Re: Elias: Ouija-Brett und andere Kontakte

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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RODNEY: Jeden Morgen ziehe ich eine Karte des Aleister Crowley Tarot und habe das Gefühl, dass meine Essenz bzw. ich das tue. Ich erschaffe eine Symbolik für einen Energieaspekt, und wenn ich mich darauf fokussiere, wird mir das helfen, einen vergnüglichen Tag zu erleben oder ihn mehr zu nutzen. Das ist eine kleine Übung, um meine Aufmerksamkeit zu fokussieren, und manchmal ahne ich im Voraus, welche Karte es sein wird.

Heute zog ich die Acht Kelche, eine der am meisten deprimierenden Karten, die die dunkle Nacht der Seele, Depression, Selbstmitleid und Selbstmord repräsentiert. Ich hatte eine Vorausahnung, dass ich eine schwierige Karte ziehen würde und vertraute trotzdem darauf. Nachdem ich las, worum es bei der Karte geht, habe ich das Empfinden, dass ich deprimiert/niedergeschlagen bin. Ich bin hinsichtlich meiner Arbeit deprimiert, die mich nicht fasziniert, und es wäre gut, nach neuen Aufmeksamkeits-Zielen Ausschau zu halten.

Bitte sage mir mehr dazu und was es bedeutet, dass ich diese Karte heute früh zog.

ELIAS: Zacharie (Rodney), jeder von Euch erschafft seine eigenen Methode, wie er sich Bilderwelt des Achtgebens wegen präsentiert. Die Karten selbst haben keine mystischen Eigenschaften inne.

RODNEY: Ja, das verstehe ich.

ELIAS: Diese Methode hast Du gewählt, um Dir Bilderwelt zu offerieren, die Du als Fokuspunkt nutzt, um auf Dich selbst, Deine Eindrücke und auf das, was Du am Erschaffen bist, achtzugeben und Dir eine Kommunikation zu offerieren, der Du vertraust. Für Dein Selbstvertrauen ist das sehr effizient.

Was diese Karte und Deine Interpretation anbelangt, offerierst Du Dir lediglich eine Übersetzung Deiner Eindrücke und erlaubst Dir, sie anzuhören.

Ebenso wie die Karten, offerieren Dir auch Deine Eindrücke nicht bloß positive Kommunikationen, denn Du offerierst Dir die Chance, Deine Bewegung/Entwicklung zu sichten, unabhängig von Deiner Einschätzung, dass diese positiv, negativ, gut oder schlecht wäre.

RODNEY: Ja, dafür verwende ich die Karten.

ELIAS: Wenn Du Dir ein sogenanntes negatives Element offerierst, offerierst Du Dir damit auch die Chance, mehr Auswahlmöglichkeiten zu sichten. Es ist unwahrscheinlicher, dass Du über Auswahlmöglichkeiten nachdenkst, wenn Du Dir eine positive Bilderwelt und positive Elemente offerierst, denn warum solltest Du irgendetwas ändern, was Du als positiv erachtest.

RODNEY: (lacht) Genau!

ELIAS: Deshalb siehst Du positive Bilderwelt nicht als Chance, um Auswahlmöglichkeiten zu sichten, obwohl es das ist, aber so siehst Du solche Kommunikationen nicht.

RODNEY: Ich insbesondere?

ELIAS: Ihr alle in dieser physischen Dimension. Wenn Ihr Euch Eindrücke oder Bilderwelt präsentiert, die Negatives suggerieren, erlaubt Ihr Euch die Chance, andere Zugangswege und mehr Wahlmöglichkeiten zu sichten, weshalb dies nun zum Positivum wird.

RODNEY: Wow. Schwieriger Aspekte oder sogenannte negative Symbole haben für mich also einen höheren Stellenwert.

ELIAS: Du misst ihnen keinen größeren Stellenwert bei, denn Du anerkennst das Positive und hält Dich sozusagen während des Tages an diese Energie. Aber wenn Du Dir Negatives präsentierst, präsentierst Du Dir auch die Chance, Auswahlmöglichkeiten zu betrachten. Es ist nicht so, dass Negatives einen größeren Stellenwert hätte, aber Du siehst es anders.

RODNEY: Vielleicht bin ich mir an einem solchen Tag mehr der Wahlmöglichkeiten gewahr. Wenn ich dagegen die sehr schöne Karte König der Stäbe gezogen hätte, hätte ich einfach diese Energie akzeptiert und mich möglicherweise nicht umgesehen, um innerhalb dieser Energie im gleichen Masse eine Wahl zu treffen wie heute bei den 8 Kelchen.

ELIAS: Das stimmt. Bezüglich des Sichtens von Auswahlmöglichkeiten in Verbindung mit der Bewusstseinsumschaltung kannst Du diese Bilderwelt theoretisch positiv oder negativ sehen, nämlich dass das, was Du als positiv oder als negativ erachtest, auch umgekehrt gesehen werden kann. Denn wenn Du eine sogenannte positive Karte ziehst, könnte das bildlich gesprochen tatsächlich negativ sein, weil es Dein Offensein für Auswahlmöglichkeiten reduziert. Und die Karte, die anscheinend eine negative Botschaft vermittelt, präsentiert Dir einen positiven Aspekt und öffnet Dein Gewahrsein für Auswahlmöglichkeiten.

RODNEY: Das stimmt absolut. Es ist unglaublich. Ich öffne mich dafür, Wahlmöglichkeilten/Entscheidungen um das herum zu erschaffen, was ich in der Zukunft meiner Augenblicke tun werde. (I am opening to making choices surrounding what I’m going to be doing in the futures of my moments.)

ELIAS: Das erkenne ich. Du hast Dich für viele Erlebnis- und Interaktions-Zugangswege geöffnet und hast somit auch die Palette Deiner Job-Auswahlmöglichkeiten geöffnet. Du bist Dir bereits in bestimmten Bereichen Deiner Eindrücke und Kommunikationen und dessen gewahr, was derzeit für Dich langweilig ist und hast bereits begonnen, Deine Sichtweise zu expandieren, um Dir andere Zugangsweg zu offerieren.

RODNEY: Stimmt, und es geht weniger ums Geld. Ich habe die Chance, in naher Zukunft vielleicht einen erheblichen Bonus zu bekommen, und natürlich gehe ich dem nach, aber zugleich weiß ich, dass es sich wie „das ist bloß Geld“ anfühlt. Und es gibt noch so viel Anderes, was ich tun möchte, was mir mehr Freude bereiten würde.

ELIAS: Es stimmt, dass dieser finanzielle Gewinn bloß Geld ist, bloß ein physischer Gegenstand, Papier. Dieses Produkt bzw. diese Materie könnt Ihr leicht erschaffen. Geld könnt Ihr in Eurer physische Dimension leicht erschaffen. Viele präsentieren sich jedoch ein Hindernis, indem sie sich selbst und die eigenen Fähigkeiten kritisieren, was die Illusion und den Anschein erschafft, dass es schwierig wäre, Geld zu erlangen.

RODNEY: Die Lotterie hier in New Jersey beläuft sich im Moment auf 100 Millionen Dollar. Gestern habe ich zehn Lottoscheinen gekauft, und ich bin mir durchaus gewahr, dass ich glaube und hoffe, nicht zu gewinnen, weil dieser Betrag mein Leben so durcheinanderwirbeln würde, dass ich mir nicht sicher bin, damit zurechtzukommen.

ELIAS: Ha, ha, ha! Ich offeriere Dir ein bisschen Informationen über Wahrscheinlichkeiten. Eure Lotterie ist ein ausgezeichnetes Beispiel für das Prinzip der Wahrscheinlichkeiten. Kein Medium und auch kein anderes Individuum kann das Lotterie-Resultat vorhersagen, weil es eine Wahrscheinlichkeit ist, die im Augenblick/spontan erschaffen wird und deshalb bis zum Augenblick des Erschaffens nicht besteht.

RODNEY: Tatsächlich? Das ist faszinierend!

ELIAS: Das offeriert Dir Informationen über Präkognition, die es nicht gibt!

Session 607
Saturday, April 29, 2000