wider Dale = umfangreichere/weitreichendere Dale, wird von Dale gechannelt) und wie ich eine klarere Verbindung damit zustand bringe.

ELIAS: Gestern sprachen wir darüber, dass Eure Aufmerksamkeit bei dieser Umschaltung auf das Fokussieren des Selbst gerichtet ist, und Ihr offeriert Euch die Chance, dem Selbst zu vertrauen und dieses zu akzeptieren. Bei diesem Vorgang erschafft Ihr viele Handlungen. Automatisch tendiert Ihr zur Annahme von Glaubenssatzsystemen anderer Individuen und zum Erschließen Eurer Peripherie und der Erweiterung Eures Gewahrseins, und da wir von der Spiritualität sprachen, ist dies der Punkt, Euch die Ganzheit des Selbst zu offerieren. Dies wird zu Eurer neue Äußerung der Spiritualität, nämlich alle Eure Aspekte zu akzeptieren, und in diesem Vorgang dehnt Ihr auch Euer Gewahrsein aus.

Wider Dale ist Deine Bezeichnung für die Symbolik, die Du Dir bezüglich Deiner Bewegung bei der Erweiterung Deines Gewahrseins und dem Erschließen Deiner Peripherie präsentierst, um objektiv für alle Symbolik, die Du Dir präsentierst, offen zu sein und sie zu bemerken, und insofern bietest Du Dir die Chance, auf Deine natürlichen Fähigkeiten des Interpretierens vom dem, was Du bemerkst und was Du erschaffst zuzugreifen. Der Schlüssel hierbei ist, das Selbst anzunehmen und ihm zu vertrauen.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass die Leute es müde werden, meine andauernden Bemerkungen über das Annehmen des Selbst zu hören. Diese Konzepte werde ich wiederholen, bis ein jeder von Euch sie in eine tatsächliche Realität umsetzt und erkennt, dass Ihr dieses Annehmen des Selbst nicht erschafft, und dass Ihr mit dem Ausdehnen Eures Gewahrseins und Annehmens des Selbst und Vertrauen in das Selbst automatisch eine neu, erstaunliche Befreiung erschafft und tatsächlich das erlebt, was Ihr jetzt zu erleben versucht. Ihr werdet dies erleben und Euch mit jeder Bewegung verblüffen, die Ihr Euch im Annehmen und Vertrauen in das Selbst gestattet.

(And I shall continue to be repeating of this concept until the point that each of you converts this concept into an actual reality, that you recognize that you are not creating this acceptance of self, and that within the actual action of widening your awareness and accepting and trusting of yourself, you are automatically creating of new, amazing liberation, that you shall actually experience in what you attain to experience now!)

Alles was Ihr Euch im physischen Fokus bezüglich Eurer Spiritualität oder spielerischen Schöpfungen vorstellt, kann in Eurer physischen Dimension verwirklicht werden, einfach durch das Vertrauen in das Selbst und die Annahme des Selbst. Doch dies ist bislang bloß ein Konzept für Euch, nach dem Ihr strebt, und Ihr habt nicht erkannt, dass es da nichts gibt, wonach Ihr streben müsst, denn Ihr besitzt dies bereits. Ihr müsst bloß entdecken, was Ihr habt. Aber Ihr habt dies mit Euren verschiedenen Aspekten und Äußerungen Eurer Glaubenssatzsysteme umhüllt. Deshalb umhüllt Ihr Euer eigenes Gewahrsein und Eure eigene Peripherie, aber wenn Ihr die Decken entfernt, lasst Ihr diese leuchtende Fähigkeit zu und überrascht Euch mit Eurer eigenen Kreativität.

Für Euch alle hat das Wort Kreativität wenig Bedeutung, denn Ihr versteht noch nicht, was Ihr alles erschaffen könnt, wenn Ihr Eure Kreativität zulasst. Ihr versteht nicht die Euch innewohnenden Fähigkeiten. Ihr seid fasziniert von den wundersamen Fähigkeiten bestimmter Individuen im Verlauf Eurer Geschichte in dieser Dimension, die seltsame und wundersame Fähigkeiten besitzen, um die physische Realität auf erstaunliche Weise zu verändern, aber Ihr alle habt diese Fähigkeiten. Ihr seid sozusagen Euer eigener Kanal, denn Ihr könnt Eure Energie in jedwede von Euch gewünschte Richtung kanalisieren, und Euer physischer Fokus ist weniger begrenzt als Ihr annehmt.

Ihr GLAUBT, dass Eure physische Manifestation ziemlich begrenzt wäre, da Ihr Euch selbstverständlich in einer Lern-Dimension auf einem Arbeits- und Lern-Planeten innerhalb einer Arbeits- und Lernebene befindet, und vergessen wir dabei nicht, dass dies eine sehr niedere Ebene ist, und dass Ihr Eure Lektion sehr gut lernen müsst, damit Ihr höhere Ebenen erreichen und zu Euren größeren Fähigkeiten des Höheren Selbst schreiten könnt.

Ihr habt kein Höheres Selbst. Ihr seid Euer Höheres Selbst. Ihr seid Eure höchste Äußerung. Ihr seid alles, was Ihr sein könnt, und Eure physische Dimension besitzt die Fähigkeit, viel mehr Äußerungen von Euch und Eurer Kreativität zu beherbergen, als Ihr dies Euch zu sehen erlaubt. Ihr könnt über Euer physisches Selbst und über Eure physische Äußerung Energie in zahllose verschiedene Richtungen channeln, die Ihr Euch noch nicht einmal Euch vorzustellen erlaubt.

DALE: Und was ist nun meine eigene riesige Umhüllungsdecke?

ELIAS: Deine Äußerung gleicht der sehr vieler anderer Individuen im physischen Fokus. Für Dich individuell wiederhole ich: Fokussiere Deine Aufmerksamkeit auf das Annehmen des Selbst innerhalb der Realität. Du magst ständig jedem Individuum, dem Du auf dem Planeten begegnest, wiederholen, dass Du ein herrliches und wunderbares Wesen bist: „Sieh mich an! Ich leuchte wie ein Stern! Ich bin ein herrliches Wesen und ich bete mich an! (Gelächter) und diese falsche Personifizierung magst Du projizieren, aber wenn Du Deine Aufmerksamkeit ruhig nach innen wendest, wird der Stern ziemlich dunkel werden.

DALE: Wir haben einen großen Glauben daran, dass Übung den Meister (perfekt) macht!

ELIAS: Ah, denn Ihr seid nicht perfekt sondern makelbehaftet! Und Du hast im physischen Fokus einen Fehler nach dem anderen gemacht, und Du bist auch Dein eigenes Opfer und das Opfer Deiner fehlerhaften Schöpfungen! (grinst)

DALE: Mein eigener schlimmster Feind!

ELIAS: Durchaus. Und plötzlich wird dieser helle, funkelnde und herrliche Stern zu diesem schwarzen Loch invertierter Energie, worin Du Dich verirrt hast und schreist, dass Du das Licht nicht finden kannst. Und das ist die Decke, in die Du Dich hüllst. Ich sage nicht, dass das Üben im Draußen keinen Einfluss hätte, denn im Rahmen Eurer physischen Äußerungen und Schöpfungen in der physischen Manifestation erlaubt Ihr Euch, Informationen zu assimilieren, die Ihr Euch unabhängig von Eurem inneren Glauben suggeriert. Und deshalb werden Dir viele Essenzen und viele Individuen raten, einige Dinge, die Du nicht glaubst, Dir immer wieder zu wiederholen, um schließlich doch daran zu glauben.

Teilweise trifft dies zu, und ich habe diese Suggestion einigen Individuen in bestimmten Situationen offeriert, da ich sie kannte und ihrer Akklimatisierung an diesen Vorgang verstand. Nicht alle Individuen im physischen Fokus können etwas damit anfangen, aber manche Individuen reagieren durchaus effizient darauf. Für Dich mag dies nicht effizient funktionieren, denn Du magst Dir täglich zehntausend Mal wiederholen, dass Du ein herrliches Wesen bist und doch bloß physische Worte äußeren, und Du wirst sie Dir weiterhin suggerieren, aber der Glaube folgt nicht den Worten: „Ich bin ein herrliches Wesen.“ „Nein!“ „Ich bin ein herrliches Wesen.“ „Nein!“ “Ich bin ein herrliches Wesen.” “Nein.”

DALE: Aber ich kann dies so nutzen, dass ich keine tatsächliche Zeit damit verwenden, nach innen zu gehen und darüber nachzudenken!

ELIAS: Ah! Du willst Dich ablenken!

DALE: Ja, es ist ein herrliches Werkzeug!

ELIAS: Durch diese Ablenkung kannst Du Dir eine andere Richtung bieten, um Deine Aufmerksamkeit effizient nicht mit dem Selbst und dem Annehmen des Selbst zu beschäftigen, indem Du Dich auf anderen Gebieten ablenkst, um Deine Aufmerksamkeit somit nicht mit den Seiten zu beschäftigen, die Du an Dir als unerfreulich oder abstoßend erachtest. Was ist an Dir so schrecklich?

DALE: Das weiß Gott (God knows!) (alle lachen los)

ELIAS: Und das bist Du. Beantworte also meine Frage! (grinst) Dich, den Gott, frage ich, wieso bist Du solch ein schrecklicher kleiner Teufel? Denn ganz offensichtlich erschafft Gott auch den Teufel. Und da Du Gott bist, wo steckt Dein Teufel, mit dem Du so unzufrieden bist? Und was kannst Du denn erschaffen, das so völlig schwarz wäre – ich mag schwarz durchaus – und was man nicht sehen darf? Denke daran, dass es innerhalb der Essenz keine Geheimnisse gibt. Kein Element an Dir ist innerhalb des Bewusstseins unbekannt. Du machst Dir also mit Deinem Gedankenprozess etwas vor, dass Du Dich effizient hinter Deiner Tarnung verstecken könntest. Du wirst in der Gesamtheit des Bewusstseins akzeptiert. Weshalb kannst Du Dich also nicht selbst annehmen?

DALE: Weil ich vom christlichen Konzept der Erbsünde fasziniert bin.

ELIAS: Durchaus. Aber achte auch auf Deine Traumsymbolik, wie Du Dir im Einklang mit Deinen christlich religiösen Glaubensatzsystemen Symbole präsentierst. Du offerierst Dir diese Informationen immer wieder, und erlaube Dir nun, innezuhalten und diese Symbolik zu sichten und das anzunehmen, was Du Dir präsentierst.

Ich sage Dir das, was ich auch kürzlich Anderen sagte, dass „Annehmen“ das schwierigste Wort in Eurer Sprache sein mag, und deshalb bringe ich dieses Konzept immer wieder, damit Ihr die große Bedeutung dieser einen Handlung verstehen mögt. Im Rahmen dieser Bewusstseinsumschaltung seid Ihr alle in diese Dimension, jeder einzelne individuelle Fokus auf diesem Planeten, mit der Verwirklichung dieser Bewusstseinsumschaltung einverstanden.

Deshalb wird dieser Vorgang vorankommen, und Ihr werdet Glaubenssatzsysteme annehmen! Es geht nur um das Wie. Werdet Ihr sie auf traumatische Weise annehmen oder mühelos und ohne Trauma? Deshalb spreche ich mit Euch, um Euch zu helfen, das mit diesem Annehmen assoziierte Trauma zu mindern. Und ich sage Euch, dass mit diesem Euch im physischen Fokus ungewohnten Vorgang erhebliches Trauma verbunden sein kann.

Von Anbeginn an habt Ihr Euren physischen Fokus in dieser Dimension so erschaffen, dass Ihr durch Glaubensatzsysteme hindurch geht, an ihnen festhaltet, Euch darum herum manipuliert und sie verändert aber sie nicht akzeptiert. Das Annehmen ist ein ungewohnter Vorgang, ein gewählter aber ungewohnter Vorgang im Rahmen Eures objektiven Erschaffens in dieser bestimmten Dimension. Ihr begebt Euch in eine völlig neue Äußerung innerhalb dieser physischen Dimension und verändert insofern Eure Realität. Ihr mögt physisch weiterhin gleich aussehen, aber Eure Realität wird eine andere sein.

Du magst Deine Vorstellungskraft gebrauchen – die ebenfalls die Realität ist – und Dir das mit dieser Art von Vorgang assoziierte Trauma vorstellen. Denke einmal an Deine eigenen Erfahrungen. Wie gesagt, ist dieser Vorgang einer physischen Geburt nicht unähnlich. Im Rahmen des Vorgangs der Bewusstseinsumschaltung seid Ihr in den Wehen und presst, um eine neue Äußerung zu gebären.

DALE: Atme!

ELIAS: Und entspanne. Und wenn Ihr Euch verkrampft, erzeugt Ihr Schmerz. Wenn Ihr an der Energie festhaltet, erschafft Ihr Konflikte und Trauma. Und wenn ihr Euch entspannt, lindert Ihr Euren Schmerz. Wenn Ihr Eure Energie loslasst, erschafft Ihr Erleichterung und keinen Konflikt. Und Ihr werdet dies vollbringen.

[Sitzung 332, 17 Oktober 1998]

Re: Elias: Glaubenssätze, Annahme des Selbst

16
Elias channelings:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.at/transcripts/
http://www.eliasforum.org/index.html

RETA: “… am vergangenen Wochenende überlebten meine Schwiegertochter und mein zweijähriger Enkel einen schweren Unfall nur um Haaresbreite. Sie wählten nicht den Tod und wurden verschont, und es geht ihnen gut. Aber wir haben darüber nachgedacht, warum und wie dies geschah. Natürlich dachte ich mir, dass ich mir nicht genug Zeit mit den Kindern und Enkelkindern nehme, um an ihrem Leben teilzuhaben und mich auf eine positivere Wahrscheinlichkeit für sie zu konzentrieren. Ich denke, dass dies eine meiner Fragen an Dich ist. Wenn ich näher bei ihnen gewesen und mich in das Bezugssystem 2 (Seth) eingeschaltet hätte und positiver gedacht hätte, hätte ich vielleicht zu einer anderen Situation beitragen können. Hier spreche ich von jedem einzelnen Enkel. Ich möchte mir der Situationen ihres Lebens bewusst sein und ihnen helfen, indem ich mich auf Positives konzentrieren, damit sie keine solche Unfälle erleben, bloß um auf eine Situation aufmerksam zu machen.

Andere Enkeln haben sich in wirklich schwierige Situationen gebracht, und ich denke, dass dies geschah, weil wir nicht auf ihre Bedürfnisse geachtet haben, und natürlich ist das Massen-Glaubenssatzsystem anders als das, was wir haben, und ich denke, dass mein Partner und ich zu positiven Veränderungen in ihrem Leben beitragen können. …

ELIAS: Dehl (Reta) Ich möchte dieses Thema und diese Situation heute ansprechen, da dies als Beispiel für Dich und andere bezüglich der persönlichen Verantwortung dienen kann. Ich habe das Thema schon früher angesprochen und tue dies jetzt wieder.

Du schilderst uns Deine Sorgen bezüglich Deines eigenen Einflusses und interpretierst die Geschehnisse so, dass diese Individuen Deine und die Aufmerksamkeit Deines Partners Stephen (Norm) suchten und denkst, dass Eure Aufmerksamkeit nicht ausreichte. Innerhalb Deines Glaubenssatzsystems denkst Du, dass Du, wenn Du bloß wachsamer gewesen und ihre Situationen effizienter angesprochen hättest, die Fähigkeit gehabt hättest, ihre Realität dahingehend zu beeinflussen und zu verändern, dass sie dieses Ereignis nicht gewählt hätten. Darüber möchte ich mit Euch sprechen, und ich biete Euch die Gelegenheit, Euch das anzuhören, was ich dazu zu sagen habe.

ES GIBT KEINEN EINFLUSS, DEN DU INNERHALB IRGENDEINER PROJIZIERTEN ENERGIE HÄTTEST ÄUSSERN KÖNNEN – und diese ganze Aussage kann der Bedeutung halber unterstrichen werden – der die Entscheidung dieser Individuen, dieses Ereignis anzuheuern, verändert hätte, Punktum. Du hättest im Rahmen Deiner eigenen individuellen Äußerungen jede mögliche Anzahl von Wahrscheinlichkeiten oder Energieprojektionen wählen können, und KEINE hätte die von diesen Individuen gewählten Wahrscheinlichkeiten und Ereignisse verändert.

Diese Situation heuerten sie nicht alleine, sondern unter Beteiligung und in Übereinstimung mit einem anderen Individuum an. Die drei direkt beteiligten und betroffenen Individuen wählten und kamen überein, die jeweiligen individuellen Wahrscheinlichkeiten im Rahmen ihrer eigenen Schöpfungen in ihrem eigenen Fokus zu verändern. Die diesbezüglichen Auswirkungen auf andere Individuen gehen bei allen Beteiligten in unterschiedliche Richtungen.

Das Ansprechen bestimmter Situationen beim Verändern von Wahrscheinlichkeiten auf dem Gebiet, die Aufmerksamkeit auf die Beziehung zu lenken, geht in Richtung des Engagements der Mutter und ihres Partners, nicht von Dir oder Stephen (Norm).

Du hast diese Erfahrung aus anderen Gründen angezogen. Und zwar erlaubst Du Dir, in dieser Situation präsent und involviert zu sein, um Dir die Stärke Deiner Probleme mit der individuellen persönlichen Verantwortung aufzuzeigen und um zu sehen, wie sehr dies Deine Orientierung am Glaubenssatzsystem der Duplizität bestärkt.

Das Thema der persönlichen Verantwortlichkeit beeinflusst Dich sehr und hält Dich im Glaubenssatzsystem der Duplizität fest, was Dich sehr beeinträchtigt und Deinen Wechsel zum Annehmend des Selbst und somit zum Annehmen anderer Individuen blockiert, aber zu allererst einmal geht es um das Annehmen des Selbst. Dies ist der Bereich, der in Deinem individuellen Fokus den meisten Einfluss auf Dich ausübt. Du erlaubst Dir nicht, zur Annahme des Selbst überzugehen und bestärkst immer wieder dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität, dessen Blockade gegen Deines eigenen Annehmens des Selbst anwächst.

Ich erkenne Dein großes Begehren, hier voranzukommen. Dein objektives Gewahrsein interpretiert dies so, dass Du wünschst, voranzukommen, dies effizienter zustande zu bringen und effektiver zu sein. Ich verstehe Dein Begehren sehr gut, und Dein Begehren wird innerhalb der Energie sehr stark projiziert, weshalb ich dieses Thema heute anspreche.

Ich sage Dir aber auch, dass Du mich mit Deinem andauernden Füttern und Bestärken dieses Glaubenssatzsystems der Duplizität schon ziemlich lange anheuerst, und jedes Mal rate ich Dir, das Thema des Annehmens des Selbst anzusprechen, was Du jedoch nicht assimilierst, denn Du bestärkst weiterhin die Duplizität, die Informationen, auch die, die ich Dir offeriere, sowie deren Assimilation und Verständnis blockiert.

Ich habe eine enorme Zuneigung für Dich, was ich Dir schon oft gesagt habe. Ich richte meine Energie auch aus auf Beistand für Dich, und im Gegenwarts-Jetzt hast Du Dir die Chance präsentiert, diese Situation anzusprechen und Deine eigene Chance zu sehen, Dich für das, was ich Dir offeriere, zu öffnen. Bitte erkenne, dass meine Energie andauernd bei Dir war.

Bitte erkenne, das ich Dir auch weiterhin Hilfe offerieren werde, damit Du Dich diesen Informationen und auch Dir selbst öffnen magst und erkenne, dass Dein größter Einfluss und Deine größte Hilfe für die von Dir geliebte Menschen es ist, das Selbst anzusprechen und Dich um Dein eigenes Annehmen des Selbst zu kümmern, und dass es nicht darum geht, Energie in das Erschaffen von Wahrscheinlichkeiten für andere Individuen zu lenken. Diese Fähigkeit besitzt Ihr nicht! Jedes Individuum erschafft seine Realität selbst, und Ihr habt nicht die Fähigkeit, die Realität anderer Individuen zu erschaffen.

Ihr mögt Einfluss auf andere ausüben und Euch auf sie auswirken, aber Euer effizientester oder nach Euren Glaubenssätzen Euer positivster Einfluss folgt dem Annehmen des eigenen Selbst. Wenn Ihr Euch in den Bereich des Annehmens des Selbst begebt, fangt Ihr auch zu erkennen an, dass es nicht nötig ist, Eure Energie in die Richtungen anderer Individuen zu stoßen, um sich so sehr auf deren Realität auszuwirken, denn sie wählen, ob sie Eure Äußerung annehmen oder ablehnen, und manchmal lehnen sie diese Energie ab, weil diese ohne Annehmen des Selbst projiziert wird, was sie erkennen.

Denke an unser Beispiel mit dem Geben und dass es bei Eurem objektiven Geben anderen Individuen gegenüber im Bewusstsein keine Geheimnisse gibt, und andere sind sich der Energie gewahr. Sie mögen dies nicht objektiv definieren, aber sie erkennen die projizierte Energie.

Ich sage nicht, dass Du Energie unter Vorbehalt oder mit einer Gewinnerwartung für Dich selbst projizierst, obwohl Du dies indirekt doch tust. Und das wird subjektiv von anderen erkannt und ist der Grund dafür, dass die Energie nicht angenommen wird, da es innerhalb des Bewusstsein die Erkenntnis gibt, dass Du das Selbst nicht akzeptierst. Du magst Energie projizieren, die oberflächlich keine Renditeerwartung aufzeigt, aber der Projektion der Energie liegt zugrunde, dass Du über andere Individuen eine Bestätigung des Annehmens Deiner Selbst bekommen magst, doch darum geht es nicht.

Es geht darum, DIRSELBST dieses Annehmen des Selbst zu offerieren und nicht bei Anderen die Annahme zu suchen, denn das Annehmen durch andere wird automatisch geschehen, wenn Du anfängst, Dich selbst anzunehmen. Da Du Dich selbst nicht annimmst, empfängst Du diese Spiegelbildaktion von Anderen, die ebenfalls nicht annehmend sein werden. Verstehst Du?

RETA: Das war sehr aufschlussreich. Vielen Dank. Ich möchte gerne an der Veränderung meiner Wahrscheinlichkeiten arbeiten und sicherstellen, dass ich mehr daran arbeite als am Erwägen der Absichten Anderer. Ich hatte immer das Glaubenssatzsystem, dass Großeltern und Eltern einflussreicher wären. Aber wie Du schon sagst, sobald sie geboren worden sind, erschaffen sie ihre eigene Realität.

ELIAS: Da hast Du Recht.

RETA: Und das IST Teil meiner Realität. Teil meiner Realität ist es, dass es ein kostbares Band zwischen ihnen und mir gibt, und dann gibt es meinen Partner und die Dinge, die ich mir für ihn wünsche, und auch er erschafft seine eigene Realität, das weiß ich, aber da ich mit ihm lebe, wird dies auch Teil meiner Realität. Ich muss mehr daran arbeiten und eine positivere Art und Weise finden, um dies zu verändern.

ELIAS: Wenn Du Dir erlaubst, Dich selbst zu fokussieren und hin zum Annehmen des Selbst – Annehmen, Annehmen, ANNEHMEN DES SELBST – umzuziehen, wirst Du auch automatisch zum Annehmen der Schöpfungen anderer Individuen übergehen, und Du wirst auch entdecken, dass sie Deinen Äußerungen gegenüber mehr annehmend sind, was Dir in Dir selbst und bei Deinen Beziehungen viel mehr Freiheit erschaffen wird.

Das Problem von Stephen (Norm) und Dir ist das gleiche, wie das, was wir gerade besprochen haben, und ich verstehe durchaus, wie mächtig diese Massen-Glaubenssatzsysteme sind, und dass Du Dich individuelle in Deinem Fokus sehr an diesen orientiert hast. Deshalb sind sie sehr stark, und insofern offerierst Du Dir sehr eindringliche Beispiele und Symbole, um diese mächtigen Themen und die Orientierung an Massen Glaubenssatzsystemen anzusprechen.

Wenn Du wählst, in eine andere Richtung zu gehen und diese extremen symbolischen Äußerungen nicht auf Dich anzuziehen, rate ich Dir, Dein eigenes Annehmen des Selbst anzusprechen und somit Deine eigenen Glaubenssatzsysteme der Duplizität zu beeinflussen, und wenn Du diese Vögel im Käfig freisetzt und ihnen das freie Fliegen erlaubst, wirst Du solche extremen Erfahrungen und Dramen als Erfahrungen nicht anziehen und in Deinem Fokus viel mehr Ausgewogenheit erlangen, und somit in diesem Fokus viel mehr Leichtigkeit, weniger Trauma und weniger Konflikte haben.

(Ausschnitt)

NORM: Ich finde dies sehr gut und honoriere dies sehr, weil es sich auf unsere Beziehung und auch auf unsere Zukunft auswirkt. Ich danke Dir sehr für Deine Kommentare und schätze die Klarheit hoch ein, mit der Du dies getan hast, und ich werde versuchen, Dehl (Reta) von nun an auch hierbei zu helfen.

ELIAS: Stephen (Norm), da Du bereits Erkenntnisse/Gewahrsein auf diesem Gebiet hegst, lass mich Dir sagen, dass Du durchaus auch an dieser Situation beteiligst bist, denn Du bist gemeinsam mit Dehl (Reta) bei den Entscheidungen involviert. Heute werden wir vorübergehend nicht über Deine Fragen bezüglich von Magnetfeldern und andere Dinge reden und dieses Thema weiterhin ansprechen. Die anderen Themen mögen wir ein anderes Mal besprechen, denn ich erkenne, dass dieses Thema in diesem bestimmten Jetzt vordringlich ist, und es ist wichtig, dies mit Euch anzusprechen.

Du Stephen (Norm) und Dehl (Reta) habt eine Wahrscheinlichkeitslinie gewählt, um Euer Lebensspiel mit Stock und Ball gemeinsam zu spielen. Vor kurzem habe ich dieses Beispiel gebracht, und Du kannst Michael (Mary) nach der Sitzung fragen, die Einzelheiten zu dieser Analogie bringt. Ihr Beide habt gewählt, Eure Bälle gemeinsam zu stoßen. Insofern erinnere ich Euch daran, dass Individuen zwar wählen mögen, singuläre Beziehungen mit anderen Individuen einzugehen, was aber nicht heißt, dass sie damit ihre eigene individuelle Absicht abschalten würden. Sie wählen, auf einigen Gebieten gemeinsam mit ihrem Partner bei Schöpfungen involviert zu sein, aber nicht alle Eure Erfahrungsbereiche werden von Euch gemeinsam erschaffen. Größtenteils werden Eure Erfahrungen individuell erschaffen. Ihr erschafft Eure eigenen Wahrscheinlichkeitslinien. Ihr habt keine Verantwortung für ein anderes Individuum. Es ist also nicht im Bereich Euer Verantwortung, Eure Äußerung, Richtung oder Wahl zu verändern, um einem anderen Individuum entgegenzukommen. Solche Handlungen werden Euch durch Eure Glaubenssatzsysteme diktiert.

Lass mich Dir auch sagen, wenn Ihr eine solche Partnerschaftsbeziehung mit einem anderen Individuum anheuert und immer mehr Euer Selbst ansprecht, erschafft Ihr tatsächlich das, was Ihr als das Gegenteil dessen, was Ihr glaubt, wahrnehmen mögt. Eure Glaubenssatzsysteme wurden durchaus effizient, stark und funktionsfähig gehalten, um Euch verkünden, dass Ihr selbstsüchtig seid, wenn Ihr Euren Fokus auf Euch selbst richtet, und dass sich das auch negativ auf andere Individuen auswirkt, was innerhalb einer Partnerschaftsbeziehung zerstörerisch wäre und sich negativ auf Eure Beziehung auswirken würde, denen Ihr solltet selbstlos sein und immer zuerst auf die Äußerung des Anderen achten. Doch das ist sehr, sehr falsch.

Dieses Glaubenssatzsystem bestärkt die Duplizität im betroffenen Individuum selbst sowie auch in dem Anderen, und im Grunde genommen erschafft Ihr genau den Vorgang und die Äußerung, die Ihr nicht erschaffen wollt, und so geht es endlos im Kreis weiter, indem Ihr Euch selbst und Euch auch gegenseitig sagt: „Wie kann ich mich positiver auswirken (affecting)? Was bringe ich nicht zustande? Was tue ich nicht? Wie kann ich in unserer Beziehung noch effizienter sein? WAS KANN ICH FÜR DICH TUN? Statt zu sagen: „Was kann ich für mich tun?“ und zwar im Wissen, dass wenn Ihr es für Euch selbst tut, dies auch automatisch in Richtung Eures Begehrens wirkt, welches ist, Euch auf Euren Partner auszuwirken.

Aber wenn Ihr Euch nicht auf das Selbst fokussiert, erschafft Ihr Erwartungen, denn wenn Ihr Euch auf den Anderen fokussiert und Euch selbst sowie diesem sagt: „Wie kann ich Dir behilflich sein? Was kann ich für Dich tun?“ wendet Ihr Euren Aufmerksamkeitsfokus dem Anderen zu und erschafft in Euch selbst automatisch eine Erwartungshaltung, da Ihr Euch nicht in der Annahme des Selbst bewegt sondern vielmehr im Verleugnen der Annahme des Selbst, was viele unerwünschte Emotionen erschafft aber auch die Erwartung von: „Sage mir, was Du von mir wünschst.“ Und wenn der Andere Euch antwortet, versucht Ihr, diese Handlung zu bewerkstelligen, und insofern hegt Ihr eine Erwartung an Euch selbst und auch an den Anderen, und zwar dass Eure Handlung empfangen und wertgeschätzt wird und etwas in Ordnung bringt/repariert. Ihr seid nicht zerbrochen! Warum solltet Ihr also in die Richtung des Reparierens gehen?

Wenn Ihr das Selbst ansprecht und mit Eurer Annahme des Selbst fortfahrt, begebt Ihr Euch automatisch in die Richtung des Annehmens eines anderen Individuums. Ihr habt mit einem Anderen einen Konflikt – und dies trifft auf Euch Beide zu - weil Ihr Erwartungen diesem gegenüber hegt und das Selbst nicht akzeptiert.

Wenn Ihr das Selbst akzeptiert, ist das natürliche Nebenprodukt dieser Annahme des Selbst die Erkenntnis, dass - so wie Ihr Eure Realität erschafft und es in Eurer Äußerung weder richtig noch falsch gibt - auch andere Individuen ihre Realität erschaffen, und sie haben ebenfalls weder Recht noch sind sie im Unrecht. Er gibt nur Verschiedenheiten, und wenn dies angenommen wird, eliminiert dies sehr viel von Eurem Konflikt mit Euch selbst und mit dem anderen, wenn Ihr Euch selbst erlaubt, das Selbst anzunehmen.

Stephen (Norm), ich sage Dir, dass Du bestimmte Elemente dieses Vorgangs fertiggebracht hast, aber im Rahmen Deiner Zuneigung und objektiven Hingabe an Deine Partnerin, integrierst Du auch Bereiche der Verwirrung. Du versuchst, Dich hin zur Annahme des Selbst zu begeben, und das bringst Du auch teilweise fertig, aber Du bist auch auf die Äußerungen Deiner Partnerin bedacht, und insofern erlaubst Du Dir, eine Verwirrung zu erschaffen. Und aufgrund Deiner Ausrichtung auf das GLEICHE Glaubenssatzsystem, das Dehl (Reta) hegt, fängst Du an, Dich herabzusetzen und Dir zu sagen, dass ein guter Ehemann seiner Frau zuhört und versucht, verständnisvoll, labend/pflegend und liebvoll zu sein. Ich sage nicht, dass dies schlechte Äußerungen wären. Ich spreche nur das Motiv an, das dem zugrunde liegt und das Deine Aufmerksamkeit steuert.

Jenes Geschehnis der von Kind und Mutter gewählten Wahrscheinlichkeiten bot Euch Beiden die Chance, auf das Selbst und auf Eure Schöpfung Eurer Realität und Partnerbeziehung und auf Eure individuellen Äußerungen der Annahme des Selbst – oder des entsprechenden Mangels –zu blicken und zu sehen, wie dies sich auf Eure Beziehung und Realität auswirkt.

Dies ist derzeit für Euch beide gemeinsam in Eurem Fokus ein wichtiges Thema, und wenn Ihr keine neuen Wahrscheinlichkeiten erschaffen wollt, die Ihr im Nachhinein als nicht wünschenswert erachtet, schlage ich Euch vor, dass Ihr Euch die Chance bietet, Euch das anzusehen, was Ihr erschafft und Euer eigenes individuelles Annehmen des Selbst anzusprechen und somit die Pforten für den Beginn des gegenseitigen Annehmens zu öffnen. Ich verstehe durchaus, dass Ihr objektiv denkt und glaubt, dass Ihr Euch gegenseitig annehmt, aber das tut Ihr nicht, denn Ihr hegt viele Erwartungen, was Konflikte erschafft, und das ist insgesamt eine Äußerung Eures eigenen individuellen Mangel des Annehmens von Euch selbst und NICHT ANDERS HERUM.

Die Situation ist nicht so, dass Ihr zu allererst einmal ein anderes Individuum annehmt und Euch selbst deshalb annehmen werdet. Die Situation und Schöpfung ist die, dass Ihr Euch selbst annehmt, und das automatische Nebenprodukt dieses Vorgangs ist, dass Ihr aufrichtig damit beginnt, das andere Individuum ohne Erwartungen anzunehmen.

Ich kann Euch das nicht oft genug sagen und werde Euch das so lange sagen, bis Ihr dies assimiliert, obwohl ich erkenne, dass Ihr in diesem Augenblick in diesem Gegenwarts-Jetzt einen Durchbruch zugelassen habt, den ich ganz klar wahrnehme, und es gibt den Beginn des Zulassens, um die Euch heute offerierten Informationen zu assimilieren.

Energetisch sehe ich jeden von Euch Beiden. Ich sehe Eure Essenz und die Gesamtheit Eures Fokus und werde von Eurem objektiven Gewahrsein oder Eurer objektiven Äußerung nicht abgelenkt sondern bin mir aller Bereiche Eurer Energie in diesem Gegenwarts-Jetzt gewahr, die Ihr nicht bloß objektiv sondern auch subjektiv äußert. Insofern spielt die Richtung Eures objektiven Gedankenprozesses keine Rolle. In Eurem subjektiven Gewahrsein beginnt sich ein kleines Fenster zu öffnen, das ein Durchdringen, Verstehen und eine Assimilation erlaubt.

Wir werden ein weiteres Gespräch haben, wo wir andere Fragen, andere Ideen und andere Euch faszinierende Themen besprechen, aber ich bin mir gewahr, dass dies derzeit vordringlich ist, weshalb ich gewählt habe, dieses Thema heute anzusprechen, weil Euch dies helfen kann.

Ich schlage objektive Interaktionen mit anderen Individuen vor, und wenn Ihr wollt, könnt Ihr mit Michael (Mary) darüber sprechen. Ihr könnt mit verschiedenen Individuen sprechen, um Euch selbst die Chance zu bieten, das heute Gesagte effizienter zu assimilieren. Ich erinnere auch noch einmal an die Analogie von dem Stock und dem Ball, die Ihr nach der Sitzung von Michael (Mary) bekommen könnt, die Euch, so wie auch andere Informationen über das Glaubenssatzsystem der Beziehung, ebenfalls helfen mag.

In Zukunft werde ich das Glaubenssatzsystem der Duplizität ansprechen, das für viele Individuen viele Komplikationen birgt und nur schwer objektiv zu verstehen ist. Wie gesagt, ist das Glaubenssatzsystem der Duplizität das einflussreichste, das Ihr im physischen Fokus habt, das stärkste, und es ist das Glaubenssatzsystem, das am meisten Einfluss ausübt und das über die meiste Energie verfügt, denn über die Jahrhunderte wurde es mit Energie gespeist. Wenn wir weiter in diesen Vorgang der Umschaltung hinein gehen, wird sich dies in Eurem objektiven Gewahrsein immer mehr präsentieren und sich immer mehr auswirken, denn Ihr alle werde dies sowohl individuell als auch kollektiv ansprechen und Euch immer mehr objektive Symbolik bezüglich des Ansprechens dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität offerieren, weil es so mächtig und einflussreich ist.

Ich spreche dies deshalb jetzt stark an, denn dessen eigene Woge beginnt nun. Da Ihr nun mit dem Rückgang der Woge des Ansprechens des Glaubenssatzsystem der Beziehungen und allen dessen Vögeln beginnt, beginnt Ihr nun, das Glaubenssatzsystem der Duplizität mit allen seinen Vögeln und deren Kameraden anzusprechen.

NORM: Ich möchte Dir sagen, dass ich Dir sehr für diese Informationen danke, die sehr gerufen kommen, und Deine Wahrnehmung und Erkenntnis sind gewiss höchst akkurat. Ich werde daran arbeiten. Für mich ist dies ein schwieriges Thema. Ich werde sorgfältig damit umgehen, und es könnte sein, dass ich sogar noch mehr Fragen dazu haben, unabhängig von meinem Interesse an anderen Dingen, da diese Einflussnahme/Betroffensein/Betroffenheit (affetingness) zwischen uns gewiss für uns sehr wichtig ist, und wir möchten uns allerdings annehmen. Ich möchte mich gänzlich annehmen und die Beziehung haben, die ich mir wünsche.

ELIAS: Das verstehe ich, und ich sage Dir, dass es innerhalb des Bewusstseins keine Geheimnisse gibt. Ich bin mir dieses Konfliktes und der Verwirrung, die zwischen Euch beiden ziemlich lange im Beziehungsbereich geschehen ist, gewahr. Dies ist keine neue Schöpfung, und ich bin mir dessen bewusst. Ich habe dies zuvor noch nicht angesprochen, da Ihr Beide Euch noch nicht die Offenheit erlaubt habt, diese Art von Informationen anzunehmen, und ich denke, dass ich nicht aufdringlich bin, indem ich Informationsbereiche anspreche, bei denen Ihr subjektiv ausdrücklich keine Akzeptanz projiziert. Deshalb hab ich diese Information bislang zurückgehalten, aber Ihr Beide habt diese Energie der Anfrage und des Ansprechens der Situation sowie den großen Wusch projiziert, diese Situation anzusprechen und Informationen zu bekommen, um Euch selbst die Chance zu bieten, Euch durch diese Themen hindurchzuarbeiten und Euer diesbezügliches Gewahrsein auszudehnen.

[Sitzung 337, 8. November 1998]

Re: Elias: Glaubenssätze, Annahme des Selbst

18
Heute Nacht habe ich aus irgendeinem Grund über irgendetwas nachgedacht, wo ich durchaus Vorurteile hege (ich weiß nicht einmal mehr, worum es ging) und habe mich dann fast für meinen Mangel an Toleranz gehasst. Es war ein angespanntes und sehr bitteres Gefühl. Und dann fiel mir die Idee mit dem Annehmen ein, und ich habe meinen Mangel an Toleranz liebevoll angenommen. Ihr könnt Euch kaum vorstellen, wie schnell sich meine Gefühle veränderten. Ich war blitzartig völlig entspannt und fühlte mich pudelwohl. Die Veränderung war geradezu sensationell.

Liebe Grüße
Gilla

Re: Elias: Glaubenssätze, Annahme des Selbst

20
Elias channelings:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.at/transcripts/
http://www.eliasforum.org/index.html

ELIAS: Ihr offeriert Euch Informationen, richtet Euch nach diesen und konfrontiert Euch mit Widerstand, und hierbei kehrt Ihr die Wahrnehmungen Anderer um in Eure Eigenen und erschafft für Euch Tadel, Schuld und Vorwürfe, und dies alles ist ein Mangel an Annehmen des Selbst. Und somit verewigt Ihr die Blockade und das Fehlen des Annehmens des Selbst, und dann schreitet Ihr wieder zur Annahme des Selbst, und der ganze Kreis beginnt von vorne, denn Ihr konfrontiert Euch wieder mit Widerstand und wiederholt das Muster. Und in diesem riesigen Hamsterrad seid Ihr frustriert und verwirrt und schildert Euch und anderen, wie unmöglich Eure Situationen sind, denn Ihr könnt Eurem Hamsterrad nicht entkommen, das sich Euch ständig wieder und immer wieder präsentiert. Die LÖSUNG hierfür ist das Annehmen des Selbst.

Insofern mögt Ihr das, was ich Euch anfangs offeriere, als gleichgültig, gefühllos, selbstsüchtig, selbstbezogen oder arrogant ansehen, Du liebe Zeit! Es gibt so viele Begriffe für alle diese hässlichen Elemente an Euch selbst (Gelächter), und jeder dieser Begriffe ist eine Bestärkung Eurer eigenen Duplizität. Ich habe Individuen schon oft geraten, selbstsüchtig zu sein, nicht gemäß Eurer Definition und Terminologie, sondern sich zu allererst um das Selbst zu kümmern und es anzunehmen, unabhängig von den Äußerungen Anderer.

Alles was ich Euch in diesen Sitzungen gesagt habe, geht in diese eine Richtung. Ich biete Euch viele verschiedene Analogien, Geschichten und Blickwinkel, um das Thema des Annehmens des Selbst und der Selbstsüchtigkeit des Selbst im Sinne der Essenz-Terminologie anzugehen, nämlich zu allererst auf das Selbst zu blicken, denn damit fangt Ihr auch automatisch mit dem Annehmen anderer Individuen an. Und Ihr werdet auch entdecken, dass die Äußerungen Anderer im Rahmen Eures eigenen Annehmens des Selbst keine Rolle mehr spielen, da Ihr beginnt, Euch ein Verstehen anderer Individuen und deren Glaubenssatzsysteme und Verhaltensmotive zu offerieren.

Damit sage ich Euch nicht, dass Ihr gleichgültig, gefühllos und ohne Mitgefühl sein sollt, denn Eure Emotionen habt Ihr in dieser physischen Dimension erschaffen, und Ihr könnt die von Euch erschaffenen Emotionen durchaus äußeren und sie Euch allesamt offerieren. Wir schlugen Euch vor, alles, was Ihr anderen offeriert, Euch selbst zu offerieren. Das automatische Nebenprodukt davon, dass Ihr Euch dies selbst offeriert, ist Eure entsprechende Äußerung anderen gegenüber sowie ein Annehmen Anderer ohne Reaktionen von Verletztsein, Schuldgefühlen, fehlender Annahme oder fehlenden Vertrauens Eurerseits.

Ich habe Euch kürzlich eine Analogie(*) offeriert, die Euchselbst, Eure Wahrnehmung und Eure Glaubenssatzsysteme veranschaulicht, und in dieser Analogie brachte ich auch das Beispiel der Interaktion von mehr als einem Individuum, die an Euren Spielen des Lebens im physischen Fokus partizipieren, denn das ist es, was Ihr spielt.

Ihr habt immer eine Auswahl. In diesem Falle ist Euer Glaubenssatzsystem der Spielstock, und der Ball ist Eure Wahrnehmung, und die Wahrnehmung eines Anderen mag mit Eurer Wahrnehmung kollidieren. Der Ball des Anderen, der von seinem Stock, also seinem Glaubenssatzsystem direkt gesteuert wurde, mag Euren Ball treffen. Und hier habt Ihr die Wahl. Euer Ball klebt nicht am Boden und steckt nicht in einer Position fest. Er kann sich bewegen. Ihr könnt Euren Ball bewegen, und er kann in die Luft geworfen werden. Er kann überall hin gehen, aber wenn Ihr wählt, Euren Ball sozusagen in die Bahn eines anderen zu platzieren, dann kann er getroffen werden.

In diesem Spiel kontrolliert Ihr nicht die Bewegung des Balls des anderen Individuums und seid nicht dafür verantwortlich, eine Richtung für seinen Ball zu offerieren. Eure Verantwortung ist das Lenken Eures Balls, aber wenn Ihr Euch um den Ball des Anderen sorgt und Eure Aufmerksamkeit darauf richtet, vernachlässigt Ihr Euren eigenen Ball! Wie könntet Ihr Euren Ball steuern, wenn Ihr so sehr damit beschäftigt seid, den eines Anderen zu lenken? Der Andere wird Euch trotzdem nicht erlauben, seinen Ball zu lenken, denn das wird er selbst tun, und er wird seinen Ball dorthin stoßen, wo er ihn hin stoßen will, und Ihr könnt sehr, sehr oft vorschlagen, dass er seinen Ball in eine andere Richtung stoßen möge, aber ohne Übereinkunft wird sich sein Ball in die von ihm gewählte Richtung bewegen. Die Wahl und Kontrolle darüber fällt nicht in Euren Verantwortungsbereich.

Ihr wendet also Eure Aufmerksamkeit Eurem eigenen Ball zu und erlaubt, dass Euer Stock Euren Ball stößt und lenkt, und Andere könne wählen, neben Eurem Ball einher zu laufen oder ihm zu folgen oder gar nicht zu spielen, und das spielt keine Rolle, denn Eure Aufmerksamkeit ruht auf Eurem eigenen Ball und Eurem eigenen Stock. Und nun geht es darum, Euren Ball mit Eurem Finger und nicht länger mit Eurem Stock zu steuern.

Das erfordert viel Aufmerksamkeit, Konzentration und Energie Eurerseits. Deshalb ist es unnötig, Euch um Andere zu sorgen. Und das ist Euer Aspekt der Selbstsucht, für die ich durchaus plädiere, denn bei dieser Äußerung gibt es auch automatische Äußerungen für andere Individuen. Sorgt Euch nicht um den verbogenen kleinen Schössling. Wenn er dies wählt, wird er sich aufrichten. Hierfür seid Ihr nicht verantwortlich. Ihr seid verantwortlich für Euch selbst und dafür, Euch um Euch selbst und um Eure Äußerungen zu kümmern.

Ich verstehe, dass Äußerungen Anderer als verletzend angesehen werden, und sie mögen schmerzlich sein. Dies bringt sich auch in Euer Spiel ein, denn Ihr haltet Eure eigene Energie fest und erlaubt ein Hindurchdringen. Wie gesagt, habe ich Euch viele Analogien darüber offeriert, wie Ihr Eure Realität erschafft und wie Ihr die Aspekte Eurer Realität zulasst, die Ihr als scheußlich empfindet, doch Ihr erschafft und erlaubt sie, und das, was Ihr erschafft, schmerzt Euch. Für solche Situationen habe ich Euch Lösungen offeriert, aber Ihr hört nicht zu. Sie sind nicht allzu schwierig, aber Ihr zieht weiterhin solche Situationen auf Euch an und platziert Euch in Situationen, die Eure eigene Duplizität bestärken.

Seht Euch dieses Glaubenssatzsystem mit allen seinen Aspekten an, denn es übt großen Einfluss aus und ist sehr stark. Dieses Glaubenssatzsystem hat sehr viel Energie. Ihm wurde sehr viel Energie verliehen und offeriert, und wie gesagt, wurde es fast zu einer eigenen Entität, weil es über so viel Kraft verfügt.

Immer wenn Ihr wegen der Äußerungen Anderer bekümmert seid, Euch unbehaglich fühlt, verletzt oder traurig seid, schaut Euch Eure eigenen Aspekte der Duplizität an und sagt Euch, dass der Grund dafür, dass Ihr das erlebt, was Ihr als schmerzlich anseht, der ist, dass Ihr Euch sagt, dass Ihr schlecht, unwürdig, inadäquat und im Unrecht seid. Und das wiederum kontert Ihr, indem Ihr in Euch eine Wut produziert und sie nach außen auf Andere projiziert, was Ihr als Vergeltung anseht, und was wäre das anderes als die spiegelbildliche Aktion von dem, was Ihr Euch selbst sagt: des Mangels an Annahme Eurerselbst. Und bei diesem Mangel an Annehmen des Selbst akzeptiert Ihr noch nicht einmal, dass Ihr Euch selbst nicht annehmt.

Und deshalb projiziert Ihr auf Andere Rechtfertigungen für Euch selbst, dahingehend, dass Ihr im Recht seid und schikaniert werden, und diese Äußerung ist ebenfalls ein fehlendes Annehmen des Selbst. Dies ist Eure Projektion des spiegelbildlichen Vorgangs Eurer fehlenden Annahme des Selbst. Wenn Ihr umzieht zur Annahme des Selbst, dringen die Äußerungen anderer nicht mehr hindurch, weil Ihr das nicht erlaubt und an Eurer Annahme Eurerselbst festhaltet und erkennt, dass die Äußerungen Anderer keine Rolle spielen.

Interessanterweise gibt es bei Euren Kinderreimen Begriffe, mit denen Ihr nicht übereinstimmt und an die Ihr nicht glaubt. In Eurem Kinderlied sagt Ihr: ‘Sticks and stones may break your bones, but words may never harm you.’ “Stöcke und Steine brechen mein Gebein, doch Worte bringen keine Pein“. Das ist völlig unrichtig. Eure Stöcke und Steine können Euch nicht so effizient verletzen wie Worte dies tun können! Ein Anderer mag Euch eine runterhauen. Dies wird Euch nicht in gleichem Maße verletzen wie seine Worte dies tun können, und der Grund dafür ist der, dass nicht der Andere Euch verletzt sondern dass Ihr Euch verletzt.

Von Anbeginn der Sitzungen an habe ich Euch gesagt, dass kein Anderer Euch so verletzen kann wie Ihr dies selbst tun könnt. Auf diesem Gebiet seid Ihr durchaus effizient, und Ihr habt dies auch gut gelernt. Ein anderes Individuen mag zwar sagen, dass es dies kann, aber Ihr seid es, der Eure Verletzbarkeit erschafft, so wie ein Anderer Euch anhauchen und in sich selbst Krankheit erschaffen kann, doch Ihr fangt diesen Ball der Krankheit nicht auf. Wenn Ihr nach Euren Begriffen krank werdet, so habt Ihr die Krankheit nicht von einem Anderen aufgefangen. Andere mögen Energie äußern, aber Ihr erschafft Krankheit, so wie Ihr dies wählt. Sie wird Euch nicht auferlegt. Auf gleiche Weise mag ein Anderer jede Art verletzender Äußerungen machen, aber Ihr seid es, der die Verletzbarkeit erschafft, weil Ihr der eigenen Duplizität erlaubt, Euch fehlenden Wert und ein fehlendes Annehmen des Selbst vorzuschreiben.

Jemand mag Euch sagen: „Ich finde Deine Schuhe scheußlich.“ Wenn Ihr Euch selbst annehmt, mögt Ihr wählen, diese Äußerung lachend anzunehmen und zu antworten: „Ich akzeptiere Deine Äußerung, doch meine Schuhe gefallen mit gut. Es spielt keine Rolle, dass sie Dir nicht gefallen. Du musst sie nicht tragen.“ Wenn Ihr jedoch Eurer Duplizität erlaubt, Euch zu beeinflussen, mögt Ihr sagen: “Du liebe Zeit. Etwas ist falsch an meinen Schuhen. Du findest sie scheußlich. Meine Füße sehen darin schrecklich aus! Sie sind zu groß, sie sind zu klein. Nimmst Du wahr, dass sie mir unbequem sind?“ Und Ihr zweifelt Eure eigene Erfahrung an, weil Ihr einem Anderen erlaubt habt, Euch vorzuschreiben, wie und in welche Richtung Ihr Euren Ball stoßt. Verstehst Du?

CAROLE: Es scheint hilfreich zu sein, sich manchmal von anderen physischen Fokussen und deren Stöcken und Bällen zu entfernen, um zu regenerieren und sich mit der Essenz zu verbinden. Dies brauche ich manchmal, und anschließend habe ich mehr Energie und kehre gestärkt auf das Spielfeld mit den anderen Stöcken und Bällen zurück. Je mehr Stöcke und Bälle vorhanden sind, desto schwieriger ist es, bei seinen eigenen Wahrnehmungen zu bleiben. Offenbar beschließen viele Leute innerhalb des Glaubenssatzsystems der Liebenbeziehungen zwischen Mann und Frau, dass es nicht wert ist, dies alles durchzumachen, um andauernd in der Nähe des Stocks und des Balls eines Anderen zu sein. Stattdessen wählen sie, nicht daran teilzuhaben. Kannst Du etwas dazu sagen?

ELIAS: Dies wären weitere Aspekte der Glaubenssatzsysteme. Wenn Ihr im physischen Fokus frustriert seid und Euch nicht für alle Eure Auswahlmöglichkeiten öffnet und das Selbst nicht akzeptiert, tendiert Ihr zu der Sichtweise, dass Ihr, wenn Ihr Einzelnsein/Einzigartigkeit (Singularität) erschafft, nicht in Verbindung mit Anderen erschaffen müsst, was Stress und Konflikte für Euch vermeiden würde, da Ihr selbst keinen Konflikt erschafft und andere Eure Konflikte und Eure Realität erschaffen! In Wirklichkeit werden Andere von Eurem Konflikt beeinflusst, weil Ihr nicht auf das Selbst achtet und auch nicht darauf achtet, wie Ihr erschafft und weder auf das Selbst hört noch auf das, was Ihr Euch selbst sagt, dass Ihr dies zu erschaffen wünscht.

Du kannst auch durchaus effizient inmitten des Spielfelds erschaffen, wo sehr viele andere Individuen mit ihren Stöcken und Bällen sind, und Dein Ball mag unberührt über alle anderen hinweg hüpfen, ohne sich vom Spielfeld zu entfernen, weil er erkennt, dass es nicht nötig ist, einen Zusammenstoß mit anderen zu erlauben. Das heißt nicht, dass er sich entfernen würde! Dies ist manchmal ein Aspekt von Individuen, die ihre Werterfüllung nicht bewerkstelligen, weil sie sich nicht erlauben, ihre Auswahlmöglichkeiten zu sehen, und sie fahren fort, innerhalb ihres Konflikts zu erschaffen und werden extrem beeinflusst von ihrem Mangel an Annehmen des Selbst und ihrer eigenen Duplizität, was sehr oft erschafft, dass Individuen sich vom Spielfeld entfernen und sich loslösen.

CAROLE: Was ist, wenn eine Person anfängt, sich selbst anzunehmen und sich selbst zu vertrauen, was andere Spieler zu ärgern scheint, und sie zielen mit ihren Wahrnehmungen und Glaubenssatzsystemen direkt auf die Person, die sich anscheinend selbst annimmt?

ELIAS: Ich habe schon zu Begin dieser Sitzung gesagt, dass dies häufig vorkommt. Ihr geht nicht alle in gleichem Tempo zum Annehmen von Glaubenssatzsystemen über. Ihr richtet nicht allesamt Eure Aufmerksamkeit auf gleiche Weise aus und werdet nicht alle von den gleichen Informationen angezogen. Obwohl Ihr Euch immer mehr in diese Bewusstseinsumschaltung hinein begebt, offeriert Ihr Euch auf unterschiedliche Weise Informationen.

Da Ihr Euch auf unterschiedliche Weise Informationen offeriert, erschafft Ihr automatisch neue Glaubenssatzsysteme dahingehend, dass Eure Methode effizienter und Euer Weg gerader wäre als der des Anderen, und dass Ihr eine große Akzeptanz/Annehmen erschafft, was ein anderer nicht tut. Und warum solltet Ihr am fehlenden Annehmen des Anderen sowie an seinem extrem starken Widerstand partizipieren – woran Ihr jedoch partizipiert – wenn Ihr Euch keine Informationen darüber offeriert, was Ihr am Erschaffen seid? IHR SEHT EINE SPIEGELBILD-AKTION.

Wenn Ihr starken Widerstand erlebt, präsentiert Ihr Euch eine Chance, Euch selbst und Euer fehlendes Annehmen des Selbst sowie Eure Schöpfungen zu sehen und folglich auch Euer fehlendes Annehmen des Anderen, denn der andere nimmt nicht alleine an dieser Situation teil. Wenn ein Anderer Dir sagt: „Du bist inakzeptabel. Ich bin unglücklich mit Dir!“ was denkst Du dann?

CAROLE: Ich wäre wahrscheinlich verletzt.

ELIAS: Und was erschaffst Du dann? Du erschaffst verletzte Gefühle, Vergeltung und Rechtfertigung und sagst: „Ich mag Dich auch nicht!“

CAROLE: Ich verlasse das Spielfeld mit meinem Stock und meinem Ball und gehe weg!

ELIAS: „Ich erschaffe großes Annehmen, Du hingegen nicht!“ Das ist eine Annehmen -Aussage, die ebenso unverhohlen zu sein scheint wie ein Werturteil! „Ich sage Dir, dass ich es versuche, versuche und versuche, und du tust das nicht!“ Eine weitere wertende Aussage: „Ich erweise Dir Fürsorge und Mitgefühl, die Du nicht erwiderst!“ Noch ein Werturteil: „Ich bin sehr gut, und Du bist sehr böse, und meine Aussage kann ich begründen, denn Du hast dieses Zyklus und diesen Krach angefangen, indem du mir Deinen Mangel an Annahme für mich gesagt hast!“ Jetzt habt Ihr ein Urteil und eine Rechtfertigung erschaffen und noch eine Werturteil und noch eine Rechtfertigung und seid erfolgreich in Euer Hamsterrad geklettert! Und Eure Lösung ist es, Euren Stock und Euren Ball aus der Interaktion auf dem Spielfeld zu entfernen.

Wenn Ihr Euch selbst aufrichtig annehmt, kann ein Anderen sich auf eine Weise äußeren, die Ihr als eine verletzende oder nicht-annehmende Äußerung wahrnehmen mögt, aber sie wird nicht auf diese Weise von Euch empfangen werden.

Ich habe Euch eine Analogie für das Zulassen, das Hindruchdringen und das Puffern gegeben http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=302 (Pufferübung), und was habe ich Euch damit offeriert? Wenn ein anderer sich nach außen äußert, wird diese Äußerung zugelassen, aber wenn die als Ball beschriebene Äußerung sich Eurem Energiefeld nähert, wenn Ihr das Selbst annehmt und Eure Energie nicht festhaltet, wird der Ball zum Schaumbläschen, das beim Berühren Eures Energiefelds platzt, und die Partikel des Bläschens mögen sich in das umformen, was auch immer Ihr wählt. Ihr mögt aus der ärgerlichen Äußerung Wasser, Farben oder eine Blume erschaffen, denn die Projektion spielt keine Rolle, sondern nur das, was Ihr als deren Konfiguration zulasst und wie Ihr dies empfangt und was Ihr daraus macht. Ihr könnt dies als bissigen Rachen konstruieren, der Euch verletzt oder auch als schöne Blume, die Ihr zu Eurem Wohle nutzt.

Bisweilen mögt Ihr wählen, in eine andere Richtung zu gehen. Ich sage nicht, dass Ihr auf Eurem Spielfeld weiterhin parallel mit dem Ball eines anderen Individuums spielen sollt, wenn Ihr dies nicht tun wollt. Es besteht ein Unterschied zwischen dem Entfernen Eures Balls und dem Spielen ihn eine andere Richtung. Wenn Ihr in einer Partnerschaft den Ball in eine andere Richtung stoßt, so hat auch der Andere eine Auswahl und mag Eurem Ball folgen oder auch nicht, aber Eure Wahl ist nicht abhängig von der Wahl des Anderen, und seine Wahl schreibt Euch nicht Eure Wahl vor. Ihr erschafft also Eure Auswahl in Euch selbst und lasst zu, dass andere sich in Harmonie mit Euch bewegen, und wenn sie nicht wählen, in Harmonie mit Euch zu spielen, könnt Ihr wählen, Euren Ball in eine andere Richtung zu lenken.

Ihr seid im physischen Fokus an kein Element gebunden. Dies sind allesamt Aspekte Eurer Glaubenssatzsysteme und Eurer Beschränkungen, und sie sind es, was Eure Freiheit blockiert.

CAROLE: Nach welchen Kriterien wählen wir, wenn wir Glaubenssatzsysteme als solche erkennen?

ELIAS: Wie gesagt, eliminiert Ihr Eure Glaubenssatzsysteme nicht sondern setzt nur die Aspekte frei. Ihr behaltet den Käfig, aber die Vögel sind frei davon geflogen. Ihr könnt also weiterhin mit dem Käfig spielen, aber die Einflüsse, Kräfte und Blockadefähigkeiten gegenüber Euren Äußerungen, Freiheiten und Eurer Kreativität sind eliminiert. Eure Glaubenssätze werdet Ihr nicht eliminieren. Sie sind ein grundlegendes Element Eures Erschaffens und Eurer Erfahrungen in dieser Dimension. Dies missverstehen Individuen, die von diesen Informationen angezogen werden. Ich sage Euch nicht, dass Ihr Eure Glaubenssatzsysteme ändern, ersetzen oder neue Glaubenssatzsysteme erschaffen sollt, sondern es geht darum, die von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme zu akzeptieren, denn Ihr werdet die Glaubenssatzsystem nicht eliminieren. Das habe ich Euch schon oft gesagt, denn sie sind Element Eurer physischen Realität in dieser Dimension. Ohne Glaubenssatzsystem werdet Ihr diese Realität nicht erschaffen, von der sie ein grundlegendes Element sind.

CAROLE: Sobald man etwas als Glaubenssatzsystem erkennt und mit diesem Vorgang weitermacht, scheint es wie ein Spiel zu sein, und man schauspielert, so fühlt es sich an.

ELIAS: Ihr befasst Euch mit einem Spiel. Ihr erschafft für Euch das Erlebnis der physischen Realität aufgrund des Begehrens, bestimmte Aspekte der erschaffenen physischen Realität zu erleben. Dies ist verspielt! Ihr seid alle viel zu ernsthaft.

BETSY: … Wie gelange ich zu dem Punkt, wo ich mit dem Glaubenssatzsystem nicht im Streit liege? Wie kann ich zum Punkt der Selbst-Annahme gelangen, so dass ich das Spiel sehen und genießen kann?

ELIAS: Sehen wir uns einmal ein sehr kleines Glaubenssatzsystem an und kommen wir auf Deine Schuhe zu sprechen! (Gelächter) Ihr alle habt die Gewohnheit, Schuhe zu tragen. Im Rahmen Eures Glaubenssatzsystems ist das akzeptabel. Ihr habt keinen Konflikt beim Annehmen des Glaubenssatzsystems, dass Ihr Schuhe tragt. Ihr könnt Schuhe tragen oder auch nicht. Es ist akzeptabel, dass Eure Füße bedeckt oder nackt sind. Ihr könnt wählen, sehr viele unterschiedliche Sorten von Schuhen oder auch gar keine Schuhe zu tragen, und das bringt Euch in keinen Konflikt. Die Gepflogenheit, Schuhe anzuziehen, ist ein Glaubenssatz. Dies ist nicht nötig, aber Ihr habt keinen Konflikt, wenn Ihr Schuhe tragt. Der Glaubenssatz geht weiter, aber er wird angenommen, und das geht sogar bis zu dem Punkt, wie Ihr Eure Schuhe tragen sollt und wie Ihr diese anzieht.

Wenn Ihr jedoch den rechten Schuh links und den linken Schuh rechts anzieht, erschafft Ihr einen Konflikt, weil das nicht in Einklang mit dem Glaubenssatz ist. Der Rechte gehört an den rechten Fuß und der linke Schuh an den linke Fuß. Ihr könnt mit dem Glaubensatz weitermachen und dessen Existenz bestätigen. Wenn die Schuhe breit genug sind, spielt es keine Rolle, ob Ihr sie rechts oder links anzieht. Wenn Eure Schuhe zu eng sind, schnüren sie Euch ein, wenn Ihr sie an den anderen Fuß anzieht, und sie tun weh und sind unbequem. Aber wenn Ihr breite Schuhe erschafft, sind sie nicht unbequem, und es spielt keine Rolle, an welchem Fuß Ihr sie anzieht. Der Glaubensatz bleibt bestehen, aber die Art und Weise, wie Ihr den Glaubenssatz konstruiert, das spielt keine Rolle und erzeugt keine Konflikt, und wenn Ihr Euer Gewahrsein expandiert, besteht der Glaubenssatz weiterhin, aber er spielt keine Rolle, denn er hat keine Macht und keine Einfluss auf Euch.

(*) Sitzung 331: Du stehst mit Deinem Stock und Deinem Ball da. Ein anderes Individuum kommt in Deinen Bereich – nicht in Dein Spiel, aber in Deinen Bereich – und fängt an, sein Spiel zu spielen. Es stößt seinen Ball mit seinem Stock, und Du siehst, wie sein Ball sich Deinem nähert. Du bewegst Dich also sehr schnell, schnappst Dir Deinen Ball und Deinen Stock, und hältst Beide gut fest, und Du bist so sehr mit diesem Vorgang des Festhaltens Deines Balls und Deines Stock beschäftig, dass der andere Ball Deinen Zeh trifft! (Gelächter) Denn Du bist ganz vertieft, den Ball und den Stock festzuhalten, damit sie nicht getroffen werden, und Du beschützt sie sehr, und Deine Aufmerksamkeit ist fixiert, wodurch Du die Erlaubnis erschaffst, dass der andere Ball Dich trifft.

Aber wenn Ihr Euren Ball und Euren Stock nicht schnappt und sie nicht so stark festhaltet, mögt Ihr diesen sich nähernden anderen Ball erwidern, indem Ihr Euren Ball mit Eurem Stock in eine andere Richtung schuppst, weil Eure Aufmerksamkeit nicht auf Euren festen Griff auf Beiden fixiert ist und Ihr Eurer Aufmerksamkeit erlaubt, die Peripherie zu sehen. Ihr erlaubt ihr einen offenen Blick, nämlich sowohl das Herankommen als auch die Peripherie mit allen anderen darüber hinaus zur Verfügung stehenden Bereichen zu sehen, um Euren Ball dorthin zu lenken.

Sitzung 339, November 13, 1998]