Re: Elias: Remanifestation vs. Reinkarnation

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LUANA: Mein Partner Jim ist nicht unbedingt auf Dein oder das Seth-Material fokussiert, aber ich spreche oft mit ihm darüber. Er sagt, dass er montags, mittwochs und freitags daran glaubt aber nicht an den anderen Wochentagen.

Die Idee der Re-oder Nicht-Re-Manifestation frustriert ihn sehr. Ich habe versucht, dies anhand der mir vorliegenden Informationen über die simultane Zeit und die Essenz zu erklären, die viele simultane Fokusse hat. Aber dann taucht bei Seth oder auf Deiner Website irgendetwas auf über „den nächsten Entwicklungs-Fokus“, und er ist verärgert und frustriert, weil sein logischer Verstand sich hier mehr Klarheit wünscht. Anscheinend kann ich ihm diese Informationen nicht so offerieren, dass sie für ihn verständlich sind. Vielleicht kannst Du mir mehr dazu sagen und ihm dieses Konzept erklären.

ELIAS: Okay. Bitte verstehe zunächst einmal, dass die Informationen Euch entsprechend Eures physisch objektiven Verständnisses und Eurer Assimilations-Bereitschaft offeriert werden. Ein weiterer Faktor hierbei sind die Richtung, Absicht oder Agenda der Euch die Informationen offerierenden Essenz.

Was Euren Lehrer Seth anbelangt, so offerierte diese Essenz Informationen, um Bewegung in die Sache zu bringen/den Topf umzurühren. Seine Absicht war es, Euch Informationen zu präsentieren und Euch zu helfen, Glaubenssätze und deren Zum-Ausdruck-Bringen in Eurer physischen Dimension zu erkennen. Es gab nicht die Absicht, Glaubenssätzen zu widersprechen, sondern es ging lediglich darum, deren Existenz sowie Informationen zu präsentieren, die Euch bei der Entwicklung eines objektiven Gewahrseins bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung helfen können, weil das objektive Einfügen der Bewusstseinsumschaltung näherkam. aber noch nicht gänzlich geäußert wurde, sowie darum, die subjektive Umschaltungsentwicklung zu bestätigen. Es ging deshalb nicht primär darum, Euch Informationen zu offerieren, die außerhalb Eurer Glaubenssätze oder im Widerspruch dazu waren, was in Verbindung mit der Umschaltung mehr Konflikt oder Trauma generieren würden, sondern lediglich darum, Euch sehr profunde und wesentliche Glaubenssatz-Informationen zu offerieren.

Als ich den Energieaustausch mit Michael (Mary) zusammen mit der ursprünglichen Teilnehmergruppe begann, erkannte ich auch die Stärke Eurer Glaubenssätze, sozusagen das große Gesamtbild. In diesem Wissen, auch hinsichtlich Eurer Fähigkeit, die Entwicklung zu akzeptieren, weil Ihr einen enormen Intellekt habt, wurden vorübergehend Zugeständnisse gemacht, weil dies ansonsten Eure Erlaubnis überstiegen hätte. Teilweise wurden deshalb Informationen präsentiert, die das Entfalten dieser Plattform nicht durchkreuzen würden. Die Teilnehmer, insbesondere Michael (Mary), die diesen Energieaustausch erlaubten, hätten dies nicht fortgesetzt, wenn ich die heutigen Informationen bereits damals offeriert hätte.

Auch heutzutage offeriere ich Informationen scheibchenweise und erkenne, was die Teilnehmer akzeptieren und entsprechend ihrer Entwicklungen in dieser Umschaltung und ihrem Erweitern des Gewahrseins assimilieren werden. Über das, was Ihr vor 10 Jahren assimiliert habt, seid Ihr nun weit hinaus. Das, was Ihr jetzt assimilieren könnt, hättet Ihr vor 10 Jahren abgelehnt, weil Ihr das nicht hättet assimilieren können, da Euer Gewahrsein noch nicht so weit erweitert war, dass Ihr Euch ein objektives Verstehen solcher Informationen gestattet hättet.

Wieder-Manifestation ist bloß ein anderes Wort für Reinkarnation. Hinsichtlich der damals geäußerten Glaubenssätze war der Begriff der Reinkarnation für die Teilnehmer in diesem Forum revolutionär, und es fiel ihnen schwer, dieses Konzept anzunehmen. Wir haben die Informationen deshalb scheibchenweise, aber schnell offeriert.

Ich spreche von Wieder-Manifestation, um den gewohnten Begriff der Reinkarnation zu vermeiden und Euch Anfangsinformationen zu geben, die zusätzliche Informationen zulassen sowie ein nicht widersprüchliches Verändern der Informationen erlauben. Wenn Ihr dies wollt, könnt Ihr Euch am Glaubenssatz der Re-Manifestation orientieren. Entsprechend Eurer linearen Zeit kann man von Re-Manifestation sprechen, was ganz real ist, denn Ihr assoziiert Euch mit der linearen Zeit.

Nicht alle physischen Dimensionen beziehen eine lineare Zeit mit ein, und was das Bewusstsein außerhalb dieser physischen Dimension anbelangt, so betrifft der Begriff der Re-Manifestation Eure physische Dimension und Glaubenssätze. Ihr als Essenz generiert tatsächlich außerhalb dieser physischen Dimension die simultane Manifestation Eurer sämtlichen Fokusse.

Gemäß Eurer Glaubenssatz-Assoziationen, der linearen Zeit und der singulären Fokus-Aufmerksamkeit könnte man sagen, dass Ihr Euch remanifestiert. Aber Euch werden über die gewohnten Glaubenssatz-Assoziationen hinaus Informationen offeriert, die Euch die Chance bieten, Eure Gewahrsein zu expandieren und Euch vollständiger als das zu sehen, was Ihr ohne den Trennungsschleier dieser physischen Dimension seid, Informationen über alle Eure Fokusse, und zwar als präsent, simultan und weniger weit weg von Euch. Ihr müsst sie nicht in anderen Zeiten suchen, in denen sie tot oder noch nicht geboren wären, doch es ist schwieriger für Euch, Euch mit ihnen als in der Gegenwart zu assoziieren oder sie als Ihr selbst zu sehen.

Diese Informationen offeriere ich Euch weiterhin absichtlich so, dass Ihr nicht automatisch die gewohnten Glaubenssatz-Assoziationen generiert, sondern Euch erlaubt, über das Gewohnte hinauszugehen und Euer Gewahrsein zu erweitern im Wissen, dass Ihr diese sämtlichen Fokusse seid. Es geht nicht vor und zurück. Es ist ein seitliches Sehen, und nun seid Ihr dazu fähig, Eure Aufmerksamkeit umzuziehen und nicht nur einen anderen Fokus, eine andere Manifestation von Euch zu sehen, sondern Eure Aufmerksamkeit so umzuziehen, dass Ihr …

LUANA: Jener andere Fokus seid.

ELIAS: Ja, das seid Ihr. Ihr seid fähig, Ihr selbst zu sein und Eure Aufmerksamkeit weiterhin auf dieser Manifestation zu belassen und simultan jene anderen Individuen zu sein.

LUANA: Das wird in der Überseele-7-Trilogie sehr gut erklärt. Aber jetzt möchte ich auf unsere Gruppe zu sprechen kommen Carol ist neu, und sie kennt weder Seth noch Elias. Als ich versuchte, ihr dies alles ein bisschen zu erklären, sah sie hinter mir vier großgewachsene Gestalten in Gewändern. Ihr inneres Sehen scheint sehr entwickelt zu sein. War das nur etwas aus ihrer Fantasie oder waren es die Sprecher oder was auch immer? Waren sie da?

ELIAS: Ja.

LUANA: Wer sind sie und warum sind sie bei diesen Treffen zugegen?

ELIAS: Es sind andere Fokusse der Gruppenmitglieder.

LUANA: Aha! Gehören sie alle einer Gruppenessenz oder unterschiedlichen Essenzen an?

ELIAS: Unterschiedliche, jeweils eine.

LUANA: Es waren also tatsächlich fünf und nicht nur vier zugegen?

ELIAS: Gesehen wurden vier, aber Du hast Recht, es sind fünf.

LUANA: Waren diese fünf Essenzen zu anderen Zeiten miteinander verbunden, und tauchten sie deshalb auf?

ELIAS: Es sind die Essenzen von Euch fünf Fokussen.

LUANA: Von uns allen?

ELIAS: Ja. Es sind andere Fokusse von jedem von Euch.

LUANA: Tauchten diese fünf Fokusse auf, weil sie in unserer Gruppe schon zuvor miteinander verbunden waren, beispielweise im 9. Jahrhundert?

ELIAS: Nein. Es sind lediglich verschiedene Fokusse von Euch allen, die Eurer Begegnung Energie verleihen, und jeder ist ein Fokus, den Ihr jeweils angezogen habt.

LUANA: Für dieses Treffen.

ELIAS: Ja.

LUANA: Könnte einer von uns Fünfen leicht channeln?

ELIAS: Das ist eine Wahl.

LUANA: Kann jemand von uns (any of us) channeln?

ELIAS: Ja.

LUANA: Einfach weil man das wählt?

ELIAS: Ja. Darüber hinaus sind Offensein und Entspannung nötig, um zuzulassen, dass entweder andere Aspekte der eigenen Essenz gechannelt werden oder ein Energieaustausch stattfindet, aber das wird gewählt. Ein Energieaustausch ist anders, weil die Bereitschaft und Zustimmung einer anderen Essenz dafür erforderlich sind.

LUANA: Ich verstehe. Und wie erlangt man die Zustimmung der anderen Essenz?

ELIAS: Wenn einer von Euch offen und bereit ist, einen Energieaustausch anzuheuern, projiziert diese Person eine Energie nach draußen. Diese Energieprojektion generiert bildlich gesprochen im Bewusstsein eine Art Leuchtfeuer, und eine Essenz, die einen Energieaustausch mit einem Individuum in Eurer physischen Dimension wählen mag, mag davon angezogen werden. Sie wählt, ob sie dies anheuert und evaluiert, ob das physisch fokussierte Individuum und ihre Agenda miteinander kompatibel sind.

LUANA: Ich möchte noch einmal auf Überseele 7 zu sprechen kommen. Du sagtest, dass das eine Geschichte und dass es nicht wörtlich zu nehmen ist, aber in einigen Sitzungen sagtest Du, dass dies eine tatsächliche Realität ist. Ich habe das Gefühl, dass das ein Potential ist, das in einer Parallel-Realität abläuft, und dass wir beabsichtigen können, diese Stadt schließlich zu manifestieren.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Wir haben an diesen Kacheln (s. Überseele 7) gearbeitet. Ist es immer noch ein laufendes Projekt?

ELIAS: Ja.

LUANA: Wenn Leute zusammenkommen und Gebäude, Parks und Kacheln usw. planen, besteht dann die Möglichkeit, dass sich dies auch manifestiert?

ELIAS: Durchaus!

LUANA: Ich möchte Dir die Kacheln zeigen. Sie haben mir Ideen eingegeben, und ich frage mich, ob sie eingefügt werden können. Das abendliche Treffen unserer Gruppe vor etwa 10 Tagen war sehr interessant. Alle waren bereit gegangen, außer uns Dreien. Ich hatte vorher ein Ouija-Brett aufgestellt und dachte mir, dass wir versuchen würden, ein bisschen zu Channeln oder einen Energieaustausch zu machen, aber so ist es nicht gelaufen.

Wir drei saßen da und beschäftigten uns noch nicht einmal mit dem Ouija-Brett, da Carol gesagt hatte, dass das Brett altmodisch wäre. „Beschäftigen wir uns nicht damit und fangen wir einfach an, miteinander im Inneren zu sprechen und sehen wir, was wir wahrnehmen können.“ Und genau das taten wir dann auch. Nach relativ kurzer Zeit konnte sie eine Mauer wahrnehmen. Sie hatte etwas Schwierigkeiten damit, auf die andere Seite der Mauer zu gelangen, aber wir spendeten ihr etwas Energie, und sie glitt um die Mauer herum und gelangte in das von der Mauer umgebene Innere.

Als sie dort war, fing mein Partner an, die Projektionen aus Überseele zu sehen, die die Stadtszene an den Himmel projizierten. Und als er das erwähnte, fing Carol an, die Leute zu sehen, die dort lebten. Sie trugen Haarbänder in verschiedenen Farben, die die dort vorhandenen Essenz-Familien repräsentierten.

Carol blickte nach unten, um die Bodenkacheln zu sehen und bekam den Eindruck, dass die verschiedenen Kacheln wie Trittsteine wären, und wenn sie in bestimmten Mustern auf den Steinen herumhüpfte, würde das so geschaffene Muster verschiedene Türen in den Gebäuden öffnen, so dass sie oder wer auch immer hineingehen könnte. Die Muster gehörten zu den verschiedenen Essenzfamilien. So wurde die Tür geöffnet, man konnte in Innere gehen und bekam Zugang zu dem, was dort vorhanden war.

Hat sie das bloß imaginiert oder hat sie etwas wahrgenommen, was im Jahre 35.000 vor Christus möglich war. Erschafft sie im Augenblick auch und trägt zur Geschichte bei, oder was geschieht da? Was sind die Parameter dafür?

ELIAS: Zunächst einmal ist die Vorstellungskraft ganz real. Sie ist ein Kommunikationsweg. Ich sage Euch auch, dass während man sich diese Elemente ausmalt, diese erschaffen werden. Das ist die Verbindung zu dem Buch, dass das, was Ihr jetzt erschafft, in der Zukunft erschaffen wird. Wenn Ihr diese Kacheln und Strukturen erschafft, werden sie in der Zukunft erschaffen. Denn wenn Ihr mit diesen Kreationen fortfahrt, vergrößerter Ihr das Potential, sie in die tatsächliche physische Realität einzufügen.

LUANA: Ist das nun die Zukunft, die Gegenwart der Zukunft oder die Zukunft der Vergangenheit? Denn im Buch (Überseele 7) ist es offensichtlich Beides und beide Zeitelemente.

ELIAS: Die Gegenwart der Zukunft (present-future), und sobald sie eingefügt ist, ist es die Zukunftsvergangenheit und die Zukunftsgegenwart (Present-future, and once inserted, future-past and future-present.)

LUANA: Ich habe viel davon aufgeschrieben, um mir alle diese Vergangenheiten und Zukünfte vorzustellen. (Elias lacht). Wurde die Stadt bereits eingefügt?

ELIAS: Wenn sie bereits eingefügt worden wäre, würdet Ihr diese physische Stadt auch physisch besuchen, nicht wahr? Und dies würden auch viele andere Leute aus Neugierde tun. Aber sie wurde noch nicht eingefügt. Das heißt nicht, dass sie nicht bereits durchaus real ist.

LUANA: Nein. Ich verstehe das mit der Parallel-Realität. Sind die Leute, die diese Städte bewohnen, sind es jene, die sich dessen gewahr sind, die das Buch gelesen und gearbeitet haben, um die Kacheln dorthin zu bringen? Sie sind die, die schließlich alle diese verschiedenen Städte bewohnen werden?

ELIAS: Einige, aber nicht alle.

LUANA: Und wer sind die anderen Leute?

ELIAS: Andere Individuen, zukünftige Fokusse anderer Individuen, die derzeit manifestiert sein mögen.

LUANA: Kann ich Dir einige Kacheln zeigen, bevor es für heute zu spät wird?

ELIAS: Das kannst Du tun.

LUANA: Ich fragte Mary (Mary Ennis) ob Du durch ihre Augen blicken und diese Dinge sehen kannst, und sie antwortet, dass Du das manchmal kannst und manchmal nicht. Ich frage Dich also, ob wir Dir dies bloß zeigen oder ob wir Dir die Kacheln beschreiben sollen, oder ob Du dies auffangen kannst, ohne dass wir Dir die Kacheln zeigen.

ELIAS: Am effizientesten mag sein, Beides zu tun. Präsentieren die Kachel und beschreibe sie. Auf diese Weise muss ich Energie nicht stromlinienförmig ausrichten, um ein visuelles Bild ganz zu umfassen.

LUANA: Ich habe drei oder vier Kacheln dabei und werde sie Dir zu allererst einmal geben.

ELIAS: Es ist nicht nötig, dass ich sie tatsächlich physisch in der Hand habe. Du magst sie halten und offerieren

LUANA: Und sie Dir zeigen.

ELIAS: Richtig.

LUANA: Das ist die von Raven (Rabe). Es ist ihre Kachel. Sie hatte Dinge über diese Kachel aufgeschrieben. Sie sagte: Der Fischadler war mein Führer und führte mich zu der gekachelten Stadt. Viere Teile von mir verschmolzen, um einen Schlüssel für die Zukunft zu erschaffen, und dies sind die Bedeutungen. Die Spirale mit dem Schmetterling im Zentrum, das bin ich heute. Der gelbe Hut mit dem Stern darin ist ein Zauberer/Hexer. Der nach oben weisende Pfeil ist ein Wikinger. Der durchkreuzte Doppelkreis ist eine Indianerfrau (Indian woman) und das Auge ist eine blaue Dame.“

ELIAS: Und es ist das Ziel, diese Kachel in die Stadt einzufügen?

LUANA: Ja, das ist es.

ELIAS: Und was ist ihre Funktion?

LUANA: Das hatte ich nicht nachgefragt. Ich weiß, dass Du drei verschiedene Funktionen erwähntest, die die Kacheln produzieren mögen. Die eine Funktion ist Ton oder Klang, eine Ton- oder Klang-Kommunikation, eines ist eine telepathische Information und das Dritte ist Gedankeninformation. Ich weiß nicht, welche der drei Funktionen diese hier hat.

ELIAS: Sehr gut. Die Kachel wurde akzeptiert, und Du magst ermitteln, was ihre Funktion ist und wo sie platziert werden wird.

LUANA: Vielen Dank. Die Zweite ist von Marlene, und sie hat tatsächlich zwei der Kacheln hier gemacht. Sie ähneln sich ein bisschen, aber nicht wirklich. Eine sind auf dem Kopf stehende verschachtelte Dreiecke mit einer Spirale im Zentrum. Und diese hier ist auch etwas ähnlich, mit einem Dreieck und einer Spirale im Zentrum. Ihr Eindruck war es, dass dies die Erdenmutter sei, die Spirale steht für Erschaffen, die Pyramide für Schutz, und die Farben bewegen sich fortwährend.

ELIAS: Ändere den Schutz (alter protection.)

LUANA: In welche Richtung?

ELIAS: Annahme/Akzeptanz.

LUANA: Ändern hin zur Akzeptanz.

ELIAS: Angenommen.

LUANA: Jim konnte diese Kachel nicht fertig stellen, aber ich möchte sie Dir beschreiben. Diese Kachel wies eine Gruppe auf, ich denke es waren drei Männer und drei Frauen in langen Gewändern. Sie bilden einen Kreis und haben die Arme umeinander gelegt. Der Eindruck dieser Kachel war Empfänglichkeit, Geben und Nehmen, Gegenseitigkeit.

ELIAS: Akzeptiert. Mit jeder dieser Kacheln mögt Ihr mit dem Erkunden der Funktion dieser Eurer Kreation und ihrer Platzierung weitermachen.

LUANA: Vielen Dank. Ich werde mein Journal wieder aufschlagen, um Dir die von mir gezeichnete Kachel zu zeigen, und Jim machte auch eine Kachel auf dem Computer, die ich Dir ebenfalls zeigen möchte. Das ist meine Zeichnung. Das Zentrum ist aktiv. Es ist weiß und ist aktiv. Es pulsiert, bewegt sich fortwährend und sendet Energie in die Ringe, die sich nach außen in alle vier Richtungen ausdehnen.

ELIAS: Ich verstehe.

LUANA: Und das ist das Computer-Bild der gleichen Kachel, das Jim gemacht hat.

ELIAS: Das ist keine Kachel.

LUANA: Was ist es dann?

ELIAS: Das ist ein Generator, ein Energie-Generator in der Stadt.

LUANA: In der Stadt selbst?

ELIAS: Ja.

LUANA: Und was sind die Ringe?

ELIAS: Das Pulsieren von Energie. Der Generator generiert Energie, die sozusagen Strom/Energie (power) in anderer Kapazität erzeugt, als das, wie Ihr heute Energie durch Elektrizität und andere Methoden erzeugt. Dies ist ein Generator, der eine Energiequelle aus nichts erzeugt.

LUANA: Ist es ein Energie Generator für die Stadt selbst?

ELIAS: Ja.

LUANA: Für die Leute?

ELIAS: Sozusagen. Nicht unbedingt für die Individuen, aber es ist eine Energiequelle, um Equipment/Ausrüstung zu generieren.

LUANA: Ähnlich wie die Sonnenenergie, oder solche Dinge?

ELIAS: Sozusagen.

LUANA: Ich möchte Dir auch noch etwas zeigen, was ich 1975 machte, als ich erstmals bewusst wurde… Ich tippte auf der Schreibmaschine und schrieb die ersten verblüffenden Worte „Der Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) ist so, dass ihr Eure eigene Realität erschafft.“ Das war es, was hervorgekommen war. Die beiden Zeichnungen gingen daraus hervor, und ich dachte, dass sie für die Kacheln passend wären. Das ist die erste Kachel, die ich machte. Es sind konträre Farben, die mit einander in Harmonie sind. Dies wurde in dieser Zeichnung in Multidimensionen hinein aktiviert.

ELIAS: Und was ist Deine Erklärung?

LUANA: Damals studiere ich die Jungsche Psychologie und nannte es Enantiadromia, was königliche Hochzeit bedeutet, die Hochzeit zwischen subjektiven und objektiven Seelen. Es ist die Bewegung, dass ganz gleich wohin man in der Dimension geht, es immer dieses Ganzsein gibt. Eine Hochzeit zwischen dem Teil und dem Ganzen.

ELIAS: Akzeptable.

LUANA: Als Kachel?

ELIAS: Ja.

Session 1176
Monday, October 28, 2002 (Private)

Re: Elias: Remanifestation vs. Reinkarnation

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COEN: In den Sitzungen über den finalen Fokus entdeckte ich, dass ich mich manchmal sehr müde fühle, und ich habe das Gefühl, dass das damit zusammenhängen könnte.

ELIAS: Das ist ein häufiges Missverständnis. Einige finale Fokusse mögen das generieren, aber es hängt mit ihren Glaubenssätzen, der eigenen Wahl und den eigenen Erlebnissen zusammen.

Manche finalen Fokusse färben ihre Erlebnisse in Verbindung mit der linearen Zeit und dem Glaubenssatz ein, dass der finale Fokus der „Letzte“ ist, was sie bezüglich der Remanifestation oder Reinkarnation assoziieren lässt, dass sie bereits viele Leben erlebt haben und nun dieser Reisen müde sind.

COEN: Müde in der Art von Erschöpfung?

ELIAS: Ja. Was nicht heißt, dass der Betroffene keine Realität generiert, die ihm dies reflektiert, aber das hängt sehr mit seinen Glaubenssätzen zusammen und ist keine typische Eigenschaft des finalen Fokus, denn die Designation finaler Fokus bedeute lediglich eine Aufmerksamkeits-Position.

COEN: In jungen Jahren konnte ich schlecht einschlafen. Und dann las ich in einem Seth-Buch, dass Manche schlecht einschlafen können, weil sie das Gefühl haben, dass sie im Schlaf sterben werden und dass es andererseits günstiger wäre als zu leben. Nachdem ich das gelesen hatte, fiel mir das Einschlafen nicht mehr schwer. (that some people have difficulty falling asleep because they have the feeling that they will die in their sleep and at the time that is more favorable than living).

ELIAS: (kichert) Und Du hast Dir Informationen über das offeriert, was Du generierst. Doch das ist auch keine Regel, sondern lediglich ein Beispiel für das, was bestimmte von Euch generierte physische Manifestationen beeinflussen kann.

Session 1480
Wednesday, December 17, 2003 (Private/Phone)



JUSTIN: Ich bin also ein finaler Fokus. Würde ich beschließen, mich nochmals auf Erden zu inkarnieren?

ELIAS: Nein. Ganz egal, ob Du ein initiierender, ein fortsetzender oder ein finaler Fokus bist, sind das lediglich Positionen. Alle Fokusse sind simultan. Wenn ein Fokus sich aus dieser physischen Realität loslöst, remanifestiert er sich nicht wieder, denn das wäre überflüssig, weil Ihr Essenz seid und alle Eure Fokusse gleichzeitig generiert und erlebt. Die Position des initiierenden bzw. des finalen Fokus beschreibt nur eine Handlungsdesignation.

Der initiierende Fokus ist jener Fokus, der die Manifestation aller Fokusse der Essenz in einer bestimmten Realität entfacht, und der finale Fokus ist der, der sie alle aus dieser Realität entfernt. Bei der Loslösung des finalen Fokus werden somit alle anderen Fokusse jener Essenz aus jener Realität abgezogen, außer sie wählen, zu fragmentieren und eine neue Essenz zu erschaffen, weshalb dieser Begriff sich lediglich auf eine bestimmt Position bezieht und nichts mit einer Remanifestation in jener Realität zu tun hat.

JUSTIN: Wenn der finale Fokus stirbt, gehen deshalb auch alle anderen Fokusse dieser Essenz fort?

ELIAS: Ja.

JUSTIN: Und sie werden etwas Anderes wählen?

ELIAS: Ja.

Session 1935
Wednesday February 22, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Remanifestation vs. Reinkarnation

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CAROLE: Ich habe versucht herauszufinden, welche Orientierung ich habe. Offen gesagt klingt es so, als ob ich sie alle drei hätte. Du sagtest, dass Michael (Mary) die Soft-Orientierung hat, und Lawrence (Vicki) common ist, und in früheren Sitzungen sagtest Du, dass es denk- und emotional-fokussierte Leute gibt, und ich frage mich, wie das miteinander interagiert, denn es scheint mir so zu sein, dass eine Person mit der Soft-Orientierung eher emotional fokussiert ist. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe Deine Frage. Es war nicht bloß eine Einführung zu den Informationen über die Orientierungen. In Eurer Realität erschafft Ihr verschiedene Auswahlmöglichkeiten: denk-, emotional-, religiös- und politisch fokussierte Individuen – aber wir konzentrieren uns stark auf denk- und emotional-fokussiert. Ähnlich wie die von Euch gewählte Orientierung, wählt Ihr vor Eurer physischen Manifestation auch diesen Fokus-Typus. Das sind subjektive und keine objektiven Entscheidungen.

Dies ist abhängig von dem gewählten Wahrscheinlichkeiten-Pool und der Richtung, die das Individuum innerhalb seiner (Lebens)Absicht seiner Manifestation in der physischen Realität wählt.

Michael (Mary) wählte beispielsweise die Soft-Orientierung und den Denk-Fokus. Das Verbinden dieser beiden Realitätselemente in ihrem Fokus ermöglicht mehr Mühelosigkeit und mehr objektive Befähigung, dieses Phänomen anzuheuern und ist deshalb sehr zweckmäßig.

Mylo (David) hat die Soft-Orientierung und den emotionalen Fokus gewählt. Er würde wesentlich mehr Konflikt im Anheuern eines solchen Energieaustauschs erleben als Michael (Mary), aber er heuert ihn nicht an, und deshalb erschafft er sehr effizient und perfekt gemäß seiner (Lebens)Absicht.

CAROLE: Die Kombination Denk-Fokus und Soft-Orientierung ist also ungewöhnlich?

ELIAS: Nein. Viele Individuen wählen dies, was ihnen sozusagen mehr objektives Gleichgewicht ermöglicht. Es gibt auch viele Individuen, die einen emotionalen Fokus zusammen mit der Soft-Orientierung erschaffen, um eine Verstärkung emotionalen Erschaffens zu erleben.

CAROLE: Du liebe Zeit. Wahrscheinlich bin ich das. (lacht)

ELIAS: Viele mögen in einem bestimmten Fokus vom Erschaffen emotionaler Äußerungen fasziniert sein, weshalb sie nicht nur wählen, ihre eigenen emotionalen Äußerungen individuell zu äußern, sondern sie richten sich auch mit ihrer ganzen Realität an ihren emotionalen Äußerungen aus. (grinst)

(Ausschnitt)

SUSAN: Mein Sohn beging im Mai 1998 im Alter von 23 Jahren Selbstmord und mit diesen Informationen hier – ich denke, dass ich mir manchmal Deiner Hilfe bewusst wurde – konnte ich dies intellektualisieren. Ich denke, dass ich verstehe, was seine Realität war, und das ist okay, verändert aber nicht meine Gefühle, dass ich eine schlechte Mutter war und etwas dagegen hätte unternehmen können. Kannst Du mir helfen?

ELIAS: In vielen Gesellschaften, die Ihr in Eurer physischen Realität auf dem Globus errichtet habt, ist dies durchaus üblich, da Ihr sehr, sehr starke Beziehungs-Glaubenssätze hegt. Ein Aspekt dieser Glaubenssätze bezieht sich auf die Mutterrolle, und in manchen Gruppierungen ist die Äußerung dieses Aspektes äußerst intensiv, da Ihr Euch sehr stark darauf ausrichtet. Zuerst einmal sage ich Dir, dass Deine Rolle als Mutter oder Elternteil das ist, wie Du dies anhand Deiner Glaubenssätze erschaffst, aber außerhalb dieser Glaubenssätze hast Du keine Verantwortung.

SUSAN: Das kann ich leicht intellektuell verstehen, aber das hilft mir nicht hier (deutet auf ihr Herz).

ELIAS: Das ist richtig, und in dieser Hinsicht bist Du sehr stark in Einklang mit diesen Glaubenssatzaspekten und erschaffst emotionale Erwiderungen. Alle diese Elemente sind miteinander verflochten. Ihr erschafft nicht einen Glaubenssatz und dann als Resultat dieses Glaubenssatzes eine Emotion. Ihr erschafft nicht eine Emotion und danach als Resultat der Emotion einen Glaubenssatz. Aber die Glaubenssätze selbst sind sehr verflochten, und die Elemente der Emotionen und der Sexualität, welche die Grundelemente dieser physischen Realität sind, sind in Euren Glaubenssatzsystemen sehr eng miteinander verflochten.

Das von Euch in dieser physischen Dimension gehegte größte Glaubenssatzsystem ist das der Duplizität. Duplizität sperrt die meisten Vögel im Käfig ein, und diese Vögel sind verbunden mit allen anderen Vögeln sämtlicher anderer Glaubenssatzsysteme. Sie sind nicht getrennt. Dieser eine Vogelkäfig ist der, der von keinem anderen Vogelkäfig getrennt ist. Jeder andere Glaubenssatz und alle anderen Glaubenssatzsysteme haben ihre individuellen Vogelkäfige und ihre individuellen Aspekt-Gruppierungen. Obwohl sie sich gegenseitig überkreuzen und sich manchmal zusammen mit allen anderen bewegen mögen, sind es individuelle Glaubenssätze, die sehr spezifische Richtungen (directions) ansprechen. Dieser eine Glaubenssatz der Duplizität hat keine eigene Richtung. Er bewegt sich mit allen anderen Glaubenssatzsystemen und beeinflusst und färbt alle anderen Aspekte jedes anderen Glaubenssatzes.

In diesem Sinne magst Du dies, wie Du sagst, intellektualisieren oder Dir selbst sagen, dass Du dies objektiv und rational verstehst und auch so denkst, und Du verwirrst Dich selbst, weil Du nicht verstehst, warum Du anscheinend unfähig bist, das, was Du in Gedanken weißt, in Deine Gefühle zu übersetzen.

SUSAN: Genau.

ELIAS: Das, was Du mit Deinen Emotionen ansprichst, sprichst Du nicht mit Deinen Gedanken an. (Lächelt). In Deinen Gedanken bist Du rational und siehst spezifische Aspekte von Glaubenssatzsystemen auf intellektuelle Weise, und zum Teil siehst Du auch die Interaktionen des Glaubenssatzsystems der Duplizität, aber das ist sehr vage und sehr allgemein. Du siehst den Käfig und nicht die Vögel. Mit Deiner emotionalen Äußerung heuerst Du die Vögel an, und die Vögel bringen Deine Wertigkeit, Deine Gültigkeit und Fähigkeit zum Ausdruck und sprechen zu Dir von besser oder schlechter, und wenn Du besser erschaffst, dann erschaffst Du das, was Du haben möchtest.

(Within your emotional expression, you are engaging the birds, and the birds are those that express your value and your worth and your ability, and the birds express to you the better and the worse, and that if you are creating better, you shall create what you want.)

Was uns wieder auf dieses Thema bringt: In Wirklichkeit mögt Ihr Euch immer wieder sagen, dass Ihr Eure Realität erschafft, aber in Euren Glaubenssätzen glaubt Ihr, dass Eure Realität Euch erschafft, und dass Ihr die Realitäten anderer Individuen erschafft.

SUSAN: Diese ganze Sache spiegelt mir meinen Mangel an Selbstwertgefühl, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

SUSAN: Ich sage mir: Ich bin keine Mutter mehr, also bin ich „niemand“, so wie ich dies war, bevor ich Mutter war.

ELIAS: Und Du sagst Dir auch, dass Du diese Rolle nicht gut genug bewerkstelligst. Und da das Kind seine Loslösung wählte, ist es nicht bloß seine eigene Wahl, sondern auch der Maßstab Deines Wertes und Deiner Fähigkeiten, denn Ihr ALLE blickt auf die Äußerungen anderer Individuen und messt Euren Wert, Eure Geltung und Eure Fähigkeiten daran. Und darüber sprachen wir ebenfalls heute Abend. Ich sage Euch, dass Ihr Wahlmöglichkeiten habt, und dass das Verhalten eines anderen Individuums, dessen Energie-Manipulation oder Wahl nicht Eure eigene Wahl diktieren oder darüber entscheidet, wie Ihr selbst Energie empfangt. Auswahlmöglichkeiten sind einfach Auswahlmöglichkeiten. Es sind keine Spiegelungen/Rückbesinnungen auf Euren Wert oder auf Eure Gültigkeit. Selbst Eure Wahrnehmung Eurer selbst ist kein Maßstab für Eure Gültigkeit oder für Euren Wert, denn sie ist Eure Wahrnehmung, die von Euren eigenen Glaubenssätzen beeinflusst und gefärbt ist. Ich sage Dir aufrichtig, dass Dein Wert viel größer ist als Du dies siehst. Dieses Individuum wählte, nicht objektiv physisch an dieser Bewusstseinsumschaltung zu partizipieren.

SUSAN: Ja, das kann ich definitiv verstehen.

ELIAS: In dem was Ihr als die jüngste Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft erachtet, wählen viele Individuen die gleiche Richtung und wollen nicht objektiv physisch an der Aktion der Bewusstseinsumschaltung partizipieren, da sie großes Trauma inkorporiert.

SUSAN: Ja.

ELIAS: In diesem Sinne wählen viele Individuen, zwar nicht physisch jedoch im Bewusstsein zu partizipieren und sich zukünftig zu manifestieren, wenn die Gesamtheit dieser Bewusstseinsumschaltung getan ist, und sie wollen bloß nicht am Trauma teilhaben.

SUSAN: Das ist einleuchtend.

ELIAS: Das ist keine Spiegelung/Betrachtung (reflection) über Dich.

SUSAN: Das verstehe ich.

ELIAS: Noch wäre es ein Maßstab für den Wert oder die Fähigkeit.

SUSAN: Und auch kein Maßstab im Hinblick auf ihn.

ELIAS: Nein.

SUSAN: Ich verstehe. Das ist großartig. Ich könnte weinen. In den letzten paar Minuten bin ich sehr viel weitergekommen! Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen. Und Du kannst Dich emotional äußeren, wie auch immer Du möchtest, denn es ist eine Wahl. Es spielt keine Rolle. (kichert)

VIVIEN: Du kannst ruhig weinen!

SUSAN: Ich erinnere mich, dass ich gelesen habe, dass Du Kleenextücher im Raum herumgeworfen hast. Die kämen mir jetzt sehr gelegen. (Gelächter)

CAROLE: ... Wenn junge Leute die Loslösung wegen des bevorstehenden Traumas der Bewusstseinsumschaltung wählen, hat das etwas mit den Morden zu tun, die in größerem Stil stattfinden? Vielleicht ist das einfach die Methode oder die objektive Darstellung im Draußen, wie dies stattfindet, aber diese Leute wollten auch die Loslösung?

ELIAS: Teilweise, obwohl es nicht die Vorwegnahme bevorstehenden Traumas ist, sondern das Erkennen des Traumas, das bereits zum Ausdruck gebracht wird. Es ist nicht in der Zukunft, sondern JETZT.

VIVIEN: Die jüngsten Erdbeben und die Kriege, die im Gange sind, sind also die gleiche Sache?

ELIAS: Teilweise. Ich habe Euch schon früher gesagt, dass es noch mehr Elemente gibt, die Ihr im Zusammenhang mit der Äußerung Eurer Glaubenssätze in Verbindung mit der gegenwärtigen Bewusstseinswoge erschaffen habt. Aber bei diesen Massenereignissen gibt es Elemente, wo viele Individuen wählen, am Trauma dieser Bewusstseinsumschaltung nicht objektiv zu partizipieren, im Wissen, dass dies bloß eine Wahl ist. Ihr müsst nicht im physischen Fokus weitermachen. Ihr könnt jederzeit die Loslösung wählen. Dies ist lediglich eine Wahl und hat keine Implikationen.

CAROLE: Und es ist wahr, dass jeder Tod ein Selbstmord ist, da wir dies doch wählen.

ELIAS: Ihr alle wählt. Ihr erschafft (lediglich) eine sprachliche Unterscheidung.

SUSAN: Selbstmord ist ein Werturteil.

ELIAS: Richtig. Ihr alle wählt den Augenblick Eurer Loslösung und auch wie diese in Eurer physischen Realität bewerkstelligt wird. Manche Entscheidungen sind in Eurer offiziellen Realität akzeptabel, andere nicht. Es ist akzeptabel, sich ruhig im Schlaf loszulösen. Es ist akzeptabel, sich durch einen Unfall loszulösen, obwohl es keine Unfälle gibt. Es ist akzeptabel, von einem Bären gefressen zu werden. Es ist nicht akzeptabel, ein Individuum zu ermorden. Es ist nach Eurem Ermessen nicht akzeptabel, Selbstmord zu begehen. Die Loslösung durch die Aktion des Nicht-Wohlbefindens/Krankheit ist nicht akzeptabel, denn Ihr bemüht Euch, zusammen mit den Individuen, die die Loslösung mittels Krankheit gewählt haben, immer und immer wieder, deren Wahl zu verändern.

GRETA: Wenn wir die Loslösung wählen, wählen wir dann auch geboren zu werden?

ELIAS: Ja Ihr wählt die Manifestation sowie auch die Loslösung von physischen Dimensionen, und jede dieser Aktionen ist bloß ein Auftauchen in anderen Bewusstseinsbereichen, einige davon physisch, andere nicht-physisch, aber es sind alles Bewusstseinsbereiche, die Ihr zu erforschen wählt.

GRETA: Ich habe eine Adoptiv-Enkelin, die am gleichen Tag geborene wurde als meine Mutter starb. Nun ist sie 12 Jahre alt und scheint in fast allen physischen Attributen und in ihren alltäglichen Gewohnheiten meine Mutter zu sein.

ELIAS: Diese Situation geschieht tatsächlich in Eurer physischen Realität und bestärkt den von Euch gehegten Glaubenssatz an die Reinkarnation, wie Ihr dies nennt. Ein Individuum mag sich vom physischen Fokus loslösen und wählen, einen Aspekt dieses Fokus – von sich selbst – zu projizieren, der wählen wird, sich physisch zu manifestieren. In dieser Aktion der sogenannten neuen Manifestation – denn alle Manifestationen sind gleichzeitig –mag der Aspekt dieses Individuums, der wählt manifest zu werden, viele Eigenschaften der Persönlichkeit haben, die der andere Asket in der physischen Realität hatte. Dies ist ein anderer Aspekt und keine Wiederholung oder Reinkarnation sondern eine weitere Manifestation jenes Individuums, ein weiterer Aspekt des gleichen Fokus, und in diesem Sinne mögt Ihr objektiv viele äußere Ähnlichkeiten sehen, emotional, intellektuell, in kreativer Hinsicht und sogar bei den Eigenheiten/Angewohnheiten (mannerisms).

GRETA: Es ist ein bisschen erschreckend, wenn man es sieht! (lacht)

ELIAS: Diese Individuen mögen es sich sehr oft erlauben, sich innerhalb ihrer individuellen Erinnerungen an Elemente jenes anderen Fokus zu erinnern, was ebenfalls das Glaubenssatzsystem der Reinkarnation bestärkt, da sie auch erstaunliche Informationen in Verbindung mit jenem anderen Fokus offerieren mögen, wo Ihr sagt: „Wieso weiß dieses Individuum das über den anderen Fokus? Natürlich sind sie Beide das gleiche Individuum!“ Sie sind NICHT das gleiche Individuum, aber sie haben viele gleiche Eigenschaften.

SUSAN: Wenn wir also an einer Krankheit oder in einem Unfall sterben, ist das eine Ausrede, um auf die andere Seite zu gehen.

ELIAS: Es ist keine Ausrede, sondern eine Entscheidung, ein Werkzeug und eine Methode. Und Individuen wählen gezielt, wie sie die Ablösung vornehmen. Oft haben Individuen, die den Selbstmord wählten oder eine Krankheit oder das, was Ihr als Unfall bezeichnet, diese Methode nicht bloß in Verbindung mit der Erforschung ihrer eigenen Erfahrungen gewählt, sondern sie verstehen auch die Interaktionen, die zwischen ihnen selbst und allen Individuen geschehen, mit denen sie objektiv in Verbindung standen.

GRETA: Als meine Mutter krank und im Hospital war, blieb ich an ihrer Seite, und morgens sagte sie mir, dass sie meinen verstorbenen Bruder sah, der sie abholen wollte, und sie sagte, dass sie noch nicht bereit war zu gehen. Und sie wurde 92 Jahre alt. Aber sie sagte, dass sie ihn sah und dass er ihretwegen gekommen war. Und sie ist die, die meine Adoptiv-Enkelin ist.

ELIAS: Diese Äußerung ist im physischen Fokus nicht unüblich. Manche Individuen wählen, das im physischen Fokus zu erschaffen, was Ihr als Nahetoderlebnis bezeichnet, und wenn sie sich selbst und auch Euch sagen, dass sie zurückkamen – und es ist keine Rückkehr – aber wenn sie, wie sie sagen, von ihrem Nahetod zurückkehre, haben sie irgendein anderes Individuum engagiert, das ihnen eine Mission verkündete und sagte, dass sie noch nicht bereit sind oder dass sie noch eine Fortsetzung ihrer Aufgaben im physischen Fokus planen.

Das Engagement eines anderen Individuums, so wie sie dies sehen, ist nicht unüblich. Es ist nicht immer ein tatsächliches Meeting mit einer anderen Essenz an irgendeinem ätherischen Ort, sondern das Individuum wählt, sich der Aktion der Loslösung anzunähern, ohne die gänzliche Loslösung zu wählen, weshalb es vorübergehend an einem Haltepunkt ist, wo es seine Wahl zusammen mit einer Symbolik erschafft, die es objektiv dahingehend beeinflussen wird, welche Wahl es treffen will. Das ist auch der Grund, weshalb Ihr keine Individuen, die die vollständige Loslösung gewählt haben, sehen oder sagen hören könnt, dass sie sich nun doch nicht loslösen, denn sie haben die definitive Loslösung gewählt.

Individuen, die nach Euren Begriffen ein Zurückkehren in den physischen Fokus erschaffen, haben die Loslösung nicht gewählt. Sie sind neugierig und haben gewählt, das Wasser zu testen, weshalb sie sich einen vorübergehenden flüchtigen Blick gewähren, aber in Wirklichkeit wählen sie nicht ihre Loslösung, weshalb sie dies auch nicht tun, und sie sagen Euch dann, dass sie erleuchtet wurden, dass sie eine Mission haben und im physischen Fokus weitermachen müssen, oder sie sagen „ich wollte noch nicht gehen“.

GRETA: Genau das sagte sie mir. Sie sagte mir, dass sie noch nicht bereit war.


Session 475
Wednesday, September 22, 1999 © 2000 (Group/Florida)

Re: Elias: Remanifestation vs. Reinkarnation

24
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(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Ihr habt die Realität dieser physischen Dimension so entworfen, dass es drei verschiedene Orientierungen gibt, weshalb Ihr übereinkommt, Euch mindestens dreimal hier zu manifestieren.

GAST: Verstehst Du unter Manifestation das, was ich als Geist bezeichne (gekürzt)?

ELIAS: Nein, Manifestation ist der Begriff für ein physisches Leben.

GAST: Okay, und nach drei Manifestationen müssen wir nicht mehr wiederkommen?

ELIAS: Ihr habt die Wahl. Es ist auch keine Wiederkehr, was den Begriff der Reinkarnation miteinschließen würde, denn in keiner physischen Dimension reinkarniert Ihr. Die Aktion der Essenz, und das ist es, wer Ihr seid, ist es, ihre Aufmerksamkeit simultan in sehr viele verschiedene Richtungen zu fokussieren, und jede dieser Aufmerksamkeiten erschafft, wenn sie auf eine physische Dimension gerichtet ist, eine physische Manifestation, die Ihr als Fokus bezeichnet, das, was Du bist. Ihr bezeichnet das als Lebenszeit, was wieder Euer Glaubenssatzsystem der Reinkarnation bestärkt, und Ihr glaubt, dass dies in linearer Abfolge in Augenblicken in einer Vorwärtsbewegung geschieht, was Eure Idee der Reinkarnation bestärkt, dass Ihr in einer Zeit geboren werdet, darin weitermacht, sterbt und in der Zukunft wiedergeboren werdet, fortfahrt, sterbt usw. Doch tatsächlich sind alle Fokus-Manifestationen simultan.

(Ausschnitt)

GAST: Kannst Du mir sagen, wie alt meine Essenz ist, aus welchem Jahrhundert?

ELIAS: Die Essenz hat kein Alter. Was alte bzw. neue Seelen anbelangt, so ermisst sich dieser Begriff an der Anzahl der in dieser Dimension verbrachten Manifestationen und nicht unbedingt an der verstrichenen Zeit. Du könntest insofern als moderat zwischen alter und neuer Seele gesehen werdet, nicht unbedingt als alte Seele mit sehr vielen Manifestationen aber auch nicht als neue Seele mit nur sehr wenigen Manifestationen. Du hast in dieser Dimension 302 physische Manifestationen.

(Ausschnitt)

GAST: Ich habe Fragen zu bestimmten Personen in meinem Leben, bei denen ich das ‘’Gefühl habe, dass ich sie nicht bloß aus diesem Leben kenne. Zwei davon sind mein 30-jähriger Patensohn und seine Mutter. Einst war seine Mutter für meinen Ehemann … bzw. ist sie immer noch in unserem Leben, auch im Leben meines jetzigen Mannes, während des Großteils seiner Kindheit und in unserem ganzen Leben als Erwachsene.

Gibt es eine Verbindung zwischen ihr und mir – wir stehen uns sehr nahe – oder ihrem Sohn und mir? Hatten wir gemeinsame Fokus-Existenzen? Mit meinem Patensohn habe ich eine Beziehung von Liebe und Hass, die manchmal sehr schmerzhaft ist. Ich frage mich, ob ich ihm oder seiner Seele in einem anderen Leben etwas angetan habe, was die Ursache für diese Beziehung ist, in der ich manchmal nur Feindseligkeit hervorrufe. Er ist ein sehr unruhiger Geist, und ich frage mich, ob sich irgendeine frühere Verbindung auf die Gegenwart auswirkt.

ELIAS: Was Deinen Patensohn und seine Position als alte oder neue Seele nach Euren Begriffen anbelangt, so hat er viele Fokusse in dieser Dimension inne und würde deshalb nach Euren Begriffen als alte Seele angesehen werden.

Du partizipierst mit ihm an anderen Fokussen. Es gibt manche von anderen Fokussen hindurchträufelnde Energie-Elemente, denen erlaubt wird, Deine heutige Beziehung mit ihm zu beeinflussen. Nicht nur Du, sondern auch er erlauben ein Hindurchträufeln, das teilweise einen Einfluss ausübt.

Ein weiteres herausforderndes Element in Eurer Beziehung hängt direkt mit diesem individuellen Fokus und der Partizipation von Euch Beiden am gegenwärtigen Vorgang der Bewusstseinsumschaltung zusammen. Dein Patensohn rebelliert mit manchen objektiven Äußerungen gegen die Bewusstseinsumschaltung und beschränkt seine Energie sowie einige Elemente seiner eigenen Bewegungen und lässt auf manchen Gebieten keinen freien Energiefluss zu. Innerlich erkennt er ein bisschen, dass er diesen Vorgang erschafft, was ihn auch frustriert. Er sieht auch einige Deiner Schritte, was ihn seine eigenen Hindernisse verstärkt erkennen lässt, die er sich in diesem bestimmten Fokus in den Weg legt, weshalb etwas noch tiefer liegender Groll erschaffen wird.

Das ist nicht Dein Fehler und geschieht auch nicht aufgrund irgendwelcher Handlungen, die Du erschaffst. Es ist die Verantwortlichkeit des anderen Individuums. Er erschafft seine eigene Realität und präsentiert sich Situationen und Bilder, um seine eigene Aufmerksamkeit zu erlangen.

Jeder von Euch Beiden zieht aus eigenen Gründen beim Vorgang des Hindurchträufelns eines gemeinsamen Fokus Energie auf sich an, eines Fokus, an dem Ihr beide partizipiert habt, und der Eure gegenseitige Interaktion beeinflusst. Er selbst zieht jene Energie an als Rechtfertigung für Konflikte. Bitte erkenne, dass das nicht in seinem objektiven Denken geschieht, sondern es ist ein sich abspielender tiefer liegender Vorgang.

GAST: Und kann er das kontrollieren?

ELIAS: Ja, doch die Art und Weise, wie er die Situation verändern kann, ist dass er sich selbst erlaubt, objektiv das zu erkennen, was er anzapft.

Was Deine Handlung anbelangt, ziehst Du Energie vom gleichen partizipierenden Fokus an. Es ist der Fokus, an dem Du in Süd-Afrika partizipierst. Der Zweck oder Grund, weshalb Du jene Energie auf Dich anziehst und ein Hindurchträufeln erlaubst, ist Dir objektiv Informationen zu offerieren, um das verstehen zu können, was Du am Erschaffen bist und woran Du im Jetzt partizipierst.

Ihr Beide bezieht Energie von diesem in Süd Afrika miteinander geteilten Fokus, aber Ihr inkorporiert sie auf unterschiedliche Weise in Euren gegenwärtigen Fokus. Bringe Dich nicht mit der Karma-Idee durcheinander. Die religiösen Glaubenssätze rund um den Globus wurden zwar mit einem Wahrheitselement erschaffen, aber sie inkorporieren auch Glaubenssatzsysteme, die diese Wahrheiten verfälschen. Eines von zwei Beispielen für diese Verfälschung von Wahrheiten ist die Reinkarnation. Es gibt bei Euch allen das innere Erkennen, dass Ihr in einer bestimmten physischen Dimension noch mehr als bloß einen Fokus innehabt.

GAST: Sprichst Du von meinem Patensohn und mir?

ELIAS: Von Euch allen auf Eurem Planeten. Dieses Wissen ist Euch allen angeboren, und Ihr erschafft ein Glaubenssatzsystem, das Euch das Konzept der Reinkarnation präsentiert, was eine Übersetzung ist in für Euch verständliche Begriffe bezüglich Eurer Erlebnisse und Eures Erschaffens der linearen Zeit. Es ist ein Beispiel für Euer Erkennen der Wahrheit, dass ihr viele Manifestationen habt und auch für den daran angehefteten Glaubenssatz, dass viele Manifestationen sich in linearer Weise bewegen.

Ein weiteres Beispiel für das Verfälschen von Wahrheit ist der Karma-Glaubenssatz. Das wahre Karma-Element ist, dass Ihr als eine Essenz-Äußerung das auf Euch anziehen werdet, was Ihr glaubt, und dass Ihr Äußerungen und Schöpfungen auf Euch anzieht, die dem, was Ihr erschafft, ähnlich sind. Die Verfälschung des Karma-Konzeptes ist der Glaubenssatz, dass wenn Ihr irgendetwas Schädliches erschafft, dies Euch heimsuchen wird, und dass das ein universelles Gesetz wäre, was es nicht ist.

Ihr werdet es auf Euch anziehen, denn das ist es, was Ihr erschafft, aber Ihr seid nicht in diesen Vorgang eingesperrt. Ihr glaubt lediglich, dass das der natürliche Energiefluss wäre, weshalb es das ist, was Ihr erschafft, denn die Wahrheit ist, dass Ihr das erschaffen werdet, was Ihr glaubt, aber es ist nicht wahr, dass der Kosmos oder das Universum Euch diese Äußerungen als Lektion auferlegen würde. Das ist wieder das Element des Glaubenssatzes.

GAST: Wie lautet sein Essenz-Name?

ELIAS: Keale; K-E-A-L-E. (keel)

GAST: Und was war unsere Beziehung in jener anderen Manifestation?

ELIAS: Wie gesagt, hast Du in jener physischen Manifestation in Süd-Afrika die Position eines Kaufmanns, eines weißen Mannes inne. Das andere Individuum hat die Position eines schwarzen Mannes in der Position eines Dieners inne, der von seinem Stamm in die Stadt gezogen ist, um eine Stelle anzunehmen.

Eure Beziehung erschafft viele Herausforderungen und wird nicht als das geäußert, was Du gegenwärtig als Freundlichkeit erachtest. Beide Individuen äußern viele Werturteile und viel Zorn. Beide rechtfertigen ihre eigene Richtung auf sehr ähnliche Weise. Jeder von ihnen rechtfertigt seinen Zorn und seine Unfreundlichkeit dem Anderen gegenüber durch das Unrecht/die Ungerechtigkeiten, die der Andere seiner Wahrnehmung nach an den Tag legt.

GAST: Wenn er mein Diener war, scheine ich nicht freundlich zu ihm gewesen zu sein.

ELIAS: Noch verhielt er sich Dir gegenüber freundlich. Wie gesagt, inkorporieren Beide viel Zorn und erschaffen viele Herausforderungen und rechtfertigen ihre Verhaltensweisen vor sich selbst. Es ist nicht nur ein Individuum, das solche Verhaltensweisen an den Tag legt, sondern beide.

GAST: Du hast angedeutet, dass wir auch andere Fokusse miteinander hatten.

ELIAS: Ja, das stimmt. Ich ermutige Dich, diese anderen Fokusse zu erforschen und werde Dir Hinweise offerieren. In einem Fokus ist Dein heutiger Patensohn Deine Mutter, und Du bist der Sohn. Ihr habt auch noch eine andere gemeinsame Fokusexistenz, in der Ihr in einer Freundschaft viel Zuneigung für einander hegt, was sich über die Gesamtheit jenes Fokus erstreckt. In jenem Fokus wart Ihr beide als Frauen manifestiert.

Was nun die Mutter Deines Patensohns anbelangt, so hast Du auch mit diesem Individuum zusammen mehrere Fokusse. Du hast an einigen gemeinsamen Fokussen partizipiert, die Du als unbehaglich oder verletzend ansehen würdest. Und es gibt auch mehrere Fokusse, in denen Ihr enorme Zuneigung für einander äußert.

Es ist auch zweckmäßig, dass Du Dir in dieser Zeit in diesem Deinem Fokus Beziehungen mit beiden Individuen offerierst, um das Fehlen des Absolutheitsanspruchs (the lack of absoluteness) bezüglich anderer Fokusse sehen zu können.

In einem Fall ziehst Du Energie von einem Fokus an, dem Du erlaubst, Dich herausfordernd zu beeinflussen. In der Beziehung mit dem anderen Individuum hast Du in anderen Fokussen zwar viele Herausforderungen erlebt, aber in Deinem jetzigen Fokus ziehst keine solche Energie auf Dich an und wählt, eine freundschaftliche und herzliche Beziehung zu erschaffen.

GAST: Ja, das ist wahr.

ELIAS: Deshalb offerierst Du Dir Informationen darüber, dass es keine Absoluta gibt, um verstehen zu können, dass es in Wirklichkeit kein Karma gibt, dass Du in einem Fokus an Herausforderungen, Schwierigkeiten und sogar schädlichen Vorgängen partizipieren magst, was sich jedoch nicht unbedingt in einer darauf folgenden Beziehung mit dem gleichen Individuum auf karmische Weise als Wiedergutmachung von Schulden oder Entschädigung manifestiert. Verstehst Du?

GAST: Ich denke, dass ich es verstanden habe. Ich habe mich ein bisschen im letzten Paragraphen verirrt, aber ich verstehe, was Du sagst.

ELIAS: Du präsentierst Dir zwei Individuen und zwei sehr unterschiedliche Interaktionen. Die eine Interaktion erschafft viele Herausforderungen. Obwohl Du für dieses Individuum Zuneigung hegst, erschaffst Du auch Konflikte mit ihm. Deshalb schaust Du auf andere Fokusse und fragst Dich: „Was habe ich getan? Wie habe ich diesem Individuum Unrecht angetan, das nun auf mich in diesem Fokus zurückfällt, dass ich dieses Individuum nun entschädigen und auf karmische Weise Wiedergutmachung leisten muss?“ Doch zugleich hast Du eine Beziehung mit einem anderen Individuum, wo Du diese Herausforderungen und diese Art von Konflikten nicht erschaffst, nicht wahr?

GAST: Stimmt, zwei davon, das wäre zu viel.

ELIAS: Aber Du hast andere Fokusse mit diesem Individuum erschaffen, in denen Du Herausforderungen, Schwierigkeiten und Verletzungen erschaffen hast. Wenn das Karma-Konzept wahr wäre, würdest Du in diesem Deinem Fokus mit Beiden Wiedergutmachung und Konflikt erschaffen statt nur mit einem von ihnen. Aber Karma ist bloß ein Glaubenssatz und keine Regel.

GAST: Ich verstehe. Ich gehöre zu jenen, die an Karma glauben. Ich glaube daran, dass die Dinge, die man im Leben begeht, die negative oder positive Auswirkungen auf Andere haben, uns ins nächste Leben folgen können. Das ist es, was ich glaube.

ELIAS: Das verstehe ich, weshalb wir dieses Thema besprechen, denn ich sage Dir, dass das nicht stimmt. Das ist ein Glaubenssatzsystem. Aber das heißt nicht, dass Du diesen Vorgang nicht erschaffen würdest, denn Du erschaffst tatsächlich diesen Glaubenssatz, und wenn Du glaubst, dass schädliche Handlungen Dir folgen und Du Dich in die Position bringen wirst, den Seelen gegenüber, denen Du nach Deinen Begriffen geschadet hast, Wiedergutmachung leisten zu müssen, wirst Du das erschaffen, denn es ist das, was Du glaubst.

GAST: Ich verstehe. Ich will keinen Konflikt haben!

ELIAS: Und darum geht es, und deshalb spreche ich mit Dir über dieses Thema, um Dir die objektive Information zu erlauben, dass Du nicht in diesen Glaubenssatz eingesperrt bist, und dass das lediglich ein Glaubenssatz und kein Absolutum ist. Es ist keine Regel des Bewusstseins, kein kosmisches Gesetzt, und Du hast die Freiheit der Wahl. Du kannst wählen, an diesen Karmavorgang zu glauben und dies zu erschaffen, aber Du kannst auch wählen, es nicht zu erschaffen, was eine enorme Freiheit ist.

GAST: Ja. Ich habe ernsthaft darüber nachgedacht, um herauszufinden, ob es das wert ist, oder ob ich ihn einfach gehen und den sein lasse, wer er ist, statt der, wie ich ihn haben will, und ob ich ihm die Verantwortung für sich selbst überlassen soll, statt ständig zu versuchen, ihn zu reparieren.

ELIAS: Ah! Ich schlage vor, dass Du ernsthaft und aufmerksam auf die Worte hörst, die Du gerade gesagt hast, denn das ist die nützlichste und effizienteste Richtung, die Du einschlagen kannst. Dieses Äußern von Annahme offeriert Euch Beiden mehr Freiheit, und sie wird vieles von Eurem Konflikt eliminieren. Du willst die Verantwortung für sein Erschaffen nicht weiterhin zu übernehmen – denn Du bist nicht für seine Schöpfungen verantwortlich und willst in Dir selbst Annehmen Deinerselbst sowie des anderen Individuums zu erschaffen aus der Erkenntnis heraus, dass Du Deine Realität erschaffst, so wie auch er seine Realität erschafft.

GAST: Er scheint ein solch unruhiger/gestörter Geist zu sein, und ich frage mich, ob er in diesem Leben Frieden finden wird.

ELIAS: Die Wahl liegt bei ihm. Unabhängig von Deiner Wahrnehmung und Einschätzung dessen, was der Andere in seinem Fokus erschafft, erkenne bitte objektiv, dass er seine eigene Realität erschafft, und sie ist zweckmäßig und nützlich. Es spielt keine Rolle, ob Du sie als schwierig, unnötig, kaputt oder als traurig einschätzt. Was von Bedeutung ist, das ist, dass das andere Individuum seine Realität auf die nützlichste und zweckmäßigste Weise erschafft, ganz egal, ob Du das objektiv verstehst.

GAST: Wird es je zwischen uns eine friedliche Koexistenz in diesem Leben geben?

ELIAS: Auch das ist abhängig von Deiner Wahl. Wenn Du Dir erlaubst, zu den von Dir genannten Äußerungen umzuziehen, dem Annehmen des anderen Individuums und Deinerselbst in der Erkenntnis, dass kein Element des Fokus jenes Individuums kaputt ist und deshalb auch nicht repariert werden muss, und dass Du für sein Erschaffen nicht verantwortlich bist, wenn Du diese Ideen in die Wirklichkeit umsetzt, ja, dann wirst Du viele Konfliktäußerungen mit ihm in diesem Fokus reduzieren und sogar eliminieren. Wenn Du jedoch weiterhin in die Richtung von Tarnung durch Besorgnis und Mitgefühl gehst und wünschst, das zu reparieren, was Du an ihm als kaputt wahrnimmst, wirst Du nur den Konflikt, den Du erschaffst, weiter fortsetzen.

GAST: Okay, einverstanden.

ELIAS: Lass mich Dir noch etwas bezüglich dieser Situation offerieren, was Du erwägen kannst. Jedes Mal, wenn Du das äußerst, was Du als Mitgefühl oder Besorgnis für dieses Individuum und für Deinen Wunsch hältst, zu helfen und das zu reparieren, was Du als falsch ansiehst, ist das eine Tarnung, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit und Energie in diese Richtung bewegst, erschaffst Du Konflikt, weil Du in Wirklichkeit das andere Individuum kritisierst. In Deinem Inneren sagst Du Dir, dass Du für ihn seine Realität besser erschaffen wirst als er das tut, und damit setzt Du ihn herab …

GAST: Ich verstehe. Ich versuche, das nicht zu tun, aber wenn ich ihn sehe, kann ich sein Potential erkennen, das er noch nicht entdeckt hat, aber ich denke, dass ich ihn dies einfach selbst entdecken lassen muss. Wird er es in diesem Leben hinkriegen?

ELIAS: (grinst) Wird er es in diesem Leben “hinkriegen”....

GAST: Ich verstehe, das ist eine ältere Redewendung.

ELIAS: Ich verstehe. (lacht) Das ist abhängig von der Einschätzung Deiner Wahrnehmung. Seiner Wahrnehmung nach, ja. Was Deine Wahrnehmung anbelangt, so ist das von Deiner jetzigen Bewegung abhängig.

GAST: Waren er und ich in irgendeinem Leben ein Ehepaar? Du sagst, dass er meine Mutter und ich sein Sohn war.

ELIAS: Du hast einen Fokus, in dem Ihr eine intime Liebesbeziehung habt, obwohl es nicht die Institution der Ehe ist.

GAST: Was ist der Essenz-Name seiner Mutter, mit der ich in dieser Zeit eine sehr friedliche Koexistenz habe?

ELIAS: Der Essenzname ist Ghi; G-H-I. (jee)

GAST: Und sie gehört auch zur süd-afrikanischen Manifestation?

ELIAS: Ja, dieses Individuum partizipiert auch an jenem Fokus.

GAST: Kannst Du mir das Jahrhundert nennen.

ELIAS: Euer 18. Jahrhundert

GAST: Ich habe noch Fragen zu zwei weiteren Personen, aber vielleicht reicht dafür die Zeit nicht mehr aus. Eine Person ist mein Mann, mit dem ich seit 27 Jahren verheiratet bin, und der andere ist ein sehr guter Freund seit 29 Jahren. Ich bin mir sicher, dass wir uns auch schon vor diesem Leben kannten. Bei meinem Mann bin ich mir da nicht so sicher. Wir haben größtenteils eine gute, lange, sehr angenehmen und bis vor kurzem fast konfliktfreie Beziehung.

ELIAS: Was Deinen Mann anbelangt, so habt Ihr mehrere gemeinsame Fokusse. Was Deinen Freund anbelangt, so habt Ihr sehr viele gemeinsame Fokusse.

GAST: Das dachte ich mir. Waren sie allesamt harmonisch?

ELIAS: Nicht alle, aber viele davon. Viele hast Du als sehr enge Beziehungen erschaffen.

GAST: Ich habe das Gefühl, dass ich entweder seine Schwester oder seine Frau war oder ihm anders sehr nahe stand.

ELIAS: Wie gesagt, hattest Du viele Fokusse mit diesem Individuum zusammen, und Du hast größtenteils intime Beziehungen mit ihm erschaffen. Du hast gewählt, sehr unterschiedliche innige Beziehungen zu erschaffen. Ihr habt als Partner, Liebhaber, Geschwister, Kind und Eltern partizipiert und in umgekehrten Rollen. Du hast innige Freundschaften erschaffen. Du hast sehr unterschiedliche Beziehungen mit diesem Individuum erkundet.

GAST: Ja, er ist definitiv eine sehr liebevolle Person in meinem Leben, so wie das auch mein Mann ist. Ich habe noch eine allgemeine Frage. Finden sich dieselben Geister gegenseitig von Leben zu leben wieder? Ist es das, was sie tun? Sie begegnen sich wieder?

ELIAS: Nein. Erinnere Dich daran, dass alle Deine Fokusse simultan geschehen. Essenzen gruppieren sich und wählen, viele Fokusse zusammen zu manifestieren. Ihr „findet“ Euch nicht in Eurer linearen Zeit oder in der Ewigkeit. Die Fokusse werden alle simultan erschaffen. Die Essenzen gruppieren sich deshalb nicht-physisch und wählen in Überstimmung mit ihren Richtungen und Erkundungen das was, und auf welche Weise sie Aufmerksamkeitsfokusse manifestieren werden. Es geschieht ganz präzise und vorsätzlich, wie Fokusse auf die Weise, wie sie sind, erschaffen werden.

Was die individuellen Fokusse anbelangt, so haben auch sie ihre eigene Wahl. Die Essenzen können viele Fokusse simultan zusammen manifestieren, und jeder Aufmerksamkeitsfokus wird seine Interaktion in diesem bestimmten Fokus wählen.

GAST: Und deshalb ist meine Beziehung mit meinem Patensohn manchmal liebevoll, wahr, voller Hass, fürsorglich, gleichgültig …

ELIAS: Durchaus, denn Du bist nicht eingesperrt in...

GAST: Alle Fokusse oder alle diese Essenzen kommen gleichzeitig hindurch.

ELIAS: Ja, und Du bist nicht in Äußerungen des Schicksals oder Karmas eingesperrt. Es gibt eine Energie Fluktuation, und Du hast immer die Wahl.

Session 595
Wednesday, April 5, 2000-2

Re: Elias: Remanifestation vs. Reinkarnation

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(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Ihr habt die Realität dieser physischen Dimension so entworfen, dass es drei verschiedene Orientierungen gibt, weshalb Ihr übereinkommt, Euch mindestens dreimal darin zu manifestieren.

GAST: Verstehst Du unter Manifestation das, was ich als Geist bezeichne (gekürzt)?

ELIAS: Nein, eine Manifestation definiert ein physisches Leben.

GAST: Okay, und nach drei Manifestation müssen wir nicht mehr wiederkommen?

ELIAS: Ihr habt die Wahl. Es ist auch keine Wiederkehr, was den Begriff der Reinkarnation miteinschließen würde, denn in keiner physischen Dimension reinkarniert Ihr. Die Aktion der Essenz, und das ist ers, wer Ihr seid, ist es, ihre Aufmerksamkeit simultan in sehr viele verschiedene Richtungen zu fokussieren, und jede dieser Aufmerksamkeiten erschafft, wenn sie auf eine physische Dimension gerichtet ist, eine physische Manifestation, die Ihr als Fokus bezeichnet, das, was Du bist. Ihr bezeichnet es als Lebenszeit, was wieder Euer Glaubenssatzsysteme der Reinkarnation bestärkt, und Ihr glaubt, dass dies in linearer Abfolge geschieht.

Die Vorwärtsbewegung von Augenblicken bestärkt Eure Idee der Reinkarnation, wie dass Ihr in einer Zeit geboren werdet, darin weitermacht, sterbt und in der Zukunft wiedergeboren werdet, darin fortfahrt, sterbt usw. Doch tatsächlich sind alle Fokus-Manifestationen simultan.

GAST: Das verstehen ich. Ich las das tibetanische Totenbuch, das auf dem buddhistischen Glauben an die Reinkarnation beruht und finde es sehr interessant und tröstlich. Ist es möglich, dass ein physischer Körper mehr als einen Geist zugleich beherbergen kann? (gekürzt)

ELIAS: Das ist eine verzwickte Frage, die zu Missverständnissen führen kann. Wenn Du den Begriff Geist als Essenz übersetzt, ja, es können mehr als eine Essenz gleichzeitig an der Manifestation eines physischen Fokus partizipieren.

(Ausschnitt)

GAST: Kannst Du mir sagen, wie alt meine Essenz ist, aus welchem Jahrhundert?

ELIAS: Die Essenz hat kein Alter. Was alte bzw. neue Seele anbelangt, so ermisst sich dieser Begriff an der Anzahl der in dieser Dimension verbrachter Manifestationen und nicht unbedingt an der verstrichenen Zeitspanne. Du könntest insofern als moderat zwischen alter und neuer Seele gesehen werdet, nicht unbedingt als alte Seele mit sehr vielen Manifestationen, aber auch nicht als neue Seele mit nur sehr wenigen Manifestationen. Du hast in dieser Dimension 302 physische Manifestationen.

(Ausschnitt)

GAST: Ich habe Fragen zu bestimmten Personen in meinem Leben, bei denen ich das ‘’Gefühl habe, dass ich sie nicht bloß aus diesem Leben kenne. Zwei davon sind mein 30-jähriger Patensohn und seine Mutter. Einst war seine Mutter für meinen Ehemann … bzw. ist sie immer noch in unserem Leben, auch im Leben meines jetzigen Mannes, während des Großteils seiner Kindheit und in unserem ganzen Leben als Erwachsene.

Gibt es eine Verbindung zwischen ihr und mir – wir stehen uns sehr nahe – oder ihrem Sohn und mir? Hatten wir gemeinsame Fokus-Existenzen? Mit meinem Patensohn habe ich eine Beziehung von Liebe und Hass, die manchmal sehr schmerzhaft ist. Ich frage mich, ob ich ihm oder seiner Seele in einem anderen Leben etwas angetan habe, was die Ursache für diese Beziehung ist, in der ich manchmal nur Feindseligkeit hervorrufe. Er ist ein sehr unruhiger Geist, und ich frage mich, ob sich irgendeine frühere Verbindung auf die Gegenwart auswirkt.

ELIAS: Was Deinen Patensohn und seine Position als alte oder neue Seele nach Euren Begriffen anbelangt, so hat er viele Fokusse in dieser Dimension inne und würde deshalb nach Euren Begriffen als alte Seele angesehen werden.

Du partizipierst mit ihm an anderen Fokussen. Es gibt manche von anderen Fokussen hindurchträufelnde Energie-Elemente, denen erlaubt wird, Deine heutige Beziehung mit ihm zu beeinflussen. Nicht nur Du, sondern auch er erlauben ein Hindurchträufeln, das teilweise einen Einfluss ausübt.

Ein weiteres herausforderndes Element in Eurer Beziehung hängt direkt mit diesem individuellen Fokus und der Partizipation von Euch Beiden am gegenwärtigen Vorgang der Bewusstseinsumschaltung zusammen. Dein Patensohn rebelliert mit manchen objektiven Äußerungen gegen die Bewusstseinsumschaltung und beschränkt seine Energie sowie einige Elemente seiner eigenen Bewegungen und lässt auf manchen Gebieten keinen freien Energiefluss zu. Innerlich erkennt er ein bisschen, dass er diesen Vorgang erschafft, was ihn auch frustriert. Er sieht auch einige Deiner Schritte, was ihn seine eigenen Hindernisse verstärkt erkennen lässt, die er sich in diesem bestimmten Fokus in den Weg legt, weshalb etwas noch tiefer liegender Groll erschaffen wird.

Das ist nicht Dein Fehler und geschieht auch nicht aufgrund irgendwelcher Handlungen, die Du erschaffst. Es ist die Verantwortlichkeit des anderen Individuums. Er erschafft seine eigene Realität und präsentiert sich Situationen und Bilder, um seine eigene Aufmerksamkeit zu erlangen.

Jeder von Euch Beiden zieht aus eigenen Gründen beim Vorgang des Hindurchträufelns eines gemeinsamen Fokus Energie auf sich an, eines Fokus, an dem Ihr beide partizipiert habt, und der Eure gegenseitige Interaktion beeinflusst. Er selbst zieht jene Energie an als Rechtfertigung für Konflikte. Bitte erkenne, dass das nicht in seinem objektiven Denken geschieht, sondern es ist ein sich abspielender tiefer liegender Vorgang.

GAST: Und kann er das kontrollieren?

ELIAS: Ja, doch die Art und Weise, wie er die Situation verändern kann, ist dass er sich selbst erlaubt, objektiv das zu erkennen, was er anzapft.

Was Deine Handlung anbelangt, ziehst Du Energie vom gleichen partizipierenden Fokus an. Es ist der Fokus, an dem Du in Süd-Afrika partizipierst. Der Zweck oder Grund, weshalb Du jene Energie auf Dich anziehst und ein Hindurchträufeln erlaubst, ist Dir objektiv Informationen zu offerieren, um das verstehen zu können, was Du am Erschaffen bist und woran Du im Jetzt partizipierst.

Ihr Beide bezieht Energie von diesem in Süd Afrika miteinander geteilten Fokus, aber Ihr inkorporiert sie auf unterschiedliche Weise in Euren gegenwärtigen Fokus. Bringe Dich nicht mit der Karma-Idee durcheinander. Die religiösen Glaubenssätze rund um den Globus wurden zwar mit einem Wahrheitselement erschaffen, aber sie inkorporieren auch Glaubenssatzsysteme, die diese Wahrheiten verfälschen. Eines von zwei Beispielen für diese Verfälschung von Wahrheiten ist die Reinkarnation. Es gibt bei Euch allen das innere Erkennen, dass Ihr in einer bestimmten physischen Dimension noch mehr als bloß einen Fokus innehabt.

GAST: Sprichst Du von meinem Patensohn und mir?

ELIAS: Von Euch allen auf Eurem Planeten. Dieses Wissen ist Euch allen angeboren, und Ihr erschafft ein Glaubenssatzsystem, das Euch das Konzept der Reinkarnation präsentiert, was eine Übersetzung ist in für Euch verständliche Begriffe bezüglich Eurer Erlebnisse und Eures Erschaffens der linearen Zeit. Es ist ein Beispiel für Euer Erkennen der Wahrheit, dass ihr viele Manifestationen habt und auch für den daran angehefteten Glaubenssatz, dass viele Manifestationen sich in linearer Weise bewegen.

Ein weiteres Beispiel für das Verfälschen von Wahrheit ist der Karma-Glaubenssatz. Das wahre Karma-Element ist, dass Ihr als eine Essenz-Äußerung das auf Euch anziehen werdet, was Ihr glaubt, und dass Ihr Äußerungen und Schöpfungen auf Euch anzieht, die dem, was Ihr erschafft, ähnlich sind. Die Verfälschung des Karma-Konzeptes ist der Glaubenssatz, dass wenn Ihr irgendetwas Schädliches erschafft, dies Euch heimsuchen wird, und dass das ein universelles Gesetz wäre, was es nicht ist.

Ihr werdet es auf Euch anziehen, denn das ist es, was Ihr erschafft, aber Ihr seid nicht in diesen Vorgang eingesperrt. Ihr glaubt lediglich, dass das der natürliche Energiefluss wäre, weshalb es das ist, was Ihr erschafft, denn die Wahrheit ist, dass Ihr das erschaffen werdet, was Ihr glaubt, aber es ist nicht wahr, dass der Kosmos oder das Universum Euch diese Äußerungen als Lektion auferlegen würde. Das ist wieder das Element des Glaubenssatzes.

GAST: Wie lautet sein Essenz-Name?

ELIAS: Keale; K-E-A-L-E. (keel)

GAST: Und was war unsere Beziehung in jener anderen Manifestation?

ELIAS: Wie gesagt, hast Du in jener physischen Manifestation in Süd-Afrika die Position eines Kaufmanns, eines weißen Mannes inne. Das andere Individuum hat die Position eines schwarzen Mannes in der Position eines Dieners inne, der von seinem Stamm in die Stadt gezogen ist, um eine Stelle anzunehmen.

Eure Beziehung erschafft viele Herausforderungen und wird nicht als das geäußert, was Du gegenwärtig als Freundlichkeit erachtest. Beide Individuen äußern viele Werturteile und viel Zorn. Beide rechtfertigen ihre eigene Richtung auf sehr ähnliche Weise. Jeder von ihnen rechtfertigt seinen Zorn und seine Unfreundlichkeit dem Anderen gegenüber durch das Unrecht/die Ungerechtigkeiten, die der Andere seiner Wahrnehmung nach an den Tag legt.

GAST: Wenn er mein Diener war, scheine ich nicht freundlich zu ihm gewesen zu sein.

ELIAS: Noch verhielt er sich Dir gegenüber freundlich. Wie gesagt, inkorporieren Beide viel Zorn und erschaffen viele Herausforderungen und rechtfertigen ihre Verhaltensweisen vor sich selbst. Es ist nicht nur ein Individuum, das solche Verhaltensweisen an den Tag legt, sondern beide.

GAST: Du hast angedeutet, dass wir auch andere Fokusse miteinander hatten.

ELIAS: Ja, das stimmt. Ich ermutige Dich, diese anderen Fokusse zu erforschen und werde Dir Hinweise offerieren. In einem Fokus ist Dein heutiger Patensohn Deine Mutter, und Du bist der Sohn. Ihr habt auch noch eine andere gemeinsame Fokusexistenz, in der Ihr in einer Freundschaft viel Zuneigung für einander hegt, was sich über die Gesamtheit jenes Fokus erstreckt. In jenem Fokus wart Ihr beide als Frauen manifestiert.

Was nun die Mutter Deines Patensohns anbelangt, so hast Du auch mit diesem Individuum zusammen mehrere Fokusse. Du hast an einigen gemeinsamen Fokussen partizipiert, die Du als unbehaglich oder verletzend ansehen würdest. Und es gibt auch mehrere Fokusse, in denen Ihr enorme Zuneigung für einander äußert.

Es ist auch zweckmäßig, dass Du Dir in dieser Zeit in diesem Deinem Fokus Beziehungen mit beiden Individuen offerierst, um das Fehlen des Absolutheitsanspruchs (the lack of absoluteness) bezüglich anderer Fokusse sehen zu können.

In einem Fall ziehst Du Energie von einem Fokus an, dem Du erlaubst, Dich herausfordernd zu beeinflussen. In der Beziehung mit dem anderen Individuum hast Du in anderen Fokussen zwar viele Herausforderungen erlebt, aber in Deinem jetzigen Fokus ziehst keine solche Energie auf Dich an und wählt, eine freundschaftliche und herzliche Beziehung zu erschaffen.

GAST: Ja, das ist wahr.

ELIAS: Deshalb offerierst Du Dir Informationen darüber, dass es keine Absoluta gibt, um verstehen zu können, dass es in Wirklichkeit kein Karma gibt, dass Du in einem Fokus an Herausforderungen, Schwierigkeiten und sogar schädlichen Vorgängen partizipieren magst, was sich jedoch nicht unbedingt in einer darauf folgenden Beziehung mit dem gleichen Individuum auf karmische Weise als Wiedergutmachung von Schulden oder Entschädigung manifestiert. Verstehst Du?

GAST: Ich denke, dass ich es verstanden habe. Ich habe mich ein bisschen im letzten Paragraphen verirrt, aber ich verstehe, was Du sagst.

ELIAS: Du präsentierst Dir zwei Individuen und zwei sehr unterschiedliche Interaktionen. Die eine Interaktion erschafft viele Herausforderungen. Obwohl Du für dieses Individuum Zuneigung hegst, erschaffst Du auch Konflikte mit ihm. Deshalb schaust Du auf andere Fokusse und fragst Dich: „Was habe ich getan? Wie habe ich diesem Individuum Unrecht angetan, das nun auf mich in diesem Fokus zurückfällt, dass ich dieses Individuum nun entschädigen und auf karmische Weise Wiedergutmachung leisten muss?“ Doch zugleich hast Du eine Beziehung mit einem anderen Individuum, wo Du diese Herausforderungen und diese Art von Konflikten nicht erschaffst, nicht wahr?

GAST: Stimmt, zwei davon, das wäre zu viel.

ELIAS: Aber Du hast andere Fokusse mit diesem Individuum erschaffen, in denen Du Herausforderungen, Schwierigkeiten und Verletzungen erschaffen hast. Wenn das Karma-Konzept wahr wäre, würdest Du in diesem Deinem Fokus mit Beiden Wiedergutmachung und Konflikt erschaffen statt nur mit einem von ihnen. Aber Karma ist bloß ein Glaubenssatz und keine Regel.

GAST: Ich verstehe. Ich gehöre zu jenen, die an Karma glauben. Ich glaube daran, dass die Dinge, die man im Leben begeht, die negative oder positive Auswirkungen auf Andere haben, uns ins nächste Leben folgen können. Das ist es, was ich glaube.

ELIAS: Das verstehe ich, weshalb wir dieses Thema besprechen, denn ich sage Dir, dass das nicht stimmt. Das ist ein Glaubenssatzsystem. Aber das heißt nicht, dass Du diesen Vorgang nicht erschaffen würdest, denn Du erschaffst tatsächlich diesen Glaubenssatz, und wenn Du glaubst, dass schädliche Handlungen Dir folgen und Du Dich in die Position bringen wirst, den Seelen gegenüber, denen Du nach Deinen Begriffen geschadet hast, Wiedergutmachung leisten zu müssen, wirst Du das erschaffen, denn es ist das, was Du glaubst.

GAST: Ich verstehe. Ich will keinen Konflikt haben!

ELIAS: Und darum geht es, und deshalb spreche ich mit Dir über dieses Thema, um Dir die objektive Information zu erlauben, dass Du nicht in diesen Glaubenssatz eingesperrt bist, und dass das lediglich ein Glaubenssatz und kein Absolutum ist. Es ist keine Regel des Bewusstseins, kein kosmisches Gesetzt, und Du hast die Freiheit der Wahl. Du kannst wählen, an diesen Karmavorgang zu glauben und dies zu erschaffen, aber Du kannst auch wählen, es nicht zu erschaffen, was eine enorme Freiheit ist.

GAST: Ja. Ich habe ernsthaft darüber nachgedacht, um herauszufinden, ob es das wert ist, oder ob ich ihn einfach gehen und den sein lasse, wer er ist, statt der, wie ich ihn haben will, und ob ich ihm die Verantwortung für sich selbst überlassen soll, statt ständig zu versuchen, ihn zu reparieren.

ELIAS: Ah! Ich schlage vor, dass Du ernsthaft und aufmerksam auf die Worte hörst, die Du gerade gesagt hast, denn das ist die nützlichste und effizienteste Richtung, die Du einschlagen kannst. Dieses Äußern von Annahme offeriert Euch Beiden mehr Freiheit, und sie wird vieles von Eurem Konflikt eliminieren. Du willst die Verantwortung für sein Erschaffen nicht weiterhin zu übernehmen – denn Du bist nicht für seine Schöpfungen verantwortlich und willst in Dir selbst Annehmen Deinerselbst sowie des anderen Individuums zu erschaffen aus der Erkenntnis heraus, dass Du Deine Realität erschaffst, so wie auch er seine Realität erschafft.

GAST: Er scheint ein solch unruhiger/gestörter Geist zu sein, und ich frage mich, ob er in diesem Leben Frieden finden wird.

ELIAS: Die Wahl liegt bei ihm. Unabhängig von Deiner Wahrnehmung und Einschätzung dessen, was der Andere in seinem Fokus erschafft, erkenne bitte objektiv, dass er seine eigene Realität erschafft, und sie ist zweckmäßig und nützlich. Es spielt keine Rolle, ob Du sie als schwierig, unnötig, kaputt oder als traurig einschätzt. Was von Bedeutung ist, das ist, dass das andere Individuum seine Realität auf die nützlichste und zweckmäßigste Weise erschafft, ganz egal, ob Du das objektiv verstehst.

GAST: Wird es je zwischen uns eine friedliche Koexistenz in diesem Leben geben?

ELIAS: Auch das ist abhängig von Deiner Wahl. Wenn Du Dir erlaubst, zu den von Dir genannten Äußerungen umzuziehen, dem Annehmen des anderen Individuums und Deinerselbst in der Erkenntnis, dass kein Element des Fokus jenes Individuums kaputt ist und deshalb auch nicht repariert werden muss, und dass Du für sein Erschaffen nicht verantwortlich bist, wenn Du diese Ideen in die Wirklichkeit umsetzt, ja, dann wirst Du viele Konfliktäußerungen mit ihm in diesem Fokus reduzieren und sogar eliminieren. Wenn Du jedoch weiterhin in die Richtung von Tarnung durch Besorgnis und Mitgefühl gehst und wünschst, das zu reparieren, was Du an ihm als kaputt wahrnimmst, wirst Du nur den Konflikt, den Du erschaffst, weiter fortsetzen.

GAST: Okay, einverstanden.

ELIAS: Lass mich Dir noch etwas bezüglich dieser Situation offerieren, was Du erwägen kannst. Jedes Mal, wenn Du das äußerst, was Du als Mitgefühl oder Besorgnis für dieses Individuum und für Deinen Wunsch hältst, zu helfen und das zu reparieren, was Du als falsch ansiehst, ist das eine Tarnung, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit und Energie in diese Richtung bewegst, erschaffst Du Konflikt, weil Du in Wirklichkeit das andere Individuum kritisierst. In Deinem Inneren sagst Du Dir, dass Du für ihn seine Realität besser erschaffen wirst als er das tut, und damit setzt Du ihn herab …

GAST: Ich verstehe. Ich versuche, das nicht zu tun, aber wenn ich ihn sehe, kann ich sein Potential erkennen, das er noch nicht entdeckt hat, aber ich denke, dass ich ihn dies einfach selbst entdecken lassen muss. Wird er es in diesem Leben hinkriegen?

ELIAS: (grinst) Wird er es in diesem Leben “hinkriegen”....

GAST: Ich verstehe, das ist eine ältere Redewendung.

ELIAS: Ich verstehe. (lacht) Das ist abhängig von der Einschätzung Deiner Wahrnehmung. Seiner Wahrnehmung nach, ja. Was Deine Wahrnehmung anbelangt, so ist das von Deiner jetzigen Bewegung abhängig.

GAST: Waren er und ich in irgendeinem Leben ein Ehepaar? Du sagst, dass er meine Mutter und ich sein Sohn war.

ELIAS: Du hast einen Fokus, in dem Ihr eine intime Liebesbeziehung habt, obwohl es nicht die Institution der Ehe ist.

GAST: Was ist der Essenz-Name seiner Mutter, mit der ich in dieser Zeit eine sehr friedliche Koexistenz habe?

ELIAS: Der Essenzname ist Ghi; G-H-I. (jee)

GAST: Und sie gehört auch zur süd-afrikanischen Manifestation?

ELIAS: Ja, dieses Individuum partizipiert auch an jenem Fokus.

GAST: Kannst Du mir das Jahrhundert nennen.

ELIAS: Euer 18. Jahrhundert

GAST: Ich habe noch Fragen zu zwei weiteren Personen, aber vielleicht reicht dafür die Zeit nicht mehr aus. Eine Person ist mein Mann, mit dem ich seit 27 Jahren verheiratet bin, und der andere ist ein sehr guter Freund seit 29 Jahren. Ich bin mir sicher, dass wir uns auch schon vor diesem Leben kannten. Bei meinem Mann bin ich mir da nicht so sicher. Wir haben größtenteils eine gute, lange, sehr angenehmen und bis vor kurzem fast konfliktfreie Beziehung.

ELIAS: Was Deinen Mann anbelangt, so habt Ihr mehrere gemeinsame Fokusse. Was Deinen Freund anbelangt, so habt Ihr sehr viele gemeinsame Fokusse.

GAST: Das dachte ich mir. Waren sie allesamt harmonisch?

ELIAS: Nicht alle, aber viele davon. Viele hast Du als sehr enge Beziehungen erschaffen.

GAST: Ich habe das Gefühl, dass ich entweder seine Schwester oder seine Frau war oder ihm anders sehr nahe stand.

ELIAS: Wie gesagt, hattest Du viele Fokusse mit diesem Individuum zusammen, und Du hast größtenteils intime Beziehungen mit ihm erschaffen. Du hast gewählt, sehr unterschiedliche innige Beziehungen zu erschaffen. Ihr habt als Partner, Liebhaber, Geschwister, Kind und Eltern partizipiert und in umgekehrten Rollen. Du hast innige Freundschaften erschaffen. Du hast sehr unterschiedliche Beziehungen mit diesem Individuum erkundet.

GAST: Ja, er ist definitiv eine sehr liebevolle Person in meinem Leben, so wie das auch mein Mann ist. Ich habe noch eine allgemeine Frage. Finden sich dieselben Geister gegenseitig von Leben zu leben wieder? Ist es das, was sie tun? Sie begegnen sich wieder?

ELIAS: Nein. Erinnere Dich daran, dass alle Deine Fokusse simultan geschehen. Essenzen gruppieren sich und wählen, viele Fokusse zusammen zu manifestieren. Ihr „findet“ Euch nicht in Eurer linearen Zeit oder in der Ewigkeit. Die Fokusse werden alle simultan erschaffen. Die Essenzen gruppieren sich deshalb nicht-physisch und wählen in Überstimmung mit ihren Richtungen und Erkundungen das was, und auf welche Weise sie Aufmerksamkeitsfokusse manifestieren werden. Es geschieht ganz präzise und vorsätzlich, wie Fokusse auf die Weise, wie sie sind, erschaffen werden.

Was die individuellen Fokusse anbelangt, so haben auch sie ihre eigene Wahl. Die Essenzen können viele Fokusse simultan zusammen manifestieren, und jeder Aufmerksamkeitsfokus wird seine Interaktion in diesem bestimmten Fokus wählen.

GAST: Und deshalb ist meine Beziehung mit meinem Patensohn manchmal liebevoll, wahr, voller Hass, fürsorglich, gleichgültig …

ELIAS: Durchaus, denn Du bist nicht eingesperrt in...

GAST: Alle Fokusse oder alle diese Essenzen kommen gleichzeitig hindurch.

ELIAS: Ja, und Du bist nicht in Äußerungen des Schicksals oder Karmas eingesperrt. Es gibt eine Energie Fluktuation, und Du hast immer die Wahl.

Session 595
Wednesday, April 5, 2000-2