Elias: Die Traum-Mission
Verfasst: 09 Sep 2011, 18:20
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ELIAS: “... Eure Traum-Mission ist Eure Identifizierung Eurer Symbolik im Schlafzustand, die ebenfalls eine Übersetzung und eine Interpretation ist. Das Wachbewusstsein ist eine Interpretation und Metaphorik. Ihr habt en masse gewählt, Euch kollektiv Eurer Aufmerksamkeit halber mit einem Thema innerhalb einer Epoche zu befassen, und zwar mit der Bewegungsintensität innerhalb der jetzt geschehenden Bewusstseinsumschaltung. Ihr mögt sehr viele Anzeichen oder Wegweiser sehen, die für Euch Hinweise und eine Ermutigung sind bei der Bewegung innerhalb dieser Bewusstseinsumschaltung.
[Sitzung 154, 23. Februar 1997]
ELIAS: Bei Eurer Suche nach zukünftigen Wahrscheinlichkeiten und dem Wissen darüber, ist das Erforschen Eurer Traum-Mission eine Methode, die Euch Informationen bietet. Ich sage Euch auch, dass Ihr dann manifestieren werdet, wenn Ihr keinen Zweifel und festes Vertrauen habt. Das ist die einfachste Antwort auf das, was Ihr als das anseht, was am schwierigsten zu bewerkstelligen ist. In Wirklichkeit ist es so einfach wie das, was ich gerade sagte.
[Sitzung 154, 23. Februar 1997]
RODNEY: ….In bestimmten Kreisen gibt es eine populäre Vorstellung von dem, was als eine Landkarte des Bewusstseins angesehen wird. Das Enneagramm wird als eine Landkarte gesehen, was die Autorin Helen Palmer kürzlich populär machte. Es soll aus der alten Sufi Tradition stammen. Das andere ist die Verhaltenslandkarte nach Karl Jung, was derzeit als das Meyers-Briggs System bezeichnet wird. Gibt es zwischen den Unterteilungen in diesen Systemen und den von Dir beschriebenen Bewusstseinsfamilien und den möglichen Orientierungen eine Beziehung?
ELIAS: Individuen greifen im physischen Fokus auf Informationen zu, die in Einklang mit diesen Bewusstseinsfamilien und deren Absichten stehen, obwohl sie auch diesen Bereichen ihre eigenen Interpretationen und die Einflüsse ihrer diesbezüglichen Glaubenssatzsystem anheften. Deshalb beziehen sie es nicht unbedingt vollständig auf die Bewusstseinsfamilien, aber sie haben einige Informationen angezapft, die mit den Bewusstseinsfamilien und deren Absichten und Schöpfungen in dieser bestimmten Dimension in Verbindung stehen.
Hier gibt es Abweichungen, weil das durch die Glaubenssatzsysteme und Interpretationen des Individuum eingefärbt wird, denn bestimmte Individuen suchen manchmal sozusagen die “Blaupausen” des Erschaffens ihrer Realität. Dies kann ein sehr kontroverses Thema sein, denn einerseits kann man sagen, dass es für jede physische Realität Blaupausen gibt, aber andererseits ist dies durchaus einschränkend und suggeriert, dass es eine bestimmte Methode gibt, die beim Erschaffen in einer bestimmen physischen Realität eingehalten werden muss, was nicht völlig zutreffend ist, denn physische Realitäten können sich selbst jederzeit verändern, und sie können ihre Realitäten in ganz andere Realitäten verändern, und obwohl Ihr für bestimmte Realitäten bestimmte Schöpfungen vereinbaren könnt, können die sogenannte Blaupausen verändert werden, denn sie sind keine Absoluta.
Hier kommen entstellende Faktoren ins Spiel, und zwar (die Idee) dass Ihr die Orientierung innerhalb bestimmter Glaubenssatzsysteme in Verbindung mit den angezapften Informationen erkennen könnt. Ich sage Euch, dass es Elemente präsentierter Informationen gibt, die mit bestimmten erschaffenen Elementen in Beziehung treten, ähnlich wie wenn man in nicht physischen Bewusstseinsbereichen auf ein Weltbild oder Energie-Deposits zugreift, doch auf diese Informationsaspekte wird auch in Einklang mit den Wahrnehmungen, Interpretationen und den Glaubenssatzsystemen zugriffen, und sie werden entsprechend gefiltert und enthalten deshalb entstellende Elemente.
Lasst mich Euch sagen, dass Eure Bewegung in den Bereich der Traummission hinein - worauf Euer Dr. Jung in diesem Bereich sehr oft Zugriff nahm - viel effizienter und weniger verfälscht sein wird, als wenn man in Bereiche hinein geht und Zugriff auf Informationen bekommt und diese dann interpretiert. Wenn Ihr auf dem Gebiet der Traummission forscht, mögt Ihr Euch beim Zugriff auf solche Informationen weniger Entstellung offerieren.
(Let me express to you that movement into the area of the dream mission, which your individual of Doctor Jung has accessed much in this area also, is much more efficient and less distorted than movement into areas of accessing information and then creating interpretations for that information. In investigating of the dream mission, you may be offering yourself less of a distortion factor in accessing this type of information.)
Denkt beim Zugriff auf Information auf der Suche nach Blaupausen daran, dass es keine Absoluta gibt. Erinnert Euch deshalb daran, wenn Ihr Informationen interpretiert, auf die Ihr Zugriff bekommt.
[Sitzung 309, 22. August 1998]
PAUL: Vor der Sitzung fragte ich Mary nach ihrer Traum-Mission, und da erkannte ich, dass ich vergessen hatte, dass Mary den Begriff der Traum-Mission erfand, und Du hast ihn auch schon mehrmals in den Sitzungen benutzt. Kannst Du uns etwas zu diesem Begriff und zu Deiner diesbezüglichen Perspektive sagen und dazu, was Traum-Mission bedeutet?
ELIAS: Dieser von Michael (Mary) geschaffene Begriff identifiziert ein Erforschen bestimmter Elemente des Bewusstseins, die viele von Euch sich in Eurer physischen Dimension nicht unbedingt anzuheuern erlauben.
In dieser Hinsicht habe ich schon früher Informationen offeriert in Verbindung mit dem subjektiven und dem objektiven Gewahrsein und der Realität, die unter Partizipation von Beiden erschaffen wird, und die nicht singulär erschaffen wird als Äußerung von nur einem dieser Elemente Eurer Realität. Diese Traum-Mission HABT Ihr erschaffen, um Euer subjektives Gewahrsein und die Art von Symbolik zu erforschen, die Ihr in Verbindung mit Eurem subjektiven Gewahrsein erschafft, und auch um zu erforschen, wie die Symbolik Eures objektiven Gewahrseins in Verbindung mit der Symbolik Eures subjektiven Gewahrseins arbeitet.
[Sitzung 493, 26. Oktober 1999]
NORM: Eine der Fragen dreht sich darum, dass Teile des Gehirns und unseres Denkmechanismus nicht genutzt werden. Was geschieht, wenn wir eine außerkörperliche Erfahrung aus dem Wachzustand heraus statt aus dem Schlafzustand heraus machen? Ich denke, dass ich mit 15 Jahren eine außerkörperliche Erfahrung machte, und es schien mir, dass ich auch in diesem Zustand denken konnte. Ich blickte hinunter auf meinen Körper, und da war er. Ich versuchte, die Beziehung zwischen meinem physischen Gehirn und meiner wirklichen Denkfähigkeit zu ermitteln. Es fühlte sich an, als ob eine Art spiritueller Essenz oder Form aus meinem Körper hervorgekommen wäre und 1945 oder 1946 mit mir im Schlafzimmer in Sioux City, Iowa, herumspazierte. Mein Denkprozess hat also nichts mit dem Gehirn zu tun?
ELIAS: (kichert) Das ist ziemlich amüsant. Wir werden Deine Fragen in dieser Reihenfolge beantworten, auch die Fragen innerhalb der Frage!
RETA: So spricht er immer.
ELIAS: Die Tätigkeit, die Ihr als außerkörperliche Erfahrungen bezeichnet, heuert Ihr innerhalb sogenannter veränderter Zustände im Wach- sowie auch im Schlafzustand, bewusst sowie auch unbewusst an. Ihr mögt eine außerkörperliche Tätigkeit sozusagen in dem anheuern, was Ihr als Tagtraum bezeichnet. Innerhalb der von Euch erlebten Zeitlücke (missing time) macht Ihr eine außerkörperliche Erfahrung. Diese Tätigkeit erlebt Ihr sehr oft. Ihr seid Euch dessen nicht objektiv bewusst, da Ihr die Aktion, mit der Ihr Euch gerade befasst, nicht in Eure objektive Sprache übersetzt.
Was das Denken anbelangt, während Ihr mit der Tätigkeit einer außerkörperlichen Erfahrung befasst seid, so ist die Tätigkeit physischen Denkens durchaus wertvoll, wenn Ihr Euch selbst dahingehend trainiert, innerhalb des Prozesses der außerkörperlichen Erfahrung objektiv bewusst gewahr (aware) zu sein. Gedankenprozesse sind eine Schöpfung des physischen Fokus. Ihr denkt in sprachlichen Begriffen, was symbolisch ist. Gedanken im physischen Fokus sind symbolische Energie. Sie sind Symbole und eine Sprache. Es wäre also für Euch hilfreich, wenn Ihr Euch selbst erlauben würdet, Euer objektives Bewusstsein und Eure Gedankenprozesse dahingehend zu schulen, sich mit Eurer subjektiven Aktivität zu vermischen und eine effiziente Sprache zur Übersetzung subjektiver Aktivität in objektives Wissen hinein zu erschaffen. Ihr erinnert Euch nicht an Eure außerkörperlichen Erfahrungen, da Ihr diese Sprache nicht erschaffen habt, um Eure subjektive Aktivität zu übersetzen. Deshalb gibt es innerhalb Eures objektiven Wachszustands keinen Bezugsrahmen, und Ihr habt also eine Lücke.
NORM: Noch nicht einmal Gefühle oder Intuitionen.
ELIAS: Du versuchst, Aktionen des nicht physischen subjektiven Bewusstseins in objektives Bewusstsein hinein zu übersetzen. Das ist das Gleiche, was Du vorher im Hinblick auf die Aktionen in der Region 3 sagtest (regional area 3) und des Wunsches, die Mechanik dieses Bewusstseinsbereichs zu verstehen. Du versuchst, Erfahrungen zu etikettieren, die nicht in diesen Bewusstseinsbereich hinein passen, weshalb sie übersetzt werden müssen. Alles, was Du siehst, ist eine Übersetzung. Alles was Du denkst, ist eine Übersetzung. In anderen Bewusstseinsbereichen ist der Gedanke nicht das, was Du denkst, dass er dies wäre.
RETA: Wir müssen also lernen oder unsere diesbezüglichen Schritte herausfinden, um mehr von dem subjektiven Material in unser Leben zu bringen.
ELIAS: Denke an Michaels (Marys) Traum-Mission! Das wird Dein Schlüssel sein.
RETA: Michaels [Marys] Traum?
NORM: Traum-Mission.
VICKI: Unsere Gedanken wären also die gleiche Sorte von Übersetzungsprozess wie die Traumsymbolik?
ELIAS: Richtig.
VICKI: Nicht die Sprache sondern die Gedanken.
ELIAS: Lawrence (Vicki), Du verleihst dieser Mission sehr viel Energie, denn Du als Zwilling übernimmst den objektiven Aspekt der Übersetzung und bemerkst die physisch objektive Bewegung der Übersetzung aller Deiner Handlungen, Gedanken und Wahrscheinlichkeiten. Michael (Mary) versucht, die subjektive Handlung zu entdecken. Die Zwillinge engagieren zusammen die gleiche Mission unter unterschiedlichen Aspekten. Sie ergänzen sich gegenseitig und verleihen der Bewerkstelligung dieser Mission sozusagen Energie. Ihr Beide macht das gut.
Dies wird viel Zeit für Euch erfordern, denn Ihr übersetzt automatisch Eure Gedankenprozesse und Euer Verständnis. Eure Wahrnehmungen sind vernebelt. Ihr erschafft diese Übersetzung automatisch und ohne zu denken. Ihr sucht automatisch die Elemente, die Ihr kennt und mit denen Ihr vertraut seid. Ihr versucht, das Bewusstsein in mathematischen und logischen Begriffen zu definieren. Ihr könnt unlogische und irrationale Vorgänge nicht logisch definieren.
[Sitzung 135, 24. November 1996]
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ELIAS: “... Eure Traum-Mission ist Eure Identifizierung Eurer Symbolik im Schlafzustand, die ebenfalls eine Übersetzung und eine Interpretation ist. Das Wachbewusstsein ist eine Interpretation und Metaphorik. Ihr habt en masse gewählt, Euch kollektiv Eurer Aufmerksamkeit halber mit einem Thema innerhalb einer Epoche zu befassen, und zwar mit der Bewegungsintensität innerhalb der jetzt geschehenden Bewusstseinsumschaltung. Ihr mögt sehr viele Anzeichen oder Wegweiser sehen, die für Euch Hinweise und eine Ermutigung sind bei der Bewegung innerhalb dieser Bewusstseinsumschaltung.
[Sitzung 154, 23. Februar 1997]
ELIAS: Bei Eurer Suche nach zukünftigen Wahrscheinlichkeiten und dem Wissen darüber, ist das Erforschen Eurer Traum-Mission eine Methode, die Euch Informationen bietet. Ich sage Euch auch, dass Ihr dann manifestieren werdet, wenn Ihr keinen Zweifel und festes Vertrauen habt. Das ist die einfachste Antwort auf das, was Ihr als das anseht, was am schwierigsten zu bewerkstelligen ist. In Wirklichkeit ist es so einfach wie das, was ich gerade sagte.
[Sitzung 154, 23. Februar 1997]
RODNEY: ….In bestimmten Kreisen gibt es eine populäre Vorstellung von dem, was als eine Landkarte des Bewusstseins angesehen wird. Das Enneagramm wird als eine Landkarte gesehen, was die Autorin Helen Palmer kürzlich populär machte. Es soll aus der alten Sufi Tradition stammen. Das andere ist die Verhaltenslandkarte nach Karl Jung, was derzeit als das Meyers-Briggs System bezeichnet wird. Gibt es zwischen den Unterteilungen in diesen Systemen und den von Dir beschriebenen Bewusstseinsfamilien und den möglichen Orientierungen eine Beziehung?
ELIAS: Individuen greifen im physischen Fokus auf Informationen zu, die in Einklang mit diesen Bewusstseinsfamilien und deren Absichten stehen, obwohl sie auch diesen Bereichen ihre eigenen Interpretationen und die Einflüsse ihrer diesbezüglichen Glaubenssatzsystem anheften. Deshalb beziehen sie es nicht unbedingt vollständig auf die Bewusstseinsfamilien, aber sie haben einige Informationen angezapft, die mit den Bewusstseinsfamilien und deren Absichten und Schöpfungen in dieser bestimmten Dimension in Verbindung stehen.
Hier gibt es Abweichungen, weil das durch die Glaubenssatzsysteme und Interpretationen des Individuum eingefärbt wird, denn bestimmte Individuen suchen manchmal sozusagen die “Blaupausen” des Erschaffens ihrer Realität. Dies kann ein sehr kontroverses Thema sein, denn einerseits kann man sagen, dass es für jede physische Realität Blaupausen gibt, aber andererseits ist dies durchaus einschränkend und suggeriert, dass es eine bestimmte Methode gibt, die beim Erschaffen in einer bestimmen physischen Realität eingehalten werden muss, was nicht völlig zutreffend ist, denn physische Realitäten können sich selbst jederzeit verändern, und sie können ihre Realitäten in ganz andere Realitäten verändern, und obwohl Ihr für bestimmte Realitäten bestimmte Schöpfungen vereinbaren könnt, können die sogenannte Blaupausen verändert werden, denn sie sind keine Absoluta.
Hier kommen entstellende Faktoren ins Spiel, und zwar (die Idee) dass Ihr die Orientierung innerhalb bestimmter Glaubenssatzsysteme in Verbindung mit den angezapften Informationen erkennen könnt. Ich sage Euch, dass es Elemente präsentierter Informationen gibt, die mit bestimmten erschaffenen Elementen in Beziehung treten, ähnlich wie wenn man in nicht physischen Bewusstseinsbereichen auf ein Weltbild oder Energie-Deposits zugreift, doch auf diese Informationsaspekte wird auch in Einklang mit den Wahrnehmungen, Interpretationen und den Glaubenssatzsystemen zugriffen, und sie werden entsprechend gefiltert und enthalten deshalb entstellende Elemente.
Lasst mich Euch sagen, dass Eure Bewegung in den Bereich der Traummission hinein - worauf Euer Dr. Jung in diesem Bereich sehr oft Zugriff nahm - viel effizienter und weniger verfälscht sein wird, als wenn man in Bereiche hinein geht und Zugriff auf Informationen bekommt und diese dann interpretiert. Wenn Ihr auf dem Gebiet der Traummission forscht, mögt Ihr Euch beim Zugriff auf solche Informationen weniger Entstellung offerieren.
(Let me express to you that movement into the area of the dream mission, which your individual of Doctor Jung has accessed much in this area also, is much more efficient and less distorted than movement into areas of accessing information and then creating interpretations for that information. In investigating of the dream mission, you may be offering yourself less of a distortion factor in accessing this type of information.)
Denkt beim Zugriff auf Information auf der Suche nach Blaupausen daran, dass es keine Absoluta gibt. Erinnert Euch deshalb daran, wenn Ihr Informationen interpretiert, auf die Ihr Zugriff bekommt.
[Sitzung 309, 22. August 1998]
PAUL: Vor der Sitzung fragte ich Mary nach ihrer Traum-Mission, und da erkannte ich, dass ich vergessen hatte, dass Mary den Begriff der Traum-Mission erfand, und Du hast ihn auch schon mehrmals in den Sitzungen benutzt. Kannst Du uns etwas zu diesem Begriff und zu Deiner diesbezüglichen Perspektive sagen und dazu, was Traum-Mission bedeutet?
ELIAS: Dieser von Michael (Mary) geschaffene Begriff identifiziert ein Erforschen bestimmter Elemente des Bewusstseins, die viele von Euch sich in Eurer physischen Dimension nicht unbedingt anzuheuern erlauben.
In dieser Hinsicht habe ich schon früher Informationen offeriert in Verbindung mit dem subjektiven und dem objektiven Gewahrsein und der Realität, die unter Partizipation von Beiden erschaffen wird, und die nicht singulär erschaffen wird als Äußerung von nur einem dieser Elemente Eurer Realität. Diese Traum-Mission HABT Ihr erschaffen, um Euer subjektives Gewahrsein und die Art von Symbolik zu erforschen, die Ihr in Verbindung mit Eurem subjektiven Gewahrsein erschafft, und auch um zu erforschen, wie die Symbolik Eures objektiven Gewahrseins in Verbindung mit der Symbolik Eures subjektiven Gewahrseins arbeitet.
[Sitzung 493, 26. Oktober 1999]
NORM: Eine der Fragen dreht sich darum, dass Teile des Gehirns und unseres Denkmechanismus nicht genutzt werden. Was geschieht, wenn wir eine außerkörperliche Erfahrung aus dem Wachzustand heraus statt aus dem Schlafzustand heraus machen? Ich denke, dass ich mit 15 Jahren eine außerkörperliche Erfahrung machte, und es schien mir, dass ich auch in diesem Zustand denken konnte. Ich blickte hinunter auf meinen Körper, und da war er. Ich versuchte, die Beziehung zwischen meinem physischen Gehirn und meiner wirklichen Denkfähigkeit zu ermitteln. Es fühlte sich an, als ob eine Art spiritueller Essenz oder Form aus meinem Körper hervorgekommen wäre und 1945 oder 1946 mit mir im Schlafzimmer in Sioux City, Iowa, herumspazierte. Mein Denkprozess hat also nichts mit dem Gehirn zu tun?
ELIAS: (kichert) Das ist ziemlich amüsant. Wir werden Deine Fragen in dieser Reihenfolge beantworten, auch die Fragen innerhalb der Frage!
RETA: So spricht er immer.
ELIAS: Die Tätigkeit, die Ihr als außerkörperliche Erfahrungen bezeichnet, heuert Ihr innerhalb sogenannter veränderter Zustände im Wach- sowie auch im Schlafzustand, bewusst sowie auch unbewusst an. Ihr mögt eine außerkörperliche Tätigkeit sozusagen in dem anheuern, was Ihr als Tagtraum bezeichnet. Innerhalb der von Euch erlebten Zeitlücke (missing time) macht Ihr eine außerkörperliche Erfahrung. Diese Tätigkeit erlebt Ihr sehr oft. Ihr seid Euch dessen nicht objektiv bewusst, da Ihr die Aktion, mit der Ihr Euch gerade befasst, nicht in Eure objektive Sprache übersetzt.
Was das Denken anbelangt, während Ihr mit der Tätigkeit einer außerkörperlichen Erfahrung befasst seid, so ist die Tätigkeit physischen Denkens durchaus wertvoll, wenn Ihr Euch selbst dahingehend trainiert, innerhalb des Prozesses der außerkörperlichen Erfahrung objektiv bewusst gewahr (aware) zu sein. Gedankenprozesse sind eine Schöpfung des physischen Fokus. Ihr denkt in sprachlichen Begriffen, was symbolisch ist. Gedanken im physischen Fokus sind symbolische Energie. Sie sind Symbole und eine Sprache. Es wäre also für Euch hilfreich, wenn Ihr Euch selbst erlauben würdet, Euer objektives Bewusstsein und Eure Gedankenprozesse dahingehend zu schulen, sich mit Eurer subjektiven Aktivität zu vermischen und eine effiziente Sprache zur Übersetzung subjektiver Aktivität in objektives Wissen hinein zu erschaffen. Ihr erinnert Euch nicht an Eure außerkörperlichen Erfahrungen, da Ihr diese Sprache nicht erschaffen habt, um Eure subjektive Aktivität zu übersetzen. Deshalb gibt es innerhalb Eures objektiven Wachszustands keinen Bezugsrahmen, und Ihr habt also eine Lücke.
NORM: Noch nicht einmal Gefühle oder Intuitionen.
ELIAS: Du versuchst, Aktionen des nicht physischen subjektiven Bewusstseins in objektives Bewusstsein hinein zu übersetzen. Das ist das Gleiche, was Du vorher im Hinblick auf die Aktionen in der Region 3 sagtest (regional area 3) und des Wunsches, die Mechanik dieses Bewusstseinsbereichs zu verstehen. Du versuchst, Erfahrungen zu etikettieren, die nicht in diesen Bewusstseinsbereich hinein passen, weshalb sie übersetzt werden müssen. Alles, was Du siehst, ist eine Übersetzung. Alles was Du denkst, ist eine Übersetzung. In anderen Bewusstseinsbereichen ist der Gedanke nicht das, was Du denkst, dass er dies wäre.
RETA: Wir müssen also lernen oder unsere diesbezüglichen Schritte herausfinden, um mehr von dem subjektiven Material in unser Leben zu bringen.
ELIAS: Denke an Michaels (Marys) Traum-Mission! Das wird Dein Schlüssel sein.
RETA: Michaels [Marys] Traum?
NORM: Traum-Mission.
VICKI: Unsere Gedanken wären also die gleiche Sorte von Übersetzungsprozess wie die Traumsymbolik?
ELIAS: Richtig.
VICKI: Nicht die Sprache sondern die Gedanken.
ELIAS: Lawrence (Vicki), Du verleihst dieser Mission sehr viel Energie, denn Du als Zwilling übernimmst den objektiven Aspekt der Übersetzung und bemerkst die physisch objektive Bewegung der Übersetzung aller Deiner Handlungen, Gedanken und Wahrscheinlichkeiten. Michael (Mary) versucht, die subjektive Handlung zu entdecken. Die Zwillinge engagieren zusammen die gleiche Mission unter unterschiedlichen Aspekten. Sie ergänzen sich gegenseitig und verleihen der Bewerkstelligung dieser Mission sozusagen Energie. Ihr Beide macht das gut.
Dies wird viel Zeit für Euch erfordern, denn Ihr übersetzt automatisch Eure Gedankenprozesse und Euer Verständnis. Eure Wahrnehmungen sind vernebelt. Ihr erschafft diese Übersetzung automatisch und ohne zu denken. Ihr sucht automatisch die Elemente, die Ihr kennt und mit denen Ihr vertraut seid. Ihr versucht, das Bewusstsein in mathematischen und logischen Begriffen zu definieren. Ihr könnt unlogische und irrationale Vorgänge nicht logisch definieren.
[Sitzung 135, 24. November 1996]