Elias: Sitzung 200701171 Unterstützung für Geisteskranke, andere Dimensionen

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Mary Ennis
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Session 200701171 (2179)
Unterstützung für Geisteskranke: Hilfe beim Entspannen und Fokussieren
Hindurchträufeln aus anderen Dimensionen
Wednesday, January 17, 2007 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and GAST



GAST: Ich bin in der Sozialarbeit tätig und arbeite viele mit Individuen zusammen, die Geisteskrankheit erleben und versuche, dabei vieles von Deiner Wahrnehmung miteinzubeziehen und ihnen die Chance zu bieten, sich ihre Glaubenssatzsysteme sowie deren Auswirkungen auf ihre Stimmung und ihre Interaktion mit Anderen anzusehen, da sie das als Absolutum sehen, was Krankheit in ihnen bewirkt, ohne dass ihre Erwartungen so erwidert würden, wie sie dies haben wollen.

ELIAS: Verstanden, und dies erschafft viel Frust und Enttäuschung.

GAST: Ich versuche auf diese Weise mit ihnen zu arbeiten. Viele werden vom Psychiater mit einem konventionellen Medikament, der wahrnimmt, dass es ihnen helfen kann. Und ich denke, dass auch ihre Selbstwahrnehmung zu ihrem Wohlbefinden beitragen kann.

ELIAS: Ja, das ist richtig. Oft verschreiben Ärzte Medikamente, um das zu erschaffen, was sie für normal erachten, was tatsächlich der Versuch ist, bei allen Gleichheit zu generieren, statt die Vielfalt gewählter Erlebnisse zu honorieren.

GAST: Ja, das weiß ich. Ich versuche, Deine Aussagen bei der Interaktionen mit ihnen miteinzubeziehen und ihnen zu helfen, ihre eigene Wahrnehmungen zu entdecken, doch für einige ist es ziemlich schwierig, Informationen über die eigenen Handlungen oder Glaubenssatzsysteme zu akzeptieren, und manchmal können sie nicht rationalisieren oder sich diese Dinge ansehen. Ich suche nach Wegen, um ihnen zu helfen, sich mehr zu öffnen.

ELIAS: Verstanden. Dein Feingefühl für ihre Situation und für sie selbst und das, wie Du dies tust und mit ihnen interagierst ist lobenswert. Du erkennst, dass es nützlicher sein mag, schrittweise vorzugehen. Ähnlich wie auch einige Andere, die nicht als geisteskrank gelten, aber Probleme in gewissen Bereichen miteinbeziehen, kritisieren sich schon lange gewohnheitsmäßig, was ihre Umgebung noch erheblich bestärkt, weshalb sie wahrnehmen, dass etwas an ihnen falsch oder kaputt wäre. Es gilt, sie so zu bestätigen und zu unterstützen, dass sie beginnen, ihre eigene Selbstwahrnehmung zu ändern und sich nicht länger als kaputt, mangelhaft oder defekt sehen. Der Anfang dazu mag sehr schwierig sein, dieser Ausgangspunkt, an dem Du sehr bestätigend, verbunden und echt unterstützend bist. Unterstützen ist kein Reparieren, sondern ein Bestätigen und Akzeptieren, wobei Du ihnen vorschlagen kannst, wie sie kreativ anfangen können, die eigene Wahrnehmung zu ändern.

Entspannen ist sehr wichtig ist, denn die Meisten von ihnen verfügen über wenig Kenntnis oder Fähigkeit, sich zu entspannen, was sich sehr stark aufs Annehmen des Selbst auswirkt, und Du kannst in Verbindung mit kreativen, lustigen und interaktiven Visualisierungen Vorschläge zum Entspannen machen.

Tägliche Spaziergänge, bei denen auf etwas Bestimmtes achtgegeben wird, was zum Fokussieren anregt, sind ebenfalls hilfreich, denn dies lässt das Körperbewusstsein sich entspannen. Wenn der Betroffene nach etwas Bestimmtem sucht, wobei der Köper in Bewegung ist, setzt das automatisch Energie frei und beschäftigt die Aufmerksamkeit auf nicht angespannte Weise. Weshalb sehr einfache Handlungen sehr effektiv sein können.

Ermutige sie auch zum Entspannen in der Badewanne unter Miteinbeziehen lustiger Visualisierungen und der physischen Sinne, denn das hilft, sich noch mehr zu entspannen, da die Aufmerksamkeit beschäftigt wird und nicht andauernd aufs Denken gerichtet ist.

GAST: Es geht also darum, das Denken weitgehend zu verlangsamen und eine Plattform zu bieten, um sich auf etwas Anderes zu fokussieren.

ELIAS: Ja, und selbst gelassen und zentriert zu bleiben und Mut zu machen, auch wenn sie in ihre Panik sofortige Änderungen erleben wollen, da sie generell zur Ungeduld neigen, uns so kannst Du Verständnis äußern und die Bedeutung und Kraft dieser Übungen betonen und sagen, wie wirkungsvoll sie sind, wenn sie regelmäßig wiederholt werden.

Hilfreich kann es auch sein, dies zum Spiel zu machen, an dem sie partizipieren und sich mehr bestätigt fühlen, statt nur unterwiesen zu werden oder sich anzuhören, dass sie etwas ändern sollen, wobei Du ihnen bei jeder Begegnung einfache Ziele nennst, beispielsweise auf den täglichen Spaziergängen zwei Tage lang nach bestimmten Blättern oder Fenstern Ausschau zu halten, oder die Tiere zu zählen, denen sie unterwegs begegnen, aber nicht eine Woche lang die gleiche Übung, sondern eher Schritte von jeweils zwei Tagen, und dann geht es wieder um eine andere Entdeckung, die ihre Aufmerksamkeit beschäftigt hält, so dass sie nicht aus Langweile ins Gewohnte zurückfallen.

Du kannst ebenfalls Spaziergänge unternehmen, und wenn Ihr Euch wieder trefft, berichtet jeder von seinen Entdeckungen, was dem Betroffenen einen Weg bietet, sich nicht auf seine Krankheit, seine Fehlfunktion oder dergleichen zu konzentrieren, und diese Aktion kann noch wohltuender sein als der Betroffene zunächst erkennen kann, und die Beeinträchtigungen (affectingnesses) werden sehr bald offensichtlich werden.

Du kannst ihnen auch vorschlagen, die eigenen Imaginationen aufzuschreiben. Diese Erzählungen müssen nicht fröhlich und können sogar finster, bedrohlich oder ominös sein, was keine Rolle spielt. Der Betroffene erlaubt sich, durch das Anheuern seiner Kreativität Energie loszulassen, was ebenfalls sehr nützlich und validierend sein kann, wenn Du nicht über seine Erzählungen urteilst, denn wenn Du nichts Falsches daran findest, kann das zum Entspannen ermutigen. Und dabei wirst Du zum Schwerpunkt, bist der unterstützende Moderator, denn sie sind es nicht gewohnt, sich selbst zu unterstützen, und für sie kann es sehr hilfreich sein, wenn ein anderes Individuum bzw. eine Essenz sie solange unterstützt bis sie sich selbst unterstützen können.

Eine sehr effektive Übung ist es, sich täglich irgendeine Leistung/Erfolg zu bestätigen, selbst wenn es bloß das Anziehen der eigenen Schuhe wäre, und sich diese Erfolge und eine Selbst-Wertschätzung täglich mehrmals zu bestätigen, denn diese mächtigen Äußerungen können die Wahrnehmung stark verändern.

Dies änderst jedoch nicht ihre Wahl, diese Realität auf diese Weise anzugehen. Sie haben gewählt, sie auf diese nicht der Norm entsprechende Weise zu erkunden, weshalb sie als Geisteskranke oder als dysfunktional kategorisiert werden, doch darum geht es nicht.

Es geht darum, dass für sie die Art und Weise, wie sie in ihrem Fokus diese Realität zu erkunden gewählt haben, akzeptabel ist, sie sich damit wohlfühlen, mit sich zufrieden sind und sich nicht mit Anderen vergleichen oder sich gar verurteilen, weil sie sich anders äußern. Und Du bist dabei der Moderator, Mutmacher und Förderer.

GAST: Elias, das war bei allen meinen Erlebnissen in diesem Fokus mein Bestreben, da ich gerne mit Anderen arbeite und ihnen helfe, sich zu entwickeln, was auch das Entwickeln meinerselbst miteinbezieht. Ich muss mich selbst verstehen, um Andere unterstützen zu können.

ELIAS: Stimmt.

GAST: Ich habe mich als schon immer darauf fokussiert und bin nun an einem Punkt, wo ich das Gefühl habe, ziemlich versiert zu sein.

ELIAS: Das lobe ich sehr!

GAST: Ich würde gerne meine eigene Beziehung damit noch besser verstehen, um dies noch effizienter tun zu können.

ELIAS: In welcher Hinsicht?

GAST: Das, wie ich mit Anderen interagiere, damit sie sich irgendwann ihrerselbst mehr gewahr sind und ihr eigenes Selbst anerkennen. Es geht nicht nur um meine Kunden, sondern auch um meine Beziehung zu Freunden, Kollegen und Geschwistern, mit allen Leuten, es geht darum, mich mit ihnen zu verbinden als das wahre Wesen, das ich bin.

ELIAS: Ja. Wichtig ist es, zu allererst einmal auf das Akzeptieren von Verschiedenheit zu achten und Dir auch Deiner Energie gewahr zu sein und keine rechtfertigende Energie oder Energie persönlicher Verantwortungsübernahme zu generieren, beides Bereiche, wo eine solche Oppositionsenergie am wahrscheinlichsten geäußert werden mag, denn persönliche Verantwortung für Andere kann sich leichthin als die Absicht tarnen, ihnen helfen zu wollen.
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Session 200701171 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, January 17, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 200701171 Unterstützung für Geisteskranke

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GAST: Ich bin der Meinung, dass man sich zuerst einmal selbst helfen muss, bevor man Anderen helfen kann.

ELIAS: Da wäre in einer idealen Realität am effektivsten. Aber Individuen können Anderen auch helfen, indem sie Erlebnisse und Informationen austauschen, selbst wenn es schwieriger für sie ist, dies auf sich selbst anzuwenden. Denn wenn Ihr mit einem Anderen teilt, mag Jener für den Empfang und die Assimilation der Informationen offener sein, und das ist der Grund, weshalb der Andere die Person auf sich angezogen hat, nämlich um Erlebnisse miteinander zu teilen.

Es stimmt, dass es effektiver und effizienter ist, wenn der, der Hilfe leisten will, sich zu allererst einmal seiner selbst gewahr ist und sich selbst Informationen und Unterstützung offeriert, denn dann könnt Ihr aufrichtiger sein. Und wenn Du dies selbst erlebst, hast Du weniger Erwartungen an Andere und versucht weniger, zu instruieren und tendierst mehr dazu, lediglich Deine Erlebnisse miteinander zu teilen und sorgst Dich nicht, ob Deine Informationen auf die Weise genutzt werden, die Du für am besten hältst, da Du keine Erwartungen hegst, wie der Andere sie empfängt.

Dies kann schwierig sein, insbesondere bei Individuen, mit den Du eine enge Beziehung hast, die Du liebst, für die Du Zuneigungen empfindest und um die Du Dich kümmerst, denn ganz automatisch willst Du, dass sie glücklich sind und sich wohlfühlen. Und wenn sie Äußerungen, Entscheidungen oder Verhaltensweisen an den Tag legen, die Dir weder glücklich noch behaglich vorkommen, möchtest Du etwas tun, damit sie glücklich sind und sich wohlfühlen.

Wenn jemand sagt, dass er sich elend fühlt, kann das Dein automatisches Bedürfnis für dessen Wohlbehagen und Glücklichsein beeinflussen, aber es ist nicht Dein Job, dies zu reparieren, denn der Andere wählt und generiert selbst seine Erfahrungen aus seinen eigenen Gründen. Er muss sie nicht unbedingt mögen und sich auch nicht damit wohlfühlen, aber erinnere Dich an Deine eigenen unangenehmen Erfahrungen, die Dir zwar missfielen, Dir jedoch erheblich Informationen offerierten und Dich voranbrachten, und wenn Ihr versucht, Andere zu reparieren, beraubt Ihr sie der eigenen Erfahrungen.

GAST: Ja, es ist so wie wenn man die Verantwortung für die Taten eines Anderen übernimmt.

ELIAS: Ja.

GAST: Ja. Insbesondere eine enge Beziehung kann dazu führen, das man tatsächlich die Erfahrungen geliebter Menschen ändern will. Und das sind dann die uns quälenden Fälle.

ELIAS: Du kannst experimentieren, indem Du echt auf Dich selbst achtgibst, Dein eigenes Wohlbehagen wahrst, keine Oppositionsenergie äußerst und mit dem Anderen interagierst und teilst, ohne an seinem Unbehagen zu partizipieren oder dies noch zu bestärken und Deine eigene Stärke äußerst. Du beobachtest, wie dies Eure Interaktion ändert und dass dieser Vorgang für ihn tatsächlich hilfreicher ist als wenn Du persönliche Verantwortung übernimmst, was ihn oft dazu ermutigen mag, in der bisherigen Richtung weiterzumachen und unglücklich zu bleiben. Doch wenn Du Dich aus eine solche Partizipation zurücknimmst, echt auf Dich selbst achtgibst und ohne zu instruieren das Beispiel des geraden kleinen Schösslings viewtopic.php?f=13&t=1116 offerierst, erschaffst das eine ganz andere Energie und ermutigst zur Selbstermächtigung, so dass er beginnt, sich anders zu äußern.

GAST: Über Freunde habe ich Informationen über sogenannte Touage-Entitäten (Name nicht überprüft) bekommen, von denen es hier auf dem Planeten viele symbolische Überreste in Pyramiden und Tempeln gibt, diesen kleinen, die Zunge herausstreckenden Wesen, von denen es heißt, dass sie einst die Menschheit sehr unterstützten. Weißt Du mehr darüber? (???? https://de.wikipedia.org/wiki/Kirtimukha

ELIAS: Das ist ein etwa delikates Thema. Das ist ähnlich wie auch bei Anfragen nach Fokussen in der Atlanter-Dimension tatsächlich gesagt werden kann, dass diese Eure Realität unterstützen und es viel Hindurchträufeln in diese Dimension gab, was Kontakte erschuf, die für Viele von Euch ermutigend und inspirierend waren.

Und diese Verbindung ist dem sehr ähnlich. Sie gehören nicht dieser Dimension an, aber es gab dieses Hindurchträufeln, das Euch inspirierende Kontakte ermöglichte. Größtenteils interagierten sie nicht unmittelbar mit Eurer Realität, sondern sie taten das ähnlich wie Ihr Euch mit anderen Fokussen Eurerselbst verbinden könnt, ob sie nun in dieser oder in einer anderen Dimension leben.

Zu gewissen Zeiten in Eurer Geschichte hat Eure Spezies kollektiv mehr Offensein für Äußerungen, Informationen und Wissen von außerhalb Eurer eigenen Realität an den Tag gelegt, so dass gewisse Kulturen kollektiv sehr offen waren für das Anzapfen von Informationen, die größeres Wissen und Fähigkeiten zuließen und generierten, um sie in Euer Realität zu äußern.

Die Ägypter, Tibetaner, Japaner, verschiedene Kulturen in Mittel-, Süd- und Nord-Amerika und sogar in Regionen von Asien und Europa und in verschiedenen afrikanische Regionen erlebten eine Phase, in der sie dies kollektiv zugelassen haben. Viele Insel-Kulturen erlebten Phasen, in denen sie offen für das Anzapfen solcher Informationen waren. Das ist es, woraus Magie, Mythos und oft auch Erfindungen geboren werden: Dieses Offensein und das Zulassen des Anzapfens von dem, was noch nicht in Eurer, jedoch bereits in einer anderen Realität bekannt ist. Deshalb validiere ich dies, aber ich stelle auch klar, dass sie nicht in Eurer physischen Realität leben.



Session 200701171
Wednesday, January 17, 2007 (Private/Phone)