Elias: Sitzung 202301281 Opfer und Täter, Rauchen

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202301281
Opfer und Täter
Das Ausdehnen eigener Richtlinien auf Andere
Übung: Wer will ich heute sein
Dem “nicht-gut-genug” entgegenwirken
Der kumulative Effekt des Rauchens
Saturday, January 28, 2023 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Ben (Sumarian)

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BEN: Ich werde mit einer Frage der Frau meines Bruders anfangen, die seit einer Weile mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen ringt, und ich werde Dir ihre Frage vorlesen, und vielleicht kannst Du sie direkt ansprechen. Sie fragt dies: „Was in meinem Inneren kann keinen Frieden finden?“

ELIAS: Hat Sie Dir ihre Einschätzung offeriert?

BEN: Nicht direkt. Sie meint, dass es vielleicht mit Ereignissen in ihrer Jugend zu tun hat, aber es war nicht klar genug, so dass sie mir keine definitiven Eindrücke nennen konnte.

ELIAS: Das sehe ich in gewissem Maße auch so, denn mit der Zeit hat sie Einflüsse erschaffen, die es schwer für sie machen, sich zu entspannen und sich selbst zu akzeptieren. Leute, denen die Selbstannahme schwerfällt, sind oft unfähig, Andere zu akzeptieren. Aufgrund ihrer Erwartungen an sich selbst urteilt sie über sich selbst und damit auch über Andere, und sie kann keinen Frieden finden, da sie anscheinend nicht annehmend sein kann, was ihre Verunsicherung erschafft. Damit ist sie gewiss nicht allein, da es den Meisten schwerfällt, Abweichungen/Verschiedenheiten zu akzeptieren.

Die Leute richten sich nach den eigenen Richtlinien, und das Problem dabei ist es, dass sie diese auch auf Andere ausdehnen, von denen sie erwarten, dass sie sich ebenfalls danach richten, was Schwierigkeiten, Konflikt, Zwietracht und Unzufriedenheit erschafft und bewirkt, dass sie nicht gelassen sind und keinen Frieden finden, und es geht immer um dieses nicht-genug/ungenügend (not enough), was nicht nur in Bezug auf Geld, sondern auch in vielerlei Hinsicht geäußert wird, wozu Abweichungen/Unterschiede gehören, dass diese inakzeptabel oder ungenügend wären, was Konflikt, Irritation und Zorn gegenüber von dem bewirkt, was als ungenügend erachtet wird.

BEN: Und dies wirkt sich auf ihre Schlaflosigkeit und auch auf die Beschwerden mit ihren Knochen aus.

ELIAS: Ja, und wenn Situationen und Probleme nicht angesprochen werden, entwickeln sich schließlich physische Manifestationen/Beschwerden. Das ist es, was Ihr mit nicht freigesetzter Energie und nicht angesprochenen Problemen macht. Wenn Ihr längere Zeit eine bestimmte Energie mit Euch herumschleppt, fangt Ihr an, physische Manifestationen zu erschaffen und Dinge mit dem Körperbewusstsein anzustellen, weil Ihr nicht auf die eigenen Kommunikationen hört und die Situationen nicht ansprecht, die dann lautstärker werden.

BEN: Hast du Vorschläge für sie, wie sie dieses Element ansprechen kann?

ELIAS: Es geht darum, sich die eigenen Erfahrungen in jungen Jahren anzusehen, als Kind, Heranwachsende oder Erwachse und aufzuhören, gegen das anzukämpfen, wo auch immer sie in der Opferrolle war. Höre auf, jenes Opfer zu sein. Erinnere Dich, wenn Du Opfer einer Situation, einer Person oder Erfahrung bist und Dich in der Opferrolle erlebst, dass dieser Einfluss Dich immer in die Richtung führen wird, selbst ebenfalls zum Täter zu werden, d.h. Du wirst auf irgendeine Weise das Gegenteil davon äußern, nicht unbedingt dasselbe, was Du in der Opferrolle erlebt hast, aber es wird Dein Erlebnis irgendwie umkehren, und Du wirst in gewisser Hinsicht zum Täter werden. Das zu überwinden ist schwierig.

Es geht darum, aufzuhören und diesen automatischen Kreis aufzubrechen und sich zu ermächtigen, sich die Verschiedenheiten anzusehen und zu verstehen, dass jeder, der Euch gegenüber Täter war zugleich auch Opfer ist. Es geht nicht darum, sein Verhalten zu entschuldigen, sondern vielmehr zu akzeptieren, dass dieses Individuum es damals nicht besser wusste, und es stimmt, dass das nur schwer verständlich ist. Um zu akzeptieren, müsst Ihr es weder verstehen, noch damit einverstanden sein.

Um etwas anzunehmen, müsst Ihr es weder mögen, rechtfertigen noch verstehen. Seht Euch Euer Leben an und fragt Euch: „Welche Entscheidungen/Wahl will ich treffen, um zufriedenen zu sein? In welche Richtung will ich gehen - nicht was wollen alle Anderen tun - und kümmert Euch nicht um Andere oder um das, was sie haben oder äußern wollen, sondern was wollt Ihr selbst haben und wie wollt Ihr Euch selbst äußern?

Ich rege an, die Übung „Wer will ich heute sein“ zu praktizieren. viewtopic.php?f=13&t=3212 Wenn Du diese Frage beantwortest ist es wichtig, ein Tätigkeitswort zu benutzen statt eines Worts wie Reichtum, was Du Dir wünschst, sondern etwas, was Du tust: „Heute will ich vergnügt, albern, aufmerksam, ernst, nicht ernst sein und zuhören.“ Und verwende nicht immer das gleiche Wort, sondern ändere es täglich. Für mache mag es hilfreich sein, eine Liste mit Wörtern zu erstellen, die sie dann verwenden können.

Ich rate Dir, immer wenn Du etwas denkst oder tust was mit ungenügend/nicht genug zu tun hat, eine 25 Cent Münze in ein Gefäß zu werfen, egal wie oft Du das am Tag dann tust, und dazu gehört auch: „Nicht genug von irgendetwas, Eiswürfel, Brot, Zeit, Geduld, Energie, da alles miteinander verbunden ist. Alles „nicht genug“ wirken sich auch auf alles Andere aus. Wirf jedes Mal eine Münze in den Behälter und belasse das Geld im Behälter. Dies ist ein physische Selbstwertschätzung, die diesem „nicht genug“ entgegenwirkt.

Beide Übungen sind für den Anfang hervorragend. Es gilt, definitiv auf das eigene Verhalten und die Äußerungen bezüglich der Dynamik der Opfer- und Täter-Rolle achtzugeben. Das ist sehr wichtig. Sobald sie aufhören kann, sich als Opfer zu fühlen, wird mit dem Erschaffen der physischen Manifestationen aufhören und sich selbst zu absichtlichen Entscheidungen ermächtigen, die das erschaffen, was sie haben willst, statt das zu erschaffen, was sie nicht haben will.

BEN: Vielen Dank. Das war sehr interessant.

ELIAS: Gerne geschehen.

Session 202301281 (Fortsetzung folgt)
Saturday, January 28, 2023 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202301281 Opfer und Täter, Rauchen

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BEN: Vor kurzem sagtest Du, dass Tabak eine akkumulative Substanz ist, was ich nicht verstanden habe.

ELIAS: Nur manche, aber nicht viele Substanzen akkumulieren sich im Körper, und Tabak, insbesondere Tabak mit Chemikalien akkumuliert sich, was offensichtlich mit Euren Glaubenssätzen zusammenhängt, aber nicht mit dem, was Ihr diesbezüglich glaubt, was generell das Gegenteil von dem ist, was ich den Meisten sage. Es geht nicht um das, was Ihr glaubt, sondern um Eure Glaubenssätze bezüglich dieser Substanz.

Dies wurde seit der Entdeckung des Tabaks der amerikanischen Ureinwohner durch Europäer geäußert. Die europäische Tabak-Gebrauch ging in gewisse Richtungen, so dass ihm bestimmte Wirkungen zugeschrieben wurden, was einen Einfluss und Glaubenssatz bezüglich des kumulativen Effekts erschuf, so dass Ihr dies erschaffen habt und damit fortfahrt.

Eine Verfärbung der Zähne wurde bemerkt, aber sie schrieben nicht nur diese Verfärbung, sondern auch den Verfall ihrer Zähne dem Tabak zu, was jedoch nichts mit dem Tabak, sondern mit ihren Essgewohnheiten zu tun hatte. Das war eine akkumulative Äußerung, die letztendlich zum Zahnverlust und damit zur gesundheitlichen Degeneration führte. Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie kollektiv Glaubenssätze über bestimmte Dinge von Euch generiert werden und wie Ihr dies dann wirklich erschafft und fortsetzt, was Ihr in vielen Richtungen getan habt.

BEN: Wie ist das mit der kumulativen Auswirkung auf die Lunge? Man sagt, dass die, die mit dem Rauchen aufhören, ihre Lunge nach einer Weile teilweise regenerieren. Stimmt das?

ELIAS: Ja, bei einigen Leuten, aber nicht bei allen. Manche gehen in die entgegengesetzte Richtung und generieren nach dem Aufhören noch mehr Auswirkungen als zuvor als sie noch rauchten. Viele regenerieren tatsächlich ihre Lunge und andere Bereiche des Körperbewusstseins. Die Meisten regenerieren jedoch nicht automatisch das, was sie bezüglich ihres Herzens erschaffen haben, was nicht heißt, dass das unmöglich ist, sondern nur, dass sie das nicht automatisch tun.

BEN: Ich rauche gelegentlich für eine länger und dann für eine kürzere Weile und inhaliere den Rauch nicht, zumindest kaum etwas davon und habe das Gefühl, dass Rauchen für mich mehr oder weniger neutral ist, weil ich es als meine Vorliebe handhabe. Stimmt das, oder bin ich mir gewisser Beeinträchtigungen nicht gewahr?

ELIAS: Das ist nicht akkurat, denn es ist das, was Du Dir wünschst, aber nicht das, was tatsächlich innerhalb Deines Körperbewusstseins geschieht. Viele sagen, dass sie den Nebenwirkungen des Rauchens gegenüber immun sind und nicht glauben, dass Rauchen sie auf die Weise beeinträchtigt, wie es das bei den Meisten tut. Das, was Ihr glaubt, ist das, worauf Ihr vertraut, weshalb es stärker und wirksamer ist als das, was Ihr als einen Glaubenssatz identifizieren würdet, denn aufgrund von dem, was Ihr glaubt, wählt Ihr einen anderen Glaubenssatz-Einfluss, der je nach Glaubenssatz von der Beeinträchtigung her stärker oder schwächer sein kann.

Das ist es, was ich zuvor sagte, als ich von der umgekehrten Situation sprach, wo Leute glauben mögen, dass sie von dieser Substanz nicht kumulativ beeinträchtigt werden, obwohl sie davon beeinträchtigt werden, da dies ein akzeptierter Massen-Glaubenssatz ist, gegen den Ihr nicht immun seid. Und wenn Du glaubst, dass Rauchen Dir nicht schadet, wirst Du aufgrund von dem, was Du glaubst zwar beeinträchtigt, aber weniger, denn aufgrund von dem, worauf Du vertraust, generierst Du einen geringeren Akkumulationseffekt, was einen Unterschied bewirkt, aber nicht heißt, dass Du gar nicht, sondern nur weniger davon beeinträchtigt wirst als jemand, der nicht dasselbe glaubt wie Du. Verstehst Du mich?

BEN: Ja. Mit Alkohol ist das wohl ähnlich?

ELIAS: Ja. Ich würde sagen, dass manche beim Alkohol eine erhebliche Akkumulation generieren, während Andere das überhaupt nicht tun.

BEN: Wovon hängt das ab, von der Genetik oder von dem, worauf sie vertrauen.

ELIAS: Von dem, worauf sie vertrauen.



Session 202301281
Saturday, January 28, 2023 (Private/Phone)