Re: Elias: spricht über den Tod/die Loslösung

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Elias channelings, Mary Ennis:
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CARLEEN: Ich möchte über Sizwey sprechen. Ich hatte immer das Gefühl, dass er noch mehr ist als nur mein Sohn. Er schien auch mein Freund zu sein. Haben wir zusammen andere Fokusse erlebt, und das schließt auch Mongezi mit ein?

ELIAS: Ja.

CARLEEN: Kannst Du mir einiges dazu sagen?

ELIAS: Du inkorporierst viele Beziehungen mit diesem Individuum in unterschiedlichen Rollen, in romantischen Beziehungen, als Geschwister, Elternteil, Kind, Freund, Mentor und Vertraute. Du hast mit diesem Individuum viele Beziehungen angeheuert.

CARLEEN: Werden mir noch mehr gemeinsame Fokusse haben, oder war das sein letzter Fokus?

ELIAS: Fragst Du an, ob Ihr zukünftige gemeinsame Fokusse habt? Ja.

CARLEEN: Das war als nicht Sizweys letzter Fokus?

ELIAS: Nein, das war nicht sein letzter Fokus.

CARLEEN: Deinen Texten entnehme ich, dass man Essenzen im Übergang/Transition nicht stört, aber kannst Du mir noch mehr Einzelheiten dazu geben, warum er nicht an der Umschaltung partizipieren wollte, warum er glaubte, keine Wahl zu haben und was diese Erfahrung für ihn bedeutete und auch welche Rolle wir dabei spielten.

ELIAS: Schildere mir zunächst einmal Deine Einschätzung und Eindrücke.

CARLEEN: Ich bin mir nicht sicher, warum er nicht an der Umschaltung partizipieren wollte. Ein Teil von mir denkt, dass es vielleicht eine Übereinkunft zwischen Mongezi, Sizwey und mir gab, seine Loslösung zu erleben. Und vielleicht muss ich noch mehr über meine Glaubenssätze hinsichtlich von Tod, Loslösung und Transition verstehen, und das mag Teil meiner Absicht sein.

LIAS: Teilweise.

CARLEEN: Wenn ich zurück denke, war da anscheinend diese Absicht, einen Partner/in zu finden, und er war wegen der Zurückweisungen frustriert. Ich dachte mir, dass dies auf seine Milumet-Neigung, sich selbst abzulehnen zurückzuführen ist.

ELIAS: Teilweise.

CARLEEN: Okay, da bin ich also einem dieser Dinge auf der Spur. Eine Freundin sagte mir, dass er sozusagen einen Fuß im physischen Bereich und den anderen auf der anderen Seite hatte.

ELIAS: Viele Individuen interpretieren die Energie eines Individuums in dieser Richtung, wenn es in seiner physischen Manifestation nicht gänzlich präsent zu sein scheint. Das kann eine gängige Übersetzung sein, wenn seine Energie nicht in ihm selbst präsent ist und er sie und seine Aufmerksamkeit konstant in Verbindung mit dem projiziert, was draußen von ihm ist, auf der Suche nach einer äußeren Quelle, um sich zu vervollständigen, was wiederum durch seine Glaubenssätze beeinflusst wird. Das kann eine solche Energie generieren, die auf andere so wirkt als ob das Individuum nicht gänzlich in diese Realität zuhause wäre.

Es ist nicht so, dass sie nicht vollständig an dieser Realität partizipierten oder nicht vollständig in ihr präsent wären, doch die Energie und Aufmerksamkeit wird in einem solchen Maße nach außerhalb ihrer selbst projiziert, dass das die Illusion erschafft, dass sie teilweise in dieser und teilweise auch in irgendeiner anderen Realität wären, was wie gesagt die Übersetzung andere Individuen für eine solchermaßen generierte Energieart ist. Er projizierte Energie und Aufmerksamkeit sehr stark nach außerhalb seiner selbst, und unter dem Einfluss der von ihm geäußerten Glaubenssätze suchte er nach irgendeinem Element, das er als seine Vervollständigung ansehen würde, nach einem fehlenden Teil oder einer Äußerung seiner selbst, die nicht tatsächlich fehlten, sondern lediglich nicht anerkannt wurden.

CARLEEN: Könnte dies hinsichtlich seines Wählens, hinüber zu gehen eine Rolle gespielt haben?

ELIAS: Ja. Denn in Verbindung mit seinen Glaubenssätzen ging er davon aus, dass das fehlende Element oder der fehlende Teil nicht in dieser physischen Realität gefunden werden kann, was ich verstehe, aber seine Annahme ist nicht wahr. Es ist die Suche nach dem Gewahrsein, dem Wissen/Kennen des Selbst und aller Wunder, die sich ihm im physischen Fokus scheinbar entzogen, was bewirkte, dass er keine Werterfüllung mehr fand. Und wie ich schon früher sagte, werdet Ihr diese physische Realität nicht fortsetzen, wenn Ihr keine Werterfüllung äußert.

CARLEEN: Bei meiner eigenen Suche zu begreifen, wer ich bin, scheint es eine mit ihm geteilte Intensität gegeben zu haben. Habe ich seine diesbezügliche Energie aufgefangen?

ELIAS: Ja.

CARLEEN: Hat auch seine Zugehörigkeit zur Milumet-Familie seine Entscheidungen beeinflusst? Ich bin ein bisschen verwirrt, weil Milumet Angehörig dazu neigen, mehr introvertiert zu sein.

ELIAS: Manchmal, jedoch nicht zwangsläufig. Das ist abhängig vom Individuum und seiner Absicht und Persönlichkeit. Die vom Individuum geäußerten Glaubenssätze üben auch großen Einfluss aus. Ja, die Eigenschaften der Bewusstseinsfamilie üben etwas Einfluss aus.

CARLEEN: Was war seine Absicht solange er hier war?

ELIAS: Das Physische und das Spirituelle zu einem zu verschmelzen und eine Gesamtäußerung zu generieren, was auch ein Faktor bei der Werterfüllung bzw. deren Fehlen war. Und deshalb wählte er die Loslösung. Er war sich der Umschaltung gewahr, doch objektiv erkannte er die Wahlmöglichkeiten nicht ganz und generierte Frustration aufgrund der von ihm wahrgenommenen Unfähigkeit, seine Absicht und die Werterfüllung des Verschmelzens dieser beiden Äußerungen der physischen Realität in Verbindung mit der Vervollkommnung des Selbst zu generieren, was als nicht ganz möglich wahrgenommen wurde, weshalb nicht länger Werterfüllung geäußert wurde.

CARLEEN: Ist er noch in der Transition/Übergang?

ELIAS: Ja.

CARLEEN: Letztes Jahr erwähnte ich, dass ich mir gewahr war, dass er Projektionen vornimmt. Hat sich das seitdem geändert?

ELIAS: Nein, außer das sich gesteigert hat.

CARLEEN: Seine New Age Uhr stoppte um 11.30 h, was ich als signifikant ansah. Zunächst dachte ich, dass er die Transition beendet hätte, und dann dachte ich mir, dass er sich zu dieser Uhrzeit aus der physischen Ebene loslöste.

ELIAS: Gänzlich. Ja, das stimmt.

CARLEEN: Wie fühlt er jetzt hinsichtlich seiner Existenz? Kannst Du diese Frage beantworten?

ELIAS: Ich kann es übersetzen, denn es ist kein tatsächliches Gefühl. Ein viel größeres Gewahrsein und Wohlbehagen im Annehmen sind vorhanden sowie ein größeres Verständnis dessen, was generiert worden ist und was jetzt generiert wird, und es wird viel mehr Freiheit geäußert in der Erkenntnis der Fähigkeit, die Energie zu handhaben und sich freier zu äußern und zu forschen.

CARLEEN: Gibt es eine Verbindung zwischen seiner und unserer Entwicklung?

ELIAS: Ja, wenn das nicht so wäre, hättet Ihr keine Interaktion und gegenseitige Beziehung angeheuert.

CARLEEN: Diese Gefühl kam mir als Du sprachst, denn in jüngster Zeit scheint sich in meiner Sicht bezüglich seiner Transition etwas verändert zu haben. Mongezi scheint etwas mehr deprimiert zu sein, insbesondere zu dieser Zeit des Jahres, da es Sizweys Geburtstag ist. Kannst Du mir sagen, was diesbezüglich bei Mongezi abläuft?

ELIAS: Er äußert Verlust, und diese starke Äußerung ist nicht ungewöhnlich. Wenn ein Individuum eine akute Trennung erlebt und nicht erkennt, dass diese Trennung viel weniger ist als es den Anschein hat, werden Verlust und Trauer geäußert, die sehr intensiv erlebt werden können. Beeinflusst wird das dadurch, dass das Individuum sich selbst verleugnet/verneint (deny). Diese wahrgenommene Trennung und Verlust generieren ein Verleugnen seiner selbst, was Kummer erschafft. Das ist die eine wesentliche Äußerung, die echtes Leid generiert, da sie im Widerspruch zu Eurer natürlichen Energieäußerung als Essenz steht.

Das Leugnen/Dementieren des Selbst ist keine natürliche Bewegung der Essenz, und es generiert vielfältiges Leid. In Verbindung mit dem Tod kann dies sehr heftig erlebt werden, denn in Verbindung mit dem Glaubenssatz der Trennung ereignet sich ein dramatischer Wahrnehmungswandel dahingehend, dass diese Trennung, sobald sie generiert wird, solide, absolut und zu einer Eurer Wahrheiten wird, und so wird ein enormes Dementieren der individuellen Freiheit generiert, da das Individuum seine Wahlmöglichkeit leugnet, sich selbst äußern zu können.

Sie nehmen war, dass sie nicht mehr interagieren, lieben oder miteinander teilen können, deshalb können sie sich selbst nicht äußern. Sie nehmen es so wahr, dass alles, was sie noch äußern können, ihr Leid ist, welches das im Draußen geäußerte Dementieren des Selbst ist. Dies ist zu einer seiner Wahrheiten geworden, aber es ist nicht wahr.

Ihr alle inkorporiert Eure individuellen Wahrheiten, jene Glaubenssätze, die Ihr zu Absoluta verfestigt habt, aber sie sind nicht tatsächlich wahr. Sie sind real, denn sie beeinflussen Eure Wahrnehmung, um eine reale Realität zu erschaffen, aber unabhängig davon, wie real sie sein mögen, sind sie nicht wahr.

Wenn er sich das zu äußern erlaubt, was er dementiert, wird das seinen Kummer, der die externe Äußerung jenes Dementierens ist, lindern. Wenn er erkennt, dass alles, was zwischen diesen beiden Essenzen steht, ein starker Glaube an die Trennung ist, wird er erkennen, dass Energie in Wirklichkeit nicht gefesselt oder abgeschlossen ist und dass, obwohl Sizwey bildlich gesprochen in eine neues Land umgezogen ist, dieses Individuum nicht zu existieren aufhört und trotz der Trennungsschleier nicht unerreichbar ist, denn Trennung ist auch ein Glaubenssatz, der nicht eliminiert sondern dessen Schleier ausgedünnt werden.

Unabhängig davon, ob Individuen in physischer Nähe sind oder auch nicht, heißt das nicht, dass sie sich nicht weiterhin die Freiheit ihrer Äußerung und der Projektion ihrer Energie der Zuneigung, Liebe, Wertschätzung und des miteinander Teilhabens erlauben könnten. Gemeinschaft endet nicht zwangsläufig, sobald es eine Veränderung der physischen Nähe gibt. Die Standortnähe ist keine notwendige Voraussetzung für eine Interaktion, und definitiv nicht für Wertschätzung oder Zuneigung.

CARLEEN: Gehören das Verstehen von Loslösung und Transition zu meiner Absicht in diesem Leben, wie auch herauszufinden, wie ich meine Realität erschaffe?

ELIAS: Ja.

CARLEEN: Ich möchte nicht unbedingt bis zu meinem Tod warten, um mit seiner Energie zu kommunizieren und zu interagieren, aber diese Frage hast Du jetzt schon beantwortet.

ELIAS: Es ist nicht nötig, dass Du die Fähigkeit inkorporierst, das jetzt zu generieren.

CARLEEN: Genau. Ich habe das Gefühl, dass meine Glaubenssätze diesen Vorgang nicht zulassen mögen, aber Du sagtest, dass wir es tun können.

ELIAS: Ja. Und erinnere Dich daran, dass Du Glaubenssätze nicht eliminierst sondern Dein Gewahrsein erweiterst, und dass Du zum Annehmen von Glaubenssätzen umziehst. Bei diesem Annehmen anerkennst Du, dass Du bestimmte Glaubenssätze hast, und dass sie geäußert werden, aber jeder Glaubenssatz bezieht viele Einflüsse mit ein, und das ist Deine Freiheit. Ganz egal, welche Glaubenssätze Du inkorporierst und äußerst, inkorporieren diese nicht bloß einen Einfluss und somit auch nicht bloß eine Wahlmöglichkeit.

Dadurch, dass Du mit Deinen Glaubenssätzen und Wahrheiten mehr vertraut wirst und erkennst, dass sie viele verschiedene Einflüsse miteinbeziehen, wählst Du, welche Einflüsse Du vorziehst im Wissen, dass der Glaubenssatz weiterhin besteht. Er wird weiterhin geäußert, und es spielt keine Rolle, dass Du ihn äußerst. Der Glaubenssatz ist nicht Dein Feind. Er ist ein Glaubenssatz, er ist real, und er beeinflusst Deine Wahrnehmung, um eine reale Realität zu erschaffen, aber er generiert genau das, nämlich Einfluss. Du kannst erforschen und erkennen, welchen Einfluss auch immer ein Glaubenssatz oder Du in Verbindung mit dem Glaubenssatz generierst, denn Du weißt, dass dies lediglich ein Einfluss ist, und jeder Glaubenssatz enthält sehr, sehr viele Einflüsse.

Wenn Du anfängst, Dir aufrichtig Deiner Glaubenssätze und ihrer Einflüsse gewahr zu werden, fängst Du an, auch andere Einflüsse zu erkennen, und durch diesen Vorgang beginnst Du, Dir die Freiheit einzuräumen, in andere Richtungen zu gehen. Der Glaubenssatz besteht weiterhin, aber er mag nicht zwangsläufig begrenzend sein. Du kannst einen Glaubenssatz der Trennung haben, doch Du kannst ihn auf vielfältige Weise äußern.

Beispielsweise mag ein Individuum den sehr stark geäußerten Glaubenssatz der Trennung insbesondere in Verbindung mit dem Tod hegen. Es mag den Einfluss dieses Glaubenssatzes äußern, dass es nach dem Tod eines Individuums niemals wieder mit diesem in Eurer physische Realität interagieren kann. Du kannst diesen Einfluss weiterhin äußern, doch Du kannst auch einen anderen Einfluss dieses Glaubenssatzes wählen, wo vielleicht im Traumzustand der Trennungsschleier etwas entspannter ist und kannst somit im Traumzustand jenen Einfluss und Deine freie Äußerung erlauben und ein Offensein generieren, um mit einem Verstorbenen zu interagieren.

Dieser andere Einfluss desselben Glaubenssatzes offeriert Dir eine andere Auswahl, die nicht schwarz/weiß und weniger absolut ist und Dir einen Zugangsweg offeriert, über den Du Dich selbst und Deine Freiheit äußern kannst, um zu interagieren und miteinander zu teilen.

Wenn Du Dir vielleicht mehrmals erlaubst, diesen Vorgang anzuheuern, fängst Du an, weniger daran zu zweifeln, dass Du dies tatsächlich generierst und nicht bloß imaginierst, und Du wirst Dir mehr Vertrauen in Dich selbst dahingehend erlauben, dass das, was Du im Traumzustand generierst, ebenso real ist wie das, was Du im Wachzustand generierst, und dann magst Du im Wachzustand tatsächlich einen anderen Einfluss wählen.

Vielleicht lässt Du den Einfluss zu, obwohl Du Dir nicht unbedingt erlauben wirst, jenes andere Individuum zu sehen, da es nicht mehr in Deiner physischen Nähe ist. Vielleicht erlaubst Du Dir, es zu hören oder auch Deine äußeren Sinne in Verbindung mit ihm zu inkorporieren und physisch zu fühlen, zu riechen, zu hören oder sogar zu schmecken. Das Miteinbeziehen der äußeren Sinne generiert eine Realität, der Ihr im Allgemeinen mehr vertraut. Wenn Ihr einen Eurer äußeren Sinne miteinbezieht, vertraut Ihr dem Geschehen mehr und haltet es weniger für Einbildung.

Das sind unterschiedliche Einflüsse desselben Glaubenssatzes der Trennung, aber solche, mit denen Du andere Zugangswege generieren und andere Wahlmöglichkeiten erschaffen und Dir erlauben kannst, Deine Freiheit zu äußern. Denn das ist es, was den Kummer generiert, nicht dass Ihr keinen Input mehr von dem anderen Individuum empfangen könnt, sondern dass Ihr wahrnehmt, Euch nicht länger äußern und mitteilen zu können, was Leid generiert. Wenn Ihr Euch jedoch in Verbindung mit anderen Einflüssen desselben Glaubenssatzes andere Wahlmöglichkeiten gestattet, habt Ihr den Glaubenssatz nicht eliminiert, sondern Akzeptanz geäußert, nämlich dass Ihr wisst, dass Ihr diesen Glaubenssatz inkorporiert, dass er aber nicht länger für Euch dermaßen einschränkend ist, und dass Ihr erkennt, dass Ihr in Verbindung mit ihm Bewegung generieren könnt.

CARLEEN: Warum vertrauen wir uns nicht? Ich möchte Dinge, Begehren oder was auch immer manifestieren, und ich weiß, dass ich sie tatsächlich in meinem Leben erschaffe, und ich habe das Gefühl, dass das mit meinem Selbstwert, dem Vertrauen und Annehmen meiner selbst zusammenhängt.

ELIAS: Richtig, was auch durch Glaubenssätze beeinflusst wird. Erlaube Dir, nun momentan Erlebnisse in diesem einen Fokus zu evaluieren, und Du magst erkennen, dass Deine Erlebnisse im Laufe der Jahre in Deinem Fokus in Verbindung mit Glaubenssätzen und Erlebnissen Deine Wahrnehmung beeinflussen. Ihr beurteilt Euch selbst über eine Anhäufung von Erlebnissen/Erfahrungen. Ein solcher Vorgang geschieht sozusagen auch über alle Fokusse hinweg, denn Ihr seid Eure sämtlichen Fokusse, da die ganze Essenz in Euch verkörpert ist. Deshalb generieren die Glaubenssätze und deren Einflüsse bei allen Eurer Fokussen ebenfalls eine Art Anhäufung, tatsächlich eher ein Bestärken bestimmter Glaubenssätze.

Viele davon sind religiöser Art, und viele von diesen religiösen Glaubenssätzen werten das Individuum ab. Wie ich schon oft gesagt, geht es bei dieser Bewusstseinsumschaltung genau darum, weshalb ich und auch andere Euch Informationen offeriert haben, weil Ihr darum gebeten habt, um in Verbindung mit der Umschaltung Trauma zu mindern. Denn es gibt sehr stark inkorporierte Glaubenssätze, die so stark geäußert werden, dass sie Absoluta generiert haben. Viele davon sind religiöser Art, und viele dieser religiösen Glaubenssätze beeinflussen das Individuum dahingehend, sich selbst abzuwerten und zu kritisieren.

Selbst bei der Interaktion mit mir kommen diese Glaubenssätze von Individuen, mit denen ich interagiere, mit ins Spiel, da ich nicht-physisch bin, was sie automatisch damit erwidern, dass sie glauben, dass ich mehr als sie wäre. Denn Ihr seid physisch manifest und seht Euch als ein in einem Körper enthaltenes Individuum, weshalb Ihr Euch nicht echt als Essenz erkennt. Deshalb gibt es die automatische Erwiderung, dass ich mehr und das Ganze, und dass Ihr weniger wärt, weil Ihr ein Teil davon seid, was nicht wahr ist. Wir sind gleich und bewohnen lediglich unterschiedliche Bewusstseinsbereiche.

Ihr habt gewählt, in dieser Aufmerksamkeit eine physische Manifestation innerhalb einer physischen Realität zu bewohnen, aber Ihr bewohnt so wie ich alle anderen Bewusstseinsbereichen und Dimension. Das, was mit Dir spricht, ist eine Aufmerksamkeit, aber es gibt unzählige Aufmerksamkeiten meiner selbst, was auch für Dich gilt. Wir unterscheiden uns nicht. Doch das, was anders ist, das ist, dass Ihr Glaubenssätze inkorporiert, was ich nicht tue.

CARLEEN: Gilt da auch für Sizwey?

ELIAS: Richtig. Das ist nicht schlecht. Es wurde gewählt. Denn um Manifestationen innerhalb einer physischen Realität zu generieren, wählt Ihr, die Wunder des Designs jener Realität zu erforschen. Zum Design Eurer Realität gehören Glaubenssätze, und bei der Umschaltung erforscht Ihr, wie Ihr sie handhaben und in Freiheit statt begrenzend miteinbeziehen und nutzen könnt, um in Eurer Erkundung wertgeschätzt zu werden statt Euch einzuschränken, was ein enormes Unterfangen ist, welches potentiell Trauma generieren kann. Jene Glaubenssätze, die als Wahrheiten generiert wurden, wurden zu Absoluta, weshalb sie nicht angezweifelt werden. Es ist also herausfordernder, sie zu erkennen, da Ihr sie als unbestritten anseht, doch sie SIND nur.

Einst lautete der Massenglaubenssatz, dass Eure physische Realität und Euer Planet eben und flach wären, und so war es. Und in der heutigen Zeit ist die Massenwahrnehmung die, dass er rund ist, und so ist er dann auch. Denn er wird durch Eure Wahrnehmung erschaffen, und wenn Ihr ihn als rund wahrnehmt, wird es so sein. Wenn Ihr ihn als dreieckig wahrnehmt, wird er dies sein, denn so ist Eure Macht des Erschaffens. Ihr glaubt, dass Euer Planet bestimmte Bewegungen auf eine bestimmte Weise generiert, und so tut er es denn auch. Das ist unstrittig und deshalb ein Absolutum.

Ihr glaubt an Absoluta, wie ich schon früher sagte, dass Euer Regen herunterfällt, und das wird deshalb Eure Wahrheit. Sie ist ein Absolutum und unstrittig, aber es ist nicht wahr. Es mag in bestimmten Situationen so sein, wenn Ihr dies auf diese Weise erschafft, aber es ist keine Wahrheit, denn der Regen fällt nicht immer herunter, und er fällt auch nicht immer aus den Wolken. Eure Sonne geht nicht immer auf und unter. Es ist eine Sache der Position und somit auch eine Sache der Wahrnehmung.

Jene Elemente Eurer Welt, die Ihr als Absoluta anseht, jene Wahrheiten, sind Eure Richtlinien für das, wie Ihr Eure individuelle Realität erschafft, aber sie sind keine Wahrheit, nicht einmal der Tod ist dies. Ihr mögt einen absoluten Glaubenssatz als Wahrheit inkorporieren, dass der Tod die endgültige Trennung ist, und dass es keine Art und Weise gibt, dies zu durchdringen. Dies könnt Ihr ganz real erschaffen, und doch ist es keine Wahrheit.

CARLEEN: Lockert sich also dieser bestimmte Glaubenssatz, wenn wir das wollen?

ELIAS: Er lockert sich nicht unbedingt, aber ihr erweitert Euer Gewahrsein, um Euch zu erlauben, noch andere Einflüsse dieses Glaubenssatzes und andere Wahlmöglichkeiten zu erkennen. Das was Ihr tut, ist also weniger Absoluta und weniger schwarz(/weiß zu generieren.


Session #1641
Sunday, October 17, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: spricht über den Tod/die Loslösung

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DORA: Ich denke, dass Du über dieses schreckliche Ereignis auf unseren Planeten Bescheid weißt als viele Menschen in Asien im Tsunami starben. Ich habe eine Frage dazu. Als dieses Massen-Loslösen geschah und so viele Individuen ihre Loslösung wählten, interagierten sie da miteinander als sie tatsächlich starben? Waren sie sich gegenseitig der anderen gewahr?

ELIAS: Ja.

DORA: Viele Leute glauben, diesen Leuten zu helfen. Ich erkenne, dass es unsere Wahl ist und dass dies nicht wirklich nötig ist, aber ich frage mich, ob sie das Ausmaß dessen kannten, wie sie sich der Welt gegenüber äußerten? Es scheinen so viele Leute zu sein. Was taten sie, als sie sich loslösten?

ELIAS: Was meinst Du mit “was taten sie?”

DORA: Als sie diese Transition Periode durchliefen, taten sie das individuell oder gab es eine Verbindung zwischen ihnen, und sie wussten, was sie taten, dass die ganze Welt sich gewahr ist, dass so viele Leute sich loslösen. Wussten sie, was sie auslösten?

ELIAS: Ja, auf beide Fragen. Ja, sie lösten sich individuell los, aber sie waren sich auch gegenseitig als Kollektiv gewahr. Im Augenblick der Loslösung waren sie sich nicht nur der von ihnen gewählten Loslösung sondern auch des Argumentes gewahr, das sie mit diesem Massenereignis generierten. Sie waren sich ihrer Partizipation sowie des Grundes für dieses Massenereignis in Verbindungen mit dieser Umschaltung und dieser neuen Bewusstseinswoge, die die Wahrheit anspricht, gewahr, als einer zu generierenden Massenäußerung, um die extremen Energien der Polarisierung und des Widerstandes aufzulösen. Es ging ihnen darum, diese Polarisierung, diesen Widerstand und diese Extreme abzubauen und eine Energiewoge zu erschaffen, um Individuen in Eurer Realität dahingehend zu beeinflussen, ihr Verbundensein zu erkennen, innezuhalten und ihre Aufmerksamkeit auf Wertschätzung anstelle von Widerstand umzuziehen.

DORA: Viele Leute, auch ich, waren mit dem involviert, was wir als Bergungs-/Abholungs-/Herausholungs-Erfahrung (retrieval experience) mit Individuen bezeichnen, die sich losgelöst haben. Ich verstehe, dass dazu keine Notwendigkeit besteht, aber wenn es geschieht, ist das eine einvernehmliche Angelegenheit? Kann man jemand abholen, der das nicht möchte und ihm erkennen helfen, dass er sich losgelöst hat?

ELIAS: Nein.

DORA: Es muss also ein Einvernehmen geben?

ELIAS: Sozusagen ja.

DORA: Denn so viele von uns waren damit involviert, Verstorbenen zu helfen zu verstehen, dass sie sich losgelöst hatten.

ELIAS: Ja, ich verstehe. In dieser Situation ...

DORA: Nachdem in mich mit Deinem Material beschäftigt habe, gibt es wohl keinen Weg, jemanden abzuholen, der das nicht wünscht.

ELIAS: Richtig.

DORA: Es muss Einvernehmen geben zwischen meiner Energie und der Energie, die sich losgelöst hat. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

DORA: Denn insbesondre jetzt gibt es so viele, die sagen “ich habe 200 Verstorbene abgeholt/herausgeholt (retrieved), und obwohl ich verstehe, dass alles, was wir erleben, für uns wahr zu sein scheint, heißt das nicht unbedingt, dass es auch stimmt.

ELIAS: Richtig.

DORA: Ich kann die Möglichkeit sehen, 200 Leute zu erleben, die ins sogenannte Licht geführt werden und machen, dass sie begreifen, dass sie sich losgelöst haben, wenn sie das noch nicht einmal brauchen. (I can see the possibility to experience 200 people, taking them to the so-called light to make them understand they disengaged, when they don’t even need it.)

ELIAS: Richtig.

DORA: Ich kann nicht für einen Anderen entscheiden, dass er etwas tut, was er nicht tun möchte.

ELIAS: Du kannst Energie offerieren. Ich bin mir dieses Vorgangs gewahr, und manchmal ist es tatsächlich ein hilfreicher Vorgang, wenn das Individuum für den Empfang der Energie offen ist. Die meisten Individuen sind das nicht unbedingt, aber ich verstehe die Handlung jener Individuen im physischen Fokus, die ihre Energie offerieren.

Bitte erkenne, dass Du mit diesem Vorgang nicht schadest. Du magst nicht unbedingt das zustande bringen, was Du denkst, dass Du es zustande bringst, aber Du kannst Verstorbenen gegenüber Energie äußern, die sie empfangen, und die sie auf die Weise konfigurieren werden, die für sie am
nützlichsten ist.


Session #1690
“Helping the Newly Dis-Engaged”
Wednesday, January 6, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: spricht über den Tod/die Loslösung

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MYSTY: Ich möchte Dich zum Tod meines Mannes befragen. Kannst Du dies erfühlen, oder muss ich Dir alles darüber erzählen?

ELIAS: Du magst mir etwas Informationen bezüglich der Richtung Deiner Frage offerieren.

MYSTY: Er starb an Leukämie, und ich als seine Ehefrau musste die Entscheidung über das Abschalten der lebensrettenden Geräte treffen. Ich verstehe das bezüglich seines Sterbens und dies alles, aber auch jetzt, vier Jahre später, belastet mich das, dass ich die Geräte abschalten lassen musste, und es kommt dann soweit, das sich damit nicht fertig werde.

ELIAS: Ich verstehe. Viele Individuen erleben Schwierigkeiten bei solchen Vorgängen, denn diesbezüglich hegt Ihr sehr starke Glaubenssatzsysteme. Lass mich Dir versichern, dass Du in dieser Angelegenheit keine Verantwortung hast. Du hast nicht die tatsächliche Entscheidung erschaffen, die Loslösung Deines Mannes in die Wege zu leiten.

Obwohl Du nach physischen Begriffen anscheinend das Individuum bist, das die Entscheidung traf, die Maschinerie oder Apparatur, die ihn scheinbar in der physischen Manifestation festhielt, nicht weiterlaufen zu lassen, ist das lediglich der Anschein in Eurer physischen Realität, verbunden mit Deinen Glaubenssätzen, denn in Eurer physischen Realität hat man Euch über lange Zeiträume hinweg gelehrt, dass Ihr nicht die Wahl Eures eigenen Todes trefft.

Was den Tod anbelangt, hegt Ihr viele verschiedene Glaubenssätze. Auf diesem Gebiet erschafft Ihr viele Ängste, Verantwortlichkeit, Emotionen, Gedanken und Gefühle, denn dieser Bereich ist Euch nicht vertraut. Es ist eine ungewohnte Erfahrung, denn Ihr habt eine Realität erschaffen, in der Ihr in eine Manifestation eintretet und viele Essenz- und Bewusstseins-Elemente vergesst.

Das tut Ihr gezielt, um Euch die Reinheit des Erlebens innerhalb der physischen Dimension zu ermöglichen, aber das eliminiert auch viele Erklärungen für viele Eurer objektiven Elemente in Eurer Realität. Eines dieser Elemente ist der Todes-Vorgang, der von vielen Glaubenssätzen umgeben ist, wo Ihr viel Aberglaube hegt und gegenseitig viel Verantwortlichkeit bezüglich dieses Todesvorgangs übernehmt.

Ich sage Dir, dass jedes Individuum tatsächlich wählst, wann und wie es sich aus dieser physischen Realität loslöst.

Selbst in solchen Szenarien, wo ein Individuum wählt, eine nach Euren Begriffen tödliche Krankheit zu erschaffen, erschafft er sie als seine Methode der Loslösung, und selbst in solchen Situationen, wo Eure Ärzte das Körperbewusstsein auf der physischen Ebene am Funktionieren oder Aufrechterhalten sind, und ein anderes Individuum anscheinend die Wahl der Loslösung für dieses Individuum treffen muss, triffst Du nicht für ihn die Entscheidung, da er sein Wahl bereits erschaffen hat und mit diesem Vorgang einverstanden ist.

Lass mich Dir ganz ernsthaft und definitiv sagen, dass wenn der Patient nicht mit Dir übereinstimmen würde und Du im physischen Fokus entsprechend des Vorschlags der Ärzte handelst, würde der Patient sich nicht loslösen, wenn er nicht mit Dir übereinstimmen würde.

Das sage ich ganz buchstäblich, und bisweilen geschieht das auch. Die Ärzte mögen sagen: „Wir sehen keine Hoffnung. Der Patient weist keine Fähigkeit auf, dieses Leben fortzusetzen, und wir bitten Sie, uns zu erlauben, die lebenserhaltenden Apparaturen abzustellen“ und wenn Du dann mit den Ärzten übereinstimmst und Dich ihnen fügst, wird der Patient sich trotzdem nicht loslösen und den physischen Fokus fortsetzen. Er mag wählen, den physischen Fokus im sogenannten Koma fortzusetzen. Er mag wählen, seine Partizipation in seinem physischen Fokus wieder vollständig anzuheuern, und Du wirst das als ein Wunder erachten.

Es ist in Wirklichkeit eine Übereinkunft. Wenn das Individuum den Tod anheuert, hat es diesen Vorgang gewählt und war mit dessen Vollendung einverstanden auf welcher Weise auch immer es gewählt hat, daran zu partizipieren.

Du hast deshalb keine Verantwortung, denn Du triffst nicht seine Wahl. In Deiner physischen Realität scheint es Dir lediglich Deine Wahl zu sein, denn Du wirst von Deinen Glaubenssätzen beeinflusst. Verstehst Du?

MYSTY: Ja. Vielen Dank.

ELIAS: Da habe ich gerne getan.

MYSTY: Während Du sprachst, erinnerte ich mich an den Fall von Karen Ann Quinlan. Die Maschinen wurden abgestellt, aber sie lebt danach noch lange weiter. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13515248.html

ELIAS: Ja, das ist richtig.

Session 586:
Saturday, March 25, 2000

Re: Elias: spricht über den Tod/die Loslösung

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RODNEY: (gekürzt) Ich hatte einen wichtigen Traum, und ich glaube, dass er mit dem Wahrnehmen der Essenz zu tun hatte. Teil des Traums hatte mit einem Berggrat zu tun. Viel Land war ausgebaggert worden, und da war eine riesige Maschine, und es gab auch einen Damm in der Bergmitte, so dass das Wasser nicht aus dem Berg herausfloss.

Einem Mann zeigte ich das Grundstück, der es möglicherweise kaufen wollte. Doch ich kam zu nahe an den Grat und befürchtete, herunterzufallen. Und dann ging meine Frau, oder es war jener Mann, in ein Haus, das anfing zu schwanken und vom Bergrat stürzen würde, was es dann auch tat. Ich konnte rechtzeitig aus dem Haus herauskommen, aber ich glaube, es war meine Frau, die mit dem Haus den Berg hinunterrutschte. Am Fuß des Bergs brach das Haus auseinander. Nun war es nicht mehr meine Frau sondern mein Vater, aber da bin ich mir nicht sicher. Ich kam aus den Trümmern heraus, und irgendwie hatte es auch mit einem Zug und einem Bahngleis zu tun.

Der Mann ging zur anderen Talseite und dort in den Berg hinein und verschwand, und als ich dorthin rannte, sah ich das Gesicht meines Vaters als Relief, wie eine Silhouette aus dem Stein hervorragen, rannte dorthin, küsste seine Wange und sagte: „Ich liebe Dich, ich liebe Dich“ und das Gesicht glitt auf den Boden herunter und verschwand.

Dieser Traum bewegte mich sehr. Vielleicht illustrierte er mir die Essenz meines Vaters oder die Bewegung in die Essenz hinein. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Person meine Frau war, und dann später mein Vater. Und ich frag mich, ob es zwischen beiden Fokussen eine Verbindung gab oder warum ich sie in diesem Traum alternativ sah.


ELIAS: Ich anerkenne Deine Interpretation und das, was Du als Bewegung in die Essenz hinein identifizierst und bezeichnest. Die in Deiner Bildersprache erschaffene Vertauschbarkeit zwischen Deinem Vater und Deiner Frau identifiziert eine vertraute Beziehung mit diesem Individuum, die zu einer Zeit geäußert worden und zu einer anderen nicht geäußert worden sein mag. Du erschaffst deshalb eine bildersprachliche Austauschbarkeit, die Manifestation bestimmter Individuen in Assoziation mit bestimmten Handlungen oder dem Vertrautsein.

In den (Traum)Momenten, als Dein Vater Deine Frau zu sein scheint, identifizierst Du Dir Zeiten, in denen es Vertrautsein gab, das anerkannt wird, und zu anderen Zeiten identifizierst Du ihn als Vater, womit Du Trennung zwischen ihm und Dir assoziierst.

Du präsentierst Dir auch die Austauschbarkeit oder die Nicht-Absolutheit einer bestimmten Äußerung oder Manifestation, was es Dir ermöglicht, die Nicht-Singularität des aufgezeigten Individuums zu assoziieren und zu erkennen.

Lass mich nun Deine Interpretation klarstellen, da Du das Gefühl hast, dass das Individuum zur Essenz umzieht. Lass uns diese Bewegung definieren, die für viele Individuen in Eurer physischen Dimension verwirrend ist, weil Ihr die Essenz und daneben Euch selbst als Fokus der Essenz seht. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr kein Teil der Essenz seid. Ihr seid die ganze Essenz, was für Eure physischen Assoziationen verwirrend ist. Viele Individuen ringen mit diesem Konzept und denken, dass sie tatsächlich ein Teil der Essenz sind, der in einem Fokus in der physischen Erfahrung und Form manifest ist, und wenn sie sich von dieser physischen Dimension und Erfahrung loslösen in die Gesamtheit der Essenz re-absorbiert wird.

Wie ich Euch sagte, erschafft Ihr nicht das, was Ihr als ein Re-Absorbieren in die Essenz erachtet, denn in Eurer Manifestation seid Ihr nicht von der Essenz getrennt. Die Unterscheidung liegt in der Aufmerksamkeit. Ihr haltet Eure Aufmerksamkeit fest in der Manifestation dieses Fokus und seines primären Aspekts.

Dank der erstaunlichen Kreativitätsfähigkeit der Essenz im Bewusstsein seid Ihr fähig, viele Aufmerksamkeiten simultan auf eine Weise zu fokussieren, die - wenn Ihr dies wählt - eine Singularität jeder Aufmerksamkeit mit den Manifestationen in vielen physischen Dimensionen und in einigen nicht-physischen Bewusstseinsbereichen erschafft. Ihr erlaubt Euch, Eure Aufmerksamkeit auf eine Weise aufzuteilen, die den Anschein der Singularität erschafft, um Euch einen ununterbrochen Fluss des Erkundens und Erlebens zu verschaffen.

(Now; in the wondrous ability of creativity of essence in consciousness, you express the ability to focus many attentions simultaneously in a manner that creates a singularity of each attention, IF you are so choosing, and within the expressions of manifestations in many physical dimensions, and in some nonphysical areas of consciousness, you allow yourself to divide your attention in a fashion that creates this appearance of singularity to provide yourself with an uninterrupted flow of exploration and experience.)

Mit dem Loslösen eines bestimmten Fokus aus seiner Manifestation erschafft Ihr ein Ent-Fokussieren jener bestimmten Aufmerksamkeit.

RODNEY: Beim Loslösen?

ELIAS: Nicht unbedingt im Augenblick der Loslösung sondern im Anschluss daran. Mit diesem Vorgang zerstreut Ihr nicht die Identifikation der Persönlichkeitsäußerung jenes bestimmten Aufmerksamkeitsfokus. Er wird nicht in irgendeine flüchtige größere Aufmerksamkeit hinein absorbiert. Er erlaubt sich lediglich, nicht mehr als eine singuläre Aufmerksamkeitsäußerung fokussiert zu sein.

Deshalb habe ich Euch schon oft die Funktionen Eures physischen Körpers als Beispiel genannt, um diese Konzept klarer verstehen zu können, denn Euer physischen Körper, Eure physische Äußerung kann sehr viele Funktionen simultan erschaffen, und wenn Ihr dies wählt, könnt Ihr Eurer Aufmerksamkeit erlauben, simultan viel Funktionen miteinzubeziehen, ohne dabei verwirrt oder überwältigt zu werden.

Eure sämtlichen Aufmerksamkeitsrichtungen sind also buchstäblich nicht das, was Ihr abtrennen oder als einen „Teil“ von Euch aufgliedern mögt.

RODNEY: Nein, sie existieren alle zugleich.

ELIAS: Richtig.

RODNEY:Es ist so, wie wenn ich zugleich ein Auto steuere, Radio höre und dabei Kaffee trinke.

ELIAS: Richtig. Ihr übt viele Funktionen aus. Eure Aufmerksamkeit kann gleichzeitig auf mehreren Richtungen liegen, doch diese müssen nicht unbedingt als von Euch separat aufgeteilt werden. Sie erschaffen verschiedene Handlungen in unterschiedlichen Aufmerksamkeitsrichtungen.

Beim Autofahren und dem gleichzeitigen Trinken des Kaffees werden beide Erlebnisse nicht in Dich als Entität im Nicht-Getrenntsein absorbiert, d.h. das Fahrzeug wird nicht in Dich als dessen Schöpfer absorbiert, doch diese Idee assoziierst Du bezüglich eines Getrenntseins von der Essenz. Du siehst sie als Deinen Schöpfer und Dich als einen Teil davon, was ein Getrenntsein erschafft und impliziert, und bei der Loslösung siehst Du es so, dass Du als abgetrennter Teil wieder in den Schöpfer, die Essenz absorbiert wirst, doch in Wirklichkeit ereignet sich nur ein Umzug/Bewegen der Aufmerksamkeit.

Und das ist es, was bei der Aktion Deines Vaters geschieht und worüber Du Dich bildersprachlich informierst, denn dies ist auch hinsichtlich des Selbst für Dich nützlich.

RODNEY: Was die Bildersprache anbelangt, wurde er sozusagen zu diesem Berg, oder …

ELIAS: Es ist alles untereinander austauschbar.

RODNEY: Stimmt. Es ist so als ob die Aufmerksamkeit sich in den Berg ergossen hätte.

ELIAS: Oder in irgendeine Darstellung irgendeiner Form.

RODNEY: Und als seine Aufmerksamkeit von der singulären Individualität – als er in dieser Dimension am Leben war – abgezogen wurde …

ELIAS: Das wird beibehalten und fortgesetzt, aber es ist in physischen Begriffen sozusagen expandiert, weil es dieses Fallenlassen der Trennungsschleier gibt. Die Aufmerksamkeit ist nicht auf gleiche Weise in das zum Ausdruckbringen der Singularität abgeteilt wie das in der Manifestation in Eurer physischen Dimension der Fall war.

(That is retained. That is continued, but in a manner of speaking, in physical terms, it is expanded, for there is a dropping of the veils of separation. The attention is not divided in that expression of singularity in the manner that it was divided in the manifestation in your physical dimension.)

Session 662:
Sunday, July 16, 2000-1





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KATIE: Ich frage mich, ob dieser Katie-Fokus auch noch über den Tod und die Transition hinaus seine Katie-Integrität bewahrt.

ELIAS: Ja, aber etwas anders als Du Dir dessen objektiv gewahr bist. (Yes, but in a slightly different manner than you hold an awareness of objectively.) Was die Fokusidentität anbelangt, so habt Ihr Eure eigene, einzigartige, individuelle Persönlichkeits-Eigenschaft, die eine besondere Schwingungs- und Ton/Klang-Eigenschaft ist. Wie ich schon früher sagte, wird ein Fokus beim Tod nicht in irgendeine größere Essenz-Identität hinein absorbiert. Ihr seid bereits die ganze Essenz, dies unabhängig davon, dass Ihr ein Essenz-Fokus seid.

Diese Konzepte lassen sich nicht leicht in Eure physische Sprache, Verständnis und Denkprozesse übersetzen, aber wenn Ihr zu sterben wählt verliert Ihr nicht die Energie-Signatur oder Eure individuelle Integrität. Wie bereits erwähnt, gibt es keine Reinkarnation oder Remanifestation, da Ihr als Essenz-Fokus nicht sozusagen aus gebrauchten Teilen produziert werdet. Jeder von Euch ist eine einzigartige Äußerung des Selbst, die nach physischen Begriffen nicht gefährdet werden kann (an may not be, in physical terms, compromised.)

Wenn ein Fokus die Loslösung/Tod wählt, setzt dieser Fokus - diese Persönlichkeit, diese einzigartige Schwingungseigenschaft des Bewusstseins, dieser Klang/Ton – sein Erschaffen nicht-physisch fort und behält seine Einzigartigkeit, seinen freien Willen und seine freie Wahl, weshalb es seine Realität weiterhin auf die von ihm gewählte Weise in der von ihm gewählten Richtung erschafft.

Dieses Konzept ist für Euch schwierig, weil Ihr in Entitäts-Begriffen denkt. Ihr denkt in Begriffen körperlicher Äußerungen, was Euer Verständnis dessen einschränkt, wie Ihr ein individueller Essenzfokus und zugleich die Gesamtheit der Essenz sein könnt. Es gibt kein Getrenntsein. Was Deine Frage hinsichtlich des Aufrechterhaltens Deiner Individualität und Integrität anbelangt, ja, Du behältst sie.

[session 470, September 16, 1999]

Re: Elias: spricht über den Tod/die Loslösung

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JEFF: Dies geschah, als Albert, mein Vater starb. Er hatte sehr viele offene Stellen am Bein. Ich war nicht zugegen als er starb, aber meine Mutter und meine Schwester waren da und erzählten mir, dass das Bein am Tag vor seinem Tod heilte. Und meine Mutter sagte, dass man in ihrer Familie bereits von anderen solchen Fällen berichtet hatte. Dies beweist meiner Ansicht nach, dass er, sobald er aufhörte sich darauf zu konzentrieren, auch aufhörte, das zu erschaffen, und dass das Bein somit heilte.

ELIAS: Ja.

JEFF: Meine Mutter und meine Schwester sagten mir, dass er ein oder zwei Tage vor seinem Tod sehr kindisch war und sexuelle Dinge sagte, die nicht in dem Rahmen waren, womit er sich sonst wohlgefühlt hätte, und ich frage mich, ob sich der Großteil seiner Persönlichkeiten bereits losgelöst hatte und dies möglicherweise ein Fragment war, das in dieser Zeit hereingekommen oder sein Bewusstsein besetzt hatte.

ELIAS: Nein, es ist das Umziehen der Aufmerksamkeit. Das kommt nicht selten vor, und Viele heuern vor der Loslösung an, dass ihre Aufmerksamkeit etwas diffus wird. Sie wird flexibler und ist nicht ganz so singulär auf diese eine Erfahrung oder Manifestation ausgerichtet. Das Individuum erlaubt sich, flexibler zu sein und defokussiert seine Aufmerksamkeit, die zuvor lediglich auf diesen einen Fokus gerichtet war, womit das Individuum dann sehr leicht Augenblicke anheuern kann, in denen ein anderer Fokus hindurchträufelt. Das ist ein bisschen ähnlich wie bei einem Fernsehgerät. Es gibt viele Kanäle, und im Allgemeinen seht Ihr immer nur einen Kanal und folgt einem Programm, und dies ist so, wie wenn Ihr ein Programm eingestellt habt aber zugleich noch andere Programme miteinbezieht und Eure Aufmerksamkeit gleichzeitig auf diese richtet, während das eine Programm abläuft. Verstehst Du?

JEFF: Ja.

ELIAS: Die Person fokussiert auch weiterhin etwas Aufmerksamkeit auf die derzeitige Manifestation, heuert aber auch diese Flexibilität an, andere Fokusse einzuschalten und sie zu äußern.

JEFF: Hmm. Das klärt diese Sache. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

JEFF: Ich habe noch eine Frage zu meiner Nichte Lisa, die im Oktober im Alter von 25 Jahren starb. Sie hatte fast ihr ganzes Leben lang Krampfanfälle, und im Schlaf hatte sie offensichtlich einen solchen Anfall und stieß sich den Kopf und starb, und ihre Mutter, meine Schwester, fand sie und ist ganz verstört. Ich frage mich, warum Lisa – außer dass ihr Schlafzimmer mit Kleidungsstücken übersäht war – zu gehen beschloss.

ELIAS: Ganz einfach. Sie ist mehr an anderen als an dieser einen Realität interessiert.

JEFF: Wirklich?

ELIAS: Sie war neugierig auf diese Realität, aber sie war auch beachtlich neugierig auf andere Realitäten, und sie generierte, dass sie sich in diese Realität sowie auch in andere Realitäten ein – und ausblendete, welche für sie immer interessanter wurden und somit die Loslösung motivierten. Sie heuert keine Transition an.

JEFF: Wirklich?

ELIAS: Sie heuert eine Erkundungsreise an.

JEFF: Hmm. Das kann ich verstehen. Sie war sehr wissbegierig und sehr kreativ. Ist sie Sumari?

ELIAS: Ja.

JEFF: (bewegt) Und sie war auch als Sumari fokussiert?

ELIAS: Ja.

Session 1985
Tuesday, April 25, 2006






JENE: Ich bin immer noch hinsichtlich des Zeitelements im physischen Fokus verwirrt. Nach fast elf Jahren Zeitdichte im physischen Fokus nehme ich gefühlsmäßig, intuitiv und bewusstseinsmäßig wahr, dass Scott immer noch in der Transition (nach dem Tod) ist, und Aspekte und Fragmente davon manifestieren sich in Buddy, in Vögeln, in der Sprache und der Intuition.

ELIAS: Erlaube mir, das neu zu definieren. Bewusstseins-Aspekte manifestieren sich nicht in der Hinsicht, wie Du das glaubst, in anderen Bewusstseins-Elementen.

Er setzt seine Transition (nach dem Tode) fort. Es stimmt, dass Deine Zeitmessung ganz anders ist und hierbei wenig Bedeutung hat, denn in der Transition gibt es in Fortsetzung der Verbindung mit dem physischen Fokus ein leichtes Erinnern der Zeit-Elemente, und auch bei der Bewegung der Glaubenssatzsysteme ist das Identifizieren eines Zeit-Elements möglich.

Es gibt kein echtes Erleben der Zeit-Dimension. Ein Fühlen des Zeit-Elements ist jedoch möglich. Er kann auch Energie projiziert werden. Das ist nicht dasselbe wie wenn einem Bewusstseinsaspekt erlaubt wird, in einem anderen Element zu residieren.

JENE: Das ist also ein vorübergehendes energetisches Erlebnis.

ELIAS: Es ist eine Energiebewegung und der Versuch, zu kommunizieren. Viele Essenz-Fokusse versuchen in der Transition angesichts der verstreuten Energie zu kommunizieren oder das zu erschaffen, was sie für eine Schnittstelle mit dem physischen Fokus halten. Sie mögen das zustande bringen, aber es ist nicht sehr zielgerichtet. Es ist so, wie wenn Ihr in Eurer Science Fiction mit einer Strahlenwaffen herumsprayen würdet, und das unbeabsichtigte Ziel ist dort, wo der Strahl triff. Sie mögen dem begehrten Fokus nahekommen, sind aber nicht sehr geschickt darin, Energie vorsätzlich in die Dichte dieses Zeitelements zu fokussieren. Dies ist also ungezielt, aber sie sind sehr geschickt darin, nahe zu sein.

JENE: Und wenn sie das Manifestieren ihrer physischen Form wählten, obwohl sie bei ihrem Ziel sehr gestreut sind, würden sie Energie hierfür aus meinem objektiven Gewahrsein beziehen, damit es sichtbar ist? Ich habe Dir geschildert, wie ich ihn kurz nach seinem Tod vor mir den LKW fahren sah.

ELIAS: Du siehst alternative Realitäten. Das ist nicht dasselbe, wie wenn das Individuum ein Bildnis oder eine Erscheinung zurück projiziert, damit Du dies sehen kannst. Angesichts der beim gewählten Vorgang gegebenen Energiestreuung, wirken sich andere Fokusse aus und träufeln hindurch. Auch Alternative (Selbst) können als Negative wie in der Fotographie, als sogenannte Geisterbilder hindurchträufeln. Das Negativ einer Fotographie erscheint als Geisterbild. Das wäre dasselbe.

Dies sind schwierige, expansive Bereiche, in denen viele Handlungen möglich sind, weshalb Du viele verschiedene Vorgänge alternativer Realitäten sehen magst, die Du schnell fehlinterpretieren kannst, denn Du siehst singulär. Wenn Du ein Geisterbild siehst, womit ich kein Gespenst meine (grinst), magst Du es sehe und als eine Sache, als eine Entität interpretieren, mit der Du Dich identifizierst.

Aber es kann etwas anderes, nämlich eine Energiespur sein. So wie Eure Partikel Spuren hinterlassen, hinterlasst auch Ihr energetische Spuren. Es kann ein Energiedeponat sein. Und es kann Dein Manifestieren Deines eigenen Begehrens sein. Es können alternative Selbst sein. Sehr viele verschiedene Vorgänge können sich ereignen, und Ihr interpretiert sie gemäß dem, was Ihr bereits versteht. Und um dies geht es auch bei Euer Umschaltung: großräumiger, nicht nur entsprechend dessen, was Ihr bereits kennt, zu interpretieren, sondern auch inoffizielle Informationen und Eure Peripherie zu akzeptieren, alle diese anderen Bewusstseinsaspekte, die ebenfalls real sind.


Session 136:
Sunday, November 24, 1996 - c © 1996






NORM: In dieser Show sprachen auch Mädchen über Zwangsneurosen, obwohl Buben das auch erleben. Intuitiv interpretierte ich dies als ein bei einer sehr schnellen Remanifestation nach sehr kurzen Transition zurückbehaltenes Glaubenssatzsystem. Könnte das stimmen?

ELIAS: Ja, oft. Wenn Individuen die Re-Manifestation wählen, ohne viele Transition Elemente erlebt zu haben, können sich als sogenannte Konsequenzen viele Manifestationen ergeben, obwohl es keine Konsequenzen sondern einfach Manifestationen extrem beibehaltener Glaubenssatzsysteme.

CHRIS: Stimmt es, dass ich, wenn ich auf die andere Seite hinübergehe, unbegrenzte Fähigkeiten haben werde, ganz egal, was mir kreativ einfällt, und dass meine Gedanken oder Energie sich unbegrenzt in spiritueller Form manifestieren werden.

ELIAS: Wenn Ihr Euren physischen Fokus mit dem Tod loslöst, betretet Ihr ein neues Land, das eine neue Sprache hat, und Ihr werdet eine Weile damit verbringen, Euch daran anzupassen und diese neue Sprache zu lernen, so wie wenn Ihr in ein anderes Land auf Eurem Planeten umzieht. Zunächst behaltet Ihr manches von Eurem objektiven Gewahrsein bei, das auf diese physische Existenz ausgelegt ist und hegt weiterhin Glaubenssatzsysteme. Bei der Transition-Phase geht es darum, diese abzulegen. Sobald Ihr Euer objektives Gewahrsein und Eure Glaubenssatzsysteme abgelegt habt, zieht Ihr in einen Bereich der nicht-physischen Existenz und Gewahrseins um, wo Ihr unter einer Myriade von Bewusstseinselementen wählen könnt. Wie beim Umzug in ein anderes Land, werdet Ihr Euch an den neuen Bereich akklimatisieren, der auf bestimmte Unterfangen spezialisiert ist, womit Ihr Eure Aufmerksamkeit zu befassen wünscht, so wie wenn Ihr heute in die Schweiz umziehen würdet. Ihr akklimatisiert Euch an Terrain und Klima und an die neue Sprache, wobei Ihr nicht die japanische Kultur miteinbeziehen werdet sondern die der Schweiz, und so ist das auch im nicht-physischen Fokus.

Dieses Glaubenssatzsystem, dass Ihr auf die andere Seite hinübergeht –was keine andere Seite ist, und bezüglich des ganzen Universums allwissend sein werdet und unendlich das erschafft, was Ihr erschaffen wollt - wird von Euren religiösen Glaubenssätzen verewigt, dem Glaubenssatzsystem der Erleuchtung, Nirwana, des Himmels oder woran auch immer Ihr glaubt. Tatsächlich streben Bewusstsein und Essenz andauernd danach, sich selbst zu erforschen und sind in einer ständigen Bewegung des Werdens. Es gibt bei diesem Werden keine Grenzen oder Schranken, und wenn Ihr dieses Werden fortsetzt, verewigt Ihr das Werden, weshalb Ihr mit dem Zustandebringen des Werdens das Werden erschafft. Wie könntet Ihr also alles wissen, da Ihr noch nicht alles erschaffen habt?

Session 174:
Saturday, May 17, 1997 (Public) © 1997




KATE: Meine Mutter hatte Angst vor dem Sterben, und ich sagte ihr: „Fürchte Dich nicht. Wenn sie kommen, um Dich abzuholen, frage nach Deiner Schwester.“ Und direkt vor ihrem Tod blickte sie ans Fußendes des Betts und sagte: „Ich will meine Schwester sehen.“ Sie konzentriere sich sehr, und dann legt sie einfach ihren Kopf zur Seite und ging hinüber, und ich dachte mir, dass sie ihr Schwester gesehen und sich selbst genau das gegeben hat, was sie brauchte, denn sie kämpfte, aber ihre Zeit war gekommen.

Als meine Tante, ihre Schwester, starb, war ich bei ihr im Zimmer. Ich konnte keinen Puls fühlen, weshalb ich nach der Krankenschwester schickte und alleine mit ihr im Zimmer war. Ich beugte mich über meine Tante, um ihre Stirn zu küssen, und ihr Auge auf diese Seite öffnete sich und gab mir diesen alterslosen Blick. Ich stand wie angefroren da, und dann schloss sie dieses Auge. Und ich sah dieses rosa Band, das wie ein Schwall von ihrem Nacken durch den Kopf nach oben ging, und dann spürte ich diese enorme Energie bis in die Zehenspitzen und hörte ihre Stimme: „Wow!“ Was war das?

ELIAS: Das war ganz real. Mit ihrem Blick dankte sie Dir und sagte Dir Lebe Wohl. Sie projizierte sehr stark Energie aus dem physischen Körper heraus, und das ist es, was Du erlebt hast. Manche wählen ihr Gewahrsein beim Tod aus dem Körper heraus zu schleudern, entweder der Erfahrung halber oder auch weil es sie fasziniert und es ihnen Spaß macht.

KATE: Sie sagte “Wow”, und dann dehnte diese Energie sich aus durchs ganze Zimmer und vermischte sich. Es war einfach eine faszinierend Erfahrung. Ich dachte, dass ich vielleicht ein bisschen einen Rappel habe, aber so etwas Reales kann man nicht leugnen. Das Ganze gefiel ihr sehr, und ich könnt es fühlen. Dankte sie mir für unsere Freundschaft, oder weil ich ihr geholfen hatte, oder …

ELIAS: Es war Wertschätzung und Dankbarkeit in Verbindung mit Deiner Energie.

Session #1337
Friday, May 9, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: spricht über den Tod/die Loslösung

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RODNEY: Vor einer Woche starb ein Mann, der in führender Position in einem Institut tätig war, das sich mit Spiritualität und Metaphysik befasste. Wir hatten uns regelmäßig während eines Zeitraums von 1 ½ Jahren getroffen und geübt, inoffizielle Informationen zu erlangen. Sein Tod ging mir mehr nahe als ich dachte. Ich konnte meine Emotionen zwar in Griff bekommen, aber wenn ich sprach, musste ich sehr mit den Tränen kämpfen. Hatten wir schon einmal einen gemeinsamen Fokus?

ELIAS: Ja. Er hat einen andere Fokus zusammen mit Dir, in der er ebenfalls Dein Lehrer war, und damals habt Ihr lange Zeit miteinander interagiert, und Du hast ihn sehr geachtet und warst ihm sehr zugetan, und seine Loslösung aus diesem Fokus hat ein Wiedererinnern der Energie in jenem Fokus und Dein Wissen um Euer Vernetztsein ausgelöst.

Diesen Kummer in Verbindung mit seinem Tod äußerst Du, weil es dabei auch das Wiedererinnern emotionaler Eigenschaften gibt, die im seinerzeitigen Fokus geäußert wurden, die Du wiedererlebst und an die Du Dich wieder erinnerst, verbunden mit der Erkenntnis, dass das Erleben dieser Gefühle und emotionalen Äußerungen auch sehr von Deinen Glaubenssätzen beeinflusst wird, was die emotionale Äußerung noch steigert, da zwei Dinge zugleich geschehen.

Die emotionale Äußerung entspringt der physischen Trennung, und dann gibt es noch diese Erkenntnis, dass diese Emotion spezifisch mit Glaubenssätzen zu tun hat und deshalb unnötig, jedoch eine objektiv geäußerte Realität ist.

Du bist frustriert wegen der Nicht-Erlaubnis, mit dem objektiven Gewahrsein über diesen Schleier hinauszugehen und weiterhin mit ihm zu interagieren, erkennst jedoch, dass es das ist, was Du im physischen Fokus erschaffst, was den emotionalen Kummer noch verstärkt, dieses Wissen, dass der Kummer unnötig ist, aber objektiv geäußert wird.

RODNEY: Als ich von seinem Tod erfuhr, war ich emotional überwältigt. Er war sehr involviert bei der Gründung, dem Wachstum und dem Erfolg jenes Instituts, und ich war erstaunt, wie sehr ich in dem Gebäude seine Energie nach seinem Tod fühlen konnte. Ich weiß, dass wir in der nicht-physischen Transition sehr mit unseren Erlebnissen beschäftigt sind, dass aber - falls er ein Energie-Deponat erschuf - diese Energie den Leuten, die mit ihm und dem Institut zu tun hatten, zur Verfügung stehen wird, nicht wahr?

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Und Energie heißt in diesem Fall bewusste Kommunikation, nicht wahr?

ELIAS: Alle Kommunikationen sind bewusst. Du sprichst in objektiven Begriffen, und darauf antworte ich, dass die Äußerung solcher Energiedeponate objektiv erkannt wird, obwohl Manche dafür empfindsamer oder dessen mehr gewahr sein mögen.

RODNEY: Normalerweise bin ich nicht so sensible, aber in dieser Situation musste ich aufstehen und das Zimmer verlassen, und ich ging in einen anderen Gebäudebereich, und es war fast so als ob er dort wäre, denn das war so stark, und ich glaube nicht, dass ich das je zuvor empfunden habe. Als ich bei dieser Totenwache an den Sarg herantrat, sagte mir mein Verstand, dass ich mir etwas vormache, aber ich sah eine Hand, die sich fast wie bei einem Händedruck bewegte, und aus dem Augenwinkel sah ich fast ein Winken. Was war das?

ELIAS: Solche Erlebnisse sind tatsächlich häufiger als Ihr denkt. Die Leute sprechen nur nicht darüber aus Angst, dass man sie für verrückt hält. Deshalb sprechen sie nicht über ihre Erfahrungen. Solche Erlebnisse sind häufiger als Ihr denkt, und Ihr trickst Euch nicht aus, und es ist auch keine Imagination …

RODNEY: Ja, ich weigere mich, dies für Imagination zu halten. Es muss noch mehr vorhanden sein.

ELIAS: Es ist keine Imagination sondern ein tatsächliches Geschehen. Deine Sehkraft spielt Dir keinen Trick, und Du bist nicht verrückt. Es ist eine tatsächliche Energieäußerung, die von ihm offeriert wird.

Anders als Ihr meint und glaubt, wählt Individuen, sich auf sehr unterschiedliche Weise loszulösen, und in Verbindung mit der Loslösung des physischen Fokus werden sehr viele verschiedene Bewegungen geäußert. Ihr schleudert Euch nicht automatisch vom physischen Fokus in die nicht-physische Transition hinein.

Manche wählen, sofort nach der Loslösung aus dem physischen Fokus in die Transition umzuziehen, während Andere dies nicht tun. Manche setzen noch eine Weile das Erschaffen physischer Bilderwelt fort, was ich Euch kürzlich erklärte und mit Hologrammen verglichen habe, und ihre Aufmerksamkeit kann sehr mit ihrem eigenen Erschaffen beschäftigt sein, so dass sie den Individuen im physischen Fokus keine Aufmerksamkeit widmen. Doch das sind nicht die einzigen Bewegungen, die nach der Loslösung aus dem physischen Fokus gewählt werden.

Manche Fokusse wählen, ihre vom physischen Körperbewusstsein losgelöste Aufmerksamkeit fortzusetzen, ohne sich unbedingt mit neuen Bereichen objektiver Bilderwelt in der Art der Hologramme zu beschäftigen sondern mögen ihr Gewahrsein kurzfristig noch beim physischen Fokus belassen. Dies wird oft aus Neugierde gewählt, um die physischen Geschehnisse zu beobachten, die unmittelbar nach der Loslösung erschaffen werden, weshalb das Bewusstsein und Gewahrsein vorübergehend im regionalen Bereich 1 dieser physischen Realität belassen werden mögen. Im Allgemeinen heuert der Fokus dies für weniger als zwei Wochen Euer Zeit oder höchstens zwei Wochen an.

Andere Fokusse mögen sich loslösen und physisch objektive Bilderwelt in Form jener Hologramme erschaffen und ihre Aufmerksamkeit auch auf den regionalen Bereich 1 und die tatsächlichen physischen Geschehnisse richten, die nach ihre Loslösung erschaffen werden, und sie gehen sozusagen zwischen diesen beiden Erfahrungen und Schöpfungen hin und her.

Du hast Dir erlaubt, eine objektive Interaktion zu sehen, die sich real zwischen Dir und jenem Fokus abspielte. Aus Neugierde und Faszination wählte dieses Individuum nach seiner Loslösung, seine Aufmerksamkeit beim Beobachten der physischen Ereignisse im regionalen Bereich 1 – Euer physischen Dimension – vorübergehend fortzusetzen.

Du wirst hierbei auch erwidert, aber der Schlüssel ist, dass Dein objektives Gewahrsein dafür offen war und Du das Unmögliche gesehen hast, nämlich dass der Verstorbene sich bewegte und Dir zuwinkte. Aber er ist nicht tot. Er hat sich lediglich vom physischen Fokus losgelöst, hält aber aus Neugierde weiterhin die Energie aufrecht und beobachtet vor seinem Umzug zu anderen Äußerungen und anderem Erschaffen in nicht physischen Bereichen die Ereignisse, die in Eurer linearen Zeit seine Loslösung begleiten.

Deshalb hast Du auch eine stärkere Energie als möglicherweise Andere erlebt, denn angesichts Deiner derzeitigen Entwicklung und Erkenntnis hast Du Dir erlaubt, Deine objektive Wahrnehmung zu öffnen und sie auszudehnen und Dich objektiv mit seiner Energie zu verbinden, was für Dich fast überwältigend war, da er auch weiterhin sein objektives Gewahrsein und seine Aufmerksamkeit im Betrachten dieses physischen Fokus aufrechterhält, weshalb sein Bewusstsein vorübergehend weiterhin in diesem Bewusstseinsbereich residiert.

Er hat inzwischen seine Aufmerksamkeit gewendet und partizipiert nicht länger am Betrachten physischer Aktivitäten im regionalen Bereiche 1 und zieht innerhalb des Bereichs des Erschaffens physischer Bilderwelt um, mit der er experimentiert, und er spielt gegenwärtig mit seinen Schöpfungen und Manifestation und heuert den Transitionvorgang noch nicht gänzlich an. (.. and is moving within the area of creating physical imagery that he is experimenting with and playing with in his creations and manifestations presently, not fully engaging the action of transition yet.)

RODNEY: Elaine sagte mir, dass sie eine schwarze Fledermaus in ihrem Haus sah, die dann einfach verschwand. Sie war dieser Personen auch sehr zugetan gewesen, und beim Sonntags-Gottesdienst sah sie dort eine weiße Fledermaus. Natürlich sah nur sie diese Fledermaus, und ich nehme an, dass das ein ähnliches Erlebnis war wie meines. (gekürzt)

ELIAS: Richtig.

Session 460:
Saturday, August 28, 1999 © 2000 (Private/Phone)



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s. auch
http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=2481 = Session 20161022-1 Tod/Sterben

Re: Elias: spricht über den Tod/die Loslösung

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KATHLEEN: Wer war in jenem anderen Leben mein Sohn? Ist es jemand, der jetzt im heutigen Leben bei mir ist?

ELIAS: Dein Kleiner.

KATHLEEN: Ich hatte so ein Gefühl, war mir aber nicht sicher. Wenn ich daran dachte, fühlte ich mich etwas unbehaglich, weil immer noch eine Erinnerung gegeben ist, die mich zwar nicht verfolgt, sich aber doch hinsichtlich meines heutigen Sohnes auswirkt. Weißt Du, ich sorge mich um ihn.

ELIAS: Das ist ein anderer Fokus mit anderen Entscheidungen und Erfahrungen, und sie sind nicht schlecht. Es sind bloß Erlebnisse. Ihr habt sehr, sehr viele Fokusse, und jeder Fokus generiert seine eigenen einzigartigen Erlebnisse. Ihr manifestiert Euch oft zusammen mit denselben Essenzen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Du in jenem Fokus jene Erlebnisse generierst und in diesem Fokus wieder ganz andere Erfahrungen machst.

KATHLEEN: Zweimal in meinem Leben habe ich Verstorben aufgefunden. Beim ernsten Mal war ich fünf Jahre alt und fand meine ertrunkene Schwester. Vor Gayla hatte ich eine Schwester, die ertrank, die ich im Pool fand. Ich erinnere mich, dass ich sie fand und (später) enorme Schuldgefühle hatte, weil ich irgendwie nicht auf sie aufgepasst hätte.

Ich erinnere mich, dass ich beim Auffinden meiner Schwester ihren Aufstieg sah. Mein damaliges Gefühl war so: „Warum geht sie nachhause und ich muss bleiben?“ Diese Schuldgefühle des Erwachsenen, der Kummer und dies alles haben mich geprägt. Aber meine Kindheitserinnerung ist ein reines Empfinden dessen, wohin sie geht und die Frage, warum sie nachhause gehen kann und ich bleiben muss.

ELIAS: Mit diesem Erlebnis hast Du Dir die objektive Erkenntnis offeriert, dass Du mehr bist als das, was Du anscheinend in einem Fokus bist, und dass es tatsächlich keinen sogenannten Tod sondern einen Übergang von einem Bewusstseinsbereich in den Anderen sowie das Erforschen sämtlicher Bewusstseinsbereichen gibt. Bei diesem Erlebnis hast Du Dir erlaubt, die tatsächliche Bewegung/Schritte/Entwicklung/Regung/Verfahren/Handgriffe (movement) eines Anderen zu beobachten, um Dir Dein vorhandenes Wissen zu bestätigen, dass jedes Individuum fortwährt. Du hegst auch noch viele andere einflussreiche Glaubenssätze und vergleichst Dich wieder zu Deinem Nachteil und urteilst automatisch über Dich selbst.

KATHLEEN: Junge, Junge, das hatte ich nicht erkannt. Es stimmt, und das fing auch schon sehr früh an. Möglicherweis hat dieses Vergleichen mit Anderen bereits damals begonnen.

ELIAS: Noch etwas davor, aber Du hast dies damals bereits ziemlich stark geäußert.

KATHLEEN: Meine Mutter starb vor 1 ½ Jahren. Auch sie habe ich aufgefunden. Ich denke, dass ich einfach wissen möchte, dass es ihr gut geht. Ich denke, dass Einigkeit bestand, dass ich zugegen sein sollte, weil ich ihr am nächsten war. Diese Erfahrung war sehr schwer, denn meine Mutter… Wie Du schon sagtest, fühlen wir uns sicher, wenn wir validiert werden, während wir uns angesichts von Abweichungen unbehaglich oder unsicher fühlen. In unserer Familie waren Mutter und ich uns sehr ähnlich, und als sie ging, blieb ich mit Allen zurück, die so anders sind als ich es bin.

ELIAS: Ich verstehe. Aber erkenne bitte auch, dass Ihr Beide gewählt habt, dass zu diesem Zeitpunkt ganz spezifisch Deine Energie zugegen war, denn sie anerkannte und erkannte die von Dir ganz natürlich geäußerte Energie. Du kritisierst Dich ziemlich oft, aber Du hast die natürliche Fähigkeit, eine Energie-Art nach draußen zu projizieren, die eigenständig heilend und erleichternd ist, weshalb gewählt wurde, dass diese Energie anwesend war.

Session #1383
Tuesday, July 8, 2003 (Private/Phone)




MAVIS: Vor etwa 19 Jahren spürte ich bei mir zuhause sehr stark eine Anwesenheit. Ich war mit meinem 6 Monate alten Baby alleine zuhause und lief durchs Haus auf der Suche nach dem, was ich als stark Energie oder persönliche Anwesenheit spürte. Bald darauf erfuhr ich, dass mein Patenonkel gestorben war, und ich dachte mir, dass er gekommen war, um sich von mir zu verabschieden, denn er fühlte sich mir sehr verbunden, während ich diese Verbindungen weniger stark fühlte. Schätze ich diese Situation richtig ein?

ELIAS: Ja, Du hast Recht.

MAVIS: Kam er, um sich zu verabschieden, weil er aus dem physischen Fokus schied?

ELIAS: Ja, sozusagen.

MAVIS: Gut, dies bestätigt zu bekommen. Gab es einen anderen gemeinsamen Fokus, wo er sich mir gegenüber schuldig fühlte, was in diesen Fokus durchkam? Denn noch vor meiner Geburt bat er, mein Patenonkel zu sein, und er empfand eine Art Schutzverhalten mir gegenüber, das ich nie ganz verstanden habe.

ELIAS: Keine Schuldgefühle. Er äußerte eine ähnliche Erfahrung mit Dir, wie sie auch in einem anderen Fokus generiert und deshalb auch in diesem Fokus geschaffen wurde. Damals war es die Eltern-Kind-Beziehung, und in diesem Fokus war es eine ähnliche Äußerung, jedoch nicht als Elternteil und Kind.

MAVIS: Ein Hindurchträufeln eines anderen Fokus?

ELIAS: Teilweise.

MAVIS: Es gab also zwischen uns eine Verbindung in einem anderen Fokus?

ELIAS: Ja.

MAVIS: Das dachte ich mir schon, weil er sich mir so sehr verbunden fühlte. Aber warum habe ich das nicht erwidert?

ELIAS: Meine Freundin, es passiert oft, dass eine Person eine gewisse nicht unbedingt gegenseitige Vertrautheit für eine andere Person miteinbezieht. Das ist abhängig von den Personen und davon, worauf sie ihre Aufmerksamkeit bei ihrer gewählten Fokus-Richtung projizieren. Manchmal könnt Ihr jemand in Eurer Realität begegnen, und Beide erleben ein starkes Wiedererkennen und Kenntnis des Anderen, aber ein eher einseitiges Wiederkennen kommt häufiger vor.

MAVIS: Das ist also eine ziemlich häufige Sache?

ELIAS: Ja.


Session 1010
Sunday, February 17, 2002 (Private/Phone)




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CHRIS: Okay. Wir sprachen bereits über meine Angst vor Spinnen. In einem anderen Fokus starb ich durch den Biss einer giftigen Spinne, und wenn ich in mein Häuschen gehe, stoße ich auf nichts als auf lauter Spinnen.

ELIAS: Eine interessante Bilderwelt, nicht wahr?

CHRIS: Ja, sie ist interessant, aber ich habe sie auch satt! Ich bin mir nicht sicher, dass ich das aufarbeite, denn diese Furcht ist immer noch vorhanden, und nichts, was ich tue, scheint sie aufzulösen. Ich kann die Spinne töten, aber …Ich sah eine Tarantel. Ich habe eine Vielfalt an Spinnen im Haus. Was ist da im Gange?

ELIAS: Das ist sehr kreativ. Wenn Du Dir ein Problem präsentierst, präsentierst Du Dir entsprechende Bilderwelt, um Deine Aufmerksamkeit dafür zu schärfen. Und wenn Du das Thema und die dazu gehörigen Glaubenssatzsystem nicht ansprichst, kann es sein, dass Du Dir sogar noch größere Spinnen präsentierst.

Bei bestimmten Themen reichte es nicht immer, wenn Ihr Euch einen objektiven Grund präsentiert. Manchmal habt Ihr bestimmte Probleme, insbesondere auf dem Gebiet der Angst, die das stärkste Problem-Bollwerk in dieser Dimension im physischen Fokus darstellt. Das Problem und das Element der Furch können so stark sein, dass Ihr es zu einem Schrein/Altar macht. Das Wissen, dass Du in einem anderen Fokus an einem Spinnenbiss gestorben bist, reicht nicht, um Dich über diese Furcht hinwegzubringen, solange Du nicht das tiefere Glaubenssatzsystem des Todes ansprichst.

Oliver (Chris), es gibt keinen Tod. Es spielt deshalb keine Rolle, dass ein anderer Fokus von Dir wählte, sich in Kooperation mit einer Spinne physisch loszulösen, und es spielt auch keine Rolle, falls Du in diesem Fokus dasselbe wählst, denn die Loslösung ist lediglich der Umzug in ein anderes Land innerhalb des Bewusstseins.

Das Furchtproblem beruht auf diesem Glaubenssatzsystem, und wenn Du es ansprichst und Dir erlaubst, es zu akzeptieren, dann wirst Du keine Angst vor dem Todes-Vorgang haben. Und dieses kleine Tierchen wird Dir auch nicht mehr so furchterregend vorkommen.

VICKI: Fürchte ich mich aufgrund dieses Glaubenssatzsystems auch mehr vor einer toten als vor einer lebendigen Maus?

ELIAS: Durchaus, denn wenn Du Dir etwas Totes präsentierst, bestärkt das Deine Angst vor dem Tod. Ein totes Tier bewegt sich objektiv nicht, weshalb es gewiss nichts ist und gegangen ist. Das ist auch Euer Glaubenssatzsystem, wie Ihr die physische Manifestation abspaltet und als Gefäß seht, was sie nicht ist.

Session 211
Saturday, August 30, 1997 © 1997 (Public 6)


WALT: Ich habe eine Frage bezüglich unserer Familie. Uns wurden Zwillingstöchter geboren, aber Claires Schwester Anna starb etwa vier Wochen nach der Geburt. Wir fragen uns, ob sie wieder auf die Erde zurückgekehrt ist oder ob sie noch abwartet? Wie ist ihr Reinkarnation-Status?

ELIAS: Das Thema Reinkarnation oder Wieder-Manifestation ist unmittelbar mit religiösen Glaubenssätzen assoziiert. Alle Eure Aufmerksamkeitsfokusse – Eure Manifestationen – geschehen simultan, und jede davon ist einzigartig und existiert weiterhin. Es geht nicht darum, ob ein Aufmerksamkeitsfokus sich re-manifestieren würde, denn er selbst ist höchst einzigartig, und das Konzept einer Re-Manifestation als anderes Individuum setzt bereits seine Einzigartigkeit und Äußerung herab.

Wenn ein Aufmerksamkeitsfokus wählt, sich aus dieser physischen Dimension loszulösen, setzt er die Erkundung seinerselbst als Essenz und Bewusstsein fort und wählt, diesen Vorgang lediglich auf andere Weise zu generieren. Das, was Ihr in Eurer physischen Dimension generiert, ist lediglich ein Erkunden Eurerselbst mittels Erlebnissen/Erfahrungen, denn das ist der Bewussteinsvorgang, sich ständig in sich selbst aufzufalten (folding in upon itself) und somit mittels seiner Selbst-Erkundungen zu expandieren, obwohl Bewusstsein keine Entität ist.

Jener Aufmerksamkeitsfokus (Anna) fährt fort, seine Erkundungen zu wählen. Er hat keinen großen Transition-Vorgang mit einbezogen, da er nicht wählte, sich in großem Stil mit Glaubenssätzen dieser physischen Dimension zu verbinden, weshalb er nur wenig beschäftigt war mit dem Vorgang des Abwerfens von Glaubenssätzen, was Ihr tut, wenn Ihr das objektive Gewahrsein der physischen Dimension beendet, denn die Kleinen haben die Singularität des objektiven Gewahrseins noch nicht verfestigt, weshalb sie nur eine kurze Transitionphase benötigen, um anschließend rasch zu anderen von ihnen gewählten Erkundungen zu schreiten. Wenn Du wissen willst, ob jene Essenz-Aufmerksamkeit Freude und Vergnügen miteinbezieht, ja, das tut sie, aber sie ist nicht physisch manifest.

Session 1041
Sunday, March 24, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: spricht über den Tod/die Loslösung

18
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

BARBARA: Mein Freund Jeffrey K., den ich liebte, und mit dem ich 13 ½ Jahre lang eine Beziehung hatte, starb am 20. April im Alter von 46 Jahren. Kannst Du mir sagen, warum und wie er starb?

ELIAS: Was verwirrt Dich?

BARBARA: Ich erfuhr erst eine Woche später von seinem Tod. Offensichtlich hatte er neben unserer Beziehung noch eine Beziehung mit einer älteren Frau, ich vermute, des Geldes wegen. Ich habe herausgefunden, dass sie zusammen nach Hawaii reisten, und dass er sie fragte, ob sie ihn heiraten will. Dieselbe Frage hatte er mir ein Jahr zuvor gestellt. Ich sagte ja, und weil ich ihn liebte und ließ mich erst kürzlich nach einer 26-jährigen unglücklichen Ehe scheiden. Anfangs war sie gut, aber dann ging es bergab. Ich dachte, dass Jeff und ich zusammen sein werden, aber ich erfuhr, dass er mit ihr zusammen war, und man sagte mir, dass er tot in ihrem Bett aufgefunden wurde.

ELIAS: Das stimmt. Und wieso bist Du verwirrt?

BARBARA: Ich möchte wissen, was seinen Tod verursachte.

ELIAS: Du kannst den tatsächlichen physischen Aspekt durch Nachforschen erfahren, aber ich sage Dir auch, dass das keine Rolle spielt. Der Tod wird gewählt, und so wie auch alle anderen Individuen in Eurer physischen Dimension war er sich im Augenblick seiner Wahl des Todes dessen gewahr. Seine Wahl wurde davon motiviert, dass er nicht die von ihm generierte Äußerung fortsetzen wollte, denn er nahm sie als kompliziert und konfliktreich war, und er wählte diese Methode, um den Konflikt zu beenden.

BARBARA: Er hatte mir gesagt, dass es für ihn schwierig war, auf meine Scheidung zu warten, aber für mich war es ebenfalls schwierig. Ich hatte einen Anwalt, der mich viel Zeit und Geld kostete, und das Ganze zog sich über zwei Jahre hin. Er kam vorletzten Februar von Massachusetts zurück, und ich dachte, dass er in mein Haus einziehen würde, aber ich fand heraus, dass wir nicht zusammenwohnen konnten, und er war sehr frustriert wegen des Wartens und fand diese Person. Liebte er Dorothy wirklich?

ELIAS: Ja, entsprechend seiner Wahrnehmung und Definition von Liebe. Ob es eine akkurate Definition echte Liebe war? Nein, aber es war das, was er seiner Wahrnehmung nach als Liebe verstand.

BARBARA: Liebte er mich immer noch? Hat er mich überhaupt jemals geliebt?

ELIAS: Ja, entsprechend seiner Definition und Wahrnehmung.

BARBARA: Ich frage mich, ob er, wenn er nicht gestorben wäre, zu mir zurückgekommen wäre, oder ob er des Geldes wegen bei der älteren Frau geblieben wäre?

ELIAS: Meine Freundin, das ist eine Spekulation, denn er hat seine Wahl getroffen.

BARBARA: Hat er sich selbst umgebracht?

ELIAS: Nicht nach Euren Begriffen.

BARBARA: Er nahm keine Überdosis von irgendetwas ein.

ELIAS: Nein.

BARBARA: Wo ist er jetzt?

ELIAS: In einem Bewusstseinsbereich im Transitionvorgang.

BARBARA: Erkennt er, was er getan hat? Erkennt er, dass er nicht mehr in dieser Dimension oder auf dieser Ebene weilt?

ELIAS: Nicht gänzlich.

BARBARA: Das dachte ich mir. Junge, Junge, das ist hart, weil ich ihn so sehr liebte. Er hatte drei Kinder, um die wir uns 13 Jahre zusammen kümmerten. Für mich war es eine große Verbindung. Wenn ich mich damals hätte scheiden lassen, wären wir dann jetzt zusammen?

ELIAS: Meine Freundin, solche Fragen sind belanglos und irrelevant, denn es sind bloß Spekulationen und nicht die von Dir angeheuerten Entscheidungen. Deshalb spielt es echt keine Rolle, was hätte gewesen sein können. Das was von Belang ist, das ist das, was ist.

BARBARA: Elias, das verstehe ich, aber es tut so weh, und ich möchte nicht das Gefühl haben, nicht nur eine weitere Person zu sein, die er benutzt hat. Ich fand heraus, dass er gerne andere Leute benutzte.

ELIAS: Meine Freundin, auch darum geht es nicht, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit weiterhin auf die Entscheidungen und Verhaltensweisen des anderen Individuums fokussierest, wirst Du Dir keinen Trost offerieren und den von Dir selbst generierten Kummer nicht lindern, denn diese Erfahrung wird von Dir generiert. Das, was Dir Trost offerieren wird, ist Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten und Dir Informationen in Verbindung mit dem zu offerieren, was diese Gefühlssignale bei Dir generiert, die Du Dir selbst offerierst, um Deine Aufmerksamkeit auf das Erforschen von dem zu richten, was Du in Deinem Inneren generierst und Dir somit Erkennen zu gestatten, und Dir - sobald Du erkennst - Anerkennung und Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten zu offerieren, die Dich bestätigen werden.

BARBARA: War ich in einem anderen Leben mit Jeff zusammen und wenn ja, in welcher Eigenschaft?

ELIAS: Ja. Mit jener Essenz hast Du mehrere Fokusse in unterschiedlichen Eigenschaften und Beziehungen.

BARBARA: Als ich Jeff kennenlernte, hatte er einen Fischmarkt. Er sagte mir und schwor mir, dass sich alle Bilder an der Wand bewegten, als ich hereinkam. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

BARBARA: Ich hatte ihm das nie geglaubt. Ich mochte ihn und dachte, dass er freundlich ist, und er war 1 ½ Jahre lang hinter mir her, bis wir noch mehr wurden als bloß Freunde zu sein. Wir saßen gerne zusammen im Park, und ich lehnte meine Stirn an seine und sagte: „Denke“, und ich weiß nicht warum ich das tat. Ich hatte das Gefühl, dass ich ihn im alten Rom gesehen hatte, und dass er dort Gladiator war, das ist es, was ich sah.

ELIAS: Stimmt.

BARBARA: War das real?

ELIAS: Ja.

BARBARA: Du liebe Zeit! Werden wir jemals in der Eigenschaft zusammen sein, wie wir das hier zu tun versuchten, also bis zum Ende unserer Tage?

ELIAS: So wie Du diese Frage stellst, lautet die Antwort nein, denn die Äußerung der Reinkarnation gibt es nicht. Das ist ein religiöser Glaubenssatz, und deshalb gibt es keine tatsächliche Re-Manifestation. Alle Deine Fokusse sind simultan und ereignen sich deshalb jetzt.

BARBARA: Als Jeff starb, versuchte er da zu beschließen, was er tun soll und konnte das nicht länger handhaben?

ELIAS: Sozusagen.

BARBARA: Ich denke, dass er sowieso keine starke Persönlichkeit war. Das ist meine Meinung. War er ein Hochstapler?

ELIAS: Ich erkenne Deine Wahrnehmung und Deine Assoziationen bei diesem Begriff. Ich kann Dir sagen, dass er nicht die Wahrnehmung hatte, vorsätzlich diese Art Äußerung zu generieren.

BARBARA: Ich hatte nicht das Gefühl, dass er sich dafür hielt, aber es gab noch andere Sachen. Es gab eine Lucy, eine ältere Frau und Marie und Beth und ein junges Mädchen namens Dwan. Mit Lucy reiste er zu einer Puppenschau nach Chicago, wie man mir sagte. Er befasste sich auch mit Antiquitäten. Schlief er auch mit dieser Frau?

ELIAS: Und welche Bedeutung hat das?

BARBARA: Es gab viele Vorfälle, wo ich den Verdacht hatte, dass etwas nicht stimmt. Als ich ihn zur Rede stellte - da wir miteinander gingen - sagte er: „Du verstehst es nicht.“ Ich möchte einfach wissen, wie weit das ging.

ELIAS: Dein Eindruck war in manchen Situationen zutreffend. In anderen hast Du eine Vermutung und einen Verdacht unter dem Einfluss Deiner Glaubenssätze generiert. Verdacht wird nicht durch ein anderes Individuum, sondern in Dir selbst generiert.

Meine Freundin, lass mich Dir nochmals sagen, dass Du Dir selbst wesentlich mehr und konstruktivere Informationen offerieren wirst, wenn Du Fragen bezüglich Deinerselbst anheuerst statt Deine Aufmerksamkeit auf das andere Individuum zu konzentrieren und sein Verhalten und seine Motive zu hinterfragen.

BARBARA: Natürlich. Ich bin es nicht gewöhnt, die Wahrheit zu hören, aber es gab zu viele Vorfälle. Ich arbeitete und versuchte, ihm und seinen Kindern weitgehen zu helfen, weil ich ihn und die Kinder liebte. Er sagte immer, diese wäre bloß eine Freundin und jene auch, und von verschiedenen Leuten hörte ich, dass das nicht wahr war. Ich hatte mit niemandem sonst eine sexuelle Affäre außer mit ihm in den letzten 13 ½ Jahren. Kannst Du etwas in mir entdecken, so dass ich mir Sorgen wegen einer Erkrankung aufgrund seiner Promiskuität machen müsste?

ELIAS: Zurzeit nicht. Das heißt nicht, dass Du so etwas nicht generieren könntest. Ich sage Dir ganz definitiv, wenn Du so etwas generierst, ist es DEIN Erschaffen. Es wäre keine Sache von Ursache und Wirkung. Derzeit generierst Du das nicht, aber Du hast die Fähigkeit, diese Art physischer Äußerung zu erschaffen.

BARBARA: Nun, das will ich nicht tun. Ich weiß, dass ich Dich schon wieder Dinge über Jeff frage, aber ich muss darüber hinwegkommen und brauche Antworten, warum Jeff im Seh-Zentrum gekündigt wurde, wo er als Optiker arbeitete.

ELIAS: Nochmals, was ist die Natur Deines Anliegens?

BARBARA: Man hat mir etwas erzählt, und ich denke, dass ich den Verdacht habe, dass es etwas ganz anderes war. Er wollte die Firma verklagen. Ich frage mich, ob das, was er mir sagte, stimmt. Ich denke nein. Ich denke, dass er etwas getan hat, was seine Entlassung bewirkte, was mich nicht überrascht.

ELIAS: Ich sage Dir, dass dies alles eine Sache der Wahrnehmung ist. Ich kritisiere Deine Wahrnehmung nicht, aber ich kann Dir sagen, dass seine Wahrnehmung anders war als die Deine.

BARBARA: Ich hatte eine Traumbegegnung mit Jeff und möchte wissen, ob das irgendeine Bedeutung hatte. Ich erfuhr erst am Vorabend der Beerdigung, dass er gestorben war, und das war ein Schock für mich. Zwei Wochen später träumte ich von ihm.

Er sah schlampig aus, wie bei seinem letzten Besuch in meinem Haus am 17. Ich spürte etwas, ich weiß nicht, ob er Drogen genommen hatte, aber es machte, dass ich mich nicht wohlfühlte. Er verbrachte viel Zeit mit der älteren Frau, die viel Geld hatte, und ich denke, dass es das ist, was ihn daran interessierte, aber das ist meine Wahrnehmung. Er kam hierher, sah erschöpft aus, und ich ließ ihn hier schlafen, und morgens hatte ich ihm wirklich nichts zu sagen, weshalb ich sagte: „Bitte gehe“. Er schaute mich mit leerem Blick an, so als ob er schon weg wäre. In meinem Traum sah er heruntergekommen und schlampig aus. Meine einzigen erinnerten Worte an ihn in diesem Traum waren: „Du bist tot.“

Ich habe ihn dann eine Weile nicht mehr gesehen, und in der vorletzten Nacht sah ich ihn wieder. Ich sah eine Wohnung auf einer höheren Etage. Der Eingang war teils durch eine Matratze verdeckte, so dass ich nur wenig sehen konnte. Ich spürte, dass es seine Wohnung war, aber er war nicht da. Alles wirkte so ruhig. Dann sah ich ihn in einem Feld von Pferdeäpfeln. Der ganze Boden war damit bedeckt, und sie schienen in Reihe und Glied zu liegen, und ich hatte den Eindruck, dass die Pferdeäpfel rein waren, einfach rein, und ich weiß nicht warum. Dann konnte ich sie sehr stark riechen und hatte etwas davon an der Hand.

Dann sah ich wohl Jeff. Ich hatte den flüchtigen Eindruck seiner Augen und seines Bartes, doch er hielt die Hände vors Gesicht und zeigte mir die Ringe, die ich ihm gekauft hatte plus ein paar weiterer Ringe, die ihm sicher jene andere Frau gekauft hatte. Das Wort „Laredo“ oder „Larando“ tauchte auf. Dann sah ich, wie er mit zwei Männern im Alter von 46 Jahren zum Feld lief. Plötzlich trug er einen Hut auf dem Kopf und sah wie ein Bauer aus, und als er sich umdrehte, war er Chinese, und das Wort „Hong Kong“ tauchte auf. Und ich erinnere mich, dass ich Butchie, den von uns beiden geliebten Kater sah, und es war noch ein mittelgroßer Hund da, der möglicherweise Sara war.

ELIAS: Du hast vorübergehend die Energie angezapft, die in seinem Transition-Vorgang geäußert wird und sie in die Traumbildersprache übersetzt. Du hast in die Traumbilderwelt übersetzt, dass er noch nicht tatsächlich erkennt, dass er sich losgelöst hat und sich das Erkennen und Erleben anderer Fokusse präsentiert, die er in dieser physischen Dimension hat. Du hast diese Energie angezapft und Dir eine vorübergehende Verbindung mit der Energie dieses Individuums offeriert.

BARBARA: Haben die Worte Larado oder Laredo eine bestimmte Bedeutung?

ELIAS: Es ist ein physischer Standort eines anderen Fokus.

BARBARA: Laredo oder Larado sind also im Westen.

ELIAS: Ja.

BARBARA: Und "Hong Kong“, das ist offensichtlich.

ELIAS: Stimmt.

BARBARA: Es geht um seine Kinder … Als Jeff zu gehen beschloss, hat er kein Testament hinterlassen. Ich hatte ihn so verstanden, dass er viele Antiquitäten kaufte. Keiner kann das Zeug finden, und es gibt viele Dinge, die seine Kinder bekommen sollten. Kann man diesen Lagerstandort finden, falls er noch existiert?

ELIAS: Wenn Du willst, kannst Du dies physisch erforschen. Aber ich sage Dir, dass es keine Rolle spielt.

BARBARA: Die Vorstellung ist für nicht sehr angenehm, dass er mich nicht, nein .. Er liebte mich auf seine eigene Weise, aber ich sagte ihm immer, dass er nicht weiß, was Liebe ist. Er hatte keinen Vater oder eine Mutter, die sehr nett waren, was er sich sehr zu Herzen nahm. Er konnte das nie loslassen. Aber warum ist er am 17. abends gekommen?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

BARBARA: Nun, ich war irgendwie wütend auf ihn, weil ich dachte, dass er stark unter Drogen stand. Er hatte ein Drogenproblem. Ich wollte nicht für seinen Tod verantwortlich sein, wenn er mit dem Auto zurückführe, wohin auch immer, denn ich hatte den Verdacht, dass er mit jemand anderem zusammenlebte. Ich wusste es nicht, aber ich hatte dieses Gefühl. Ich sagte ihm, dass ich nicht seine bequeme Lösung sein würde, dass er nicht hiervorbeikommen, Sex haben, die Nacht verbringen, hier essen und was immer tun und dann die sechs anderen Nächte der Woche bei jemand anderem leben kann. Er schwor mir, dass er das nicht tut, aber ich fühlt es in meinem Inneren. Als ich ihn sah, war es fast so, als ob er nicht real wäre. Wollte er mir auf Wiedersehen sagen? Denn ich war nicht sehr freundlich. (gekürzt)

ELIAS: Nein.

BARBARA: Er wusste damals noch nicht, dass er sterben würde?

ELIAS: Nein.

BARBARA: Und als er dann (bei der anderen Frau) zu Bett ging, beschloss er genau dann zu sterben?

ELIAS: Ja, das ist richtig. Jedes Individuum in Eurer physischen Dimension erkennt es objektiv in dem Augenblick, in dem es wählt, sich loszulösen.

BARBARA: Weißt Du, er bezeichnete mich oft als dummes .. ziemlich üble Namen, aber der Gedanke kam mir nie, dass er vielleicht sich selbst meinte, wenn er mich anschrie. Er besuchte das Ritz Escoffier in Paris und erwarb ein Diplom als Chefkoch. Mit meiner Hilfe wurde er Optiker. Sein Tod ereignet sich eine Woche bevor er die Lizenz als Grundstücksmakler erlangt hätte. Jene ältere Frau, mit der er zusammenlebte, war Grundstücksmaklerin. Er wollte, dass ich mit ihm zusammen die Kurse für Grundstücksmakler besuche, aber er wusste wohl, dass ich keine Kurse in Yukon besuchen konnte, weil ich nicht dorthin fahren konnte. Außerdem war in meinem Leben gerade zu viel los, womit ich mich befassen musste. Warum wollte er alle diese Diplome erlangen und sie dann nicht nutzen?

ELIAS: Meine Freundin, das sind lediglich gewählte Erfahrungen.

BARBARA: Ich weiß, dass er nicht gerne arbeitete. Meiner Meinung nach war es für ihn leichter, jemand zu betrügen/beschwatzen. Als ich ihm begegnete, sah ich Nettigkeit, Freundlichkeit und eine sehr intelligente Person und dachte, dass es schön wäre, mit ihm zusammen zu sein. Er war sehr vergnügt und munter. Dann wurde es kompliziert, und ich denke, dass ich lange versuchte, ihn zu retten. Als er anfing, seine Diplome zu machen, wurde er mir gegenüber ziemlich grausam. Kannst Du mir sagen, was er über mich dachte?

ELIAS: Du hast diese von Dir als negativ oder sogar als grausam erachteten Äußerungen erlebt, weil sie in Erwiderung Deiner Werturteile und der von Dir geäußerten Kritik generiert wurden. Ich erkenne, dass Du wahrnimmst, dass Du hilfsbereit warst. Doch seine Wahrnehmung unterschied sich von der Deinen. Oft äußern Individuen Handlungen, die sie für hilfreich halten, und zusammen mit dieser Hilfsbereitschaft generieren sie auch eine Erwartung dem Anderen gegenüber. Die Erwartung mag sich darauf erstrecken, dass das andere Individuum dankbar sein oder bestimmte Handlungen, Verhaltensweisen oder Entscheidung anheuern sollte, weil ihm geholfen wurde. Das Generieren von Erwartungen ist nicht hilfreich, und das andere Individuum empfängt diese Energie, erkennt sie unmittelbar, und es wird im Allgemeinen das erwidern, was es identifiziert.

BARBARA: Ich muss Dich noch einmal fragen, warum er am 17. hier war?

ELIAS: Weil Du ihn auf Dich angezogen hast, und auch er wählte das zu diesem Zeitpunkt.

BARBARA: Nun, es entwickelte sich nicht so, wie er dachte, weil ich irgendetwas spürte. Ich fühle mich elend, weil meine letzten Worte an ihn lauteten: „Hau einfach ab.“ Denn ich liebte ihn wirklich und tue es immer noch. Und ich dachte, dass er mich liebt, aber wenn er alle anderen auf genau diese Weise liebte, war es das nicht wert …

ELIAS: Sage mir, warum Du in Verbindung mit den Entscheidungen des anderen Individuums Dein Erlebnis mit ihm, Deine Gabe oder Dein Zulassen an Dich selbst, diese Zuneigung zu erleben, herabsetzen solltest? Das, was das andere Individuum anheuert oder generiert, spielt keine Rolle. Es setzt nicht Deine Wahl/Entscheidung und Dein Zulassen, Deine Zuneigung zu äußern, herab, und es macht nicht das ungültig, was Du generierst.

BARBARA: Zuerst glaube ich ihm aus ganzem Herzen. Dann fing ich an, an den Dingen zu zweifeln, konnte jedoch nie wirklich etwas herausfinden. Aber er schwor mir, dass er nichts tut. Bevor er mit dieser Frau nach Hawaii reiste, verbrachten wir zwei Nächte miteinander. Als er aus der Ausfahrt fuhr, sah er mich mit einem solch traurigen Blick an. Ich dachte mir, dass da etwas nach stimmt, aber dann fuhr er weg. Dann kam er wieder mit dieser Geschichte, dass er einen LKW nach Florida fahren musste, es nicht schaffte und in Georgia einen Herzanfall hatte. Ich fragte ihn, wieso er im Krankenhaus so braun geworden war, und er blieb dabei, dass er in Georgia im Krankenhaus war. Es tat so weh. Und dann am Abend seiner Totenwache, da umarmte ich jene Frau, weil ich sie für Lydia hielt, unsere frühere Masseuse, doch es war jene andere Person, mit der er eine Beziehung hatte. Nachdem ich das herausgefunden hatte, fühlte ich mich wie eine Närrin.

ELIAS: Soll ich Dir sagen, was Du erschaffst? Du erschaffst enorme Selbstkritik und ein enormes Herabsetzen Deinerselbst und Deines Wertes, denn Du assoziierst Deinen Wert und Dein Würdigsein mit dem anderen Individuum und versuchst, Dir irgendeine Bestätigung oder Anerkennung zu offerieren, wie das andere Individuum Dich wahrgenommen hat, um Dir zu erlauben, Dich selbst wertzuschätzen, und darum geht es nicht.

Kein Anderer kann Dir Deinen Wert äußern, und niemand kann Dich herabsetzen. Aber wenn Du Dir nicht erlaubst, Deinen Wert anzuerkennen, suchst Du diese Äußerungen bei Anderen. Es spielt keine Rolle, bei welchem Individuum auch immer Du nach Deiner Wertigkeit und Deinem Wert/Geltung (worth and value) suchst, Du wirst Dich selbst enttäuschen und bloß Deine Selbstkritik andauernd bestärken, denn das ist es, was Du generiest.

Du äußerst auch in Deinem Inneren, dass Du das Opfer der Entscheidungen des anderen Individuums wärst, was Deine Auswahlmöglichkeiten negiert. Denn Du erlaubst Dir nur, Deine Auswahl/Entscheidungen in Verbindungen mit den Entscheidungen anderer Individuen zu generieren, und wenn sie bestimmte Entscheidungen generieren, sagst Du Dir automatisch, dass Du ein Opfer bist und nicht länger über Wahlmöglichkeiten verfügst. Du generiest ein Abwerten der von Dir geäußerten und offerierten Zuneigung und disqualifizierst Deine Wahl. Denn Du nimmst es so wahr, dass Deine Äußerung ungültig ist, solange sie nicht vom anderen Individuum erwidert und mit ihm geteilt wird, was nicht stimmt.

BARBARA: (seufzt) Ja, das erkenne ich. Ich habe nur wenig Selbstwertgefühl. Kann ich Dich noch fragen, bevor die Sitzung zu Ende ist, ob Jeff mich jetzt hören kann, wenn ich mit ihm rede?

ELIAS: Es gibt ein bisschen Erkennen der Energie, aber nicht unbedingt ein klares Erkennen von dem, was die Energie äußerst.

BARBARA: Wird das irgendwann geschehen, oder wird es sich einfach auflösen und weg sein?

ELIAS: Das ist abhängig von der Wahl des Individuums. Sobald er diesen Transition-Vorgang durchlaufen hat, wird es ein klares Gewahrsein seinerselbst als Essenz sowie Deiner Essenz geben. Aber was Deine physische Äußerung in diese Zeit anbelangt, wird es nicht unbedingt ein Gewahrsein der physischen Äußerungen geben. (But in terms of your physical expression, in this time framework there is not necessarily an awareness of the physical expressions.)

Session 1085
Friday, May 17, 2002 (Private/Phone)




DIANNE: Avie ist jetzt 50 Jahre alt, hat nie geheiratet, ging nicht aus und hat sein ganzes Leben mit seiner Mutter verbracht, und nachdem sie starb fragt er sich, wie es ihr geht und warum sie nicht versucht, Kontakt mit ihm aufzunehmen, was sie wahrscheinlich getan hat, aber vielleicht war er einfach nicht empfangsbereit. Diese Frage ist sehr wichtig für ihn.

ELIAS: Die Verstorbenen versuchen nicht, Kontakt aufzunehmen. Ihr Aufmerksamkeit geht in viele Äußerungen und Handlungen und ist deshalb nicht auf die Erlebnisse eines bestimmten Aufmerksamkeitsfokus gerichtet, da sie sich für das Gewahrsein als Essenz-Aufmerksamkeit öffnen. Sie werden nicht assimiliert, aber es gibt diesen Vorgang des sich Verschmelzens/Vermischens (blending) wobei sie erkennen, dass sie Essenz sind, und sie sehen eine bestimmte Aufmerksamkeit nicht mehr singulär.

Jede in Eurer physischen Dimension manifestierte individuelle Aufmerksamkeit generiert ein Energie-Deponat. Deshalb kann der Hinterbliebene auf das Energiedeponat des Verstorbenen zugreifen, oder er greift sogar auf die Energie jener Aufmerksamkeit als nicht-physische Äußerung zu und interagiert mit ihr. Das ist es, was Ihr im physischen Fokus tut.

Jeder von Euch projiziert Energie. Ihr manifestiert Euch selbst und projiziert ständig Energie, und die anderen Individuen interagieren unmittelbar mit der von Euch projizierten Energie. Die tatsächliche solide physische Manifestation aus Fleisch und Blut ist Eure Schöpfung und eine Projektionen Eurer Wahrnehmung. Deshalb könnt Ihr, ganz egal, ob die Person am Leben oder verstorben ist, die gleichen Bildnis-Projektionen generieren. Wenn Avie wählt, mit der Aufmerksamkeit seiner Mutter zu interagieren, kann er deshalb auf diese Energie zugreifen.

DIANNE: Nimmt er dann wahr, dass sie zugegen ist und dass sie interagieren? So wie ich Dich wahrnehme und mit Dir interagiere?

ELIAS: Ja, Manche erlauben sich bisweilen die tatsächliche physische Manifestation eines Verstorbenen zu generieren. Ob Verstorben oder am Leben, das spielt keine Rolle, denn unmittelbar interagiert Ihr mit der Energie eines anderen Individuums und generiert die tatsächliche physische Manifestation.

DIANNE: Ich denke, dass er das gerne hören wird.
Session 1109
Monday, June 10, 2002 (Private/In Person)

Re: Elias: spricht über den Tod/die Loslösung

19
GEORGIA: Ich möchte mit Dir über einen Traum sprechen. Ich träumte, dass meine Tochter und ihre Familie in ein neues Haus zogen, und ich war auch dort. An Vieles aus diesem Traum erinnere ich mich nicht mehr, außer dass ich wusste, dass ich träume, und ich sagte mir: „Wach auf.“ Ich wachte auf und sagte: „Oh, jetzt träume ich. Ich sollte aufwachen“. Ich war wach, aber ich sagte: “Nun, das Leben ist ein Traum. Ich sollte aufwachen. Wache auf!” Mein Körper fühlte sich sehr sonderbar an, und ich sagte mir: „Okay, schlaf wieder ein!“ weil ich Angst bekam. Was war da los?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

GEORGIA: Es fühlte sich an als ob ich am Sterben wäre, was ziemlich erschreckend war, so als ob mein Körper sich abschalteten und alle Eindrücke des Physisch-Seins mich verlassen würden, und es erschreckte mich, dass alles so schnell war, und ich sagte: „Stopp das – schlaf wieder ein.“ Was war da los? Entfernte sich mein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) wirklich aus dieser Realität?

ELIAS: Dein Eindruck ist richtig. Du hast Dir erlaubt, objektiv zu sehen, zu erleben und miteinzubeziehen, dass der Tod von Euch selbst gewählt wird, und dass diese Wahl sehr einfach und mühelos ist. Auch ein Fortsetzen der physischen Existenz wird gewählt, was ebenso mühelos ist. Diese Erfahrung hast Du Dir offeriert, um die Bedeutung und die Macht Eurer Wahl zu entdecken, und auch dies, dass die Wahl, den Tod miteinzubeziehen, lediglich der Umzug in eine andere Realitätsart ist.

Diese Erfahrung war zweckmäßig, obwohl diese Erlebnis etwas erschreckend war, denn sie erlaubt Dir zu erkennen, dass der Tod lediglich eine Wahl und ein weiterer Schritt/Entwicklung (movement) ist. Diese Erkenntnis und Erfahrung machen dieses intellektuelle Konzept realer, so dass Du von nun an weniger Angst vor diesem Thema haben magst

GEORGIA: Ja. Ich dachte mir, dass es vielleicht genau das war, was ich tat, war mir aber nicht sicher - nicht dass ich das aus diesem Grund erlebte - sondern ich hatte das Gefühl zu sterben. Das hatte ich für eine Sekunde gewählt und kehrte um und kam zurück. Wenn wir eine solche Wahl treffen, ist es dann eine objektive Wahl?

ELIAS: Ja.

GEORGIA: Es ist immer unsere objektive Wahl, egal unter welchen Umständen?

ELIAS: Ja.

GEORGIA: Das ist ehrfurchtgebietend (awesome). Cool. Es ist eine objektive Wahl. Ich habe mich schon immer gefragt, ob wir den Tod ganz klar wählen.

ELIAS: Ja, in dem Augenblick, in dem Ihr den Tod wählt, seid Ihr Euch vollständig gewahr, dass Ihr dies tut und wisst, ob Ihr diese Wahl anheuert oder nicht.

Ihr heuert in einem solchen Augenblick einen Schritt/eine Entwicklung an, mit dem diese Wahl neutral wird. Es gibt keinen Sog in eine bestimmte Richtung, jedoch seid Ihr Euch sehr dessen gewahr, dass Ihr diese Wahl anzuheuern erwägt und wisst, dass Ihr, wenn Ihr dies wählt, in eine andere Realität geht und Euren Tod wählt. Aber in diesem Auenblick scheinen Tod oder Leben neutral und gleich zu sein, weshalb es leicht und mühelos ist, entweder die eine, oder die andere Richtung zu wählen, denn Eure Wahl wird lediglich von Neugierde beeinflusst.

Session 1564
Sunday, May 23, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: spricht über den Tod/die Loslösung

20
RON 2: Da ich mit Verspätung eintreffe und nichts über dieses Spiel weiß, fällt es mir schwer, manches davon nachzuempfinden, außer dass ich vermute, dass ich selb st so viele Geheimnis habe, über die ich nicht spreche, wie es Senfkörner in einem Mixer mit Wasser gibt. Alles von Egoismus bis zu sexuelle Orgien und vielem Anderen auch, aber nichts davon bedaure ich per se. Es gibt bei mir also keine Reaktionen auf diesbezügliche Glaubenssatzsysteme außer dass ich glaube, dass alles okay ist. Aber etwas möchte ich unbedingt wissen, und zwar warum ich nicht zu meiner Mutter gelangen konnte als sie im Sterben lag. Sie war im Krankenhaus und starb etwa im Abstand von 5 oder 10 Minuten zur Geburt meines Neffen. Es war sehr sonderbar, weil Beide im selben Krankenhaus waren. Ich weiß nicht, ob die Dinge so schnell geschehen, weil die Zeit irrelevant ist. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Die Essenz Deiner Mutter wurde nicht in die physische Form Deines Neffen inkorporiert, obwohl sozusagen ein physischer Fokus absichtlich gegen einen Anderen ausgetauscht wurde. Sie ist zu einem anderen Schwerpunkt umgezogen, und dies neue Essenz wählte, als eine Art physischer Ersatz und Kummer-Linderer miteinbezogen zu werden. Diese neue Essenz brachte eine physische Ablenkung und ermöglichte es den Hinterbliebenen, sich auf sie zu fokussieren, denn Deine Mutter benötigte keine Hilfe, sondern hat einen neuen Schwerpunkt ganz leicht miteinbezogen, und auch das war eine Übereinkunft, denn sie wollte nicht, dass die Hinterbliebenen unglücklich wären. Es gibt hier also einen vereinbarten Austausch, eine Geburt in einen neuen (nicht-physischen?) Schwerpunkt sowie die Geburt in einen physischen Fokus hinein.

Session 35
Sunday, September 3, 1995




BEN: Ich wollte auch schon seit einiger Zeit mit Dir über die missbrauchten Generationen sprechen. Ich gehöre der zweiten Genration, meine Eltern der ersten Generation an. Sie sind im Krieg geboren und emigrierten nach Israel und haben harte Zeiten erlebt. Das, was für alle Familienmitglieder enormes Trauma brachte, war nicht der Kriege, sondern dass der einzige Bruder meines Vaters mit 23 Jahren als Militärpilot verunglückte und starb, was sich stark auf meinen Vater, auf meine Mutter und uns alle auswirkte, und ich fragte mich immer wieder, was wohl einen attraktiven 23 Jährigen dazu motivierte, einfach hinüberzugehen.

ELIAS :Ich würde sagen, dass ein Individuum (Tonunterbrechung) und auch, dass es nicht ungewöhnlich ist, solche Entscheidungen, die Du selbst nicht treffen würdest, zu hinterfragen. Aber der Faktor, dass Du Dich nicht dafür entscheiden würdest, ist nicht wirklich relevant, und ich würde sagen, dass die Werterfüllung dieses Individuums erfüllt war, als er zu sterben wählte.

BEN: Unabhängig davon, wie es ihm ging und was er erlebt hat.

ELIAS: Ja. Für die Meisten ist das ein schwieriges Thema, denn ein Individuum vollendet möglicherweise seine Werterfüllung bereits als Kleinkind mit zwei Jahren. Das Lebensalter hat nicht unbedingt viel mit der Werterfüllung zu tun.

BEN: Ja, das ist die Quintessenz. Dies hatte eine enorme Auswirkung auf meine Familie, insbesondere auf meine Vater.

ELIAS: Ja, dies hängt mit dem Thema Tod und Beziehungen zusammen. Sobald Ihr zu verstehen beginnt, dass der Tod nicht wirklich eine permanente Trennung bedeutet, sondern lediglich der Umzug von einer Region in eine andere ist und dass Ihr nicht von einander abgeklemmt seid, werdet Ihr den Tod anders sehen und auch verstehen, dass … (Tonabbruch) des Betroffen zum Zeitpunkt seines Todes geäußert wird, und dass das Alter keine Auswirkung auf die Werterfüllung hat.

Session 202110082
Friday, October 8, 2021