Elias: spricht über den Tod/die Loslösung

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Der Tod

ELIAS: Ich habe Euch schon oft gesagt, dass diese Bewusstseinsumschaltung auf diese Dimension beschränkt ist. Dies ist EURE Wahl in dieser Dimension, auf diesem Planeten und in dieser Realität, und in diesem Sinne könnt Ihr Euch selbst erlauben, die Schleier Eurer singulär fokussierten Aufmerksamkeit fallen zu lassen und interaktiv zu sein und so vieles mehr von Eurer Realität zu sehen, die Ihr innerhalb der Essenz erschafft. Dies bietet Euch die Chance, die Aktion des Übergangs/Transition zu sehen und daran teilzuhaben, die Individuen bis vor kurzem in relativer Hinsicht bloß im Anschluss an die Loslösung/den Tod des physischen Fokus anzuheuern gewählt haben.

Die Loslösung vom physischen Fokus ist, wie Ihr Euch höchst wahrscheinlich bewusst seid, jener Augenblick, den Ihr tatsächlich wählt, um Euch von dieser Manifestation loszulösen oder das, was Ihr üblicherweise als den Tod bezeichnet. Ich wähle nicht, das Wort Tod zu gebrauchen, denn es gibt keinen Tod. Es gibt nur ein Auftauchen/Hervorkommen (emergence), was eine Geburt ist. Deshalb werdet Ihr im Augenblick der Loslösung geboren und nicht gestorben.

In dieser Handlung des Geborenwerdens und des Hervorkommens/Auftauchens geht Ihr in den Vorgang hinein, der als Transition bezeichnet wird. Bei diesem Übergang geht es um das vollständige Abwerfen des objektiven Gewahrseins sowie der im objektiven Gewahrsein gehegten Glaubenssatzsysteme, damit Ihr selbst nicht neu aber im nicht-physischen Fokus wieder auftauchen und jedwede Richtung wählen könnt, in die Ihr gehen möchtet, denn Ihr seid im fortwährenden Zustand des Werdens, und das ist es, was Ihr seid. Wenn Ihr Euch also fragt: Was bin ich? Wer bin Ich? sage ich Euch, dass Ihr Essenz im immerwährenden Zustand des Werden seid. Das ist das Bewusstsein. Das ist die Essenz. Das seid Ihr.

[Sitzung 284, 30. Mai 1998]


ELIAS: Ich habe Euch schon früher gesagt – obwohl Ihr den Vorgang des Todes so seht, dass Ihr in einen Bereich des Bewusstseins geht, wo Ihr die Position Gottes und der Allwissenheit inkorporiert, dass Ihr doch niemals alles wissen werdet, da Ihr immerdar, wie alle Essenz sowie auch das Erschaffende Universelle Eine und Ganze ("Alles Was Ist") in einem fortwährenden Zustand des Werdens seid, immerdar sich verändernd und immerdar in Bewegung. Es gibt keinen Bestimmungsort. Deshalb ist dies kein Widerspruch, dass eine Essenz wählen mag, den physischen Fokus zu inkorporieren und zugleich ein umfassenderes Gewahrsein als Essenz zu haben, die den physischen Fokus nicht inkorporiert, aber innerhalb Eures Glaubenssatzsystems glaubt Ihr, dass Ihr diesen Planeten als niedere Evolutionsebene Eurer Spiritualität okkupiert.

Wie ich Euch schon sehr oft sagte, gibt es keine Ebenen oder Stufen. Es gibt nur Unterschiede in der Auswahl von Wahrscheinlichkeiten und Bewussteinsbereichen, wo Ihr Euch innerhalb Eures Denk-Elements, nicht Eures Gehirns, ein Gewahrsein/eine Erkenntnis von etwas mehr oder etwas weniger Eurer Essenz gestattet. Denn Euer physisches Gehirn folgt Euch nicht in den nicht-physischen Fokus nach! Obwohl es dies innerhalb der Energie tun mag. (Although within energy, it may!”)

[Sitzung 111, August 11, 1996]


VICKI: Welche Beziehung besteht nach dem Tode zwischen dem Körperbewusstsein und dem Persönlichkeitsbewusstsein? Gibt es eine Signifikanz zwischen dem, ob man begraben oder feuerbestattet wird oder welchen anderen Weg auch immer man zuvor ausgewählt haben mag.

ELIAS: Ja, es gibt hier eine Signifikanz, wie bei allen von Euch getroffenen Entscheidungen. Deshalb birgt die Wahl Signifikanz, die Ihr bei der Loslösung von einem bestimmten Fokus trefft. Wenn Ihr wählt, kremiert zu werden oder Euch auf andere Weise mittels Feuer loszulösen/zu sterben, ist dies bei Eurem Loslösen vom Bewusstsein des physischen Körpers innerhalb eines bestimmten Fokus bedeutsam. Dies ist ein vollständiges Wieder-Assimilieren der Energie, eine vollständige Bewegung der Energie fort vom physischen Fokus. Bei der Wahl des Bleibens, haltet Ihr Aspekte innerhalb des Körperbewusstseins fest. Dies mag für Euer Verständnis schwierig sein.

Euer Körper hat ein eigenes Bewusstsein, denn jede Zelle und jedes Molekül Eures Körpers hat ein individuelles Bewusstsein, und zusammen haben sie ein Massen-Ereignis-Bewusstsein, welches Ihr als Euer Körperbewusstsein bezeichnet. Wenn Ihr wählt, einen bestimmten physischen Fokus loszulösen, mögt Ihr auch wählen, diesen nicht gänzlich loszulösen und erlaubt dann, dass ein Aspekt Eurer Energie und Eures Bewussteins im Körperbewusstseins assimiliert wird, das dann die Form verändern und in anderen Bewusstsein assimiliert werden wird und somit im physischen Fokus verbleibt.

Wenn Ihr wählt, das Bewusstsein vollständig von einem bestimmten physischen Fokus loszulösen, wählt Ihr einen Prozess oder eine Methode, welche Eure Energie nicht in eine in dieser Fokusdimension existierende Energie assimilieren wird und werdet also das Körperbewusstsein ebenfalls wegnehmen.

Wenn Ihr Bewusstseinsaspekte im physischen Fokus bleiben lasst, könnt Ihr wählen, dies auf unterschiedliche Weise zu tun. Ihr könnt wählen, Eure Energie wiederherzustellen und sie in natürliche Elemente der Erde hinein assimilieren. Ihr könnt wählen Eure Energie in kreatürliche Energie hinein zu assimilieren. Dies wäre die Wahl, wenn Ihr Euch vom physischen Fokus loslöst und aufgegessen werdet. Wenn Ihr von einer anderen Kreatur verzehrt werdet, assimiliert diese Kreatur Eure Energie, nicht in deren Gesamtheit, aber einen Aspekt Eurer Energie, was Euch die Fortsetzung im physischen Fokus gestattet.

[Sitzung 136, 24. November 1996]

Re: Elias: spricht über den Tod/die Loslösung

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VICKI: Ich habe eine Frage von Jessele (Margot). Es geht um das Glaubenssatzsystem, dass jemand, der auf traumatische Weise oder durch einen plötzlichen Unfall stirbt, auf der anderen Seite Hilfe braucht, so eine Art Errettung aus diesem traumatischen Todeserlebnis, und ich frage mich, was Du dazu sagst.

ELIAS: Wollen wir uns in unsere höchst heiligen metaphysisch religiösen Gefilde begeben? Ich glaube, das ist ein Gebot! Errettet die, die eines gewaltsamen Todes starben! Doch ich nehme keinen Weihrauch noch Zimbeln wahr.

Das ist wieder ein Glaubenssatzsystem. Individuen mögen wählen, sich vom physischen Fokus loszulösen durch etwas, was Ihr als drastische oder traumatische Ereignisse anseht. Dies ist kein Zeichen dafür, dass sie der Hilfe bedürften. So wie Ihr auch den Selbstmord als eine Hilfeschrei anseht. Innerhalb des Bewusstseins ist das eine Aktion, die durchgeführt wird, weil das Individuum seine Werterfüllung innerhalb eines bestimmten Fokus nicht erfüllt.

Ein jedes Individuum wählt die Methode seines Ausscheidens aus dem physischen Fokus. Manche Individuen wählen aus vielen verschiedenen Gründen ein derartiges Ausscheiden. Manche wählen ein Drama als ihren finalen Akt im physischen Fokus. Manche wählen, sich auf eine Weise loszulösen, die nach ihren Glaubenssatzsystemen schnell und schmerzlos ist. Viele Individuen glauben nicht, dass sie es fertigbringen, den physischen Fokus im Schlaf zu verlassen. Obwohl sie sich wünschen mögen, diese Methode zu nutzen, glauben sie nicht, dass sie dies fertigbringen werden und haben Angst vor dieser Aktion oder diesem Ereignis, welches Ihr als den Tod bezeichnet. Deshalb wählen sie, dass das Ereignis schnell geschieht. Es gibt noch andere Gründe, weshalb ein Individuum diese Art des Loslösens wählen mag, so wie es auch viele Gründe gibt, weshalb Individuen wählen, sich durch das Erschaffen einer Krankheit loszulösen. Dies alles ist eine Wahl.

Die Aussage, dass diese Individuen mehr Hilfe als jedes andere Individuum brauchen, ist nicht richtig. Es gibt Individuen, die die Aktion des Todes ruhig anheuern, ganz ohne Drama und dann nicht akzeptieren oder erkennen, dass sie diese Aktion angeheuert haben, da sie es sich nicht erlauben, objektiv in den Bereich des Übergangs umzusiedeln, worüber wir zuvor gesprochen haben. Diese Individuen mögen Hilfe und Informationen bezüglich ihrer Position innerhalb des Bewusstseins benötigen, was aber keine Auswirkung auf ihre Wahl der Methode der Loslösung hat.

VICKI: Sie hat das Gefühl, dass Ihr Enkel bereits teilweise diese Transition-Aktion angeheuert hat. Ist das richtig?

ELIAS: Geringfügig.

VICKI: Ich erinnere mich, dass Du vor einiger Zeit erwähntest, dass manche Leute wählen, sich in der Folge eines Traumas ziemlich schnell wieder zu manifestieren.

ELIAS: Es geht nicht unbedingt um ein Trauma beim Tode sondern um ein Trauma innerhalb der Erfahrungen des Fokus. Ein Individuum mag wählen, sich von einem Fokus loszulösen und sich vorsätzlich in einen anderen Fokus zu stürzen, ohne sich nach Eurer Denkweise einen Zeitraum für eine Übergangszeit zu erlauben.

VICKI: Sie werden dann in den anderen Fokus gehen, wobei der größte Teil ihres Glaubenssatzsystems immer noch intakt wäre?

ELIAS: Durchaus richtig, sowie auch mit einer sehr starken Identifikation mit dem vorherigen Fokus. Bei einem solchen sich in einen anderen Fokus Hineinstürzen, erleben viele Individuen viel Konflikt. Sehr oft passen diese Individuen sich auch nicht an das objektive Bewusstsein im neuen Fokus an. Deshalb ziehen sie sich mehr in die Subjektivität zurück, was Euch als Verrücktsein oder als nicht normal vorkommt.

DREW: Ich möchte über das Thema Selbstmord sprechen. Du hast hier wieder ein Thema gebracht, über das ich die ganze Woche nachgedacht habe.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Wir werden keine Trauerfeier für Dich abhalten! (scherzend)

DREW: Für einige meiner Freunde ist das ein Problem. Du sagtest, dass ein gewaltsamer Tod oder ein Selbstmord eine Methode der Loslösung in Folge von Nicht Werterfüllung sein kann. Kann Selbstmord auch in Einklang mit Werterfüllung stehen?

ELIAS: Ja, und wie wir kürzlich sagten, mögen manche Individuen dies auch als Akt der Hilfeleistung für andere Individuen wählen. Es gibt viele Aspekte, warum ein Individuum diese Art von Ereignis anheuern mag. Meist mögt Ihr sagen, dass diese Individuen unzufrieden sind mit der Erschaffung der von ihnen manifestierten Realität und dass sie nach objektiver Erkenntnis nicht ihre Werterfüllung fertigbringen. Versteht bitte, dass Werterfüllung nicht nur auf Euch selbst beschränkt ist. Wenn Ihr Werterfüllung erbringt, dann für alles Bewusstsein. Wenn dies also nicht bewerkstelligt wird, werdet Ihr es in Eurem Inneren wissen und fühlen. Ihr verspürt also Unzufriedenheit und wünscht, Euch vom individuellen Fokus loszulösen.

Es gibt andere Fälle, wo Individuen den Selbstmord wählen mögen, um wie ich schon sagte, eine objektive Aussage für die Aufmerksamkeit anderer Individuen zu offerieren, was zur Werterfüllung aller beiträgt. Ihr belegt diese Aktionen bloß mit negativen Ideen. In Wirklichkeit sind es bloß Ereignisse innerhalb der Bewegung des Bewusstseins, die weder negativ noch positiv sind. Sie sind einfach.

DREW: Es ist also möglich, dass innerhalb der Counterpart-Aktion oder im subjektiven Einvernehmen Selbstmord nicht unbedingt das Resultat von Unzufriedenheit ist sondern vielmehr eine Aktion, die der Lernerfahrung aller Beteiligten wegen unternommen wird?

ELIAS: Richtig.

DREW: Objektiv lehrt man uns, dass wir es ernst nehmen sollten, auch wenn Leute nur im Scherz über einen Selbstmord sprechen. Wir neigen zum Glauben, dass wir andere daran hindern können. Ich verstehe es so, dass wir wahrscheinlich nichts verhindern können, was jemand zu tun wählt, aber dass wir versuchen sollen, dies doch möglich zu verhindern. Ich fühle mich also ein bisschen hin und her gerissen, wenn ich von anderen Signale bekomme, dass wir ernsthaft darüber sprechen sollten.

ELIAS: Ich sage Dir, dass dies die Wahl/Entscheidung des jeweiligen Individuums bleibt, obwohl ich Dir nicht sage, dass Du dies nicht bemerken oder dieser Handlung gegenüber unempfänglich sein solltest, da das Individuum im objektiven Bewusstsein – unabhängig von den subjektiven Argumenten dieser Aktionen – sehr große Unzufriedenheit mit seiner Manifestation erlebt. Der Fokus inkorporiert sehr viel Verwirrung, und diese Individuen sind objektiv sehr gequält und erleben sehr viel Trauma. In Anerkennung dieser Situation kann Deine Hilfe oder Unterstützung innerhalb der Energie in gewissen Aspekten deshalb für das Individuum hilfreich sein, um objektiv seine objektiven und subjektiven Handlungen zu versöhnen. Dies mag die gewählte Handlung nicht verhindern, aber Du magst das Individuum beruhigen, was ihm bei seinen Auswahlmöglichkeiten etwas Ruhe und Bestätigung erlauben mag.

Ihr alle seht Eure Aktionen so, als ob sie ein unmittelbar sichtbares Endergebnis brauchen würden. Und Ihr hegt auch bezüglich der Endergebnisse Erwartungen. Ihr sprecht also ein Individuum an, das ein Trauma erlebt, Ihr bietet Hilfe an und erwartet objektiv, eine Veränderung und Auswirkung wahrzunehmen. Ihr habt zwar Einfluss ausgeübt, aber Ihr mögt nicht objektiv innerhalb Eurer Zeitperiode das sehen, worauf Ihr Einfluss genommen habt. Das Bewusstsein ist sehr viel gewaltiger als die Grenzen Eures Fokus. Ein Fokus ist noch wesentlich gewaltiger als Ihr Euch das vorstellen könnt. Ihr mögt also durchaus innerhalb einer anderen Schicht des bestimmten Fokus Einfluss nehmen. Jede Aktion, die Ihr inkorporiert, dient als Hilfe für die Werterfüllung aller, nicht nur Eurer selbst. Ihr helft also Euch selbst wenn Ihr anderen helft.

In Eurer religiösen Geschichte haben viele Führer viele dieser Konzepte geäußert, nämlich dass Ihr das, was Ihr einem anderen manifestiert, Euch selbst manifestiert. Das ist kein neues Konzept. Ich sage Euch, dass Ihr Euch im Zuge der Erweiterung Eures Gewahrseins auch immer mehr der Vernetzung des Bewussteins bewusst werdet, denn das, was in einem anderen manifest ist, ist auch in Euch manifest. Ihr beeinflusst alle, so wie alle Euch beeinflussen. .

Wenn Ihr einem anderen Individuum helfen wollt, dann seid dieses andere Individuum, denn dann wisst Ihr, was nötig ist. Ihr könnt dies durchaus effektiv bewerkstelligen. Erlaubt Euch Euer Einfühlungsvermögen (empathic sense) zu gebrauchen. Gestattet Euch die Bestätigung durch Eure inneren Sinne und seid das, dem zu helfen Ihr bestrebt seid. Deshalb werdet Ihr verstehen und Euch so lenken, dass Ihr dies fertigbringt. Denkt daran, dass ein Anbieten in einer Erwartungshaltung nutzlos ist. Geben ist nur sinnvoll und hilfreich, wenn dies aus der Reinheit des Gebens kommt, ganz ohne Erwartungen.

DREW: Warum beschmutzt die Erwartung die Gabe?

ELIAS: Weil Ihr ein Werturteil hegt.

DREW: Sie wird zur Manipulation?

ELIAS: Durchaus.

DREW: Ist keine Werterfüllung eine Wahl?

ELIAS: Ja.

DREW: Wenn also jemand die Loslösung erwägt, weil seine Werte nicht erfüllt werden, das ist eine Wahl, die verändert werden kann.

ELIAS: Ja, aber Du kannst das nicht verändern.

DREW: Ich verstehen. Wir können nur versuchen, selbst zu verstehen sowie dem Individuum verstehen helfen und dieses dann seine Entscheidung treffen lassen.

ELIAS: Und Ihr könnt einen Einfluss auf es ausüben. Ihr könnt für ein anderes Individuum nicht dessen Realität wählen oder erschaffen, aber Ihr könnt einen Einfluss ausüben.

DREW: Indem wir ihm helfen, Dinge zu verstehen, die es zuvor vielleicht nicht verstanden hat?

Durchaus. Dies ist auch der Grund, weshalb ich Euch immer zu Euren Interaktionen ermutige. Ihr wertet Eure Objektivität als unwichtige Symbolik ab und setzt damit Euch selbst und Euer Verständnis herab. Im gegenseitigen Austausch offeriert Ihr Euch viel Hilfe. Ich habe Euch auch gesagt, dass der mündliche Austausch im physischen Fokus für die Verwirklichung hilfreich ist, da Ihr innerhalb der Energie einen Gedanken produziert und ihn physisch durch die Verbalisierung manifestiert. Ihr erschafft so eine reale chemische Reaktion. Das ist eine weitere Handlung im physischen Fokus. Eure Gedanken sind Handlung, Realität und Energie. Die Verbalisierung dieser Gedanken ist eine weitere Handlung, die eine andere Realität innehat und physisch wird.

[Sitzung 159, 23. März 1997]


ELIAS: Zu Beginn unserer Sitzungen bot ich Euch eine Übung an, und zwar dass Ihr nicht bloß einen jeden Augenblick bemerkt, an dem Ihr Euch selbst herabsetzt oder in dem Ihr auf ein Glaubenssatzsystem reagiert, sondern dass Ihr dies auch schriftlich notiert, ganz gleich ob Ihr nach Euren Begriffen positiv oder negativ reagiert. Und wenn Ihr jede Reaktion erkennt, könnt Ihr Euch selbst Informationen darüber bieten, wie Ihr Glaubenssatzsysteme einsetzt. Ihr mögt einem Individuum antworten, das vielleicht sagte, dass sein Elternteil sich vom physischen Fokus losgelöst hat und gestorben ist, und als unmittelbare Reaktion Eures Glaubensatzsystems sagt Ihr nun möglicherweise: „Oh, das tut mir so leid.“ Und warum? Diesem Individuum ist nichts Negatives passiert, und es hat vorsätzlich gewählt, sich vom physischen Fokus zu lösen. Es begibt sich in einen Übergangsbereich und offeriert sich noch mehr Auswahlmöglichkeiten. Warum sollte es Euch also leid tun?

Das ist ein Glaubensatzsystem und eine automatische Reaktion, die Ihr fortwährend bringt. Ihr mögt in Eurer Erwiderung nichts Negative sehen, denn Ihr spendet Trost und nehmt Anteil. Ihr mögt jedoch in dieser Reaktion auch erkennen, dass Ihr Euch an ein Massen-Glaubenssatzsystem anpasst, und in diesem Sinne spendet Ihr der Fortdauer dieses Massen-Glaubenssatzsystems Energie. Ihr bestärkt auch Euer eigenes Glaubensatzsystem bezüglich negativer Elemente, die mit der Aktion des Todes verbunden sind und spendet mit einer Trost spendenden Aussage Eurem eigenen Glaubensatzsystem der Angst Energie.

NORMA: Aber Du sprachst auch über das Verleugnen und Nicht-Annehmen von Gefühlen, denn dies ist auch eine Sache der Gefühle! Wenn jemand diesen Fokus verlässt, dann vermisst man diese Person. Man kann sich nicht sagen: „Gut, ich verstehe, dass er gegangen ist, weil er das so wollte.“ Aber ich vermisse ihn trotzdem.

ELIAS: Das ist sehr real. Ich sage Euch NICHT, dass Ihr Gefühle, Emotionen noch irgendeinen Eurer Gedanken verleugnen solltet. Ich sage nur, dass Ihr den Rahmen erkennen sollt, innerhalb dessen diese Gedanken und Gefühle geäußert werden. Das heiß nicht, dass es falsche Äußerungen wären, denn es gibt kein Falsch. Dies bedeutet nicht, dass Ihr Euch selbst verleugnen solltet, denn das ist Eure Realität. Es geht nicht darum, einem anderen Individuum nicht mit echt empfundenen Gefühlen Trost zu spenden. Erkennt einfach, dass diese Äußerung aus einem Glaubenssatz-System kommt, wenn Ihr sagt „es tut mir leid!“ Das Erste, was Ihr sagt, wenn jemand gestorben ist, das ist „es tut mir leid.“

NORMA: …es ist etwas, was ich empfinde, und obwohl ich es akzeptieren kann, weil ich erkenne, dass es diesen Leuten an einem anderen Ort sehr gut geht, tue ich mir selbst leid.

ELIAS: Durchaus.

(Ausschnitt)

ELIAS: Ich verstehe Dich sehr gut. Versuche bitte zu verstehen, was ich Dir offeriere. Die Gesamtheit Eurer Realität wird durch Glaubenssatzsysteme gefiltert. Ihr mögt während der Gesamtheit eines Fokus nicht erleben dass Euch tatsächlich mündlich gesagt wird „Du sollst so oder so fühlen.“ Aufgrund Eurer Wahl der Ausrichtung auf Glaubensatzsysteme habt Ihr automatisch Gefühle. Diese Dimension ist sehr auf das Erfahren/Erleben von Emotionen fokussiert. Deshalb sind diese bei allem, was Ihr erschafft, intim involviert. Eure Emotionen werden auch durch Eure Glaubensatzsysteme beeinflusst. Und diese Glaubenssatzsysteme können, wie gesagt, ein Hindurchträufeln seitens Eurer anderen Fokusse sein.

Man mag Euch nicht objektiv gelehrt haben – obwohl ich Euch sage, dass Ihr dies gelehrt wurdet – Euch auf bestimmte Weise zu äußern, doch Ihr drückt Euch immer noch innerhalb dieses Rahmens aus, da Ihr Euch den Massen-Glaubenssatzsystemen anpasst. Lasst mich Euch sagen, dass viele Individuen während der Gesamtheit ihres Fokus objektiv keine religiöse Verstrickung haben. Sie mögen Euch sagen, dass sie nie ein religiöse Institution aufgesucht haben, und dass ihr Eltern nie mit ihnen über Religion sprachen. Trotzdem habt Ihr religiöse Glaubenssatzsysteme, da Eure Kultur auf religiösen Glaubensatzsystemen beruht. Deshalb träufeln diese sich in Euer Bewusstsein durch, was Ihr akzeptiert. Eure Kultur sagt Euch: „Ihr dürft kein anderes Individuum ermorden. Das ist Unrecht.“ Das ist eine direkte Erwiderung religiöser Glaubensatzsysteme.

Möglicherweise sagt Dir keiner, dass Du traurig sein musst, wenn Deine Mutter sich vom physischen Fokus loslöst, aber Du magst Dich automatisch tief empfunden traurig fühlen. Das ist eine Realität, und es ist auch ein Hindurchfiltern von Glaubenssatzsystemen. Ihr erkennt oder identifiziert nicht immer objektiv diese Glaubensatzsysteme, aber sie existieren und sind Eure Realität. Euer Ehemann mag sterben, und Ihr mögt ganz anders reagieren und nicht traurig sein, was auch durch ein Glaubenssatzsystem beeinflusst wird, denn wenn Ihr bei der Loslösung eines Individuums nicht traurig seid, könnt Ihr mit ihm nicht sehr zufrieden gewesen sein. Und wenn Ihr traurig seid, müsst Ihr mit diesem Individuum sehr eng verbunden gewesen sein und es vermissen, da Ihr glaubt, und das ist das Schlüsselwort, dass Ihr die Interaktion mit dem anderen ausgeklinkt/losgelassen hättet. Wenn Ihr verstehen würdet, dass es keine Trennung gibt, wären Eure Emotionen nicht beeinträchtigt, aber dies geschieht ebenfalls Eurer Erfahrungen halber, denn diese Dimension inkorporiert emotionale Erfahrungen. Deshalb sind Eure Erwiderungen weder richtig noch falsch sondern sind einfach Eure Reaktionen, und sie sind gültig, und das ist die Realität.

Ich sage Euch nicht, dass Ihr diese Realität verleugnen sollt, sondern akzeptiert sie und bemerkt die Glaubenssatzsysteme, die diese Äußerungen beeinflussen. Beurteilt nicht die Glaubenssatzsysteme sondern erlaubt Euch die Chance, Ihr Erwidern der Glaubenssatzsysteme zu identifizieren. Denn Ihr werdet Eure Bewusstseinsumschaltung nicht bewerkstelligen, wenn Ihr nicht zuerst Glaubenssatzsysteme identifiziert und dann deren Existenz akzeptiert. Ihr könnt ein Glaubenssatzsysteme nicht akzeptieren, wenn Ihr nicht zuvor dessen Existenz identifiziert. Bei der Bewusstseinsumschaltung geht es darum, Glaubenssatzsysteme zu akzeptieren.

[Sitzung 187, 28. Juni 1997]

Re: Elias: spricht über den Tod/die Loslösung

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DEBI: Gibt es einen Grund dafür, dass meine Familie in der Vergangenheit auf die andere Seite gegangen ist?

ELIAS: Soll ich Dir die übliche Elias Antwort geben? Heute bin ich in ziemlich spielerischer Stimmung, und in meinem Spiel mit Dir werde ich Dir zunächst sagen, dass sie das gewählt haben!

DEBI: Das haben sie gewählt.

ELIAS: Ein jedes Individuum wählt, sich in dem Augenblick vom physischen Fokus zu lösen, wenn es dies wünscht und innerhalb der von ihm gewünschten und für die Loslösung gewählten Aktion. Wenn Du wählst, Dich loszulösen und vom einen Bären gefressen zu werden, wirst Du von einem Bär gefressen und Dich loslösen. Wenn Du wählst, Dich im Traumzustand loszulösen, wirst Du dies im Traumzustand tun. Wenn Du wählst, Dich selbst vor der Loslösung zu verbrennen und in einem Feuer zu brennen, dann wählst Du diese Erfahrung und wirst Dich loslösen. Kein Individuum löst sich zufällig und ohne seine Wahl vom physischen Fokus. Ihr wählt immer den gewünschten Augenblick der Ablösung.

DEBI: Trifft man diese Wahl vor der physischen Geburt?

ELIAS: Nein. Ihr wählt Eure Loslösung vom physischen Fokus, wenn Ihr Eure Werterfüllung nicht länger erfüllt. Wenn Ihr die für einen physischen Fokus gewählte Wertefüllung fertiggebracht habt, macht Ihr im physischen Fokus weiter. Wenn Ihr bestrebt seid, Euren Werterfüllung zu erreichen und dies nicht tut, löst Ihr Euch los.

Ihr erschafft fortwährend im Augenblick. Ihr wählt in jedem Augenblick zwischen Wahrscheinlichkeiten. Ihr wählt also keine in Stein gemeißelte Wahrscheinlichkeiten, die in zeitlicher Reihenfolge vor Euch hin projiziert würden, die in Eurer Zukunft absolut bewerkstelligt werden müssten. Vor der physischen Manifestation mögt Ihr bestimmte Wahrscheinlichkeiten wählen, aber es sind Wahrscheinlichkeiten, die verändert werden können. Ihr könnt wählen, innerhalb der von Euch vor Eurer physischen Manifestation gewählten Gesamtrichtung der Wahrscheinlichkeiten weiterzumachen, und Ihr könnt auch etwas anderes wählen. Ihr habt ständig die Wahl.

Ich sage Dir, dass Du auch über die Loslösungswahl dieser Individuen hinaus gewählt hast, zu Deinem eigenen Wohle an dieser Interaktion und an diesem Erleben ihrer Loslösungsaktion teilzuhaben. Du hast die Individuen gewählt, die Du als Familie haben wirst. Sie werden nicht für Dich gewählt, und sie haben Dich nicht gewählt. Du hast sie gewählt. Dies ist eine fortgesetzte Kreisbahn, da die sich manifestierende Essenz alle Elemente des Fokus wählt, in den sie eintreten wird, alle Familienmitglieder, den ganzen genetischen Code, die ganze Abstammung, die Ihr haben werdet. Ihr wählt dies alles, wenn Ihr in dieser Dimension in den physischen Fokus eintretet. Das Individuum, das Dich geboren hat, hat lediglich zugestimmt, die Aufgabe zu vollbringen, Elternteil und Familie zu sein Das geht so weiter, wenn Du in Deiner Zeitperiode wählst, Elternteil zu sein, dann stimmst Du bloß dem zu, ein Kind zu tragen, aber das Kind hat alle Elemente gewählt, auf die es sich fokussieren möchte.

[Sitzung 194, 17. Juli 1997]



JIM: Ich möchte über die Nahetoderfahrung sprechen, wenn jemand klinisch stirbt und wiederbelebt wird. Es gibt tausende solcher Fälle, aber einer der Außergewöhnlichsten ist der von Dannion Brinkley, der 1975 vom Blitz getroffen wurde, für 18 Minuten tot war und zurückkehrte, um einige Jahre später während einer Herz-OP zu sterben und ein zweites Mal zurückzukehren. Man könnte sagen, dass er sich fast unschlüssig war, ob er den physischen Fokus aufrechterhalten solle. Er beschreibt einen großen Schmerz, und als das Loslassen erfolgte, kam ein großes Gefühl von Frieden und eine außerkörperliche Erfahrungen, wo er seinen physischen Körper und jene sah, die sich um diesen kümmerten, aus der Höhe sah, dann das Sausen durch einen schwarzen Tunnel, woraufhin er Lichtwesen begegnete, wie er dies nannte und das Gefühl überwältigenden Wohlbefindens. Dann wurde ihm eine Rückblick auf sein Leben geboten, wobei alles, was er erlebte, durchgegangen wunde. Und er konnte dies alles auch aus der Sicht der Leute sehen, mit denen er interagierte. Er hatte in Vietnam Leute getötet und konnte deren Tode erleben. Ist es das, was passiert, wenn wir den physischen Fokus verlassen?

ELIAS: Das hängt ab von Euren Glaubenssatzsystemen. Das Glaubenssatzsystem dieses Individuum in dieser Realität diktierte ihm, dass es einen Rückblick auf das Leben gibt sowie ein Erfahren/Erleben dessen, was man anderen angetan hat. Das ist ein mit dem Karma verbundenes Glaubenssatzsystem. Es gibt kein Karma, aber es gibt viele Glaubenssatzsysteme. Ich sage Euch, dass manche dieser Erfahrungen des vorübergehenden Schwebens und Sehens Eures physischen Körpers für sehr viele Individuen beim Loslösen vom physischen Fokus sehr, sehr üblich sind. Viele individuelle Fokusse wählen diese Erfahrung. Sie lösen sich vom physischen Körper los und untersuchen vorübergehend ihre Wahl des Loslösens, sowie auch die Methode, wie sie sich vom physischen Körperbewussteins losgelöst haben. Deshalb sehen sie vorübergehend das Körperbewusstsein, was ihnen auch eine letzte Interaktion und Kommunikation mit diesem Körperbewusstsein erlaubt.

Auf diese sehr vorübergehende Aktion folgt für viele individuelle Fokusse ein vorübergehenden Zustand der Ruhe und Stille, bevor sie den Übergang beginnen. Auch dies mag nach Euren Begriffen als vorübergehend gehen werden. Es ist ein kurzer, temporärer Zustand der Ruhepause, der Ruhe und Stille, bevor sie in den Bereich des Übergangs eintreten. Sobald sie den Bereich der Transition betreten, wird die Art und Weise, wie Ihr den Übergang tut, durch Eure Glaubenssatzsysteme diktiert. Manche Individuen hegen Glaubenssatzsysteme, dass sie durch einen Tunnel, der sie in die himmlischen Gefilde führt, ins Licht und in das, was sie nach ihren Glaubenssatzsystemen als ewiges Entzücken ansehen, gehen. Manche Individuen hegen Glaubenssatzsysteme, dass sie unmittelbar in den Bereich der Hölle gehen, die ebenfalls nicht existiert, aber sie werden diese temporär erschaffen und mit vollem Einsatz erleben, da die ganze Kraft und Intensität ihrer Glaubenssatzsysteme zum Tragen kommen wird.

Das, was Ihr nach der Loslösung erlebt, wird absolut von Euren Glaubenssatzsystemen diktiert, welche Glaubenssatzsysteme Ihr bearbeitet und welche Ihr akzeptiert habt und welche Glaubenssatzsysteme ihr sehr stark hegt, auch davon, ob Ihr gewählt habt, den Übergang schon zu beginnen, während Ihr noch im physischen Fokus seid. Auch dies mag sich sehr auf das auswirken, was Ihr erleben werdet, sobald Ihr Euch nicht-körperlich in den Bereich des Übergangs begebt.

[Sitzung 232, 31. Oktober 1998]

Re: Elias: spricht über den Tod/die Loslösung

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DREW: Ich habe eine Frage bezüglich des Übergangs/Transition. Könnte man sagen, dass der Fokus kein Ding sondern ein Energiefokus ist?

ELIAS: Richtig.

DREW: Wenn wir sterben, was ist dann das, was die Glaubenssätze abwirft?

ELIAS: Die fokussierte Persönlichkeit. Die Energie konfiguriert sich selbst im Design der Persönlichkeit, die das Individuum ist. In diesem Sinne erschafft und hegt das Fokusindividuum - die fokussierte Aufmerksamkeit dieses Elementes der Essenz – Glaubenssatzsysteme. Deshalb besteht die Handlung des Übergangs beim Umzug in die nicht-physischen Bereiche der Transition darin, diese Glaubenssatzsysteme zu eliminieren und abzuwerfen und die Tarnung abzustoßen.

DREW: Nach dem physischen Tod bleibt die Persönlichkeit weiterbestehen? Nach unseren Begriffen für immer, ohne die Glaubenssatzsysteme, die wir ihr in der physischen Realität angehängt haben? Sie hat dann also die Freiheit, jedwede Dimension, die sie sich aussucht, der Erfahrung halber zu erkunden. Unsere Persönlichkeit bleibt also weiterbestehen und ist schon immer gewesen?

ELIAS: Ja

VICKI: Du wirst Dich nicht mehr los!

ELIAS: Ganz Recht.

DREW: Wenn wir uns mit dieser Persönlichkeit so eng wie möglich identifizieren möchten, ist das dann etwas anderes, als wenn wir versuchen, in Kontakt mit der Essenz zu kommen?

ELIAS: Sozusagen ja.

DREW: Es gibt Wesenszüge der Persönlichkeit, die einmalig sind?

ELIAS: Richtig.

DREW: Alle die Übungen, die wir gemacht und die Informationen, die wir bekommen haben, dienen dazu, uns eher mit der Essenz oder eher mit unserer Persönlichkeit in Kontakt zu bringen?

ELIAS: Mit Beiden.

DREW: Wie können wir erkennen, dass wir mit dem Einen statt mit dem Anderen in Kontakt kommen? Ist die Erfahrung oder die Handlung von der Qualität her anders?

ELIAS: Größtenteils erinnert Ihr Euch nicht objektiv an die von Euch erkundeten Verbindungen oder Interaktionen mit der Essenz. Manchmal werdet Ihr Euch an eine solche Interaktion erinnern, doch dies wird weit entfernt sein von der Vertrautheit Eures physischen Fokus. Beispielsweise sind Interaktionen mit dem Koordinieren von Klang, wie Michael (Mary) dies im Forum erlebt hat, ein Erfahren einer Interaktion mit der Essenz, aber innerhalb Eures objektiven Gewahrseins gibt es hierfür keine Vertrautheit, und für Euer Verständnis ist dabei wenig Bedeutung vorhanden, da dies so weit von Eurer gezielten Aufmerksamkeit ist.

Innerhalb dieser Dimension ist Eure Aufmerksamkeit sehr singulär und gezielt auf die Manifestation des physischen Fokus gerichtet, weshalb Eure Energie dann so ausgerichtet ist. Eine Interaktion mit der Gesamtheit der Essenz ist für die zielgerichtete Fokus-Aufmerksamkeit ziemlich fremdartig, aber dies ist möglich, und man kann eine objektive Interaktion mit der Essenz bewerkstelligen.

DREW: Man könnte also sagen, dass die von uns erinnerten Erlebnisse eher eine Interaktion mit unserer Persönlichkeit als mit der Essenz sind?

ELIAS: Nicht unbedingt, denn Du gestattest das Mitwirken/die Beteiligung von noch mehr Aspekten der Essenz als Du dies früher erlaubt hast. Du verbindest Dich mit anderen Fokussen der Essenz, und sie sind allesamt Elemente von Dir als Essenz...

DREW: Aber sie alle sind Persönlichkeiten.

ELIAS: Richtig.

DREW: Interaktionen mit den Persönlichkeiten sind also etwas anderes als Interaktionen mit der Essenz.

ELIAS: Die Essenz ist auch eine Persönlichkeit. Sie sind allesamt Aspekte der Gesamtheit der Persönlichkeit, so wie auch Du in Deinem Fokus viele Persönlichkeitsaspekte hast. Du hast alle diese Prozesse, Humor, Traurigkeit, Emotionen, physische Erkenntnisse/Gewahrsein, Deine Spiritualität und Deine Psyche. Dies alles sind verschiedene Aspekte Deines eigenen Fokus. Auf gleiche Weise ist sozusagen jeder Fokus ein Spiegel der Essenz, da die Essenz ebenfalls eine Persönlichkeit hat, und alle ihre Fokusse bilden alle Aspekte jener Persönlichkeit.

DREW: Stimmt es, dass es auch Aspekte der Essenz gibt, die nicht Persönlichkeit sind?

ELIAS: Das kann nicht getrennt werden.

DREW: Nun, die Persönlichkeit ist die Essenz, und die Essenz ist die Persönlichkeit, aber die Essenz ist nicht nur Persönlichkeit, nicht wahr?

ELIAS: Nicht nach Deiner Definition von Persönlichkeit.

DREW: Was mich auf diesen Gedanken brachte war, dass nach unserem Tod die Notwendigkeit bleibt, Glaubenssätze abzuwerfen, und Du sprachst hier von der Persönlichkeit. Aber ich sehe es so, dass die Essenz aus noch viel mehr als aus jener Persönlichkeit besteht. Es gibt das Gesamtbewusstsein, das nach unseren Begriffen nicht nur strikt die Persönlichkeit ist.

ELIAS: Richtig, aber Du unterscheidest hier im Hinblick auf die Essenz. (Correct; but you are making a distinction of essence.)

DREW: Wenn es Aspekte der Essenz gibt, die nicht Persönlichkeit sind, was sind dann diese Aspekte, wenn sie nicht irgendwie differenziert sind.

ELIAS: In Eurer Hinsicht gibt es eine Differenzierung, denn die Essenz ist alles Bewusstsein, doch dies wird durch die individuelle Persönlichkeit definiert.

DREW: Und das ist der Ton/Klang. Alles Bewusstsein hat also gewissermaßen eine für es selbst einzigartige Schwingung. Ist das unsere Persönlichkeit, die den Übergang macht und weiterbesteht, einfach eine Frequenz dieses bestimmten Tons?

ELIAS: Richtig. Aber denke daran, dass dies den Fokus nicht schmälert, denn der Fokus enthält die ganze Essenz. Wenn Ihr also die Transition durchlauft, werdet Ihr, wie ich schon sagte, nicht in eine gigantisch Amöbe der Essenz hinein absorbiert, von der Ihr bloß ein Element seid, sondern Ihr enthaltet die ganze Essenz und bleibt weiter in nicht-physischen Bereichen des Bewusstseins bestehen. Ihr kommt nicht zurück und reinkarniert nicht. Ihr bleibt weiter bestehen. Ihr habt Euch selbst die physischen Erfahrungen gestattet. Deshalb ist es für Euch nicht nötig, dass Ihr damit fortfahrt. Ihr tretet bloß in einen Übergangszustand ein, um die Glaubenssatzsysteme abzuwerfen. Dies ist eine Handlung, die dem gleicht, wenn Ihr zuhause von einem Zimmer ins nächste geht und Eure Kleider ablegt. Ihr legt Eure Tarnung ab.

DREW: Kann eine Persönlichkeit gleichzeitig in noch mehr als bloß einer Dimension sein? Dies müsste so sein, da die Zeit simultan ist.

ELIAS: Ja.

DREW: Wenn wir die physische Realität verlassen, betreten wir andere Bereich, in denen wir sowieso schon sind. Warum müssen wir dann Glaubenssatzsysteme abwerfen, wenn wir bereits in diesen anderen Dimensionen Erfahrungen gemacht haben?

ELIAS: Glaubenssatzsysteme beziehen sich nur auf den physischen Fokus und nicht auf nicht-physische Bewussteinsbereiche. Dies bringt Euch in den Bereich der simultanen Zeit, was noch nicht einmal Siman (Bob) wirklich versteht. (grinst)

DREW: Genau wegen der simultanen Zeit scheint es mir sonderbar zu sein dass wir Glaubenssatzsysteme abwerfen müssen, da wir ja alle die Gebiete, die wir nach dem Tod erkunden, bereits erforschen.

ELIAS: Richtig.

DREW: Warum ist dann die Übergangsperiode nötig, um Glaubenssätze abzuwerfen, die sich auf eine Dimension beziehen, wenn wir doch bereits sowieso jene anderen Dimensionen erleben?

ELIAS: Weil Ihr die physische Dimension mit dem Bezugsrahmen der Zeit erschaffen habt.

DREW: Hmm ... okay.

JIM: Würden wir diese Glaubensätze im Zuge des Übergangs/Transition auch subjektiv hegen?

ELIAS: Richtig, in gewissem Maße.

DREW: Sobald wir tot sind, gibt es nichts anderes mehr als Subjektivität!

ELIAS: Anfangs nicht. (grinst). Wenn Ihr mit Eurer Aktion des Übergangs beginnt, hegt Ihr anfangs weiterhin Euer objektives Gewahrsein und somit Eure Glaubenssatzsysteme. Ihr hegt dann auch ein Gewahrsein Eures Körperbewussteins.

DREW: Wenn wir tot sind, hegen wir ein objektives Gewahrsein? Das gleiche objektive Gewahrsein, das ich jetzt habe? Wenn ich also in einem Sarg im Grab bin, habe ich dieses Gewahrsein?

ELIAS: Richtig.

HELEN: Du liebe Zeit!

(Margots Anmerkungen: Ich glaube, ich habe mich gerade für eine Verbrennung entschieden!)

DREW: Simultane Zeit hin oder her, sobald wir tot sind, werden wir dann auch ein Erinnerungsvermögen haben? Gibt es nach dieser Übergangsphase in uns ein Erinnern an unsere Erfahrungen in der physischen Realität?

ELIAS: Ja, aber anders als das, was Euch Eure Gedankenprozesse im derzeitigen Fokus diktieren. In diesem Fokus seht Ihr Euch als „Ihr“ und als nichts anderes. Eure Aufmerksamkeit ist völlig auf diesen Persönlichkeitsaspekt fokussiert. Deshalb glaubt Ihr auch, dass wenn Ihr sterbt und die Transitionphase durchlaufen habt, dass Ihr dann singulär „Ihr“ sein und Euch sehr klar an diesen Fokus als singulär und als höchst wichtig erinnern werdet. Du wirst auf Dein Leben als Drew, nicht als die Essenz Matthew, zurückblicken, was kein Zurückblicken ist und Dir sagen: Ja, ich erinnere mich an meinen 10. Geburtstag. Und an das wunderbare Weihnachtsfest, als ich 23 war. Und an den schrecklichen Tod, den ich erlitten habe. (Gelächter)

Ihr zieht um in den nicht physischen Bereich der Essenz, in den der simultanen Zeit, wo alle Eure Aspekte fokussieren sind und simultan bewerkstelligen (accomplish). Deshalb hat kein einziges Element eine größer Bedeutung als ein anderes Element, und es gibt zahllose Elemente, es gibt deren mehr als Du zählen kannst. Unterstreiche diesen Satz.

DAVID: Und das ist das Trauma der Transition, mit alle dem konfrontiert zu sein und während Transitionphase nicht zu erkennen, was das ist.

ELIAS: Teilweise.

DAVID: Es ist also keine angenehme Erfahrung?

ELIAS: Sie ist nicht unbedingt angenehm oder unangenehm. Sie ist einfach.

DREW: Ich denke, es wäre ein Trauma, sich selbst als tot und im Sarg liegend zu erkennen!

ELIAS: Nicht unbedingt. Das wäre abhängig von Euren Glaubenssatzsystemen!

JIM: Wie viel Trauma Du Dir innerhalb des Übergangs verursacht, ist abhängig von Deinen Glaubenssätzen.

ELIAS: Durchaus!

DAVID: Bei hundert Prozent meiner Glaubenssätze wird es traumatisch und schmerzvoll sein!

ELIAS: Wir beantworteten schon früher eine Frage über die Interaktionen der Essenz sowie physisch fokussierter Individuen, die versuchen, bestimmten Fokussen während dieses Übergangs/Transition beizustehen, denn manchmal mag ein individueller Fokus wählen, sich der Transition zu widersetzen und sich sozusagen über das, was Ihr als einen Zeitrahmen anseht, im Limbo festhalten, obwohl es für den individuellen Fokus nicht wie ein Zeitrahmen aussieht. Sie sind einfach, aber sie erfahren auch nicht die Aktion des Übergangs.

DREW: Besteht ein Unterschied zwischen einer üblichen Beerdigung und der Feuerbestattung hinsichtlich des Befreiens der Energie – in Ermangelung eines besseren Wortes - vom Körperbewusstsein?

ELIAS: Auch dies ist lediglich eine Wahl. Ihr befreit nicht das Körperbewusstsein. Wenn Ihr das subjektive Gewahrsein bei Eurer Löslösung abzieht, wählt Ihr objektiv und subjektiv aus vielen verschiedenen Gründen, wie Ihr das Körperbewusstsein dirigiert. Aufgrund sehr starker Glaubenssatzsysteme wählen manche Individuen, anfangs nicht so viel vom Körperbewusstsein in der Transition zu nutzen. Sie mögen also wählen, dass das Körperbewusstsein eine Zeitlang innerhalb des physischen Fokus weiter bestehen bleibt. Viele Individuen mit sehr starken religiösen Glaubenssätzen wählen diesen Vorgang, was Ihnen eine Zeitspanne erlaubt, wo sie sich mit ihren sehr starken religiösen Glaubenssatzsystemen befassen, und sie erlauben dem Körperbewusstsein, nach Euren Begriffen später nachzufolgen.


[Sitzung 250, 14. Dezember 14, 1997]

Re: Elias: spricht über den Tod/die Loslösung

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SUE: Die Loslösung bringt uns also keine plötzliche Erleuchtung und macht auch nicht alles… das ist wirklich deprimierend! (Gelächter). Es ist nicht so, als ob ich beabsichtigen würde, dies bald zu tun, aber dies war eines der Dinge, die man erwartet. (Elias schüttelt den Kopf)

ELIAS: Das ist ein weiterer Glaubensatz! Ihr könnt Euch loslösen und mögt immer noch Eure Glaubensatzsysteme beibehalten. Und deshalb geht Ihr in den Übergangsbereich, um diese Glaubenssatzsysteme abzuwerfen, und Ihr wählt, wie lange Ihr an diesen Glaubenssatzsystemen festhalten wollt.

Das, was Ihr derzeit hinsichtlich der Identifizierung Eurer Glaubenssatzsysteme tut, ist die gleiche Aktion, wie die, mit der Ihr Euch in der Transition/dem Übergang befasst. Der Unterschied ist der, dass Ihr im physischen Fokus mit diesen Glaubenssatzsystemen weitermacht. Obwohl Ihr Glaubenssätze akzeptieren mögt, macht Ihr im physischen Fokus mit Euren Glaubenssatzsystemen weiter. Bei Übergang/der Transition werft Ihr diese Glaubenssatzsysteme ab, doch der Prozess ist ziemlich ähnlich. Ihr müsst diese identifizieren, erkennen und akzeptieren und alle Eure Glaubenssatzsysteme freigeben, die Ihr im physischen Fokus mit Euch herumgetragen habt, denn in den nicht-physischen Bereichen des Bewusstseins dienen sie keinem Zweck mehr. Sie stehen nur im Zusammenhang mit physischen Fokussen.

[Sitzung 253, 28. Dezember 1997]


MICHAEL: Ich habe die Toten um etwas gebeten und frage mich, ob sie mich gehört haben.

ELIAS: Ja. Aber lass mich mit der Antwort weitermachen, damit dies für Dich klarer wird. Wenn Du von Toten sprichst, so sind dies Fokusse der Essenz, die aus dem physischen Fokus kommend nun in einem andere Bereich des Bewussteins aufgetaucht sind, die aber im Hinblick auf die Realität sehr lebendig sind.

Viele Individuen kommunizieren mit individuellen Fokussen oder Fokus-Gruppierungen, also mit dem, was Ihr als Personen erachtet. Sie beten zu diesen und sprechen und kommunizieren mit diesen Individuen, die Ihr als in irgendeinem Jenseits wahrnehmt. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit im Rahmen Eurer Glaubenssätze bezüglich des Todes fokussiert und Euch nun Fokussen – oder Toten – gegenüber äußert - innerhalb der Glaubenssatzsysteme sind das Individuen, die physisch manifest lebten und gestorben sind – so ist das eine Klassifizierung, denn in Wirklichkeit sprecht Ihr mit Fokussen, die eine Zone bewohnen, die als Übergang/Transition bezeichnet wird.

Die Individuen, die einen Bewusstseinsbereich des Übergangs bewohnen und sich mit der nicht-physischen Transition befassen, können Euch hören, doch größtenteils beschäftigen sie sich nicht mit einem individuellen Fokus, da sie den Transition-Bereich okkupieren, in welchem alle ihre Fokusse objektiv gleichzeitig vor ihnen geschehen, und in diesem Sinne befassen sie sich damit, alle ihre im physischen Fokus gehegten Glaubensatzsysteme abzulegen und ihr objektives Gewahrsein abzuwerfen und sich davon zu entfernen, um ins vollständig subjektive Gewahrsein umzuziehen und dann in andere Bereich des Bewussteins überzusiedeln und mit ihrer Wahl des Werdens fortzufahren. Es gibt auch Bewussteinsbereiche, die von Essenzen bewohnt werden, die nicht physisch fokussiert sind, und die direkt mit physischen Fokussen involviert sind. Wenn Ihr auf diese Essenzen zugreift, habt Ihr auch Zugriff auf Hilfe und ein enormes Leihen von Energie.

Wenn Ihr Zugriff auf Essenzen – auf die Toten im Übergangsbereich – nehmt, mögt Ihr zwar viel kommunizieren und Unfug bekommen, denn ein Fokus ist für diese Individuen, die sich in der Transition befinden, bloß eine Kameralinse unter Tausenden.

Ihre Äußerung kann oft sehr spitzbübig/schelmisch sein, nicht verletzend/schädlich (hurtful), aber schelmisch und spielerisch, was im physischen Fokus als ängstlich/furchtbar (fearful) oder als verletzend interpretiert werden mag, obwohl es das nicht ist, aber in Eurem Glaubenssatzsystem mag es diese Interpretationen geben.

Deshalb rate ich Euch, Eure Energie und Aufmerksamkeit auf die regionale Zone 3 des Bewusstseins zu richten, die einen Transition-Aspekt sowie einen Aspekt des Massen- oder kollektiven Bewusstseins aufweist, der direkt in Verbindung mit Eurer Dimension steht. Die regionale Zone 3 hat auch eine Element, das von jenen Essenzen bewohnt wird, die wählen, mit den Individuen im regionalen Bereich 1 – das seid Ihr – zu interagieren und sich mit ihnen zu verbinden und ihnen zu helfen. Dieser regionale Bereich 1 ist Eure wache Realität in dieser Dimension.

Dies sind Essenzen, die sich ebenfalls in Fokusse in dieser bestimmten Dimension hinein manifesteren, die innerhalb des regionalen Bereichs 3 mit der Essenz assoziiert und verbunden sind und sich darauf konzentrieren, innerhalb Eures objektiven Gewahrsein in dieser Dimension und Realität die Schranken und Schleier zwischen Euch und der Essenz in den nicht physischen Bereichen zu lockern. In diesem Sinne mögt Ihr Eure Anfragen und Wünsche an diese Essenzen richten, die wesentlich hilfreicher sein werden als jene Essenzen, die den Transition/Übergangsbereich bewohnen, da ihr Fokus anders und ihre Aufmerksamkeit anders ausgerichtet ist.

[Sitzung 285, 11. Juni, 1998]

Re: Elias: spricht über den Tod/die Loslösung

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Das ist ja eine interessante information. Auch ich hatte schon über das board kontakt mit solchen *schelmischen* fokussen.
Was ich gerne wissen würde, ist, wie man essenzen aus dem bereich 3 *anwählt*. Wie kommt man zu solchen, mehr relevanten informationen? Einfach durch konzentration auf diese ebene?

lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Elias: spricht über den Tod/die Loslösung

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Hallo Morgane,

da habe ich leider keine Ahnung. Es gibt endlos viele Elias-Texte, und ob ich irgendwann auf den entsprechenden Text über den Kontakt zur Ebene 3 stoße, das weiß ich nicht. Ich habe mir auch schon die gleiche Frage gestellt.
Eigentlich sind diese Ebenen etwas Ähnliches, wie das von Seth besprochene Bezugssystem 1, 2 usw.

Liebe Grüße
Gilla

http://www.nirvikalpa.com/search.php4?q ... ble=quotes = Seth Zitate zum Bezugssystem II

Re: Elias: spricht über den Tod/die Loslösung

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Elias: ©2010 Mary Ennis, All Rights Reserved
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MIKE: Ich habe Fragen zur Loslösung und dem Tod. Ich war schon immer von diesem Thema fasziniert und weiß nicht warum. Aber ich wollte schon immer wissen, wenn Leute die Loslösung wählen, ob sie sich dessen gewahr sind, bevor dies passiert.

ELIAS: Ja.

MIKE: Okay. So wie ich auch fürchten sich viele Leute nicht unbedingt vor dem Tod, sondern sie fürchten sich vor dem Sterben. Die Leute assoziieren alle möglichen Schmerzen mit dem, was bei diesem Prozess geschieht. Ich frage mich, nicht unbedingt bei Krankheiten, aber in Situation, wo man vielleicht zerstückelt oder erschossen wird oder von einer Klippe stürzt oder in einem Unfall stirbt, ob man die ganze Zeit über präsent ist, bis der Körper zu Funktionieren aufhört.

ELIAS: Dies ist abhängig von der Wahl des Individuums. In mancher Situation bleibt Euer Gewahrsein präsent während der Gesamtheit der von Euch getroffenen Wahl bezüglich des Bewerkstelligens Eurer Loslösung oder Todes, wie Ihr dies bezeichnet.

Manchmal wählen Leute, ihr subjektives Gewahrsein von ihrem Körperbewussteins zu entfernen, aber sie behalten weiterhin ein objektives Gewahrsein innerhalb des physischen Fokus bei. In solchen Situation erschafft das Individuum etwas, was einer außerkörperlichen Erfahrung ähnlich und doch nicht gänzlich das Gleiche ist, da sie gewählt haben, ihr ganzes subjektives Gewahrsein von ihrem Körperbewusstsein zu entfernen. Es erfolgt also eine Trennung, und da das Körperbewusstsein nicht länger Anweisungen des subjektiven Gewahrseins bekommt, wird es aufhören, innerhalb der physischen Form zu funktionieren.

MIKE: Okay. Ich denke, es hängt auch von der Person ab, wohin sie anschließend geht?

ELIAS: Nicht unbedingt, aber es trifft zu hinsichtlich der Wahl dessen, was sie entsprechend dem Diktat ihrer Glaubenssätze und der Metaphorik, die sie im Zusammenhang mit ihren im physischen Fokus sehr stark gehegten Glaubenssätze erschaffen. Individuen mögen eine temporäre Symbolik erschaffen, die ein Ort oder eine Art Handlung oder Erfahrung zu sein scheint.

Unabhängig von seinen Glaubenssatzsystemen wird sich jedes Individuum, das sich vom physischen Fokus loslöst, in die Aktion des Übergangs und des Ansprechens von im physischen Fokus gehegten Glaubensatzsystemen begeben.

MIKE: Ich weiß nicht mehr, ob Du es warst oder ob Seth sagte, dass die Person manchmal eine Atempause wählen mag, bevor sie in die Transition/Übergangsphase geht. Würde diese Pause den jeweiligen Glaubenssätzen entsprechen, dass sie beispielsweise in den Himmel oder in die Hölle kommen oder gerichtet werden? Wäre das die Atempause vor der Übergangs/Transition-Phase?

ELIAS: Ebenso wie die Seth Essenz habe ich Informationen auf diesen Gebiet offeriert. Ein Element des Ansprechens und Abwerfens von Glaubensatzsystemen innerhalb der Transition-Handlung mag manchmal zu einer Metaphorik führen, die mit diesen Glaubenssatzsystemen in Einklang ist.

Im Zuge des Ansprechens tatsächlicher Glaubenssatzsysteme, die das Konzept von Himmel oder Hölle beinhalten mögen, mag dies vorübergehend durch das Individuum erschaffen werden, damit es diese bestimmten Glaubenssatzsysteme erleben, sehen, ansprechen und auch verstehen kann, dass dies nicht wirklich ein Ort ist, an dem es automatisch in Verbindung mit dem Vorgang des Todes residieren wird.

Was die von manchen Individuen gewählte und von Euch als Atempause bezeichnete Zeitspanne anbelangt, so wäre dies ein Zwischen-Zeit-Bezugssystem, das vom Fokus zwischen der Loslösung und der Aktion des Übergangs gewählt wird. Manchmal mag eine Metaphorik involviert sein, die mit den im individuellen physischen Fokus gehegten Glaubenssatzsystemen verbunden sein mag. Dies mag deshalb manchmal Aktionen wie Himmel, Hölle, Limbo oder andere physische Manifestationen eines Ortes involvieren, die das Individuum zu erschaffen wählt.

Aber sie mögen auch solche Aktion nicht unbedingt erschaffen und sich vielmehr in einer Art Zwischen-Zustand halten, in dem sie weiterhin Symbolik erschaffen, die physisch sowie in Einklang mit den vertrauten Aspekten der physischen Realität zu sein scheint, die ihnen jedoch die Fähigkeit erlaubt, Energie zu verändern und zu manipulieren und Unterschiede in diesen physischen Realitäten zu erschaffen. Diese Realität hat physische Qualitäten, aber sie ist wesentlich flexibler, da dies keine tatsächlichen physischen Schöpfungen sind. Sie gleichen Euren Hologrammen.

Es sind Projektionen physischer Metaphorik und keine wirklichen physischen Schöpfungen, die die materielle Molekularstruktur und Atomstruktur sowie Solidität haben, die Eure physische Realität in dieser Dimension hat. Es sind bloß Projektionen eines Bildes, das so wie Eure physische Realität zu sein scheint. Was diese Bilder anbelangt, so erkennen diese Individuen sehr schnell, dass sie diese Metaphorik auch sehr leicht verändern können.

In diesem Sinne mögen sie sozusagen eine physische Szene - beispielsweise ein offenes Feld - erschaffen und erkennen, dass sie in der Lage sind, das Aussehen dieses Feldes sehr leicht zu verändern. Ähnlich wie bei einem Hologramm können sie jedwedes Symbol hinzufügen oder entfernen, ganz nach ihrer Wahl. Sie mögen also einen Baum mitten auf ihr Feld stellen, oder sie mögen zulassen, dass dieses Feld an manchen Stellen nicht ganz so solide wirkt und deshalb sozusagen mehr Eigenschaften annimmt, die dem Wasser oder der Luft ähneln. In diesem Bewusstseinszustand könnt Ihr diese Bilder auf jedwede von Euch gewählte Weise manipulieren.

Manche Individuen, die sich vom physischen Fokus loslösen, wählen mit der Metaphorik zu spielen, indem sie ihr objektives Gewahrsein beibehalten und mit dem Erschaffen einer dem Physischen ähnlichen Symbolik weitermachen, wobei sie sich die Freiheit nehmen, mit dieser Symbolik zu spielen, da sie ihre Fähigkeit erkennen, Energie in jede gewünschte Richtung zu manipulieren.

Wieder andere Individuen mögen sich, was durch ihre Glaubenssätze diktiert wird, in Bereiche der Furcht begeben und so ihren Umzug in den Übergang/Transition blockieren, da sie es sich selbst nicht erlauben, spielerisch zu sein und Symbolik auf die Weise zu nutzen, wie ich Euch dies gerade geschildert habe. Diese Individuen mögen sehr stark an ihrem objektiven Gewahrsein festhalten und sich nicht gestatten, sich in andere Aktionen und hin zu anderen Bewusstseinsgebieten zu bewegen, und manchmal mögen sie vorübergehend eine Situation produzieren, in der sie sozusagen feststecken.

In solchen Situation sind andere Essenzen da, die diesen bestimmten Fokussen helfen und sie bildlich gesprochen anstupsen und leiten mögen, was ihnen ermöglichen wird, sich von ihrer Äußerung der Ängstlichkeit wegzubewegen, damit sie leichter in andere Bewusstseinsgebiete umziehen können

[Sitzung 415, 15. Juni, 1999]

Re: Elias: spricht über den Tod/die Loslösung

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SUSAN: Mein Sohn beging im Mai 1998 im Alter von 23 Jahren Selbstmord und mit diesen Informationen hier – ich denke, dass ich mir manchmal Deiner Hilfe bewusst wurde – konnte ich dies intellektualisieren. Ich denke, dass ich verstehe, was seine Realität war, und das ist okay, verändert aber nicht meine Gefühle, dass ich eine schlechte Mutter war und etwas dagegen hätte unternehmen können. Kannst Du mir helfen?

ELIAS: In vielen Gesellschaften, die Ihr in Eurer physischen Realität auf dem Globus errichtet habt, ist dies durchaus üblich, da Ihr sehr, sehr starke Beziehungs-Glaubenssätze hegt. Ein Aspekt dieser Glaubenssätze bezieht sich auf die Mutterrolle, und in manchen Gruppierungen ist die Äußerung dieses Aspektes äußerst intensiv, da Ihr Euch sehr stark darauf ausrichtet. Zuerst einmal sage ich Dir, dass Deine Rolle als Mutter oder Elternteil das ist, wie Du dies anhand Deiner Glaubenssätze erschaffst, aber außerhalb dieser Glaubenssätze hast Du keine Verantwortung.

SUSAN: Das kann ich leicht intellektuell verstehen, aber das hilft mir nicht hier (deutet auf ihr Herz).

ELIAS: Das ist richtig, und in dieser Hinsicht bist Du sehr stark in Einklang mit diesen Glaubenssatzaspekten und erschaffst emotionale Erwiderungen. Alle diese Elemente sind miteinander verflochten. Ihr erschafft nicht einen Glaubenssatz und dann als Resultat dieses Glaubenssatzes eine Emotion. Ihr erschafft nicht eine Emotion und danach als Resultat der Emotion einen Glaubenssatz. Aber die Glaubenssätze selbst sind sehr verflochten, und die Elemente der Emotionen und der Sexualität, welche die Grundelemente dieser physischen Realität sind, sind in Euren Glaubenssatzsystemen sehr eng miteinander verflochten.

Das von Euch in dieser physischen Dimension gehegte größte Glaubenssatzsystem ist das der Duplizität. Duplizität sperrt die meisten Vögel im Käfig ein, und diese Vögel sind verbunden mit allen anderen Vögeln sämtlicher anderer Glaubenssatzsysteme. Sie sind nicht getrennt. Dieser eine Vogelkäfig ist der, der von keinem anderen Vogelkäfig getrennt ist. Jeder andere Glaubenssatz und alle anderen Glaubenssatzsysteme haben ihre individuellen Vogelkäfige und ihre individuellen Aspekt-Gruppierungen. Obwohl sie sich gegenseitig überkreuzen und sich manchmal zusammen mit allen anderen bewegen mögen, sind es individuelle Glaubenssätzen, die sehr spezifische Richtungen (directions) ansprechen. Dieser eine Glaubenssatz der Duplizität hat keine eigene Richtung. Er bewegt sich mit allen anderen Glaubenssatzsystemen und beeinflusst und färbt alle anderen Aspekt jedes anderen Glaubenssatzes.

In diesem Sinne magst Du dies, wie Du sagst, intellektualisieren oder Dir selbst sagen, dass Du dies objektiv und rational verstehst und auch so denkst, und Du verwirrst Dich selbst, weil Du nicht verstehst, warum Du anscheinend unfähig bist, das, was Du in Gedanken weißt, in Deine Gefühle zu übersetzen.

SUSAN: Genau.

ELIAS: Das, was Du mit Deinen Emotionen ansprichst, sprichst Du nicht mit Deinen Gedanken an. (Lächelt). In Deinen Gedanken bist Du rational und siehst spezifische Aspekte von Glaubenssatzsystemen auf intellektuelle Weise, und zum Teil siehst Du auch die Interaktionen des Glaubensatzsystems der Duplizität, aber das ist sehr vage und sehr allgemein. Du siehst den Käfig und nicht die Vögel. Mit Deiner emotionalen Äußerung heuerst Du die Vögel an, und die Vögel bringen Deine Wertigkeit, Deine Gültigkeit und Fähigkeit zum Ausdruck und sprechen zu Dir von besser oder schlechter, und wenn Du besser erschaffst, dann erschaffst Du das, was Du haben möchtest.

(Within your emotional expression, you are engaging the birds, and the birds are those that express your value and your worth and your ability, and the birds express to you the better and the worse, and that if you are creating better, you shall create what you want.)

Was uns wieder auf dieses Thema bringt: In Wirklichkeit mögt Ihr Euch immer wieder sagen, dass Ihr Eure Realität erschafft, aber in Euren Glaubenssätze glaubt Ihr, dass Eure Realität Euch erschafft, und dass Ihr die Realitäten anderer Individuen erschafft.

SUSAN: Diese ganze Sache spiegelt mir meinen Mangel an Selbstwertgefühl, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

SUSAN: Ich sage mir: Ich bin keine Mutter mehr, also bin ich „niemand“, so wie ich dies war, bevor ich Mutter war.

ELIAS: Und Du sagst Dir auch, dass Du diese Rolle nicht gut genug bewerkstelligst. Und da das Kind seine Loslösung wählte, ist es nicht bloß seine eigene Wahl sondern auch der Maßstab Deines Wertes und Deiner Fähigkeiten, denn Ihr ALLE blickt auf die Äußerungen anderer Individuen und messt Euren Wert, Eure Geltung und Eure Fähigkeiten daran. Und darüber sprachen wir ebenfalls heute Abend. Ich sage Euch, dass Ihr Wahlmöglichkeiten habt, und dass das Verhalten eines anderen Individuums, dessen Energie-Manipulation oder Wahl nicht Eure eigene Wahl diktieren oder darüber entscheidet, wie Ihr selbst Energie empfangt. Auswahlmöglichkeiten sind einfach Auswahlmöglichkeiten. Es sind keine Spiegelungen/Rückbesinnungen auf Euren Wert oder auf Eure Gültigkeit. Selbst Eure Wahrnehmung Eurer selbst ist kein Maßstab für Eure Gültigkeit oder für Euren Wert, denn sie ist Eure Wahrnehmung, die von Euren eigenen Glaubenssätzen beeinflusst und gefärbt ist. Ich sage Dir aufrichtig, dass Dein Wert viel größer ist als Du dies siehst. Dieses Individuum wählte, nicht objektiv physisch an dieser Bewusstseinsumschaltung zu partizipieren.

SUSAN: Ja, das kann ich definitiv verstehen.

ELIAS: In dem was Ihr als die jüngste Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft erachtet, wählen viele Individuen die gleiche Richtung und wollen nicht objektiv physisch an der Aktion der Bewusstseinsumschaltung partizipieren, da diese großes Trauma inkorporiert.

SUSAN: Ja.

ELIAS: In diesem Sinne wählen viele Individuen, zwar nicht physisch jedoch im Bewusstsein zu partizipieren und sich zukünftig zu manifestieren, wenn die Gesamtheit dieser Bewusstseinsumschaltung getan ist, und sie wollen bloß nicht am Trauma teilhaben.

SUSAN: Das ist einleuchtend.

ELIAS: Das ist keine Spiegelung/Betrachtung (reflection) über Dich.

SUSAN: Das verstehe ich.

ELIAS: Noch wäre es ein Maßstab für den Wert oder die Fähigkeit.

SUSAN: Und auch kein Maßstab im Hinblick auf ihn.

ELIAS: Nein.

SUSAN: Ich verstehe. Das ist großartig. Ich könnte weinen. In den letzten paar Minuten bin ich sehr viel weitergekommen! Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen. Und Du kannst Dich emotional äußeren, wie auch immer Du möchtest, denn es ist eine Wahl. Es spielt keine Rolle. (kichert)

VIVIEN: Du kannst ruhig weinen!

SUSAN: Ich erinnere mich, dass ich gelesen habe, dass Du Kleenextücher im Raum herumgeworfen hast. Die kämen mir jetzt sehr gelegen. (Gelächter)

CAROLE: ... Wenn junge Leute die Loslösung wegen des bevorstehenden Traumas der Bewusstseinsumschaltung wählen, hat das etwas mit den Morden zu tun, die in größerem Stil stattfinden? Vielleicht ist das einfach die Methode oder die objektive Darstellung im Draußen, wie dies stattfindet, aber diese Leute wollten auch die Loslösung?

ELIAS: Teilweise, obwohl es nicht die Vorwegnahme bevorstehenden Traumas ist sondern das Erkennen des Traumas, das bereits zum Ausdruck gebracht wird. Es ist nicht in der Zukunft sondern JETZT.

VIVIEN: Die jüngsten Erdbeben und die Kriege, die im Gange sind, sind also die gleiche Sache?

ELIAS: Teilweise. Ich habe Euch schon früher gesagt, dass es noch mehr Elemente gibt, die Ihr im Zusammenhang mit der Äußerung Eurer Glaubenssätze in Verbindung mit der gegenwärtigen Bewusstseinwoge erschaffen habt. Aber bei diesen Massenereignissen gibt es Elemente, wo viele Individuen wählen, am Trauma dieser Bewusstseinsumschaltung nicht objektiv zu partizipieren, im Wissen, dass dies bloß eine Wahl ist. Ihr müsst nicht im physischen Fokus weitermachen. Ihr könnt jederzeit die Loslösung wählen. Dies ist lediglich eine Wahl und hat keine Implikationen.

CAROLE: Und es ist wahr, dass jeder Tod ein Selbstmord ist, da wir dies doch wählen.

ELIAS: Ihr alle wählt. Ihr erschafft (lediglich) eine sprachliche Unterscheidung.

SUSAN: Selbstmord ist ein Werturteil.

ELIAS: Richtig. Ihr alle wählt den Augenblick Eurer Loslösung und auch wie diese in Eurer physischen Realität bewerkstelligt wird. Manche Entscheidungen sind in Eurer offiziellen Realität akzeptabel, andere nicht. Es ist akzeptabel, sich ruhig im Schlaf loszulösen. Es ist akzeptabel, sich durch einen Unfall loszulösen, obwohl es keine Unfälle gibt. Es ist akzeptable, von einem Bär gefressen zu werden. Es ist nicht akzeptabel, ein Individuum zu ermorden. Es ist nach Eurem Ermessen nicht akzeptabel, Selbstmord zu begehen. Die Loslösung durch die Aktion des Nicht-Wohlbefindens/Krankheit ist nicht akzeptabel, denn Ihr bemüht Euch, zusammen mit den Individuen, die die Loslösung mittels Krankheit gewählt haben, immer und immer wieder, deren Wahl zu verändern.

GRETA: Wenn wir die Loslösung wählen, wählen wir dann auch geboren zu werden?

ELIAS: Ja Ihr wählt die Manifestation sowie auch die Loslösung von physischen Dimensionen, und jede dieser Aktionen ist bloß ein Auftauchen in anderen Bewusstseinsbereichen, einige davon physisch, andere nicht-physisch, aber es sind alles Bewusstseinsbereiche, die Ihr zu erforschen wählt.

GRETA: Ich habe eine Adoptiv-Enkelin, die am gleichen Tag geborene wurde als meine Mutter starb. Nun ist sie 12 Jahre alt und scheint in fast allen physischen Attributen und in ihren alltäglichen Gewohnheiten meine Mutter zu sein.

ELIAS: Diese Situation geschieht tatsächlich in Eurer physischen Realität und bestärkt den von Euch gehegten Glaubenssatz an die Reinkarnation, wie Ihr dies nennt. Ein Individuum mag sich vom physischen Fokus loslösen und wählen, einen Aspekt dieses Fokus – von sich selbst – zu projizieren, der wählen wird, sich physisch zu manifestieren. In dieser Aktion der sogenannten neuen Manifestation – denn alle Manifestationen sind gleichzeitig –mag der Aspekt dieses Individuums, der wählt manifest zu werden, viele Eigenschaften der Persönlichkeit haben, die der andere Asket in der physischen Realität hatte. Dies ist ein anderer Aspekt und keine Wiederholung oder Reinkarnation sondern eine weitere Manifestation jenes Individuums, ein weiterer Aspekt des gleichen Fokus, und in diesem Sinne mögt Ihr objektiv viele äußere Ähnlichkeiten sehen, emotional, intellektuell, in kreativer Hinsicht und sogar bei den Eigenheiten/Angewohnheiten (mannerisms).

GRETA: Es ist ein bisschen erschreckend, wenn man es sieht! (lacht)

ELIAS: Diese Individuen mögen es sich sehr oft erlauben, sich innerhalb ihrer individuellen Erinnerungen an Elemente jenes anderen Fokus zu erinnern, was ebenfalls das Glaubenssatzsystem der Reinkarnation bestärkt, da sie auch erstaunliche Informationen in Verbindung mit jenem anderen Fokus offerieren mögen, wo Ihr sagt: „Wieso weiß dieses Individuum das über den anderen Fokus? Natürlich sind sie Beide das gleiche Individuum!“ Sie sind NICHT das gleiche Individuum, aber sie haben viele gleiche Eigenschaften.

SUSAN: Wenn wir also an einer Krankheit oder in einem Unfall sterben, ist das eine Ausrede, um auf die andere Seite zu gehen.

ELIAS: Es ist keine Ausrede sondern eine Entscheidung, ein Werkzeug und eine Methode. Und Individuen wählen gezielt, wie sie die Ablösung vornehmen. Oft haben Individuen, die den Selbstmord wählten oder eine Krankheit oder das, was Ihr als Unfall bezeichnet, diese Methode nicht bloß in Verbindung mit der Erforschung ihrer eigenen Erfahrungen gewählt, sondern sie verstehen auch die Interaktionen, die zwischen ihnen selbst und allen Individuen geschehen, mit denen sie objektiv in Verbindung standen.

GRETA: Als meine Mutter krank und im Hospital war, blieb ich an ihrer Seite, und morgens sagte sie mir, dass sie meinen verstorbenen Bruder sah, der sie abholen wollte, und sie sagte, dass sie noch nicht bereit war zu gehen. Und sie wurde 92 Jahre alt. Aber sie sagte, dass sie ihn sah und dass er ihretwegen gekommen war. Und sie ist die, die meine Adoptiv-Enkelin ist.

ELIAS: Diese Äußerung ist im physischen Fokus nicht unüblich. Manche Individuen wählen, das im physischen Fokus zu erschaffen, was Ihr als Nahetoderlebnis bezeichnet, und wenn sie sich selbst und auch Euch sagen, dass sie zurückkamen – und es ist keine Rückkehr – aber wenn sie, wie sie sagen, von ihrem Nahetod zurückkehre, haben sie irgendein anderes Individuum engagiert, das ihnen eine Mission verkündete und sagte, dass sie noch nicht bereit sind oder dass sie noch eine Fortsetzung ihrer Aufgaben im physischen Fokus planen.

Das Engagement eines anderen Individuums, so wie sie dies sehen, ist nicht unüblich. Es ist nicht immer ein tatsächliches Meeting mit einer anderen Essenz an irgendeinem ätherischen Ort, sondern das Individuum wählt, sich der Aktion der Loslösung anzunähern, ohne die gänzliche Loslösung zu wählen, weshalb es vorübergehend an einem Haltepunkt ist, wo es seine Wahl zusammen mit einer Symbolik erschafft, die es objektiv dahingehend beeinflussen wird, welche Wahl es treffen will. Das ist auch der Grund, weshalb Ihr keine Individuen, die die vollständige Loslösung gewählt haben, sehen oder sagen hören könnt, dass sie sich nun doch nicht loslösen, denn sie haben die definitive Loslösung gewählt.

Individuen, die nach Euren Begriffen ein Zurückkehren in den physischen Fokus erschaffen, haben die Loslösung nicht gewählt. Sie sind neugierig und haben gewählt, das Wasser zu testen, weshalb sie sich einen vorübergehenden flüchtigen Blick gewähren, aber in Wirklichkeit wählen sie nicht ihre Loslösung, weshalb sie dies auch nicht tun, und sie sagen Euch dann, dass sie erleuchtet wurden, dass sie eine Mission haben und im physischen Fokus weitermachen müssen, oder sie sagen „ich wollte noch nicht gehen“.

GRETA: Genau das sagte sie mir. Sie sagte mir, dass sie noch nicht bereit war.

[Sitzung 475, 22. September 1999]


SALLY: “Elias, kannst Du Pat sagen, wo ihre Mutter, meine Lieblingstante Sophie jetzt ist?

ELIAS: Dieses Individuum heuert den Transitionprozess an. Insofern mögt Ihr bestimmte Zeiten erleben, die Ihr als Interaktion zwischen Euch und diesem Individuum interpretiert. Das, was Ihr anheuert ist ein Energiedeponat dieses Individuums, das Euch offeriert wurde, um Euch zu bestimmten Zeiten Trost zu spenden, aber der tatsächliche Fokus des Individuums heuert den Transitionvorgang an und befasst sich deshalb nicht mit direkten Interaktionen mit Individuen im physischen Fokus, da individuelle Fokusse im nicht-physischen Transitionprozess nicht direkt mit Individuen im physischen Fokus interagieren.

Ihr mögt Individuen im physischen Fokus begegnen, die Euch sagen, dass sie Zugang zu einem verstorbenen Verwandten, Freund oder zu anderen Individuen hätten. Sie greifen zu auf Energie, die mit diesem individuellen Fokus in Verbindung stand und deshalb dessen Energiesignatur sowie Informationen des Individuums aufweist, aber dies ist nicht das Individuum selbst, da der individuelle Fokus die Transition anheuert. Während des Transitionprozesses wird er alle seine Aufmerksamkeit auf diesen Bereich richten und alle seine Fokusse sichten, weshalb er nicht direkt mit dem physischen Fokus interagiert.

Außerdem geht es bei dem Transitionvorgang um die Loslösung und das Eliminieren und nicht das Annehmen von Glaubenssatzsystemen. Er (der Verstorbene) wird deshalb diese physischen Glaubenssatzsysteme nicht noch durch Interaktionen mit physischen Fokussen verstärken. Er hat auch das Ziel, das objektive Gewahrsein loszulösen. Eine Beschäftigung mit dem physischen Fokus wäre also gegen die Absicht, das objektive Gewahrsein loszulösen.

Ihr befasst Euch also mit einem Element, das von dem Individuum projiziert und dem erlaubt wurde, innerhalb der physischen Dimension zurückzubleiben, also mit einer Projektion seiner Energie.

[Sitzung 339, November 13, 1998]

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JOHN: “... Der Großvater meiner Frau starb kürzlich, und ich frage mich, wohin er nach der Loslösung ging, wie er angekommen ist und was er jetzt tut. Ist er immer noch in der Nähe der Familie? …

ELIAS: Wenn Individuen sich loslösen, lassen sie zu, dass ein Energie-Deponat, das Ihr als Rest-Energie bezeichnen mögt, in Eurem physischen regionalen Bereich 1 zurückbleibt. Auch der physische Körper verbleibt in Eurer physischen Dimension, und das Körperbewusstsein wird integriert und besteht für eine bestimmte Zeit weiter.

Viele Leute, die ihren physischen Fokus hier fortsetzen, erlauben sich nach der Loslösung eines bestimmten Individuums für eine Zeitlang eine Offenheit, in der sie sich dieses in der physischen Realität verbliebenen Energiedeponats gewahr sind, es bemerken und manchmal sogar mit ihm interagieren werden. Sie mögen deshalb sagen, dass sie eine Anwesenheit spüren, dass sie mit dem Verstorbenen interagieren, dass sie bestimmte Vorgänge sehen oder bestimmte Geschehnisse im Zusammenhang mit jenem Individuum bemerken.

Dies sind die Äußerungen des von jenem Individuum bei seiner Loslösung in der physischen Realität zurückgelassenen Energiedeponats, und wenn der physische Körper weiterhin in der physischen Realität vorhanden ist (nicht verbrannt wird), ist dies meistens stärker.

Wenn ein Individuum seine Loslösung wählt und auch der physische Körper entfernt wird, äußert sich das Energiedeponat in der physischen Realität mit weniger Stärke, da das Individuum wählt, die Gesamtheit des Bewusstseins aus der physischen Realität zu entfernen. Es mag weiterhin das Äußern eines Energiedeponats geben, aber es mag weniger stark erscheinen als in dem Fall, wenn der physische Körper weiter vorhanden ist.

Du hast Recht damit, dass jedes Individuum, sobald die Loslösung geschieht, andere Bewegungen, Schöpfungen und Vorgänge erschafft. Viele seiner Aktionen oder die von ihm erschaffene Symbolik hängen ab von den mit dieser Realität assoziierten Glaubenssatzsystemen.

Derzeit fährt dieses Individuum (der Großvater) damit fort, im objektiven Gewahrseins-Zustand zu sein. In diesem Jetzt oder in dem, was Ihr damit assoziiert, richtet dieses objektive Gewahrsein seine Aufmerksamkeit nicht auf Euren physischen Fokus.

Dieses Individuum hat vor der Loslösung Elemente des Bewusstseins in den nicht-physischen Bewusstseinsbereich hinein umgezogen. Deshalb erkennt das Individuum, dass es nicht länger mit dieser physischen Realität interagiert, obwohl es weiterhin objektive, mit dieser objektiven physischen Realität assoziierte Symbolik erschafft. Der Unterschied ist der, dass das Individuum wählt, mit seinen Fähigkeiten des Manipulierens dieser Symbolik zu experimentieren.

JOHN: Okay, aber nur in seiner Wahrnehmung und Realität.

ELIAS: Richtig.”

[Sitzung 578, March 19, 2000]



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BEN: Ich denke, dass das wichtigste Ereignis meines Lebens seit unserem letzten Gespräch etwas mit Vicki/Lawrence zu tun hat. Ich weiß, dass Du mir schon zuvor die Botschaft übermittelt hast, dass keiner alsbald Vicki channeln wird, aber ich denke, dass ich meine eigene Wahl hierbei ermitteln möchte, nämlich das, was mir diese meine Wahl bringen würde. Ich war noch nie sonderlich an Gesprächen mit Verstorbenen interessiert, aber ich denke, dass mich die Interaktion mit Vicki/Lawrences Energie Deponat interessieren würde, und ich frage mich, was mir diese Wahl bringen würde.

ELIAS: Du hast Recht bezüglich dessen, was Du in Deiner individuellen Realität und mit Deiner Partizipation bei diesem Vorgang erschaffst, nämlich dass Du Dir mittels der Vertrautheit mit jenem Essenzfokus Trost gewährst, so dass Du das Generieren von Angst beim Dich-Öffnen für Energiedeponate anderer Essenzen vermeiden kannst. Denn wenn Du Dir erlaubst, mit diesem Vorgang zu experimentieren, wirst Du die tröstende Vertrautheit von Lawrences (Vickis) Energieäußerung bemerken.

Verwechsle Energiedeponate nicht mit dem, was Du als direkte Interaktionen zwischen Dir und dem losgelösten (verstorbenen) Aufmerksamkeitsfokus von Lawrence (Vicki) identifizieren würdest, denn dieser richtet seine Aufmerksamkeit gegenwärtig nicht darauf, durch die Bewusstseinsschichten in Verbindung mit Euer physischen Dimension hindurch interaktiv zu sein. Das, womit Du Dir eine Interaktion gestattest, sind Energiedeponate. Wenn Du Dir eine kurze oder temporäre Offenheit erlaubst, magst Du Energiewellen erleben, die durch jenen Fokus von Lawrence (Vicki) generiert werden. Was jedoch eine tatsächliche Interaktion auf die Euch im physischen Fokus vertraute Weise anbelangt, so wird dies derzeit nicht geäußert werden.

BEN: Kannst Du mir Vorschläge dazu geben, wenn ich aus irgendwelchen Gründen, außer dem, dies einfach tun zu wollen, beschließen würde, mit einem Energiedeponat zu interagieren? Außerdem frage ich mich, was mein Ziel hierbei wäre und was ich durch eine solche Interaktion herauszufinden hoffe?

ELIAS: Der Gewinn für Dich bei diesem Prozess ist das Zulassen ein objektives Vertrautsein mit Deinen Fähigkeiten, diesen Vorgang zu generieren, was Dir Bestätigung und Vertrauen in Deine Fähigkeiten verschafft, solche Vorgänge in Beziehung zu anderen Energien, Essenzen oder Aspekten Deiner eigenen Energie zu erschaffen. Dies ist also nur eine weitere Erkundung oder Übung im objektiven Experimentieren im Hinblick auf die Fähigkeiten, die Du ganz natürlich innehast, die Du Dir aber bislang nicht unbedingt zu sehen und zu erleben erlaubst hast, und dies ist nützlich bei der Expansion Deines objektiven Gewahrseins des Selbst. Was Informationen anbelangt, die Du Dir im Hinblick auf Lawrence (Vicki) offerieren magst, so ist das belanglos.

BEN: Es geht darum, meinen eigenen Fähigkeiten zu vertrauen, dass dies möglich ist?

ELIAS: Richtig. Und Du kannst Dir erlauben, eine tatsächliche physische Energieinteraktion zu erleben, denn das Energiedeponat ist durchaus real, weshalb die durch solche Energiedeponate geäußerte Energie eine für Euer Gewahrsein spürbare Bewegung generiert, ähnlich wie jede andere in Euer physischen Dimension und Umgebung geäußerte physische Energie.

BEN: So wie Wind, Hitze usw.?

ELIAS: Ja. Im physischen Fokus könnt Ihr Euch manchmal der Anwesenheit physischer Energie bewusst werden, ohne die äußeren Sinne der Sehkraft oder des Gehör zu gebrauchen, da Dein Tastsinn Dir die objektive Erkenntnis der Energie-Interaktion vermittelt. Sehr oft erleben Individuen im Schlafzustand das Empfinden einer Interaktion von Energiefeldern, wobei sie die Gegenwart eines anderen Individuums in ihrer physischen Nähe bemerken. Sie erwidern diese physische Interaktion, die ihren Tastsinn ohne tatsächliche physisch materielle Berührung stimuliert, und wachen auf. Verstehst Du?

BEN: … Ich denke, dass mir dies helfen wird beim Konzept meiner eigenen Loslösung…. In den letzten Jahren habe ich immer mehr Flugangst, und natürlich würde ich gerne die Angst vor meinem eignen Tod hinter mir lassen, und ich bin mir nicht sicher, was diese Situation verstärkt. (Text gekürzt)

ELIAS: Wenn Du Dir selbst erlaubst, mit Vickis Energieäußerung zu interagieren, magst Du Dir nicht nur mehr Leichtigkeit bezüglich des Todes oder der Loslösung und auch mehr Trost offerieren, sondern auch Deine Flugangst durch den Zugriff auf ihre Energie-Äußerungen mindern. Dies ist kein Zufall, denn Lawrence (Vicki) empfand in dieser Hinsicht viel Neugierde und Begeisterung, was sich nun als Hilfe bei Deinen diesbezüglichen Befürchtungen übersetzen mag.

BEN: Du wirst sagen, dass keine spezielle Methode nötig ist, aber reicht einfach der Wunsch oder die Bereitschaft aus, mit dieser Energie zu interagieren?

ELIAS: Und Entspannung zuzulassen, was mehr Offenheit in Deiner Energie generieren wird. Du magst einige Aspekte Deiner Übungen praktizieren, um eine Art meditativer Entspannung in Verbindung mit Deinen Joga-Übungen zu generieren.

(*) Pauls Anmerkung: Dies bezieht sich auf Ereignisse kurz nach dem plötzlichen Tod von Vicki Pendley http://www.eliasweb.at/related/castaic.html am 6. Dez. 2001 in Castaic, California aufgrund einer Lungenentzündung (Vicki hat bis dahin die Niederschriften der Elias-Sitzungen gemacht). Vic bekam eine Grippe, die innerhalb von 4 – 5 Tagen immer schlimmer wurde und sich ganz plötzlich zum Schlechteren wendete. Dies war ein großer Schock für alle von uns, die Vic kannten, mit ihr zusammen arbeiteten und ihre Nachbarn waren.

Vics Mann Ron Churchman hatte eine persönliche Sitzung als Mary kurz darauf zu Besuch kam, die bislang nicht in Schriftform vorliegt. Gegen Ende der Sitzung erwähnte Elias etwas, was Ben zuvor mit Mary besprochen hatte, insbesondere ob sie Vic channeln könne. Elias sagte sinngemäß, dass keiner Vicki alsbald channeln wird.

[Sitzung 974, December 28, 2001]



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BOBBI: .. Ich denke, dass meine grundlegende Frage die ist, ob der Tod im physischen Fokus ein Absolutum ist oder ob dies nur so für uns aussieht. Es gibt da eine definitive Linie, und ich werde nie wieder mit Lawrence (Vicki) sprechen können. Ich werde auch mein Kätzchen nicht mehr sehen, und wenn die Dinge bei meiner Freundin so weitergehen wie bisher, werde ich sie auch bald nicht mehr sehen können. Das ist das Element, worüber ich nachdenke, dieses Fehlen, dieses Vermissen jenes physischen Fokus, was wie ein Absolutum zu sein scheint.

ELIAS: Ich bin mir gewahr, dass dies wie ein Absolutum aussieht, aber das ist es nicht. Dies assoziierst Du mit der emotionalen Kommunikation der Trauer, die in dieser physischen Dimension sehr stark geäußert wird. Diese Kommunikation bekundet Euch die Intensität der Trennung. Die Leute erleben Trauer als eine an sie selbst gerichtete Kommunikation, die ihre Trennung und die Intensität ihrer Ausrichtung auf diese Äußerung in Verbindung mit ihren Glaubensätzen aufs Äußerste kennzeichnet. Tatsächlich ist es kein Absolutum, aber diese Äußerung der Trennung wurde im Verlauf Eurer Geschichte in dieser physischen Dimension sehr stark zielgerichtet generiert, wie dies auch jetzt getan wird.

Da Ihr in dieser Zeit an der Bewusstseinsumschaltung teilhabt und bei ihrem objektiven Einfügen in Eure Realität die Trennungsschleier ausdünnt, werdet Ihr Euch mehr und mehr erlauben, das Fehlen von Absolutem in Verbindung mit einigen sehr viel Trennung generierenden Äußerungen zu sehen. Ich habe Euch allen schon seit Beginn dieses Forums gesagt, dass einer der Trennungsschleier, den Ihr in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung fallen lasst, das anbelangt, was Ihr als den Tod bezeichnet, diese Bewegung von einer Bewusstseinsäußerung hin zur anderen.

An Deiner Fragestellung und den Assoziationen erkenne ich, dass Du das Nichtvorhandensein von Trennung noch nicht objektiv erkannt hast, aber Du sprichst bereits dessen Einflüsse an. Du generierst deshalb eine Bewegung Richtung Fallenlassen dieser Schleier, denn Du erlaubst Dir, zu bemerken und Acht zu geben und die Identifikation des Kummers zu hinterfragen und zu erforschen.

BOBBI: Im Kummer habe ich erkannt, dass die wesentliche Botschaft unser Glaubenssatz an eine absolute Trennung ist.

ELIAS: Richtig, was wieder das Leugnen von Auswahlmöglichkeiten ist.

BOBBI: Und das führt zu dieser extremen Emotion. Wie kann ich also darüber hinausgehen oder diese Trennungsschleier weiter ausdünnen oder ...?

ELIAS: Mein Freund, lass mich Dir sagen, dass die von Euch als Emotion am stärksten geäußerten Kommunikationen das Leugnen von Auswahlmöglichkeiten ist, was als Traurigkeit, Kummer und Wut geäußert wird. Diese sehr starken Emotionen beinhalten sehr intensiv geäußerte und tief empfundene Signale. In Assoziation mit dieser bestimmten Botschaft generiert Ihr diese Signale, weil das Leugnen von Auswahlmöglichkeiten eine unnatürliche Äußerung ist, die nach Euren Begriffen eine Essenz zum Weinen bringen könnte. In den Augenblicken, in denen Ihr dies äußert, generiert Ihr deshalb sehr starke Signale und Botschaften.

Wenn Du Dir hinsichtlich dieser Kommunikationen die Erkenntnis dessen erlaubst, was Du generierst, magst Du Dir Wahlmöglichkeiten offerieren. Ich verstehe, das bei solchen Äußerungen die Erlaubnis, eine Wahlmöglichkeit zu generieren, ziemlich herausfordernd sein mag, denn dies erfordert Vertrauen, Vertrauen in Dich selbst, kein Herabsetzen Deinerselbst, keine Selbstzweifel sowie ein Vertrauen in Deine Fähigkeit, dass dies ganz natürlich und ohne Zwang geschehen kann. Wenn Du erkennst, dass Du Wahlmöglichkeiten hast, kannst Du Dir - unabhängig von Deinen Glaubenssätzen -erlauben, nur einen Schritt zu tun und versuchen, Dein Gewahrsein zu öffnen und Deine Interaktion erneut oder wieder zu erschaffen. Und das kannst Du auch, aber diese Aktion ist ziemlich herausfordernd. Das heißt nicht, dass Du das nicht fertigbringen kannst, aber angesichts der Einflussstärke und des automatischen Erwiderns von Glaubenssätzen erlaube Dir zu entspannen und zu erkennen, dass es für Dich Wahlmöglichkeiten gibt, auch wenn dies nach Deinen Begriffen ziemlich schwierig sein mag.

BOBBI: Ja, das war es. Denn auf der Suche nach diesen Wahlmöglichkeiten habe ich in diesen emotionalen Augenblicken das verpasst, was die Wahlmöglichkeiten sein mögen.

ELIAS: Mein Freund, es ist nicht immer wichtig, in einem bestimmten Augenblick eine bestimmte Wahl zu identifizieren. Es ist nicht immer erforderlich, objektiv zu wissen, welches die von Dir gewählte Methode sein wird. Was wichtig ist, ist Dir selbst die aufrichtige Erkenntnis zu gestatten, dass Du über Wahlmöglichkeiten verfügst, ganz gleich ob Du die Wahl selbst identifizierst, denn in Verbindung mit Euren Glaubenssätzen denkt Ihr, dass Ihr keine Wahl hättet: „Diese Kreatur oder dieses Individuum ist gestorben, und ich kann nicht länger mit ihm in Kontakt sein.“ Es spielt also keine Rolle, welche Methode Du gebrauchst, denn Du verkündest Dir bereits die Leugnung der Wahlmöglichkeit in Form eines „ich kann nicht.“

BOBBI: Ich verstehe. Damit schließt man die Wahlmöglichkeit aus.

ELIAS: Wenn Du Dir selbst sagst, dass Du eine Wahl hast, erfordert dies nicht, dass Du irgendeine weitere definitive Aktion als nur dieses Erlauben generieren musst. Wenn Du anerkennst, dass Du über Wahlmöglichkeiten verfügst, kannst Du Dir erlauben, Dich zu entspannen und somit das Anheuern von Auswahlmöglichkeiten zulassen, ohne eine physische Aktion zu inkorporieren.

Gestatte Dir durch die Erkenntnis, dass Individuen in Eurer physischen Dimension ein Zulassen äußeren und tatsächlich wählen, sich nicht nach dem Einfluss von Glaubenssätzen über eine Trennung durch den Tod zu richten, eine Bestärkung, auch was den Glaubenssatz und das Zulassen von Auswahlmöglichkeiten anbelangt. Diese Erkenntnis geht manchmal so weit, dass Individuen sich selbst eine tatsächliche physische Interaktion mit Verstorbenen gestatten. Denke daran, dass jede von Dir wahrgenommene Äußerung in Deiner ganzen Realität durch Dich manifestiert wird.

Womit interagierst Du tatsächlich hinsichtlich anderer Bewusstseinsäußerungen? Mit einer Energieprojektion, nicht mit einer physischen Form. Ihr generiert die physische Form. Ihr generiert die Manifestation mittels Eurer Wahrnehmung. Könnt Ihr deshalb mit einer Projektion oder in einem Energieaustausch mit einem Verstorbenen interagieren? Ja. Was das Ausmaß dessen anbelangt, wie Du Dir selbst erlaubst, jene Energie zu empfangen und sie zu konfigurieren, so gibt es Individuen, die tatsächlich die physische Manifestation des Individuums projizieren und sich selbst erlauben, wieder physisch zu interagieren, und das ist durchaus real.

BOBBI: Womit interagieren sie, wenn dies geschieht? Einfach mit ihrer Projektion, oder mit einem Energie-Deponat, oder ist es eine tatsächliche Interaktion mit jener Essenz? Womit würden sie wirklich interagieren?

ELIAS: Mit Energie, und das ist es, womit Ihr auch im physischen Fokus interagiert.

BOBBI: Mit Energie der verstorbenen Person?

ELIAS: Ja. Anders als Ihr glaubt, könnt Ihr mit dem interagieren, was Ihr als ein anderes physisches Individuum erachtet und nicht mit dessen Energie Projektion. In Eurem physischen Fokus könnt Ihr manchmal mit Energie-Deponaten des anderen Individuums interagieren, was deshalb nicht weniger eine Äußerung der Energie jenes Individuums ist.

BOBBI: Oh. Ich dachte immer, dass es da einen Unterschied gäbe.

ELIAS: Der Unterschied liegt in der Aufmerksamkeit des Anderen. Ein Energie-Deponat mag die Aufmerksamkeit jenes Individuums inkorporieren oder auch nicht. Manchmal kann es das. Oft ist dies nicht der Fall, aber trotzdem ist es nicht weniger eine Äußerung der Energie jenes Individuums. Hast Du keine einzige Erfahrungen in Deinem Fokus gemacht, in der Du eine Interaktion mit einem Anderen wahrgenommen hast, und der Andere mag kein objektives Gewahrsein des Vorgangs äußern?

Ihr könnt mit einer Energieäußerung, mit einem Energie-Deponat des anderen Individuums interagieren, welches nicht die Aufmerksamkeit des Anderen inkorporiert. Ihr heuert deshalb die Energie des Anderen an und erlaubt Euch, jene Energie zu konfigurieren und sie mittels Eurer Wahrnehmung zu projizieren und eine tatsächliche physische Interaktion mit dem Anderen zu generieren. In der Folge mögt Ihr in einem tatsächlichen Energieaustausch mit der Aufmerksamkeit des anderen Individuums interagieren und Eure Erfahrung äußern, und das andere Individuum mag keine objektive Erfahrung inkorporieren.

Den gleichen Vorgang kannst Du auch bezüglich einer Aufmerksamkeit anheuern, die sich losgelöst hat. Du magst mit einem Energie-Deponat interagieren, und dies mag eine durchaus reale Interaktion sein, oder Du kannst Dir erlauben, Energie mit der Aufmerksamkeit auszutauschen. Deine Erfahrung von dem, was Du mittels Deiner Wahrnehmung generierst, mag in der Intensität und der Festigkeit schwanken. Du magst innerhalb der Traum-Symbolik interagieren oder mittels hörbarer Stimmen oder Bewegungen von Objekten, oder Du magst tatsächlich eine physische Form generieren.

BOBBI: Ich denke, der erst Schritte wäre es, mich selbst für die Möglichkeit oder die Wahl zu öffnen, dies zu tun.

ELIAS: Richtig. Der erste Schritt ist das Leugnen der Auswahlmöglichkeit zu erkennen, diesen Glaubenssatz und seinen Einfluss zu bestätigen, den Glaubenssatz nicht zu leugnen, was nur das Leugnen der Auswahlmöglichkeit bestärken würde, aber sobald Du den Einfluss des Glaubenssatzes und dessen Existenz anerkannt und bestätigt hast, erlaube Dir aufrichtig zu erkennen, dass Du Wahlmöglichkeiten hast, und zwar unabhängig von der Existenz des Glaubenssatzes.

[Sitzung 1007, February 13, 2001]



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ELIAS: Wir setzen unser Gespräch über die gegenwärtigen Massenereignisse fort und offerieren Euch noch mehr Informationen zu diesem Vorgang. Dies hat auch direkt mit der Bewusstseinsumschaltung zu tun und bietet Euch neue Aspekte zu Vorgängen, die Ihr en masse sichten könnt, und deren Erkenntnis Ihr Euch zuvor nicht erlaubt habt.

Innerhalb eines sogenannten kurzen Zeitrahmens wurde eine Handlung gewählt. Eine Essenz im finalen Fokus hat sich losgelöst, was den Prozess in die Wege leitete, dass alle Fokusse der gleichen Essenz sich ebenfalls loslösen (sterben). Ihr seht als Beispiel zwei öffentlich bekannte Personen (Tod von Princess Diana und Mutter Theresa im Abstand von 6 Tagen). Im gleichen Zeitraum haben sich auch noch vier andere Individuen vom physischen Fokus losgelöst, jedoch privater und ruhiger, und diese Individuen waren allesamt Fokusse einer Essenz, obwohl sie in sehr verschiedenen Bereichen Eures Planeten lebten.

Wie gesagt ist es gang und gäbe, dass Essenzen mehrere Fokusse ihrer selbst im gleichen Zeitrahmen oder Jahrhundert fokussieren. Jeder von Euch hat in diesem Zeitrahmen in dieser Dimension noch andere Fokusse. Wenn also einer von Euch, der weiß, dass er der finale Fokus ist, seine Loslösung wählen würde, würden sich auch die anderen derzeit auf diesem Planeten physisch manifesten Fokusse derselben Essenz spontan loslösen/sterben.

Keine der beiden öffentlich bekannten Gestalten war der finale Fokus, aber sie waren in ihrer Erwiderung der Wahl des Nicht-Fragmentierens und der Loslösung des physischen Fokus seitens der Essenz im finalen Fokus betroffen. Insofern habt Ihr Euch allgemein ein Beispiel des Essenz-Vorgangs sowie noch andere Elemente offeriert, die Ihr mit Eurer Umschaltung in Verbindung bringen könnt.

Global ereignen sich derzeit drei Massenereignisse: eines davon in Beantwortung öffentlicher Vorgänge, die eine emotionale Erwiderung genieren und Euch auch Informationen über Eure Vernetzung verschafft, an die Ihr Euch erinnern könnt. Ein anderes Massenereignis ist das, was physische Individuen als Nicht-Erwiderung erachten, obwohl es tatsächlich eine Erwiderung ist, denn Individuen erkennen erstmalig eine Massenäußerung und können Massenbewegungen innerhalb des Bewusstseins von Individuen beobachte und haben die Chance, unterschiedliche Reaktionen Anderer mit Verständnis und Annahme zu erwidern. Das dritte Massenereignis geschieht insofern, dass Individuen kein objektives Wissen über diese beiden anderen Massen-Ereignisse haben.

Gegenwärtig gibt es Massen auf Eurem Planeten, die keinerlei objektiv Kenntnis der von Euch beobachteten Massenereignisse haben. Sie erschaffen auch ihr eigenes Massenereignis, nämlich das einer anderen Äußerung, das einer tatsächlichen Nicht-Äußerung. Da Ihr gegenwärtig Informationen sammelt, verschafft Euch das die Chance, Vorgänge innerhalb von Massen-Wellen des Bewusstseins zu beobachten und zu sehen, wie sich diese auswirken sowie noch andere Aspekte Eurer Realität zu sichten, die Ihr Euch jetzt en masse präsentiert, was Ihr Euch zuvor nicht erlaubt habt. Ihr könnt nun Fragen stellen.

DREW: Anstelle von Mary frage ich Dich, warum sie auf beide Ereignisse so emotional reagiert. Sie versteht nicht, warum sie ein emotionales Wrack wird, wenn sie die Beerdigung sieht oder etwas vom Tod dieser beiden bekannten Persönlichkeiten hört.

ELIAS: Bei unserem letzten Treffen habe ich Euch eine partielle Erklärung geliefert. Michael (Mary) reagiert teilweise so auf diese Ereignisse, da er Fragen zu der von uns angeheuerten Agenda hat, weshalb seine Gefühle dies automatisch erwidern. Außerdem hat Michael (Mary) bewusstseinsmäßig gewählt, auf gleicher Linie mit dem ersten Massenereignis zu sein und eine Verbindung ganz ohne Trennung von den Massen zu haben. Im Wesentlichen ist das, was er erlebt, das was Massen an Individuen individuell erleben.

DREW: Du sagtest, dass beide Todesfälle Teil der Bewusstseinsumschaltung sind und uns als Chance dienen, mehr über die Umschaltung zu lernen und sie besser zu verstehen?

ELIAS: Richtig.

DREW: Wenn ich an diesen Sitzungen nicht teilnehmen und durch Deine Erklärungen nicht Verständnis gewinnen würde, denke ich, dass ich darin nichts anderes sehen würde, als das, was die Masse wahrscheinlich darin sieht, nämlich individuelle tragische Todesfälle, die zufällig zur gleichen Zeit geschahen. Wie wird ohne diese Informationen den Massen geholfen, diese Umschaltung in Folge dieser beiden Ereignisse zu verstehen?

ELAS: Innerhalb dessen, was Ihr als die Umschaltung anerkennt, werden diese Ereignisse für die Individuen auf Eurem Planeten objektiv nicht enorm erleuchtend sein, obwohl individuell und en Masse Äußerungen getan werden, die vergegenständlicht werden und zu einem Verständnis dieser Umschaltung führen können, wenn Ihr alle anfangt, Eure aus diesen Massenereignissen resultierenden Schöpfungen zu sehen.

VICKI: In der vergangen Woche fragte ich Dich, ob mit dem Massenereignis eine Massenaussage getroffen wird, und Du sagtest, dass es nicht unbedingt so ist, wie ich mir das denke, dass aber mit der Wahl der Todesart eine Aussage gemacht wird.

ELIAS: Richtig.

VICKI: Ziemlich viele Leute sagten mir, dass sie denken, dass dieses Individuum eine Massenaussage hinsichtlich der Handlung der Presse machte, und zwar nicht nur in unserem Land sondern auch in anderen Ländern. Dieser Aspekt interessiert mich.

ELIAS: Das ist ein Element.

VICKI: War es das, was Du meintest, als Du über die Wahl des Loslösevorgangs sprachst?

ELIAS: Teilweise. Bedenke, dass dies eine Essenz ist, die der physische Fokus loslöst. Deshalb werden damit verschiedene Aspekte erreicht. Die Wahl wurde innerhalb der Handlung dieser Essenz und ihrer Vergegenständlichung getroffen, indem der finale Fokus die Loslösung wählt. Das ist kein Zufall, denn das Wissen war vorhanden, dass andere Fokusse dieser Essenz ein enorm auffälliges Massenereignis erschaffen würden. Verschiedene Aspekte des Bemerkens wurden bereitgestellt. Ihr fangt nun an, Bereiche Eurer Realität zu hinterfragen, die Euch nicht mehr dienlich sind.

Ein weiterer Aspekt hierbei ist Eure gegenseitige Vernetzung. Dies kann als eine Aussage gesehen werden. Es gibt keine Trennung. Obwohl Ihr Euch so seht, dass Ihr von individuellen Körpern umhüllt seid, seid Ihr doch alle miteinander verbunden. Es gibt keine Trennung, und dies offeriert Euch auch eine Begründung, um dies alles zu validieren und die Vernetzung von allem auf Eurem Planeten zu erkennen.

VICKI: Beabsichtigte diese Essenz mit der Wahl ihrer Loslösung Einfluss auf die Presse zu nehmen?

ELIAS: Auf die Presse, auf die Massen, auf das Anerkennen der Verantwortlichkeit in Eurem Fokus und innerhalb der Bewegung Eurer Umschaltung, wodurch nochmals die Themen Annehmen und Nicht Annehmen, Annehmen neuer Auswahl/Entscheidungen (choices) und Nicht-Annehmens von dem, was etabliert und offizielle akzeptiert worden ist, angesprochen wurden. Im Wissen, dass beide Individuen öffentlich bekannt sind, wird im Zuge der Entscheidung dieser Essenz auch die unermessliche Weite Eurer religiösen Glaubenssatzsysteme und die Beendigung Euer religiösen Ära angesprochen. Beide öffentlich bekannten Individuen haben viel Aufmerksamkeit bezüglich der religiösen Glaubenssatzsysteme generiert und werden dies weiterhin tun. Das ist also eine weitere Aussage.

Mit diesen Massenäußerungen werden noch viel mehr Vorgänge/Prozesse angesprochen, als Ihr dies derzeit erkennt, aber Ihr werdet dies erkennen, da Ihr dies beobachtet, bemerkt und diese Vorgänge untersucht. Ihr habt Euch eine enorme Chance offeriert, noch viel mehr Aspekte Eurer Realität und Aussagen an Euch selbst sowie Eure Bewegung und die Veränderung Eurer Realität en masse und nicht nur individuell zu sehen. In diesen Massenereignissen könnt Ihr eine Bewegung sehen, die Ihr bislang nur als individuell angesehen habt. Individuen fragen diese Essenz ständig: „Wann werden wir en masse den Prozess der Umschaltung sehen?“ Das tut Ihr derzeit.

VICKI: Du sprachst davon, dass es noch eine dritte Fraktion oder Individuen gibt, die keine Äußerung oder Erwiderung darauf haben, weil sie über keinerlei objektives Wissen dieses Vorgangs verfügen.

ELIAS: Richtig.

VICKI: Würden sie dies nicht trotzdem erwidern?

ELIAS: Ja, subjektiv, dies unbedingt, denn sie verleihen beiden anderen Massenereignissen Schwungkraft.

(Ausschnitt)

VICKI: Ich habe noch eine komische Frag dazu. Du sprachst von vier Individuen, von vier Fokussen dieser Essenz, die in Folge dieser Wahl gestorben sind.

ELIAS: Richtig.

VICKI: Wären diese vier Individuen in den Schriftstücken repräsentiert, die Beerdigungsanzeigen enthielten, und die Ron gestern zufällig ausdruckte?

ELIAS: Eines von ihnen. Wie ich Euch gesagt habe, haben diese Individuen gewählt, sich nach Euren Begriffen still loszulösen, und zwar nicht alle innerhalb von dem, was Ihr als den Zeitrahmen der gleichen paar Tage anseht. Ein jedes löst sich an einem anderen Tag los, obwohl sie sich innerhalb der Essenz simultan loslösen.

VICKI: Und natürlich konnten sie ebenfalls die Fragmentation wählen?

ELIAS: Absolut.

[Sitzung 214, September 06, 1997]



CAROLE: Das ist ebenfalls einleuchten. Seine nächste Frage lautet, und dies sind seine eigenen Worte, „Was geschieht, wenn man Selbstmord begeht?“ Ich weiß, dass Du dieses Thema schon früher angesprochen hast, aber ich wäre Dir dankbar, wenn Du es nochmals tun würdest, denn er wird sich das, was ihm direkt gesagt wurde, ansehen, während er nicht auf die die anderen Niederschiften zurückgreift. Er glaubt immer noch, dass er im Falle eines Selbstmords als siamesischer Zwilling zurückkehrt, und ich denke, das ist einfach seine Methode, um keinen Selbstmord zu begehen. Er glaubt auch, dass ich wieder als seine Mutter zurückkehren muss, und ich habe ihm gesagt, dass Du sagtest, dass wir Beide finale Fokusse sind. Ich spreche ihn nicht auf die simultane Zeit an, weil ich versuche, seine Furchtsamkeit zu lindern. Aber seine Frage lautet: Was geschieht, wenn man Selbstmord begeht?

ELIAS: Dies hängt sehr vom Individuum selbst ab, denn das ist eine individuelle Äußerung und Wahl, und die individuellen Glaubessätze sind bei dieser Wahl definitiv involviert.

Wenn ich dieses Individuum und seine Neugierde direkt anspreche bezüglich dessen, was geschieht, wenn er einen Selbstmord wählt, so kann ich sagen, dass die Herausforderungen und Schwierigkeiten in seinem derzeitigen physischen Fokus dann in anderer Symbolik geäußert werden mögen, denn durch das Anheuern dieses Vorgangs werden sie nicht eliminiert oder anders. Falls er wählt, sich vom physischen Fokus zu lösen, ist das lediglich eine Wahl ist. Das spielt keine Rolle.

Doch die Glaubenssätze und die Stärke seiner objektiven Wahrnehmung in diesem bestimmten Fokus werden - bildlich gesprochen - nicht automatisch durch den Umzug in ein anderes Land eliminiert oder in eine Äußerung von Wohlbefinden und Entzücken verwandelt. Der Tod und der Umzug in nicht physische Bereiche des Bewusstseins können gut mit dem Umzug an einen anderen Standort in einem Land in Eurer physischen Dimension verglichen werden. Er verändert lediglich die von ihm geschaffene Umgebung, aber er ist immer noch in dieser Umgebung zugange.

Das objektive Gewahrsein löst sich nicht einfach automatisch und unmittelbar durch die Loslösung des physischen Fokus los. Das Abwerfen von Glaubenssätzen und des objektiven Gewahrseins, die mit dieser physischen Dimension assoziiert sind, ist ein Aspekt der Transition. Aber im Zuge der Transition ist dies keine sofortige Äußerung, und ich kann Dir sagen, dass viele Individuen im nicht-physischen Zustand nicht unmittelbar in die tatsächliche Transition umziehen.

In Erkenntnis der Energie, der Äußerungen, der Glaubenssätze und Herausforderungen, die dieses Individuum in diesem Jetzt erschafft, kann ich aufrichtig sagen, dass ihm, wenn er sich heute loslösen würde, seine objektive Symbolik in der nicht-physischen Äußerung ebenso physisch erscheinen würde, wie sie dies jetzt auch tut. Die objektive Äußerung und Realität würden ähnlich erschaffen werden wie das, was im physischen Fokus jetzt geäußert wird, so dass er als Individuum vorübergehend noch nicht einmal die subtilen Unterschiede unterscheiden können mag, weil er dann ein noch volleres Äußern seiner Glaubenssätze zulassen und wählen mag, ihnen zu gestatten, sich auf objektive Weise in einer tatsächlichen physischen Manifestation zu äußern.

Tatsächlich würde er nicht an Eurer wirklichen physischen Dimension partizipieren, aber missverstehe dies bitte nicht. Wenn ein Individuum damit fortfährt, sein objektives Gewahrsein anzuheuern, erscheint ihm seine projizierte Symbolik ebenso solide und in physischer Hinsicht objektiv real zu sein, wie dies der Fall wäre, wenn es weiterhin in Eurer physischen Dimension existieren würde. Der Unterschied besteht darin, dass es auch in der Konstruktion des Designs der Gedankenprozesse des Individuums die Erlaubnis dafür gibt, dass diese in ihrer Fülle als physische Äußerung erschaffen werden können. (In this, the difference is that there is an allowance for the beliefs also, in the construct of the design of the individual’s thought processes, [which] may be created in fullness in physical expression.)

Wenn er sich in diesem Jetzt loslösen (sterben) würde, besteht für ihn das enorme Potential, eine Phase des Assoziierens mitsamt des Erschaffens physischer Symbolik zu erleben, so als ob er nach Euren Begriffen weiterhin an dieser physischen Dimension partizipieren würde, so dass er sich schließlich erlaubt, dass sich die physische Symbolik seiner Angst ausformt, sich als siamesischer Zwilling zu manifestieren oder zu remanifestieren. Obwohl er sich tatsächlich nicht in dieser physischen Dimension remanifestieren wird, kann er diese objektive Symbolik so präzise erschaffen, das es für ihn so aussehen mag, als ob es an dieser physischen Realität partizipieren würde. Verstehst Du?

CAROLE: Ja, das verstehe ich.

ELIAS: Ich kann Dir sagen, dass das, was im Falle eines von einem Individuum gewählten Selbstmords geschieht, buchstäblich vom Individuum selbst, seinen Glaubenssätzen und seiner Äußerung der Realität und von dem abhängig ist, was es in jener Zeit in seiner Wahrnehmung als physische Realität anheuert. Selbstmord ist lediglich die Wahl, die Umgebung des Bewusstseins zu verändern, aber keine Äußerung, die das Individuum oder dessen Realitätsäußerung in Verbindung mit seinen Glaubenssätzen verändern würde.

CAROLE: Ist es für ihn nützlich, wenn ich ihm diese Informationen mitteile, oder würde ihm das noch mehr Angst machen?

ELIAS: Dies ist abhängig davon, ob er erlaubt, das Informationsangebot anzunehmen. Derzeit ist die Äußerung dieses Individuums nicht so, dass Du dies als einer Richtung zu folgen ansehen würdest. Er folgt einer Richtung, aber die Richtungswahl wird sehr im Jetzt geäußert. Deshalb wird seine Richtung in Eurer linearen Zeit von einem Augenblick zum anderen das erwidern, was jeweils in diesem Augenblick am stärksten in ihm geäußert wird.

CAROLE: Ich verstehe. Er wird also hin und her schwanken. Wird ihm die neue Medizin helfen, mit deren Einnahme er gerade beginnt (gekürzt).

ELIAS: Eine interessante Terminologie. Wird sie ihm helfen? Nein. Wird dies ihm ermöglichen, einiges von dem zu verändern, was er zu erschaffen wählt? Teilweise, denn es gibt in Verbindung damit die eigenen Glaubenssätze. Aber ich sage Dir, dass seine gegenwärtigen Glaubenssätze sein Erschaffen in Verbindung mit diesem Medikament auf eine Weise beeinflussen, wie dies nicht objektiv nützlich für Dich wirken mag.

Sitzung 760:
January 16, 2001


(nachfolgender Text auch im Thread Sein oder Nichtsein veröffentlicht)

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CARMEN: Ich habe für mich selbst einige starke emotionale Kommunikationen bezüglich des Wunsches erschaffen, nicht mehr weiterzumachen. Dieses Mal ist es so stark, dass ich den Drang verspürte, mich selbst zu verletzen. Ich denke nicht, dass ich das tun werde, weil ich immer noch meinen Verstand habe, aber die Kommunikation ist anders und stärker als früher. Ich habe versucht, mir diese Kommunikationen zu erklären, und ich denke, dass es um zwei Aspekte geht. Der erste Aspekt ist der, dass ich mir selbst gegenüber wohl in voller Stärke zugebe, wie stark ich mir schon lange wünsch, zu anderen Erforschungen weiterzureisen.

Außerdem habe ich wohl Deine Erklärungen hinsichtlich meiner Bewegung hin zur Ausgewogenheit und dem Zulassen zu engstirnig interpretiert. Ich denke, dass ich nicht erkannt habe, dass diese Vorgänge für mich nützlich sind, ganz gleich, welche Wahl ich letztendlich anheure, ob ich wähle, dieses Leben fortzusetzen oder ob ich wähle, weiterzuziehen. Die Stärke meiner Kommunikationen war also assoziiert mit meiner Agonie wegen der Verweigerung meiner Auswahlmöglichkeiten.

ELIAS: Ich stimme Dir zu. Nun sage mir, wie Du in Beschädigen/Verletzen Deiner selbst definierst?

CARMEN: Fantasien oder Bilder des Verletzens meiner selbst, weil ich denke, dass ich es mir nicht erlauben werde, mich loszulösen/zu sterben.

ELIAS: Was siehst Du als Beschädigen an?

CARMEN: Interessanterweise kommen bei diesen Fantasien wohl zwei Dinge mit ins Spiel. Einmal geht es darum, meine Aufmerksamkeit abzulenken und Anspannung loszulassen, und das andere wäre, dass ich auch das Gefühl habe, das zu verdienen. Ich fantasiere nicht darüber, dass ich das durchführe, aber manchmal, wenn ich Symbolik mitbekomme, dass sich jemand umbringt oder auch beim Gedanken daran, spüre ich Erleichterung, Erlösung/Befreiung (release) oder Verständnis.

Ich fantasiere nicht über das Erschaffen einer Krankheit, denn wenn ich gehe, möchte ich nicht das Gefühl von Schmerz und Agonie durchleben. Auf der Abraham Website gibt es sogar einen Text, der sagt: „Ihr müsst nicht krank werden, um gehen zu können“. Das ist es, was ich gerne tun würde, wenn ich dies zulassen kann. Ich habe also keine großen Fantasien über das Erschaffen von Krankheit. Obwohl ich manchmal dachte, dass das die einzige Art und Weise wäre, wie ich eine Geschichte zusammenbrauen kann, die für meine Familienmitglieder und für mich selbst akzeptabel wäre.

ELIAS: Lass uns zunächst das Thema Schaden/Beschädigung/Verletzung besprechen und dann das, was akzeptabel und was inakzeptabel ist. Insofern ist Deine Definition von Verletzen oder sogar Schädlichkeit falsch. Beim Generieren von Schädigen oder Verletzen von Dir selbst heuerst Du eine Wahl hinsichtlich eines Vorgangs oder einer Manifestation an, die Dein Vorankommen irgendwie behindern wird.

Wenn Du einen Vorgang generierst, der die Wahl der Loslösung anheuert, kann dies nicht unbedingt als ein Akt der Selbst-Schädigung oder als schädlich für Dich selbst definiert oder erachtet werden, denn dies kann eine Handlung sein, mit der Du Dir die von Dir erwünschte Wahl erlaubst, und deshalb behinderst oder begrenzt Du nicht wirklich Deine Bewegung. Es ist eine Sache der Motivation.

Wenn ein Individuum einen Vorgang generiert, um sich vorsätzlich physisch loszulösen/sterben und das auch sein Beweggrund ist, dann fügt es sich selbst nicht wirklich Schaden oder ein Verletzen zu, da es lediglich eine andere Richtung wählt, die kein physisches Körperbewusstsein erfordert.

Schaden oder Schädlichkeit wird im Falle von Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten generiert, bei denen das Individuums nicht unbedingt motiviert ist, eine andere Richtung und Erkundung anzuheuern, sondern vielmehr motiviert ist, DIESE Forschungsreise im physischen Fokus fortzusetzen, aber sein eigenes Vorankommen behindert oder hierbei Hindernisse generiert und so sein Vorankommen beim Fortsetzen des physischen Fokus beschränkt. Wenn Du nun aufrichtig untersuchst, wie Du selbst Schädlichkeit oder Schaden in Verbindung mit dem Tod definierst, was würde durch den Tod tatsächlich verletzt oder geschädigt werden?

CARMEN: Nichts.

ELIAS: Richtig, denn Dein physisches Körperbewusstsein ist Deine Projektion, aber es ist nicht DU. Wie ich Euch schon sehr oft sagte, ist Euer physisches Körperbewusstsein kein Gefäß, und DU bist es, die diese physische Projektion steuert, und DU bist größer als die Eindämmung (containment) des physischen Körperbewusstseins. Bei jeder solchen Wahl ist das wesentliche Element der Loslösung/des Sterbens dies: mittels irgendeiner von Euch gewählten Methode die Regie über das physische Körperbewusstseins loszulösen und dieses nicht länger fortzusetzen.

Wenn ein Individuum wählt, sich in seinem Schlaf loszulösen, eine Methode, die die meisten Leute als optimal für die Loslösung erachten, könntest Du sagen, dass sie sich selbst verletzen oder schädigen, weil sie ihre Beteiligung an ihrem physischen Körperbewusstsein loslösen und dieses stirbt. Aber Du würdest nicht erwägen, dass ein Individuum, das im Schlaf stirbt, sich selbst schädigt oder sich selbst eine zerstörerische Handlung zufügt, nicht wahr?

CARMEN: Nein.

ELIAS: Richtig. Welche Methode auch immer ein Individuum generiert, ob es von einem Bären gefressen oder bei einem Autounfall getötet oder mit einer Waffe erschossen wird oder ein Nicht-Wohlbefinden/eine Kranksein erschafft, das spielt keine Rolle, denn das Endergebnis bleibt sich gleich.

Es wurde gewählt, das Mitwirken am physischen Körperbewusstseins und dessen Lenken loszulösen und somit auf irgendeine Weise die Loslösung zu erlauben. Denn so definiert Ihr in Eurer physischen Realität Euren Übergang von einem Zustand in den anderen, so wie auch Eure Geburt einen Übergang von einem Zustand in den anderen markiert. Ganz gleich, was die Methode der Loslösung auch ist, so ist sie lediglich eine Grenzmarkierung.

Was akzeptabel oder inakzeptabel ist, das assoziiert Ihr mit Euren Glaubenssätzen und der Äußerung persönlicher Verantwortlichkeit hinsichtlich anderer Individuen, was Euch/Dich jedoch nicht betrifft.

(Ausschnitt)

CARMEN: Meine authentische Kommunikation ist das fehlende Begehren?

ELIAS: Ja. Das andere ist ebenfalls eine echte Kommunikation, die mit den ersten Kommunikationen verknüpft ist. Hinsichtlich Deiner Ausgewogenheit, dem Dir Zuhören und Erlauben, habe ich Dir schon zuvor geraten, nicht gegen Dich selbst anzukämpfen und keine Verwirrung zu genieren, was nur die emotionalen Kommunikationen fortsetzen und verstärken würde, die - wie Du bestätigst - intensiver und stärker wurden. Denn wenn Du diese Kommunikationen anzweifelst und leugnest, werden sie lauter, aber Du suchst weiterhin nach anderen Erklärungen, die für andere Individuen anscheinend vernünftiger sind.

CARMEN: … Ich hab einen Glaubenssatz, dass meine Absicht unermüdlich sein sollte, und dass ich – ganz gleich wie viele Aspekte von mir selbst ich erforsche, und ich habe viele erforscht - immer dazu motiviert sein sollte, noch mehr zu erforschen.

ELIAS: Ah, das ist nun ein interessantes Missverständnis. Wenn das wahr wäre – es mag eine Deiner Wahrheiten sein, aber es ist nicht wahr – gäbe es keine Notwendigkeit, den Vorgang des Todes in Eurer physischen Realität zu erschaffen.

CARMEN: Das stimmt. Und ich erinnere mich daran, dass Du sagtest, dass wir nicht hierher kommen, um Dinge zu tun sondern um zu erforschen, und dass uns unsere Absicht einen Bezugsrahmen gibt.

ELIAS: Ja.

CARMEN: Es geht nicht darum, zu einer Ziellinie zu rasen, und es ist auch nicht so, dass man hierher gekommen wäre und einfach damit weitermachen muss.

ELIAS: Nein, Ihr wählt dies. Ihr wählt, physisch manifest zu sein, zu erkunden und zu erleben. Eure Absicht ist die Richtlinie der Erfahrung, und sie gibt Euch eine Richtung, in der Ihr forschen und Eure Werterfüllung generieren werdet.

Schließlich werdet Ihr Eure Erkundungsfahrt physisch erschöpfen und somit Eure Werterfüllung nicht länger generieren. Und wenn Ihr Eure Werterfüllung nicht länger generiert, werdet Ihr Eure Forschungsreise nicht länger fortsetzen und wählen, eine andere Forschungsreise zu generieren, eine, die es Euch erlaubt, dieses Begehren fortzusetzen, das den Antrieb und den Beweggrund für Eure Erkundungsreise generiert. Sobald Ihr anfangt, in irgendeinem Bewusstseinsbereich Eure Werterfüllung zu stoppen, fangt Ihr an, Euch in andere Richtungen zu begeben.

(Ausschnitt)

ELIAS: … Individuen neigen dazu, bestimmte Konzepte und Informationen, die ich ihnen offeriert habe, zu verallgemeinern. Und bei diesem Verallgemeinern assoziieren sie dann diese Informationselemente als Absoluta.

Ich habe vielen Individuen gesagt, dass das, was sie höchst wahrscheinlich nach ihrer Loslösung (Sterben) erschaffen werden, dem ziemlich ähnlich sein wird, was sie jetzt erschaffen. Aber das ist kein Absolutum, und es ist abhängig vom Individuum und davon, was jetzt seine Richtung ist, was es jetzt erforscht und welches sein Motiv für das Hegen seiner Idee der Loslösung ist. Viele Individuen haben die Idee, ihre Loslösung zu wählen, aber solche Situationen sind meist ein bisschen mit einer vorübergehenden Verzweiflung oder einem vorübergehenden Nicht-Erkennen von Auswahlmöglichkeiten assoziiert.

Sie fahren (nach der Loslösung) damit fort, ihre Werterfüllung zu generieren. Da ich das erkenne und auch ihre Energie erkenne, offeriere ich ihnen Informationen über das, was sie bereits am Erschaffen sind und sage ihnen, dass es ein signifikantes Potential dafür gibt, dass sie vorübergehend auch weiterhin eine ziemlich ähnliche objektive Symbolik erschaffen werden, ganz gleich, ob sie die Loslösung wählen oder auch nicht. Aber das trifft nicht unbedingt auf alle Individuen zu.

Dies ist abhängig von der Regie/Richtung, der Werterfüllung und von der Absicht des Individuums und von dem, was es erforscht, von seinen Glaubenssätzen und von dem, was es versucht, sich selbst zu irgendeiner Zeit an Informationen zu präsentieren. Wie gesagt, wird Wert nicht immer als Behaglichkeit geäußert, was viele Individuen nicht oder noch nicht klar und objektiv verstehen.

Es gibt jedoch noch andere durchaus authentische Äußerungen, die sich bei einem Individuum ereignen können, wobei das Individuum sich selbst kommuniziert, dass es beginnt, nicht länger seine eigene Werterfüllung zu generieren. Sie mögen weiterhin in manchen Augenblicken etwas Werterfüllung generieren, aber diese mag abnehmen, und das Individuum wird dies bemerken. Das ist ein beträchtlicher und dramatischer Unterschied, der fast als eine Veränderung der Persönlichkeit erkannt werden kann. Es ist nicht tatsächlich eine Persönlichkeitsveränderung, mag aber oberflächlich bei einem Individuum diesen Eindruck erwecken, da sich seine Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten dramatisch verändern.

CARMEN: Das ist interessant. Was meine Persönlichkeitsveränderung anbelangt, bin ich versucht zu sagen, dass ich jetzt geradezu verrückt bin, leicht reizbar und einfach unangenehm, obwohl ich versuche, nach draußen etwas anderes zu projizieren. Davon ausgenommen sind gelegentliche verspielte Augenblicke, die ich auch habe. Vorhin sagtest Du, wenn eine Person sich selbst blockiert, dass diese Energie geäußert werden wird, und dass sie sich als eine Art physischer Äußerung, emotional/mental äußern kann.

ELIAS: Ja.

CARMEN: Das ist es, was ich bei mir selbst bemerkt habe. Ist es das, wovon Du sprichst?

ELIAS: Ja, sie wird nicht nur in physischen Manifestationen geäußert. Sie kann auf sehr unterschiedliche Weise geäußert werden. Das ist es, was Du als schädlich oder verletzend erachten kannst, weil es Deine Bewegung und Deinen natürlich Fluss behindert.

CARMEN: Ja, ich weiß, dass ich mir auf diese Weise selbst geschadet habe. Da Wert nicht immer als Behaglichkeit geäußert wird, fiel mir gerade ein, dass ich in der Vergangenheit in meinem ganzen Fokus immer das Gefühl hatte, dass ich meine Herausforderungen anheure, ganz egal, wie schlimm die Dinge wurden. Ich denke, dass ich unterbewusst erkannte, dass ich so Werterfüllung generiere.

ELIAS: Richtig. Das ist der Prozess, der nach Euren Begriffen das Gefühl des Lebendig-Seins generiert. Und wenn Du das Generieren dieses Gefühls stoppst, wird das auf dramatische Weise bemerkbar.

CARMEN: Ja. Ich erschaffe Elemente positiver Vorstellungen…

ELIAS: Das erkenne ich. Meine Freundin, Werterfüllung sowie das Stoppen des Generierens von Werterfüllung sind keine Ereignisse. Das ist kein Vorgang, der in einem Augenblick geschieht, und danach würdest Du Dich loslösen (sterben).

Dies kann als allmähliche Bewegung geäußert werden, wobei Du Dir Augenblicke erlaubst, in denen Du weiterhin Werterfüllung generierst, aber Du fängst auch an, Augenblicke zu bemerken, in denen Du Dich selbst als leer erlebst, und bezüglich des Nicht-Begehren und der Nicht-Motivation wird Leere/Hohlheit/Sinnlosigkeit (hollowness) erlebt.

CARMEN: Ja, denn wenn in der Vergangenheit jemand meine Kunstwerke bewunderte oder dergleichen, verschaffte mir dies ein tolles Gefühl, das mindestens ein paar Tage vorhielt. Und jetzt bestätige ich das Kompliment, wertschätze die Äußerung, und es gibt mir ein kleines Erfolgserlebnis. Ich denke mir: “Wie schön, das habe ich geschaffen. Ist es nicht schön?“ Aber nach zehn Minuten ist das Erfolgserlebnis verschwunden. Früher haben mich solche Komplimente zum Weitermachen angeregt: wenn ich das generieren kann, dann kann ich auch noch mehr generieren, doch jetzt ist es anders. Und ich habe den Unterschied bemerkt.

ELIAS: Was haben wir bezüglich der Ballerina besprochen? (Übersetzung dieses Textes folgt noch).

CARMEN: Dazustehen und das Gefühl zu haben, dass nichts mehr getan werden muss, die Blumen und den Applaus anzunehmen, doch es fällt mir schwer, daran zu denken, obwohl es Zeiten gibt, wo ich verstehen kann, dass eine solche Energieäußerung der Essenz wie ich wertgeschätzt werden würde. Ich denke, dass wir alle im Kreis saßen und ich sagte: „Ich werde diese Rolle spielen, weil es das ist was, ich am angenehmsten zu äußern wähle“ und ich kann sehen, wie ich mich da einpasste. Es gibt also Augenblicke, wo ich meinen Wert oder meinen Platz im Mosaik echt sehe.

ELIAS: Ja.

CARMEN: In diesem Sinne kann ich es verstehen. Nun, wenn irgendjemand beschließt zu gehen, werde ich im Zuschauerraum sein und auch applaudieren, selbst bei Leuten, die ich nicht mag.

ELIAS: Richtig, sogar bei den Bösewichten! Ha, ha, ha.

CARMEN: Glücklicherweise neige ich nicht dazu, nachtragend zu sein. Ich kann einen Schritt zurück tun und ein Individuum als Essenz wahrnehmen und sehen, wo es hineinpasst und welchen Beitrag es leistet, ganz gleich wie seine Äußerung auch sein mag und mich der echten Wertschätzung dieser Äußerung annähern. Ich denke also, dass andere Essenzen mich auch nicht anders sehen würden.

ELIAS: Richtig. Es geht nur darum zu bestätigen, dass der Tanz vollendet ist und Dir zu erlauben, die Belohnung und Wertschätzung zu akzeptieren und Dir zu gestatten, ein neues Projekt anzuheuern.

Session #1763
“To Be or Not to Be...”
Tuesday, May 3, 2005




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STEPHEN: Kannst Du erkennen, dass ich vor 10 Jahren eine Nahe-Tod-Erfahrung hatte?

ELIAS: Ja, erzähle weiter.

STEPHEN: Als ich aus mir heraus ging, sah ich diesen dunkelhaarigen, kleinwüchsigen Mann mit Bart. Er schien mit mir zu sprechen, und er erklärte mir das, was ich erlebte. Weißt Du, wer oder welcher Teil von mir er war?

ELIAS: Dieses Erlebnis, das Du Dir präsentiert hast, ist ein weiterer Aspekt Deinerselbst und keine Begegnung mit einer anderen Essenz. Es war sozusagen keine Erscheinung einer anderen Entität oder Essenz, die versucht hätte, mit Dir zu kommunizieren oder Dir Anweisungen zu offerieren, was Äußerungen sind, die mit im physischen Fokus gehegten Glaubenssatzsystemen assoziiert sind.

Was tatsächlich geschah ist der Schritt in einen Bewusstseinsbereich hinein, der immer noch mit dem regionalen Bereich 1, mit der von Euch erlebten physischen Realität verbunden ist. Du hast Dich nicht gänzlich von dieser objektiven physischen Realität losgelöst. Du hast gewählt, das Entfernen Deines subjektiven Gewahrseins von Deinem Körperbewusstsein zu manifestieren und eine vorübergehende Trennung vom Körperbewusstseins erschaffen.

Du hast eine Trennung zwischen Körperbewusstsein und dem subjektiven Gewahrsein erschaffen, das das Körperbewusstsein steuert. Das geschieht auch in den Situationen, die Ihr im physischen Fokus als Bewusstlosigkeit/Ohnmacht identifiziert, ein Zustand, der sich vom Koma-Zustand unterscheidet. Es ist ein von Euch als bewusstlos bezeichneter Zustand, der überhaupt nicht bewusstlos ist. In einem solchen Zustand wählt das Individuum, das subjektive Gewahrsein von der Interaktion mit dem Körperbewusstsein zu entfernen.

In dieser speziellen Situation hast Du Deinem subjektiven Gewahrsein gestattest, vorübergehend frei von einem Zeitbezugssystem dahin zu gleiten, ohne jedoch in den Transition-Bereich umzuziehen, denn Du hast nicht gewählt, tatsächlich zu sterben, sondern das Selbst vielmehr vorübergehend in der Schwebe zu halten, um zu sehen, in welche Wahrscheinlichkeitsrichtung Du zu gehen wählst.

Lass mich Dir erklären, dass bei dem, was physische Individuen als Nahetoderlebnis bezeichnen, tatsächlich sehr oft Folgendes geschieht: das Individuum begibt sich an eine Wegkreuzung, sozusagen an eine Kreuzung von Wahrscheinlichkeitslinien, die sich gegenseitig überschneiden. Und an diesen sich gegenseitig überschneidenden Wahrscheinlichkeitslinien wählt das Individuum nicht, in welche Wahrscheinlichkeitslinie es umzieht. Es erschafft keine Wahl.

Sehr oft sind diese Wegkreuzungen der sich überschneidenden Wahrscheinlichkeitslinien in ihrer objektiven Äußerung sehr unterschiedlich, weshalb sie beim Erschaffen Eurer Realität objektiv für Euch Extreme zu sein scheinen. Beim Betrachten dieser extremen Unterschiede in den Wahrscheinlichkeitslinien, wählt das Individuum das, was man als einen Haltepunkt bezeichnen könnte.

Hierbei ist die Absicht kein Sterben und kein Loslösen der Partizipation am physischen Fokus, weshalb der physische Fokus fortgesetzt wird. Die Absicht und das, worum es bei diesem Vorgang geht, ist es, einen Haltepunkt innerhalb des individuellen Fokus zu erschaffen, der es - in Verbindung mit dem objektiven Gewahrsein - dem subjektiven Gewahrsein des Individuums erlaubt, beide Wahrscheinlichkeitslinien zu sehen, die es erschaffen hat und zu wählen, mit welcher Linie es fortfahren möchte.

Sobald das Individuum gewählt hat, welchen Wahrscheinlichkeitslinien es folgen und welche es verwirklichen wird, verbinden sich wieder das Körperbewusstsein und das subjektive Gewahrsein.

Im physischen Fokus identifiziert und definiert Ihr diesen Vorgang für Euch selbst so, dass Ihr gestorben und zurückgekehrt seid. Die vom Individuum gewählte Wahrscheinlichkeitslinie, die es von diesem Zeitpunkt an in Eurer linearen Zeit fortsetzen wird, wird größtenteils drastisch oder dramatisch verändert sein.

Viele, die diesen Vorgang erleben, wollen sich eine objektive Erklärung für das Öffnen ihres Gewahrseins verschaffen, weshalb sie sagen, dass sie sozusagen bei ihrer Rückkehr psychische Fähigkeiten erlangt haben. Viele sagen auch, dass sie Anweisungen erhielten, den physischen Fokus fortzusetzen, um sozusagen eine Mission zu erfüllen.

Was tatsächlich kommuniziert wird ist, dass das Individuum sich einen Haltepunkt offeriert hat. Es hat sein subjektives Gewahrsein entfernt. Bei diesem Vorgang erschafft es eine objektive Symbolik, denn dies alles geschieht in Verbindungen mit dem objektiven Gewahrsein, da Ihr Euch nicht aus dem regionalen Bereich 1 (physische Ebene) entfernt habt.

Sehr oft wird das erschaffen, was Ihr als Interaktion mit einem anderen Individuum erachtet. Viele Individuen sehen dieses Individuum als einen Guide/Führer, einen Engel oder auch als Gott oder als ihr höheres Selbst. Das ist egal. Im Allgemeinen offeriert das Individuum sich eine Begegnung mit einem anderen Individuum.

Dieses andere Individuum ist ein Aspekt des Selbst. Der primäre Aspekt, also das, was Ihr als Ihr selbst anerkennt, interagiert mit einem anderen Aspekt des Selbst, welcher nicht der Primäraspekt ist, und eine objektive Präsentation dieser verschiedenen Wahrscheinlichkeitslinien findet statt, wodurch der Anschein erweckt wird, dass Ihr eine spezifische Mission erhalten hättet, was Ihr wiederum objektiv akzeptiert, und Ihr offeriert Euch eine akzeptable Erklärung, wobei Ihr das, was Euch als Informationen offeriert wurde, nicht anzweifelt, und die gewählte Richtung werdet Ihr fortsetzen.

Wenn sie diesen Vorgang in ihrem physischen Fokus erschaffen, werden viele Individuen sehr gezielt in ihrer Mission und der neuen Wahrscheinlichkeitslinie, die sie erschaffen haben, um sie zu verwirklichen, was für Andere im physischen Fokus akzeptabel ist, weil sie es mit einem Ereignis verbinden, das Eure Realität verändert hat, weshalb sie das auch akzeptieren mögen, was Ihr als eine radikale oder dramatische Veränderung in diesem bestimmten physischen Fokus bezeichnen mögt. Verstehst Du?

STEPHEN: Ja. Heißt das, dass auch alle anderen sekundären Wahrscheinlichkeiten sich verändern? Verändern sich auch alle unsere anderen Fokusse?

ELIAS: Nein. Deine anderen Essenz-Fokusse in dieser bestimmten Dimension verändern sich nicht. DIESER Fokus verändert sich, und er kann sich sehr dramatisch verändern.

In eine solche Situation können auch noch andere Vorgänge inkorporiert werden. Einer davon kann der tatsächliche Tausch des Primäraspektes des Selbst mit einem anderen Aspekt des Selbst in diesem Augenblick sein. Sie können die Positionen tauschen, und ein anderer Aspekt des Selbst wird die Primärposition einnehmen.

In einer solchen Situationen verändern sich nicht nur die Wahrscheinlichkeiten, die Verhaltensweisen oder Vorgänge des Fokus dramatisch, sondern es gibt sichtbare Veränderungen in der Persönlichkeitsäußerung des Individuums. Manche Individuen wählen, ihre Realität so dramatisch zu verändern, dass sie einen anderen Aspekt des Selbst wählen, der eine geringfügig andere Schwingungseigenschaft als der Primäraspekt innehat, und sie lösen ihre objektives Erinnerungsvermögen von allem los, was sich vor dem Geschehen ereignet hatte. Dies sind jedoch extreme Situationen, was Du nicht erschaffen hast.

Du wähltest, mit dem selben Primäraspekt fortzufahren, aber Du hast auch gewählt, bestimmte Wahrscheinlichkeiten und die von Dir in diesem Fokus gewählte Wahrscheinlichkeitslinie zu ändern, und dieser Vorgang offeriert eine objektive Erklärung für Deine Gewahrseinserweiterung. Deshalb wirst Du weniger dramatisch (von anderen) angezweifelt, als dies sein könnte, wenn Du diesen bestimmten Vorgang nicht erschaffen hättest. Verstehst Du?

STEPHEN: Ja, und nun habe ich eine bessere Erklärung dafür, wie sich Dinge ereignen. Ich bin mir subjektiver Bereiche mehr objektiv bewusst.

ELIAS: Durchaus. Wenn Du achtgibst, erlaubt Dir das, Dir noch viel mehr Elemente im physischen Fokus gewahr zu sein. Du hast Dir erlaubt, Dich für Dein Gewahrsein zu öffnen, und somit gestattest Du Dir, das zu erleben, was Du als fremdartige Elemente oder Entwicklungen in Deinem Fokus bezeichnest, bestimmte Vorgänge, Ereignisse und Erlebnisse, die Andere um Dich herum nicht erleben, deren Du Dir jedoch gewahr bist, bestimmte Interaktionen innerhalb des Bewusstseins, die Andere nicht unbedingt objektiv erleben.

Und wenn Du diesen Haltepunktvorgang, den Du als Nahetoderfahrung bezeichnest, was jedoch die Wahl war, ein Öffnen des Gewahrseins zu inkorporieren, nicht erlebt hättest, würden Andere sich vielleicht um Deine geistige Gesundheit sorgen.

Doch sie zweifeln das nicht auf dramatische Weise an, denn sie sind wegen der Fremdartigkeit dieses Nahetoderlebnisses erstaunt und fragen sich, was das erschaffen wird.

Im physischen Fokus ist das ein geheimnisvoller mystischer Bereich, weshalb Ihr vermehrte Äußerung von Fremdartigem, Eigentümlichem oder ungewohnte Äußerungen akzeptiert als ohne Erleben eines solchen Vorgangs.

Dies war Deine “Methode” mit der Du Dir erlaubt hast, zum Öffnen Deines Gewahrseins und Erweitern Deiner Peripherie umzuziehen, um noch mehr von Deiner Realität im Umschaltungsvorgang zu inkorporieren.

[session 466, September 09, 1999]



JIM: … Warum bleibt der Körper noch auf der physischen Ebene, wenn ihn anscheinend das Bewusstsein verlässt und er doch gar kein Gefäß ist? Ein toter Körper hat also immer noch ein Bewusstsein?

ELIAS: Richtig.

JIM: Er würde also immer noch träumen? Und können wir ihn mitnehmen?

ELIAS: Sozusagen. Innerhalb der individuellen Elemente, innerhalb der individuellen Zellen fährt er fort zu träumen, jedoch nicht innerhalb des Kollektivs. Er hat innerhalb der physisch manifesten Energieaspekte - der Atome, Moleküle, Zellen - seine eigene unabhängige Identität inne. Deshalb machen diese Elemente unabhängig weiter und heuern auch den Traumzustand an bis ein jedes davon individuell wählt, sich selbst in einer anderen Energieform neu zu arrangieren. Sie arrangieren sich nicht alle zur gleichen Zeit neu sondern wählen das individuell.

Unter Regie Eures subjektiven Bewusstseins erfolgt das kollektive Funktionieren. Wenn dieses also entfernt wird, gesellt Ihr Euch nicht mehr dem Kollektiv bei. Deshalb wird das Körperbewusstsein kollektiv abgeklemmt, und jedes Element erlebt seine eigene Realität separat vom Kollektiv. Wenn Ihr eine Erdbestattung wählt, werdet Ihr das Zersetzen der physischen Form erleben (to witness). Dies geschieht in Phasen. Nicht alle Elemente wählen, sich zur gleichen Zeit in andere Bewusstseins-Äußerungen hinein neu zu arrangieren. Wie schon früher gesagt, könnt Ihr Euch auch anders entscheiden und eine Loslösung wählen, bei der das Körperbewusstsein insgesamt unmittelbar neu arrangiert wird.

JIM: Bei der Feuerbestattung, oder...

ELIAS: Nein, wenn Ihr beispielsweise von einer anderen Kreatur verzehrt werdet. Bei der Feuerbestattung verändert Ihr die Form, aber Ihr wandelt die physische Form nicht vollständig und unmittelbar um, und auch nicht alles zugleich. Manche Elemente des Selbst innerhalb Eurer objektiven körperlichen Äußerung reagieren nicht auf Feuer. Deshalb werden sie nicht zur gleichen Zeit zerfallen wie jene Körperteile, die Fleisch sind.

Manche Individuen wählen, das Körperbewusstsein zu erhalten und mögen in der geäußerten Form über Jahrhunderte nach Abzug des Bewusstsein von der Manifestation weitermachen, beispielsweise im Falle von Mumifizierungen oder Individuen, die in Lavagestein verfestigt sind. Aber was Deine Frage anbelangt, ob diese Elemente den Traumzustand fortsetzen, ja. Da sie weiterhin physisch manifest sind, heuern sie diese Aktivität auch weiterhin an.

[session 170, May 02, 1997]




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HOWARD: (Stellt eine Frage zur spontanen menschlichen Selbstentzündung.)

ELIAS: Das Individuum wählt zu allererst einmal, den physischen Fokus zu verlassen. Das ist keine Flucht. Es ist lediglich die Wahl, den physischen Fokus auf eine bestimmte Weise loszulösen, was Ihr als eine spezifische Regie/Richtung bezeichnen mögt und deshalb das – Erschaffen eines spezifischen Designs, wie die Loslösung zustande gebracht werden wird. In diesem bestimmten Fokus hat das Individuum hat seine Werterfüllung erschaffen und wählt eine spontane Loslösung.

Du magst nun fragen: „Warum legen es sich nicht ruhig ins Bett und geht während des Schlafs hinüber? Das würde ebenfalls eine spontane Loslösung erschaffen.“ Und ich sage Dir: nicht gänzlich, denn beim Loslösen des physischen Fokus könnt Ihr viele verschiedene Äußerungsarten wählen. Bedenke, dass das physische Körperbewusstsein Eure Äußerung ist. Euer Körper ist kein Gefäß. Er ist eine Bewusstseinsprojektion, die in eine Übersetzung als physischer Fokus und Spiegelbild der Essenz filtriert wird.

Diese Übersetzung ist die Konfiguration einer physischen Form in Eure physische Dimension hinein, wie sie von Eurer Spezies in Einklang mit dem Design Eurer individuellen physischen Dimension identifiziert wird. Diese Energieprojektion, Euer Körperbewusstsein, besteht in dieser physischen Dimension und in diesem regionalen Bereich 1 vielfach weiter, unabhängig davon, dass das Individuum gewählt hat, den physischen Fokus loszulösen.

Deshalb wird die Gesamtheit der Manifestation, diese in die physische Dimension projizierte Bewusstseinsäußerung nicht aus der physischen Dimension entfernt bis zu dem Zeitpunkt, an dem der physische Körper auch nicht mehr innerhalb Eurer physischen Dimension manifest ist. Deshalb gibt es einen Bewusstseinsaspekt, der weiterhin energetisch im Wechselspiel innerhalb des regionalen Bereichs 1 ist bis zu dem Punkt, an dem das physische Körperbewusstsein sich ebenfalls vollständig von dieser physischen Dimension loslöst.

Wie schon früher gesagt, wählen Individuen sehr unterschiedliche Äußerungen, um sich von der physischen Dimension und ihrer physischen Manifestation loszulösen. Ihr könnt von einem Bären gefressen werden, wobei dieser Euren physischen Körper ganz verzehrt und die physische Körpermanifestation nicht länger in Eurer physischen Dimension präsent ist. Das wäre dann die Wahl eines physischen Fokus, das ganze Bewusstsein, das in der Manifestation in diese physische Dimension projiziert wurde, simultan loszulösen und keinen Bewusstseinsrest im regionalen Bereich 1 zurückzubehalten.

Wenn Individuen eine Loslösung durch die sogenannte spontane Selbstentzündung wählen, gibt es weder das Begehren noch die Aufmerksamkeit, irgendwelche Elemente der physischen Realität zu unterbrechen oder sich auf diese auszuwirken, doch eine spontane Loslösung vom physischen Fokus wird sehr heftig begehrt sowie auch, das physische Körperbewusstseins und dessen Energie ebenfalls aus dieser physischen Äußerung loszulösen und somit die Gesamtheit bzw. Vollständigkeit der physischen Äußerung oder Manifestation aus dieser Dimension zu entfernen und in die nicht-physische Äußerung und den Vorgang der Transition zu gehen.

Das Individuum kann diesen Vorgang zustande bringen, und kein äußerer Brennstoff ist nötig, denn wie Ihr alle erkennt das Individuum subjektiv, dass der physische Körper sich sozusagen von innen nach außen auflösen kann.

Es ereignet sich ein physischer Vorgang, der mit dem physischen Verdampfen des Flüssigkeitsinhaltes des physischen Körpers verglichen werden könnte. Das wird auf sehr ähnliche Weise vollbracht wie Eure kürzlich Erfindung der Mikrowellen im vergangenen Jahrhundert.

Hierbei steigert das Individuum die physische Körpertemperatur von innen her und strahlt dies nach außen aus, was den Vorgang des Verdampfens des flüssigen physischen Körpermaterials erschafft, der deshalb verbrennt, was jedoch nicht die Materialien oder physischen Manifestationen betrifft, die diesen umgeben und oft sogar den physischen Körper berühren, denn er verbrennt von innen nach außen.

Wenn Ihr Euch erlaubt, einen solchen Vorgang zu untersuchen, so erschafft das Individuum ganz im Einklang mit der Essenz eine Energieintensität aus dem Wissen um die natürliche Bewegung, des zuallererst einmal nach Innen Gehens, was Eure effizienteste Äußerung ist.

HOWARD: Faszinierend. Welche Metaphorik. Das ist bemerkenswert. Vielen Dank.

Session 567:
Sunday, February 20, 2000-2

(Übersetzer: Und wie ist das mit den Würmern und Bakterien oder was auch immer, die den Körper nach einer Erdbestattung auffressen? Da wäre er ja auch vollständig verzehrt, also nicht mehr da?)




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JOANNE: Ich bin inzwischen so weit, dass ich mich für Verstorbene freue, und ich bin ein bisschen neidisch wegen ihrem Erlebnis, das ich noch nicht gewählt habe. Ich bin traurig für ihre Familien wegen ihres Kummers und weil sie ihn vermissen, aber für den Verstorbenen selbst empfinde ich Freude, was auf Beerdigungen ein bisschen schwierig wird. Es ist schwierig, dem Verstorbenen zu sagen: „Nun, dann mal los“ und zur Familie „Euer Verlust bekümmert mich.“

ELIAS: Bist Du selbst wegen des Verlustes traurig, und empfindest Du es als einen Verlust?

JOANNE: Nein, das bin ich nicht, aber es fühlt sich so an als ob ich mit ihnen mitfühlen kann.

ELIAS: Richtig. Ich verstehe. Vielleicht erlaubst Du Dir, Dein wahrgenommenes irisches Erbe anzuzapfen und zu feiern.

JOANNE: Bei der letzten Beerdigung, bei der ich war, waren es Katholiken, und es wurde viel mehr gelacht. Es war nicht diese düstere, schweigsame Sache, wie ich das aus meiner Kindheit kenne. Man ging zur Kirche, und da waren der Weihrauch und alle diese Dinge. Und im Hintergrund wurde leise gelacht, und die Leute unterhielten sich miteinander. Und dann konnte man über den Verstorbenen reden und über irgendetwas lachen, was er einst getan hatte. Inzwischen fühle ich mich nicht so schlecht, wenn ich wieder diesen Drang zum Lachen verspüre oder tatsächlich in der Kirche laut herauslache und das Gefühl habe, dass mich jeder ansieht. (Elias kichert) Ich bin also in dieser Hinsicht etwas entspannter, und es hat sich zweifellos verändert.

Etwa eine Woche später wurde ich krank. Ich träumte, dass ich mit meiner Mutter telefoniert, blicke aus dem Fenster, und auf der beschlagenen Scheibe war 911 geschrieben, und ich hörte eine Stimme, die schrie „911, rufe jetzt 911 an!“ Ich beendet das Gespräch mit meiner Mutter und rief 911 an, aber ich wusste nicht, was ich sagen sollte, oder um was für ein 911 es ging. Und als das dann anfing, erkrankte ich noch mehr, und ich wusste, dass noch vier Leute in dem Gebäude am Leben waren. Die eine Person sah ich nicht, sondern da gab es nur dieses Gewahrsein. Eine Frau saß einfach da und lehnt sich gegen eine Mauer. Ein Mann stand vor einem Laden an einem Ständer mit Ansichtskarten. Die vierte Person hieß Robert, und ich denke, dass er ein Fokus von mir ist, der gestorben ist. Er war Feuerwehrmann.

ELIAS: Ja, beobachtende Essenz/Wesen. (Observing essence, yes.)

JOANNE: Okay, beobachtend. Ein paar Tage lang fühlte ich mich wirklich verbunden, und das war sehr interessant, denn ich ertappte mich dabei, dass ich viele Dinge durchging, um die man sich sorgt, wo man meint, dass man etwas tun muss und nicht tun kann: die Rechnungen sind nicht bezahlt, wer kümmert sich um die Kinder, Du liebe Zeit, ich muss dies oder das tun, und das tat ich selbst. Die Kinder werden okay sein. Ein anderer wird die Rechnungen bezahlen müssen. Sorge Dich nicht deswegen. Alles wird okay sein. Und das tat ich, und es war eine sehr fremdartige Erfahrung.

In einer Nacht fiel mir das Atmen sehr schwer. Ich schlief ein und die Bilder waren wild, und ich erinnere mich noch nicht einmal mehr an viele davon. Ich erinnere mich, dass ich über die Essenz, den finalen Fokus, die Fragmentation und alles Mögliche sprach, und dann war da eine überwältigende Angst, und ich kann nicht amten, und dann war da dieses: „okay, es ist okay“. Ich dachte mir, was auch immer Robert erlebt, ich erlebe einen Teil davon, nicht die ganze Sache, aber vielleicht lindere ich das Erlebnis etwas für ihn. Ich weiß nicht, wie ich das erklären könnte.

ELIAS: Ich verstehe. In Wirklichkeit ist es umgekehrt.

JOANNE: Umgekehrt! Er verschaffte mir Linderung! Daran habe ich nicht gedacht… Direkt nach seinem Tod fragte ich mich: “Okay, was hast Du daraus gelernt? Keiner stirbt alleine!“ Keiner stirbt alleine. Es ist nie mehr als das, was man bewältigen kann, Gefühle, auch solche der Furcht, Angst, Schmerz sind bloß Gefühle. Sie sind nicht das, was uns umbringt.

ELIAS: Nein.

JOANNE: Sie sind nicht das, wozu wir sie machen. Sie sind okay und töten uns nicht. Schmerz tötet nicht, Verletzung, Zorn, Angst töten nicht. Das war für mich eine solche Offenbarung. Und auch dieses: „keiner stirbt alleine“.

ELIAS: Welche anderen Eindrücke hast Du Dir bei diesem Erlebnis offeriert? Du hast Dir Offensein und Nicht-Getrenntsein zwischen Dir und diesem Individuum erlaubt, und dieses Individuum verleiht Dir tatsächlich Energie für die Wahl, den physischen Fokus müheloser fortzusetzen. Und welche Energie-Gabe war es, die diese Einflussnahme/Auswirkung/Betroffensein zulässt?

JOANNE: Ich hatte es nicht so gesehen, dass mir etwas gegeben wurde.

ELIAS: Du haste Recht meine Freundin, es war ein Austausch. In der Erkenntnis des Nicht-Getrenntseins verleihst dem anderen Individuum Energie, und Deine Sichtweise des nicht alleine Seins, ist ebenfalls richtig in Bezug auf die dem anderen Individuum gegenüber geäußerte und von ihm auch empfangene Energie. Als das andere Individuum seine Wahl des Ablebens erkannte, hat es auch Dir Energie offeriert aus der Erkenntnis heraus, dass Du wählst, Deine Existenz in dieser physischen Dimension fortzusetzen. Dir wurde auf signifikante Weise Energie verliehen, und sie wurde empfangen, und Du erschaffst eine andere Bewegung hinsichtlich der Angst, worüber wir heute Morgen sprachen. Seine Energie-Gabe an Dich ist die Äußerung, dass es keine Rolle spielt.

JOANNE: Stimmt. Die Frucht ist lediglich Furcht. Es fällt mir so schwer, mir vorzustellen, dass jemand mir etwas gibt. Für mich ist Geben okay, doch Nehmen fällt mir sehr schwer. Dieser Gedanke kam mir noch nicht einmal. Für mich war es okay, da zu sein und zu helfen.

ELIAS: Ich schlage vor, Dich mit Michael zu unterhalten und ihn auf seine Wahrnehmung des Empfangens hin zu befragen. Es ist wert, das zu bemerken. Aber ich verstehe das, was Du sagst. Dies ist wieder ein sehr stark geäußerter Massen-Glaubenssatz in Verbindung mit religiösen Glaubenssätzen, dass …

JOANNE: Geben seliger als Nehmen ist.

ELIAS: Durchaus, und dass Ihr selbstlos sein und anderen geben und nicht auf das Selbst achten sollt. Doch Du hast die Energie-Gabe akzeptiert und zugelassen, dass sie sich auf Deine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten auswirkt, was in Deinem Generieren von Energie eine neue Zuversicht gefördert hat, die Dich bestätigt.

Session 939
Sunday, October 28, 2001 (Private/In Person)



CHRISTOPH: Ein kürzlicher Traum wies darauf hin, dass ich mich möglicherweise vor luziden Träumen fürchte, weil ich zu sterben fürchte. Wie kann ich diese Furcht überwinden?

ELIAS: Vielleicht dadurch, dass Du im Wachzustand einige Visualisierungen in Verbindung mit dem Tod vornimmst. Beziehe dabei die Information mit ein, dass der Tod lediglich die Wahl ist, in eine andere Richtung zu gehen. Nichts von Deiner Identität oder Deinem wesentlichen Du geht verloren. Im Allgemeinen generieren Individuen nach dem Tod noch eine Zeitlang objektive Bildersprache in Verbindung mit einem Fortsetzen des physischen Fokus. Und auch das kann spielerisch gesehen werden. Denn wenn Du einst wählst, den Tod anzuheuern und weiterhin objektive Bildersprache anheuerst, mag es vorübergehend für Dich den Anschein haben, dass Du den physischen Fokus fortsetzt. Doch schließlich fängst bei Deinem Erschaffen Seltsamkeiten zu bemerken.

Beispielsweise kannst Du dann eine Interaktion mit einem anderen Individuum in der von Dir erschaffenen objektiven Bildersprache anheuern und wirst während der Interaktion abgelenkt. Deine Gedanken fangen zu driften an. Und plötzlich bist Du nicht länger in der Interaktion mit dem Anderen sondern erforschst irgendeinen Bereich in einem anderen Land, was eher amüsant als erschreckend sein mag. Denn Du wirst erkennen, dass Du Deine Umgebung nur durch Deine Aufmerksamkeit manipulierst, und wenn sie sich auf einen anderen Ort richtet, bist Du dort.

Der Tod ist lediglich eine Sache der Wahl, die Wahl, eine andere Tür zu öffnen und in eine andere Umgebung zu gehen. Ich versichere Dir definitiv, dass Du in dem Augenblick, wenn Du jene Wahl anheuerst, enorme Neutralität erleben wirst. Es wird keinen Sog in irgendeine Richtung geben. Du wirst eine Neutralität erleben, die etwas verzehrend/brennend (consuming) ist. Du wirst bemerken, dass es echt bloß eine Wahl ist, und dass es lediglich darum geht, auf welche Richtung Du neugieriger bist.


Session #1705
Tuesday, February 1, 2005 (Private/Phone)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

SUSAN: Ich habe noch eine Frage zur Loslösung. Ich erkennen, dass Jeder seine eigene Realität erschafft und den Zeitpunkt seines Todes wählt. Wenn ich jemanden kenne, der zu sterben wählte, wählte ich dann, ebenfalls in der Realität zu leben, in der er sich loslöste? Es scheint mir so zu sein, dass ich doch irgendwie damit einverstanden gewesen sein muss.

ELIAS: „Einverständnis mit dessen Wahl“ mag zwar akkurat, aber etwas heftig sein und etwas unrichtige Assoziationen offerieren. Ja, Du partizipierst und wählst aus welchem Grund auch immer, diese Person in Deiner Realität miteinzubeziehen und mit ihr zu interagieren, aber Du musst nicht unbedingt mit ihrer Loslösungswahl einverstanden sein. Du musst nicht unbedingt haben wollen, dass sie sich loslöst, doch ihre Wahl wird sich auf Dich auswirken, denn Du hast dies angezogen. Du hast nicht diese Wahl erschaffen, aber Du hast das Erlebnis auf Dich angezogen.

SUSAN: Und das, wie ich dies erlebe, ist abhängig von meinen eigenen Entscheidungen?

ELIAS: Stimmt. Und es offeriert Dir Informationen. Ob Du wählst, darauf achtzugeben oder nicht, das ist wieder Deine Wahl. Aber jede Erfahrung offeriert Euch Informationen. Deshalb würde ich sagen, dass es nicht unbedingt eine Übereinkunft ist, weil das implizieren würde, dass Du mit dieser Wahl des Verstorbenen zufrieden bist, was nicht unbedingt der Fall sein muss.

SUSAN: Das hat mich gestört. Wahrscheinlich ist es wieder wie bei der Annahme, dass wir das erschaffen, was wir haben wollen, aber ganz offensichtlich wollen wir es nicht immer haben, also….

ELIAS: Stimmt, und das ist ein wichtiger Punkt, denn Ihr erschafft in Einklang mit Eurem Begehren, was jedoch eine sehr weitläufige, generelle Äußerung ist und nicht differenziert zwischen gut oder schlecht, behaglich oder unbehaglich. Das ist so wie mit Eurem Kobold (http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2227&L=1 Das, was Ihr haben wollt/Eure Bedürfnisse, sind viel spezifischer, und das, was Ihr bezüglich Anderer haben wollt, ist abhängig von Eurer Äußerung. (And in this, your wants are much more specific, and your wants in relation to other individuals depend upon how YOU are expressing.)

Was den Tod anbelangt, ist es wichtig sich daran zu erinnern, dass Ihr Eure ganze Realität erschafft. Ihr co-kreiert nicht, aber Ihr partizipiert zusammen mit anderen Leuten, und jede Person trifft ihre eigenen Entscheidungen, die Ihr nicht an ihrer Stelle wählen und auch nicht ändern könnt.

Session 200704211 (2250)
Saturday, April 21, 2007 (Private/Phone)




Eine komplette Sitzung zum Thema Tod/Loslösung viewtopic.php?f=13&t=2981