Re: Elias: Glaubenssätze

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DEANE: Unsere Werte beruhen auf Glaubenssatzsystemen, nicht wahr? Nehmen wir an, ich entdecke, dass meine Frau seit 30 Jahren eine Affäre mit meinem besten Freund hat. Soll ich nicht darüber urteilen und sagen: „Nun, es ist bloß das Glaubenssatzsystem der Treue, das bewirkt, dass dies falsch ist? Soll ich aufgrund der Erkenntnis, dass dies nur eine Glaubensweise ist, ihre Tat akzeptieren und mich nicht elend fühlen?

ELIAS: Dies sind schwierige Bereiche im physischen Fokus, denn Eure Glaubenssatzsysteme sind sehr stark, und die von Euch innerhalb Eurer offiziell akzeptierten Realität errichteten Massen-Glaubenssatzsysteme besitzen sehr viel Stärke und Energie. Lass mich Dir sagen, dass Du beim Präsentieren Deiner Frage - nicht mit Worten aber durch den Tonfall und durch Dein Gefühl eine negative Eigenschaft des Akzeptierens von Glaubenssatzsystemen äußerst, denn Deine Äußerung geht in die Richtung: „Soll ich das einfach annehmen, so in der Art wie „Es ist egal. Na gut. Das ist bloß ein Orientieren an Glaubenssatzsystemen.“ In Wirklichkeit stimmt das zwar, aber achte einmal auf die Art und Weise, wie Du dies sagst und auf die damit einhergehende Emotion.

Seit Beginn dieser Sitzungen habe ich gesagt, dass der erste Annehmensbereich der der Selbstannahme ist, und dann folgen in diesem Rahmen das Ansprechen Eurer individuellen Glaubenssatzsysteme sowie Eurer Ausrichtung auf die Massen Glaubenssatzsysteme. Wenn Ihr immer mehr auf das Selbst blickt und anfangt, Euch ein objektives Verständnis der Realität Eurer Glaubenssatzsysteme zu erlauben und darüber, wie diese sich auf Euch und auf alles auswirken, was Ihr erschafft, mögt Ihr immer mehr erkennen, dass alle diese Äußerungen sozusagen auf die fehlende Annahme des Selbst auf irgendeinem Gebiet zurückgehen.

Ich verstehe die Schwierigkeit, sich ins Umsetzen der Realität dieser Aspekte der Glaubenssatzsysteme zu begeben, weshalb ich Euch schon sehr oft gesagt habe, dass mit dieser Bewusstseinsumschaltung Trauma verbunden sein wird. Ihr gebt Euren Griff auf diese sehr großen Aspekte von Glaubenssatzsystemen nicht unbedingt so leicht frei.

Was die hypothetische Sache anbelangt, dass Deine Frau eine langfristige Beziehung mit einem anderen Individuum hätte und Du darauf reagieren würdest, so sage ich Dir, dass jede Situation viele Wahlmöglichkeiten hat. Keine der Auswahlmöglichkeiten, die mit jeder Situation einhergehen, wäre negativ, falsch oder schlecht. Es sind bloß Auswahlmöglichkeiten. Deshalb wäre die Wahl Deiner Partnerin nicht falsch. Aber auch die von Dir gewählte Erwiderung, ganz gleich in welche Richtung Du gehst, wäre ebenfalls nicht falsch. Doch diese werden allesamt durch Eure Massen Glaubenssatzsysteme beeinflusst.

Im Zuge der Bewusstseinsumschaltung und Eures Umzugs hin zum Ausrichten auf die Umschaltung obliegt es Euch, Eure eigenen Glaubenssatzsysteme anzusprechen und zu identifizieren, warum Ihr auf die Entscheidung eines anderen Individuums verletzt reagiert. Ich erinnere Dich daran, dass kein anderes Individuum Dir Schaden zufügt. Obwohl andere in vielerlei Weise Einfluss auf Dich ausüben mögen, erschaffen sie nicht Dein Schadennehmen/Verletzbarkeit (hurtfulness). DU erschaffst diese Erwiderung und diese Emotion oder dieses Gefühl als Antwort auf Bereiche, die Du hinsichtlich einer fehlenden Annahme des Selbst bestärkst. Verstehst Du? Ich kann dies weiter erklären, falls Du es nicht verstehst.

DEANE: Ich denke, dass ich dies verstehe. Meine Frage betraf eigentlich die Vielzahl der Glaubenssatzsysteme, und dass wir hier sind, um Emotionen zu erleben. Wie können wir diese erleben, ohne dass Werte strapaziert werden? Wenn man alle Glaubenssatzsysteme als solche akzeptiert, gäbe es keinen Grund, um Emotionen wegen etwas zu empfinden, das gut oder schlecht verlief. Nicht wahr?

ELIAS: Ah, nicht unbedingt. Ihr seid es gewohnt, Eure Emotionen mit Euren Wertesystemen, mit Euren moralischen Systemen und mit Eurem Glaubenssatzsystem der Duplizität von richtig und falsch, von gut und böse zu verbinden. Das Akzeptieren von Glaubenssatzsystemen ist nicht das Eliminieren von Emotionen, sondern es geht darum, dass Ihr Euch erlaubt, Emotionen auf neue Weise zu erleben, und nicht unbedingt innerhalb der Schranken Eurer Glaubenssatzsysteme. Du magst eine Fülle an Emotionen erleben, die überhaupt nicht mit Deinen Glaubenssatzsystemen in Einklang sein mögen sondern bloß mit Deinen Entscheidungen und der Wahl, Freude/Vergnügen zu erleben oder auch keine Freude zu erleben.

Insofern erschafft Ihr weiterhin das Erleben Eurer Emotionen, aber Ihr erlaubt Euch das realistische Verständnis dessen, was Ihr absichtlich erschafft, und auf diese Weise offeriert Ihr Euch die Fähigkeit, vollständiger zu erleben. Ihr beschränkt oder eliminiert keine Aspekte Eurer Realität, sondern Ihr öffnet Euch und erlaubt Euch, diese Elemente noch vollständiger zu erleben.

[Sitzung 342, November 24, 1998]

Re: Elias: Glaubenssätze

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Das ist ein ziemlich harter brocken, besonders im falle der eifersucht. Natürlich gebe ich Elias recht, nur die umsetzung ist ziemlich schwierig, finde ich. Grundsätzlich ist es eine frage der selbstannahme. Aber diesen GS zu identifizieren ist die eine sache, die leichtere, wie ich finde. Verliert er dadurch schon seine kraft? Ich fürchte, bis dahin ist es noch ein weiter weg :shock:

lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Elias: Glaubenssätze

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KATIE: Ich habe geträumt, dass mein Vater mich umarmte und mich für meine Leistungen lobte und mich auf eine Weise liebte, wie ich dies nie bei ihm in diesem Leben erlebt habe, und dann sagte er mir, dass Herausforderungen im Kommen wären, aber dass er mir zur Seite stehen würde. War dies wirklich mein Vater oder eine Symbolik, die ich für mich selbst erschaffen habe?

ELIAS: Diese Symbolik hast Du Dir in Verbindung mit dem Anzapfen von Energiedeposits von diesem Individuum offeriert. Es war nicht unbedingt eine Verbindung mit dem Fokus selbst sondern eine Verbindung mit Aspekten der Energie jenes Fokus, die im Bewusstsein deponiert sind, und Du hast Dir selbst diese Verbindung offeriert, um Dich zu beruhigen und Dir zu bestätigen, dass Du durch das Bewusstsein Hilfe bekommen wirst, unabhängig von der Situation, der Du begegnen und die Du in Deinem physischen Fokus erschaffen magst.

KATIE: Beziehen sich die Herausforderungen, die er erwähnte, die er aber nicht näher beschrieb, auf die Schwierigkeiten, die ich in jüngster Zeit insbesondere mit meiner Zimmerkameradin habe?

ELIAS: Teilweise. Dies wäre ein Beispiel für Herausforderung, die mit dem Identifizieren von Glaubenssatzsystemen und dem Umzug in den Bereich des Sichtens und Interpretierens und Akzeptierens von Aspekten von Glaubenssatzsystemen zu tun haben, was nach Euren Begriffen ein schwieriger Prozess sein kann, denn dies sind genau die Elemente, die mit dem Trauma dieser Bewusstseinsumschaltung verbunden sind, und die auch - während Du dieses Sichten vornimmt und Dir erlaubst, sozusagen diese verschiedenen Aspekte von Glaubenssatzsystemen zu konfrontieren - als Herausforderungen angesehen werden können.

KATIE: Okay. Wie stelle ich dies an? Im Moment fühlt es sich nicht so an, als ob ich dies nicht hinkriege, insbesondere im Hinblick auf die Schwierigkeiten mit meiner Zimmerkameradin.

ELIAS: Lass mich Dir sagen, dass Du Dir noch mehr Hilfe und auch noch mehr Elemente des Akzeptierens des Selbst offerieren magst, wenn Du Dir erlaubst, noch vollständiger in den Bereich des Sichtens all dieser verschiedenen Aspekte des Beziehungs-Glaubenssatzsystems zu gehen.

Auf bestimmten Gebieten mögen Individuen bei diesem Thema verwirrt werden. Ähnlich wie viele andere Individuen auch, mögen Deine Erfahrungen in die Richtung gehen, dass Du versuchst, andere Individuen und deren Verhalten zu akzeptieren, wobei Du, wenn Du Dir nicht erlaubst, die Aspekte der von Dir gehegten Glaubenssatzsysteme zu sehen, bei diesem Vorgang das durchkreuzt, worum es eigentlich geht! Wenn Du Dir die von Dir gehegten Glaubenssatzsysteme und deren Aspekte ansiehst und sie ansprichst, wirken sich Aktionen und Verhalten anderer weniger stark auf Dich aus, da Du erkennst, dass sie nicht in den Bereich umgezogen sind, wo sie diese bestimmten Aspekte von Glaubenssatzsystemen sichten.

Aber Vorsicht. Erlaube Dir nicht, in die Falle von dem zu stapfen, was Ihr im physische Fokus als Selbstgerechtigkeit bezeichnet, nämlich dass Du es so siehst, als ob Du mehr fortgeschritten wärst als ein anderes Individuum, denn das durchkreuzt auch das, worum es hier geht und erschafft bloß ein Werturteil in einer anderen Richtung. Damit würdest Du Deinen Blick von einem Vogel ab- und einem andren zuwenden und hättest keinem von Beiden erlaubt, frei aus diesem Käfig der Glaubenssatzsysteme wegzufliegen.

Die größte Hilfe, die Du Dir selbst in dieser Hinsicht geben kannst, ist wenn Du Dir erlaubst, jeden erlebten Konflikt- und Ärger-Aspekt zu betrachten, und Du kannst Dir immer sagen, wenn Du diese Elemente erlebst, dass Du einen Aspekt des Glaubenssatzsystem konfrontierst. Du kannst den gesichteten Aspekt ansprechen und Dir erlauben, diesen zu akzeptieren und somit Deinen eigenen Konflikt mindern. Solange Du an diesen Aspekten von Glaubenssatzsystemen festhältst und dies in Deinem Inneren rechtfertigst, bestärkst Du bloß das Glaubenssatzsystem mit allen seinen Aspekten, und damit begibst Du Dich in das, was wir als das Trauma der Umschaltung bezeichnet haben, und wir haben Informationen offeriert, um diesen Vorgang zu vermeiden.

KATIE: Okay. Ich werde versuchen, diese Glaubenssätze etwas näher zu untersuchen. Einer ist aufgetaucht, von dem ich denke, dass er Teil davon ist, und es geht um mein Sicherheitsgefühl und um die Angst, ganz auf mich alleine gestellt zu sein.

ELIAS: Das wäre nun ein sehr großer Vogel! Ihr habt im physischen Fokus diese Glaubenssätze entwickelt, dass Ihr physische Bedürfnisse habt, und hierbei habt Ihr auch sehr viel Angst entwickelt, weil Ihr befürchtet, diese Bedürfnissen nicht decken zu können. Je mehr Du Dir im Gegensatz zu Deinem Gedankenprozess erlaubt, Dir selbst zu vertrauen und Deinen Griff auf diese Glaubenssatzsysteme und auf die von Dir darin festgehaltene Energie loszulassen, desto mehr offerierst Du Dir die Freiheit, die Elemente Deines Begehrens zu manifestieren. Je fester Du die Energie innerhalb der Aspekte dieses Glaubenssatzsystem festhältst, desto mehr erschaffst Du genau das von Dir nicht erwünschte Element.

Ihr geht in die Richtung, dass Ihr genau das erschafft, wovor Ihr Angst habt, denn Furch ist eine sehr mächtige Energiebewegung. Je mehr Aufmerksamkeit Ihr Eurer Angst widmet, desto eher verwirklicht Ihr die Manifestation Euer Angst und erschafft genau diese Sache. Wenn Du von diesen Elementen der Furcht weggehst und Dir mehr Vertrauen gestattest, offerierst Du Dir mehr Bestätigung und Bestärkung Deines Vertrauens.

Individuen gehen manchmal anfänglich in die Richtung, dass sie sich sagen, dass sie Vertrauen in das Universum haben. Temporär mag Euch dies als effiziente Methode dienen, um Euch in den Bereich des Vertrauens in Euch selbst zu bringen, denn letztendlich mögt Ihr das Wort Universum mit „das Selbst“ übersetzen und erkennen, dass IHR das Element seid, das alle Vorgänge Eurer Realität erschafft. Temporär könnt Ihr Euch erlauben, sozusagen auf die äußere Kraft des Universums zu vertrauen und Euch sagen, dass alle Eure Bedürfnisse, die tatsächlich keine Bedürfnisse sondern Wünsche sind, angemessen abgesichert sind, wenn Ihr Euch erlaubt, hierauf zu vertrauen.

Wenn Ihr Euch erlaubt, dieses Vertrauen zu bestätigen, indem Ihr Euch Beispiele bietet, wie das Universum sozusagen für Euch sorgt, mögt Ihr damit auch Euer Annehmen des Selbst und Euer Vertrauen in das Selbst bestärken und Euch in der Folge erlauben, in die Richtung zu gehen, dass Ihr darauf vertraut, dass Ihr tatsächlich das Element oder die Kraft seid, die alle Eure Bedürfnisse in Eurer physische Realität deckt. Sicherheit ist eine Illusion und ein Element von Glaubenssatzsystemen, die Ihr im physischen Fokus erschaffen habt. Ihr habt die Fähigkeit, jeden Aspekt Eurer Realität durchaus effizient zu manipulieren und alles, was auch immer Ihr wählt, zu erschaffen. Nur Eure Glaubenssätze erzeugen Restriktionen bezüglich Eurer Schöpfungen.

Du glaubst nicht, dass Du die Fähigkeit besitzt, auf angemessene Weise Deine Bedürfnisse zu decken, was noch durch Dein Glaubenssatzsystem der Duplizität bestärkt wird, nämlich dass es für Dich nicht GUT wäre, wenn Du Deine Bedürfnisse selber gewährleistest. Deshalb erschaffst Du diese Tretmühle, auf der Du ständig strampelst und bestärktest alle diese Glaubenssätze.

Ich sage Dir, dass Du die Fähigkeit besitzt, durchaus effizient für jeden Aspekt Deiner Realität zu sorgen, den Du für Dich selbst erwählst. Es gibt viele Beispiel in Deinem physischen Fokus, mit denen Du Dich verbinden kannst, um Dir selbst die Bestätigung der Verwirklichung dieser Schöpfung zu gestatten.

[Sitzung 343, November 29, 1998]

Re: Elias: Glaubenssätze

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(Carole schildert einen Traum)

ELIAS: Im Traum offerierst Du Dir einerseits Informationen über die unermessliche Weite und die Nicht-Eindämmbarkeit? (non-containability) der Essenz und in anderer Hinsicht bestätigst Du Deine Übereinstimmung mit Deinen Glaubenssatzsystemen bezüglich der Familie.

Lass mich Dir sagen, dass es nicht falsch oder schlecht ist, wenn Du in Einklang mit einem bestimmten Glaubenssatzsystem bist. Manche von Euch gehegten Glaubenssatzsysteme schränken Eure Interaktionen und Eure Kreativität ein, andere sind Euch vertraut und bieten Euch auch Trost. Wenn Ihr Glaubenssatzsysteme seht, die Ihr für negativ haltet, ist es für Euch ein Leichtes, diese abzuwerten oder Ihr erlaubt Euch, Euch selbst als sehr offen zu sehen und die Aspekt dieser Glaubenssatzsysteme zu betrachten und Euch zu sagen, dass Ihr sie akzeptiert und sie dann gehen lasst. Tatsächlich seht Ihr Aspekte von Glaubenssatzsystemen und etikettiert diese als negativ oder unnütz für Euch, und insofern versucht Ihr, sie zu verändern oder sie zu entlassen.

Aber wenn Ihr Euch in den Bereich von Glaubenssatzsystemen begebt, mit denen Ihr in Einklang seid und die Ihr als nützlich für Euch erachtet, fühlt Ihr Euch mit diesen durchaus wohl und findet, dass kein Bedarf besteht, sie zu verändern und sagt dann, dass dies funktionierende Glaubenssatzsysteme sind. Ihr habt Recht, manche Glaubenssatzsysteme erschaffen für Euch keinen Konflikt. Ich sage Euch, dass das Festhalten an Euren Glaubenssatzsystem, ganz gleich ob Ihr sie als positiv oder als negativ erachtet, Euch auf manchen Gebieten einschränkt. Alle Glaubenssatzsysteme, an denen Ihr festhaltet und sie nicht akzeptiert, schränken Eure Kreativität und Eure Äußerung ein. Sie sind aber nicht schlecht.

Ich verstehe durchaus, dass dieses Konzept schwer für Euch zu verstehen ist, denn Eure Gedanken bewegen sich automatisch hin zum Werturteil, und Ihr sagt Euch, dass alle diese Begriffe und Worte negative Assoziationen bergen. Wir sagen Euch, dass sie in Eurer Realität und in dem, was Ihr erlebt, durchaus negativ sein mögen. Im großräumigeren Rahmen gesehen sind diese Konzepte nicht negativ sondern Wahlmöglichkeiten.

Aber sogar die von Euch als funktionierend erachteten Glaubenssatzsysteme – jene mit denen Ihr in Einklang seid und die keinen Konflikt bieten – schränken Eure eigene Kreativität ein, Euer Gewahrsein zu erweitern, und wenn Ihr zum Akzeptieren dieser Glaubensatzsysteme übergeht, mögt Ihr Euch selbst erlauben, Euer Gewahrsein dahingehend zu erweitern, dass Ihr in Eurer Energieäußerung noch wesentlich mehr zustande bringen und Euch noch sehr viel mehr offerieren mögt, nicht nur Euch selbst sondern allen anderen Individuen im physischen Fokus gegenüber.

Denkt daran, dass das Festhalten an und das Nicht-Akzeptieren von Glaubenssatzsystemen, Erwartungen und Werturteile erschafft. Alle Glaubenssatzsysteme erschaffen Werturteile und Erwartungen, und beide Elemente erschaffen sehr viele Eurer Konflikte, und das ist es, was Ihr zu eliminieren bestrebt seid – Euren Konflikt. Obwohl Ihr derzeit viele Glaubenssatzsysteme als funktionierend erachten mögt, werden sogar funktionierende Glaubenssatzsysteme angesprochen werden, wenn diese Bewusstseinsumschaltung voranschreitet und die Energie noch mehr Schwungkraft bekommt, und wenn Ihr wählt, an diesen festzuhalten, werden diese Elemente Trauma erschaffen.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass ich mit Euch spreche, um das mit dieser Bewusstseinsumschaltung verbundene Trauma für Euch zu vermeiden, und Ihr werdet hören, dass ich dies vermehrt sagen werde, weil dies noch mehr Schwungkraft bekommen wird, da Ihr Euch der Jahrhundertwende und Eurem neuen Jahrhundert nähert. Ihr werdet mehr und mehr traumatische Elemente beobachten und erleben, die mit dieser Bewusstseinsumschaltung assoziiert sind, weil Individuen weiterhin an Gewohntem festhalten, also ein Festhalten an diesen Glaubenssatzsystemen und an vertrauten Verhaltensweisen. Was Ihr bei dieser Bewusstseinsumschaltung mit dem Akzeptieren von Glaubenssatzsystemen zustand bringt, ist das Neutralisierung von Werturteilen und Erwartungen.

Bei unserem letzten Treffen schilderte ich Euch die Glaubenssatzsysteme, die Ihr in jedem Aspekt Eures Fokus bis hin zu Euren Schuhen* hegt. Ich sagte Euch auch, obwohl Ihr Glaubenssatzsysteme bis zu dem Punkt hegt, welchen Schuh Ihr an welchen Fuß anzieht, dass die Schuhe passen und nicht unbequem sein werden, wenn sie groß genug sind, aber da Ihr auf nicht sehr großen Schuhen beharrt, die Ihr an entgegengesetzte Füße steckt, werdet Ihr Schmerz erleben. Dieses kleine Beispiel gibt Euch eine Vorstellung vom Vorgang dieser Glaubenssatzsysteme. Seht sie als die Schuhe an, die Ihr jetzt tragt. Sie werden nicht sehr bequem sein, wenn Ihr sie umgekehrt an die Füße steckt, aber wenn Ihr diese Schuhe unabhängig von ihrem Stil dehnt, spielt das keine Rolle mehr, und darum geht es.

Ich sage nicht, dass Deine Ausrichtung auf das Beziehungs-Glaubenssatzsystem im Hinblick auf die Familie und Deine Emotionen, Dein Mitgefühl oder Deine Liebe Familienmitgliedern gegenüber falsch wären. Ich sage Dir nur, dass das Beziehungs-Glaubenssatzsystem und dessen Familienaspekte einen sehr großen Einfluss ausüben, und dies mag Dich einschränken, weil dies automatisch Erwartungen und Werturteile auf diesen Gebieten mit sich bringt und Dich automatisch enttäuscht, denn Du bist enttäuscht, wenn Deine Erwartungen sich nicht erfüllen, und das ist die Einschränkung. Wenn Du diesen Bereich ansprichst und Dir hier das Annehmen gestattest, offerierst Du Dir auch die Freiheit, diese Individuen in Freiheit zu sehen, sie wahrzunehmen und alle ihre Aktionen und Entscheidungen im Erkennen zu akzeptieren, dass sie über das hinaus, was Du physisch siehst, noch unermesslichere Wesen sind, und dass sie ihre Realität effizient erschaffen, unabhängig von der Meinung irgendeines anderen.

Ich offeriere diese Information nicht, um Dich zu tadeln oder damit Du Dich selbst herabsetzt, denn dies ist nicht nötig. Dies ist bloß eine Chance zu erkennen, wie Du Deine Peripherie ausdehnen kannst, aber nicht um zu sagen: „Ich habe es nicht fertiggebracht und habe schon wieder ein falsches Verhalten erschaffen.“ Nein, nein, nein, es geht nicht um ein falsches Verhalten oder um falsche Glaubenssatzsysteme. Dies ist eine Chance zu sehen, wie Du Deine Peripherie ausdehnen und noch mehr von Deiner eigenen Kreativität und von Deinen eigenen Fähigkeiten umfassen kannst, und das automatische Nebenprodukt dieser Äußerung ist zuzulassen, dass auch andere Individuen sich frei äußern.

CAROLE: So dass man keine Erwartung an sie hat.

ELIAS: Richtig, und das verleiht dem Ganzen Energie. Ich bin mir auch bewusst, des jeder von Euch sich als diese winzige Person sieht, dass Ihr so singulär, individuell und winzig seid! Wie könntet Ihr Euch also auf die Massen auswirken, da Ihr bloß ein Individuum seid? Aber ein Individuum wirkt sich auf ALLE aus, und zwar noch viel mehr als Ihr dies erkennt. Jeder von Euch wirkt sich nicht bloß auf alle Individuen aus, denen Ihr physisch begegnet sondern auf alles Bewusstsein – denkt nicht, dass Ihr Euch innerhalb des Bewusstseins nicht auswirken würdet, unabhängig davon, wie Ihr Eure Auswirkungen physisch seht, denn das spielt keine Rolle, und es geschieht. Sogar während Eures physischen Tages gestattet Ihr Euch selbst nicht die Erkenntnis, wie sehr Ihr Euch mit allen Euren Bewegungen (movement) und innerhalb aller Eurer Bewegungen auswirkt (affecting).

Wir haben Euch die Klarheitsübung viewtopic.php?f=13&t=1089 offeriert, damit Ihr Euch Eurer äußeren Sinne und Eurem Manipulieren dieser Sinne mehr gewahr werdet, denn Ihr gebt nicht Acht auf Euer eigenes Manipulieren Eurer Sinne, und auch nicht auf den Einfluss den Ihr im Energieaustausch mit jedem Individuum offeriert, dem Ihr begegnet, das Ihr berührt und mit dem Ihr interagiert.

Wenn Ich Euch fragen würde: „Wie vielen Individuen bist Du heute begegnet. Zähle mir jedes Individuum auf, und was war Eure Interaktion?“ würdet Ihr Euch größtenteils nicht erinnern, weil Ihr nicht Acht gebt. Aber Ihr übt einen Einfluss auf jedes Individuum aus, dem Ihr begegnet, weil Ihr in jeder dieser Handlungen, die Ihr im Laufe Eures Tages erschafft, einen Energieaustausch mit jedem dieser Individuen erschafft. Denkt einmal an alle die alltäglichen Vorgänge, die Ihr im Laufe dieses einen Tags angeheuert habt und an alle Individuen, denen Ihr begegnet seid. Welcher Energieaustausch fand mit jedem von ihnen statt? Ihr habt Energie ausgetauscht und habt Einfluss genommen.

Du magst mich nun fragen: „Was hat das mit mir, meinen Erfahrungen und meinen Glaubenssatzsystemen zu tun? Wenn Du mit Deinen Glaubenssatzsystemen interagierst und sie erwiderst und Dich dies in einen Konflikt bringt und Du Deine eigene Energie festhältst, wirst Du auch jedes andere Individuum, dem Du begegnest, mit nach Euren Begriffen negativer Energie beeinflussen, denn dies ist es, was Du projizieren wirst, und dies WIRD Einfluss ausüben sowie die Energie bestärken, an diesen Glaubenssatzsystemen festzuhalten. Im Bewusstsein wird dies auf ähnliche Weise dargestellt wie alle diese Priester mit ihren Sonntagsreden, die das Unheil von Armageddon und das Ende Eurer Welt prophezeien. Ihre Äußerung ist nicht größer als Dein Knurren einem Individuum gegenüber beim Austausch auf dem Markt, denn es gibt keinen Maßstab für Äußerungen, und eine Äußerung ist nicht größer als die andere, und sie alle nehmen Einfluss.

Ihr seht Äußerungen und legt einen Maßstab an, und einige sind für Euch klein, und andere sind groß. Innerhalb des Bewusstseins üben sie allesamt Einfluss aus. Es spielt also keine Rolle, wenn Ihr bei vielen Individuen „negative Prophezeiung“ schreit oder ob Ihr durch Euer Festhalten Glaubenssatzsystemen Energie verleiht, denn Ihr vollbringt die gleiche Handlung und bewegt Euch nicht hin in die Richtung, dass Ihr dem Akzeptieren und der Fortbewegung dieser Bewusstseinsumschaltung Energie verleiht.
(Therefore, it matters not that you may be shouting to many individuals of negative prophecies or that you may be lending energy in holding to belief systems – you are accomplishing the same action. You are NOT moving in the direction of lending energy to the acceptance and to the movement of this shift in consciousness.)

Ich bin mir durchaus bewusst, dass das, was ich Euch sage, sehr viel Verantwortung birgt und jedem von Euch als eine zu leistende sehr große Aufgabe erscheinen mag, aber denkt daran, dass Ihr selbst dieses Forum für Euch ausgewählt habt. Ihr habt also diese Richtung und das Annehmen dieser Informationen im Wissen gewählt, dass Ihr die Fähigkeit besitzt, zunächst Euch selbst bei dieser Heldentat/Leistung zu helfen und insofern auch anderen Individuen mit dem Beispiel des kleinen Schösslings zu helfen (s. auch Seth Beispiel der Idiotenblume) das viel effektiver sein kann als Eure Sprache.

Die Individuen haben über Jahrhunderte hinweg auf die Sprache gehört. Andere Individuen unterscheiden sich nicht so sehr von Euch! Ihr seid des Sprechens müde, wie auch die anderen. Ihr sucht Handlungen und Beispiele, und insofern schaut auf das Beispiel des kleinen Schösslings… der Ihr seid! Und denke daran, die anderen, die sind Ihr.

CAROLE: … und dann frage ich mich, warum bin ich noch hier? Was tue ich immer noch hier?

ELIAS: Das ist eine Frage, die sich viele Individuen stellen. Ich sage Dir, dass Du durch dieses Erreichen/Leisten (accomplishing) innerhalb des Selbst die Richtung wählen und der Schössling sein kannst. Insofern verleihst Du der Fortbewegung dieser Bewusstseinsumschaltung Energie. Das ist kein Kreuzzug. Ihr seid nicht im Mittelalter. Wir unternehmen nicht die Kreuzzüge der Christenheit sondern heuern eine globale Bewusstseinsumschaltung an, die sich mit der Energie bewegt (which moves with energy) und nicht unbedingt in konventioneller Hinsicht. Aber all Euer Voranschreiten verleiht der Minderung des Traumas ANDERER Individuen Energie bei deren Voranschreiten. Insofern magst Du in die Richtung gehen, die DIR Freude macht, worin Du Trost findest und das erlebst, was Ihr als Glückseligkeit bezeichnet – und dies alles sind Elemente Eurer Wertfüllung, und durch diese Äußerung verleihst Du dem Bewerkstelligen dieser Bewusstseinsumschaltung Energie.

CAROLE: Sorge Dich nicht, sei glücklich.

ELIAS: Durchaus, und ich habe Euch schon oft gesagt, sucht Freude/Vergnügen. Denn dies ist die natürliche Neigung der Essenz, was Euch weniger Energiedichte und mehr Leichtigkeit in Eurer Bewegung innerhalb Eures Fokus gibt. Aber Eure Glaubenssatzsysteme diktieren Euch, dass Freude/Vergnügen tabu wäre, denn Eure physischen Vergnügen sind von vielem „Falschen/Missständen“ umgeben. Außerdem sind Eure physischen Vergnügen gewiss nicht sehr spirituell. Doch Euer ganzer Fokus umfasst Spiritualität, denn Spiritualität ist die Gesamtheit von Euch. Wenn Ihr irgendein Element davon verleugnet, dann erfahrt Ihr nicht Eure ganze Spiritualität.

CAROLE: ... Wenn die Leute sich selbst vertrauen und offensichtlich randvoll von unverhohlenen Glaubenssatzsystemen sind, ist das wünschenswert? Sie scheinen einfach ein verhaltensmäßiges Selbstvertrauen zu haben, doch es sind bloß Glaubenssatzsysteme. Es ist nicht… verstehst Du, was ich zu sagen versuche?

ELIAS: Wie in unserem letzten Treffen erwähnt, geht jedes Element im physischen Fokus mit einem Glaubensatzsystem einher. Ein Individuum mag sich auf eine Weise äußern, die offenkundig eine Äußerung von Glaubenssatzsystemen zu sein scheint, und ein anderes mag in der Äußerung seiner Glaubenssatzsysteme nicht ganz so offensichtlich sein, aber Ihr alle äußert Euch durch die Wahrnehmung Eurer Glaubenssatzsysteme. Es gibt also keinen Unterschied, weil ihr alle Glaubenssatzsystem habt.

Es gibt jedoch Unterschiede darin, wie Ihr Eure Glaubenssatzsysteme hegt, denn manche Individuen betrachten ihre Glaubenssatzsystem, sehen deren Aspekte und sprechen diese an und lassen los, und sie gehen in die Richtung des Akzeptierens, was einen ziemlichen Unterschied in der Wahrnehmung und im Verhalten erschafft. Andere Individuen halten sehr eng an ihren Glaubenssatzsystemen fest und machen auf diese Weise weiter, was Konflikt und Werturteil erschafft.

Ein Individuum, das sehr eng an seinen Glaubenssatzsystemen festhält und sich, wie von Dir geschildert, pompös mit diesen Glaubenssatzsystemen präsentiert, bringt kein Akzeptieren des Selbst zum Ausdruck. So mag es für Eure Gedankenkprozesse oder für das, was Ihr hört, wirken, aber diese Individuen akzeptieren sich wahrlich nicht selbst, den im Akzeptieren des Selbst fangt Ihr an, den Griff auf diese Glaubenssatzsysteme zu lockern. Deshalb plädiere ich so sehr dafür, dass Ihr zu allererst, noch vor allen anderen Aktionen, Euch selbst akzeptiert und Euch selbst vertraut, weil dies automatisch Euer Voranschreiten hin zum Akzeptieren von Glaubenssatzsystemen fördert.

Denn viele Eurer Werturteile beruhen auf Eurem Mangel an Akzeptieren des Selbst, und wenn Ihr Euch selbst auf allen Gebieten akzeptiert, wird es unnötig, das Selbst auf irgendeinem Gebiet zu rechtfertigen, und wenn Ihr das Selbst nicht auf irgendeinem Gebiet rechtfertigen müsst, beurteilt Ihr das selbst sowie andere Individuen nicht, was automatisch zur Akzeptieren von Glaubenssatzsystemen führt.

Wenn Ihr Euch Euer Domino-Prinzip anseht, so könnt Ihr das Akzeptieren des Selbst als den einen Stein ansehen, der alle anderen bewegt.

*(Schuh-Analogie aus der Sitzung 339, vom 13. November 1998.)

Jemand mag zu Euch sagen: „Ich finde Deine Schuhe scheußlich“. Innerhalb des Akzeptierens des Selbst könnt Ihr wählen, zu lachen und die Äußerung des anderen zu akzeptieren und etwa so zu antworten: „Ich akzeptiere Deine Äußerung, und ich mag meine Schuhe. Es spielt keine Rolle, dass Du sie nicht magst. Du musst meine Schuhe nicht tragen!“ Wenn Ihr jedoch zulasst, das Eure Duplizität Euch beeinflusst, mögt Ihr sagen: “Du liebe Zeit, etwas ist an meinen Schuhen falsch, weil Du sie scheußlich findest. Meine Füße sehen schrecklich darin aus! Sie sind zu groß oder zu klein. Siehst Du, dass sie mir Beschwerden bereiten?“ Und Ihr werdet Eure eigene Erfahrung anzweifeln, weil Ihr einem anderen Individuum gestatt, Euch zu diktieren, wie und in welche Richtung Ihr Euren Ball schuppst.

[Sitzung 347, 11. December 1998]

Re: Elias: Glaubenssätze

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KRISTIN: … Ich habe die Chance, in den Vereinigten Staaten zu lehren und dort eine gute Karriere aufzubauen oder zusammen mit meinem Freund Frederick nach Europa zu gehen in der Hoffnung, dass ich dort etwas Produktives tun werde. Ich weiß, dass Du nicht für mich entscheiden kannst, aber ich hoffe, einige Einblicke zu gewinnen. Ich weiß, dass mir Glaubenssatzsysteme im Weg stehen.

ELIAS: Du hast hier mit Massen Glaubenssatzsystemen zu tun bezüglich Eures gesellschaftlichen Bildes, verantwortlich und produktiv zu sein. Der Grund dafür, dass Du Dich hin- und hergerissen fühlst ist der, dass Du Dich nach den Massen Glaubenssatzsystemen richtest und Dich dahingehend beeinflusst, dass Du für Dich selbst und für die Gesellschaft einen kreativen, produktiven und verantwortlichen Beitrag leisten solltest, und insofern würdest Du wählen, an Deinem derzeitigen Standort zu bleiben und Deine Karriere zu beginnen.

Indem Du aus dem Massen Glaubenssatzsystem heraustrittst und Dir erlaubst, Dich an Unvertrautes sowie an ein größeres Gewahrsein heranzuwagen und Deine Peripherie zu öffnen, magst Du wählen, Dich von dieser Situation zu entfernen und physisch an den von Dir erwähnten anderen Standort umzuziehen. Insofern präsentierst Du Dir nicht bloß einen Umzug weg vom Massen Glaubenssatzsystem sondern spiegelst dies auch in einer physisch objektiven Handlung, indem Du Deinen physischen Standort veränderst und Dich objektiv in die Symbolik des Unvertrauten begibst. Dies bietet Dir die Chance, Dein Vertrauen in das Selbst objektiv zu praktizieren und noch effizienter in Deine Äußerung des Akzeptierens des Selbst und Deiner eigenen Schöpfungen umzuziehen und Dir immer mehr zu erlauben, Deiner eigenen Kreativität und Deinen Fähigkeiten zu vertrauen.

Du hast Recht, ich werde Dir nicht sagen, in welche Richtung Du gehen SOLLST, denn die Wahl liegt bei Dir, und Du wirst sowieso Deiner Werterfüllung folgen. Aber ich sage Dir, dass Du eine Linie von Wahrscheinlichkeiten für Dich geöffnet hast, in die Du durchaus effizient hinein gehen kannst, wobei Du mit Deiner eigenen Bewegung sehr viel erreichen kannst, falls Du wählst, Dich nicht nach den Massen-Glaubenssatzsystemen zu richten und Dir die Chance zu offerieren, in den Bereich des Unvertrauten zu gehen.

KRISTIN: Du meinst „Europa“, falls ich dies wähle.

ELIAS: Richtig.

KRISTIN: Okay! Das ist eine tolle Antwort, und sie ist sehr, sehr hilfreich.

ELIAS: Bitte verstehe, dass ich durchaus die Schwierigkeiten im physischen Fokus erkenne, die Dir dies präsentieren wird, und Du siehst dies ebenfalls. Unabhängig vom schwärmerischen Licht, in dem diese Bewegung gesehen werden kann, sind auch durchaus realistische Situationen involviert, die ein gewisses Konfliktelement erschaffen können. Du kannst diese Konflikte jedoch eliminieren, indem du Dir selbst die Chance offerierst und Dir erlaubst, Vertrauen in Deine Schöpfungen zu haben und Dich nicht von anderen Individuen beeinflussen zu lassen, die sich nach den Massenglaubensätzen richten.

KRISTIN: Okay. Du hast Recht. Dies bringt viele Konflikte hervor. So dumm es klingen mag, so betrifft eines davon auch meinen Hund. Ich habe vor ein paar Jahren die Verantwortung für einen kleinen Hund übernommen, und ich hätte gerne, dass sie mich nach Europa begleitet, aber ich möchte sie keiner schwierigen Situation im Flugzeug aussetzen, wo sie sich nicht wohlfühlt. Wie kann ich mit solchen Konflikten umgehen?

ELIAS: Auch das wird durch Deine Glaubenssatzsysteme beeinflusst, denn das Glaubenssatzsystem der Behaglichkeit wird durch Deine Wahrnehmung und Deine Wahrnehmung durch Deine Glaubenssatzsysteme beeinflusst. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Eure Glaubenssatzsysteme Eure Wahrnehmung erschaffen, und in bestimmten Situationen mag Eure Wahrnehmung auch das Glaubenssatzsystem beeinflussen und Euch in der Folge Erfahrungen oder Informationen über andere Individuen oder Umstände offerieren, die sich wiederum auf Eure Wahrnehmung auswirken, und deshalb bekräftigt und beeinflusst dann Eure Wahrnehmung das bereits von Euch gehegte Glaubenssatzsystem.

Insofern hegst Du Glaubenssatzsysteme was die Behaglichkeit dieser und auch anderer Kreaturen anbelangt. Innerhalb dieses Glaubenssatzsystems befürchtest Du, dass dieser Kreatur Schaden widerfahren könne, wenn Du bei Deinem Umzug in ein anderes Land den verfügbaren Transportmodus anheuerst. Du kannst diese Kreatur nicht über Land transportieren, was Zweifel bezüglich ihrer Sicherheit hervorruft, doch dies ist auch eine Chance für Dich zu sehen, wie Du Deine Realität in Verbindung und Übereinstimmung mit dieser Kreatur erschaffst, indem Du Dir selbst, Deinen Schöpfungen und Deinem Einfluss vertraust. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit dem Vertrauen in die Sicherheit dieser Kreatur zuwendest und Dir das Wissen erlaubst, dass ihr kein Schaden widerfahren wird, wirst Du auch die Schöpfung beeinflussen, die gemeinsam zwischen Dir und dieser Kreatur manifestiert wird, und sie wird sicher an ihrem neuen Bestimmungsort ankommen.



KRISTIN: Ist es mir gelungen, andere zu heilen, und falls nicht, wie kann ich noch tiefer in dieses Thema hineingehen?

ELIAS: Du übst auf diesem Gebiet bereits ziemlichen Einfluss aus, obwohl Individuen diesen Vorgang nicht unbedingt als Heilung erkennen mögen. Wenn Du andere dazu befragst, magst Du entdecken, dass sie sich der von Dir durch Deine Lebensfreude und Fähigkeit, Dich nicht nach Massen Glaubenssatzsystemen zu richten und in verschiedenen Situationen eine Unbeschwertheit anzubieten, angebotenen heilenden Aspekte gewahr sind. Insofern offeriert Deine Gegenwart ein heilendes Element, und die durch Deine Anwesenheit ausgestrahlte Energie ist das Element, das den heilenden Aspekt Deiner Absicht transportiert.

KRISTIN: Okay! Ich fange an, meine Absicht etwas besser zu verstehen. Kannst Du mir helfen, noch mehr davon zu verstehen? Was ist meine Absicht in diesem Leben und wie kann ich mein Potential noch besser erfüllen?

ELIAS: Du erfüllst Deine Absicht und Deine Werterfüllung, und Du magst weiterhin effizient in diese Richtung gehen, wenn Du Deine eigenen individuellen Glaubenssatzsysteme ansprichst und umziehst zu einem noch größeren Akzeptieren des Selbst, denn wenn Du dies zustande bringst, erhöhst Du auch die von Dir auf andere Individuen projizierte Energie und bietest ihnen ein Beispiel in der Art des kleinen Schösslings, was ihnen die Chance bietet, auch auf das eigene Selbst zu blicken, und so wird innerhalb des Bewusstseins Einfluss ausgeübt, dass Du ihnen Energie für ihr eigenes Akzeptieren des Selbst und das Vertrauen in ihre eigenen Schöpfungen verleihst.

Deine Absicht in diesem bestimmten Fokus stimmt sehr mit dieser Bewusstseinsumschaltung überein. Durch Deine Absicht offerierst Du anderen Individuen – einschließlich den Milumet – das Beispiel und die Information, dass echte Spiritualität keine Aktion ist, die man erwirbt und die außerhalb von Euch selbst wäre, sondern dass Spiritualität vielmehr das ganze Selbst, physisch und nicht-physisch, in Harmonie umfasst, und dass kein Aspekt des Selbst als unspirituell abgewertet wird und dem eigenen Selbst erlaubt wird, sich in Freiheit, Spontaneität und Vertrauen in die eigenen Schöpfungen eines jeden Individuums zu bewegen und sich nicht unbedingt nach Massen Glaubenssatzsystemen zu richten. Verstehst Du?

KRISTIN: Ja, das tue ich. Ich bin zweifellos eine Lernende, aber teilweise auch ein Lehrer.

ELIAS: Durchaus.

KRISTIN: Okay, aber gleichzeitig richte ich mich noch nach manchen Massen-Glaubenssatzsystemen, die mir im letzten Jahr viel Kummer gebracht haben. Ich spreche hier von meinen Angstattacken und dem Gefühl, verantwortlich zu sein für…Kannst Du mir helfen, dies etwas klarer zu sehen? Ich möchte an den Bereichen arbeiten, wo ich mich noch verbessern muss.

ELIAS: Wenn Du Dir erlaubst, das Selbst mehr zu akzeptieren und Deinen eigenen Äußerungen und Deiner eigenen Kreativität mehr zu vertrauen, wirst Du auch anfangen, Deinen Griff auf diese Probleme und diese Glaubenssatzsysteme zu lockern. Denke daran, dass jedes Glaubenssatzsystem sehr viele Aspekte hat. Wenn Du Dir erlaubst, alle unterschiedlichen Vögel in jedem dieser Glaubenssatz-Vogelkäfige zu sichten, wirst Du Dir auch erlauben zu sehen, wie viel effizienter es sein kann, wenn Du aufhörst, diese Vögel weiterhin zu füttern und Du ihnen erlaubst, frei aus diesen Vogelkäfigen fortzufliegen.

Immer wenn Du Konflikt oder Verwirrung erlebst, kannst Du Deine Aufmerksamkeit auf Deine Glaubenssatzsystem richten und sehen, welchem Vogel Du im Augenblick Deine Aufmerksamkeit widmest, und insofern magst Du darauf verzichten, diesen bestimmten Vogel weiterhin zu füttern und kannst Dir mehr Äußerungsfreiheit erlauben, was Dein Vertrauen in Dein Selbst bestärken wird.

Ich habe Dir gesagt, dass Du das Akzeptiere des eigenen Selbst jedes Mal verstärkst, wenn Du Dir den Erfolg Deines eigenen Vertrauens zu sehen erlaubst, und auf diese Weise ziehst Du immer effizienter in die Mühelosigkeit eigener Äußerungen um, was das Äußern Deiner Absicht in diesem bestimmten Fokus verbessern und Einfluss nehmen wird auf das Aufhören Deines Erschaffens von Konflikten. KONFLIKTE SIND UNNÖTIG. Sie sind eine Manifestation der Beschränkungen, die Ihrem Euch selbst in Übereinstimmung mit Euren eigenen Glaubenssatzsystemen auferlegt.

Denke an den Einfluss und die Äußerung Deiner Milumet Bewusstseinsfamilienzugehörigkeit und lass sie zu und erinnere Dich daran, dass Glaubenssatzsysteme als Käfig neutral sind. Urteile also nicht über Glaubenssatzsysteme, indem Du Dir sagst, dass diese gut oder schlecht wären, und dass bestimmte Glaubenssatzsysteme eliminiert werden müssen. Erlaube Dir einfach, Deine eigene Spiritualität zum Ausdruck zu bringen in der Erkenntnis, dass Konflikte durch Eure Äußerung von Aspekten von Glaubenssatzsystemen entstehen, über die Ihr urteilt, wodurch Ihr das Glaubenssatzsystem der Duplizität verstärkt.

KRISTIN: Gibt es einen bestimmten Glaubenssatz, mit dem ich anfangen kann?

ELIAS: Du kannst mit dem Glaubenssatz der Verantwortung anfangen. Dieses Glaubenssatzsystem enthält sehr viele Aspekte, so wie auch viele andere von ihnen. Die Käfige enthalten also sehr viele Vögel, die sich durchaus effizient verkleiden oder tarnen mögen. Der Vogel der Rechtfertigung bringt sich sehr effizient auf gleiche Linie mit vielen Vögeln im Käfig der Verantwortung/Verantwortlichkeit.

Sei also gewarnt bezüglich der Aspekte, die Du als gut erachtest und fokussiere Dich nicht unbedingt so intensiv auf solche Bereiche des Glaubenssatzsystems, die Du als schlecht erachtest, denn die von Dir in diesem Glaubenssatzsystem der Verantwortlichkeit als negativ identifizierten Vögel präsentieren sich auf offensichtliche Weise. Aber die Vögel, die sich als „gut“ verkleiden, sind nicht ganz so offensichtlich, weil Du sie automatisch akzeptierst und weiterhin füttert. Deshalb ist Deine Aufmerksamkeit nicht unbedingt objektiv auf ein Sichten der Vögel gerichtet, die Du für gut hältst.

KRISTIN: ... Okay! Das war sehr hilfreich. Ich habe noch eine Frage zu meiner Schriftstellerei. Ich hatte Glück mit dem Schreiben, mit der Schauspielerei, mit vielen Dingen, was zu meiner Frustration beiträgt, denn ich weiß nicht, was ich wirklich als Vollzeitbeschäftigung betreiben sollte. Das Schreiben ist jedoch etwas, was ich gerne weiter betreiben würde, weil es mir viel Bewegungsfreiheit gibt. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Alle Bereiche der Kreativität stehen Dir offen und zur Verfügung, und Du hast die Wahl der Äußerung. Insofern schlage ich vor, Dich nicht selbst zu begrenzen. Es ist durchaus akzeptabel, wenn Du wählst, Deine Aufmerksamkeit auf das Schreiben zu fokussieren, aber beschränke Dich nicht nur auf eine Kreativitätsäußerung, denn in diesem bestimmten Fokus hast Du gewählt, viele Aspekt der Kreativität auf den von Eurer Gesellschaft als „künstlerische Bereiche“ bezeichneten Gebieten zu erforschen.

Wenn Du Dich nur auf eine einzige Äußerungsform begrenzt, magst Du in diesem bestimmten Fokus Frustration und Konflikt erschaffen. Dies ist ein weiterer Aspekt des Problems und Glaubenssatzsystems der Verantwortlichkeit, den einer der Aspekte dieses Glaubenssatzsystems bekundet, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf disziplinierte Weise fokussieren musst und Dir keine Ablenkung gestatten darfst. Wenn Du Dich auf eine einzige kreative Äußerung beschränkst, wirst Du dieses Thema verstärken und weiterhin die Vögel in diesem bestimmten Käfig füttern.

Ich demotiviere Dich nicht auf dem Gebiet des Schreibens sonder ermutige Dich durchaus, Dich auf diese Weise zu äußern. Ich warne Dich nur davor, eine stark fokussierte Richtung auf bloß einem einzigen Gebiet zu erschaffen. Gebrauche vielmehr die natürliche Zeit und gestatte Dir das Äußern Deiner Impulse und Eindrücke. Wenn Du also das Schreiben wählst, kannst Du dies auf eine für Dich sehr akzeptable Weise äußern, aber erlaube Dir die Freiheit, Deine eigenen Impulse im Rahmen der natürlichen Zeit zu erwidern. Wenn Du also das Schreiben aufnimmst, gestatte Dir auch die Offenheit, anderen kreative Äußerungen spontan innerhalb Deiner Schreibzeit nachzugehen. Verstehst Du?

[Sitzung 352, 13. Januar 1999]

Re: Elias: Glaubenssätze

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JIM: … Wir glauben, dass wir dick werden, wenn wir einen dicken Hamburger essen. Ist das ganz und gar ein Glaubenssatzsystem? Kann man das irgendwie bearbeiten und akzeptieren, dass ein Nahrungsmittel nicht schlechter oder besser ist als ein anderes?

ELIAS: Obwohl dies eine tatsächliche Äußerung der Realität sein mag, lass mich Dir sagen, dass es keine Rolle spielt, was Du verzehrst, und dass der Verzehr jedweder Elemente im physischen Fokus durch Eure Glaubenssatzsysteme beeinflusst und diktiert wird. Bedenke, dass Ihr in Verbindung mit Euren Erwartungen erschafft, die sehr stark von Euren Glaubenssatzsystemen beeinflusst werden.

Wenn Ihr also glaubt, dass Ihr durch den Konsum von bestimmten Nahrungsmitteln Euer physisches Gewicht erhöht, ist es das, was Ihr dann erschaffen werdet. Und Ihr mögt hundert Mal vor dem Spiegle stehen und Euch sagen: „Das glaube ich nicht. Ich sehe mich selbst in einer ganz anderen Äußerung meiner physischen Form.“ Und Eure physische Form wird sich nicht verändern, weil dem zugrunde liegt, dass Ihr tatsächlich glaubt, dass es sich auf Euer physisches Gewicht auswirkt, wenn Ihr bestimmte Substanzen verzehrt.

Insofern hat es die größte Auswirkung auf Euch, wenn Ihr diese Aspekte der Glaubenssatzsysteme bestätigt und ihnen kein Werturteil auflegt und akzeptiert, dass Ihr diese Glaubenssatzsysteme hegt und Euch erlaubt, in eine temporäre Äußerung davon zu gehen, und um Euch auch zu erlauben, einiges von der Energie gehen zu lassen, die Ihr so stark in diese Aspekte projiziert.

Individuen identifizieren einen Aspekt eines Glaubenssatzsystem, und in der Folge fangen sie an, dies objektiv zu leugnen oder versuchen, in die diesem Aspekt entgegengesetzte Richtung zu gehen. Und durch diese bestimmte Äußerung verleihen sie der Verewigung dieses Aspektes des Glaubenssatzsystems die gleiche Menge an Energie.

Wenn Ihr jedoch den Aspekt seht und Euch vorübergehend erlaubt, in Einklang mit ihm zu sein, mindert Ihr Euer Werturteil, und wenn Ihr Euer Werturteil mindert, mindert Ihr die Energie, die Ihr der Verewigung dieses Aspektes verleiht und erlaubt Euch, Euch effizienter in die Richtung zu begeben, dass Ihr diesen bestimmten Vogel fliegen lasst.

Wenn Ihr also seht, dass der Verzehr einer bestimmten Nahrungssubstanz sich Eurer Ansicht nach negativ auf Eure physische Form auswirkt, und Ihr eine andere Nahrungssubstanz als für Euren Gesundheitszustand gut und nützlich erachtet, schlage ich vor, dass Ihr Euch erlaubt, vorübergehend in diese Richtung zu gehen und nicht im Widerstreit mit Eurer Energie zu liegen und somit keine Konflikte zu erschaffen, wodurch eine Verewigung der Bestärkung des Glaubenssatzsystems erschaffen würde.

Wenn Ihr es so seht, dass Käse für Eure physische Form hilfreich ist, während der Verzehr von Rindfleisch keine gesunde Sache für sie wäre, sage ich Euch – obwohl Ihr tatsächlich jedwedes Element verzehren könnt, denn das spielt keine Rolle – dass Ihr der Fortdauer dieses Aspektes des Glaubenssatzsystems weniger Energie verleiht, wenn Ihr Euch gestattet, Käse zu verzehren und somit keinen Widerstreit von Glaubenssatzaspekten erschafft und Euch erlaubt, zur Verwirklichung der von Euch erwarteten Manifestation zu schreiten und Euch dabei bestätigt, dass Ihr diese bestimmte Äußerung in Verbindung mit Euren Erwartungen erschaffen habt.

Durch Eure temporäre Äußerung bei dieser bestimmten Art des Erschaffens verleiht Ihr dem Kampf keine, jedoch dem Äußeren von Mühelosigkeit noch mehr Energie, was auch dem Annehmen des Selbst wiederum Energie verleiht, und wenn Ihr dem Akzeptieren des Selbst mehr Energie verleiht, bewegt Ihr Euch dorthin, dass Ihr an diesen verschiedenen Aspekten nicht mehr so stark festhaltet, und schließlich werdet Ihr innerhalb Eures linearen Zeitrahmens Euren Griff auf diese Aspekte lockern, und dann wird es keine Rolle spielen, welche Richtung Ihr auf diesen Gebieten wählt, und sie werden sich nicht länger auf die Weise auswirken, wie sie dies gegenwärtig tun.

[Sitzung 356, 31. Januar 1999]

Re: Elias: Glaubenssätze

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BOBBI: Fast in meinem ganzen Leben hatte ich ein Gewichtsproblem, und ich bin es leid, darüber nachzudenken. Statt wieder an eine Diät und an all dieses Zeugs zu denken, würde ich vorziehen, das Selbst und das zu akzeptieren, was ich hier erschaffen habe, aber das ist nicht besonders leicht. Ich weiß, dass bei dem von mir erschaffenen Körper-Typ Bildsprache vorhanden ist, aber ich hätte gerne gewusst, was in meinem Fall das Problem ist. Ich habe viele diesbezügliche Glaubenssätze identifiziert, aber für das Akzeptieren und bessere Verstehen möchte ich gerne wissen, was ich genau akzeptiere.

ELIAS: Du offerierst Dir die Chance, dass Du Dir eine Äußerung des Selbst in objektiver Hinsicht durch ein bereits seit langem von Dir gepflegtes Problem präsentierst. Du bist Dir bewusst, dass das Problem der physischen Form und das Orientieren an Massen-Glaubenssatzsystemen bezüglich ästhetischer Schönheit Dein Glaubenssatzsystem erschaffen. Beim Ansprechen des Problems gehst Du nun hin zur Erkenntnis, dass es nicht unbedingt darum geht, Deine physische Form zu verändern sondern vielmehr darum, das zu akzeptieren, was Du erschaffen hast und Dich von den Massen Glaubenssatzsystemen zu entfernen.

Das ist ein Element von dem, was Du als den Prozess des Akzeptierens von Aspekten von Glaubenssatzsystemen bezeichnen kannst, nämlich Dir zu erlauben, den Einfluss dieser Massen-Glaubenssatzsysteme und der offiziell akzeptierten Realität zu verlassen, denn wenn Du sie verlässt, erlaubst Du nicht länger in diesen Bereichen diesen Energie-Einfluss auf Dich selbst, und insofern befreist Du Dich, indem Du Dir erlaubst, Deine eigenen Schöpfungen zu akzeptieren, unabhängig von Deiner Wahl, wie Du diese erschaffst. Ich habe kürzlich auf sehr ähnliche Weise anderen Individuen Informationen zum gleichen Thema geliefert.

Die Grundlage des Akzeptierens ist es, alle Aspekte des beteiligten Glaubenssatzsystems zu erkennen, und wenn Du sie erkennst, keine dieser Äußerungen zu bewerten sondern vielmehr Deine eigene Handgriffe/Verfahren und Dein eigenes Orientieren nach bestimmten Aspekten des Glaubenssatzsystems anzuerkennen sowie zu erkennen, dass Du noch viel mehr Einfluss hast als Du Dir dies zu akzeptieren erlaubst, statt Energie in den Einsatz „gegen“ bestimmte Aspekte des Glaubenssatzsystems zu nötigen.

Lass mich Dir ein Beispiel nennen, das ich auch anderen Individuen genannt habe. Wenn Du den Aspekt des Glaubenssatzes hegst, dass bestimmte Nahrungselemente bei Deiner physischen Form Gewicht verursachen, schlage ich vor, nicht in den Gedankenprozess zu verfallen, dass Du Deine Orientierung nach diesem Aspekt dementierst.

Wenn Du es beispielsweise so siehst, dass der Verzehr von Wurst das Gewicht Deiner physischen Form erhöht, würdest Du das Thema nicht effizient ansprechen, wenn Du diesen Aspekt wahrnimmst und Dir sagst: „Das ist bloß ein Aspekt des Glaubenssatzsystems, und er spielt keine Rolle“, denn Du orientierst Dich doch an diesem Aspekt. Solange Du mit diesem Aspekt kämpfst, verleihst Du bloß seinem Verewigen Energie. Wenn Du also diese Wurst isst, wird sie Gewicht produzieren, weil Du dies erwartest, ganz gleich, was Du Dir auch objektiv in Deinem Gedankenprozess oder Deiner Sprache sagen magst.

Du kannst Dir selbst oder auch anderen sagen: „Ich glaube nicht, dass das wahr ist! Ich werde mich im Spiegel betrachten und willentlich erreichen, dass ich eine schlanke physische Gestalt habe“ und wirst doch weiterhin Deine gegenwärtige physische Form erschaffen, weil Deine dem zugrundeliegenden Erwartungen nicht in Einklang mit Deinem Gedankenprozess sind. Wenn Du Dir ein werturteilfreies Akzeptieren Deiner Orientierung an bestimmten Aspekten dieser Glaubenssatzsysteme erlaubst, haben sie immer weniger Einfluss und werden immer weniger wichtig, weil Du ihnen immer weniger Energie verleihst.

Immer wenn Du Dich auf das Gewichtsproblem konzentriert und versuchst, diese Situation objektiv ohne ein Annehmen des Selbst auf diesem Gebiet zu verändern, verewigst Du tatsächlich die bereits von Dir gewählte Schöpfung. Du bekräftigst die Aspekte von Glaubenssatzsystemen, verleihst ihnen Energie und bestärkst Deine eigenen Erwartungen.

Wenn Du Dir jedoch erlaubst, Deinen Fokus zu entspannen und Deine Energien auf diese Weise zu halten und Dir erlaubst, Deine Schöpfung zu akzeptieren, ohne sie zu werten, weil es in Wirklichkeit keine Rolle spielt, magst Du in der Folge Deine physische Form verändern, oder auch nicht, aber dies wird für Dich keine Rolle spielen, weil Du Deine eigenen Entscheidungen/Auswahl und Schöpfungen akzeptieren wirst, und Du wirst Dich auch nicht selbst werten, womit Du Deine eigene Duplizität bestärken würdest. Verstehst Du?

BOBBI: Ja. Ich würde also immer, wenn die Probleme auftauchen, mich mit einem dieser Glaubenssätze nach dem anderen befassen und sie durchgehen? Ich frage mich, ob es einen bestimmten Glaubenssatz gibt, ich denke, ich suche den Schlüssel für das Ganze. Ich weiß nicht, ob es ein bestimmtes Problem gibt, das die Grundlage dafür ist. Ich denke, das ist es, was ich mich frage.

ELIAS: Der Schlüssel ist das, was ich Dir gesagt habe. Die Grundlage dieser Situation und der Schlüssel für diese Schöpfung ist die Äußerung eines Mangels an Akzeptieren des Selbst bei allem, was Du erschaffen magst. Du bewertest Deine Schöpfungen, was einen Konflikt erschafft. Wenn Du Deine Schöpfung akzeptierst, ist das physische Aussehen egal, denn Du wirst dieses ebenfalls akzeptieren in der Erkenntnis, dass das, wie auch immer Du Dich physisch zu manifestieren wählst, würdig, angemessen und herrlich ist.

Es spielt keine Rolle, dass das nicht in die offiziell akzeptierte Realität und in die Schranken oder engen Parameter Eurer gesellschaftlichen Glaubenssätze passt. Dies sind bloß die Massen-Wahrnehmungen, denen eine enorme Menge an Energie verliehen wird. Obwohl die Wahrnehmung en masse projiziert werden mag, was dann die Massen-Realitäten erschafft, wird dies durch individuelle Wahrnehmungen beeinflusst. Die Wahrnehmung selbst ist höchst individualisiert, und ein jeder von Euch erschafft seine Realität durch seine Wahrnehmung. Deshalb wird dies erheblich durch die Art und Weise beeinflusst, wie Ihr Euch selbst seht und dadurch, ob Ihr Euch selbst akzeptiert oder auch nicht.

Ich habe dies schon sehr oft gesagt, und - wie auch Du selbst – verstehen die Individuen noch nicht ganz, dass dies die Grundlage aller Eurer Schöpfungen und aller Eurer Konflikte auf jedem Gebiet ist, und dass dies jeden Aspekt jedes Glaubenssatzsystems involviert. Der Schlüssel liegt darin, Euch selbst zu sehen und damit zu beginnen, Euch das Akzeptieren des Selbst in jeder Eurer Äußerungen zu erlauben. Wenn Ihr dies tut, spielt (die jeweilige Äußerung) keine Rolle und Ihr eliminiert somit Euren Konflikt.

BOBBI: Ich verstehe, aber es ist schwierig, dies umzusetzen.

ELIAS: Durchaus. Das Selbst zu akzeptieren ist sozusagen Eure schwierigste Aufgabe. Die Leute bitten mich ständig, ihnen eine Methode zu offerieren, sozusagen einen einfachen Weg hin zum Akzeptieren von Glaubenssatzsystemen, aber der Schlüssel ist es, zuallererst das Selbst zu akzeptieren, und in der Folge werdet Ihr Euch erlauben, Glaubenssatzsysteme zu akzeptieren. Aber dieser Bereich weist den meisten Konflikt und die meisten Schwierigkeiten auf, denn das Akzeptieren des Selbst ist Euch allen durchaus unvertraut. Obwohl Ihr Euch selbst und Euch gegenseitig objektiv sagt, dass Ihr Euch durchaus akzeptiert, tut Ihr dies in Wirklichkeit nicht.

BOBBI: ... Okay. Ich habe noch eine Frage von Kristin bezüglich ihrer äußerst starken Allergie gegen Milchprodukte. Kannst Du mir etwas dazu sagen?

ELIAS: Dem liegt auch ein Glaubenssatzsystem zugrunde bezüglich dessen, was vertretbar verzehrt werden kann und was nicht. Wegen der zugrundeliegenden Aspekte von Glaubenssatzsystemen dieses Individuums wird dieses Element (Milch) einer Kreatur als unnatürlich und deshalb als inakzeptabel erachtet. Da Ihr die Fähigkeit besitzt, Milch für Eure eigene Spezies zu produzieren, liegt hier ein Aspekt eines Glaubenssatzsystems vor, dass der Verzehr von Milchprodukten anderer Kreaturen durch Eure Spezies als falsch erachtet wird, da Ihr diese Produkte selbst erschaffen könnt. Diese Rebellion wird im Draußen durch eine Abneigung gegen diese bestimmten Produkte geäußert, was sich als Allergie äußert.

BOBBI: Sie scheint damit geboren worden zu sein. Sind dies also Glaubenssatzsysteme, die von einem anderen Fokus herrühren?

ELIAS: Sie werden von einem anderen Fokus beeinflusst und in diesen Fokus übertragen, aber sie werden in diesem Fokus gehegt. Denke daran, dass Ihr beim Eintritt in diesen physischen Fokus kein unbeschriebenes Blatt seid. Hier kommen Eure zum Ausdruck gebrachten religiösen Glaubenssatzsysteme mit ins Spiel. Ihr mögt unmittelbar beim Eintritt in den physischen Fokus einige Glaubenssatzsystem-Elemente hegen. Ihr erwerbt nicht alle Eure Glaubenssatzsysteme bei Eurem Durchgang durch den physischen Fokus. Einige erwerbt Ihr, aber wenn Ihr entscheidet, Euch in dieser Dimension zu manifestieren, akzeptiert Ihr unmittelbar einige Glaubenssatzsysteme, denn dies sind grundlegende Schöpfungselemente innerhalb der Realität in dieser Dimension.

Wie gesagt, beruht diese Dimension auf Glaubenssatzsystemen. Wenn Ihr Eure Glaubenssatzsysteme in Verbindung mit dieser Dimension und Realität eliminiert, eliminiert Ihr auch diese Realität. Wenn Ihr Euch in dieser Dimension manifestiert, nehmt Ihr automatisch Glaubenssatzsysteme an. Viele davon werden durch andere Fokusse beeinflusst, denn nur ein Fokus ist als der Anfangsfokus designiert, obwohl sie alle in linearer Hinsicht existieren. Aber selbst innerhalb des Anfangsfokus werden automatisch Glaubenssatzsysteme angenommen, die unmittelbar bei der Wahl, sich in der physischen Dimension zu manifestieren, inkorporiert werden.

BOBBI: Okay. Kristin fragt sich, ob sie bezüglich ihrer Allergie irgendetwas in diesem Fokus tun kann?

ELIAS: Ja, dies kann getan werden, wenn sie die Aspekte des Glaubenssatzsystems anspricht, die ich Dir genannt habe, und auch durch das Verbinden mit einem anderen physischen Fokus, der eine sehr starke Energie gegen das Inkorporieren dieser bestimmten Kreaturen hegt, welche Ihr als Nutztiere bezeichnet. Sie hat einen anderen Fokus, der die Behandlung dieser Kreaturen als inakzeptabel und grausam sieht, was das Glaubenssatzsystem dieses Individuums ziemlich beeinflusst, was wiederum diesem Fokus Energie verleiht und durch eine Allergie in diesem Fokus erwidert wird.

[Sitzung 358, 1. Febr. 1999]

Re: Elias: Glaubenssätze

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MIKE: “… in einer der jüngsten Sitzungen hast Du mir einen Weg genannt, um Erwartungen und Glaubenssätze durch einen Blick auf Enttäuschungen und auf unsere Reaktionen in bestimmten Situationen zu erkennen, und ich bin neugierig bezüglich irgendeiner Methode, um die zugrundeliegenden Erwartungen aufzudecken.

ELIAS: Du kannst Deine Erwartungen identifizieren, indem Du Deine Reaktionen auf verschiedene Ereignisse in Deiner Realität in Verbindung mit Deinen Glaubenssatzsystemen erkennst. Ich habe Dir die diese Methode offeriert, um damit üben zu können, weil Dir dies die Möglichkeit bietet, noch mehr von Deinen Erwiderungen innerhalb von Wechselbeziehungen klarer zu sehen, und wenn Du mit Deinen eigenen Erwiderungen vertrauter wirst, erleichtert Dir dies das klarere Identifizieren Deiner eigenen Erwartungen in objektiver Hinsicht. Es ist wichtig, dass Du Dich mit allen Aspekten Deiner eigenen Glaubenssatzsysteme sowie mit Deinen eigenen Reaktionen auf jede bestimmte Situation vertraut machst, denn Du wirst bei jeder Situation und jedem Ereignis eine Erwiderung haben. Wenn Du im Jetzt Acht gibst, wirst Du Dir selbst erlauben, Deine eigenen Erwiderungen zu bemerken.

Ich bin mir bewusst, dass dies leichthin gesagt werden kann, und ich kann Dir zwar sagen, dass Du Dein automatischen Erwidern erkennen kannst, aber das Bemerken dieser automatischen Erwiderungen mag nicht so leicht geschehen, weil Ihr in Euer Realität bestimmte Äußerungen erschaffen habt, die für Euch ganz natürlich sind. Sie werden deshalb in Eurem Fokus akzeptiert, und Ihr achtet nicht darauf, weil Ihr noch nicht einmal erkennt, dass Ihr eine automatische Erwiderung erschafft.

Wenn Du zum vollständigeren Erforschen Deiner eigenen Erwiderungen, Verhaltensweisen und Glaubenssatzsysteme und all deren Aspekten übergehst, wirst Du auch anfangen zu bemerken, dass Du von Deiner Aufmerksamkeit immer mehr Disziplin im Bemerken eigener Verhaltensweisen und Schöpfungen verlangen wirst, und dieser Vorgang bringt Dich immer mehr in das Jetzt.

Ich sage Euch schon lange, dass es für Euch am effizientesten ist, Euch selbst im Jetzt zu bemerken und mit Euch selbst und Eurer ganzen Realität und innerhalb jedes Augenblicks zu interagieren. Für Individuen im physischen Fokus ist dies ziemlich schwierig, weil es ungewohnt ist, aber der Vorgang des Bemerken Eures eigenen Verhaltens und Euer eigenen Aspekte von Glaubenssatzsystemen bringt Euch automatisch dorthin, dass Ihr Euch selbst die Präsenz im Jetzt erlaubt.

Wenn Ihr auf jeden Augenblick im Jetzt achtet, offeriert Ihr Euch auch die Chance und die Fähigkeit, Eure eigenen Erwiderungen zu verändern, weil Ihr erkennt, dass Ihr im Jetzt eine Wahl habt. Individuen haben viele Schwierigkeiten, weil sie nicht erkennen, dass sie Wahlmöglichkeiten haben, da sie nicht im Jetzt präsent sind. Ihre Aufmerksamkeit ist nicht auf das Jetzt fokussiert. Aber wenn Ihr mit diesem Vorgang weitermacht, mögt Ihr vorausahnen und erkennen, dass Ihr viel mehr disziplinierte Aufmerksamkeit benötigt, als Ihr Euch dies gegenwärtig automatisch erlaubt.

Obwohl diese Konzepte in gewisser Hinsicht ziemlich einfach sind, ist ihre Verwirklichung, was alle Eure Glaubenssatzsysteme anbelangt, im physischen Fokus ziemlich schwierig zu inszenieren. Diese Elemente Eurer Realität verstehe ich durchaus. Diese Konzepte mögen zeitweise sehr vereinfachend wirken, und ihre Durchführung scheint einfach zu sein, aber aufgrund der Energiestärke aller Eurer Glaubenssatzsysteme und deren Aspekte wird Eure Bewegung auf diesen Gebieten ziemlich erschwert, da Ihr in Euren physischen Fokussen ziemlich undiszipliniert seid.

Seht Euch die Klarheitsübung an viewtopic.php?f=13&t=1089 , bei der Ihr Eure Aufmerksamkeit bloß auf Eure äußeren Sinne und deren Manipulation fokussiert, und wie schwierig Ihr Eure Versuche der Manipulation dieser äußeren Sinne findet, weil Ihr ihnen erlaubt, sich automatisch zu äußeren. Ihr erlaubt Euch auch in Euren Gedankenprozessen und in Euren emotionalen Äußerungen sehr viele automatische Reaktionen, und es erfordert sehr viel Disziplin, dies zu bemerken und nicht auf automatische Erwiderungen zurückzugreifen.

[Sitzung 363, 21. Febr. 1999]




JAMES: Ich verstehe es so, dass wir bei der bevorstehenden Umschaltung die Duplizität eliminieren, und dass auch die Trennung in gewissem Maße gemindert werden wird. Gehen beide Hand in Hand, oder haben wir eine Umschaltung vorgesehen, die das eine ohne das andere tut.

ELIAS: Lass mich das klarstellen. Die Bewusstseinsumschaltung wird weniger Trennung zwischen Fokus und Essenz bringen. Deshalb werdet Ihr beim Erschaffen der physischen Realität eine größere objektive Erkenntnis/Gewahrsein der Essenz haben, aber Ihr werdet die Duplizität nicht eliminieren. Das ist ein Missverständnis. Ihr werdet das Glaubenssatzsystem akzeptieren, aber das ist etwas ganz anderes als es zu eliminieren.

Diese von Euch in dieser Dimension erschaffene Realität hat ein grundlegendes Element, nämlich die Glaubenssatzsysteme. Wenn Ihr diese eliminiert, beendet Ihr auch diese bestimmte physische Realität, denn Ihr habt sie auf diese Weise dieser Art von Erfahrungen wegen erschaffen. Bei dieser Bewusstseinsumschaltung eliminiert Ihr keine Glaubenssatzsysteme, und das ist auch eine Äußerung im Hinblick auf das System der Duplizität. Ihr werdet dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität neutralisieren, indem Ihr es akzeptiert, aber Ihr eliminiert es nicht, und es wird weiterhin existieren. Es wird einfach der Käfig sein, ohne Vögel darinnen.

JAMES: Ich verstehe Akzeptieren im Wesentlichen so, dass man das Werturteil von diesen Glaubenssatzsystemen entfernt.

ELIAS: Das ist richtig. Der Vorgang des Akzeptierens ist das Entfernen des Werturteils, was kein Entfernen von Glaubenssatzsystemen, sondern ein Entfernen des Werturteils innerhalb dieser ist.

JAMES: Stimmt. Ich hatte das Entfernen von Werturteil mit dem Verschwinden der Duplizität gleichgesetzt.

ELIAS: Nicht richtig. Das Glaubenssatzsystem der Duplizität wird bleiben, und Ihr mögt weiterhin auf bestimmten Gebieten eine Meinung oder Vorlieben bezüglich dieses Glaubenssatzsystems der Duplizität haben. Doch die in einem Glaubenssatzsystem enthaltenen Aspekte werden neutralisiert, und deshalb werden sie keinen weiteren Einfluss haben und sich nicht weiter auswirken. Deshalb habe ich Euch das Beispiel des Vogelkäfigs genannt, damit Ihr sehen könnt, dass das tatsächliche Glaubenssatzsystem weiterhin existieren wird, da dies ein grundlegendes Element dieser bestimmten physischen Dimension ist, aber die Aspekte dieses Vogelkäfigs, nämlich die Myriaden von Vögeln darinnen, werden nicht länger einen Einfluss ausüben oder sich auf Euch auswirken. Ihr werdet weiterhin Kenntnis aller dieser Glaubenssatzsysteme haben, die das Erschaffen Eurer Realität beeinflussen.

Lass mich Dir ein Beispiel nennen. Eines der Glaubenssatzsysteme in Eurer physischen Realität ist das der Beziehungen. Es ist ein Element Eurer Realität, eine Designation eines Vorgangs und einer Wechselbeziehung, die Ihr in Eurer Realität erschafft und woran Ihr partizipiert. Das Element der Beziehungen wird fortbestehen. Dies wird auf dem Glaubenssatzsystem beruhen. Bitte verstehe, dass das Glaubenssatzsystem selbst kein Recht oder Unrecht, kein Gut oder Böse in sich birgt. Es selbst ist ohne sämtliche von ihm erworbenen Aspekte tatsächlich neutral und ist nur ein Vorgang, die Definition eines Vorgangs, den Ihr in Eurer Realität erschafft, wie beispielsweise Beziehungen. Dies ist ein Vorgang, den Ihr in Eurer physischen Realität anheuert und erschafft. Ihr habt auch viele Anhängsel dieses Vorgang bezüglich von Recht oder Unrecht und Gut oder Böse erworben. Dies sind die von Euch im Laufe der Zeitalter erworbenen Aspekte des Glaubenssatzsystems, und sie sind es, die Ihr ansprecht, wenn Ihr ein Glaubenssatzsystem akzeptiert und es somit neutralisiert.

Ich habe Euch gesagt, dass Ihr mit dieser Bewusstseinsumschaltung die Vollendung eines Kreises (circle) bewerkstelligt. Ihr zieht um ins Erinnern von „noch vor dem Anbeginn“ und ins Erinnern der Essenz und bestätigt die Schöpfung Eurer Glaubenssatzsysteme in dieser Dimension als grundlegenden Punkt Eurer Realität, aber Ihr lasst nicht die Einflussnahme (affectingness) innerhalb der Werturteile zu, die diesen Glaubenssatzsystemen angehängt und in Verbindung mit diesen erworben wurden.

JAMES: Würdest Du mir bitte sagen, welches die Glaubenssatzsysteme sind.

ELIAS: Fragst Du nach den Glaubenssatzsystemen in Verbindung mit diesem Blockieren der Handlungen?

JAMES: Nein, ganz allgemein, welches sind die von uns gehegten Glaubenssatzsysteme, unsere Vogelkäfige?

ELIAS: Ah, Du möchtest eine Liste aller Glaubenssatzsysteme haben.

JAMES: Ja, richtig.

ELIAS: Ihr habt weniger Glaubenssatzsysteme als Du denkst, aber innerhalb dieser Glaubenssatzsysteme gibt es viel mehr Aspekte als Ihr denkt.

Insofern habt Ihr das Glaubenssatzsystem der BEZIEHUNG, der DUPLIZITÄT und der SEXUALITÄT. Ihr habt das Glaubenssatzsystem der WAHRHEIT.

“... dies in Verbindung mit EMOTION und WAHRNEHMUNG. Ihr habt auch das Glaubenssatzsystem GEWISSER SINNE. Ihr habt das RELIGIÖSE Glaubenssatzsystem, das wir als Spiritualität identifizieren werden, und Ihr hegt ein WISSENSCHAFTLICHES Glaubenssatzsystem, nämlich die Identifizierung der physischen Realität und deren Elemente.

Dies sind die grundlegenden von Euch in dieser bestimmten Realität gehegten Glaubenssatzsysteme.

Ihr habt auch noch ein anderes Glaubenssatzsystem, was als umfassender angesehen werden kann, und das wäre das Glaubenssatzsysteme Eurer PHSYISCHEN SCHÖPFUFNG EURES UNIVERSUMS, das etwas anders ist als Euer wissenschaftliches oder Euer religiöses Glaubenssatzsystem. Insofern involviert dieses Glaubenssatzsystem die Aspekte von Zufällen und Unfällen.

Dies sind, wie gesagt, die grundlegenden Schöpfungen Eurer Glaubenssatzsysteme innerhalb dieser Dimension, aber ein jedes von diesen birgt enorme Mengen an Aspekten. Obwohl also die Beschreibung der Glaubenssatzsysteme – die Käfige – gering sein mag, sind die Aspekte oder Vögel darinnen sehr, sehr zahlreich, und sehr viele dieser Vögel mögen auf eine Art und Weise erscheinen, die Ihr noch nicht einmal mit diesem bestimmten Glaubenssatzsystemen assoziiert

[Sitzung 364, February 24, 1999]

Re: Elias: Glaubenssätze

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TOM: Eine Sache, über die ich heute gerne mehr lernen möchte, ist das ganze Konzept des Erschaffens unserer Realität. Ich möchte den Unterschied zwischen dem Erschaffen von Dingen, von denen wir glauben, dass wir sie aufgrund irgendeines Glaubenssatzsystems erschaffen müssen und dem Erschaffen von dem, was wir wirklich zu erschaffen wüschen, verstehen. Ist meine Frage verständlich?

ELIAS: Du bist Dir bewusst, dass Du Glaubenssatzsysteme hegst, die Deine Wahrnehmung sehr beeinflussen, und Deine Wahrnehmung ist das Element, das die Gesamtheit Deiner Realität erschafft. Wenn Du Dich beim Erschaffen Deiner Realität außerhalb der Massen Glaubenssatzsysteme bewegst, musst Du zunächst das Massen-Glaubenssatzsystem bemerken, diesen Glaubenssatz identifizieren und bemerken, dass Du vielleicht an etwas anderes glaubst.

Wenn Du Deine Realität vorsätzlich oder absichtlich außerhalb der Massen Glaubenssatzsysteme erschaffen willst, magst Du den Massen Glaubenssatz bemerken und identifizieren. Du magst wählen, nicht mit ihm konform zu gehen, aber bei Deiner Wahl, außerhalb der Massen Glaubenssatzsysteme zu erschaffen, ist Dein eigenes Vertrauen in das Selbst und Dein Annehmen der Fähigkeit des Selbst erforderlich, dass Du Deine eigene Realität unabhängig vom Diktat der Massen Glaubenssatzsysteme erschaffen kannst.

Dies präsentiert sozusagen einen Fallstrick, denn viele Individuen mögen Massen Glaubenssatzsysteme identifizieren, und in der Folge mögen sie auch identifizieren, dass sie wünschen, eine andere Art von Schöpfung oder Situation zu wählen. Sie mögen nicht unbedingt in ihrer Schöpfung ihren Wunsch (want) verwirklichen, da sie sich weiterhin an diesen Massen-Glaubenssatzsystemen orientieren, und dem liegt zugrunde, dass sie sich selbst nicht zutrauen, ihren Wunsch tatsächlich zu erschaffen.

Bei diesem Prozess gibt es auch noch das Element der Absicht, was auch eine Konfliktsituation erschaffen mag. Eure Wünsche/Wollen/Bedarf (wants) folgen nicht immer Eurem Begehren. Euer Begehren ist die Bewegung, die Eurer Absicht folgt, und sehr oft ist Euer Begehren ein subjektives Element. Euer Wollen (want) ist immer ein objektives Element. Es mag nicht unter allen Umständen Eurem Begehren folgen, weshalb Ihr Euren Wunsch auch nicht unbedingt erschaffen mögt. Wenn Ihr jedoch im Rahmen Eurer Absicht erschafft und Eurem Begehren folgt und keinen Konflikt auf diesem Gebiet erschafft, mögt Ihr alle Eure Wünsche/Wollen/Bedarf innerhalb Eures objektiven Gewahrseins erschaffen. Der einzige Schlüssel hierbei ist es, dass Ihr Euch selbst akzeptiert und Euch selbst vertraut und Eure eigene Fähigkeit kennt und wisst, dass Ihr jedwedes Element, das Ihr haben wollt, in Eurer Realität erschaffen könnt.

Deshalb ist es wichtig, nicht nur das Massen-Glaubenssatzsystem sondern auch Eure eigenen Glaubenssätze auf diesen Gebieten zu identifizieren und zu erkennen, wie sehr Ihr Euch an den Massen Glaubenssatzsystemen orientierst und diesen Energie verleiht und deshalb Eure Realität innerhalb der Massen-Äußerungen erschafft.

TOM: ... Erschaffen diese Wege in Verbindung mit unserem größeren Selbst eine Realität, in der es eine geringer Beteiligung von Massen Glaubenssatzsystemen gibt?

ELIAS: Denke daran, dass Du immer mit dem Element von Glaubenssatzsystemen erschaffen wirst, aber wenn Du die Aspekte dieser von Dir individuell gehegten Glaubenssatzsysteme ansprichst, magst Du mit dem erschaffen, was wir als eine Bewegung außerhalb der Massen-Glaubenssatzsysteme bezeichnen und diese bestimmten Aspekte neutralisieren. Deshalb werden sie Dich nicht länger beeinflussen. Ich sage Dir also, dass es beim Ansprechen Deiner eigenen Glaubenssatzsysteme effizient sein wird, Dich außerhalb der Steuerung durch die Massen-Glaubenssatzsysteme zu bewegen und nicht deren Einflussnahme zu erlauben.

TOM: Und eines der Elemente, das auf diese Weise verändert wird, das ist die Zeit?

ELIAS: Wenn Du Dein Gewahrsein in der Erkenntnis erweiterst, dass Zeit eine relative Schöpfung und Äußerung und kein Absolutum ist, und dass sie und biegbar und flexibel ist, magst Du somit eine größere Wahrnehmung Deines Verständnisses des Zeitelements und deren Wechselspiel mit Deinen Schöpfungen innerhalb Deiner Glaubenssatzsysteme erschaffen. Denke daran, dass sie, wie die Wahrnehmung, höchst individualisiert ist, obwohl sie eine Massenäußerung ist. Du hast hier eine sehr gute Frage gestellt, denn wenn Ihr das Element Eurer Zeitschöpfung in dieser Dimension betrachtet, könnt Ihr es sehr gut mit der Wahrnehmung gleichsetzen.

In Massen hegt Ihr Wahrnehmungen, die Ihr auch individuell habt, aber Du kannst Deine individuelle Wahrnehmung verändern, was auch die Massen-Wahrnehmung beeinflussen mag. Kollektiv mögt Ihr durch die Dichte der Zeit bestimmte materielle Elemente erschaffen. Ihr habt kollektiv eine akzeptierte Zeitwahrnehmung erschaffen, und insofern erschafft Ihr auch eine kollektive Wahrnehmung bestimmter Elemente innerhalb Eurer Realität. Aber Du magst auch erkennen, dass Du daneben eine individuelle Wahrnehmung erschaffst, obwohl Ihr eine Massen Wahrnehmung erschafft, und die individuelle Wahrnehmung mag sich von der Massenwahrnehmung unterscheiden, und wenn Du Deine individuelle Wahrnehmung änderst, wird Dich dies auch in den Bereich bringen, der außerhalb der Partizipation an der Massenwahrnehmung ist.

[Sitzung 375, 20. März 1999]

Re: Elias: Glaubenssätze

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ELIAS: Wenn Ihr im Gegenwartsjetzt mit einem anderen Individuum interagiert und der Andere eine Wahl oder Manifestation, also einen Vorgang erschafft, den Ihr als falsch erachtet, erschafft Ihr eine automatische und unmittelbare Assoziation, ein automatisches und unmittelbares Werturteil. Dies ist eine Beschränkung und ein Blockieren Eurer eigenen Äußerung, da das Urteil nicht nur im Hinblick auf das andere Individuum getroffen wird sondern auch direkt in Bezug auf Euch selbst, was viele Eurer Auswahlmöglichkeiten eliminiert. Ihr verfügt über viele Auswahlmöglichen. Wenn Ihr nur die automatischen Erwiderungen gebraucht, eliminiert Ihr alle anderen Auswahlmöglichkeiten und fokussiert Eure Aufmerksamkeit nur auf eine einzige automatische Wahl und schränkt somit Eure Wahrnehmung ein.

Ein anderes Individuum mag eine Entscheidung/Wahl treffen, und bei diesem Vorgang magst Du mit ihm interagieren, und gemessen an Deinen Glaubenssätzen sagst Du Dir, dass die Handlung des Anderen falsch ist. Das ist eine automatische Erwiderung. Solang Du dies nicht als automatische Reaktion erkennst, schmälerst Du Deine Wahrnehmung und lässt keine andere Wahl zu.

Wenn Du bei der gleichen Interaktion mit einem Anderen die Realität Deiner Glaubenssätze nicht herabsetzt und sie nicht veränderst oder eliminierst, magst Du die Wahl des anderen Individuums sehen und anfänglich ein automatisches Werturteil fällen, aber wenn Du Dir ein Offensein und Akzeptieren jenes Glaubenssatzes gestattest, erlaubst Du Dir, innezuhalten und zu erkennen, dass der Andre bloß eine Wahl/Entscheidung erschafft, und dass Du mit dieser Wahl nicht übereinstimmen magst, was aber nicht unbedingt ein Werturteil über die Wahl des Anderen zum Ausdruck bringt.

Du musst nicht mit der Äußerung eines Anderen übereinstimmen. Ihr mögt verschiedene Vorlieben und Meinung haben, und Du magst Dein Nichtübereinstimmen mit bestimmten Entscheidungen äußeren – das ist keine absolute Werturteil-Äußerung. Und in der Erkenntnis Deiner eigenen Glaubenssätze und deren Einfluss magst Du Dir gestatten, Deine Wahrnehmung umzukehren und Dir zu sagen: „Es spielt keine Rolle. Ich wähle diese Äußerung. Diese Äußerung und Entscheidung ist meine Vorliebe. Dieses Individuum wählt eine andere Äußerung und Entscheidung. Das spielt keine Rolle. Meine Entscheidung ist nicht richtig, und die Wahl des Andern ist nicht richtig. Seine Wahl ist nicht falsch, noch ist meine Entscheidung falsch. Sie sind bloß verschieden.“ Und sobald Du Dir erlaubst, den Unterschied zu sehen, magst Du umziehen zu einer anderen Erkundungsebene, auf der Du Dir erlaubst, die Ähnlichkeit in der Verschiedenheit zu sehen.

Das ist es, was ich Euch sage, nämlich kein Urteil über andere Fokusse und deren Äußerungen zu fällen, noch diesen Euren Fokus und seine Äußerungen oder Eure Glaubenssätze zu werten. Das ist zwecklos. Darum geht es nicht bei dieser Bewusstseinsumschaltung.

Ich habe schon oft gesagt, dass Ihr in dieser physischen Dimension weiterhin Glaubenssatzsysteme anheuern werdet. Selbst bei Vollendung dieser Bewusstseinsumschaltung bleiben Glaubenssatzsysteme ein grundlegendes Element und eine komplizierte Äußerung der Blaupause in diesem bestimmten physischen Fokus in dieser physischen Dimension. Ohne die Glaubenssätze könnt Ihr diese Dimension eliminieren, denn Ihr habt sie einer bestimmten Erfahrungsart halber mitsamt den Glaubenssätzen erschaffen. Es gibt Myriaden physischer Dimensionen. Dies ist bloß eine davon, und sie beinhaltet diese Art von Glaubenssatzsystemen, die fortdauern werden. Das, was sich ändern wird, ist Eure Interaktion mit ihnen, nämlich Euer Akzeptieren dieser Glaubenssatzsysteme und Eure Erkenntnis, dass Ihr Glaubenssätze habt, ihnen jedoch nicht ausgeliefert seid.

Bislang habt Ihr Euch in Eurer Realität und Eurem linearen Zeitbezugssystem im Verlauf Eurer Geschichte diese eine Äußerung erlaubt, dass Ihr diesen Glaubenssätzen sozusagen ausgeliefert seid, so als ob sie Entitäten wären, die Euch diktieren, wie Ihr Eure Realität erschafft, was Ihr in dieser erschafft, welche eigenen Äußerungen Ihr erlaubt und welche Ihr nicht erlaubt, was Ihr Euch selbst zu erschaffen erlaubt sowie das, was Ihr Euch in gewaltigem Ausmaße nicht zu erschaffen erlaubt. Die von Euch allen kollektiv geäußerten Glaubenssatzsysteme sind so enorm stark geworden, dass sie fast zu Entitäten wurden und Ihr zu deren Schachfiguren geworden seid.

Doch Glaubenssätze sind Äußerungen Eurer Realität sowie Äußerungen von Euch selbst. Ihr habt die Macht der Energie, und die Glaubenssätze haben diese nicht. Sie können bleiben, das spielt keine Rolle. Aber wenn Ihr sie akzeptiert und bloß ihre Existenz bestätigt und weder deren automatische Äußerung noch deren automatisches Diktat erlaubt, offeriert Ihr Euch eine enorme Freiheit, denn Ihr erlaubt Euch, Vertrauen zu haben.


[Sitzung 819, 8. April 2001]



http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=1252
Sitzung 1252 „Achte auf Deine Kommunikation“, Übersetzung auf der Elias Website (sehr langer Text über Glaubenssätze)