Re: Elias: Die Traum-Mission

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Elias channelings, Mary Ennis:
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JEREMY: Ich habe eine Frage für Carmel (Lacy). Sie erlebt das, was sie als das Grätschen zweier Welten bezeichnet. Eine davon ist die objektive physische Realität, die wir alle erleben, und die andere ist ein Ort, wohin sie geht, wenn sie sich langweilt, und den einzigen Begriff, den sie derzeit dafür finden kann, wäre Schizophrenie, und sie fragt sich, ob sie diese Art der Erfahrung für sich selbst erschafft.

ELIAS: Du kannst ihr sagen, dass das in Zusammenhang mit dieser Bewusstseinsumschaltung ganz natürlich und keine Element ist, weswegen sie besorgt sein oder Furcht empfinden müsste, denn wenn Ihr Euch erlaubt, Euer Gewahrsein auszudehnen, erlebt Ihr innerhalb dieser Realität verschiedenartige Elemente.

Ihr könntet sagen, dass das eine Art Fallenlassen der Schleier ist, die Ihr gebraucht, um innerhalb der Erkenntnis Eures Bewusstseins Trennungen zu erschaffen, da Ihr Eure Aufmerksamkeit sehr objektiv in dieser Realität fokussiert. Diese von Carmel angeheuerte Erfahrung ist temporär, obwohl sie sich erlauben kann, diese Erfahrung zu manipulieren, und in Zukunft mag sie sich auch erlauben, diese Erfahrungen willentlich anzuheuern.

Der Grund dafür, dass sie hierbei Langweile erlebt ist der, dass sie sich nicht erlaubt, in diesem Zustand die Energie zu manipulieren, weil sie sich noch nicht die objektive Erkenntnis offeriert hat, dass sie in diesem Zustand diese Fähigkeit besitzt.

Du kannst ihr vorschlagen, in diesem Zustand die Energie zu manipulieren und dieser zu erlauben, sich zu einer visuellen Kugel zu formen, und wenn die Energie sich zur Kugel formt zu erkennen, dass die auf diese Weise manipulierte Energie aus anderen Bewusstseinsbereichen herrührt. Und wenn diese Energie sich zusammenzieht und eine Kugel bildet, kann sie sich auch dieser Kugel nähern, diese ergreifen und sie in Händen halten. Sie kann die Kugel auch öffnen und der Energie erlauben, sich in eine geäußerte Information umzuformen, die sie objektiv versteht…

JEREMY: Das ist also wie eine Rote-(Routine)-Kugel (rote = in etwa Routine, von Robert Monroe gewählter Ausdruck für Gedanken-, Ideen- und Konzeptpakete)

ELIAS: Ja, das könnte man sagen.


[session 498, November 02, 1999]

Re: Elias: Die Traum-Mission

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CATHY: Ich hätte gerne gewusst, warum Du immer die erste Schicht der Traumaktivität interpretierst.

ELIAS: Weil das die Schicht ist, mit der Ihr Euch am meisten identifiziert und die Ihr am meisten verstehet.

CATHY: Das darüber hinaus würden wir nicht begreifen?

ELIAS: Ihr würdet es höchst wahrscheinlich nicht verstehen, aber wenn Ihr Euch bei Eurer Traummission noch mehr Informationen offeriert, mag ich dazu tendieren, Euch zukünftig noch über diese erste Schicht hinausgehende Informationen zu offerieren. Im Allgemeinen identifiziert Eure Spezies die Traumaktivität nicht als Metaphorik/Bilderwelt (imagery). Die meisten Individuen identifizieren die Traumaktivität als Symbole psychologischer Aktivität im Zusammenhang mit der objektiven Realität.

Ihr versteht die erste Schicht/Ebene der Trauminterpretation, da Eure Glaubenssatzsysteme Euch dies zu verstehen erlauben. Eure Traum Metaphorik/Bilderwelt ist jedoch nicht der von Euch angeheuerte Vorgang sondern eine Übersetzung dieses Vorgangs, was auch für Eure objektive Realität zutrifft.

Eure Traum-Bilderwelt ist Realität, und Euer Wachzustand ist Realität. Beide sind eine materialisierte Interpretation des von Euch subjektiv angeheuerten Vorgangs. (They are both an interpretation of the action that you engage subjectively materialized) Die meisten Leute verstehen die Mechanik dieses Vorgangs nichts, weshalb sie nur die Interpretation der ersten Schicht akzeptieren.

NORM: Du sagtest, dass Bewusstseinsstufen nicht existieren, aber zuvor sagtest Du, dass es Bewusstseinsbereiche gibt. Kannst Du das näher erklären?

ELIAS: Es gibt unterschiedliche Bewusstseinsbereiche, die mit der Aufmerksamkeit zusammenhängen. Alles Bewusstsein ist alles Bewusstseins, und es ist alles dasselbe. Es gibt keine Ebenen (planes) und keine Stufen, und es gibt innerhalb des Bewusstseins keine besseren oder höheren Plätze. Alles ist dasselbe. Es gibt unterschiedliche Aufmerksamkeitsschwerpunkte, und somit wird das geschaffen, was wir als Bewusstseinsbereiche bezeichnen. Es sind keine Orte oder Dinge und kein Raum. Es gibt keine Raum-Abschnitte/Sektionen, die für bestimmte Bewusstseinsbereiche reserviert wären. Es gibt Aufmerksamkeitsrichtungen. Insofern werden sie alle durch die Absicht beeinflusst. Jede Essenz hat alle Bewusstseinsbereiche inne.

[Sitzung 157, March 09, 1997]



Ihr führt einen ständigen Dialog zwischen dem subjektiven und dem objektiven Selbst. So wie der Baum nicht ohne seine Wurzel existiert, existiert ein Element des Bewusstseins nicht ohne das andere. Es gibt eine ständige Kommunikation und Interaktion, und deshalb gibt es auch Euren Traumzustand. Ich habe seit Anbeginn unserer Sitzungen die Bedeutung dieses Zustandes betont. Er ist Eure subjektive Kommunikation. Das ist wichtig. Er übt großen Einfluss aus, denn er wirkt sich auf Eure ganze objektive Äußerung aus.

Ihr habt schon oft gesagt: “Ich habe Schwierigkeiten mit dem Traumzustand. Ich träume von alltäglichen Dingen, von Dingen, die ich im Fernsehen gesehen habe oder von Interaktionen im Alltag oder am Arbeitsplatz.“ Ich sage Euch, dass das subjektive Selbst sogar in diesen Traum-Interkationen mit Euch spricht. Eure Trauminteraktion mit Schwerpunkt Arbeitsplatz ist manchmal eine Kommunikation an das objektive Selbst, sich mit Elementen jener Situation zu befassen und sie zu meistern. Es liefert Euch Informationen, um Euch zu helfen und bringt kreative Informationen, damit Ihr Eure Energie in Eurem Alltag raffinierter verwendet.

Da das subjektive Selbst kein Zeitelement hat, könnt Ihr vom Standpunkt des objektiven Selbst die Interaktion wie rückwärts sehen. Ihr mögt Euren Traum so wahrnehmen als ob Ihr von etwas träumt, was bereits am Vortag geschehen ist. Euer subjektives Selbst hat kein Zeitelement inne, denn dieses ist eine Interpretation des objektiven Selbst.

Oft äußert Euer subjektives Selbst im Traumzustand Informationen noch vor einem Ereignis, um dem objektiven Selbst zu helfen. Das objektive Selbst erinnert sich nicht an diese Informationen, weshalb die Interaktion oder das Ereignis geschieht und eine Erinnerung hinterlässt. Im Rahmen der Kommunikation und Bestätigung kommuniziert das subjektive Selbst am folgenden Abend erneut und bestätigt: „Ja, ich habe geholfen und Dir diese Informationen offeriert. Du hast dies erwidert und erlebt. Jetzt werde ich Dir erlauben, das noch einmal durchzugehen und es nochmals zu sehen.

Dies bietet Euch auch die Gelegenheit zum Anpassen/Richtigstellen. Denn wenn Ihr in der Zeit Eures objektiven Selbst Elemente erlebt, die Ihr richtigstellen möchtet, offeriert Euch das subjektive Selbst eine Präsentation, um Eure Position nochmals zu überprüfen und somit die Chance, Euer Verhalten anzupassen. In diesem Zustand laufen viele Interaktionen ab. Es sind Eure klarsten und engsten/nächstgelegenen/äußersten (closest) Interaktionen. Ihr könnt dies als Euer „unterbewusstes“ Selbst ansehen, das nicht unbewusst ist. Euer subjektives Selbst ist ständig für Euch verfügbar. Ihr wählt nur, Eure Interaktion zu verkomplizieren, und da Ihr dies glaubt, ist es von Euch entfernt.

Wenn ich Euch komplizierte Methoden für die Interaktion mit Eurem subjektiven Selbst nenne, wendet Ihr viel Gehirnaktivität auf und seid entschlossen, das zustande zu bringen, aber wenn ich von Mühelosigkeit und Leichtigkeit spreche und darüber, wie automatisch diese Element für Euch sind, versteht Ihr nicht und anerkennt nicht Eure eigene Handlung. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr diese Handlungen andauernd inkorporiert.

Ihr erlebt ständig außerkörperliche Erfahrungen, aber Ihr fragt mich immer wieder: „Wie kann ich eine außerkörperliche Erfahrung machen?“ Wenn ich Euch eine mathematische Formel und eine sehr komplizierte Methode mit Gebrauch Eurer Silberschnur nenne – damit wir diese Element nicht vergessen (grinst) – mögt Ihr Euch bestätigen, Euer Erlebnis akzeptieren und Euer Zustandebringen sehen, aber wenn ich sage: „Ihr bringt das bereits fertig“, dann akzeptiert Ihr das nicht. Es gibt keine Methode. Es gibt nur Vertrauen in das Selbst und Annehmen.

Für die Kommunikation zwischen dem objektiven und dem subjektiven Selbst offeriert Ihr Euch auch eine Erklärung für Elemente, die Ihr Euch nicht erklären könnt. Es gibt da also diese „Zufälle“. Dies sind Elemente, die nicht in Euren sachlichen (factual) Fokus passen, aber sie passieren trotzdem. Für diese Ereignisse gibt es keine Kategorie, aber Ihr akzeptiert sie, denn sie geschehen allzu regelmäßig, um sie abzustreiten, weshalb sogar Eure wissenschaftlichsten Individuen Zufälle akzeptieren. Dies sind Elemente aus dem Regionalen Bereich 2, die im Regionalen Bereich 1 manifestiert werden.

[session 92, May 05, 1996]