Re: Elias: Krankheit

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MARJE: “…als Kind sagte man mir, dass ich Epilepsie hätte. Es gab einen Vorfall, der während eines umfassenden Spiels geschah, und da ging ich um die Gebäude herum, schaute nach draußen, betrachtete die Leute um mich herum und sagte mir: „Ich kenne Dich. Woher kenne ich Dich wohl?“ Eine andere Entität sagte mir, dass dies ein anderer Fokus von mir war, der hier angesprungen ist und dies übernommen hatte, und dass Marje als Primärfokus auf dem Rücksitz saß.

Kürzlich las ich eine Niederschrift, wo Du mit Mark sprachst und ihm die gleiche Situation bestätigtest, nämlich dass dies ein Sekundäranteil war, der hinaus schaute und diese Dimension untersuchte. Komischerweise war dieses bestimmte Erlebnis, eines von vielen, nicht per se sehr beängstigend als ich daraus hervorkam und der Primärfokus wieder an seinem Platz war, denn da wusste ich, was geschehen war, aber ich schrieb es der Epilepsie zu. Ich sagte jedem, dass ich bei dem Geschehen dabei war, und sie starrten mich an und rannten sozusagen davon, aber damals machte mir das nicht viel aus. Ich möchte einfach sagen, dass ich mich so viel besser fühle, da ich weiß, dass ich nicht die einzige Person bin, die das erlebt, und ich möchte wissen, ob das den Leuten sehr oft passiert.

ELIAS: Ja, in unterschiedlichen Kapazitäten tauscht Ihr mit verschiedenen Aspekten von Euch selbst die Positionen. Ihr erschafft einen Primäraspekt von Euch selbst, und das ist das, womit Ihr äußerlich vertraut werdet. Ihr inkorporiert zahllose Aspekte, zahllose Dus von Euch selbst, und Ihr mögt jederzeit wählen, mit diesen Aspekten die Position zu tauschen, und ein jeder von diesen inkorporiert mehr oder weniger minimal unterschiedliche Eigenschaften, die Ihr somit objektiv zum Ausdruck bringen mögt.

Ich sage Dir auch, dass die physische medizinische Diagnose der Epilepsie-Krankheit/des Epilepsie-nicht-Wohlbefindens ziemlich daneben liegt. Tatsächlich verstehen Eure gegenwärtigen Ärzte nicht, was das Individuum da erschafft oder was geschieht, und dies mag auch nicht definiert werden, da sie versuchen, dies im Hinblick auf die Physiologie und die Funktion des physischen Gehirns zu definieren, und das ist nicht das, was da geschieht. Das Individuum hat sich lediglich eine intensivere oder massivere Äußerung des Ausblendens (blinking), was seine Konzentration auf die Zeit anbelangt, erlaubt, in der das Individuum seine Aufmerksamkeit aus dieser physischen Dimension ausblendet und seine Aufmerksamkeit auf eine andere Dimension einblendet.

Im Allgemeinen blinken die Leute in Eurer physischen Dimension fortwährend auf eine Weise, die Schnelligkeit produziert, und dieses schnelle Blinken verursacht einen Fluss - ähnlich wie das Blinken Eurer physischen Augen - in welchem Euer Fokus ununterbrochen zu sein scheint. Dies ist ähnlich wie bei Eurem Sehvermögen, wo - wenn Ihr mit den Augen blinkt - Eure Wahrnehmung die ist, dass Euer Sehvermögen ununterbrochen ist, und Ihr achtet nicht auf diese Aktion.

Auf ähnliche Weise blendet Ihr Euch hinsichtlich Eurer Aufmerksamkeit aus Dimensionen ein und aus. Während Ihr dieses Blinken in einer schnellen Bewegung erschafft, scheint Eure physische Aufmerksamkeit ununterbrochen zu sein. (Elias pausiert und stolpert über das Wort ununterbrochen.)

MARJ: Elias, ich habe es gespürt. Du hast das Wort unterbrochen.

ELIAS: Das hast Du sehr gut bemerkt. Das Individuum, das die von Euren Ärzten als Epilepsie diagnostizierte Bewegung erschafft, blinkt tatsächlich in einem mehr konzentrierten Zeitrahmen aus. Es unterbricht seinen Aufmerksamkeitsstrom in diesem Fokus und fokussiert diesen in einen anderen Fokus in einer anderen Dimension.

FEMALE: Warum erschaffen sie in diesem Zusammenhang die physische Manifestation eines Anfalls?

ELIAS: Dies geschieht als Reaktion auf das Unterbrechen des Flusses. Die Gesamtheit des objektiven und subjektiven Gewahrseins wird vom Körperbewusstsein auf eine unterbrechende Weise abgezogen, weshalb das Körperbewusstsein reagiert und Spannung und eine Kontraktion erschafft, was Ihr als Krampf diagnostiziert.

MARJE: Ja, aber während einer dieser Blinks, als ich auf einer anderen Ebene des Bewusstseins war, fragte mich der Polizist, der mich zusammen mit meiner Mutter ins Krankenhaus brachte, nach meinen Namen und nach meiner Adresse, und ich konnte ihm antworten und war mir dessen nicht bewusst gewahr.

ELIAS: Richtig, und das ist der Grund, warum sich Eure Ärzte vor ein Rätsel gestellt sehen, denn ein jeder von Euch ist einzigartig, und die Art und Weise, wie Ihr dieses Blinken zu erschaffen wählt, ist bei jedem von Euch einzigartig. Insofern mögt Ihr wählen, nicht Euer ganzes Gewahrsein in bestimmten Augenblicken von der Aufmerksamkeit zu entfernen. Es gibt da keine Regeln.

MARJE: Ich muss mich also nicht länger vor einem Blinken in der Zukunft fürchten. Es gab keinen Grund für mich, mich in der Vergangenheit davor zu fürchten, deshalb gibt es zweifellos keinen Anlass, mich in der Zukunft zu fürchten, und ich kann manifestieren und wählen, mich an das zu erinnern, was ich in der anderen Dimension sehe.

ELIAS: Richtig, und ich sage Dir, ähnlich wie ich dies Lawrence (Vicki) offeriert habe, wenn Ihr Euch alle erlaubt, diesen Trennungsschleier fallenzulassen und Euch zu sehen gestattet, worauf ihr Eure Aufmerksamkeit ein- und ausblendet, wirst Du aufhören, solche Krämpfe zu erschaffen, weil es unnötig sein wird, diese Aktion durchzuführen, um das zu vollbringen, was Du zu bewerkstelligen gewählt hast.

[Sitzung 848, 9. Juni 2001]



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ELIAS: Du hast Recht, mein Freund, Ihr werdet Euch selbst immer erwidern oder antworten. Es geht lediglich darum, ob Ihr auf die Erwiderungen achtet, die Ihr Euch selbst offeriert. Aber wenn Ihr eine objektive Kommunikation mit dem subjektiven Gewahrsein erschafft, werdet Ihr das in Eurem Inneren immer erwidern. Zwischen diesen beiden Aspekten des Gewahrseins sind eine ständige Interaktion und Kommunikation im Gange.

FRANK: Das Problem ist, dass ich die Erwiderungen nicht erkenne?

ELIAS: Es ist nicht unbedingt so, dass Du sie nicht erkennen würdest, denn manche Aspekte erkennst Du. Aber Du gibst nicht Acht und bemerkst nicht, was Du am Erschaffen bist, weil Du auf Deine Gedanken als die allmächtige Kommunikationsäußerung in Dir achtest. Ihr seht Eure Gedanken als Methode oder Mittel einer an Euch selbst gerichteten Kommunikation an, aber Eure Gedanken sind nur einen Aspekt der in Euch selbst geschaffenen Interaktion. Tatsächlich sind Eure Gedanken, obwohl sie eine kraftvolle Energieäußerung sind, nicht der Großteil der mit Eurem objektiven Gewahrsein kommunizierenden Energieäußerungen.

Sie sind ein Aspekt der von Euch erschaffenen Realität, der Eure Aufmerksamkeit beherrscht. Dies ist eine weitere Darbietung der Singularität, an die Ihr alle in Eurer physischen Dimension sehr gewöhnt seid. Und an Euer Erschaffen von Singularität seid Ihr gewöhnt

Ihr habt viele äußere physische Sinne. Ihr richtet Eure Aufmerksamkeit auf den einen oder den anderen davon aus, um vor allen Euren anderen physischen Sinnen vorzuherrschen. Ihr habt viele innere Sinne, und Ihr richtet Eure Aufmerksamkeit auf einen davon und nutzt ihn vor allen anderen…

FRANK: Kannst Du mir einen anderen inneren Sinn als Beispiel nennen?

ELIAS: Einen anderen inneren Sinn als Ausgangspunkt?

FRANK: Jetzt hast Du mich verwirrt. Du sagst, dass wir bei dieser Singularität dazu neigen, uns mehr auf die äußeren als auf die inneren Sinne zu fokussieren.

ELIAS: Nein, nein, nein! Ich sage nicht, dass Ihr Euch mehr auf die äußeren als auf die inneren Sinne fokussiert, sondern dass Ihr Euch in jedweder Äußerung stärker auf nur eine Variante fokussiert und dieser den Vorrang beimesst. Wenn Du Dir die äußeren Sinne ansiehst, ganz gleich wie sehr Du auch sagen magst, dass Du den physischen Gehörsinn mehr erwiderst als jeden anderen Sinn, fokussiert die überwältigende Mehrheit der Leute in dieser physischere Dimension ihre Aufmerksamkeit auf den Stimulus des Sehsinns, dies vorrangig vor allen anderen äußeren Sinnen. Und was die inneren Sinne anbelangt, kann ich Dir sagen, dass die Meisten in Eurer physischen Dimension ihre Aufmerksamkeit auf ihren inneren Empathie-Sinn fokussieren, vorrangig vor allen anderen inneren Sinnen.

FRANK: Okay, und das tue ich ebenfalls?

ELIAS: Ja, und insofern wendest Du Deine Aufmerksamkeit den Gedanken als Kommunikationsmittel mit dem Selbst zu, und sie sind die von Euch vorherrschend berücksichtigten Kommunikationswege.

FRANK: Du sagst, dass dies die Art und Weise ist, wie ich erwarte, subjektive Informationen von meinen anderen Teilen mittels der Gedanken zu empfangen.

ELIAS: Ja, Du erwartest Kommunikationen mittels der Gedanken und achtest nicht auf die anderen Kommunikationswege oder darauf, wie diese geäußert werden.

FRANK: Okay. Versuchen wir einmal, ein Beispiel zu erschaffen. Nehmen wir an, mein Rücken schmerzt, was in jüngster Zeit der Fall war. Ich suggeriere mir oder kommuniziere dem subjektiven Teil von mir, dieses physische Symptom oder das, was der Grund dafür ist, oder auch beides zu lindern. Auf welche andere Weise als über Gedanken kann ich eine Antwort bekommen? Kannst Du mir das erklären?

ELIAS: Ja. Du hast ein brauchbares Beispiel offeriert, denn was äußerst Du, wenn Du das tust? Automatisch richtest Du Deine Aufmerksamkeit auf die gedankliche Kommunikation. Du hast ein Beispiel dafür offeriert, wie Du zu allererst einmal automatisch ein fehlendes Annehmen äußerst. Mittels der Gedanken äußerst Du Dir selbst die Duplizität, weil Du die physische Beeinträchtigung als schlecht oder als unangenehm bezeichnest, und Du wünschst, diesen Vorgang unerschaffen zu machen und ihn dahingehend zu beeinflussen, dass er eliminiert oder dessen Äußern verändert wird. Es spielt keine Rolle, wie Du dies bezeichnest. Dein Wunsch ist es, das zu eliminieren, was auch immer Du erschaffen hast, denn Du hast dies automatisch mit negativ assoziiert und diese Kommunikationen an Dich selbst über den Weg der Gedanken erschaffen.

Ich sage Dir, dass Individuen auch sehr, sehr oft die von ihnen geäußerte Auswirkung in dieser Situation automatisch einschränken, da Ihr Euch zu allererst einmal eine Singularitätsäußerung erlaubt, weil Ihr lediglich auf einen Kommunikationsweg zugreift, und zwar den der Gedanken, und durch das fehlende Annehmen von dem, was Ihr am Erschaffen seid, bestärkt Ihr noch die Duplizitätsäußerung. Wenn Annehmen geäußert wird, wird die Kommunikation mittels Gedanken oft unnötig. Wenn Du Dir erlaubst, das anzunehmen, was Du erschaffst, heuerst Du vielleicht noch nicht einmal den Gedankenvorgang als Kommunikation mit Dir selbst an.

FRANK: Ich denke, dass ich das verstehe, was Du sagst. Wenn jedoch mein Rücken schmerzt, ist es schwierig zu sagen: „Ich akzeptiere das.“ Vielleicht verstehe ich Annehmen nicht, aber…

ELIAS: Weil Du den schmerzenden Rücken automatisch als nicht gut erachtest. Und wenn Du weiterhin glaubst, dass das negativ ist und die Duplizitätsenergie dahingehend bestärkst, wirst Du auch diesen Vorgang weiterhin erleben, denn Du fährst fort, ihn zu erschaffen.

FRANK: Aber wie kann ich objektiv etwas anderes äußern, da dies doch die Art und Weise ist, wie ich fühle. Ich empfinde dies als negativ. Was sagst Du mir also? Dass ich mir einfach sage, das ist prima und okay, und so wie es ist, ist es großartig, selbst wenn es mir schwer fällt, mich zu bücken und etwas vom Boden aufzuheben?

ELIAS: Ich sage Dir ganz wortwörtlich, dass es Dich nicht beeinträchtigen wird, wenn Du dies aufrichtig annimmst, ohne Assoziation mit Begrenzung und dem, was Du als negativ ansiehst. Mit diesen Vorgängen erschaffst Du ein physisches Hindernis. Du erschaffst eine physische Begrenzung, die Du durch Deine Gedanken bestärkst, und manchmal auch durch ein Miteinbeziehen von Emotionen, durch Deine Einschätzung, dass Du ein Opfer bist und nicht über die Kontrolle verfügst, dass Dir etwas von einem anderen Element auferlegt würde und Du somit keine Macht innehättest, was Du in Deinem Erschaffen als Spiegel der Einflüsse Deines Glaubenssatzes äußerst.

Und das ist der Grund, warum ich so oft über Eure Glaubenssätze und Eure Wahrnehmung mit Euch spreche, denn diese beeinflussen Eure Wahrnehmung, und die wiederum erschafft Eure Realität. Ihr werdet also das erschaffen, worauf Ihr Euch konzentriert, und ich spreche nicht von Gedankenkonzentration. Ich spreche von dem, was Ihr glaubt. Wenn Ihr glaubt, dass Ihr Schmerz in Euch erschafft und dass dies schlecht wäre, so wird es so sein. Tatsächlich ist es ganz einfach. Ihr verkompliziert dieses Konzept, da Ihr Eure Aufmerksamkeit sehr singulär ausrichtet, und Ihr seht es so, dass Eure Kommunikationsmethode an Euch selbst das Konzentrieren Eure Aufmerksamkeit mittels Eurer Gedanken wäre, und in dieser Besonderheit achtet Ihr nicht auf alle anderen Funktionen und Kommunikationswege, die Ihr erschafft.

FRANK: Sprichst Du von Kommunikationen vom objektiven zum subjektiven Selbst oder anders herum?

ELIAS: Von Beidem!

FRANK: Beide, okay. Okay, noch eine Beispiel. Sagst Du damit, dass eine der Kommunikationsmethoden meines subjektiven Selbst es ist … vielleicht erschaffe ich die Situationen, aber ich verstehe sie nicht so, als dass sie eine Botschaft für mich enthalten würden?

ELIAS: Nein. Dein objektives und Dein subjektives Gewahrsein bewegen sich in Harmonie. Lass mich Dir ein physisches Beispiel nennen. Nehmen wir an, Du willst auf die andere Seite des Zimmers gehen, und dabei erschaffst Du das, was Du als objektive Bewegung durch das Zimmer hindurch bezeichnest und gehst durch eine Tür. Hierbei richtet sich Deine Aufmerksamkeit vorübergehend auf etwas, was im Raum im Gange ist. Du gehst weiter zur Tür, aber Deine Aufmerksamkeit ruht auf der Aktivität, die im Zimmer im Gange ist. Du setzt Deine physische Bewegung fort und rennst gegen die Tür. Hat nun Dein subjektives Gewahrsein Deine Füße gesteuert, so dass diese sich ohne Deine Erlaubnis bewegt haben.

FRANK: Ja.

ELIAS: Ah! Deshalb warst Du Dir nicht gewahr, dass Du gewählt hattest, das Zimmer zu durchqueren.

FRANK: Nun, als ich damit anfing, war ich mir dessen gewahr!

ELIAS: Ha, ha, ha!

FRANK: (lacht) Aber auf halben Weg fing ich an, an irgendetwas anderes zu denken.

ELIAS: Ah, und deshalb steuert Dich irgendein schwer nachvollziehbarer Aspekt des Bewusstseins, und nun bist Du dessen Opfer geworden.

FRANK: Okay, ich verstehe, was Du sagst.

ELIAS: (kichert) Den Du wählst nicht, Deine Füße weiter zu bewegen und durchs Zimmer zu gehen und partizipierst in Deiner objektiven Äußerung nicht an diesem Vorgang. Irgendein ANDERER unbekannter Aspekt von Dir erschafft diesen Vorgang FÜR DICH, weshalb Du abhängig bist von Unfällen und Pannen, und insofern wirst Du ein Opfer.

Ich sage Dir, Dein objektives Gewahrsein beschließt, durchs Zimmer zu gehen. Es gibt keinen Austausch dahingehend, dass das Ziel zu Anfang vollständig unter Deiner Kontrolle war und die Kontrolle, diesen Vorgang fortzusetzen, an das subjektive Gewahrsein abgetreten worden wäre. Dein objektives Gewahrsein erkennt, dass Du Deinen Gang durchs Zimmer fortsetzt.

Deine Aufmerksamkeit hat sich gewendet und ist auf einen anderen Vorgang gerichtet, was die Situation einer automatischen Erwiderung der physischen Bewegung Deines Körperbewusstseins erschafft, aber kein Unfalläußerung geschieht. Vielleicht begibst Du Dich selbst in den Zusammenstoß mit der Tür, um Deine Aufmerksamkeit wieder auf die Richtung zu lenken, die Du zuvor als Deine Absicht erschaffen hast.

Hier wird kein Spiel gespielt, wo Du eine Schachfigur oder ein Objekt bist. Du siehst Dein objektives und Dein subjektives Gewahrsein als zwei verschiedene Aspekte von Dir, die um die Position wetteifern, wer von ihnen Deine individuellen physischen Handlungen kontrolliert. Es gibt kein Engelchen und kein Teufelchen auf Deinen Schultern, die Dir widersprüchliche Anweisungen geben, aber nein.

Ich sage Dir, Dein objektives und Dein subjektives Gewahrsein bewegen sich simultan in Harmonie. Was Du objektiv erschaffst, das erschaffst Du auch subjektiv und umgekehrt. Du erschaffst diese Vorgänge lediglich innerhalb unterschiedlicher Arten von Symbolik.

[Sitzung 693, September 18, 2000]


JIM: Ich habe mit meinen Meditationen und Visualisierungen weitergemacht. Da gab es zwei sehr eindrucksvolle Episoden. Eine war vor etwa sechs und die andere vor etwa einem Monat. Die eine war so enorm, dass ich 30 oder 45 Minuten lang oder noch länger in einem meditativen Zustand war, und ich hatte mich auf das Organ fokussiert, in dem ich den Krebs hatte, und als ich die Meditationen beendete, war es fast so, als ob dieses Organ in Brand geraten wäre, und wenn das Organ größer gewesen wäre, hätte ich mich vielleicht übergeben müssen oder etwas in dieser Richtung. Dies hatte physisch enormen Einfluss auf mich. (It was hugely, physically affective of me.) Das zweite Mal war es nicht ganz so eindrucksvoll wie beim ersten Mal, und ich frage mich, was da im Gange ist.

ELIAS: An einer physischen Stelle Deines Körpers konzentrierst Du Dich auf Deine Energie und erlaubst Dir, diese Stelle als Fokuspunkt zu nutzen. Viele Individuen wählen Fokuspunkte, um ihre Aufmerksamkeit und Energie zu fokussieren, und um sich das Öffnen für ihre intuitiven Sinne, für die inneren Sinne zu erlauben. Manche Individuen gebrauchen äußere Elemente, Requisiten wie Kristalle, Ouija-Bretter oder Karten oder auch noch viele andere Elemente.

Manche Individuen nutzen Fokuspunkte an einer physischen Stelle, die sie als das dritte Auge bezeichnen. Manche visualisieren ihr Kopf-Ende (Kronenchakra?) Andere erschaffen einen Fokuspunkt innerhalb ihrer Hände. Es spielt keine Rolle, denn das ist eine Methode und ein Element, das Ihr erschafft, um Eure Aufmerksamkeit auf Eure inneren Fähigkeiten und auf Eure inneren Sinne zu fokussieren und um darauf vertrauen zu können, dass Ihr Energie an eine bestimmte Stelle projizieren könnt, was Euch das auch wahrhaftig bestätigen wird. Du bist dabei, diese energetische Beziehung an dieser Stelle Deiner physischen Gestalt zu entwickeln.

JIM: Und wenn ich das entwickle…

ELIAS: Ihr seid Freunde geworden! (Jim lacht) Und Du hast angefangen, Vertrauen in diese Stelle Deiner physischen Gestalt zu haben. Deshalb transformierst Du dies nun in einen Fokuspunkt, um Dir selbst zu helfen.

[session 254, January 02, 1998]




BILL: Kannst Du mir ein bisschen mehr zur Funktionsweise dieser inneren Landschaft sagen. Ich habe verschiedene Zipperlein und möchte diese gerne in Ordnung bringen, aber für mich sind die Informationen übe diese Landschaft nicht vollständig, und ich verstehe sie nicht wirklich, obwohl es schon einmal funktioniert hat. viewtopic.php?f=13&t=1530&p=12279&hilit=228#p12279

ELIAS: Okay. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Erschaffen einer inneren Landschaft richtest, ist es nicht nötig, tatsächliche physische Funktionen, Organe oder Gewebe in Verbindung mit Deinem physischen Körperbewusstsein zu visualisieren. Du kannst jedwede Landschaf und jedes von Dir gewähltes Design generieren. Es ist nicht nötig, dass es so konstruiert ist, dass es sich auf buchstäbliche physische Begriffe bezieht.

Beziehe Deine Fantasie mit ein. Wenn Du Dich physisch entspannst, kannst Du auf kreative Weise irgendeine Landschaft visualisieren, die Du mit bestimmten Aspekten Deines physischen Körperbewusstseins assoziierst.

Du kannst die Bewegung von dem, was Du in diese innere Landschaft steckst, manipulieren. Du kannst beispielsweise wählen, ein Szenario mit einer Waldlandschaft zu generieren, und darin kannst Du bestimmte Tiere oder Pflanzen konstruieren und eine Verbindung zwischen diesen Bildern und bestimmten Aspekten Deines physischen Körperbewusstseins generieren.

Und Du kannst beispielsweise in diesem Szenario bestimmte Pflanzen visualisieren, die Du in Deiner Landschaft nicht haben willst und Tiere generieren, die in Deiner Landschaft auftauchen und diese Pflanzen fressen und so diesen Bereich bereinigen, damit Du nun die von Dir bevorzugte Pflanzenwelt generieren kannst.

Diese abstrakte, symbolische Bilderwelt geht Hand in Hand mit Deinem objektiven Gewahrsein, denn Dein objektives Gewahrsein generiert im Wachzustand eine durchaus abstrakte physische Bilderwelt. Und wenn Du in Deiner Entspannung eine solche Bildwelt visualisierst, erlaubst Du den objektiven Aspekten Deines Gewahrseins, harmonisch an Deinem Bedürfnis zu partizipieren, eine Äußerung des physischen Körperbewusstseins zu verändern.

Signifikant bei diesem Vorgang ist, dass das subjektive Gewahrsein der Aspekt von Dir ist, der das physische Körperbewusstsein und seine Funktion und Kommunikationen an das objektive Gewahrsein steuert. Wenn Du die innere Landschaft generierst und visualisierst, lässt Du eine Harmonie zwischen dem objektiven Gewahrsein und der subjektiven Regie des physischen Körperbewusstseins zu und erlaubst auch der objektiven Gewahrseins-Äußerung, eine Bildersprache in ihrer natürlichen Kapazität zu generieren, und diese ist abstrakt.

Viele Individuen mögen sich das Erkennen oder Bemerken von Kommunikationen des physischen Körperbewusstseins mittels einer von ihnen generierten physischen Beeinträchtigung aufzeigen.

Wenn das Individuum bemerkt, was es als physische Beeinträchtigung generiert, richtet sich die Aufmerksamkeit automatisch aufs Denken. Da das Individuum jedoch die Funktion des Denkens nicht klar versteht, mag es weiterhin über das nachdenken, was es als physische Beeinträchtigung erschafft und seine Aufmerksamkeit auf das Denken konzentrieren und sich sagen und denken, dass es wünscht, die physische Beeinträchtigung zu wandeln. Doch das geschieht nicht, da sich die Aufmerksamkeit auf das fortgesetzte Generieren der physischen Beeinträchtigung konzentriert, was als Übersetzung gedanklich gespiegelt wird, so dass das Individuum weiterhin Ideen hinsichtlich der physischen Beeinträchtigung äußert. Selbst wenn ein Individuum sich sagt: „Ich bemerke, dass ich Schmerz generiere. Ich will den Schmerz abstellen“ generiert Ihr tatsächlich, dass Ihr Euch auf das Erschaffen und nicht unbedingt auf die Veränderung des Schmerzes konzentriert.

Wenn Ihr nun Eure Aufmerksamkeit umzieht und der objektiven Äußerung erlaubt, ihr natürliches Bild abstrakt zu generieren, zieht Ihr Eure Aufmerksamkeit vom Denken - das nicht Eure Realität erschafft - um zu einer Äußerung der Harmonie und Bewegung, die mit Eurer Wahrnehmung kommunizieren wird, und Eure Wahrnehmung wird die Äußerung verändern und eine neue, andere Äußerung erschaffen.

BILL: In einer Sitzung las ich, wenn man zu lange darauf verweilt, würde man es nur wieder neu erschaffen. Wie wissen, wir, dass wir das Problem repariert haben?

ELIAS: Indem Ihr Euch einfach erlaubt, das Bildnis der inneren Landschaf zu erschaffen und dem vertraut, was Ihr erschaffen habt. Das ist es, was ich gesagt habe. Wenn Ihr die Aufmerksamkeit auf das Denken richtet, verweilt Ihr oft auf der physischen Äußerung, und ein solcher Vorgang bestärkt nur dieses Erschaffen.


Session #1076
Wednesday, May 8, 2002 (Private/Phone)





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JIM: Neulich schlugst Du einer kranken Person in England vor, nach innen zu gehen und auf die tatsächlichen physischen Organe zu blicken. Du sagtest: „Entspanne ihre Heftigkeit/Intensität und erlaube ihnen, in ihren natürlichen Zustand zurückzukehren.“ Ich denke, dass ich mittels meiner eigenen Visualisierungen und Meditationen dazu gelangt bin, mich dem Krebs entgegenzustellen. Ist das richtig?

ELIAS: Richtig.

JIM: Zusätzlich den Visualisierungen habe ich in jüngster Zeit sich wiederholende Phrasen verwendet, und eine davon war, dass ich vollständiges Vertrauen in die innere Macht meines Unterbewusstseins (subconscious mind) habe, und das wiederhole ich mir immer wieder. Was ist stärker, die Visualisierung oder das Wiederholen von Gedanken?

ELIAS: Sie sind gleich. Beim Visualisieren verbindest Du Dich objektiv mit jenem Bereich Deiner physischen Form, wo Du die Energie festhältst und erlaubst Dir somit, dies zu identifizieren. Mit den an Dein subjektives Gewahrsein gerichteten Wiederholungsaussagen/Suggestionen, bietest Du Dir die Chance, Dich objektiv mit Deinem objektiven und subjektiven Gewahrsein subjektiv zu verbinden. (.. you are allowing yourself the opportunity to objectively be connecting subjectively with your objective and subjective awareness.) Du bringst es also doppelt zustande. Innerhalb Deines objektiven Gewahrseins verbindest Du Dich mit Deinem subjektiven Gewahrsein, und im objektiven Gewahrsein verbindest Du Dich mit dem tatsächlichen Funktionieren Deines Körpers und Deinem Energie-Festhalten, das sich als Krankheit auswirkt. Du verbindest Dich also auf beiden Wegen und erlaubst Dir, Einfluss auf die Situation zu nehmen.

Da sie keine objektive Methode haben - wonach Ihr alle so gerne sucht - versuchen viele Individuen, die wünschen, sich selbst zu heilen, sich auf den beeinträchtigten Bereich ihrer physischen Form zu fokussieren, aber sie vernachlässigen die subjektive Kommunikation. Ihr steuert subjektiv die Energie, die Eure physische Form dirigiert, und wenn die subjektive Kommunikation, das Erschaffen der Krankheit fortzusetzen, andauert, werdet Ihr keinen Einfluss ausüben.

Ihr mögt ein Erschaffen, von dem Ihr erkennt, dass Ihr dies als Krankheit in Eurem physischen Körper erschaffen habt, ausgiebig objektiv betrachten und doch keinen Einfluss darauf nehmen, denn wenn Ihr nur die objektive Krankheitsäußerung betrachtet und Euch keine objektive Kommunikation mit der subjektiven Aktivität erlaubt, werden Ihr sie nicht beeinflussen.

Deshalb habe ich Euch kürzlich das Erschaffen eine inneren Landschaft als Übung offeriert, den dies wird mit dem subjektiven Gewahrsein objektiv kommunizieren. Beide sind in Harmonie. Deshalb setzt das subjektive Gewahrsein sein Erschaffen fort, solange das objektive Gewahrsein nicht eingreift, aber sobald das objektive Gewahrsein durch das Erschaffen einer inneren Landschaft oder durch die Kommunikation mit dem subjektiven Gewahrsein eingreift, gibt es eine Auswirkung.

Solang Euer objektives Gewahrsein das dem subjektiven Gewahrsein nicht mitteilt, ist es mit allem einverstanden, was das subjektive Gewahrsein erschafft, und Euer Körperbewusstsein ist in vollständigem Einvernehmen mit Euren subjektiven Instruktionen. Das, was Du erschaffen hast, ist Dein eigene Methode, um nicht nur objektiv mit Deinem Körperbewusstsein, seiner Situation und seinem Festhalten der Energie, das Krankheit erschafft, zu kommunizieren sondern Du hast Dich auch mit der subjektiven Kommunikation verbunden und bildlich gesprochen an Dein subjektives Gewahrsein Botschaften geschickt, seine Kommunikation an das Körperbewusstsein zu ändern, deshalb gibt Deine Auswirkung.

JIM: Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Konzept der inneren Landschaft erschaffen habe. Ich habe die innere Landschaft erschaffen?

ELIAS: Sozusagen, nicht in der Richtung, die ich zuvor als Übung brachte, aber im Grunde genommen hast Du dasselbe zustande gebracht.

[session 232, October 31, 1997]

Re: Elias: Krankheit

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TARA: “... kannst Du mir raten, wie ich die chronische Erkrankung mindern kann, mit der ich seit vielen Jahren lebe, denn ich habe das Gefühl, dass die Auswirkungen meiner Krankheit durch die Veränderung meiner Glaubenssätze nachlassen. Ich möchte gerne wissen, ob ich mit Meditationen und Visualisierungen weitermachen oder mich lediglich mit den Glaubenssätzen beschäftigen soll, dahingehend, dass ich mich mit dieser Krankheit wohlfühlen werde, ganz egal, was geschieht. Sie ist nicht lebensbedrohlich, könnte es aber sein. Ich war mein ganzes Leben lang relativ gesund. Ich frage mich, ob ich mich darauf fokussieren oder mit der Richtung weitermachen soll, in die ich seit einer Weile gehe.

ELIAS: Wenn Du Dich weiter auf sie konzentrierst, fährst Du fort, sie zu erschaffen. Wenn Du also diese Schöpfung abbrechen willst, schlage ich vor, Dir selbst zu gestatten, auf Deine Fähigkeit zu vertrauen, dass Du das Bewusstsein generierst, das Deinen physischen Körper zu seinem natürlichen Zustand zurückbringt und die Konzentration auf die Krankheit abzubrechen. Denn wenn Du Dich auf die Krankheit konzentrierst, erhältst Du sie weiterhin aufrecht.

TARA: Die verzwickte Sache ist, dass ich aufgrund dessen, dass ich Diabetikerin bin, mein ganzes Leben lang schon Insulin genommen habe, und es wurde immer weniger. Die Ärzte sagen, dass ich angesichts meines Körpergewichts und Alters mehr Arznei einnehmen sollte. Das habe ich immer abgelehnt. Mein Körper benötigt nicht so viel Arznei was ich als positives Attribut erachte, da mich dies mein ganzes Leben lang ziemlich gesund sein ließ. Ich möchte nicht plötzlich mit dem Medikament aufhören, aber ich frage mich, ob ich mit meiner Methode der langsamen Entwöhnung fortfahren und die Visualisierung trainieren soll, da ich festgestellt habe, dass das am wirksamsten für mich ist. Ich möchte nicht plötzlich mit dem Medikament aufhören, weil ich denke, dass ich mich davor fürchte.

ELIAS: Ich sage Dir nicht, dass Du irgendeine Wahl treffen solltest, die Du nicht treffen möchtest. Was ich Dir sage ist, dass solange Du Dich auf das Nicht-Wohlbefinden konzentrierst, Du dieses verewigst. Wenn Du Dich und Deine Wahl akzeptierst, verleihst Du der Schöpfung dieses Nicht-Wohlbefindens keine Energie mehr.

TARA: Das, was ich bislang getan habe, ist also wirksam, und ich sollte dies weiterhin tun und mich nicht wirklich auf die Krankheit fokussieren und einfach mit der Behandlung fortfahren, aber mich nicht auf die möglichen nachteiligen Auswirkungen fokussieren, die laut den Ärzten möglich wären.

ELIAS: Richtig. Folge Dir und höre auf Dich, denn Du kennst Dein physisches Körperbewusstsein. Es ist Du und erlaube ihm, Dich zu leiten.

TRACY: Wir erschaffen also unsere Krankheiten?

ELIAS: Ja.

TRACY: Wie machen wir das, und wie können wir es verhindern)

ELIAS: Das ist abhängig vom Individuum, denn eine physische Anfälligkeit des physischen Körperbewusstseins wird aus persönlichen Gründen generiert. Physische Schöpfungen sind auch ein Kommunikationsweg. Manche Individuen achten auf diese Kommunikationsform. Physisches Nicht-Wohlbefinden/Krankheit ist nicht unbedingt schlecht. Dies ist bloß Eure von Euren Glaubenssätzen beeinflusste Wahrnehmung, die sagt, es ist gut oder schlecht. Doch es IST einfach. Es ist eine Wahl der Manifestation und ein Kommunikationsweg.

Manche Individuen generieren Nicht-Wohlbefinden, um sich objektiv zu erlauben, ihr Gewahrsein in Verbindung mit ihrem physischen Körperbewusstsein nicht als Gefäß sondern vielmehr als tatsächliche Äußerung des Individuums als Essenz zu steigern, und sie sehen den physischen Körper nicht als Hülle. Manch Individuen inkorporieren eine physische Anfälligkeit für Nicht-Wohlbefinden, um so ihre Aufmerksamkeit auf bestimmte von ihnen gehegte Glaubenssatzthemen zu lenken, und sobald sie sich selbst gestatten, die Kommunikation zu empfangen, mögen sie Ihre Aufmerksamkeit umkehren und das Nicht-Wohlbefinden verschwindet, da sie wählen, nicht mit dieser Manifestation fortzufahren, weil sie die Botschaft bereits bekommen haben.

Es geht also nicht unbedingt darum, Krankheit oder Nicht-Wohlbefinden zu vermeiden, sondern darum, Euch mit Euch selbst vertraut zu machen und auf Eure individuellen Kommunikationen und die von Euch jederzeit getroffene Wahl Acht zu geben, denn diese physischen Anfälligkeiten oder Äußerungen sind ebenfalls Kommunikationen. Und wie bei Eurer ganzen Realität ist jede Äußerung eine Wahl.

[Sitzung 1116, 16. Juni 2002]



ANJULI: Meine Mutter, Gertrud (Birdeet) hat drei Fragen an Dich. Es geht um meinen Vater, der operiert wurde. Seine Alzheimer Erkrankung beeinträchtigt ihn nun auf eine Weise, dass er sich nicht mehr wirklich bewegen kann und sehr stark subjektiv fokussiert ist. Er wirkt so, als ob er in einem Wachkoma ähnlichen Zustand wäre.

ELIAS: Ich verstehe.

ANJULI: Meine Mutter möchte wissen, ob er sich manchmal ein ganz klein bisschen ihrer Anwesenheit bewusst ist?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Das Atmen fällt ihm schwer, und sie möchte wissen, inwieweit er den Schmerz objektiv körperlich empfindet, oder ob er meist so wenig mit dem Körper verbunden ist, dass er diese Schwierigkeit weniger empfindet.

ELIAS: Seine Aufmerksamkeit ist nicht objektiv auf das Funktionieren des Körperbewusstseins fokussiert, deshalb ist er sich nach Euren Begriffen des Schmerzes nicht bewusst.

ANJULI: Oh, Elias, meine Mutter wird sich sehr freuen, dies zu hören!

ELIAS: Mein Freund, lass mich Dir sagen, dass Schmerz eine objektive Einschätzung einer bestimmten Manifestation innerhalb des Körperbewusstseins ist, und dies ist sehr stark mit den die Wahrnehmung beeinflussenden Glaubenssätzen assoziiert und deshalb durchaus relativ.

Insofern mögen sehr objektiv fokussierte Individuen, die Ihre Aufmerksamkeit im objektiven Gewahrsein haben, bestimmte Manifestationen im Körperbewusstsein generieren und diese nicht unbedingt als schmerzhaft wahrnehmen, während ein anderes Individuum die gleiche Art Manifestation generieren und die Wahrnehmung eines enormen Schmerzes inkorporieren mag.

Was das physische Körperbewusstsein anbelangt und das, was darin manifest ist, richtet Dein Vater seine Aufmerksamkeit nicht auf das objektive Gewahrsein. Es besteht in der Kommunikation mit dem Körperbewusstsein ein subjektives Gewahrsein, um dieses auf spezifische Weise in Verbindung mit einer akzeptablen Loslösung zu lenken, was seine Glaubenssätze und die der Familie anbelangt. Aber ich sage Dir, dass er weder Beschwerden noch Schmerz erlebt.

ANJULI: Oh, Elias, das ist toll. Dann hat er in den Stunden vor der Operation wahrscheinlich keinen Schmerz erlitten, denn als ich ihn sah, schien sein Gesicht keinen Schmerz auszudrücken.

ELIAS: Richtig. Dies ist die Macht der Aufmerksamkeit und wie Ihr diese ausrichtet. Ein Individuum im physischen Fokus mag sich einen Knochen brechen oder eine Messerwunde haben und keine physischen Beschwerden verspüren, abhängig davon, worauf sie ihre Aufmerksamkeit richten. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit anders ausrichtet und sie hinreichend okkupiert, mögt Ihr jede Art physischer Aktion generieren, von der Ihr ganz natürlich erwartet würdet, dass sie Euch physischen Schmerz bereitet, und abhängig von Eurer Aufmerksamkeit werdet Ihr nicht unbedingt irgendeine physische Beeinträchtigung/Anfälligkeit (affectingness) spüren.

ANJULI: Das ist wohl das, was manchmal in Indien praktiziert wird, wo die Leute Nadeln in den Körper stecken oder durchs Feuer gehen und keinen Schmerz empfinden.

ELIAS: Stimmt, und auf ähnliche Weise empfindet er keine physischen Beschwerden, da seine Aufmerksamkeit nicht auf das physische Körperbewusstsein fokussiert ist.

ANJULI: Ja, aber manchmal erkennt er, dass meine Mutter da ist, was schließlich nichts mit dem Körper zu tun hat, und vielleicht nutzt er etwas objektives Gewahrsein, um…

ELIAS: Richtig. Dem ähnlich, wenn jemand in Eurer physischen Realität in diesem Zeit- und Erfahrungsrahmen schläft und ein anderes Individuum sich in direkter physischer Nähe präsentiert. Unabhängig davon, ob Ihr bei dieser Äußerung ein objektives Gewahrsein wie im Wachzustand habt, seid Ihr Euch der Energiepräsenz des anderen Individuums gewahr. Individuen erkennen Energie fortwährend.

Es gibt ein Fortdauern des objektiven Gewahrseins. Wenn die Aufmerksamkeit, was das objektive Gewahrsein anbelangt, nicht auf diese physische Umgebung fokussiert ist, in der sich diese Manifestation befindet, heißt das nicht, dass Dein Vater sein objektives Gewahrsein bereits losgelöst hat. Selbst nach der Loslösung lösen die Leute das objektive Gewahrsein nicht umgehend los, und es währt noch über eine Zeitspanne weiter fort. Insofern hat er weiterhin ein Gewahrsein der Energieäußerungen von Individuen und von deren Anwesenheit.

ANJULI: In der Nacht, bevor er ins Hospital kam, gab es viel Konflikt zwischen Beiden. Meine Mutter reagiert auf die Art und Weise, wie sie dies manchmal tut, aber diesmal schien er verzweifelt zu sein und sagte: „Vater im Himmel, hilf mir“ oder etwas in dieser Art. Dies war also eine extreme Situation. Meine Mutter hatte hinterher starke Schuldgefühle, und sie war sehr unglücklich. Sie arbeitete sehr mit ihren Glaubenssätzen und wurde sich ihrer Werturteile bewusst, und es tat ihr leid. Sie erlebt hierbei viele Konflikte, und als er ins Krankenhaus kam, gab es eine objektive Kommunikation zwischen Beiden, und sie bat ihn um Verzeihung, und er sagte „ja“ und wollte noch etwas hinzufügen, war dazu aber nicht in der Lage. Meine Mutter hätte gerne gewusst, ob er ihr vergeben hat.

ELIAS: Ja, aber lass mich Dir sagen, dass er sich gewahr ist, dass es tatsächlich nicht nötig ist, Vergebung zu offerieren. Er hat diesen Ausdruck oder Begriff im Erkennen ihrer Äußerung und ihrer Sorgen gebracht. In Wirklichkeit hat er Ihr eine Äußerung des Annehmens offeriert.

Das Äußeren von Verzeihung impliziert, dass Euch jemand irgendwie ein Unrecht angetan hätte, und er ist sich gewahr, dass sie diese Aktion nicht generiert hat. Insofern hat sie ihre Frustration geäußert und vielleicht in ihrer Energie eine Absicht inkorporiert, zu versuchen, etwas verletzend zu sein, aber das ist egal, denn die Energie wurde nicht auf diese Weise empfangen. Seine Wahrnehmung unterschied sich sehr von ihrer Wahrnehmung. Ihre Wahrnehmung war die von Streit, Kampf und Verletzen. Seine Wahrnehmung war eine ganze andere, und in seiner Wahrnehmung und Realität war er nicht im Konflikt mit ihr. Deshalb wurde tatsächlich Akzeptieren statt Vergebung zum Ausdruck gebracht.

ANJULI: Als er “ja” sagte und noch etwas hinzufügen wollte, wollte er sagen: Ja, aber es gibt nichts zu vergeben?

ELIAS: Richtig, denn ihm wurde kein Unrecht angetan.

[Sitzung 1227, 28. Dezember 2002]

Re: Elias: Krankheit

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PAM: Was wären die Lektionen für eine Essenz, die die Erfahrung der Alkoholkrankheit gewählt hat? Sind die Lektionen gleich für einen jeden oder ist das eher eine individuelle Sache?

ELIAS: Ich zögere, Dir im Hinblick auf den Begriff Lektionen zu antworten. Insofern mag jedes Individuum wählen, wie es mit dieser bestimmten Substanz und zu welchen Zwecken interagiert. Ich sage Dir, dass Deine Sicht der Alkohol-Krankheit/-Nicht Wohlbefindens ein Glaubenssatz ist.

Dies ist abhängig vom Individuum und von dem, was es in Verbindung mit diesem Glaubenssatz zum Ausdruck bringt und auch davon, ob es wählt, den Glaubenssatz zu äußern, dass Ihr, wenn Ihr diese Substanz in Mengen konsumiert, eine Krankheit generiert.

Insofern kann ich Dir sagen, dass jene Individuen, die diesen Glaubenssatz sehr stark äußern, tatsächlich eine physische Anfälligkeit generieren, aber auch das ist eine zielgerichtete Wahl. Sie sind nicht zerbrochen und benötigen keine Reparatur. Sie wählen ihre Erfahrungen. Unabhängig davon, ob IHR deren Erfahrungen als schlecht, als ungesund oder anders anseht, so wählen sie doch ihre Erfahrungen.

Dies ist eines der Elemente, das in Assoziation mit dieser (Bewusstseins)Woge angesprochen werden kann, und zwar das Glaubenssatzsystem der Wahrheit. Denn in Euren Glaubenssätzen wurde Alkoholismus zu einer absoluten Wahrheit. Dies ist kein Glaubenssatz in Eurer Assoziation. Es ist einfach. (It is not a belief in your association; it merely is.) Es ist ein Nicht-Wohlbefinden/Krankheit, die Ihr als Absolutum erachtet. Ich sage Euch, dies ist kein Absolutum, sondern ein sehr starker Glaubenssatz.

Insofern kann ich Euch aufrichtig sagen, dass die Substanz des Alkohols selbst oder jedwede andere Substanz, die Ihr in Eurer physischen Realität generiert, an sich neutral ist und tatsächlich an sich keine physische Abhängigkeit/Beeinträchtigung (affectingness) inkorporiert. Nur Eure Glaubenssätze generieren diese physische Beeinträchtigung/Abhängigkeit, weshalb dies auf sehr unterschiedliche Weise erlebt werden kann, abhängig von den Glaubenssätzen des Individuums in Zusammenhang mit der Substanz. Manche Individuen können große Mengen dieser Substanz konsumieren, ohne eine physische Beeinträchtigung/Abhängigkeit aufzuzeigen. Andere Individuen weisen eine ernsthafte physische Beeinträchtigung/Abhängigkeit (affectingness) auf. Dies liegt an den vom Individuum zum Ausdruck gebrachten Glaubenssätzen.

Unabhängig von den Glaubenssätzen eines jeden Individuums sowie seiner Wahl von Assoziationen im Zusammenhang mit der Substanz, sind Eure Glaubenssätze und das, wie diese sich auf Euch auswirken, als maßgeblich zu sehen, nämlich wie sie Euch in Euren Interaktionen mit anderen Individuen, Eurem Werturteile der Substanz gegenüber und Eurer Sichtweise beeinflussen, ob Individuen diese Substanz konsumieren sollen oder nicht und wie sich das auf Eure Assoziation mit anderen Individuen auswirkt.

Dies ist maßgeblich, denn ganz allgemein werden diese Glaubenssätze in Verbindung mit den Wahrheiten eines jeden von Euch ziemlich scharf zum Ausdruck gebracht, und heftige Werturteile sind mit ihnen assoziiert. Ihr generiert auch eine absolute Assoziation Handlungen gegenüber, die Ihr nicht zu tun wählt, und somit wird dies dann zu einer Wahrheit. Deshalb werden heftige Werturteile umgesetzt und Ihr sagt, dass auch andere Individuen diese Handlungen nicht tun sollen, weil dies schlecht wäre. Auch solche Handlungen, die Ihr für gut haltet, verfestigt Ihr zu Absoluta und projiziert deshalb, dass auch andere Individuen sich auf ähnliche Weise wie Ihr äußern sollen, da dies gut ist. So werden Erwartungen generiert, und Erwartungen können durchaus schädlich sein. Sie sind ziemlich abwertend, und harte Werturteile sind hier involviert.

Bei der Bewusstseinsumschaltung geht es ums Akzeptieren, nicht um falsches Akzeptieren, kein Akzeptieren, das mit Bedingungen verbunden ist und auch kein vergleichendes Akzeptieren, sondern aufrichtiges Akzeptieren im Wissen, dass Ihr weiterhin Eure Vorlieben und Meinungen äußeren mögt, aber Ihr wisst auch, dass diese Individuen für Euch sind, dass dies keine Absoluta sind und auch dass Unterschiede nicht schlecht sind. Dass Ihr bestimmte Aktionen nicht zu tun wählt, heißt nicht, dass diese Aktionen nicht auf irgendeine Weise für andere Individuen nützlich sein mögen, die wählen, diese Aktionen anzuheuern.

Lass mich Dir sagen, dass manche Individuen in ihrem Fokus Absichten inkorporieren, solche Erlebnisse zu erkunden, die Ihr als sehr qualvoll erachten würdet. Manche Individuen wählen, Erlebnisse des Schmerzes, des Leids, der Qual, von Krankheit oder Konflikt zu erforschen. Wenn Ihr Euch gestattet, Euer Gewahrsein aufrichtig zu erweitern und Euch selbst als noch mehr als einen Aufmerksamkeitsfokus und vielmehr als die Essenz zu sehen, die physische Manifestationen in dieser physischen Dimension erforscht, mögt Ihr anfangen objektiv zu verstehen, dass das nicht ungewöhnlich und durchaus verständlich ist. Denn wenn Ihr wählt, physische Manifestationen in sehr, sehr vielen Aufmerksamkeitsfokussen in dieser physischen Realität zu haben, weshalb würdet Ihr NICHT AUCH EINIGE Fokusse generieren, die solche Erfahrungen erforschen, die Ihr für schlimm haltet? Es sind tatsächlich bloß Erfahrungen. Es sind bloß Eure Glaubenssätze, die diese als gut oder Schlecht identifizieren.”

[Sitzung 1381, 3. Juli 2003]

Re: Elias: Krankheit

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BILL: Ich habe Bedenken wegen meiner Unfähigkeit, mich auf das zu konzentrieren, was Du andren geraten hast, nämlich mir selbst gegenüber wahrhaftig zu sein und auf das Selbst Acht zu geben, und ich nehme an, dass dies gute Dinge wären, um mit meinem Heilungsprozess zu beginnen.

ELIAS: Du hast Recht, was das Selbst anbelangt, denn wenn Du Deinen eigenen Kommunikationen lauschst und im Jetzt auf das Selbst Acht gibst, gestattest Du Dir eine klarere Erkenntnis und ein klareres Verständnis von dem, was Du im Augenblick erschaffst. Du offerierst Dir auch in jedem Augenblick die Erkenntnis von noch mehr Auswahlmöglichkeiten. Wenn Du bestimmte von Dir erschaffene automatische Äußerungen und Erwiderungen erkennst, magst Du Dich auch fragen, was diese motiviert.

Wenn Du Deine auf das Selbst und auf die Dir offerierten Kommunikationen gerichtete Aufmerksamkeit beibehältst und dem lauschst, bringt dies einen weiteren Vorteil, nämlich dass Du Dir objektive Kenntnis Deiner eigenen Bewegung offerierst und Dir die Fähigkeit erlaubst, Deine Energie vorsätzlich zu handhaben und objektive Entscheidungen zu erschaffen, die mehr in Einklang mit dem sind, was Du begehrst statt Dich automatisch mit den Massen-Glaubenssatzsystemen in Einklang zu bringen und Äußerungen oder Erfahrungen zu erschaffen, die Schwierigkeiten zum Ausdruck bringen oder noch dazu beitragen oder dies bestärken, dass Du Dein eigenes Opfer wirst. Verstehst Du?

BILL: Teilweise.

ELIAS: Gut. Sage mir bitte, was Dich verwirrt, und ich werde es klarstellen.

BILL: Ich habe Schwierigkeiten mit dem Teil, wo ich mich mir Selbst zuwenden und auf das Selbst hören soll. Ich weiß, dass dies richtig ist, aber ich denke, dass ich das nicht so hinkriege, wie es sein sollte.

ELIAS: Lass uns zunächst einmal die Kommunikationswege identifizieren, die Du für Dich selbst erschaffst. Du erschaffst über Deine äußeren und inneren Sinne, Deine Impulse und Eindrücke und das Äußeren von Emotionen Kommunikationswege. Einen weiteren Kommunikationsweg erschaffst Du durch die Manifestationen Deines physischen Körpers.

Wenn Du Dir erlaubst, auf Deine eigenen Kommunikationen zu hören, gibt es darunter einige, die Du Dir häufiger oder auch offensichtlicher als andere präsentierst. Du magst in Dir oft Kommunikationen in Gestalt von Eindrücken erschaffen, doch dieser Weg mag für Dich weniger offensichtlich sein als Kommunikationen, die Du Dir durch Emotionen offerierst. Noch offensichtlichere Kommunikationen sind die, die Du Dir über Deine Sinne oder über Beeinträchtigungen Deines physischen Körpers offerierst.

Das heißt nicht, dass Du ein unmittelbares objektives Verständnis dieser Kommunikationen erschaffen würdest. Im Allgemeinen wirst Du Kommunikationen, die Du Dir über Deine Sinne offerierst, akzeptieren und übersetzen und diese Übersetzungen verstehen. Oft haben Individuen mehr Schwierigkeiten beim Übersetzen und Verstehen von Kommunikationen, die sie sich über physische Manifestationen oder durch Emotionen offerieren. Diese Herangehenswege sind mehr herausfordernd, aber auch ziemlich präzise, denn Beides sind subjektive Kommunikationen, die das, was Du in diesem Augenblicks erschaffst, für das objektive Gewahrsein identifizieren oder darstellen

Viele Individuen im physischen Fokus sind größtenteils nicht daran gewöhnt, auf diese bestimmten Kommunikationen zu hören, und manchmal definieren sie auch diese Manifestationsvorgänge nicht korrekt. Im physischen Fokus definieren Individuen Emotionen als eine Reaktion, und physische Manifestationen in Eurem physischen Körper definiert Ihr als Wirkungen/Effekte, die nicht von Euch selbst gewählt wurden, sondern die Euch auferlegt wurde oder deren Opfer Ihr wärt.

In Wirklichkeit sind beide Äußerungen in ihrer Botschaft klare und präzise Kommunikationen im Hinblick auf die Identifikation von dem, was Ihr in einem bestimmen Augenblick erschafft. Verwirrung gibt es bezüglich der Gedanken, denn die Leute definieren Gedanken als einen Kommunikationsweg, was diese nicht sind. Sie sind eine Äußerung, die Ihr entworfen habt, um Eure Kommunikationen zu interpretieren und zu übersetzen, sozusagen ein Mechanismus zum Übersetzen dieser tatsächlichen Kommunikationsäußerungen.

Deshalb ist es wichtig, dass Ihr Euch gestattet, auf die Kommunikationen zu achten, die Ihr jederzeit erschafft und Eure Aufmerksamkeit im Jetzt zu haben und sie nicht mit Euren Gedanken oder in Eurer Energie in vergangene Erfahrungen oder in Zukunftserwartungen zu projizieren, da alles tatsächlich im Jetzt erschaffen wird. Wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit in die Vergangenheit oder in die Zukunft projiziert, achtet Ihr nicht auf das, was Ihr im JETZT erschafft, und dies ist das, was sich auf Euch und Eure ganze Realität auswirkt.

Viele Individuen, so wie auch Du, sind nicht nur nicht vertraut mit der Aktion des Wahrnehmens von Emotionen als einer Kommunikation, die Euch eine Botschaft offeriert, sondern oft achtet Ihr noch nicht einmal auf sie und erlaubt es Euch nicht zu erkennen, dass Ihr eine emotionale Kommunikation erschafft. Viele Individuen sagen, dass sie in einem bestimmten Augenblick nichts fühlen, und ich sage Dir, dass dies tatsächlich ziemlich unzutreffend ist. Es ist bloß eine Situation, in der das Individuum nicht Acht gibt und deshalb nicht bemerkt, was es sich kommuniziert.

Bitte nenne mir Deine Ängste und Deine Begehren im Gegenwarts-Jetzt hinsichtlich dessen, was Du erschaffen hast und was Du erschaffst und gegenwärtig erlebst.

BILL: Meine hauptsächliche Sorge ist wohl die, die von Dir offerierten Informationen nicht assimilieren und auch mein Befinden nicht verbessern zu können.

ELIAS: Du befürchtest, dass Du diese Information nicht angemessen assimilierst und Dir deshalb nicht erlaubst, Deine physische Äußerung zu verändern. Mein Freund, lass mich Dir sagen, Du erschaffst nicht noch besser. (Kichert) Du bist bereits am besten. Ha, ha, ha. Aber ich verstehe Deine Bedenken, und wir verwenden dies als Beispiel, wie Du zum Beachten Deiner Kommunikationen und zur Identifikation von dem, was Du auf objektive Weise erschaffst, gelangen kannst, um Dir auf diese Weise neue Wahlmöglichkeiten zu gestatten. Sage mir bitte, was Du als ein nicht Assimilieren von Informationen verstehst. Was assoziierst Du mit dieser Aussage?

BILL: Meine Sorgen, dass ich dies nicht assimilieren kann, geht wahrscheinlich darauf zurück, dass ich mich nicht lange genug auf eine Sache konzentrieren kann, um dies zu einer Gewohnheit zu machen.

ELIAS: Du wertest also Deine Konzentrationsfähigkeit herab. Wie äußert sich dies bei der Identifikation dieses Herabsetzens?

BILL: Mein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) wandert die ganze Zeit über. Die Konzentration auf eine Sache ist sehr begrenzt. Andere Gedanken kommen mir in den Kopf, und ich fange einfach an, einen Tagtraum zu haben und gehe zu etwas anderem über.

ELIAS: …. Mein Freund, lass mich Dir sagen, dass ich Individuen gesagt habe: „Ihr erschafft das, worauf Ihr Euch konzentriert.“ Aber diese Konzentrationsäußerung ist nicht der Gedanke. Ganz im Gegenteil. Die Leute assoziieren automatisch, dass sie sich das Erschaffen einer tatsächlichen physischen Manifestation erlauben würden, wenn sie eine gedankliche Konzentration erschaffen, doch sehr, sehr oft ist es nicht das, was sie sich erschaffen. Ihr mögt über lange Zeiträume Gedankenprozesse in eine singuläre Richtung konzentrieren, doch das ist nicht das, was Eure aktuelle Realität erschaffen wird, denn Eure Gedanken sind nicht das, was Eure Realität erschafft. Eure Wahrnehmung ist das, was Eure Realität erschafft, und insofern kommen viele Einflüsse hinsichtlich Eurer Wahrnehmung mit ins Spiel.

Deshalb ist es tatsächlich für ein Individuum weniger hilfreich und förderlich, seine Gedanken auf eine bestimmte Sache zu konzentrieren, um seine Realität zu verändern statt keine gedankliche Konzentration auszuüben. Mein Freund, ich sage Dir, dass das, was Du als Deine Unfähigkeit bezeichnest, Gedanken über längere Zeit in eine Richtung zu konzentrieren, Dir tatsächlich zum Vorteil gereicht. Gedanken brauchst Du nicht, um Deine Wahrnehmung zu verändern, und die Veränderung Deiner Wahrnehmung ist das, was Deine Realität verändern wird.

Insofern kannst Du jetzt damit beginnen, Dich selbst und Dein Vertrauen in Dich selbst zu bestärken und Dir eine neue Freiheit zu offerieren, weil Du weißt, dass es keine Rolle spielt, dass Du nicht unbedingt eine objektive gedankliche Konzentration auf ein Thema erschaffst. Wenn Du den Wunsch erschaffst, Deine physische Manifestation zu verändern, kannst Du diese Regung und diesen Vorgang wesentlich effizienter beeinflussen, wenn Du auf Deine Kommunikationen mit Dir selbst achtest als wenn Du Deine Gedankenprozesse konzentrierst im Versuch, Deine physische Manifestation zu verändern.

Mein Freund, ich sage Dir, Du kannst Dir jeden Tag stundenlang sagen „ich verändere meine physische Äußerung (meinen Körper), ich verändere meine physische Äußerung“, und Du wirst sie nicht verändern. Du kannst Dich gedanklich so sehr konzentrieren, dass Du Kopfschmerzen bekommst und wirst Deine physische Manifestation nicht unbedingt verändern. Aber Du kannst Dir ganz einfach sagen, dass Du auf Deine Fähigkeit vertraust, eine andere Äußerung zu erschaffen und Dich dann nicht länger objektiv auf diese Aussage konzentrieren. Dies ist eine Bestärkung Deines eigenen Vertrauens in das Selbst, Dich selbst nicht anzuzweifeln, was wesentlich wirkungsvoller sein wird als Gedanken.

Sitzung 893, 30. Aug. 2001


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ANON: Du sprachst über viele unserer Glaubenssatzsysteme. In einer Niederschrift las ich, dass man, wenn man glaubt, krank zu werden, auch krank wird. Wenn man also erkrankt und nicht wirklich krank sein will, wie verändert man dieses Glaubenssatzsystem?

ELIAS: Das ist eine interessante Frage, und innerhalb dieser bestimmten Schöpfung ist das nicht so leicht zu bewerkstelligen. Viele Individuen möchten dies ebenfalls wissen. Zunächst einmal sind Eure Schöpfung und deren Unerschaffenmachen abhängig vom Individuum und den Gründen, weshalb es seine Krankheit erschaffen hat.

Zeitweise erschaffen Individuen Krankheiten durchaus zielgerichtet, und manchmal wünschen sie objektiv, die bestimmte Situation unerschaffen zu machen, doch noch tiefer darunter liegt der Wunsch, die Situation nicht unerschaffen zu machen. Um ein Krankheitselement unerschaffen zu machen ist es wichtig, das Problem zu sehen, das zu allererst einmal die Krankheit erschaffen hat. Sehr oft erschaffen Individuen Unpässlichkeiten, um sich selbst eine Ausrede für eine Zeitspanne der Entspannung und Ablösung von dem zu geben, was sie als ihre Verpflichtungen ansehen. Sie offerieren sich also eine Pause und erschaffen eine Ausrede, um sich selbst diese Pause zu erlauben.

Ein anderes Mal erschaffen Individuen Krankheiten oder Nicht-Wohlbefinden, weil sie Energie in sich blockieren oder bestimmte Probleme nicht ansprechen, und insofern halten sie Energie in bestimmten Bereichen ihres physischen Körpers fest.

Deshalb ist jede Situation eindeutig/einzigartig die des Individuums, das sie erschafft, obwohl sie Ähnlichkeit mit anderen Situationen und anderen Individuen und deren Schöpfungen haben mag. Das eine gemeinsame Element, das angesprochen werden mag, ist das Sichten der Begründung, die hinter dieser Schöpfung liegt.

Wenn Ihr wegen einer Pause eine Situation des Nicht-Wohlbefindens/Krankheit erschaffen habt, müsst Ihr Euch nicht um das Unerschaffenmachen kümmern, den Ihr werdet die Situation unerschaffen machen, wenn Ihr das Gefühl habt, dass Ihr lange genug pausiert habt. In den anderen Situation, in denen Ihr Nicht-Wohlbefinden in Verbindung mit Problemen erschaffen habt, ist es erforderlich, sich diese Probleme anzusehen und zu prüfen, warum Ihr dies erschaffen habt und die Glaubenssatzsysteme anzusprechen, die sich auf diese Probleme auswirken, was dem Unerschaffenmachen Energie verleihen wird.

Ihr habt Eure Ärzte, die Euch das offerieren, was Ihr als Schnellreparaturen bezeichnen könnt, die in die Richtung Eurer ärztlichen Wissenschaften und Pharmazeutika gegangen sind, die temporäre Heilmittel erfunden haben, und Ihr glaubt, dass diese Heilmittel ihren Zweck erfüllen würde. Und deshalb MACHT IHR das unerschaffen, was Ihr vorübergehend erschaffen hattet, im Einklang mit Eurem Glaubenssatz, dass diese Pharmazeutika das, was Ihr erschaffen hattet, lindern würden. Euer diesbezügliches Glaubenssatzsystem ist sehr stark, so dass Ihr es durchaus gut fertigbringt, jedwedes von Euch erschaffene Element, das die Pharmazeutika nach Euren Glaubenssatzsystemen heilen können, in sehr kurzer Zeit unerschaffen zu machen.

In anderen Situationen mögt Ihr eine physische Krankheit erschaffen, gegen die Ihr kein Heilmittel habt. In solchen Situationen bewegt Ihr Euch außerhalb des Glaubenssatzsystems der Erlaubnis des Unterstützens Eurer Energie und fahrt deshalb mit dieser Eurer Schöpfung fort und erlaubt es nur Euch selbst, diese bestimmten Situationen unerschaffen zu machen.

Wie gesagt ist dies abhängig vom Individuum und von dem, was es aus welchen Gründen erschaffen hat. Ich sage Euch jedoch, dass es oft ausreichen mag, die Probleme und die daran beteiligten Glaubenssatzsysteme zu identifizieren, um mit dem Unerschaffenmachen bestimmter Unpässlichkeiten zu beginnen. Ein anderes Mal mag dies nicht ausreichen. Ihr mögt Probleme und Glaubensatzsysteme identifizieren und die Probleme weiterhin festhalten und sie noch nicht einmal ansprechen, selbst wenn Ihr Euch derer gewahr seid, und in solchen Situationen werdet Ihr die von Euch in Verbindung mit diesen Problemen erschaffene physische Unpässlichkeit fortsetzen.

Viele Individuen, die physische Beschwerden als individuelle Äußerung festgehaltener Energie erschaffen, erschaffen dies wiederholt auf ähnlich Weise in Verbindung mit den gleichen Problemen, und selbst wenn sie diese Probleme angesprochen haben, ist das Erschaffen physischer Beschwerden für sie eine vertraute Schöpfung. Wenn Sie sich also dem Ansprechen anderer Probleme zuwenden, werden sie ähnliche Beschwerden erschaffen, weil sie ihre Aufmerksamkeit bekommen.

Ihr erschafft physische Beschwerden/Beeinträchtigungen, um auf verschiedenen Gebieten Eure Aufmerksamkeit zu erlangen. Wenn ihr nicht Eure Aufmerksamkeit darauf richten wollt, erschafft Ihr keine physischen Beschwerden, denn dies ist unnötig. Dies ist sozusagen eine Methode, um Eure Aufmerksamkeit auf bestimmte Gebiete zu lenken, damit Ihr bestimmte Situationen ansprecht.

ANON: ...Ich weiß, dass wir diese Glaubensatzsysteme haben, wir haben Gut und Böse, und urteilen in diesem Fokus über Dinge, und ich frage mich, ob es Teil dieser Bewusstseinsumschaltung ist, das wir diese Glaubenssätze neutralisieren und weniger urteilend werden? Oder wäre dies einfach Teil unserer Erfahrungen, wo es okay ist, etwas für schlecht zu halten, es nicht zu mögen oder keine Zuneigung dazu zu haben?

ELIAS: Darum geht es bei dieser Bewusstseinsumschaltung, diese Glaubenssatzsysteme zu neutralisieren und zu ihrem Akzeptieren umzuziehen und die Glaubenssatzsysteme nicht zu eliminieren sondern sie als das zu erkennen, was sie sind, nämlich Glaubensatzsysteme und somit ihre Macht zu neutralisieren und das Element des Werturteils auf diese Weise zu eliminieren.

Das Akzeptieren eines Glaubenssatzsystems ist das Eliminieren des aus diesem herrührenden Werturteils. Ihr behaltet also auf diesen Gebieten weiterhin eine Meinung oder Eure eigene Sichtweise, aber dies wirkt sich nicht länger auf Euch aus und Ihr habt diesbezüglich kein Werturteil mehr.

Dieser Vorgang ist ziemlich heimtückisch/schleichend. Ich habe den Vogelkäfig mit den Glaubenssatzsystemen und alle deren Aspekten erwähnt, die allesamt die Vögel sind, die der Käfig enthält. Und viele dieser Vögel sind ziemlich gut getarnt und werden deshalb nicht so leicht gesichtet. Und obwohl Ihr objektiv in die Richtung gehen mögt, dass Ihr Euch und anderen sagt: „Ich habe auf diesem Gebiet in Verbindung mit diesem Glaubenssatzsystem kein Werturteil“ mag dies nicht unbedingt der Fall sein, denn solang Ihr nicht alle Vögel untersucht habt, die in jedem dieser Glaubenssatzsystem-Käfige sind und ihnen das Fortfliegen erlaubt habt, werdet Ihr weiterhin Werturteile hegen und somit ein Glaubenssatzsystem nicht akzeptieren. Und darum geht es bei dieser Bewusstseinsumschaltung, die Glaubenssatzsysteme zu akzeptieren.



Der Vogelkäfig ist das Glaubensatzsystem. Die Vögel im Käfig sind Aspekte, die sich auf Euch auswirken, alle Vorgänge, Manifestationen und Äußerungen des Glaubenssatzsystems. Das Glaubenssatzsystem selbst ist neutral, aber die Vögel sind nicht neutral, und sie sind es, die sich in Verbindung mit dem Glaubenssatzsystem auf Euch auswirken. Und wenn Ihr die Käfigtür öffnet und den Vögeln erlaubt, frei zu fliegen, leert Ihr den Käfig. Das was Euch bleibt ist der Käfig, der zum Ziergegenstand wird, doch er ist leer und beeinträchtigt Euch nicht mehr.


[session 316, September 12, 1998]

Re: Elias: Das Erschaffen von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit

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TIM: Vor ein paar Monaten bekam ich die Diagnose Morbus Crohn. Da ich mehr darüber gelernt habe, dass ich meine eigene Realität erschaffe, habe ich versucht, mich selbst von einer Krankheit zu heilen, auf die die derzeitige Medizin keine Antwort weiß und wogegen sie kein Heilmittel hat. Wenn ich das durchlese, was Du uns gesagt hast, scheint es so zu sein, dass ich lediglich auf das Signal hören muss, das die Krankheit mir gibt, wie beispielsweise bei dem Signal, wenn das Telefon klingelt und man den Hörer aufnimmt. Als Du dann von Annehmen gesprochen hast, kam die schwierige Phase des Annehmens, denn sobald wir das Signal identifizieren, definieren und verstehen, geht es darum, das Signal anzusprechen.

Ich versuche die beste Methode zu finden, wie ich das Morbus Crohn Signal anspreche, um dann die Botschaft zu empfangen und die Krankheit auszumerzen, wenn ich die Botschaft verstanden habe. Ich frage mich, ob Diät eine Möglichkeit ist, diese Krankheit anzusprechen, oder ob Diät oder Medikamente unnötig sind, und ob ich dies lediglich durch mein Gewahrsein oder meinen Gedankenprozess tun kann. Kannst Du mir hier ein bisschen behilflich sein?

ELIAS: Lass mich Dir zu allererst einmal sagen, dass ich Deine Assimilation anerkenne und verstehe, dass Du Dir selbst eine Botschaft offerierst. Das Erschaffen einer Methode, um diese Wahl zu verändern, kann in verschiedenen Schritten generiert werden, denn in Eurer Realität mag es anfänglich so aussehen, als ob Ihr bloß die Botschaft empfangt und Euch dann erlaubt, das Generieren dieses Nicht-Wohlbefindens/Krankheit zu stoppen, und ich sage Dir, einfach ausgedrückt, hast Du Recht.

Aber Du bist auch in Einklang mit den Massen-Glaubenssätzen. Da Du als Individuum auch Komplikationen schätzt, magst Du - ähnlich wie noch viele andere Individuen - diesen Vorgang nicht unbedingt tatsächlich unmittelbar generieren, da Du auch in die Richtung gehst, mit Dir selbst vertraut zu werden. Dieses Nicht-Wohlbefinden/Krankheit hast Du generiert, um diese Deine Bewegung zu fördern.

Denn dies erschafft für Dich einen Schwerpunkt, dem Du Deine Aufmerksamkeit widmest, um die Konzepte des Ausrichtens Deiner Aufmerksamkeit zu erforschen und nicht bloß auf Signale sondern auch auf Dir selbst offerierte Kommunikationen zu hören, und zwar um Dich mit Dir selbst und auch damit vertraut zu machen, wie Du Deine ganze Realität erschaffst, und um mit diesen Konzepten zu experimentieren, um sie Dir selbst als Realität zu bestätigen sowie um Dir zu bestätigen, dass dies tatsächlich richtig ist, und dass es das ist, was Du generierst.

Beim Erschaffen von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit ereignen sich viele Prozesse. Du magst Dir viele verschiedene Äußerungen offerieren, um diese simultan zu untersuchen, und es kann überwältigend sein, wenn Du versuchst, alle diese Äußerungen und Glaubenssätze zugleich anzusprechen. Du magst damit beginnen, dass Du anerkennst, dass Du gewählt hast, dieses Nicht-Wohlbefinden zu erschaffen. Du hast es nicht nur erschaffen, sondern es ist auch eine Wahl.

Sobald Du verstanden hast, dass Du dies selbst gewählt hast, richte Deine Aufmerksamkeit, statt Dich zu fragen, warum Du dies erschaffen hast, auf das Untersuchen, wie Du mit dieser Wahl interagierst, und erlaube Dir zu allererst einmal auf Dein Nicht-Akzeptieren und Dein Ringen mit der tatsächlichen Krankheit Acht zu geben.

Die Äußerung „Ich möchte dieses Nicht-Wohlbefinden unerschaffen machen und mich davon heilen“ sollte bemerkt werden, denn dies ist ein Äußern im Draußen von Deinem Ringen mit dem Nicht-Wohlbefinden und der fehlenden Annahme dieses Nicht-Wohlbefindens.

TIM: Das ist interessant, denn vom objektiven Standpunkt aus scheint es so zu sein, dass ich offensichtlich eine neue Wahl/Entscheidung treffen möchte, diese Krankheit nicht zu haben, und dass ich den Nutzen meiner ursprünglichen Wahl der Krankheit bestätige, da sie mir untersuchen und experimentieren half, und dass ich Weg zu finden versuche, dies im Wesentlichen zu heilen. Ich hoffe also objektiv, dass ich eine neue Wahl erschaffen kann, die diese Krankheit eliminiert, so dass ich loslegen und andere Dinge erforschen kann. Das ist die objektive Realität, oder mein objektives Selbst scheint diese Realität erschaffen zu wollen (Elias lächelt) und dies führt wieder zur Analogie der Finger (ein Beispiel, das Tim zuvor in der Sitzung brachte). Aber vielleicht möchte mein Essenz–Selbst mir weiterhin diese Herausforderung präsentieren.

ELIAS: Mein Freund, lass mich Dir nochmals sagen, da gibt es keinen Unterschied.

TIM: Das verstehe ich intellektuell.

ELIAS: Ich verstehe. Mit Deiner Aussage hast Du Dir auch einen Schlüssel offeriert. Du hast mir gesagt: „Ich möchte eine neue Entscheidung genieren. Das, was ich gewählt habe und mein Erforschen dieses Nicht-Wohlbefindens schätze ich. Nun möchte ich eine neue Wahl generieren und aufhören, dieses Nicht-Wohlbefinden zu wählen, was mir erlauben wird, in eine neue Richtung zu gehen und neue Erkundungen zu generieren.“ Das ist ein Schlüssel. Höre auf das, was Du äußerst. Du äußerst den Glaubenssatz, dass Du diese Wahl beenden musst, bevor Du eine neue Wahl generieren kannst und dieses Nicht-Wohlbefinden unerschaffen machen musst, bevor Du in eine andere Richtung gehen kannst.

Ich kann Dir sagen, dass es bloß darum geht, Deine Aufmerksamkeit umzuziehen. In diesem Jetzt kannst Du Deine Aufmerksamkeit umziehen, und wenn Du das tust und sie nicht beim Erschaffen des Nicht-Wohlbefindens festhältst, wirst Du eine andere Äußerung und Richtung erschaffen. Aber das wird nicht in der Zukunft sondern im Jetzt geäußert.

Wie gesagt, erschaffst Du in jedem Augenblick. Du wählst in jedem Augenblick. Deshalb generierst Du in bestimmten Augenblicken dieses Nicht-Wohlbefinden nicht, und in anderen tust Du es. Objektiv erscheint es Dir so zu sein, dass Du dieses Nicht-Wohlbefinden andauernd erschaffst, denn Du wählst, diese Äußerung konsistent/regelmäßig, nicht unbedingt ununterbrochen aber konsistent zu generieren. Und Du erschaffst dies, indem Du Deine Aufmerksamkeit weiterhin bei dieser Äußerung festhältst.

TIM: Ich nehme an, der Schlüssel beim Ansprechen dieser Sache wäre es, meine Aufmerksamkeit vom Erschaffen dieses Nicht-Wohlbefindens zu entfernen? Verstehe ich Dich richtig?

ELIAS: Ja, wenn Du Deine Aufmerksamkeit umziehst, fokussierst Du Deine Konzentration nicht länger auf das Generieren dieser Entscheidung und erlaubst es Dir, eine andere Äußerung oder Erkundung zu wählen. Deine Aufmerksamkeit ist kein Gedanke. Sie mag auf Gedanken gerichtet sein, aber sie ist kein Gedanke.

TIM: Objektiv verstehe ich die Methode nicht, wie ich meine Aufmerksamkeit umziehen kann.

ELIAS: Dessen bin ich mir durchaus bewusst, denn das ist eines der Elemente im physischen Fokus, das falsch definiert wurde, denn automatisch assoziiert Ihr Aufmerksamkeit und Konzentration mit Gedanken. Ihr seid es nicht gewohnt zu erkennen, worauf Ihr Euch ohne Assoziation mit Gedanken konzentriert und dass Eure Aufmerksamkeit tatsächlich kein Gedanke ist.

Wenn Du willst, kannst Du mit diesem Konzept experimentieren. Wie ich schon sehr oft gesagt habe, ist das Bemerken Euer großartigstes Werkezeugt, und beim Bemerken kannst Du Dir zu erkennen erlauben, dass Deine Aufmerksamkeit auf Bereiche gerichtet sein mag, die Gedanken nicht inkorporieren.

Ein Individuum mag Augenblicke erleben, in denen es seine Aufmerksamkeit sehr intensiv nach draußen auf den Ton, beispielsweise auf Musik richtet. Die Aufmerksamkeit ist auf einen äußeren Sinn fokussiert und generiert eine Stimulation dieses bestimmten Sinnes und erlaubt der Energie, sich in Resonanz mit Tönen zu bewegen, die Ihr im Inneren generiert. Das ist eine technische Beschreibung von dem, was Ihr bei solchen Prozessen generiert.

In diesem Augenblick inkorporiert das Individuum keine Gedanken, oder es scheint so zu sein, dass es keine Gedanken inkorporiert. In Wirklichkeit sind Gedanken vorhanden, aber Ihr achtet nicht auf das Äußern von Gedanken, denn Ihr gebt Acht und konzentriert Euch auf einen anderen Vorgang.

Ein Individuum mag Schmerz generieren und seine Aufmerksamkeit sehr intensiv auf die Äußerung des Schmerzes richten und sich in einem bestimmten Augenblick keiner Gedanken gewahr sein. Das heißt nicht, dass Gedanken nicht generiert würden, sondern Ihr gebt lediglich auf die Gedanken nicht Acht.

Sehr oft ziehen Individuen ihre Aufmerksamkeit vorübergehend um auf die Kommunikation oder auf das Kommunikationssignal von Emotionen und richten ihre Aufmerksamkeit temporär nicht auf Gedanken. Das sind Beispiele des Verschiebens Eurer Aufmerksamkeit, und es ist kein Äußern von Gedanken. Eure Aufmerksamkeit verschiebt Ihr ständig, aber Ihr seid sehr an das Äußern von Gedanken gewohnt und achtet mehr auf Gedanken als auf andere Vorgänge. Ihr habt auch einen Glaubenssatz erschaffen, dass der Gedanke dem Erschaffen vorausginge und das Erschaffen generieren würde, und das ist nicht sol.

TIM: Obwohl der Gedanke - wenn wir physisch versuchen, anzusprechen und zu erschaffen – doch ziemlich oft Teil des Erschaffens ist. Aber das muss er nicht unbedingt sein, ist es das, was Du sagst?

ELIAS: Nach Euren Begriffen ist er durchaus Teil des Erschaffens, denn er ist ein Mechanismus, den Ihr in dieser physischen Dimension erschaffen habt, um objektiv das zu übersetzen, was Ihr am Generieren seid. Deshalb ist er sozusagen Teil von dem, was Ihr am Erschaffen seid, den er übersetzt Euch das, was Ihr am Erschaffen seid.

Diesen Mechanismus habt Ihr erschaffen, um Euch selbst eine objektive Übersetzung zu offerieren. Aber die Funktion des Gedankens ist lediglich das Übersetzen und Identifizieren als objektive Äußerung, aber nicht das tatsächliche Erschaffen. Das, was tatsächlich objektiv Eure Realität erschafft, ist Eure Wahrnehmung, und sie ist außerordentlich mächtig.

TIM: Wenn ich diese Krankheit anspreche, wende ich meine Aufmerksamkeit von ihr ab, und ich nehme an, ich verändere auch meine Wahrnehmung, fort von der Krankheit.

ELIAS: Ja.

Session 971
December 2, 2001

Re: Elias: Das Erschaffen von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit

16
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ISABEL: Mein Auge wird besser. Aber wegen des Sandes im Auge erlebe ich immer noch ein Doppelsehen. Ich muss zu Augenarzt gehen, um das reinigen zu lassen. Wenn ich dieses Auge ein bisschen schließe, habe ich immer noch Doppelsehen und hoffe, dass das bald in Ordnung kommt. Alles andere ist okay. Elias, das funktioniert gut.

Jetzt bin ich entspannter und auch nicht müde. … Ich kann mich jetzt hinsetzen und ein Buch lesen und denke nicht darüber nach, was ich sonst noch alles tun müsste. Zuvor habe ich mich nicht wirklich auf das konzentriert, was ich tun musste und auch nicht auf das Lesen eines Buches. So geschäftig war mein Gemüt, und jetzt ist das anders. Wenn ich etwas tun möchte, dann tue ich es und empfinde keine Schuldgefühle mehr. Das hat sich also verändert, und ich bin sehr glücklich, dass ich das hinkriege.

ELIAS: Was anerkennenswert ist, denn das ist ein enormer Schritt. Und was ist mit Deiner Interaktion mit … (nicht verständlich)?

ISABEL: Es wird besser, und wir streiten nicht, wie wir dies zuvor immer taten. Jetzt sagen wir uns lächelnd „Guten Morgen“. Heute Morgen haben wir miteinander Kaffee getrunken und dann kam “Ich gehe jetzt” “Okay, bye-bye” Wirst Du zum Mittagessen da sein?“ „Ich weiß noch nicht. Ich werde versuchen, da zu sein.“ Es gibt also keinen heftigen Streit und kein “Du hast mir das angetan” worauf er antwortet, dass ich ihm das und das angetan habe. Wir verstehen jetzt anscheinend, dass wir uns gegenseitig nichts angetan haben, so dass es inneren Frieden gibt.

ELIAS: Sehr gut. Dies bestätige ich Dir ebenfalls. Das ist ein enormer Schritt und ein Anzeichen von mehr Mühelosigkeit und auch dafür, dass Du auf Dich selbst mehr Acht gibst, statt Deine Aufmerksamkeit auf ihn zu projizieren.

ISABEL: Gestern wurde sein Neffe sehr krank. Er hatte einen Schlaganfall und einen Herzanfall zugleich. Alles lief schief. Später sagte er mir, dass er, als das geschah, das Gefühl hatte zu schweben. Man legte seinen Körper auf einen Tisch, und er war wohl für ein paar Minuten tot. Er sagte, dass er in der Schwebe war und sich dann langsam aufwärts bewegte, und dass das ein ekstatisches Gefühl war. Er kann nicht mit Worten erklären, wie herrlich das war. Er sah Mönche in weißen Umhängen, und sie saßen alle da, schauten ihn an, aber sie sprachen nicht mit ihm. Er wollte dorthin gehen und dort bleiben.

Als sie anfingen, sein Herz mit Elektroschocks wieder zum Schlagen zu bringen, wurde alles verschwommen, und er fing an, zurückzukehren, was er nicht tun wollte. Er sagte, dass er wirklich bleiben wollte, weil es so friedlich war. Er kann das Gefühl nicht erklären, weil es kein vergleichbares Gefühl gibt, und dann musste er plötzlich zurückkehren, zu allem Schmerz, der Verkabelung und allem anderen auch. Jetzt geht es ihm gut, aber es war eine sehr schöne Erfahrung, und ich sagte ihm, dass es das ist, was wir von Elias lernen, das es nicht so schlimm ist zu sterben. Er sagte, dass es schön war.

ELIAS: Das war ein Geschenk für ihn, um ihm die Angst vor dem Tod zu nehmen.

ISABEL: Je mehr wir lernen, desto friedsamer werden wir. Wir fürchten uns nicht so schrecklich davor, alt zu werden und zu sterben. Es ist ein schönes Gefühl, sich keine solchen Sorgen machen zu müssen. Es wird einmal geschehen, aber...

ELIAS: Es ist lediglich der Umzug in einen anderen Bereich.

1501 Tuesday, January 20, 2004 (Private)



ISABEL: Mein Knie schmerzt und meine Augen haben sich verschlechtert. Vor drei Monaten wurde etwas unter meiner Achselhöhle operativ entfernt. Ich möchte gerne wissen, was ich mir damit selbst sage.

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

ISABEL: Ich sprach mit Cindel, und sie erwähnte, dass es vielleicht ein Teil von Arthritis ist, dass man urteilend ist, und ich versuche, davon Abstand zu nehmen. Insbesondere neige ich dazu, Werturteile über mich selbst zu fällen.

ELIAS: Das Werturteilen über Dich selbst und Deine Erwartungen an Dich selbst, die sind höchst signifikant. Ich schlage vor, dass Du Dir gestattest, mit Dir selbst sanfter zu sein. Kannst Du Dir ein Häschen vorstellen?

ISABEL: Ja.

ELIAS: Wenn Du ein Häschen visualisierst, wie erscheint es dann für Dich?

ISABEL: Ich denke, dass es nett ist, und dass es schnell ist.

ELIAS: Und vielleicht ist es auch zart und grazil, aber aufgrund seiner Schnelligkeit auch etwas stark und beweglich. Ich präsentiere Dir ein Energie-Häschen. Immer wenn Du Erwartungen an Dich selbst hegst und in Verbindung damit Deiner Energie nötigst – es mag für Dich etwas schwierig sein, Erwartungen zu erkennen, denn Du hast Dich sehr an sie gewöhnt, weshalb sie automatisch wurden – aber immer wenn Du denkst, dass Du etwas tun müsstest oder solltest, oder wenn Du enttäuscht bist, dass Du etwas nicht gut genug machst oder nicht gut genug äußerst und deshalb Deine Energie durch dieses „Bemühen“ nötigst, und das ist das Schlüsselwort „Bemühen (trying)“, das ich auch noch ansprechen werde, in allen diesen Augenblicken - und Du wirst herausfinden, wie häufig sie sind – schlage ich vor, Dich an dieses Dir jetzt präsentierte Energie-Häschen zu erinnern. Wenn Du das Energie-Häschen visualisiert und visualisierst, dass Du es im Arm hältst, wirst Du Dich an seine Eigenschaften erinnern. Und Du wirst Dir selber diese Sanftheit präsentieren, die Du für es äußern würdest, während Du es im Arm wiegst.

Ich bin mir gewahr, dass Du oft dieses Bemühen/Versuchen/Ausprobieren äußerst. Bemühen ist nicht Tun, und es ist ein automatische Abwerten Deiner selbst. Das ist der Grund dafür, weshalb dieses Bemühen/Versuchen Frust und Enttäuschung generiert, denn es ist ein getarntes Äußern von Herabsetzung Deiner selbst, nämlich dass Du es nicht hinkriegt, nicht gut genug bist oder etwas nicht tun kannst, weil Du tatsächlich nicht die Fähigkeit besitzen würdest, das zu tun, was Du tun möchtest. Dieses Herabsetzen, dass Du etwas nicht tun kannst oder nicht über die geeigneten Fähigkeiten verfügst, es zu tun, tarnst Du dadurch, dass Du es zu tun versuchst. Bemerke also auch die Augenblicke, wenn Du Dich bemühst/versuchst/ausprobierst und erinnere Dich an das Häschen. Wenn Du das Häschen häufiger im Arm hältst, wird sich vielleicht Deine physische Beeinträchtigung auflösen.

Session #1693
Thursday, January 14, 2005




Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website:

http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=800

MIRIAM: Elias, könnest du etwas sagen über physische Krankheiten und wie das ein Ausdruck der Beziehung zu einem selbst ist? Ich habe Schmerzen in meinem Rücken und weiß nicht, was das über mich sagt.

ELIAS: Das ist eine Kommunikation.

Ich kann dir sagen, manchmal halten und blockieren Individuen Energie. Das kann sich auch in physischen Symptomen ausdrücken; aber alle eure Äußerungen, die ihr in eurem physischen Körperbewusstsein habt, sind auch Kommunikationen, die ihr euch anbietet, die euch zeigen, was ihr im Moment erschafft.

Ihr könnt bemerken, wenn ihr euch erlaubt darauf zu achten, dass physische Auswirkung eine Schöpfung ist, die Moment für Moment erschaffen wird. Es gibt Unterbrechungen. Ihr seht oder glaubt vielleicht, dass ihr beständig Schmerz oder Missbehagen habt oder sogar krank seid, aber in Wirklichkeit gibt es Momente, in denen ihr das nicht erschafft. Ihr verallgemeinert und bringt es mit Beständigkeit oder Dauer in Verbindung. Aber ihr erschafft physische Auswirkungen Moment für Moment. In jedem Moment, in dem ihr diesen physischen Ausdruck erschafft, erfolgt auch eine Kommunikation von euch an euch, die sich auf euer eigenes Handeln zu der Zeit bezieht, sogar wenn ihr euch für Krankheiten entscheidet.

Einige Individuen entscheiden sich, Krankheit zu erschaffen und haben keine Schwierigkeiten damit, und nehmen ihre Wahl ihrer Krankheit an und entscheiden sich nicht dazu, ihren Ausdruck zu verändern. In diesen Situationen ist sich das Individuum dessen oft bewusst, was es erschafft und wie das beeinflusst; denn jeder Ausdruck, den ihr erschafft, beeinflusst nicht nur euch, sondern das ganze Bewusstsein. Es beeinflusst stärker Individuen, mit denen ihr interaktiv seid, aber es erschafft eine Welle im Bewusstsein, die alle Wesen beeinflusst.

Die physische Beeinträchtigung deines Rückens betreffend ist die Weise, auf die du deine Kommunikation für dich identifizierst, dir zu erlauben anzuhalten und zu bemerken. Im Moment des Schmerzes erlaube dir, dir deiner anderen Gedanken und Glaubensannahmen bewusst zu werden und welche Glaubensannahme du im Moment hast.

Hypothetisches Beispiel: ein Individuum hat zu einer bestimmten Zeit Rückenschmerzen, nämlich im Anschluss an längere Bewegung oder eine längere Wanderung. Das kann das Individuum objektiv so beschreiben, "Ich bin wandern gegangen. Das hat meine Wirbelsäule nicht vertragen und die umgebenden Muskeln sind deswegen verspannt und schmerzen." Das ist eine objektive Erklärung - sehr logisch und rational - und hat vielleicht überhaupt nichts damit zu tun, was das Individuum eigentlich erschafft.

In den Momenten des Schmerzes kann das Individuum sich selbst gegenüber seinen Wunsch zum Ausdruck bringen, auf sich selbst zu achten und nicht unbedingt das zu tun, was es gerade macht. Es kann auch seine Wahrnehmung durch seine Glaubensannahmen beeinflussen, dass das Wandern in bestimmtem Gelände eine Auswirkung hat, die sein physischer Körper nicht verträgt. Es kann sich die Kommunikation zukommen lassen, nur darauf zu achten, was es im Moment macht oder welche Interaktionen im Moment stattfinden.

Viele Individuen haben Schmerzen an dieser Körperstelle als Ausdruck ihrer Glaubensannahmen und Gedanken darüber, wie sie sich selbst unterstützen, nicht notwendig aufgrund der Unterstützung oder dem Mangel an Unterstützung anderer Individuen, sondern aufgrund dessen, was sie sich selbst geben oder nicht geben. Das kann sich jeden Moment äußern.

Wie gesagt, sind eure objektiven Bilder abstrakt, sogar die Schöpfung physischer Erscheinungen eures physischen Körpers. Wenn ihr eine Art von Bildern in einer Situation habt, die eure Aufmerksamkeit nicht bekommt, erschafft ihr andere objektive Bilder, um euch die gleiche Nachricht zukommen zu lassen.

Individuen - du auch - erschaffen oft wiederholt Bilder mit Schmerzen, da Schmerzen eure Aufmerksamkeit erhalten. Ihr gebt euch selbst eure Aufmerksamkeit, wenn ihr auf irgendeine Weise Schmerzen habt, sei es emotionaler oder psychisch bedingter oder physischer Schmerz - das spielt keine Rolle. Jegliche Art von Schmerz erlangt eure Aufmerksamkeit, da ihr Schmerzen stark bewertet und diese Urteile eure Wahrnehmung sehr beeinflussen.

Ich kann euch wirklich sagen, dass eure Wahrnehmung buchstäblich die eigentliche Auswirkung erschafft, denn dieselbe Sinneswahrnehmung kann wirklich anders wahrgenommen und nicht als Schmerz aufgefasst werden. Ich kann euch wirklich sagen, dass Individuen in eurer physischen Dimension Schmerz, den ihr extrem nennen würdet, erleben und objektiv sagen, dass sich die Sinneswahrnehmung verändert und nicht mehr als Schmerz wahrgenommen wird. Aber gelinder Schmerz erlangt eure Aufmerksamkeit. Denn ihr wollt keine extremen Schmerzen haben, sondern nur genug, um eure Aufmerksamkeit zu erlangen. (Kichert)

Wenn du also Rückenschmerzen hast, schlage ich dir vor, dir zu erlauben aufmerksam zu sein und darauf zu achten, was du gerade in diesem Moment erschaffst. Welche Assoziationen hast du in diesem Moment, womit verbindest du dich im Moment? Es muss nicht unbedingt eine physische Aktion sein. Es kann eine Interaktion mit einem anderen Individuum sein. Es kann sein, dass du dir in diesem Moment deine Wahlmöglichkeiten vorenthältst, dich zwingst etwas zu tun, was du nicht willst, und deswegen deine Energie zwingst, eine Wahl zu erschaffen, die du nicht erschaffen willst. Das ist oft das Szenarium deiner individuellen Schöpfung.

[Sitzung 800, March 18, 2001]


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KC: (hat eine Allergie gegen Bienenstiche, schildert, wie er gestochen und dann vom Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde, sein EKG schlecht ausfiel, eine Angiografie vorgeschlagen wurde, wogegen er sich wehrte, und deshalb nicht gemacht wurde. Er/sie möchte gerne wissen, wie und warum er/sie das erschaffen hat.)

ELIAS: Was bist Du am Erschaffen? Was erkennst Du, was Du bei dieser Situation offensichtlich deshalb erschaffen hast, um es Dir zu präsentieren?

KC: Ich habe mir bestimmte Erfahrungen präsentiert, die in Einklang mit der derzeitigen Wahrheitswoge sind.

ELIAS: Und welche Erfahrungsart war das?

KC: Eine Schockerfahrung aus blauem Himmel, die mir sagte, dass ich, als ich von der Biene gestochen wurde, im Jetzt nicht auf mich selbst Acht gab. Normalerweise bin ich mir der Bienen bewusst, und sie stechen mich nicht. Ich kümmere mich nicht um sie, und sie belästigen mich nicht. Diesmal erkannte ich nicht, dass es an dieser Stelle Bienen gab, bis ich gestochen wurde. Es war eine Schock-Situation. Ich denke, wenn man im Jetzt ist und seine Aufmerksamkeit auf sich selbst gerichtet hält, dass man dann weniger durch irgendetwas in Schock gerät, da man die projizierte und empfangene Energie erkennt.

ELIAS: Ja, aber das, was Du Dir präsentiert hast, ist extrem. Du hast eine extreme Erfahrung generiert, und Du äußerst auch weiterhin eine extreme Energie. Das ist das, was Du Dir präsentierst. Ich sprach kürzlich mit vielen Individuen über die Bedeutung von Ausgewogenheit/Balance und darüber, dass es derzeit ziemlich leicht fällt, Extreme zu generieren. Du bist wie ein Blitzableiter während eines starken Gewitters. Insofern kannst Du sehr schnell und intensiv Energie auf Dich anziehen, und wenn Du nicht auf das Selbst Acht gibst, kann die empfangene Energie unmittelbar starke Extreme erschaffen.

In dieser Zeit ist es wichtig, auf Dich selbst achtzugeben, Dir selbst zuzuhören und das zu erkennen, was Du empfängst und projizierst, denn das, was Du empfängst, spiegelt das, was Du projiziert hast. Je stärker Du projizierst, desto Extremeres magst Du in Verbindung mit der Energie, die Du empfängst, erschaffen. Dies ist …

KC: Aber ich kann mir nicht vorstellen, welche Art extremer Energie ich an jenem Tag projiziert habe.

ELIAS: Dies muss nicht unbedingt schwarz oder weiß oder mit einer von Dir nur an diesem Tag projizierten Energie assoziiert sein. Es kann eine von Dir kontinuierlich projizierte Energie der Anspannung, Angst oder der Einschränkung Dir selbst gegenüber sein, wenn Du Dir nicht erlaubst, Dich zu entspannen oder eine unbeschwerte Energie zu äußern. Wenn Du diese Energie kontinuierlich äußerst, magst Du sie nicht unbedingt objektiv erkennen. Du magst sie manchmal erkennen, aber im Allgemeinen kannst Du auch so sehr daran gewöhnt sein, dass Du die von Dir projiziere Energieart nicht bemerkst, und in der Folge erkennst Du auch nicht, welche Energieart Du empfängst.

Deshalb habe ich Euch diese Informationen offeriert und betont, wie wichtig es in dieser Zeit ist, sich der von Euch projizierten Energieart gewahr zu sein und darauf achtzugeben. Denn die von Dir projizierte Energieart generiert das starke Potential, dass Du Dich selbst als Blitzableiter darstellst und Blitzeinschlägen ähnliche Energieblitze aufnimmst, was für Dich extreme Erfahrungen erschafft.

KC: Hinsichtlich des ärztlichen Berufs, medizinischer Verfahren und der Leute, die diesen Beruf wählen, hege ich Glaubenssätze und Vorlieben. Größtenteils glaube ich, dass es wirklich nette Leute sind, die ich mag, aber ich bin mit vielen Behandlungsmethoden dieses Berufs nicht einverstanden. (Ausschnitt)

Was war mit dem EKG los? Ich möchte gerne eine Bestätigung haben, denn ich habe den Eindruck, dass mit meinem Herzen alles in Ordnung ist, obwohl das EKG extrem war und wirklich sehr befremdlich aussah. Ich habe das Gefühl, dass physisch nichts nicht mit meinem Herzen in Ordnung ist. Stimmt das?

ELIAS: Das ist richtig. Das heißt nicht, dass Du in jenem Augenblickt Dein physisches Herz nicht beeinflusst hättest. Ihr erschafft im Augenblick. In einem Augenblick mag Dein Herz auf völlig normale Weise und im anderen auf eine nicht normale Weise funktionieren, abhängig von der von Dir produzierten Energie.

KC: Wir assoziieren verschiedene Herzrhythmen und die Art und Weise, wie das Herz funktioniert, mit unseren Emotionen, verbunden mit Angst, Entspannung und solchen Dingen, und das wirkt sich auf die Art und Weise aus, wie die Organe im Augenblick funktionieren.

ELIAS: Richtig. Und hier wirken sich auch die Assoziationen mit Euren Glaubenssätzen aus und die Art und Weise, wie Ihr Energie projiziert. Du erwähntest auch, dass Du erkennst, dass Du Glaubenssätze im Hinblick auf Ärzte und ihre Methoden hast, und dass Du nicht unbedingt mit ihren Methoden übereinstimmst.

Unabhängig davon, ob Du übereinstimmst oder nicht, heißt das nicht, dass Du keinen geäußerten Glaubenssatz inkorporierst. Du magst geäußerte Glaubenssätze hegen, mit denen Du nicht unbedingt übereinstimmst, aber sie werden geäußert. Der Grund, weshalb es wichtig ist, mit Deinen Glaubenssätzen vertraut zu werden ist, dass Dir das zu erkennen erlaubt, was Deine Glaubenssätze und Deine diesbezüglichen automatischen Erwiderungen sind. Das erlaubt Dir, einzuschätzen, ob Du mit dem geäußerten Glaubenssatz übereinstimmst oder nicht. Wenn Du nicht mit ihm übereinstimmst und erkennst, dass es ein geäußerter und von Dir inkorporierter Glaubenssatz ist, hast Du somit die Möglichkeit, die diversen Einflüsse des Glaubenssatzes zu evaluieren und einen davon zu wählen, der mehr mit Deinen Vorlieben übereinstimmt statt opponierende Energie und Nichtübereinstimmung zu äußern.

Mit diesem Szenario und der von Dir generierten Erfahrung hast Du Dir mehrere Beispiele extremer automatischer Erwiderungen dafür offeriert, welche Energieart Du projizierst und welche Glaubenssätze geäußert werden, mit denen Du nicht unbedingt übereinstimmst, was wiederum auch automatische Erwiderungen generiert. Diese Einflüsse und automatischen Erwiderungen hast Du in der Interaktion und dem Streit zwischen Dir und dem Arzt gespiegelt. Einen Arzt gegenüber generierst Du ein Zulassen und dem anderen gegenüber Opposition, verbunden mit automatischen Erwiderungen. Was hast Du bei diesem Tun erreicht? Du hast noch mehr Anspannung, Angst und Frustration erschaffen, was die Anspannung vergrößert. Dies hast Du automatisch verärgert erwidert und automatisch Glaubenssätze hinsichtlich von Kontrolle geäußert und in Zusammenhang damit hast Du einen Vorgang generiert. Du hast eine Reaktion generiert. Und Du hast Dir die Chance eingeräumt, ab dem Beginn Deiner Rückschlüsse die Reaktion zu sichten.

KC: Das alles kann ich klar bei meiner Reaktion erkennen. Ich denke, dass Du von der Ärztin sprichst, die mich nicht aus dem Krankenhaus entlassen wollte. Ich sprach nicht direkt mit ihr, aber die Krankenschwester sagte, dass das mit meiner Ablehnung des Angiogramms zu tun hat. Meine automatische Reaktion war natürlich, dass das intrusiv ist und meinen freien Willen, meine Freiheit und meine Wahrfreiheit kontrolliert, und dass ich noch nicht einmal mit ihr sprechen werde, weil sie denkt, dass ich das tun soll, was sie denkt, dass ich es tun soll und dass ich mich deshalb aus dem Krankenhaus entfernen werde.

ELIAS: Wenn Du nun die tatsächlich geäußerte Auswahl/Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen und das, was Du tatsächlich getan hast betrachtest, erlaube Dir, zu evaluieren und zu erkennen, was einen Einfluss ausübte. Erkennst Du, dass das auch eine extreme Reaktion war und dass Du in diesem Augenblick der Interaktion mit dem anderen Individuum vielleicht auch eine andere Auswahlmöglichkeit hattest? Doch was hast Du geäußert? Automatische Bedrohungserwiderungen sowie fehlende Kontrolle und Autorität.

Du hast Dir eine Erfahrung präsentiert, die viele Deiner Wahrheiten auslöste. Statt die erlebten Wahrheiten zu evaluieren, hast Du reagiert und weiterhin Extreme und noch mehr Beschwerden für Dich selbst erschaffen, und Du bliebst weiterhin das Opfer der sich ereignenden Umstände statt Dir zu erlauben, im Moment innezuhalten, aufrichtig auf Dich selbst und auf Deine automatischen Erwiderungen zu achten und echt die Auswahlmöglichkeiten zu sehen, die nicht im Widerspruch zu den von Dir geäußerten Glaubenssätzen stehen sondern Dir erlauben würden, Dich selbst zu ermächtigen und Deine Freiheit zu äußern und keine automatischen Erwiderungen zu erschaffen.

Mein Freund/in, dies mag Dir enorme Informationen offerieren, da Du Dir erlaubt hast, über diese Erfahrungen nachzudenken, die Du Dir selbst offerierst hast. Ich erkenne, was Dein Wunsch und Begehren sind, nämlich im Augenblick zu sein, Dir Deiner selbst gewahr zu sein, Dir Auswahlmöglichkeiten zu offerieren und Dir zu erlauben, Deine Freiheit zu äußern und nicht unbedingt mit automatischen Erwiderungen zu reagieren. Dieses Szenario hat Dir einige Beispiele automatischer Erwiderungen offeriert und hat Dir auch gezeigt, wie begrenzt diese sind und wie sie potentiell Konflikt und Frust generieren und weitere Glaubenssätze auslösen, die Furcht und das Herabsetzen Deiner selbst generieren.

Als Du die automatische verärgerte Erwiderung auf den Vorschlag der Ärztin erschufst, hast Du Dich selbst nicht ermächtigt. Durch Deine Wahl, die Situation zu verlassen, hast Du nicht wirklich Deine Freiheit geäußert. Du hast reagiert und ein weiteres Extrem erschaffen, das Dich der Macht beraubt und Dich tatsächlich herabsetzt.

Durch die Kraft der durch Deine Kooperationsverweigerung geäußerten Energie – was nicht heißt, dass das Äußern von Kooperation darin bestanden hätte, den Test anzuheuern, denn Du hättest kooperativ sein und trotzdem Deine eigene Vorliebe wählen können, diesen Test nicht zu machen – generierst Du eine extreme Energie, die Du nach draußen projizierst, und das ist das, was signifikant ist. Denke daran, wenn Du extreme Energie nach draußen projizierst, äußerst Du auch das enorme Potential, schon wieder in der Lage des Blitzableiters zu sein.

KC: Gerade jetzt habe ich das Gefühl, dass ich immer noch extreme Energie äußere.

ELIAS: Das tust Du.

KC: Meine erste Wahl in diesem Augenblick ist es, innezuhalten und zu erkennen, dass meine automatische Erwiderung die Defensive ist, also ein mich Herabsetzen.

ELIAS: (sanft) Es ist nicht nötig, defensiv zu sein, den ich projizieren kein Werturteil und keine Erwartungen auf Dich sondern offeriere Dir lediglich Informationen, um Dich zu unterstützen und Dir zu helfen, damit Du anfangen kannst, Deine eigenen Äußerungen und automatischen Erwiderungen zu erkennen, so dass Du Dir das Erkennen anderer Auswahlmöglichkeiten erlauben kannst.

Es ist nicht so, dass Deine mit dieser Erfahrung angeheuerten Erfahrungen schlecht wären, denn das waren sie nicht. Es waren Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten (choices), die Du angeheuert hast, automatische Erwiderungen in Verbindung damit, dass Du keinen klaren Blick auf Deine eigene Energie hattest. Das ist nicht falsch. Darum geht es bei der Umschaltung, dass Ihr Euch Beispiele offeriert, um Euch ein Erkennen zu erlauben. Wenn Ihr nicht seht, was Ihr tut, wenn Ihr nicht das evaluieren könnt, was Ihr tatsächlich tut, wie könntet Ihr Euch die Freiheit offerieren, etwas anderes als nur automatische Erwiderungen zu wählen?

In Verbindung mit dem Umschalten präsentiert Ihr Euch Erfahrungen, um das, was Ihr tatsächlich tut, zu erkennen und Euch Informationen zu offerieren, damit Ihr objektiver wissen könnt, wie Ihr anders wählen und wie Eure eigenen automatischen Erwiderungen erkennen könnt. Automatische Erwiderungen sind schwer zu erkennen und zu bemerken, da sie so sehr automatisch sind, und im Allgemeinen sind sie mit Euren Wahrheiten assoziiert.

KC: Ich fange an, einen flüchtigen Blick auf das zu erhaschen, was ich tat und was meine automatischen Erwiderungen waren, und auch wie mir das zeigt, wie ich meine Wahrheits-Glaubenssätzen über den Arztberuf und über die Kontrolle äußere. Ich war mir sicher, und das war mein Glaubenssatz, dass das Krankenhaus ganz allgemein und insbesondre die Ärzte darauf aus wären, meine Auswahlmöglichkeiten zu kontrollieren. Ich orientierte mich an diesem Glaubenssatz, und mein Weggehen aus der Krankenhaussituation war eine extrem Erwiderung dieses Glaubenssatzes, nicht wahr?

ELIAS: Ja, das ist richtig. Du hast Dir Informationen offeriert, um Dich selbst mit diesen Glaubenssätzen vertraut zu machen. In Wirklichkeit versuchen die Ärzte nicht, Deine Auswahlmöglichkeiten zu steuern, und sie offerieren Dir tatsächlich Vorschläge. Du wählst, ob Du an ihrer Suggestion partizipierst. Ganz gleich, ob Du daran zu partizipieren wählst oder nicht, negiert das die Kooperationssituation nicht.

Wie ich schon oft sagte, erfordert die Kooperation keine Übereinstimmung. Ihr könnt mit Anderen kooperieren, ohne unbedingt Übereinstimmung mit ihnen zu äußern. Aber mit der geäußerten Kooperation projiziert Ihr eine ganz andere Energie, die Euch mehr Harmonie gewährt. Was hast Du Dir mit dieser Erfahrung offeriert? Ein offensichtliches Beispiel automatisch geäußerter Reaktionen im Falle von Meinungsverschiedenheiten, was automatisch Bedrohung/Gefahr generiert. Sobald die Bedrohung geäußert wird, folgt die automatische Erwiderung der Defensive. Durch die Defensive setzt Ihr Euch selbst herab, negiert die Kooperation und ganz allgemein gesagt, generiert Ihr irgendeine Art von Konflikt.

KC: Der Kardiologe schlug vor, ein Angiogramm machen zu lassen, und ich denke, dass ich antwortete, dass ich einen Termin mit meinem Hausarzt vereinbaren würde, um dies zu besprechen. Ich fragte den Kardiologen, ob er in drei Wochen einen weiteren Test machen kann, da ich ihm nicht gut sagen konnte, dass ich dachte, dass alles mit meinem Herzen in Ordnung war, weil das Testergebnis dadurch abgewertet würde. Aber er hat mich im Grunde genommen aus dem Hospital entlassen.

ELIAS: Stopp. Einen Augenblick bitte. Zu allererst einmal offerierst Du Dir noch mehr Informationen in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen über das, was Du einem Anderen gegenüber äußern darfst, insbesondere wenn Du ihn als Autorität auf irgendeinem bestimmten Gebiet ansiehst. Du sagest, dass Du Dich diesem Arzt gegenüber nicht frei äußern kannst, weil Du ansonsten ihn, seine Fachkenntnis und Glaubenssätze abwerten würdest.

Du kannst Dich selbst äußern, und wenn Du keine Erwartungen hegst, wie der andere das, was Du sagst, empfangen wird, generierst Du auch keine Bedrohung beim ihm. Wenn Du nicht versuchst, den Anderen zu überzeugen oder zu korrigieren, äußerst Du im Draußen eine Energie der inneren Ruhe. Du versuchst nicht, ihn zu korrigieren oder zu überzeugen. Du erwartest nicht, dass er auf irgendeine bestimmte Art und Weise reagiert sondern erlaubst Dir lediglich, Dich frei zu äußeren. Du debattierst und streitest nicht sondern lässt das Äußern von Verschiedenheit zu, ohne den Glauben des Anderen oder den Deinen abzuwerten.

KC: Wenn ich mit meinem Hausarzt spreche, fühle ich mich freier und kann ihm im Grunde genommen besser sagen, wie ich bezüglich mancher Dinge empfinde. Ich spüre ein gegenseitiges Akzeptieren, und er ist überhaupt nicht beleidigt. (gekürzt)

ELIAS: Richtig, weil Du Meinungsverschiedenheiten äußerst aber nicht erwartest, dass der Andere seine Wahrnehmung ändert. Du generierst ein Annehmen der unterschiedlichen Wahrnehmungen und äußerst kein Werturteil, dass eine Meinung richtig und die andere falsch wäre.

KC: Ich kann fast sehen, wie meine Glaubenssätze geäußert wurden. Ich offerierte mir die Erfahrung von dem, was ich entsprechend meiner Glaubenssätze als Gefangenschaft im Krankenhaus ansehe, das ich fast als Gefängnis betrachte, und nun kann ich sehen, dass das aus mir kommt und dass das Krankenhaus sich selbst nicht so sieht.

ELIAS: Richtig. Und wenn Du das projizierst, welche Art Energie generierst Du da?

KC: Zu allererst Furcht und Defensive sowie Wachsamkeit bei meiner Verteidigung, um sicherzustellen, dass niemand mir sagt, was ich tun soll.

ELIAS: Und Feindseligkeit. Das ist also die von Dir projizierte Energie, die eine Umgebung erschafft, in der Du Dir diese Feinseligkeit spiegelst und Streit erschaffst.

KC: Du hast Recht, das tat ich. Nachdem ich zu Hause war, ging das noch die ganze Nacht und diesen Morgen lang weiter und …

ELIAS: Und es präsentierte Dir physische Reizung.

KC: Ja, juckende Beulen.

ELIAS: Richtig. Und nun kannst Du alle diese von Dir in dieser Zeit generierten Erfahrungen evaluieren und erkennen, wie stark, unmittelbar und mühelos die von Dir projizierte Energie in Deinen Erfahrungen reflektiert wird.

KC: (lacht) Ja, ich habe mühelos ein Spiegelbild dieser Extreme erschaffen. Das tat ich….

Session #1606
Thursday, August 12, 2004

Re: Elias: Krankheit

17
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ROSE: … Mary und ich sprachen über Krankheiten und darüber, dass man manchmal genau weiß, was man tun muss, um den Zustand zu verändern und dann eine unwahrscheinliche Heilung bewirkt, und ein anderes Mal tut sich rein gar nichts. Und wir fragen uns Beide, was das fehlende Puzzle-Teilchen ist.

ELIAS: Eine interessante Fragen, und es scheint, als ob es nur eine einfache Antwort gäbe, was tatsächlich der Fall ist, aber die Art und Weise, wie Ihr sie interpretiert oder wie Ihr dies ansprecht, die mag weniger einfach sein.

Die einfache Antwort auf das fehlende Teilchen ist sozusagen, und das ist das wirksame Wort, das vollständige Vertrauen darauf, dass das Körperbewusstsein diese Fähigkeit innehat und sich sogar noch über diese Fähigkeit hinaus selbst regeneriert. Das ist die einfache Antwort und tatsächlich das fehlende Teilchen. Selbst wenn man dieses Teilchen identifiziert, gibt es dabei noch viele Verzweigungen und Anhängsel, die das verkomplizieren, denn man kann Euch leicht sagen, dass es lediglich darum geht, das Vertrauen in diese Fähigkeit und in diese Funktion des Körperbewusstseins zu äußern, was anscheinend einfach wäre.

Aber Hindernisse sind tatsächlich vorhanden, denn jeder von Euch hegt bezüglich des Körperbewusstseins viele Assoziationen, entweder durch das, was Ihr gelernt habt oder was Euch gelehrt wurde oder auch aufgrund Eurer eigenen Erfahrungen, oder vielmehr ist es eine Kombination von allen Dreien.

Eure Erfahrungen spielen bei Euren Assoziationen bezüglich des Körperbewusstseins eine starke Rolle, vielleicht noch mehr als das, was Ihr gelernt oder was man Euch gelehrt hat. Denn Ihr seht Eure Erfahrungen auf eher absolute Art und Weise. Es ist für Euch leichter, etwas, was man Euch gelehrt oder was Ihr gelernt habt, in Frage zu stellen und es vielleicht sogar zu entlassen, oder in dieser Hinsicht eine neue Wahrnehmung zu generieren und somit Eure Wahrnehmung bezüglich verschiedener erlernter oder Euch gelehrter Informationsaspekte zu verändern.

Wenn es Eure Erfahrungen sind, dann ist Eure Assoziation wesentlich solider und verbindet sich mit dem, was Euch gelehrt wurde, aber der Aspekt der Erfahrung erschafft eine wesentlich absolutere Assoziation, die sehr fest sein kann, und das ist es, was das Hindernis erschafft. Tatsächlich ist Euer Körperbewusstsein mit seiner Funktionsweise sehr fähig und regeneriert sich ständig selbst, und anders als dies einige Eurer Wissenschaften sagen, regeneriert sich jeder Aspekt Eures Körperbewusstseins selbst.

Wenn Ihr dies hinsichtlich der Zellstruktur betrachtet, jeder Aspekt Eures Körperbewusstseins enthält bekanntlich Zellen, so sind die Zellen das, was Ihr in Eurer Realität als lebende Entitäten bezeichnet, und sie leben und sterben. Aber gegenüber jeder Zelle, die lebt und stirbt, gibt es andere Zellen, die regeneriert werden und die Zellen ersetzen, die sozusagen sterben. Diese andauernde Produktion neuer Zellen wird in solchen Situationen stark bewiesen, in denen Individuen Krankheit/Nicht-Wohlbefinden erschaffen. In solchen Situationen vertraut Ihr sehr stark auf die Regeneration des Körperbewusstseins, und zwar dass es ständig neue und kranke Zellen erschafft, die sich vermehren und fortfahren zu wachsen.

Das, was Ihr als gesunde Zellen bezeichnet, tut dies ebenfalls, und es gibt keine Aspekt Eures Körperbewusstseins, der nicht die Fähigkeit hätte, sich selbst zu regenerieren, sogar Euer Gehirn. Manche Eurer Wissenschaften sagen, dass Euer Gehirn der einzige Aspekt Eures Körperbewusstseins wäre, in dem Zellen sterben und sich nicht regenerieren würden. Das ist falsch. Sie regenerieren.

Der Grund, weshalb Eure Wissenschaften glauben, dass Gehirnzellen absterben, so dass dann Teile Eures Gehirns nicht länger funktionieren, ist der, dass die Gehirnfunktion umgeleitet wird, wenn sich Zellen in Eurem Gehirn regenerieren. Wenn jene Zellen in Eurem Gehirn sozusagen sterben, wird Euer Bewusstsein und das Steuern der Gehirnfunktion von diesen abgestorbenen Zellen weg und hin zu neu generierten Zellen gelenkt, und das ist der Aspekt Eures Körperbewusstseins, wo die neuen Zellen oft minimal andere Funktionen generieren. Und das ist der Grund, weshalb Ihr Euch sozusagen ständig wandelt.

Hinsichtlich aller anderen Aspekte Eures Körperbewusstseins und allen seinen Funktionen, jedes einzelnen Aspektes Eures Körperbewusstseins, ob es Muskelgewebe, Nerven, Knochen, Organe oder was auch immer ist, spielt das darüber hinaus keine Rolle. Sie regenerieren alle.

Doch erlernte Informationen sagen Euch auch, dass bestimmte Aspekte Eures Körperbewusstseins nicht regenerieren würden. Wenn bestimmte Teilen einmal tot sind, würden sie nicht mehr regenerieren. Was Ihr nun tut ist es, Erfahrungen zu erschaffen, die dieses Konzept bestärken.

Dieser erfahrungsbezogene Aspekt ist sehr wichtig, denn bezüglich der Erfahrung ist Zeit auch ein Faktor. Wenn Ihr im Körperbewusstsein eine Dysfunktion oder einen Schaden erschafft, ist in Verbindung mit dem Regenerieren von Zellen auch ein Zeitelement involviert.

Wenn es kein schnelles Regenerieren gibt und sich dieser Prozess über einen längeren Zeitrahmen erstreckt, fangt Ihr an, das mit Erlerntem zu assoziieren, nämlich dass Eure Zellen nicht regenerieren würden. Im Großen und Ganzen erschafft Ihr mit dieser Assoziation eine allgemeine Zeitvorgabe. Diese Zeitvorgabe beruht auf dem, was Ihr als die längste Regenerierungszeitspanne erachtet.

Die längste Regenerierungszeitvorgabe assoziiert Ihr im Allgemeinen mit Euren Knochen, nämlich dass sie für den Heilungsprozess am längsten brauchen. Dies mag akkurat sein oder auch nicht. Aber das, was Ihr physisch seht, assoziiert Ihr und nehmt es so wahr, dass Knochen für das Regenieren lange brauchen, was eine Prognose eines generellen Zeitraums von 6 Wochen bis zu 6 Jahren erschafft.

Nach Euren Wahrnehmungen und Assoziation ist dies eine angemessene Zeitvorgabe für die Idee der Regeneration und das Heilen des Körperbewusstseins. Ihr räumt dem Körperbewusstsein diese Zeitspanne ein. Dies ist die Zeitvorgabe, die ihr ihm für die Regeneration zugesteht.

Und Ihr generiert noch weitere Assoziationen. Eine solche Assoziation ist es, dass möglicherweise bestimmte Aspekte des Körperbewusstseins beschädigt sind und in diesem angemessenen Zeitrahmen anfangen mögen, zu regenerieren, und dass Ihr dann anfangt, einen ähnlichen oder den gleichen destruktiven Prozess des Körperbewusstseins zu erschaffen. Nun habt Ihr den Regenerierungs- oder Heilungsprozess unterbrochen. Umso häufiger Ihr mit Eurer Einschätzung solcher Situationen den Heilungsprozess unterbrecht, desto weniger ist das Körperbewusstsein befähigt, diesen Heilungsprozess tatsächlich zu erschaffen.

Wenn es um Knochen oder Nerven geht, wird ihnen eine spezifische Heilungszeit eingeräumt. Wenn es ein Organ ist, das wiederholt geschädigt wurde, wird das so wahrgenommen als ob dem Organ nicht erlaubt worden wäre, den Heilungsprozess zu vollenden. Der wiederholte Schaden fängt an, das Organ oder die involvierten Zellen am Regenieren zu hindern, und schließlich nehmt Ihr wahr, dass die Regeneration teilweise stoppt, weshalb ein Aspekt jenes Organes permanent beschädigt wäre und nie mehr regenerieren wird. Das ist dem Aspekt hinsichtlich der Knochen ähnlich. Wenn der Knochen auf eine bestimmte, allzu gravierende Weise beschädigt ist, würde er nicht regenerieren, weshalb es ein permanenter Schaden wäre, und dies übertragt Ihr auch auf die Nerven.

Was das Regenerieren der Nerven anbelangt, gibt es in Eure Wahrnehmung und in Euren Assoziationen noch viel weniger Zugeständnisse. Ihr generiert die Wahrnehmung, dass Nerven nicht regenerieren. Sie werden eng mit der Gehirnfunktion assoziiert, und man hat Euch gelehrt, dass die Gehirnfunktion nicht regeneriert, weshalb auch ihre Nervensystem-Nebenstelle nicht regeneriert. Wenn das Nervensystem beschädigt und abgeklemmt ist, wird es nie mehr regenerieren.

Das ist nicht wirklich richtig und auch nach Euren Begriffen nicht wahr, aber es ist eine sehr starke Assoziation und Wahrnehmung. Und deshalb, ob nun wahr oder nicht, wird dies real und erschaffen. Wenn ein Individuum eine Aktion anheuert, die ein Organ schädigen mag und es dieses Organ wiederholt schädigt, wird es in Verbindung mit seiner eigenen Wahrnehmung bestimmte Aspekte dieses Organs erschaffen, die die Regeneration stoppen, da das Individuum das Organ anweist, mit dem Regenerieren aufzuhören, weil es glaubt, dass ein Aspekt jenes Organs permanent geschädigt wäre und deshalb nicht regenerieren kann.

Du weist das das Körperbewusstsein an: „Höre mit dem Regenerieren auf. Du kannst das nicht, also höre damit auf.“ Und Dein Körperbewusstsein reagiert und hört mit dem Regenieren auf. Es ist nicht so, dass es das nicht kann, aber es tut das nicht, da es diese Anweisung von Dir bekommen hat. Und wenn Du denkst: „Jetzt instruiere ich das Körperbewusstsein dahingehend, mit dem Regenerieren zu beginnen“ oder wenn Du Dir sagst: „Ich konzentriere mich ganz auf dieses Organ – jetzt kannst Du regenerieren“ – bringt das diesen Vorgang nicht zustande, da dies lediglich Gedanken sind. Es geht darum, aufrichtig zu erkennen, dass das Körperbewusstsein tatsächlich regeneriert.

Der wichtige Faktor, den Michael (Mary) und Du bei Euer Frage erkennen, ist der, dass Ihr einer Äußerung glaubt und vertraut. Ihr glaubt den Erfahrungen und dem, was Ihr gelernt habt und verlasst Euch darauf. Der Schlüssel ist hier, Euch selbst nun auch zu erlauben, darauf zu vertrauen und zu glauben, dass das Körperbewusstsein tatsächlich regeneriert, und dass es adäquat funktionieren und reproduzieren kann.

Dies scheint ziemlich einfach zu sein, doch wenn Du die tatsächliche Stärke Deines Vertrauens in eine Fehlfunktion oder in einen schadhaften Aspekt aufrichtig evaluierst, so zweifelst Du das, was auch immer schadhaft ist, nicht an. Du vertraust sehr stark auf diese Schadhaftigkeit, und deshalb IST sie. Es geht also darum, Dir zu erlauben, ein anderes, ebenso starkes Vertrauen zu erlangen. Das ist die Schwierigkeit. Nicht dass Du dies nicht tun könntest – denn das kannst Du! Die Herausforderung besteht darin, Dir selbst zu erlauben, ein anderes Vertrauen zu entdecken, einen anderen Vorgang, eine andere Manifestation, an die Du glaubst und der Du ebenso so sehr vertraust.

Solche Beispiele präsentiert Ihr Euch ziemlich häufig im Leben, weniger was das Körperbewusstsein anbelangt, denn in dieser Hinsicht erschafft Ihr viel mehr Absoluta, die nicht leicht abgebaut werden. Auch in anderen Situationen und bei anderen Themen könnt Ihr verschiedene von Euch generiere Erfahrungen einschätzen, in denen Ihr in Eurem Leben eine sehr starke Wahrnehmung generiert habt, an die Ihr sehr stark glaubt und der Ihr deshalb sehr stark vertraut. Und irgendwann habt Ihr Euch eine andere Information präsentiert, die diese starke Assoziation wandelt. Und das, was Ihr für richtig und wahr gehalten, worauf Ihr vertraut und was Ihr auf eine sehr absolute Weise gesehen habt, verändert sich und ist nicht länger absolut. Und Ihr entdeckt, dass es die Erlaubnis gibt, eine andere Richtung einzuschlagen. Dieser Augenblick lenkt deshalb Eure Aufmerksamkeit in eine andere, ebenso starke Richtung und bricht somit die Absolutheit der vorherigen Richtung.

Lass mich Dir ein hypothetisches Beispiel nennen, das nicht sehr oft aber tatsächlich in einem Aspekt des physischen Körperbewusstseins geschieht. Es gibt starke Massenglaubenssätze, dass Ihr mit der Tendenz zu einer bestimmten Augen- oder Haarfarbe geboren werdet, die Ihr beim Heranwachsen entwickelt. Durch Erfahrungen, die durch Massenglaubenssätze bestärkt werden, wird dies als Absolutum generiert. Wenn Ihr die Veranlagung zu blauen Augen habt, sind Eure Augen blau. Wenn Ihr die Veranlagung zu braunen Augen habt, dann habt Ihr braune Augen. Wenn Ihr die Veranlagung zu rotem Haar habt, dann ist es rot. Rotes Haar wird sich nicht in braunes Haar verwandeln, und braunes Haar wird sich nicht in blondes Haar verändern.

Ja, Eure Haarfarbe mag sich im Alter verändern, aber selbst wenn Ihr evaluiert, was sich tatsächlich verändert, fangt Ihr zu erkennen an, dass die Farbe sich nicht verändert. Sie zehrt sich auf, und deshalb verändert sich Eure Haarfarbe mit dem Alter und fängt an, weiß, grau oder silbern zu sein, da sie sich aus Euren Haarschäften zurückzieht.

Dies trifft auch auf Eure Augen zu. Sie können sich in Schattierungen verändern. Wenn Ihr sehr dunkelbraune Augen habt, mögen sie mit dem Alter heller werden, aber sie werden braun bleiben und nicht blau werden. Aber tatsächlich können sich Eure Haar- und auch Eure Augenfarbe wandeln. Ihr könnt braune Augen haben, und sie mögen sich tatsächlich ändern und grün-blau werden. Ihr könnt sehr dunkelbraunes Har haben, und es mag sich tatsächlich verändern und rotblond werden. Oder ein Aspekt Eures Haares kann sich ändern, und ein Teil Eures Haares bekommt eine völlig andere Farbe.

Entsprechend der Massen-Glaubenssätze ist das nicht möglich und sollte nicht geschehen, aber es geschieht doch. Dies geschieht nicht oft, denn die Massenglaubenssätze sind sehr stark, und Eure individuellen Glaubenssätze und das, was Ihr glaubt und worauf Ihr vertraut, das ist ebenfalls sehr stark. Deshalb verändern sich diese Aspekte im Allgemeinen nicht, aber sie können das tun.

Oder Ihr mögt sehr stark darauf vertrauen und glauben, dass es in irgendeinem Bewusstseinsbereich eine Entität namens Gott gibt. Und Ihr mögt darauf voll und ganz vertrauen und dies als Absolutum glauben und das nicht anzweifeln. Ihr wisst in Eurer Seiendheit (beingness), dass es einen Gott gibt. Und irgendwann offeriert Ihr Euch eine Information, die das ändern mag. Eure Wahrnehmung ändert sich, und Ihr habt irgendeine andere Information entdeckt, der Ihr ebenso sehr vertraut und die Ihr ebenso sehr glaubt. Und das, was Ihr aufrichtig und absolut geglaubt, dass Ihr auf Gott vertraut und dies niemals angezweifelt habt, tut Ihr nicht mehr. Denn Ihr glaubt und vertraut einer anderen Äußerung oder Information.

Wie gesagt, geschieht dies oft in Eurem Leben auf sehr unterschiedliche Weise. Bezüglich des Körperbewusstseins generiert Ihr jedoch solch starke Absoluta, dass es höchst schwierig ist, die Wahrnehmung in eine andre Richtung zu bewegen und irgendeine andere Äußerung zu entdecken, die ebenso stark ist, auf die Ihr vertrauen und der Ihr glauben könnt.

Was das Körperbewusstseins anbelangt, so ist das, was Ihr sehen könnt, einer seiner Aspekte. Ob Ihr es nun physisch mit Euren Augen sehen könnt oder nicht, so verfügt Ihr inzwischen über eine Technologie, um in die Infrastruktur Eures Körperbewusstseins zu schauen. Ihr verfügt über die entsprechende Maschinerie und Technologie, um Fotos aus Eurem Körperinneren und von seiner Infrastruktur zu generieren. Und mit diesen Fotos offeriert Ihr Euch den Beweis irgendeines Schadens, der bezüglich der internen Struktur Eures Körperbewusstseins geschah. Ob es nun Organe, Muskelgewebe, Knochen oder Nerven wären, das spielt keine Rolle. Ihr könnt sie abbilden. Und das bestärkt den physischen Aspekt von dem, was Ihr sehen könnt.

Ihr glaubt, dass ein durchgetrennter Wurm seinen Körper regenerieren und einen neuen Körper erschaffen kann. Ihr könnt einen Wurm durchtrennen und sehen, wie er seinen Körper neu erschafft und weiterkriecht. Wenn Ihr einen Finger Eures Körpers abtrennt und dies beobachtet, wird der Körper keinen neuen Finger nachwachsen lassen. Deshalb glaubt Ihr absolut, dass wenn bestimmte Aspekte des Körperbewusstseins abgetrennt oder in gewissem Ausmaß beschädigt wurden, diese nicht regenerieren werden oder können. In Wirklichkeit könntet Ihr einen Finger abtrennen, und wenn Eure Assoziation und die Wahrnehmung nicht so stark wären, könntet Ihr einen neuen Finger wachsen lassen. Das ist nicht hypothetisch und keine Fantasie, sondern das kann tatsächlich geschehen. Aber im Allgemeinen tut Ihr das nicht, denn Ihr glaubt sehr stark, dass das Körperbewusstsein seine Grenzen hat.

Ein Teil dieser Grenzen betrifft die Nerven, die mit dem Gehirn verbunden sind, und man hat Euch sehr intensiv gelehrt, dass diese nicht regeneiert. Wenn das Gehirn nicht regeneriert, kann auch das Nervensystem nicht regenerieren. Wenn Ihr einen Finger abtrennt, verletzt Ihr auch Nerven, und das ist wieder der eine Aspekt, der absolut nicht regeneriert. Selbst wenn Ihr die Haut und die Knochen regenerieren könnt, könntet Ihr deshalb nicht die Nerven regenerieren, die dies alles miteinander verbinden, und das ist Deine Situation. Es ist nicht so sehr das Regenieren der Knochen. Dies könnte eine hypothetische Frage für Dich bringen. Du könntest möglicherweise das Konzept hegen, dass Knochen auf sehr effektive Weise regenerieren können. Aber die Nerven wurden beschädigt und durchtrennt, und sie können nicht regenerieren, was sozusagen das Problem ist.

Selbst im Hinblick auf Organe. Nach Deiner Wahrnehmung wurden bestimmte Nervenkapazitäten geschädigt, die bestimmten Organen zu fühlen und sich zu bewegen erlauben. Und wenn sie geschädigt sind, erschafft das die Situationen eines permanenten Schadens. Ihr seht nur wenige Aspekte Eures Körperbewusstseins so, dass sie nichts mit Nerven zu tun hätten. Und insofern wird jenen Aspekten des Körperbewusstseins, die nach Eurer Wahrnehmung keine Nerven inkorporieren, erlaubt, sich immer wieder zu regenerieren, ganz gleich welcher Schaden ihnen auch geschieht. Aber ein jeder Aspekt Eures Körperbewusstseins, der Nerven inkorporiert, kann einen nicht mehr gutzumachenden permanenten Schaden erleiden. Das sind sehr starke Assoziationen.

Was Dir helfen kann ist, damit anzufangen, Dich nicht auf das zu konzentrieren, was Du glaubst und wovon Du überzeugt bist, dass es geschädigt sei, wenn Du Dir andere Informationen hinsichtlich des Körperbewusstseins zu offerieren beginnst und darüber, und was es in vielen anderen Kapazitäten regenerieren kann. Gehe anfänglich nicht in die Richtung von dem, was Du an Dir geschädigt hast. Denn dies wird etwas verzwickt, weil es in mancherlei Hinsicht die Konzentration auf den Schaden verstärkt. Deshalb ist es nützlich, damit anzufangen, Deine Aufmerksamkeit auf andere Aspekte des Körperbewusstseins zu richten und Dir Informationen über das zu liefern, was das Körperbewusstsein tun kann und was seine Regenerierungsfähigkeiten sind. Fange deshalb an, ein neues Vertrauen bezüglich von dem aufzubauen, was Du glaubst, dass der Körper dies zustande bringen kann, statt Vertrauen in das zu haben, was er nicht tun kann, und dies mag durchaus ein Prozess sein, denn das sind sehr stark eingebettete Assoziationen und Wahrnehmungen von Einschränkungen.

Das ist nicht anderes als Eure Assoziationen und Eure Wahrnehmung der Schwerkraft. Könnt Ihr tatsächlich der Schwerkraft trotzen? Ja. Trotzt Ihr generell der Schwerkraft? Nein. Wenn Du ihr trotzen wolltest, würde das generell schwierig sein und signifikante Hindernisse präsentieren? Generell ja. Denn Euer Glaube an sie ist sehr stark. Ihr glaubt an sie, weshalb sie sehr real und sehr stark ist, und deshalb schwebt Ihr nicht über den Boden. Ihr geht. Aber Ihr könnt schweben! Das ist eine Sache der Wahrnehmung: eine andere Äußerung, einen anderen Prozess, eine andere Manifestation zu entdecken, von der Ihr glaubt, dass dies ebenso stark sei wie das, was Ihr bereits glaubt.

Deshalb sage ich Dir, die Antwort ist einfach. Die Umsetzung mag herausfordernder sein, aber dies kann getan werden.

ROSE: Ja, die eigenen Assoziationen sind der verzwickte Teil sowie das herauszufinden, was man glaubt. Es ist so nahe, dass es fast transparent ist, so dass man es nicht mehr sieht oder bemerkt, weil es so nahe ist.

ELIAS: Ja, und das ist ein ausgezeichneter Punkt. Es ist sehr richtig und akkurat, dass viele Aspekte und Themen, an die Ihr ebenso stark glaubt, so offensichtlich sind, und Ihr heuert sie ohne Nachdenken an. Sie sind Euch so vertraut, dass Ihr sie nicht seht. Sie sind sozusagen der Luft sehr ähnlich. Sie ist überall um Euch herum vorhanden, direkt vor Euren Augen, aber Ihr seht sie nicht.

Viele Äußerungen und Manifestationen, von denen Ihr überzeugt seid und an die Ihr glaubt, sind offensichtlich und umgeben Euch. Aber sie sind Euch so vertraut, dass Ihr sie nicht beachtet. Der Gedanke spielt als Übersetzer eine sehr wichtige Rolle, denn er übersetzt für Euch Eure Realität auf eine Weise, die es Euch erlaubt, Aspekte Eurer Realität zu identifizieren. Der schwierige Aspekt ist es, dass Ihr über einigen dieser Erfahrungen, Aspekte und Manifestationen Eurer Realität nicht viele nachdenkt. Und der Grund dafür ist es, dass Ihr nicht tatsächlich aufrichtig und vollständig auf das Acht gebt, was Ihr tut.

(Ausschnitt)

ROSE: … Gibt es etwas, was Du Mary (Michael) zu ihren wiederholten Lungenentzündungen sagen möchtest. …

ELIAS: Ich denke, dass das in unserem heutigen Gespräch intensiv angesprochen wurde. Und ich möchte Michael (Mary) dazu ermuntern, sich die Informationen unseres heutigen Gesprächs anzusehen, da dies auch sehr mit jener Situation assoziiert ist und daran zu denken, dass wiederholte physische Manifestationen die Assoziation irgendeines permanenten Schadens erschaffen. Und Du kannst Michael auch sagen, dass der Nervenaspekt – denn die Lungen enthalten ebenfalls Nerven – dass das der Aspekt ist, der als geschädigt gesehen wird, und das schädigt die Lungenfunktion.

Preliminary Session #2905
“Body Consciousness”
Thursday, January 14, 2010

Re: Elias: Krankheit

18
Elias channelings:
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Die nachfolgende Übersetzung stammt von der Elias-Website:

http://www.eliasweb.org/de/session.php?session_de=3052

STEVE: … Elias, unsere Frage hat mit der vorletzten zu tun. Und danke, dass du uns sagst, was auf der Welt geschieht. Das ist sehr interessant. Alle drei Wesen – Bashar, Sharee und du – haben im Wesentlichen dasselbe gesagt, was du zu verschiedenen Zeiten gesagt hast. Sharee – du hast gesagt, dass er auch Sumafi ist - sagte speziell, dass die Aufgabe des bewussten Verstandes ist zu wählen, und die Rolle des Subjektiven die Durchführung ist, dass unser Subjektives bereit steht für unsere Wahlentscheidungen und den Prozess sofort beginnt diese zu erfüllen – obwohl es nicht sofort scheinen kann, weil es ein Prozess ist. Und zwar immer. Das kann jetzt übertrieben sein - oder vielleicht auch nicht. Du hast ähnliches gesagt ... Worum es mir geht, glaube ich, wie damit umgehen? Der Schlüssel zur bewussten Schöpfung ist, dass der bewusste Verstand das Subjektive nicht stört, sobald die Wahl getroffen und die Wahrscheinlichkeit freigesetzt ist.

Ich habe das vielleicht mehr als irgendetwas anderes getan. Ich entscheide mich etwas zu heilen - z.B. einen Hundebiss, Bauchweh, chronische Krankheiten - und ich habe … Eigentlich jetzt wo ich darüber nachdenke, (unhörbar) eine Wahl. Und ich lasse das Subjektive die Sache in die Hand nehmen. Und ich vergesse wirklich manchmal ganz, dass ich die Wahl getroffen habe, auch wenn der Hundebiss noch sehr weh tut. Ich kenne keine andere Möglichkeit, nicht störend einzugreifen als es völlig zu vergessen. Und trotzdem wird nichts geheilt. Das Subjektive erfüllt seine Aufgabe nicht, so scheint es. Und ich möchte wissen, warum das so ist? Ist es weil die Dream-Walker einen Bauplan erschaffen haben, dass im Zustand der Trennung dieses kleine System nicht funktioniert? Das Subjektive nicht darauf programmiert wäre, auf die Wahl des bewussten Verstandes zu reagieren? Ich bin mir sicher, dass es mich jedes Mal hört, wenn ich eine Wahl treffe, aber es erfüllt nicht seine Funktion. Ist es die Trennung, die das verhindert?

ELIAS: Nein. Du erzeugst die Trennungssituation. Ich möchte dir widersprechen. Ich würde sagen, dass einer der Aspekte dessen, was du sagst, darin besteht, das Objektive und das Subjektive zu trennen, sie nicht zu integrieren. Es ist nicht so, dass das eine eine Funktion hat und das andere eine andere. Sie bewegen sich gemeinsam in Harmonie miteinander und erschaffen gleichzeitig. Der Unterschied zwischen dem Objektiven und dem Subjektiven ist die Weise, in der sie ein Thema bearbeiten. Eines setzt Bilder ein, nämlich das Objektive, und ist deswegen abstrakt, da es mit Bildern zu tun hat. Das Subjektive greift nicht notwendigerweise auf Bilder und Symbole zurück, deswegen ist es weniger abstrakt. Aber beide bewegen sich gleichzeitig in Harmonie miteinander und beziehen sich in derselben Weise gegenseitig ein. Es ist nicht so, dass das eine eine Funktion und das andere eine andere hat. Sie bewegen sich zusammen. Sie haben verschiedene Bestandteile. Ich habe das von Anfang dieses Forums an gesagt.

Das ist ein Beispiel dafür, dass ihr in eurer Einschätzung sogar jetzt noch zwischen dem Objektiven und dem Subjektiven eine Trennung macht obwohl es keine zwischen ihnen gibt. Und das erschafft die Probleme, von denen du sprichst, da du einem Bewusstsein eine bestimmte Funktion zuweist. „Ich als das objektive Bewusstsein schaffe etwas an, und dieses schwer fassbare subjektive Bewusstsein …“ - wovon keiner von euch eine Vorstellung hat, oder ihr wisst nichts vom subjektive Bewusstsein, außer dass es irgendein eigenes Wesen ist, das die Anweisung ausführt, und das ist falsch. Es sind nicht zwei getrennte Wesen, keine getrennten Dinge. Und dabei ist alles gleichzeitig. Es kommt darauf an, was ihr mit der objektiven Funktion der Aufmerksamkeit macht, wie die ausgerichtet wird, oder wessen ihr euch in Bezug auf alle beide bewusst seid. Es ist eine Frage dessen, wie ihr eure Aufmerksamkeit ausrichtet und worauf ihr euch konzentriert.

Glaubensannahmen sind dabei ein wichtiger Faktor, wie ich oft gesagt habe. Wenn ihr euch auf bestimmte Glaubensannahmen konzentriert, kann das zu Beschränkungen führen oder Einflüsse von Glaubensannahmen erzeugen, wie z.B. dass das Körperbewusstsein beschränkte Regenerationsfähigkeit hat. Das Körperbewusstsein hat keine beschränkte Regenerationsfähigkeit, aber ihr habt eine Glaubensannahme, dass das Körperbewusstsein an sich beschränkt ist. Dann nehmt ihr verschiedene Einflüsse dieser Glaubensannahme, und sagt genauer, welche Aspekte des Körperbewusstseins sich nicht regenerieren. Aber sie können das. Aber sie tun es nicht, wenn ihr euch auf den Einfluss der Glaubensannahme konzentriert, dass sie es nicht tun.

Lasst mich noch einmal sagen, GLAUBEN - nicht Glaubensannahme - ist ein anderes Wort für Vertrauen. Wenn ihr GLAUBT, dass euer Körperbewusstsein bestimmte Funktionen nicht regenerieren kann oder wird, dann erschafft ihr das, da ihr dem vertraut. Deswegen werdet ihr es so machen, wenn ihr die Glaubensannahme habt, dass das Körperbewusstsein beschränkt ist. Ihr wählt Einflüsse dieser Glaubensannahme, die zum Ausdruck bringen, dass bestimmte Aspekte des Körperbewusstseins beschränkter sind. „Euer Gehirn kann keine Gehirnzellen regenerieren.“ Ja, ES KANN DAS TUN. Aber es wird das nicht tun, wenn ihr GLAUBT, dass es das nicht tut. Es wird also auf eure Anweisung reagieren, und zwar nicht auf eine subjektive Anweisung, nicht allein auf eine subjektive Aktion. Ihr sagt in euren Begriffen bewusst, euer objektives Bewusstsein sagt: „Ich glaube nicht, dass sich Gehirnzellen regenerieren.“ Und somit tun sie es nicht. An sich können sie es, aber ihr verhindert, dass sie das in ihrer natürlichen Funktion machen, da ihr eurem Körperbewusstsein eine Anweisung gebt in Bezug auf das, was ihr glaubt. „Wenn ihr euer Rückenmark durchtrennt, wird es sich nicht regenerieren.“ Es kann das, aber es WIRD das nicht tun, da ihr davon ausgeht, dass es das nicht tun wird, nicht tun kann. Darauf vertraut ihr, und ihr macht das, worauf ihr vertraut.

Wenn ihr etwas nicht vertraut, werdet ihr es meiden. Ihr zieht automatisch an, worauf ihr vertraut, und erschafft das. Wenn es etwas gibt, von dem ihr NICHT ganz glaubt, dass es geschieht, dann werdet ihr das in dem entsprechenden Ausmaß erschaffen. Das ist keine Frage dessen, dass das subjektive Bewusstsein Anweisungen des objektiven Bewusstsein erhält und eure ganze Realität erschafft. Nein. Wenn es so wäre, würdet ihr die meiste Zeit überhaupt nicht wissen, was ihr erschafft. Oder es wäre reiner Zufall, was euer objektives Bewusstsein haben möchte. Es ist nicht nur euer objektives Bewusstsein, das etwas haben möchte. Ihr wollt etwas. Ihr habt einen Wunsch oder ein Verlangen. Es gibt nicht zwei Teile von euch; es gibt EIN Ich, das ausdrückt, was es will. „Ich möchte heilen.“ „Ich möchte krank sein.“ Was auch immer es ist. Ihr bestimmt. Ihr erschafft. Es gibt keinen schwer fassbaren, unbekannten, versteckten Aspekt von euch, der zufällig ohne eure Genehmigung erschafft.

Das heißt nicht, dass es keine Zeiten gibt, in denen ihr Richtungen einschlagt und Manifestationen erschafft, die euch überraschen. Aber es ist nicht so, dass es euch unbekannt wäre, vielmehr achtet ihr nicht darauf, was ihr gemacht habt. Ihr seid physisch an der Schöpfung von allem beteiligt, was auch immer sich in eurer Realität manifestiert. Ihr achtet nur nicht darauf, was ihr tut. Deswegen überrascht ihr euch, wenn ihr etwas vollbringt. Und sagt: „Wie habe ich das erschaffen?

STEVE: (unhörbar) den Schleier der Trennung zu lüften ist Teil des Wandels (unhörbar)

ELIAS: Und das macht ihr, wenn ihr bewusster seid, eure Wahlmöglichkeiten erkennt, eure Aufmerksamkeit ausdehnt, versteht, was eure Aufmerksamkeit ist und wie ihr sie steuern könnt und sie so auszurichten, dass ihr darauf achtet, was ihr tut, und wisst, dass ihr die Wahl habt.

Sitzung #3052
Samstag 9. April 2011

Re: Elias: Krankheit

19
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STEVE: Seit etwa drei Jahren habe ich Bauchspeicheldrüsenkrebs. Wie kann man den Prozess des sich ständigen Wiederholens aufbrechen? Mein Fokus ist andauernd tagein und tagaus darauf gerichtet, und der Zustand verändert sich täglich. Es ist schwierig, diesen Wiederholungszyklus aufzubrechen. Ich versuche, mich zu meiner eigenen Aufmerksamkeit zurückzubringen und meine Gedanken zu anderem reisen zu lassen, aber da lauert darunter immer noch der Faktor, irgendwann geheilt oder gesund zu werden. Dies ist wirklich schwierig für mich, denn diese Konstante ist andauernd vorhanden. Das ist sehr schwierig. Wie bricht man diesen ständigen Wiederholungszyklus auf? Es ist fast unmöglich. Ich versuche, dies in kleinen Bröckchen zu tun, aber….

ELIAS: Ich verstehe. Es ist richtig, dass dies in der physischen Manifestation viel schwieriger ist, da Eure Aufmerksamkeit automatisch zu der physischen Manifestation geht und sich auf diese konzentriert. Die Aufmerksamkeit teilt sich in der Konzentration auf die Krankheit/das Nicht-Wohlbefinden und das intensive Anheuern des Gedankenmechanismus auf, Euch selbst gegenüber der physischen Manifestation oder des Nicht-Wohlbefindens/Krankheit Lösungen zu offerieren.

Deshalb ist es so wichtig zu verstehen, dass Gedanken nicht auf diese Weise funktionieren. Sie offerieren Euch keine Antworten oder Lösungen: Andere Äußerungen Eurerselbst, die nicht über die Sprache kommuniziert werden, generieren Eure Lösungen. Die Gedanken übersetzen lediglich die Kommunikation im Nachhinein. Es ist wichtig, Dir selbst zu erlauben, die Kommunikationswege des Visualisierens und der inneren Landschaften anzuheuern. Innere Landschaften können sehr effektiv sein, denn sie erfordern keine Gedanken. Diese Visulisierungen erfordern keine objektive Kenntnis der Mechanik des physischen Körperbewusstseins, keine Kenntnis darüber wie Euer Körper funktioniert oder fehlfunktioniert. Insofern erlaube Dir, mit Deinem subjektiven Gewahrsein auf eine ganz natürliche Weise mitzugehen, so dass das Körperbewusstsein natürlich und nicht in Form von Fehlfunktionen gesteuert wird.

Es mag auch sehr nützlich sein, auf Deine inneren Sinne, auf Deinen empathischen Sinn oder Deinen Begriffsbildungssinn (sense of conceptualization) zu hören, um Dich so vom Gedankenprozess abzulenken.

STEVE: Kannst Du das bitte rekapitulieren?

ELIAS: Konzeptualisierung/Begriffsbildung ist ein innerer Sinn, der besonders schwierig in Gedanken hinein übersetzt werden kann, weshalb dies mehr effektiv sein kann, denn der Gedankenmechanismus ist schlecht dafür ausgerüstet, das, was Ihr im Konzeptualisieren tut, zu übersetzen, da Ihr mit einem Vorgang und nicht mit einer Sache verschmelzt. Ihr verschmelzt mit der Energiebewegung, mit der Konzept-Bewegung und nicht mit einem Ding.

Ich rate Dir auch, Dich absichtlich zu entspannen, in Augenblicke hinein, in denen Du Dich, statt Dich auf Fehlfunktionen zu fokussieren, auf Wertschätzung fokussierst und eine aufrichtige Anerkennung und Wertschätzung Deines physischen Körperbewusstseins und Deiner Kraft und Mühelosigkeit beim Generieren des Nicht-Wohlbefindens/Krankheit generierst. Statt es als Versagen zu sehen, schätze es als mühelose Äußerung Deiner Kraft, deren Erschaffen keinen Gedankenvorgang erforderte und doch sehr effektiv und effizient erschaffen wurde und insofern eine Errungenschaft und kein Versagen ist.

STEVE: Es ist sonderbar, dass Du dies sagst, denn meine Herangehensweise ist es gewesen, dass dies in vielen Aspekten meines Lebens eher eine Belohnung als eine schlechte Sache war. Ich habe so viel mehr inneren Frieden und inneren Glauben an mich selbst hinsichtlich meiner Fähigkeiten bekommen. Wenn ich das jetzt anwende, sehe ich dies eher als lohnenswert und als etwas, was ich vorsätzlich in mein Leben gebracht haben mag.

[Sitzung 2049, 22. Juli 2006]

Re: Elias: Krankheit

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GALEN: Warum habe ich diese schreckliche Situation erschaffen, dass ich gezwungen bin, Medikamente einzunehmen? Ich habe das Gefühl, dass ich mich selbst verraten habe.

ELIAS: Diese Einschätzung ist tatsächlich eine Sache der gegenwärtigen Wahrnehmung, und ich erinnere Dich daran, dass Wahrnehmung sich wandeln kann und dies oft tut. Du hast dies als eine Herausforderung und nicht unbedingt als einen Verrat erschaffen, eher als Herausforderung. Meine Freundin, lass mich Dir sagen, dass Ihr manchmal, und dies ist nicht unüblich, einen Fokus erschaffen könnt, der bedeutendere Herausforderungen als andere Fokusse inkorporiert, weil Herausforderungen, die Du Dir vielleicht in anderen Fokussen präsentiert hast, möglicherweise leichter zu bewältigen waren. Insofern ist das ähnlich wie bei einem Puzzle. Du kannst einfache Puzzles wählen, die für Dich langweilig werden mögen, und Du magst dann wählen, ein komplexeres Puzzle als Herausforderung für Dich zu generieren. Die Herausforderung liegt darin, ob Du dem unterliegst, was Du Dir präsentiert hast und „ihr“ erlaubst, „Dich zu kontrollieren“ und ihr Opfer wirst, oder ob Du Dich der Herausforderung stellst, sie tatsächlich engagierst und nun auf eine selbst gewählte Weise erschaffst, und dabei geht es verstärkt darum, andere Eigenschaften Deiner Kreativität zu nutzen und damit zu experimentieren, Dich um vermeintlich unbewegliche Strukturen in Deinem Leben herum zu bewegen.

Aber es gibt keine unveränderbaren Strukturen. Jede Struktur, die Ihr Euch präsentieren mögt, hat sozusagen Risse, weshalb es auch immer Methoden gibt, sich um scheinbar unveränderliche Strukturen herum zu bewegen, die eine solche Stärke zu haben scheinen, dass Du als Individuum anscheinend nicht die Macht hast, sie herauszufordern. Aber das ist nicht wahr oder richtig. Es gibt keine Äußerung in Deiner Realität, die Du nicht verändern könntet, wenn Du dies wählst und Dich selbst ermächtigst und in Richtung Deiner aufrichtigen/echten Äußerung gehst statt zuzulassen, dass Dir etwas vorgeschrieben wird.

GALEN: Okay. Wenn Du sagst, dass ich die Situation erschuf, dass ich als eine Herausforderung in diesem Fokus Medikamente nehmen muss, wie kann ich diese Situation entschärften? Wie kann ich die Herausforderungen neutralisieren, so dass ich nicht leide?

ELIAS: Der erste Aspekt ist es, aufrichtig in die Richtung dessen zu gehen, dass Du trainierst, Dich selbst nicht mehr als Opfer zu sehen und Dich nicht mehr als Opfer oder als unter der Kontrolle Anderer stehend oder von Quellen im Draußen wahrzunehmen. Das ist die erste und signifikante Herausforderung, denn Du hast Dich sehr daran gewöhnt, Dich in dieser Situation als machtlos oder als etwas hilflos zu sehen, ohne Chance, dies zu verändern, weil Du Dir sagst, dass Du Quellen im Draußen ausgeliefert wärst. Der erste Aspekt Deiner neuen Richtung wäre es, Deine Wahrnehmung zu verändern und weniger Energie in Quellen im Draußen zu stecken, von denen Du wahrnimmst, dass sie Dich kontrollieren und somit Deine Wahrnehmung zu verändern, Deine eigene Ermächtigung zu erkennen und zu verstehen, dass äußere Quellen Dich nur dann steuern können, wenn Du dies ihnen erlaubst. Ich bin mir jedoch bewusst, dass dies, abhängig davon, wie lange ein Individuum bereits in eine bestimmte Richtung gegangen ist, in vielen Situationen leichter gesagt als getan ist.

Dies umzuschalten, das ist wichtig. Dies kann der erste Aspekt Deiner Ermächtigungserlaubnis an Dich selbst sein. Bislang hast Du dem enorme Bedeutung zugebilligt, was Du nicht haben willst, was Dir missfällt und was Du so verstehst und wahrnimmst, als dass Du von Quellen im Draußen kontrolliert würdest, die für Dich entscheiden würden. Der erste Aspekt wäre also dies, die Äußerung von dem, was für Dich wichtig ist, umzuschalten und damit aufzuhören, so viel Energie in die Bedeutsamkeit von dem zu stecken, was Dir missfällt und was Du nicht haben willst, da das viel von Deiner Aufmerksamkeit und von Deiner Energie konsumiert und Dich ablenkt und Dich daran hindert, Dich selbst zu ermächtigen und in die Richtung von dem zu gehen, was Du aufrichtig haben willst.

Je mehr Energie Du in Richtung von dem äußerst, was Du nicht haben willst und dem Du nicht vertraust und was für Dich unangenehm ist, desto mehr verstärkst Du das tatsächlich, und umso mehr erschaffst Du das. Gib Acht auf das, was für Dich wichtig ist ….

GALEN: Wie kann man denn eine Substanz überwinden??

ELIAS: Der erste Aspekt ist genau das, was wir diskutieren, diese Wichtigkeit. Je mehr Bedeutsamkeit Du einer Substanz und deren „Macht“ gegenüber generierst, desto mehr Macht verschaffst Du Ihr und reduzierst zugleich Deine eigene Macht ihr gegenüber. Die Substanz ist eine Quelle im Draußen, sie ist Dir nicht zugehörig. Sie ist eine Quelle im Draußen, die Du empfängst und einnimmst, und Du misst Ihr Wichtigkeit zu bei dem, was sie tut oder tun kann und was ihre Auswirkungen sind. Die Substanz selbst inkorporiert keine eigene Macht. Sie nimmt die Macht an, die Du ihr gibst. Je wichtiger diese Quelle im Draußen für Dich ist – und Wichtigkeit wird nicht immer durch das geäußert, was Dir gefällt, sondern sie wird in vielen Situationen durch das geäußert, was Dir missfällt, und je mehr Wichtigkeit Du diesbezüglich äußerst, desto mächtiger wird sie, weil Du Ihr umso mehr Macht zuweist.

Deshalb nochmals: es ist wichtig, dass Du das veränderst, was Du wahrnimmst. Ist die Droge wichtig oder bist Du wichtig? Ist Deine Äußerung wichtig, oder ist es wichtig, weiterhin die Macht der Droge zu äußern. Es ist deshalb signifikant, dass Du Dir erlaubst, aufrichtig zu sein und alle Aspekte von dem zu untersuchen, was Du ansprichst, denn diese Aspekte werden eintreffen. Wenn Du aufrichtig eine Situation, ein Problem oder eine Assoziation ansprichst, was auch immer es ist, wenn Du es aufrichtig ansprichst, wird jeder Aspekt, der damit verbunden werden kann, anfangen einzutreffen und sich Dir zu präsentieren, um Dir zu erlauben, ihn zu bewältigen und Deine Freiheit zu äußern.

Nun ist es so, wenn eine Äußerung schon länger Zeit im Gange ist, ganz gleich ob sie Dir gefällt oder missfällt, Du kannst ein bestimmte Äußerung verabscheuen und ihr trotzdem signifikante Bedeutung offerieren und an ihr festhalten, weil sie vertraut ist, so liegt eine gewisse Sicherheit in dieser Vertrautheit, selbst wenn sie Dir missfällt. Vertrautheit verschafft dem Individuum ein Gefühl von Sicherheit, weil es weiß, was es tut und was dieses Vertraute ist und was es erwarten kann.

GALEN: Welche anderen Schritte kann ich unternehmen, um die Auswirkungen dieser Arznei zu neutralisieren, damit ich wieder Freude und Euphorie empfinden kann, so wie wenn ich keine Medizin einnehme?

ELIAS: Euphorie ist ein Zustand ist, der zum Wohle jedes Individuums geäußert werden kann, aber nicht als Konstante, denn dies würde ein Extrem und kein Gleichgewicht generieren. Wenn Du das Gefühl im Falle der Einnahme der Arznei durch das ersetzen möchtest, das Du ohne Arznei äußerst, und zwar auf eine konstante oder stetige Weise, würde das ein Extrem durch das andere ersetzen, und das wäre unausgewogen.

GALEN: Okay. Ist es möglich, die Arznei zu nehmen und mich so zu fühlen, wie wenn ich sie nicht einnehme? Denn normalerweise empfinde ich Freude und Fröhlichkeit.

ELIAS: Ja, das ist möglich. Je weniger Bedeutung Du dem Medikament zubilligst, desto weniger Macht räumst Du ihm ein, desto weniger Macht hat es, und umso mehr äußerst Du die Freiheit, genau die Gefühle generieren, die auch immer Du zu generieren wählst. Das ist ein wichtiger Punkt, denn die meisten Leute denken, dass man keine Kontrolle über Gefühle hätte und dass man das fühlt, was auch immer man fühlt, und man hätte nicht unbedingt die Kontrolle über das, was man fühlt, es sei denn man manipuliert die Gefühle vorsätzlich über Quellen im Draußen.

Und das ist tatsächlich falsch. Ihr könnt kontrollieren, was auch immer Ihr fühlt. Ihr könnt wählen, was Ihr fühlt, denn Eure Gefühle sind Eure eigenen Signale. Es geht also darum, Vorgänge/Handlungen/Prozesse/Aktionen zu generieren, die bestimmte Signale produzieren. Und dabei geht es wieder um das, worauf Ihr Acht gebt und was Ihr als wichtig anseht. Als erste Äußerung oder Vorgang, mit dem Du üben kannst, fange an zu identifizieren, welche Handlungen/Vorgänge Dir Freude machen. Welche Vorgänge produzieren Deine Gefühle der Freude.

GALEN: Wenn ich keine Medikamente einnehme, fühle ich Freude, ganz gleich, was ich auch tue. Wenn ich keine wahrnehmbare Handlung unternehme, selbst wenn ich einfach da sitze und nichts tue, fühle ich mich großartig und empfinde Freude.

ELIAS: Aber Du nimmst die Arznei ein.

GALEN: Ja.

ELIAS: Du versuchst, eine Situation zu erschaffen, in der Du versuchst, das aufzuheben (override), was Du jedoch bereits als eine Wichtigkeit für Dich etabliert hast. Du hast der Arznei bereits Bedeutung zugewiesen und eine sehr starke Assoziation dafür entwickelt. Um diese Assoziationen und diese Wichtigkeit zu überbrücken, ist es wichtig, Handlungen miteinzubeziehen.

Du kannst anfangen zu definieren und zu identifizieren, welche Handlungen es Dir gestatten, Freude oder Vergnügen zu empfinden. Denn zunächst wird es erforderlich sein, Handlungen anzuheuern, um die Assoziation der Arznei zu überbrücken. Für bloßes Denken ist die die Assoziation bereits zu stark, und Denken erschafft sowieso keine Veränderungen Eurer Realität. Die Assoziation hinsichtlich der Arznei ist sehr stark, weshalb irgendeine Handlung erforderlich ist, auf die Du Dich fokussieren kannst, eine Handlung, die Dein Aufmerksamkeit von der Arznei oder deren Auswirkungen wegnehmen wird. Verstehst Du?


Monday, April 23rd, 2012
Vorläufige Private Sitzung (Sitzungsniederschrift aus dem Bluefresh Forum)
Neutralisierung der Nebenwirkungen von Medikamenten



Elias channelings, Mary Ennis:
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ELIAS: Kürzlich offerierte ich Euch eine Übung des Erschaffens einer inneren Landschaft, wobei ihr innerhalb Eures objektiven Gewahrseins einen kleinen Schritt zu Seite tut, weder im meditativen Zustand seid noch in einen veränderten Zustand geht, sondern Ihr könnt in einem völlig objektiven wachen Gewahrseinszustand eine innere Landschaft erschaffen, wobei Ihr objektiv erschafft, dass Ihr winzig seid, in Euch hinein geht und Euch dieses Auftauchen einer inneren Landschaft erlaubt. Das ist ein weiterer Bereich des Erschaffens innerhalb Eures objektiven Gewahrseins.

Ihr seid fähig, auf viele erstaunliche Elemente Eures physischen Fokus objektiv zuzugreifen. Ihr glaubt bloß, dass Ihr in einen veränderten Zustand gehen müsstet, um auf diese anderen Elemente Eurer Realität zugreifen zu können. Das ist unnötig. Ihr seid fähig, viele kreative Elemente im völlig objektiven Zustand zu sehen.

[session 234, November 05, 1997]



HOWARD: “... die Gefühle, die ich habe, sind lähmend und stressig, und das bringt mich zur Frage hinsichtlich meiner Gesundheit. Irgendetwas ist bei mir nicht in Ordnung, und das gefällt mir gar nicht. Mein Herz ist involviert, was ich gar nicht wusste, bis ich beim Arzt war und mein Fokus darauf gelenkt wurde. Und da ist noch die Sache mit meinem Magen und Darm. Ich habe versucht, herauszufinden, was ich habe, und es scheint Mastdarmvorfall zu sein. Obwohl es nicht Krebs ist, stört es mich sehr, denn ich muss in den ersten 6 Stunden des Tages in Schrittnähe zur Toilette bleiben, weil mein Schließmuskel nicht funktioniert, was peinlich ist. Und verbunden mit ….

ELIAS: Stoppe jetzt und erlaube Dir zu erkennen, welche physische Bildersprache Du erschaffst, die Dir das spiegelt, was Du schon längere Zeit tust. Deine manifestierte physische Bildersprache spiegelt Dir eine Unfähigkeit, Restriktion und Anspannung (Kontraktion) zu kontrollieren. Du versuchst schon längere Zeit, die Kontrolle auszuüben und hältst die Energie fest, und Du äußerst diese Anspannung und Restriktion Deinerselbst und Deiner Energie sowie gegenüber dem Zulassen/Erlauben, dem Freisein und der Entspannung. Diesen Vorgang beziehst Du schon so lange mit ein, ohne darauf zu achten und versuchst, ihn zu ignorieren, so dass Du nun eine andere Manifestation generiest, um Deine Aufmerksamkeit zu bekommen. Die Stärke der physischen Manifestation entspricht dem, was Du energiemäßig äußerst.

HOWARD: Was kann ich diesbezüglich tun?

ELIAS: Zu allererst einmal kannst Du anfangen, eine innere Landschaft zu erschaffen. Der Zweck der inneren Landschaft ist es, Dir ein Entspannen zu erlauben, keine Kontrolle und Restriktion auszuüben und zu vertrauen, dass Dein physisches Körperbewusstsein weiß, wie es natürlich funktioniert. Beim Generieren einer inneren Landschaft fokussierst Du Dich deshalb nicht auf eine bestimmte Manifestation. Du generierst eine Landschaft und erlaubst Deiner Imagination, eine farbenprächtige und kreative Landschaft zu generieren, die in natürlicher Harmonie mit bestimmten Elementen Deiner Landschaft ist, die andere Elemente konsumieren. Aber auch die konsumierten Elemente werden nicht als unerwünschte Manifestation sondern als Äußerung von Schönheit erschaffen. Mit diesem Vorgang bestätigst Du die Kreativität von dem, was Du erschaffen und manifestiert hast und wie perfekt und präzise es das spiegelt, was Du als Handlung und Energie generiert hast. Es gibt also keine Kritik, sondern Du äußerst Vertrauen, Anerkennen und Wertschätzung, was dem physischen Körperbewusstsein erlaubt, seine natürlichen Funktionen zu generieren.

Das ist ein Anfang. Bemerke auch, wie häufig, wie oft und automatisch Du Energie festhältst und Deine eigene Bewegung/Strömung und Energie zu kontrollieren und einschränken versuchst, außer wenn sie innerhalb der Richtlinien Deiner Rigidität geäußert werden.

HOWARD: Bezieht sich da nur auf objektive Dinge, wie beispielsweise mehr Farbe zu haben, Blumen im Garten anzupflanzen oder … Geht es um Handlungen oder um die Denkweise (mind-set)? Sollte ich mir ein neues Auto kaufen?

ELIAS: Nein. Ich schlage Dir vor, die Übung des Generierens der inneren Landschaft zu machen. Eine innere Landschaft ist mit Deinem physischen Körper assoziiert, aber es ist eine Visualisierung, in der Du eine Landschaft erschaffst, und in dieser Landschaft oder auch einem Meerespanorama erschaffst Du Bilder von Kreaturen und von Vegetation, die sich in gegenseitige Harmonie bewegen, und es gibt die, die andere auf natürliche Weise verzehren, und das, was auch immer in Deiner Landschaft verzehrt wird, sollte als ein Element geäußert werden, das von Dir wertgeschätzt wird.

Du kannst beispielsweise eine Landschaft mit einer schönen Wiese mit vielen verschiedenen zarten Blumen erschaffen, vielleicht mit kleinen Kaninchen, die sanft über die Wiese hopsen und die Blumen verzehren. Aber es gibt Wertschätzung für die Blumen, für ihre Schönheit und ihren Duft sowie für die Kaninchen und ihre natürliche Bewegung innerhalb Deiner Landschaft. Du kannst jedwede Landschaft oder Szenario wählen. Was auch immer Dir gefällt und wofür Du eine Vorliebe hast, und dies alles kann mit Deiner Wertschätzung in Deine innere Landschaft miteinbezogen werden.

Bei dieser inneren Landschaft geht es darum, Wertschätzung und Vertrauen in Dein physisches Körperbewusstsein und seine Fähigkeit zu offerieren, ohne Deine Kontrolle ganz natürlich zu funktionieren, denn Kontrolle ist unnötig. Es dient auch zur Unterbrechung Deiner Konzentration. Es erlaubt Dir, Deine Konzentration auf die Wertschätzung zu richten, statt Dich auf die Verewigung der physischen Manifestation zu konzentrieren. Wenn Du Dich weiter auf die physische Manifestation konzentrierst, fährst Du fort, sie zu erschaffen. Dieser Vorgang dient also auch dazu, diese Konzentration zu unterbrechen und Dir zu erlauben, Deine Konzentration auf die physische Manifestation momentan zu stoppen und somit Dein diesbezügliches Erschaffen zu unterbrechen. Du bestärkst auch Dein Vertrauen in Dich selbst, und es erlaubt Dir, Dich vorsätzlich zu entspannen und das Festhalten der Energie zu stoppen.

Ich ermutige Dich dazu, diese Übung zu praktizieren. Ich ermutige Dich auch dazu, auf jeden Augenblick achtzugeben, an dem Du bemerkst, dass Du eine Anspannung der Energie in Deinem physischen Körper in Assoziation mit Kontrolle und Restriktion generierst. Ich erkenne, dass Du wahrnimmst, dass Du eine Veränderung bestimmter Strukturen in Deinem Fokus anheuerst, nicht wahr?

HOWARD: Ja.

ELIAS: Bemerke bitte, wie oft Du diese Anspannung und Restriktion Deinerselbst äußerst, denn Du generiest nicht auf die gewohnte Weise, was Kontrollthemen auslöst. Alle diese Restriktionsfaktoren werden in physischen Manifestationen gespiegelt. Mit den unbehaglichen physischen Manifestationen spiegelst Du die intensive Unbehaglichkeit wider beim Ändern Deiner Struktur/Gefüges/Gerüsts/Gliederung, was durchaus verständlich ist, denn das Verändern der Struktur ist auch das, was Du als physische Äußerung ansehen kannst. Physisch veränderst Du die Struktur Deines Fokus und dessen, was Du tust.

Bei allen diesen Äußerungen rege ich an, dass Du Dir selbst gegenüber Freundlichkeit äußerst. Nötige die Energie nicht. Erinnere Dich daran, dass derzeit eine enorme Energiestärke geäußert wird, und Individuen können diese Energie sehr leicht empfangen, und wenn sie nicht erkennen, was sie tun, können sie sehr leicht Extreme erschaffen.


[session 1610, August 14, 2004]