Elias: Transition - Übergang (vor und nach dem Tod)

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Der Vorgang/die Aktion des Übergangs/der Transition
the action of transition

ELIAS: In diesem Forum habe ich schon früher versucht, Euch Elemente des Übergangs sowie Konzepte bezüglich von dem zu erklären, was Ihr als den Tod erachtet. Es geht darum, Euch eine größere Wahrnehmung zu erlauben und Euch zu gestatten, die Furcht vor diesem Vorgang oder Ereignis innerhalb des Bewusstsein loszulassen, denn in Wirklichkeit gibt es hier kein Element der Frucht. Deshalb ist es unnötig, dass Ihr diese Emotion und diese Wahrnehmung hegt. Somit ist es auch zuweilen hilfreich, mehr Informationen zu diesem Thema zu bringen, wenn sich die Gelegenheit dazu ganz natürlich bietet, hilfreich nicht nur für das lndividuum, das eine Beeinflussung/Beeinträchtigung/Betroffensein erlebt, sondern für Euch alle, damit Ihr dies besser versteht.

[Sitzung 107, 28. Juli 1996]


ELIAS: Das Thema Transition ist langwierig und kompliziert. Es ist auch von der Aktualisierung und Bewegung her sehr individuell. Es gibt hier einige Gemeinsamkeiten, über die wir sprechen und die Individuen erleben können, obwohl es auch Abweichungen dabei gibt, da ein jeder Fokus innerhalb der Transition/des Übergangs unterschiedliche Elemente und Ereignisse erlebt.

Zunächst einmal werde ich die Glaubenssatzsysteme ansprechen, die Individuen hierzu hegen, nicht unbedingt in dieser physisch hier anwesenden Gruppe, aber doch Individuen, die in diese Information eingeweiht sind.

Wenn Ihr wählt, den physischen Fokus loszulösen, gelangt Ihr in einen Bewusstseinsbereich und einem Vorgang, den wir als Transition bezeichnen. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass der Zeitrahmen hierfür nach Euren Begriffen durchaus anders ist als der, den das Individuum erlebt, das die Transition nicht-physisch erlebt. Ich werde Euch also zunächst sagen, dass es für Euch in dem von Euch anerkannten physischen Zeitbezugssystem so aussehen mag, als ob ein Individuen mit diesem Transitionbereich über sehr viele Jahre befasst sein mag. Das ist nichts, worum man sich sorgen sollte.

Deshalb ist es unnötig, sich mit Gedankenprozessen und Methode zu befassen, um diesen Individuen zu helfen, diese Übergangsphase schneller zu durchlaufen. Dies wäre das, was viele Individuen aufgrund ihrer Glaubenssatzsysteme als Hilfe für Individuen auf der anderen Seite erachten, nämlich dass sie sie ins Licht führen würden. Das ist ein Glaubenssatzsystem. Jedes Individuum befasst sich so lange mit den Vorgang der Transition, wie dies für es selbst nötig ist, um das Ansprechen der eigenen Glaubenssatzsysteme zu bewerkstelligen und sich von diesen zu lösen und innerhalb des Bewusstseins umzuziehen. Innerhalb der nicht-physischen Transition erlebt das Individuum die Zeit nicht auf gleiche Weise wie Ihr dies tut.

Wir sprachen kürzlich von physisch fokussierten Individuen sowie von nicht physisch fokussierten Essenzen, die einigen Individuen nach dem, was Ihr als den Tod bezeichnet, helfen, um sie zur Aktion zu veranlassen. Dies ist anders als bei den Individuen, die den natürlichen Übergangsfluss anheuern. Wie wir kürzlich sagten, lösen sich manche Individuen vom physischen Fokus und glauben nicht an ihre Loslösung. Manche werden dann sehr verwirrt und halten sehr eng am objektiven Bewusstsein fest, wodurch sie ihre eigene Fortbewegung bei der Transition verhindern. Deshalb werden Essenzen engagiert, um diesen Individuen zu helfen, sich in die Transition zu begeben.

Wie ich schon früher sagte, basieren Eure Glaubenssatzsysteme auf Wahrheiten. Sie beruhen auf bekannten Realitäten bezüglich von nicht physische Vorgängen, die zu Glaubenssatzsystemen verfälscht wurden, weshalb Ihr Vorstellungen hegt, Individuen zu erretten und sie nach dem Tod ins kosmische Licht zu führen. Individuen, die sich mit ihrer Transition befassen, begeben sich automatisch auf das Gebiet der Konfrontation mitvon ihnen gehegten Glaubenssatzsystemen, da diese im nicht-physischen Fokus keine Gültigkeit haben. Deshalb befasst man sich während des Vorgangs der Transition damit. Wie gesagt, heuert jedes Individuum diesen Vorgang einzig und alleine im Einklang mit seinen individuellen Wahrnehmungen und Glaubenssatzsystemen an, weshalb der Vorgang nach Euren Vorstellungen von der Zeit her länger oder auch kürzer währen kann.

Manche Individuen bewerkstelligen den Transition-Vorgang teilweise noch im physischen Fokus. Dies ist im Verlauf Eurer ganzen Geschichte immer wieder geschehen und kein neues Konzept oder ein neuer Vorgang. Jedes Individuum, das Senilität aufweist, hat den Vorgang der Transition im physischen Fokus angeheuert. Dieser Transition-Vorgang geht nach dem Tod in nicht physischen Bereichen weiter. In solchen Fällen wird der Übergangs-Vorgang nach Eurer Denkweise viel schneller bewerkstelligt.

Denkt daran, dass Ihr, wenn Ihr einen Fokus loslöst, die Remanifestation wählen könnt, doch Ihr selbst, als das von Euch anerkannte „Ich“ wiederholt nicht den Vorgang der physischen Manifestation, denn Ihr seid keine gebrauchten Teile! Jede Manifestation ist neu. Deshalb befasst sich beim Vorgang der Transition immer ein bestimmtes Element mit den kompletten Glaubenssatzsystemen, da sie, wie ich heute Abend schon sagte, im nicht-physischen Fokus keine Geltung haben, und da Ihr im nicht-physischen Fokus weitermacht, sind sie Euch nicht länger von Nutzen. Zugleich mögen andere Aspekte von Euch, für die Ihr die Remanifestation gewählt habt, an diesen etablierten Glaubenssatzsystemen festhalten.

Wir haben Euch schon früher gesagt, dass Ihr bei der Remanifestation Glaubenssatzsysteme habt, und das ist die Grundlage für ein weiteres von Euch gehegtes Glaubenssatzsystem bezüglich von Reinkarnation und Karma. Diese Glaubenssatzsysteme sind entstellt, aber sie berücksichtigen die Tatsache, dass Ihr bei der Re-Manifestation etablierte Glaubenssatzsysteme mitbringt. Deshalb heuert Ihr bei dem, was Ihr als die finale Manifestation erachtet, in der Transition die Glaubenssatzsysteme aller Fokusse an. Individuen, die im finalen Fokus den Vorgang des Übergangs/Transition vornehmen, werden dies viel intensiver und anders erleben als Individuen, die den Übergang erleben und die Re-Manifestation wählen, was Ihr tun könnt. Im finalen Fokus heuert Ihr die Gesamtheit Eurer Fokusse an. Wenn Ihr also als finaler Fokus den Vorgang des Übergangs/Transition in dieser physischen Manifestation wählt, öffnet Ihr Euch dem Hindurchträufeln aller Eurer Fokusse und erlaubt dies. Ihr werdet Euch nicht mit jedem Fokus verbinden, aber mit vielen davon.

[Sitzung 158, 16. März 1997]


In dieser Zeitperiode sind viele Individuen designierte finale Fokusse der Essenz und unterwegs in Richtung des Erschaffens des Übergangsvorgangs, während sie noch im physischen Fokus fortwähren. Lasse mich Dir sagen, dass es für einen finalen Fokus nicht nötig ist zu wählen, die Transition im physischen Fokus zu erleben, aber in dieser Zeit und bei diesem Vorgang der Bewusstseinsumschaltung wählen viele finale Fokusse, objektiv in den Vorrang der Transition einzutreten und dabei KEINE Senilität für sich zu erschaffen.

[Sitzung 294, 1. Juli 1998]


Lasst mich Euch sagen, dass in dieser Zeitperiode sehr viel mehr Individuen das Erschaffen von Senilität erleben, aber in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung bewegen sie sich auch in Richtung des völligen Einstellens dieser (Senilitäts-)Kreation. Eure Wissenschaften werden sich rühmen, diese Individuen zu heilen In Wirklichkeit ist es die Wahl dieser Individuen en masse, diese Aktion einzustellen, da sie innerhalb der Aktion der Bewusstseinsumschaltung unnötig ist. In dieser Hinsicht gibt es ein Zulassen dessen, dass Euren Wissenschaften ein Glaubenssatzsystem erlaubt wird, dass sie ein Heilmittel für dieses Nicht-Wohlbefinden/Krankheit erschaffen haben – was kein Nicht-Wohlbefinden sondern bloß eine zielgerichtete Wahl ist.

[Sitzung 294, 1. Juli 1998]

Wenn wir über Verwirrung als Eure erste Richtungswahl sprechen, möchte ich auch sagen, dass Eure Vorstellung von Senilität ebenfalls falsch ist. Eure Wissenschaftler arbeiten sehr hart daran, diesen Zustand zu beheben. Sie werden in einigen Fällen finden, dass sie möglicherweise zukünftig eine Veränderung dieses Zustands erlangen können. Dies wird nur in einigen Fällen geschehen. Dies ist so, weil die Senilität noch nicht einmal annähernd das ist, was Ihr darüber glaubt. Die Individuen, die diesen „Zustand“, wie Ihr es nennt, erleben, sind keinesfalls im Zustand des Nicht-In-Kontrolle-Seins. Sie bereiten sich auf eine Refokussierung vor. Sie haben entschieden, sich bereits im physischen Fokus darauf vorzubereiten statt diesen Übergang erst im nicht-physischen Fokus zu erfahren. Sie denken, dass sie im nicht-physischen Fokus ihrer Ansicht nach keine Zeit für diesen Unsinn haben. Deshalb verbinden sie sich bereits im physischen Fokus wieder mit der Essenz. Sie sind sich völlig dessen bewusst, was sie tun. Sie blenden sich in den physischen Fokus ein und aus. Sie sind mehr mit der Essenz verbunden als mit dem physischen Fokus.

Ihr interpretiert dies als Vergesslichkeit. Sie sind nicht vergesslicher als Ihr selbst bei Euren Träumen! Der Schlafzustand ist Teil Eures 24-Stunden-Tags, nicht wahr? Doch als Euren Tag betrachtet Ihr nur die Stunden, die Ihr im Wachzustand verbringt. Dies ist falsch. Die Stunden, die Ihr im Schlafzustand verbringt, sind Teil Eures Tages, und deshalb empfindet Ihr seit kurzem auch solche Frustration, wenn Ihr Euch nicht erinnert, denn Ihr fangt an, diese Stunden in Euren Gesamttag mit einzubeziehen statt dies zu trennen. Individuen, die die Senilität erleben, sind sehr wohl in der Lage, Erlebnisse und Erinnerungen aus jungen Lebenstagen zu erzählen. Sie vergessen ihr Leben nicht. Sie sind nur vergesslich bezüglich ihrer Gegenwart. Und dies geschieht aus dem gleichen Grunde, weshalb Ihr vergesslich seid hinsichtlich Eures Schlafzustands. Sie verbinden sich mit anderen Wahrscheinlichkeiten, mit der Essenz, mit anderen Fokusarten und anderen Dimensionen, und in diesem Zustand kann ihr Gehirn diese Information nicht assimilieren. Deshalb erinnern sie sich nicht.

Sie blenden sich in die physische Realität ein und aus. Mit diesen Individuen ist nichts in Unordnung. Ihr Bewusstsein ist nicht defekt. Es ist nur in Blinkfunktion, denn es blendet sich ein und aus.

Wenn Ihr Menschen in diesem Zustand zuhören würdet, statt alles was diese sagen herabzusetzen, könnt ihr ziemlich viel über die Essenz von ihnen lernen, aber ihr hört ihnen nicht zu. Ihr wertet ihre Erfahrungen ab, weil diese nicht die Norm sind. Sie erleben den Übergangen nicht dann, wann sie Eurer Ansicht nach diese Erfahrung machen sollten, nämlich nach dem Tode. Sie erleben dies bereits davor, und sie erleben immer mehr und blenden sich häufiger und immer länger ein und aus und kehren immer weniger in Euren physischen Fokus zurück und näheren sich dem Weitergehen immer mehr, und schließlich blenden sie sich völlig aus.

VICKI: Und dann gibt es keine Übergangsphase mehr für sie?

ELIAS: Das ist richtig. Sie haben dies bereits im physischen Fokus erlebt und sind bereit und dazu in der Lage, direkt zu dem Fokus zu gehen, in dem sie nun fortzufahren beschlossen haben.

VICKI: Und die Entscheidung wurde bereits von ihnen in unserer Zeit getroffen?

ELIAS: Das ist richtig. Sie haben zuvor beschlossen, dies über das Ausblinken zu erleben.

VICKI: Trifft dies auch auf das zu, was wir Alzheimer nennen?

ELIAS: Dies ist gleichbedeutend.

JULIE: Nun, dann ist meine Mutter seit langem in der Übergangsphase.

Sitzung 21, 16. Juli 1995

Re: Elias: Transition - Übergang

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ELIAS: Ich schildere Euch diese Übungen ganz gezielt, da Ihr bereits in geringem Ausmaß die Erweiterung des Gewahrseins in Richtung Bewusstseinsumschaltung und auch des Übergangs anheuert. Wenn Ihr diese Vorgänge, insbesondere den des Übergangs anheuert, ist es zwecklos, diese Elemente zu erleben und diese Essenz (Elias) anzuheuern, wenn Ihr nicht versteht, was Ihr da tut. Wenn Ihr den Übergang im physischen Fokus anheuert und diesen Vorgang/Aktion nicht versteht, erschafft Ihr Senilität in sehr jungen Jahren, denn Euer objektives Bewusstsein muss informiert werden und verstehen, was Ihr da einkuppelt, und die Chance muss ihm eingeräumt werden, innerhalb dieses Vorgangs zu manipulieren. Wenn man ihm diese Elemente nicht gestattet, löst es sich ab, und Ihr erlebt das, was Ihr als Senilität anseht. Darum geht es nicht!

Es geht darum, dass Du gewählt hast, objektiv gewahr zu sein. Du hast gewählt, diese Aktionen innerhalb des Bewusstseins mit viel Gewahrsein, bewusst und mit vorsätzlichen Handgriffen/Zügen/Bewegungen anzuheuern. Insofern profitierst Du nicht nur selbst davon sondern verleihst dem Zustandebringen der Bewusstseinsumschaltung sehr viel Energie, denn das, was Ihr versteht und mit einbezieht, wird im Bewusstsein Euer Counterparts und aller Aspekte und allem, was mit dem Bewusstsein verbunden ist - was alles ist - subjektiv verstanden und eingegliedert.

[Sitzung 162, April 06, 1997]


ELIAS: Die Grundlagen des Zustandebringens der Transition und der Bewusstseinsumschaltung sind verschieden, denn beim Einen gibt es ein Akzeptieren und Fortführen der Glaubenssatzsysteme, und beim Anderen das Abschütteln der Glaubenssatzsysteme und das Loslösen des objektiven Gewahrseins. Zwei Elemente beider Vorgänge unterscheiden sich somit erheblich von einander, aber auf andern Gebieten gibt es Vorgänge, die ähnlich sind.

Wenn Ihr die Transition im physischen Fokus anheuert, werden viele Eurer Erfahrungen durchaus denen, die Ihr macht, wenn ihr Euer Gewahrsein erweitert und diese Bewusstseinsumschaltung anheuert, ähnlich oder die gleichen sein.

Wenn diese Bewusstseinsumschaltung einmal vollendet ist, werden der Vorgang des Übergangs und der dieser Bewusstseinsumschaltung auf vielen Gebieten sehr ähnlich sein, und Ihr werdet nicht zwischen Beiden differenzieren. Sie werden auch sehr üblich sein, denn dies wird sozusagen Eure Realität sein. Deshalb wird der Vorgang des Übergangs nicht als fremdartig oder außerhalb der Norm angesehen sondern als offiziell akzeptiertes Verhalten gelten, denn Ihr werdet alle mit sehr ähnlichen Erfahrungen befasst sein.

[Sitzung 377, März 23 1999]


ELIAS: Beim Übergang/Transition geht es nicht bloß darum, die mit irgendeiner bestimmten physischen Dimension assoziierten Glaubenssätze abzuwerfen, sondern auch darum, das objektive Gewahrsein abzuwerfen, da dieses nicht nötig ist. Das objektive Gewahrsein wird nur in Verbindung mit physischen Dimensionen und physischen Realitäten generiert. Die Wahrnehmung ist ein Werkzeug des objektiven Gewahrseins und somit nicht mehr nötig, da es in nicht-physischen Bewusstseinsbereichen keine Wahrnehmung gibt, die nur mit physischen Realitäten assoziiert ist. Aber das objektive Gewahrsein ist eine starke Energiekonfiguration, die nicht unmittelbar abgeworfen wird, bloß weil Ihr die Loslösung wählt. Das ist es, was ich Euch sage. Dies ist auch ein Prozess, der einen Anfang genieret.

[Sitzung 1474, 23. November 2003]


ELIAS: Guten Abend. Worüber möchtet Ihr heute Abend sprechen?

JIM: Das, worüber wir früher am Abend sprachen, und zwar Neugier, was mit Zustimmung der Essenz im Leben mancher Leute zu geschehen scheint, wie im Fall einer Frau, wo in ihrem Haus Feuer gelegt wurden oder auch über eine Essenz, die einer Familie zu folgen schien, und worum es da wohl gehen mag.

ELIAS: Zunächst einmal sage ich Euch, dass Essenz nicht erdgebunden sind. Es gibt keine Situation, in der eine Essenz gegen ihren Willen an die irdische Ebene gebunden wäre. Essenz erleben einen Übergang, und in diesem Zustand mögen sie ihre Energie zuweilen enger auf den physischen Fokus ausrichten. Das heißt nicht, dass die Essenz an den physischen Fokus gebunden wäre, denn sie hat sich vom physischen Fokus entfernt und ist in die Landschaft jener Glaubenssatzsysteme integriert. Doch Ihre Energie mag mit dem physischen Fokus verbunden und mehr auf diesen ausgerichtet sein. Dies könnt Ihr als Restenergie bezeichnen, die für eine Weile mit bestimmten physischen Bereichen oder Individuen verbunden bleiben mögen.

Ich habe Euch schon früher gesagt, dass Ihr in Eurem Wohnraum Energiebereiche/-zonen einfügt. Ihr deponiert Energie in Bereichen des Euch umgebenden Raums. Ihr identifiziert und verbindet Euch mit bestimmten Bereichen innerhalb des physischen Raums, was wie gesagt eine Eurer Zimmerecken sein mag. Während Ihr die Phase des Übergangs erlebt, mögt Ihr Euch mit einer Zone des physischen Fokus und dieser Energie identifizieren. Eure Essenz wird dort nicht miteinbezogen sein.

Dort residiert kein Geist, aber es mag eine nachklingende/residuale Energie vorhanden sein. Energie ist immer in Bewegung. Abhängig von der von Euch in den Übergang inkorporierten Erfahrung, mag sich dies auch auf diese Energie auswirken, und sie mag sich auf ungewöhnliche Weise bewegen. Das heißt nicht, wenn Ihr im physischen Fokus ein fremdartiges Phänomen erlebt, das Ihr Euch nicht erklären könnt, dass dies immer mit einer Essenz in der Übergangsphase assoziiert wäre. Denn wie ich Euch schon sagte, mögt Ihr sehr oft innerhalb der Energie Eurer Essenz und in Eurem Bewusstsein physischen Äußerungen Eures eigenen emotionalen Zustands nach draußen projizieren. Ihr mögt Elemente Euer Energie abspalten und sie nach draußen projizieren, und somit Einfluss nehmen.

Viele Individuen sehen solche Phänomene als Besessenheit oder als Spuk-Elemente an. Eure physischen Instrumente werden einen definitiven Anstieg der Energie registrieren, aber sie werden Euch nicht deren Ursprung erklären können. Ihr spekuliert, dass diese Energie von einer anderen nicht-physischen Entität herrührt. Das ist nicht immer der Fall. Es kommt oft vor, dass Ihr Euch nach außerhalb Eurer selbst projiziert und diese Art von Phänomen erschaffen mögt. Bekanntlich haben Individuen in fremden Sprachen gesprochen, und auch dieses Phänomen wurde mit Besessenheit der physischen Form durch eine andere Entität erklärt. Das ist falsch. Ich habe schon sehr oft gesagt, dass Essenzen nicht aufdringlich sind. Was Ihr in solchen Fällen hervorholt, das sind andere Fokusse, denen Ihr gestattet, in Eure Gegenwart hindurchzuträufeln, oder in das, was Ihr als Euer gegenwärtiges Bewusstsein erachtet und wo Ihr eine Verschmelzung erlaubt, wodurch Ihr Elemente äußert, von denen Ihr normalerweise nicht Kenntnis haben würdet.

Dies heißt nicht, dass sich nicht manchmal Essenzen in der Übergangsphase auf einen physischen Fokus auswirken, denn das tun sie gelegentlich. Ihr mögt in Euren übersinnlichen/medialen Spielen mit anderen Essenzen interagieren. Ihr mögt mit solchen interagieren, die in der Übergangsphase sind sowie mit anderen, die nicht in der Übergangsphase sind. Wenn Aktionen geschehen, die Ihr als unerwünscht erachtet, erschafft Ihr diese höchst wahrscheinlich selbst durch Euer Bewusstseinsein, oder dies ist eine Rückstands/residual Energie einer Essenz innerhalb der Übergangsphase. Glaubenssatzsysteme beeinflussen alle diese Phänomene sehr stark.

[Sitzung 80, 20. März, 1996]

Re: Elias: Transition - Übergang (vor und nach dem Tod)

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JOSH: Eine junge Frau starb in jener tragischen Nacht (2), und ich Frage mich, ob Du sie irgendwie mit ins Spiel bringen kannst.

ELIAS: In meinem Fokus interagiere ich nicht mit Essenzen im Transition-Bereich des Bewusstseins. Dort macht dieses Individuum derzeit seine Erfahrungen. Es gibt Individuen, die dieses Phänomen (Channeln) mit einbeziehen, und die Du - wenn Du dies möchtest - suchen und mit denen Du sprechen kannst, denn die Essenzen im nicht-physischen Fokus wählen die Art ihrer Interaktionen. Wenn Du wählst, nicht-physisch fokussiert zu sein, kannst Du entscheiden, in welche Richtung Du gehen willst. Insofern wählen manche Essenzen dem näher zu sein, was Ihr gegenwärtig als den physischen Fokus anseht und mittels des regionalen Bereichs 2 des Bewusstseins zu interagieren, der Interaktionen aus dem Bewusstseinsbereich übersetzt, wo dieser Vorgang/Handlung geschieht. Du kannst also Individuen antreffen, die solche Informationen anzapfen und Dir diese offerieren können.

Diese Individuen sprechen in Wirklichkeit nicht direkt mit den Individuen, die im Zustand des Übergangs sind. Sie sprechen mit anderen Essenzen, die ihnen Informationen übermitteln, denn innerhalb des Bewusstseins und der Essenz sind allen Essenzen alle Dinge bekannt. Andere Essenzen integrieren somit den Vorgang des Überlieferns der Informationen an das Individuum auf „dieser Eurer Seite“. Tatsächlich gibt es keine „Seiten“, da alles Bewusstseins eins ist. Nur Eure Wahrnehmung ist anders. Ich mag Zugriff auf einige Informationen bekommen, aber ich trete nicht in Wechselbeziehung mit diesen bestimmten Individuen oder Essenzen. Du kannst nachforschen und magst ein anderes Individuum finden, das mit einer Essenz interagiert, das Dir hier gefällig sein kann.

(2) Vic’s Anmerkungen: Joshua war an diesem Abend ein sehr interessanter Zuwachs für unsere Gruppe. Er ist 17 Jahre alt. Vor zwei Jahren war er an einem schweren Auto-Unfall beteiligt. Kurz danach wurde er als „tot“ erklärt, blieb das aber nicht sehr lange. Das Koma währte vier Monate, und die Ärzte sagten, dass er wohl nie wieder da herauskommen würde. Als er dieser Vorhersage trotze, sagten sie, dass seine mentalen Fähigkeiten wahrscheinlich nie die eines Zweijährigen überschreiten würden. Josh hörte nicht auf diese Vorhersagen. Heute ist er ein aufgeweckter Teenager mit großem Sinn für Humor, der sehr an Mädchen und an Musik interessiert ist, insbesondere an der Musik von The Grateful Dead. Er hat noch einige physische Symptome aus dieser Erfahrung, die jedoch ständig besser werden, und eines davon ist eine minimale Schwierigkeit beim Sprechen. Deshalb waren einige Worte schwierig vom Tonträger zu übertragen.

[Sitzung 86, 14. April 14]


ELIAS: Ich werde Dosh (Rex) bei seiner kürzliche Erfahrung im persönlichen Fokus helfen. Dem Individuum, um das Du Dich sorgst, geht es gut. Bei der Transition von einem Fokus in den anderen, von einem Bewusstseinsbereich in einen anderen, gibt es das, was Ihr nach Euren Zeitbegriffen als eine kurze Zeitspanne der Stille/Beschaulichkeit frei von Glaubenssatzsystemen wahrnehmen würdet. Dies ist eine automatische Erwiderung der Essenz, die eine vorübergehende Atempause für das temporäre Verweilen des Bewusstseins vor dem Anheuern von Glaubenssatzsystemen aus der Vorexistenz offeriert.

Deshalb gibt es nach dem, was Ihr als den Tod erachtet, für eine kurze Weile eine Phase der Beschaulichkeit und Ruhe, die eine Akkumulation der zu Beginn des Übergangs/Transition verstreuten Energie ermöglicht. In dieser Zeitspanne empfindet das Individuum nur Beschaulichkeit. Es gibt weder ein Gewahrsein der Form noch des Bewusstseins, nur Friede, tatsächlich dem sehr ähnlich, was Ihr als einen Traumzustand erachtet, in dem Ihr Euch nicht an Euch erinnert. In Euren Traumzuständen erkennen (realize) sich viele von Euch nicht selbst. Auf ähnliche Weise hat das Individuum zu Beginn des Transition-Bereichs auch kein Gewahrsein des Selbst. Insofern hat es die Erlaubnis des Selbst, völlig Beschaulichkeit als unverfälschte Erfahrung zu erleben. Freue Dich also.

REX: Vielen Dank.

[Sitzung 107, 28. Juli 1996]


ELIAS: Wenn Ihr in den physischen Fokus hinein geht, seid Ihr noch ein bisschen defokussiert, da Ihr von einem nicht-physischen Bewusstseinsbereich in den Bereich der physischen Manifestation geht. Dieser Vorgang ist ein Übergang, denn jedes Mal, wenn Ihr in einen anderen Bewusstseinsbereich umzieht, müsst Ihr den Vorgang einer Transition vornehmen. Alle diese Elemente sind Euch auf der nicht-physischen Ebene vertraut, wenn Ihr Euch dem Zutritt in die physische Manifestation nähert.

Nicht-physischer Elemente seid Ihr Euch als Säugling gewahr. Ihr macht mit einem Übergangszustand weiter und akklimatisiert Euch an ein neues Bewusstseins-Gewahrsein. Insofern akklimatisiert Ihr Euch an Eure Umgebung und an die Bewegung des Bewusstseins. Dies schließt auch ein Zeitelement und eine andere Energiemanipulation mit ein, denn Ihr manipuliert die Energie, um physisch zu erschaffen, so wie Ihr auch in einen Übergangsbereich umzieht, wenn Ihr den Vorgang des Todes anheuert und Euch an eine neue Umgebung akklimatisiert.

Wenn Ihr (auf der nicht physischen Ebene) ankommt, werdet Ihr Euch also nicht-physischer Elemente gewahr. Eure Realität wird eher so geäußert wie das, was Ihr als Euren Traumzustand erachtet, denn dies ist das, womit Ihr vertraut seid. Wenn Ihr Euch vom physischen Fokus loslöst, bringt Ihr das mit, was Euch vertraut ist. Wenn Ihr sterbt, zieht Ihr nicht automatisch in einen wolken-ähnlichen Bereich um und schwebt körperlos durchs Nichts und seid allwissend! (scherzend) Ihr zieht mit dem Gewahrsein der Euch vertrauten Bewusstseinselemente um, also mit dem Bewusstsein des physischen Körpers und dem objektiven Bewusstseinsfokus.

Wenn Ihr in den physischen Fokus hineingeht, ist Euch der Vorgang des Erschaffens nicht vertraut. Obwohl Ihr den physischen Fokus in anderen Manifestationen erlebt habt, löst Ihr Euch von diesem Erinnerungsvermögen, um Euch zu erlauben, Euch vom Anfang des Erschaffens dieses individuellen Fokus an singulär zu fokussieren.

Erkennt bitte, dass der Aspekt des Bewusstsein, der in irgendeinen Fokus hinein geht, nicht „gebraucht" ist. Er remanifestiert sich nicht als gebrauchtes Teil sondern ist eine Neuschöpfung. Er ist Du, und obwohl Ihr es so seht, dass Ihr vergangene und zukünftige Fokusse habt – und ich sage Euch, dass Ihr simultane Fokusse habt – sind sie Du, aber auch nicht Du, denn Ihr seid einzigartig „Du“, neu und im Werden, nicht vorher produziert und in einem anderen Fokus gebraucht, keine andere Version des Du, denn in Eurer Einzigartigkeit gibt es nur eine Version des Du.

Wenn Ihr also neu in eine gewählte Manifestation geht, bringt Ihr das Gewahrsein eines Erinnerungsvermögens mit. Das von Euch gehegte Erinnerungsvermögen ist nach Euren Begriffen unmittelbar. Das unmittelbare Erinnerungsvermögen ist nicht-physisch und das Erkennen des Umfangs Eurer kreativen Fähigkeiten. Diesen Aspekt seht Ihr als Erwachse bei Kindern als Einbildungskraft an. In Wirklichkeit ist es ein Verstehen der Realität. Kinder experimentieren mit dem Bewusstsein und der Kreativität, da sie lernen, die Energie in physischer Hinsicht zu manipulieren. Sie erlernen die Grenzen, die sie sich selbst im physischen Fokus setzen werden. Während sie wachsen, lernen sie, diese Grenzen effizienter zu setzen. Das sind keine negativen Begriffe sondern höchst spezialisierte Züge/Bewegungen des Bewusstseins.

Erkennt bei dieser Übung die Schwierigkeiten, die Ihr beim Trennen Eurer Sinne sowie auch dabei habt, diese individuell zu manipulieren, während Ihr Euren Fokus aufrechterhaltet. Dies ist eine höchst spezialisierte Manipulation physischer Energie. In gleicher Hinsicht lernt Ihr, Euch im physischen Fokus zu spezialisieren und steuert Eure Aufmerksamkeit immer mehr. (Bezieht sich auf die Klarheitsübung. Übersetzung folgt demnächst.)

[Sitzung 126, September 29, 1996]

Re: Elias: Transition - Übergang (vor und nach dem Tod)

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ELIAS: … Obwohl Ihr Euch manchmal im finalen Fokus Eures initiierenden Fokus gewahr sein könnt - denn Ihr seid Euch aller Eurer Fokusse gewahr, da Ihr Euch überschneidet - ist dies abhängig von Eurem Begehren und Eurer Absicht in der finalen Manifestation. Wenn Ihr beabsichtigt, einen Übergang/Transition noch im physischen Fokus zu bewerkstelligen, gestattet Ihr Euch ein Überschneiden mit allen Euren Fokussen und erlaubt auch mehr Einfluss von allen diesen Fokussen und Kenntnis darüber. Ihr mögt deshalb auch die Gefühle des Anfangs-Fokus empfinden, denn er mag hindurchträufeln und sich Euch zeigen. Deshalb mögt Ihr verwirrt sein und sagen, dass Ihr sowohl Euren ersten wie auch Euren letzten Fokus erlebt, obwohl es keinen Ersten oder Letzten gibt. Ihr habt einen initiierenden und einen loslösenden Fokus, denn es gibt keinen Anfang und kein Ende. Dies wäre die Erklärung für Euch, dass Ihr diesbezüglich sowohl Wissen als auch Gefühle habt.

Im Anfangs-Fokus werdet Ihr Euch Eures finalen Fokus nicht bewusst sein, und die Gefühle werden anders sein. Dies ist auch ein höchst kreativer Vorgang im physischen Fokus, denn Ihr stattet Euch in jedem Fokus mit Gefühlen aus. Die sich re-manifestierenden Fokusse, die weder ein Anfangs- noch ein finaler Fokus sind, wissen, dass sie Anschluss-Fokusse sind. Die anbahnende Manifestation fühlt sich neu, wie ein leeres Blatt und hat keine Erinnerungen. Eine finale Manifestation mag die Gefühle der Anfangs-Manifestation empfinden, aber sie wird auch ihre Finalität fühlen und weiß, dass sie den physischen Fokus loslöst. Sie bereitet sich auf das Nicht-Physische vor. Ihr wisst also immer, wo Ihr in Euren Fokussen steht. Ihr seid für Euch selbst kein solches Geheimnis.

JENE: Ich habe eine Frage. In diesem physischen Fokus sind wir uns der Dichte der Zeitdimension und dass sie in Reihenfolge verläuft sehr bewusst. Was wäre der Nothalteknopf bei der Transition/beim Übergang, unser Wunsch oder die Absicht der Re-Manifestation bzw. der Loslösung? Gibt es eine Schulungsphase, wo wir das Köperbewusstsein, das subjektive und objektive Bewusstsein und „"Alles Was Ist" erfahren? Wenn das geschieht und da alles eine Wahl ist, wählen wir dann und haben wir dann den Wunsch und die Absicht, uns wieder zu manifestieren, oder…

ELIAS: Dies ist ein schwieriges Gebiet, denn Ihr denkt weiterhin in Begriffen der Reinkarnation. Re-Manifestation ist nicht gleich Reinkarnation. Dies sind völlig unterschiedlich Elemente, denn es gibt keine Reinkarnation. Ihr denkt auch in aufeinander folgender Sequenz, was in nicht-physischer Hinsicht nicht relevant ist.

Deine Frage ist in etwa so: “Wenn ich sterbe, gehe ich in einen Bereich großer Verwirrung und Chaos. In dieser Verwirrung verweile ich kurze Zeit. Große Meister und Lehrer kommen zu mir und verkünden mir ihre Wahrheiten. Dann bin ich wissend und wähle, wieder geboren zu werden.“ Nein, so geht das nicht. Ihr seid eine neue Schöpfung. Ihr reinkarniert Euch nicht.

Um mit Deiner Frage weiterzumachen. Nehmen wir an, Du beendest einen physischen Fokus. Wie Lawrence (Vicki) fragte, hat sogar Eure Loslösung vom physischen Fokus als Handlung Bedeutung. Wenn Ihr wählt, im Schlaf zu sterben und in der Erde begraben zu werden, wird Eure Wahl in der Übergangsphase anders sein als wenn Ihr gewählt hättet, vom Feuer verzehrt oder durch Eure Atomwaffen vaporisiert oder pulverisiert zu werden. Eure Wahl hinsichtlich der Methode der Loslösung vom physischen Fokus beeinflusst Eure Wahl des Übergangs/Transition. Insofern geht es weiter.

Es gibt für Euch im Übergangsbereich eine große Auswahl. Wenn Ihr in den Zyklus der physischen Manifestation verliebt seid, mögt Ihr im Transition-Bereich wählen, Euch zu fragmentieren, und Ihr könnt wählen, die Gesamtheit Eurer Essenz/Eures Wesens im physischen Fokus zu fokussieren. Deshalb werdet Ihr wieder geboren werden. Ihr könnt wählen, Aspekte Eures Bewusstseins anzuheuern, um im physischen Fokus weiterzumachen, während andere Aspekte in andere Bewusstseinsbereich umziehen. Ihr könnt auch die Loslösung vom physischen Fokus wählen, und in diesem Augenblick wählt jeder individuelle Fokus, sich dem anzupassen (to align), oder er wählt die Fragmentation oder auch andere Handlungen.

VICKI: Was geschah mit Lydias Persönlichkeit, als Tweety (Überseele 7) geboren wurde?

ELIAS: Die Persönlichkeit von Lydia wurde nicht assimiliert und nicht von Tweety verschluckt! Bewusstseinsaspekte von Lydia und Tweety verschmelzen, um einvernehmlich und in Zusammenarbeit die die Manifestation des neuen Fokus zu bilden. Andere Aspekte von Tweety und Lydia bestehen in der Persönlichkeit innerhalb ihrer eigenen individuellen Regie weiter. Die verschmolzenen Bewusstseinsaspekte erschaffen einen neuen Persönlichkeitsaspekt dieser kombinierten Fokusse.

VICKI: Hier käme also der neue Fokus, aber die Aspekte von Lydia und Tweety währen fort.

ELIAS: Richtig, und sie verlieren weder ihre Individualität noch ihre Integrität. Wenn Ihr eine Vorstellung von Euch als individuelle Entitäten habt, denkt Ihr singulär. Ihr stellt Euch vor dass Ihr, so wie Ihr seid, von einem Fokus zum nächsten geht, aber Ihr seid noch mehr als das, was Ihr erkennt, denn Ihr seht bloß einen Teil Eurerselbst. Ihr denkt im Sinne eines objektiven Selbst und meint, dass dies die Entität sei, die sich durch das Bewusstsein zu „Orten“ und Bereichen des Bewusstseins bewegt. (scherzend) Und Ihr denkt, dass Ihr als die individuelle Person, die Ihr seid, von Eurer physischen Existenz in eine nicht-physische Übergangs-Ebene umzieht, selbstverständlich an einen Ort, denn Ihr müsst doch einen Ort okkupieren. Und von diesem Ort der Übergangsebene zieht Ihr um auf eine höhere Ebene mit einem umfassenderen Wissen, wo es vielleicht Lehrer gibt wie mich! (Gelächter). Das ist sehr unzutreffend.

Ihr seid noch viel mehr als das, was Ihr objektiv wahrnehmt. Es gibt keine Ebenen (planes) und keine Stufen. Ihr rückt nicht höher und höher vor hin in Eure himmlischen Gefilde. Diese okkupiert Ihr bereits jetzt. Ihr seid bereits Eure höchste Ausdrucksform. Ihr begebt Euch nur in unterschiedliche Erfahrungsmanifestationen.

[Sitzung 136, November 24, 1996]


JENE: Ich weiß noch nicht einmal, wie ich die Frage formulieren soll. Ich bin an der Transition interessiert und bin neugierig bezüglich der Kriterien für das Vorankommen bei der Transition und den Entschluss, entweder zu refokussieren oder keinen Fokus mehr zu haben. Ist das ein Kriterium? Ich denke da an Scott, der vor 11 oder 12 Jahren hinüber ging, und die Energie ist immer noch verstreut. Ich kann seine verstreute Energie immer noch in verschiedenen Bereichen spüren. Gibt es Kriterien oder einen Zeitrahmen für ein Voranschreiten bei der Transition? Verstehst Du, was ich zu sagen versuche?

ELIAS: Es gibt keinen Zeitrahmen.

JENE: Richtig. Das weiß ich, aber anders kann ich im Augenblick nicht das, was ich wissen möchte, formulieren.

ELIAS: Du selbst siehst also einen Zeitrahmen von 11 oder 12 Jahren, was für Dich ein signifikanter Zeitraum ist. Im Übergangsbereich zum nicht-physischen Fokus scheint dies nicht das Gleiche zu sein, obwohl in gewissem Maß noch ein objektives Gewahrsein bleibt.

Deshalb wird immer noch ein Zeitelement oder ein Gefühl der Zeit identifiziert, jedoch anders als bei Euch, da es auch das Einstürmen simultaner Zeit gibt. Vergangenheit und Zukunft überlappen sich, aber da diese Individuen weiterhin ein objektives Gewahrsein haben, ist ihr Verständnis der simultanen Zeit nicht vollständig. Sie sehen also eine Fortbewegung der Zeit, die teils anders ist als Ihr sie seht, aber sie sehen auch das Überlappen von Vergangenheit und Zukunft, was verwirrend sein mag.

Ich hab Euch gesagt, dass Euer Zeitelement ein Verlangsamen innerhalb des Bewusstseins ist und eine Dichte erschafft, die Eurer Erfahrung halber entwickelt wird. Dieser Zeitaspekt würde im nicht-physischen Bewusstsein scheinbar beschleunigt werden. Was Du als 11 oder 12 Jahre ansiehst, mögen 11 oder 12 Minuten im Gewahrsein des Individuums sein, da dies ziemlich beschleunigt sein wird. Was eine Methode des Voranschreitens anbelangt, so gibt es keine. Jeder individuelle Fokus erlebt die Transition individuell, da ein jeder von Euch das eigene Glaubenssatzsystem anspricht. Dies ist auch abhängig von Eurem Begehren und von Eurer Absicht, d.h. ob Ihr die Re-Manifestation oder Nicht-Re-Manifestation wählt.

Wenn Ihr keine Remanifestation wählt, wird Eure Aktion eine Andre sein, denn wenn Ihr die Re-Manifestation wählt, ist es nicht nötig, alle Glaubenssatzsysteme vollständig durchzugehen, da Ihr mit manchen von diesen in anderen Fokussen weitermacht. Das ist kein Karma. Ihr schleppt keine schlechten Elemente mit Euch herum. Denn wenn Ihr wählt, den Zyklus Eures physischen Fokus nicht loszulösen, haltet Ihr weiterhin an Glaubenssatzsystemen fest.

Bei der Wahl der Nicht-Wieder-Manifestation ist die Aktion eine Andere, weil Ihr wählt, alle physisch fokussierten Glaubenssatzsysteme durchzugehen. Dies umfasst nicht nur diese Dimension und dieses Zeitelement sondern alle Glaubenssatzsysteme aller Eurer Fokusse, und dies mag eine ziemliche Leistung sein, abhängig von der Anzahl Eurer Fokusse.

Wenn Ihr in vielen Dimensionen zugleich physisch fokussiert seid, habt Ihr viele Glaubenssatzsysteme. Ihr versucht also in der Transition – so wie dieses Individuum es sieht - sie allesamt zugleich anzugehen, obwohl dies eine schwierigere Herangehensweise wäre, so wie Ihr Euch auch im physischen Fokus gewahr seid, dass etwas schwieriger zu bewerkstelligen wird, je stärker Ihre es versucht. Je mehr Ihr drängt, desto weniger bewegt Ihr Euch. Da alle diese Fokusse und alle diese Glaubenssatzsysteme dessen bedürfen, dass Ihr sie ansprecht und sie überwindet, tut Ihr das das Gleiche wie in diesem Beispiel und rennt gegen die Wand und erlaubt Euch keine Bewegungsfreiheit.

Durch ein werturteilfreies Erlauben aller Glaubensatzsysteme und das Erlauben und Akzeptieren aller Aspekte des Objektiven, akzeptiert und erlaubt Ihr Euch in der Transition Bewegungsfreiheit. Dies ist der Vorgang, den Du auch gegenwärtig im physischen Fokus anheuerst, denn der Vorgang der Bewusstseinsumschaltung und der Transition sind zunächst sehr ähnlich. Ihr expandiert und akzeptiert Glaubensatzsysteme. Ihr erlaubt Euch selbst, mit Euren anderen Fokussen in Berührung zu kommen und verbindet Euch mit der Essenz. Insofern ist der Vorgang der Gleiche.

Die Entscheidung wird nicht immer in genau dem Augenblick getroffen, wenn ein Individuum aus einem bestimmten Fokus wegzieht. Sie wird manchmal später getroffen. Wie schon früher gesagt, verstehen viele Individuen den Transitionbereich in mancherlei Hinsicht nicht und machen mit ihrem objektiven Gewahrsein weiter. Insofern halten sie an physischen Gedanken fest. Sie verstehen den Symbolismus und die Übersetzung nicht. Sie glauben weiterhin, dass der objektive Gedanke alles sei, was es in der Realität gibt. (They continue within the belief that the objective thought is all there is within reality.) Eine solche getroffene Wahl mag eine Anpassungszeit erforderlich machen.

Denkt einmal an die Geburt im physischen Fokus. Bei der Geburt passt Ihr Euch als Säugling an die Zeit an und akklimatisiert Euch an Eure neue Umgebung. Vieles von der vorherrschenden Aktivität ist subjektiv. Vieles von Eurer Realität ist im Hinblick auf das Nicht-physische subjektiv, denn das ist das, woran Ihr Euch erinnert.

Ihr müsst Euch ebenso anpassen, wenn Ihr Euch vom Physischen loslöst und ins Nicht-Physische geht. Ihr müsst Euch an eine andere Umgebung akklimatisieren. Ihr zieht um in einen anderen Bewusstseinsbereich, mit dem Ihr Euch vereinigt. Das ist ein Lernprozess, wie Ihr dies gegenwärtig ausdrücken würdet. In Wirklichkeit ist es ein Erinnerungs-Prozess. Ihr erlaubt Euch das Erinnern, aber in den meisten Fällen geschieht dies nicht unmittelbar, sondern es ist ein Prozess, da Ihr wählt, dass es ein Prozess ist.

[Sitzung 137, 1. Dezember 1996]

Re: Elias: Transition - Übergang (vor und nach dem Tod)

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ELIAS: Ich habe Euch gesagt, dass Ihr nicht den physischen Fokus loslöst oder sterbt und dann in eine glückselige Welt der Allwissenheit gelangt. Ihr gelangt in einen Übergangsbereich, wohin Ihr objektive Gedanken und Gefühle mitnehmt. Ich habe Euch gesagt, wenn ein Kind den physischen Fokus annimmt, dass es dann seine subjektive Bewusstseinsaktivität mitbringt, was Ihr als die größere Offenheit kleiner Kinder interpretiert, die sie beim Heranwachsen verlieren. Meine Interpretation wird anders lauten, aber das ist Eure Interpretation.

Ich habe Euch ebenfalls gesagt, dass Ihr, wenn Ihr in einen anderen Bewusstseinsbereich geht, die Erinnerung an die gewohnten Aktivitäten mitbringt. Hierbei werden die Gefühle verstärkt/verbessert (enhanced), da sie reiner erfahren werden. Diese Gefühle sind nicht mit der Kennzeichnung richtig oder falsch verknüpft. Sie sind einfach. Das heißt nicht, dass Ihr bei diesem Sturzbach der Gefühle nicht wünschen würdet, viele von diesen loszuwerden, aber Ihr werdet sie nicht mit richtig oder falsch verknüpfen. Sie sind weiterhin vorhanden, da die Glaubenssatzsysteme weiterhin so lange fortdauern, bis Ihr sie durchgearbeitet habt und Euer Gewahrsein ausdehnt, sie akzeptiert und zulasst.

Ihr macht mit Gefühlen weiter, weil Ihr versucht, (einige davon) nicht zu erlauben. Da Ihr Euch erlaubt, Fröhlichkeit zu erleben, erlebt Ihr Fröhlichkeit und Glückseligkeit nur kurz, und Kummer erlebt Ihr ausführlich. Ihr versucht nicht, die Fröhlichkeit nicht zuzulassen. Ihr versucht, Gefühle, die Ihr als negativ erachtet, nicht zuzulassen und sie zu ersticken, und wenn Ihr einen solchen Vorgang erschafft, verewigt Ihr das entsprechende Gefühl innerhalb des Bewusstseins und haltet daran fest.

Im Übergangsbereich verknüpft Ihr mit diesen Gefühlsäußerungen nicht gut oder schlecht, richtig oder falsch. Deshalb werdet Ihr Euch erlauben, sie zu empfinden und durch sie Erfahrungen zu machen. Auf diese Weise werden sie sich auflösen und nicht länger attraktiv sein. Deshalb habe ich Euch geraten, Euch nicht übermäßig um die derzeit von Euch erlebte Emotion zu sorgen. Dies gilt für Euch Beide, denn die Traurigkeit wird verschwinden, wenn Ihr Euch selbst gestattet, diese Emotionen zu bestätigen und sie zu erleben, und wenn Ihr erkennt, dass sie als Erinnerungsvorgang im Zuge der Transition hochblubbert.

VICKI: Und jene Essenz in der nicht-physischen Transition befasst sich mit genau diesem Vorgang? (*)

ELIAS: Richtig.

VICKI: Dieses überwältigende Gefühl großer Einsamkeit, mit dem Michael (Mary) und ich verbunden waren, das ist unsere eigene Interpretation?

ELIAS: Es ist auch die Interpretation jenes Individuums, obwohl es auch nicht als Interpretation gesehen werden kann. Dies ist eine Wahrnehmung, und es ist auch eine korrekte Wahrnehmung, denn die Identifizierung des Gefühls ist nicht mit Euch selbst verknüpft. Innerhalb des Transitionbereichs und des Transitionvorgangs gibt es eine empathische Verbindung mit Gefühlen. Deshalb gibt es ein größeres Gewahrsein jener, die um Euch herum sind, und Ihr habt ein größeres Gewahrsein des Bewusstseins und dessen, wie es sich anfühlt, und Du wirst dies auch empathisch fühlen. (Therefore, you shall hold a greater awareness of those around you. You shall hold a greater awareness of consciousness and what it feels, and you empathically shall feel this also.)

Insofern trauerst Du nicht um Dich selbst. Du erlebst ein empathisches Gefühl in Verbindung mit Individuen, auf die Du Dich fokussiert und übersetzt dies in Deinem Inneren. Wenn Ihr Euch erlaubt, dies zu erleben, mag das für das Individuum, mit dem Ihr Euch empathisch verbindet, durchaus hilfreich sein, denn wenn Ihr das Erlebnis des empathischen Gefühls des Individuum auf Euch anzieht, mögt Ihr Zulassen und Verständnis entwickeln, was sich sowohl auf die physische wie auch auf die nicht-physische Erfahrung des anderen auswirken und diese mindern wird (and this shall be affecting and lessening of the physical experience and the non-physical experience of the other.)

(*) Vic’s Anmerkungen: Die Essenz, von der gesprochen wird, ist ein Individuum, das auf die andere Seite gegangen und derzeit im Transitionbereich fokussiert ist. Mary und ich interagieren in unterschiedlichen Bewusstseinszuständen mit diesem Fokus. Diese Frage hier bezieht sich auf die Interaktion im Traumzustand.

[Sitzung 142, 27. Dez. 1996]

Re: Elias: Transition - Übergang (vor und nach dem Tod)

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CAROL: Ich habe einen Ort, eigentlich kann ich nicht sagen, dass es ein Ort wäre, aber in meiner Erfahrung sieht es ein bisschen wie ein Park aus, und dort sah ich Leute, die hinüber gegangen waren. Ich sah dort eine Freundin und wusste nicht, dass sie bereits gegangen war, da sie in den Süden gezogen war und ich sie schon lange nicht mehr gesehen hatte. Nach dieser Erfahrung konnte ich sagen, dass sie hinüber gegangen war, und dann forschte ich nach und fand heraus, dass das zutraf. Sie hieß Claudette. Ich frage mich, ob ich ein Fragment ihrer Essenz oder ihrer Energie sah, oder ob es ihre echte Energie war? Wahrscheinlich gebrauche ich nicht die richtigen Worte, und ich weiß nicht, ob ich mich hier klar verständlich ausdrücke.

ELIAS: Wir sprachen schon früher darüber, wem Ihr als Energie begegnen und wen Ihr als Individuen in der Übergangsphase identifizieren könnt. Du magst Dich mit diesem Individuen überschneiden/überkreuzen (intersect) und ein Energiedeposit von ihm mit einbeziehen. Du begegnest nicht dem Individuum selbst sondern seinem Energiedeposit im Bewusstsein. Du kannst Dich auch noch mit einem anderen Fokus verbinden, der in Kooperation mit diesem Fokus und dessen Energiedeposit parallel ist und das Individuum zu sein scheint, obwohl es dies tatsächlich nicht ist.

... Der Vorgang des Übergangs kann und wird von vielen im physischen Fokus angeheuert. Solche Individuen, Du gehörst auch dazu, wählen, den Vorgang der Transition in einer anderen Wahrscheinlichkeit anzugehen, ohne die offiziell akzeptierte Aktion der Senilität anzuheuern.

[Sitzung 148, 14. Januar 1997]


ELIAS: Manche Individuen wählen nach Euren Begriffen schlimme Ereignisse oder Erfahrungen. Insofern mögen sie nicht individuell ihr eigenes Drama für sich selbst erschaffen, aber sie mögen sich selbst definitive Erfahrungsbeispiele offerieren, um Informationen zu verdeutlichen. In dem, was Ihr als dem finalen Fokus bezeichnet, ist es nicht ungewöhnlich (grinst), dass wählt, Euch ein Staudamm an Ereignissen zu offerieren, die Ihr allesamt als negative oder schlimme Situationen erachtet. Aber das ist auch nicht die Regel! (grinst Norma an) Es ist bloß nicht ungewöhnlich. Es ist eine Konzentration von Ereignisse, da Ihr glaubt, dass schneller auch besser wäre! Deshalb offeriert Ihr Euch dann sehr viel Informationen innerhalb eines geringen Zeitraums, weil Ihr glaubt, dass Euch das bei Eurem Übergang unterstützen würde.

Wenn wir mit diesen Sitzung weitermachen, ist es auch unser Ziel, dass Ihr erkennt, dass Ihr schon genug Verwirrung und Mühe mit dem Anheuern des Übergangs im physischen Fokus habt, ohne zusätzliches Trauma als Unterrichtsmaterial zu erschaffen, was hoffentlich auch Michael (Mary) erkennt.

[Sitzung 156, 2. März 1997]


VICKI: Jessele (Margot) fragt sich, ob Träume, dass ein physisch fokussiertes Individuum stirbt, das in Wirklichkeit nicht gestorben ist, ein Anzeichen dafür sind, dass dieses in einen Transition-Zustand eintritt.

ELIAS: Manchmal. Gelegentlich ist ein solches Symbol ein Anzeichen dafür, dass ein Individuum im physischen Fokus die Transition anheuert.

RETA: Du hast schon mehrmals gesagt, dass man mit dem Übergang bereits vor der Loslösung beginnen kann.

ELIAS: Stimmt.

RETA: Kannst Du das ein bisschen näher erklären?

ELIAS: Viele von Euch tun dies bereits in dem Zustand, den Ihr physisch als Senilität bezeichnet.

RETA: Sie sind also bereits hinüber gegangen und ihr Körper ist noch da.

ELIAS: Sie sind auch noch da!

RETA: Nun, sie sind noch hier, aber teils sind sie nicht wach (alert).

ELIAS: Sie sind noch völlig wach (alert). Sie heuern den Transition-Vorgang an, sind aber nicht vom physischen Fokus losgelöst.

RETA: Was ist mit Schwerkranken, die im Koma sind? Ist das das Gleiche? Haben diese ebenfalls den Übergang angeheuert und den Körper noch nicht abgeschaltet?

ELIAS: Nein. Wir sprachen bereits über das, was Ihr als Koma bezeichnet, und Du kannst dir diese Information nochmals ansehen. Beim Erschaffen von Senilität heuert Ihr den Transition-Vorgang an.

RETA: Das ist interessant.

ELIAS: Um die Transition bereits im physischen Fokus anzuheuern, ist es nicht nötig, Senilität zu wählen, und wie Ihr gegenwärtig und in naher Zukunft sehen werdet, werden Eure Wissenschaften das effektiv behandeln, was Ihr für Senilität haltet. Als Ihr in die Bewusstseinsumschaltung hineingegangen seid, wurde dies vereinbart, da das Bewusstsein der Leute erkennt, dass es unnötig ist, diesen Zustand oder diese Krankheit beim Anheuern des Übergangs zu erschaffen.

DREW: Sie heuern also eher ein Glaubenssatzsystem an als dass sie dies wählen würden?

ELIAS: Der Vorgang wird mit einer in Eurer physischen Realität akzeptablen Erklärung erschaffen. Ihr seht diese Aktion als Krankheit an, weshalb sie akzeptabel ist. Es ist nicht nötig, diese Krankheit zu erschaffen. Während Ihr in Eure Bewusstseinsumschaltung umzieht, erkennt Ihr das, und deshalb erschafft Ihr dann auf geeignete Weise ein Heilmittel.

RETA: Es gibt verschiedene Arten der Senilität. Du sagtest, Koma ist eine Sache und Senilität eine andere. Es gibt jedoch Leute, die fast dahinvegetieren. Nur Ihr Körper ist da, und für uns sieht es so aus, als ob sie gar nichts erkennen würde. Warum bleiben sie, wenn ihr Körper nicht funktioniert, oder ist das ein Glaubensatzsystem, das sie schon davor hatten, dass sie nicht gehen können.

ELIAS: Nicht unbedingt ein Glaubensatzsystem sonder eine gewählte Erfahrung, die die Grenzen des Körperbewusstseins in die Länge zieht (to stretch). Du kannst, wenn Du dies willst, frühere Informationen durchlesen, die Dir diese Situationen erklären werden.

[Sitzung 157, March 09, 1997]

Re: Elias: Transition - Übergang (vor und nach dem Tod)

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(Teile dieser Übersetzung sind auch in anderen Threads vorhanden. Da ich irgendwelche Stücke hin und her kopiert habe, ist es möglich, dass die Reihenfolge etwas durcheinander gekommen ist.)

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(Vicki’s Anmerkungen: In dieser Woche schrieb mir eine gute Freundin, die ein erhebliches Trauma erlebte, weil sie plötzlich mitten in den Wehen des Übergangs/der Transition steckte. Ihren an die Gruppe gerichteten Brief las ich vor der Sitzung vor. Als Elias eintraf, sprach er sofort über die Transition.)

ELIAS: Guten Abend. Heute werden wir uns auf noch mehr inoffizielle Informationen bezüglich der Hilfe für bestimmte Individuen und auch für Euch alle konzentrieren. Wir werden über die Transition und über die Bewusstseinsumschaltung sprechen.

Manche von Euch haben den Vorgang der Transition im physischen Fokus mit der Absicht gewählt, sich nicht mehr physisch zu manifestieren. Andre wählen die Re-Manifestation, aber der Vorgang Eurer Bewusstseinsumschaltung ist in vielerlei Hinsicht dem Transitionvorgang sehr ähnlich. Für Euer Verständnis konzentrieren wir uns also auf den regionalen Bereich 3 und den Vorgang, der innerhalb dieses Bewusstseinsbereichs hindurchsickert.

Jene von Euch, die gewählt haben, sich nicht wieder im physischen Fokus zu manifestieren und die in dem von Ihnen gewählten designierten finalen physischen Fokus sind, fangen an, Elemente des Übergangs/der Transition zu erleben Und jene unter Euch, die wählen, sich wieder zu manifestieren, fangen an, in Verbindung mit Eurer Bewusstseinsumschaltung mehr inoffizielle Informationen zu erkennen.

Das Thema Transition ist langwierig und kompliziert. Es ist auch von der Aktualisierung und Bewegung her sehr individuell. Es gibt hier einige Gemeinsamkeiten, über die wir sprechen und die die Individuen erleben können, obwohl es auch Abweichungen dabei gibt, da ein jeder Fokus innerhalb der Transition/des Übergangs unterschiedliche Elemente und Ereignisse erlebt.

Zunächst einmal werde ich die von Individuen in dieser Hinsicht gehegten Glaubenssatzsysteme ansprechen, nicht unbedingt in der physisch hier anwesenden Gruppe, aber doch Individuen, die in diese Informationen eingeweiht sind.

Wenn Ihr wählt, den physischen Fokus loszulösen, gelangt Ihr in einen Bewusstseinsbereich und in einen Vorgang, den wir als Transition bezeichnen. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass der Zeitrahmen hierfür nach Euren Begriffen durchaus anders ist als der, den das Individuum erlebt, das die Transition nicht-physisch erlebt. Ich werde Euch also zunächst sagen, dass es für Euch in dem von Euch anerkannten physischen Zeitbezugssystem so aussehen mag, als ob ein Individuen mit diesem Transitionbereich über sehr viele Jahre befasst sein mag. Das ist nichts, worum man sich sorgen sollte.

Deshalb ist es unnötig, sich mit Gedankenprozessen und Methode zu befassen, um diesen (nicht-physischen) Individuen zu helfen, diese Übergangsphase schneller zu durchlaufen. Dies wäre das, was viele Individuen aufgrund ihrer Glaubenssatzsysteme als Hilfe für Individuen auf der anderen Seite erachten, nämlich dass sie diese ins Licht führen würden. Das ist ein Glaubenssatzsystem. Jedes Individuum befasst sich so lange mit den Vorgang der Transition, wie dies für es selbst nötig ist, um das Ansprechen der eigenen Glaubenssatzsysteme zu bewerkstelligen und sich von diesen zu lösen und innerhalb des Bewusstseins umzuziehen. Innerhalb der nicht-physischen Transition erlebt das Individuum die Zeit nicht auf gleiche Weise wie Ihr dies tut.

Wir sprachen kürzlich von physisch fokussierten Individuen sowie von nicht physisch fokussierten Essenzen, die einigen Individuen nach dem, was Ihr als den Tod bezeichnet, helfen, um sie zur Aktion zu veranlassen. Dies ist anders als bei den Individuen, die den natürlichen Übergangsfluss anheuern. Wie wir kürzlich sagten, lösen sich manche Individuen vom physischen Fokus und glauben nicht an ihre Loslösung. Manche sind dann sehr verwirrt und halten sehr eng am objektiven Bewusstsein fest, wodurch sie ihre eigene Fortbewegung bei der Transition verhindern. Deshalb werden Essenzen engagiert, um diesen Individuen zu helfen, sich in die Transition zu begeben.

Wie ich schon früher sagte, basieren Eure Glaubenssatzsysteme auf Wahrheiten. Sie beruhen auf bekannten Realitäten bezüglich von nicht physischen Vorgängen, die zu Glaubenssatzsystemen verfälscht wurden, weshalb Ihr Vorstellungen hegt, Individuen zu erretten und sie nach dem Tod ins kosmische Licht zu führen. Individuen, die mit ihrer Transition befasst sind, begeben sich automatisch auf das Gebiet der Konfrontation mit von ihnen gehegten Glaubenssatzsystemen, da diese im nicht-physischen Fokus keine Gültigkeit haben. Deshalb befasst man sich während des Vorgangs der Transition damit. Wie gesagt, heuert jedes Individuum diesen Vorgang einzig und alleine im Einklang mit seinen individuellen Wahrnehmungen und Glaubenssatzsystemen an, weshalb der Vorgang nach Euren Vorstellungen von der Zeit her länger oder auch kürzer währen kann.

Manche Individuen bewerkstelligen den Transitionvorgang teilweise während sie noch im physischen Fokus sind. Dies ist im Verlauf Eurer ganzen Geschichte immer wieder geschehen. Das ist kein neues Konzept oder ein neuer Vorgang. Jedes Individuum, das Senilität aufweist, hat den Vorgang der Transition im physischen Fokus angeheuert. Dieser Transitionvorgang geht nach dem Tod in nicht physischen Bereichen weiter. In solchen Fällen wird der Übergangs-Vorgang nach Eurer Denkweise viel schneller bewerkstelligt.

Denkt daran, dass Ihr, wenn Ihr einen Fokus loslöst, die Remanifestation wählen könnt, doch Ihr selbst, als das von Euch anerkannte „Ich“ wiederholt nicht den Vorgang der physischen Manifestation, denn Ihr seid keine gebrauchten Teile! Jede Manifestation ist neu. Deshalb befasst sich immer ein bestimmtes Element beim Vorgang der Transition mit den kompletten Glaubenssatzsystemen, da sie, wie ich heute Abend schon sagte, im nicht-physischen Fokus keine Geltung haben. Da Ihr im nicht-physischen Fokus weitermacht, sind sie Euch nicht länger von Nutzen. Zugleich mögen andere Aspekte von Euch, für die Ihr die Remanifestation gewählt habt, an diesen etablierten Glaubenssatzsystemen festhalten.

Wir haben Euch schon früher gesagt, dass Ihr bei der Remanifestation Glaubenssatzsysteme habt, und das ist die Grundlage für ein weiteres von Euch gehegtes Glaubenssatzsystem bezüglich von Reinkarnation und Karma. Diese Glaubenssatzsysteme sind entstellt, aber sie berücksichtigen die Tatsache, dass Ihr bei der Re-Manifestation etablierte Glaubenssatzsysteme mitbringt. Deshalb heuert Ihr während der Transition bei dem, was Ihr als die finale Manifestation erachtet, die Glaubenssatzsysteme aller Fokusse an. Individuen, die im finalen Fokus den Vorgang des Übergangs/Transition vornehmen, werden dies viel intensiver und auch anders erleben als Individuen, die den Übergang erleben und die Re-Manifestation wählen, was Ihr tun könnt. Im finalen Fokus heuert Ihr die Gesamtheit Eurer Fokusse an. Wenn Ihr also als finaler Fokus den Vorgang des Übergangs/Transition in dieser physischen Manifestation wählt, öffnet Ihr Euch dem Hindurchträufeln aller Eurer Fokusse und erlaubt dies. Ihr werdet Euch nicht mit jedem Fokus verbinden, aber mit vielen davon.

Eure Psychologie kennt das bewusste und das unbewusste Selbst, also zwei Selbst. In religiöser Hinsicht seht Ihr Euch selbst und Eure Seele. Wenn Ihr diese Information hier integriert, denkt Ihr an Euer objektives und an Euer subjektives Selbst. Ihr denkt immer noch an zwei. Es sind keine Zweie. Es sind verschieden Aktionen/Vorgänge von einem.

In dem Gedankenprozess, mit dem Ihr hin zu einem größerem Zulassen objektiv erkannter subjektiver Aktivität umzieht, fangt Ihr an, in Begriffen von einem anderen Selbst zu denken. Das Euch vertraute objektive „Ich“ scheint verschlungen worden zu sein. Deshalb hat das Individuum das Gefühl, dass es den Tod des objektiven Selbst betrauert. In Wirklichkeit gibt es kein Übernommenwerden. Es gibt ein Erkennen subjektiver Aktivität. Das ist ein ganz anderer Vorgang als das, womit Ihr vertraut seid. Beim Versuch, Euch eine Erklärung zu bieten, denkt Ihr, dass Ihr einen Teil von Euch verloren hättet. Ihr habt nicht einen Teil von Euch verloren. Ihr lasst bloß zu, dass die Äußerung der subjektiven Aktivität objektiv besser bekannt wird. Das ist ein von diesem Individuum häufig erlebtes Gefühl. Du kannst Ihr sagen, dass kein Tod passiert ist.

VICKI: Kannst Du erklären, warum sie das Gefühl hat, dass ihre Augen tot aussehen, wenn sie in den Spiegel blickt?

ELIAS: Durchaus, denn das ist es, was das Individuum glaubt. Ihr bestätigt also diese Glaubenssatzsysteme, indem Ihr Euch objektiv Information darüber liefert und Euch dies entsprechend demonstriert. Das von ihr erlebte Gefühl bestätigt den etablierten Glaubenssatz. Dies wird noch physisch verstärkt, da der Glaubenssatz sehr stark ist. Für diese Erfahrungen findet sie keine Erklärungen, da sie keinen Sinn für sie ergeben. Deshalb ringt das Individuum um irgendeine persönliche Erklärung, und wenn es einer anscheinend ausreichenden Erklärung Bedeutung beimisst, wird dies somit vergegenständlicht und bestärkt. Es ist für sie ein Halt. Während der physisch erlebten Transition mögt Ihr keinen Halt fühlen und greift deshalb nach jedem Strohhalm, um die Balance zu halten und an Vertrautem festzuhalten.

Jene von Euch, die die Remanifestation anstreben, denkt bitte daran, dass der Vorgang der Transition dem Eurer Bewusstseinsumschaltung sehr ähnlich ist. Insofern haben wir gesagt, dass diese Umschaltung mit sehr viel Trauma einhergehen wird, denn Ihr werdet inoffizielle Informationen und eine viel größere Peripherie der Realität erleben. Das heißt jedoch nicht, dass Ihr das, was Ihr wahrnehmt, auch automatisch versteht. Ihr mögt etwas erleben und keine objektive Erklärung für Eure Erfahrung haben. Deshalb mag es ohne weitere Informationen zu Anfang Eurer Umschaltung viel Trauma geben.

Darum geht Es bei Eurer Teilnahme an diesem Forum, nämlich innerhalb des Bewusstseins zur Linderung dieses Traumas beizutragen, und ich kann die Bedeutung dieser Aktion nicht genug betonen. Die Realität dieses Traumas kann ich nicht genug hervorheben. Ihr seht Individuen, die den Übergang im physischen Fokus erleben, ohne die Senilität zu wählen. Hier sind viel Angst, Verwirrung und Mangel an Verständnis gegeben, was Trauma erzeugt. Ich spreche nicht von einer milden Bestürzung sondern von Trauma. Schon von Anfang unserer Sitzungen an habe ich über diese Elemente mit Euch gesprochen, und ich weise weiter darauf hin, denn dies ist sehr wichtig, und innerhalb des Bewusstseins ist Eure Einflussnahme/Betroffensein/Betroffenheit (affectingness) groß und wird auch sehr benötigt.

VICKI: In dieser Woche bekam ich gewiss eine Kostprobe dieses Traumas, und es war noch nicht einmal meine eigene Erfahrung! Sie schrieb u.a. „Ich weiß, dass es nicht Alzheimer oder Senilität ist, aber es fühlt sich so ähnlich an, und ich frage mich, ob ich beim Test, den Übergang mit intakten Sinnen zu bewältigen, versagt habe.

ELIAS: Die Sinneswahrnehmung ist durchaus intakt! (lächelt) Das Verstehen des Vorgangs mag weniger klar sein, aber die Sinneswahrnehmung hat dieses Individuum nicht verlassen.

Senilität mag größtenteils von Euren Wissenschaftlern klassifiziert werden. Obwohl sie die tatsächliche Funktion oder den Vorgang innerhalb des Bewusstseins nicht verstehen, ist dies für Eure Wissenschaftler erkennbar, denn Ihr verwirklicht die physischen Manifestationen in Verbindung mit diesem Transitionvorgang.

Dieses Individuum erschafft sich keine Senilität. Ich sage Euch, dass der Vorgang des Anheuerns des Übergangs mit Hilfe von Senilität nach Eurer Denkweise viel leichter ist, denn Ihr gestattet Euch den Luxus, die persönliche Verantwortung abzutreten und ohne Rücksicht auf die objektive Konformität innerhalb Eurer gesellschaftlichen Struktur subjektive Aktivität zu erleben.

VICKI: Leute, die sich Senilität erschaffen, empfinden also nicht so wie meine Freundin?

ELIAS: Nein

BOB: Wird die Senilität gewählt?

ELIAS: Ja.

BOB: Wenn diese Entscheidung einmal getroffen wurde, scheint es keine Umkehr mehr zu geben.

ELIAS: Das ist nicht wahr.

BOB: Ich kenne keinen Fall, wo Leute, die als senil gelten, dies wieder umgekehrt hätten.

ELIAS: Ich sage nicht, dass sie das wählen mögen, aber es ist nicht unmöglich. Es wird gewählt, den Übergang im physischen Fokus anzuheuern.

BOB: Sobald sie dies einmal gewählt haben und auf diesem Weg sind, mag es also nicht so toll sein, seine Meinung dazu zu ändern.

ELIAS: Nach Euren Begriffen würde es ein Vereiteln des Ziels sein.

… Wie ich schon sagte, wählen Individuen, während sie im physischen Fokus weitermachen, den Transitionvorgang anzuheuern, weil dies für das förderlich ist, was Ihr als ein schnelleres Vorankommen innerhalb des nicht physischen Zustandes erachtet. Lasst mich Euch ein sehr hypothetisches Beispiel geben. Dies ist nur eine sehr bildliche Darstellung.

Nehmen wir an, Ihr seid ein physisches Individuum und löst den physischen Fokus los. Im Moment Eures Todes engagiert Ihr den Vorrang des nicht-physischen Übergangs und befasst Euch mit den Glaubenssatzsystemen des physischen Fokus.

Nehmen wir an, dass Ihr eine Re-Manifestation beabsichtigt, denn bei der finalen Manifestation ist eine ganz andere Aktion involviert. Innerhalb eines erkennbaren Zeitrahmens von nach Euren Begriffen 50 Jahren heuert Ihr den Vorgang des Übergangs an.

Ihr wählt die Re-Manifestation. Und innerhalb dieser Manifestation heuert Ihr den Transitionvorgang noch im physischen Fokus an. Ihr bewerkstelligt diese Aktion, und im Augenblick Eures Todes zieht Ihr um in den nicht-physischen Übergang, der weitere zehn Eurer Jahre dauert, denn Ihr seid bereits viele Eurer Glaubenssätze durchgegangen.

Dies ist in Wirklichkeit nicht der Fall, da es in der nicht-physischen Transition keine physischen Jahre gibt, obwohl Ihr im physischen Fokus ein anderes Individuum wiederkennen mögt, dessen Tod Euch bekannt ist, das 50 Eurer Jahre mit der Transition beschäftigt ist. Das ist abhängig vom Individuum und von den von ihm gehegten Glaubenssatzsystemen und auch davon, ob es die Remanifestation wählt oder ob es wählt, sich nicht wieder zu manifestieren. Deshalb gibt es zeitliche Schwankungen, obwohl der Zeitraum des Transitionvorgang nur für physische Fokusse relevant ist, da dies beim nicht-physischen Anheuern der Transition nur teilweise ein Element ist, denn irgendwann lässt der Fokus das objektive Bewusstsein los. Es gibt also keinen Zeitrahmen.

Währens sie noch eine partielle objektive Wahrnehmung haben, gibt es auch weiterhin einen Zeitrahmen, obwohl dieser anders ist. Er ist nicht linear in sequentieller Reihenfolge und wird nicht so gemessen, wie Ihr dies im physischen Fokus kennt. Er ähnelt mehr Eurem Traumzustand, wenn Ihr einen Zeitrahmen benutzt. Er ist nicht der Gleiche wie Euer waches Zeitbezugssystem, aber Euer Element Zeit ist im Traumzustand nicht nicht-existent. Dies könnte mit der objektiven Zeitwahrnehmung im nicht-physischen Transition-Zustand verglichen werden.

VICKI: Was Dein Beispiel dieses Individuums angeht, könnt die Wahl, die Transition physisch oder auch nicht physisch anzuheuern, einfach der Erfahrung halber angeheuert werden?

ELIAS: Denkt daran, dass es keine Regeln gibt. Im Allgemeinen wählen Individuen eines Zieles wegen den Transitionvorgang während des physischen Fokus.

VICKI: Da wäre also noch mehr damit verbunden als bloß die Erfahrung?

ELIAS: Durchaus. Dies wird nicht bloß der Erfahrung im physischen Fokus halber angegangen. Es ist ihre objektive Absicht, was die Bewegung im nicht-physischen Fokus durchaus beeinflusst. Für diese Aktion gibt es sehr viele verschiedene Argumente. Einige wollen die Erfahrung teilweise machen, aber wiederum in Verbindung mit ihrer Absicht, die nach Eurer Denkweise im nicht-physischen Bewusstseinsbereichen weiter betrieben wird. Insofern mögen sie die Erfahrung wählen, sich selbst das Erkennen und Verstehen zu gestatten, um in der Folge anderen Individuen im physischen Fokus beizustehen, die diese Aktivität anheuern, wofür Euch bereits ein Beispiel offeriert wurde, da ein Kreuzungspunkt für einen im nicht-physischen Transitionbereich und einen in der physischen Transition zustande gebracht wurde.

VICKI: Wenn man ein finaler Fokus ist und wählt, die Transition während der physischen Manifestation anzuheuern, befasst man sich dann mit sämtlichen Glaubenssatzsystemen aller seiner Fokusse?

ELIAS: Ja.

VICKI: Wäre das die Erfahrung, die dieses Individuum in dieser Woche machte? Ich habe das Gefühl, dass sie dies wählte.

ELIAS: Das ist der Beginn des Erlebens der Glaubenssatzsysteme anderer Fokusse. Wie gesagt, sind - was den Vorgang der Transition anbelangt - finale Manifestationen wesentlich komplizierter, weil Ihr die Glaubenssatzsysteme Eurer sämtlichen Fokusse anheuert. Ihr erinnert Euch. Ihr seid nicht auf diese Dimension der physischen Manifestation begrenzt. Ihr seid innerhalb vieler Dimensionen physisch manifestiert. Ihr befasst Euch also nicht bloß mit den Glaubensatzsystemen dieses Planeten und der entsprechenden physischen Manifestationen sonder mit allen Euren Manifestationen, weshalb Ihr Euren vollständigen Übergang innehab des physische Fokus nicht bewerkstelligen könnt, da Euer Verständnis innerhalb von dem, was Ihr in einem singuläre physischen Fokus zu erschaffen gewählt habt, nicht die Vielseitigkeit Eurer Multidimensionalität umfassen kann. Kein einzelner Fokus kann die Vielfalt des Selbst gänzlich begreifen und verstehen. Dies ist jenseits Eures physischen Verständnisvermögens, nicht bloß in diesem physischen Fokus sondern in allen physischen Manifestationen, da Ihr physische Manifestationen absichtlich so erschaffen habt, dass sie begrenzt sind.

DREW: Wenn man einmal gewählt hat, mit dem Übergang zu beginnen, ist es dann wahrscheinlich, dass man irgendwann wählen würde, diesen Vorgang zu stoppen?

ELIAS: Das ist weniger wahrscheinlich.

DREW: Die Frau, die diese Erfahrungen macht, kann wohl damit rechnen, dass dies so weitergeht und dass das sogar noch intensiver wird?

ELIAS: Richtig.

DREW: Somit dürfte ihre objektive Realität im Hinblick auf den Umgang mit der Zukunft sogar noch schwieriger werden als dies bereits in der Vergangenheit war.

ELIAS: Du hast Recht, es sei denn, sie ändert ihre Wahrnehmung.

DREW: Welchen Rat kannst Du einem solchen Individuum geben, dem eine unbekannte Anzahl an Jahren bevorsteht, die immer schwieriger zu verstehen und auch wahrzunehmen sind, während es mit seinem Übergangs fortfährt, bis es sich letztendlich physisch loslöst?

ELIAS: Die objektiven Elemente des Bewusstseins zu erkennen, die weiterhin akzeptabel funktionieren und die Gedanken der Kontrolle über das eigene objektive Gewahrsein zu bestätigen und zugleich zu erkennen, dass Kontrolle ein unnötiger Glaubenssatz ist, denn Ihr seid niemals – unterstrichen – außer Kontrolle. Die anscheinend immer zudringlicher werdende und hindurchträufelnde subjektive Aktivität ist in Wirklichkeit ein Verschmelzen dieser beiden Bewusstseinsaspekte. Insofern sollte das Individuum sich daran erinnern, dass es diesen Vorgang gewählt hat, und dass hier so wie bei allen subjektiven Aktivitäten ist: je mehr Ihr Euch gegen die von Euch gewählten Vorgänge stemmt, desto mehr Schwierigkeiten erschafft Ihr für Euch.

DREW: Es läuft also wieder auf das Vertrauen in das Selbst hinaus.

ELIAS: Alle Dinge laufen aufs Vertrauen in das Selbst hinaus. Ich erinnere die Individuen, die mit diesem Vorgang befasst sind auch daran, dass dieser Vorgang ein Anheuern von Glaubenssatzsystemen ist. Deshalb werden alle in diesem Fokus und auch möglicherweise innerhalb dieser Dimension gehegten Glaubenssätze an die Oberfläche steigen. Es wäre also weise, alle Gedanken und Emotionen des Individuums zu bemerken und die damit einhergehenden Glaubenssatzsysteme zu identifizieren, denn bei der Transition geht es darum, diese Glaubenssatzsysteme durchzugehen und sich von ihnen loszulösen.

DREW: Da wir für die physische Manifestation Glaubenssatzsysteme benötigen, könnte man sagen, dass es nur eine gewisse Anzahl von Glaubensatzsystemen gibt, die wir durchgehen können, während wir physisch manifestiert sind?

ELIAS: Ihr könnt nicht die Gesamtheit der Transition im physischen Fokus anheuern.

DREW: Könnte man sagen, da diese Frau gewissermaßen ihre Glaubenssatzsysteme abwirft, dass ihre objektive Realität immer bizarrer für sie wird?

ELIAS: Ohne Informationen, ja.

DREW: Es klingt fast so als ob man sich für die verbleibenden physischen Jahre zu einem Leben verurteilen würde, das … Nun, wenn diese Frau diese Qualen erlebt, ist es keine leichte Entscheidung, die man für sich treffen kann. (Elias kichert) Ich denke, dass die Leute deshalb verrückt werden, wie wir das nennen, weil ihre Glaubenssatzsysteme im Vergleich zu dem, womit der Rest von uns zu Gange ist, so sehr reduziert werden.

ELIAS: Ihr mögt das Individuum als verrückt oder als irre ansehen. Ich sage Euch, dass das Individuum sich letztendlich Informationen seitens der Essenz offerieren wird. Wie ich schon sagte, stimmt das, wenn Ihr keine Informationen bekommt. Dies wäre eine Verurteilung zur Qual, aber ich sagte Euch auch, dass Eure Essenz Euch nicht verraten und Euch auch nicht schaden wird. Insofern ist es so, dass wenn das Individuum immer mehr erlaubt, dass eine subjektive Aktivität objektiviert wird, oder wenn sie sich ihrer subjektiven Aktivität mehr gewahr wird, sie sich auch noch mehr ihrer Impulse gewahr werden wird, die die an sich selbst gerichtete Sprache sind, und während die subjektive Aktivität weitergeht, baut sie eine Kenntnis des Selbst auf.

Während der Anfangswehen dieses Transitionvorgang haltet Ihr an Eurem gewohnten objektiven Gewahrsein fest. Und da Ihr an diesem objektiven Gewahrsein festhaltet und zugleich subjektive Aktivität zulasst, werdet Ihr verwirrt. Ihr werdet verschmelzen. Ihr werdet in Eurem Zeitelement eine geringe Zeitspanne der Verwirrung haben, die Ihr als unangenehm erachten mögt, aber es ist nicht nötig, dass Elias oder Jade (*) objektive Informationen liefern, es sei denn zur Hilfe und Unterstützung, denn das Individuum wird sich selbst Verständnis offerieren, wie sie dies derzeit zu tun beginnt. Dieses Individuum fing bereits innerhalb der kürzlich erlebten traumatischen Erfahrung an, sich Informationen zu bieten, und sie fängt an, in geringen Mengen ihre eigenen Antworten zu empfangen.

Ihr könnt Ihr sagen, dass es hierbei der Trick ist, auf das Selbst zu hören und sich nicht herabzusetzen. Deshalb haben wir diese Gespräche in die Wege geleitet, damit Ihr Eure eigene Stimme und die inoffiziellen Informationen zu identifizieren lernt. Da Ihr Eurer Bewusstseinsumschaltung näher kommt oder die Transition anheuert, werdet Ihr mehr darauf eingestellt sein, dem Selbst zu lauschen und die Informationen, die Ihr Euch selbst offeriert, nicht abzuwerten. Auf diese Weise reduziert Ihr Euer Trauma und vergrößert Euer Verständnis.

(*) Paul’s Anmerkungen: Jade ist ein mit Howard und Margot Reed befreundet Indianer und Schamane.

[Sitzung 158, March 16, 1997]

Re: Elias: Transition - Übergang (vor und nach dem Tod)

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Elias:
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DREW: Wenn Du bezüglich des Massenereignisses (Heavens Gate Massenselbstmord) sagst, dass ihre Erfahrung ebenso gültig ist wie unsere hier im Forum, gibt es jedoch einen Unterschied der Glaubenssatzsysteme, was die Wahrheit anbelangt, nicht wahr?

ELIAS: Ich habe schon oft gesagt, dass “Wahrheit” im physischen Fokus relativ ist.

DREW: Relativ im Bezug auf was?

ELIAS: Auf Eure Glaubenssatzsysteme.

DREW: Deren Glaubenssatzsystem, dass sie eine Begegnung mit einem UFO haben würden, ist weiter von der Wahrheit entfernt als das, was wir in diesem Forum lernen. Könnte man es so formulieren?

ELIAS: Nicht unbedingt. Es ist eine Interpretation. Nach ihren Glaubenssatzsystemen mag ein UFO subjektiv gleichbedeutend mit Essenz sein.

DREW: Symbolik.

ELIAS: Es ist eine Symbolik. Ich habe Euch gesagt, dass viele Individuen Außerirdischen begegnen. Tatsächlich begegnen sie sich selbst. Sie begegnen ihrer eigenen Essenz, und ihre Symbolik wird in Form kleiner grauer Kerlchen erschaffen.

RETA: Wenn sie in der Transitionphase aus dem physischen Fokus in die Wahrheit und in ihre Essenz gehen, sind sie dann immer noch zusammen mit Außerirdischen in jenem Raumschiff? Wie lange brauchen sie, bis sie die Wahrheit verstehen?

ELIAS: Im Transitionbereich werden sie nicht auf einem Raumschiff sein, denn im Bewusstseinsbereich der Transition werden sie die objektive und die subjektive Aktivität verschmelzen, um die Gegenständlichkeit/Objektivität und die Glaubenssatzsysteme zu entfernen.

RETA: Sie werden enttäuscht sein.

ELIAS: Nicht unbedingt. Bevor sie in die Transitionphase gehen, mögen sie vorübergehen die von ihnen angestrebte Erfahrung machen. Jeder von Euch wird das von ihm Angestrebte vor Eintritt in seine Transition erleben, obwohl manche Individuen, die Wahnvorstellungen haben, die Transition bereits im physischen Fokus erleben werden, weshalb sie eine Hülle abwerfen und nicht das erschaffen werden, was Sie wählten, bevor sie in die Transition gingen, und was Ihr als eine Fantasie anseht, denn sie sind bereits darin. (An Vic gewandt) Es wird kein Raumschiff auf Dich warten.

VICKI: Das ist aber eine große Enttäuschung...

ELIAS: Das verstehe ich. Wir werden einen Moment der Trauer ausrufen. (Gelächter)

VICKI: Könnte ich mich mit der gegenwärtigen Erfahrung dieser Individuen verbinden?

ELIAS: Dieses Boot wirst Du nicht besteigen! (Gelächter). Ja, teilweise. Du kannst Dich bewusstseinsmäßig empathisch mit der gegenwärtigen Erfahrung dieser Individuen verbinden, denn sie sind noch nicht in die Transition gegangen. Obwohl Du dieses Boot nicht besteigen wirst.

VICKI: Vielleicht tue ich es doch!

ELIAS: Ich fordere Dich heraus!

VICKI: Das höre ich!

ELIAS: Das werden wir auch für Michael (Mary) für die Traum-Metaphorik notieren, damit Du Dich bei der nächsten Begegnung nicht abwendest.

VICKI: Durchaus möglich!

BOB: Es scheint so zu sein, dass die Erfahrungen dieser etwa 30 Leute nicht insgesamt identisch sind. Wir sehen sie so, als ob sie von der Absicht und dem Vorgang her ziemlich übereinstimmen würden, aber das tatsächliche Resultat mag ganz anders sein. Manche mögen nur zögernd mitgekommen sein, andere jubilierend, und wiederum andere mögen noch ganz andere Perspektiven haben. Selbst wenn sie diesem Ereignis gegenüber allesamt die gleiche Einstellung hätten, scheint mir die Chance, dass sie alle am gleichen Ort ankommen, ziemlich unwahrscheinlich zu sein. Ist das zutreffend?

ELIAS: Sehr zutreffend. Jeder von ihnen macht seine eigenen individuellen Erfahrungen.

BOB: Sie könnten also in alle Winde verstreut sein.

ELIAS: Jeder von ihnen wird seine Glaubenssätze manifestieren und das sehen, was er zu sehen erwartet. Nicht alle Bilder sind die gleichen.

[Sitzung 160, 30. März 1997]



NORM: Du sagtest, dass Du denen in der Übergangsphase hilfst, ihre Energie zu stabilisieren.

ELIAS: Richtig.

NORM: Warum ist das wichtig?

ELIAS: Viele Fokusse, die in die Transitionphase eintreten, bearbeiten ihre ursprünglichen Glaubenssatzsysteme, und während sie dies tun, finden sie sich in dem wieder, was sie erschaffen und was sie als eine Leere ansehen. Dies ist verstörend, da das Individuum nicht versteht, was es erschafft. Deshalb sind andere Essenzen im Transitionbereich stabilisierend behilflich und bieten Hilfe bei der Richtungswahl/Steuerung an.

Lasse mich Dir ein Beispiel nennen. Nehmen wir an, Du als physisch fokussiertes Individuum löst Dich vom physischen Fokus und stirbst. In diesem physischen Fokus hegst Du tiefe religiöse Glaubenssatzsysteme, und es wären christlich religiöse Glaubenssatzsysteme, mit denen Ihr alle vertraut seid. Wenn Du bei Deinem Tod in die Transitionphase gehst, manifestierst Du deshalb diese Glaubenssatzsysteme und wirst in Eurem Himmel auftauchen. Dies ist nur vorübergehend so, da er eine Manifestation Deiner Glaubenssatzsysteme ist sowie das, was Du erwartet hast.

Vorübergehend wirst Du also Deine Schöpfung des Himmels erleben. Wenn Du in den Transitionvorgang umziehst, wird Dein Himmel anfangen, sich aufzulösen. Er wird ein Bild werden, das sich aus Deinem Fokus entfernt und ein bisschen wie ein Schneegestöber sein und unfokussiert wirken. Wenn dies fortdauert, wirst Du anfangen, Dein Zeitgefühl zu verlieren. Wenn Du anfängst, Dein Zeitgefühl und Deine Symbolik zu verlieren, fängst Du an, Dich verunsichert zu fühlen – denn Du fühlst noch immer objektiv, und dies fängt an, Dich durcheinander zu bringen. Und dann näheren sich Dir andere Essenz, um Dir zu helfen. Sie stellen stabilisierend Energie zur Verfügung. Dies ermöglicht es Dir, eine von Dir verstandene Symbolik zu erschaffen, während Du durch die Transitionphase gehst. Dies hilft Dir auch dabei, Dich an die simultane Zeit zu akklimatisieren.

Dies mag nach Euren physischen Begriffen ein langwieriger Prozess sein. Diese Individuen mögen sich des Austauschs mit anderen Essenzen sowie deren Gabe nicht gänzlich gewahr sein, da sie weiterhin ein objektives Bewusstsein haben. Wenn sie ihr objektives Bewusstsein auflösen und umziehen in ausschließlich ihr subjektives Bewusstsein hinein, werden sie sich anderer Essenzen gewahr werden.

NORM: Das wahre Ziel des Übergangs ist also das Auflösen des objektiven Bewusstseins.

ELIAS: Wenn Du keine Re-Manifestation wählst.

(Ausschnitt)

ELIAS: Alle Transitions/Übergänge von einem Bewusstseinsbereich in einen anderen sind im Grunde genommen ein ähnlicher Prozess, nämlich ein Auftauchen in einem neuen Bewusstseinsbereich. Deshalb gibt es eine Anpassungsphase, obwohl manche Individuen gelegentlich wählen, die Transitionperiode nicht zu durchlaufen und sich durch Bewusstseinsbereiche hindurch schleudern mögen (Gelächter), was auch im Individuum enorme Störungen erschaffen mag, da es sich keine Akklimatisationsphase gestattet hat.

DREW: Wenn eine Essenz eine Remanifestation wählt, erschafft sie einen völlig neuen Fokus?

ELIAS: ja.

DREW: Warum würden dann alte Glaubenssatzsysteme aus einer losgelösten früheren Manifestation beibehalten werden? Als Du mit Norm sprachst, sagtest Du, dass diese Glaubenssatzsysteme abgeworfen werden, außer im Falle einer Remanifestation. Da die Remanifestation jedoch neu ist, hätte sie dann nicht ihre eigenen neuen Glaubenssatzsysteme, eine neue Absicht und ihre eigene Werterfüllung?

ELIAS: Ah, Du denkst weiterhin in Singularitätsbegriffen! Du bist dieser Körper, diese Person und Entität, und wenn Du stirbst, wirst Du als singuläre Entität in einen Bereich des nicht-physischen Fokus umziehen, (scherzend) den Du durchwanderst, da Du offensichtlich weiterhin einen Körper hast, obwohl er jetzt durchsichtig sein wird (Gelächter), und Du wirst Deinen Weg entlang gehen und Deine Weggabelung sehen und Dir sagen: „Ah, das ist die Abzweigung zurück in den physischen Fokus, und das da ist die Abzweigung zum nicht physischen Fokus. Du bist offensichtlich eine einzige Entität und musst Dich entscheiden! Falsch! Du bist Myriaden!

DREW: Aber hat nicht jede Abzweigung ihr eigenes Glaubenssatzsystem?

ELIAS: Ja, in gewissem Ausmaß.

DREW: Und es gibt rundum in der Essenz einige gemeinsame Glaubenssatzsysteme in allen Fokussen, und das wären die Glaubenssätze, die beibehalten werden, wenn eine Essenz sich remanifestieren.

ELIAS: Das ist abhängig von Eurem Remanifestations-Design, wie Ihr Euch zu remanifestieren wählt. Wenn Ihr wählt, Euch mit ähnlichen Erfahrungen zu remanifestieren, werdet Ihr diese Glaubenssatzsysteme beibehalten und sie sozusagen auf einen anderen Fokus übertragen. Das ist kein Karma sondern eine Wahl. Ihr könnt auch eine andere Erfahrung wählen. Insofern könnt Ihr wählen, neue Glaubenssatzsysteme zu erlangen. Ihr bewegt Euch durch viele Fokusse hindurch, die gemeinsame Glaubenssatzsysteme haben.

CHRISTIE: Deine Beschreibung der Transition, die wir nach dem Tod erleben, klang dem sehr ähnlich, was wir hier haben. Es ist fast die gleiche Sache. Man bekommt das, was man erwartet, und es kommen Leute in unser Leben, die uns helfen. Das klingt so wie hier!

ELIAS: Ah! Oliver [Christie], ein Punkt für Dich.
Und deshalb sage ich Euch, wie wichtig es ist, dass ihr Eure Kreativität und Euer Selbst im jetzt erkennt, denn in der Transition werdet Ihr in einen anderen Bewusstseinsbereich umziehen aber den gleichen Prozess nach Euren Begriffen realistisch darstellen (actualize). Ihr habt also bereits Euren Prototyp.

[Sitzung 165, April 19, 1997]

Re: Elias: Transition - Übergang (vor und nach dem Tod)

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MARGOT: Ich möchte von ganzem Herzen für die Hilfe danken, die ich in den letzten Wochen bekommen habe, und ich möchte Euch sagen, dass meine Energie stark ist, und dass alles in Ordnung ist. Aber ich habe viele Fragen. Ich habe viel darüber nachgedacht und kann nicht verstehen, warum ich in vielerlei Hinsicht nicht mehr die gleiche Person bin. Kannst Du mir erklären, warum ich mich nicht als die gleiche Person fühle und es doch bin.

ELIAS: Dies wird in Eurer Zukunft häufig bei jenen Individuen vorkommen, die wählen, den Transitionvorgang im physischen Fokus zu integrieren. Wenn Ihr Euch mit einem alternativen Selbst austauscht oder ein wahrscheinliches Selbst anheuert, werdet Ihr manchmal innere Unterschiede bemerken, aber innerhalb des Transitionvorgang können noch drastischere, stark wahrnehmbare Veränderungen geschehen, denn Ihr zieht aus dem gänzlich objektiven Gewahrsein um und integriert mehr subjektives Gewahrsein. Obwohl Ihr in der objektiven Realität im Wachzustand seid, integriert Ihr zugleich mehr von Eurer subjektiven Realität, was eine Veränderung Eures Gewahrseins bewirkt. Dies ist das Wiedererkennen eines größeren Wissens über Euch selbst.

Wenn Ihr durch einen individuellen Fokus geht, lernt Ihr Euch vom objektiven Standpunkt aus ziemlich gut kennen, aber ein jedes Individuum ist noch sehr, sehr viel mehr als das, was Ihr objektiv wahrnehmt. Und im Verlauf Eurer Transition gestattet Ihr Euch, noch mehr von Eurem Selbst objektiv zu verstehen und begreift besser die Fülle Eures Selbst. Teilweise scheint dies unvertraut zu sein, und deshalb mögt Ihr in den Anfangswehen dieses Transitionvorgangs das erleben, was Ihr als einen kurzen Vorgang der Trauer bezeichnen mögt.

Vorübergehend werdet Ihr, wie Du dies getan hast, einen Verlust empfinden und Euch nicht ganz dessen gewahr sein, was Ihr betrauert. Es ist das objektive Gewahrsein oder das Selbst, das aus Mangel an Verständnis um sich trauert, weil es meint, dass es nun aufhören würde. Das ist nicht der Fall. In Wirklichkeit verschmelzt Ihr das objektive und das subjektive Gewahrsein, um einen vollständigeren Fokus zu bilden. Anfangs erkennt das objektive Bewusstsein dies nicht, da es nur seine eigene Identität kennt.

Bei Eurer Bewegung durch verschiedene Transitionvorgänge gewährt Ihr Euch Erholungsphasen. Ihr werdet Euch ganz normal und fit und als Euer wiedererkennbares Selbst fühlen, aber wiederum auch nicht, denn Ihr werdet ein Element des Selbst erkennen, das anscheinend anders und neu ist. Doch es ist nicht neu. Es war schon immer bei Euch, denn es ist Ihr. Es ist das Element Eures subjektiven Gewahrseins, dem Ihr jetzt erlaubt, dass Ihr es nun objektiv kennt, und deshalb fühlt Ihr Euch mit diesem Neusein wohl, obwohl es zugleich etwas fremdartig zu sein scheint.

MARGOT: Ich scheine über wesentlich mehr Energie zu verfügen als davor und kann eine Art neuer, schwer beschreiblicher Schwingung in meiner Energie fühlen. Ich fühle das einfach. Ist das das subjektive Gewahrsein, das hereinkommt und eine aktivere Rolle übernimmt? Dies wirkt sich offensichtlich energetisierend auf mich aus.

ELIAS: Durchaus. Das ist auch ein Nebenprodukt subjektiver Aktivität. Individuen, die die subjektive Aktivität anheuern, werden eine Zeitspanne erleben, in der sie sich energetisiert fühlen, wie dies auch Michael (Mary) in der Zeit tut, die auf unseren Energieaustausch folgt, ob wohl das tatsächlich etwas ganz anderes ist. Da Du erlaubst, dass noch mehr von Dir selbst innerhalb der Schranken diese Fokus und dieser Dimension objektiv verwirklicht wird, erntest Du auch die Wohltat/den Nutzen von dem, was Du als Dein größeres Selbst bezeichnen magst, denn Deine Energie ist tatsächlich grenzenlos. Da Du erlaubst, dass noch mehr von Deinem subjektiven Gewahrsein hindurchträufelt und objektiv realisiert wird, lockerst Du Deine Glaubenssatzsysteme, was dann bei Dir einen größeren Energiestrom zulässt. Du lockerst die Einschränkungen, die Du auf Deinen Fokus ausübst.

MARGOT: Ich habe inzwischen gelesen, dass dies bei einigen Leuten, die die Transition im physischen Körper anheuern, ihre letzte Manifestation wäre. Trifft das auf mich zu?

ELIAS: Ja.

MARGOT: Das hatte ich mir auch schon gedacht. Ich habe auch gelesen, dass manche Leute hinsichtlich ihrer Absicht in diesem Leben verwirrt sind, und dass die Absicht gewöhnlich mit der Essenz-Familie zu tun hat, von der sie ein Teil sind. Kannst Du mir mehr dazu sagen, ob ich meine Absicht innerhalb der Sumafi Essenz, ausgerichtet auf Ilda, erreicht habe? Hier bin ich ein bisschen verwirrt.

ELIAS: Du warst unterwegs hin zu der Leistung, die Du jetzt angeheuert hast.

MARGOT: Die Transition.

ELIAS: Richtig.

MARGOT: Das war meine Absicht?

ELIAS: Nämlich diese Aktion/Vorgang im physischen Fokus zu vergegenständlichen und ihm Energie zu verleihen. Es gibt noch andere Vorgänge, denen Du zuvor im Rahmen Eurer Bewusstseinsumschaltung Energie verliehen hast, was in manchen Aspekten ein ähnlicher Vorgang ist. Du hast also Deine Absicht verwirklicht, auf diesem Gebiet zu forschen und dem Deine Energie zu verleihen.

MARGOT: Ich war schon mein ganzes Leben lang positiv vom Tod fasziniert, und ich habe den Tod, denke ich, in jeder Hinsicht studiert. Dies war also meine Absicht während meines Lebens?

ELIAS: Richtig.

MARGOT: Das ist sehr einleuchtend. Aber dies scheint mir nicht Teil der Sumafi zu sein.

ELIAS: Oh, durchaus. Du veranschaulichst den Transitionvorgang, und die Absicht der Sumafi ist es, jedwede Information über jedes Element oder jeden Aspekt des Bewusstseins oder der Realität mit der geringsten Entstellung zu offerieren. Insofern sind diese sehr engagiert auf diesem Gebiet. Du hast also innerhalb des Bewusstseins einen didaktischen Pfad gewählt, um Informationen innerhalb der Energie an andere physisch manifestierte Essenzen zu projizieren, um den Vorgang der Transition und der Bewusstseinsumschaltung zu bewerkstelligen.

MARGOT: Diese Absicht ist also sehr in Einklang mit den Sumafi.

ELIAS: Durchaus.”

[Sitzung 177, May 30. 1997]

Re: Elias: Transition - Übergang (vor und nach dem Tod)

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TOM: Elias, meine Mutter starb kürzlich. Wie geht es ihr in der Transition? Denn ihr physischer Fokus war so knallhart/zäh (tough).

ELIAS: Die Härte/Zähigkeit eines physischen Fokus wirkt sich nicht unbedingt auf die Transition aus sondern die Zähigkeit Eurer Glaubenssatzsysteme. Dieses Individuum integriert die Anfangswehen der Transition, aber sie hat noch nicht einmal mit dem Vorgang der Transition begonnen.

TOM: Sie weiß also noch nicht einmal, dass sie gegangen ist?

ELIAS: Sie ist sich der veränderten Realität und des veränderten Bewusstseins gewahr, aber sie vergegenständlicht weiterhin und erschafft objektive Illusionen, die wie die objektive Realität zu sein scheinen. Der Vorgang der tatsächlichenTransition hat noch nicht begonnen.

[Sitzung 188, 29. Juni 1997]


MARGOT: Bezüglich der Transition bat ich Vic, Dir an meiner Stelle Fragen zu stellen, was sie getan hat, und Deine Antworten führten zu interessanten Resultaten. Ich fragte nach den pochenden (thumping) Phasen, die ich seit 15 Jahren habe, und die ziemlich heftig geworden waren. Du erklärtest mir, dass dies Teil der Transition sei und auch warum. Wenn diese Phasen Teil des Übergangs sind und bereits vor 15 Jahren anfingen, heißt das, dass ich schon so lange mit der Transition befasst bin?

ELIAS: Ja.

MARGOT: Und diese pochenden Phasen waren tatsächlich ein Indiz für mich, oder eines von diesen?

ELIAS: Eines davon.

MARGOT: Ist das schon länger als 15 Jahre im Gange?

ELIAS: Innerhalb dieses bestimmten Fokus hat Du vor 23 Jahren die Transition angeheuert.

MARGOT: Wow! Noch bevor ich meinen Mann verlassen habe und aus der Kirche austrat oder etwas zur gleichen Zeit.

ELIAS: Richtig.

MARGOT: Ich bin froh, dass Vicki mir sagte, dass man 50 Jahre lang in der Transition sein und immer noch hier fokussiert sein kann.

ELIAS: Richtig.

MARGOT: Ich hatte gehofft, dass Vicki mir helfen wird, dies alles zu verstehen, und das tat sie auch. Den letzten Teil Deiner Aussage habe ich nicht ganz verstanden.

“Das Individuum visualisiert nicht sämtliche Fokusse, aber es spiegelt den Vorgang durch eine physische Beschleunigung der Äußerungen des Körperbewusstseins. Das Körperbewusstsein erwidert also die subjektiven Anweisungen und spiegelt diese Vorgänge auf diese Weise, statt den Transitionvorgang so abzubilden, dass viele Fokusse gleichzeitig visualisiert würden. Stattdessen wird der Vorgang in vielen verschiedenen physischen Vorgängen abgebildet, und auf kooperative Weise erwidern die verschiedenen Zellen dies im Körperbewusstseins und in dessen Äußerungen.“

Wenn ich ein bisschen mit Dir darüber spreche, wirst Du sehen, ob ich das richtig verstehe. Ich nehme an, dass ich das subjektive Wissen bezüglich des Sehens der Fokusse in den pochenden Episoden bekomme.

ELIAS: Richtig.

MARGOT: Okay. Stell Dir vor, was passierte, nachdem Vic mir die Antwort überbracht hatte. Sofort darauf reduzierte sich die Heftigkeit um die Hälfte. Inzwischen ist es so weit, dass ich sie nur noch selten habe, und es pocht nicht mehr sondern flattert eher. Was ist also passiert? Hat das subjektive Wissen der Antwort….

ELIAS: Richtig. Es offeriert Deinem objektiven Gewahrsein die Fähigkeit, mit der subjektiven Aktivität in Kooperation mit dem Körperbewusstsein in Harmonie zu sein und sie teilweise zu verstehen.

MARGOT: Derzeit denke ich, dass das heftige Pochen nicht wiederkehren wird. Falls es doch wieder auftritt, würde das heißen, dass ich nicht in Harmonie wäre?

ELIAS: Nein. Du heuerst diesen Vorgang nur an, damit dies Deine Aufmerksamkeit hat.

MARGOT: Nachdem es jetzt meine Aufmerksamkeit bekommen hat, sollten wir nun in Harmonie sein?

ELIAS: Richtig.
[Sitzung 241, 22. November 1997]



Elias channelings:
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ELIAS: Wir setzen unser Gespräch über die gegenwärtigen Massenereignisse fort und offerieren Euch noch mehr Informationen zu diesem Vorgang. Dies hat auch direkt mit der Bewusstseinsumschaltung zu tun und bietet Euch neue Aspekte zu Vorgängen, die Ihr en masse sichten könnt, und deren Erkenntnis Ihr Euch zuvor nicht erlaubt habt.

Innerhalb eines sogenannten kurzen Zeitrahmens wurde eine Handlung gewählt. Eine Essenz im finalen Fokus hat sich losgelöst, was den Prozess in die Wege leitete, dass alle Fokusse der gleichen Essenz sich ebenfalls loslösen (sterben). Ihr seht als Beispiel zwei öffentlich bekannte Personen (Tod von Princess Diana und Mutter Theresa im Abstand von 6 Tagen). Im gleichen Zeitraum haben sich auch noch vier andere Individuen vom physischen Fokus losgelöst, jedoch privater und ruhiger, und diese Individuen waren allesamt Fokusse einer Essenz, obwohl sie in sehr verschiedenen Bereichen Eures Planeten lebten.

Wie gesagt ist es gang und gäbe, dass Essenzen mehrere Fokusse ihrer selbst im gleichen Zeitrahmen oder Jahrhundert fokussieren. Jeder von Euch hat in diesem Zeitrahmen in dieser Dimension noch andere Fokusse. Wenn also einer von Euch, der weiß, dass er der finale Fokus ist, seine Loslösung wählen würde, würden sich auch die anderen derzeit auf diesem Planeten physisch manifesten Fokusse derselben Essenz spontan loslösen/sterben.

Keine der beiden öffentlich bekannten Gestalten war der finale Fokus, aber sie waren in ihrer Erwiderung der Wahl des Nicht-Fragmentierens und der Loslösung des physischen Fokus seitens der Essenz im finalen Fokus betroffen. Insofern habt Ihr Euch allgemein ein Beispiel des Essenz-Vorgangs sowie noch andere Elemente offeriert, die Ihr mit Eurer Umschaltung in Verbindung bringen könnt.

Global ereignen sich derzeit drei Massenereignisse: eines davon in Beantwortung öffentlicher Vorgänge, die eine emotionale Erwiderung genieren und Euch auch Informationen über Eure Vernetzung verschafft, an die Ihr Euch erinnern könnt. Ein anderes Massenereignis ist das, was physische Individuen als Nicht-Erwiderung erachten, obwohl es tatsächlich eine Erwiderung ist, denn Individuen erkennen erstmalig eine Massenäußerung und können Massenbewegungen innerhalb des Bewusstseins von Individuen beobachte und haben die Chance, unterschiedliche Reaktionen Anderer mit Verständnis und Annahme zu erwidern. Das dritte Massenereignis geschieht insofern, dass Individuen kein objektives Wissen über diese beiden anderen Massen-Ereignisse haben.

Gegenwärtig gibt es Massen auf Eurem Planeten, die keinerlei objektiv Kenntnis der von Euch beobachteten Massenereignisse haben. Sie erschaffen auch ihr eigenes Massenereignis, nämlich das einer anderen Äußerung, das einer tatsächlichen Nicht-Äußerung. Da Ihr gegenwärtig Informationen sammelt, verschafft Euch das die Chance, Vorgänge innerhalb von Massen-Wellen des Bewusstseins zu beobachten und zu sehen, wie sich diese auswirken sowie noch andere Aspekte Eurer Realität zu sichten, die Ihr Euch jetzt en masse präsentiert, was Ihr Euch zuvor nicht erlaubt habt. Ihr könnt nun Fragen stellen.

DREW: Anstelle von Mary frage ich Dich, warum sie auf beide Ereignisse so emotional reagiert. Sie versteht nicht, warum sie ein emotionales Wrack wird, wenn sie die Beerdigung sieht oder etwas vom Tod dieser beiden bekannten Persönlichkeiten hört.

ELIAS: Bei unserem letzten Treffen habe ich Euch eine partielle Erklärung geliefert. Michael (Mary) reagiert teilweise so auf diese Ereignisse, da er Fragen zu der von uns angeheuerten Agenda hat, weshalb seine Gefühle dies automatisch erwidern. Außerdem hat Michael (Mary) bewusstseinsmäßig gewählt, auf gleicher Linie mit dem ersten Massenereignis zu sein und eine Verbindung ganz ohne Trennung von den Massen zu haben. Im Wesentlichen ist das, was er erlebt, das was Massen an Individuen individuell erleben.

DREW: Du sagtest, dass beide Todesfälle Teil der Bewusstseinsumschaltung sind und uns als Chance dienen, mehr über die Umschaltung zu lernen und sie besser zu verstehen?

ELIAS: Richtig.

DREW: Wenn ich an diesen Sitzungen nicht teilnehmen und durch Deine Erklärungen nicht Verständnis gewinnen würde, denke ich, dass ich darin nichts anderes sehen würde, als das, was die Masse wahrscheinlich darin sieht, nämlich individuelle tragische Todesfälle, die zufällig zur gleichen Zeit geschahen. Wie wird ohne diese Informationen den Massen geholfen, diese Umschaltung in Folge dieser beiden Ereignisse zu verstehen?

ELAS: Innerhalb dessen, was Ihr als die Umschaltung anerkennt, werden diese Ereignisse für die Individuen auf Eurem Planeten objektiv nicht enorm erleuchtend sein, obwohl individuell und en Masse Äußerungen getan werden, die vergegenständlicht werden und zu einem Verständnis dieser Umschaltung führen können, wenn Ihr alle anfangt, Eure aus diesen Massenereignissen resultierenden Schöpfungen zu sehen.

VICKI: In der vergangen Woche fragte ich Dich, ob mit dem Massenereignis eine Massenaussage getroffen wird, und Du sagtest, dass es nicht unbedingt so ist, wie ich mir das denke, dass aber mit der Wahl der Todesart eine Aussage gemacht wird.

ELIAS: Richtig.

VICKI: Ziemlich viele Leute sagten mir, dass sie denken, dass dieses Individuum eine Massenaussage hinsichtlich der Handlung der Presse machte, und zwar nicht nur in unserem Land sondern auch in anderen Ländern. Dieser Aspekt interessiert mich.

ELIAS: Das ist ein Element.

VICKI: War es das, was Du meintest, als Du über die Wahl des Loslösevorgangs sprachst?

ELIAS: Teilweise. Bedenke, dass dies eine Essenz ist, die der physische Fokus loslöst. Deshalb werden damit verschiedene Aspekte erreicht. Die Wahl wurde innerhalb der Handlung dieser Essenz und ihrer Vergegenständlichung getroffen, indem der finale Fokus die Loslösung wählt. Das ist kein Zufall, denn das Wissen war vorhanden, dass andere Fokusse dieser Essenz ein enorm auffälliges Massenereignis erschaffen würden. Verschiedene Aspekte des Bemerkens wurden bereitgestellt. Ihr fangt nun an, Bereiche Eurer Realität zu hinterfragen, die Euch nicht mehr dienlich sind.

Ein weiterer Aspekt hierbei ist Eure gegenseitige Vernetzung. Dies kann als eine Aussage gesehen werden. Es gibt keine Trennung. Obwohl Ihr Euch so seht, dass Ihr von individuellen Körpern umhüllt seid, seid Ihr doch alle miteinander verbunden. Es gibt keine Trennung, und dies offeriert Euch auch eine Begründung, um dies alles zu validieren und die Vernetzung von allem auf Eurem Planeten zu erkennen.

VICKI: Beabsichtigte diese Essenz mit der Wahl ihrer Loslösung Einfluss auf die Presse zu nehmen?

ELIAS: Auf die Presse, auf die Massen, auf das Anerkennen der Verantwortlichkeit in Eurem Fokus und innerhalb der Bewegung Eurer Umschaltung, wodurch nochmals die Themen Annehmen und Nicht Annehmen, Annehmen neuer Auswahl/Entscheidungen (choices) und Nicht-Annehmens von dem, was etabliert und offizielle akzeptiert worden ist, angesprochen wurden. Im Wissen, dass beide Individuen öffentlich bekannt sind, wird im Zuge der Entscheidung dieser Essenz auch die unermessliche Weite Eurer religiösen Glaubenssatzsysteme und die Beendigung Euer religiösen Ära angesprochen. Beide öffentlich bekannten Individuen haben viel Aufmerksamkeit bezüglich der religiösen Glaubenssatzsysteme generiert und werden dies weiterhin tun. Das ist also eine weitere Aussage.

Mit diesen Massenäußerungen werden noch viel mehr Vorgänge/Prozesse angesprochen, als Ihr dies derzeit erkennt, aber Ihr werdet dies erkennen, da Ihr dies beobachtet, bemerkt und diese Vorgänge untersucht. Ihr habt Euch eine enorme Chance offeriert, noch viel mehr Aspekte Eurer Realität und Aussagen an Euch selbst sowie Eure Bewegung und die Veränderung Eurer Realität en masse und nicht nur individuell zu sehen. In diesen Massenereignissen könnt Ihr eine Bewegung sehen, die Ihr bislang nur als individuell angesehen habt. Individuen fragen diese Essenz ständig: „Wann werden wir en masse den Prozess der Umschaltung sehen?“ Das tut Ihr derzeit.

VICKI: Du sprachst davon, dass es noch eine dritte Fraktion oder Individuen gibt, die keine Äußerung oder Erwiderung darauf haben, weil sie über keinerlei objektives Wissen dieses Vorgangs verfügen.

ELIAS: Richtig.

VICKI: Würden sie dies nicht trotzdem erwidern?

ELIAS: Ja, subjektiv, dies unbedingt, denn sie verleihen beiden anderen Massenereignissen Schwungkraft.

(Ausschnitt)

VICKI: Ich habe noch eine komische Frag dazu. Du sprachst von vier Individuen, von vier Fokussen dieser Essenz, die in Folge dieser Wahl gestorben sind.

ELIAS: Richtig.

VICKI: Wären diese vier Individuen in den Schriftstücken repräsentiert, die Beerdigungsanzeigen enthielten, und die Ron gestern zufällig ausdruckte?

ELIAS: Eines von ihnen. Wie ich Euch gesagt habe, haben diese Individuen gewählt, sich nach Euren Begriffen still loszulösen, und zwar nicht alle innerhalb von dem, was Ihr als den Zeitrahmen der gleichen paar Tage anseht. Ein jedes löst sich an einem anderen Tag los, obwohl sie sich innerhalb der Essenz simultan loslösen.

VICKI: Und natürlich konnten sie ebenfalls die Fragmentation wählen?

ELIAS: Absolut.

[Sitzung 214, September 06, 1997]



(der nachfolgende Text stammt von der Elias-Website: http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=345)

RODNEY: Ein Freund von mir ist letzten Dienstag verschieden, nachdem er jahrelang mit AIDS krank war, und ich frage mich: Sind sich Leute, die hinüber gegangen sind, unser bewusst? Wie wissen sie von uns? Wie können wir sie mit Energie und liebenden Gedanken durchdringen? Was ist das Zusammenspiel, die Beziehung zwischen jemandem, der hinübergegangen ist, und jemandem, der noch hier ist?

ELIAS: Lass mich dir zuerst sagen, dass es kein Hinübergehen gibt, weil ihr nicht in irgendein flüchtiges anderes Reich übersetzt. Ihr bewegt lediglich euren Standort im Bewusstsein. Ihr wendet lediglich eure Aufmerksamkeit in eine andere Richtung.

Aber zu deiner Frage: zum Thema ihrer Beachtung des physischen Fokus und ihr Bewusstsein vom physischen Fokus sage ich euch zuerst, dass eine Person, wenn sie sich entscheidet sich aus dem physischen Fokus zu lösen, sie sich in eine Bewusstseinsaktivität begibt, die ich als Transition bezeichnet habe.

In diesem Zustand sozusagen ... der in Wirklichkeit kein Zustand ist. Aber in dieser Aktivität der Transition wendet sich die Person allen Glaubenssystemen zu, um sie abzulegen, nicht zu akzeptieren, - das ist eure Aufgabe im physischen Fokus – sondern eben Glaubenssysteme abzulegen, und auch um sich aus objektivem Bewusstsein zu lösen und sich in gänzlich subjektives Bewusstsein und subjektive Realität zu begeben.

Wenn sich die Person durch diese Transitionsaktivität bewegt, gibt es daher ein gewisses Bewusstsein in der Form von Erinnerung an Personen, mit denen im physischen Fokus interagiert worden ist, aber denkt daran, dass in dieser Transitionsaktivität alle Fokusse gleichzeitig betrachtet werden. Deshalb ist die Erinnerung an Personen, die ihr sozusagen als im physischen Fokus Hinterbliebene bezeichnet, weniger klar bewusst, weil sie alle ihre Fokusse und alle ihre Interaktionen, alle Ereignisse, alle Erfahrungen von allen diesen Fokussen gleichzeitig betrachten.

Für einen einzelnen Fokus, der sich gelöst hat und an Transition teilhat, ist diese Erinnerung ausgeprägter, wenn er mit einem anderen Wesen wiederholt in verschiedenen Fokussen in vertrauten Beziehungen verbunden gewesen ist.

Deshalb - in Bezug auf deine Frage ihres Bewusstseins von Personen im physischen Fokus - werden sie sich der Personen bewusst sein und erinnern, die zu ihnen durch viele Fokusse in Beziehungen verbunden waren.

Personen, die mit ihnen nur einen Fokus teilen, werden ihnen unabhängig von der Art der Beziehung, sei sie nun intimer Natur oder nicht, sozusagen viel trüber erscheinen, weil sie ihre Aufmerksamkeit nicht so stark gewinnen können, weil im Sehen aller ihrer Fokusse und aller Ereignisse von allen diesen Fokussen und aller Glaubenssysteme von allen diesen Fokussen, Personen nicht ihre Sorge sind. Sich dem Selbst und dem Ablegen der Glaubenssysteme und des objektiven Bewusstseins zuzuwenden, ist die Handlung, die ihnen wichtiger ist als Personen zu identifizieren und sozusagen vor Gram um Personen, die im physischen Fokus bleiben, zu vergehen. Sie sind ziemlich beschäftigt!

Rodney: So hört es sich an!

ELIAS: Obwohl ich euch auch sagen möchte, dass einige Fokusse diese Transitionsaktivität viel länger einnehmen als einige andere Fokusse, weil sie stark an ihren Glaubenssystemen festhalten. Sie wollen manchmal auch ihre eigene Wahl zu sterben nicht akzeptieren. Dies kann eine Situation schaffen, in der dieser einzelne Fokus einige Zeit in euren Begriffen "stecken bleiben" kann.

Rodney: Heißt das, das sie irgendwo ein Haus als Geist heimsuchen?

ELIAS: Nein! (Gelächter) Was ihr als Geister und dergleichen identifiziert, sind die Manifestationen von Energieablagen. Sie sind nicht der Fokus, der gestorben ist und (heiter) zum physischen Reich zurückkehrt, um euch heimzusuchen und euch zu beunruhigen! Nein, das kommt nicht vor.

Aber ich habe schon einmal erwähnt, dass manchmal in euren Begriffen - weil in Wirklichkeit stecken sie nicht - aber in euren Begriffen könnt ihr es so interpretieren, dass sie in dieser Transitionsaktivität oder in bestimmten Aspekten dieser Transitionsaktivität festgehalten zu werden scheinen, weil sie sich weigern, von diesen Glaubenssystemen loszulassen, und versuchen, sich mit der Manifestation der Erinnerungen zu verknüpfen.

Diese Handlung ist ziemlich anders als das, was ihr im physischen Fokus erlebt. Euer Begriff von Gedächtnis ist, dass ihr euch jetzt innerhalb der Gegenwart betrachtet und einen Gedankenprozess der Erinnerung an ein Ereignis oder eine Situation oder eine Person habt.

Im Bereich der Transition ist das Gedächtnis anders manifest, weil es sich materialisieren kann. Es sind nicht nur Gedanken, sondern kann ein tatsächliches Szenario werden, wo dieser einzelne Fokus die Erinnerung materialisiert und an der Erinnerung teilnimmt, in der Art eurer Teilnahme miteinander in physischer Form.

Zu Zeiten akzeptieren bestimmte Fokusse, wenn sie an ihrem objektiven Bewusstsein und an ihren Glaubenssystemen festhalten, ihre Entscheidung zu sterben nicht - was ihre Entscheidung ist.

In diesen Situationen gibt es – wie früher gesagt -, Wesen, die ausdrücklich in Richtung der Hilfsbereitschaft in diesen Bereichen gehen.

Manche dieser Wesen fokussieren in den physischen Fokus und helfen in physischer Energie, indem sie sich erlauben, sich mit dem Fokus zu verbinden, der in Transition ist, um zu helfen, die Energie zu bewegen, indem sie ihm sagen, dass die Realität die ist, dass sie in Transition sind, dass sie die Entscheidung zu sterben geschaffen haben, dass sie nicht mehr im physischen Fokus sind.

RODNEY: Meinst du, dass es Wesen gibt, die objektiv geworden sind, bzw. einen physischen Fokus angenommen haben?

ELIAS: Du bist ein objektiv physisch fokussiertes Wesen!

Rodney: Gut, aber für den Zweck, Leuten in Transition zu helfen?

ELIAS: Richtig. Dies ist dann ihre Absicht in einem physischen Fokus.

Rodney: Wirklich!

ELIAS: Ja. Es gibt auch einzelne Wesen, die nicht-physisch im Regionalen Bereich 3 hilfreich sind, um bei diesen Arten von Situationen zu helfen.

Rodney: Ist sich die Person im physischen Fokus bewusst, dass sie das tut?

ELIAS: Ja.

Rodney: Sie sind es?

ELIAS: Ja.

Rodney: Durch Traumbilder oder dadurch, dass sie es einfach wissen?

ELIAS: Oft haben diese Personen ein sehr klares objektives Bewusstsein ihrer Interaktion mit Personen, die sich zu sterben entschieden haben, und sie verbinden sich mit der Energie des verschiedenen Fokus und können sich erlauben, energetisch mit diesem physischen Fokus zu kommunizieren. Es kann sein, dass sie sich auch mit der Energie dieses Fokus verbinden, um eine Kommunikation anzubieten, die diesen besonderen Fokus betrifft.

Missversteht das nicht. Personen, die sich diese Fähigkeit erlauben, interagieren nicht direkt mit dem verschiedenen Fokus. Deshalb spricht die Person im physischen Fokus nicht direkt mit deinem gestorbenen Neffen!

Rodney: Es hört sich so an!

ELIAS: Aber sie können sich die Fähigkeit erlauben, Energieablagen des Fokus anzuzapfen, der ihnen viel Information anbietet, und sie können diese Information objektiv anderen Personen mitteilen.

Deshalb soll es nicht abgewertet werden, dass bestimmte Personen sagen, dass sie mit den Toten sprechen und Information anbieten können, die diese Person betrifft, ... und stimmende Information anbieten.

Rodney: Wirklich!

ELIAS: Aber sie interagieren nicht direkt mit der Person. Sie interagieren mit einer Energieablage.

Rodney: Ich bin wirklich neugierig, warum ein Wesen physisch wird, um einem Fokus zu helfen, der nicht mehr objektiv ist. Warum würde ein Wesen objektiv werden, um einem Fokus zu helfen, der nicht mehr objektiv ist?

ELIAS: Weil, obwohl der Fokus nicht mehr objektiv physisch fokussiert ist, sie manchmal, wenn sie die Situation schaffen festzustecken, an ihrem objektiven Bewusstsein festhalten und viel eher einen objektiven Ausdruck akzeptieren als einen subjektiven Ausdruck.

Deshalb kann es sein, dass der von der physisch fokussierten Person angebotene objektive Ausdruck von diesem Fokus, dieser Person, die in Transition ist, bereitwilliger akzeptiert wird.

Ihr habt Information in eurem physischen Fokus von Personen, die von sich sagen, dass sie "Geister erlösen." Das ist eure physische Terminologie und in Wirklichkeit erlösen sie keine Person oder Wesen, aber sie erlauben sich, auf objektive Art durch die Kommunikation mit diesen Personen, die in Transition sind, zu helfen.

Dies wird in Verbindung mit nicht-physisch fokussierten Wesen erreicht. Jene Personen im physischen Fokus sind sich der nicht-physischen Wesen und ihrer Hilfe bewusst.


Session #345
Saturday, December 5, 1998-2 © 1999



Elias channelings, Mary Ennis:
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JERI: Ich frage mich, ob meine Mutter alleine durch diese Alzheimer Krankheit hindurch geht, oder ob es sozusagen Führer gibt, der sie da führen. Ich weiß nicht, wie ich meine Frage formulieren soll, und ich weiß noch nicht einmal, wonach ich frage.

ELIAS: Ah, das ist tatsächlich eine sehr gute Frage, denn bei der Transition im physischen Fokus habt Ihr sehr viel Hilfe. Essenzen sind bereit, Euch zu helfen und Euch zu instruieren. Das, was für andere manchmal wie Irresein, Wahnsinn oder Geifern eines Individuums über nicht existierender Dinge oder wie pure Fantasie wirkt, ist tatsächlich die Rückbesinnung auf eigene Erfahrungen.

Diese Individuen verdienen Bestaunen/Wundern, denn sie erleben nicht die von Euch gesehene Bedrängnis. Sie erleben zwar einen sogenannten Anteil an Elend, Unglücklichsein oder Sorgen, den physischen Aspekt dieser Transition. Ihren physischen Fokus bemerken sie, wenn sie sich einblenden, und sie trauern um ihre eigene Transition, so wie jeder von Euch um einen Verstorbenen trauert, nicht wegen des Todes sondern wegen der Abkoppelung und des Verlustes eines Kameraden.

Sie trauern um ihren eigenen physischen Fokus, da sie erkennen, dass sie sich von diesem physischen Fokus und Körper loslösen, und dieses Bewusstsein war ein guter Freund geworden, mit dem sie sich verbunden fühlen. Sie erleben Freundschaft und Mitgefühl für diesen physischen Fokus. Deshalb erleben sie vorübergehend ein Gefühl von Trennung und Trauer ob dieser Trennung, aber wenn sie sich ausblenden, erleben sie wundervolle Abenteuer. Es fällt ihnen schwer, Euch diese Abenteuer zu erklären, da die Leute sie für senil halten und ihnen ihre Geschichten nicht glauben. Es sind keine Geschichten sondern Erlebnisse.

Wenn sie dann tiefer in den Transition-Zustand umziehen, blenden sie sich mehr aus als ein, da sie noch weiter weg vom physischen Körper in die nicht-physische Manifestation umziehen. Der Bewusstseinsbereich wird umfangreicher, und die Trennung von der physischen Form wird trüber. Manchmal mögen während der Einblend-Periode in diesem Stadium vergessen, was sie während ihres Ausblendens erlebten, ähnlich wie wenn Ihr erkennt, dass Ihr geträumt habt und Euch an den Trauminhalt nicht erinnern könnt.

Sie sind sich gewahr, dass diese Transition stattfindet. Sie verstehen und wissen nicht, wie sie dies den Anderen um sie herum mitteilen können. Immer wenn sie sich ausblenden, sind sofort Individuen bei ihnen, die sie instruieren. Manche davon sind physisch fokussierte Individuen, die den gleichen Fokus des Ein- und Ausblendens also das erleben, was Ihr als Senilität bezeichnet.

Manche erkennen ihre Zuneigung für ihre physisch erschaffene Form und wollen sich nicht vollständig ausblenden. Deshalb wählen sie, zu helfen und jene zu instruieren, die dabei sind, zu einem neuen Fokus überzuwechseln. Sie mögen sich umdrehen und ihren physischen Körper sehen; während diese unterweisenden Individuen aus der Essenz eine Gestalt annehmen und ein junges, vitales Bild inkorporieren mögen, mögen sie den alten, bewegungslosen Körper mit großer Zuneigung sehen, seine Erfahrungen anerkennen und erkennen, wie gut er ihrem experimentellen Entwicklungsfokus gedient hat.

(Some are recognizing the affection for their physical creation of form and not wishing to be blinking out completely. Therefore, they make the choice to be helpful and instructing to those about to pass to a new focus. They may turn and view their physical bodies; and these instructing individuals, while taking form from essence, may incorporate a young, vital image and view the older motionless body with great affection, realizing its experiences and how it has served their experiential developmental focus very well.)

Und das ist der Grund, weshalb sie wählen, dem physischen Körper seine eigene Zeit zuzubilligen, wenn dieser weiterzumachen wünscht. Obwohl das Bewusstsein nicht andauernd miteinbezogen sein mag, werden sie dem Körper aus der Erkenntnis heraus, dass sie diesem Freund sein Weiterbestehen liebevoll zugestehen können, sein Fortdauern erlauben, bis dass er beschließt, endgültig aufzuhören. Das ist eine Wahl, die Ihr trefft.

Ich habe Euch gesagt, dass Euer Körper separat von Eurem Bewusstsein ein eigenes Körperbewusstsein besitzt. Es ist ein kollektives Bewusstsein der Zellen, die in einer physischen Manifestation inkorporiert sind. Das Körper-Bewusstsein kann noch eine Weile fortbestehen, ohne dass Euer Bewusstsein diese physische Äußerung andauernd bewohnt. Aus Zuneigung heraus lassen einige Individuen dies zu, andere tun dies nicht. Manch wählen, die physische Äußerung auszurangieren und in ihren neuen Fokus umzuziehen, oder sie bereiten sich darauf vor, erneut physisch verkörpert zu sein, je nachdem, was sie wählen.

Wie schon früher gesagt, kann das für den physischen Fokus eine wesentlich wünschenswertere Transition sein, da Ihr Hilfe von anderen Essenzen haben könnt, die Euch sozusagen den Weg erleichtern. Der Übergang erst nach Beendigung des physischen Fokus wird wesentlich einsamer erlebt. Er mag deshalb ein größeres Zeitelement inkorporieren und - abhängig von Euren Glaubenssatzsystemen - eine viel erschreckendere oder traumatischere Erfahrung miteinbeziehen.

Der Übergang noch im physischen Fokus ist tatsächlich sehr schön. Ich verstehe, dass das für die betroffenen Familien eine sehr unbehagliche Situation sein kann, denn sie verstehen nicht, dass Ihr große Fürsorge und Rücksichtnahme für diese Individuen inkorporiert. Dies kann für die Familien oft Konflikte erschaffen. Es kann hilfreich sein, wenn Ihr die tatsächliche Erfahrung versteht.

Ihr mögt selbst denken, dass das Individuum allen Verstand verloren hat. Tatsächlich inkorporiert es jedoch ein wahres Verstehen der simultanen Zeit. Es gibt keine Grenzen, und diese Individuen verstehen das. Deshalb mögen sie in einem Augenblick einen Ausflug ans Meer in ihrer Kindheit, im nächsten Augenblick Angst vor einer Prüfung in der Oberstufe und danach ihre Kinder als Babys erleben, als sie eine blühende junge Mutter waren.

Sie mögen Euch als Kleinkind sehen, während sie Euch körperlich in Eurem wirklichen Alter sehen. Tatsächlich können sie beide sehen, einen Fokus über dem anderen, und das Kleinkind mag das primär von ihnen gesehene Bild und die vernehmbarere Stimme sein, was sie deshalb vermehrt erwidern. Alle diese Aspekte sind temporär. Dies magst Du nicht als Verwirrung sondern tatsächlich als gleichzeitiges Wahrnehmen aller Aspekte des Selbst sehen, was deshalb weniger Trennung inkorporiert, eine verstärkte Vorbereitung auf den nicht-physischen Fokus.

JERI: Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen. Es wird Ihr gut gehen und Dir ebenfalls.

JERI: Kann meine Essenz mit der Essenz meiner Mutter sprechen? Tut sie das?

ELIAS: Absolut, und erkenne hierbei und im physischen Fokus, dass wenn sie mit Dir spricht und Du denkst, dass sie Dich nicht erkennt, erkennt sie Dich doch. Sie erkennt Dich nur anders als Du im Gegenwartsaugenblick auftrittst, aber es gibt noch viele andere Aspekte von Dir, die sie erkennen mag. Du bist nicht dieselbe wie mit 18, oder mit 2 Jahren oder die, die Du mit 70 sein wirst. Sie mag alle diese Aspekte von Dir sehen und mit jedem sprechen. Wenn Du das siehst, was Du für einen leeren Blick hältst, ist das nur der Blick hinter die physische Manifestation in eine großräumigere Realität hinein.

Session #45
Sunday, October 15, 1995



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ELIAS: Manche von Euch haben den Transitionvorgang bereits im physischen Fokus gewählt und beabsichtigen, sich nicht wieder physisch zu manifestieren. Andere wählen, sich wieder zu manifestieren, doch der Umschaltungsvorgang ist in vielerlei Hinsicht dem Transitionvorgang sehr ähnlich. Eures Verständnisses halber werden wir uns deshalb auf den Regionalen Bereich 3 und den sich im Bereich des Bewusstseins ereignenden Vorgang konzentrieren.

Jene von Euch, die sich nicht wieder im physischen Fokus zu manifestieren und diesen bestimmten Fokus als ihre finale physische Manifestation gewählt haben, fangen bereits an, Elemente der Transition/des Übergangs zu erleben. Jene, die eine Re-Manifestation wählen, fangen an, in Verbindung mit Eurer Umschaltung/Wandel noch mehr inoffizielle Informationen zu erleben.

Das Thema Transition ist langwierige und kompliziert, und hinsichtlich der Verwirklichung und der Bewegung/des Vorankommens auch sehr individuell. Es gibt einige Gemeinsamkeiten, die Individuen erleben können, obwohl es sogar hierbei Abweichungen gibt, denn jeder Fokus erlebt in der Transition andere Element und Ereignisse.

NORM: ... kann ich nicht in meinen Träumen und meinem Unterbewusstsein und auch in diesem Bewusstseinsvorgang in die Transition und in den Regionalen Bereich 3 gehen?

ELIAS: Der Transitionvorgang involviert die Gesamtheit Deines Fokus und beschränkt sich nicht nur auf den Traumzustand. Dies ist ein vollständiges Anheuern von Glaubenssatzsystemen im physischen Fokus und ein Verschmelzen des subjektiven und des objektiven Bewusstseins. Dabei heuerst Du Glaubenssatzsysteme an, und die subjektive Aktivität mutet anders an als die objektive Aktivität. Die objektive Aktivität ist die Bildersprache subjektiver Aktivität und auch eine Übersetzung. Die Übersetzung befasst sich mit einer anderen Art von Informationen, nämlich sensorischen Informationen. Die subjektive Aktivität heuert keine sensorischen Informationen an. Wenn dies also in Dein objektives Gewahrsein hindurchträufelt, ist es für Dich ungewohnt und scheint andersartig und manchmal unübersetzbar zu sein. Deshalb bist Du verwirrt, weil Du Deine Erfahrungen nicht mehr verstehst.

NORM: Kann man es nicht einfach aufzeichnen und versuchen, dies später zu integrieren? Einen solchen Traum hatte ich neulich nachts. Ich versuchte zu sehen, ob ich mich selbst verwirren kann. Ich sah fünf einzigartige Figuren, die aus unüblichen Objekten bestanden, wie dass beispielsweise eine ein Weinglas als Kopf hatte. Ich glaube, dass ich mit dieser Figur kommunizierte. Dies war eines der Dinge, die ich später zu erklären versuchen würde, vielleicht nicht vollständig, jedoch später.

ELIAS: Das ist das, was Du als die entgegengesetzte Handlung des Hindurchträufelns objektiven Bewusstseins in subjektivier Aktivität klassifizieren könntest, die Du Dir als objektive Wahrnehmung offerierst. Was die Transition anbelangt, könnt Ihr wählen, sie im physischen Fokus oder im nicht-physischen Fokus anzuheuern.

Ihr könnt die Erfahrung nicht auf Eis legen und sie erst später evaluieren, denn es ist ein Vorgang spontanen Erlebens. Du hast dies gewählt. Wenn Du diesen Vorgang nicht anheuern möchtest, wirst Du das nicht wählen, obwohl selbst jene von Euch, die nicht wählen, die Transition im physischen Fokus als finale Manifestation oder anders anzuheuern, immer noch den Umschaltungsvorgang anheuern werden, der den von Euch im physischen Fokus erlebten Transition-Aspekten ziemlich ähnlich ist.

NORM: Ich nehme an, dass man Senilität nicht gegen eine Traum-Realität tauschen kann?

ELIAS: Nein.

NORM: Ich bin nicht schlau genug, um das zu tun, was Leute in der Krankheit der Senilität tun.

ELIAS: Du kannst wählen, gemäß der Massen Glaubenssatzsysteme zu manifestieren und Senilität zu erschaffen. Das Ziel in diesem Forum ist es jedoch, diesen Vorgang ohne das Anheuern von Senilität zu erschaffen.

NORM: Aber Träume sind hierbei nicht unbedingt hilfreich.

ELIAS: Sie sind durchaus hilfreich, aber sie sind nicht alles.

[session 158, March 16, 1997]