Re: Elias: Wahrscheinlichkeiten, Auswahl, Entscheidungen und Übereinkünfte

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ELIAS: Denn in gewissen Situationen erzeugt ihr absolut Gültiges - wie z.B. Tod. Ihr könnt zwar immer wieder das Konzept zu verstehen versuchen, dass Tod nicht absolut endgültig ist und ihr und andere Individuen weiter existieren, aber das Faktum besteht - das ist ein interessanter Begriff, "Faktum" (grinst), da Tatsachen nicht absolut gültig sind und sich verändern - aber in eurer Einschätzung ist es eine Tatsache, dass ihr im Moment des Todes getrennt werdet von dem, was auch immer gestorben ist, und es nicht zurückkommt. Das ist daher eine eurer Wahrheiten, da es etwas absolut Gültiges geworden ist.

Aber sogar bei Todesfällen könnt ihr wählen, da ihr wählt, wie ihr eure Energie lenkt. Ihr wählt. Erlaubt ihr euch den natürlichen Ausdruck eurer Energie, weil ihr das in dem Moment fühlen wollt? Oder zwingt ihr euch zu etwas, das ihr fühlen SOLLT? Und wenn ihr nichts fühlt, wie entscheidet ihr euch dann? Zwingt ihr euch zu fühlen oder erlaubt ihr euch euren natürlichen Ausdruck (humorvoll) was wirklich schlimm wäre.

PATRICK: Man sollte aber auch Mitgefühl haben.

ELIAS: Ah. Mitgefühl ist etwas Anderes. Was ist Mitgefühl? Ich kenne eure Definition von Mitgefühl. Was ist sie?

PATRICK: Meine Definition?

ELIAS: Ja.

PATRICK: Es macht, dass einem jemand Leid tut.

ELIAS: Mitleid. Und warum hast du Mitleid?

PATRICK: Weil ich nicht unbedingt sehe, dass jemand die Schwierigkeiten gewählt hat, in denen er steckt.

ELIAS: Ah, aber das ist der Punkt. Er hat sie gewählt!

PATRICK: Deswegen greife ich es noch einmal auf ... (Lachen)

ELIAS: Jeder von euch erschafft seine ganze Realität und jede Erfahrung. Ihr glaubt das nicht, aber es kommt nicht darauf an, ob ihr das glaubt oder nicht! Deswegen unterhalte ich mich mit euch über Wahrheiten. Ihr bringt Wahrheiten unabhängig davon zum Ausdruck, ob ihr sie glaubt oder nicht. Jeder von euch erschafft seine Realität, ob ihr nun glaubt, dass ihr sie erschafft, oder nicht.

Mitgefühl, in unserem Umdefinieren von Begriffen ... was eine Bewegung des Bewusstseinswandels ist, da ihr auch eure Realität umdefiniert. Ihr definiert eure Realität um, indem ihr eure Begriffe, eure Bedeutungen umdefiniert. In der Umdefinition von Mitgefühl ist wirkliches Mitgefühl Verstehen und nicht Mitleid; das heißt aber nicht, dass ihr nicht für den anderen da seid. Individuen verwechseln Anteilnahme (caring) mit Sich-Sorgen-Machen (concern). Ihr definiert diese Begriffe als dasselbe, als synonym. Anteilnahme und Sich-Sorgen-Machen ist nicht dasselbe.

Anteilnahme ist ein natürlicher Ausdruck von euch. Sie ist ein natürlicher Fluss der Energie und der Verbundenheit. Sie ist eine Anerkennung der Verbundenheit, dass ihr eigentlich nicht von allem, was in eurer Realität existiert, getrennt seid, ungeachtet des Anscheins in eurer individuellen Manifestation. Es gibt mehr als nur eure individuelle Manifestation. Anteilnahme kommt von diesem Wissen um die Verbundenheit.

Besorgnis ist etwas anders. Besorgnis ist eine Projektion eurer Aufmerksamkeit außerhalb von euch und fokussiert eure Aufmerksamkeit auf etwas Äußeres und beurteilt. Ihr sorgt euch, wenn ihr vergleicht und beurteilt, dass eine Richtung besser als eine andere ist. Ihr macht euch Sorgen um ein anderes Individuum, weil es etwas nicht gut genug macht. Es erschafft seine Realität nicht gut genug, und ihr kennt eine bessere Methode.

Wie setzt ihr euch selbst herab, wenn ihr eine bessere Methode kennt?

BALBINA: Wenn es meine Projektion ist, sehe ich mich ... wenn ich diese Leute herabsetze, sehe ich mich in ihnen.

ELIAS: Tust du das?

BALBINA: Oft...

ELIAS: Oder hältst du deine Methode weiter für besser? Wenn du auf irgendeine Weise deine Methode für besser hältst, setzt du das andere Individuum herab; aber das ist nicht meine Frage. Meine Frage ist, wie ihr euch herabsetzt, wenn eure Methode besser ist?

GOTTLIEB: Ich setze meine Projektion herab. Sie gehört zu mir.

ELIAS: Zum Teil hast du Recht.

GERHARD: Es ist für einen selbst nicht leicht, den eigenen Anforderungen zu entsprechen. Es gibt da immer einen besseren oder besten Zustand, im Vergleich zu dem ich noch zu wenig weit bin, was eine Herabsetzung ist.

ELIAS: Richtig.

FRAU: Kannst du das wiederholen? Ich ...

ANNE M.: Auch wenn man sich höher stellt, bleibt doch noch ein Stück Wegs zu gehen übrig?

ELIAS: Ja. Es gibt sozusagen nicht nur "ein Stück Wegs", denn Expansion ist eine natürliche Bewegung des Bewusstseins, sondern ihr seid auch noch nicht gut genug, was ein Unterschied ist.

Euer natürlicher Ausdruck ist, euch auszudehnen, zu erforschen, eure eigenen Beschränkungen aufzuheben, mit euren Fähigkeiten zu experimentieren, neue Erfahrungen zu machen, zu werden, euch dauernd auszuweiten und euch selbst immer mehr zu erkennen. Das ist eine natürliche Bewegung des Bewusstseins, ein natürlicher Ausdruck. Das ist etwas ganz anderes als sich zu bemühen.

Wenn ihr nach etwas strebt, versucht ihr besser zu sein, da ihr euch für unzulänglich haltet. Ihr seid jetzt nicht gut genug, ihr müsst besser sein.

Wenn ihr euch im Vergleich zu einem Individuum höher stellt, erzeugt ihr die Beurteilung des anderes Individuum, weil ihr euch selbst beurteilt, nämlich dass ihr auch noch nicht gut genug seid. Deswegen versucht ihr, euch auf falsche Weise anzuerkennen: "Ich bin besser als dieses Individuum oder meine Umstände oder Optionen sind besser als die dieses Individuums, deswegen kann ich mich hochschätzen." Aber das ist eine falsche Anerkennung, denn ihr würdet dieses Urteil nicht ausdrücken, wenn ihr euch jetzt nicht als unzureichend sehen würdet. Streben und Erweitern sind nicht dasselbe.

Anteil nehmen und sich sorgen ist nicht dasselbe. Besorgnis ist Urteil und Vergleich, der sich versteckt - ihr versteckt ihn - in vielen verschiedenen Weisen, die ihr für gut haltet: "Ich mache mir Sorgen wegen dieses Individuums, da es sehr unglücklich ist und seine Situation nicht annimmt", oder, "Ich mache mir Sorgen wegen dieses Individuums, weil es sehr krank und sehr traurig ist"; "Ich mache mir Sorgen wegen dieses Individuums, da es sich oder jemand anderem Schaden zufügen könnte." Es ist nicht wichtig. (Nachdrücklich) Das heißt nicht, dass nichts wichtig ist!

"Es ist nicht wichtig" ist ein Ausdruck, der zeigt, dass kein Urteil besteht. Das sind ihre Optionen. Ihr könnt erkennen, dass sie nicht eure Optionen und eure Vorlieben sind. Ihr könnt daher ähnliche Erfahrungen lieber nicht erzeugen; aber sie erzeugen diese Erfahrungen, und auch wenn sie objektiv sagen, dass sie über ihre Wahl nicht glücklich sind, erzeugen sie sie. Sie mögen ihre Wahlentscheidungen vielleicht nicht, und sie wollen sie sogar vielleicht nicht - da ihr oft wählen könnt, was ihr nicht unbedingt wollt -, aber sie schätzen ihre Wahl.

BALBINA: Und wenn sie fragen, "Hilf mir"?

ELIAS: Wenn ein Individuum um Hilfe bittet, ist es eure Wahl, wie ihr darauf reagiert. Ich sage euch allen, dass euer hilfreichster Ausdruck ist, ohne Beurteilung ihre Wahlentscheidungen anzunehmen und nichts in Ordnung bringen zu wollen.

Wenn sie etwas wissen wollen und ihr wirklich auf euch achtet und wirklich ihrer Bitte nachkommen und helfen wollt, könnt ihr unterstützend reagieren. Und wie könnt ihr unterstützen? Eure Erfahrungen mitteilen. Nicht, um zu unterrichten oder zu lehren...

FRAU: Besitz teilen?

ELIAS: Wenn ihr das wählt. Oder Erfahrungen mitteilen - in einem Ausdruck von wirklichem Verständnis entsprechende Erfahrungen mitteilen. Das kommt euch vielleicht wieder zu einfach vor, ihr erkennt dabei aber nicht, dass ihr damit Unterschiede in den Wahrnehmungen anbietet. Mit der anderen Wahrnehmung könnt ihr eine Erfahrung ausdrücken, die ein Individuum nicht hat. Etwas, das nicht in seinem Erfahrungsbereich ist.

HELMUT: Wenn ich Worte benutze, um auf eine Erfahrung hinzuweisen, kann sich das andere Individuum dann auf diese Erfahrung beziehen...

ELIAS: Ja.

HELMUT: … auch wenn ich nur Worte benutze?

ELIAS: Ja. Da du auch Energie projizierst und das andere Individuum diese Energie empfängt; wenn du versuchst, etwas in Ordnung zu bringen, empfängt das andere Individuum diese Energie.

BALBINA: Ist dann Mildtätigkeit auch ein Versuch zu verbessern?

ELIAS: Das hängt von eurer Motivation ab.

BALBINA: Diese armen Kinder in Afrika, sie sind so arm, dass ich ihnen etwas geben muss...

ELIAS: Wenn du wählst, irgendetwas ohne Erwartung zu geben, ist das dein freier Ausdruck.

ANNE M.: Aber meistens geben wir eigentlich aus Schuld, um ehrlich zu sein.

ELIAS: Oder Erwartung.

BALBINA: Ja, ja.

ELIAS: Eure Erwartung ist "Ich gebe diesen physischen Ausdruck, Nahrung, Geld, Gewand oder was auch immer. Das wird die Situation in Ordnung bringen. Ich erwarte, dass die Individuen, die dieses Geschenk bekommen, es in einer bestimmten Weise verwenden". Wenn ihr ihnen Kleidung gebt, erwartet ihr, dass sie sie tragen. Wenn ihr ihnen Nahrung gebt, erwartet ihr, dass sie sie essen. Wenn ihr ihnen Geld gebt, erwartet ihr viele verschiedene Äußerungen.

Es kommt darauf an, wirklich und ohne Erwartung zu geben. Das ist eure Wahl. Ihr gebt aufgrund eurer Vorlieben und Glaubensannahmen, aber ihr erwartet nichts und beurteilt damit nicht.

BALBINA: Und wenn man sagt, es ist das Beste, die eigene Erfahrung mitzuteilen, ist das so wie Fischen lehren statt Fisch zu geben?

ELIAS: Nein, ich habe keine Unterweisung, kein Lehren gesagt. Denn das setzt das andere Individuum und letztlich euch selbst herab, dass es seine Realität nicht gut genug erschafft und ihr eine bessere Methode habt.

BALBINA: Es ist also meine Wahl zu geben oder nicht zu geben?

ELIAS: Ja.

BALBINA: Aber wenn ich gebe oder nicht, keine Beurteilung.

ELIAS: Richtig.

BALBINA: Das ist eine starke Glaubensannahme.

ELIAS: Ja.

[Sitzung 1398, July 19, 2003]

Re: Elias: Wahrscheinlichkeiten, Auswahl, Entscheidungen und Übereinkünfte

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Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
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ELIAS: Wir werden noch eine Frage annehmen und dann aufhören.

STEVE: Elias, deine Antwort hat mir gefallen, als ich hier darüber nachdachte, mit der du meinen Satz - obwohl meine Glaubensannahmen Behinderungen sind - beendet hast. Du hast den Satz beendet "Ich nehme sie an, weil ich Wahlmöglichkeiten habe“.

Ich hoffe jetzt, dass du gemeint hast, dass ich nicht negativ über irgendeine meiner Glaubensannahmen denken sollte, weil ich die Fähigkeit habe, sie zu neutralisieren und sie damit keine Macht über mich haben und ich eine andere Wahl treffen kann. Ich brauche mich nicht über etwas zu beklagen, das ich verändern kann? Ist das die Idee?

ELIAS: Gewissermaßen.

STEVE: Wenn du das sagst, meinst du normalerweise nicht, dass ich es wirklich richtig verstanden habe. (Lachen)

ELIAS: (Elias grinst) Es hat nichts mit richtig oder falsch zu tun. Lass mich dir sagen, mein Freund, ja, in deiner Glaubensannahme und deiner Wahrnehmung hast du richtig verstanden in diesem Moment.

STEVE: In meiner Welt oder deiner?

ELIAS: In deiner Welt.

STEVE: In meiner Welt habe ich es richtig gemacht, und in deiner Welt nicht?

ELIAS: Es hat nichts mit richtig oder falsch zu tun. Es ist eine Frage deiner Wahrnehmung.

STEVE: Gib es uns in deiner Welt, indem du es vielleicht ein bisschen ausdehnst.

ELIAS: Ihr seid nicht beschränkt, da ihr wählen könnt. Ihr beseitigt Glaubensannahmen nicht...

STEVE: Ich weiß das, deswegen habe ich "neutralisiert" benutzt.

ELIAS: Ich verstehe wirklich, dass du dieses Wort deswegen gebraucht hast, aber ich verstehe auch, dass du weiterhin meinst, dass du gewisse Glaubensannahmen loswirst.

STEVE: Nein, nein, ich verstehe, worauf du hinaus willst. Ich verstehe, wie du möchtest, dass wir das glauben. Du musst dir deswegen keine Sorgen machen.

ELIAS: Gut! (Viel Lachen, und Elias macht humorvoll weiter) Ich werde das unter Anleitung und nicht unter Sorge kategorisieren!

STEVE: Ich habe das von beiden unserer Standpunkte dann zweifelsohne richtig gemacht?

ELIAS: Gut. (Lachen) Und ich biete dir meine Ermunterung weiterzumachen und mein Unterstützung in deiner Richtigkeit! (lacht)

Ich sage euch allen wie immer, gebt Acht! Nehmt wahr! Passt auf! Und denkt daran, dass ihr schon alle euer Bewusstsein erweitert habt. Viele eurer Methoden, die ihr bis jetzt verwendet habt, funktionieren sozusagen nicht mehr unbedingt. Seid bereit, das Ungewohnte und Fremde zu erforschen, weil es jetzt besser in eure Realität hineinpasst und das Vertraute und Gewohnte nicht mehr so gut passt. Ihr könnt Schwierigkeiten oder Leichtigkeit wählen. Was ihr auch wählt, ich drücke euch meine Unterstützung und meine Ermunterung aus, denn was auch immer ihr wählt, ist zu eurem Nutzen und ist es wert.

Jedem von euch drücke ich so wie immer meine große Zuneigung aus, alle meine Freunde. Ich freue mich auf die Fortsetzung unseres Austauschs und unserer Freundschaft, und sage euch ein sehr herzliches au revoir.

[Sitzung 1496, January 17, 2004]

Re: Elias: Wahrscheinlichkeiten, Auswahl, Entscheidungen und Übereinkünfte

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(die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website) http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=577

ELIAS: Guten Morgen, Christian!

FRANK: Grüß dich, Elias! Wie geht es dir?

ELIAS: Ha ha!

FRANK: Ich sage das immer!

ELIAS: (Kichert) Und was machen wir heute?

FRANK: Als ob du das nicht wüsstest, hab ich recht?

ELIAS: Ha ha ha!

FRANK: In unserer letzten Sitzung hörten wir bei Schritt vier auf und du hast seither Schritt vier, der einfach Annahme zu sein scheint, in mehreren anderen Sitzungen erwähnt.

ELIAS: Du hast recht.

FRANK: Gut. Ohne groß daherreden zu wollen, (lacht) wenn es um Annahme geht, scheint das die wichtigste Angelegenheit zu sein. Ich beziehe mich wieder auf die Methodik. Könntest du ... mit anderen Worten: gibt es fünf Schritte zur Annahme? Könnte man das so sagen?

ELIAS: Ah, du möchtest einen zusätzlichen Schritt!

FRANK: Ja!

ELIAS: Ha ha ha ha! (Frank haut sich ab) Weil ....

FRANK: Selbstannahme ist offensichtlich eine große Sache, kannst du eine Methode wie z.B. etwa mehrere Schritte der Annahme angeben?

ELIAS: (lacht) Das habe ich schon mit den vier Schritten getan. Ihr habt eure Methode verlangt und ich habe euch eure Methode gegeben.

Ich möchte dir sagen, ich habe das Schritt vier genannt - und euch nicht nur drei Schritte und ein Ergebnis gegeben - weil Schritt vier auch ein Schritt ist. Gehe die angegebenen Schritte durch - eins: wahrnehmen; zwei: identifizieren und erkennen; drei: adressieren und vier: annehmen. Annehmen ist aber kein in euren Begriffen absolutes Ergebnis. Weil ich sage dir, diese vier Schritte werden innerhalb eines Moments gemacht.

Wenn ihr also Schritt vier der Annahme macht, ist das nicht, was ihr eine abgeschlossene Sache nennt! Ha!

Glaubt nicht, wenn ihr einmal Annahme erreicht habt, dass das kein Bewusstsein ,oder was ihr physisch Instandhaltung oder Pflege nennt, erfordert, da ihr weiter Glaubenssysteme in dieser physischen Dimension habt.

Denkt daran, dass ihr Glaubenssysteme nicht beseitigt. Ihr neutralisiert die Glaubenssysteme, aber ihr habt sie weiterhin. Ihr habt weiter Glaubenssysteme in eurer physischen Realität. Deswegen könnt ihr, sobald ihr Schritt vier der Annahme macht, auch aus der Annahme rutschen und wieder einen Mangel an Annahme haben.

Das ist der Grund, warum ihr diese Methode eurer vier Schritte habt, weil ihr, wenn ihr Schritt vier der Annahme macht, auch jeden Moment gleichzeitig Schritt eins, zwei und drei machen könnt, um dann mit Schritt vier fortzufahren.

FRANK: Gut. Wenn man ein Glaubenssystem neutralisiert, kann es also mit anderen Worten reaktiviert werden.

ELIAS: Ja!

FRANK: Es ist also nicht einfach vorbei, und man kann weiter gehen. Ich meine, es ist immer da.

ELIAS: Das ist die Aktion von Wahrscheinlichkeiten. Wahrscheinlichkeiten werden im Moment geschaffen, gewählt und aktualisiert und können von einem Moment zum nächsten in linearer Zeit in eurer physischen Realität verändert werden. Jede eurer Schöpfungen in eurer Realität wird also geschaffen als eine gewählte Wahrscheinlichkeit und manifestiert sich im Moment.

Sie kann in nachfolgenden Momenten wiederholt geschaffen oder verändert und nicht wiederholt werden. Die Annahme ist eine Schöpfung einer Wahl von Wahrscheinlichkeiten wie jede andere Wahl, die ihr in eurer Realität erschafft.

Darin unterscheidet sie sich in Wirklichkeit nicht von eurer Schöpfung eines gebrochenen Knochens. In einem Moment wählt ihr eine Wahrscheinlichkeit, die ihr aktualisiert und manifestiert und in eure physische Realität einfügt und erlaubt euch diese Erfahrung im Moment. In eurer linearen Zeit könnt ihr im nächsten Moment anders wählen und der gebrochene Knochen wird nicht mehr gebrochen sein. (Pause)

FRANK: Was bewirkt das denn objektiv? Ich meine, sagst du, dass man objektiv sich Knochen brechen kann und er ungebrochen sein kann?

ELIAS: Ja!

FRANK: Wirklich!

ELIAS: Ja, da Wahrscheinlichkeiten im Moment geschaffen werden.

Du kannst dir einen Knochen brechen. In diesem Moment hast du eine Wahrscheinlichkeit gewählt und du hast sie aktualisiert und in deine offiziell akzeptierte Realität in objektiven Begriffen eingefügt. Der Knochen ist gebrochen.

In jedem nachfolgenden Moment kannst du diese Wahrscheinlichkeit wieder erschaffen und die Manifestation des gebrochenen Knochens fortsetzen, aber das erfordert, dass du dauernd Moment für Moment diese Wahrscheinlichkeitswahl erschaffst.

Es ist nicht so, dass du eine Wahrscheinlichkeit erschaffst, indem du dich für einen gebrochenen Knochen entscheidest und sobald sie erschaffen ist, fertig ist und du dann in jedem Moment deine Schöpfung aufheben oder anpassen kannst, weil diese Schöpfung aktualisiert wurde und sozusagen in deiner Realität als diese Schöpfung besteht. Nein. Du entscheidest dich dauernd im Moment, Wahrscheinlichkeiten zu erschaffen.

Wenn du einen gebrochenen Knochen hast und dieser wochenlang in deiner linearen Zeit weiter gebrochen ist, entscheidest du dich, diesen gebrochenen Knochen und diesen Ausdruck in jedem Moment wieder zu erschaffen.

Du kannst auch in jedem gegebenen Moment deine Wahl verändern und eine andere Wahrscheinlichkeit wählen. Du kannst die Wahrscheinlichkeit wählen, dass der Knochen nicht gebrochen ist und er wird nicht gebrochen sein. Er wird in deinem objektiven Bewusstsein in deiner linearen Zeit plötzlich geheilt oder es wird ein Wunder geschehen sein, weil der Knochen jetzt nicht gebrochen ist. Du kannst sogar erschaffen, dass der Knochen nicht gebrochen ist und es keinen physischen Beweis gibt, dass er jemals gebrochen war.

FRANK: Das ist gewaltig!

ELIAS: Das ist die Aktion von Wahrscheinlichkeiten und Wahl. Das ist das ungeheuere Ausmaß der Wahlmöglichkeiten und das ist der Grund, weshalb ihr euch insgesamt entschieden habt, diesen Bewusstseinswandel zu erschaffen und in eure Realität einzufügen. Das ist eine große Aktion.

Dieser Bewusstseinswandel ist immens. Er ist ein Quellenereignis, das in eure objektive physische Realität übersetzt wird. Deswegen kommt es darauf an, dass ihr euch individuell und auch kollektiv objektiv der Fähigkeit und Macht bewusst werdet, die ihr als Wesen habt, das seine Aufmerksamkeit in einer physischen Dimension fokussiert.

Bis jetzt habt ihr während eurer Geschichte eure Optionen mit Absicht beschränkt, aber jetzt gewährt ihr euch in der Aktion dieses Wandels Wissen über das, was ihr seid, was ihr erschafft, wie ihr eure Realität und warum ihr eure Realität erschafft.

In euren Glaubensannahmen beeinflusst euch eure Wahrnehmung von Zeit und ihrer linearen Bewegung sehr, da sie euch im Bezug auf Wahrscheinlichkeiten erstens nahe legt, dass Wahrscheinlichkeiten vor euch liegen und ihr aus einer großen Reihe von Wahrscheinlichkeiten, die schon existieren, wählt, da ihr aufgrund eurer Glaubensannahmen und eurer Wahrnehmung von Zeit meint, es gäbe Zukunft.

Zweitens seid ihr so von euren Glaubensannahmen und eurer Wahrnehmung von Zeit im Verhältnis zu Wahrscheinlichkeiten beeinflusst, dass ihr jede gegebene Schöpfung, die ihr aktualisiert und in eurer Realität als eine einzelne Wahrscheinlichkeit manifestiert, als in euren Begriffen andauernd anseht. Deswegen ist sie für euch absolut gültig.

Der Grund warum ihr sozusagen die Fähigkeit geheilt zu werden habt - oder warum ihr alles in eurer Realität ganz extrem oder in euren Begriffen drastisch oder dramatisch verändern könnt - ist nicht, dass ihr mehr Energie aufwenden oder Energie stärker oder gerichteter anwenden müsst, sondern dass ihr nur eure Aufmerksamkeit wenden müsst und euch entscheidet, eine andere Aktualisierung zu erschaffen.

Das ist äußerst einfach. Diese Aktion ist so einfach, dass ihr sie beschämend einfach nennen könnt. Weil, diese Aktion könnt ihr mit der Tätigkeit eines kleinen Kindes vergleichen, das ein Bild anmalt. Ihr macht genau dasselbe, wenn ihr Wahrscheinlichkeiten erschafft.

Ihr könnt objektiv bewusst ein kleines Kind betrachten, das ein Bild anmalt. Seht es wie es hypothetisch drei Stifte in seiner Hand hält. Es wählt eine Farbe und malt diese eine Farbe auf sein Bild. Die anderen zwei Farben existieren - sie sind aktualisiert - aber sie sind nicht auf dem Bild aktualisiert, das das Kind anmalt.

Ihr erschafft die Wahl einer Wahrscheinlichkeit im Moment und damit aktualisiert ihr auch alle anderen Wahrscheinlichkeiten im Verhältnis zu dieser Wahrscheinlichkeit, aber ihr wählt eine, die in eure offiziell akzeptierte Realität eingefügt wird. Ihr malt mit einer Farbe auf eurem individuellen Bild und könnt mit dieser Wahl fortfahren oder könnt sie ändern und in einem anderen Moment eine andere Farbe wählen.

Die Farbe, die ihr vorher gebraucht habt, existiert weiter, weil sie aktualisiert worden ist. Sie ist geschaffen worden. Aber ihr könnt auch mit einer anderen Farbe erschaffen und eure Aufmerksamkeit wird dann in diesem Jetzt sein und ihr werdet mit dieser Farbe malen.

Ihr erschafft, worauf ihr euch konzentriert und wo eure Aufmerksamkeit liegt. Daher kann eure Konzentration eine Zeitlang andauern in eurem linearen Ausdruck und den Anschein erwecken - sozusagen in der Illusion von aufeinanderfolgender Zeit -, dass ihr nur einen Ausdruck oder eine Wahl von Wahrscheinlichkeit geschaffen habt. Ihr könnt euch selbst überraschen, , weil ihr Wahrscheinlichkeiten als feststehenden Ausdruck begreift, wenn ihr eure Aufmerksamkeit wendet und euch entscheidet eine andere Wahrscheinlichkeit zu erschaffen.

Jede Wahrscheinlichkeit und jede Manifestation, die ihr erschafft, ist in euren Glaubensannahmen wie in Stein gehauen. "Sie ist geschaffen worden. Deswegen ist sie absolut gültig." Ich sage euch, nein, es gibt nichts absolut Gültiges. Ihr habt dauernd die Fähigkeit zu verändern.

(Bestimmt) Es ist die Macht der Freiheit und der Entscheidung, die ihr euch zu erkennen und derer ihr euch in diesem Wandel objektiv bewusst zu sein erlaubt.


[session 577, March 09, 2000]

Re: Elias: Wahrscheinlichkeiten, Auswahl und Übereinkünfte

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JAN: Auf dem Heimflug letzte Woche hatte ich eine Panik-Attacke, und ich habe Schwierigkeiten, die Botschaft zu entziffere. Kannst Du mir dazu etwas sagen? (gekürzt)

ELIAS: Dies offeriert Dir eine objektive Verbindung mit Wahrscheinlichkeiten, die sozusagen beim Einfügen in Deine physische Realität umgeleitet/abgelenkt und in einer anderen Realität verwirklicht wurden. Wie Du weißt, werden alle Wahrscheinlichkeiten verwirklicht. Sie werden lediglich nicht in Deine objektive Realität eingefügt.

Du hast Dir erlaubt, subjektiv mit Anderen zu kommunizieren – auch mit Michael (Mary) und Lawrence (Vicki) – und Ihr habt gewählt, am Umleiten bestimmter Wahrscheinlichkeiten zu partizipieren und Euch simultan gewahr zu sein, dass diese Wahrscheinlichkeiten verwirklicht wurden.

Lass mich Dir Eure sehr ähnliche Partizipation an Wahrscheinlichkeiten nicht nur für Dich sondern auch für Michael und Lawrence noch weiter erklären. Du hast Dir erlaubt, an diesem Ereignis zu partizipieren, um Dir objektive Kenntnis der Interaktion und der Verbindung mit Michael und Lawrence zu gestatten.

Die Wahrscheinlichkeiten, die sich in dieser kurzen Zeitspanne von wenig mehr als einer Woche ereigneten, waren das Umleiten von zwei Vorgängen, die, wenn sie in Eure physische Realität eingefügt worden wären, bestimmte Elemente erschaffen hätten, die Ihr als zerstörerisch bezeichnen würdet, beides Vorgänge, die Eure Flugzeuge involvieren. Es ereigneten sich also zwei Vorgänge des Umleitens von Wahrscheinlichkeiten, und Ihr habt Euch gestattet, Euch objektiv damit zu verbinden, um diese Umleitung von Wahrscheinlichkeiten sehen und teilweise verstehen zu können.

Du erkennst, dass Du dies nicht alleine erschaffen hast. Du hast nicht alleine den Absturz Deines Flugzeugs umgeleitet – aber in Kooperation und Verbindung mit vielen anderen Individuen hast Du gewählt, ein wahrscheinliches Fehlfunktionieren dieses Transports umzuleiten, und bei diesem Vorgang hast Du gewählt, eine Realität der Sicherheit auf Deiner eigenen Reise zu erschaffen, Dir jedoch erlaubt, Dich mit der umgeleiteten Wahrscheinlichkeit zu verbinden. Und als deshalb jene Wahrscheinlichkeit verwirklicht wurde, hast Du Dir erlaubt, bestimmte Elemente der Angst in Verbindung mit der sich in der alterativen Realität ereignenden Zerstörung objektiv zu fühlen. Verstehst Du das?

JAN: Ja, ich verstehe es.

ELIAS: Okay. Du hat Dir auch ein Dich Verbinden mit Michael und Lawrence erlaubt, denn auch sie haben vor kurzer Zeit an einem ähnlichen Erlebnis partizipiert. Lawrence (Vicki) hat sich eine objektive Kommunikation gestattet, die Angst bezüglich des Reisens von Michael (Mary) erschuf. Das war ein objektives Erkennen bestimmter Wahrscheinlichkeiten, die zwar in Gang gesetzt aber sozusagen noch nicht in diese objektive Realität eingefügt worden waren.

Deshalb wurde die Kommunikation gesandt, nicht in dieses Flugzeug zu steigen, welches ursprünglich für die Reise geplant war. Die Reisearrangements wurden geändert, aber das ist nicht das Verändern des Einfügens der Wahrscheinlichkeiten. Es war lediglich das Angebot zu sehen, dass die Wahrscheinlichkeiten nicht eingefügt wurden und Euch objektiv zu validieren, dass Ihr fähig seid, das Umleiten bestimmter Wahrscheinlichkeiten auf sehr ähnliche Weise wie Dein eigenes Validieren zu sehen, als Du Dir erlaubt hast, die Angst, aber keine die Zerstörung zu erleben.

Dem ähnlich erlaubte sich Michael (Mary) in dieser Realität die Gefahr der Explosion, aber nicht das Einfügen jener Wahrscheinlichkeit in diese physische Realität, und damit das Umleiten der Wahrscheinlichkeit zu erleben.

Wenn nur ganz kurz Zeit vor der tatsächlichen Ankunft gewählt worden wäre, sich zu dem Flugzeug zu begeben, hätte das die Wahrscheinlichkeiten verändert und dies in diese physische Realität eingefügt. Deshalb wäre das Resultat ganz anderes gewesen und hätte das Einfügen der Explosion in diese physische Realität beeinflusst.

(In this, had the choice been created to be moving to the traveling equipment, the airplane, within a time framework merely hours previous to the actual arrival, the probabilities would be altered and inserted into this physical reality. Therefore, what you term to be the outcome would be quite different, influencing the insertion of the explosion into this physical reality.)

Aber jene Wahrscheinlichkeit wurde nicht gewählt, und es ereigneten sich anscheinend ungewöhnliche Umstände, und die Wahrscheinlichkeiten wurden umgeleitet und die Explosion geschah nicht.* Du kannst diese Informationen mit Michael austauschen, und es wird ein Verstehen dieses Vorgangs und ein Validieren des Umleitens von Wahrscheinlichkeiten geben.

Wenn Michael an dem bestimmten Tag geflogen wäre, hätten sich diese Wahrscheinlichkeiten nicht verwirklicht, aber er hätte sich auch nicht die Validierung und das objektive Sehen des Umleitens von Wahrscheinlichkeiten - ähnlich wie bei Deinem eigenen Umleiten von Wahrscheinlichkeiten - gestattet.

Jeder von Euch hat also in dieser Realität an einem kollektiven Vorgang des Umleitens bestimmter destruktiver Wahrscheinlichkeiten partizipiert und sich zugleich ein objektives Gewahrseins dieses Vorgangs gestattet.


[session 350, January 03, 1999]


(*Vickis Anmerkungen: Unmittelbar vor Marys Paris-Reise hatte ich eine Visualisierung, dass ihr Flugzeug abstürzt, wovon ich ihr aber nichts sagte. Eine ähnliche, sehr klare und verstörende Visualisierung hatte ich als sie in Paris war. Deshalb lief ich eine Weile durch Haus und schrie laut nach Mary, dass sie entweder ihren Rückflug umbuchen oder ausknobeln muss, wie sie unbeschädigt da rauskommt.

Nach ihrer Rückkehr erzählt ich ihr von diesen Visualisierungen, und sie sagte mir, dass sie ihre Reisepläne tatsächlich geändert und an einem anderen Tag zurückgeflogen war. Sie sagte mir auch, dass - als sie am Flugplatz ankam - viel Militär auf dem Flugplatz war, weil es eine Bombenwarnung gegeben hatte, was ihren Flug um mehrere Stunden verzögerte, aber es gab noch ein fremdartigeres Ereignis, das auch eine Verzögerung bewirkte.

Mary und Stella hatten arrangiert, dass John sie um 09.30 h im Hotel abholt und zum Flughafen fährt. Sie warteten also ab 09.00 h in der Lobby auf John. Als er um 10.00 h immer noch nicht da war, fragten sie den Mitarbeiter am Empfang, ob es eine Nachricht von John gab, doch es gab keine. Sie ließen eine Nachricht für John zurück, nahmen sich ein Taxi und fuhren um 10.30 h zum Flugplatz und fragten sich, was passiert war.

John kam um 09.15 h in die Lobby und wartete auf Mary und Stella. Als sie eine halbe Stunde später immer noch nicht auftauchten, sprach er mit dem Empfangsmitarbeiter, der ihm sagte, dass sie bereits ausgecheckt hatten. Er wartete dann noch eine Weile und beschloss schließlich, wegzufahren und hinterließ ebenfalls eine Nachricht beim Empfangs-Mitarbeiter.

Irgendwie waren Mary, Stella und John über eine Stunde lang in derselben Hotel Lobby versammelt und suchten sich gegenseitig. Sie sprachen mit demselben Mitarbeiter und hinterließen Nachrichten, und keine davon wurde weitergegeben. Mary sagte mir, dass die Lobby winzig war, so dass es „unmöglich war“ sich gegenseitig zu verpassen, aber so war es.



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BILL: Mir ist etwas sehr Interessantes passiert. 46 bzw. 47 Jahre lang war mein Geburtstag der 9. März 1945. Aus irgendeinem Grund musste ich nach New Jersey schreiben, um meine Geburtsurkunde zu bekommen, da meine Mutter sie nicht hatte. Und siehe da, als die Geburtsurkunde ankam, war ich am 3. März geboren worden. Meine Mutter konnte es nicht glauben. Sie ist eine gute Katholikin und sollte das Geburtsdatum ihres Erstgeborenen kennen. Für mich ist es ein Puzzle, was da geschah. Kannst Du mir mehr dazu sagen. Das ist doch eine Differenz von 6 Tagen. Da habe ich ein ganzes Leben, in dem ich am 9. März geboren bin, und dann passiert etwas, und es war an einem anderen Tag.

ELIAS: Was ist Dein Eindruck?

BILL: Zunächst dachte ich, dass ich ein wahrscheinliches Selbst bin, das sich irgendwann abgespaltet hat. Aber alle Anderen in meiner Realität gingen auch vom 9. März aus. Doch etwas Anderes fiel mir dazu nicht ein.

Aber etwas Anderes war geschehen, und das wäre die nächste Frage. Es war wohl Ende der 70 er Jahre als ich aus Provincetown zurückkehrte. Ich hatte auf dem Rückweg viel getrunken und fuhr von der Autobahn ab. Die Abfahrt war eng. Ich fühlt, wie der Van kippte, und in dem Augenblick dachte ich, dass ich tot war. Ich konnte einfach spüren, wie es passierte, dass das Ding kippte. Das Nächste, was dann geschah, war dass ich von den Bodenbrettern aufstand, und der Van war auf der Mittellinie (median divider), und ich war völlig okay. Dies blieb bei mir hängen, und ich konnte nicht glauben, dass ich am Leben war. Nachdem ich Deine Informationen gelesen habe, dachte ich mir, dass ich vielleicht gestorben und ein wahrscheinliche Selbst erschaffen worden war. Haben diese Dinge miteinander zu tun?

ELIAS: Deine tatsächliche Geburt war das, was als physische Geburt dokumentiert worden war. Doch Deine tatsächliche Wahl, in die physische Manifestation einzutreten, zögerte sich um fast eine Woche hinaus. Das was erkannt/anerkannt (recognized) worden war, war Deine Wahl, in der Manifestation zu sein. Ich habe Euch solche Vorgänge schon früher erklärt, nicht in Verbindung mit einer bestimmten Person aber hinsichtlich von Essenzen und Entscheidungen.

Die Essenzen wählen, Fokusse zu manifestieren, aber sie müssen nicht unbedingt vor der physischen Geburt oder auch im Augenblick der Geburt in die Manifestation hineingehen. Sie erschaffen das Körperbewusstsein und die physische Manifestation, aber das subjektive und das objektive Gewahrsein – Du als Essenz - ist zum Zeitpunkt der Schwangerschaft oder der Geburt nicht unbedingt mit dem Körperbewusstsein assoziiert. Nur sehr selten wählen einige Essenzen, sogar bis zu zwei Jahre lang nicht in die physische Manifestation einzutreten.

Das physische Körperbewusstsein bedarf der Lenkung durchs subjektive Gewahrsein, doch manche Essenzen wählen bisweilen, bloß eine kleine Lenkungs-Energie im subjektiven Gewahrsein des physischen Körperbewusstseins zu äußern und beziehen nicht unbedingt die vollständige Essenzäußerung in die manifestierte Fokus-Aufmerksamkeit mit ein.

BILL: Ich verstehe, dass wir der physischen Manifestation zu unterschiedlichen Zeiten beitreten können, was sich über eine Phase von bis zu zwei Jahren erstrecken kann. Aber in unserem Land braucht man dokumentierter Unterlagen. Ich war beim Militär, wofür die Geburts- und die Sozialversicherungsdaten benötigt werden, die zuvor allesamt auf den 9. März ausgestellt waren. Wenn ich als physische Manifestation tatsächlich bereits am 3. März geboren wurde, wo kamen alle dies Unterlagen mit dem Geburtsdatum 9. März her?

ELIAS: Das ist die Erstaunlichkeit der Wahrnehmung und dessen, wie sie die tatsächliche Realität erschafft.

BILL: Darüber muss ich erst noch eine Weile brüten, denn dass ist eine große Sache.

ELIAS: Und damit ist in Deinen Worten die Wahrnehmung eine große Sache.

BILL: Ich selbst erschuf dies also?

ELIAS: Richtig. Wie gesagt, erschafft Eure Wahrnehmung Eure tatsächlich physische Realität. Alles, was in Deiner physischen Realität vorhanden ist, wird von Deiner Wahrnehmung erschaffen, und wenn sie das Datum 9. März anheuert, ist es das, was Du erschaffen hast.

BILL: Das ist echt cool!

Und da wäre noch diese andere Sache als ich dachte, im Auto gestorben zu sein. Ist das tatsächlich passiert, oder war es nur meine Befürchtung als der Wagen kippte?

ELIAS: Nein das ist eine andere Sache. Im damaligen Augenblick hast Du eine Wahl getroffen. Das ist auch wichtig, denn Viele fragen mich, ob de Tod tatsächlich gewählt wird, und ob man sich dessen objektiv gewahr ist. Und wie gesagt, ist sich jeder Einzelne im Augenblick dieser Wahl objektiv seiner Wahl gewahr.

In jenem Augenblick warst Du Dir objektiv gewahr, dass das eine Wahlmöglichkeit war. Du hast gewählt, nicht zu sterben, aber Du warst Dir in jenem Augenblick gewahr, dass Du durchaus fähig bist, dies zu wählen und zu erschaffen. Das erfordert kein Denken. Es ist ein Wissen. Du musst Dir nicht in Gedanken sagen: “Ich wähle, nicht zu sterben. Du heuerst lediglich die Wahl an.

BILL: Das kommt mir wie eine ziemlich große Entscheidung vor. Gibt es in solchen Situationen ein wahrscheinliches Selbst, das erschuf, dass es stirbt?

ELIAS: Ja.

BILL: Ah, es gibt also ein anderes Ich, das damals tatsächlich starb?

ELIAS: Ja.

BILL: Aber nicht dieses Ich hier.

ELIAS: Richtig. Immer wenn Ihr das anheuert, was Ihr also große oder bedeutsame Entscheidung/Wahl bezeichnet, generiert Ihr ein wahrscheinliches Selbst.

BILL: Muss uns die Wahl nur im Augenblick selbst bewusst sein? Ein Freund erzählte mir, dass er einen Gehörtest bei der Marineinfanterie absolvieren musste. Sein Gehör hatte nachgelassen, und er wäre rausgeflogen, aber er wollte bleiben und veranlasste einen Kameraden, ihm bei den Geräuscheingaben zu warnen, so dass er den Test bestand. Er schien das Bestehen des Tests nicht bewusst zu wählen. Doch sein Leben wäre so unglaublich anders verlaufen, wenn er nicht den Kameraden erschaffen hätte, der ihn den Test bestehen ließ. Ich frage mich also, ob die Entscheidung unbewusst getroffen werden kann. Damit meine ich, dass er nicht dachte: „Ich werde dies erschaffen.“

ELIAS: Keine Eurer Entscheidungen sind unbewusst, aber viele davon sind nicht mit Denken assoziiert. Denken ist ein Übersetzungsmechanismus, und es hängt davon ab, worauf Ihr Eure Aufmerksamkeit richtet. Sehr oft richtet Ihr sie nicht auf den Denkmechanismus und generiert Entscheidungen. Obwohl Ihr denkt, dass Ihr andauernd an Eure Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten denkt, trefft Ihr sehr viele Entscheidungen, wenn Eure Aufmerksamkeit nicht aufs Denken gerichtet ist.

Auch im Gegenwartsjetzt richtet sich - während Du mir zuhörst - Deine Aufmerksamkeit aufs Denken. Doch wenn Du sprichst, ist sie nicht aufs Denken gerichtet, und Du sprichst lediglich. Du wählst, nicht aufs Denken achtzugeben, weil es unnötig ist.

BILL: Es ist schwierig, sich von dieser Denk-Vorstellung zu lösen. Als ich erstmals las, dass Denken ein Übersetzer und Dolmetscher ist, war das genau umgekehrt wie das, wofür ich meinen Kopf die ganze Zeit über benutzt hatte. Es wird eine Weile brauchen, um dies anders zu sehen.

ELIAS: Das wird Dich viel mehr ermächtigen, denn wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit aufs Denken konzentriert, versucht Ihr durch Denken das, was Ihr haben wollt, ineffizient zu erschaffen, doch Denken bringt nicht das zustande, was Du haben willst.

Session #1262
Saturday, January 31, 2003 (Private)

Re: Elias: Wahrscheinlichkeiten, Auswahl und Übereinkünfte

15
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Ihr alle habt in jüngster Zeit in Eurem individuellen Fokus Erfahrungen gemacht, mit denen Ihr Euch die Chance des Sehens präsentiert habt, wie Ihr Eure Realität wahrnehmt und das was Ihr erschafft und wer Ihr seid. Ihr seid in einen Bereich umgezogen, wo Ihr Euch die Chance offeriert, Eure eigene Wahrnehmung Eurer Realität zu verändern. Und darum geht es bei der Umschaltung. Wir offerieren Euch Informationen und hoffen, dass Ihr diese miteinbeziehen und nutzen werdet, um Trauma innerhalb Eurer Umschaltung zu vermeiden, und zwar indem Ihr Euch erlaubt, Euch in kleineren Raten umzuschalten.

Lasst Euch nicht von Eurer Ratio/Vernunft innerhalb Eures wissenschaftlichen logischen Verstands (scientifically logical minds) in die Irre führen, der Euch suggeriert, dass Ihr in Eurer physisch fokussierten Psyche entweder über die vollständige Kontrolle über alles, oder über keinerlei Kontrolle über irgendetwas, dem Ihr begegnet, verfügt. Keines dieser Konzepte ist tatsächlich vollständig oder richtig. Dies sind Wahrnehmungen, die Ihr für Eure Realität akzeptiert. Wie gesagt, folgen Eure Wahrnehmungen immer Euren Glaubenssätzen, dies unterstrichen.

Bei Eurer Umschaltung geht es darum, Eure Erkenntnis von Glaubenssatzsystemen zu erweitern und diese anzunehmen. Im Zuge des Annehmens von Glaubenssatzsystemen fühlt Ihr im Inneren kein Bedürfnis, die Kontrolle auszuüben, da Ihr die wahre Kontrolle versteht, die Ihr bereits besitzt, wenn Ihr diesen Begriff verwenden wollt. Tatsächlich gibt es kein Kontroll-Problem. Das Kontroll-Thema wählt Ihr in der physischen Existenz, und zwar nicht nur in diesem bestimmten physischen Fokus sondern in allen Dimensionen des physischen Fokus.

Wie Ihr kürzlich gesehen habt, fangt Ihr beim Erweitern Eures Gewahrseins der Glaubenssatzsysteme auch zu verstehen an, wie diese sich an Massen-Glaubenssatzsystemen orientieren. Im Bereich der Massen-Glaubenssatzsysteme schränkt Ihr sehr effektiv Eure individuellen Selbst (Plural) ein, das kann ich Euch sagen. Ihr habt gelernt, Euch selbst nicht zu vertrauen und Euch herabzuwürdigen. Aufgrund Eurer Orientierung an Massen-Glaubenssatzsystemen habt Ihr gelernt, dass es nicht sicher ist, Eure Individualität zum Ausdruck zu bringen. Deshalb unterdrückt oder leugnet Ihr Eure individuellen Talente, Eure Kreativität und Eure Fähigkeiten, denn wenn Ihr diese individuell äußert, gehört Ihr nicht dazu und seid anders. (grinst)

Nach Eurer en masse akzeptierenden psychologischen “Norm” glaubt Ihr, dass Ihr gleich sein müsstet. Deshalb hegt Ihr Glaubenssatzsysteme über das Gleichsein. Ihr mögt Euch individuell sehen und zu mir sagen: „Ich richte mich nicht nach Massen-Glaubenssatzsystemen.“ Und ich sage Euch, das stimmt nicht! Ihr richtet Euch nach Massen-Glaubenssatzsystemen und akzeptiert diese. Wie gesagt, im Zuge der Erweiterung Eurer Erkenntnis erlaubt Ihr Euch, diese Eure Orientierung an Massen-Glaubenssatzsystemen wahrzunehmen. Insofern bietet Ihr Euch die Chance, diese Glaubenssätze breiter zu machen und sie wahrhaftig anzunehmen, so dass sie fortfliegen können.

Wie gesagt, hat jeder von Euch Situationen erlebt, so wie dies auch alle Anderen getan haben, die dazu dienten, die von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme zu sichten. In diesen frühen Phasen Eurer Umschaltung erkennen viele in Euren Massen die Elemente nicht bewusst, die sie sich selbst präsentieren. In diesem erwachenden objektiven Bewusstseinszustand handeln sie also nicht im Einklang mit dem bewussten Erweitern des Gewahrseins. (Therefore, within a waking consciousness state objectively, they do not act upon conscious widening of awareness.) Dadurch wird der Vorgang des Sich-Erweiterns verlangsamt. Ihr, wie viele andere auch, habt zu sehen und zu erkennen gewählt. Wie schon früher gesagt, ist dieser Prozess nicht immer bequem.

GAIL: Gelinde gesagt (To say the least!)

ELIAS: Das ist nicht nötig! (im Scherz). „Oh Elias, Du hast gut reden, Du existierst im nicht-physischen Fokus und musst Dich nicht mit physischen Dingen beschäftigen!“ Das spielt keine Rolle, denn alles, was verändert werden muss, das ist Eure Wahrnehmung. Bei jeder physischen Situation habt Ihr immer Wahlmöglichkeiten. Ihr inkorporiert immer verschiedene Wahrnehmungen und könnt wählen, Euch in ein vorherrschendes Glaubenssatzsystem und in eine vorherrschende Wahrnehmung einzusperren, doch auch das ist Eure Wahl. Wenn Ihr wünscht, Konflikte und Traumata zu vermeiden, seid Ihr dazu befähigt.

ELIAS: Seit Anbeginn unserer Sitzungen habe ich die Wichtigkeit der Interaktion betont. Die Interaktion ist wichtig, weil sie Euch andere Wahrnehmungen präsentiert. In der Zeit, die wir zusammen verbracht haben, habt Ihr Euch viele Beispiele des Veränderns der Wahrnehmung offeriert.

Ihr schöpft oft aus diesen Erfahrungen, aber Ihr stellt immer noch keine Verbindung her. Ihr seht immer noch eine Schwierigkeit beim Umschalten Eurer Wahrnehmung. Euer objektives Selbst denkt, dass Ihr eine Methode oder eine Prozess braucht, oder Ihr denkt, dass Umschalten sehr schwierig sei. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass es beim Umschalten keine Schwierigkeit gibt. Ihr müsst lediglich anders wahrnehmen.

Wenn Ihr eine Methode braucht, um anders wahrzunehmen, so wurde Euch auch das in dieser Gesellschaft und den Sitzungen offeriert – in der gegenseitigen Interaktion – denn ein jeder von Euch hegt individuelle Wahrnehmungen. Insofern offeriert Ihr Euch gegenseitig Veränderungen der Wahrnehmung. Ihr mögt ein Glaubenssatzsystem hegen, und Eure Wahrnehmung wird diesem folgen, aber da Ihr übereingekommen seid, Euch zu erweitern und die Hilfe in Form von Interaktion miteinbezieht, könnt Ihr auch die unterschiedlichen gegenseitigen Wahrnehmungen annehmen. Insofern ist das Eure Methode, Euch selbst das Erweitern der Glaubenssatzsysteme zu erlauben.

Ihr mögt wählen, in diesem Gegenwartsjetzt zu sehen, dass Ihr kein Trauma in Verbindung mit der Bewusstseinsumschaltung erleben werdet, doch Ihr werdet dies tun, und das könnt Ihr auch Euren neuen Freunden sagen. Seht Euch Eure individuellen Erfahrungen an. Ihr könnt sehen, wie das Anheuern sehr starker, grundlegender Glaubenssatzsysteme in diesem Gegenwarts-Jetzt individuell Traumata verursacht. Wenn Ihr das mit dem Massenbewusstsein multipliziert, könnt Ihr bei den Massenereignissen sehen, wie das Umschalten von Massen-Glaubenssatzsystemen Trauma verursacht.

Das von Euch geäußerte Nicht-Annehmen dieser Konzepte ist lediglich ein Versuch der physischen fokussierten Kontrolle. Durch ein Sichten des unnötigen Elementes der Kontroll-Themen erlaubt Ihr Euch, sehr viel Konflikt zu eliminieren, da Ihr Euch so ein Annehmen des Selbst und das Vertrauen in das Selbst erlaubt, was das kleine Kontroll-Konzept bei weitem überbietet. Wenn Ihr dem Selbst vertraut, verspürt Ihr kein Bedürfnis, dieses oder irgendein anderes Element zu kontrollieren.

Wir werden nun die Interaktion miteinbeziehen, denn durch das Anheuern Eurer individuellen Glaubenssatzthemen haben alle von Euch Elemente gelernt, die Ihr den anderen mitteilen könnt, und wenn Ihr durcheinander kommt, werde ich helfen. Ich werde heute Abend nicht bei Shynla (Cathy) herumstochern. Lawrence (Vicki) wird anfangen. Welche Glaubenssatzsysteme hast Du angeheuert?

VICKI: Es ist wohl das Glaubenssatzsystem von Richtig und Falsch, ganz spezifisch das, wie wir unsere Familie, die Kinder, die Verwandten und die Beziehung zwischen diesen sehen, sowie Werturteile über Andere wegen der von diesen getroffenen Wahl und das Einteilen ihrer Entscheidungen in richtig und falsch, weil diese nicht mit unseren Glaubenssatzsystem übereinstimmen.

(Ausschnitt)
ELIAS: … Die Sichtweise Anderer spielt keine Rolle. Wie wir bereits hinsichtlich der Massen- Glaubenssatzsysteme sagten, fangt Ihr an, dies zu verstehen, Euch zu expandieren und sie zu akzeptieren, ohne Euch weiterhin daran zu orientieren, da Ihr dem Selbst vertraut und Eure persönliche Äußerungen akzeptiert, die weder richtig noch falsch sondern einfach Eure eigenen perfekten Äußerung sind.

Da Ihr Euch der Umschaltung nähert, bietest Du Dir die Chance, dieses Glaubenssatzsystem zu sichten und auch zu verstehen, dass Du Dich nicht daran orientierst musst, denn das erschafft unnötige Konflikte. Du bist Deine eigene perfekte Äußerung und äußerst Dich perfekt, weshalb eine Orientierung an Massen Glaubenssatzsystemen bezüglich des persönlichen Vertrauens unnötig ist.

Du wirst es zustande bringen. Was die Zeit anbelangt, so ist dies abhängig von Deiner Wahl. Wenn Du wählst, Deinen Konflikt zu beenden, kannst Du dies sofort tun und Dir sagen: „Nein“. Und wenn Du ihn nicht länger haben willst, wird er verringert werden. Bestätige Dich selbst und vertraue.

JULIE: Okay.

ELIAS: Und nun zu Dir, Yarr (Jim)!

JIM: Du liebe Zeit! Ein Glaubenssatz hinsichtlich von Erfolg und Versagen, wie dass ich versagt habe, wenn ich in dieser physischen Realität bei meinen kreativen Unterfangen nicht erfolgreich bin, und viele andere Themen, die gerade besprochen wurden, auch das Thema Vertrauen, obwohl ich durchaus das Gefühl habe, hierbei vorankomme. Das fühle ich intuitiv, und zugleich auch hinsichtlich des Erfolg- und Versagen-Themas, obwohl das angesichts der Erwartungen schwer zu sehen ist. Ich hege immer noch Erwartungen.

ELIAS: Das persönliche Glaubenssatzsystem von Erfolg oder Versagen orientiert sich an Massen-Glaubenssatzsystemen, dass Du versagt hast, wenn Du keine sichtbaren positiven Resultat bzw. einen Erfolg Deiner Äußerungen siehst. Wenn Du Andere im Gespräch nicht von Deiner Ansicht überzeugst, dann hast Du versagt. Dies reicht noch über Deine Beziehung und Interaktion mit Tieren hinaus, denn dasselbe Glaubenssatzsystem hegst Du auch hinsichtlich von Personen.

Jeder von Euch hegt innerhalb der Massen-Glaubenssatzsystemen seine eigene Meinung und Glaubenssatz-Systeme, und wenn Andere nicht damit übereinstimmten, liegen sie schief. Deshalb ist es Eure Aufgabe, ihnen - selbstverständlich leidenschaftlich - zu sagen, dass sie sich irren. (Gelächter).

Wenn Andere Euren Input nicht akzeptieren, seht Ihr Eure Äußerung als gescheitert an. Wenn Eure Antworten den Massen-Glaubenssatzsystemen entsprechen und Ihr Andere nicht dahingehend indoktrinieren könnt, habt Ihr versagt. Ihr mögt zwar sozusagen ihre Rechte, ihre Meinung zu äußern und persönliche Glaubenssatzsysteme zu haben, akzeptieren, aber im Grund genommen meint Ihr, dass sie falsch liegen, wenn sie sich nicht an Euch orientieren und dies akzeptieren, weil Ihr die besseren Antworten habt, und wenn Ihr die bessere Antwort habt, sollten sie diese akzeptieren, und wenn sie das nicht tun, habt Ihr Euren Job nicht getan und versagt. Du hegst diese Glaubenssatzsysteme parallel zu Deinen Erlebnissen. Erkenne bitte, dass Du nicht das Produkt Deiner Erlebnisse bist.

JIM: Nein?

ELIAS: Du erschaffst Deine eigene Realität und triffst der Erlebnisse wegen in jedem Augenblick Deiner Existenz Deine eigenen Entscheidungen. Deshalb bist Du nicht Opfer Deiner vergangenen Erlebnisse. Dieses Glaubenssatzsystem haben Dich Personen gelehrt, die die Kontrolle über Dich ausübten und Dich beeinflussten, denn offensichtlich hast Du keine eigenen Verstand und absolut keinen freien Willen, weshalb Du nichts anderes wärst als das Resultat Deiner Erfahrungen. Das ist falsch. Du hast Deine Erfahrungen gewählt, wie Ihr dies alle tut. Dein Weg ist nicht besser sondern anders.

Du hast angefangen, dies - was Deine Tiere anbelangt - im Vertrauen auf das Selbst durchzuarbeiten. Und jetzt gehst Du weiter zu Individuen und wirst auch dies erfolgreich zustande bringen, denn Du hast vieles erfolgreich zustande gebracht. Zu Beginn unserer Begegnung hast Du nicht das bewerkstelligst, was Du jetzt zustande bringst, denn Dein Gewahrsein war weniger expandiert. Blickt deshalb alle voller Vertrauen und in liebevoller Freude auf Euch selbst und auf Eure Leistungen/Erfolge und seht kein Versagen, denn es gibt kein Versagen.

RON: Michael (Mary) hat das Gefühl, dass sein derzeitiges Problem die Eltern-Kind-Beziehung und die dazugehörigen Glaubenssatzsysteme sind. Er hat das Gefühl, dass er seine Wahrnehmung verändert hat und auf beiden Seiten Wahlmöglichkeiten sieht, auch dass eine Wahl eine Wahl ist, und dass es weder richtige noch falsche, gute oder schlechte Entscheidungen gibt, sondern dass es lediglich eine Wahl ist.

ELIAS: Hier sind Entscheidungen involviert, die im Konflikt mit existierenden Glaubenssatzsystemen sind. Die Masse-Glaubenssatzsysteme sagen, dass Eltern ihren Kindern gegenüber bestimmte Emotionen und Verantwortlichkeiten haben. Nach den Massen Glaubenssatzsystemen übernimmt die Mutter mehr Verantwortung. In Eurer derzeitigen Gesellschaft lassen die Massen Glaubenssatzsysteme das Entfernen des väterlichen Elternteils zu. Das ist akzeptabel, und die Verantwortung fällt dann an die Mutter. Entsprechend der Massen Glaubenssatzsysteme soll sie ein labendes, gebendes, liebevolles Individuum sein - die Äußerung Euer jungfräulichen Gottesmutter - eine weitere perfekte Erwartung.

Ihr hegt auch Glaubenssatzsysteme über die sogenannte natürliche Ordnung von Mutter und Kind. Selbst im Tierreich bestärkt Ihr Eure Glaubenssatzsysteme und sagt, dass Mutter-Tiere pflegend sind und die Jungen großziehen. In der „natürlichen Ordnung“ der Realität ist das nicht immer der Fall. Um Eure Glaubenssatzsysteme zu bestärken, sagt Ihr Euch, dass die Tiermutter sich nur in der Not/Leid/Krankheit von ihren Jungen abwendet. Wenn das Junge krank ist, zieht sich die Mutter von ihm zurück, aber auch das ist nicht immer so.

Wenn ein Tier seine Jungen nicht pflegt, urteilt ihr nicht darüber. Wenn eine Löwin zwei Jungen hat und nur eines nährt und das Andere, das nicht krank ist, ignoriert, urteilt Ihr nicht darüber und sagt: „Das ist die Natur.“ Wenn ein Mensch dasselbe tut, urteilt Ihr sehr darüber. Das ist inakzeptabel. Menschliche Mütter tun das nicht, denn bei Eurem Glaubenssatzsystem habt Ihr religiöse Schwerpunkte akzeptiert. Ihr akzeptiert die Ernährer Rolle. Ihr weist eine Rolle zu. Ihr erachtet es als falsch, wenn diese Rolle nicht übernommen wird, weil dies nicht der akzeptierten psychologischen Norm entspricht. Deshalb muss auch entsprechend der Massen-Glaubenssatzsysteme irgendein Individuum zur Verantwortung gezogen werden.

In Eurem Land orientiert Ihr Euch im Grunde genommen am Christentum. Auch wenn Ihr dieser Religion nicht angehört, hegt Ihr christliche Glaubenssatzsysteme. Ihr mögt sie nicht als christlich erachten, doch sie sind es, denn andere Glaubenssatzsysteme unterscheiden sich mit anderen religiösen Schwerpunkten davon. Es gibt den christlichen Begriff der Mutterschaft. Das Kind seht Ihr auch als die Folge der Sünden seiner Eltern. Obwohl Ihr nicht in diesen Begriffen denken mögt, hegt Ihr diese Glaubenssatzsysteme. Tadel muss zugwiesen werden. Wenn Ihr Euch auf Eurem Weg durch die Glaubenssatzsysteme hindurch erlaubt, weder richtig noch falsch sondern lediglich Erfahrungen zu sehen, könnt Ihr sehr viel Konflikt eliminieren.

Was die individuelle Äußerung anbelangt, honoriere ich Michael (Mary), obwohl er entsprechend seiner derzeitigen Glaubenssatzsysteme glaubt, dass Elias ihn nicht honoriert. Ich werde ihm Anerkennung offerieren, denn wie mein guter Freund und auch ich sagen, ist er da schon hindurch gegangen und ist nicht in der Strom-Mitte. Dies wird auch für viele Andere instruktiv und hilfreich sein, die Konflikte eliminieren und Wahrnehmung ändern möchten.

(Within individual expression, I acknowledge to Michael; although he believes also, within his own present belief systems, that Elias does not acknowledge of him! I shall offer acknowledgment, for as my dear friend has expressed, and I also, he has moved through. He is not within the "middle of the stream". I acknowledge also that this shall be very instructive, in helpfulness, to other individuals wishing to eliminate conflict and alter perceptions.)

Da wir ein religiöses Gespräch führen, werde ich auch die Aussage meines guten Freundes (Paul) ansprechen. Wenn er mag, kann er das, was er sagte, ändern. Mit dem von ihm gewählten Wort „Doktrin“ bin ich nicht einverstanden. Dessen ist er sich gewahr, den Euch wurden keine Doktrinen sondern Realitäts-Ideen und -Konzepte offeriert, die Ihr noch nicht ganz inkorporiert habt, aber Ihr seid auf dem Weg dazu.

Ich betone auch die Bedeutung dieser Botschaft. Ihr nähert Euch dem, was sehr düstere Zeiten sein mögen. Es ist nicht nötig, dass Ihr düstere Umstände erschafft. Ihr könnt das Ende vermeiden und einen konfliktfreien überlappenden Anfang erschaffen, aber um das hinzukriegen, sind Eure Aufmerksamkeit und Euer Verständnis der Realität erforderlich. Wenn Ihr Trauma erleben wollt, braucht Ihr nicht mit uns zu sprechen. Wenn ihr kein Trauma erleben wollt, ist Eure Aufmerksamkeit erforderlich.

VICKI: Wenn man sieht, dass ein Anderer etwas tut, was anscheinend im direkten Konflikt mit akzeptierten Massen-Glaubenssatzsystemen und eine Handlung ist, mit der man selbst Erfahrung hat und man deshalb seine Handlungsweise versteht, würde man also anscheinend keine Konflikt damit erleben oder kein Trauma für sich erschaffen. Aber ich entdecke, dass ich das ziemlich oft tue, und ich bin neugierig, warum wir das tun.

ELIAS: Dafür gibt es viele Gründe. Einen häufigen Grund werde ich ansprechen: Ihr mögt ähnliche oder gleichartige Erlebnisse gemacht haben, und Ihr bewertet Eure eigenen Erlebnisse. Ihr betrachtet Eure Äußerungen und evaluiert, ob Ihr oder Andere verletzt wurden oder nicht. Situationsbedingt mögt Ihr somit Eure Entschädigung (restitution) oder Nicht-Entschädigung äußern.

Und wenn Ihr nun beobachtet, dass ein Anderer irgendwann ebenso handelt, habt Ihr keine Kontrolle inne. Ihr erschafft nicht seine Realität, seht aber das Verletztwerden/Schädigen oder Nicht-Verletztwerden, was Euch zum Handeln anspornt.

Wenn Ihr Euer Gewahrsein erweitern wollt, müsst Ihr die Schädlichkeits-Äußerung und ihre Gültigkeit evaluieren sowie das Erschaffen eines Jeden zulassen, auch dass er bei Erlebnissen involviert ist, was nicht heißt, dass Ihr die Essenz-Äußerungen der Toleranz, des Mitgefühls und Verstehens nicht inkorporiert, aber ohne zu urteilen.

Sobald Ihr urteilt, erschafft Ihr Konflikt, weil Ihr nicht annehmend seid. Jedes Individuum und jedes physische oder nicht physisch Existenzelement strebt danach, seine höchste Erfüllung zu äußern. Die Bedeutung bestimmter Äußerung mögt Ihr nicht erkennen oder verstehen, aber Ihr seht auch nicht alle Fokusse jener Essenz, sondern nur einen. Ihr seht nicht alle anderen physischen oder nicht-physischen Realitäten der anderen Essenz sondern nur eine. Eure Wahrnehmung, Annahme und Toleranz begrenzt Ihr auf die sehr enge Sicht eines einzelnen Entwicklungs-Fokus, noch nicht einmal auf eine ganze Lebenszeit, weshalb Ihr nicht die Gesamt-Erfahrungen und Realität seht, die jede Essenz anheuert. Alle Fokusse sind simultan und beeinflussen alle anderen Fokusse, und jede Entscheidung/Wahl ist nur eine Wahrscheinlichkeit.
Session 102
Sunday, June 30, 1996 © 1996

Re: Elias: Wahrscheinlichkeiten, Auswahl, Entscheidungen und Übereinkünfte

16
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Bei der Fortsetzung unserer Untersuchung inoffizieller Informationen werden wir heute Abend die Zeit miteinbeziehen. Sie ist ein großer Schöpfer inoffizieller Informationen. Wie Ihr wisst, ist Zeit eine Schöpfung der Wahrnehmung, obwohl sie, so wie alle anderen Symbole auch, ein eigenständiges Ding ist. Elemente seht Ihr als Dinge, die aus Dingen zusammengesetzt sind. Manche Dinge setzen sich nicht aus berührbaren Dingen zusammen, und Zeit ist eines davon. Sie ist eine eigenständige Dimension, und sie erschafft auch Dimensionen. Die Energie des Bewusstseins, die zum Erschaffen des Zeitelements vorgesehen ist, wurde zur eigenständigen Sache.

Wie gesagt, betreffen die Zeitfaktoren die physischen Fokusse. Wir sprachen von vielen verschiedenen Themen, die von der Zeit beeinflusst werden. Wir sprachen von hindurchträufelnden Dimensionen. Die Zeit übt beim Erschaffen dieses Hindurchträufelns sehr viel Einfluss aus. Manche davon sind unmittelbare Resultate von Zeitinteraktionen. Dies ist auch Teil der inoffiziellen Informationen.

Wir sprachen von inoffiziellen Informationen, die Ihr beobachtet, wie beispielsweise Euer Sichten von Außerirdischen und Eure Zweifel, ob die möglich ist und Euer Hinterfragen der Realität anderer Existenzen. Wie kürzlich gesagt, gibt es viele verschiedene Erklärungen für die Umstände, die mit dem Sichten solcher Bewegungen zu tun haben. Eine Erklärung involviert auch Eure Zeitdimension.

Ihr könnt Euch die Zeit als ein Ding vorstellen, das sich in viele andere Dinge verstreut und viele verschiedene Dimensionen seinerselbst erschafft. Die Zeit erschafft eigenständig viele existierende Dimensionen. Wie kürzlich gesagt, unterscheidet sich das von Bewusstseinsbereichen. Sie gleichen verschiedenen Zimmern in einem Haus, wobei jedes Zimmer eine andere Dimension symbolisiert, doch das Haus enthält alle Zimmer, und das Haus ist in diesem Fall das Zeitelement.

Wir sprachen vom Ein- und Ausblenden (blinking in and blinking out) von Zeitintervallen. Wir sprachen über die Symphonie des Bewusstseins und bezeichneten Euch als die nicht geäußerten Noten. Die Bewusstseinslinks, die alles erschaffen, sind die geäußerte Symphonie. Sie sind in allen Zeitrahmen und überall zugleich. Ihr als nicht geäußerte Noten seid singulär fokussiert.

Beim Thema Zeitintervallen sprachen wir von Rhythmus Eurer bestimmten Zeitschöpfung, von Eurer Zeitdimension, wobei Eure erschaffene Realitätsdimension auch viele Unter-Dimensionen umfasst, da alle Eure Zeit-Perioden simultan existieren, obwohl Ihr diese linear seht. In einer Zeit-Realitätsdimension gibt es also viele Zeitdimensionen, die Ihr als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft seht.

Alle Zeitbezugssysteme sind nicht innerhalb eines bestimmten Rhythmus vollständig, konsistent und makellos präzise. Wie Eure Wissenschaftler bereits erkannt haben, ist die Zeit flexibel und elastisch. Die Intervallen sind also nicht gleichmäßig verteilt. Auch in allen anderen Dimensionen sind die Intervallen nicht gleichmäßig verteilt. Deshalb kreuzen sich diese Intervallen bisweilen. Eine Dimension von Zeitintervallen kann sich wie eine Lichterkette, die nicht präzise und im exakten Rhythmus Licht verbreitet, ein- und ausblenden. Wenn Ihr eine weitere Lichterkette in deren Nähe platziert, blendet sie sich ebenfalls nicht im präzisen Rhythmus ein- und aus. Und deshalb werden sich manche Lichter gleichzeitig einschalten.

Auf gleiche Weise erlebt Ihr hindurchträufelnde Zeitbezugssysteme. In Eurer eigenen Realität erlebt Ihr hindurchträufelnde andere Fokusse. Ihr mögt déjà vu erleben, worüber wir kürzlich sprachen. Ich offeriere Euch jetzt mehr Verständnis zum Thema déjà vu. Ich sagte Euch, dass dies mit Eurem Zeitelement und mit Eurer Zeitwahrnehmung zusammenhängt. Eure Aufmerksamkeit habt Ihr singulär inne, doch obwohl Ihr einen Fokus in ein singuläres Zeitbezugssystem projiziert, wisst Ihr von Natur aus um Eure Multidimensionalität. Deshalb seid Ihr für das Erkennen von hindurchträufelnden inoffiziellen Informationen empfänglich. Ihr könnt Euch diese Informationen nicht immer erklären, da Ihr absichtlich vergessen habt. Deshalb schafft Ihr neue Erklärungen wie das Gefühl des déjà vu.

Ihr erlebt auch hindurchträufelnde andere Dimensionen. Diese hindurchträufelnden Zeitbezugssysteme beschränken sich nicht auf Eure Realität. Manches Hindurchträufeln mag das Überschneiden mit einer für Euch und Eure Denkweise völlig fremdartigen Existenz sein, die Ihr in Eurem Wachzustand objektiv und realistisch erleben könnt. Individuen sehen Flugobjekte und können sich deren Existenz nicht erklären, da diese auch sehr schnell wieder verschwinden. Dies sind manchmal Überschneidungen von Zeitintervallen und inoffizielle Informationen.

Ich sagte Euch bereits, dass Ihr ständig inoffizielle Informationen erlebt. Ihr lernt nun, sie zu erkennen und einiges davon teilweise zu akzeptieren, obwohl Ihr vieles nicht akzeptiert, weil es Euren akzeptierten Glaubenssatzsystemen widerspricht.

ELIAS: Jeder von Euch hat von dem Konzept “Ihr erschafft Eure eigene Realität” gehört. Wie wir schon früher sagten, ist dies für Eure Denkweise ein Konzept, da jede von Euch getroffene Wahl auch ein Element der inoffiziellen Informationen anheuert. Ihr erkennt die inoffiziellen Informationen nicht, weil Ihr Eurer Aufmerksamkeit nicht erlaubt, diese wahrzunehmen. Deshalb seid Ihr nicht immer mit Eurer Wahl zufrieden. Ich sage Euch, wenn Ihr auf Euch selbst blickt, werdet Ihr sehen, dass jeder Atemzug, den Ihr tut und jede Wahl/Engscheidung, ganz gleich, wie winzig sie Euer Wahrnehmung nach sein mag, bewusst getroffen wird.

Wir sprachen schon früher darüber, dass Ihr nicht das Opfer unterbewusster Steuerung seid. Ihr werdet nicht von Geistern und subjektiven Informationen, deren Ihr Euch nicht bewusst wärt, durch diesen Fokus geführt. Die Kommunikation innerhalb der Gesamtheit Eures Bewusstseins ist präzises. Es ist äußerst effizient, kreativ und kommunikativ.

Ihr wählt objektiv. Ihr mögt Euch selbst mangelndes Verständnis hinsichtlich Eurer Wahl bekunden, aber Ihr wählt bewusst. Was Ihr gegenwärtig zu verstehen sucht, ist die Richtung von Wahrscheinlichkeiten, die Eure Wahl beeinflussen. Das ist die Richtung der inoffiziellen Informationen. Wenn Ihr anfangt, alle Aspekte der Euch ständig umgebenden inoffiziellen Informationen zu betrachten, werdet Ihr Euch selbst auch mehr Informationen bezüglich Eurer eigenen Richtungen bezüglich Eurer Wahl von Wahrscheinlichkeiten offerieren.

Wahrheiten sind wie gesagt in allen Religionen und Philosophien vorhanden, und eine davon lautet: „Ihr werdet Euch immer selbst antworten. Ihr bekommt immer das, worum Ihr bittet/was Ihr anfragt. Die Religionen sagen Euch, wenn Ihr Gott um etwas bittet, wird Euch gegeben werden. Wenn Ihr fragt, werdet Ihr eine Antwort bekommen, aber Ihr erkennt bereits, dass Ihr Euch selbst antwortet, und das tut Ihr auf kreative und aufschlussreiche Weise, denn kein Anderer ist für Euch so lehrreich und kennt Euch und Eure Aufmerksamkeit so wie Ihr selbst das tut.

Manchmal mögt Ihr Euer eigene Erschaffen erstaunt beobachten, doch Ihr nutzt auf kreative Weise inoffizielle Informationen, um Euch effiziente Methoden, Auswahlmöglichkeiten, Handlungen und Ereignisse zu präsentierten und um das zu betonen, was Ihr wissen wollt. Wenn Ihr verwirrt seid, nicht versteht oder Angst habt, fragt Euch selbst, wie Ihr Eure eigene Aufmerksamkeit zu erlangen gewählt habt.

Ihr seid keine Marionetten, deren Fäden kosmische Entitäten bedienen würden, sondern der Regisseur Eures eigenen Spiels, und das tut Ihr sehr effizient, um Eure Aufmerksamkeit zu erlangen. Wenn Ihr aufrichtig strebt zu expandieren werdet Ihr Euch mit eigenen Glaubenssatzsystemen effizient bombardieren, um das, worum Ihr Euch selbst gebeten habt, zustande zu bringen. Eure Verwirrung kann angegangen werden, wenn Ihr Euch die eigenen Fragen an Euch selbst anseht und alle inoffiziellen Informationen untersucht, die Ihr Euch ständig präsentiert, denn das tut Ihr. Doch wenn Ihr verwirrt seid, zögert Ihr noch mehr, auf die eigenen inoffiziellen Informationen zu hören, doch wenn Ihr auf die Stille hört und Euch im Spinnennetz des Dramas nicht verfangt, könnt Ihr einige Eurer eigenen Antworten vernehmen.

(Ausschnitt)

BOB: Liebe ist also eine Essenz-Wahrheit? Liebe ist eine Wahrheit, die Teil der Essenz ist? Sie existiert als Teil der Essenz?

ELIAS: Sie ist Wahrheit, Punktum.

BOB: Okay, und Du hast sie als Aktion definiert.

ELIAS: Richtig.

BOB: Wenn wir sie als Gefühl sehen, ist das eine irreführende Bezeichnung für Liebe.

ELIAS: Nicht unbedingt. Dies ist Eure Interpretation bei Eurer Schöpfung in dieser Dimension, so wie Ihr auch Quellenereignisse sowohl als Massenereignisse als auch als individuelle Ereignisse in die physische Wirklichkeit hinein übersetzt. Sie sind auch Realitäten. Sie umfassen nicht die Gesamtheit des Quellenereignissen, da sie nicht in den Bezugs- und Handlungsrahmen Eurer physischen Realität passen, so wie auch Wahrheiten nicht in den Bezugs- und Handlungsrahmen irgendeiner physischen Realität hineinpassen, da sie grenzenlos sind. Alle Wahrheiten sind (multi)dimensional, und es sind Vorgänge.

BOB: Liebe ist also weitgehend eine Aktion und eine Wahrheit und etwas, was man wählt, da Aktion Wahl impliziert. Wenn wir unsere Realität erschaffen und diese Realität alles wählt, was wir innerhalb dieser Auswahlmöglichkeiten sind, existiert dann Liebe in unserer Realität nicht als Wahlmöglichkeit?

(So in that love is largely an action while it’s also a truth, it’s something that you choose because action implies choice. Well, if we create our reality and that reality is making choices and all that we are is those choices, then doesn’t love exist within our reality as a choice?)

ELIAS: Du steckst das in Grenzen. Die Gesamtheit Eurer Realität beruht nicht nur auf Euren Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten. Alles Bewusstsein ist Handlung. Du schränkst Deinen Gedankenprozess ein und versuchst, dieses Konzept in Schranken zu stecken, von denen Du denkst, dass Du sie verstehen kannst. Tatsächlich sind Wahrheiten außerhalb der vollen Verständnisfähigkeit in irgendeinem individuellen physischen Fokus. Als Essenz und als Gesamtheit habt Ihr dieses Verständnis, aber innerhalb irgendeines individuellen physischen Fokus ist das vollständige Verständnis irgendeiner Wahrheit außerhalb Eurer Verständnisfähigkeit/Begriffsvermögens.

Alles Bewusstsein ist Bewegung und Aktion. Gewohnheitsmäßig seht Ihr die Realität als Dinge. Ihr individualisiert und vergegenständlicht Eure Realität und ordnet sie in Dinge ein. So nehmt Ihr Eure Realität wahr, und dies funktioniert in diese Realität ziemlich gut. Das heißt jedoch nicht, dass das die Gesamtheit der Realität wäre, denn das ist es nicht. Innerhalb des Bewusstseins wird Energie nicht als Dinge definiert, weshalb Wahrheiten auch nicht als Dinge definiert sind. Es ist schwierig, Euch im Rahmen Eurer Sprache eine adäquate Erklärung zu liefern.

Ich sage Euch, dass Farbe eine Wahrheit ist und bin mir bewusst, dass Ihr sie in Euren Gedanken als ein Ding registriert. Physisch mögt Ihr das sehen, was Ihr für eine Farbe haltet und als solche definiert. Das was Ihr in dieser Dimension und im physischen Fokus für Farbe haltet und als solche definiert, ist eine Interpretation einer Wahrheit. Sie ist für Euch ein eigenständiges Ding und auch ein Symbol. Ihr nehmt das Symbol wahr. Ihr seht verschiedene Farben, denen Ihr Worte Eurer Sprache zuweist, wie rot, rosa, blau oder grün, und Ihr verbindet auch Schwingungseigenschaft mit diesen Farben.

Innerhalb einer großräumigeren Realität ist Farbe ein Prozess, und sie ist (multi)dimensional. Liebe ist ein Prozess/Vorgang, und sie ist (multi)dimensional. Mit Eurer Denkweise könnt Ihr akzeptieren, dass Farbe (multi)dimensional ist, aber Ihr versteht nicht, wie sie ein Prozess sein kann. Ihr könnt akzeptieren, dass Liebe ein Prozess ist, aber wie könnte sie (multi)dimensional sein? Dies scheint widersprüchlich zu sein, aber außerhalb der Besonderheit der physischen Aufmerksamkeit ist die Realität durchaus ausgedehnt und grenzenlos. Alle Energie und alles Bewusstsein sind Bewegung, ein Zustand des Werdens. Deshalb sind auch Wahrheiten Vorgänge und Zustände des Werdens.

RON: ... Könnte man sagen, dass alle Emotionen wie Hass, Freude oder Kummer einfach objektive Interpretationen oder Fehlinterpretationen des Vorgangs sind, den Du gerade als Liebe beschrieben hast.

ELIAS: Keine Fehlinterpretation, aber es stimmt, sie sind Interpretationen im physischen Fokus. Ich habe Euch neulich gesagt, dass es Existenzen und Dimensionen gibt, die nicht wie Ihr Emotionen inkorporieren. Ähnlich wie die Eure, sorgt Ihre Existenz für die Werterfüllung, jedoch innerhalb eines anderen Bezugssystems, da sie eine andere Erfahrung als Ihr gewählt haben. Ihr habt viele unterschiedliche Dimensionen erschaffen, um unterschiedliche physische Äußerungen und Erfahrungen zu erleben. Eure Interpretation von Emotionen bezieht sich auf bestimmte physische Fokusse. Ihr seid nicht der einzige physische Fokus, der Emotionen hat und erlebt, aber nicht alle erleben diese. Wenn Du fragst: „Ist Hass eine Wahrheit?“ dann lautet die Antwort „nein“. Hass ist eine Emotion, die sich auf den physischen Fokus bezieht, die direkt durch Glaubenssatzsysteme beeinflusst wird. Es gibt einen Unterschied zwischen Schöpfungen, die Glaubenssatzsystemen entspringen und Wahrheiten, die durch Glaubenssatzsysteme interpretiert werden.

(Ausschnitt)

DREW: Auf welcher Ebene werden die Entscheidungen getroffen? Denn es gibt Entscheidungen, von denen ich mir sicher bin, dass ich sie treffe, ohne das bewusst zu erkennen. Und ich frage mich, ob es einen Unterschied gibt zwischen bewusstem Gewahrsein und dem, was wir als alltägliches Gewahrsein (daily awarenes) bezeichnen? Wenn es stimmt, dass für uns alles infolge unserer Entscheidungen geschieht, würde ich sagen, dass Mordopfer, Autounfall-Opfer oder Leute mit einer tödlichen Krankheit diese Wahl nicht mit ihrem Alltags-Gewahrsein treffen. So wie ich auch jetzt oder morgen in meinem täglichen Gewahrsein wählen könnte, meine Realität zu verändern… Die Entscheidungen, die ich in meinem täglichen Gewahrsein treffe, werden in meiner Realität nicht sehr oft gespiegelt.

ELIAS: Oder es sieht danach aus! (grinst)

DREW: Ich frage mich, auf welcher Ebene diese Entscheidungen getroffen werden und wie ich auf sie Zugriff bekomme?

ELIAS: Gegenwärtig besprechen wir die inoffiziellen Information, damit Ihr besser versteht, wie Ihr Eure Realität erschafft, und zwar indem Ihr Eure ganze Realität beobachtet und auf sie Acht gebt und nicht bloß auf das, worauf Ihr gewohnheitsmäßig achtet. Wenn Ihr wirklich auf alle Euch zur Verfügung stehenden Informationen achtet, werdet Ihr sehen, dass Mordopfer, Mörder, Unfallopfer oder jedes Individuum in jedweder Situation oder Umständen, diese Wahrscheinlichkeiten vorankündigen. So wie Ihr auch bei objektiv offensichtlichen Umständen Muster in Euch sehen könnt, die zu einer bestimmten Errungenschaft führen, mögt Ihr, wenn Ihr Acht gebt, auch objektiv Anzeichen sehen, die inoffizielle Informationen enthalten, die Euch die von Euch innerhalb Eurer Aufmerksamkeit gewählte Richtung zeigen sowie auch die Wahrscheinlichkeiten, zu deren Erschaffen Ihr tendiert.

So wie auch bei der Traummission, müsst Ihr dies kreativ sehen. Versteht bitte, dass Ihr kreative Wesen seid. Ein Individuum mag deshalb nach Euren Begriffen einen verheerenden Autounfall wählen. Dies mag durchaus überraschend geschehen. Wenn Ihr jedoch alle Informationen bemerkt, die in der Realität jenes Individuums zur Verfügung stehen, werdet Ihr einen Weg sehen, der aufgrund der von diesem Individuum gewählten Wahrscheinlichkeiten zum Erschaffen dieser drastischen und dramatischen Schöpfung führt.

Ein typisches Beispiel ist Jaren (Jason). Im Falle einer Studie des Verhaltens, der Wahrscheinlichkeiten, der getroffenen Wahl und der Interaktionen im Zusammenhang mit anderen Individuen - wenn Ihr außer den offiziell akzeptierten auch inoffizielle Informationen bemerkt - würdet Ihr sehen, dass dieses Individuum eine Counterpart-Situation als Antwort auf die unausgesprochenen Wünsche des Vaters erschafft. In dieser Situation würdet Ihr auch das Individuum Jaren (Jason) sehen, das die Entscheidung erschafft, diese Counterpart-Aktion vorübergehend anzuheuern, ohne zu wünschen, sie über die Gesamtheit des Fokus fortzusetzen.

Deshalb werden nach Euren Begriffen Anzeichen gezeigt, dass kein Wunsch besteht, diese Counterpart Aktion fortzusetzen. Auch der Vater zeigt Anzeichen, dass die Counterpart-Aktion nicht länger nötig und die Werterfüllung vollbracht ist. Deshalb wird im Rahmen der Beziehung die Wahl getroffen, den Fokus zu drehen/wenden/rotieren.

Der Fokus wird rigoros unter Abbruch der Counterpart-Aktion und in Fortsetzung des individuellen Fokus in Richtung der Wahrscheinlichkeiten gedreht, den dieses Individuum für seinen eigenen Fokus gewählt hat. Insofern wird ein dramatisches Ereignis gewählt, das nur nach Euren Begriffen verheerend ist, und zwar Aktion und Reaktion bei den Individuen, die mit diesem Individuum physisch eng verbunden sind, was die Bande der Counterpart-Interaktion bricht und die Wahrscheinlichkeitsrichtung wiederherstellt, deren Fortsetzung ursprünglich für den individuelle Fokus gewählt worden war und erlaubt, dass die Werterfüllung des Vaters als Erfahrung geäußert wird.

Ich verstehe, dass dies kompliziert ist, aber wenn Ihr genau hinseht, werdet Ihr bestimmte Verhaltensweisen, Entscheidungen und Aktionen sehen, die Hinweise und Anzeichen für Eure eigene Richtung für Euch sind. Ihr müsst Eure Randbereiche engagieren und verstehen, dass die Gesamtheit der von Euch erschaffenen Realität nicht innerhalb einer engen Linie verläuft. Ihr schöpft aus sehr vielen Blickwinkeln innerhalb Eurer Wahrscheinlichkeiten, und Ihr interagiert und überkreuzt Euch auch mit alternativen Selbst. In Eurer Realität ist noch sehr viel mehr im Gange als das, was Ihr seht.

Wenn Ihr Euch anseht, wie Ihr Eure Realität erschafft, müsst Ihr auch die Gesamtheit der Realität und alle deren viele Blickwinkel berücksichtigen. Jede von Euch gewählte Aktion mag nicht unbedingt direkt in Verbindung mit der Aktion unmittelbar davor zusammenhängen. Es mag so aussehen, als ob die Vorgänge innerhalb einer Wahrscheinlichkeits- oder Ereignis-Linie aufeinander folgen würden, aber das ist nicht immer der Fall, obwohl sie simultan auch in das Schema den gegenwärtigen Bewegung passen werden, aber sie mögen auch noch Verästelungen jenseits der gewärtigen Umstände aufweisen.

Ihr denkt selbst nicht über die Einflüsse nach, die fortwährend auf Euch eindrängen. Innerhalb der Essenz habt Ihr viele Fokusse. Innerhalb eines Fokus habt Ihr sehr viele Alternativen/Vertreter (alternates). Das, was Ihr als Euer zukünftiges Selbst anseht, beeinflusst Eure Gegenwart ebenfalls sehr. Das heiß nicht, dass Ihr keine objektive Kontrolle oder Steuerung innehabt, denn Ihr habt alles inne. Ihr seht Euch nur Eure eigenen Aktionen nicht an.

Ich sage Euch, dass die Eurer Ansicht nach winzigsten Vorgänge, die Ihr innerhalb einer täglichen Routine verändert, präzise gewählt werden. Ihr mögt eines Morgens erwachen und vielleicht wählen, Euer Haar anders zu frisieren. Ihr mögt wählen, Euren Porridge vor dem Kaffee oder Tee zu essen statt gemäß der üblichen Routine, wo Ihr diese Getränke zuerst trinkt. Dies scheinen unbedeutende Veränderungen zu sein, aber es sind auch bewusste Entscheidungen, die sich auf Euch auswirken, da Ihr an diesem bestimmten Tag eine andere Routine gewählt habt.

Ihr habt gewählt, Eure Methoden zu ändern, und dabei verändert Ihr Eure Gesamtheit. Eure Wahrnehmung verändert sich. Ihr mögt keine dramatische Wahrnehmungsveränderung bemerken, aber Eure Wahrnehmung wird sich verändern. Dies ist ein winziges Beispiel, das eine winzige Veränderung Eurer Realität offeriert, aber es ist ein Beispiel dafür, wie eine jede Wahl erschaffen wird, die Eure Wahrnehmung und auch Eure existierende Realität verändert.

(Betont) Alles ist eine objektive Wahl. Ihr geht nicht schlafend durch diese physische Realität. Ihr heuert nicht im Traumzustand andere Individuen oder Euer Arbeitsverhältnis an! Ihr seid wach. Ihr seid objektiv. Ihr denkt, und Ihr wählt. Eure Entscheidungen werden objektiv getroffen. Ihr steuert dies.


(Ausschnitt)

ELIAS: Die Energie eines wahrscheinlichen Selbst wird nicht von den verbleibenden wahrscheinlichen Selbst absorbiert. Jedes Selbst ist für die anderen Selbst ein wahrscheinliches Selbst, seine eigenständige Manifestation und es hat seine eigene Realität inne. Es ist nicht so, dass ein Selbst real und alle Anderen imaginär wären. Sie sind allesamt real, und gewissermaßen unabhängig. Es sind individuelle Schöpfungen, allesamt Energie, so wie Ihr Energie seid. Werdet Ihr als das wahrscheinliche Selbst, das Ihr seid, von den anderen wahrscheinlichen Selbst beim Tod absorbiert?

NORM: Ich hatte es so interpretiert, dass den anderen wahrscheinlichen Selbst Energie zur Verfügung steht, dass nicht die gesamte Energie jenes Fokus auf die andere Seite geht, sondern dass Energie oder vielleicht Erlebnisse für die andere Person zur Verfügung stehen. Ich denke, dass für das andere wahrscheinliche Selbst Erfahrungen/Erlebnis verfügbar werden.

ELIAS: Alle Erlebnisse und Energie aller wahrscheinlichen Selbst steht allen zur Verfügung, aber jedes Selbst ist einzigartig es selber. Deshalb wird die individuelle Existenz innerhalb der eigene Werterfüllung fortgesetzt, so wie Ihr bei der Loslösung vom physischen Fokus auch nicht ins Konzept der Essenz zurück absorbiert werdet, denn Ihr seid nicht getrennt, weshalb Ihr auch nicht hinausgeworfen und dann wieder zurück absorbiert werdet. Ihr seid die Gesamtheit. Ihr seid einzigartig und individuell, eine neue Schöpfung, und Ihr macht weiter.

NORM: Mit 16 Jahren war ich hier in Kalifornien und wählte, nach Hause zurückzukehren und die Hauptschule abzuschließen. Ich musste mich entscheiden. Wäre das der Beginn eines wahrscheinlichen Selbst gewesen, oder interpretiere ich das alles nicht richtig? (gekürzt)

ELIAS: Die wahrscheinlichen Selbst existieren. Sie sind allesamt innerhalb Eurer Energie. Ihre gegenläufige Bewegung zu Euch (a counter-to-parallel direction of you) ereignet sich im Augenblick der Wahl.

NORM: Und tatsächlich geschieht das andauernd.

ELIAS: Richtig. Sie könne Eurer Wahl folgen oder sich anders entscheiden. Jede von Euch getroffene Wahl wirkt sich auf alle anderen wahrscheinlichen Selbst aus, und jede Entscheidung wird beeinflusst. Manche werden andere Entscheidungen verwirklichen, und manche werden die gleiche Wahl mit einer geringfügigen Abweichung treffen.

Du hast ein alternatives Selbst, das ein Kind weniger als Du hat …

NORM: In den Vereinigten Staaten?

ELIAS: ... denn innerhalb der Wahrscheinlichkeiten und wahrscheinlichen Selbst wählte eine Tochter, den physischen Fokus nicht fortzusetzen, weshalb in Deiner Realität eine Tochter physisch existiert, und in einer wahrscheinlichen Realität existiert diese Tochter nicht.

NORM: Es existieren also multiple Tarn-Systeme nebeneinander.

ELIAS: Richtig.

NORM: Ihre Zahl muss unendlich groß sein!

ELIAS: Richtig.

Session 152
Sunday, February 9, 1997 © 1997

Re: Elias: Wahrscheinlichkeiten, Auswahl, Entscheidungen und Übereinkünfte

17
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

CATHY: Was passierte heute mit Mary? (schmerzhafte Symptome, die eine Stunde währten und Ähnlichkeit mit einem Herzanfall hatten.)

ELIAS: Ich hatte eine Konferenz. Gab es heute einen Vorfall? Ich war mir dessen nicht gewahr. (kichert). Dies wäre auch eine Äußerung in Verbindung mit dem gegenwärtigen Energieaustausch. Mit ihrer subjektiven Bereitschaft, für den Energieaustausch offen zu sein, öffnet Michael (Mary) das Bewusstsein auch für verschiedene Verbindungsbereiche. Das haben wir in der letzten Sitzung erklärt.

Innerhalb dieses Pyramide-Fokus engagiert Ihr derzeit viele Arten von Energieaustausch, die alle die Energie dieser bestimmten Essenz anheuern und ein Offensein für den Austausch erlauben. Ihr seid auch offen für den Austausch untereinander. In der letzten Sitzung habe ich Euch erklärt, dass es zwischen Euch einen auf Sympathie beruhenden (sympathetischen) Energieaustausch gibt. Jeder von Euch heuert zu unterschiedlichen Zeiten Energieelemente an. Bei diesem Vorgang verbindet Ihr Euch auch sympathetisch miteinander und teilt miteinander die subjektive Erfahrung. Das manifestiert Ihr auf unterschiedliche Weise, und Ihr erkennt den Austausch auf andere Weise, oder erkennt ihn nicht.

Der heutige Austausch inkorporiert den Energieaustausch zwischen dieser Essenz und Lawrence (Vicki), was Ihr als Fortsetzung des gestrigen Austauschs ansehen könnt. Lawrence wählte, keine physische Manifestation der Energieverbindung zu erleben. Bei dieser Wahl von Wahrscheinlichkeiten ereignete sich der sympathetische Vorgang in Michaels (Marys) Manifestation. Da ist kein Erschaffen in dem Sinne wie Ihr das so seht. Es ist das Akzeptieren eines empathischen Vorgangs, das Zulassen eines Ereignisses, das im Erleben eines Anderen inkorporiert ist, innerhalb der Verbindung empathisch zu erleben.

Ich bestätige auch Lawrences (Vickis) Erkennen und Bestätigen der energetischen Hilfeleistung durch diese Essenzen, denn auch diese Interpretation ist richtig. So wie Ihr alle zunächst subjektiv inkorporierte Aktivitäten in Euren Manifestationen im physischen Fokus spiegelt, könnt Ihr das auch in der Analogie meines lieben Kameraden bezüglich des gefrorenen Teichs sehen.

Wenn Ihr Euch im physischen Fokus aufs Eis wagt, könnt Ihr aufgrund Eures Körpergewichts und der gewählten Wahrscheinlichkeit einbrechen und unter die Eisfläche rutschen, so dass Ihr die Hilfeleistung eines anderen physisch fokussierten Individuums miteinbezieht, um Euch aus dem eisigen Wasser zu ziehen. Dem ähnlich könnt Ihr aufgrund Eures Begehrens voranzukommen und Euch zu verbinden, subjektive Aktivität anheuern ohne Euch Klarheit über Eure Kanäle zu erlauben, weshalb Euer Bild verschwommen ist. Ihr könnt das, was Ihr anheuert, nicht klar sehen, weshalb Ihr durch einen Riss hindurch rutschen könnt, und wir sind da, um zu helfen und Euch herauszuziehen.

Ihr müsst Euch nicht sorgen, denn kein Schaden wird Euch befallen. Ihr habt bislang keinen Schaden erlebt, und Ihr werdet auch in Eurer Zukunft keinen Schaden erleben, obwohl Ihr Euch in Unkenntnis dessen, was Ihr anheuert, Unbehagen zufügen könnt. Nach den Erzählungen Eurer religiösen Glaubenssatzsysteme umschwirren Euch ständig Schutzengel, um Euch zu helfen - obwohl es keine Schutzengel gibt - aber es gibt viele Essenzen, und alles Bewusstsein ist miteinander verbunden, und innerhalb Eures Verstehens Eures eigenen Bewusstseins und des Bewusstseins Anderer, gibt es immer noch solche, die expansiv genug sind, sich noch mehr als nur eines sich ereignenden Vorgangs gewahr zu sein. Chamäleon-Augen ähnlich blicken sie simultan in viele Richtungen und sehen viele Fokusse zugleich

Innerhalb dieser Pyramide gibt es ein großes Begehren nach Vorankommen und Wissen. Und mit diesem Begehren schleudert Ihr Euch selbst in vergessene Bewusstseinsbereiche, weshalb diese für Euch in Eurem Fokus ungewohnt sind, aber wenn Ihr Euch dorthin schleudert, erlaubt Ihr Euch auch, Euch daran zu erinnern, dass Ihr sie kennt. Diesen Vorgang inkorporiert Ihr derzeit. Fürchtet Euch nicht, dass Euch Schaden befallen würde, denn innerhalb der von Euch gewählten Wahrscheinlichkeiten werdet Ihr dies nicht zulassen, und Ihr bekommt innerhalb des Bewusstseins Hilfe.

VICKI: Ich mache mir Sorgen wegen der heutigen extremen Situation. Jetzt kann ich verstehen und zurückblicken und sagen, okay, es gab keinen Schaden, aber in der Situation selbst fühlte es sich insbesondere für Mary nicht so an.

ELIAS: Richtig. Ihr wählt die Wahrscheinlichkeiten. Bei Eurer Wahl werden andere Essenzen nicht eingreifen, es sei denn, Ihr äußert etwas anderes, denn es sind die von Euch gewählte Erfahrungen. Als Essenz werde ich Euch nicht von der Eisfläche retten, wenn ihr das nicht anfordert, denn es ist das von Euch gewählte Erlebnis. Als Furcht inkorporiert wurde, wurde dies (Hilfe) angefordert und unmittelbar beantwortet.

Michael (Mary) projiziert sich sehr weit weg. Er wurde gewarnt. Ich habe Euch allen gesagt, dass er sehr schnell voranschreitet, aber aus seinem Begehren heraus projiziert er sich auch weiter als er das versteht. Lawrence würde innerhalb der Wahrscheinlichkeiten behutsamer vorgehen. Das ist Euer Vertrauenselement. Es ist die Zurschaustellung des Vertrauens seitens beider Zwillinge.

VICKI: Vertrauen fällt schwer, wenn man extreme Situationen erlebt.

ELIAS: Absolut, aber Ihr fordert Euch selbst nicht heraus, wenn Ihr keine Herausforderung fühlt. So wie Michael Herausforderungen auf dem Gebiet von Projektionen anheuert, zieht auch Lawrence solche Erlebnisse auf sich an, um die Herausforderung des Vertrauens anzuheuern. Je mehr Erlebnisse Du auf Dich anziehst, die Herausforderungen bieten, desto annehmender wirst Du für das Vertrauen werden, weshalb Du diese Erlebnisse auf Dich anziehst. Eines, das für Dich persönlich unwichtig ist, wird die Herausforderung nicht beschwören. Die Herausforderungen sind groß, weil die Themen/Probleme groß sind.

Seht diese Vorgänge positiv. Liebe Freunde, seht diese Vorgänge, die Ihr auf Euch anzieht, nicht negativ, denn es sind Chancen für Euer Vorankommen, und sie präsentieren Euch Beispiele Eurer Bewegung. Ihr offeriert Euch in Euren eigenen physischen Äußerungen die Chancen, physisch Eure Bewegung zu erkennen, was großartig ist, denn Ihr werdet keine Vorgänge anheuern, die große Herausforderungen miteinbeziehen, wenn Ihr nicht auf gleiche Weise voranschreitet.

VICKI: Irgendwie lässt sich großer physischer Schmerz schwierig hier einpassen.

ELIAS: Nur weil Ihr ihn als negativ erachtet.

VICKI: Nun, es tut weh. Es ist eine physische Empfindung.

ELIAS: Ihr inkorporiert im physischen Fokus viele solcher physischen Empfindungen, denn sie haben Eure Aufmerksamkeit, obwohl die gestrige Situation nicht Euer individuelles Erschaffens zum Zwecke Eures Bemerkens ist. Sie diente einem anderen Zweck, denn die Bewegung und Energieregie sind eine andere.

Sie dienen diesem Zweck auch innerhalb der Multidimensionalität aller Energie, da sie unabhängig vom Vorgang viele Schichten inkorporiert. Innerhalb der Einfachheit Eures individuellen Erschaffen werden diese Vorgänge von Euch aber als Ereignisse vorausgesetzt. Es sind empathische Handlungen, eine Übersetzung durch eine Essenz, die eine sympathetische Erinnerung einer anderen Essenz hat. Deshalb ist, wie gesagt, das von Euch erlebte physische Miteinbeziehen eine Übersetzung des Einen, der durch den Anderen zum Bestimmungsort geht.

(They serve this purpose also to you within the multidimensionality of all energy, as it incorporates many layers regardless of the action; but within the simplicity of your individual creations, as you view them, these actions are assumed events.) They are empathic actions. This is a translation through one essence, holding a memory sympathetically of another essence. Therefore, the physical incorporation that you experience is a translation, as we have stated, of the one passing through the other to the destination.)

VICKI: Wir stecken also bis über beide Ohren darin?

ELIAS: Ich sage Euch, dass Ihr schon lange bis über beide Ohren darin steckt. Ihr habt die Wahrscheinlichkeiten und den Schwerpunkt gewählt, Eure Umschaltung/Wandel und die Transition anzuheuern. Im physischen Fokus sind das schwierige Unterfangen. Wenn Ihr nicht wählt, senil zu werden (im Falle der Transition bereits im physischen Fokus), wählt Ihr schwieriger Wahrscheinlichkeiten. Sie sind nicht unmöglich, und wie gesagt kommt Ihr sehr schnell voran, und Eure subjektive Aktivität ist offen. Euer objektives Gewahrsein öffnet sich, und das ist auch der Grund für die Übung viewtopic.php?f=13&t=1089&p=5033&hilit=123#p5033 des heutigen Abends, nicht nur einigen Individuen eine Botschaft zu übermitteln sondern sich auch ganz gezielt auf sie zu fokussieren, um zu üben. Denn gegenwärtig heuert Ihr subjektive Aktivität an, die ins objektive Wiedererkennen hindurchträufelt. Ihr müsst also lernen, innerhalb Eurer Fokusse und Wahrscheinlichkeiten zu manipulieren.

Ihr inkorporiert keine Senilität (wegen der bereits im physischen Körper erlebten Transition). Ihr inkorporiert nicht den Vorgang, dass Ihr Euch vollständig innerhalb Eures bewussten Gewahrseins de-fokussiert. Um zu manipulieren und nicht total verwirrt und physisch und geistig in Pein zu sein, ist es wichtig, dass Ihr Euch klar fokussiert.

Ich werde mit William (Gail?) interagieren, denn ich erkenne, dass er dies wieder missverständlich interpretiert. Bei diesen Übungen geht es nicht darum, Euren physischen Fokus zu verwischen, um Euch nach Euren Begriffen anderswo hin zu projizieren. Sie sind spezifisch so entworfen, dass sie hier und jetzt mehr Klarheit in Eurem Aufmerksamkeitsfokus bringen, ein Bewusstsein, das physisch objektiv gewahr ist.

Obwohl Ihr Euer Gewahrsein als klar erachtet, gab ich Euch heute Abend ein Beispiel, um erkennen zu können, wie unklar es tatsächlich ist. Wie könnt Ihr in den Wolken klar manövrieren, wenn Ihr nicht in der Luft klar manövrieren könnt? Ihr übt also innerhalb von dem, was Euch bekannt ist, was Euch beim Manipulieren auf den Gebieten helfen wird, wo Ihr kein Wiedererkennen habt.

Die subjektive Aktivität und das Vorantreiben dieser Vorgänge wird gegenwärtig von Michael (Mary) gefördert. Das heißt nicht, dass Ihr diesen Vorgang nicht miteinbeziehen könntet, aber derzeit ringt jeder von Euch mit seinem Vertrauen in das Selbst innerhalb seiner eigenen Äußerungen.

Bei diesem Rennen, wenn Ihr es so sehen wollt, kommt Olivia (Ron) an zweiter Stelle, aber er differenziert zwischen Zeitelementen und lässt somit mehr Bewegung innerhalb bestimmter Zeitelemente zu und hält sich in anderen Zeitelementen zurück, weil er das als unterbrechend erachtet, und deshalb ist es wichtig, dass Du über Klarheit verfügst, denn Du kannst es ohne diese sogenannten Unterbrechungen zustande bringen.

Du kannst gleichzeitig Dein Fernsehprogramm und kleine Kästchen mit unterschiedlichen Bildern oder Programmen sehen, ohne dass diese sich gegenseitig unterbrechen. Ein Programm läuft auf dem Hauptbildschirm weiter, und das ist Dein Haupt-Fokus, Deine hauptsächliche Aufmerksamkeit. Aber an den Ecken oder in Deiner Peripherie kannst Du zugleich kleine Kästchen sehen, ohne den Fokus des Hauptbildes zu beeinträchtigen oder zu unterbrechen. Wenn das Bild auf dem Hauptbildschirm verschwommen ist, werden die kleineren Bilder in der Peripherie noch mehr verschwommen sein, und bei Deinem Bemühen, dies kleineren Bilder zusehen und den sich ereignenden Vorgang zu entziffernde, unterbrichst Du Deine Aufmerksamkeit auf den Hauptfokus, weil Du Deine Aufmerksamkeit im Bemühen, die anderen Bilder zu verstehen, vollständig ablenkst.

Wenn Du versiert bist in Deinen eigenen Fähigkeiten, Deinem eigenen Gewahrsein und Deiner Fertigkeit, innerhalb des Bewusstseins zu manipulieren, kannst Du simultan, stressfrei und ohne Unterbrechung mehr als nur das Hauptbild klar sehen. Du kannst Deine normalen Tätigkeiten fortsetzen und mit Deinen alltäglichen Ereignissen interagieren, mit Deinem Arbeitsplatz, mit anderen Leuten, Deinen Aktivitäten zuhause und Dir simultan Informationen und die Bilder subjektiver Aktivitäten und alternativer Fokusse gestatten und innerhalb dieser manipulieren. Das erfordert Übung. Diesen Vorgang hast Du begonnen. Deshalb offerieren wir Übungen, um dabei zu helfen, damit Du Deine eigenen Fähigkeiten lernen kannst, denn diese Fähigkeiten besitzt Du.

Ich habe Euch gesagt, dass Michael (Mary) in dieser Pyramide die Bewegung initiiert. Das könnt Ihr an objektiven Äußerungen offensichtlich sehen. Auf welchem Gebiet ist Michael sehr fokussiert? Im Traumzustand effizienter zu manipulieren, und das ist der initiierende Vorgang, der die Pyramide in den Vorgang des Begehrens schleudert, der Wunsch, in der subjektiven Aktivität klarer und vorsätzlicher zu manipulieren. Ihr alle hegt dasselbe Begehren, denn Ihr alle seid Elemente EINES Begehrens. In Eurer individuellen Äußerung tritt einer zuerst mit dem Fuß ins Wasser, in das Ihr dann alle eintaucht. Ihr könnt Euch selbst sowie alle gegenseitig motivieren, die initiierende Bewegung selbst zu inkorporieren.

(An Ron gewandt) Der Energieaustausch wird nicht als von Otha (Ordin und Otha sind zwei Essenzen der Sumafi-Essenz-Familie, die helfen, den Energieaustausch zwischen Mary und Elias zu unterstützen) identifiziert. Das hast Du bereits identifiziert. Anerkenne Dein eigenes Wissen. Bisweilen mag der Energieaustausch von Elias in Verschmelzung mit Paul (der von Ron über automatisches Schreiben gechannelten Essenz) mehr vorherrschend sein. Er mag sich geringfügig anders anfühlen, denn Du erkennst dies individuell in Dir, im Gegensatz zu den Zeiten, die Du als ohne dies siehst. Deshalb mag es sich für Dich anders anfühlen. (It may feel slightly different, for you recognize it individually within, as opposed to your recognition at other time periods that you view to be without.).

Dies dient als Instruktion für Dich und bietet Dir die Chance, effizienter zu identifizieren und mehr als bloß singulär zu erkennen. Du bewegst Dich somit parallel zu Michael (Mary), denn auch er identifiziert Pauls Energie nicht ganz vollständig und identifiziert diese Energie bisweilen unterschiedlich, denn sie fühlt sich anders an, obwohl er sie objektiv auf gleiche Weise identifizieren mag, wie Du es größtenteils siehst, da Olivia sich meist mit der Elias Energie in einer Identifizierung zeigt, doch wenn diese Energie subjektiv inkorporiert wird, fühlt sie sich anders an, aber Du lässt zu, dass Du dies erkennst, was Dein Erkennen des Energieaustauschs erweitert.

Du wirst es erkennen, wenn Du sogenannte „andere“ Energie inkorporierst Sie wird sich anders anfühlen. Sie mag sogar äußerst anders für Dich sein. Erinnere Dich auch daran, dass, obwohl Du Dich physisch an den Energieaustausch mit einem Energieton akklimatisierst, Du nicht an andere Töne akklimatisiert bist. Wenn Du also Wahrscheinlichkeiten des Energieaustauschs mit anderen Essenzen wählst, wirst Du erneut physische Erwiderungen manifestieren, da Deine physische Äußerung diese Töne nicht wiederkennt. Das ist keine einmalige Veranstaltung. (grinst)

RON: Wenn wir von Energietönen sprechen, was war der Essenz-Name des Typ, der hier auf der nassen Seite der Couch saß? (ein Teilnehmer kam betrunken zur Sitzung und pinkelte überraschenderweise auf die Couch)

ELIAS: Lucas.

RON: Nicht Peewee = Kleiner/Pinkler (Alle einschl. Elias platzen los vor Lachen)

VICKI: Wäre es angemessen gewesen, ihn zum Gehen aufzufordern? Wäre das eine essenzmäßige Äußerung gewesen?

ELIAS: Die Wahl liegt bei Euch, und es wäre nicht schädlich, aufdringlich oder das, was Ihr als falsch anseht. Ihr wählt, solche Vorfälle anzuheuern. Für Elias spielt es keine Rolle. Ich hab Euch gesagt, dass ich innerhalb der Essenz kommunizieren kann. Deshalb spielt das keine Rolle, aber im physischen Fokus empfindet Ihr Unbehagen, und Ihr könnt wählen, es nicht anzuheuern. Eine Essenz-Äußerung bedeutet nicht, „alles zu erlauben“. Wenn Ihr dies der eigenen Erfahrung halber wählt, weil Ihr wünscht, eine Übereinkunft mit einem Anderen zu treffen und Schaden für Euch selbst zu erlauben, ist das Eure Wahl, aber es ist nicht nötig.

Session 123
Sunday, September 22, 1996

Re: Elias: Wahrscheinlichkeiten, Auswahl, Entscheidungen und Übereinkünfte

18
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

STELLA: … Ich habe meine Freunde Letty, Marcos und Norma mitgebracht. Was ist meine Verbindung insbesondere zu Letty? Ich fühle mich ihr sehr eng verbunden. Kannst Du mir etwas zu unserer Beziehung und zu unserer Verbindung sagen?

ELIAS: Es gibt aus dem Fragmentationsvorgang eine essenzmäßige Verbindung. Bei bestimmten Aspekten des Fragmentationsvorgang können Essenzen Elemente dieser Essenz fragmentieren und einvernehmlich neue Essenzen erschaffen, und diese mögen sich bewusstseinsmäßig entsprechen/parallel sein. Das heißt nicht, dass sich diese Essenz-Manifestationen gegenseitig in irgendeinem Fokus vollständig entsprächen, aber vom Ton, der Essenz und Absicht her entsprechen sie sich gegenseitig. Und das wäre der Prozess, den Du mit diesem Individuum anheuerst. Ihr Beide seid aus derselben Essenz fragmentiert. Jede von Euch hat ihre eigene Essenz, doch Ihr habt auch von derselben Essenz her eine Fragmentations-Ähnlichkeit. Ihr entsprecht Euch gegenseitig bewusstseinsmäßig, und wegen dieser Bewusstseinsverbindung zieht Ihr Euch gegenseitig sehr stark an.

In dieser Situation wählen viele individuelle Essenzen, sich in vielen Fokussen zusammen zu manifestieren. Ihr könnt also gegenseitige Manifestationen in unterschiedlichen Interaktionsrollen haben und nicht immer die gleiche Beziehung manifestieren, sondern sehr viele unterschiedliche Beziehungen haben. Auch Lawrence [Vicki] und Michael [Mary] heuern einen ähnlichen Vorgang an und manifestieren sich zusammen in vielen physischen Fokussen. Ihre essenzmäßige Verbindung ist eine andere, aber auch sie heuern miteinander den Vorgang der physischen Manifestation in vielen unterschiedlichen Beziehungen an. So erklärt sich Eure gegenseitige Anziehung und Euer Fühlen oder Spüren einer Bewusstseinsverbindung, die über diesen physischen Fokus hinaus reicht.

LETTY: Könnten wir auch frühere Leben zusammen verbracht haben?

ELIAS: Ja, durchaus.

STELLA: Trifft das auch auf meine Beziehung zu Marcos oder nur auf die mit Letty zu? Oder waren wir alle einst irgendwo zusammen?

ELIAS: Dieses Individuum hat einen anderen Prozess in Verbindung mit Dir inne. Es ist keine Verbindung durch Fragmentation und als Parallel-Essenzen. Es ist eine Verbindung vieler gemeinsamer Fokusse.

Was Deine Frage über die Verbindungen von Euch allen anbelangt. Wie gesagt, wählen individuelle Fokusse als Essenzvorgang, sich innerhalb bestimmter Dimensionen als Gruppen zu manifestieren. Bei Eurem Remanifestations-Konzept erschafft Ihr diese Verbindung mit denselben Individuen in sehr, sehr vielen Fokussen. Eure Beziehungen ändern sich, und Eure Interkationen können andere sein, denn die Rollen unterscheiden sich, aber größtenteils werdet Ihr Euch sehr oft in einer Interaktion mit denselben Individuen remanifestieren.

Dies trifft nicht nur auf eine begrenzte Anzahl von Individuen wie diese vier zu, die Du genannt hast. Wie Du erkennst, fühlst Du Dich jetzt von diesem Forum angezogen, und Du wirst hier auch noch Individuen begegnen, mit denen zusammen Du Dich schon früher manifestiert hast. Ihr könnt Euch in einem individuell Fokus manifestieren und mögt objektiv nicht mit solchen Individuen interagieren, mit denen Ihr noch andere Fokusse erlebt habt, bis Ihr die Hälfte oder noch mehr Eures physischen Fokus verbracht habt. Dies ist abhängig von den verwirklichten Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten.

(Ausschnitt)

LETTY: Gibt es irgendeinen Zeitpunkt, an dem die Essenz beschließt, sich selbst nicht physisch zu manifestieren?

ELIAS: Jede Essenz, die wählt, irgendeiner Dimension des physischen Fokus beizutreten, wählt einen Manifestationszyklus. In diesem Sinne gibt es in jeder physischen Dimension die Voraussetzung einer Mindestzahl von Fokussen, die innerhalb dieser Erfahrung vollbracht werden müssen.

Innerhalb dieser Dimension vereinbart und wählt Ihr, Euch mindestens dreimal zu manifestieren. Ihr mögt auch Tausende Manifestationen wählen. Die Wahl liegt bei Euch, wie viele Fokusse Ihr physisch zu vollbringen wünscht. In dieser Hinsicht wählt Ihr gleichzeitig Eure Fokusse und projiziert sie aus der Essenz heraus. Deshalb werden alle Eure Fokusse im Jetzt vollbracht. Nur in Eurer Wahrnehmung scheinen sie in der Vergangenheit oder Zukunft zu sein. Bei dieser Aktion wählt Ihr ebenfalls, wann Ihr Euch von der Aktion der physischen Manifestation loszulösen wünscht.

Ihr könnt wählen, Euch aus der physischen Manifestation einer Dimension loszulösen und innerhalb verschiedener physischer Dimensionen weiterzumachen. Ihr bringt auch den Punkt fertig, dass Ihr Euch gänzlich von der Aktion der physischen Manifestation ablöst. Dann werdet Ihr in dieser Hinsicht im nicht-physischen Fokus völlig subjektiv gewahr sein und nicht länger ein objektives Gewahrsein haben.

Die Individuen, die wählen, sich nicht wieder zu manifestieren, haben in sich ein Gespür dafür, dass sie nach der Ablösung aus diesem physischen Fokus nicht mehr damit weitermachen werden. Ihr habt also ein inneres Wissen hinsichtlich Eurer finalen physischen Manifestation.

LETTY: Sind jene Essenzen unsere Guides/Führer? Ich denke da an meine verstorbene Mutter. Ich denke, dass sie mein Guide ist, aber ihre Essenz hat sich nicht wieder manifestiert. Ist das einleuchtend?

ELIAS: Sie leisten Hilfe. Das Wort Guides gebraucht Ihr, um Euch dies zu erklären. Dies ist, wie auch Meister oder Engel, ein Glaubenssatzsystem, aber es sind Essenzen, und in gewissem Maße interagieren sie weiterhin mit dem physischen Fokus.

Bitte verstehe folgendes: Wenn ein Individuum wählt, sich nach Euren Begriffen nicht wieder physisch zu manifestieren, wird es nach der Transition nicht weiterhin mit dem physischen Fokus interagieren. Es hat innerhalb der Essenz keine physisch manifesten Fokusse mehr und hört auf, mit dem physischen Fokus zu interagieren. Dies ist ziemlich kompliziert, denn ich könnte dieser Aussage auch widersprechen, aber Ihr würdet den Vorgang, den ich schildern würde, nicht verstehen. Eures Verständnisses halber sage ich also, dass der Kontakt zum physischen Fokus nach Euren Begriffen nur so lange währt, bis die Essenz die Transition fertiggebracht hat. Wenn dies getan ist, wird die Essenz zu einer vollständig subjektiven Aktivität umziehen und nicht länger mit dem physischen Fokus interagieren.

Du kannst helfende Interaktionen bzw. das, was Du als Führung bezeichnest, von dieser Essenz identifizieren, die in diesem Fokus Deine Mutter war, denn ihr Transitionvorgang geht weiter, weshalb auch die Interkation mit dem physischen Fokus weitergeht. Im Zuge der Transition hat dieser Fokus bislang noch nicht gewählt, ob sie sich neu manifestieren wird oder nicht. Die Wahrscheinlichkeit der Remanifestation besteht also. Sie wurde bislang nur noch nicht bewerkstelligt.

MARCOS: Kannst Du ein bisschen über das Konzept dessen sprechen, was wir als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bezeichnen, die alle simultan im Jetzt geschehen. Mit diesem Konzept habe ich etwas Schwierigkeiten.

ELIAS: Ah, und Du bist in bester Gesellschaft, denn alle anderen Individuen auf Eurem Planeten, mit Ausnahme von Simon, haben ebenfalls Schwierigkeiten damit.

In nicht-physischen Bewusstseins- und Realitätsbereichen gibt es kein Zeitgefüge. Das heißt nicht, dass es keine Zeit-Energie als Kreativitätsaspekt des Bewusstseins gibt, sondern lediglich, dass kein Zeit-Gefüge erlebt wird, weshalb keine Vergangenheit, Zukunft oder Gegenwart anerkannt (recognized) werden, die ein Konstrukt des physischen Fokus sind.

In jeder Dimension wird die Zeit in eine eigene physische Konstrukt-Dimension hinein manifestiert. Dabei wird sie in jeder Dimension erschaffen, um zur Verwirklichung des Erlebens in dieser bestimmten physischen Dimension beizutragen. Als Bewusstseinskonstrukt dient sie dazu, Eure Realität auf die von Euch gewählte Weise zu verwirklichen.

In dieser Dimension habt Ihr deshalb das Bezugssystem der linearen Zeit, das keine Illusion sondern Realität, dies jedoch nur in Bezug auf diese Dimension und diesen physischen Fokus ist und nicht für andere physischen Fokusse in anderen physischen Dimensionen zutrifft, auch nicht für nicht-physische Bewusstseinsbereiche. Die lineare Zeit ist lediglich ein Konstrukt im Design dieser bestimmten Dimension. Innerhalb des Bewusstseins wird das Zeitelement entsprechend der jeweiligen Dimension als Energie auf vielerlei Weise neu entworfen und rekonstruiert. Deshalb wird die Zeit unterschiedlich erlebt.

Einige Zeitgefüge in manchen Dimensionen können Eurer Wahrnehmung nach sehr, sehr schnell sein, viel schneller als ihr Eure Zeit wahrnehmt. Andere können sehr, sehr langsam, viel langsamer als Eure eigene Zeit-Wahrnehmung sein. Manche können sehr kompliziert/verschachtelt und der Zeit in Euren Träumen ähnlicher sein, die nicht unbedingt einem linearen Muster folgt, aber doch ein eigenes Zeitgefüge inkorporiert. Sie unterscheidet sich von der in Eurem im Wachzustand wahrgenommen Zeit, ist aber eine andere Manifestation eines Zeitgefüges.

In dieser Dimension habt Ihr des Erinnerungsverständnisses (memory understanding) wegen gewählt, ein lineares Zeitgefüge zu erschaffen, was Euch die Möglichkeit bietet, Ereignisse und Vorgänge in Eurem Fokus in Eurer Dimension wieder ins Gedächtnis zu rufen, also Ereignisse aus Eurer Vergangenheit zu erinnern. Es motiviert auch die Wissbegierde hinsichtlich Eurer Zukunft, mit der Ihr Euch in dieser Dimension überflutet. Dies ermöglicht Euch Antizipation, Begeisterung und Motivation, erneut in dem zu erschaffen, was Ihr als die Zukunft erachtet.

Obwohl das Zeitgefüge in dieser Dimension eine Realität ist, ist es zugleich auch ein Tarn-Vorgang des Bewusstseins, ein absichtliches Erschaffen, Eures Erlebens in dieser Dimension halber. Ihr seid fähig, auf Zukunft und Vergangenheit zuzugreifen. Subjektiv interagiert Ihr mit dem, was Ihr für Zukunft und Vergangenheit haltet. Alles ist jetzt. Es ist eine „nicht jetzt“-Wahrnehmung. Dies geschieht bei jeder Handlung innerhalb des Jetzt. Deshalb wirken sich Eure Zukunft auf Eure Vergangenheit, und Eure Vergangenheit auf Eure Zukunft aus. Eure Gegenwart ändert Eure Vergangenheit und Eure Zukunft, und das könnt Ihr in jede nur vorstellbare Richtung ausdehnen, denn alles ist jetzt.

Ihr seid deshalb befähigt, alle Realitäten im Gegenwart-Jetzt zu ändern. So könnt Ihr bestimmte Handlung innerhalb Eurer objektiven Jetzt-Wahrnehmung bewerkstelligen, die sozusagen aus Eurer Zukunft heraus eingefügt werden. Ihr könnt auch Eure Zukunft verändern, und eine Handlung, die in Eurer Zukunft geschieht, kann im Gegenwartsjetzt einen Vorgang in Eurer Vergangenheit verändern.

STELLA: Wir sind also sehr mächtig!

ELIAS: Durchaus. Ihr seid Essenz. Ihr begrenzt Euch nur durch die Schranken, die Ihr Euch innerhalb der Grenzen Eures Glaubenssatzsystems der Reinheit Eurer Erfahrung in dieser Dimension wegen auferlegt. Aber Ihr seid in dieser Dimension fähig, auf alle Bewusstseinsbereiche zuzugreifen, und deshalb sage ich Euch, dass Ihr großartige Wesen seid, und dass es keine aufgestiegenen Meister gibt, denn was sollte noch über Euch hinaus aufsteigen? Denn Ihr seid alles, und was sollte es jenseits von Allem noch geben?

Die Individuen, die wählen, sich nicht wieder zu manifestieren, haben in sich ein Gespür dafür, dass sie nach der Ablösung aus diesem physischen Fokus nicht mehr damit weitermachen werden. Ihr habt also ein inneres Wissen hinsichtlich Eurer finalen physischen Manifestation.

LETTY: Sind jene Essenzen unsere Guides/Führer? Ich denke da an meine verstorbene Mutter. Ich denke, dass sie mein Guide ist, aber ihre Essenz hat sich nicht wieder manifestiert. Ist das einleuchtend?

ELIAS: Sie leisten Hilfe. Das Wort Guides gebraucht Ihr, um Euch dies zu erklären. Dies ist, wie auch Meister oder Engel, ein Glaubenssatzsystem, aber es sind Essenzen, und in gewissem Maße interagieren sie weiterhin mit dem physischen Fokus.

Bitte verstehe folgendes: Wenn ein Individuum wählt, sich nach Euren Begriffen nicht wieder physisch zu manifestieren, wird es nach der Transition nicht weiterhin mit dem physischen Fokus interagieren. Es hat innerhalb der Essenz keine physisch manifesten Fokusse mehr und hört auf, mit dem physischen Fokus zu interagieren. Dies ist ziemlich kompliziert, denn ich könnte dieser Aussage auch widersprechen, aber Ihr würdet den Vorgang, den ich schildern würde, nicht verstehen. Eures Verständnisses halber sage ich also, dass der Kontakt zum physischen Fokus nach Euren Begriffen nur so lange währt, bis die Essenz die Transition fertiggebracht hat. Wenn dies getan ist, wird die Essenz zu einer vollständig subjektiven Aktivität umziehen und nicht länger mit dem physischen Fokus interagieren.

Du kannst helfende Interaktionen bzw. das, was Du als Führung bezeichnest, von dieser Essenz identifizieren, die in diesem Fokus Deine Mutter war, denn ihr Transitionvorgang geht weiter, weshalb auch die Interkation mit dem physischen Fokus weitergeht. Im Zuge der Transition hat dieser Fokus bislang noch nicht gewählt, ob sie sich neu manifestieren wird oder nicht. Die Wahrscheinlichkeit der Remanifestation besteht also. Sie wurde bislang nur noch nicht bewerkstelligt.

(Ausschnitt)

NORMA: Wie kommt es, dass Essenzen, die im Leben so eng miteinander interagieren wie Mutter und Tochter, sich ständig streiten und keine Lösung finden?

ELIAS: Sehr oft wählt Ihr, in Euren Fokus-Interaktionen die Rollen zu tauschen. Alle Eure anderen Fokusse beeinflussen diesen Fokus, so wie auch er diese beeinflusst. Du magst wählen, Dich mit Deinem heutigen Elternteil auch in umgekehrten Rollen zu manifestieren und kannst in einem anderen Fokus Elternteil und sie Kind sein. Ihr könnt auch Geschwisterrollen miteinander haben. Insofern mag es Konkurrenzgebaren geben, und Ihr könnt auch der emotionalen Erfahrungen halber Vorgänge manifestieren, die Ihr nicht unbedingt ganz positiv erachten mögt, aber verstehe bitte, dass es negativ nicht gibt. Es sind allesamt Erlebnisse. Diese Erfahrungen träufeln in diesem Fokus ins Gegenwartsjetzt hindurch und beeinflussen die Beziehungs-Interaktionen und -Erlebnisse.

In einem anderen Fokus mögen Deine Interaktionen mit einer bestimmten Person nicht unbedingt behaglich erlebt werden, und Du magst viele Schwierigkeiten erleben, was hindurchträufelt und Deinen Fokus beeinflusst, obwohl die Energie neu arrangiert wird. Deshalb magst dem anderen Individuum gegenüber nicht hasserfüllt sein, aber es mag Konflikte geben.

Wenn Du mehr über das Selbst, die Essenz und den Manifestationsvorgang und alle Deine Fokusse und die Realität der Glaubenssatzsysteme verstehst, wirst Du auch in den von Dir erschaffenen Beziehungen verständnisvoller und toleranter aus der Erkenntnis heraus, dass DU Deine Realität erschaffst. Jeden Augenblick Deiner Realität erschaffst Du jederzeit objektiv und subjektiv, und wenn Du anfängst, diese Vorgänge objektiv zu verstehen und als Realität statt nur als Konzept miteinzubeziehen, wird das auch die von Dir wahrgenommen Erlebnisse beeinflussen und ändern.

NORMA: Wann hört dies auf? Wenn man etwas in diesem Fokus nicht versteht und dann wieder einen anderen Fokus wählt und es wieder tut und die Rollen ändert, wann wird das aufhören?

ELIAS: Das ist keine Frage des Karmas! Ihr bearbeitet nicht irgendwelche Aktionen. Es hört auf, wenn Ihr den Vorgang/die Handlung nicht mehr fortsetzt! (Grinst, und wir alle lachen). Es geht nur weiter, wenn Ihr wählt, die Handlung fortzusetzen. Ihr könnt also jederzeit wählen, die Handlung zu beenden. Dies ist keine Sache des Übertrags sich fortsetzender Erfahrungen und eines unvermeidlichen Austauschs. Das ist unnötig. Dies ist eine Wahl, denn Ihr wählt, Eure Realität auf die von Euch gewählte Weise zu erschaffen.

Ihr wählt jede Wahrscheinlichkeit. Nichts wird Euch auferlegt, und von Euch wird keine Aktion gefordert. Keine Interaktion ist erforderlich, um weiterzumachen. Es ist alles eine Sache der Wahl. Ihr habt in jedem Augenblick Eures Daseins die Wahl, Eure Realität zu verändern, und Ihr könnt sie in jedwede Richtung oder auf jede von Euch gewählte Weise verändern.

Ich sage Euch also, dass Ihr über sehr große Freiheit verfügt, denn Ihr seid nicht durch Glaubenssatzsysteme gefesselt, die Euch diktieren würden, dass Ihr Euch nach bestimmten Richtlinien verhalten müsstet. Ihr manifestiert Euch nicht innerhalb des Glaubenssatzsystems von Karma! Es gibt keine kontinuierlichen Fokusse, die Ihr erleben müsst, bloß weil Ihr zuvor das Gegenteil davon erlebt habt. Ihr seid nicht verpflichtet, die Opferrolle zu erleben, bloß weil Ihr in einem anderen Fokus gewählt habt, mörderisch zu sein. Ihr könnt wählen, kein Opfer zu sein. Ihr könnt auch wählen, ein Opfer zu sein und müsst nicht unbedingt in einem anderen Fokus die Erfahrung gemacht haben, mörderisch gewesen zu sein. Es ist alles eine Sache Eurer Wahl und dessen, was Ihr zu erleben wählt.

Session 187
Saturday, June 28, 1997 © 1995 (Private)

Re: Elias: Wahrscheinlichkeiten, Auswahl, Entscheidungen und Übereinkünfte

19
(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Im Zuge dieser Bewusstseinsumschaltung strebt Ihr nach einem neuen Bewusstsein und danach, Euer Gewahrsein zu erweitern und objektiv zu verstehen, WIE Ihr Eure Realität erschafft. Ihr erschafft tatsächlich Eure Realität, aber vieles davon ist vor Euch verborgen. Mit Eurer singulären Aufmerksamkeit erlaubt Ihr Euch nicht zu sehen, wie Ihr bei jeder von Euch gewählten Handlung Eure Realität innerhalb des Erschaffens Eurer Wahrscheinlichkeitslinien erschafft. Dies ist der Vorgang diese Umschaltung, Euer Erschaffen Eurer Realität objektiv zu erkennen und Euch somit das vollständigere Äußern Eurer Kreativität und eine freiere Bewegung innerhalb des Bewusstseins zu erlauben.

Es ist auch wichtig, diese Essenz-Familien zu verstehen, denn Ihr orientiert Euch nicht nur an ihnen sondern seid auch ein Teil davon, denn Ihr habt gewählt, Euch innerhalb dieser Dimension zu manifesteren, und deshalb seid Ihr ein Teil dieser bestimmten Essenzgruppierung, die wir als die Essenz-Familien bezeichnen, und dies ist ein Element von dem, wie Ihr Eure Realität erschafft. Diese Essenzfamilien offerieren Euch viele Informationen, weshalb es wichtig ist, sie zu verstehen und auch Euch selbst zu verstehen, denn sie offerieren Euch die Bestätigung und Erklärung sowie Einblick in Euch selbst und in die Weite/Ausdehnung Eurerselbst.

(Ausschnitt)

FORREST: Warst Du Dir, als Michael (Mary) dienstags vor 2 oder 3 Wochen sehr krank wurde, schon zuvor dieser Möglichkeit gewahr?

ELIAS: Ja.

FORREST: Warum hast Du das in der Sitzung nicht gesagt?

ELIAS: Es ist nicht meine Sache, das zu erwähnen. Das wäre aufdringlich. Die Wahl liegt bei ihm. Er hat selbst die Fähigkeit, gewahr zu sein. Er ist auch mit diesem Energieaustausch einverstanden. In der Vergangenheit habe ich ihm sehr viele Informationen zu seiner Wahl gegeben, und als Essenz unterbreche oder verhindere ich seine Entscheidungen nicht.

FORREST: Ich respektiere, dass Du Dich in seine Wahl nicht einmischst, aber seine objektive Aussage ist, dass er nicht krank werden und gesund bleiben möchte. So wie ich seine objektive Aussage verstanden habe, hat er nicht mit dieser Beeinträchtigung gerechnet.

ELIAS: Objektiv.

FORREST: Ja, objektiv. Wenn es zwischen der objektiven und der subjektiven Wahl einen Unterschied gibt, ist es sehr schwer zu sagen, welche Wahl mehr honoriert wird, denn beides ist eine Wahl.

ELIAS: Sie sind in gegenseitiger Harmonie. Es gibt keine Opposition.

FORREST: Du sagst damit im Grund genommen, dass Michael (Mary) - obwohl er objektiv sagt, dass er in den Sitzungen lieber nicht krank wird und gesund bleibt - subjektiv wählte, krank zu werden?

ELIAS: Nein.

FORREST: Vielleicht verstehe ich Dich falsch.

ELIAS: Michael (Mary) wählte, diesen Energieaustausch anzuheuern und ist sich der objektiven physischen Beeinträchtigung durch den Energieaustausch innerhalb des Körperbewusstseins gewahr. Michael (Mary) ist sich auch in subjektiver und objektiver Harmonie gewahr, dass das die Wahl eines Fokus ist, und dass es, obwohl Ihr zu Glaubenssatzsystemen über Schädlichkeit, Unbehagen, gut und schlecht neigt, es dies innerhalb der Essenz nicht gibt und auch keines dieser Elemente innerhalb Eurer objektiven physischen Äußerung geben muss.

(Michael [Mary] also holds an awareness objectively AND subjectively, in harmony, that this is a choice of one focus, and that although your belief systems magnate in the area of hurtfulness or discomfort or good and bad, there are none of these within essence, and also may not be any of these elements within your objective physical expression.)

Nur die Diktate der von Euch befolgten Glaubenssatzsysteme erschaffen diese Situationen, denn Eure Wahrnehmung innerhalb der Glaubenssatzsysteme erschafft das, was Ihr als unbehaglich, schlecht, inakzeptabel oder beeinträchtigend erachtet. Innerhalb der Essenz gibt es keine Schädlichkeit und Michael (Mary) ist sich dessen gewahr.

Was den von ihm gewählten Energieaustausch anbelangt, ist er sich auch gewahr, dass er subjektiv und objektiv damit in Harmonie ist, obwohl auch er sich, so wie viele im physischen Fokus, zu bestimmten Zeiten vorübergehend erlaubt, von den eigenen Glaubenssatzsystemen und dem entsprechenden Erschaffen verzehrt zu werden und Ihr über Euer eigenes Erschaffens urteilen mögt, was ebenfalls unter die Duplizitäts-Glaubenssatzsystem fällt, ist es seine Entscheidung/Wahl, und er weiß, dass die Wahl physischer Beeinträchtigung weder gut noch schlecht und lediglich IST, und dass sogar ein Schritt in den Bereich der Loslösung weder gut noch schlecht sondern lediglich eine Wahl und ein Vorgang ist.

FORREST: Du sagst, dass wir letztendlich bestimmte Resultate oder Entscheidungen nicht als gut oder schlecht klassifizieren sollen/mögen. Trotzdem bleibt die Tatsache bestehen, dass Michael nach eigenen Worten wählte zu leben und gesund zu sein, und es sind objektive Entscheidungen, und da mir Michael/Mary mit seinen Entscheidungen am Herzen liegt, kann ich, obwohl er sich seiner subjektiven Entscheidungen nicht gewahr war, ohne gut- oder schlecht-Evaluierung wählen, damit einverstanden zu sein. Mir kommt es so vor, als ob es einen gewissen Widerspruch gibt zwischen seiner subjektiven und seiner objektiven Wahl gibt.

ELIAS: Nicht unbedingt. Lass mich Euch sagen, dass es bei Eurem Erschaffen von Wahrscheinlichkeiten im physischen Fokus keine Vielzahl von Wahrscheinlichkeiten gibt, die vor Euch von einem Wahrscheinlichkeiten-Baum herunterbaumeln, auf dass Ihr irgendeine Wahrscheinlichkeit pflücken könnt, die Euch reif und saftig zu sein scheint. Bei den Wahrscheinlichkeiten erschafft Ihr eine Linie. Ihr erschafft diese Wahrscheinlichkeitslinie gezielt auf gleiche Weise, wie Ihr Euren Bleistift nehmt und eine Linie auf Papier malt, deren Spitze die Linie erschafft, während Ihr den Bleistift über das Papier bewegt. Die Linie erstreckt sich nicht, solange Ihr nicht den Bleistift bewegt, um die Linie zu ziehen. Auf gleiche Weise erschafft Ihr Wahrscheinlichkeiten, und bei Eurem Erschaffen von Wahrscheinlichkeiten innerhalb eines jeden Augenblicks, erschafft Ihr jene Wahrscheinlichkeiten, die für Eure Aufmerksamkeit am effizientesten sind. Ihr erschafft keine Fehler. Ihr glaubt, dass Ihr Fehler erschaffen würdet, aber innerhalb Eurer Schöpfungen der Wahrscheinlichkeitslinien erschafft Ihr keine Fehler. Ihr erschafft eine jede Entscheidung/Auswahlmöglichkeit und eine jede Wahrscheinlichkeit auf eine solche Weise, dass sie Eure Aufmerksamkeit am effizientesten bekommt.

Beim Erschaffen der Wahrscheinlichkeiten erscheinen Euch gemäß Euren Glaubenssatzsystemen nicht alle von Euch erschaffenen Wahrscheinlichkeiten komfortable oder gut zu sein, aber sie sind nützlich, denn sie haben Eure Aufmerksamkeit und bieten Euch Informationen über Eure Absicht.

Objektiv mögt Ihr keine vollständige Erkenntnis und Verständnis von dem haben, was Ihr erschafft und wie MAKELLOS Eure Wahrscheinlichkeiten zusammenpassen, dieses Wort könnt Ihr unterstreichen, aber sie passen makellos zusammen und es sind keine Fehler. Sie sind die effizienteste Wahl und der effizienteste Vorgang/Handlung bei allen Euren Schöpfungen im Rahmen Eurer individuellen Aufmerksamkeit. Deshalb mögt Ihr diesen Vorgängen Glaubenssatzsysteme auferlegen (to place upon), und Ihr könnt sie anzweifeln. Aber darum geht es auch bei dieser Bewusstseinsumschaltung, Eure Schöpfungen innerhalb Eurer Wahrscheinlichkeitslinie objektiv zu sehen, zu verstehen und zu wissen, was Ihr erschafft und wie Ihr alle diese Auswahlmöglichkeiten erschafft, was Euch wiederum eine effizientere Auswahl Eurer Glaubenssatzsysteme bietet.

FORREST: Das Zukunftspotential wird in der Gegenwart auf gleiche Weise erschaffen, wie auch vergangene Ereignisse aus der Gegenwart heraus erschaffen werden. Habe ich Dich richtig verstanden, dass unbehagliche Ereignisse die Effizienz, Stärke und Absicht unserer Erfahrung sogar steigern können.

ELIAS: Denn sie gewinnen Eure Aufmerksamkeit höchst effizient.

FORREST: Stimmt. Wir beachten sie sehr, aber in Bezug auf die Gesundheit sind sie weniger effizient. Ich definiere Effizienz nach Zweck, Resultat und Ziel. Wenn Michael (Mary) sich aus dieser Dimension loslösen würde, käme mir das objektiv und subjektiv weniger effizient vor.

ELIAS: Nicht unbedingt, aber ich versichere Dir, dass er innerhalb der gegenwärtigen Wahrscheinlichkeiten nicht wählt, sich aus diesem Bezugssystem loszulösen, und was das Anheuern des Energieaustauschs bis zum Punkt physischer Krankheit hin anbelangt, hat dies seine Aufmerksamkeit gewonnen, und er hat sich effizient Informationen offeriert, um diesen Vorgang nicht zu wiederholen. Er hat auf die Informationen zugegriffen, und der Vorgang wurde zustande gebracht.

NATHAN: Kann das auch im Traumzustand zustande gebracht werden?

ELIAS: Absolut. Ihr könnt innerhalb Eurer Glaubenssätze jedwede Richtung wählen, um Euch diese Informationen zu offerieren. Jedes Individuum wählt das, was seine Aufmerksamkeit am machtvollsten gewinnt. Sobald es für ihn unbequem wird, hat das Michaels (Marys) Aufmerksamkeit. Es missfällt ihm, weshalb er achtgibt. Für ihn ist das eine mächtige Symbolik.

FORREST: Das alles mag auf subjektiver Ebene wahr sein.

ELIAS: Er ist sich dessen auch objektiv gewahr.

(Ausschnitt)

LAURA: Ich habe eine Frag zu Deiner Aussage, dass wir uns in dieser Realität mindestens dreimal manifestieren. Mit wem vereinbaren wir das?

ELIAS: Mit Euch selbst. Ihr habt diese Realität der Erfahrung wegen kollektiv als spezifischen Vorgang/Handlung/Aktion vereinbart und erschaffen, weshalb jede Essenz, die diese Dimension mit gewissen Fokussen erleben möchte, übereinkommt, diese Dimension in ihrer Fülle zu erleben. Die Vereinbarung lautet, dass Ihr mindestens drei Manifestationen bzw. Fokusse erlebt, die alle simultan geschehen, da sie alle gleichzeitig sind.

Was nicht heißt, dass Ihr bestimmten Regeln bezüglich der von Euch gewählten Dauer im jeweiligen Fokus folgen müsst. Die Wahl liegt bei Euch. Ihr könnt einen Fokus für ein paar Minuten oder für hunderte von Jahren erschaffen. Das spielt keine Rolle. Es ist eine Wahl der Erfahrungen wegen, die diese physische Dimension bereitstellt - und zwar emotional und sexuell - um diese Erlebnisse in den drei Sexualität-Modems in ihrer Fülle zu erleben. Aber dies ist bloß eine physische Dimension. Ihr bewohnt zahllose physische Dimensionen, was Euch eine unermessliche Fülle an Erfahrungen verschafft.

JENNIFER: Können wir es wissen, wenn wir die physische Dimension verlassen?

ELIAS: Absolut. Die Loslösung aus dem physische Fokus wird gewählt, und Ihr werdet es wissen, wenn Ihr diese Wahl erschafft. Alle Individuen sind sich ihrer Loslösungs-Wahl gewahr. Manche sind sich dessen eine Weile gewahr, Andere erst kurz vor der Loslösung, und auch das wird gewählt, welches Gewahrsein Ihr Euch in Eurem Fokus erlaubt.

ELIAS: In jedem Fokus in physischen Dimensionen seid Ihr Euch auch gewahr, ob Ihr ein beginnender, finaler oder fortsetzender Fokus seid. Obwohl alle Fokusse simultan sind, erschafft Ihr eine offiziell akzeptierte Realität, die, wie Ihr dies seht, sich linear mit der Zeit bewegt. Deshalb bestimmt Ihr einen Essenzfokus als eintretenden oder beginnenden, einen als finalen und alle Anderen als fortsetzende Fokusse.

Insofern sind sich alle Individuen im physischen Fokus gewahr, dass es ihr erster oder ihr letzter Fokus oder Lebenszeit ist, oder dass sie sich inkarnieren werden… obwohl Ihr nicht inkarniert. Sie erkennen: „Ich werde wiederkommen“, obwohl Ihr nicht wiederkehrt, aber das ist das aufrechterhaltene Glaubenssatzsystem. Oder „Ich werde nicht wiederkehren. Ich bin damit fertig“, oder „ich beginne erst. Das Abenteuer liegt vor mir.“

JENNIFER: Selbst wenn man das Gefühl hat, dass man damit fertig ist, gibt es immer noch Abenteuer.

ELIAS: Absolut, aber neue Abenteuer, nicht innerhalb des Zyklus dieser bestimmten Dimension.

Session 275
Thursday, April 23, 1998 © 1998 (Group)

Re: Elias: Wahrscheinlichkeiten, Auswahl, Entscheidungen und Übereinkünfte

20
In der Sitzung 331 search.php?keywords=331 gibt es viele Aussagen zum Thema Wahl/Auswahl/Entscheidung/Wahlmöglichkeit (choice).


(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARCOS: Ich möchte mit ein paar Träumen beginnen, zu denen ich Dich befragen möchte.

Vor ein par Nächten war ich mit Isabel (Tochter) im verschneiten Gebirge unterwegs, und wir liefen hinter Big Foot her, Du weißt, Sasquatch. Wir kamen an ein paar Reisenden vorbei, die zu Pferd waren. Ich glaube, dass es auch eine kurze Begegnung mit Dir gab. Besonders interessant war, als die Kreatur sich umdrehte – ich hatte ein bisschen Angst – und diese leuchtenden hellen Augen mir tief in die Augen schauten, und da hatte ich keine Angst mehr. Was kannst Du mir dazu sagen?

ELIAS: Mit dieser Bilderwelt hast Du Dir das Sichten der vor Dir liegende Situation präsentiert, die Du anfänglich als sehr groß und bedrohlich siehst. Im Traum bildest Du Dich in Verbindungen mit Deiner Tochter ab, und Ihr begebt Euch auf ungewohntes Gelände und seht vor Euch eine sehr große, bedrohliche Kreatur, die keine Kreatur sondern ein Problem ist. Du bildest auch kurz noch andere Individuen ab, womit Du für Dich selbst symbolisierst, dass auch Andere involviert sind, dass aber Deine Besorgnis hauptsächlich auf Dir und Deiner Tochter liegt.

Du fürchtest Dich auch vor der Konfrontation dieser enormen Kreatur oder Situation, aber als Du Dir erlaubst, Dich ihr zu stellen und sie anzusprechen, erlaubst Du Dir zu wissen, dass Du sicher und unbeschädigt bist, und dass diese Kreatur Dir nicht schaden wird/kann (may). Nur die von Dir projizierte Erwartung und Vorwegnahme erschafft diese Furchtsamkeit, aber sobald Du das Problem anheuerst und Dir Bewegung auf diesem Gebiet erlaubst, ist die Situation weniger bedrohlich als Du sie zuvor wahrgenommen hast.

Wenn Ihr im physischen Fokus zukünftige Ereignisse antizipiert, steckt Ihr so viel Energie in Eure Erwartungen und in die Vorwegnahme bestimmter Ereignisse und Vorgänge, was den Konflikt und das Unbehagen für Euch auf diesem Gebieten für lange Zeit fortsetzt.

Deshalb lenke ich sehr oft Eure Aufmerksamkeit um auf das Individuum im Jetzt, das seine Aufmerksamkeit in Vergangenheit und Zukunft projiziert, da diese Projektionen für Euch viele Konflikte erschaffen können, weil Ihr Euch nicht ums Jetzt kümmert sondern in der Antizipation der Zukunft und in Schuldgefühlen wegen der Vergangenheit verweilt.

MARCOS: Junge, Junge, das ist kristallklar. Ich werde noch nicht einmal nach dem zweiten Traum fragen, weil es um dasselbe Thema geht. Die Sitzungen mit Dir sind in vielerlei Hinsichten außerordentlich, und doch klingst Du manchmal wie eine kaputte Schallplatte. Anscheinend gehen wir wieder zurück zu denselben fundamentalen, grundlegenden, einfachen Themen, über die Michael (Mary) und ich gerade vor der Sitzung sprachen. Danke.

ELIAS: Marta (Marcos Essenz-Name), das ist eine Situation, die im physischen Fokus sehr oft vorkommt und direkt von Euren Glaubenssatzsystemen beeinflusst wird, die auch Eure Emotionen unmittelbar beeinflussen, und so immobilisiert Ihr Euch sozusagen.

Das, was Du derzeitig tust, ist dass Du Dich nicht bewegst und auf einer Position verharrst. Vor Dir siehst Du viele Fenster. Du blickst auf sie alle, auf diese Wahlmöglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten, dann auf Deine Füße und fragst Dich, in welche Richtung Deine Füße Dich tragen und durch welches Fenster Du gehen sollst. Aber ich sage Dir, dass alle Deine Fenster dasselbe sind. Es sind lediglich Wahlmöglichkeiten. Es spielt keine Rolle, welche Wahl Du triffst. Was in Deinem Fokus eine Rolle spielt, ist nicht „welche“ sondern „dass Du eine Wahl anheuerst“!

Wenn Du diese Fenster siehst - Du kannst sie als Deine Beziehung zu Deiner Tochter identifizieren - schaust Du auf Deine Füße und fragst: „Wie wirst sich das auf meine Tochter auswirken, wenn ich Dir erlaube, in diese Richtung und durch dieses Fenster zu gehen?“

Du blickst auf Deinen Partner und fragst Deine Füße: „Wie wirst Du Dich auf diesen Partner auswirken, wenn ich Dir erlaub, durch dieses Fenster zu gehen?“

Du blickst auf Deine Füße und auf ein anderes Fenster und fragst: “Wie wirst Du Dich auf meinen neue Partner auswirken, wenn ich Dir erlaube, durch dieses Fenster zu gehen?”

Aber es bleibt dasselbe Fenster. Alle Fenster sind dasselbe. Du hast sie lediglich getrennt und verschiedene Bilder desselben Fensters erschaffen, die unterschiedliche Fenster zu sein scheinen, weil Du jedes Fenster mit einem anderen Individuum oder mit anderen Umständen in Verbindung bringst, aber sie sind alle dasselbe. Es ist alles ein Fenster mit vielen Scheiben, und Du hast jede Scheibe getrennt, um ein individuelles, eigenständiges Fenster zu erschaffen.

Manche Fenster sind Zukunftsprojektion, wie kannst Du mit vielen dieser Individuen interagieren, wenn Du eine bestimmte Entscheidungen triffst, mit der sie nicht einverstanden sein mögen – und das bringt das Thema persönlicher Verantwortlichkeit mit ins Spiel.

Ein anderes Fenster ist Dein Betrachten vergangener Verhaltensweisen und Situationen, die Du nur Dir alleine zuschreibst, wo Du Schuldgefühle und persönliche Verantwortung empfindest.

Ein weiteres Fenster betrifft die persönliche Verantwortlichkeit, wie Du Dich auf dramatische Weise auf die Realität eines anderen Individuums auswirken magst, wenn Du die für Dich effizienteste Entscheidung triffst.

Aber erinnere Dich daran, dass alle diese Elemente verschiedene Scheiben desselben Fensters sind, weshalb sie nicht wirklich aussortiert werden (separated out). Du schaust lediglich auf unterschiedliche Bereiche desselben Fensters und lenkst Dich damit ab, dass Du Dir nicht erlauben könntest, tatsächlich durch das Fenster hindurch zu gehen.

Du lenkst Dich dadurch ab, dass Du jeden einzelnen Bereich des Fensters untersuchst, jedes einzelne Element Deinerselbst, das sich mit diesem Fenster befassen mag, und bei diesem Prozess bewegst Du Dich nicht sondern bleibst wie festgenagelt vor dem Fenster stehen. Doch ähnlich wie Sasquatch in Deinem Traum ist das Fenster nicht das von Dir antizipierte oder erwartete Monster, und wenn Du durch das Fenster hindurch bewegst, wird es Dir, anders als von Dir erwartet, nicht schaden.

Wenn Du Dich durch das Fenster hindurch bewegst – sogar dann, wenn Du die Möglichkeit, nicht die Wahrscheinlichkeit Deiner Erwartung und Antizipation verwirklichst und das Fenster auf Dich herunterkracht – wird es Dich nicht erdrücken, denn es ist bloß ein Fenster und kann Dir nicht so sehr schaden. Es ist bloß ein Fenster, und Du bist beweglicher und stärker als das Fenster. Es ist lediglich eine Wahlmöglichkeit.

Dieses Element verstehen derzeit nur wenige, dass Eure Wahrscheinlichkeiten lediglich Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten (choices) sind. Jede Wahl ist lediglich eine Wahl. Es spielt keine Rolle. Es geht darum, wie Ihr zulasst, dass sie von Euren Glaubenssatzsystemen beeinflusst werden und sich auf Euch auswirken, nicht die Entscheidung selbst. Die Wahl ist lediglich eine Wahl.

Das, wie Du die Wahl/Entscheidung anheuerst, wie sie sich auf Dich auswirkt – in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen, Deiner Aufmerksamkeit und in welcher Richtung Du Deine Aufmerksamkeit festhältst, sei es nun in Vergangenheit oder Zukunft, im Einklang mit Duplizität und Werturteil oder im Bereich des Annehmens – das ist das, wie Du jede Deiner Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten erwiderst. Und da ist es, was Bedeutung hat. Und das ist hier der Schlüssel und nicht die Entscheidung/Wahl selbst.

Und mit der von Dir geäußerten falschen Besorgnis um andere Individuen lenkst Du Dich ab und rechtfertigst Dich, denn es ist nobel, Dich mit Deiner großen Macht und Bedeutung des Selbst um das zu kümmern, wie Andere ihre Realitäten erschaffen, weil sie in ihren Realitäten keine Auswahl innehaben, denn Du bist so allmächtig, und Andere haben keinen freien Willen und erschaffen nicht ihre Realität. Deshalb ist Deine Entscheidung/Wahl umfassend wichtig, denn sie erschafft nicht nur Deine Realität sondern auch die für alle anderen Individuen, von denen Du wahrnimmst, dass sie von Deiner Wahl betroffen wären. Dieser Edelmut ist falsch und eine Tarnung, denn er ist lediglich eine Ablenkung, die es Dir erlaubt, in der Nicht-Mobilität und Orientierung an der Duplizität zu verharren.

MARCOS: (seufzt) Nun, das beantwortet die nächsten 12 Fragen, die ich gehabt hatte!

ELIAS: Ha, ha, ha. Marta (Marcos) sieh Dir das an, was Du als vordringlich ansiehst … und Du weißt durchaus, wovon ich spreche. Und sieh Dir die Individuen an, von denen Du meinst, für sie persönliche Verantwortung zu haben, Deinen Partner, Deine Frau, Dein Kind, Deine Familie. Sie alle sind ebenfalls Essenz und erschaffen ihre eigene Realität.

In diesem Szenario zieht Ihr Euch alle gegenseitig an, um jedem von Euch die Chance zu offerieren, sich verschiedene Blickwinkel seiner eigenen Probleme zu präsentieren. Jeder von Euch präsentiert sich seine eigenen Chancen, um zu sehen, wie er zu einem effizienteren Annehmen seinerselbst umziehen kann. Jeder von Euch profitiert auf irgendeine Weise von der Situation und partizipiert aus eigenen Gründen daran, um sich seine eigenen, individuellen, einzigartigen Erlebnisse zu offerieren. Du erschaffst nicht die Realität für alle diese anderen Individuen, und Deine individuelle Wahl/Entscheidung schreibt nicht irgendeinem Beteiligten seine Wahlmöglichkeiten vor oder erschafft sie für ihn.

MARCOS: Elias, das ist sehr klar. Manchmal ist es schwierig, diese unglaublich einfachen und klaren Informationen zu verarbeiten, aber Du hast absolut Recht. Ich weiß genau, wovon Du sprichst, und das ist die Antwort auf alle meine Fragen. Hat dieses Thema hat auch mit dem physischen Problem zu tun, das ich mit meinem Magen und der Verdauung erschaffen habe?

ELIAS: Richtig. Und sieh Dir dabei an und frage Dich, warum Du eine solche physische Erwiderung erschaffst? Denn sie ist schmerzhaft und weist auf zwei Richtungen hin, die Du am Erschaffen bist.

Eine Richtung ist die externe physische Äußerung des Dir selbst auferlegten Schmerzes, weil Du Dich nicht bewegst und keine Wahl anheuerst, und die Andere ist dies, dass die Projektion dieser physischen Beeinträchtig und des Schmerzes von Anderen mitfühlend gesehen wird.

Und warum erschaffst Du solche Äußerungen? Es geht um das Spiegeln einer weiteren Äußerung im Draußen und um ein Problem, das von großer Bedeutung für Dich ist und Dich ebenfalls in Deiner Nicht-Bewegung verharren lässt, und zwar wie andere Individuen Dich wahrnehmen werden, wenn Du bestimmte Entscheidungen triffst. Wie wird man Dich wahrnehmen? Wie wirst Du eingeschätzt werden? Wie werden Andere Dich sehen?

Dies übt großen Einfluss aus und ist von großer Wichtigkeit im physischen Fokus, denn keiner von Euch möchte von Anderen als böse, unsensibel, gefühllos, schroff, selbstsüchtig oder egozentrisch angehen werden, und die Liste könnt Ihr endlos lange fortsetzen, denn Ihr legt großen Wert auf die Meinung und Wahrnehmung Anderer und wenig Wert auf die Ausrichtung Euer eigenen Meinung und Wahrnehmung im Vertrauen und Annehmen des Selbst.

Ihr nehmt viel schneller und müheloser die Kritik oder das Nicht-Annehmen in der Wahrnehmung und Meinung Anderer an als dass Ihr unabhängig von deren Meinung Euer eigenes Annehmen und Vertrauen in das Selbst äußerst, und in dieser Situation siehst Du es so, dass bestimmte Individuen eine enge Beziehung zu Dir haben, weshalb ihre Wahrnehmung großes Gewicht hat und Du wünschst, dass ihre Wahrnehmung in keine solche Richtung umzieht, da das lediglich Deine Übereinstimmung mit ihrer Wahrnehmung noch bestärken würde.

Wenn Du jedoch zuerst das Selbst ansprichst und Dir Vertrauen in das Selbst und Annehmen des Selbst erlaubst, wird es keine Rolle spielen, in welche Richtung andere Individuen gehen, denn Du wirst in Deinem Inneren wissen, dass Du zum Nicht-Konflikt umgezogen bist, weil Du dem Selbst vertraust und es akzeptierst.

Und ich sage Dir nochmals – obwohl ich erkenne, dass Du das noch nicht glaubst, weil Du noch nicht durch dieses Fenster gegangen bist – dass das automatische Nebenprodukt Deines Annehmens des Selbst sein wird, dass Du Dich automatisch auf Andere und deren Akzeptanz auswirken wirst, und mit diesem Annehmen von ihnen und ihren Entscheidungen, ganz egal, was diese Entscheidungen sein mögen, wirst Du ihnen auch helfen, ihr Gewahrsein auszudehnen, denn mit dieser Äußerung bist Du der gerade kleine Schössling http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=469 .

MARCOS: Vielen Dank. Das scheint eine solche kleine Sache zu sein. Ich danke Dir sehr. Das ist großartig.

ELIAS: Kapitän (kichert), ich sage Dir, habe Vertrauen in Dich selbst und gestatte Dir zu wissen, dass jede Wahl bloß eine Wahl ist, und dass die Wahl Dir nicht spiegelt, ob Du ein wertvolles Individuum bist oder nicht, denn Du bist es! Es ist bloß eine Wahl.

Insofern erschaffst Du viel mehr Verwirrung und Konflikt für Dich selbst und übst auf den Bereich der Verwirrung und Konflikt bei Anderen viel mehr Einfluss aus, denn ähnlich wie der gerade kleine Schössling übt auch der verbogene Schössling Einfluss aus! Das, was Du aus dem Inneren nach draußen projizierst, übt trotzdem Einfluss aus.

Durch Deinen Mangel an Auswahlmöglichkeiten und Bewegung erschaffst Du viel mehr Konflikt in Dir selbst und auch viel mehr Einflussnahme auf andere Individuen, denn in jeder Äußerung übst Du Einfluss aus. Du übst nicht nur Einfluss aus über das, was Du als positive Äußerung des Annehmens des Selbst oder des Vertrauens in das Selbst bezeichnest. Auch durch Deinen Mangel an Vertrauen und Annahme des Selbst übst Du Einfluss aus. Vertraue deshalb Dir selbst.

Du weißt bereits, in welche Richtung Du zu gehen wünschst, aber Du offerierst Dir zehntausend Gründe, warum Du es nicht tust, und diese Gründe rechtfertigst Du mit dem Einfluss der Duplizität und Deinem eigenen Mangel an Annehmen und Vertrauen in das Selbst.

Insofern offerierst Du Dir das Wissen, wie auch sehr viele andere Individuen im gegenwärtigen Zeitbezugsrahmen, dass Du die Einfachheit Deiner Wahl verkomplizierst und Deine Wahrnehmung dieser Informationen verfälschst, denn Du kehrst diese Informationen um auf solche Bereiche, die Deine eigenen Schreine und Probleme rechtfertigen, Deine Probleme der persönlichen Verantwortlichkeit und wie andere Dich sehen könnten, und diese Informationen integrierst Du, um die Probleme zu verstärken und noch mehr Dekorationen für diese Schreine zu erschaffen, was eine Entstellung dieser Informationen ist.

Deshalb lenke ich Deine Aufmerksamkeit wieder um auf den Weg, sich das Selbst anzusehen und das zu bestätigen, was Du bereits weißt, und Dir zu erlauben, durch diese Tür zu gehen und Dir das Vertrauen und das Annehmen des Selbst und das Vertrauen und Wissen zu gestatten, dass jedes andere Individuum seine eigene Realität auf die Weise erschaffen wird, wie dies für seine eigene individuelle Werterfüllung am nützlichsten ist.

Session 420
Friday, July 9, 1999-1 © 1999 (Private/Phone)