Re: Elias: Das Erschaffen von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit

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Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=469



Die Verantwortung von "Ihr erschafft Eure eigene Realität"
Die Setzlingserzählung (Fortsetzung)
Annahme ist nicht Eliminierung
Session 469 (Ausschnitt)
Donnerstag September 16, 1999


ELIAS: Guten Morgen!

JOE: Guten Morgen!

ELIAS: Wir sehen uns wieder, mein Freund!

JOE: Ja! (Elias kichert) Elias, heute möchte ich diese Sitzung Fragen widmen, die mir von anderen Leuten gegeben wurden. Ist das in Ordnung?

ELIAS: Ja.

JOE: In Ordnung. Der Name des Mädchens ist Crizi. Sie wohnt in New Jersey und sie hat viele Fragen hier, die mit ihr und ihrer Familie zu tun haben. Die erste Frage ist ... sie hat arge Rückenschmerzen, und sie schreibt "Es ist manchmal so schlimm, dass ich es schwierig finde, meine täglichen Hausarbeiten wegen der Schmerzen zu tun. Kannst du ihn fragen, was die Wurzel dieser Krankheit ist? Ich habe versucht, mit meinen Glaubenssystemen zu arbeiten, und ich scheine nicht bestimmen zu können, welcher meiner Glaubensannahmen die Wurzel ist. Crizi ist auch ein Mitglied von SNI und hat das Seth Material gelesen und sie ist wirklich vertraut mit Glaubenssystemen. Wenn du diese erste Frage beantworten könntest, würde ich es schätzen.

ELIAS: Sehr gut. Ich sage euch, dass viele Individuen diese Art von körperlicher Beeinflussung erschaffen, aber ich möchte euch auch sagen, dass die individuellen Gründe, sozusagen, dass Individuen Energie an dieser besonderen Stelle ihres Körpers festhalten, enorm variieren.

Im Gegensatz zu bestehenden Glaubenssystemen, die nahe legen, dass diese bestimmten Schmerzen eine bestimmte und allgemein gültige Manifestation von Angelegenheiten bezeichnen, variieren deshalb die Gründe ebenso wie die Äußerungsformen der einzelnen Personen.

Diese Person hält ungeheuer viel Energie an diesem physischen Ort des physischen Körpers fest in Verbindung mit bestimmten Angelegenheiten im Bereich von Überzeugungen, die Bedürfnisse und Selbstannahme betreffen.

Das ist keine Äußerung von persönlicher Verantwortlichkeit gegenüber anderen Individuen. Dies bezieht sich direkt auf die individuelle Selbsteinschätzung, die Selbstannahme und die Glaubensannahmen, die in wahrgenommene Bedürfnisse projiziert werden.

Lasst mich euch auch sagen, dass dieser Begriff Bedürfnis selbst ein Aspekt von Glaubenssystemen ist, weil es eigentlich keine Bedürfnisse gibt in eurer physischen Dimension. Dies ist eine der Äußerungen, deren Betrachtung als unveränderliche Gegebenheit ihr kollektiv in eurem physischen Fokus zu einer Realität gemacht habt. Ihr glaubt, dass ihr innerhalb eurer physischen Dimension Bedürfnisse habt, die absolut gültig sind. Ich sage euch und diesem Individuum, dass es nichts Absolutes gibt und Bedürfnisse auch nicht absolut sind.

Die Bedürfnisse, die von diesem Individuum wahrgenommen werden, betreffen das, was durch die Äußerungen anderer Individuen physisch gewonnen werden kann, um die fehlende Selbstannahme zu ersetzen. Dies hängt auch sehr mit dem Selbstwertgefühl zusammen.

Das sind sehr schwer fassbare Themen, da objektiv und sozusagen oberflächlich Individuen sich und anderen sagen, dass sie in diesen Bereichen keine Schwierigkeiten haben, - sie meinen, sich selbst anzunehmen und ihren Selbstwert zu kennen.

Aber in Wirklichkeit, wenn die Person sich erlaubt, ihre Aufmerksamkeit nach innen sich selbst zuzuwenden und ihre Glaubensannahmen genauer zu prüfen und sie zu erkennen, kann sie sich auch ein neues Verständnis anbieten, wie sie ihren Wert misst und wie dies ihre Selbsteinschätzung der Selbstannahme - oder des Mangels an Annahme - bewirkt.

In der Situation mit dieser speziellen Person ist dies eine Äußerung, die schon lange Zeit geschaffen wird. Das ist keine neue Schöpfung.

Indem dieser Wandel fortschreitet und diese Bewusstseinswellen sich intensivieren, wendet sich die kollektiv projizierte Energie den Glaubenssystemen zu, und verstärkt so die Äußerungen von Individuen in Verbindung mit den Glaubenssystemen, die sich in Wellen bewegen.

Gegenwärtig bringt diese Bewusstseinswelle, die jetzt erfolgt und das Glaubenssystem der Sexualität zum Thema hat, die Energie mit sich, die Individuen die Gelegenheit bietet, alle Aspekte, die in diesem besonderen Glaubenssystem enthalten sind, zu prüfen. Einer der Aspekte dieses Glaubenssystems ist die Einschätzung des Selbstwerts.

Da dieses spezielle Glaubenssystem beinhaltet, wie jeder von euch sich selbst sieht, wie jeder von euch mit sich selbst umgeht und wie das mit eurem Umgang mit anderen Individuen, Umständen und sozusagen eurer Welt zusammenhängt, ist es ein sehr starkes Glaubenssystem und verfügt über enorme Energie, wodurch Individuen, die Äußerungen im Zusammenhang mit Aspekten dieses besonderen Glaubenssystems manifestieren, eine Intensitätszunahme ihrer Äußerungen erleben.

Deswegen tritt in dieser Situation bei diesem Individuum eine wahrgenommene Zunahme der Schmerzen bei diesem speziellen physischen Körperausdruck auf. Dies zieht die Aufmerksamkeit des Individuums auf Äußerungen, die es selbst geschaffen hat, und bietet jedem von euch die Gelegenheit klarer zu sehen, was ihr jeweils in eurer Realität schafft zusammen mit und beeinflusst von diesen Aspekten eurer Glaubenssysteme.

Ich bin mir wirklich bewusst, dass viele von euch diese Äußerungen nicht als gute Gelegenheiten ansehen (kichert) und ihr das als eine allzu positive Bezeichnung in eurer Sprache ansehen könnt, wenn damit etwas bezeichnet wird, das ihr als wirklich negative Äußerung anseht. Ich sage euch, dass das nur eine Identifizierung dessen ist, was ihr in eurer Realität erschafft.

Wie ihr euch jetzt in dieser Zeit bewegt, gebt ihr euch allen auf sehr objektive Weise Gelegenheiten, alle diese Aspekte von Glaubenssystemen anzusehen, und somit auch die Gelegenheit, euer Bewusstsein zu erweitern, euch eurer Peripherie zu öffnen und diese Glaubenssysteme anzunehmen.

In dieser Bewegung wenden Individuen, vor der Annahme von Glaubenssystemen, ihre Aufmerksamkeit zuerst sich selbst zu. Wenn ihr euch nicht zuerst euch selbst zuwendet und wenn ihr euch nicht erlaubt, euch zuerst selbst anzunehmen, schafft ihr enorme Hindernisse und Konflikte und Schwierigkeiten bei eurer Bewegung in die Annahme von Glaubenssystemen.

Ich will in dieser Diskussion klarstellen, dass es nichts Absolutes gibt. Deswegen ist, was ich euch sage, sozusagen nicht unveränderbar, oder in Stein gemeißelt.

Aber ich möchte die Bedeutung der Situation zum Ausdruck bringen, indem ich euch erkläre, dass die Bewegung hin zur Selbstannahme wirklich so sehr wichtig ist, dass sie fast als eine Voraussetzung zur Annahme von Glaubenssystemen bezeichnet werden kann.

Erinnert euch, dass ich nichts Absolutes beschreibe. Deswegen bleibt die Möglichkeit bestehen, dass ihr Aspekte von Glaubenssystemen annehmt und nicht notwendigerweise die Annahme von euch selbst völlig vollbringt.

Aber unter Berücksichtigung, wie ihr eure offiziell akzeptierte Realität schon geschaffen habt und der Kraft der bestehenden Glaubenssysteme und der automatischen Äußerungen dieser Glaubenssysteme bis zu dem Punkt, dass sie keine Gedanken in ihren Äußerungen und in ihrem Einfluss erfordern, IST es fast eine Voraussetzung oder eine Notwendigkeit für jeden von euch, euch selbst anzunehmen, bevor ihr euch erlauben könnt, Glaubensannahmen zu akzeptieren.

Dies ist ein Schlüssel für diese Person wie für viele, viele, viele Individuen ... und wenn ich viele Individuen sage, meine ich Millionen und Millionen von Individuen und nicht nur ein paar!

Die Äußerung oder die Aufmerksamkeit bewegt sich in Richtung der Identifizierung von Aspekten von Glaubenssystemen, und die Einschätzung erfolgt, dass ihr, wenn ihr ein bestimmtes Glaubenssystem ansprecht und ein bestimmtes Glaubenssystem oder einen bestimmten Aspekt eines Glaubenssystems identifizieren könnt und diesen Aspekt des Glaubenssystems oder das Glaubenssystem selbst beseitigt, in euren Begriffen, befreit seid. Ich sage euch wirklich nachdrücklich, das ist nicht der Punkt!

Das ist nicht die Absicht, mit der ich euch informiere, damit ihr die Bewegung, die ihr schafft, versteht. Wenn das Individuum zuerst seine Aufmerksamkeit sich selbst zuwendet, geht die Bewegung in Richtung Annahme und Selbstvertrauen.

Das ist viel umfassender als ihr als Individuen objektiv erkennt, weil ihr diese Aussage zwar hört, aber eure Gedanken oder eure Idee der Selbstannahme sehr eng bleiben.

Was ich euch sage, ist, dass Selbstannahme die Erkenntnis ist, dass es nichts an euch gibt, das inakzeptabel ist, das kaputt ist, das falsch ist, das gerichtet werden muss, das beseitigt werden soll! Jeder von euch ist wirklich ganz in Ordnung!
...

Wenn sich jeder von euch objektiv betrachtet, erlaubt ihr euch nicht, alle die Elemente anzusehen, die ihr einbezieht, wenn ihr euren Wert messt. Das ist auch der Grund, warum ihr Schwierigkeiten habt, objektiv mit gewissen Schöpfungen im Bereich physischer Manifestationen umzugehen.

Wenn das Individuum (Crizi) fortfährt, ihre Aufmerksamkeit bestimmten Aspekten von Glaubensannahmen zuzuwenden, so lenkt sie sich damit ab und schafft anfänglich auch Verwirrung, da objektiv das Individuum sich und anderen Individuen sagt: "Ich erkenne meine Glaubensannahmen. Ich sehe meine Glaubensannahmen. Warum erschaffe ich immer noch körperliche Schmerzen, wenn ich doch die Glaubensannahmen als solche behandle?

Ich sage euch, zuallererst wurden die Glaubensannahmen bis jetzt noch nicht als solche erkannt.

Ich habe schon einmal die Methode genannt, die ihr alle in eurer kollektiven Bewegung der Annahme von Glaubenssystemen erschafft und dabei die Schritte beschrieben, die ihr macht in dem Prozess, den ihr in euch eingerichtet habt.

Ich habe gesagt, dass ihr zuerst euch im ersten Schritt erlaubt, wahrzunehmen. Ihr nehmt Verhaltensweisen, Schöpfungen und Zufälle wahr, ihr nehmt viele verschiedene Arten von Darstellungen und Äußerungen wahr. Dies ist euer Schritt eins. (Noticing)

Euer Schritt zwei ist die Identifizierung und Anerkennung dessen, was ihr wahrgenommen habt. Das ist der Schritt, in welchem ihr die Darstellungen, die Schöpfungen, die Äußerungen identifiziert und den Aspekt des Glaubenssystems erkennt, zu dem die Bilder gehören. Das ist euer umfassendster Schritt und der Schritt, der in eurem Prozess die meiste Zeit einnimmt. (Identifying)

Euer Schritt drei ist es, den Aspekt des Glaubenssystems als solchen zu behandeln. Das ist die Bewegung, die Energie loszulassen, die ihr in das Andauern oder Füttern des jeweiligen Aspekts des Glaubenssystems steckt. (Adressing to)

Schritt vier ist eure Bewegung ins echte "es ist unwichtig" (it matters not), und das ist die Annahme des Aspekts oder des Glaubenssystems. (Accepting)

In Schritt zwei erzeugt ihr große Verwirrung und Schwierigkeiten. Wenn die Schwierigkeiten fortbestehen, ist das euer Zeichen, dass ihr weiter in Schritt zwei seid. Ihr fahrt fort, zu identifizieren und zu erkennen.

Wie ihr den dritten Schritt macht, Glaubensannahmen als solche zu behandeln und die Energie loszulassen, beginnen sich eure Schwierigkeiten zu vermindern und eure Verwirrung löst sich auf. Das ist euer objektives Zeichen, dass ihr euren Schritt drei eures Prozesses macht, wenn der Konflikt den ihr erlebt weniger und weniger wird und ihr einem echten Ausdruck von „it matters not“ näher und näher kommt.

Dieses besondere Individuum, von welchem wir reden, ist immer noch in Schritt zwei, identifiziert und erkennt, treibt zwischen Schritt eins und Schritt zwei hin und her, bewegt sich manchmal zu Schritt eins zurück, wenn sie verschiedene Äußerungen von Darstellungen und Verhaltensweisen wahrnimmt, und bewegt sich dann wieder in den Prozess des Schritts zwei.

Aber in dieser Bewegung schafft sie auch eine Art Ablenkung, da sie ihre Aufmerksamkeit auf bestimmte Gebiete von Glaubenssystemen und NICHT auf ihre Einschätzung ihres Selbstwerts richtet, wie der von ihr gemessen wird, und welche Erwartungen sie von sich selbst und von anderen Individuen hat, die ihr Selbstannahme erlauben.

Weil es einen Mangel an Selbstannahme gibt, wendet sich die Aufmerksamkeit nach außen, um außen das wahrgenommene Annahmebedürfnis durch die Äußerungen anderer Individuen zu befriedigen und die Selbstannahme zu ersetzen.

Ich möchte euch eine Visualisierung oder eine kleine Analogie vorschlagen, um die Situation bei diesem Individuum zu veranschaulichen. Dieses Individuum kann sich als ein Sandloch in der Nähe des Meeresstrandes ansehen.

Das Loch ist sehr tief, und das Loch kann sich mit Wasser füllen. Es füllt sich kontinuierlich mit Wasser und mit seinem eigenen Sand. Aber in diesem Szenarium, das dieses Individuum schafft, sieht sie nach außen wie ein Individuum, das auf dem Sand steht und anderen Sand kontinuierlich in das Loch schaufelt. Aber so sehr sie damit fortfährt das Loch mit Sand von außerhalb des Lochs zu füllen, kann sie das Loch nie füllen, da das Wasser fortfährt den Sand hinein zu ziehen, und somit das Loch weiter besteht.

Worauf es ankommt, ist, dass der Sand im Loch selbst sich zusammen mit dem Wasser nach oben bewegt und das Loch von innen füllt, nicht dadurch, dass der Sand von außen ersetzt wird.

Solange das Individuum weiter versucht, von außen das Loch zu füllen, spült außen die Flut weiter den Sand weg, der in das Loch gefüllt worden ist, weil er zum Außen gehört. Kannst du folgen?

JOE: Ja.

ELIAS: Deswegen sage ich dem Individuum, zuerst ihre Aufmerksamkeit sich selbst zuzuwenden und zu erkennen, dass es in ihren Glaubensannahmen wahrgenommene Bedürfnisse gibt, die sie für sich von anderen Individuen braucht. Gesund und ohne Schmerzen glaubt sie, dass diese Bedürfnisse nicht befriedigt werden.

Aber im Kranksein glaubt sie, dass ihr andere Individuen Äußerungen von Besorgnis, Nähren, Bequemlichkeit, Verständnis, Annahme zukommen lassen, die sie sich nicht selbst zur Verfügung stellt.

Aber das lässt auch die Schmerzen in der körperlichen Äußerung bestehen, weil Energie weiter in diesem Gebiet gehalten wird, um dauernd daran zu erinnern, dass diese Angelegenheit nicht angesprochen wurde, aber gleichzeitig auch ein solches Verlangen besteht.

Wenn das Individuum die Aufmerksamkeit sich selbst zuwendet, müssen zwei Dinge beachtet werden. Erstens, alles, was an Annahme geschieht, kommt aus einem selbst und wird von einem selbst gegeben.

So schafft SIE und nicht andere Individuen ihre Realität. Das ist ein sehr wichtiger Schlüssel!

Ich verstehe, dass Individuen diese Worte hören und sagen: „Ja, ja, ja, ich verstehe.“ Und ich sage euch, nein, nein, nein, ihr versteht nicht! HÖRT jetzt diese Worte: IHR ERSCHAFFT EURE REALITÄT, nicht andere Individuen!

Die Einschätzung eures Werts wird deswegen von EUCH geschaffen, nicht von anderen Individuen. Eure Selbstannahme wird von EUCH geschaffen, nicht von anderen Individuen. Eure Schöpfungen eurer Realität – eure Verhaltensweisen, eure Äußerungen - werden von EUCH geschaffen; werden nicht von anderen Individuen diktiert.

Eure Realität ist eure Verantwortung. Es gibt kein Element, das ihr nicht erschafft. Kein Teil davon wird von irgendeinem anderen Individuum geschaffen. Es ist ganz eure WAHL.

Das ist der erste Punkt und Schlüssel - die Verantwortung von "du erschaffst deine Realität.“ Der zweite Punkt ist der Setzling.

JOE: Wie war das?

ELIAS: Der Setzling.

Viele, viele, viele Individuen haben eine umgekehrte Vorstellung davon, wie Energie sich effizient bewegt, besonders auf dem Gebiet körperlicher Manifestationen und körperlicher Beeinträchtigungen.

Die Vorstellung, die ihr objektiv habt, ist, wenn ihr die verwickelten kleinen Setzlinge seid, dass ihr Hilfe von anderen Individuen und euch selbst bekommt und, sozusagen, alles empfangen werdet, was ihr braucht, aber als der gerade kleine Setzling bekommt ihr nichts.

Das ist ein umgekehrter Denkprozess im Verhältnis zur eigentlichen Energiebewegung, weil ihr in der Energiebewegung, wenn ihr immer mehr die geraden kleinen Setzlinge werdet, euch mit euch selbst befasst und euch nicht für alle anderen verwickelten kleinen Setzlinge verantwortlich fühlt, eine Energie ausstrahlt, die all die Energie und Äußerungen anzieht, die ihr wahrnehmt, dass ihr wollt.

Aber wenn ihr die Äußerung des verwickelten kleinen Setzlings erschafft, zieht ihr die Äußerungen nicht an, die ihr wollt, da ihr gespiegelte Darstellungen und Energie gleicher Art anzieht.

Deswegen, wenn ihr euch wie der gerade kleine Setzling bewegt und Selbstgefallen und Selbstannahme ausstrahlt, zieht ihr auch die Großartigkeit dieser Äußerungen an. Wenn ihr den verwickelten kleinen Setzling erschafft, zieht ihr die Äußerungen anderer verwickelter kleiner Setzlinge an.

Diese sind zwei wichtige Schlüssel für Selbstannahme und Annahme von Glaubenssätzen.

Ich möchte auch ergänzend in dieser Diskussion anmerken, dass die Annahme von Glaubenssätzen der Aktion der Selbstannahme sehr ähnlich ist.

Erlaubt euch in dieser Weise zu sehen, da das Wort „Annahme“ in Verbindung mit Glaubenssystemen bei vielen, vielen Individuen große Verwirrung im Denken schafft. Ich sage euch, erlaubt euch zu denken, dass die Annahme von Glaubenssystemen der Selbstannahme sehr ähnlich ist.

In der Selbstannahme beseitigt ihr euch selbst nicht, oder? Natürlich nicht! Ihr sagt nicht zu euch "Wenn ich mich selbst beseitige, nehme ich mich selbst an, und somit sind alle Sorgen beseitigt. Das ist wirklich absurd! Nein, ihr beseitigt euch selbst nicht! Annehmen ist nicht Eliminierung von irgendetwas eurer Realität.

Auf die gleiche Weise, wenn ihr auf die Aktion der Annahme von Glaubenssystemen blickt, beseitigt ihr deswegen die Glaubenssysteme auch nicht, genauso wie ihr euch selbst nicht beseitigt, wenn ihr euch selbst annehmt.

Du kannst diese Information und meine Einladung an dieses Individuum weitergeben, wenn sie das möchte, mich in Anspruch zu nehmen. Wir können dann weiter über diese Situation reden, die sie in ihrer Realität geschaffen hat, da das, was ich heute mitgeteilt habe, eine Übersicht ist, und es vieles in dieser Schöpfung gibt, das objektiv nicht erkannt wird, aber in einem Gespräch behandelt werden kann.

Das könnte ihr die Gelegenheit geben, verschiedene Verhaltensweisen anzusehen, die sie individuell in ihrer Realität erschafft. Das wiederum könnte ihr erlauben mehr zu erkennen, wie sie ihre Realität erschafft, und wie sie ihre Aufmerksamkeit in dieser Selbstbeobachtung und Selbstannahme umlenken und ihre körperliche Äußerung wirklich verändern kann. Ist das ausreichend?

JOE: Elias, wie gewöhnlich glaube ich, dass es absolut ausgezeichnet war!
...

Die Setzlingserzählung
13. September 1995
Sitzung 37 (Auszug)

Ich werde euch eine kleine Erzählung geben, worüber ihr diese Woche nachdenken könnt. Denkt dabei an Glaubenssysteme und an Verbindungen.

Meine Erzählung handelt von zwei Setzlingen, beide genau gleich, beide frisch gesetzt; einer wächst natürlich und streckt sich zur Sonne und sonnt sich in ihren Strahlen und trinkt natürlich den Regen und rastet sich aus, wenn der Mond scheint.

Der andere schaut herum und sieht den Himmel und die Sonne und sagt zu sich "Vielleicht sollte ich in der Nacht wachsen. Die Sonne ist sehr heiß. Sie kann mich verbrennen oder meine Energie schwächen. Der Regen ist sehr nass, und er bedeckt mich ganz, und ich bin mir nicht sicher, ob ich diesen Regen mag, und ich bin nicht sicher, dass er mich richtig wachsen lässt. Vielleicht sollte ich untersuchen, woher dieser Regen stammt, und ich sollte die Sonnenstrahlen analysieren, um sicher zu sein, dass ich die richtigen Vitamine erhalte. Oder vielleicht ist der Mond besser für mein Wachstum und ich würde größer werden, wenn ich bei Nacht wachse, während dieser Idiotensetzling neben mir von der Sonne gehemmt wird.

Und morgens dehnt der eine Setzling seine neu gebildeten Äste und öffnet seine weichen Blätter und wächst in vollständigem Vertrauen. Der andere Setzling sieht morgens die gleiche Sonne und erblickt den schön gebildeten anderen Setzling und er selbst sieht so aus: (hier verdreht Elias seinen Körper und sein Gesicht in eine groteske Verrenkung).

Diese Erzählung handelt von Glaubenssystemen und dem Wahrnehmen dieser Glaubenssysteme. Es geht auch um Vertrauen und Verbundenheit. Es enthält auch richtige Eigenverantwortlichkeit. Der eine vertrauende Setzling hat eine echte Eigenverantwortlichkeit, weil er nicht versucht, den analysierenden Setzling zu verändern oder ihm zu helfen, sondern ein Beispiel ausstrahlt, indem er wahr und stark und vertrauensvoll wächst. Er glänzt in seinem Wesen als ein Beispiel für den anderen Setzling. Wenn der andere Setzling sich im Laufe des Tages nicht mehr verkrampft, nimmt er den geraden Setzling wahr und wählt den Fokus der Mühelosigkeit und des Vertrauens, weil das leichter ist und ihm ein Beispiel gezeigt worden ist. Seid deswegen alle vertrauensvolle gerade Setzlinge, die ihr Beispiel ausstrahlen.




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JIM: Bei meinen Meditationen und Visualisierungen gab es zwei sehr eindrucksvolle Episoden. Eine war vor etwa sechs und die andere vor etwa einem Monat. Die eine war so enorm, dass ich 30 oder 45 Minuten lang oder noch länger in einem meditativen Zustand war, und ich hatte mich auf das Organ fokussiert, in dem ich den Krebs hatte, und als ich die Meditationen beendete, war es fast so, als ob dieses Organ in Brand geraten wäre, und wenn das Organ größer gewesen wäre, hätte ich mich vielleicht übergeben müssen oder etwas in dieser Richtung. Dies hatte physisch enormen Einfluss auf mich. (It was hugely, physically affective of me.) Das zweite Mal war es nicht ganz so eindrucksvoll wie beim ersten Mal, und ich frage mich, was da im Gange ist.

ELIAS: An einer physischen Stelle Deines Körpers konzentrierst Du Dich auf Deine Energie und erlaubst Dir, diese Stelle als Fokuspunkt zu nutzen. Viele Individuen wählen Fokuspunkte, um ihre Aufmerksamkeit und Energie zu fokussieren, und um sich das Öffnen für ihre intuitiven Sinne, für die inneren Sinne zu erlauben. Manche Individuen gebrauchen äußere Elemente, Requisiten wie Kristalle, Ouija-Bretter oder Karten oder auch noch viele andere Elemente.

Manche Individuen nutzen Fokuspunkte an einer physischen Stelle, die sie als das dritte Auge bezeichnen. Manche visualisieren ihr Kopf-Ende (Kronenchakra?) Andere erschaffen einen Fokuspunkt innerhalb ihrer Hände. Es spielt keine Rolle, denn das ist eine Methode und ein Element, das Ihr erschafft, um Eure Aufmerksamkeit auf Eure inneren Fähigkeiten und auf Eure inneren Sinne zu fokussieren und um darauf vertrauen zu können, dass Ihr Energie an eine bestimmte Stelle projizieren könnt, was Euch das auch wahrhaftig bestätigen wird. Du bist dabei, diese energetische Beziehung an dieser Stelle Deiner physischen Gestalt zu entwickeln.

JIM: Und wenn ich das entwickle…

ELIAS: Ihr seid Freunde geworden! (Jim lacht) Und Du hast angefangen, Vertrauen in diese Stelle Deiner physischen Gestalt zu haben. Deshalb transformierst Du dies nun in einen Fokuspunkt, um Dir selbst zu helfen.

JIM: Wie ich Mary und Vic schon sagte, wird diese Stelle in vielen Situationen sehr sensibel. Ich spreche beispielsweise geschäftlich am Telefon oder bin mit vielen Leuten in einem Raum, und plötzlich spricht dieses Organ mit mir. Es ist angespannt oder was auch immer. Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. Plötzlich erkenne ich, dass da etwas im Gange ist, und dann geht es darum herauszufinden, was es ist. Das hängt nicht mit dem Krebs zusammen? Es ist …

ELIAS: Nein. Ich habe Dir gesagt, dass Du eine Beziehung zu Dir selbst entwickelst und Dir Deinen eigenen Energie-Fokuspunkt erlaubst, etwas, was Deine Aufmerksamkeit hat und dem Du vertraust, ein Element, das mit Dir spricht. Du erwiderst physische Empfindungen. Das hat Deine unmittelbare Aufmerksamkeit, was dann auch Deine emotionale Aufmerksamkeit dirigiert und Dich dazu bringt, Deine Fragen zu stellen.

JIM: Eine Öffnung hin zur Peripherie?

ELIAS: Es erlaub dir, Deine Intuition objektiv freier auszuüben.

JIM: Hmm. Ich habe also etwas, was die schlimmste Sache in meinem Leben hätte sein können in etwas verwandelt, was sehr hilfreich ist.

ELIAS: Ja, denn Du hast Vertrauen. Du hast Deine eigene Fähigkeit bestätigt. Du hast Dein Erschaffen und das Nicht-Erschaffen-Machen Deiner Schöpfung bezeugt. Deshalb siehst Du, dass Du über diesen Bereich Deiner physischen Form die Kontrolle und Macht hast. Deshalb bist Du der Meister, und er wird Deine Wünsche erwidern. Du hast Deinen eigenen individuellen Geist in der Flasche/Dschinn erschaffen. (grinst, und Jim lacht).

Session 254, Jan. 2, 1998

Re: Elias: Krankheit

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MARJ: Seit der Geburt meines jüngsten Kindes habe ich eine verstopfte Nase und verwende ständig Nasentropfen. Ich dachte, dass ich alle meine diesbezüglichen Glaubenssatzsysteme entdeckt hätte, aber ich konnte dies noch nicht unerschaffen machen. Kannst Du mir hierbei helfen?

ELIAS: Erinnere Dich an das, was ich zuvor über Wahrscheinlichkeiten und über das sagte, was Du in Deiner Realität erschaffst. Erlaube Dir auch zu erkennen, dass Du bezüglich der Eigenschaften dieser Zuli Bewusstseinsfamilie bestimmte physische Vorgänge inkorporierst. Mit dem Erschaffen dieser physischen Beeinträchtigung hast Du eine externe Manifestationen in Verbindung mit Schwangerschaft und Deiner Entscheidungen bezüglich des Anheuerns dieses Vorgangs erschaffen. Das ist eine sehr interessante physische Schöpfung, denn die Leute mögen nicht unbedingt die physische Nase assoziieren … (alle platzen los)

JOANNE: Mit der Schwangerschaft! (Gelächter)

MARJ: Das ist keine sexuelle Sache, oder doch?

ELIAS: Ha, ha, ha! Sehr amüsant. Du hast diese bestimmte physische Äußerung inkorporiert, da Du dies mit Deinem Kopf assoziierst. Du assoziierst es auch mit Deinem externen Geruchssinn, von dem Du glaubst, dass er willentlich leicht an- und ausgeschaltet werden kann.

Es gibt tatsächlich einen Zusammenhang zwischen der Wahl dieser bestimmten physischen Manifestation und anderen physischen Elementen innerhalb Deiner physischen Form, die mit Schwangerschaft assoziiert sind. Du erschaffst sowohl eine Beeinträchtigung der physischen Manifestation als auch dieses Sinnes selbst, Deines Geruchssinns. Deine Assoziationen bezüglich jenes bestimmten Sinnes und der physischen Stelle in Deinem Körper, die Du als das ihn kontrollierende Element erachtest – Deinem Kopf - bewegt sich in Verbindung mit Deinen Schwangerschafts-Assoziationen. Du hast gewählt, diesen Vorgang nicht fortzusetzen. Das Schlüsselelement bezüglich Deiner Wahl ist ein Konflikt mit einem zugrundeliegenden Glaubenssatz. Du hegst einen Glaubenssatzaspekt, dass Du nicht wirklich berechtigt bist, diese Wahl zu erschaffen.

Deshalb assoziierst Du das auch innerhalb Deiner physischen Schöpfung in Deiner nasalen Äußerung und erschaffst - weil Du an dem zugrundeliegenden Glaubenssatz festhältst - eine Irritation, die eine kontinuierlich immer wieder neu erschaffene Wahrscheinlichkeit sein wird und sich als diese physische Beeinträchtigung manifestiert.

Du kannst Deine Glaubenssätze ansprechen, aber Du kannst Dich schon bloß durch das Erkennen, dass Du Wahrscheinlichkeiten von Augenblick zu Augenblick erschaffst, erheblich auf Deine physische Schöpfung auswirken. Sie werden nicht erschaffen und währen dann fort bis zu dem Augenblick, an dem Du wählst, Deine physische Schöpfung unerschaffen zu machen.

Du erschaffst und wieder erschaffst den selben Vorgang von Augenblick zu Augenblick durch die Wahl, dieselbe Wahrscheinlichkeit für längere Zeit immer wieder zu erschaffen, aber in jedem Augenblick innerhalb dieser Zeit kannst Du Deine Aufmerksamkeit umkehren und die Wahl einer anderen Wahrscheinlichkeit erschaffen, und der Vorgang, der sich zuvor ereignete, wird sich unmittelbar ändern und kann zu existieren aufhören.

MARJ: Oh, das wäre eine große Befreiung. Vielen Dank Elias. Daran werde ich arbeiten. Das ist toll. Ich denke, dass ich es verstehe.

Session 581:
Tuesday, March 14, 2000-2




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… JEAN-FRANÇOIS: In den letzten beiden Wochen erlebte ich mit dem Verdauungssystem und dem Dickdarm eine erhebliche Krise. Wurde das durch die EFT Sitzung http://de.wikipedia.org/wiki/Emotional_ ... Techniques ausgelöst, die ich ein paar Tage zuvor hatte?

ELIAS: Das hat dazu beigetragen.

JEAN-FRANÇOIS: Während jener Sitzung zapfte ich starke Emotion an, die mit meiner Kindheit zusammenhingen. Das war also das Element, das dazu beigetrug?

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Und diese Krise mit dem Dickdarm, hängt das mit der Parasiten-Sache zusammen, die ich zuvor erlebt hatte?

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Ich dachte, dass ich in den letzten Monaten mit diesem Problem, über das wir gesprochen hatten, gute Fortschritte gemacht hätte, aber ich erkenne, dass diese Dynamik des sich für Andere verantwortlich Fühlens noch fortdauert, insbesondere bei Interaktionen am Arbeitsplatz. Ich habe noch andere Äußerungen erkannt, die bei diesem „Wegnehmen der Energie vom Selbst“ mitwirken, wie Du Verpflichtungen und sich verpflichtet fühlen beschreibst.

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Ich würde sagen, dass das, was ich in den beiden letzten Wochen erlebte, sehr eine Macht/Kraft/Energie-Krise (power) war. Kannst Du mir noch mehr zur Bildersprache des Anwachsens der Symptome sagen?

ELIAS: Es gibt zwei wichtige Faktoren, die miteinander verknüpft sind. Das, was Du und auch viele Andere erleben, ist sehr mit der derzeitigen (religiösen) Bewusstseinswoge assoziiert. Der weitere Faktor bezüglich dieser Woge ist das Erschaffen einer Situation, die Individuen veranlasst, bestimmte Äußerungen auf akkuratere und realere Weise neu zu definieren.

Das heißt, dass eines der Themen, das bei vielen, wenn nicht gar bei den meisten Individuen ausgelöst oder angesprochen wird, das Thema Liebe ist. Das schein zunächst gar keinen Zusammenhang mit dem zu haben, was Du physisch erlebst, und doch ist es tatsächlich sehr eng damit verbunden, denn es ist ein grundlegendes Kriterium dafür, eine echte Äußerung von Selbstliebe zu generieren, die Heiligung fördern und Dich als Individuum ermächtigen kann.

Was angesprochen wird, ist nicht das Wort Liebe sondern das, was Liebe tatsächlich ist, sowie Eure unterschiedliche Definition von Liebe. Ihr definiert Liebe bezüglich Eurer Erlebnisse, was sich sehr von Eurer intellektuellen Definition unterscheidet, und das ist ein wichtiger Faktor. Du sagtest, dass Du bereits einen Zusammenhang zwischen Deinem kürzlich generierten Erlebnis und dem Anwachsen der physischen Manifestation und des Unbehagens erkennst, nicht wahr?

JEAN-FRANÇOIS: Oh, ja. Das bereits vorhandene Problem scheint sich vergrößert zu haben.

ELIAS: Richtig. Aber Du hast diese EFT-Erfahrung generiert, nicht wahr, die bestimmte Elemente und Erlebnisse an die Oberfläche brachte und sie für Dich unterstrichen hat.

JEAN-FRANÇOIS: Ja, das brachte emotionale Störungen an die Oberfläche, die meiner Ansicht nach präsent sind, obwohl ich mir deren gewöhnlich objektiv nicht ständig gewahr bin.

ELIAS: Stimmt, aber genau darum geht es. Du hast erkannt, dass diese Erlebnisse auch mit Deinen physischen Symptomen zu tun hatten, und das ist richtig. Und wie passt das zu dieser Bewusstseinswoge und zum Thema Liebe? Wie würdest Du Liebe in diesem Augenblick objektiv definieren?

JEAN-FRANÇOIS: Liebe ist eine echte Wertschätzung. Ich habe gehört, dass Du sagtest, dass sie kein Gefühl ist. Liebe ist echte Wertschätzung, ein Seinszustand?

ELIAS: Okay. Das wäre die gegenwärtige Definition, nicht wahr?

JEAN-FRANÇOIS: Ja, und es ist eine intellektuelle Definition. Ich würde nicht unbedingt sagen, dass ich das in diesem Augenblick so erlebe.

ELIAS: Okay, und was wäre Deine eigene Definition von Liebe? Welche Vorstellung hast Du davon, was Liebe ist?

JEAN-FRANÇOIS: Es ist mir nicht ganz klar, aber sie scheint mit der Idee verknüpft zu sein, füreinander und für eine andere Person da zu sein und auf sie zählen zu können. Und wenn ich das sage, kann ich erkennen, wie das mit dem Thema des Verantwortungsgefühls für andere Manifestationen und mit meiner eigenen Enttäuschung verbunden ist, dass ich nicht das Gefühl hatte, von meinen Eltern dies zu bekommen, und das ist mit dem verbunden, was ich während der EFT Sitzung fühlte.

ELIAS: Genau. Jetzt kommst Du der Sache näher, denn das was ich Dir sage, ist Liebe als das zu definieren, was sie tatsächlich ist, das Äußern von Wissen und Wertschätzung. Und was heißt das? Lass uns nun untersuchen, welche Definition von Liebe Du bezüglich Deiner Erlebnisse entwickelt hast. Eine Definition ist, das Liebe nicht sicher ist, weil die Individuen, die Dich lieben sollten, was tun?

JEAN-FRANÇOIS: Sie sind dazu nicht fähig oder lehnen Dich ab oder kommunizieren Dir, dass Du nicht gut genug oder unerwünscht bist.

ELIAS: Richtig. Die Individuen, von denen Du erwartest, dass sie Dich lieben, oder die Dir sogar sagen, dass sie Dich lieben, verhalten sich auf herabsetzende oder destruktive Art und Weise und äußern, dass Du nicht wichtig bist. Und Du wächst heran und setzt die Idee fort, was geäußerte Liebe sein sollte, doch Du hast bereit eine Definition entwickelt, dass Liebe suspekt und unsicher ist.

JEAN-FRANÇOIS: Dass man ihr nicht trauen kann.

ELIAS: Richtig. Beim Heranwachsen fängst Du an, dieses Misstrauen nun nicht nur externen Quellen sondern auch Dir selbst gegenüber zu entwickeln. Wenn Du liebst, ist das suspekt, denn auf Liebe ist kein Verlass, und sie ist nicht sicher. Wenn Du liebst, könntest Du also damit rechnen, dass das Schwierigkeiten und Leid erschaffen und Du schließlich verletzt werden wirst.

Dein Denken über die Liebe ist wiederum ganz anders. Wenn Du an Liebe denkst, denkst Du, Dich wohlzufühlen und wertgeschätzt zu werden. Aber Deine Erlebnisse haben eine andere Definition der Liebe generiert, was beachtliche Schwierigkeiten erschafft, denn wenn Liebe unsicher, suspekt und gefährlich ist, wie kannst Du dann in die Richtung gehen, echte Liebe für Dich selbst zu äußern? Das kannst Du nicht. Du wirst damit kämpfen und sie ablehnen.

Ich werde die tatsächliche Definition von Liebe geringfügig dahingehend erweitern, dass Liebe ein aufrichtiges Äußern des Wissens und der Wertschätzung ist, was größtenteils und bei fast jeder Äußerung von Liebe automatisch als Nebenprodukt das Signal und Gefühl der Zuneigung erschafft. Wenn Du echte Liebe, Wissen und Wertschätzung äußerst, wirst Du also im Allgemeinen automatisch damit auch das Gefühl der Zuneigung verbinden.

JEAN-FRANÇOIS: Aber dieses Gefühl ist nicht die Quelle des Vorgangs …

ELIAS: Stimmt. Das Gefühl ist ein Nebenprodukt. Wenn Du Dir erlaubst dieses Wort, dieses Konzept „Liebe“ aufrichtig zu evaluieren, willst Du ganz genau das haben, was Liebe ist. Du willst es von anderen Individuen und von Dir selbst bekommen. Du willst haben, dass Andere Dich beim Äußern von Liebe kennen und Dich in diesem Dich-Kennen annehmen und wertschätzten und somit Deine Bedeutung und Deinen Wert anerkennen. Das ist Liebe.

Und das willst Du ganz natürlich von anderen Individuen und von Dir selbst haben. Aber wie könntest Du dies Dir selbst gegenüber äußern oder von Anderen empfangen, wenn Du Liebe als disqualifizierend, suspekt, unsicher und abträglich definierst?

JEAN-FRANÇOIS: Das sabotiert es irgendwie.

ELIAS: Ja, das tut es, denn Du weißt noch nicht einmal, was Du in Bezug auf Liebe suchen könntest. Deshalb ersetzt Du es und generierst Kriterien von dem, was Du denkst, dass es für Dich als Äußerungen anderer Leute Dir gegenüber oder auch von Dir für Dich angenehm und zufriedenstellen sein würde.

JEAN-FRANÇOIS: Es geht also darum, den Gegensatz zwischen der derzeitigen Definition, die sich über die Jahre entwickelt hat, und dem tatsächlichen Erleben/Erfahren von dem, was Liebe ist und sein kann, anzusprechen.

ELIAS: Ja. Das ist so wichtig, weil es unmittelbar mit dem Verdienstvoll-Sein verbunden ist.

JEAN-FRANÇOIS: Ich kann erkennen, dass ich da auch viele Probleme habe.

ELIAS: Genau. Denn beim echten tatsächlichen Äußern von Liebe bist Du verdienstvoll (deserving) und verdienst nach Deinen Begriffen nicht, dass Dir schlechte Dinge passieren. Du verdienst alles, was Du haben willst und alles was Du begehrst. Du verdienst, Dich “immer” wohlzufühlen und „immer“ zufrieden zu sein. Und Du verdienst es nicht, für andere oder für (deren) Situationen verantwortlich zu sein. Du bist Dir selbst gegenüber verantwortlich. Verantwortlichkeit dem Selbst gegenüber ist nicht negativ sondern ermächtigend. Denn Verantwortlichkeit dem Selbst gegenüber bedeutet, dass Du immer die Wahl hast. Du bist nie von etwas abhängig und hast immer Auswahlmöglichkeiten.

JEAN-FRANÇOIS: Vorhin sagtest Du, dass sehr viele Leute erleben ….

ELIAS: Es ist weniger schwarz-weiß als viele Leute automatisch annehmen. Beispielsweise geht es beim Thema Druck, Verpflichtung oder Verantwortung nicht unbedingt darum, sich davon zu entfernen oder das zu verneinen. Verpflichtung ist metaphorisch gesehen dies, dass Du in verschiedenen Eigenschaften zu Dir selbst „nein“ sagst, was unmittelbar in Verbindung mit dem steht, worüber wir hinsichtlich von Liebe sprachen. Wäre dies eine Handlung, die Liebe äußert? Nein. Und bestätige Dir dies nun. Wenn Du Dich verantwortlich und verpflichtet fühlst und Dich wegen irgendeiner Handlung oder einem bestimmten Individuum unter Druck setzt, halte kurz inne und frage Dich: “Ist das eine Äußerung von Liebe? Ist es das, was Liebe ist?” Du denkst bei vielen Handlungen, die Verpflichtung und Verantwortlichkeit sind, dass sie von Liebe motiviert wären, doch es ist jene Liebe, die man Dich lehrte, und es ist falsch, Deine Handlungen darauf zu stützen. Und eine dieser Handlungen ist Selbstlosigkeit oder dies, das andere Individuum an die erste Stelle zu setzen.

JEAN-FRANÇOIS: Wie buddhistisch.

ELIAS: (lacht) Und es gibt hier viele automatische Assoziationen mit dem, was Du für Liebe hältst, was aber keine Liebe ist.

JEAN-FRANÇOIS: Okay, da gibt es noch vieles zu tun, und es wird sich in einen schrittweisen Prozess entfalten …

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Was meine unmittelbare Situation anbelangt, gibt es irgendwelche Dinge, die ich in Übereinstimmung mit meiner Vorliebe tun, oder Substanzen, die ich einnehmen kann, die helfen würden, die Symptome zu lindern.

ELIAS: Ja, aber viel sparsamer.

JEAN-FRANÇOIS: Als es anfing, sich zu verschlimmern, habe ich die Hände meist im Bauchbereich als eine Art Energieheilung aufgelegt. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass mir dies wohltat. Hat das eine Wirkung?

ELIAS: Ja, und ich rege an, dass Du das fortsetzt. Wieviel Wasser nimmt im Laufe des Tages zu Dir?

JEAN-FRANÇOIS: Mit den vielen Tees, die ich trinke, nehme ich ziemlich viel Wasser zu mir, mindestens drei oder vier Liter.

ELIAS: Ausgezeichnet. Okay. Du sagst, dass Du drei bis vier Liter Wasser zu Dir nimmst, in Kombinationen, nicht wahr?

JEAN-FRANÇOIS: Ja, als Kräutertees. Das ist es, was ich derzeit tue. Gewöhnlich trinke ich viel Wasser, aber jetzt muss ich alle diese Kräuter verwenden, also trinke ich keine acht Liter Wasser sondern immer noch drei oder vier, aber mit Kräutern darin.

ELIAS: Okay. Und wieviel Wasser mit Zitrone trinkst Du?

JEAN-FRANÇOIS: Nicht viel. Vielleicht täglich eine Tasse. (ist nicht klar, ob eine ganze Tasse Zitronensaft oder eher eine Tasse Zitronenwasser).

ELIAS: Okay.

JEAN-FRANÇOIS: Wäre das zu viel?

ELIAS: Nein, aber ich würde sagen, nicht noch mehr davon einzunehmen, denn Zitrone kann ausgezeichnet sein, und sie hat auszuzeichnende heilende Fähigkeiten, aber wenn man es übertreibt, kann das ins Gegenteil umschlagen.

JEAN-FRANÇOIS: Okay, vielen Dank. Heute Nacht hatte ich Schwindelgefühle in der Kehle und im Mund, aber weniger stark. Worum geht es da, denn das ist neu. Gestern war es nicht allzu schlimm, aber neulich war es wirklich heftig, und ich befürchtete, dass das Nervensystem beeinträchtigt wäre. Worum geht es da?

ELIAS: Was ist Deine Einschätzung? Es hängt sehr mit dem zusammen, worüber wir sprachen.

JEAN-FRANÇOIS: Während der Krise hatte ich eine weitere EFT Heilungs-Sitzung, aber sie wurde mehr eine Art Rückfall (regression), und ich hatte das Gefühl einer starken Energieblockade im blauen Energiezentrum (Kehle) …

ELIAS: Ja, genau.

JEAN-FRANÇOIS: Diese emotionalen Energieblockaden des blauen Energiezentrums stecken also hinter dem Schwindelgefühl in diesem Bereich?

ELIAS: Ja, ja.

JEAN-FRANÇOIS: Und es wäre nötig, dass ich mir den freien Äußerungsfluss erlaube.

ELIAS: Ja, ausgezeichnet, meine Freundin.

JEAN-FRANÇOIS: Ich fange an, die Pünktchen miteinander zu verbinden.

ELIAS: Das tust Du, sogar sehr. Du hast meine Anerkennung. Ja, das stimmt, und es geht darum, nicht in Panik zu geraten und nicht zu versuchen, das zu verändern, sondern Dich zu entspannen und die Äußerung zuzulassen, sie zu bestätigen und zu erkennen, dass es das Freisetzen von Energie ist. Es ist Energie, die sozusagen nach draußen geht.

JEAN-FRANÇOIS: Es ist also tatsächlich nützlich.

ELIAS: Ja.

JEAN-FRANÇOIS: Oh mein Gott! Ich dachte, dass irgendetwas kaputt geht und sterbe. Weißt Du, letzte Woche machte ich mein Testament.

ELIAS: (lacht) Ich sage Dir, dass Du nicht im Sterben liegst.

JEAN-FRANÇOIS: Okay. Und was ist mit all den Rettungsfahrzeugen, die ich sehe? Die Anzahl der Rettungsfahrzeuge, Feuerwehren und Polizeifahrzeuge ist einfach frappierend. Sie parken unter meinem Fenster und fahren ständig vorüber, und das ist …

ELIAS: Das ist eine sehr verständliche Bildersprache, die Du Dir selbst präsentierst und genau das reflektiert, was Du tust.

JEAN-FRANÇOIS: Es ist also kein Ratschlag wie: “Gehe ins Krankenhaus!”

ELIAS: Nein.

JEAN-FRANÇOIS: (erleichtert) Oh, vielen Dank.

ELIAS: Nein, es ist nicht unbedingt das, und auch nicht unbedingt eine Bildersprache, dass etwas dringend wäre. Es ist eher stark alarmierend (alerting).

JEAN-FRANÇOIS: Okay. Gibt es irgendwelche Kristalle, mit denen Du mir zu arbeiten empfehlen würdest? Habe ich Dich richtig verstanden, dass Kristalle im Gegensatz zu Substanzen und Klang/Tönen eigenständig Effekte inkorporieren, auf die wir ….

ELIAS: Ja sie inkorporiert eigenständige Eigenschaften und können Dir deshalb behilflich sein, andere Eigenschaften zu äußern.

JEAN-FRANÇOIS: Wenn ich also diese Handauflege-Energiearbeit mache, lege ich einen rosa Quarz unter meine Hand, und das ist nützlich?

ELIAS: Ja, Rosenquarz zieht heraus. Er absorbiert Energie. Deshalb absorbiert er unerwünschte Energie. Es ist aber auch wichtig, einen Rosenquarz zu entleeren. Ein Rosenquarz ist der einzige Stein, bei dem diese Handlung erforderlich ist, da er entleert werden muss, und das tust Du, indem Du ihn draußen etwa 5 bis 10 Minuten lang der direkten Sonne aussetzt.

Wie ich schon früher sagte, spielt es keine Rolle, ob der Tag bewölkt ist. Wenn ich Dir sage, den Stein draußen dem direkten Sonnenlicht auszusetzen heißt das, ihn nicht unter eine Bank oder eine Abdeckung zu stellen. Stelle ihn an einen Ort, der direkt dem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Es spielt keine Rolle, ob der Himmel bedeckt ist. Der Stein wird trotzdem mit der Sonne interagieren und sich entleeren. Es geht nur darum, ihn 5 bis 10 Minuten lang draußen aufzustellen. Das wird ausreichen. Ganz egal, wie viel der Stein absorbiert hat, reicht dies Zeitspanne, um ihn zu entleeren. Aber es ist wichtig, ihn täglich zu entleeren.

JEAN-FRANÇOIS: Einmal täglich reicht?

ELIAS: Ja, reichlich. Aber es ist wichtig, das auch zu tun. Andernfalls verliert der Stein seine Kraft.

JEAN-FRANÇOIS: Okay. Wenn ich ihn einfach draußen auf die Fensterbank stelle, reicht das, oder muss er auf der Erde stehen?

ELIAS: Ja, das ist völlig akzeptabel. Nein, er muss den Boden nicht berühren.

JEAN-FRANÇOIS: Vielen Dank Elias. Ich bin Dir für dieses Gespräch sehr dankbar.

ELIAS: Das tue ich sehr gerne. Ich würde auch vorschlagen, noch einen Lapislazuli miteinzubeziehen. Das kann auch helfen. Lapislazuli optimiert auf beruhigende Weise.

JEAN-FRANÇOIS: Ich lege ihn unter meine Hände, wenn ich sie mir auflege?

ELIAS: Ja, das kannst Du tun. Er ist wohltuend.

JEAN-FRANÇOIS: Und das tue ich dann 10 oder 15 Minuten lang?

ELIAS: Ganz wie Du dies zu tun wählst. Du kannst das kürzer oder auch länger tun, und es wird definitiv keine nachteilige Wirkung haben.



Session 20140724-1
Thursday, July 24, 2014 (Private/Phone)





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MARCOS: Bevor die Zeit um ist, möchte ich Dich noch zwei Sachen fragen. Als ich im letzten Monat Geburtstag hatte, aufstand und mir eine Tasse Kaffee machte und mich an den Computer setzte, überkamen mich plötzlich eine Welle von Übelkeit und ein extremes Schwindelgefühl. Ich konnte fast nicht gerade gehen, und das dauerte ein paar Stunden am Morgen. Ich wusste intuitiv, dass ich nicht krank bin, aber es war sehr heftig, und es war so als ob mein Körper sich irgendwie umschalten würde. Siehst Du das auch so?

ELIAS: Ich stimme mit Dir überein. Das ist nicht ungewöhnlich, denn wenn Ihr objektive, signifikante physische Schritte generiert, Euch umschaltet, nicht gänzlich im Physischen, sondern wenn Eure Wahrnehmung sich signifikant umschaltet und Ihr in neue Richtungen geht und zu neuen Handlungen schreitet und ein neues Euch Öffnen in Eurem Gewahrsein erschafft, ist es tatsächlich nötig, dass Euer Körperbewusstsein sich ebenfalls umschaltet, denn es muss mit Eurem Gewahrsein in Harmonie sein. Was ich Euch schon oft erklärt habe, und was die meisten Individuen nicht erkennen, das ist, dass Euer Körper kein Gefäß ist. Er ist Teil von Euch, von Eurem Euch Zum-Ausdruck-Bringen in einer physischen Manifestation. Deshalb ist es wichtig, dass Euer Körperbewusstsein immer mit Eurem aktuellen Gewahrsein in Harmonie ist. Ihr mögt die Mechanik nicht unbedingt erkennen oder verstehen, aber das ist auch nicht nötig.

Bezüglich unterschiedlicher Gewahrseins-Äußerungen funktioniert der Körper auch verschieden. Euer Körper funktioniert tatsächlich physisch anders, weshalb Ihr auch in vielen Situationen bemerken werdet - obwohl Ihr das nicht unbedingt mit dem Gesamtbild des Umschaltens Eurer Wahrnehmung und Euers Gewahrseins in Verbindung bringen mögt - aber auch Euer Körperbewusstsein schaltet sich deswegen um und passt sich an das veränderte Gewahrsein an. Somit werden sich auch Eure physischen Ess-Muster verändern, vielleicht nicht dramatisch, aber sie werden sich ändern, denn Euer Körper benötigt andere Elemente - mehr davon, weniger davon, oder andere Nahrung - – weshalb sich in vielen Situationen Eure Essgewohnheiten und auch Eure Schlafmuster ändern werden und Ihr den physischen Unterschied bemerken werdet.

Es ist nicht so, dass diese physischen Abweichungen zu dem zurückkehren, was sie zuvor waren, obwohl Individuen es in vielen Situation so einschätzen, aber tatsächlich erschafft Euer Körper einen neuen Rhythmus und eine neue Routine.

MARCOS: Ja ich habe all das, was Du sagtest, bemerkt. Schlaf, Nahrung, alltäglich Dinge, ja, das habe ich bemerkt, und es fühlte sich richtig an, also bin ich da mitgegangen. Das, was ich an jenem Tag erlebte, war also etwas, was mich ins Gleichgewicht brachte, obwohl es sich momentan sehr unbehaglich anfühlte.

ELIAS: Genau. Und es kann unbehaglich oder befremdlich sein. Das, was Ihr physisch erlebt, mag nicht unbedingt wirklich behaglich sein, obwohl Ihr es auch auf diese Weise wahrnehmen könnt. Es mag nicht wirklich unbehaglich sein, aber es kann ungewohnt und deshalb fremdartig sein.

Schwindelgefühl und Desorientierung innerhalb des physischen Körperbewusstseins kommen häufig vor. Das ist eine sehr häufig vom Körperbewusstsein generierte Äußerung, wenn dieses verwirrt ist, wenn es sozusagen die ersten Wehen der Veränderung erlebt. Das Körperbewusstsein ist etwas desorientiert und dahingehend verwirrt, wie es sich äußern soll, weshalb es dieses physische Gefühl des Schwindels oder der Desorientierung generiert, doch es kann auch andere physische Äußerungen generieren. Das ist vorübergehend, und es ist unschädlich, obwohl das von der Situation und von dem abhängt, was Du gerade tust. Aber größtenteils werden solch Erlebnisse zu einer Zeit geschehen, wo Du relativ sicher bist und Dich nicht verletzen oder Dir schaden wirst, obwohl auch das gelegentlich geschehen kann, aber in solchen Situationen kommen auch andere Aspekte simultan mit ins Spiel, wie dass ?? (Unterbrechung auf dem Tonträger) mit der Veränderung ringen mag, die sie selbst implementieren.

MARCOS: Ja, ich verstehe, und ich hatte das Gefühl, dass es zum perfekten Zeitpunkt geschah und alles verlief sehr gut.


Session 20140725-1
Friday, July 25, 2014

Re: Elias: Krankheit

33
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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http://www.eliasforum.org/digests.html

DARYL: Ich möchte mit Dir über widersprüchliche medizinische Glaubenssätze und verschiedene damit verbundene Dinge sprechen. Ich bin tatsächlich zum Arzt gegangen. Zuvor hatte ich nicht verstanden, dass das eine Nicht-Opposition gegenüber von Glaubenssätzen ist, denn ich dachte, dass es die Dinge für mich noch schwerer machen würde. Ich habe nun eine Diagnose, denn sie machten Biopsien und solche Dinge. Sie haben eine Behandlungsmethode, die sie durchführen möchte, und ich habe meine eigenen Ideen dazu und möchte deshalb mit Dir darüber sprechen.

ELIAS: Okay.

DARYL: Im Grund genommen möchte ich wissen, ob ich gegen mich selbst oder gegen medizinische Glaubenssätze opponiere, wenn ich bestimmte Dinge tue. Ich bin sogar dahingehend verwirrt, was Widerstand gegen mich selbst in diesen Situationen noch über das Opponieren gegen Glaubenssätze hinaus wäre. Ich weiß also nicht, wie ich vorgehen kann hinsichtlich von …

ELIAS: Wie schätzt Du die Situation, das, was Du erschaffen hast, das, was Du haben willst und die von Dir bevorzugte Richtung ein?

DARYL: Ich denke, dass ich mir noch nicht im Klaren bin, ob ich sterben will. Ich denke, dass es mit etwas zu tun hat, worüber ich detaillierter mit Dir in der nächsten Woche sprechen möchte, mit meinem wählenden Aspekt, meiner (Lebens)Absicht und dem, wie ich erschaffe.

Ich bin mir nicht darüber im Klaren, ob ich sterben will oder nicht. Als ich am Dienstag dorthin ging, hatte ich das Gefühl, dass ich bewusst und gezielt sehr in Einklang mit den alten, sehr starken medizinischen Glaubenssätzen war. Alles lief reibungslos ab, und die Leute waren wirklich freundlich. Doch als sie mir am Freitag die Diagnose gaben, hatte ich das Gefühl, dass ich - anders als am Dienstag - innerlich opponierte. Ist das wahr?

ELIAS: Ja, und es ist ein Fortschritt, denn Du bemerkst Dein Zögern und den Unterschied in Deine Energie und was Du tatsächlich in diesen Situationen tust, was Dir mehr Klarheit darüber offeriert, welche Art von Energie Du projizierst.

DARYL: Sie wollen zwei Dinge tun, mehr Scans machen und nach Metastasen suchen, und sie wollen eine Chemo durchführen. Keines von Beidem möchte ich machen lassen. Aber mit der Strahlentherapie bin ich einverstanden, die ein gezieltes Verfahren ist, das die Lebensqualität nicht einschränkt und auch nicht bedeutet, dass ich nach mehr davon suche. Was mich verwirrt ist, wenn ich sage, ich will die Chemo und die Scans nicht machen, opponiere ich dann gegen medizinische Glaubenssätze, oder ist das abhängig von der Energie, mit der ich es tue?

ELIAS: Es hängt von der von Dir projizierten Energie und von Deinen Beweggründen ab. Erinnere Dich daran, dass Du Dich nicht fügst oder Kompromisse eingehst sondern versuchst, zur Kooperation umzuziehen. Es ist signifikant zu erkennen, ob Du die Interaktion mit ihnen aufrichtig anheuerst und eine Kooperation generierst, oder ob Du zögerst und vielleicht zurückweist, was Widerstand wäre. Das heißt nicht, dass Du nachgeben oder Dich irgendwelchen Vorschlägen fügen musst. Es ist Deine Wahl. Aber es ist es wert zu evaluieren und zu untersuchen, was Dich in der jeweiligen Situation motiviert.

DARYL: Was beispielsweise die Scans anbelangt, denke ich, dass mein Beweggrund dies ist, dass es besser ist, das nicht zu wissen und es nicht noch mehr zu detaillieren als es das bereits ist. Ich hatte Vorbehalte gegen eine Biopsie und alles somit festzuschreiben. Ist das meine wirklicher Beweggrund?

ELIAS: Aber Du hast sie machen lassen.

DARYL: Sie wollen mindestens noch drei weitere Tests an anderen Körperstellen vornehmen, und ich denke, das ich das nicht haben will, weil ich annehme, dass es besser für mich ist, wenn ich diese Informationen nicht habe.

ELIAS: Und was sind Deine Ängste in Verbindung mit diesen Informationen?

DARYL: Ich denke, dass es das noch mehr verfestigt, wie wenn ich beispielsweise wähle, dies unerschaffen zu machen, und man mir gesagt hat, dass ich das noch an sechs anderen Stellen habe, würde ich mich möglicherweise überwältigt fühlen. Selbst wenn ich das Gefühl habe, dass ich noch nicht gewählt habe, ob ich sterben will, würde ich das Gefühl haben …. Ich weiß nicht.

ELIAS: Ich frage nach der Richtung, die Du dahingehend inkorporierst, dass weitere Informationen sich negativ auswirken könnten. Informationen geben Dir Klarheit und ermöglichen Dir auch, Dir Deiner Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen gewahr zu sein. Wenn Du nicht über Informationen verfügst, generierst Du weniger Klarheit und bist Dir Deiner Wahlmöglichkeiten weniger gewahr. Wenn Du weitere physische Manifestationen erschaffst, werden sie nicht deshalb weniger erschaffen, weil Du Dir ihrer objektiv gewahr oder auch nicht gewahr bist. Verstehst Du?

DARYL: Ja, aber ich bin mir auch dessen gewahr, was subjektiv im Gange ist. Ist es eine große Sache, ob mein objektives Gewahrsein das weiß?

ELIAS: Bei dieser physischen Realität geht es darum, Euer objektives Gewahrsein zu expandieren, was es Euch erlaubt, das, was Ihr haben wollt, effektiver und effizienter vorsätzlich zu erschaffen und Euch erlaubt, Eure Energie bei allem, was Ihr erschafft, effizienter zu handhaben.

DARYL: Und wenn sie den Krebs noch an sechs weiteren Stellen finden? Dann würde ich einfach aufgeben.

ELIAS: Was auch eine Information wäre, nicht wahr?

DARYL: Da, das stimmt. Was eine Chemo anbelangt, habe ich Glaubenssätze, dass sie äußerst unangenehm ist, und ich habe das Gefühl, dass ich nicht bereit bin, das zu machen.

ELIAS: Was eine Wahl ist. Ich plädiere auch dafür, dass Du Dir noch mehr Informationen offerierst und bereit bist, sie zu erkunden. Ich sage nicht, dass Du dies oder das inkorporieren sollst ….

DARYL: Ich weiß und habe das Gefühl, dass Du sagen wirst, dass ich offen bleiben sollte.

ELIAS: Deshalb sage ich Dir auch nicht, dass Du in eine bestimmte Richtung gehen sollst, denn es sind Deine Wahlmöglichkeiten. Signifikant ist, dass Du Dir selbst Informationen offerierst, und wenn Du sie Dir offerierst, Dir zu erlauben, aufrichtig auf Dich selbst zu hören und zu evaluieren, was Du bevorzugst.

DARYL: Wenn sie im schlimmsten Fall viele Herde vorfinden und eine Chemo die einzige Behandlungsmethode ist, und ich beschließe, dass ich lieber ohne Chemo sterbe, wäre das …

ELIAS: Eine Wahl.

DARYL: Und ich würde nicht gegen mich selbst opponieren?

ELIAS: Nein.

DARYL: (bewegt) Denn ich habe das Gefühl, das ich mein Anrecht darauf verliere, diesbezüglich eine Vorliebe zu haben.

ELIAS: Nicht wenn Du Dir erlaubst, aufrichtig auf Dich selbst zu hören und zu evaluieren, was Du bevorzugst. Das sind Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten. Du wählst, ob Du weitermachen oder sterben willst. Beides ist lediglich eine Wahl.

DARYL: Ein weiterer Bereich, wo ich hinsichtlich meiner Fähigkeit, dies zu verändern, nicht klar sehe, das sind meine sehr starken medizinischen Glaubenssätze. Habe ich auch einen Glaubenssatz, dass ich fähig bin, dies entweder durch medizinische oder durch meine eigenen Methoden wieder umzukehren? Habe ich auch den Glaubenssatz, dazu fähig zu sein?

ELIAS: (bestimmt) Ja, den hast Du.

DARYL: Ich habe also eine Wahl und bin kein Opfer der Krankheit. Ich bin fähig, die Dinge zu verändern.

ELIAS: Ja, was hierbei am wichtigsten ist, ist Dir zu erlauben, in Deinem Selbst echt präsent zu sein und das zu evaluieren, was Du haben willst und zu wissen, dass Du Deine Wahl jederzeit ändern kannst. Du magst zunächst in die Richtung von etwas Kooperation mit Deinen Ärzten und dem Anheuern von Methoden zur Veränderung der Manifestation gehen. Und Du kannst zu einem anderen Zeitpunkt Deine Vorliebe neu evaluieren und wählen, das nicht fortzusetzen oder den umgekehrten Vorgang anzuheuern. Es ist nicht so, dass Du bei irgendeiner gewählten Richtung bleibst musst.

DARYL: Aber Du sagst, dass dies der Weg wäre, um gegenwärtig hilfreiche Informationen zu bekommen.

ELIAS: Das wäre mein Vorschlagt, für den ich plädiere, denn Informationen verschaffen Dir größere Klarheit beim Generieren von mehr Auswahlmöglichkeiten. Das Fehlen von Informationen schränkt Deine Wahlmöglichkeiten ein.

DARYL: Ich habe auch zwei Leute getroffen, die Energie-Arbeit machen. Eine Behandlung erfolgte am Telefon, und ich kann sagen, dass dies wirklichen etwas bewirkte und Resultate in mir erbrachte, obwohl ich nicht sicher bin, ob das mit dem zu tun hat, was ich am Generieren bin. Ich frage mich, ob eine Zusammenarbeit mit dieser Person für mich in dieser Situation hilfreich ist.

ELIAS: Ja, und es ist auch unnötig, Dich selbst einzuschränken. Es geht darum, Dir noch mehr Informationen zu offerieren, was Dir viele Optionen ermöglicht, und Du kannst in gegenseitiger Verbindung sehr viele unterschiedliche Optionen miteinbeziehen.

DARYL: Wenn ich dem nachgehe, ist das kein Widerstand gegen die Medizin?

ELIAS: Nein, wenn Du fortfährst, nicht gegen die Medizin zu opponieren.

DARYL: Aber es ist etwas Anderes, separat davon …

ELIAS: Ja, aber Du generierst Kooperation und erlaubst Dir, mit Dir selbst auf vielen unterschiedlichen Zugangswegen zu kooperieren. (Yes, but it is a cooperation that you are generating, and you are allowing yourself to cooperate with you in many different avenues.)

DARYL: Ich denke, dass ich hier den Glaubenssatz hege, dass das hilft und dass es hilfreich ist, mit jemand zusammenzuarbeiten statt es alleine zu machen.

ELIAS: Ja, und das erschafft auch ein hilfreiches, unterstützendes Element. Hast Du Dir Informationen über die Behandlung durch Ärzte aus dem Osten und ihre medizinischen Gepflogenheiten offeriert?

DARYL: Akupunktur?

ELIAS: Ja.

DARYL: Nein, das habe ich noch nicht getan. Ich versuchte, eine Ärztin aufzusuchen, die auch Akupunktur macht, aber ich bekam innerhalb von drei Monaten keinen Termin und ging deshalb woanders hin. Ich könnte also noch mehr Informationen durch die Medizin aus dem Osten bekommen? Ich habe jemand auf diesem Gebiet aufgetan und denke, dass diese Person gut für mich wäre.

ELIAS: Das wäre eine weitere Quelle, über die Du Dir Informationen offerieren kannst.

DARYL: Was den Glauben anbelangt, ob das effektiv ist oder nicht, scheine ich mehr an die unmittelbare Energieheilung oder an die westliche Medizin zu glauben.

ELIAS: Ich verstehe.

DARYL: Stimmt diese Einschätzung?

ELIAS: Ja.

DARYL: Ein Teil davon ist einfach der Versuch, das zu validieren, was ich mir selbst sage.

ELIAS: Ja, ich verstehe.

DARYL: Weißt Du, ich sträubte mich sehr gegen die Idee, die Brust entfernen zu lassen, doch letzte Woche war ich dann soweit, dass ich sie das hätte tun lassen. Ich war mir nicht sicher, wie ich damit leben kann, weil es mir wie ein Verrat vorkam. Aber ich erschuf, dass sie das nicht tun werden. Es ist keine Option, weil es zu groß ist, weshalb sie eine Operation ablehnen. Die Folge ist, dass es auf das hinausläuft, was ich haben wollte. Obwohl meine Brust nicht großartig in Form ist, ist sie intakt. Ich habe das Gefühl, dass meine Absicht bei meiner Wahl ausschlaggebend war. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

DARYL: Und es geht darum, Vertrauen aufzubauen.

ELIAS: Es hängt auch damit zusammen, dass Du Dir erlaubst, nicht zu opponieren. Wenn Du nicht opponierst, generierst Du mühelos Richtungen, die mehr in Einklang mit Deinen Vorlieben sind. Das ist wesentlich, denn dies war einer der Gründe, weshalb ich Dich ermutigte, Deine Ärzte anzuheuern und nicht gegen Deine eigenen Glaubenssätze zu opponieren. Wie schon früher gesagt, offerierst Du Dir alleine durch das Nicht-Opponieren bereits Informationen und validierst Deine eigene Regie und Vorliebe.

DARYL: Dieser Bereich ist für mich so schwierig. Wenn ich eine Vorliebe für etwas habe und mir dann doch sage, dass ich etwas tun werde, obwohl ich es nicht tun will, scheine ich mich selbst zu verraten. Oder habe ich mir da einfach gesagt, dass ich es tun werde ohne … Obwohl das schließlich nicht wirklich wahr wurde. Es fühlte sich an, wie dass ich mich gegen eine starke Vorliebe richte und es nicht gut ist, das zu tun, und ich war mir nicht sicher, ob ich mit einer solchen Operation leben kann.

ELIAS: Aber das hast Du nicht erschaffen.

DARYL: Ich habe es nicht erschaffen. Ich muss also von der Klippe springen, ist es das, was Du mir sagst?

ELIAS: Du hast Dich selbst dadurch validiert, dass Du das nicht erschaffen hast, was nicht Deine Vorliebe war. Du hast Deine Vorliebe durch die Erwiderung der Ärzte validiert und Dir bestätigt. Ihre Gründe mögen andere sein, aber das spielt keine Rolle. Das Resultat ist dasselbe, und das Resultat ist das, was „Du“ erschaffst.

DARYL: War das auch eine Handlung meines wählenden/entscheiden Aspektes, um mir dies verstehen zu helfen und mir selbst mehr zu vertrauen?

ELIAS: Ja.

DARYL: Junge, Junge, ich wünschte, dass ich das anders tun würde. (lacht) Aber es hat definitiv meine Aufmerksamkeit.

ELIAS: Und Du offerierst Dir auch erhebliche Informationen und dehnst Dein Gewahrsein erheblich aus.

DARYL: Ja, das tue ich. Hier gibt es wirklich das Potential, meine Eigenmacht zu nutzen.

ELIAS: (fest) Ja, das ist vorhanden.

DARYL: Mir scheint es diese Richtungen zu geben, entweder zu sterben und etwas anderes zu tun, oder hier zu bleiben und meine Eigenmacht zu nutzen. Aber darüber sprechen wir in der nächsten Woche.

ELIAS: Beide Wahlmöglichkeiten wären das Miteinbeziehung des Potentials, Deine Eigenmacht zu äußern, denn jede dieser Wahlmöglichkeit ist ein absichtliches Steuern Deinerselbst.

DARYL: Nach dem ärztlichen Modell soll ich gegen den Krebs in Opposition gehen und ihn mir als böse vorstellen, was mir schwer fällt. Leiste ich gegen medizinische Glaubenssätze Widerstand, wenn ich den Krebs als Äußerung meinerselbst ansehe und mich stattdessen ihm gegenüber beschützend fühle, während ich immer noch die Ärzte aufsuche?

ELIAS: Nein. Aber was würde Dich motivieren, diese Manifestation zu beschützen?

DARYL: Ich denke, dass ich sie als ein zum Ausdruckbringen des Selbst ansehe, das …

ELIAS: Meine Freundin, es gibt viele Äußerungen des Selbst, die nicht unbedingt etwa sind, was Du bevorzugst, magst oder womit Du Dich wohlfühlst.

DARYL: Ich denke, dass es mit dem Annehmen meines eigenen Erschaffens zu tun hat.

ELIAS: Du kannst Dein Erschaffen annehmen, ohne Deine Schöpfung unbedingt zu beschützen. Du kannst sie akzeptieren und anerkennen, dass Du sie erschaffen hast, das bestätigen und trotzdem wählen, es nicht fortzusetzen, oder Du kannst wählen, damit weiterzumachen. Das ist eine Sache des diesbezüglichen Bestätigens. (That is a matter of an acknowledgment of it.)

DARYL: Vielleicht ist Beschützen nicht das richtige Wort. Ich will den Krebs nur nicht als Feind sehen.

ELIAS: Richtig.

DARYL: Was nicht heißt, dass ich sagen muss, er macht Spaß oder ist wie Sahneeis oder etwas in der Richtung.

ELIAS: Richtig. Das, was sie Dir vorschlagen, ist lediglich eine andere Visualisierung der inneren Landschaft, und Du magst die von ihnen vorgeschlagene Visualisierung nicht unbedingt bevorzugen. Die Wahl liegt bei Dir. Du magst vorziehen, Die eigenen Visualisierungen und inneren Landschaften zu generieren, die keinen Widerstand äußern.

DARYL: Ich kann das in meine eigenen Begriffe übersetzen.

ELIAS: Richtig.

DARYL: Ich habe bemerkt, dass ich es aussprechen will, wenn ich mit etwas nicht einverstanden bin, denn wenn ich es nicht tue, wird die andere Person annehmen, dass ich einverstanden bin. Ich muss ihnen das nicht alles sagen, nicht wahr?

ELIAS: Richtig. Es geht nicht darum …

DARYL: Ich muss das nicht aussprechen. Ich muss ihnen nicht sagen, warum ich Dinge auf meine Weise tue, oder dass ich nicht mit ihnen übereinstimme.

ELIAS: Richtig. Es ist wichtiger, eine Energie der Kooperation zu projizieren, ohne sich zu fügen.

DARYL: Ich habe das Gefühl, dass ich mich selbst verrate – ich weiß, dass Du sagst, dass wir das nie tun – aber wenn ich das Gefühl habe, dass ich mich selbst mit etwas verraten würde, soll ich das einfach als Emotion sehen und die Emotion untersuchen oder als Signal dafür sehen, dass ich etwas erdulde/hinnehme/mich füge?

ELIAS: Es wäre ein Signal, das Deiner Aufmerksamkeit würdig ist. Es wäre weise zu evaluieren, was Du Dir selbst mit diesem Signal sagst.

DARYL: Ich bekam ein paar Mal Bilder, und ich denke, dass das eine neue Art der Kommunikation mit mir selbst ist. Es war ein Fluss, auf dem ein Hospital-Schiff war, und es segelte fort vor mir. Bedeutet das, dass ich etwas von meinem Widerstand gegen ärztliche Glaubenssätze loslasse?

ELIAS: Ja.

DARYL: In einem Traum, an den ich mich nur teilweise erinnere, nahm ich an einem Unterricht oder gesellschaftlichem Beisammensein mit einem Schaar Leute Teil, die entweder die Loslösung/das Sterben in Betracht zogen oder dies wählten. (Elias kichert). Was war das?

ELIAS: Das Entwickeln Deiner eigenen Unterstützer/Selbsthilfe-Gruppe?

DARYL: Oh, nein! Soll das ein Scherz sein. (Elias lacht) Das ist also eine Weise, wie ich das in Betracht ziehen kann?

ELIAS: Ja.

DARYL: Oder falls ich jene Option wähle, hätte ich eine Selbsthilfegruppe?

ELIAS: (kichert) Ja, die Du erschaffen hast!

DARYL: Aber das heißt nicht, dass ich bereits gewählt habe zu sterben?

ELIAS: Nein, nein noch nicht.

DARYL: Denn ich habe das Gefühl, dass ich hin- und her schwanke.

ELIAS: Dieser Einschätzung stimme ich zu. Du hast noch keine der beiden Richtungen gewählt. Du erforschst weiterhin Deine Option und offerierst Dir noch mehr Informationen.

DARYL: Ich möchte auch wirklich verstehen, dass ich in beiden Richtungen die Wahl habe, was die medizinischen Glaubenssätze anbelangt, dass man nicht wählt: Man bekommt diese Krankheit, behandelt sie und dann lebt man oder lebt nicht.

ELIAS: Richtig, und das ist nicht wahr.

DARYL: Falls ich die Bestrahlungstherapie wähle und dies auf möglichst kooperative Weise tue, wäre das eine Methode der Zusammenarbeit mit dem medizinischen System, die mir erlaubt, meine medizinischen Glaubenssätze auszuspielen und zu kooperieren, jedoch innerhalb meiner Vorlieben?

ELIAS: Ja.

DARYL: Gibt es etwas, was Du zu dieser Wahlmöglichkeit sagen möchtest?

ELIAS: Es ist eine Wahl, und der Erfolg ist davon abhängig ist, wie aufrichtig Du bist und wie aufrichtig Du kooperierst. Aber es gibt für Dich das Potential, diese Entscheidung zu treffen und ein erfolgreiches Ergebnis zu generieren. Wie gesagt, ist der Erfolg derzeit relativ, denn es ist abhängig von dem, was Du haben willst.

DARYL: Ich werde bis zum Treffen in der nächsten Woche darüber nachdenken und versuchen, Wege zu finden, wie ich das mit Dir besprechen kann, um mehr Klarheit zu gewinnen. Denkst Du, dass Du mir helfen kannst, mehr Klarheit über das zu gewinnen was ich haben will?

ELIAS: Vielleicht. Es ist eine Frage Deines Offenseins und Deiner Bereitschaft zu erkunden.

DARYL: Denn wenn ich beschließe, dass ich sterben will, ist es egal, was sie tun.

ELIAS: Stimmt.

DARYL: Wenn ich mich für den anderen Weg entscheide, möchte ich gerne denken, dass es auch keine Rolle spielt, solange ich nicht opponiere.

ELIAS: Richtig.

DARYL: Aber auf diesem Gebiet habe ich etwas wacklige Beine. Vielen Dank dafür, dass Du mir hilfst. Ich weiß, dass es im Forum noch andere Leute gibt, die mit medizinischen Glaubenssätzen zu tun haben. Ich bin einigen begegnet, und ich werde diese Informationen mit ihnen teilen.

ELIAS: Dessen bin ich mir gewahr.

DARYL: Gibt es noch andere Leute als die, die mir hier bekannt sind? Ist das derzeit ein allgemeines Thema?

ELIAS: Nicht unbedingt ein allgemeines Thema, aber es gibt einige Individuen, die diese Art Ringen/Kampf inkorporieren.

DARYL: Wenn ich eine Niederschrift mache und den Text in der Elias-Liste veröffentlichen, kann das also Anderen helfen?

ELIAS: Ja. Meiner Freundin, in der Zwischenzeit bis zu unserem nächsten Gespräch geht es um Informationen und darum, auf Dich selbst zu hören und Kooperation zu generieren. Ich antizipiere Deine Fortschrittsberichte! Ich werde Dir weiterhin meine unterstützende, ermutigende Energie der Zuneigung offerieren.

DARYL: Rennt Patel (die von Ron gechannelte Essenz Paul Patel) wirklich spielerisch mit mir im Krankenhaus herum?

ELIAS: HA!

DARYL: Und Arkandin (Essenz) ist mit mir im Zimmer?

ELIAS: Akkurate Einschätzung. Und ich bin die “ruhige” Essenz. (lacht)

Session #1750
Monday, April 11, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Krankheit

34
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Mary Ennis
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BEN: Ich möchte mit Dir noch über eine Sache sprechen, die Du schon früher gestreift hast, und zwar über Krankheit. Ich habe einige ständige gesundheitliche Probleme und bin mir nicht ganz sicher über die Glaubenssätze oder Glaubenssatz-Aspekte, die sich in meinem Kopf abspielen, und ich frage mich, ob Du mir helfen kannst, das zu verstehen.

ELIAS: Albert, das was Du bei der von Dir erschaffenen Äußerung effizient zustande bringst, ist mit Dir selbst zu kämpfen. Du erschaffst einen andauernden und ständigen Kampf. Dies ist Dein objektives Spiegelbild, das was Du in Verbindung mit dem äußerst, was Du im Inneren erschaffst.

Ein Aspekt von Dir sagt Dir, dass Du akzeptabel, einzigartig und großartig bist und Dich auf jede von Dir gewählt Weise äußern kannst, und dass das akzeptabel ist. Ein anderer Teil pflichtet dem nicht bei, weshalb Du mit Dir selbst ringst, aber die Schlacht tobt so stark, dass Du das objektiv im draußen äußerst.

Du fährst fort zu versuchen, die von Dir als beeinträchtigend wahrgenommenen externen Situationen zu verändern. Du richtest Deine Aufmerksamkeit auf das, was Du physisch erschaffen hast und versuchst, Deine physische Äußerung oder die von Dir erschaffene Beeinträchtigung durch verschiedene Aktionen zu verändern. Du magst unterschiedliche Übungen oder Diäten anwenden und denken, dass sich das auf Deine physische Äußerung auswirken wird, und es wird sie doch nicht unbedingt beeinflussen, denn Deine physische Äußerung hast Du als Spiegelbild von dem erschaffen, was Du im Inneren am Erschaffen bist.

Ebenso magst Du externe Äußerungen auf Dich anziehen, die den Krieg, den Du weiterhin in Deinem Inneren führst, doch nicht ändern. Deshalb offerierst Du Dir im Traumzustand eine Bilderwelt, die das Thema des Annehmens anspricht, das Wiedererkennen der Selbstannahme, nicht hinsichtlich von dem, was Du sein könntest oder zukünftig erschaffen kannst, sondern als der, der Du jetzt bist, das Wiedererkennen, dass alle Deine Entscheidungen und Äußerungen im Jetzt akzeptabel sind.

Wenn Du anfängst, das Evaluieren und Vermessen Deines Wertes gemäß dieser von Dir ebenfalls verinnerlichten externen Richtlinien zu beenden, wirst Du auch aufhören, mit Dir selbst Krieg zu führen und Dir bei Deinem physischen Erschaffen Linderung offerieren. Ich frage Dich: Offerierst Du Dir mit allen Deinen physisch angewandten Methoden großen Erfolg?

BEN: Nicht bei allem.

ELIAS: Du offerierst Dir eine vorübergehende Erleichterung, nicht wahr?

BEN: Ja!

ELIAS: Aber sie ist temporär.

BEN: Ich denke, dass die Wahl eines anderen Glaubenssatzes oder eines anderen Glaubenssatzaspektes mir - wie Du sagst - die Ruhepause verschaffte.

ELIAS: Stimmt, und das ist ein Schritt hin zum Beginn des Identifizierens. Ich kritisiere diese Schritte nicht, doch Du wolltest wissen, wie Du über diese Schritte noch hinausgehen kannst.

BEN: Ja.

ELIAS: Deshalb hast Du jetzt dieses Thema mit mir aufgenommen. Ich anerkenne Deine temporären Errungenschaften und dass Du Dir Informationen präsentierst, die Dir zu erkennen erlauben, dass Dein Wert nicht an Deiner Wahrnehmung gemessen wird und dass Du bei allem, was Du wählst, akzeptabel bist und Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen lediglich verschieden sind, aber dass keine besser als die andere ist, und so kannst Du einen viel größeren Einfluss auf das ausüben, was physisch erschaffen wurde, denn selbst bei Deinen vorübergehenden Ruhepausen siehst Du bestimmte Handlungen als besser funktionierend an als andere. Und so kannst Du sehen, dass es gar nicht darum geht sondern ums Annehmen.

Es spielt keine Rolle, was Du wählst. Du wählst das, was Du zu wählen wünschst, und es spielt keine Rolle. Aber gemäß Deiner Glaubenssatzsysteme spielt es doch eine Rolle, und diesem Besser oder Schlechter verleihst Du Energie, und diesem Wunsch nach Besserem verleihst Du sehr viel Energie, aber es ist nicht besser. Du bist auf Dein eigenes Schlüsselwort im zum Ausdruckbringen von Verschiedenheit gestoßen. Kümmere/sorge Dich nur um Verschiedenheit/Differenz/Anderes und nicht unbedingt um besser oder schlechter. (Concern yourself merely with difference, not necessarily with better or worse.)


Session 446:
Sunday, August 15, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Krankheit

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JACQUES: Mein Sohn durchlief letztes Jahr eine psychologische Krise, die als manisch depressive bezeichnet wird, und ich hätte gerne gewusst, was Du diesbezüglich sagen kannst.

ELIAS: Ich verstehe, dass dies im physischen Fokus als Geisteskrankheit definiert wird. Doch es ist keine tatsächliche Fehlfunktion des Individuums. Das Individuum wählt, diese Äußerungsart zu erschaffen, um abweichend von der offiziell akzeptierte Realität zu erleben.

Bei dieser speziellen Aufmerksamkeitswahl fokussiert das Individuum seine Aufmerksamkeit sehr stark aufs Jetzt und wählt, extreme Erlebnisse zu erschaffen, um sich sozusagen in Verbindung mit intellektuellen und physischen Empfindungen Erlebnisse zu offerieren.

Manchmal bezieht es auch extreme emotionale Kommunikationen mit ein, was die dem objektiven Gewahrsein durchs subjektive Gewahrsein offerierten Informationen sozusagen durch die emotionale Äußerung noch zuspitzt, weshalb es anscheinend mehr emotionale Äußerungen gibt oder diese anscheinend extremer geäußert werden.

Individuen, die in ihrem Fokus diese Aufmerksamkeitsrichtung wählen, erleben einen Konflikt, da sie sich am Massen-Glaubenssatzsystem orientieren, das besagt, dass ihre Erlebnisse und Verhaltensweisen Fehlfunktionen oder abnormal wären, und die, die mit ihm interagieren, bestärken noch seine Assoziation mit diesem Glaubenssatz, weshalb das Individuum sich so sieht, dass es fehlfunktioniert und enorme Werturteile bezüglich seiner Fehlfunktion und seiner Entscheidungen fällt, was neben dem Konflikt, der von Anderen, die mit ihm interagieren, geäußert wird, sehr viel Konflikt in ihm erschafft.

Für alle an dieser Situation oder diesem Szenario Beteiligten wäre es hilfreich, wenn sie sich zu erkennen erlaubten, dass das Individuum keine Fehlfunktion erschafft und kein falsches Verhalten an den Tag legt.

Dein Sohn erlebt bei der Selbst-Annahme Herausforderungen und Schwierigkeiten, weil er sie an der Annahme Anderer und an seiner eigenen Wahrnehmung dessen misst, wie Andere ihn wahrnehmen. Und bei diesem Vergleichen werden ein ständiges Nicht-Annehmen des Selbst und mangelndes Vertrauen ins Selbst geäußert, was noch einen weiteren Kampf in ihm erschafft. Du kannst ihm Deine Annahme offerieren, was ihn beeinflussen und ihm erlauben kann, sich selbst in der Erwiderung Deiner Annahme mehr anzunehmen.

JACQUES: Er ist aus dieser Krise heraus, fühlt sich aber immer noch nicht sehr wohl in seiner Haut. Was kann ich für ihn tun, oder sollte ich ihm das selbst überlassen?

ELIAS: Das, was bei Deine Handlungen am einflussreichsten und hilfreichsten sein kann, ist nicht zu urteilen und Annehmen für ihn zu äußern, was sein eigenes Annehmen seinerselbst bestärken wird. Denn dies ist es, was ihn derzeit am meisten beeinträchtigt und den meisten Konflikt für ihn erschafft, denn er erlaubt sich nicht, sich selbst anzunehmen. Er urteilt ständig über seine Entscheidungen und das Erschaffen seiner Aufmerksamkeit.


Session 752:
Friday, January 5, 2001 (Private/Phone)




JANTINE: Vor dieser Sitzung sprach ich online mit Rodney, der sich fragte, ob Du wohl über den nächsten Schritt sprechen wirst, was mich auch neugierig machte. Kannst Du mir sagen, was bei diesen Webinars der nächste Schritt ist?

ELIAS: Es geht darum zu entdecken, welche Reflektionen Ihr haben wollt. Das ist der nächste Schritt, der über das Verständnis hinausreicht, dass Ihr Energie projiziert und reflektiert und entweder wählt oder reagiert und es geht auch darum, präsent zu sein statt zu reagieren.

Der nächste Schritt ist nicht nur zu erkennen, dass alles um Euch herum eine Reflektion von Euch ist sondern auch darum, dieses Wissen, welches Ihr nur in Worten oder als Idee kennt, nun vom intellektuellen Konzept zum nächsten Schritt umzuziehen, die Reflektion zu erkennen und mit ihr zu interagieren, was Euch auch zum Erkennen Eures Vernetztseins führt, denn das ist ein signifikanter Teil davon.

Was das aktive Interagieren mit Euren Reflektionen anbelangt, erinnert Euch, dass Ihr in jedem Augenblick Eurer Existenz Euch selbst über Objekte, Eure Umgebung und auch durch Euch selbst reflektiert.

Beim nächsten Schritt geht es darum, dies interaktiv zu tun statt es beim Konzept zu belassen und aktiv zu untersuchen, was Ihr haben wollt und was Ihr Euch mit jeder Reflektion und mit allem um Euch herum, auch über Euch selbst, reflektiert, denn Ihr reflektiert auch an Euch selbst. Und so entdeckt Ihr Euer Vernetztsein mit allem um Euch herum, denn alles partizipiert mit Euch und generiert jene tatsächliche Reflektion. Die Lampe in Eurem Zimmer reflektiert Euch. Sie existiert und reflektiert. Ihr seid mit ihr vernetzt, weil sie Euch reflektiert. Ihr habt sie projiziert und erschaffen, und sie reflektiert an Euch zurück. Das erschafft einen Kreislauf, und somit ist es vernetzt. Ihr seid nicht von jener Lampe getrennt, die an Euch reflektiert.

RODNEY: Ich bin es, Rodney. Wie Du gerade sagtest, gilt das auch für unseren physischen Körper. Wenn jemand beispielweise geschwollene Füße hat und ihm Gehen schwerfällt, scheint mir die Frage nach dem, was ich haben will, sehr einfach zu sein. Habe ich irgendetwas übersehen?

ELIAS: Nicht unbedingt.

RODNEY: Ich möchte gesund sein und gehen können.

ELIAS: Ah! Du übersiehst etwas. Denn es geht darum, die Reflektion als das zu sehen, was sie ist. Wenn Du sagst, dass Du gesund sein möchtest oder gehen können willst, dann änderst Du lediglich die Worte, um nicht das auszusprechen, was Du nicht haben willst.

Nicht gehen zu können, das willst Du nicht haben (kichert). Es geht darum, auf die tatsächliche Reflektion zu schauen. Und was ist die Reflektion? Geschwollen, aufgeblasen, stationär. Was an dieser Äußerung willst Du haben? Was willst Du mit diesem Geschwollensein haben? Darum geht es und nicht um ein „Ich will gehen können.“

RODNEY: Kapiert.

ELIAS: Sieh Dir die Reflektion selbst an und dann frage Dich, was will ich mit dieser Reflektion haben? Was will ich in Bezug auf „geschwollen“ haben?

RODNEY: Okay, Ich hab keine Idee. Ich möchte nicht geschwollen sein. Bin ich da allzu konkret?

ELIAS: Was wäre ein anderes…

RODNEY: Geht es um Expansion?

ELIAS: Ja.

RODNEY: (lacht) Du liebe Zeit.

ELIAS: (eindringlich) Genau darum geht es. Und betrachte mal die tatsächliche Symbolik und Reflektion und erinnere Dich an das, was ich sagte: Die Art und Weise, wie es geäußert wird, muss Euch nicht gefallen. Wie kannst Du diese Reflektion in Bezug auf das, was Du haben willst, interpretieren?

RODNEY: Okay, kapiert. Es ist äußerst signifikant, das zu erkennen, aber das führt unmittelbar zur Frage, welchen Einfluss diese Erkenntnis auf mein Körperbewusstsein hat.

ELIAS: Ja, ja, denn was tust Du damit? Was tust Du, wenn Du Dich auf das fokussierst, was Du haben willst? Zuerst einmal entfernst Du Deine Aufmerksamkeit von dem, was Du nicht haben willst, von dem, was unbehaglich ist und gewährst Dir Auswahlmöglichkeiten. Wenn Du Dich auf das konzentrierst, was Du nicht haben willst, gewährst Du Dir wahrscheinlich nur eine oder zwei Auswahlmöglichkeiten, gewöhnlich nur eine.

Gewöhnlich ist es nur das Gegenteil von dem, was Du nicht haben willst. Wenn Du Dich nicht auf das fokussierst, was Du nicht haben willst, kannst Du Dir mehr Auswahl offerieren. Wenn Du Dich auf Expansion fokussierst, was schließt Du mit ein? Dich wohlzufühlen. Was schließt Du mit ein? Bewegung. Du schließt Tun mit ein, denn das alles sind Aspekte der Expansion, weshalb es das ist, worauf Du achtzugeben und Dich zu konzentrieren begonnen hast, und das ist die Richtung, auf die Du hinsichtlich der Auswahlmöglichkeiten blickst statt Dir zu sagen: “Das mag ich nicht. Es ist unbehaglich, und meine einzige Wahl ist es, das zu reparieren“ oder … (auf dem Band nicht vernehmbar).

RODNEY: (kichert) Vielen Dank Elias.

ELIAS: Gerne geschehen, mein Freund.

LYNDA: Das war toll!

MODERATOR: Elias, die Sitzungszeit ist zu Ende.

ELIAS: Okay. Das waren hervorragende Fragen. Ich ermutige Euch sehr, echt diesen neuen Schritt zu tun, der Euch in Richtung von viel mehr Freiheit und Ermächtigung führen wird.

Session 20160221-1
Sunday, February 21, 2016 (Internet Group Session)






LETTY: Ich möchte über meine Hände und Füße sprechen. Automatisch dachte ich mir: Du liebe Zeit, Du wirst alt. Ich habe ein bisschen nachgeforscht und herausgefunden, dass das von mir empfundene Rheuma, oder was auch immer es ist, ein Symptom meiner Menopause ist. Das mit den Füssen ist interessant, weil ich denke, dass alles zusammenhängt. Wenn ich eine Weile untätig herum sitze und aufstehe, schmerzen die Füße. Die Fußsohlen schmerzen eine Weile, und dann verschwindet das, solange ich mich bewege. Es ist interessant, weil es mit Bewegung zu tun hat, und ich denke, dass es mit meiner Energie und vielleicht auch mit meiner Richtung zu tun hat.

ELIAS: Richtig.

LETTY: Ich denke, dass es auch damit zu tun hat, dass sich meine Schultern etwas mehr angespannt anfühlen, was damit zu tun hat, dass ich mir vielleicht hinsichtlich meiner Richtung nicht traue und mich sozusagen aufhalte.

ELIAS: Und mit den Selbstzweifeln erlebst Du Anspannung. Was meinst Du, warum Du das jetzt erschaffst? Denn in jüngster Zeit bist Du in eine andere Richtung gegangen, und eine Weile hast Du viel mehr Selbstvertrauen, Mühelosigkeit und Klarheit beim Achtgeben auf Dich selbst geäußert. Was machst Du nun anders, wodurch wird dies motiviert?

LETTY: Es ist ein bisschen die Furcht vor Unbekanntem. Ich denke, dass meine Zweifel teilweise darauf beruhen, dass ich ein solch objektiv orientierte Person bin, und wenn mein Subjektives arbeitet und ich die Richtung, in die ich gehe, nicht objektiv erkenne, zweifele ich, weil ich es nicht physisch sehe.

ELIAS: Und ich erkenne, dass Du auch jetzt angespannt bist.

LETTY: Und ich weiß nicht, wie ich das entspannen kann. Ich arbeite daran, mich im Augenblick zu entspannen, tue das, aber dann unterlasse ich automatisch das Bemerken, also muss ich dies offensichtlich tun. Ich denke, dass der Schmerz in der letzten Woche so stark wurde, weil er versucht, meine Aufmerksamkeit zu erlangen, und es fällt mir schwer, diese Kommunikation zu interpretieren.

ELIAS: Physisch äußerst Du eine Einengung des Blutkreislaufs. Sieh Dir diese Bildersprache an, denn es geht um die Äußerung von Entwicklung, und spezifisch um den ungebundenen Energiefluss und somit auch darum, den freien Blutkreislauf zuzulassen, was auch mit Deiner ungebundenen Bewegung und der Anerkennung Deiner selbst assoziiert ist.

LETTY: Ist meine Vermutung richtig, dass ich Angst habe und an mir selbst zweifele und befürchte, in eine mir objektiv nicht bekannte Richtung zu gehen, oder ändere ich einfach meine Meinung?

ELIAS: Erkläre das bitte.

LETTY: Was die Jobsuche oder das anbelangt, dass ich etwas tun will, denke ich, dass ein Teil von mir immer noch mit dem Massen Glaubenssatz verhaftet ist, dass ich einen Job brauche oder suchen sollte, um Einkommen zu erschaffen, doch innerlich gibt es diesen Konflikt, weil ich meine Freiheit sehr genieße und befürchte, dass ich mir nicht genug Zeit gestatte, um mich für jemanden zu öffnen. Es läuft also wieder auf das fehlende Vertrauen hinaus, dass ich das erschaffen kann, was ich wirklich haben will.

ELIAS: Richtig. Erkenne bitte auch, das Du zulässt, dass die Erlebnisse Anderer das beeinflussen, wie Du Dein eigene Situation einschätzt. Erinnere Dich daran, dass Ihr zwar alle Individuen seid und dass es bei Eurer jeweiligen Entwicklungen Ähnlichkeiten geben oder Ihr Richtungs-Gemeinsamkeiten haben könnt, aber dass jeder von Euch einzigartig ist. Du lässt zu, dass Marta (Marcos) und Cindel (Stella) und ihre Sorgen das beeinflussen, wie Du Dich selbst siehst.

LETTY: Ich weiß, dass wir in der gleichen Situation sind, aber dass Beide ihre persönlichen Begehren haben.

ELIAS: Richtig, und das gilt auch für Dich. Du richtest Deine Aufmerksamkeit auf Beide und auf deren Richtungen und gibst nicht auf das Acht, was Du aufrichtig haben willst. Du lässt sozusagen zu, dass ihre Sorgen Dich bei Deiner Richtung beeinflussen und generierst somit Frust, denn Du hörst nicht länger auf Dich und lässt zu, dass Du von Massen Glaubenssätzen beeinflusst wirst, mit denen Du selbst derzeit nicht unbedingt in Einklang bist.

LETTY: Und ich erschaffe diese Kreislaufbeschwerden, um darauf achtzugeben.

ELIAS: Richtig.

Session #1511
Thursday, February 12, 2004 (Private/Phone)




DAWN: In jüngster Zeit war ich sehr empfindsam und sehr enttäuscht, weil die Gesellschaft sehr viel negative Ansicht über die Gesundheit und vermeintlich schädliche Dinge in der Umwelt hat, insbesondere denke ich da an die vielen Krebsfälle in meiner Familie in den letzten Jahren. Ich habe diese Gedanken, dass ich mir mehr Sorgen darüber machen und den Arzt aufsuchen sollte, aber dann sage ich mir, ich muss das, was sie hatten, nicht bekommen. Wie kann ich das angehen?

ELIAS: Ja, Du hast Recht. Du musst Dich nicht an den Massenglaubenssatzsystemen orientieren und erlaubst Dir, Dich von dieser von Deiner Familie akzeptierten Erschaffens-Art zu entfernen. Du hast Dir Informationen gestattet, um zu erkennen, dass es keine Absoluta gibt, und obwohl Du Deine Familie ausgewählt hast, heißt das nicht, das Du dieselben Äußerungen wie diese erschaffen müsstest. Leute, die sich keine Informationen gestatten, neigen leichter dazu, sich an Massen-Glaubenssatzsystemen zu orientieren, doch Du offerierst Dir mehr Informationen und damit ein ausgedehnteres Gewahrsein, weshalb Du erkennst, das Du nicht an dieser Erschaffensweise partizipieren musst.

Ich warne Dich auch davor, in die Richtung zu tendieren, an bestimmten Handlungen nicht zu partizipieren, weil Du meinst, dass sie nicht gut wären. Wenn Du über das Erschaffen Anderer und Euer Ärzteschaft urteilst, magst Du damit genau dieser Äußerung, der Du keine Energie verleihen willst, sowie diesem Erschaffen Energie verleihen.

Es geht nicht darum, sich zu sagen: “Ich vertraue Ärzten nicht” oder „Ich werde das nicht erschaffen, weil es schlimm ist, und weil ich das nicht anheuern will.“ Wenn Du weiterhin darüber urteilst, verleiht Deine Konzentration genau diesem Problem und Deinem diesbezüglichen Erschaffen noch Energie.

Du kannst erkennen und Dir bestätigen, dass es unnötig ist, bestimmte Äußerungen zu erschaffen, bloß weil vermutet wird, dass sie in Verbindung mit der Genetik erschaffen würden und Dir stattdessen zu akzeptieren erlauben, dass Andere aus persönlichen Gründen und der Erfahrung halber diese Äußerungen gewählt haben, doch Du selbst kannst wählen, das nicht zu erschaffen, aber es ist kein Thema/Problem. Es spielt keine Rolle. Es ist lediglich eine Erfahrungswahl, und wenn Du Dich entspannst und Deine Angst loslässt, dass dies möglicherweise erschaffen werden könnte, fördert dies effizienter, dass Du einem solchen Erschaffen keine Energie verleihst. Verstehst Du?

DAWN: Ich denke, dass ich es verstehe. Wenn ich also Angst habe und mich frage, ob ich dies oder jenes tun sollte, trägt das unbeabsichtigt Energie dazu bei?

ELIAS: Wenn Du Dich fürchtest, neigst Du zu dieser Äußerung: “Das werde ich nicht erschaffen. Das lehne ich ab.“ Das sind eine Furcht-Äußerung sowie Dein Werturteil, welches auf mangelndem Annehmen eines bestimmten Realitäts-Elementes beruht, und damit trägst Du energetisch zu genau dem Erschaffen bei, das Du vermeiden willst.

DAWN: Es kommt also darauf an, sich mit diesen Themen zu befassen und zu akzeptieren, dass es lediglich Wahlmöglichkeiten sind.

ELIAS: Richtig, und erkenne, dass Du auf diesem Gebiet keine Angst haben musst. Das sind lediglich Auswahlmöglichkeiten, und es spielt keine Rolle, und wenn Du aufrichtig zu dieser Äußerung umziehst, hörst Du auf, dem, was Du nicht erschaffen willst, Energie zu verleihen.

Session 402:
Tuesday, May 25, 1999 © 1999 (Private/Phone)




DAVID: (stellt Fragen zum Thema AIDS.)

ELIAS: Über dieses Thema sprach ich bereits und habe Euch die Gründe für dieses Erschaffen offeriert. Du kannst denen, die unter dem vermeintlichen Verlust eines geliebten Menschen leiden - obwohl es keinen Verlust gibt - sagen, dass dies als Massen-Aussage erschaffen wurde. Zu verschiedenen geschichtlichen Zeiten haben Essenzen kollektiv beschlossen, sogenannte verheerende physische Auswirkungen zu erschaffen, die Eure Aufmerksamkeit haben. Wenn Ihr kollektiv en masse etwas erschafft, was Ihr als abstoßend erachtet, bekommt das die Aufmerksamkeit in Eurer Gesellschaft. Bei Eurem Umzug hin zur Umschaltung wird immer mehr erkannt und akzeptiert, dass es innerhalb der Essenz kein Geschlecht gibt, da das nur ein Erschaffen innerhalb Euer physischen Dimension ist, und zwar der Erfahrung halber. Eine Massenaussage wurde vereinbart, um Euch global zu instruieren, dass Diskriminierung unnötig ist. Ihr seid nicht verschieden. (You hold no differences.)

Du kannst ihnen sagen, dass Ihr bei Beginn Eures Manifestation-Zyklus im dieser physischen Dimension übereinkommt, Euch des Erlebens sexueller Orientierungen halber mindestens dreimal zu manifestieren, was ein intimes Element Euer Manifestation in dieser Dimension ist. Im Wissen, dass die Essenz kein Geschlecht innehat, wurde diese Aussagen (AIDS) ähnlich Euren alten Seuchen en masse erschaffen, um die Öffentlichkeit über Zustände aufzuklären, die heute als sehr unnötig und inakzeptable erachtet werden. Deshalb wählten sie, dieses Nicht-Wohlbefinden zu erschaffen und auch in Verbindung damit ihre Loslösung aus dem physischen Fokus. Dies wurde gezielt und absichtlich zu Beginn der Umschaltung so orchestriert.

Ein sogenanntes Heilmittel bei diesem nicht-Wohlbefinden wird erst dann auftauchen, wenn das Ziel bewerkstelligt wurde. Wenn Du dir den Planeten und die Erwiderung dieses Massen-Ereignis ansiehst, wurde das Ziel noch nicht zustande gebracht, obwohl die Entwicklung/Bewegung bewerkstelligt worden ist und es ein Erwachen gibt.

DAVID: Ist damit zu rechnen, dass noch viele Millionen an dieser Krankheit sterben werden?

ELIAS: Ja, innerhalb der derzeit gewählten Wahrscheinlichkeiten, aber erinnere Dich daran, dass auch das gewählt wird und lediglich der Schritt hin zum Verschmelzen mit einem anderen Bewusstseinsbereich und deshalb nicht negativ ist.

DAVID: Ich akzeptiere, dass es gewählt wird, aber für Eltern, die diese Barriere hinsichtlich des Schwulseins ihres Kindes haben, ist es sehr schwierig, das zu akzeptieren. Ich weiß von vielen Söhnen, die aus den Familien rausgeworfen wurden, weil die Eltern ihre Vorliebe für abstoßend hielten und noch nicht einmal sagen konnten: „Du bist mein Sohn.“

ELIAS: Auch das hat diesem Thema viel Aufmerksamkeit gewidmet. Derzeit erlebt Ihr weniger Geheimnistuerei auf diesem Gebiet, da Ihr vorankommt und es mehr Akzeptanz dafür gibt, obwohl es Dir nicht immer so vorkommen mag. Tatsächlich sind heute Abertausende dieser gewählten Situation gegenüber viel annehmender als in Eurer Vergangenheit.

Session 196:
Sunday, July 20, 1997 (Group)





BRIAN: Die heutige Sitzung hätte eigentlich vor 6 Tagen stattfinden sollen. Mary und ich unterhielten uns prima, und dann gab es eine Telefonstörung. Ich konnte sie hören, sie mich aber nicht. Wir probierten lange, wieder in Kontakt zu kommen, und schließlich vereinbarten wir den heutigen Termin. Was war da los?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

BRIAN: Wenn ich Dir einen Eindruck nenne, gibt es dann eine Wahrscheinlichkeit, wo dieser Eindruck richtig und eine andere, wo ein anderer Eindruck richtig ist?

ELIAS: Und einer wäre der richtige Eindruck bezüglich dieser und ein Anderer der Richtige bezüglich einer wahrscheinlichen Realität.

BRIAN: Aber ich kann wählen.

ELIAS: Ja.

BRIAN: Also kann ich im Grunde genommen jede Antwort wählen, die ich haben will.

ELIAS: Sozusagen.

BRIAN: Mein Eindruck war es, dass ich während des fast dreistündigen Gesprächs mit Mary viele Dinge von ihr auffing und vieles durcharbeitete, was ich mit Dir besprechen wollte. Ich sagte sogar, dass ich die Sitzung vielleicht nicht mal mehr brauche, und ich hatte das Gefühl, dass ich bereit in unserem Gespräch viel assimilierte. Vielleicht gab es deshalb diese Störung.

ELIAS: Das ist ein Grund. Und was schätzt Du ein, was sich sonst noch abspielte?

BRIAN: Gegen 05.00 bekam ich starke Kopfschmerzen, und als ich gegen 09.00 für die Sitzung aufwachte, war das immer noch vorhanden. Es ließ während des Gesprächs mit Mary etwas nach, stört mich jedoch die ganze Zeit und jetzt, 6 Tage später, währt der Schmerz immer noch fort. Es sind gewiss die konstantesten Kopfschmerzen, die ich je hatte, und ich weiß nicht, wie ich sie erschuf oder was ich diesbezüglich tun kann.

ELIAS: Das hängt auch mit dem zusammen, was Du mit Mary (Michael) erlebt hast und was in Eurem Gespräch geschah. Dieses Gespräch hast Du angeheuert, um Informationen zu erlangen, und du hast zugleich Dein Gewahrsein geweitet und Dir erlaubt, auf andere Weise mehr zu assimilieren, was das Öffnen neurologischer Bahnen bewirkte und bei vielen Leuten Kopfschmerzen generiert. Und jetzt sprichst Du mit mir, und was ist nun Deine Einschätzung?

BRIAN: Ich verstehe gewiss meine Befürchtungen (apprehension), weshalb ich das mit dem Telefon erschuf und nehme an, dass die Meisten vor dem ersten Gespräch mit Dir etwas bange sind und zuerst einmal lange mit Mary sprechen. Aber ich verstehe nicht, warum das bei mir so viel anders war und eine 6-tägige Migräne auslöste. (gekürzt)

ELIAS: Wie gesagt, war einer der Kopfschmerz-Faktoren das Öffnen neurologischer Bahnen, ein physischer Vorgang im Gehirn, was sich bei Vielen als Kopfschmerz manifestiert, der vorübergehend länger währen kann als normale Kopfschmerzen.

BRIAN: Ich verstehe, und ich habe schon viel darüber gelesen. Doch diesmal schien er extrem zu sein, so dass ich vermute, dass mein Kopf bald etwas verunstaltet sein wird.

ELIAS: (lacht) Das ist unwahrscheinlich. Ich verstehe, dass das für Dich unbehaglich ist. Dies bringt die meisten dazu, ihre Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen, aber es motiviert Euch auch zu einer Ablenkung, um Euch nicht auf den Schmerz zu fokussieren.

BRIAN: Bei diesem Schmerz ist es ziemlich schwierig, sich nicht darauf zu fokussieren.

ELIAS: Ich verstehe. Dies offeriert Dir auch Informationen darüber, worauf Du Dich konzentrierst und wie Du bestimmte Manifestationen verewigst. Es bietet Dir auch die Chance, Deine Glaubenssätze bezüglich Deines Erschaffen und Deine Erwartungen zu untersuchen, wie dass Du bei bestimmten physischen Beeinträchtigungen automatisch Opfer Deines physischen Körpers wärst.

BRIAN: Ablenkung wäre also nützlich?

ELIAS: Ja, weil es die Konzentration unterbricht.

BRIAN: Die den Kopfschmerz fortsetzt.

ELIAS: Ja. Und dies unterbricht das Glaubenssatzmuster zu dem, was Du am Erschaffen bist und worauf Du Dich konzentrierst. Konzentration ist nicht unbedingt mit Denken assoziiert.

Und was hast Du bei diesem Erlebnis fortgesetzt, das mit dem assoziiert ist, worüber Ihr zuvor gesprochen habt, denn ich war zugegen.

BRIAN: Das hatte ich mir schon gedacht!

ELIAS: Obwohl ich nicht lausche (lacht), denn es kümmert mich nicht, was in Euer Sprache geäußert wird, sondern ich bin mir der von jedem von Euch projizierten Energie und somit der Richtung und des Themas gewahr. Ihr habt Euch ausgetauscht über ähnliche, von Euch derzeit generierte Erlebnisse. Und was hast Du erschaffen? Du hast diesen Kopfschmerz erschaffen, der anfangs mit dem Öffnen neurologischer Bahnen assoziiert war. Doch anschließend hast Du ihn fortgesetzt. Worüber habt Ihr gesprochen?

BRIAN: Unser Gespräch währte sehr lange, aber ich würde sagen, dass es viel um Beziehungen ging.

ELIAS: Welches Thema war unmittelbar mit dem assoziiert, was Du in dieser Woche hinsichtlich der Kopfschmerzen manifestiert hast?

BRIAN: Ich versuche mich zu erinnern. In unserem Gespräch ging es um viele Dinge und natürlich um vieles, was uns generell aufregt, und vieles davon drehte sich um Beziehungen.

ELIAS: Nicht wahr, Ihr habt auch über das gesprochen, was Du tust, auch über Deine Glaubensätze und über automatischen Erwiderungen? Beim Versuch dies zu evaluieren erkennst Du, dass Du Kopfschmerz erschaffst. Welche Handlung war mit diesem Evaluieren assoziiert? Du versuchtest zu erkennen, was diese Kopfschmerzen initiierte. Sobald der Schmerz begonnen hatte und fortwährte, wurdest Du automatisch zu seinem Opfer. Du hast es so gesehen, dass Du das nicht ändern kannst, weil Du Dir keine Informationen über Dein Erschaffen offeriertest, weshalb Du keine Macht besitzt, das zu ändern oder eine andere Wahl zu treffen, so dass diese Manifestation fortwährt bis sie sich von selbst ändert, statt dass Du selbst die Wahl hast, aber Du erkennst nicht, dass Du das an jedem Tag neu erschaffst.

BRIAN: Ich dachte, dass ich das erkenne.

ELIAS: Tatsächlich? Wenn Du echt erkennst, dass Du diese Manifestation in jedem Augenblick selbst erschaffst, erkennst Du auch, dass Du wählen kannst. Wenn Du Dich nicht wohlfühlst und die Manifestation ändern willst, erkennst Du, dass Du eine Auswahl und auch die Macht hast, das zu tun, indem Du eine andere Entscheidung triffst und eine andere Energie äußerst.

BRIAN: Heißt das, dass man es nicht hinkriegt, solange man nicht erkennt, dass man es in jedem Augenblick selbst erschafft?

ELIAS: Ich sage nicht, dass das unmöglich ist, sondern dass Ihr das im Allgemeine nicht tut, da Ihr diesen Glaubenssatz sehr stark äußert, dass die Manifestation sich selbst erschafft, und Ihr Euch weiterhin darauf konzentriert und deshalb bereits bestimmte Glaubenssatz-Einflüsse wählt und weiter dazu tendiert, keine Auswahlmöglichkeiten zu erkennen und sie Euch nicht zu offerieren.

BRIAN: Und bei diesen Glaubenssätzen geht es nicht um die Einleitung der Manifestation sondern um deren Fortsetzung?

ELIAS: Ja, dass wenn eine von Dir generierte physisch unbehagliche Manifestation einmal begonnen hat, sie ihren natürliche Verlauf nehmen muss und Du das nicht ändern kannst, weshalb Dein physischer Körper Dein Erlebnisse kontrolliert und Du nicht die Macht oder Fähigkeit hast, dies zu ändern.

Wenn Du Dir einen Knochen im Arm brichst, magst Du Dir intellektuell sagen, das Du dies in jedem Augenblick erschaffst, aber Du weißt und anerkennst es nicht aufrichtig, denn der Knochen bleibt gebrochen. Er mag zwar gerichtet werden, aber er wird eine bestimmte Heilungszeit brauchen, und innerhalb dieser Zeitspanne hast Du nicht die Macht, eine andere physische Äußerung zu wählen, denn es muss seinen Lauf nehmen.

BRIAN: Ist das eine meiner Wahrheiten?

ELIAS: Ja, aber was ermutigend ist, das ist, dass es nicht wahr ist und Du andere Wahlmöglichkeiten hast.

BRIAN: Intellektuell weiß ich das sehr wohl. Was fehlt bei mir noch und hindert mich daran, es vom intellektuellen Wissen zum echten Wissen umzuziehen?

ELIAS: Das Tun.

BRIAN: Es geht also ums Erleben und ums Praktizieren?

ELIAS: Ja, und Dir nicht nur Deiner Glaubenssätze und Wahrheiten sondern auch dessen gewahr zu sein, was diese Wahrheiten beeinflusst, denn sie alle beziehen viel mehr als einen einzigen Einfluss mit ein. Und das ist Deine Ermächtigung und Freiheit, die über die Auswahl geäußert werden. Denn wenn Du Dir eine Wahl erlaubst, manipulierst Du Deine Energie vorsätzlich auf die von Dir erwünschte Weise statt weiterhin automatische Erwiderungen zu äußern und Dich einzuschränken.

Mein Freund, wie ich Euch schon oft sagte, könnt Ihr denken und denken und denken und Konzepte intellektuell verstehen, aber es bleiben Konzepte. Weder erschafft Denken Eure Realität noch geht es dem Erschaffen voraus.

BRIAN: Wenn ich beispielweise diese Kopfschmerzen habe und das tue, was Du sagst, nämlich Dein Material sowie das Seth Material und alle diese Dinge seit Jahrzehnten durchdenke, weiß ich immer noch nicht, wie ich es zum Tun umziehe. Es ist dieses paradoxe Dilemma des Kindes, das jemanden befragt und versucht, Erlebnisse zu gewinnen, aber es braucht die Erlebnisse/Erfahrung, um das Erlebnis zu bekommen. (It’s kind of that paradox or Catch-22 Dilemma, when the kid is interviewing and trying to get experience, but he needs experience in order to get the experience.)

ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber deshalb ist es so wichtig, Dir Deines Tuns im Augenblick tatsächlich gewahr zu sein.

Wenn Du Dir dessen gewahr bist, was Du in diesem Augenblick tust, so ist es das Generieren von Schmerz. Schmerz erfordert Konzentration, um gefühlt zu werden. Wenn Du erkennst, dass Du Schmerzen hast, kannst Du automatisch erkennen, das Du Dich darauf konzentrierst.

Selbst wenn der momentane Schmerz überwältigend ist und Dich daran hindert, den Glaubenssatz und den Einfluss zu identifizieren, die Deine Wahrnehmung beeinflussen und den Schmerz generieren, selbst wenn Du nichts davon spontan erkennst, erkenne einfach, dass Schmerz Konzentration erfordert, um erlebt zu werden, weshalb Du Ablenkung miteinbeziehen kannst.

Du erkennt Dein augenblickliches Tun, das Generieren von Schmerz, was Du auch erlebst, weshalb Du Dich offensichtlich auf einen Einfluss konzentrierst, der diese Manifestation generiert. Was kannst Du nun tun, um das Erlebnis zu ändern?

Eine einfache Alternative ist es, Ablenkung miteinzubeziehen, was diese Konzentration unterbricht. Beispielweise mag jemand enormen Schmerz haben, und dann generiert ein Anderer eine Handlung, oder es geschieht etwas, was die Person erschreckt/überrascht., und der Schmerz wird sofort verschwinden, da die Aufmerksamkeit auf dramatische Weise in eine andere Richtung gelenkt wird und sich nicht um den Schmerz kümmert, der deshalb verschwindet.

BRIAN: Bei diesem Fortsetzen der Kopfschmerzen nanntest Du als Einflüsse die Opferrolle, den Einfluss der Zeit und dass ich nicht glaube, meine ganze Realität selbst zu erschaffen. Stimmt das?

ELIAS: Du glaubst daran, aber Du teilst Dich selbst in Segmente auf. Deinen Körper siehst Du als Element von Dir, aber auch als ein Segment. Du beziehst ein intellektuelles, ein emotionales und ein Gefühls-Element Deinerselbst mit ein und nimmst wahr, dass sie sich sozusagen teilweise unabhängig voneinander bewegen.

Sie haben alle ihre eigenen Willen und sind nicht Eines, weshalb jedes von ihnen fähig ist, Handlungen oder Manifestationen unabhängig von Deinem grundlegenden DU zu generieren. Dieses grundlegende (essential) Du ist das flüchtige Segment und Element von Dir, das das generiert, wer Du bist, aber es ist nicht das physische Du.

BRIAN: Und warum glaube ich normalerweise, dass bestimmte Pillen den Kopfschmerz wegnehmen, doch diesmal hat es nicht funktioniert.

ELIAS: Mein Freund, Du strebst nach Informationen, erweiterst Dein Gewahrsein und präsentierest Dir Deine Wahrheiten in Form von Erlebnissen. Die derzeitige Bewusstseinswoge (der Wahrheit) unterscheidet sich von früheren Wogen. Es ist keine intellektuelle Woge, sondern sie wird erlebt, da Du Dir Deine Wahrheiten über Erlebnisse präsentierst. Das ist sehr signifikant, denn Informationen, die Du Dir in Deiner Realität offerierst, bleiben solange bloß ein Konzepte bis Du sie erlebst.

BRIAN: Es werden also viele Dinge nicht mehr funktionieren und vieles, was zuvor nicht funktionierte, wird es jetzt tun.

ELIAS: Richtig, denn jetzt zieht Ihr zu Ungewohntem um, und wenn Ihr weiterhin die gleichen vertrauten automatischen Erwiderungen und Methoden der Vergangenheit miteinbezieht, werdet Ihr Euch enttäuschen, denn sie passen nicht mehr. Ihr erweitert Euer Gewahrsein und expandiert, und die alten Methoden passen nicht länger zu Eurem neuen Gewahrsein.

BRIAN: Aber ich habe auch bemerkt, dass einige meiner früheren Methoden, die seinerzeit nicht funktionierten, es jetzt anscheinend tun.

ELIAS: Ja, denn jetzt beziehst Du sie anders und mit mehr Freiheit mit ein.

Session #1596
Saturday, July 24, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Krankheit

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TIM: Vor Etas fünf Jahren erschuf ich eine Autoimmun-Erkrankung des Darms. Du hast vorgeschlagen, meine Aufmerksamkeit und Konzentration von der Krankheit wegzunehmen, was ein paar Jahre funktionierte. Aber in den letzten Monaten habe ich diese Erkrankung wieder erschaffen. Es geht mir zwar wieder besser, aber ich möchte mit Dir darüber sprechen. Mir fällt zuerst einmal dazu ein, dass dies offensichtlich ein Erkundungsweg für Erfahrungen ist. Und dann frage ich mich, ob das Wieder-Erschaffen dazu dient, meine Aufmerksamkeit zu gewinnen und mich vielleicht sanft zu neuen Erkundungen zu führen, insbesondere was die Freizeit anbelangt.

ELIAS: Ja.

TIM: Das dachte ich mir schon, denn diese Krankheit beeinflusst das, was ich effektiv tun kann, führt zu mehr Introspektion und dem Erforschen bestimmter Dinge.

ELIAS: Sie ist auch ein ganz gezielt wieder eingeführter Trigger oder Fokuspunkt, um Dir zu helfen, klarer zu erkennen, wie und worauf Du Deine Aufmerksamkeit ausrichtest und dient auch als Maßstab, um Dir die Augenblicke aufzuzeigen, in denen Deine Aufmerksamkeit nicht unbedingt auf Dir selbst sondern auf der Manifestation ruht. Oft missversteht Ihr das und meint, wenn Ihr auf eine bestimmte physische Manifestation achtet, dass Ihr damit auf Euch selbst achtgebt, was Ihr aber nicht unbedingt tut.

Du kannst somit auch ermessen, ob Du auf Dich selbst sowie auf das Geschehen um Dich herum achtgibst und beides im Gleichgewicht hältst, oder ob Du Deine Aufmerksamkeit nur auf das Geschehen außerhalb Deinerselbst projizierst, oder andererseits ausschließlich auf Dich selbst achtgibst und das Draußen - das das, was Du in Deiner Umgebung erschaffst - ausschließt.

Deshalb kann dies auch als Energie-Handhabungs-Training dienlich sein, um die Manifestation zu erschaffen oder auch verschwinden zu lassen. Dies fluktuiert ständig, den bisweilen mag die Krankheit überhaupt nicht da sein und kann sich in anderen Augenblick remanifestieren. Wenn Du mit Deiner Energie vertrauter wirst und sie mehr wahrnimmst, kannst Du objektiv Augenblicke, in denen die Krankheit gar nicht und andere, in denen sie erschaffen wird, erkennen.

TIM: Das ist sehr interessant, denn ich kann - wie beispielweise jetzt - einen Tag erleben, an dem ich mich perfekt wohlfühle, ohne externe Probleme, aber die Krankheit beeinträchtigt auf zellulärer Ebene die Darminnenwand, was ich natürlich nicht sehen kann. Wenn ich keine Symptome erlebe, schädigt sie möglicherweise trotzdem auf zellulärer Ebene, und ich spüre die Auswirkungen bloß nicht, oder …

ELIAS: Nein. Wenn Du sie nicht manifestierst, beweist Du Dir, dass sie weg und nicht mehr präsent ist, und es gibt keine physische Beeinträchtigung, weil Du sie nicht erschaffst. Ihr erschafft nicht irgendein Nicht-Wohlbefinden/Krankheit oder eine Manifestation Eures Körpers, die, sobald sie einmal begonnen hat, fortwährt, auch wenn Ihr keine Beeinträchtigung erlebt. So erschafft Ihr physische Manifestationen im Allgemeinen nicht. Sie fluktuieren abhängig von Euch und Euer Energie und dem, was Ihr generiert oder zulasst sowie davon, wie Ihr die Manifestation für bestimmte Erfahrungen nutzt.

TIM: Wenn ich dieses Symptom manifestiere, tue ich da irgendetwas mit der Energie, wie dass ich sie festhalte, oder erzeuge ich negative Energie, oder mache ich etwas Anderes, was die Krankheit erschafft?

ELIAS: Manchmal, aber nicht unbedingt. Das ist nicht immer mit einer sogenannten negativen Äußerung assoziiert, denn inzwischen nutzt Du diese Manifestation anders als zuvor. Du hast Dein Gewahrsein erweitert und verfügst über mehr Informationen, weshalb dies als Hinweis oder Fokuspunkt miteinbezogen werden kann, um Deine Aufmerksamkeit umzuziehen und Dir Deiner Energie, dessen, was Du tust und wie Du die Energie projizierst, und worauf Du Dein Aufmerksamkeit fokussierst, klarer gewahr zu sein.

Ihr verfügt über viele verschiedene Methoden, um Euch zu helfen, das klarer zu erkennen, was Ihr tatsächlich am Tun seid. Wenn Ihr Euer Gewahrsein erweitert und Euch mehr Informationen offeriert, zieht Ihr um zu einer tieferen Selbsterkenntnis/Gewahrsein Eurerselbst (awareness of yourself) und erschafft mehr Klarheit. Besonders herausfordernd ist für die Meisten von Euch, das zu erkennen, was Ihr tatsächlich am Tun seid und welche Energie Ihr jeweils projiziert, denn Gefühle sind kein Hinweis auf die Energie.

Es gilt, auf das achtzugeben, was Ihr tatsächlich tut bzw. nicht tut. Im Allgemeinen habt Ihr eine ziemlich enge Vorstellung von dem, was Ihr physisch tut und seid Euch dessen gewahr, doch darum geht es nicht. Das ist es, was für Viele verwirrend wird, denn Ihr versucht einzuschätzen, was Ihr am Tun seid und assoziiert Tun mit physischen Handlungen.

Wenn ich einen von Euch frage: „Was tust Du jetzt?“ richtet sich seine Aufmerksamkeit im Allgemeinen auf seine Umgebung und auf das, was er physisch tut, und er antwortet: „Ich tue nichts, sitze im Sessel und spreche mit Dir. Ich höre Dir zu.“ Aber Ihr inkorporiert noch andere Aktionen oder Nicht-Aktionen, die die von Euch projiziert Energie und das beeinflussen, was Ihr tatsächlich erschafft

TIM: Könnte ich auf diese Frage antworten, dass ich im Augenblick diese Karriere sowie einen schönen sonnigen Tag oder eine Regentag erschaffe? Gehört das auch mit zu dem, was ich im Augenblick tue?

ELIAS: Das gehört ein bisschen mit dazu, doch es ist noch spezifischer. Was tust und erlebst Du gerade in diesem Augenblick? Die Beantwortung dieser Frage erfordert ein Gewahrsein der Gesamtheit Deinerselbst und der sich ständig ereignenden Kommunikationen, sowie Deines physischen Körperbewusstseins, Deiner externen und internen Sinne, Kenntnis/Wissen Deinerselbst und dessen, was Du tust oder nicht tust, was auch Tun ist, denn Vermeiden ist auch ein Tun.

TIM: Das ist interessant. Ich möchte auch über den Einfluss meiner Glaubenssätze auf die Krankheit sprechen. Vor Jahren, als ich mir dieser Krankheit gewahr wurde, versuchte ich, Methoden zu finden, um sie unerschaffen zu machen und fing an, Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamine, Kräuter usw. einzunehmen, und aus Deinen Sitzungen wissen wir, dass eine Substanz keinen anderen Einfluss ausübt als den, den wir ihr gestatten oder beimessen.

ELIAS: Richtig.

TIM: Aber mit diesen Substanzen fühlte ich mich anscheinend besser, und sie schienen zu funktionieren. Ich nehme an, dass das wahr sein könnte, aber es sind mehr die mit diesen Substanzen verbundenen Glaubenssätze, die die Heilung fördern?

ELIAS: Das ist eine von Dir gewählte akzeptable Methode, die Dir erlaubt, eine Energie zu generieren, mit der Du nicht gegen Deine Glaubenssätze und nicht gegen Dich selbst in Opposition bist. Du erlaubst Dir, Dich innerhalb der Struktur und Äußerung Deiner Glaubenssätze zu bewegen und hast somit Erfolg, weil Du keine Opposition generierst.

Insbesondre in Verbindung mit dem Heilen inkorporieren Viele von Euch Handlungen, mit denen sie tatsächlich gegen ihre Glaubenssätze opponieren, was bloß die physische Manifestation fortsetzt, da sie ihre natürliche Bewegung verleugnen/ablehnen/verweigern.

Eure Glaubenssätze sind nicht Euer Feind. Sie sind Elemente der Blaupause Eurer Realität, und alles was Ihr tut und erschafft, wird durch die von Euch geäußerten Glaubenssätze filtriert.

Eure Macht beruht darauf, nicht nur Eure Glaubenssätze sondern auch deren zahlreiche Einflüsse zu erkennen und einen Einfluss wählen zu können, der mehr in Einklang mit Euren Vorlieben ist, was es Euch erlaubt, in Verbindung mit dem, was Ihr haben wollt, effizienter vorzugehen.


Session #1774 (Fortsetzung folgt)
Sunday, May 22, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Krankheit

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TIM: Das ist interessant, denn ich habe versucht einen Eindruck dazu zu bekommen, warum wir diesen Glaubenssatz erschaffen. Monate vor dem jüngsten Erschaffen dieser Krankheit erlebte ich viele interne Dialoge bezüglich von Alkohol. Wenn ich nach der Arbeit nach Haus kam, trank ich Alkohol und sagte mir, dass Elias gesagt hat, dass keine Substanz irgendeine spezielle Macht innehat, also kann ich glauben, dass er mich nicht beeinträchtigt, aber da gibt es noch diesen Massen-Glaubenssatz, dass Alkohol ungesund ist.

Wegen dieses einen Glaubenssatzes gibt es einen ständigen inneren Dialog, dass ich Alkohol konsumieren kann, ohne dass er mir schadet. Aber da ist auch noch der Einfluss der Massen-Glaubenssätze, und ich bin mir sicher, dass das nicht die gesündeste Wahl ist. Ich frage mich, ob es eine Beziehung zwischen diesem inneren Dialog und dem Wiederschaffen dieser Krankheit gibt.

ELIAS: Lass mich beide Situationen ansprechen, denn sie offerieren Dir zwei Beispiele.

Das, was Du bezüglich des Alkohols glaubst, ist nicht unbedingt Dein Glaubenssatz sondern Deine Meinung, die nicht unbedingt in Einklang mit der tatsächlichen Glaubenssatzäußerung sein muss. Dies ist ein Beispiel für sich widersprechende Glaubensätze. Denn Du kannst den Glaubenssatz bezüglich bestimmter Substanzen miteinbeziehen, dass deren Verzehr sich auf Dich auswirken mag oder auch nicht.

Dieser Glaubenssatz weist viele Einflüsse auf. Er selbst ist neutral, weder positiv noch negativ, einfach ein Glaubenssatz, dass der Verzehr bestimmter Substanzen physischen Einfluss ausüben wird.

Dieser Glaubenssatz hat viele Einflüsse.

• Einer ist es, dass der Konsum von Alkohol Euch physisch schadet, bestimmte Bereiche des physischen Körpers beeinträchtigt und gewisse Organe zersetzt.

• Ein anderer Glaubenssatz-Einfluss ist, dass diese Substanz einen bestimmten emotionalen oder geistigen Effekt hat, der Entspannung ermöglicht und Euch mehr Äußerungsfreiheit und weniger Hemmungen bringt.

• Ein weiterer Einfluss ist, dass die Substanz entspannend und beruhigend sein kann.

• Ein anderer Einfluss ist, dass Alkohol die Wahrnehmung auf eine erwünschte Weise beeinflusst, so dass Ihr euphorisch oder auch verspielter seid.

• Es gibt auch diesen Einfluss, dass Alkohol gesellschaftlich akzeptabel oder auch inakzeptable ist.

• Und dass Ihr dann weniger gut funktioniert, sowie auch andere Einflüsse, die Euer Funktionieren verbessern würden.

Dies sind Beispiele für die verschiedenen Einflüsse dieses Glaubenssatzes. Was verwirrend sein und Konflikt erschaffen kann, das ist, wenn Ihr Euch der damit verbundenen Einflüsse nicht gewahr seid und meint, dass sie allesamt eigenständige Glaubenssätze wären. Ihr ringt dann damit, welchen Glaubenssatz Ihr gegen einen anderen austauschen oder wie Ihr den Glaubenssatz in einen Anderen wandeln könnt, aber darum geht es nicht. Es ist EIN EINZIGER Glaubenssatz, und wenn Ihr die vielen verschiedenen Einflüsse erkennt, ermöglicht Euch das, klar zu erkennen, an welchem Einfluss Ihr Euch orientiert habt, in diesem Beispiel dem Einfluss, das Alkohol bestimmte innere Körperbereiche physisch schädigen kann oder wird.

Es geht darum zu erkennen, welchen Einfluss Ihr gewählt und in Verbindungen mit Eurer Wahrnehmung miteinbezogen habt, so dass er Eure Realität erschafft, womit der Einfluss real wird. Wenn Ihr erkennt, dass Ihr andere Einflüsse wählen könnt, geht es nicht darum, den zuvor gewählten Einfluss zu eliminieren sondern ihn anzuerkennen und Euer Gewahrsein zum echten Äußern der Erkenntnis umzuziehen, dass alle diese Einflüsse gleich real sind, und dass jeder Einfluss von Euch gewählt werden muss, um Eure Wahrnehmung so zu beeinflussen, dass Ihr entsprechend erschafft.

Wenn Du Dir lediglich sagst: „Die Substanz hat keine immanenten Eigenschaften. Bloß mein Glaubenssatz generiert eine diesbezügliche Manifestation“ anerkennst Du, dass Du den Glaubenssatz miteinbezogen hast, der bewirkt, dass diese Substanz tatsächlich physisch schädigend ist und versuchst nun, Dich dahingehend zu manipulieren, dass das unwahr ist und Dich von einem anderen Einfluss zu überzeugen, den Du als einen anderen Glaubenssatz etikettierst, was keinen Erfolg generiert.

Was Du tatsächlich tust – jetzt identifizieren wir das Element des Tuns spezifischer – das ist, dass Du tatsächlich gegen einen Einfluss opponierst, und je mehr Widerstand Du leistest, umso mehr Energie spendest Du diesem Einfluss und bestärkst ihn, und somit wird es immer schwieriger, tatsächlich einen anderen Einfluss zu äußern.

In Verbindung mit Glaubenssätzen und ihren Einflüssen geschieht es nicht selten, dass Ihr etwas glaubt, aber zugleich auch eine sich davon unterscheidende Glaubenssatzäußerung miteinbezieht. Du magst glauben, fähig zu sein, einen anderen Einfluss zu äußern oder eine andere Manifestation Deiner Wahrnehmung nach zu generieren, weil Du einen anderen Glaubenssatz wählst, doch Du bestätigst/anerkennst nicht den bereits geäußerten Glaubenssatz, und Glaubenssätze werden nicht eliminiert. Deshalb ist das, was Du glaubst, lediglich Deine Meinung und ein Konzept und nicht unbedingt das, was Du wirklich implementierst oder tust. Das was Du tatsächlich tust, ist mit den Einflüssen des von Dir gewählten Glaubenssatzes assoziiert, unabhängig davon, ob Du daran glaubst oder nicht. (What you actually do is associated with the influences of the belief itself that you are choosing, whether you believe it or not.)

Und jetzt kommen wir zu Deiner Frage, ob Alkohol dieses Nicht-Wohlbefinden beeinflusste oder auslöste. Das sind etwas schwarz-weiß-Fragen, und sie könne jeweils mit ja sowie auch mit nein beantwortet werden.

Ein weiterer Faktor bei der Wieder-Manifestation Deines Nicht-Wohlbefindens ist mit dieser Bewusstseinswoge der Wahrheiten verknüpft. Angesichts Eures nicht echten Verstehens der Glaubenssätze und ihrer Einflüssen erwidert Ihr diese seit vielen Jahren automatisch dahingehend, dass Ihr meint, dass Ihr einige Glaubenssätze tatsächlich eliminiert. So wie auch Du offerieren die Leute sich Informationen, die sie miteinbeziehen, aber das, was Du getan hast, ist andere Einflüsse zu wählen, weshalb das Nichtwohlbefinden stoppte und verschwand.

Doch die Glaubenssätze über physische Manifestationen sind nicht verschwunden und wurden nicht eliminiert. Du hast andere Glaubenssatz-Einflüsse gewählt und deshalb mittels Deiner Wahrnehmung eine völlig andere Realität erschaffen. Das ist Dein Beweis, das Du tatsächlich Deine Realität erschaffst und fähig bist, sie zu ändern. Wenn Du Deine Wahrnehmung änderst, veränderst Du tatsächlich Deine physische Realität, aber Glaubenssätze hast Du nicht eliminiert. Deshalb können in der Vergangenheit gewählte Einflüsse jederzeit wieder gewählt und die physische Manifestation wieder erschaffen werden.

Das, was Du jetzt mit der Manifestation machst, ist wesentlich flexibler als früher, denn nun geschieht es ziemlich häufig, dass Du sie erschaffst und wieder unerschaffen machst. Es ist keine konsistente Manifestation. Manchmal erschaffst Du sie, und dann wieder gibt es überhaupt keine solche Manifestation. Manchmal ist sie präsent und dann wieder nicht.

Mit diesem Szenario offerierst Du Dir die Chance zu beachtlichen Informationen und öffnest Dir eine Tür, um Deinerselbst und dessen, was Du tust und wie Du Deine Energie handhabst, viel klarer gewahr zu sein, verbunden mit mehr Klarheit über die Stärke und Macht Deiner Erschaffens Fähigkeiten, wie leicht Du das jederzeit tust. Leicht und mühelos erschaffst Du Nicht-Wohlbefinden, und ein anderes Mal machst Du das Nicht-Wohlbefinden mühelos unerschaffen.

TIM: Das ist interessant.

Session #1774
Sunday, May 22, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Krankheit

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ELIAS: Es war für Dich eine Chance, Dir Deines Tuns und was dieses beeinflusst, gewahr zu werden und mehr Klarheit über den Einfluss des Glaubenssatzes zu generieren und somit zu erkennen, ob Du dagegen opponierst oder nicht.

Mit diesem Hin- und Her zwischen der Idee, dass Alkohol schädlich sein könnte oder auch nicht, hast Du gegen den bislang von Dir gewählten Einfluss opponiert. Und mit diesem Widerstand verlagert sich Deine Aufmerksamkeit stärker auf den Einfluss und bestärkt ihn noch. Wenn Du dagegen aufrichtig evaluierst, wohl wissend, dass kein Einfluss wirklich wahr, aber trotzdem real ist, kannst Du wählen, welchen Einfluss Du real generierst und
erschaffst.

Du bestätigst den Einfluss, ohne gegen seine Gültigkeit oder Realität, dass diese Substanz schädlich sein kann oder sein wird, zu opponieren und sagst Dir: „Ja, ich verstehe und anerkenne die Gültigkeit und Realität dieses Einflusses, aber ich anerkenne auch die Gültigkeit und Realität des Einflusses, den ich selbst in Verbindung mit dieser Substanz erschaffen kann, nämlich eine entspannte Energie und ein vergnügliches Erlebnis, das mir eine Zeitspanne gewährt, in der ich mehr auf mich selbst achte und mich im mehr entspannten Zustand mehr mit mir selbst verbinde.

Auch das ist nicht wahr, aber ganz real, und Du kannst diesen Einfluss als das wählen, was Du in Verbindung mit der Substanz in Deiner Realität erschaffst, wohl wissend, dass die Substanz selbst keinen Effekt generiert. Es ist Dein Glaubenssatz, der die Beeinträchtigung erschafft.

TIM: Mir fiel ein, dass diese Krankheit mit dem Thema Eliminieren zu tun haben mag. Ganz offensichtlich wirkt sie sich auf den Darm aus, aber auch meine Haut scheint mir in jüngster Zeit über Akne etwas zum Thema Eliminieren zu kommunizieren. Und es gibt diesen Nachtschweiß vor dem Einschlafen, was auch ein Eliminieren ist. Sind das wichtige Kommunikationen im Sinne von Eliminieren?

ELIAS: In Verbindungen mit Eliminieren und dem Freisetzen von Energie. Wir sprachen über automatische Assoziationen bei der Wahl verschiedener Glaubenssatzeinflüsse, dass Du meinst, dass Du einen Glaubenssatz eliminierst und er damit nicht mehr präsent wäre. Und Du assoziierst automatisch, dass Du den Glaubenssatz aus irgendeinem Grund jetzt wieder erschaffen hast.

Nein, Du hast bloß gewählt, vertraute Einflüsse miteinzubeziehen. Der Glaubenssatz war immer präsent, denn er wurde nicht eliminiert. Du hast nur andere Einflüsse und damit gewählt, eine ganz andere Realität zu erschaffen. Wie gesagt, assoziierst Du automatisch, das Du den Glaubenssatz eliminiert hättest, was Du nicht getan hast. Du präsentierst Dir Bilderwelt zum Thema Eliminieren, um Dir aufzuzeigen, dass Du das nicht tatsächlich tust. Darüber hinaus ist es ein Freisetzen von Energie.

In Verbindung mit der Haut ist dieses Energie-Freisetzen eine etwas heftigere Äußerung, ein Anzeichen für ein Extrem, für eruptierende Energie mit kurzen, intensiven Energiespitzen, das deshalb ein entsprechend kurzes und intensives Freisetzen von Energie generiert.

TIM: Und was ist mit dem Nachtschweiß...?

ELIAS: Auch das ist ein Freisetzen von Energie, eine automatische Funktion des Körpers, der die durch Anspannung festgehaltene Energie freisetzt.

Lass mich Dir weiter Informationen bezüglich dieses Freisetzens von Energie geben, das dem Weinen etwas ähnlich ist. Weinen ist ein automatischer Vorgang, den das Körperbewusstsein bei intensiver Anspannung miteinbezieht. Im Allgemein ist es mit einer emotionalen Kommunikation und einem emotionalen Signal verbunden, die diesen Vorgang anscheinend auslösen. Aber die Dynamik ist dergestalt, dass die Person sich eine starke oder extreme emotionale Kommunikation verbunden mit einem starken Signal oder Gefühl präsentiert, die das Körperbewusstseins automatisch mit extremer Anspannungen erwidert, was dieses Weinen auslöst, um die Energie freizusetzen.

Die von Dir geschilderte Manifestation ist dem sehr ähnlich, wird jedoch aus anderen Gründen generiert. Der Grund ist ebenfalls Anspannung, die anders geäußert werden mag, beispielsweise als physische Anspannung im Verlauf des Tages, die Du nicht objektiv erkennst, weil Du daran gewöhnt bist und deshalb nicht darauf achtest. Wenn Du Dich zurückziehst und etwas entspannst, um einzuschlafen, erlaubt Dein Körper das vermehrte Freisetzen dieser im Verlauf des Tages geäußerten Energie.

Es gibt einen weiteren persönlichen Faktor, der nicht unbedingt die Regel ist, und dies kann sich auch bei Anderen in ähnliche Situationen abspielen. Du verwendest viele Vitamine – was nicht schädlich ist – doch in der Interaktion mit dem Körper, seinen Organen, dem Nervensystem und dem Blutkreislauf, generiert die Menge eine innere Anspannung, die Du nicht unbedingt fühlst, die auch eine solche Energie-Freisetzung wie Nachtschweiß auslösen kann, was nicht bedeutet, dass die Vitamine schlecht für Dich wären. Sie schaden Dir nicht, aber Dein physisches Körperbewusstsein mag dies mit einer Erwiderung kompensieren und eine Balance über den Nachtschweiß erschaffen.

TIM: Bedeutet der Versuch, Gleichgewicht zu erschaffen, dass Überschuss irgendeiner Substanz vorhanden ist, der durch den Schweiß entfernt wird?

ELIAS: Es geht nicht um ein Entfernen. Das ist wieder eine automatische Assoziation bezüglich des Begriffs des Eliminierens. Es geht nicht darum, die Substanz zu eliminieren, sondern darum, dass der physische Köper seine Energie ausbalanciert. Das ist kein Eliminieren der Substanz sondern lediglich ein Kompensieren und Ausbalancieren der energetischen Interaktion. Denn die verschiedenen inneren Elemente des Körpers beginnen, etwas angespannt zu sein, weshalb der natürliche Kompensationsvorgang dies ausbalanciert, die Energie entspannt und Energie extern äußert und freisetzt statt sie weiterhin angespannt festzuhalten. Das ist ein Weg, wie der physische Körper diese Energie ganz natürlich freisetzt.

TIM: Ich bin froh, dass ich Dich gefragt habe, denn ich hatte die Energie-Freisetzungs-Komponente nicht erkannt. Darüber werde ich nachdenken.

Session #1774
Sunday, May 22, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Krankheit

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MARIAN: Warum schreit der kleine Lukas nachts? Es ist nicht leicht, mit ihm zu kommunizieren.

ELIAS: Es kann helfen, ihm gegenüber eine labende und beruhigende/besänftigende Energie anzuheuern. Er generiert Traumerinnerung, und bisweilen sind die Erinnerungen an andere Fokusse bekümmernd.

MARIAN: Ich denke, dass wir erkennen, wann es passiert, denn er wacht auf und schreit sehr, und wir wussten nicht warum.

ELIAS: Dies ist assoziiert mit...

MARIAN: (nicht verständlich) für mich?

ELIAS: Ja.

MARIAN: Seine Haut weist rote Flecken auf. Warum hat er das, und können wir etwas tun, um ihm zu helfen?

ELIAS: Er äußert eine minimale Allergie als Anpassung an die physische Umgebung, was etwas durch Eure Interaktion mit ihm beeinflusst werden kann.

Solche Babys braucht mehr Aufmerksamkeit und Nähe als viele andere Säuglinge. Viele Kinder heuern ihre Umgebung viel leichter und unabhängiger an, und Andere brauchen mehr Aufmerksamkeit und mehr Berührung. Er braucht mehr physische Interaktionen, Nähe und Berührung.

MARIAN: Ähnelt seine Allergie meiner Schuppenflechte?

ELIAS: Ja, das ist etwa ähnlich, aber nicht völlig.

MARIAN: Wie kann ich meine Haut verändern?

ELIAS: Zwei Dinge können Dir helfen. Einmal hängt das mit der Aufmerksamkeit zusammen. Wenn Du dieser Manifestation weniger Aufmerksamkeit widmest, offerierst Du ihr weniger Energie und generierst sie deshalb in geringerem Ausmaß.

Und Du kannst auch etwas üben. Sei Dir Deiner Energie gewahr und wie diese geäußert wird und erkenne Bangigkeit, Nervosität oder Ruhelosigkeit, die allesamt erheblich zu dieser Manifestation beitragen. Auch dem Kleinen kann es helfen, wenn er viel Labung und physische Interaktionen bekommt, wenn er auf dem Arm gehalten und getragen wird. Eine solche Umgebung ermutigt ihn, diese Bangigkeit, Angst, Nervosität oder Anspannung nicht zu äußern.

Wenn Du bei Dir selbst auf diese Äußerungen achtest und Handlungen unternimmst, die sie ändern, kann das sehr hilfreich sein, da sie erheblich zur physischen Manifestation auf Deiner Haut beitragen.

Die Haut ist die größte Oberfläche Eurer physischen Manifestation, und sie ist sehr sensibel für Sinnesdaten, ob externer Art oder auch innere Energie, das spielt keine Rolle. Die Haut ist sehr empfänglich für die von Dir generierten unterschiedlichen Äußerungen. Es ist sehr wichtig, dass Du darauf achtest, welche Energie Du äußerst und erlebst.

Session #1844
Saturday, September 17, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias: Krankheit

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FRANK: Ich habe schon lange ein Allergieproblem. Wenn es auftritt, versuche ich, mich wieder auf das zu fokussieren, was ich wählte und will etwas Anderes wählen, aber damit bin ich nicht sehr erfolgreich.

ELIAS: Da ist wieder der Versuch, lediglich durch Denken Deine Richtung zu ändern. Wenn Du eine Allergie generierst und denkst: „Ich wähle dies. Jetzt will ich einen anderen Vorgang wählen“ verändert das nichts.

Es ist lediglich ein nicht einmal echtes Identifizieren, denn Du sagst Dir vielleicht: „Ich wähle, allergische Reaktionen anzuheuern“, und wenn Du Dir dies sagst, ergibt sich automatischer Widerstand gegen das echte Bestätigen/Anerkennen, weil es ein völlig ungewohntes Konzept ist, dass Du tatsächlich etwas Unbehagliches wählen würdest.

Statt es als Wahl zu sehen, betrachte Dein Tun: „Ich tue dies. Ich habe eine Irritation, Juckreiz, Husten oder Niesen“ oder das, was auch immer Du als allergische Reaktion erschaffst. Erkenne, dass Du den Glaubenssatz hegst, dass dies eine allergische Reaktion ist, dass Du auf irgendein Element außerhalb Deinerselbst reagierst, welches Kontrolle über Dich hätte und Dich sozusagen angreift. Und sobald Du das, was Du tatsächlich glaubst, zu identifizieren beginnst, kannst Du auch anfangen zu evaluieren, was diesen Glaubenssatzeinfluss motiviert.

Viele erleben in bestimmten Jahreszeiten ähnliche allergische Erwiderungen, die mit ihrer Umgebung und deren Wandel assoziiert sind. Meist wird dies in den Zwischen-Jahreszeiten manifestiert, im Frühjahr oder Herbst, im Allgemeinen nicht in den starken Jahreszeiten, dem Sommer oder dem Winter. Sommer und Winter seht Ihr als entgegengesetzte Jahreszeiten, während Frühjahr und Herbst die Jahreszeiten wären, die Euch zum Sommer oder Winter führen.

Hinsichtlich dieser Zwischen-Jahreszeiten gibt es viele automatische Assoziationen. Leute, die den Winter weniger mögen, tendieren mehr zu herbstlichen allergischen Erwiderungen, und jene, die den Sommer als weniger angenehm erachten, äußern diese Manifestationen generell im Frühjahr. Das ist ziemlich amüsant, denn Ihr alle führt diese allergischen Manifestationen auf externe Quellen zurück.

FRANK: Ich scheine sie aber zu allen Zeiten zu erleben.

ELIAS: Du generierst das teilweise in Verbindung mit verschiedenen Jahreszeiten, aber auch in Verbindung mit Deiner Umgebung und der Wahrnehmung, für sie empfindsam/verletzlich zu sein, da Du Dir nicht zu erkennen erlaubst, dass Du selbst tatsächlich dies alles erschaffst und deshalb nicht das Opfer bist. Du kannst durch Deine Umgebung gehen, ohne irgendwelche Allergien zu erschaffen, sobald Du (an)erkennst, dass alle diese Elemente, als deren Opfer Du Dich siehst, tatsächlich Teil von Dir sind. Du bist nicht allergisch gegen Dich selbst.

FRANK: Ich verstehe. Das scheint zu einem viel größeren Thema zu führen, nicht wahr?

ELIAS: Ja, sozusagen, denn...

FRANK: Zur allgemeinen Erkenntnis, dass wir Teil von allem sind.

ELIAS: Richtig, und dass Ihr nicht Opfer externer Quellen seid.

FRANK: Das ist eines der Dinge, die ich intellektuell verstehe und glaube, aber ich kann es noch nicht umsetzen.

ELIAS: Ich verstehe. Das ist eine Sache echten Assimilierens. Es geht auch darum, Dir das Experimentieren zu erlauben und Dir somit eine tatsächliche Erfahrung/Erlebnis zu offerieren. DAS ist es, was die Realität generiert. Du kannst Ideen und Konzepte intellektuell erwägen, aber solange Du es nicht erlebt hast, bleiben sie ein intellektuelles Konzept.

FRANK: Diese ganze Sache währt schon sehr lange. Wie erschaffe ich also dieses Erlebnis?

ELIAS: Experimentiere verspielt, frei von Erwartungen. Experimentiere einfach und teste aus, ob Du in einer bestimmen Umgebung sein kann, von der Du weißt, dass diese eine allergisch Manifestation hervorruft. Teste aus, ob Du tatsächlich in dieser bestimmten Umgebung sein kannst und vertraue darauf, die Manifestation nicht zu erschaffen.

Du kannst auch ziemlich großen Einfluss auf das nehmen, was Du manifestierst, indem Du Dich nicht darauf konzentrierst, und ich verstehe, dass das leichter gesagt als getan ist. Denn wenn Ihr irgendeine Sache manifestiert, konzentriert Ihr Euch automatisch darauf und setzt sie somit fort, aber Ihr könnt Euch auch damit überraschen und verblüffen, wie effizient es ist, bestimmte Manifestationen einfach dadurch nicht zu erschaffen, indem Ihr Euch nicht darauf konzentriert.

FRANK: Das ist wieder die alte Sache wie “denke nicht an einen rosa Elefanten.”

Session #1464







GINA: Derzeit möchte ich irgendeine Stabilität haben. Mein Begehren ist es, Geld zu erschaffen, so dass das sich erfüllt, was ich haben will. Ich denke, dass es das ist, was ich sagen will.

ELIAS: Ah. Dein Bedürfnis/Haben-Wollen (want) ist es, auch Geld zu erschaffen. Dein Begehren lenkt Deine Bewegung und wird in Deiner (Lebens)absicht in jeder Richtung geäußert, die Du zu erschaffen wählst. Das, was Du identifiziert hast, ist nicht unbedingt ein Begehren sondern es sind zwei Bedürfnisse/Haben-Wollen (wants).

GINA: Es geht weniger ums Geld, sondern ich möchte gerne in der Lage sein, den Kindern Geld zu schicken. Irgendetwas scheint da im Konflikt zu sein, weil ich nicht das Geld generiere, von dem ich weiß, dass ich es generieren kann, und ich weiß nicht, was mich blockiert.

ELIAS: Es ist nicht unbedingt ein Konflikt zwischen Begehren und Haben-Wollen sondern eher eine Vertrauenssache, da Du Deiner Fähigkeit nicht vertraust, das, was Du haben willst, generieren zu können, und bestimmte Elemente in Deine Realität so siehst, als ob Du nicht Deine ganze Realität erschaffst, dass manche Elemente Deiner Realität von externen Äußerungen oder Quellen abhängig wären.

Du fokussierst Deine Aufmerksamkeit nicht vertrauensvoll auf Dich und Deine Fähigkeit, das generieren zu können, was Du haben willst. Du projizierst sie aufs Draußen und suchst nach Zugangswegen, die Dir das bringen, was Du haben willst statt Dir zu vertrauen, das selbst zu generieren und zu erschaffen.

GINA: Nach unserer letzten Sitzung kehrte ich an den Arbeitsplatz zurück und dachte, dass es mir großartig geht. Ich generierte Geld, aber plötzlich setzten diese Blutungen sehr schlimm ein. Das war im Dezember, direkt nachdem Rick und ich uns getrennt hatten. Ich weiß nicht, ob der Stress damit zu tun hat.

Diese Blutungen beeinträchtigten meine Arbeit sehr. Du weißt, in welcher Branche ich tätig bin, und es war nicht leicht, weiterzumachen. Ich weiß nicht, ob das ein Trigger ist, denn die Blutungen waren einem Domino-Effekt ähnlich. Sie beeinträchtigten meine Arbeit, und ich verdiente nichts, war sehr müde und fühlte mich schwindelig, und es war so als ob ich gleich ohnmächtig würde. Ich verstehe die Symbolik dieser Blutungen nicht. Ist das eine Krankheit? Die Testergebnisse bekomme ich erst nächste Woche. Ich weiß nicht ob ich eine Krankheit erschaffen habe, oder ob es mit den Hormonen zu tun hat, oder welches Problem es sonst wäre.

ELIAS: Schildere mir Deine Einschätzung der Ereignis-Reihenfolge, die Du nach Deiner Trennung erschaffen hast.

GINA: Du fragst nach dem warum?

ELIAS: Nach den Ereignissen die du damals erschaffen hast.

GINA: Ich bin froh zu erkennen, dass die gleiche Sache sich auch damals ereignete, als mein erste Mann und ich uns trennten. Damals fing ich an, sehr stark zu bluten. Ich sehe also eine Verbindung. Damals hatte ich viel Stress. Doch man kann nicht dem Anderen für die eigene Partizipation die Schuld geben. Im Grund genommen setzte ich mich unter Stress und bekam schlimme Blutungen, und dann hörte es irgendwann auf. Und jetzt ist es wieder dasselbe vertraute Muster.

ELIAS: Das ist wesentlich. Diese Fragen stelle ich, damit Du aktiv am Evaluieren Deines Tuns partizipieren kannst. Achtgeben auf das, was Ihr tatsächlich am Tun seid, ist eine Eurer wichtigsten Handlungen, die Euch die meisten Informationen über Euer Erschaffen offeriert. Ich lobe Dich dafür, dass Du erkennst, ein Muster erschaffen zu haben, aber was motiviert dieses Muster?

GINA: Ich bekomme es nicht heraus. Du sagtest, dass ähnlich Energie sich gegenseitig anzieht. Warum würde ich etwas erschaffen, das sich auf etwas auswirkt, was bereits geschehen ist? Es ist so wie wenn ich wieder auf dem Hamsterrad strampeln würde, eine Wiederholung derselben Situation.

ELIAS: Ich verstehe. Es geht darum, die Informationen zu evaluieren, die Du Dir selbst offerierst und auf das achtzugeben, was Du tatsächlich am Tun bist sowie Dir zu erlauben, die tieferliegenden Äußerungen und die Glaubenssätze zu erkennen, die Dich beeinflussen.

Schon lange generierst Du in Liebesbeziehungen ähnliche Muster, die Du lediglich in Gestalt objektiver physischer Bilderwelt-Manifestationen in jüngster Zeit mehr betont hast. Du äußerst den Glaubenssatz, dass Du keine passende Energie und Äußerung generierst, um erfolgreich eine Liebesbeziehung zu erschaffe, ganz offensichtliche Selbstkritik und mangelndes Selbstvertrauen. Und da Du Dir nicht selbst vertraust, projizierst Du Deine Aufmerksamkeit auf den Anderen in der Erwartung, dass er Dir das geben wird, was Du haben willst, statt auf Dich selbst achtzugeben, Dich frei zu äußern und durch das Zulassen Deiner eigenen Freiheit das, was Du haben willst, zu erschaffen, nicht das, was Du vom Anderen bekommen magst, sondern das, was DU haben und äußern willst.

Das generiert Deine Verwirrung und startet diesen Domino-Effekt. Denn Du versuchst, die Beziehung zu generieren, indem Du Deine Aufmerksamkeit auf den Anderen projizierst und ihm zugute schreibst oder anlastest, dass sie erfolgreich ist oder nicht, oder schreibst ihm statt Dir selbst Deine eigene Äußerungsfreiheit zugute, wenn Du sie Dir ein bisschen gestattest. Du schreibst es dem Andern zugute, das in Dir hervorzubringen oder Dir zu ermöglichen, Dich auf die Weise zu äußern, wie Du es haben willst, und verewigst somit Deine Selbstkritik.

Sobald Du die Beziehung als gescheitert erachtest, kritisiert Du Dich noch mehr, und neben dieser Selbstkritik, dass Du wieder versagt hättest und Dir nicht erlaubt hast, das zu erschaffen, was Du haben willst, beziehst Du auch eine Energie mit ein, um Dich mittels physische Manifestationen zu bestrafen.

Meine Freundin, das ist signifikant, denn es ist eine sehr ähnliche Richtung, wie Du sie auch in Verbindung mit dem Arbeitsverhältnis und Geld generierst, denn dabei erschaffst Du eine sehr ähnliche von Dir im Draußen geäußerte Energie.

GINA: Welche Energie-Art projiziere ich? Manchmal ist das wirklich sonderbar. Ich weiß, dass Du sagst, dass wir Leute auf uns anziehen, weil wir ähnliche Energie anziehen, nicht wahr?

ELIAS: Größtenteils.

GINA: Und was ist mit meiner Energie? Ist sie irritierend? Was ist sie?

ELIAS: Derzeit ist es dies, dass Du Dir weiterhin misstraust und Dich weiterhin kritisierst, und Du…

GINA: Aber Elias, ich habe es doch schon so viel besser gemacht. Als ich wieder am Arbeitsplatz war, war ich völlig engagiert, und dann…ich weiß natürlich, dass ich partizipierte, aber ich konnte vieles davon nicht verstehen. Ich bin nicht mehr dieselbe Person wie vor vier Jahren.

ELIAS: Du hast Dir viele Informationen offeriert und Dein Gewahrsein erweitert und verstehst Dich selbst viel mehr. Aber diese Element ist so gewohnt und automatisch, dass Du es noch nicht einmal erkennst.

Session 1550
Thursday, April 22, 2004 (Private/Phone)


Bei physischen Beschwerden glaubt Ihr, dass irgendetwas zuvor physisch aufgefangen wurde und sich mit der Zeit entwickelte. Ihr erwägt nicht, dass Ihr Einfluss auf diese Erkrankung nehmen könnt, indem Ihr Euch mit Eurer Vergangenheit befasst sondern glaubt, dass Ihr Euch in Eurer Gegenwart oder Zukunft damit befassen müsst. Noch effektiver mögt Ihr Euch dort, wo sie begonnen hat, damit befassen, was auch dicht an dicht/nebeneinander mit Eurer Gegenwart ist.

Session 20
Sunday, July 9, 1995



RONDA: Kannst Du mir sagen, war um ich diese Herpes-Sache erschuf?

ELIAS: Lass mich Dich erst einmal nach Deinem Eindruck hinsichtlich dieser Beeinträchtigung fragen. Welchen Eindruck hast Du, warum Du dies erschaffen hast?

RONDA: Dies sorgt irgendwie dafür, dass ich nicht aus der Reihe tanze. Ich habe im Augenblick das Gefühl, dass es mich hindert, eine Beziehung mit einer anderen Person zu haben, weil es ansteckend sein kann.

ELIAS: Du hast Recht. Du kannst hier sehen, wie Du in Deiner Realität in Harmonie mit Deiner objektiven und subjektiven Bewegung und Deinem Gewahrsein objektiv im Draußen erschaffst. Glaubenssätze beeinflussen Eure Realität durchaus, und Ihr hegt sie nicht nur objektiv sondern auch subjektiv. Und deshalb erschafft Ihr in Einklang mit bestimmten Glaubenssätzen Entscheidungen, die extern geäußert werden und Euch deren Einfluss beweisen.

In diesem Beispiel richtest Du Dich an mehreren Beziehungs-Glaubenssatz-Aspekten aus. Wenn Ihr entsprechend bestimmter Glaubenssatz-Aspekte erschafft, übersetzt Ihr das auch in Eure Wahrnehmung hinein, die die geäußerten Glaubenssätze manifestiert.

Der Glaubenssatz offeriert Dir eine Richtung, und die Wahrnehmung verwirklicht sie. Wenn Du Dich an einem bestimmten Glaubenssatz orientierst oder davon beeinflusst wirst, der besagt, dass Du bezüglich einer Beziehung gewisse Verhaltensweisen an den Tag legen musst, präsentierst Du Dir auch die Darstellung des Glaubenssatzes als physische Manifestation und als Deine tatsächliche Realität.

Der Grund für das Erschaffen dieser Manifestation ist, dass Du erkennst, dass es in Dir noch andere Äußerungen gibt, die bestimmten Aspekten des Beziehungs-Glaubenssatzes widersprechen.

In Verbindung mit einem Glaubenssatz-Aspekt assoziierst Du vielleicht, dass es in einer Liebesbeziehung gilt, dem Partner gegenüber loyal und engagiert zu sein. Zugleich magst Du Dir gewahr ein, dass Deine Aufmerksamkeit auch auf das Miteinbeziehen anderer Individuen gerichtet sein kann, was dem Glaubenssatz widerspricht, an dem Du Dich orienterst, der Dein Wahrnehmung in Bezug auf eine Realität des loyalen Engagements beeinflusst.

Da Du erkennst, dass Du vielleicht Deine Aufmerksamkeit entgegen Deiner Glaubenssatz-Orientierung ausrichten könntest, erschaffst Du in Einklang mit dem subjektiven Aspekt dieses Glaubenssatzes eine objektive physische Manifestation, die als Sicherheitsventil dient, um Dich entsprechen der von Dir geäußerten Glaubenssätze zu verhalten. Verstehst Du?

RONDA: Ich denke, dass ich das verstehe. Es ist also nichts, wofür ich mich schämen müsste. Wenn ich wollte, könnte ich einfach da hindurchgehen. (I could just move through it if I wanted to.)

ELIAS: Das kannst Du tun. Du kannst verschiedene Schritte erschaffen. Du kannst diese physische Manifestation weiterhin erschaffen, die Dir einen gewissen Komfort bietet und Dir erlaubt, Deine Energie festzuhalten und Getrenntsein wahrzunehmen und Dir somit Deine eigene Erlaubnis erteilen, in Verbindung mit anderen Individuen bestimmte Verletzlichkeits-Aspekte nicht zu äußern.

Du kannst auch durch die Erkenntnis, das Deine Entscheidungen die Deinen sind, diese physische Manifestation eliminieren. Du musst für Dich keinen Schutz erschaffen, weil es keinem Aspekt von Dir gibt, der des Schutzes bedarf. Du magst auch erkennen, dass Du Dir Deine Wahl nicht verweigern musst, denn es sind lediglich gewählte Erfahrungen und Erkundungen.

Bei diesem Erschaffen gibt es viele Negativitäts- und Verbots-Assoziationen. Du schränkst Dich selbst, Deine persönlichen Schritte und Entscheidungen ein. Außerdem siehst Du Dich als Opfer, was Deine Wahlmöglichkeiten einschränkt, und es gibt diese automatische Kritik an Dir und Deinen Fähigkeiten, weil Du diese physische Manifestation immer noch erschaffst.

Sieh das, was Du physisch erschaffen hast, nicht als Entweder-oder-Äußerung: entweder Du setzt das fort, oder Du wählst, diese Manifestation nicht zu erschaffen, und wenn Du dies weiterhin erschaffst, wirst Du damit fortfahren, Dich zu beschränken, und wenn Du dies nicht erschaffst, wirst Du Dir Deine Freiheit und Deine Wahlmöglichkeiten gestatten. So ist das nicht unbedingt.

Bei dieser absoluten Entweder-oder-Sicht achtest Du nicht darauf, dass Du diese physische Manifestation selbst gewählt und zweckmäßig erschaffen hast. Die Situation ist also nicht ganz so schwarz-weiß, dass Du, wenn Du wählst, Hindernisse auf Deinem Weg zu entfernen, auch diese physische Manifestation eliminieren musst. So ist das nicht unbedingt. Du kannst Dir Deine Freiheit, Wahl und Entwicklung offerieren und diese physische Äußerung entweder fortsetzen, oder es nicht tun. Es gibt mehr Wahlmöglichkeiten für Dich als Du Dir zu erkennen erlaubst.

Session 732
Thursday, November 30, 2000-1 (Private/Phone)





DEBI: Ich habe eine Frage zu der Hepatitis-Diagnose, die ich vor einigen Jahren bekam. Ich nehme an, wenn ich mich heute untersuchen lassen würde, dass diese Krankheit nicht vorgefunden würde. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

DEBI: Ich kann also je nachdem damit vor und auch zurückgehen.

ELIAS: Ja.

DEBI: Wenn ich diese Krankheit brauche, um ihr entweder zu unterliegen, in der Opferrolle zu sein oder was auch immer zu erforschen, dann kann ich das tun?

ELIAS: Ja.

DEBI: Kürzlich ging mir auf, dass ich bereits seit einem Jahre alle Dinge beendet hatte, die zu dieser Erkrankung führen können, als dies dann bei mir festgestellt wurde. Das ist für mich signifikant. Das Erschaffen dieser Krankheit diente einem Zweck. Ich denke dass es auf sonderbare Weise um Schutzbedürfnis ging, da ich keinen Sex mit Anderen haben und ihnen nicht nahekommen wollte, und es ging teilweise wohl auch darum, mich selbst zu schützen, was ich damals nicht erkannte.

ELIAS: Und einen Schutzschild der Rechtfertigung zu erschaffen.

DEBI: Ja. “Ich kann das nicht tun, denn es würde Dir schaden.” Das war alles Mist. Jetzt brauche ich diesen Schutz nicht und erschaffe diese Krankheit nicht mehr.

ELIAS: Richtig. Und wie Du erkannt hast, fluktuiert dies, abhängig von Deiner Richtung und davon, ob Du dies aus einem ähnlichen oder auch einem anderen Grund erschaffst, oder ob Du wählst, dies überhaupt nicht zu erschaffen.

DEBI: Ich liebäugle mit der Idee, in nicht allzu weiter Zukunft wieder Sex zu haben, und hier taucht eine Frage auf. Wie Du mir gerade sagtest, bin ich gesund, und das fühle und glaube ich wirklich. Wenn ich jedoch mit jemand ins Bett gehe, ohne ihm von dieser Diagnose zu berichten, könnte ich womöglich seine Realität so erschaffen, dass ich dies an ihn weitergebe? Weißt Du, was sich sagen will? Dies ist für mich wirklich eine große Frage.

ELIAS: Stimmt.

DEBI: Wegen der Verantwortung.

ELIAS: Ja. Verantwortung und Zweifel daran, dass Du und auch jedes andere Individuum tatsächlich seine Realität voll und ganz erschaffst gegenüber Eurer gewohnten Assoziation, dass Ihr co-kreiert und dass Ihr, wenn es Euch ganz alleine betrifft, einige Element Eurer Realität alleine erschafft.

Beobachte einmal Dein Erschaffen bei Deinen Kindern, das Dir beweist, dass das, was Du generierst, wie Du wahrnimmst und die Energie, die Du nach draußen projizierst, tatsächlich Dein Realität auch in Verbindung mit Anderen erschaffen. Deren Entgegenkommen änderte sich, denn Du erschaffst, dass es sich ändert.

DEBI: Ich kann jederzeit wissen, wo ich bin, und wenn ich empfinde, dass ich eine Gefahr für jemanden bin, ist es das, was ich erschaffe.

ELIAS: Stimmt.

DEBI: In solchen Augenblicken würde ich also vor bestimmten Aktivitäten zurückschrecken, weil ich bereits weiß, in welche Richtung ich gehe. Ja, das verstehe ich.

ELIAS: Wenn Du Dir echtes Offensein und Preisgabe erlaubst und Dir dessen gewahr bist, was Du am Erschaffen bist, ist es unnötig, einen Anderen zu warnen, weil das die eigenen Befürchtungen dahingehend bestärkt, das Du fähig wärst, die Realität und die Manifestationen eines Anderen zu erschaffen.

Da sagtest, dass Du die Augenblicke erkennst, in denen Du zögerst, Dich abschirmst oder Dich als potentiell ansteckend erachtest. Doch sogar in solchen Augenblicken wählt der Andere, ob er eine Manifestation erschafft.

Ich verstehe Deine Zweifel und Besorgnis bei diesen Interaktionen und diesem Erschaffen, den es mag verwirrend sein zu erkennen, dass Individuen sich an Massen-Glaubenssätzen orientieren. Ein Anderer mag nicht unbedingt dasselbe Gewahrsein haben wie Du oder über dieselben Informationen verfügen, aber Ihr seid dieselbe Spezies, und eine Eigenschaft ist Euch allen gemein, nämlich dass Ihr enorm beeinflussbar seid, und Deine Suggestion würde diesen Massen-Glaubenssatz bestärken.

DEBI: Dass ich dies an die andere Person weiterreiche?

ELIAS: Im Allgemeinen rekonfiguriert Ihr Energie nicht automatisch. Wenn Ihr mit dem Rekonfigurieren mehr vertraut werdet, mag es zum automatischen Vorgang werden. Derzeit ist es noch nicht so weit, weshalb Ihr die von einem Anderen projizierte Energie so empfangt, wie sie projiziert wird, und eine andere Person im Allgemeinen die von Dir projizierte Energie meist auf genau diese Weise konfiguriert.

DEBI: Und dafür bin ich verantwortlich.

ELIAS: Nur Dir selbst gegenüber, aber nicht für das Erschaffen der anderen Person, was nicht heißt, dass Du nicht fürsorglich bist (that you do not care) – denn Fürsorge (caring) und Sorge unterscheiden sich sehr von einander– aber Du sorgst Dich nicht um das, was die andere Person erschafft sondern bist Dir Deinerselbst und der von Dir projizierten Energieart gewahr.

DEBI: Das ist hier der Schlüssel.

ELIAS: Ja.

Session 1469
Sunday, November 9, 2003 (Private/In Person)