Elias: Das Erschaffen von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit

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(Übersetzer: Ich habe Schwierigkeiten mit der Sprache von Elias. Ich hoffe, die Übersetzung ist trotzdem einigermaßen verständlich.)


Sitzung 640
Das Erschaffen von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit
“The Creation of Dis-ease”

Mittwoch, den 14. Juni 2000


FRAGESTELLER: Ich bin seit einigen Jahren am chronischen Erschöpfungssyndrom erkrankt. Seit kurzem geht es mir besser, und ich arbeite daran, aber im Augenblick geht es mir nicht sehr gut. Im Hinblick auf Ressourcen und Energie bin ich generell besorgt, und wenn ich keine Energie habe, wie werde ich dann meinen Lebensunterhalt bestreiten. In gewissem Maß bin ich mir über den Auslöser im Klaren (what trips me off), aber im Augenblick bekomme ich dies nicht in den Griff. Eine emotionale Situation hat dies wieder ausgelöst, und ich fühle mich so erschöpft, dass ich es schwierig finde, zu funktionieren, obwohl ich meine Arbeit liebe, und zwar mehr als alles andere, was ich zuvor getan habe.

ELIAS: Und welche Frage hast Du bezüglich dieses Erschaffens?

FRAGESTELLER: Einfach ob es etwas gibt, wie ich dies alles besser verstehen und damit arbeiten kann oder wie ich machen kann, dass es mir besser geht (wörtlich: dass ich besser bin).

ELIAS: Eine interessante, ziemlich gängige, aber interessant Terminologie, dass Du sagst “besser” sein. Objektiv begehrst Du, in Deiner Realität etwas anderes zu erschaffen als das, was Du derzeit bekundest, aber bei diesem Erschaffensvorgang bist Du verwirrt, weil Du Dir nicht völlig darüber im Klaren bist, warum Du das erschaffst, was Du Dir erschaffst. Zu allererst einmal lass uns Dir bestätigen, dass DU dies erschaffst, und Du erschaffst es nicht nur sondern Du WÄHLST auch, dies zu erschaffen.

Ich verstehe, dass man im physischen Fokus schnell sagen kann, dass Leute einen Gedankenprozess hegen und auch verstehen und akzeptieren, dass sie tatsächlich bestimmte Identifikationen von dem erschaffen, was Ihr als Krankheit oder Erkrankung bezeichnen mögt und wählen, dies zu erschaffen. Aber tatsächlich liegt dem zugrunde, dass sie nicht voll und ganz akzeptieren, dass sie selbst gewählt haben, dies zu erschaffen, denn Ihr erschafft auch einen objektiven Gedankenprozess, der trennt.

Ihr denkt Euch, dass es irgendeinen inneren Aspekt in Euch gibt, irgendeinen unterbewussten oder unbewussten, verborgenen Teil von Euch selbst – und Ihr bezeichnet ihn sogar als subjektives Gewahrsein, einen Begriff, den ich Euch offeriert habe – der innerhalb Eurer Realität anscheinend Elemente erschafft, über die Ihr keine Kontrolle habt, oder Ihr denkt, dass Ihr nicht tatsächlich gewählt habt, denn Eure objektive Wahl in Euren Gedanken ist es, dies NICHT zu wählen.

Ein Schlüsselelement in solchen Situationen oder bei dieser von Euch angeheuerten Kreation ist es also, nicht bloß auf theoretische Weise zu erkennen, dass Ihr Eure Realität erschafft, sondern zu erkennen, dass Ihr tatsächlich WÄHLT, diese Äußerung/Bekundung zu erschaffen.

Lasst mich Euch sagen, dass die Herrlichkeit der Erweiterung Eures Gewahrseins die Entdeckung ist, dass Ihr objektiv DIE WAHL HABT. Wenn Ihr erkennt, dass Ihr WÄHLT, bestimmte Äußerungen wirklich zu erschaffen, fangt Ihr auch zu erkennen an, dass Ihr eine andere Wahl treffen und andere Äußerungen oder Wege in Euch selbst und in dem erschaffen könnt, was Ihr zum Ausdruck bringt.

Der Grund dafür, dass Ihr Eure Wahl nicht ändert ist der, dass Ihr tatsächlich nicht seht, dass Ihr dies selbst wählt. Wenn Ihr wählt, habt Ihr die Macht über Eure Richtung, und wenn Ihr nicht wählt, seid Ihr ohnmächtig. Wenn Ihr nicht wählt, wird Euch dies durch eine andere Kraft diktiert, durch die Ihr manipuliert werdet. In dieser Hinsicht seht Ihr Krankheit/Nicht-Wohlbefinden als eigenständige Kraft. Sie ist ihre eigene Entität und erschafft deshalb an Eurer Stelle die Wahl, und Ihr erschafft die Wahl nicht. Sie ist eigenständig und erzeugt an Eurer Stelle die Wahl, die sie Euch auferlegt.

Das ist der Glaubenssatz mit seiner Stärke, und dieser Glaubenssatz schränkt Deine Wahlmöglichkeiten ein und erzeugt in Deiner Gesinnung/Bewegung eine Ineffizienz sowohl in Bezug auf das, was Du erschaffst als auch auf das, was Du begehrst.

Ich sage Dir, die eigene Wahl ist eine wunderbar ermächtigende Äußerung. Ich sage Dir auch, dass es ganz klar keine Opfer gibt, nicht in dieser Dimension noch in irgendeiner anderen und in keiner Äußerung des Bewussteins. Ein Opfer ist eine Ausdrucksform, die keine oder nur wenig Auswahlmöglichkeiten hat, und so seid Ihr nicht. Lass mir Dir ebenfalls sagen, dass dieses Nicht-Wohlbefinden/Krankheit nicht von Dir getrennt ist. Sie ist keine eigenständige Entität. Sie ist kein produziertes Element, das Dich angreifen würde. Sie ist DU. Was ich Dir als Information offeriere ist eine Methode, wie Du Dir selbst gestatten kannst, Deine Wahrnehmung geringfügig zu verschieben und zu erkennen, dass die Krankheit sozusagen DU IST: Sie ist nicht Deine Kreation, eine Entität oder eine Äußerung, die nach außen projiziert wird, aber sie ist DU. DU BIST SIE.

Wenn das Nicht-Wohlbefinden (dis-ease) Du ist, dann lenkst/leitest Du Dich. Deshalb lenkst DU dies alles, denn dies ist kein ES/SIE. Und indem Du verstehst, was Du bist und erschaffst, magst Du Dich für die Erkenntnis öffnen, dass Du auch andere Äußerungen wählen magst. Lass mich Dir sagen, dass jede Äußerung, die Du erschaffst, durch die Wahl einer Wahrscheinlichkeit manifest wird. Jede Wahrscheinlichkeit wird im Augenblick gewählt und verwirklicht.

Wir wollen uns ganz physisch äußeren, da Du hinsichtlich physischer Äußerungen besorgt bist. Lass mich Dir also im Hinblick auf das Erschaffen von Wahrscheinlichkeiten ein Beispiel für eine physische Zurschaustellung von Energiebeeinflussung (energy affectingness) nennen. Gestatte Dir zu visualisieren, dass Du in diesem Augenblick den Arm gebrochen hast. Einer der Knochen in Deinem Arm ist physisch in zwei Teile zerbrochen.

In Eurem Glaubenssatzsystem benötigt der Knochen die physische Manipulation einer äußeren Kraft, um die Teile sozusagen wieder zusammenzubringen, und sobald sie dies sind, wird ein Zeitrahmen für das Zusammenheilen benötigt. Nicht wahr? Das ist die Methode, die Ihr in Eurem Glaubenssatzsystem hinsichtlich einer physischen Aktion wie dem Bruch eines Knochens hegt.

Eine andere physische Kreation, die Ihr wählt – jedwedes Nicht-Wohlbefinden, Krankheit oder Erkrankung, was auch immer Ihr zu identifizieren wählt, läuft auf gleiche Weise ab, denn Ihr glaubt, dass ein Prozess für die Reparatur oder das In-Ordnungbringen angeheuert werden muss. Ihr seht den Knochen, der in zwei Teile ging, als gebrochen an. Ihr seht Euch selbst in der Zurschaustellung eines Nicht-Wohlbefindens/Krankheit als zerbrochen an. Ich nenne Dir nun eine andere Wahrnehmungsweise. Der Knochen ist nicht gebrochen sondern stellt nur eine andere Konfiguration zur Schau und funktioniert nicht in der Art und Weise Eurer objektiven Erwartung. Er ist nicht tatsächlich gebrochen, weshalb er in Wirklichkeit keiner Reparatur bedarf.

Dies ist ein wichtiger Schlüssel im Hinblick auf die Wahrnehmung. Eure Wahrnehmung ist allumfassend mächtig. Sie ist die Äußerung/Bekundung (expression), die tatsächlich Eure ganze Realität erschafft. Jedes Element Eurer Realität wird durch und mit Eurer Wahrnehmung erschaffen.

Indem Du den Knochen so siehst, dass er nicht entsprechend Deiner objektiven Erwartung funktioniert, verpasst Du dieser bestimmten Äußerung das Etikett „gebrochen“, so dass er, wie ich schon sagte, der Reparatur bedarf. Dies ist der Moment, in dem die Veränderung Deiner Wahrnehmung sehr wertvoll wird, denn der Knochen erscheint momentan auf diese Weise, da Du ihn in diesem Zustand wahrnimmst, aber das ist eine Wahrscheinlichkeitswahl.

Innerhalb EINES Augenblicks erschaffst Du die Trennung von zwei Elementen des Knochens, was Du als einen Bruch identifizierst. Dies wird augenblicklich in einem Moment erschaffen. Das Inkorporieren von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit wird innerhalb EINES Augenblicks erschaffen, und ähnlich wie bei dem Knochen siehst Du das Nicht-Wohlbefinden so, dass es, sobald es erschaffen wurde, einer aufwendige Genesung bedarf, aber das ist nicht der Fall, da dies weiterhin - wie im Zurschaustellen des Bruchs – in jedem Augenblick erschaffen wird, weil Du wählst, Deine Aufmerksamkeit auf diese Weise zu fokussieren. Du wählst also in jedem Augenblick, den Bruch zu erschaffen, und in jedem Augenblick wählst Du, die Krankheit zu erschaffen.

Lass mich Dir sagen, dass dies durchaus wörtlich die Erklärung Eurer Wunder ist. Die Leute werden nicht Durch Wasser, Gebete oder Bekundungen von dem, was Ihr als Heiligkeit erachtet noch durch den Glauben geheilt. Individuen werden sozusagen durch das Umkehren ihrer Aufmerksamkeit geheilt, was nur die Aktion ist, dass Ihr zu Eurem natürlichen Zustand zurückkehrt.

Einige Individuen kehren ihre Wahrnehmung durch den Brennpunkt oder das Werkzeug von dem um, was Ihr als ein Objekt, als ein Element ihrer Umwelt, ihren Glauben oder ihren Willen wahrnehmt. Was jedoch in Wirklichkeit geschieht ist, dass das Individuum innerhalb des Augenblicks wählt, seine Wahrnehmung und Aufmerksamkeit umzukehren und jene Äußerung in jenem Augenblick nicht zu erschaffen. Sobald Ihr gewählt habt, jene Äußerung, überhaupt in einem Augenblick nicht zu erschaffen, seid Ihr zu Eurer Ausdrucksform, Eurem Seinszustand und dessen natürlicher Projektion zurückgekehrt.

Ihr mögt deshalb sozusagen beim Beispiel des gebrochenen Arms diesen Bruch innerhalb eines Augenblicks erschaffen. Und in jedem Augenblick, der in Eurem linearen Zeitbezugsrahmen auf diesen Augenblick folgt und der Bruch fortdauert, erschafft Ihr die Wahl, mit diesem Bruch weiterzumachen. Aber in dem einen Augenblick, in dem er nach Euren Begriffen plötzlich auf wundersame Weise heilt und wieder zusammengeflickt ist, ohne eine Erklärung, Aktion oder physischen Kontakt, heilt er auf wundersame Weise in einem Augenblick.

Dies ist aufgrund der Äußerung der Wahrnehmungskraft möglich. Deine Wahrnehmung ist so unglaublich stark, dass sie über die Macht verfügt, mit dem Erschaffen des Nicht-Wohlbefindens/Krankheit von Augenblick zu Augenblick zu Augenblick in gleicher Stärke und manchmal mit noch größerer Stärke weiterzumachen. Manchmal mag die Heftigkeit nachlassen, wenn Du nicht so sehr auf sie achtest. Wenn Deine Aufmerksamkeit abzudriften beginnt und andere Erkundungen für Deine Aufmerksamkeit vorrangig werden, gibt dieses Nicht-Wohlbefinden/die Krankheit nach, da Du Ihr nicht die Konzentration Deiner Aufmerksamkeit widmest. Du bewegst Dich innerhalb der vertrauten Aufmerksamkeit. Wenn Du Müdigkeit erschaffst, gibst du Acht. Wenn Du Schmerz erschaffst, gibst Du Acht. Ich sage Dir auch, dass Du viel leichter auf von Dir geschaffene Äußerungen achtest, welche Du als negativ definierst.

Die Entfaltung von Energie, um Deine Aufmerksamkeit zu gewinnen, die Du in dem erbringen musst, was Du als positive Äußerung identifizierst um Dich von dem wegzuholen, was bereits in negativer Hinsicht Deine Aufmerksamkeit hat, ist viel größer, denn in dieser physischen Dimension ist Negativität mit allen ihren Facetten für Euch faszinierend, und sie ist Euch objektiv vertraut. Sie wird leicht objektiv erschaffen, auch in der Äußerung der Massenenergie, da sie fortwährend in Euch verstärkt wird, denn das Glaubenssatzsystem der Duplizität ist sehr stark. Innerhalb des Bewusstseins gibt es außerhalb der Konfiguration bestimmter physischer Realitäten keine Äußerung von Negativem. In Eurer physischen Realität gibt es eine Faszination dem gegenüber, was Ihr als einen Aspekt irgendeiner Schöpfung von Negativem identifiziert, und obwohl Euch dies objektiv in Eurer Dimension vertraut sein mag, ist es innerhalb der Essenz fremdartig/nicht vertraut. Dies ist ein Bereich, der zu erforschen ist.

Ich ignoriere nicht Deinen Wunsch, diese Äußerung nicht fortzusetzen und verstehe die Stärke Deines Begehrens. Ich verstehe auch die Stärke Deiner Äußerung, die auf einen Motivationsmangel hinausläuft – sozusagen auf eine Resignation, und dies erzeugt diesen Kampf. In der Krankheitsäußerung über einen längeren Zeitrahmen hinweg und durch den Gebrauch einer enormen Energiemenge, um dies zu erschaffen, hast Du Dich erschöpft, denn es ist viel mehr Energie nötig, um eine solche Äußerung zu erschaffen als wenn Ihr das erschafft, was Ihr als vergnüglich und positiv bezeichnet. Du hast Dich ausgelaugt, und durch diese Erschöpfung hast Du Deine Äußerung Deinerselbst teilweise in die Projektion der Resignation umgesiedelt.

Du hast den objektiven Wunsch, Deine Äußerung zu verändern. Innerlich gibt es auch noch das, was Ihr gewöhnlich als „aufgeben“ bezeichnet. Kämpfen ist schwierig und ermüdend. Es besteht Verwirrung darüber, wie Du Deine Aufmerksamkeit und Wahrnehmung umkehrst bzw. diese bestimmte Wahl nicht-erschaffst. Deshalb wird auch eine teilweise Äußerung von Resignation erschaffen. Das heißt nicht, dass die Situation hoffnungslos wäre, denn das ist sie durchaus nicht! (kichert). Ich sage Dir, dass Du das von Dir Erschaffene angehen kannst, indem Du übst, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten. Höre mit der Projektion von dem auf, was Du wünschst, dass es in diesem Prozess in der Zukunft erschaffen wird. Stoppe Deine Gedankenprozesse darüber, wie Du vorgehen wirst und gestattet Dir, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu haben.

Du hast einen Zyklus, eine Art Hamsterrad geschaffen, und Du strampelst immer weiter, und dieses Hamsterrad ist Dir sehr vertraut geworden, und deshalb ist es ziemlich leicht, mit dieser Schöpfung weiterzumachen. Deshalb sage ich Dir nichts, was Du als Heilmittel identifizieren magst, obwohl ich Dir sage, dass Heilung buchstäblich in dem liegen mag, was ich Dir jetzt offeriere.

Trainiere in Deinem Inneren, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu haben, ganz gleich was auch geschieht. Immer wenn Du erkennst und bemerkst, dass Du Deine Gedanken und Emotionen und sogar Dein Fühlen in die Antizipation der Zukunft oder in der Vergangenheit in die Verstärkung dessen, was Du bereits erschaffen hast projizierst, gestatte Dir, damit aufzuhören. In einem solchen Augenblick magst Du wählen, Dich zunächst abzulenken, denn dies mag sich als schwieriger erweisen als Du denkst! (grinst). Oder Du magst Dir einfach erlauben zu bemerken, was in diesem gegenwärtigen Jetzt geschieht. Gestatte Dir, DICH selbst zu erkennen und mit Deiner Energie und Deinem Sein vertraut zu werden.

Und wenn Du die Vertrautheit Deiner Schöpfung erlebst, wende Deine Aufmerksamkeit dem Selbst im Jetzt zu und gestatte Dir, alles an Dir selbst zu bemerken. Gestatte Dir, Deine Emotionen, Deine Gedanken und Deinen physischen Körper zu bemerken und auf Deine Energiezentren zu achten. Wende Deine Aufmerksamkeit einem jeden Energiezentrum zu. Dies mag Dir helfen, denn wenn Du in diesen Augenblicken im Jetzt Deine Aufmerksamkeit auf Deine Energiezentren richtest, wirst Du Dir auch erlauben zu sehen, worauf Du Deine Energie richtest und welche Energiezentren sich nicht in Harmonie bewegen.

Dies wird Deine objektive Aufmerksamkeit gewinnen und beschäftigen, und da Du Deine objektive Aufmerksamkeit in dieser physischen Realität derart konfiguriert hast, dass sie singulär fokussiert ist, wirst Du beim Üben erkennen, dass es immer schwieriger wird, Deine Aufmerksamkeit an diesem Nicht-Wohlbefinden/Krankheit festzuhalten, wenn Du sie intensiv einer anderen Äußerung von Dir selbst zuwendest. Befasse Dich gegenwärtig nicht mit dem Warum sondern mit dem Wer und Was. Dies sage ich Dir absichtlich, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Warum richtetest, verewigst Du nur das Hamsterrad und setzt Dich selbst herab. Du sagst Dir, dass Du es nicht gut genug machst. Du solltest es besser hinkriegen. Du möchtest, dass Du Dich besser fühlst. Dies sind allesamt abwertende Äußerungen, was bloß die Umdrehung des Hamsterrads und die Äußerung des Nicht-Wohlbefindens/Krankheit verstärkt.

Befasse Dich also nicht mit dem Warum. Versuche nicht, die Glaubenssätze zu finden, die Dich so sehr beeinflussen, dass Du diese Situation erschaffst. Kehre Deine Wahrnehmung um und richte sie auf das WAS von Deiner Kreation und Deiner Energie. Was tut Deine Energie? Was erschaffst Du mit dem Jetzt. Und was das WER, was das DU anbelangt, erkenne, dass DU die Äußerung dieses Nicht-Wohlbefindens/Krankheit bist, welches nicht DURCH Dich erschaffen wird sondern welches DU ist.

FRAGESTELLER: Ja, ich denke, dass dies durch Enttäuschung ausgelöst wird.

ELIAS: Was erlebst Du in diesem Jetzt als Enttäuschung?

FRAGESTELLER: Fragst Du, was meine Krankheit in diesem Augenblick ausgelöst hat?

ELIAS: Was erlebst Du in diesem gegenwärtigen Jetzt und genau in diesem Augenblick als Enttäuschung?

FRAGESTELLER: Nein, ich erkenne, dass es nicht da ist, wenn ich nicht dies zu erleben wähle. Es ist nicht da.

ELIAS: In diesem Jetzt interagierst Du mit mir und erlebst keine Enttäuschung, Angst oder Frucht. Du erlebst Ruhe und eine fokussierte Aufmerksamkeit, weshalb Deine Aufmerksamkeit nicht in der Projektion der Vergangenheit oder einer antizipierten Zukunft ist und keine Äußerung von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit erschafft.

Dies ist eine Schöpfung von Augenblick zu Augenblick, aber Du hast an ihrer Fortsetzung sehr lange und hart gearbeitet und angesichts der Stärke des Glaubenssatzprozesses wirst Du Deine Kreation höchst wahrscheinlich nicht unmittelbar verändern, aber Du wirst Dir selbst einen Prozess offerieren, mit dem Du Dich von der Fortsetzung dieser Äußerung wegbewegst, was akzeptabel und nicht falsch oder schlecht ist. Unmittelbar eine andere Äußerung zu erschaffen, das ist nicht „besser“. Gestatte Dir, dies anzuerkennen sowie Dir zu erlauben, auf die Weise zu erschaffen, wie Du erschaffst.

Auf diese Weise ruhst Du die Energie aus. Du hältst nicht so sehr an Deiner Energie fest, und wenn Du Deine Energie entspannst, projizierst Du weniger oft, und wenn Du nicht so oft projizierst, hältst Du Deine Aufmerksamkeit mehr im Jetzt, und im Jetzt magst Du Dir selbst bestätigen, dass diese Projektionen und Ängste Illusionen sind. Diese Fähigkeit besitzt Du. Du hast in Dir eine enorme Stärke sowie eine ungeheure Fähigkeit, Deine Aufmerksamkeit zu fokussieren. Nun finde Deine Motivation, die verwirrt worden ist.

FRAGESTELLER: Nun, ich fühle mich motiviert, viel mehr als seit Langem, und mir gefällt das, was ich tue.

ELIAS: Finde in Dir Deine Motivation, um Deine Wahrnehmung umzukehren, nicht bloß in Deinen Äußerungen im Draußen. Finde Deine Motivation in Deiner Äußerung, Deinen Wert und Dein Vertrauen in Deine Fähigkeit zu finden, nicht nur das, was Du tust, im Draußen zu tun, sondern Deine Fähigkeit, jedwede von Dir gewählte Äußerung zu erschaffen – die Mächtigkeit dieses Wissens. Deine Motivation zu finden, das ist das sich Erinnern an Dich sowie an Deine Bewegung, Deine enorme Äußerung des Wertes und der Kostbarkeit des Selbst, und Dein Offerieren dieser Äußerung, die viel stärker im Inneren liegt als in der Äußerung von dem, was Du außerhalb tust. (Finding your motivation is remembering you and your movement, your tremendous expression of value of self, your worth of self, and your offering of that expression, which lies much more strongly within than the outward expression of what you do.)

Wende das, was Du tust auf das Innere an, in gleicher Intensität, Liebe und Leidenschaft, wie Du diese im Draußen tust, und zwar in dem, was Du tust und anderen Individuen offerierst und wie Du Deine Persona im draußen präsentierst, wende diese Intensität Dir selbst zu und offeriere diese Äußerung und dieses Geschenk Dir selbst. Du bist ziemlich mit Tun im Draußen beschäftigt, und bei dieser Projektion ins Draußen achtest du nicht auf das, was alles Du DIR nicht offerierst.

FRAGESTELLER: Das ist schwierig zu bewerkstelligen.

ELIAS: (kichert) Das ist nicht ungewöhnlich. Du siehst Dich nicht auf gleiche Weise wie Du andere Individuen siehst. Die Projektion der Wertschätzung der Leistungen oder Produktionen Anderer wird ziemlich leicht zum Ausdruck gebracht. Du gestattest Dir, andere Individuen und alle wunderbaren Qualitäten und Potentiale zu sehen, die sie darbieten, und Du äußerst eine enorme Wertschätzung und Liebe für sie, aber Du knauserst, dies Dir selbst gegenüber zu äußern und zu bemerken.

FRAGESTELLER: Nun, ich denke, das machen alle so, nicht wahr?

ELIAS: Nein. (lächelt) Aber du hast Recht. Sehr viele Individuen tun das und erschaffen auch Konflikte, Nicht-Wohlbefinden/Krankheit oder Verwirrung und Trauma und fragen, wie sie das Erschaffen dieser Äußerung stoppen können.

FRAGESTELLER: Und Du sagst, indem wir eine andere Wahl treffen.

ELIAS: Stimmt, aber Du magst keine andere Wahl erschaffen, wenn Du nicht erkennst, dass Du die Fähigkeit besitzt, eine andere Entscheidung zu treffen! Wenn Du nicht siehst, dass Du Wahlmöglichkeiten an sich erschaffst, wirst Du auch keine andere Wahl erschaffen.

FRAGESTELLER: Aber manchmal denke ich, dass wir das tun, und ich erkenne meine eigene Beteiligung beim Erschaffen, aber es ist sehr schwierig, bis zur Wurzel vorzudringen.

ELIAS: Ah! Und was haben wir heute gesagt, dass Du Dich nicht mit dem Warum beschäftigen sollst, denn das ist die Verewigung des Hamsterrads. Mit Deinem Prüfen und Analysieren des Warum schaffst Du Dir eine Falle und fährst fort, das zu erschaffen, was Du Dir erschaffst, während Du auf der Suche nach dem Warum bist. Wenn Du jedoch Deine Aufmerksamkeit dem WAS zuwendest, sprichst Du direkt die von Dir zum Ausdruck gebrachte Energie an.

FRAGESTELLER: Aber ich denke, dass das “Warum” passiert, weil es einen Mangel an Erkenntnis dessen gibt, was erschaffen wird. Ich habe mich in meiner eigenen Erfahrung wohlgefühlt. Eine Sache ist geschehen, die nicht wichtig oder besonders wichtig zu sein schien, und plötzlich bin ich krank, und dann brauche ich einige Zeit um zu erkennen, was passiert ist. Ich habe nicht damit gerechnet, und…

ELIAS: Manchmal mag es für ein Individuum nützlich sein, die Frage nach dem Warum zu betrachten. In den Äußerungen mancher, vielleicht vieler Individuen mag dies für sie informativ sein und ihnen Hilfe offerieren, wenn sie die Warum-Frage stellen und sozusagen die Antwort auf diese Frage ermitteln.

Ich möchte Dir auch sagen, da ich die Energien mancher Individuen sowie Deine Energie erkenne, dass diese Richtung in körperlichen Hinsicht für Dich nicht produktiv ist bei dem, was Du bewerkstelligen möchtest, denn dies hält bloß Deine Aufmerksamkeit auf dem fest, was Du am Erschaffen bist und verewigt es.

Ich rate vielen Individuen, das Warum ihres Verhaltens oder ihrer Kreationen zu untersuchen. Aber ich sage Dir durchaus absichtlich, Dich nicht mit dem Warum zu befassen. Du blickst automatisch auf das Warum. Du fragst Dich automatisch, warum Du eine bestimmte Bewegung erschaffst. Du erschaffst automatisch eine Analyse Deines Verhaltens, Deiner Äußerungen und Kreationen. Du erschaffst eine sehr vertraute Äußerung, und in diesem Sinne sage ich Dir, wende Deine Aufmerksamkeit dem Nichtvertrauten zu. Sehr oft wird bei sehr vielen Individuen die Äußerung des Vertrauten durch ihre starken Glaubenssätze beeinflusst und schnell verewigt und erzeugt Hindernisse, und bei der derzeit ablaufenden Bewusstseinsumschaltung geht es darum, Euer Gewahrsein dem Nichtvertrauten zuzuwenden.

In Deiner Äußerung in linearer Hinsicht wird schließlich auch das Unvertraute vertraut werden, und Du wirst Dir selbst die Äußerung dieser großen Freiheit gestatten, nämlich das Wissen, dass du eine Wahl hast und nicht bloß die Kenntnis des Konzeptes der Wahl, und dies wird Dich zur Äußerung dessen bringen, dass Du Dein Gewahrsein im Jetzt hältst und Dir gestattest, Deine Energie auszuruhen.

FRAGESTELLER: Das ist wahr.

ELIAS: Und dies ist eine großartige Äußerung, um damit zu trainieren.

FRAGESTELLER: Das Jetzt, oder dass es wahr ist?

ELIAS: Das Jetzt. (kichert)

FRAGESTELLER: Weil ich mit etwas involviert bin, das mit etwas zu tun hat, was mir vor sehr langer Zeit passierte, und dies nimmt weiterhin viel Zeit in Anspruch, und ich denke, dass dies sehr viel damit zu tun hat.

ELIAS: Jetzt offeriert Du Dir ein Beispiel für die Projektion in die Vergangenheit und die Antizipation der Zukunft unter Verlust der Gegenwart.

FRAGESTELLER: Ja, der Kampf zwischen diesen Beiden anderen. Es ist so, wie wenn man versuchte, die Vergangenheit in der Zukunft besser zu machen, unter Aufopferung des Jetzt.

ELIAS: Und das Jetzt ist das, was die Vergangenheit und die Zukunft erschafft. Wenn Ihr also in Eurer sehr physischen Hinsicht die Terminologie von „besser“ habt, so sage ich Dir, dass es buchstäblich kein Besser gibt, denn es gibt kein Element, das schlechter wäre, um dann besser zu werden! Aber um in Einklang mit Eurer Terminologie von besser und Euren Gedankenprozessen zu sein, mit denen Ihr das identifiziert, was Ihr noch besser erschaffen wollt, so wird dies nicht bewerkstelligt, indem Ihr zwischen Eurer Projektion der Vergangenheit und der Antizipation der Zukunft hin- und her hüpft, sondern wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit im Jetzt habt und erkennt, was Ihr im Jetzt erschafft, denn das Jetzt erschafft Beides.

FRAGESTELLER: Was geschieht also, wenn man sich selbst erschöpft hat?

ELIAS: Die Erschöpfung wird physisch, emotional und mental zum Ausdruck gebracht in Erwiderung Deiner Ermüdung aufgrund des fortwährenden Erschaffens der gleichen Äußerung und ihrer Monotonie. Du erschaffst eine äußere Ausdrucksform dieser Ermattung. Wie ich schon sagte, erlangt diese Art der Äußerung Deine Aufmerksamkeit. Wenn Du enorme Ermüdung in irgendeiner dieser Äußerungen bekundest, wirst Du Deine Schöpfung bemerken und Dich selbst motivieren, die Wege anderer Auswahlmöglichkeiten zu gehen. Ermüdung grenzt an Langeweile.

FRAGESTELLER: Aber ich fühle mich nicht gelangweilt.

ELIAS: Die Fortsetzung der Zurschaustellung dieser Äußerung ist langweilig geworden.

FRAGESTELLER: Ja, langweilig. Du glaubst also nicht, dass wir unseren Geist ermüden können, wenn wir wählen, dies nicht zu tun?

ELIAS: (fest) Nein, das ist noch nicht einmal eine Frage der Wahl. Energie ist grenzenlos. Die Verfügbarkeit der Energie ist grenzenlos. Du kannst/darfst Deine Energie also nicht verzetteln. (Ist mir nicht ganz klar: Therefore, you may not be dissipating your energy.) Dies ist auch eine Sache der Wahrnehmung. Du nimmst wahr, dass Du Deine Energie erschöpfst oder aufzehrst, weshalb Du dies objektiv als Deine Realität erschaffst. Aber was die Energie und Deine Vorstellung von deren Menge anbelangt, so gibt es eine grenzenlose Äußerung an Energie. Dein Vorrat ist nicht begrenzt. Energie generiert Energie, sogar solche Energie, die aufreibend ist.

FRAGESTELLER: Einverstanden. Vielleicht bezeichnen wir es als Ermüdung und das ist nicht das, was dies ist. Manchmal ist es vielleicht Kummer oder etwas anderes, was wir als Energie oder als Mangel an Energie bezeichnen, oder ein Schock.

ELIAS: All dies sind Identifizierungen von Schöpfungen, die innerhalb eines Augenblicks geäußert werden, aber mit einem Prozess weitergehen.

FRAGESTELLER: Aber beeinflussen diese Prozesse nicht unser Sein?

ELIAS: (No. They are affecting of you within your perception — they are affecting OF your perception — but they are not affecting of your being. (Übersetzer: kapiere ich nicht und kann ich deshalb leider nicht übersetzen). Sie verändern nicht Dein Wesen/sein und nicht Deine Energie.

FRAGESTELLER: Die Wahrnehmung ist wichtig, nicht wahr?

ELIAS: Außerordentlich, wie ich schon sagte, denn sie ist das Element, das Eure ganze Realität erschafft.

FRAGESTELLER: Wenn man also positive Wahrnehmungen hegt...

ELIAS: Temporär als Training Deines Prozesses und Deiner Übersiedlung zur Akzeptanz hin, mag das sehr nützlich sein, nicht dass positiv besser wäre als negativ, aber es ist anders.

FRAGESTELLER: Es gibt also kein besser.

ELIAS: Nein.

FRAGESTELLER: Aber es gibt bessere Erfahrungen.

ELIAS: Nein.

FRAGESTELLER: Dann vergnüglichere Erfahrungen.

ELIAS: Ja, Du kannst sagen, dass eine Erfahrung vergnüglich und eine andere nicht vergnüglich sein mag. Dies würde entsprechend der Vorliebe identifiziert, und Ihr erschafft Vorlieben, aber eine Vorliebe ist nicht besser als eine andere. Eine von Euch vorgezogene Vorliebe, ist nicht besser als eine andere. Beide sind bloß Äußerungen, von denen Ihr eine vorzieht. Ein Objekt ist nicht besser als ein anderes, aber Ihr mögt das eine vorziehen. Mache Deine Übung. Du hast vieles im gegenwärtigen Jetzt zu assimilieren( You hold much to be assimilating within this present now.) Gestatte Dir, zu entspannen, um dies zu bewerkstelligen, und wenn Du magst, kannst Du Dich in der Zukunft an mich wenden.


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JIM: .. Mein Freund kann die Aura von Leuten sehen, und er sieht auch meine und sagte mir, dass ich eine Weile eine ziemlich deformierte Aura hatte, ich weiß das passende Wort nicht. Ich führe das auf den Stress mit dem Krebs und den Konflikt zurück. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

JIM: Ist immer noch etwas davon in meiner Aura?

ELIAS: Ja.

JIM: Kann die Aura physisch manipuliert werden, oder kann nur das Bewusstsein sie verändern?

ELIAS: Beides.

JIM: Wie manipuliert man sie physisch?

ELIAS: Durch Euer objektives Gewahrsein. Ihr könnt Eure Energiezentren in Euch physisch, bewusst und objektiv manipulieren und somit Einfluss auf das Euch umgebende Energiefeld nehmen, das eine Projektion der in Euch physisch vorhandenen Energiefelder ist. Eure Aura ist sozusagen ein Energiefeld, das um die physische Form herum projiziert wird, das energiemäßig in direkten Zusammenhang mit den Energiefeldern steht, die Ihr in Eurer physischen Form habt. Jedes Energiecenter Eurer physischen Form strahlt ab, und im Zuge dieser Energieabstrahlung erschafft es ein tatsächliches Energiefeld um Eure physische Form herum. Deshalb könnt Ihr objektiv Einfluss auf diese Energiezentren nehmen, was sich auch auf die Euch umgebenden Energiefelder auswirken wird.

Wenn Du fortfährst, Dich auf diesen einen Bereich und den Deiner Krankheit zu fokussieren und zu konzentrieren, nimmst Du auch Einfluss auf bestimmte Energiecenter und deren Funktion und veränderst somit deren Wirbel/Drehung (spin), und wenn Du ihren Wirbel veränderst, veränderst Du auch das Energiefeld, das Dich umgibt. Das ist nicht negativ. Es ist bloß.

JIM: Um eine harmonische oder gesunde Aura zu erschaffe, muss man seine Gedanken in Einklang und Harmonie bringen, keinen Konflikt?

ELIAS: Eure Aura IST gesund. Sie ist bloß durch die unterschiedliche Drehung (Spin) der verschiedenen Energiefelder gestört.

JIM: Ich habe also ein Energiezentrum, das sich nicht harmonisch mit den anderen bewegt?

ELIAS: Richtig, und Du kannst dies in Deinem Wachbewusstsein objektiv beeinflussen. Du kannst diese Energiezentren untersuchen, sie visualisieren, sie in Einklang bringen und ihre Drehung ausbalancieren. Diese Fähigkeit habt Ihr, obwohl ich mir bewusst bin, dass dies ziemlich vereinfachend klingen mag, und im objektiven Gewahrsein im physischen Fokus ist dies nicht so leicht getan. Ihr mögt beispielsweise ein Energiezentrum wahrnehmen, das nicht ausgewogen oder in Harmonie mit den anderen ist, und es mag Euch schwer fallen, dieses bestimmte Energiezentrum neu auszurichten und es so auszubalancieren, dass es sich harmonisch mit den anderen bewegt. Dies passiert, weil Ihr auf bestimmten Gebieten Glaubenssatzsysteme hegt und Probleme habt, und das ist es, was das Ungleichgewicht hervorruft. Und wenn Ihr die Probleme und die Glaubenssatzsysteme nicht ansprecht, mag das Ungleichgewicht fortwähren, obwohl ich Dir sagen kann, dass Du tatsächlich ein Energiecenter unmittelbar neu ausrichten und die Balance und Harmonie wieder herstellen kannst, sogar ohne Glaubenssatzsysteme und Probleme anzusprechen.

In diesem Falle hast Du Dich bereits im Rahmen des Problems und des Glaubenssatzsystems subjektiv vorbereitet und bist bereit, die Situation unmittelbar objektiv anzusprechen. Das ist das, was Ihr als Wunder bezeichnet, denn Ihr habt bestimmte Situationen bereits subjektiv angesprochen, und dann sprecht Ihr sie objektiv an und erschafft ein sofortiges Gleichgewicht.

JIM: Ist es leichter, dies zusammen mit Hilfe meines Freundes zu tun, der diese Auren tatsächlich sehen kann.

ELIAS: Das ist abhängig von Deinen Glaubenssatzsystemen. Du selbst besitzt diese Fähigkeit. DU wirkst Dich auf DICH aus. Ein anderer mag Dir helfen und Dir sagen, welche Bereiche Deiner Aura er als nicht im Gleichgewicht wahrnimmt, aber letztendlich bist Du das Individuum, das sich auf Deine eigene Schöpfung und auf Deine eigene Realität auswirkt. Ein anderes Individuum kann Dir helfen, so wie ich das in unserer Übung mit der inneren Landschaft gesagt habe. (http://www.eliasforum.org/exercises/inn ... scape.html in englische Sprache.) Der Andere kann mit Dir verschmelzen und Deine innere Landschaft sehen. Dies könnte man damit vergleich, wie wenn ein Anderer Dein Energiefeld um Dich herum sieht, und dabei mag er Aspekte von dem sehen, was Du am erschaffen bist und wo sich die Disharmonie befindet, und er kann Dir schildern, was er sieht, aber er kann keinen Einfluss darauf nehmen. Du musst diese Situationen ansprechen und deren Unerschaffenmachen oder die Neu-Ausrichtung und das Auswuchten und Wiederherstellen der Harmonie bewirken.

JIM: Ich weiß fast nicht, wo ich da anfange soll, und das ist das Problem.

ELIAS: Es spielt keine Rolle, ob Du Dir das Energiefeld eines anderen oder das eigene ansiehst. ( It matters not that you view another individual’s energy field or that you view your own energy field.) Du magst in Deinen eigenen Meditationszuständen versuchen, diese Energiezentren in Dir wahrzunehmen.

JIM: Sind sie so wie die Chakren?

ELIAS: Richtig

JIM: Die sieben Chakren?

ELIAS: Richtig. Obwohl ich nicht in die Richtung der Chakren gehe, weil mit diesen allzu viele Glaubenssätze verbunden sind, sind die Energiezentren selbst doch Realität.

JIM: In diesen Bereichen?

ELIAS: Richtig.

JIM: Die den Chakren zugeordnet werden?

ELIAS: Richtig.

JIM: Gut. Da ich nichts über die Chakren weiß, kann ich auch nicht von diesem Glaubenssatz beeinflusst werden.

[session 232, October 31, 1997]


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(Fortsetzung folgt.)

(Übersetzer: Es gibt zu diesem Thema „Ihr erschafft Eure eigene Realität“ noch sehr viele Texte, und mit diesem hier habe ich begonnen, weil ich ihn besonders interessant finde. Einige kurze Teilnehmerantworten sind der besseren Lesbarkeit halber entfallen.)

FRANK: … Ich habe bezüglich von Beziehungen und dessen, wie ich mich fühle viel mit den vier wesentlichen Glaubenssatzsystemen gearbeitet. Ich denke, dass ich mich angemessen mit deren Identifizieren befasst habe und auch damit, sie an die Vorderfront zu bringen und mich im Konfliktfall mit ihnen beschäftige, um zu erkennen, was dies alles verursacht. Ich bin mir sicher, dass es da noch mehr zu tun gibt, denn mein Konflikt ist noch nicht völlig verschwunden, und manchmal gibt es Runden, wo ich in meinen Gefühlen wieder zurückfalle, und ein anderes Mal, wie jetzt, fühle ich mich wirklich gut, und es gibt keinen Konflikt. Ich hätte also gerne etwas mehr Einblick, und dann könnten wir von dort aus weitermachen.

ELIAS: Sehr gut. Das, was ich Dir bislang offeriert habe, kommt nacheinander in Schritten einher. In unseren Gesprächen habe ich Dir Informationen immer in einer Reihenfolge offeriert, weil es sich in Anbetracht Deine Aufmerksamkeitsrichtung und Deiner Zuneigung für Methoden als effizienter erwiesen hat, Dich nicht mit Informationen zu überrollen sondern Dir diese zeitlich so zu offerieren, wie Du sie assimilieren kannst, und Deine Aufmerksamkeit spezifisch auf bestimmt Bereiche und Bewegungen zu lenken. Dies vermeidet sehr viel Ablenkung, die Du erschaffen magst bei Deinen Versuchen, Deine Glaubenssatzsysteme und Themen anzusprechen.

Anfangs haben wir lediglich das Selbst betrachtet und Verhaltensweisen untersucht, und anschließend hast Du mich nach mehr Einzelheiten über die Aspekte von Glaubenssätzen gefragt, die Du individuell ansprichst und die sich physisch und emotional auf Deinen Fokus auswirken. Ich habe Dir bestimmte Richtungen offeriert, auf die Du Deine Aufmerksamkeit richtest, die Du bemerken und ansprechen kannst. Jetzt kommen wir zum nächsten Schritt. Du bemerkst die Aspekte von Glaubenssätzen, die Dich beeinflussen. Du richtest Deine Aufmerksamkeit auf das Erkennen aller verschiedenen Äußerungen jener Glaubenssatzaspekte und auf alle Bereiche, auf denen sie Dich und Dein Verhalten beeinflussen mögen. Das ist es, was Du bislang angesprochen hast.

Beim nächsten Schritt ziehst Du Deine Aufmerksamkeit vom Bereich der Konzentration auf diese Glaubenssatzaspekte ab, den derzeit haste Du zu sehr auf diese geachtet und Dich enorm in diesen Bereichen konzentriert.

FRANK: Zu sehr?

ELIAS: Vorübergehend mag dies nützlich sein. Der Bereich, wo dies nicht nützlich ist und Hindernisse oder Blockaden erschaffen könnte, ist der, wo Du zu einer übermäßigen Konzentration neigen magst, womit Du auch Deinen Fortschritt stoppst.

Kürzlich habe ich das Beispiel eines Fensters mit vielen Scheiben gebracht. Siehe Deine Probleme und Glaubenssätze einmal als dieses Fenster. In diesem Fenster gibt es sehr viele Sektionen, also sehr viele Scheiben, und doch ist es nur ein Fenster, und der Zweck dieses Fensters ist es, Dir eine Öffnung zu offerieren, durch die Du hindurchgehen kannst. Wenn Du Dich jedoch sehr stark auf das Fenster konzentrierst, geht’s Du nicht durch das Fenster hindurch und hältst Deine Aufmerksamkeit bei der Untersuchung des Fensters fest.

FRANK: Ich richte die Aufmerksamkeit auf eine Scheibe oder auf mehrere zugleich?

ELIAS: Du schaust Dir eine nach der anderen an, aber Du untersuchst sehr viele Scheiben, und zwar jede individuell.

FRANK: Ich sehe also nicht das ganze Fenster!

ELIAS: Und wenn Du Dir jede dieser Scheiben ansiehst, untersuchst Du alle ihre Aspekte, alle ihre Blickwinkel, wie das Licht durch sie reflektier wird, jedes Element dieser bestimmten Fensterscheibe, und mit diesem Prozess machst Du weiter bei jeder einzelnen Fensterscheibe.

Beim vorherigen Schritt mag es für Dich vorübergehend nützlich sein, jedes dieser Elemente zu bemerken und zu untersuchen, das zur Gesamtheit des Fensters beiträgt, aber wenn Du nicht zum nächsten Schritt übergehst, magst Du Dich ablenken und Deine Aufmerksamkeit weiter im Bereich der Scheiben halten, und damit stoppst Du Deine Fortbewegung, weil Du Dir nicht erlaubst, durch das Fenster hindurch in neue Bereiche zu gehen.

FRANK: Heißt das, dass ich meine Glaubenssätze oder deren Auswirkungen nicht neutralisiere?

ELIAS: Richtig. Und das ist nun der nächste Schritt. Du hast Dir bereits eine Zeitspanne für das Untersuchen, Bemerken und Identifizieren gestattet. Beschäftige deshalb Deine Aufmerksamkeit nicht mit einer enormen Konzentration. Richte sie auf Deinen Fokus und auf solche Elemente, die Du darin erschaffst, die Du als ärgerlich, als frustrierend oder als Schritt zurück ansiehst, einfach auf die Elemente in Deinem Fokus, die einen negativen Beigeschmack haben. Sehen wir uns dies einmal sorgfältig an. Wenn Du ein Element in Deinem Fokus erschaffst, das diese Eigenschaft hat, wie intensiv konzentrierst Du Dich darauf?

FRANK: Gewöhnlich sehr stark!

ELIAS: Nein. Du konzentrierst Dich nicht darauf, sondern Du erschaffst bloß.

FRANK: Weil es mich so sehr beeinträchtigt?

ELIAS: Du konzentrierst Dich auf den Effekt, jedoch nicht auf das Erschaffen noch bevor Du dies erschaffst. In Deiner physischen Äußerung siehst Du das als Ärgernis und willst die Manifestation stoppen. Beim Erschaffen dieser physischen Beeinträchtigung blicke einmal auf Dein Herz, den Herzschlag oder auf Deinen Atem, oder auf die Beeinträchtigung der physischen Muskels durch die Müdigkeit, die aus dieser Schöpfung herrührt. Wie stark konzernierst Du Dich auf das Erschaffen dieser Vorgänge vor deren Manifestation? Du tust es nicht.

FRANK: Wahrscheinlich überhaupt nicht!

ELIAS: Durchaus, und darum geht es. Dies zu erschaffen erfordert keine objektive Konzentration Deinerseits, und sieh Dir an, wie effizient Du dies erschaffst!

FRANK: Und wie gut das funktioniert.

ELIAS: Durchaus. Dies erschaffst Du leicht, effizient und mühelos und ohne darüber nachzudenken. Du vertraust in Deine Schöpfung. Du vertraust auf Deine Fähigkeit, auf diese Weise physische Beeinträchtigung zu erschaffen. Du vertraust auf Deine körperlich physische Äußerung, aber erkenne bitte, dass einer der Gründe, weshalb Du dieser Äußerung vertraust, der ist, dass Du sozusagen Deinen physischen Körper von Deinem spirituellen Körper trennst. Indem Du mit der Trennung fortfährst, fährst Du auch damit fort zu äußern, dass Dein physischer Körper ohne Deine Erlaubnis Elemente erschafft, über die Du keine Kontrolle hast. Das erschafft die Irritation, Frust und Mangel an Annehmen. Deine Glaubenssätze sind so, dass Dein Körper, wenn Du die Kontrolle darüber hättest, diesen Vorgang nicht erschaffen würde, da Du dies nicht objektiv wählst.

FRANK: Richtig.

ELIAS: Nein. Das ist ein Zurschaustellen nicht vorhandenen Vertrauens und der Trennung zwischen Dir und Deiner physischen Form, von der Du jedoch nicht getrennt bist, denn sie ist Du. Lass uns wieder auf unser Gespräch über die Leichtigkeit Deines Erschaffens zurückkommen. Du meditierst nicht über das Erschaffen von Atemnot. In Deinen Gedanken konzentrierst Du Dich nicht objektiv stundenlang auf das Schwanken Deines Herzschlags. Du musst keine Mühe anwenden, um Deine Muskeln zu ermüden, aber Du sagst Dir, dass es sehr viel Konzentration, Meditation und Mühe erfordert, diese Vorgänge zu stoppen! Und ich sage Dir, je mehr Du Dich auf das Beenden dieser Aktivität konzentriert, desto weniger hörst Du tatsächlich damit auf. Wenn Du Dir mit irgendeiner Methode Deiner Wahl das Annehmen gestattest, verstreust Du (to diffuse) jene Energie.

Auf manchen Gebieten hast Du bereits mit diesem Prozess begonnen. Einerseits bist Du in Einklang mit östlichen Medikamenten und Glaubenssätzen und akzeptierst diese. Deshalb erfordert dies weder Konzentration, noch Gedankenprozesse oder Meditationen, und dies wird, da Du darauf vertraust, teilweise das zustande bringen, was Du hinzukriegen versuchst, womit Du einfach dieser Richtung Energie verleihst und erkennst, dass Du Dich nicht darauf konzentrieren musst, und deshalb gibt es da auch Bewegung.

In anderen Bereichen konzentrierst Du Dich auf das, was Du erschaffen hast und steckst viel von Deiner Energie in dieses Erschaffen und denkst, dass Du Dich wirklich auf das Nicht-Erschaffen-Machen konzentrieren würdest, was Du nicht tust. Du konzentrierst Dich auf Deine Schöpfung und verewigst sie somit.

Es spielt keine Rolle, dass Du „Stopp, stopp, stopp!“ schreist. Es spielt keine Rolle, dass Du zum Kosmos schreist: „Aufhören! Stoppe diesen Konflikt!“ denn Du konzentrierst Dich auf den Vorgang. Betrachte einmal Deine physischen Erwiderungen! (Frank hat einige Schwierigkeiten beim Atmen). Lass uns nun einmal aufrichtig Deine individuelle physische Erwiderung betrachten.

Immer wenn Du das erlebst, was Du erschaffen hast – Deine Luftnot und Deine Verärgerung wegen dieser Situation - ziehst Du Dich an einen isolierten Ort zurück, denn dabei verkrampfst Du auch Deine physischen Muskeln, worüber wir vor kurzem sprachen, und mit der Zeit verkrampfst Du Dich immer mehr. Du bist noch mehr verärgert und frustriert, Deine Atemnot wird größer, und je kürzer Dein Atem wird, desto mehr bist Du verärgert und aufgewühlt, was Deine physischen Muskeln noch mehr verkrampft, und was tust Du somit? Du verewigst genau das Element, das Du nicht fortsetzen möchtest.

Und die ganze Zeit über verleihst Du der Angst noch mehr Energie, so dass Du verbal und physisch mit nach draußen gerichteter Stimme laut zum Himmel schreist: „Stopp, stopp, stopp!“. Und das ist eine noch mehr nach außen gerichtete Äußerung des Verewigens, mit der Du Deine Verkrampfung bestärkst. Nun bestärkst Du Deine Verärgerung und deren Zuspitzung nicht nur durch die physischen Muskeln sondern auch mit dem Gedankenprozess, mit der emotionalen Äußerung sowie durch das Verbalisieren.

Erkenne bitte den Kreis, den Du da erschaffst. Die Leute sagen mir: „Ich konzentriere mich darauf, meine Realität auf diese Weise zu erschaffen. Und warum erschaffe ich sie dann auf eine andere Weise?“ Und ich sage Dir und auch ihnen: „Nein, Du konzentrierst Dich auf genau die Art und Weise, wie Du dies bereits am Erschaffen bist. Du vertraust ihr und akzeptierst sie und konzentrierst Dich darauf.“

Sie sagen mir: „Elias, Du sagst, dass ich das erschaffen werde, worauf ich mich konzentriere, aber ich konzentriere mich auf eine andere Richtung.“ Doch ich sage ihnen: „Nein, das tust Du nicht. Du wählst nur, das gleiche Problem anders zu äußeren.“

Ich habe Euch kürzlich ein Beispiel als Antwort auf eine Frage von Michael (Mary) in einer vergleichbaren Situation gegeben. Es spielt keine Rolle, welches Etikett Ihr irgendeiner objektiven Schöpfung im Draußen aufklebt. Eure Bewegung und Euer Annehmen oder auch Euer Mangel an Annehmen sind das Gleiche, denn so verleiht Ihr der Situation und ihrem Erschaffenwerden Energie, oder auch dem Nichtvorhandensein von Energieverleihen durch Euch. (Your movement and your acceptance or lack of acceptance – your lending energy to the situation and the creation of the situation or your lack of lending energy – is the same.)

Die Energiebewegung ist die Gleiche, ganz unabhängig vom Thema, ob Ihr nun eine physische Sache in Eurem physischen Körper erschafft oder im Falle von Michael (Mary) im Zusammenhang mit anderen Individuen und dem, was er als Vorurteile erachtet (*), und worauf konzentriert er (Michael) sich, auf das Spiegelbild genau der Sache, die er beenden möchte.

Er akzeptiert nicht die Äußerung des anderen Individuums, das sich nur anders äußert. Und Michael verleiht genau der Äußerung Energie, die er beenden möchte und konzentriert sich auf genau den Vorgang, der gerade erschaffen wird. Er konzentriert sich auf die Äußerung anderer Individuen und auf seine Meinung. Er konzentriert sich auf seine Abneigung gegen jene Äußerung. Und auch Du konzentrierst Dich auf Deine Abneigung gegen die Äußerung (des gesundheitlichen Problems).

FRANK: Um keinen Konflikt in dieser Sache zu haben, würde Michael (Mary) sich auf seine Glaubenssätze in dieser Situation konzentrieren, oder auf seine Vorurteile oder auf seine Vorstellung bezüglich der Vorurteile Anderer bezüglich von ihm selbst?

ELIAS: Dies ist, wie gesagt, der Bereich eines aufrichtigen “es spielt keine Rolle”…

FRANK: Was auch immer der andere sagt, sollt uns das nicht im geringsten beeinträchtigen. Im Zustand wahrer Integrität kann man einfach darüber lachen, oder noch nicht einmal darüber lachen sondern gar nichts tun. Und so weiß man dann, dass man es geschafft hat. Ok, das sind die Anzeichen dafür, aber wie kommt man dorthin? Wenn man ein kleines (gesundheitliches) Problem hat, dann weiß man, dass man einen inneren Konflikt im Draußen spiegelt?

ELIAS: Richtig.

FRANK: Man identifiziert also den inneren Konflikt und neutralisiert ihn auf diese Weise? Die Effekte werden neutralisiert?

ELIAS: Nein.

FRANK: Wie macht man das dann? An diesem Punkt bin ich gerade? Da ist wieder dieser Schmerz, genau hier (deutet auf seinen Brustkorb).

ELIAS: Richtig, durchaus richtig. Das ist der nächste Schritt. Was ich Dir sage ist, dass Du anfangs eine Beeinträchtigung bemerken magst. Dein erster Schritt ist es, das, was Dich beeinträchtigt und Deine entsprechende Erwiderungen zu bemerken.

Nun gehst Du zum nächsten Schritt weiter, nämlich das zu identifizieren, was Deine Wahrnehmung auf diesem Gebiet beeinflusst, um Deine Erwiderungen zu erschaffen, und dies sind Deine Glaubenssatzsysteme. Sie sind das, was Dich beeinflusst und was Deine Erwiderungen mittels Deiner Wahrnehmung erschafft. Das ist der zweite Schritt, der des Identifizierens. Das ist immer noch kein Ansprechen, sondern bloß der zweite Schritt. Du bist vom Bemerken zum Identifizieren übergegangen, und nun begibst Du Dich zum dritten Schritt. Du hast bereits die Verhaltensweisen, die Glaubenssätze, die Effekte, Erwiderungen und Reaktionen identifiziert, und sobald Du dies getan hast, gehst Du weiter zum dritten Schritt, nämlich dem des Ansprechens dieser Probleme.

Das Ansprechen ist, N I C H T die Konzentration auf alle Elemente des zweiten Schrittes fortzusetzen. Anerkennen, Identifizieren und Untersuchen sind die Ziele des zweiten Schrittes. Dieser Bereich erzeugt für viele Individuen meist sehr viele Konflikte. Das ist Schritt zwei. Die Phase des Identifizierens ist Dein Konfliktbereich, und wenn Du mit all diesen Konflikten weitermachst, magst Du erkennen, dass Du dies noch nicht ansprichst und lediglich mit dem Identifizieren fortfährst.

Wenn Du zum Schritt drei schreitest, fängst Du an, Dir zu erlauben, Deinen Griff auf diese Energie loszulassen, und Du fängst sozusagen in Schritt drei an, das anzuerkennen, was Du bereits identifiziert hast.

Insofern präsentierst u Dir die Situationen erneut, denn nun kannst Du zu dem Bereich schreiten, wo Du dies ansprichst, und es nicht erwiderst oder Dich darauf konzentrierst. Du musst Dir nicht sagen: „Ich werde meiner physischen Form Energie verleihen und mich auf ihr perfektes Funktionieren konzentrieren.“ Michael (Mary) mag sich nicht damit befassen sich zu sagen „Ich werde diesen Leuten Energie verleihen, damit sie sich positiver äußern.“ Es spielt keine Rolle! Es geht darum zu erkennen, dass Deine Äußerung ineffizient und nicht die ist, die Du zu erschaffen wünscht. Warum solltest Du diese Äußerung also weiterhin erschaffen?

Wenn Du Dir die Situation nun erneut präsentierst, magst Du erkennen, dass es unnötig ist, dies zu erwidern. – Und sind Deine Äußerungen wieder dieselben?

FRANK: Um-hmm. (Frank hat immer noch einige Probleme beim Atmen)

ELIAS: Im Gegensatz zur Verkrampfung und den automatischen Erwiderungen erkenne bitte die Anfangswehen dieser automatischen Erwiderungen und stoppe dies.

FRANK: Mit anderen Worten, entspanne Dich und lasse los.

ELIAS: Richtig.

FRANK: Eines meiner üblichen Symptome ist, dass ich morgens nach Luft schnappend aufwache, gleich wenn ich erwache und den Tag beginne. Sagst Du, dass ich das dann fast ignorieren soll, oder dass ich einfach mitbekomme, dass es geschieht…

ELIAS: Und zu entspannen.

FRANK: Dann zu entspannen, sich nicht zu ärgern oder frustriert zu sein oder sich zu sagen: “Schon wieder” und all das Zeugs, das ich mir sage, einfach weitermachen mit meinem normalen …

ELIAS: Durchaus. Gestatte Dir Momente tatsächlicher physischer Entspannung und erkenne, dass Du in unvertraute Bereiche des Äußerns von „Annehmen“ umziehst. Deshalb erschaffst Du automatisch bestimme Vorgänge. In dieser Automatik liegt Mühelosigkeit, aber das, was Du nun zu erschaffen beginnst, das ist ungewohnt und folglich noch nicht automatisch. Wenn Du zur automatischen Erwiderung kommst, wird es anfangs Mühe machen, Dich selbst objektiv daran zu erinnern und sie zu erkennen und zu stoppen und Dir physisch eine Zeit der Entspannung zu erlauben, Dich selbst zu bestätigen, und zu erkennen, dass es im Jetzt keinen Grund für Anspannung gibt, und dass es für Dein Festhalten an der Energie keinen Grund gibt und Du bloß eine Blockade oder ein Hindernis erschaffst.

Auf Deinem weiteren Weg auf diesem Gebiet musst Du Dich nicht unbedingt auf dies Weise konzentrieren und diese Schritte durchlaufen, aber anfangs und vorübergehend mag sich diese Methode für Dich als hilfreich erweisen, wenn Du die Situation, die sich Dir oder die Du Dir präsentierst, direkt ansprichst. Das ist nicht so schwierig, wie Du denkst, dass es dies wäre! Stoppe einfach.

FRANK: Wahrscheinlich sieht es nur so riesig aus, weil ich dies schon so lange verewige.

ELIAS: Du hast bereits Deine Bewegung immobilisiert. Du bist bereits mit dem Fenster und all seinen Scheiben beschäftigt. Du bist bereits dabei, Dich nicht zu bewegen. Deshalb richte einfach Deine Aufmerksamkeit auf das, was Du erschaffst und stoppe. Du musst noch nicht einmal durch das Fenster hindurch gehen, aber stoppe einfach. Blicke auf die Fensterscheiben und schließe die Augen und sage Dir: „Nein, ich sehe nichts mehr.“

FRANK: Fertig.

ELIAS: Richtig. Ich stoppe.

FRANK: Ich höre auf, mich auf jede winzige Einzelheit zu konzentrieren.

ELIAS: Richtig. Gewähre Dir den Augenblick der Entspannung und fokussiert Deine ganze Aufmerksamkeit nach Innen. Ohne Gedanken und emotionale Äußerung fokussiert sie sich ganz natürlich nach innen.

FRANK: Ist das das Ziel und die Absicht östlicher Meditationen?

ELIAS: Teilweise.

FRANK: Nicht voller Gedanken zu sein und einfach loszulassen und zu vertrauen?

ELIAS: Durchaus. Um diese Vorgänge herum wurden Glaubenssatzsysteme entwickelt, aber die Idee und das Konzept entspringen der Erkenntnis, dass Ihr Euch durch diese automatischen Äußerungen und Elemente enorm ablenken und verwirren könnt. Es spielt keine Rolle, ob es Eure eigenen Schöpfungen oder die anderer Individuen sind. Dies sind allesamt Ablenkungselemente, die Euch noch mehr Verwirrung bringen, da diese Äußerungen allesamt Glaubenssatzsystem beinhalten, aber wenn Ihr Euch auf keine dieser Bereiche konzentriert, dann erlaubt Ihr auch nicht, dass die Glaubenssatzsysteme Euch beeinträchtigen.

Ich sage nicht, dass Ihr durch Euren Fokus und durch Eure Manifestation gehen sollt, ohne je irgendwelche Gedanken oder emotionalen Äußerungen zu haben. Ich rate Dir lediglich, bei diesen von Dir automatisch erwiderten Schöpfungen, Deine Erwiderungen vorübergehend zu stoppen und sie zu ändern. Denke daran, dass dies der dritte und nicht unbedingt der endgültige Schritt ist, aber während Du den dritten Schritt trainierst, ersetzt Du eine automatische Erwiderung durch eine andere Erwiderung. Du erschaffst anstelle der vertrauten automatischen Antwort eine andere, die Dich dem Annehmen näher bringt und die Auswirkungen insgesamt neutralisieren wird.

FRANK: Okay. Wir haben also im Wesentlichen ein weiteres Glaubenssatzsystem besprochen, das mit meiner Körperlichkeit zu tun hat, nämlich das Glaubenssatzsystem, dass meine Körperlichkeit von meiner Spiritualität getrennt wäre. Das ist etwas, was ich wirklich nicht angesprochen habe, so als ob ich mich indirekt davor gedrückt hätte. Jetzt muss ich das tun, und ich denke, dass es für meine gesamte physische Situation wesentlich ist.

ELIAS: Richtig. Es war schon immer präsent, aber beim Ansprechen dieser Themen warst Du noch nicht bereit, bis zu diesem Punkt zu gehen, da dies mehr abstrakt ist. Du bist mit mir in die Richtung absoluter physischer Äußerungen gegangen: “Elias, sprich mit mir in absoluten Begriffen und Konzepten, die ich objektiv verstehen kann” und ich habe Dir die entsprechenden Informationen geliefert. Jetzt begibst Du Dich in Bereiche, die Du als ein wenig abstrakter ansehen magst, in den Bereich des Nichtvorhandenseins von Trennung zwischen Deiner physischen Form und dem Element, das Du als Dein Bewusstsein wahrnimmst. Es gibt keine Trennung.

Du magst irgendein Element Deiner physischen Form entfernen, und es wird die Kodierung ihres gesamten Restes beinhalten. Es wird keine andere Energiesignatur als die Deinige haben. In der gleichen Weise ist Dein Bewusstsein auch Deine physische Form. Es kann nicht von dem schwer definierbaren Element getrennt werden, was Ihr als das Du des Du identifiziert. Ein Element dieses Du von Dir ist Deine physische Äußerung! Es sind keine zwei Entitäten. Es ist eine Schöpfung, und wenn Du dies zu erkennen beginnst, kannst Du auch die Bewegung und Funktion Deiner physischen Form ansprechen.

Zugleich wirst Du auch Schritt drei anheuern, und dies wird sich auch physisch auf Dich auswirken. Im Zug des Anerkennens des Nichtvorhandensein von Trennung, denn was würdest Du abtrennen, wenn alles eines ist und dies keine zwei Entitäten sind, wirst Du auch anfangen, das Konzept anzusprechen, dass Dein physischer Körper ohne Deine Erlaubnis oder Kontrolle keine Elemente erschafft. Er sabotiert Dich nicht.

FRANK: Nun, das habe ich schon mehrmals empfunden!

ELIAS: Die Leute sagen sehr, sehr oft: Ich erkenne, dass ich das erschaffe. Nein, das tun sie nicht, denn sie sehen es weiterhin so, als ob ihr physischer Körper ein Element der Drangsal außerhalb ihrer Kontrolle erschaffen würde, und ich sage Dir, dass es keine Kontrolle gibt. Ihr erschafft bloß, und Ihr erschafft auch nicht unbewusst irgendein Element Eurer Realität, denn es gibt auch nichts Unbewusstes.

Ihr erschafft gezielt, und Du könntest mich fragen: „Warum soll ich etwas unerschaffen machen, wenn ich es doch gezielt erschaffe?“ Und ich sage Dir, dass jeder von Euch im physischen Fokus bestimmte Äußerungen wählt, damit sie seine Aufmerksamkeit haben, aber das heißt nicht, dass Ihr unbedingt das, was Ihr erschafft, genießt oder dass Ihr daran Freude hättet. Es ist also vorübergehend zielgerichtet, aber es kann auch gestoppt werden, und wenn Ihr eine Äußerung abzubrechen wünscht, dann äußert Ihr dies ebenfalls.

Ich sage Dir, dass es viele Individuen im physischen Fokus gibt, die physische Krankheit erschaffen und nicht im Konflikt mit dieser ihrer Schöpfung sind, die nicht versuchen, dies zu verändern und durchaus akzeptieren, was sie am Erschaffen sind. Dir erscheint das befremdlich zu sein, denn Deine Glaubenssätze gehen in andere Bereich, und deshalb hast Du mich auch angeheuert und um Informationen gebeten, um Deine Realität effizienter, müheloser und mit weniger Trauma zu erschaffen. Deshalb erwidere ich dies und offeriere Dir Informationen, um das erschaffen zu können, was Du haben willst, obwohl ich nicht Deine gute Fee bin! Alle diese Elemente wirst Du selbst erschaffen oder unerschaffen machen.

FRANK: Stimmt. Das müssen wir tun. Ich denke, wir haben keine andere Wahl.

ELIAS: Ah! Falsch! Ihr habt immer eine Wahl!

FRANK: (lacht) Viel Vergnügen! Ich hatte mich zu sehr entspann! OK, betrachten wir mal eine Situation, bei der noch eine andere Person involviert ist, eine Situation im draußen. Ebenso wie Michael (Mary), lande ich in vielen solchen Situationen und erkenne den Effekt.

Wenn ein Nahestehender oder jemand am Arbeitsplatz oder dergleichen etwas sagt, hat das Einfluss auf mich, und manchmal bin ich sehr verärgert oder frustriert oder fühle mich verraten, und dann erkenne ich, dass dies etwas spiegelt, und dass es mir gar nichts ausmachen sollte. Wenn ich mich selbst ehrlich annehmen würde, würde mich das nicht beeinträchtigen, nicht wahr? Es sollte mir nichts ausmachen!

ELIAS: Das ist keine Sache von sollen oder nicht sollen, aber im Falle eines aufrichten Annehmens wird es sich nicht auf gleiche Weise auf Dich auswirken, wie es das derzeit tut, weil es dann keine Rolle spielt. Wenn Du an einem bestimmten Thema nicht interessiert bist und in Deinem Inneren nichts in dieses Thema investiert hast, kannst Du bereits Dein aufrichtiges „es spielt keine Rolle“ bemerken! Ein Anderer mag sich Dir nähern, eine Meinung haben, seine Gedanken, Emotionen, Ideen und Konzepte äußeren und Du wirst im Zuge dieses aufrichtigen „es spielt keine Rolle“ antworten.

Du magst Deiner Aufmerksamkeit erlauben, vorübergehend mit dem anderen Individuum beschäftigt zu sein, aber Du wirst Dir auch gestatten, diese Energie loszulassen, und Du magst die Interaktion mit diesem Individuum auskuppeln und Dich nicht auf dessen Äußerung konzentrieren, da es für Dich aufrichtig keine Rolle spielt, da Du auf diesem Gebiet nichts investiert hast.

Ihr habt in die Gebiete investiert, in die Ihr bereits Energie gesteckt habt. Denk einmal in der Art Eurer Investitionen. Ihr investiert Energie in viele verschiedene Bereiche, und sehr oft ist der Bereich Eures Selbstwertes ein großer Bereich, in den ihr viel Energie investiert, auch in das, wie dieser gemessen und erwogen werden mag, nicht nur bloß durch Euch selbst sondern auch durch Andere.

Und auch das spielt keine Rolle, denn Euer Wert ist sogar von Euren eigenen Äußerungen unabhängig, denn diese werden durch Eure Glaubenssatzsysteme gefiltert. Euer Wert ist unabhängig von Euren Erfahrungen, von dem, was Ihr erschafft und von Eurer Wahrnehmung, denn dies alles wird durch Eure Glaubenssatzsystem eingefärbt. Es spielt also keine Rolle.

Wenn Ihr äußert, dass das Element Gold einen spezifischen Wert hat, spielt es keine Rolle, wie Ihr jenes Gold wahrnehmt, denn es hat einen spezifischen Wert. Deshalb wird die Art und Weise, wie Ihr dieses Gold seht, wohin Ihr es legt, wie Ihr mit ihm interagiert oder es austauscht seinen spezifischen Wert beibehalten und nicht mindern. Es ist das was es ist, egal in welche Erfahrungen es gesteckt wird, welchen Austausch es in Anspruch nimmt, in welches Land es gesteckt wird. Es spielt keine Rolle, denn es ist, was es ist. Dem ähnlich ist Euer Wert Euch zugehörig, unabhängig von Euren Erfahrungen, von Eurer Wahrnehmung und von den Wahrnehmungen oder Meinungen anderer.

FRANK: Im regionalen Bereich 1 erwidern wir uns gegenseitig. Wenn jemand eine Bemerkung macht, wollen wir unser Meinung dazu kundtun. Wie geht man am besten damit um? Wenn ich mich beispielsweise ärgere und eine Emotion äußern möchte, ist es richtig, der Person zu sagen, dass ich frustriert bin, obwohl ich weiß, dass sie mein Spiegel für das ist, was mich ärgert. Oder gehe ich einfach nicht darauf ein? Wenn ich weiß, dass es keine Rolle spielt, muss ich mich noch nicht einmal mit der Person oder dem Kommentar oder der Situation befassen. Ist das ok?

ELIAS: In Deiner Erfahrung mag die Erfahrungen durch ein aufrichtiges “es spielt keine Rolle” ganz diffundiert werden. Warum solltest Du verärgert auf ein anderes Individuum reagieren, wenn dessen Äußerung keine Rolle spielt? Sie wird in Dir keinen Ärger hervorrufen.

Das ist nun ein Bereich, den viele Leute im Hinblick auf diese Informationen falsch verstehen und falsch interpretieren. Ich sage Euch keineswegs, dass die Bewusstseinsumschaltung und das Neutralisieren von Glaubenssatzsystemen – nicht das Eliminieren sondern das Neutralisieren von Glaubenssatzsystem – Eure emotionalen Äußerungen neutralisieren würden. Das sage ich Euch nicht, und das wird auch nicht geschehen! Ihr werdet weiterhin Eure emotionalen Äußerungen haben, aber sie werden anders motiviert sein, denn sie werden nicht durch die Energie Eurer Glaubenssatzsysteme beeinflusst werden. Ihr werdet weiterhin erschaffen, aber Ihr werdet in Eurem Inneren wissen, dass Ihr Euch selbst Eurer Erfahrung halber, absichtlich und ausdrücklich für Euch selbst erschafft und auch äußert, nicht als automatische Erwiderung äußerer Elemente, die gänzlich durch Glaubenssatzsysteme beeinflusst werden.

Gemäß Eurer Orientierung werdet Ihr weiterhin auf die Weise reagieren, wie diese Erwiderungen für Euch natürlich sind, emotional oder nicht-emotional, aber Ihr werdet nicht durch die Macht von Glaubenssatzsystemen beeinflusst werden und eine natürliche Äußerung zulassen.

(*) Pauls Anmerkung: bezieht sich auf Probleme, die Mary mit Nachbarn in Brattleboro, Vermont hatte. (Sitzung 429 vom 21. Juli 1999)

[Sitzung 431, July 23, 1999]

Elias: Krankheit

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Krankheit und Heilung


ELIAS: Viele Individuen gehen in den Bereich des Fokus-Heilens, und innerhalb eines Glaubenssatzsystems glauben sie, dass sie ein anderes Individuum heilen würden. Kein Individuum und keine Essenz heilt eine andere Essenz oder ein anderes Individuum. Alle Individuen heilen sich selbst, aber Ihr mögt innerhalb eines Energieaustauschs auf andere einwirken und ihnen behilflich sein.

[Sitzung 165, 19. April 1997]


JIM: Ich habe eine Frage im Hinblick auf Krankheit. Ich sehe es so, dass physische Krankheit durch ein Festhalten der Energie erschaffen wird, und in diesem Sinne bezieh ich mich auf Deine Aussage: „Seht Euch das betroffene Organ an und lasst sich seine Intensität entspannen und erlaubt ihm, zu einem natürlichen Zustand zurückzukehren.“ Rührt nun jede Krankheit von einer Energieblockade her?

ELIAS: Es ist nicht unbedingt eine Energieblockade sondern ein Festhalten von Energie.

JIM: Ganz gleich ob es die Beulenpest oder Tuberkulose oder irgendetwas anderes wäre, wäre es irgendwie der subjektive Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster, der festlegt, was diese Krankheit sein wird.

ELIAS: Ihr erteilt Eurem physischen Körperbewusstsein Anweisungen. Alle Krankheitselemente sind in jedem physisch fokussierten Individuum vorhanden. Ihr fangt sie nicht ein, so wie Ihr einen Ball fangt. Sie sind bereits in Euch vorhanden, und es ist lediglich Eure Wahl/Entscheidung, sie zu aktivieren.

[Sitzung 254, 2. Januar 1998 ]


JIM: Wäre die Krankheit, dieses Nicht-Wohlbefinden, das meine Freundin Cindy derzeit erlebt, eine Counterpart-Handlung, die mit dem zu tun hat, was sie bei ihrem Ausblenden (Blinking-Out) erlebt? Ich denke, dass wir das letzte Woche erlebt haben.

ELIAS: Das ist wirklich eine sehr gute Frage. Denn das ist innerhalb der Aktion von Counterparts durchaus üblich. Ein Individuum ist mit einer bestimmten (Bewusstseins)familie verbunden, die sich mit der Heilungs-Absicht befasst. Das andere ist mit einer anderen Familie verbunden und manifestiert auf physische Weise. Somit offeriert Ihr Euch gegenseitig Erfahrungsmaterial.

Dies ist auch ein interessanter Bereich, da die physische Manifestation ein Symbol für bestimmte Bewusstseinselemente für Euch sein mag. Ihr im physischen Fokus betrachtet physische Manifestationen innerhalb des Körpers als negativ und bezeichnet sie als Krankheit. Tatsächlich funktioniert Eure physische Manifestation ganz natürlich ohne das, was Ihr als Krankheit bezeichnet. Um diesen Begriff zu erschaffen, muss das Individuum objektiv fokussiert und subjektiv verbunden sein, da die für die Manifestation von Krankheit in der physischen Ausdrucksform erforderliche Energie größer ist als das, was Ihr ganz natürlich erschafft. Ihr habt auf natürliche Weise einen physischen Körper erschaffen, der atmet, ohne dass Ihr daran denkt. Nicht zu Atmen, das ist anstrengend. Jeder Aspekt dessen, was Ihr als Krankheit bezeichnet, ist eine Verbindung zwischen der subjektiven und der objektiven Aktivität, und hierfür habt Ihr negative Etiketten.

Für bestimmte Individuen schafft es auch eine Funktion. Ursprünglich war es nicht die Funktion und Absicht der Tumold-Familie, die Aktion körperlicher Krankheit umzuleiten/abzulenken (divert), denn die Erkenntnis war vorhanden, dass diese Aktion eine Verbindung und objektive Identifizierung mit der subjektiven Aktivität ist, weshalb dies nicht nötig war. Ihr habt diese Idee entstellt. Innerhalb Eurer Wahl, Euch selbst zu vergessen, habt Ihr auch Eure eigene Sprache vergessen. In dieser Hinsicht mag ein Teil Eurer an Euch selbst gerichteten Sprache eine physische Schöpfung sein, aber da Ihr dieser Eurer Schöpfung das Etikett „negativ“ verpasst, wählt Ihr, Handlungen zu initiieren, sie zu ändern, weshalb Ihr das Bedürfnis nach Heilern und Individuen habt, die eine Handlung zur Heilung eines anderen Individuums oder zur Hilfe hierbei initiieren mögen. Ich habe Euch schon sehr oft gesagt, dass Ihr Euch selbst heilt. Um Euch selbst zu heilen, benötigt Ihr nicht den Beistand eines anderen Individuums. Diese Fähigkeit habt Ihr ganz natürlich, aber jene, die sich physisch manifestieren, sehen auch das, was sie manifestieren, als negativ. Deshalb sind sich der Kranke und der Heiler einig, und da Ihr Euch in der Wahrnehmung einer negativen Situation einig seid, wählt Ihr, die Situation gemeinsam neu zu arrangieren.

In Wirklichkeit erwählen sich Individuen das, was Ihr als Störung in ihrer physischen Manifestation erachtet. Das heißt nicht, dass Individuen, die das Manifestieren einer Dysfunktion wählen, nun spiritueller wären, denn Ihr könnt Euren ganz natürlichen mühelosen Zustand wählen, sowie auch wählen, eine nach Euren Begriffen perfekte Gesundheit zu manifestieren. Ich sage Euch, dass Eure Ideen in der physischen Form über Dysfunktionen und Krankheiten sehr entstellt sind. Diese sind eine Erwiderung innerhalb des Bewusstseins, eine Erwiderung des Körperbewusstseins, das auf subjektive Aktivität reagiert. Es ist eine enge Verbindung. Ihr erachtet diese Dysfunktion oder Krankheit als negativ, da Ihr es so seht, dass sie zur Ablösung des physischen Fokus führt, was Ihr als negativ erachtet. Ihr seht es so: Je mehr Dysfunktionen oder Krankheit erschaffen wird, desto näher bringt Euch das der Ablösung oder dem Tod.

Ihr seht alle diese Dinge als negativ an. Sie sind nicht negativ! Das ist Entwicklung (movement). Viele Individuen, die Krankheit erleben, sind enger mit ihrer subjektiven Aktivität verbunden als Ihr denkt, denn sie erlauben sich, dass subjektive Aktivität in die objektive Manifestation durch dringt, was Ihr als negativ anseht. Wenn Ihr Euch von der Idee der Negativität distanziert, wird dies nicht so viel Härte für Euch haben. Ihr erachtet Senilität als negativ. Ich sage Euch, dass es der Zustand des Anheuerns des Übergangs/der Transition ist, während man noch im physischen Fokus ist. Dies könnte von Euch als positiv gesehen werden. Ich habe Euch gesagt, dass Eure Wahrnehmungen dessen, wie Ihr jedwede Idee oder Konzept anseht, sehr wichtig ist, denn Ihr mögt in eine Richtung blicken und eine Meinung hegen. Wenn Ihr das gleiche Konzept aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, werdet Ihr eine andere Meinung haben.

Wir sagen Euch dies, um Eure Wahrnehmung zu vergrößern und um Euch zu erlauben, auch Eure Peripherie und mehr von Eurem Blickwinkel (vision) zu inkorporieren, als Ihr Euch dies derzeit gestattet, denn nicht alles ist so, wie es den Anschein hat.

Es geht nicht darum, die Aktion, die Ihr als Heilen bezeichnet, zu schmälern, denn es ist eine von Euch gewählte Funktion, und wie ich schon sagte, gibt es hier eine Übereinstimmung. Der Heiler und der Kranke sind sich bezüglich dieses negativen Elementes einig. Deshalb hegt Ihr in Eurer Funktion ein Ziel. Ich offeriere Euch diese Information deshalb, damit Ihr sehen könnt, dass diese von Euch erschaffenen Aktionen noch weitere Elemente enthalten. Solange Ihr eine physische Dysfunktion als negativ erachtet, wird es weiterhin Gründe für das Heilen geben.

JIM: Sowie auch für Krankheit.

ELIAS: Richtig.

NORM: Wurde die Krankheit AIDS durch die Menschheit, durch Viren oder durch Beides erschaffen?

ELIAS: Nach Euren Begriffen durch Beide. Denn sie wurde durch das Bewusstsein erschaffen, durch Begehren, die von Elementen des Bewusstseins erwidert wurden, was Ihr als die Herausbildung einer Veränderung, nicht eines Virus sondern einer Zelle sehen mögt. In dieser Veränderung erwidert die Zelle das Begehren des Massenbewusstseins.

Das Erschaffen von Krankheit oder einer Dysfunktion, wie Ihr dies bezeichnet, wird in der physischen Form weitergehen, so wie Ihr dies wählt. Es gibt viele Gründe dafür, warum Ihr wählt, diese Aspekte in der physischen Form zu erschaffen. Einer der Gründe dafür, dass Ihr dies im Massenbewusstsein wählt, ist der, damit es Eure Aufmerksamkeit hat. Ihr wählt, dass alle diese Massen-Dysfunktionen für Euch nützlich sind. Ihr wählt NIEMALS, unterstrichen, innerhalb des Massenbewusstseins eine Aktion, die nicht nützlich wäre. Sie mag nicht das sein, was Ihr als gut oder als positiv erachtet, aber sie ist niemals nicht förderlich. Ihr werdet immer von Euren Schöpfungen profitieren. Ihr wählt, auf manchen Gebieten bestimmte Dysfunktionen zu erschaffen, um eine Massen-Aussage zu machen. Ich habe kürzlich mit Euch über die AIDS Situation gesprochen. Sie wurde innerhalb des Massenbewusstseins als Aussage erschaffen, und sie ist ein Massenereignis. Wenn es in dem, was die Massen-Sichtweisen sind, das gibt, was Ihr gegenwärtig als eine Ungerechtigkeit erachtet, habt Ihr eine Aktion in Eurer Geschichte erschaffen und werdet dies weiterhin tun, um Eure Aufmerksamkeit darauf zu richten, denn das ist die Art und Weise, wie Ihr wählt, dass etwas Eure Aufmerksamkeit bekommt.

Ihr hört nicht auf Euch bis Ihr eine Katastrophe seht. Wenn Ihr froh/freudig seid, hört Ihr nicht auf Euch selbst oder auf andere. Wenn Ihr in positiver Stimmung seid, zieht das nicht Eure Aufmerksamkeit oder die der anderen an. Wenn Ihr etwas als negativ erachtet, findet es jedoch Eure Aufmerksamkeit und die der anderen. Wenn Ihr ein Element als inakzeptabel erachtet, gewinnt es Eure Aufmerksamkeit und Ihr bemerkt es.

Diese Massen-Schöpfung wurde vorgenommen, um ein Euch bekanntes Element Eurerselbst zum Ausdruck zu bringen. Als Ihr wähltet, in einen Zyklus der physischen Manifestation innerhalb dieser Dimension auf diesem Planeten und in dieser Zeit-Dichte einzutreten, wähltet Ihr, Euch in mindestens drei Fokussen zu manifestieren, und zwar der Erfahrung dieser unterschiedlichen Elemente der physischen Manifestation halber. In diesem Sinne anerkennt Ihr innerhalb Eures Bewusstseins, dass das ganz natürlich ist. Innerhalb Eurer drei Manifestationen werdet Ihr Euch einmal männlich, einmal weiblich und einmal als das manifestieren, was wir als andere Überzeugung/Meinung bezeichnen. Innerhalb der Essenz gibt es kein Geschlecht, und im Bewusstseins anerkennt Ihr das auch. Dies ist eine physische Manifestation der Erfahrung halber. Deshalb ist es unnötig, Vorurteile hinsichtlich des Geschlecht oder Nicht-Geschlecht zu haben, denn Ihr seid nicht-geschlechtlich (non-gender). Ihr wählt bloß, Euch in einem individuellen Fokus selektiv auf ein Geschlecht zu fokussieren, denn Ihr seid höchst wählerisch/selektiv.

In Anerkennung dessen, werdet Ihr immer, wenn Ihr im Verlauf Eurer Geschichte erkennt, dass ihr Intoleranz oder Ungerechtigkeit zum Ausdruck bringt, darauf reagieren, denn Ihr denkt in Begriffen von richtig und von falsch und werdet das Unrecht korrigieren, von dem Ihr seht, dass Ihr es selbst begeht.

Ihr seid nicht von Haus aus böse oder schlechte Kreaturen. Ihr seid von Haus aus positiv. Deshalb neigt Ihr dazu, und versteht bitte, dass dies physische Begriffe sind. Außerhalb Eures Bezugssystems haben diese Begriffe keine Gültigkeit, aber innerhalb der von Euch manifestierten Schöpfung gebraucht Ihr die Begriffe von richtig und falsch. Unrecht ist nach Euren Begriffen falsch. In Wirklichkeit wisst und erkennt Ihr im Inneren, dass Ihr alles seid, was auf diesem Planeten manifest ist. Ich habe schon früher Übungen zur Betonung dieses Konzeptes gebracht.

Ihr in diesem Kreise seht Euch selbst als das, was Ihr als Kaukasier bezeichnet. In anderen Fokussen Eurer Essenz seid Ihr auch jede andere Farbe und jede andere Nationalität und Rasse. Ihr seid männlich und weiblich. Ihr seid der Andere. Warum solltet Ihr also irgendjemanden diskriminieren, denn Ihr seid alles. Und wenn Ihr einen anderen diskriminiert, tut Ihr Euch dies selbst an.

NORM: Mit dieser Bewusstseinsumschaltung werden wir also nicht mehr diskriminieren?

ELIAS: Nein, Ihr werdet es nicht tun, denn es wird nicht nötig sein, weil Ihr verstehen werdet.

[Sitzung 132, 10. Nobember 1996]

Re: Elias: Krankheit

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CAROL: Ich mache mir Gedanken über die Gründe und Glaubensatzsysteme bezüglich der Beziehung in diesem Fokus mit meinem jüngeren Sohn, der für den größten Teil den physischen Fokus verlassen hat mittels dessen, was die Ärzte als Schizophrenie bezeichnen, der aber jetzt etwas zurückgekommen ist. Mein Sohn und ich sind in eine Art Glaubensatzsystem oder Vereinbarung eingesperrt, und ich versuche zu verstehen, was sich in seinem oder meinem Glaubensatzsystem verändern sollte, und warum wir vereinbart haben, gemeinsam darin involviert zu sein.

ELIAS: Ihr identifiziert die Manifestation dessen, was Ihr psychologisch als Schizophrenie bezeichnet, als mentale Krankheit oder Störung. Dass dies eine Krankheit oder Störung wäre, das ist ein Glaubenssatzsystem, denn bei dieser Manifestation gibt es keine Störung. Ich werde Dir dies erklären.

Viele Individuen, die sich im physischen Fokus zu manifestieren gewählt haben, passen sich in der Zeitperiode der Kindheit an das objektive Erschaffen und an die objektive Realität an und begeben sich von der subjektiven in die objektive Realität. Deshalb seht Ihr bei Kindern bestimmte Äußerungen, von denen Ihr denkt, dass Ihr sie bei Erwachsenen nicht mehr seht.

Während diese Kinder erwachsen werden, wachsen sie ins Akzeptieren der objektiven Realität und von Glaubenssätzen und das objektive Erschaffen hinein und ziehen um in den Bereich der objektiven Trennung vom subjektiven Wissen. Wenn sie ein bestimmtes Alter erreichen, das Ihr als Pubertät bezeichnet, siedeln sie um ins Akzeptieren von Objektivität in ihrer Realität. Objektiv distanzieren sie sich selbst von ihrem subjektiven Verstehen, was Ihnen das Hineinwachsen in das offizielle Funktionieren und die Gesellschaft in Eurem physischen Fokus ermöglicht. Wenn sie in die Übereinstimmung mit den Massen-Glaubenssatzsystem umsiedeln und ihre Realität nun in Verbindung damit erschaffen, so wie Ihr dies alle tut, wählen manche Individuen, diese Aktion nicht anzuheuern.

Ihr werdet feststellen, dass das häufigste Alter für die Entwicklung dieser sogenannten Krankheit nicht das von kleinen Kindern ist. Üblicherweise fängt es in der Pubertät und im frühen Erwachsenenalter an. Das kannst Du in Eurer Psychologie überprüfen. Der Grund hierfür ist, dass bestimmte Individuen bei ihrer Manifestation im physischen Fokus an dieser Stelle des Übersiedelns in die objektive Realität wählen, nicht in diese umzuziehen, weshalb sie auf sehr realistische Weise mit dem Austausch subjektiver Realität, die Realität ist, fortfahren.

Nicht nur in Eurem gegenwärtigen Jetzt sondern auch im Verlauf Eurer Geschichte ist das dann die inoffiziell Information sowie ein inoffizielles Verhalten, das nicht akzeptiert wird, weil es nicht in Einklang mit den Massen-Glaubenssatzsystemen ist, weshalb es auf inakzeptable Weise etikettiert wird, da Ihr die Manifestation und Schöpfung nicht versteht. Und weil es nicht in die akzeptierte offizielle Realität hinein passt, wird es in gewissem Maße geächtet.

Diese Individuen wählen, mit der subjektiven Kommunikation fortzufahren. Deshalb kommunizieren sie mit anderen Fokussen, so als ob sie nicht physisch wären und so, wie sie das in ihrer frühen Kindheit getan haben. Bei kleinen Kindern wird dies akzeptiert und als eine aktive Vorstellungskraft und Kreativität angesehen. Im höherem Alter wird es nicht länger akzeptiert, denn man erwartet, dass das Verhalten sich verändert und in Einklang mit den Massen-Glaubenssatzsystemen ist.

Diese Individuen, die in Eurem gegenwärtigen Jetzt, aber auch im Verlauf Eurer Zeitalter diese Wahl manifestieren, haben auch ihre Glaubenssatzsysteme. Da sie durch die sie umgebenden Individuen sowie durch das Bewusstsein des Massen-Glaubenssatzsystems in der Zeitperiode, in der sie sich manifestieren und durch das Nichtakzeptieren der Masse beeinflusst werden sind sie mit sich im Streit, da sie das manifestieren, was sie ursprünglich verstehen, doch sie haben auch noch die von ihren erworbenen Glaubenssatzsysteme. Diese Konflikte verwirklichen sich in der von ihnen gewählten Manifestation. Wenn der Mensch theoretisch alle gewählten Manifestationsäußerungen akzeptieren würde, würde der Konflikt nicht existieren.

Dieser Konflikt existiert, weil nicht akzeptiert wird, dass diese Individuen wählen, subjektiv und objektiv mit der Essenz zu kommunizieren, und somit auch mit allen ihren Aspekten und Fokussen. Sie haben nicht diesen Schleier zwischen der objektiven und der subjektiven Realität. Deshalb mögen sie demonstrieren, dass sie andere Stimmen hören, und Ihr sagt, dass diese Stimmen imaginär, illusionär und eine Halluzination wären. Die Stimmen, die zu ihnen sprechen mögen, sind die von ihren anderen Fokussen und von anderen Aspekten ihrer eigenen Essenz, die mit ihnen kommunizieren, was nicht in die von Euch akzeptierte Realität passt. Dies ist wiederum so, wie das, was wir in unserer Sitzung über inoffizielle Informationen begonnen haben zu diskutieren.

Inoffizielle Informationen ängstigen die Leute, da sie ihre Glaubenssatzsysteme bedrohen. Was die Individuen anbelangt, die mit dieser Manifestation involviert sind, so hegen sie leider auch Glaubenssatzsysteme, die durch die Zeitperiode, in der sie sich manifestieren, beeinflusst werden. Deshalb sind sie verwirrt und akzeptieren ihre eigene Schöpfung nicht. Sie verstehen nicht, dass sie nicht gestört oder krank sind. Sie sehen sich als innerhalb des gleichen Glaubenssatzsystems wie die ganze Gesellschaft und erachten ihr eigenes Verhalten als inakzeptabel, was enorme Konflikte erzeugt.

Deiner eigenen Expansion halber und wegen Deiner Hilfe für dieses Individuum auf dem Bereich der Akzeptanz hast Du diese Erfahrung auf Dich angezogen und bist eine Bindung damit eingegangen, und da Ihr Beide anfangt, Glaubenssatzsysteme zu erkennen und sie zu akzeptieren, wird dieser Konflikt nachlassen.

[Sitzung 148, 14. Januar 1997]


ELIAS: Manche Individuen wählen, sich im physischen Fokus nicht mit den akzeptierten Richtlinien der vereinbarten offiziellen Realität in Einklang zu bringen. Von diesen Individuen denkt man, dass sie nicht normal sind und dass sie mentale Defekte hätten. Michael (Mary) hat ein Familienmitglied, das wie in Dein Familienmitglied das Etikett der gleichen Störung trägt (Schizophrenie). In dieser Hinsicht sehen dies viele Individuen gemäß Eurem Massenglaubensatzsystem als inakzeptabel und schlecht an. Innerhalb mancher Kulturen und Gesellschaften wird dies sogar noch mehr und über Gebühr fokussiert. Innerhalb von Michaels (Marys) Fokus wurde lange bestärkt, dass so etwas äußerst inakzeptable sei. Schlechtes Blut! Die eine Seite der Familie ist genetisch akzeptabel und normal, und die andere ist nicht akzeptabel. Man spricht nicht über sie und ist sich in der Aussage einig, dass ein solches Verhalten sowie die genetische Kodierung falsch, schlecht und ansteckend wären und eliminiert werden müssen, was Angst und einen Mangel an Akzeptanz schuf, weshalb nicht darüber gesprochen wird. Es wird nicht akzeptiert, mit Familienmitgliedern assoziiert zu sein, die als verrückt klassifiziert werden mögen.

Dies sind sehr starke und beunruhigend Glaubenssatzsysteme, weshalb sie geheim gehalten werden. Denn wenn Ihr Familienmitglieder habt, die diese Infektion in sich tragen, seid Ihr ganz offensichtlich ebenfalls Träger dieser Krankheit, und wir werden nicht erlauben, dass irgendwer diese Krankheit zu sehen bekommt, denn sie ist äußerst inakzeptabel. Der Beginn dieser Sitzungen hat dieses Glaubenssatzsystem in Michael (Mary) noch verstärkt. (Gelächter) Er hatte also noch größere Probleme und frage sicht, ob er diese Infektion aktualisiert hätte und Euch alle infizieren würde. Wie ich schon sagte, mag Euch das dumm erscheinen, obwohl dieses Problem innerhalb dieses Individuum durchaus schwerwiegend ist. Andere Familienmitglieder hatten weniger Glück und wurden durch Eure Mediziner mit dem gleichen Leiden diagnostiziert. Deshalb wird dies als drohende Gefahr gesehen, obwohl dies sich in diesem Fokus und in diesem gegenwärtigen Jetzt nicht manifestiert hat, und ich wette mit Euch und sage Euch, dass es sich nicht in Eurer Zeitperiode manifestieren wird, denn dies ist unnötig und liegt auch nicht innerhalb der Erschaffung von Wahrscheinlichkeiten in seiner Absicht oder in seinen Erfahrungen, aber die Angst ist weiterhin vorhanden. Ich sage Euch, dass er sehr viel Fortschritte gemacht hat, indem er diese Sitzungen zugelassen hat, da dies eine riesige Angst für ihn darstellt, und diese Aktion verstärkte ziemlich seine Angst.

Alle Individuen hegen in sich ihre eigenen Ängste. Ob sie sich dieser nun objektiv bewusst sind oder auch nicht, so ist dies der eigene Dämon, der jeden von Euch heimsucht. Er mag in jedem Aspekt Eurer Realität auftauchen. Ihr mögt Euch nicht objektiv dieser Dämonen bewusst werden, und Ihr zieht durch Euren individuellen Fokus und verbindet Euch nicht gänzlich mit all Euren Wahrscheinlichkeiten. Das heißt nicht, dass Ihr nicht Eurer Absicht folgen würdet, aber Ihr blockiert Euch von manchen Eurer Wahlmöglichkeiten, da Ihr Euch Euren individuellen Bereichen nicht stellt. Dies wird zu einem objektiven Bereich, ist aber noch nicht völlig in diesem gegenwärtigen Jetzt angekommen, wird sich aber in Kürze materialisieren.

William [Gail] sprach auch über den individuellen Dämon, dieses Element eines Jeden von Euch, den Ihr jederzeit nach Draußen projizieren und dann als Besessenheit interpretieren mögt, denn Ihr projiziert jenes Element der Angst, die ihr im Selbst habt und erschafft eine Form, so mächtig ist diese.

Als Individuen, die eine finale Manifestation wählen, werdet Ihr dann dieses Element von Euch selbst ansprechen in Eurem Sich-Verbinden mit dem Gesamtself und lernen, dem Selbst zu vertrauen, wenn Ihr dann weitergeht in einen nicht-physischen Fokus. Die Individuen, die eine Wiedermanifestation wählen, mögen nicht immer wählen, sich diesem Element des Selbst zu stellen, das ein ganz natürliches Nebenprodukt der Trennung ist. So wie ich von natürlichen Nebenprodukten der Essenz sprach, gibt es auch natürliche Nebenprodukte des Getrenntseins von der Essenz. In diesem bestimmten Fokus ist Angst das größte dieser Nebenprodukte.

Obwohl Ihr innerhalb Eurer Gesellschaft eine Veränderung der Massen-Meinung über Individuen sehen mögt, die Ihr als verrückt bezeichnet, haben viele Individuen, wie auch Michael (Mary), immer noch alte Glaubenssatzsysteme. Dies ist ein Element, über das nicht gesprochen und das anderen Individuen nicht mitgeteilt wird, weil Ihr ihnen dann suspekt sein mögt. Sage Michael (Mary), dass er sich nicht fürchten soll. Er ist nicht in diesem Gegenwartsaugenblick verrückt geworden. Seine geistige Gesundheit ist in diesem Gegenwarts-Jetzt nicht bedroht, obwohl er dies glauben mag, so wie Lawrence (Vicki) glaubt, dass er (Michael/Mary) eine herrliche Kreatur ist.

[Sitzung 171, 4. Mai 1997]

Re: Elias: Krankheit

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MIKE: Ich habe eine zweifache Frage und gehe davon aus, dass Beides zusammenhängt. Direkt vor der Sitzung hatte ich mit meiner Freundin Gail dort drüben einen Energieaustausch. Und dann frage ich mich, was die Einzigartigkeit der Energie dieser Gruppe ist, die Mary dabei unterstützt, nicht physisch krank zu werden. Ist das üblich?

(Vic's Anmerkungen. Normalerweise würde Mary physische Symptome entwickeln, weil sie so viel Zeit in Sitzungen verbringt, Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Desorientierung. Sie hatte einige, jedoch nur ganz leichte Symptome)

ELIAS: Die gegenwärtige Situation ist ungewöhnlich, aber sie ist notwendig. Innerhalb dieser Agenda geschieht zwecks Überlieferung dieser Information eine Expansion. Sie wird Fortschritte machen und nach Euren Begriffen vorankommen. In diesem Sinne gibt es, wie ihm erklärt wurde, Aspekte von Michael (Mary), die er sichten/bearbeiten und zwecks Inkorporierens dieser Expansion akzeptieren muss. Er hat die Bearbeitung durchaus schnell bewerkstelligt, um die Informationen zu fördern. Um das Bearbeiten bestimmter Probleme zu erleichtern, wurde die Konzentration eines Energieaustauschs in diesem gegenwärtigen Jetzt gewählt.

Weil dies gewählt wurde, ist es auch erforderlich, dass eine Vereinbarung über eine Hilfestellung für Michael zustande kommt. Bei diesem Austausch erlebt der physische Körper physische Aspekte, da Michael wählte, diesen Austausch anzuheuern, indem er die Interaktionen des subjektiven Bewusstseins mit dem Körperbewusstsein aufhebt. In dieser Pause von Interaktionen mit subjektiven Anweisungen an das physische Körperbewusstsein gibt es nichts, was dem Körperbewusstsein suggeriert, fremde Energie abzuweisen. Diese Essenz hegt geringfügig andere Töne/Klänge, weshalb diese Energie vom Körperbewusstsein nicht akzeptiert und erkannt würde.

Jede Zelle Eures Körperbewussteins erkennt Euch, und sie erkennt auch temporär alle Eure anderen Fokusse, weshalb Ihr einen vorübergehenden Austausch mit einem anderen Fokus haben mögt. Ihr könnt keinen anderen Fokus annehmen, denn Ihr habt einen geringfügig anderen Ton/Klang, und letztendlich wird das Körperbewusstsein diese Energie abweisen, aber dieser Austausch ist kein Austausch mit anderen Fokussen einer Essenz. Es ist eine Interaktion, ein Verschmelzen und ein Austausch seitens verschiedener Essenzen.

Deshalb erkennt das Körperbewusstsein in der physischen Manifestation diesen Ton und diese Energie nicht und weist sie ab, so wie Euer Körper physische Transplantationen abweist. In diesem Sinne findet eine physische Rebellion statt, und es erfolgt ein Ausmustern von Energie, was eine Aktion innerhalb der physischen körperlichen Äußerung erschafft, die protestiert, und innerhalb dieser gegenwärtigen Energieaustausch-Konzentration würde der Protest ziemlich heftig sein. Deshalb wurde Einvernehmen im Bewusstsein erzielt, Hilfestellung zwecks Förderung der Informations-Überlieferung und der Expansion zu leisten und Energie von diesem Körperbewussteins abzulenken.

Dies ist ziemlich kompliziert, denn es muss eine subjektive Interaktion mit anderen Körperbewusstsein (Plural) und mit der Energie anderer Individuen stattfinden. Im Grunde genommen wird Mangels eigener subjektiver Interaktionen Energie auf dieses Körperbewusstsein projiziert und stellt eine Kommunikation her. Deshalb projizieren andere Individuen Energie, um eine Kommunikation zu offerieren, Energie-Manifestationen auszutauschen, die Manifestation der Energieäußerung zu objektivieren und eine vorübergehende Kommunikation zu erlauben, was fast ein Austricksen dieses Körperbewusstseins ist, obwohl es kein Austricksen sondern ein Ablenken des Köperbewussteins durch das Offerieren von Informationen und die gleichzeitige Erlaubnis ist, die Energie, die in dieser bestimmten physischen Form zum Ausdruck käme, anderswo zu äußern. Eure physische Form hat noch sehr viel mehr Aspekte als Ihr dies erkennt. Sie ist eine herrliche und höchst effiziente Schöpfung der Essenz.

Wie gesagt, ist bei diesem Austausch der Essenzen die subjektive Kommunikation unterbrochen und beseitigt. Jeder von Euch kommuniziert jederzeit subjektiv jede Bewegung und Objektivierung jeder Zelle in Eurer physischen Form. Euer physisches Körperbewusstsein funktioniert nicht unabhängig von Eurer Kommunikation.

Wenn Ihr Euch vom physischen Fokus frei macht, löst sich auch Euer Körper vom Funktionieren ab. Er löst sich nicht vom Bewusstsein ab, aber er wird aufhören zu funktionieren, weil er nicht länger von Augenblick zu Augenblick durch Eure subjektive Interaktion gelenkt wird. Ihr könnt die subjektive Interaktion vorübergehend loslösen, aber das hat Auswirkungen. Ihr mögt keine enorme Auswirkung erleben, aber Ihr könnt nicht die Gesamtheit Eurer subjektiven Kommunikation wegnehmen, ohne sehr viel Verwirrung und somit Auswirkungen in Eurer physischen Form zu erschaffen.

Individuen, die wählen, katatonische oder komatöse Zustände zu erleben, setzen zwar die teilweise subjektive Interaktion mit dem Körperbewusstsein fort, wodurch sie dessen effizientes und ununterbrochenes Fortdauern erlauben, obwohl in gewissem Maße die Erlaubnis von nur einigen Interaktionen sich subjektiv physisch auswirkt, da die Gesamtheit des subjektiven Gewahrseins nicht mit dem Körperbewusstsein kommuniziert, weshalb Individuen, wenn solche Zustände länger währen, einige physische Auswirkungen aufweisen können.

[Sitzung 186, 22. Juni 1997]


MARGOT: Anscheinend hängt die Gesundheit während einer Fokus-Existenz von drei Faktoren ab, von der genetischen Disposition, von bestimmten von der Essenz getroffenen Entscheidungen, während das Kind im Mutterleib ist und von den Realitäten, die das Individuum nach der Geburt erschafft. Gibt es noch mehr Faktoren, die sich auf die Gesundheit eines Individuums auswirken?

ELIAS: Dies alles ist eine Wahl und residiert in Euch von Eurem Anbeginn an. Es ist deshalb bloß eine Frage der Wahl innerhalb der Wahrscheinlichkeiten und der Erfahrungen, die Ihr zu manifestieren wählt.

MARGOT: Würdest Du bitte über zwei Zustände sprechen, die meine Gesundheit in diesem Fokus beeinflusst haben? Ich war immer ein kränkliches Kind. Ich hatte immer das Gefühl, dass dies wegen des Stresses in meiner Ursprungsfamilie war, insbesondere mit meiner Mutter. Als ich vier Jahre alt war, stotterte ich und konnte bis ins Teenager Alter, als ich anfing, mich von zuhause zu lösen, nur selten einen ganzen Satz äußern. Mein jüngerer Bruder und meine Schwester stotterten ebenfalls, als sie zu sprechen anfingen. Es scheint kein genetischer Faktor dafür in der Familie vorzuliegen. Würdest Du mir bitte sagen, warum meine Essenz entweder eine Sprechbehinderung wählte, oder warum ich dies erschuf? Für mich selbst war mein Stottern eine viel emotionalere Sache, wesentlich persönlicher als es das für meine Geschwister war, und sehr oft sagte ich mir, dass ich aufgrund der Schwierigkeiten dieses Zustands nicht leben will. Warum war das für mich ein solch großes Problem?

ELIAS: Dies präsentiert Dir das Beispiel, dass Ihr die gleiche objektive Aktion im Draußen manifestieren könnt, aber unterschiedliche Individuen mögen unterschiedlich Gründe für diese Handlung haben. Ein Geschwisterteil mag diese Aktion als objektives Symbol dafür manifestieren, dass es sozusagen nicht mit Gedankenprozessen Schritt hält, weil die Gedankenprozesse schneller sind als das Verbalisieren. Dieses objektive Erschaffen ist deshalb kein Stress, obwohl es manchmal frustrierend sein mag. Du erschafft dies der emotionalen Erfahrung halber. Du bist nicht abhängig von einem anderen Individuum oder von dessen Schöpfungen. Du entwickelst also keinen Krankheitszustand in Folge der Wahl und Entscheidungen eines anderen Individuums. Du wählst, das zu manifestieren, was Du für einen „Zustand“ hältst als eine Rückmeldung auf die Auswahlmöglichkeiten, die Du innerhalb der Erfahrungen erschaffst, die Du auf Dich anziehst.

Dieses Individuum wählt oft, im Bereich von Emotionen Extreme zu erleben und setzt diese Wahl in diesem gegenwärtigen Jetzt mit verschiedenen Aktionen fort, die auch manchmal zu extremen Emotionen führen. Es ist in diesem bestimmten physischen Fokus gewählt worden, die Stärke dieses Manifestations-Elements zu erleben. In anderen Manifestationen sind die Fokusse nicht so stark auf diese bestimmte Art von Erfahrung fokussiert, aber aus Neugier auf Erfahrungen innerhalb dieses Fokus wurde diese Wahl getroffen. Deshalb werden innerhalb der offiziell akzeptieren Realität und in diesem Bezugsrahmen Erklärungen offeriert und akzeptiert, warum dieses Individuum diesen Zustand manifestiert, wie dass sie mit ihrer Familie nicht glücklich sind, was akzeptabel ist, und diese Schöpfung ist durchaus in Einklang mit den Massenglaubensatzsystemen und somit akzeptabel und sicher.

VICKI: Wenn ich es richtig verstehe, wurde diese Manifestation des Stotterns im Grunde genommen erschaffen, um emotionale Erfahrungen zu initiieren?

ELIAS: Nicht um sie zu initiieren, sondern als objektive symbolische Äußerung in Einklang mit den Massen-Glaubenssatzsystemen und als Rückmeldung auf emotionale Erfahrungen, anders als beim Geschwisterteil, das eine ähnliche objektive Symbolik manifestiert, jedoch aus anderen Gründen.

MARGOT: Mit etwa 33 Jahren erschuf ich mir chronisches Asthma, und das hat mich immer verwundert. Gab es dafür noch einen anderen Grund als den, dies der Erfahrung wegen zu erschaffen)

ELIAS: Dies ist ein interessantes Gebiet, denn viele Individuen erschaffen diesen Zustand ebenfalls. Dies ist auch objektiv eine Rückmeldung. So wie bestimmte Individuen Energie in der physischen Form im Nicht-Erlauben subjektiver Informationen oder Probleme oder Elemente festhalten, die ihnen missfallen, ist auch dieser Asthma-Zustand eine ähnliche Aktion.

Das Individuum entwickelt diese Äußerung und diese Erfahrung als Symbolik für seine Unzufriedenheit mit den Konditionen, in denen es sich zu platzieren gewählt habt. Diese Individuen haben sich objektiv verwirrt und senden zwiespältige Botschaften an die physische Form. Subjektiv wählen sie Erfahrungen, mit denen sie objektiv übereinstimmen, aber objektiv und innerhalb ihrer Glaubenssatzsysteme und dem, was sie als ihre persönlichen Vorlieben erachten, stehen sie im Widerspruch zu dem, was sie erschaffen. Ihre Umgebung und die Situation, mit der sie mit anderen Individuen zu tun haben, gefällt ihnen nicht. Sie machen mit der Erfahrung weiter, da sie nicht die involvierten Glaubenssatzsysteme identifizieren.

Lass mich es Dir erklären. Ein anderes Individuen teilt eine ähnliche Erfahrung und mag als Beispiel dienen. Sophias (Guins) Geschwisterteil hat diesen Zustand mit Dir gemein als objektive Manifestation von Unzufriedenheit. Ihm missfällt die von ihm erschaffenen Situation und die Umgebung, in die er sich platziert hat, obwohl er derzeit bestimmte Erfahrungen wählt und glaubt, dass es nicht in seiner Macht steht, die Situationen und Erfahrungen zu verändern, weshalb er an den Erfahrungen und dem Einfluss des singulären sowie des Massen-Glaubensatzsystems festhält, aber er wünscht nicht objektiv, mit diesen Erfahrungen fortzufahren, wodurch ein Konflikt geschaffen wird. Dies manifestiert sich in diesem Individuum so, dass dies sich im Inneren gegen ihn wendet. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr Euch selbst das größte Unrecht antut, noch viel mehr Unrecht als irgendein Mörder einem Opfer antun kann!

VICKI: Das ist für mich etwas verwirrend, denn nach meiner Wahrnehmung hatte Margot heute diesen Konflikt nicht und manifestiert immer noch diesen Zustand.

ELIAS: Dieses Individuum hegt viele Glaubenssatzsysteme, die fortdauern und in ihm einen Konflikt erzeugen. Dies mag nicht immer in Gedanken geäußert werden. Konflikte können in der physischen Form und durch das Erschaffen von physischen Krankheiten geäußert werden, wie wir dies kürzlich besprochen haben. Ihr mögt deshalb den Eindruck eines durchaus vergnügten und unbekümmerten Individuums erwecken und stattdessen physische Symptome manifestieren. Emotionale Individuen erschaffen viel mehr physische Beschwerden als dies gedankliche (thought) Individuen tun.

VICKI: Ist mit dieser Manifestation ein bestimmtes Glaubenssatzsystem verbunden.

ELIAS: Es gibt hier mehrere. Das Individuum hat viele Glaubenssatzsysteme über das Zuhause, die Familie, Verpflichtungen und Verantwortung. Dies manifestiert sich durchaus objektiv. Indem sich das Individuum in den Bereich des Untersuchens von Glaubensatzsystemen und einer Expansion des Gewahrsein begibt, was in Euer Hinsicht keine neue Entwicklung bei ihm ist, gibt es einen Konflikt, der sich objektiv manifestiert.

MARGOT: ...Es scheint so zu sein, dass als Resultat des Erschaffens der Realität oder von Glaubenssatzsystemen hinsichtlich der Gesundheit zwei Situationen geschehen können. Entweder verstehen wir beim Erschaffen einer bestimmten Realität, dass physische Risken damit verbunden sind, oder wir erschaffen infolge eines Glaubenssatzsystems bestimmte physische Probleme. Gäbe es hier möglicherweise noch einen dritten Faktor, und zwar wenn eine Aktivität nicht Teil unserer Absicht ist, dass wir Methoden finden, um damit aufzuhören? Ich bin beispielsweise sehr gerne geritten, aber mit 25 Jahren wurde ich abgeworfen und verletzte meinen Rücken. Ich habe offensichtlich diesen letzten Ritt im Wissen erschaffen, dass manche Leute Unfälle haben, was die spätere Aktivität einschränkt. Könnte ich dies erschaffen haben, weil diese Aktivität nicht meine Absicht war?

ELIAS: Das ist möglich. Ihr erschafft viele verschiedene Erfahrungen, um mit Euren Glaubenssatzsystemen in Einklang zu sein, was Euch in die Richtung Eurer Absicht bringen wird.

VICKI: Du sagst also, dass dies hinsichtlich dieser Aktivität bei diesem Individuum zutreffend war?

ELIAS: ja.

[Sitzung 191a, 10. Juli 1997]

Re: Elias: Krankheit

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DEBI: Ich habe eine Frage bezüglich meiner Gesundheit, insbesondere was die Augen und das Sehvermögen anbelangt, und zwar ob das auf einer physischen Beeinträchtigung oder auf der spirituellen Idee, etwas nicht sehen zu wollen, beruht.

ELIAS: Beides. Die physische Manifestation ist eine Spiegelbild-Handlung und eine Rückmeldeung hinsichtlich Deiner subjektiven Aktivität. Dein subjektives Bewusstsein kommuniziert mit Deinem Körperbewusstsein und instruiert dieses, aus vielen verschiedenen Gründen zu handeln. Bei dieser Situation hast Du Dein physisches Sehvermögen instruiert, eine Fehlfunktion zu haben, weil Du jetzt noch nicht zu sehen wünschst. Dies ist ein Element von Widerstand gegen Veränderungen im Bereich Deiner eigenen Glaubenssatzsysteme. Du kannst wählen, diese Situation zu ändern. Du hast das Sehvermögen physisch beeinträchtigt und eine physische Krankheit erschaffen. Dies ist nicht bloß Einbildung oder ein Element ohne physisches Zubehör, denn Du hast eine physische Fehlfunktion erschaffen.

Das heißt nicht, dass Du diese Funktion nicht unerschaffen machen kannst. Wenn Du Deine Glaubenssatzsysteme untersuchst, magst Du wählen, diese Situation in Deinem Sinne positiv zu beeinflussen. Ich werde dies auch in Wahrscheinlichkeiten ausdrücken, denn es gibt einige Glaubensatzsysteme, die in Dir sehr stark sind, obwohl Du Dir nicht aller dieser Glaubenssatzsysteme gewahr bist, und während Du diese weiterhin hegst, wirst Du die bereits von Dir erschaffene physische Störung nicht unerschaffen machen, denn innerhalb Deines Glaubenssatzsystems glaubst Du noch nicht völlig daran, diese Fähigkeit zu besitzen. Du glaubst, dass Du eine Krankheit erschaffen kannst, und Du glaubst, dass Du Dir nicht sicher bist, die Krankheit in Dir selbst unerschaffen zu machen.

[Sitzung 194, 17. Juli 1997]


JIM: Ich habe eine lange Phase einer emotional schmerzhaften Scheidung erlebt. Fing der Krebs in mir in diesem Zeitraum an?

ELIAS: Richtig.

JIM: Wann habe ich den Krebs gewählt? Ich kann ich an eine sehr ungewöhnliche Episode erinnern, als ich in New York an einer U-Bahn-Station stand und wie hypnotisiert ein Plakat las: „Jede Vierte wird an Krebs erkranken“, was mich sehr erstaunte.

ELIAS: Dies war Deine objektive Erkenntnis/Gewahrsein der Schöpfung in diesem Augenblick, aber das Erschaffen geschah zuvor, als Du Deine Beziehung fortsetztest. Es gab ein Aktivieren der Krankheit bevor Du Dich tatsächlich aus der Beziehung loslöstest, denn da hast Du bereits mit dem Erschaffen dieser Krankheit begonnen, weil Du ein Nicht-Wohlbefinden/Krankheit in Dir selbst verspürtest, was sich innerhalb Deines physischen Körpers objektivierte.

JIM: Ich dachte mir, dass der stressige Scheidungskonflikts das Immunsystem unterdrückte und dass sich in der Folge die möglicherweise vorhandenen krebsartigen Zellen oder das Potential für Krebszellen aufgrund des durch den Stress in mir verursachte Unterdrückens ausbreiten konnten. Ist das eine akkurate Beschreibung.

ELIAS: Ganz nahe dran, nach Euren physischen Begriffen. Tatsächlich hattest Du diese Zellen und ihr Generieren, was dann diese Krankheit erschafft, bereits in bescheidenen Formen erschaffen, aber noch nicht ihre Kraft in der Energie entfesselt. In der Folgezeit hast Du Deine eigene Energie festgehalten, was Du als unter Stress stehen bezeichnest, was lediglich ein Festhalten Deiner eigenen Energie in Dir selbst ist, da Du ihr nicht die freie Äußerung erlaubst, und in diesem Sinne hast Du dann das Tier entfesselt, wie Ihr so sagt. Was Du in Wirklichkeit bewerkstelligt hast, ist lediglich die bereits in Deiner physischen Form existierenden Zellen zu aktivieren und sie subjektiv so zu lenken, dass sie zerstörerisch wären.

JIM: Und ich besitze die Fähigkeit, dies wieder rückgängig zu machen?

ELIAS: Absolut.

JIM: Seit einiger Zeit habe ich das Gefühl, dass ich dies rückgängig gemacht habe. Ist diese Aussage zutreffend?

ELIAS: Ja, aber auf diesem Gebiet hast Du Ängste. Du zweifelst weiterhin, dass Du die Situation völlig ausgemerzt hast. In diesem Sinne, erkenne bitte: Du hast dies fertiggebracht. Deshalb bestätige/anerkenne/danke Dir selbst, denn wenn Du Dich nicht selbst anerkennst, birgst Du weiterhin das Potential, die gleiche Situation wieder zu erschaffen, aber wenn Du Dir selbst erlaubst, Deine Leistung anzuerkennen, befreist Du auch Deine eigene Energie und erlaubst es diesem Element, sich auflösen und wegzufliegen und keinen Zugriff auf Dich zu haben.

JIM: Hat meine Furchtsamkeit etwas mit meiner Wahrnehmung zu tun, dass ich immer noch Konflikte in einer Beziehung habe?

ELIAS: Teilweise. Dies ist Deine Hintertür. Du hast eine neue Beziehung, nicht wahr? In dieser Beziehung gobt es immer noch einige Bereiche der Furchtsamkeit. Ich habe kürzlich anderen Leuten gesagt, dass Individuen im physischen Fokus in sich selbst Muster und Altäre erschaffen, und dann schieben sie diese Schreine von sich weg in solche Bereiche, die Ihr als unbewusst erachtet – die aber nicht unbewusst sind, denn es gibt kein Unbewusstes, doch nach Euren Begriffen sind sie unbewusst - und an diesen Orten deponiert Ihr sorgfältig die Schreine Eurer vergangenen Erfahrungen und Verhaltensmuster auf diesem Gebiet. In diesem Sinne erinnert Ihr Euch an diese sogenannten vergangene Ereignisse, denen Ihr sehr glanzvolle Ältere errichtet habt, wo Ihr im Inneren Furchtsamkeit hegt, und Ihr holt diese Schreine immer wieder hervor und betrachtet sie. Ihr seht Eure gegenwärtigen physischen Situationen, die ein Element dieses Schreins auslösen und öffnet automatisch den Safe, der den Schrein enthält und holt Euren Altar hervor, damit Ihr ihn wieder betrachten und Eure Furchtsamkeit bestärken könnt. Und bei bestimmten Beziehungs-Situationen, bestärkst Du hierbei die Furchtsamkeit auch innerhalb Deiner Partnererin.

Ich habe ihr vor kurzem gesagt, dass Du sehr viel Unterstützungsbereitschaft ihr gegenüber hast, und sie vertraut nicht darauf, was Deine eigenen Altäre Deiner eigenen früheren Erfahrungen verstärkt. Ihr bestärkt Euch also gegenseitig in Eurer Beziehung. Ich sage Euch, dass Ihr Euch selbst sowie Euch gegenseitig viel effizienter dienen könnt, wenn Ihr nun Euch selbst und Eure Leistungen und das seht, was Ihr Euch JETZT gegenseitig bieten könnt.

JIM: Und auch indem wir den Kreis der Angst stoppen.

ELIAS: Richtig. Ihr Beide bergt viele Informationen in Eurem Inneren. Ihr habt sehr viel subjektives gegenseitiges Gewahrsein sowie Gewahrsein Euer selbst. Schöpft daraus und seht das Jetzt, nicht das vergangene Verhalten.

JIM: Okay. Kürzlich hast Du vorgeschlagen, dass jemand, der eine Krankheit hat, nach innen auf die tatsächlichen physischen Organe blicken soll. Du sagest: “Entspanne ihre Intensität und erlaube ihnen, in ihren natürlichen Zustand zurückzukehren.” Ich denke, dass ich es mittels meine eigene Visualisierung und Meditation so geschafft habe, den Krebs in mir anzugehen. Ist das richtig?

ELIAS: Richtig.

JIM: Seit kurzem gebrauche ich zusätzlich zu den Visualisierungen sich wiederholende Sätze, insbesondere den, dass ich das Vertrauen in die innere Kraft meines Unterbewusstseins voll und ganz annehme/willkommenheiße, was ich immer wieder wiederhole. Was ist stärker, die Visualisierung oder das Wiederholen von Gedanken?

ELIAS: Sie sind ebenbürtig. Bei der Visualisierung verbindest Du Dich objektiv mit dem Bereich, wo Du die Energie in Deiner physischen Form festhältst. Deshalb erlaubst Du Dir, dies zu identifizieren. Mit Deiner Methode der Wiederholungsaussagen, die an Dein subjektives Gewahrsein gerichtet sind, gewährst Du Dir selbst die Chance, Dich objektiv subjektiv mit Deinem objektiven und subjektiven Gewahrsein zu verbinden. In diesem Sinne bringst Du eine zweifache Leistung zustande. Du erbringst diese Leistung innerhalb Deines objektiven Gewahrseins in Verbindung mit Deinem subjektiven Gewahrsein, und mit Deinem objektiven Gewahrsein verbindest Du Dich mit dem tatsächlichen Funktionieren Deines Körpers und Deinem Festhalten von Energie, was sich auf den erkrankten Bereich auswirkt. Deshalb verbindest Du Dich zweifach und gestattest Dir selbst, Einfluss auf die Situation zu nehmen.

Viele Leute, deren Begehren oder Wunsch es ist, sich selbst zu heilen und das anstreben, was sie als Selbstheilung ansehen, versuchen, da sie keine der von Euch so sehr geliebten und angestgrebten objektive Methode hierfür haben, den betroffenen Bereich ihrer physischen Form zu fokussieren. Sie versäumen jedoch, subjektiv zu kommunizieren. Subjektiv lenkt Ihr die Energie, die Eure physische Form lenkt, und da Ihr weiterhin zulasst, dass die subjektive Kommunikation mit dem Erschaffen der Krankheit fortfährt, übt Ihr keinen Einfluss aus.

Ihr mögt Eure Schöpfung objektiv sehr ausgiebig betrachten und Euch auch gewahr sein, dass Ihr diese Krankheit in Eurem physischen Körper erschaffen habt und doch keinen Einfluss darauf ausüben, denn wenn Ihr bloß die objektive Äußerung der Krankheit seht und Euch nicht gestattet, objektiv mit der subjektiven Aktivität zu kommunizieren, werdet Ihr keinen Einfluss ausüben. Aus diesem Grunde habe ich den Individuen auf dieser Plattform kürzlich eine Übung offeriert, und zwar das Erschaffen einer innern Landschaft, da dies objektiv mit dem subjektiven Gewahrsein kommunizieren wird, und dann sind sie in Harmonie.

Das subjektive Gewahrsein fährt fort mit dem Erschaffen, solange sich das objektive Gewahrsein nicht einmischt, aber wenn das objektive Gewahrsein beim subjektiven Gewahrsein durch das Erschaffen einer inneren Landschaft oder Kommunikation interferiert, gibt es ein Beeinflussen/eine Auswirkung. Solange Euer objektives Gewahrsein nicht mit dem subjektiven Gewahrsein kommuniziert, ist es mit allem einverstanden, was auch immer das subjektive Gewahrsein erschafft, und Euer Körperbewusstsein ist völlig in Übereinstimmung mit Euren subjektiven Instruktionen.

Du hast Deine eigene Methode erschaffen, um nicht nur objektiv mit Deinem Körperbewusstein und dem Festhalten von Energie und dem Erschaffen von Krankheit zu kommunizieren, sondern Du hast Dich auch mit der subjektiven Kommunikation verbunden und Botschaften an Dein subjektives Gewahrsein gesandt, seine Kommunikation mit dem Körperbewusstein zu ändern, und übst damit einen Einfluss aus.

JIM: Ich bin mir nicht sicher, dass ich das Konzpot dieser inneren Landschaft verstehe. Ich habe die innere Landschaft erschaffen?

ELIAS: Du hast sie sozusagen erschaffen, nicht in gleicher Richtung, wie ich dies kürzlich als Übung vorgestellt habe, aber im Grunde genommen hast Du das Gleiche bewerkstelligt.

JIM: Okay. Mittels meiner Visualisierungen und Kommunikationen habe ich offenbar eine physische Sensitivität in dem Organ entwickelt, das den Krebs hatte, und im Falle eines Konflikts oder negativen Denkens weiß ich das innerhalb von Minuten, denn das Organ reagiert angespannt, so als ob es eine Energieblockade gäbt. Manchmal kann ich sie loslassen, und manchmal nicht. Ist das zutreffend?

ELIAS: Richtig. Ja Du tust das Deiner eigenen Aufmerksamkeit halber, denn dies hat Deine Aufmerksamkeit. Du bist ziemlich auf diesen Krankheits-Bereich fokussiert. Du hast diese Krankheitssituation unerschaffen gemacht, aber Du hast Dir selbst auch eine Sensitivität für diesen bestimmten Bereich Deines physischen Körpers genehmigt, um so Deine Aufmerksamkeit zu haben. Dies wurde für Dich ein hilfreiches Element der Sensitivität und auch ein Werkzeug. Du hast dies als physische Warnlampe und als Element für Dich selbst entwickelt, mit dem Du Dich objektiv verbinden kannst, das Deine unmittelbare Aufmerksamkeit hat, so dass Du erkennst, was Du erschaffst, und somit offerierst Du Dir Informationen und Chancen für neue Entscheidungen mittels der Veränderung Deiner Wahrnehmung, was dann Deine Realität verändert.

JIM: Hmm. Das ist erstaunlich. Ist das Anzapfen/Anklopfen (tapping into) des eigenen unbewussten oder subjektiven Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmuster das Gleiche, wie die eigene Essenz anzuzapfen? Ist das eine Manifestation der Essenz und des subjektiven Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters.

(Vics Anmerkungen: Während der nächsten ein oder zwei Minuten war ein Klopfen wegen Halloween an der Tür, was ich zu ignorieren versuchte.)

ELIAS: Teilweise. Das was Du als Unbewusstes bezeichnest, ist jener Aspekt, den ich als Euer subjektives Gewahrsein bezeichne, das direkt mit diesem physischen Fokus zusammenhängt/verbunden ist. Es ist ein größeres Gewahrsein als das, was Ihr objektiv seht, denn Ihr engt Euch selbst objektiv ein, und Eure Aufmerksamkeit ist sehr singulär und objektiv. Subjektiv gestattet Ihr Euch selbst sehr viel mehr Freiheit und erlaubt Euch, mit der Essenz zu kommunizieren. Deshalb zapfst Du teilweise mit Deinem subjektiven Gewahrsein Informationen der Essenz an, aber dies ist nicht die Gesamtheit der Essenz, denn es hat mit diesem bestimmten physischen Fokus zu tun.

Lass mich Dir sagen, dass Ihr die ganze Essenz in Euch bergt (hold). Subjektiv habt Ihr Zugang zur ganzen Essenz und zu allen ihren Informationen. Das, was Ihr als das unbewusste oder unterbewusste Element Eurer selbst erachtet, ist jenes subjektive Element Eures Gewahrseins, welches mit dem individuellen physischen Fokus und nicht mit der Gesamtheit der physischen Fokusse, aber mit dem individuellen physischen Fokus, also mit Euch zu tun hat. Ihr habt die Fähigkeit, durch dieses Gewahrsein Zugang zu allen Informationen der Essenz zu haben, zu allen Informationen des Bewusstseins, aber wenn Ihr nicht Zugriff auf alle diese Informationen nehmt, befasst Ihr Euch subjektiv bloß mit dem Erschaffen dieses physischen Fokus.

(Let me express to you that you hold all of essence within you. Subjectively, you hold access to all of essence and all of its information. But what you term to be the unconscious or subconscious element of yourself is that subjective element of your awareness that is concerned with the individual physical focus; not the entirety of physical focus, but the individual physical focus; you. You hold the ability to access through this awareness all of the information of essence, which is all of the information of consciousness; but if not accessing all of this information, you concern yourself subjectively merely with the creating of this physical focus.)

Es ist ein komplizierter und makelloser Prozess, nämlich dass Ihr subjektiv Eure Realität innerhalb der regionalen Zone 2 erschafft, was sich jederzeit Eurer Erfahrung halber aus dem Gewahrsein der regionalen Zone 1 in perfekter Harmonie perfekt in Euer Gewahrsein hinein filtriert.

JIM: Wenn jemand Krebs unerschaffen machen kann, kann er wohl jede Krankheit unerschaffen machen.

ELIAS: Durchaus. Du hast absolut Recht. Krankheit ist eine Wahl, und Ihr könnt jederzeit wählen, diese Aktion einzustellen. Im physischen Fokus seht Ihr diese Handlung als ein Wunder, aber dies liegt durchaus jederzeit im Rahmen Eurer Fähigkeiten. Es ist bloß eine Wahl.

JIM: Und dies kann im Grunde genommen auf die gleiche Weise getan werden, wie die Heilung von Krebs.

ELIAS: Das hängt ab vom Individuum. Jedes Individuum erschafft aus eigenen Gründen seine eigene Krankheit. Deshalb gibt es keine Methode, die allen Individuen einheitlich als „so funktioniert das“ gegeben werden kann, denn ein anderes Individuum mag Deine Methode anwenden und dies nicht fertigbringen, da seine Absicht, sein Begehren, seine Wahrscheinlichkeiten und seine Folgerungen andere sein mögen. Deine Folgerungen und Wahrscheinlichkeiten involvieren eine neue Situation innerhalb Deines Fokus, und zwar eine vergrößerte Hoffnung und Freude, die Du gewählt hast, als Du eine neue Beziehung eingegangen bist. Deshalb offerierst Du Dir in Deinem Begehren den Grund, hier weiterzumachen und die Krankheit zu eliminieren, da diese Dich bei der Fortsetzung Deiner neuen Beziehung behindern würde. Andere Individuen mögen nicht den gleichen Gedankengang haben. Dies hängt vom einzelnen Individuum und von dem ab, was sie in ihrem eigenen Fokus und ihrer eigenen Werterfüllung erschaffen.

JIM: Warum habe ich das erschaffen?

ELIAS: Teils Deiner eigenen Erkenntnis, teils der Bestätigung Deiner selbst und der Bestätigung von Informationen wegen, die Du jetzt und später erlangen wirst sowie als Validierung für Dich, dass es hinter dem, was Ihr mit Eurer eingeengten Aufmerksamkeit in diesem physischen Fokus seht, noch mehr gibt. Dies bestätigt Dir die Unermesslichkeit der Essenz und die Leistungen, die Du im physischen Fokus erschaffen kannst und dient auch als Bestätigung der derzeitigen Bewusstseinsumschaltung. Es dient auch als Mahnung/Erinnerung an das, was Du erschaffen kannst und hilft Dir, zukünftig in Bereichen zu erschaffen, die Du als positiv und nicht als negativ erachtest. Du hast dies auf vielen Gebieten sehr effizient erschaffen.

[Sitzung 232, 31. Oktober 1997]

Re: Elias: Krankheit

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ELIAS: Ihr instruiert Euer physisches Körperbewusstsein. Alle Elemente von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit (dis-ease) sind in einem jeden physisch fokussierten Individuum vorhanden. Ihr fangt sie nicht ein, so wie Ihr einen Ball fangt, denn sie sind bereits in Euch. Es gibt einfach die Entscheidung, sie zu aktivieren.

JIM: AIDS war also im physischen Körper, und dieses Potential hat es bereits seit Jahrhunderten gegeben.

ELIAS: Richtig.

JIM: Und warum ist dies plötzlich in den letzten zehn oder zwanzig Jahren ausgebrochen und in unser Gewahrsein gelangt?

ELIAS: Weil Ihr dies en masse erwählt habt. Individuum wählen aus den eigenen individuellen Gründen, aber en masse wählen sie auch, kollektiv diese Epidemie zu erschaffen, um eine Aussage zu machen.

JIM: Und was wäre die Aussage bei AIDS?

ELIAS: Diese Aussage bringt Euch überall auf dem Globus zu Euren eigenen Vorurteilen und Glaubenssatzsystemen über Sexualität im Hinblick auf das, was akzeptabel ist und was nicht akzeptabel ist. Innerhalb der Essenz habt Ihr kein Geschlecht. Ihr vereinbart und wählt, Euch ich dieser physischen Dimension mindestens dreimal zu manifestieren, um diese drei Elemente der Sexualität zu erleben: männlich, weiblich und anders.

JIM: Anders?

ELIAS: Homosexuell.

JIM: Ich habe dies beispielsweise in anderen Fokussen von mir erlebt?

ELIAS: Nicht unbedingt AIDS, doch Homosexualität und weiblich.

JIM: Interessant!

ELIAS: Diese Dimension ist sehr stark sexuell orientiert. Ihre Grundlage ist sexuell und emotional. Deshalb erforscht Ihr alle Aspekte und Elemente dieser Schöpfungen.

JIM: Wenn unsere Dimension auf Sexualität und Emotionen fokussiert ist, worauf wäre dann eine andere Dimension fokussiert?

ELIAS: Auf Unterschieden/Differenzen/Streitigkeiten/Gegensätze (Differences!)

JIM: Auf Aggression?

ELIAS: Einige. Alle, was Ihr Euch vorstellen könnte, ist erschaffen worden!

JIM: Hmm! Also wurde das in Star Wars und Jabba the Hutt (Bild kann man über Google aufrufen) erschaffen?

ELIAS: Was Ihr Euch vorstellen mögt, das IST Realität.

JIM: Manches davon ist ziemlich bizarr.

ELIAS: Für EURE Dimension! (Gelächter) Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Eure Science Fiction der Wissenschaft näher ist als der Fiktion!

JIM: Ich habe eine Frage wegen des Sehvermögens. Vor etwa zwei oder drei Jahren brauchte ich eine Brille. Aber dann geschah eine komische Sache. Ich wollte eine Brille haben, die unten klar wäre und oben vergrößern würde, so dass ich beim Fahren in die Ferne sehen und auch einen guten Blick um das Auto herum haben würde. Ich hatte große Schwierigkeiten, jemanden zu finden, der eine solche Brille macht, was mich ärgerte, und ich vergaß die Brille, und mein Sehvermögen verbesserte sich ganz erheblich. Aber vor etwa einem oder zwei Monaten, fing ich an, Schwierigkeiten zu haben, wenn ich in die Ferne sah, insbesondere nachts, und dann fing ich an, in der letzen Woche wieder besser zu sehen. Was ist da los?

ELIAS: Sieh Dir einmal Deine Muster an. Manchmal wählst Du, Dein Sehvermögen zu beeinflussen, weil Du nicht sehen möchtest. Wenn Du Elemente Deiner Realität, die Dir Unbehagen oder Kummer bringen mögen, nicht sehen möchtest, wählst Du, Dein Sehvermögen zu beeinflussen, was jedoch einen Konflikt für Dich erschafft, da dies Deine Kontrolle Deiner selbst und Deiner Leistung stört, weshalb Du dies wieder nachjustierst.

Und da Du nicht die passende Brille finden kannst, die Dir das Sehvermögen bringen kann, das Du zu haben wählst, wählst Du, das Sehvermögen einfach selbst zu erschaffen und bringst das auch fertig. Aber manchmal wählst Du, bestimmte Elemente in Deinem Leben sozusagen nicht zu sehen, und dann beeinträchtigst Du Dein Sehvermögen erneut, und dann wird dies wieder ärgerlich, weshalb Du das, was Du erschaffen hast, wieder korrigierst.

[Sitzung 254, 2. Januar 1998 ]



DAVID: Was ist mit Geschlechtskrankheiten im Zusammenhang mit Orgien, wenn Leute aufgrund ihrer Promiskuität von anderen eine Krankheit bekommen? Ich weiß, dass das ein Glaubenssatzsystem ist, aber ich denke…....

ELIAS: Geschlechtskrankheiten werden durch Glaubenssatzsysteme generiert. So wie Ihr jedwedes Nicht-Wohlbefinden/Krankheit (dis-ease) in Euch erschaffen könnt, das durch Eure Glaubenssatzsysteme und die von Euch gehegten Probleme beeinflusst wird, könnt Ihr auch Nicht-Wohlbefinden/Krankheit im Bereich von Sexualität erschaffen. Da Ihr religiöse Glaubenssatzsysteme habt, die Euch suggerieren, dass die sexuelle Aktivität nicht akzeptabel sei, erschafft Ihr Nicht-Wohlbefinden/Krankheit, um diese Glaubenssatzsysteme zu verstärken.

DAVID: Das wird dann ein Teufelskreis, z.B. bei AIDS, wenn eine Person sich sagt: Ich werde kein AIDS bekommen und es dann bekommt.

ELIAS: Ich habe Euch schon gesagt, dass verschiedenes Nicht-Wohlbefinden/Krankheiten wie AIDS nicht bloß von Glaubenssatzsystemen beeinflusst werden. Es sind Epidemien, die als Massenaussage erschaffen werden. Obwohl jedes Individuum in sich selbst individuell dieses Nicht-Wohlbefinden/Krankheit aus den eigenen Gründen erschafft und dies durch das eigene Glaubenssatzsystem beeinflusst wird, gibt es en masse einen anderen Grund für das Erschaffen dieses Nicht-Wohlbefindens/Krankheit.

[Sitzung 255, 4. Januar 1998 ]


JIM: In unseren Energiezentren, nehmen wir einmal das orangefarbige Energiezentrum (Genitalien), hat es in letzter Zeit sehr viel Nicht-Wohlbefinden gegeben und es war viel die Rede von Männern mit Prostatakrebs usw. Neigen wir dazu, mit manchen Problemen in diese Energiezentren zu gehen und Krankheit zu erschaffen? Nun, wir erschaffen die Krankheit sowieso in unserem Köper, aber wenn ein Mann Prostatakrebs hat, wäre das ein Anzeichen dafür, dass das organgefarbige Energiezentrum nicht im Gleichgewicht ist?

ELIAS: Dies ist in diesem Zusammenhang eine sehr interessante Frage und es ist durchaus für Deine und für die Wahrnehmung der Massen interessant, dies zu bemerken, da dies ebenfalls eine Aktion ist, die mit dieser Bewusstseinsumschaltung in Verbindung steht. Ihr werdet ein Anwachsen bestimmter Schöpfungen von Nicht-Wohlbefinden/Krankheiten antreffen, und manche von diesen sind im Anwachsen, wie jene Krankheiten/Nichtwohlbefinden, die direkt mit den Elementen von Sexualität zu tun haben. Sie betreffen die Geschlechtsorgane. In diesem Sinnen erleben Männer das Anwachsen von Nicht-Wohlbefinden im Zusammenhang mit ihrem Geschlecht, und Frauen erleben mehr Nicht-Wohlbefinden kanzeröser Art in ihren weiblichen Geschlechtsorganen. Dies steht in Einklang mit der Äußerung jener Krankheit, die in Eurer sogenannten homosexuellen Gemeinschaft erschaffen wird, und zwar im Zumausdruckbringen dieses epidemischen Nicht-Wohlbefindens/Krankheit, die erschaffen wurde und sich nach draußen in die Bevölkerungsmasse erstreckt, nicht bloß auf jene, die die homosexuelle Manifestation gewählt haben.

Ihr alle sprecht Probleme auf diesen Bereichen an, wo Ihr sehr starke Werturteile/Bewertungen hegt, denn dies sind sehr starke Massen-Glaubensatzsysteme. In Verbindung mit der gegenwärtigen Bewusstseinsumschaltung werdet Ihr vermehrt Massenglaubenssatzsysteme ansprechen, die sowohl individuell als en masse extrem stark sind. Ihr begebt Euch nun dorthin, wo Ihr solche von Euch individuell sowie innerhalb Eurer Gesellschaften in diesen Bereichen gehegte Glaubenssatzsysteme ansprecht, die sich am Meisten auf Eure Werturteile/Bewertungen auswirken.

Das Glaubenssatzsystem der Geschlechtertrennung und die Werturteile, die Ihr in diesem Zusammenhang erschafft sowie der Mangel an Akzeptanz von Unterschieden in Euren Schöpfungsäußerungen ist ein in großem Maßstab en masse gehegtes Glaubenssatzsystem, das sehr viel Energie birgt. Deshalb macht Ihr mit Eurem Zumausdruckbringen weiter, um diese Situation sowohl en masse als auch individuell anzusprechen, und jetzt erschafft Ihr nicht nur das, was Ihr in der Situation der AIDS Epidemie, wie Ihr es nennt, objektiv sehen könnt sondern auch eine Situation mit Eurem männlichen und weiblichen Geschlecht. In Verbindung und in Übereinstimmung mit diesen Glaubenssatzsystemen und aus Trotz dieser Trennung gegenüber, erschafft Ihr auch individuelles Nichtwohlbefinden/Krankheit, die in Verbindung mit der geschlechtlichen Orientierung steht.

[Sitzung 292, 30. Juni 1998]

Re: Elias: Krankheit

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ELIAS: Dein Familienmitglied erschafft sich Senilität. In Wirklichkeit ist es jedoch das Erschaffen des Eintretens in den Übergang/die Transition, während man im physischen Fokus weitermacht, doch dieses Individuum ist kein finaler Fokus. Deshalb wählt es, im Einklang mit der offiziell akzeptierten Realität in dieser Dimension zu erschaffen, und das ist die Senilität, weil das Verhalten hierbei akzeptiert, entschuldigt und akzeptiert wird. Deshalb kann das Individuum sich völlig in die Aktion des Übergangs begeben und in verschiedenen Zeitperioden die simultane Zeit sowie wesentlich mehr subjektives Gewahrsein und subjektive Aktivität erleben und sich nur zum Einschecken aus dem objektiven Gewahrsein ein- und ausblenden und eine Realität erschaffen, die es ihm erlaubt, sich in eine Intensität dieser Aktion des Übergangs zu begeben, die die meisten Individuen sich für den Punkt nach der Loslösung des Fokus aufheben.

Lasst mich Euch sagen, dass in dieser Zeitperiode sehr viel mehr Individuen das Erschaffen von Senilität erleben, aber in Verbindung mit dieser Bewussteinsumschaltung bewegen sie sich auch in Richtung des völligen Einstellens dieser (Senilitäts-)Kreation. Eure Wissenschaften werden sich rühmen, diese Individuen zu heilen In Wirklichkeit ist es die Wahl dieser Individuen en masse, diese Aktion einzustellen, da sie innerhalb der Aktion der Bewussteinsumschaltung unnötig ist. In dieser Hinsicht gibt es ein Zulassen dessen, dass Euren Wissenschaften ein Glaubenssatzsystem erlaubt wird, dass sie ein Heilmittel für dieses Nicht-Wohlbefinden/Krankheit erschaffen haben – was kein Nicht-Wohlbefinden sondern bloß eine zielgerichtete Wahl ist.

[Sitzung 294, 1. Juli 1998]


ELIAS: Kein anderes Individuum gibt Euch im physischen Fokus Anlass zu irgendetwas. Ihr erschafft dies in Euch selbst als Rückmeldung über Euren eigenen Mangel an Akzeptanz und über Euer eigenes Glaubenssatzsystem auf irgendeinem Gebiet. Kein anderes Individuum mag Euch ohne Eure Partizipation und Euer Zulassen dahingehend beeinträchtigen, dass es sich im Einvernehmen mit Euren eigenen Glaubenssatzsystemen so verhält, und wenn Ihr diese Glaubenssatzsysteme nicht habt, werdet Ihr nicht beeinflusst, da Ihr nicht das Glaubensatzsystem oder dessen Beziehungs-Aspekt habt, dass Ihr verletzt werden könntet.

Dies ist einer der Vögel in jenem Käfig, ein hell gelber Vogel namens Verletzbarkeit, und er steckt im Beziehungskäfig und kommt bei JEDWEDER Art getrennter Beziehung ins Spiel, die Ihr Euch im physischen Fokus einfallen lassen könnt. Das spielt keine Rolle. Es ist eines der Elemente, das alle Beziehungen kreuzt/überquert, ob es nun Eltern, Kind, Freundschaften, romantische Beziehungen oder Arbeitgeber und Mitarbeiter sind. Jede Art von Beziehung, die Ihr erschaffen könnt, hat diesen Aspekt, dass Ihr verletzt werden könnt, und dieser gelbe Vogel, ein Aspekt des Glaubenssatzsystems, flattert sehr stark in diesem Käfig.

Und was ist Verletzlichkeit/Verletzbarkeit (hurtfulness)? Sie ist Euer Mangel an Akzeptanz Eurer selbst sowie eines anderen Individuums. Wieso ist Verletzbarkeit ein Mangel an Akzeptanz Eurer selbst? Sie ist es! Wie könnte ein anderes Individuum Euch verletzen, wenn Ihr Euch selbst akzeptiert? Sie sie können Euer Energiefeld nicht durchdringen, wenn Ihr dies nicht erlaubt. Verletzlichkeit/Verletzbarkeit ist Euer eigener Mangel an Akzeptanz des Selbst und Eure eigene Duplizität im Selbst, dass Ihr nicht würdig/ebenbürdig wärt. Dies ist die Äußerung Eures eigenen Gefühls von Wertlosigkeit/Unwürdigkeit, das Euch gespiegelt wird.

Der Konflikt rührt von einem Mangel an Verstehen/Einsicht/Begreifen her. Der Mangel an Verstehen rührt her vom Einfluss der Glaubensatzsysteme, die ein Werturteil erschaffen, das auch den Mangel an Akzeptanz dem Selbst gegenüber erschafft. Und in diesem wirbelnden Zyklon von hunderten von Vögeln, die in diesem Käfig vorhanden sind, entstehen sehr viel Qual und Konflikt, und wie ich schon von Beginn dieses Forums und dieser Sitzungen an sagte, ist der Konflikt das Element, welches Eure Glaubensatzsysteme höchst effizient erschaffen.

MANN: Ich bin ein Meister auf diesem Gebiet!

ELIAS: Das seid Ihr alle. Du bist bei dieser Schöpfung nicht alleine! Einschränkungen und Konflikte, das sind die Äußerung, die im Bereich dieser Glaubensatzsysteme so effizient sind, und deshalb habt Ihr diese Bewusstseinsumschaltung gewählt habt, da Euch diese (Glaubenssatzsysteme) nicht länger dienlich sind, und Ihr zieht nun dorthin um, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit mit Eurer eigenen Kreativität und Euren Äußerungen von Freiheit und Befreiung beschäftigt, wodurch Ihr hin zur Akzeptanz geht, um nicht länger durch die Grenzen dieser Glaubensatzsysteme beeinträchtigt zu werden und nicht länger zu Konflikten und Verwirrung hinzugehen. Ihr mögt diese Information assimilieren, und ich werde Euch noch mehr diesbezügliche Informationen liefert, wenn Ihr diese anzuheuern wählt.

[Sitzung 301, 25. Juli 1998]


GERI: Ich habe eine Frage zu meiner Krankheit. Im vergangen Sommer bekam ich die Diagnose einer sehr schweren Krankheit, und ich frage mich, ob das wahr ist und warum ich diese Krankheit erschuf.

ELIAS: Wenn ich mich auf die Energie fokussiere, die Du derzeit projizierst, sage ich Dir, dass Du tatsächlich diese Aktion des Nicht-Wohlbefindens/Krankheit angeheuert hast. Ich sage Dir auch, dass Du diese bestimmte Äußerung Deiner Energie angeheuert hast, um Dir innerhalb dieses Zeitbezugsrahmens die Chance zu bieten, Dir selbst gegenüber Deine Fähigkeiten und auch wie Du diese ausüben kannst zu bestätigen.

Insofern offerierst Du Dir selbst die Chance zu sehen, dass Du über die Fähigkeit verfügst, im physischen Fokus von Dir gewählte Elemente zu erschaffen und dass Du diese auch verändern kannst. Du kannst jede Art Nicht-Wohlbefinden/Krankheit erschaffen und sie ebenso leicht und mit ebenso wenig Gedanken, wie Du sie erschaffen hast, unerschaffen machen, denn Du hast Dich nicht auf das Erschaffen dieser Äußerung konzentriert und sie trotzdem sehr effektiv erschaffen. Du kannst sie ebenso leicht und effektiv unerschaffen machen wie Du sie erschaffen hast.

Lass mich Dir sagen, dass Du diese Situation auch erschaffen hast, um Dir bestimmte Ausdrucksformen geben zu können, bei denen Du das Gefühl hast, dass es Dir an diesen mangelt. Indem Du diese bestimmte Anfälligkeit (affectingness) gewählt hast, gestattest Du Dir, teilweise Äußerungen anderer Individuen zu empfangen, die Du Dir ohne diese Schöpfung nicht gestattest hättest. Dies offeriert Dir das, was Du als die Erlaubnis des Empfangens bezeichnen magst. Dies ist für Dich eine schwierige Äußerung, da Du in diesem Fokus daran gewöhnt bist, das Individuum zu sein, das nach Euren Begriffen offeriert und gibt, das aber nicht unbedingt empfängt.

Insofern erkennst Du subjektiv, dass dieser Bereich nicht ausgewogen ist. Im physischen Fokus und bei Euren Glaubenssatzsystemen gibt es ein Gleichgewicht des Gebens und Nehmens, und in diesem Sinne erschaffen viele Individuen diese Art von Äußerung, dass sie sich selbst nicht die Chance des Empfangens durch die Äußerungen anderer Individuen gestatten, da sie das als Schwäche, als unakzeptabel und als schlecht erachten. Deshalb erschafft Ihr in Eurem Fokus eine Situation, die Euch die Chance bietet, Euch selbst das Empfangen zu erlauben und auch zugleich allen umgebenden Aspekten gegenüber das Thema Empfangen anzusprechen.

Du siehst die Äußerung von Krankheit auch als Schwäche und hältst sie für inakzeptabel. Mit Deiner gegenwärtigen Schöpfung bietest Du Dir die Chance, diese Art von Kreation und alle Äußerungen zu erleben, Du in diesem Rahmen erschaffen magst, und auch jene, die von anderen Individuen in Verbindung damit geäußert werden mögen, so dass Du Dir ein effizienteres Verständnis dieser Art von Schöpfungen offerieren kannst und anderen Individuen zukünftig Hilfe offerieren magst, wenn diese sich erlauben, durch das Glaubenssatzsystem der Duplizität ziemlich stark in ähnlichen Situationen beeinträchtigt zu werden.

In Verbindung mit dieser bestimmten Schöpfung erlebst Du selbst sehr viel Duplizität, aber im Rahmen der Erfahrungen, die Du Dir gegenwärtig offerierst, bietest Du Dir auch viele Informationen und viel Begreifen, und sobald Du Dir dieses Verstehen objektiv geboten hast, kannst Du zur Position des Unerschaffen-Machens dieser bestimmten Äußerung übergehen, was nicht nur für Dich selbst hilfreich sein und Dir die die Stärke Deiner eigenen Fähigkeiten bestätigen sondern auch anderen Individuen Ermutigung und Bestätigung bieten wird, dass sie über die gleichen Fähigkeiten verfügen. Verstehst Du mich?

GERI: Vor ein paar Wochen hatte ich einen kurzen Traum. Ich fuhr als Beifahrer im Auto zusammen mit meinem Mann. Er stoppte, und ich stieg aus und hinderte einen großgewachsenen jungen Mann daran, einen Stein in ein wunderschönes Glasgebäude zu werfen. Ich weiß nicht mehr, ob es eine Kirche oder welche Art von Gebäude dies war. Der Stein war weiß und irgendwie viereckig. Er war nicht wie ein normaler Stein, nicht rund sondern quadratisch und in dem Gebäude waren viele Leute.

ELIAS: Ich sage Dir, dass Du Dir Deine eigene Metaphorik in Verbindung mit dem Thema Deiner gerade diskutierten physischen Schöpfung präsentiert hast. Du fährst mit Deinem Partner im Auto. Das ist Deine Symbolik für Dich selbst und für die Schöpfung, die Du bisher in Deinem Fokus erschaffen hast, und Du fährst bequem in Gesellschaft Deines Partners, ohne große Ereignisse wie extreme Dramen. Nun offerierst Du Dir die Symbolik dieses jungen Mannes, der ein fremdes Element werfen oder projizieren will, das nicht zu diesem Gebäude gehört und dieses Gebäude physisch beschädigen könnte. Insofern siehst Du, dass Du Dich einmischst und den jungen Mann dahingehend entmutigst, diese Aktion doch nicht zu tun.

In der Dir selbst offerierten Symbolik steht das Gebäude für die Einschließung/Umfassung von Formen. Du siehst, dass viele Individuen in dem Gebäude sind. Jedes Individuen wir als ein Element erkannt, das zu würdigen ist. Sie sind von dem Gebäude ummantelt. Das Gebäude steht für ihre Umgebung, für ihren Fokus und für ihre Existenz, nicht unbedingt als Objekt, sondern als ihre Manifestation. Der junge Mann versucht, dieses fremde Element in ihre Manifestation einzuführen. Dies ist ein Symbol für das Einführen des Elements der Disharmonie und des Nichtwohlbefindens in Deinen natürlichen Zustand, und in diesem Sinne erkennst Du, dass dies unnötig und schmerzlich sein und einen Konflikt erschaffen kann. Deshalb mischst Du Dich auf diese Weise ein und entmutigst den jungen Mann, damit er dieses Element nicht in die Manifestation dieser Individuen einführt.

Der junge Mann ist die Symbolisierung oder die Metaphorik der Energie. Er ist nicht tatsächlich ein Individuum oder eine Entität, sondern bloß eine Energiebewegung, die in jedes Individuum eingebracht werden kann und die Stärke einer Entität hat, denn die Energie kann in verschiedenen von Euch im physischen Fokus erschaffene Situationen sehr machtvoll sein, und in diesem Sinne mag sie als eine Entität gesehen werden, weshalb Du diese Energiebewegung als ein Individuum gesehen hast. Du kommunizierst Dir selbst das, was ich Dir als Erklärung offeriert habe, warum Du diese physische Anfälligkeit (affectingness) derzeit erschaffen hast.

Sitzung 400, 20. Mai 1999]


DAWN: In jüngster Zeit war ich für dieses Thema sehr hellhörig und auch sehr enttäuscht, dass die Gesellschaft sehr viele negative Ansichten über Gesundheit und solche Dinge hat, die uns schaden könnten. Insbesondre denke ich an die Häufung von Krebs in meiner Familie in den letzten Jahren. Ich habe von früher her diese Gedanken, die besagen, dass ich mir Sorgen machen und zum Arzt gehen sollte, und dann sage ich mir, dass ich das, was sie hatten, nicht das bekommen muss. Kannst Du mir sagen, wie ich mit dieser Sache umgehen kann?

ELIAS: Du hast Recht. Du musst Dich nicht nach den Massen-Glaubenssatzsystemen richten. Du erlaubst Dir, Dich individuell von der Art von Schöpfung zu entfernen, die innerhalb Eurer familiären Schöpfungen akzeptiert worden ist.

Du hast Dir Informationen offeriert, die Dir zu erkennen erlauben, dass es keine Absoluta gibt, und obwohl Du die Familie gewählt hast, an der Du partizipierst, heißt das nicht, dass Du gezwungen wärst, die gleiche Art der Äußerung zu erschaffen, die jene zu erschaffen gewählt haben.

Wenn Individuen sich keine entsprechenden Informationen gestatten, tendieren sie leichter dazu, sich nach den geäußerten Massenglaubenssatzsystemen zu richten. Da Du Dir jedoch mehr Informationen offeriert, offerierst Du Dir auch ein expansiveres Gewahrsein und erkennst insofern, dass es für Dich unnötig ist, an dieser Art von Schöpfung zu partizipieren.

Ich warne Dich aber auch davor, in die Richtung zu gehen, dass Du an bestimmten Aktionen nur aus dem Grund nicht partizipierst, weil Du Dir sagst, dass sie nicht gut sind. Wenn Du über die von anderen geschaffenen Schöpfungen und über Euren Arztberuf werturteilst, magst Du genau jener Äußerung und entsprechenden Schöpfungen Energie verleihen, denen Du keine Energie verleihen möchtest.

Es geht darum, sich nicht zu sagen: „ich vertraue diesen Ärzten nicht“ und auch nicht zu sagen „ich wähle, dies nicht zu erschaffen, weil ich dies nicht haben will, denn es ist schlecht und ich will diesen Vorgang nicht anheuern“. Wenn Du weiterhin ein Werturteil hegst, verleiht Deine Konzentration auf dieses Thema seinem Erschaffenwerden Energie.

Du kannst Dir bestätigen, dass es unnötig ist, bestimmte Äußerungen zu erschaffen, bloß weil es diese Annahme gibt, dass dies in Verbindung mit bestimmten genetischen Faktoren erschaffen würde. Erlaube Dir vielmehr zu akzeptieren, dass das lediglich Äußerungen sind, die andere aus eigenen Gründen und der eigenen Erfahrungen halber gewählt haben, und dass Du wählen kannst, diese Äußerungen nicht zu erschaffen. Es spielt keine Rolle. Dies ist bloß eine gewählte Erfahrung. Es ist viel effizienter und fördert, dass Du einem solchen Erschaffen keine Energie verleihst, wenn Du Dir erlaubst, Dich zu entspannen und den Griff auf Deine Angst davor zu lockern, dass dies womöglich erschaffen werden könnte. Verstehst Du?

Wenn Du Dich fürchtest, neigst Du dazu zu sagen: “Das werde ich nicht erschaffen. Ich weigere mich.“ Das ist eine Äußerung von Angst sowie auch Deines Werturteils bezüglich der Annahme eine bestimmten Elements der Realität – Und mit dieser Äußerung, verleihst Du genau der Sache Energie, die Du zu vermeiden wünschst.

DAWN: Mein Ziel wäre es also, mich mit diesen Themen zu befassen und sie einfach als Wahlmöglichkeiten anzunehmen?

ELIAS: Richtig. Und erkenne bitte, dass Du auf diesem Gebiet keine Angst haben musst. Dies sind bloß Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen, die keine Rolle spielen, und wenn Du aufrichtig zu dieser Äußerung umziehst, hörst Du auf, jener Schöpfung Energie zu verleihen, die Du nicht erschaffen möchtest.

[Sitzung 402, May 25, 1999]

Re: Elias: Krankheit

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DEANE: Ich habe weitere Komplikationen mit meinem linken Auge. Vor nicht allzu langer Zeit sagtest Du, dass dies zumindest teilweise symbolisch sei. Der Druck in meinen beiden Augen ist wieder normal, aber nun muss ich eine zusätzlich Netzhautoperation machen lassen. Du sagtest zu Lynda: „Ihr erschafft alle Eure Realität so, dass sie Euch förderlich ist, und Ihr werdet keinen Verrat an Euch tun. Ihr garantiert Euch also Euer eigenes Vertrauen.“ Mir als Schriftsteller, der sein Sehvermögen braucht, scheint es ein Verrat an mir selbst zu sein, wenn ich mir Augenprobleme erschaffe, und ich hätte gerne Deinen Kommentar dazu.

ELIAS: Ich sage Dir, dass diese Aussage wahr ist. Du wirst Dich nicht selbst verraten, und das gilt für jedes Individuum in Eurem physischen Fokus. Ihr mögt bestimmte Elemente in Eurer physischen Realität erschaffen, die Ihr als unbequem erachtet oder Elemente, die in Eurer Realität einen Konfliktfall erschaffen. Ihr mögt viele Ausdrucksformen erschaffen, die Ihr nach Euren Glaubenssätzen für schlimm haltet.

Ich sage Dir, dass Du, wie Ihr alle, jedes Element Eurer Realität erschafft. Ungeachtet Eurer Wahrnehmung von richtig oder falsch, gut oder schlecht in Verbindung mit Euren Schöpfungen sind alle Eure Schöpfungen für Euch förderlich und tragen zu Eurer individuellen Werterfüllung bei. Sie werden allesamt zielgerichtet erschaffen, und mit diesem zielstrebigen Erkunden Eurer Erfahrung offeriert Ihr Euch selbst sehr viele Informationen.

Ich sage Dir, dass Deine von Dir erschaffenen Erfahrungen in dieser Bewusstseinsumschaltung gegenwärtige eine andere Zielgerichtetheit haben, da Du Dich in diesem Rahmen in eine spezifische Richtung bewegst, und zwar hin zum Ansprechen Deiner selbst und Deiner Glaubenssatzsysteme, um so die Beeinflussung durch Glaubensatzsysteme durch deren Akzeptieren zu neutralisieren sowie das Selbst zu akzeptieren und ihm zu vertrauen und Deine Aufmerksamkeit von jener Bekundung wegzunehmen, dass Du zu allen anderen Individuen, Essenzen, Göttern oder allen möglichen anderen Äußerungen „lenkender“ Kräften aufschaust und Dich nun dem Vertrauen und dem Akzeptieren des Selbst zuwendest, das Dich mit sogar noch mehr als mit alle den Dingen versorgen wird, die Du Dir zuvor durch den Blick nach außerhalb von Dir selbst offeriert hast.

Lass mich Dir sagen, dass sehr viele Individuen im physischen Fokus wählen, in Richtung des Erschaffens bestimmter von Euch als unangenehm, widersprüchlich oder verwirrend erachteten Herausforderungen zu gehen, weil dies Euch einen Prozess sowie eine Methode bietet, Euch alle Eure Schöpfungen Schritt für Schritt anzusehen und alle Eure Aktionen und Züge zu ermessen und zu beurteilen. Auf diese Weise bietet Ihr Euch mehr objektives Verstehen darüber, wie Ihr Eure Realität erschafft und wie Eure Glaubenssatzsysteme diese Realität beeinflussen und wie Ihr Eure eigene Kreativität durch diese Züge/Bewegungen/Gesinnung begrenzt oder einschränkt.

Ich sage Dir jetzt, dass Du Dir selbst eine große Chance offeriert hast, indem Du eine schwerwiegende Herhausforderung eingeklinkt hast und dies mit einem von Dir hoch geschätzten physischen Sinne zu äußern wähltest. Du hältst diesen bestimmten Sinn für ausgesprochen gut und für Deine Funktion für wesentlich, da er Dir das Sehen im Draußen erlaubt. Ich sage Dir, dass Du Dir mit dieser große Herausforderung die Chance geschaffen hast, Dir Deine eigene Einstellung/Ausrichtung auf dem Gebiet der Duplizität anzusehen, alle die Bereiche, die Du in Deinem Inneren als richtig oder falsch erachtest, nicht unbedingt bloß außerhalb von Dir, und Du präsentierst Dir auch die Chance zu sehen, wie effizient und mühelos Du Deine Realität erschaffst, denn Du hast diese Beeinträchtigung ziemlich mühelos erschaffen, nicht wahr?

DEANE: Absolut. Es war eine Überraschung. Ich segelte, war ein vergnügter Camper und hatte diese Voruntersuchung vor der OP, und plötzlich bumm! Beiden anderen Operationen wurden annulliert, und jetzt bekomme ich eine andere Operation und sage mir: Was ist da los, denn nichts vom dem war mir bewusst. Es geschah einfach und sprang mir mitten ins Gesicht.

ELIAS: Es erforderte keinerlei objektiven Gedankenprozess Deinerseits und ist ein Beispiel dafür, wie mühelos Ihr jedwedes Element Eurer Realität erschaffen könnt. Bitte verstehe auch, dass Du diese Äußerung AUF GENAU DIE GLEICH WEISE wieder unerschaffen machen kannst.

DEANE: Ich habe bemerkt, dass dieser schwarze Fleck im Lichtfeld, das ich mit dem kranken Auge sehen kann, sich in den letzten 24 bis 48 Stunden um die Hälfte reduziert hat. Ich habe das Gefühl, dass sich etwas bewegt bei meinem Unerschaffenmachen. Dies steht in Verbindung mit der von mir aufgeschriebenen Frage, die Du zum Großteil beantwortet hast, außer dem letzten Teil. Ich habe immer noch Schwierigkeiten, Zugang zu den Informationen über mich selbst zu bekommen. Was ist hier das Problem. Versuche ich es zu stark oder erwarte ich zu viel und dies zu rasch?

ELIAS: Im Nachgang zu meiner Erklärung von dem, was Du Dir selbst präsentiert hast, bestätige ich Dir, dass Du dabei bist, die objektive physische Situation zu beeinflussen und in die Richtung umzuziehen, wo Du dem Unerschaffen-Machen dieser Sache Energie verleihst.

Ein Element ist jedoch weiterhin manifest, und Du präsentierst Dir diese objektive Symbolik um zu erkennen, dass Dein physisches Sehvermögen Dir ermöglicht, Zugang zu Informationen im Draußen zu haben. Die Störung Deines physischen Sehvermögens wurde von Dir erschaffen, um Dir selbst zu sagen, Deine Aufmerksamkeit nun nach innen zu wenden und mittels dieser Beeinträchtigung zu sehen, was Du Dir selbst offerierst und die Anfälligkeit(affectingness), Deine Orientierung und Dein Verstärken von Äußerungen der Glaubenssatzsysteme im Inneren zu sehen und zu erkennen, wie sich dies auf Dich auswirkt und wie dies viele Deiner eigenen Äußerungen begrenzt.

Sieh Dir nun Deine Schöpfung und deren Effizienz an. Du hast eine Situation erschaffen, die Dich physisch beeinträchtigt hat. Sie hat Deine objektive Bewegung im Draußen eingeschränkt. Und Du hast Dich auch in die Situation gebracht, von anderen Individuen anzunehmen/zu empfangen, wodurch Du eine Vernetzung mit anderen Individuen erschaffst und Dir auch die Chance offerierst, Dir Deine eigenen Erwiderungen auf diese Vernetzung und Deine Einschätzung der Situation anzusehen, denn Du beurteilst die Situation in gewissem Maße so, dass sie Dich in eine abhängige Position bringt, was ein sehr großes Werturteil in Dir erschafft und Deine eigene Duplizität erheblich bestärkt.

Da Deine Schöpfung Dich quält, siehst Du Dir Dich selbst auf eine effizientere Weise an und fängst an, Deine Glaubenssatzsysteme zu untersuchen.

DEANE: Das ist gewiss wahr!

ELIAS: Dies hat also auf sehr effiziente Weise Deine Aufmerksamkeit, und in Deiner objektiven Erwiderung kehrst Du Deine Aufmerksamkeit um, was sich auf die physische Äußerung auswirkt, diese aber noch nicht eliminiert, da Du Dir noch nicht alles angesehen hast, dem Du erlaubst, dass es sich im Bereich der Duplizität auf Dich auswirkt, und Du hast Dir noch nicht die Übersiedlung in eine größere Vollständigkeit des Äußerns von Vertrauen und des Akzeptierens des Selbst gestattet und so auch die Äußerung anderer Individuen zu akzeptieren.

DEANE: Hier ist das Problem. Ich habe dieses Augen-Problem und sage mir: OK, ich vertraue mir selbst, und ich erkenne dass ich die diesbezügliche Perspektive verändern muss. Du verstehst, wo ich stehe.

ELIAS: Durchaus. Ich verstehe Deine Wahrnehmung und Deine Position. Deine Kreativitätsleistung mit Deiner Buch-Produktion hat Dir geholfen hat, hin zu mehr Akzeptanz und zu mehr Vertrauen in das Selbst umzusiedeln. Nun ziehst Du in noch tiefere Bereiche der Prüfung/Untersuchung des Selbst, Deiner Äußerungen und Begutachtungen des Selbst und Deiner Assoziation hinsichtlich des Wertes um. Sieh Dir Deine eigene Äußerung an bei dem, was Du mir nicht nur in dieser Sitzung sondern auch in anderen Zeitrahmen sagtest, wo wir nicht objektiv eingeklinkt sind.

Ich bin mir der von Dir mit Deinem Ruf/Anruf nach draußen projizierten Energie durchaus bewusst, an mich gerichtet in Erwiderung der von Dir geschaffenen Sehfeldbeeinträchtigung sowie der von Dir auf diesem Gebiet erzeugten Frustration, da Du großen Wert auf diesen bestimmten äußeren Sinn und dessen Funktion legst, und Du assoziierst Deinen Wert mit Deiner Produktivität, und Deine Produktivität hängt mit Deiner Fähigkeit zusammen, Deine physischen Sinne zu nutzen.

DEANE: Ich habe gerade etwas verstanden, wie Du wahrscheinlich bereits weißt.

ELIAS: Ich habe sehr gewissenhaft zugehört und war mir der emotionalen Qualität der von Dir kürzlich zu mir projizierten Energie gewahr.

[Sitzung 410, 4. Juni 1999]

Re: Elias: Krankheit

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JIM: Ich verstehe, dass ich meine Ringelflechte nicht von meiner Katze bekam, und dass nicht Bakterien, Pilze und Viren dort draußen auf uns warten, um uns zu erwischen, und dass das subjektive Gewahrsein in Verbindung mit der Energie, der Zellstruktur usw. die Physiologie des Körpers erschafft. Ich fange an, meine Wahrnehmung von der gängigen medizinischen Theorie, wo Bakterien, Pilze und Viren Krankheit verursachen, abzuziehen. Wie kommt es, dass die Bakterie den Pilz oder das Virus manifestiert. Tun wir es in unserem subjektiven Gewahrsein, und dies wird dann so erschaffen. Es gibt ein Signal an die Zelle selbst und wird innerhalb des Körpers erschaffen? Ich sehe dies nicht als einen äußeren Organismus, der hereinkommt und den Körper überfällt, wie die medizinische Wissenschaft dies wahrnimmt. Seth hat auch darüber gesprochen. Kannst Du mir hier zu etwas mehr Klarheit verhelfen?

ELIAS: Ja. Insofern habt Ihr bereits in Eurer physischen Form das Potential, von jedweder Krankheit/Nicht-Wohlbefinden (dis-ease) betroffen zu werden. Es gibt nun bestimmte Elemente, die Ihr innerhalb Eurer physischen Umwelt erschaffen habt, die sozusagen von einer Schöpfung auf eine andere Schöpfung übertragen werden können. Lass dies nicht Deinen Gedankenprozess dahingehend verwirren, dass Ihr eine fremde Entität in Eurer physischen Form empfangen würdet, denn das ist falsch. Was Ihr erschafft, das sind bestimmte Auslöser, die anscheinend von Draußen in Euch eindringen, aber in Wirklichkeit lösen sie Aktionen aus, die bestimmte Aspekte Eurer physischen Form dahingehend stimulieren, dass diese bestimmte Krankheiten erschaffen.

Lass mich Dir sagen, dass Ihr in bestimmten Situationen nicht unbedingt in Eurer physischen Form einen bestimmten Virus oder Keim habt, aber Ihr werdet ihn erschaffen und sein Auftauchen in Eurer physischen Form gestatten, während Ihr die Auslöse-Aktion erschafft, denn das, was Ihr zustande bringen werdet, ist eine Art Mutation Eurer eigene Zellen innerhalb Eurer physischen Form. Ihr erschafft bestimmte Zellen innerhalb Eurer physischen Form neu (re-create), um der Auslöser-Aktion zu entsprechen und erschafft somit das Nicht-Wohlbefinden/die Krankheit. Und dies tut Ihr aus vielen unterschiedlichen Gründen.

Lass mir Dir dafür ein Beispiel nennen, und zwar das Erschaffen des Malaria genannten Nicht-Wohlbefindens. Ihr habt den Glaubenssatz, dass das Erschaffen eines infizierten Insekts und dessen Biss Euch innerhalb Eurer physischen Form ansteckt, weshalb Ihr dies so wahrnehmt, dass Ihr eine Krankheit von außerhalb von Euch selbst bekommt.

Ich sage Dir, dass Ihr selbst dieses Insekt erschaffen habt sowie auch die Aktion, dass es Euch beißt, und insofern habt Ihr sozusagen Eure Auslöser-Aktion erschaffen, auf die Euer Körperbewusstseins reagieren und bestimmte Zellen Eurer physischen Form neu erschaffen oder mutieren wird, und deshalb werdet Ihr das Nicht-Wohlbefinden erschaffen.

Sitzung 368, 5. März 1999


JIM: In unserer letzten Sitzung sprachst Du über die Auslöser-Aktion beim Erschaffen von Krankheiten. Wenn diese Aktion ihren Anfang nimmt und wir das erkennen, was können wir dann unternehmen, um das Erschaffen dieser bestimmten Situation oder Krankheit zu ändern, wie im Falle des von Dir genannten Beispiels der Malarie oder bei anderen Krankheiten und deren Auslösern?

ELIAS: Lass mich Dir nochmals sagen, dass dies eine Situation wäre, wo Ihr Euch die individuelle Aktion und den Grund ansehen müsstet, warum das Individuum wählt, daran zu partizipieren und diese Trigger auszulösen, denn die Leute ziehen diese Erfahrungen gezielt an, um ihnen bei ihrer individuellen Werterfüllung zu nützen.

Insofern mögen sie in der Folge die Hilfsbereitschaft eines anderen Individuums anheuern, um die von ihnen ursprünglich erschaffene Aktion loszuwerden, aber es ist nicht unbedingt eine Situation, bei der gegen diese Art Schöpfungen Präventivmaßnahmen vorgenommen werden müssten, obwohl Eure Massenglaubenssätze in diese Richtung gehen.

Das ist ein weiterer Bereich, den Ihr in Euren Glaubenssatzsystemen entwickelt habt: Dass Ihr effizienter erschaffen mögt, wenn Ihr konstant/gleichfömig eine gute Gesundheit erschafft, sowie dass Ihr den Zustand guter Gesundheit fördert, wenn Ihr gegen Krankheiten vorbeugt.

Ihr könnt Vorbeugemaßnahmen gegen bestimmte Arten des Nicht-Wohlbefindens/Krankheit erschaffen, aber Ihr werdet auch andere Krankheiten erschaffen, gegen die man keine Vorbeugmaßnahmen ergreifen kann, denn Ihr werdet weiterhin andere Äußerungen und Arten des Betroffenseins/Anfälligkeit (affectingness) erschaffen, um Eure Energien individuell und en masse auf diese Weise zum Ausdruck zu bringen, da Euch dies vertraut ist. Ihr wählt, Energie auf diese Weise zu manipulieren, um Euch aufmerksam zu machen und Euch auf vielerlei Weise zu nutzen, denn wenn Ihr unangenehme Situationen innerhalb Eurer physischen Form erschafft, hat dies Eure Aufmerksamkeit.

Ich sage Dir, dass dies eine weitere Richtung ist, wo Individuen mit einer Tumold Absicht im physischen Fokus im Zusammenhang mit Euren Glaubenssatzsystemen verwirrt werden können, denn Ihr seht, dass Ihr die Aktion des Heilens gemäß Eurer offiziell akzeptierten Realität anheuert - reparieren und vorbeugen - doch ich sage Dir, dass es vielmehr darum geht, empfänglich für andere Individuen, Kreaturen oder jedwedes Element des Bewusstseins zu sein, welches Eure Interaktion der Hilfe fordern mag und ihm das Erinnern seines natürlichen Zustands anzubieten. Verstehst Du?

[Sitzung 412, 8. Juni 1999]









DEANE: Kannst Du mir Informationen zu den Fuß-, Rücken- und Schulter-Problemen meiner Frau Sandy geben und mir sagen, was getan werden kann, um dies loszulassen?

ELIAS: Ihr könnt Glaubenssatzsysteme sowie Furchtsamkeit ansprechen, die das Hindurchgehen durch bestimmte Probleme beeinträchtigen. Die objektive Bilderwelt des Fußes repräsentiert das Zögern, voranzuschreiten. Das wird mit dieser Symbolik des Fußes erschaffen, der Mobilität repräsentiert.

DEANE: Sprichst Du von Mobilität, oder vom Jobwechsel, oder vom Umzug in ein anderes Zuhause an einem anderen Ort?

ELIAS: Nein. Die objektive Symbolik der beeinträchtigten physischen Bewegung oder Mobilität spiegelt die subjektive Mobilität, und da es auf manchen Gebieten Furcht bezüglich des Ansprechens bestimmter Bewegungen/Schritte (movements) gibt, erschafft sie die objektive Beeinträchtigung des Fußes, was ein inneres Zögern beim Ansprechen von Glaubenssatzsystemen und beim Loslassen bestimmter Duplizitäts-Bereiche spiegelt.

Dies wird auch im Rücken und der Schulter reflektiert und hängt unmittelbar mit festgehaltener Energie zusammen, die als objektive Symbolik erschaffen wird, dem das Gefühl fehlender Unterstützung in bestimmten Bereichen sowie persönlicher Verantwortlichkeit zugrunde liegen.

Lass mich Dir erklären, wie diese drei Elemente Hand in Hand gehen. Die Schulter spiegelt im Draußen das Gefühl, dass sie andere Individuen unterstützt und persönlich verantwortlich für sie ist, was den Rücken beeinträchtigt, denn die Beeinträchtigung des Rückens spiegelt das Gefühl, dass ihre Hilfsbereitschaft nicht unbedingt erwidert und ihr auch nicht zurückgegeben wird. Das Problem wird erschaffen durch die Erwartung bei diesem Glaubenssatzsystem, dass ihre Hilfsbereitschaft zurückgegeben werden sollte, aber…

DEANE: Zuhause oder bei der Arbeit?

ELIAS: Beides. Doch dies sollte nicht nach draußen kommuniziert und eingefordert sondern einfach durch Andere offeriert werden. Das ist ein gängiger Aspekt von Glaubenssatzsystemen und kann, wenn es sich zum Problem auswächst, sehr beeinträchtigen.

Sie erkennt auch, dass diese Erwartung Ihr fehlendes Annehmen Ihrerselbst äußert, was sie sich nicht nach draußen zu projizieren erlaubt, weil das arrogant, selbstsüchtig, egoistisch oder anspruchsvoll wirken könnte, was allesamt für sie einen negativen Touch hat. Deshalb richtet sie diese Energie auf sich selbst und erschafft stattdessen das Verletzen ihrerselbst.

Der Fuß spiegelt das Zögern, dieses bestimmte Thema loszulassen und drosselt deshalb in objektiver Hinsicht, und das ist der Spiegelbildvorgang des Einschränkens der subjektiven Bewegung.

[session 342, November 24, 1998]



LESLIE: “... vielen Dank für die Informationen, die Du mir durch Margot übermittelt hast. Sie haben mir sehr geholfen. Die Schwindelanfälle kommen und gehen jetzt ziemlich schnell, statt den ganzen Tag zu währen, denn nun akzeptiere ich sie einfach, und dann sind sie weg. Das funktioniert. Aber hängen alle meine physischen Symptome mit Energie- Wogen (surges) zusammen?

ELIAS: Nein.

LESLIE: Schade. Das wäre um so vieles leichter gewesen. Womit hängen sie zusammen?

ELIAS: Physische Symptome entwickelt Ihr in Verbindung mit unterschiedlichen Elementen, die Ihr in Eurer Realität erschafft. Und so spiegelt Ihr oft über physische Äußerungen in Eurem Inneren erlebte Wirren (turmoil) oder Konflikte. Und wenn Ihr dann fortfahrt, solche physischen Äußerungen zu manifesteren, richtet Ihr Eure Aufmerksamkeit auf das, was Ihr am Erschaffen seid.

Ich bin mir gewahr, dass Ihr möglicherweise sehr oft physische Symptome oder Manifestationen erschafft, und obwohl ich Euch sage, dass Ihr sie erschafft, um Euch anderer von Euch erschaffener Elemente gewahr zu werden und sie zu bemerken, verbindet Ihr objektiv nicht unbedingt beide Vorgänge. Wenn ich Euch eine Erklärung gebe, mag sie Euch deshalb oft widersprüchlich vorkommen.

Aber das ist auch im physischen Fokus durchaus üblich, denn Ihr erschafft physische Manifestationen, um Eure Aufmerksamkeit zu gewinnen, und wenn Ihr solche physischen Manifestationen als Spiegelbildvorgang und externe Äußerung Eures Inneren Erschaffens erschafft, achtet Ihr nicht auf den Zusammenhang zwischen Beidem und bemerkt somit nicht, was von Euch warum erschaffen wird.

Auch Du erschaffst solche Vorgänge und versucht fortgesetzt, Deine Aufmerksamkeit damit zu gewinnen, um bestimmte Glaubenssätze und automatischen Erwiderungen anzusprechen, aber Du hast damit Deine eigene Aufmerksamkeit noch nicht ganz gewonnen. Deshalb fährst Du fort, die gleiche Art von Vorgang und physischer Manifestationen zu erschaffen, erkennst jedoch subjektiv, dass Du Dir schließlich genug Informationen offerieren wirst, um diese anderen von Dir erschaffenen und als physische Manifestationen gespiegelten Vorgänge zu bemerken. Wie viele Anderen auch neigst Du dazu, Dich selbst und auch mich zu fragen, wie Du das Erschaffen solcher physischen Manifestationen beenden kannst.

Wie gesagt, erlebst Du einige physische Manifestationen, die sich nicht ganz auf diese Weise ereignen, denn es mögen Energiewogen oder andere Vorgänge in Verbindung mit der Transition sein, die sich auf das physische Erschaffen auswirken. Doch ähnlich wie Giselle (Margot) erschaffst Du andere physische Manifestationen, die nicht unbedingt unmittelbar in Verbindung mit solchen Vorgängen wie der Transition erschaffen werden. Giselle (Margot) erschafft Kurzatmigkeit, was für sie ein Trigger ist. Castille (Letty) erschafft aus ähnlichen Gründen einen sehr ähnlichen Vorgang.

Beide mögen sich fragen „wie kann ich das beenden und diese Atemnot nicht länger manifestieren?“ Und ich sage ihnen dasselbe was ich Dir bei den verschiedenen von Dir erschaffenen physischen Manifestationen sage, die nicht unbedingt mit dem Atem zu tun haben, aber Du erschaffst andere massive physische Manifestationen: Ihr sprecht sie an, indem Ihr Eure Aufmerksamkeit auf das Selbst richtet und anerkennt, dass Ihr sie erschafft, und das ist es, was sich am meisten auf die tatsächlichen physischen Manifestationen auswirken wird.

Ihr alle drei habt in Eurem Fokus lange Zeit den Glaubenssatz gehegt, dass Ihr diese physischen Manifestationen nicht selbst erschafft, sondern dass sie von irgendeinem externen Element erschaffen und Euch ohne Eure Erlaubnis auferlegt werden, und dass Ihr Opfer von Euch selbst nicht erschaffener Energiemanipulationen seid, die Euch angreifen. Doch ich sage Euch, dass kein anderes externes Element, keine Energie und kein Bewusstseinselement irgendeine dieser physischen Manifestationen erschafft. Ihr selbst erschafft sie.

Ich verstehe durchaus, dass Ihr diese Aussage in Euren Gedanken bestätigen und generell gedanklich damit übereinstimmen mögt. Doch wenn Ihr irgendeine physische Manifestation erschafft, heuert Ihr automatisch tatsächlich unmittelbar den Glaubenssatz an, dass irgendein anderes Element das erschaffen hat und Euch beeinträchtigt und Ihr selbst diese Manifestation nicht erschaffen habt. Das ist in Euren Glaubenssätzen die Trennung zwischen objektivem und subjektivem Gewahrsein.

In Eurer Glaubenssätze richtet Ihr Euch nach der Idee, dass Euer objektives Gewahrsein ein Element und Euer subjektives Gewahrsein ein anderes Element von Euch ist, die sich unabhängig von einander bewegen und nicht miteinander kommunizieren.

Es spielt keine Rolle, ob Ihr dies als bewusst und unbewusst, oder als objektiv und subjektiv bezeichnet. Die Begriffe sind weniger wichtig als die Idee und der Glaubenssatz selbst, dass es in Eurer Realität ein Element gäbe, das für Euch ohne Euer Wissen und ohne Eure Erlaubnis Eure Realität für Euch erschaffen würde.

Es ist nicht das, was sich ereignet, aber es ist das, was Ihr glaubt. Es ist schwierig für Euch, diesen Aspekt von Glaubenssatzsystemen anzusprechen, weil Ihr diesen Glaubenssatz schon im ganzen Verlauf Eure Geschichte hegt. Es ist ein Massen Glaubenssatzsystem, und in gewissem Maße hegen alle Individuen ein Element dieses Aspektes von Glaubenssätzen.

[session 494, October 27, 1999]






JIM: Haben Tiere in Verbindung mit den regionalen Bereichen 2 und 3 ebenfalls ein weißes, ein schwarzes und ein Magenta-farbiges-Energiezentrum?

ELIAS: Ja.

JIM: Und alle diese verschiedenen Elemente entsprechen unseren Energiezentren?

ELIAS: Stimmt. Ihr habt an den gleichen Stellen die gleichen Energiezentren.

JIM: Mit welchem Energiezentrum ist das Immunsystem verbunden?

ELIAS: Insbesondere mit Eurem roten Energiezentrum (am Ende der Wirbelsäule) und auch teilweise mit dem grünen Energiezentrum (Herz).

JIM: Okay. In jüngster Zeit bekomme ich in Bezug auf Immunerkrankungen viel Symbolik, insbesondere von meinem Bruder und einem engen Verwandten, speziell was Multiple Sklerose anbelangt. Wirken sich diese Energiezentren darauf aus?

ELIAS: Das ist abhängig vom Individuum. Bisweilen kann auch das gelbe Energiezentrum (Magen) Euer Immunsystem stark beeinflussen und es beeinträchtigen. Wenn Du zuerst die Anpassung und die Ausgewogenheit aller Energiezentren eines Individuums einschätzt, kannst Du erkennen, welche Energiezentren die Situation selbst beeinflussen.

Bisweilen kann sich das gelbe Energiezentrum (Magen) sehr auf die Funktionsweise anderer Energiezentren auswirken, da es sich auf Eure emotionale Äußerung und Euren emotionalen Zustand auswirkt und diese kontrolliert. Eure Emotionen können sich sehr auf andere Energiezentren und deren Leistungsfähigkeit auswirken. Das gelbe Energiezentrum kann seine Energie leicht mit der anderer Energiezentren vermischen, und da Ihr Eure Aufmerksamkeit und Eure Erlebnisse sehr in Verbindung mit den Emotionen fokussiert, beeinflusst es nicht nur manchmal sehr Eure anderen Energiezentren sondern kann auch in Verbindung mit diesen viele physische Situationen erschaffen, da Ihren viel von Eurer Energie dort fokussiert.

Das Erleben von Emotionen ist eines der grundlegenden Elemente Euers physischen Erschaffens in dieser Dimension, weshalb das auch sehr viel Einfluss auf alle Eure Energiezentren ausübt.

Bei Deiner Frage ging es auch um Tiere. Obwohl diese ihre Energiezentren an denselben Stellen haben wie Ihr, äußern sie die Eigenschaften einiger Energiezentren anders als Ihr das tut. Die Energie des orange-farbigen Energiezentrums (Genitalien) äußern sie objektiv stärker als die des gelben Energiezentrums (Magen), das Emotionen stark beeinflusst und bei Tieren weniger stark als bei Euch miteinbezogen wird.

JIM: Das ist interessant. Bei unserem letzten Gespräch ging es auch um die Kommunikation mit den Energie-Impulsen von Pferden. Fangen wir dies subjektiv auf und übersetzen sie dann in Gedanken in die objektive Sprache?

ELIAS: Richtig.

JIM: Ist hier insbesondere das pink-farbige Energiezentrum (neues Energiezentrum zwischen Herz und Kehle) involviert, oder gehen wir dabei in den regionalen Bereich 2, oder findet das alles im regionalen Bereich 1 statt? Ist ein bestimmtes Energiezentrum hierfür zuständig?

ELIAS: Die physischen Energiezentren beeinflussen unmittelbar den regionalen Bereich 1. Unterschiedliche Elemente und Äußerungen können miteinbezogen werden. Das ist keine Entweder-oder-Situation sondern umfassender. Wenn ich Dir sage, dass Du subjektive Kommunikationen empfängst, heißt das nicht, dass Du nicht fähig wärst, diese auch objektiv zu empfangen. Hier geht es ums Nutzen Deiner inneren Sinne und darum, Dir zu erlauben, auf objektive Weise für das Empfangen von Energie und Äußerungen oder Kommunikationen einer anderen Bewusstseinsquelle – in diesem Fall der Kreatur - offener zu sein.

Wenn Du diese Kommunikation zunächst subjektiv empfängst und sie in die Sprache und den objektiven Denkprozess übersetzt, könntest Du sie auch über irgendeines der oberen Energiezentren empfangen, Blau, Indigo oder Violett, aber Du kannst Dich über jedes Energiezentrum damit verbinden.

Die Frage ist deshalb weniger einfach als es den Eindruck erweckt. Das hängt ab von Deiner Aufmerksamkeitsrichtung und wie Du Dich mit der Kommunikation verbindest und diese interpretierst, denn wenn Du Dir Offensein und das objektive Empfangen der Kommunikation gestattest, empfängst Du sie über Deine inneren Sinne – was auch in Verbindung mit Deinen äußern Sinnen erfolgen kann – wobei Du Dir erlaubst, sie nicht unbedingt auf gleiche Weise wie über Gedanken und Sprache sondern über ein miteinander geteiltes Erlebnis zu empfangen.

Das hängt also davon ab, wie Du wählst, mit einem anderen Bewusstseinselement zu interagieren, was auch für die Interaktion mit anderen Individuen gilt, nicht nur anderer Bewusstseinsformen, die nicht unbedingt Essenz sind.

(Ausschnitt)

JIM: Multiple Sklerose, worüber ich vorhin sprach, scheint irgendwie eine Massen-Erkrankung zu sein. Kannst Du mir etwas Einblicke dazu geben?

ELIAS: Okay. Wie alle physischen Äußerungen wird das der Erfahrung wegen gewählt. Wie ich schon früher sagte, werden im physischen Fokus manche Massen-Äußerungen erschaffen, um einen Standpunkt oder eine Botschaft zu offerieren, aber das ist nicht die Regel. Wie Ihr schon bei anderen erschaffenen Äußerungen gesehen habt, können Erlebnisse gewählt werden, die nicht unbedingt eine Aussage sondern lediglich eine gewählte andersartige Erfahrung sind.

Dies gilt nicht nur für sogenannte Geisteskrankheiten. Bei Eurer Einschätzung physischer Äußerungen erschafft Ihr ein Aufsplittern. Geisteskrankheiten akzeptiert Ihr teilweise als gewählte andersartige Experimente im physischen Fokus. Doch physische Krankheiten klassifiziert Ihr anders und neigt dazu, solche Äußerungen als Massenaussage eines bestimmten Standpunktes zu sehen. Manchmal stimmt das, aber es muss nicht immer so sein.

Wie immer, wählt jeder aus eigenen Gründen das als physischer Aspekt geäußerte Nicht-Wohlbefinden. In Einklang mit einer Bewusstseinswoge können eine physische Äußerung oder ein Nicht-Wohlbefinden gewählt werden und so dem eigenen müheloseren Erschaffen dieser bestimmten Äußerung Energie verleihen.

Wenn Personen das kollektive Erleben eines Nicht-Wohlbefindens wählen, können sie das tun, um sich gegenseitig Energie zu verleihen, weshalb das geäußerte Nicht-Wohlbefinden objektiv anscheinend sehr ähnlich sein mag, was Ihr als Krankheit bezeichnet – doch die individuelle Äußerung dieses Nicht-Wohnbelfindens kann sich sehr unterscheiden.

Manche mögen ein solches Nicht-Wohlbefinden als Experiment mit einer anderen physischen Äußerung anheuern, nicht nur bezüglich eines Energiezentrums sondern der Handhabung ihrer physischen Körperform. Andere mögen eine solche Äußerung wählen, um andere Individuen zu beeinflussen. Wie schon zuvor gesagt, sind solche Äußerungsarten höchst individuell.

Dieses spezielle Nicht-Wohlbefinden wurde nicht als Massen-Botschaft erschaffen sondern diese Erfahrung wird gewählt und als Massen-Äußerung erschaffen, um vielen Individuen bei ihrem Erschaffen Leichtigkeit zu verleihen und eine bestimmte Äußerung mühelos zu erschaffen, doch wie gesagt erschafft jeder sie aus eigenen Gründen.

(..but is a choice of experience and is created in mass expression to lend energy in ease to its creation within many individuals, that they may be creating this particular type of expression with an effortlessness, so to speak. But as I have stated, each individual is creating of this for their own individual reasonings.)

JIM: Das ist interessant. Also aus dem individuellem Begehren heraus, sich physisch besser zu fühlen und seine Probleme, Emotionen, Konflikte usw. zu identifizieren und anzufangen, jene Energie loszulassen und sich selbst zu heilen?

ELIAS: Dies ist wieder abhängig von der eigenen Wahl und dem zum Ausdruck-Bringen der individuellen (Lebens)Absicht. Manche mögen objektiv sagen, dass sie ihre Schöpfung verändern wollen, was in Einklang mit den Massen Glaubenssatzsystemen ist, dass das Erschaffen von Krankheit schlecht ist. In Einklang mit diesem Glaubenssatzsystem mögen sie objektiv sagen, dass sie gesunden wollen, aber das zugrundeliegende Begehren mag ein ganz Anderes sein und beim Erschaffen ihres Nicht-Wohlbefindens geäußert werden.

Wenn Du Dich einem Anderen, der ein bestimmtes Nicht-Wohlbefinden erschafft, in Heilungsabsicht näherst, ist es wichtig, seine Absicht und sein echtes Begehren zu ermessen, denn in Anbetracht der en masse geäußerten Glaubenssatzsysteme und deren Energiestärke gibt es viele, die sich in Einklang damit äußern, doch tiefer darunter eine ganz andere Richtung bekunden. Als Heiler würdest Du diesen Bereich zuerst anheuern und das individuelle Begehren und die gewählt Richtung ermessen, denn es wird nicht unbedingt nützlich sein, wenn Du versuchtes, Heilung oder heilend Energie zu offerieren, die nicht akzeptiert werden.

Erinnere Dich, dass Du Dir so viele praktische Beispiele mit Tieren und deren Wahl offeriert hast, und dass, wenn Du Tiere heilen willst, diese nicht unbedingt in die Heilungselemente einwilligen mögen. Sie haben Dir diese Äußerungen offeriert, damit Du üben kannst.

In Verbindung mit Deiner eigenen Spezies präsentierst Du Dir jetzt wieder ähnliche Situationen, aber nun verfügst Du über mehr Informationen, weil Du Dir zu praktizieren und zu erkennen erlaubt hast, dass Du Dich mit dem Individuum verbinden und verstehen musst, warum es was erschafft, bevor Du Heiligung offerierst.

JIM: Was mich selbst anbelangt, habe ich etwas Übergewicht, und da gibt es diese Pilzinfektion am Bein. Ist das Duplizität und ein Nicht-Annehmen meines Köpers in der Weise, wie er sich selbst äußern will?

ELIAS: Dein physischer Körper ist nicht von Dir getrennt und wünscht nicht, sich selbst auf eigene Weise zu äußern, sondern Du erschaffst in Verbindung mit Deinem physischen Körperbewusstsein eine bestimmte Äußerung.

Du erschaffst und äußerst eine bestimmte physische Form, die Du nicht akzeptierst, und mit diesem Nicht-Annehmen erschaffst Du auch ein Element der Abscheu vor Dir selbst und somit externe Elemente, die Dein Annehmen Deiner physischen Form zurückweisen.

Wenn Du Deinen psychischen Körper betrachtest und ihn wegen des Gewichts und dessen Schwere verachtest – bemerke diese Worte – bekundest Du auch dieser Äußerung gegenüber Verachtung, was Du so erwiderst, dass Du der äußeren Körperschicht Energie verleihst, um diesen Widerwillen zu bestätigen und zu bestärken. Ja, das ist Duplizität und fehlendes Annehmen des Selbst.

JIM: Okay. Ich werde daran arbeiten, und es wird weggehen. Was meine Schulter anbelangt, denke ich, dass ich in den letzten Wochen vieles losgelassen habe, und sie fühlt sich besser an als in den letzten drei Jahren. Das ist doch ein Zeichen für mich?

ELIAS: Richtig, und damit kannst Du auch Deine Entwicklung ermessen.

(Ausschnitt)

JIM: In jüngster Zeit waren Füße bei meinen Pferden sehr symbolisch, insbesondere mit Borloh und ihren Fuß-Probleme sowie auch bei meinen eigenen Füßen. Kannst Du mir da zu etwas Einblick verhelfen?

ELIAS: Das ist Bewegungs-Symbolik. Wie gesagt, wird sich in diesem finalen Jahr sehr viel Entwicklung ereignen, und nicht alles davon wird behaglich sein, aber Ihr heuert immer mehr Glaubenssatzsysteme und deren Aspekte an, während Ihr Euch vermehrt für Eure Entwicklungen öffnet und Euch erlaubt, Energiewogen anzuheuern und Euch in Einklang mit der Schwungkraft dieser Bewusstseinsumschaltung voran zu bewegen.

Teilweise werden Glaubenssatzsysteme angeheuert, teils ist es die Vorbereitung auf die Schwungkraft, die Ihr in dieser Phase Eures neuen Jahrtausends bei Euer Bewegung entwickelt, was eine neue Dynamik erschafft, während sich die Schwungkraft dieser Bewusstseinsumschaltung steigert.

Deshalb offerierst Du Dir auch mit Deinen Füßen, mit diesem Teil Deines physischen Körpers, der die physische Bewegung fördert, entsprechende Symbolik, was Deine Aufmerksamkeit hat und nicht nur Bewegung suggeriert, sondern es gibt auch dieses Unbehagen beim Ansprechen dieser Entwicklung, da Du weißt, dass es für Dich gewisse Aspekte geben mag, die Du als schwierig oder unbehaglich wahrnehmen magst, weil sie für Dich ungewohnt sind.

Diese Äußerungen offerieren Dir zwei symbolische Elemente. Da sind Deine Füße und Dein Nicht-Denken bei ihrem Bewegen. Laufen oder Rennen, wobei Deine Füße involviert sind, sind automatische Handlungen, die keinen Denkprozess erfordern, doch wenn Du Unbehagen erschaffst, ändert sich Deine Aufmerksamkeit und richtet sich auf diese automatischen Bewegungen. Verstehst Du mich?


Session 356:
Sunday, January 31, 1999-1 © 1999 (Private/Phone)




HOWARD: Bevor ich von Elias hörte, las ich das Abraham-Material, und er sagte, dass - egal was auch immer der physische Körper haben mag - man das in 24 Stunden umkehren und wieder volle Gesundheit erlangen kann. Stimmt das? (Elias nickt) Man muss seine Glaubenssätze anerkennen und sie freigeben können, um aus dem Kästchen, in dem man steckt, aussteigen zu können?

ELIAS: Sozusagen. Ja, diese Fähigkeit habt Ihr. Jedes Individuum ist fähig, jedwede physische Manifestation zu erschaffen und sie spontan innerhalb eines Augenblicks zu ändern und…

HOWARD: Und man muss seinen Glauben, dass das real wäre, aufgeben und den Wandel zulassen.

ELIAS: Alles, was Ihr erschafft, ist real.

HOWARD: Vielleicht hätte ich “permanent” sagen sollen. Nicht ist unbedingt permanent außer der Veränderung.

ELIAS: Richtig. Ihr erschafft nicht in Sequenzen sondern im Augenblick. Ihr erschafft im Augenblick, und Ihr erschafft keine Ereignis-Abfolge. Der einzige Grund für Eure Assoziation und den Glaubenssatz, dass Ihr in Ereignis-Abfolge erschafft, ist dass Ihr, wenn Ihr Euch an Ereignisse erinnert, diese in Ereignis-Abfolge konfiguriert – doch wenn Ihr sie tatsächlich erschafft, generiert Ihr sie nicht in Ereignis-Abfolge. Der Grund, weshalb Ihr nicht gewahr seid, eine Ereignis-Abfolge zu erschaffen, während Ihr es tut, ist dass Ihr das nicht tut. Jede von Euch inkorporierte Handlung erbringt ihr eigenes Resultat und ist nicht unbedingt mit der vorherigen Handlung oder der Folge-Handlung assoziiert.

HOWARD: Sie sind eigenständig.

ELIAS: Richtig. Deshalb generiert Ihr in jedem Augenblick Entscheidungen und Handlungen, die ihr eigenes Resultat produzieren. In einem Augenblick mögt Ihr ein Nicht-Wohlbefinden/Krankheit in Eurem Körperbewusstsein erschaffen, und im nächsten Augenblick könnt Ihr wählen, sie nicht zu erschaffen, und sie wird nicht erschaffen sein. Das geschieht tatsächlich ziemlich häufig und gemeinhin bei Vielen, die Nicht-Wohlbefinden/Krankheit generieren.

Doch sie sind sich nur jener Augenblicke gewahr, in denen sie das Nicht-Wohlbefinden erschaffen, weshalb es das ist, worauf sie achtgeben, und dies erweckt den Anschein einer Abfolge und Fortdauer. Tatsächlich können sie dieses Nicht-Wohlbefinden an vielen, vielen, vielen, vielen Augenblicken eines Tages erschaffen, und sie können auch für beachtliche Augenblicke dieses einen Tages das Erschaffen dieses Nicht-Wohlbefindens stoppen, und es dann in der Folge wieder erschaffen.

Es geschieht ziemlich oft, dass Individuen fluktuieren, aber das, worauf sie achtgegeben und sich konzentrieren, ist das Erschaffen des Nicht-Wohlbefindens. Sie mögen abgelenkt sein und es nicht länger erschaffen, aber sobald sie über diese Ablenkung hinweg sind, inkorporieren sie in der Folge wieder die Konzentration auf das Erschaffen des Nicht-Wohlbefindens, weshalb sie weitermachen und es fortsetzen, und weitermachen und es fortsetzen, und die Äußerung wird stärker, weshalb sie diese Äußerung häufiger als deren Nicht-Erschaffen produzieren und sie anscheinend eine fortlaufende, ununterbrochene Äußerung ist.

Session #1801
Sunday, July 17, 2005 (Private)




ELIAS: Und worauf konzentrierst Du Dich?

NATASHA: Ich weiß es wirklich nicht. Ich denke, dass ich eine Sache tue, aber die Vorgänge und Resultate scheinen auf eine andere Sache hinzuweisen. Ich nehme an, dass mein Problem darauf beruht, dass ich es nicht analysiere oder vor mir verberge. Ich tue etwas, aber es ist nicht das Richtige. Ich hatte gedacht, dass meine Knie-Sache auch irgendwie mit meinem Myom??? (fibroid) zu tun hat, worüber ich auch mit Dir sprechen wollte. Es ist an der Zeit, etwas wegen dieser Manifestation zu unternehmen.

ELIAS: Vielleicht. Aber es ist eher ein Beispiel für die Aufmerksamkeit und für die Konzentration. Du siehst Dich als Opfer physischer Manifestationen/Beschwerden und nimmst wahr, dass Du nicht die Macht hast, dies zu ändern und setzt es fort, was Dich in Deiner Entwicklung einschränkt. Aber es ist auch ein Beispiel dafür, wie Du von Augenblick zu Augenblick erschaffst.

Für Viele ist dieses Konzept schwierig, insbesondere in Verbindung mit der derzeitigen Bewusstseinswoge der Wahrheiten. Eine von vielen Individuen, auch von Dir sehr stark geäußerte Wahrheit ist die von Ursache und Wirkung. Und diese Wahrheit lautet, dass wenn Ihr eine physische Manifestation generiert, es irgendein Ereignis, einen Vorgang oder eine Richtung gibt, die das verursachte, und sobald die Beschwerden verursacht wurden, seid Ihr deren Opfer. Denn der Glaubenssatz besagt, sobald eine unbehagliche physische Manifestation oder Krankheit generiert wurde, nimmt sie ihr eigenständiges Leben oder ihren eigenständigen Verlauf an, weshalb Ihr nicht länger dirigiert und nicht die Macht habt, das zu ändern.

Das mag eine Eurer Wahrheiten sein, aber es ist nicht die Art und Weise, wie Ihr Eure Realität erschaffen müsst. Es ist die Art und Weise, wie Ihr sie in Verbindung mit einem geäußerten Glaubenssatz erschafft, der eine Eurer Wahrheiten ist.

Ihr fokussiert und konzentriert Eure Aufmerksamkeit in Verbindung mit diesem Glaubenssatz, womit Ihr ihn bestärkt, und Ihr erwidert ihn täglich automatisch und verewigt somit die physische Manifestation. Zusätzlich zu dieser Konzentration auf den Glaubenssatz fokussiert Ihr Eure Aufmerksamkeit auch auf die physische Manifestation. Eure Konzentration und Aufmerksamkeit sind auf den beeinflussenden Glaubenssatz und auf die physische Manifestation fokussiert und verewigen somit die Beschwerden.

Wenn Ihr die Aufmerksamkeit unterbrecht, unterbrecht Ihr auch die Konzentration. Wenn Du die Aufmerksamkeit auf die Beschwerden unterbrichst und Dich ablenkst, werden sie nicht länger empfunden. Lass mich Dir dies sagen, denn das ist wichtig: Behagen oder Unbehagen – einfach alle physischen Empfindungen – erfordern Aufmerksamkeit. Wenn Ihr physische Gefühle nicht beachtet, fühlt Ihr sie nicht, denn ohne Eure Aufmerksamkeit, könnt Ihr sie nicht fühlen. Lass mich Dir ein Beispiel nennen. Hast Du je einen blauen Fleck gehabt, ohne Dich objektiv daran erinnern zu können, wie Du ihn erlangt hast?

NATASHA: Vielleicht als ich jünger war.

ELIAS: Die Manifestation wurde nicht bewusst produzierst, und ohne Deine Aufmerksamkeit hast Du sie nicht gespürt. Jede physische Empfindung erfordert Aufmerksamkeit.

Wenn Du eine physische Manifestation generierst und Deine Aufmerksamkeit davon ablenkst und sie abzieht, spürst Du die Beschwerden nicht länger. Und wenn Du sie nicht mehr spürst, kannst Du Dich entspannen und Deine Aufmerksamkeit weiter davon entfernen, und da Du weiterhin nicht darauf achtest, unterbrichst Du die Konzentration auf den dies beeinflussenden Glaubenssatz.

Jede von Dir erschaffene Manifestation wird in jedem einzelnen Augenblick erschaffen, weshalb sie auch jederzeit unterbrochen werden kann. So änderst Du physisch die Manifestation, denn um irgendeine Manifestation zu erschaffen, musst Du Dich auf einen bestimmten Glaubenssatz konzentrieren, der Deine Wahrnehmung beeinflusst, die wiederum die physische Realität erschafft. Und wenn Du die Konzentration auf den Glaubenssatzeinfluss unterbrichst, veränderst Du die Energie und damit die physische Realität.

NATASHA: Welchen Glaubenssatz äußere ich, wenn ich fortfahren, das Myom zu erschaffen? Was ist da im Gange?

ELIAS: Derselbe Glaubenssatz von Ursache und Wirkung und dass Dein physischer Körper ohne Deine Erlaubnis erschafft und eigenständig irgendeine Manifestation äußern kann und nicht wirklich von Dir gesteuert wird. Du äußerst einen Glaubenssatz bezüglich des physischen Körpers, einen Weiteren über das Getrenntsein, eine Separation/Aufteilung Deinerselbst, dass es verschiedene Aspekte und Teile von Dir selbst geben würde. Da ist einmal das wesentliche Du, dieses flüchtige Element von Dir, das das erschafft, wer Du bist, und dann gibt es jenes denkende Du.

Du assoziierst sehr stark, dass das denkende Du nicht das wesentliche Du sondern ein anderer, eigenständiger Teil ist. Das wesentliche Du ist die eine, das denkende Du eine andere, nämlich Deine Gehirn-Entität, die deshalb einige physische und einige nicht-physische Elemente miteinbezieht, und dann gibt es noch dieses fühlende Du, das in eine weitere Entität, in jenes physische Du - Deinen Körper - generiert wird. Aber diese Du sind separat, und jedes dieser separaten Du ist deshalb fähig, unabhängig vom wesentlichen Du zu erschaffen, weshalb das wesentliche Du keines der anderen Du lenkt und diese eigenständig selbstlenkend sind.

NATASHA: Ich denke gerade darüber nach, was ich tun kann, da dies meine Glaubenssätze sind.

ELIAS: Richtig, und Du eliminierst sie nicht.

NATASHA: Ich eliminiere sie nicht, und da das Myom wächst, setze ich diese Glaubenssätze offensichtlich fort. Wir sprachen schon früher darüber, und Du sagest, dass ich weniger Furcht als früher generiere.

ELIAS: Richtig.

NATASHA: Wie ist jetzt die Situation. Generiere ich immer noch weniger Furcht, oder hat sich das geändert?

ELIAS: Du generierst weniger Furcht als früher und bist dabei, sie immer mehr zu verringern. Aber selbst das ermächtigende Generieren von weniger Furcht spricht nicht unbedingt die Glaubenssätze an, die Du weiterhin äußerst. Was dies ändert ist das zu erkennen, was Du tust, denn das zeigt Dir die automatischen Erwiderungen auf. Sie sind es, was dies fortsetzt und Deine Auswahl einschränkt. Wenn Du anfängst, Deine automatischen Erwiderungen zu bemerken, kannst Du zu evaluieren beginnen, welche anderen Einflüsse derselben Glaubenssätze Du miteinbeziehst, denn das Erkennen einer automatischen Erwiderung zeigt Dir den Einfluss auf.

NATASHA: Kannst mir ein Beispiel dazu aus meinem Leben geben? Es ist einfach zu allgemein für mich. Ich habe das Gefühl, dass ich dieses Wissen nicht richtig anwende. Ich weiß, dass ich bisweilen automatisch erwidere. Ich bemerke dies und versuche, mich zu beruhigen. Aber bei diesem Erschaffen…


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(Text ab hier bereits in anderen Threads vorhanden.)


ELIAS: Nehmen wir das Knie als ein Beispiel. Was hast Du ursprünglich getan, um diese Manifestation zu erschaffen?

NATASHA: Das eine führte zum anderen. Ich fing an mit einem normalen Rad und hatte Freude daran. Dann zwang ich mich, den Heimtrainer zu benutzen und übertrieb das, aber ich hatte auch Freude daran. Später gingen wir ins Restaurant, und ich tanzte. Ich wollte nicht wirklich tanzen und zwang mich dazu, aber ich war nicht in der passenden Stimmung. Dann ging ich an den Strand und fürchtete mich vor den große Wellen, ging aber trotzdem ins Wasser und schwamm in den Wellen, und als ich aus dem Wasser kam bemerkte ich, dass etwa mit meinem Knie nicht stimmte. So erkläre ich es mir.

ELIAS: Okay. Was warst Du am Tun/Machen?

NATASHA: Ich nötigte mich selbst.

ELIAS: Richtig. Das ist das Gemeinsame an der Sache. Keine Ereignis-Serie erschuf diese Manifestation sondern das wiederholte Erschaffen des gleichen Vorgangs. Und wenn Du diesen Vorgang fortsetzt, fährst Du fort, die physische Beeinträchtigung zu manifestieren. Ich verstehe, dass Du eine Vorliebe für die ursprüngliche Handlung generierst, aber insbesondere zu dieser Zeit ist es wichtig, Euch dessen gewahr zu sein was Ihr tut und für Ausgewogenheit zu sorgen.

In dieser Zeit gibt es enorm viel Energie, die zum Ausdruck gebracht wird. Ich habe Euch kürzlich dazu eine Analogie offeriert und gesagt, wie Ihr diese Energie visualisieren könnt, um ihre Stärke zu verstehen und um zu verstehen, wie leicht Ihr sie miteinbeziehen könnt, um Extreme zu erschaffen. Ganz gleich, ob Ihr sie nun als gut oder als schlecht, als vergnüglich oder als unbehaglich erachtet, erschaffen diese Extreme Konflikte.

Visualisiere einmal, dass die Energie eines jeden Individuums in Eurer physischen Realität nach draußen projiziert wird, und wenn sie nach draußen projiziert wird, wächst sie an – dies ist hypothetisch – und während sie wächst vermischt sie sich mit der Energie eines jeden anderen Individuums in Euer physischen Realität. Die Individuen generieren eine Energiestärke, denn diese Bewusstseinswoge (der Wahrheit) ist mächtig, wie ich Euch schon oft sagte. Sie inkorporiert sehr starke Energie und hat das Potential, Trauma zu erschaffen, denn sie wird erlebt und nicht bloß intellektualisiert.

Wenn sich alle diese Energien mit all ihrer Stärke miteinander vermischen, erschaffen sie eine Art Wolke. Diese Wolke wächst und wächst und wird immer turbulenter und wird zu einem Gewittersturm, und jedes Individuum in der Gesamtheit Eurer physischen Realität wird zu einem individuellen Blitzableiter, und das Gewitter greift nach jedem Blitzableiter. Deshalb wird die projizierte kollektive Energiestärke von jedem Individuum mühelos angezogen.

Die Stärke des Gewitters kann also von jedem Individuum angezogen werden und das, was es mit dieser Energie tut, kann als Extreme erschaffen werden. Es kann sehr leicht als Extreme geäußert werden, denn die Energie ist so stark. Du ziehst als Blitzableiter diese Energiestärke automatisch auf Dich an, und wenn Du nicht auf das achtgibst, was Du tust und nicht auf Dich selbst hörst und nicht darauf achtgibst, wie Du diese Energie kanalisierst, kann sie automatisch Extreme erschaffen, weil Du sie nicht führst und lenkst. Wenn Du lediglich erlaubst, dass sie zum Ausdruck gebracht wird, ohne sie zu lenken, kannst Du sehr leicht Extreme erschaffen, und das ist es, was Du getan hast.

NATASHA: Es läuft also wieder alles aufs Achtgeben hinaus.

ELIAS: Das sehr bedeutsam ist.

NATASHA: Ich dachte, dass ich bereits vermehrt achtgebe!

ELIAS: Das tust Du, aber dies offeriert Dir ein deutliches Beispiel. Du hast mir gesagt, dass Du im Jetzt-Augenblick wusstest, dass Du mit Deinem Training übertrieben und Dich gezwungen hast.

NATASHA: Aber es hat mir Spaß gemacht!

ELIAS: Ich verstehe, und genau darum geht es. Auch das ist extrem. Auch Vergnügen und Begeisterung vermischt mit Erwartungen können extrem geäußert werden. Wenn Du Vergnügen und Begeisterung zusammen mit der Erwartung generierst, generierst Du ein Extrem, welches das Potential enormer Enttäuschung birgt, und das ist es, was Du erschaffen hast. Lass Dich nicht vom Gefühl des Vergnügens oder der Begeisterung täuschen. Nicht dass diese schlecht wären, aber wenn Du auf das achtgibst, was Du am Tun bist, wirst Du erkennen, ob Du auch Erwartungen inkorporierst.

NATASHA: Ich denke, dass ich immer eine Erwartung hege, denn das ist es, was mich motiviert. Ich erwarte, dass es mir Freude machen wird.

ELIAS: Okay, aber sei freundlich mit Dir selbst und wertschätze Dich. Wenn Du freundlich zu Dir selbst bist und Dich wertschätzt, ist nicht nötig, Deine Energie zu zwingen und Dich anzutreiben. Wertschätze einfach die Übung, den Prozess und Deine Vorliebe für das Ausüben dieses Vorgangs statt Erwartungen hinsichtlich des Endresultats oder des Produkts zu generieren. Das erschafft eine völlig andere Energie. Wenn Du diese Übung praktizierst, und es ist Dein Motiv ist, dass sie vergnüglich ist und Spaß macht und Du sie gerne machst, erlaubst Du Dir, den Vorgang wertzuschätzen. Wenn Du eine Erwartung bezüglich eines Resultats inkorporierst, wertschätzt Du den Vorgang selbst nicht mehr aufrichtig, weshalb sich Deine Konzentration verändert.

NATASHA: Weil ich dann bereits auf die Zukunft fokussiert bin, in der ich das Resultat bekommen werde.

ELIAS: Ja, und somit wählst Du einen anderen Einfluss und manifestierst ein anderes Endresultat. Deshalb ist es so außerordentlich wichtig, auf Deine Kommunikationen zu hören und auf das achtzugeben, was Du tatsächlich tust.

NATASHA: Ich höre auf meine Kommunikationen. Ich neige jetzt mehr dazu, es operieren zu lassen, weil mir die Sache mit dem Myom reicht. Ich denke, dass das ok sein wird, was die Wahrscheinlichkeiten anbelangt. Aber ich möchte Dich trotzdem fragen, weil ich verwirrt bin. (gekürzt)

ELIAS: Ich sage Dir das, was ich Dir schon früher sagte, dass das lediglich Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices) sind. Keine ist besser als die andere. Wenn Du weiterhin kämpfst, konzentrierst Du Dich auch weiter auf die Manifestation.

NATASHA: Das weiß ich. Es gab eine Zeit, in der ich versuchte, nicht daran zu denken, dass es mir egal ist, ob ich es habe oder nicht habe. Ich versuche, normal zu sein, aber es gibt Dinge im Alltag, die unbequem sind, und es reicht mir.

ELIAS: Es geht nicht darum, ob Du die Manifestation inkorporierst oder nicht. Es geht um Deinen Kampf mit Deinen Glaubenssätzen hinsichtlich der Manifestation, ob Du die eine oder eine andere Methode inkorporierst, um sie zu beeinflussen. Darum geht es, und das ist es, womit Du ringst. Wie ich Dir schon früher sagte, spielt es keine Rolle, denn es sind lediglich unterschiedliche Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten. Was auch immer Du wählst, es ist DEINE Manifestation. Welche Methode auch immer Du wählst, bist Du es, die das erschafft, unabhängig davon, ob Du andere Individuen wie Ärzte miteinbeziehst. Du erschaffst diese, und Du erschaffst alle Handlungen/Vorgänge, die inkorporiert werden.

Deshalb ist es wichtig, die Einflüsse verschiedener Glaubenssätze und Deine diesbezüglichen Einschätzungen zu evaluieren, wie dass das Auflösen dieser physischen Manifestation durch Dich und durch Deine Energie besser wäre als das Inkorporieren der Hilfe durch andere Individuen, weshalb das Miteinbeziehen von deren Hilfe weniger weitreichend und Du deshalb weniger effizient und im Manifestieren weniger gut als andere Individuen wärst.

Du bist durchaus gut im Manifestieren. Du manifestierst ganz mühelos diese starken physischen Äußerungen, nicht wahr? Wenn Du so mächtig bist, kannst Du bei jeder Wahlmöglichkeit ebenso mächtig sein. Es spielt keine Rolle. Keine Wahl ist besser als die Andere. Es sind lediglich Entscheidungen/Wahlmöglichkeilten, und es sind allesamt Methoden.

NATASHA: Damit werde ich arbeiten. Du hast Recht, ich musste daran erinnert werden. Ich bin ziemlich dickköpfig. Das ist keine Kritik, sondern ich bemerke, dass ich an den Dingen ziemlich stark festhalte. Ich dachte nicht, dass ich so hartnäckig wäre, aber das habe ich in den letzten Tagen erkannt.

ELIAS: Ah, aber auch Hartnäckigkeit übt positive Einflüsse aus!

Session #1600
Saturday, July 31, 2004 (Private)




STEVE: In meinem Fokus habe ich schon oft Allergien und Sinus-Probleme erschaffen. Bisweilen schmerzen meine Gesichtsknochen, aber ich mag keine Antibiotika nehmen, und ich versuche zu verstehen, was ich mir mit diesem Erschaffen sagen will. Was schlägst Du als effiziente Erwiderung solcher Symptome vor? (gekürzt)

ELIAS: Okay. Wenn das subjektive Gewahrsein eine Anweisung ans Körperbewusstsein erschafft, bewegt es sich tatsächlich in Harmonie mit dem objektiven Gewahrsein. Beide erwidern die über Deine Glaubenssätze geäußerten Kommunikationen.

Die von Dir erwähnte Beeinträchtigung der Nebenhöhlen sowie die sogenannte Allergie werden erschaffen, wenn das objektive Gewahrsein Schritte/Bewegungen erschafft, die spontan eine bestimmte Wahrnehmung erschaffen. Du kommunizierst Dir, dass Du Dich in diesem Augenblick mit Deiner eigenen Bewegung und Umgebung nicht wohlfühlst (you are in dis-ease).

Du erschaffst Deine Umgebung und Bewegung, und deshalb fühlst Du Dich bisweilen mit Deinem selbst gewählten Erschaffen in einem bestimmten Augenblick und einer bestimmten Umgebung nicht wohl, wobei sie variieren können. Das ist nicht auf eine bestimmte Umgebung oder Aktivität beschränkt.

Du signalisierst Dir, dass Du Dich in einer bestimmten Situation mit Dir selbst nicht wohlfühlst. Diese Kommunikation empfängt das subjektive Gewahrsein und erwidert sie damit, dass es dem physische Körperbewusstsein die Anweisung für diese physisch unbehagliche Beeinträchtigung übermittelt. Es spiegelt Dir sozusagen in physischer Hinsicht das, was Du im Augenblick anheuerst.

Du magst beispielsweise mit Deiner Partnerin oder einem Deiner Kinder eine Interaktion anheuern und im Augenblick nicht auf das achtgeben, was Du selbst am Erschaffen bist, und was Du Dir selbst in der Interaktion kommunizierst, sondern auf das andere Individuum achten. Ohne nachzudenken, magst Du spontan ein Unbehagen in Dir erschaffen und anfangen, innerlich über Dich zu urteilen, bemerkst diesen Vorgang aber noch nicht ganz objektiv, doch Dein subjektives und Dein objektives Gewahrsein sind äußerst sensibel und präzise.

Dein objektives Gewahrsein äußert deshalb Dein Unbehagen, das bei einer bestimmten Äußerung aufgrund der von Dir gehegten selbstkritischen Glaubenssätze erschaffen wird und informiert das subjektive Gewahrsein, das diese Botschaft harmonisch und einvernehmlich erwidert, in Erkenntnis und Validierung des erschaffenen Unbehagens oder Werturteils, und Dein subjektives Gewahrsein instruiert Dein Körperbewusstsein, was dieses wiederum unmittelbar erwidert, indem es ein physisches Unbehagen erschafft. Das kann mit einem Kreis verglichen werden. Deine Gewahrsein sind in gegenseitiger Harmonie und kommunizieren mit Dir, mit Deinem objektiven Gewahrsein, das jedoch an dieser ganzen Kommunikation partizipiert. (Your awarenesses are all in harmony, creating a communication to you, to your objective awareness, but your objective awareness is participating in all of this communication.)

Bei dieser Herausforderung geht es darum, auf die Botschaften und Kommunikationen achtzugeben, und solche Situationen oder Beeinträchtigungen erschaffst Du wiederholt, weil Du nicht auf die Kommunikation achtgibst und deshalb wiederholt das Signal der physischen Symptome erschaffst.

Wenn Du Dir erlaubst, auf Dich selbst achtzugeben und zu erkennen, was Du in den Phasen, in denen Du dieses physische Unbehagen, die Allergie oder Sinusitis erlebst, in Deinem Innern assoziierst oder tust, kannst Du anfangen, Dir neue Informationen zu geben, Deine eigene Bewegung zu identifizieren und mit Deinen eigenen Äußerungen vertrauter zu werden.

Es gibt viele Situationen, in denen Du Dein eigenes Signal des Unbehagens nicht anerkennst, und Du hast akzeptiert, Deine Energie in diese physischen Manifestationen zu kanalisieren, um nicht auf Deine Kommunikationen achtzugeben.

Session 759:
Sunday, January 14, 2001-2 (Private/Phone)





MARLENE: Was ist mit seinem Herzen los?

ELIAS: In welcher Hinsicht?

MARLENE: Er wurde am Herzen operiert, und ich frage mich, warum er diese Krankheit erfahren möchte? Kann ich ihm irgendwie helfen, oder was kann ich tun? Sollte ich zu ihm fahren, um bei ihm zu sein? Welche Verantwortung habe ich?

ELIAS: Du bist verantwortlich für Dich selbst. Weil er unzufrieden ist mit dem, was er erschaffen hat, erschafft er eine Manifestation, die ihm eine Ausrede offeriert, seine Richtung zu unterbrechen. Denn angesichts der von ihm sehr stark geäußerten Glaubenssätze kann er nicht einfach mit dem aufhören, was er in dieser Richtung tut, weil das für ihn inakzeptable wäre, und er braucht eine Ausrede und einen Grund.

Wenn er mit einer physischen Manifestation Anspannung und Einschränkungen generiert, bietet ihm das eine Ausrede, seine Richtung zu beenden oder zu ändern, was er als Überanstrengung rechtfertigt, die ihm schaden würde, wenn er in dieser ihn nicht zufriedenstellenden Richtung fortfährt, was für ihn zum akzeptablen Ausweg wird.

Er kann das auf verschiedene Weise ändern, wenn er sich erlaubt, echt auf sich selbst achtzugeben und sich selbst dahingehend zu vertrauen, dass er wählen kann, eine andere Richtung einzuschlagen und so auch weiterhin Einkommen, Behaglichkeit und das genieren kann, woran er gewöhnt ist. Nicht nur für ihn sondern für Viele besteht die Herausforderung darin, dass sie begehren, anders zu erschaffen, aber wenn sie nicht gewohnt sind, auf die Kommunikationen der Vorstellungskraft zu hören, haben sie keine Ideen, worin ihr Kreativität besteht oder welche Zugangswege ihnen zur Verfügung stehen, die leicht von ihnen erschaffen werden können. Wenn für Euch andersartige Äußerungen ungewohnt sind, erschafft Ihr keine gedankliche Übersetzung dessen, was Ihr tun könnt, weshalb Ihr verwirrt seid.

(Ausschnitt)

Was Deine Frage anbelangt, wie Du ihm helfen, was Du tun kannst oder ob Du zu ihm reisen sollst oder nicht, so bist Du am meisten unterstützend, wenn Du nicht instruierst und nicht zu reparieren versucht, sondern das, was er erwählt, akzeptierst. Das heißt nicht, dass Du nicht mitfühlend bist, aber Du sorgst Dich nicht um seine Wahl, weshalb Reparieren unnötig ist. Wenn Du seine Wahl akzeptierst, generierst Du echtes Verstehen, und das ist Mitgefühl. Und mit diesem Mitgefühl oder Verständnis projizierst Du unterstützende Energie, die von ihm empfangen und verstanden wird. So kannst Du ihm am besten helfen.

Session 1471
Monday, November 10, 2003 (Private/In Person)







SANDRA: Die Reise geht weiter. Sie ist faszinierend und interessant… Mein Gemütszustand bezüglich des Endresultats war heiter und klar. Allerdings gab es ein paar Augenblicke, in denen der Körper starken Schmerz empfand, und es war auch sehr herausfordernd. Ich muss nicht über alle Details sprechen, aber es war schwierig für mich, diesen Optimismus und mein Wissen aufrecht zu erhalten. In der letzten Sitzung hattest Du gesagt, dass dies möglich ist, woran ich mich erinnerte. Am beunruhigsten waren nicht die kollabierten Venen und der Schmerz, da die Betäubung während des Eingriffs nicht so wie erwartet funktionierte. Ich hatte erwartet, stark sediert zu sein, aber die Droge hatte keine Auswirkung. Ich möchte ein bisschen darüber sprechen und beschreiben, warum ich mich so unbehaglich fühlte.

Das Problem war zunächst, die Vene zu finden und sie dann aufzurollen. Ich hatte erwartet, dass das Mittel mich betäubt. Sie verwendeten Fentanyl, und ich fragte den Arzt: „Wann werdet Ihr das Zeug reingeben?“ und er antwortet: „Das haben wir getan.“ „Ich kann es nicht spüren. Ich bin völlig luzide.“ Daraufhin injizierte er Lidocain in meine Schulter und in den Bereich, wo er einen Port legen würde , und ich wartete ein paar Minuten und dachte mir, dass es greifen würde, aber nichts geschah. Er fragte: „Spürt Du es jetzt?“ aber ich spürte es nicht. Es war sehr entmutigend. Dann gab er mir weitere 50 Milligramm Fentanyl, und ich wartete ab, aber nichts geschah.

Die Operation dauert etwa eine Stunde und 15 Minuten. Der Operateur stößt und zieht unter der Haut und führt etwas bis in die Halsader ein, und ich habe 100 Milligramm Fentanyl bekomme, das überhaupt keine Wirkung zeigte. Und ich rief Dich und alle Essenzen an, denn Du hattest mir gesagt, dass Du dort bei mir sein wirst. Ich rief Dich, Atafha, meine Pyramiden-Gruppe, alle um Hilfe, was tröstlich war, aber der Körper holte mich immer wieder zurück in den Schmerz.

Ich musst dem Arzt erklären, dass ich das 2-Stunden-Lidocain sehr schnell metabolisiere, denn beim Zahnarzt hält es bei mir meist nur 20 Minuten, so dass ich nach zwei oder drei Einstichen dann wieder eine Spritze brauche, weil mein System so funktioniert. Ich spürte, dass er entsetzt war, und er fing an, wieder mit all dem Lidocain zu stochern. Ich fing die Energie im OP auf, die intensiv unbehaglich war, und ich musste ihm sagen, was er tun soll, und dieser Rollentausch war für mich sehr beunruhigend und machte mir Angst. Und ich dachte mir, was ist wenn ich diese große Sache in New York machen lasse, und sie sind genau so unfähig wie er? Aber er war nicht unfähig, sondern es war einfach dies… Das ist das Nächste, worüber ich mit Dir sprechen möchte.

In der Nacht, als die Tagesinfusion beendet war – sie hatten auf mich gehört und den Zugang offengelassen, damit sie nicht wieder für einen weiteren Zugang stochern mussten - kam eine Stimme von oben, die mir sagte: “Du hast eine Drogen-Hemmung. Etwas, was Du einnimmst, verhindert die Fentanyl-Wirkung .” Also habe ich gependelt: Gibt es eine Interaktion zwischen dem Corticosteroid, dass ich nehme, ich glaube es ist Methylprednisolon mit einem anderen von mir eingenommen Medikament namens Allopurinol? Es fühlt sich so an als ob es eine primäre Interaktion und dann eine zweite Interaktion gab, die den Fluss behindert, so als ob etwas in dem Fentanyl geändert würde, weshalb es nicht wirkt. Ist das einigermaßen zutreffend?

ELIAS: Ja.

SANDRA: Die Medikamente haben sich also gegenseitig behindert. Nun kann ich es ihnen erklären, damit sie das ändern. Ich bat, die 80 Milligramm des Steroids zu reduzieren, was sofort geschah, und ich fühlte mich viel besser, denn es ist nicht so, dass ich mich damit ganz toll und energiegeladen fühle und es dann abstürzt. Es war also sehr gut. Könnte man dies eventuell auf 20 Milligramm reduzieren, wenn ich mich dabei in ein oder zwei Wochen wohlfühle, denn sie haben es halbiert, und es war okay. Wäre das akzeptabel?

ELIAS: Ja.

SANDRA: Dann erlebte ich eine faszinierende Visualisierung des von mir produzierten Krebs, den T-Zellen und ihrem Mechanismus. Ich schloss die Augen und konnte sehen, wie der Strich-Code in sehr farbigen, großen Blöcken auftauchte. Und der Krebs war ein großes schwarzes Rechteck, und dann taucht der andere Strichkode in anderen Farben auf, mit weißen Zwischenräumen, wie im Lebensmittelladen beim Einscannen.

Aber diese Strichcodes waren farbig. Insbesondere ein Balken war faszinierend, schwarz mit starkem Pink (Magenta) und Lila darin. Ich sagte Dir bereits vor Jahren, dass ich die Energiesignatur von Medikamenten auf diese Weise sehen kann, aber der Strich ist immer sehr sauber und klar, doch einen ganzen Strich-Code hatte ich noch nie visualisiert. Dieser Code war verwischt mit Lila und Magenta, und der nächste Strich war fleischfarbig, ähnlich wie der Effekt um die Kanten des fleischigen Teils einer Auster herum. Es war alles verwischt und blutähnlich. Und dann gab es noch mehr Striche in gelbgrün. Ich konnte noch mehr Details bekommen. Habe ich mir damit akkurat das Aussehen dieses Krebszustands aufgezeigt?

ELIAS: Ja.

SANDRA: Nun treffen auch die Medikamente ein. Bei jedem Medikament gibt es eine Energie-Signatur, und ich kann sehen, wie der neue Strichcode den alten Code überlagert, und es gibt eine Art Modifizieren der Farben, so dass sich mir dieser ganze Bereich öffnet für diese Fähigkeit, meine Kodierungs-Übersetzung der Medikamente und der physiologischen Zustände zu visualisieren. Das wollte ich Dir erzählen, denn ich finde das sehr interessant.

ELIAS: Das ist hervorragend!

SANDRA: Da ich leicht beeinflussbar bin, habe ich mir keine Fachliteratur dazu angesehen. Aber ich frage Jerry, ob es DNS-Stränge gibt, die wie Druckbuchstaben aussehen, die sich verbiegen, was ich in der Vergangenheit visualisiert hatte. Ich fragte: „Ist ein Gen ein Segment davon?“ und er antworte: Ja, ein Gen ist ein Segment dieser Buchstaben, und zwar in einer bestimmten Reihenfolge.“

Ich tauchte in diese Visualisierungen ein und expandierter die Gene, denn im Biologieunterricht haben sie uns Rechtecke oder Quadrate gezeigt. Und das, was ich sah, war hoch interessant. Ich sah wolkenförmige Formationen, keine Rechtecke, sondern Energie, etwa wie Quanten mit elektromagnetischen Feldern, die, wie man fast sagen könnte, sanft pulsierten. Und wenn das Energiefeld beispielsweise eine Reihenfolge von D, G und E aufwies, pulsierten auch dieses D und das G. Es waren kleine wolkenförmige Felder, in denen es Aktion gab. Es war sehr besonders, und sie waren nicht in einer gleichmäßigen Reihe ausgestreckt, denn es gab sehr interessante räumliche Arrangements zwischen ihnen, die sehr wichtig waren, um dieses Gen zu bilden. Übersetze ich das richtig?

ELIAS: Ja, Deine Übersetzung ist sehr richtig.

SANDRA: Die kleinen wolkenfömigen Formationen kommunizieren bei ihren Aktionen sehr gut miteinander. Sie interagieren unmittelbar in diesem Energiefeld. Ich weiß nicht, wie ich es sonst bezeichnen sollte. Und es gibt sogar noch subtilere Interaktionen, und wenn eines dieser Formationen schief läuft (to go awry), ist das der Beginn einer Fehlfunktion des Körpers, eines anderen Arrangements, wie Informationen ans Gewebe und an die Organe übersetzt werden. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

SANDRA: Das wurde mir gezeigt, und dann tauchte ich tiefer in die Erkundung ein und fragte: „Wie hat das begonnen?“ Da war vor ein paar Wochen dies Thymus-Sache, dies was sehr interessant, denn aufgrund der Übersetzung von diesen wolkenförmigen Formationen sah ich etwas, das zwei Sinuskurven ähnlich war, die eine Art Wellenform ausstoßen. Das konnte ich verstehen. Es ist noch viel eleganter und schöner, aber für mich war es einfach eine Wellenform. Die Thymusdrüse generiert eine Art Timing-Mechanismus, und die Wellenform und die Gene, diese Wogen, interagieren auf eine Weise, dass es eine konstruktive Interferenz gibt. Und diese eine von mir generierte ursprüngliche Handlung, dieses Ungleichgewicht der Thymusdrüse - ich konnte mich sehen, wie ich eine emotionale Decke/Plane der Erschöpfung, Überforderung und emotionaler Beeinträchtigung mit mir herumschleppte, die sich auf meinem Körper ablagerte – generierte diese Welle. Ist es das, was da im Gange ist?

ELIAS: Ja.

SANDRA: Ich erfragte sogar das Datum, an dem ich die ersten wellenförmigen Formationen des Gens generierte, die mit dem Thymus-Drüsenvorgang falsche Timing-Informationen aussandten, was diese T-Zellen falsch informierte, so dass sie übermäßig produzieren, und ich konnte sie alle in meinen Blutgefäßen wie Kügelchen zusammengeklumpt sehen, was insofern auch interessant war, da Jerry einen Lichtbildervortrag gesehen hatte und sagte: „Sie sind in Form kleiner Hügel, wie Klümpchen“. „Das ist es, was ich in meinem Blut sehen konnte“, sage ich, also glaubt er meiner Visualisierung. Aber dies ist so faszinierend zu erkunden. Und ich bekam das Datum des Generierens der ersten fehlerhaften Zelle, und zwar den 8. Februar 2020, das Ereignis, das diese Kettenreaktion in Gang setzte, verursacht durch dieses subtile emotionale Ungleichgewicht. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

SANDRA: Faszinierend. Sobald man versteht, wie etwas generiert wird, kann man sich auch den Weg präsentieren, wie man in eine andere Richtung geht. Aber es war für mich sehr ermutigend zu verstehen, wie und warum ich das erschaffen habe.

Ich bekam auch die Information, dass etwa 43 % von mir sich von Verpflichtungen befreien möchten, dass aber 57 % wirklich Meisterschaft im Realitätserschaffen erreichen möchten, was ein viel größeres Ziel ist. Infolge dieser Entwicklung ist mein ganzes Leben ein bisschen wie die Turm Tarot-Karte und steht auf dem Kopf. Alle Beziehungen haben sich verändert und um 180 Grad gedreht. Es ist einfach erstaunlich, was alle geschehen ist.

ELIAS: Du hast eine sehr interessante Manifestation erschaffen. Als Du den Arzt instruieren musstest, wobei Du Dich etwas unbehaglich und unsicher fühltest, hast Du Dir dies u.a. präsentiert, um Dir die Erlaubnis zu erteilen sowie um Dir einen Grund zu offerieren, bestimmte Entscheidungen zu treffen, die die Ärzte nicht automatisch vorgeschlagen oder womit sie nicht automatisch einverstanden gewesen wären. Und so hast Du Deine Wahl in dieser Situation geäußert. Das Geschehen bot Dir eine Plattform, von wo aus Du arbeiten konntest sowie ein Beispiel für das Gespräch mit dem Arzt über den Einsatz bestimmter Methoden, wenn Du bei einem Verfahren eine Betäubung wünschst, weil Du es nicht wach erleben willst.

Dieses Erlebnis kannst du als Beispiel nutzen und sagen: „Ich möchte das nicht nochmals so erleben, denn ich fühle mich unsicher, wenn ich dem Arzt Anweisungen erteilen muss. Das macht, dass ich mich unwohl fühle. Von nun an will ich mich auf den Anästhesisten verlassen können, denn ich will bestimmte Eingriffe nicht wach erleben.

Auf diese Weise musst Du Dich weder unsicher noch unbehaglich fühlen oder Schmerz erleiden und musst nicht kämpfen, was für Dich ziemlich automatisch ist, denn Du neigst dazu, Dich zu zwingen: „Nur noch ein paar Minuten. Nur noch ein paar Minuten, nur noch ein paar Minuten.“ Nein. Das ist völlig unnötig, und diesen Einfluss gibt es in Deinem ganzen Leben, nämlich etwas klaglos durchzustehen. Nein, es gib keinen Grund für Dich, das zu tun. Jetzt ist es an der Zeit, echt sanft zu Dir zu sein. Und das gilt für alle Verfahren, ganz egal, was Du die Ärzte tun lässt, aber dann in der für Dich behaglichsten Weise.

SANDRA: Vielen Dank Elias. Ich kann all Anwendungen sehen, wo ich das tun kann und habe bereits in kleinem Stil damit begonnen.

Empfangen war wirklich der große Türöffner für mich. Ich bat meine Freunde um Hilfe und möchte ein bisschen darüber sprechen. Julie gab mir einen wunderschönen Quarz, den ich bei drei Infusionen nutzte, und seine Hilfe bewirkte, dass die Maschine tatsächlich 15 Minuten früher stoppte, was die herbeieilende Krankenschwester schockierte, denn die Flüssigkeiten sind über diese Timer zeitlich ganz speziell determiniert, und da ich am Montag, am Mittwoch und Freitag den Kristall in Händen hielt, bewirkte das jedes Mal ein Kollabieren der Zeit. Ich dankte Julie sehr für den Kristall, denn das war großartig. Natürlich erschuf er später ein bisschen zu viel Flow, und ich bat ihn um Verlangsamung. Der Kristall wurde wie ein Torwächter und modulierte das Einströmen. Der Gebrauch des Kristalls war also sehr interessant.

Wenn ich beim Meditieren den Quarz in der rechten und den Rubin in der linken Hand halte, wird der Rubin viel wärmer, und ich nutze ihn, um die Heilung des Blutkreislaufs und die Wundheilung zu verbessern. Stimmst Du diesbezüglich mit mir überein?

ELIAS: Ja.

SANDRA: Der Rubin wird in meiner Hand wirklich warm.

Nun möchte ich mit Lyla fortfahren, die erst kürzlich eine Sitzung mit Dir hatte. Sie hat für mich mit dem Energie-Konzentrieren und der Arnika-Aufnahme bei virtuellere Homöopathie (virtual homeopathic arnica ingestion and pooling for me) gearbeitet, und das ist so mächtig und fließt direkt durch meinen Oberkörper. Es ist wirkt sofort, und ich denke, dass sie enorm befähigt ist. Auch das habe ich empfangen und angenommen.

ELIAS: Ausgezeichnet.

SANDRA: JF und Karens Heilungsmethoden unterscheiden sich sehr von Lylas - ich kann Dir nicht sagen, wie überraschend Lylas schlummerndes Talent ist – aber auch JF und Karen verleihen und konzentrieren Energie und wenden vorsätzlich und gezielt ihre sehr machtvollen Methoden an. Und wenn diese Drei tätig sind, ist das enorm ermutigend, und ich konnte das physiologisch im Herzen spüren, wie es sich von dort aus ausdehnte. Gehst Du damit einig, so dass ich ihnen ein Feedback geben kann ….

ELIAS: Ja. Ich gratuliere Dir.

SANDRA: Karen und ich hatten Samstag eine Biofeld-Justier-Sitzung. Der Grund, weshalb ich über die Thymusdrüse und diese fremdartige pinkfarbige Energie sprach ist dies: als ich die Chakren durchging – ich kann den ganze Körper innerlich ganz und gar rot machen, und dieser rote Geist oder was auch immer … - als wir beim pinkfarbigen* Energiezentrum waren, war es blutgestreift, und ich wusste: „Das ist das Energiezentrum, wo alle meine Probleme ihren Ursprung haben, und sie dehnten sich von diesem einen Energiezentrum aus auf die anderen Systeme, auf den Blutkreislauf, die Milz und die Lymphe. Und dann sah ich, dass die Zirbeldrüse und der Hypothalamus von diesem einen Energiezentrum beeinträchtigt wurden. Stimmt das?

(*ein “neues Energiezentrum” zwischen Herz und Kehle (stark heilendes Energiezentrum, das auch zur eigenen Selbstermächtigung beiträgt. Es ist immer förderlich (instrumental), wenn etwas sich unbehaglich anfühlt)

ELIAS: Ja.

SANDRA: Und sie half mir so sehr. Ich schätze diese wundervolle Interaktion und wie mir das hilft, und als kleiner Helfer assistiere ich dabei, aber ich profitiere auch enorm, und ich möchte, dass sie alle dank dieser Sitzung wissen, wie außerordentlich dankbar ich bin. Ich habe ihre Hilfe sehr sanft empfangen, und für mich war dies anzufragen eine wirklich große Sache.

ELIAS: Du hast Dir eine beachtliche Aktion präsentiert, um daraus zu lernen und um zu üben. Größtenteils war dergleichen früher nicht Teil Deines Lebens gewesen.

SANDRA: Nein, das war es nie gewesen. Ich empfange und akzeptiere alles, angefangen mit Hamburgern bis zu Matratzen und Energie, und es ist großartig. Vielen Dank.

Ich sah mir die zwei schöne Steine an, den blauen Topaz, den ich sehr mag, und dann den Paraiba Turmalin, und ich hatte das Gefühl, dass er ein wundervoller, transformativer Heilstein ist, und ich wollte ihn wirklich haben. Seit vier oder fünf Jahren sehe ich mir diesen Stein an, und er glüht/leuchtet, und ich wollet ihn für mich selbst haben. Hast Du das Gefühl, dass er neben/gegenüber dem Topaz für mich ein viel passenderer Stein wäre? (did you feel that over the topaz it was a much more appropriate stone for me?)

ELIAS: Ja.

SANDRA: Prima. Ich habe mich in diesen Stein verliebt. Wenn ich mich entspanne, sehe ich ihn an und nehme die Energie auf. Aber ich denke, dass es für mich auch an der Zeit ist, das, was ich haben will, ein bisschen zu bekommen und mich selbst in die erste Position zu rücken, wie beispielsweise meine monatliche Sitzungen mit Dir zu haben, über die ich so glücklich bin.

ELIAS: Ich gratuliere Dir.

(Ausschnitt)

SANDRA: Es scheint so zu sein, dass dieses Sich-Öffnen sich bei allen abspielt und ich mich viel leichter in eine andere Person einfühlen, mit ihr verschmelzen und sanft und unaufdringlich wieder fortgehen kann. Nicht bei allen habe ich das Gefühl, dass sie ein Verschmelzen haben wollen, und ich tue es nicht überall. Doch es ist eine interessante Erkundung, und es geschieht immer öfters. Alles entfaltet sich mehr oder weniger ganz natürlich und spontan, und ich habe meine Freude daran.

ELIAS: Was bei Deinen sich erheblich entfaltenden Erkundungen ausgezeichnet ist und Dir so viel mehr Informationen bietet. Deine Klarheit lobe ich sehr.

SANDRA: Ja, es ist mehr geworden, das kann ich klar erkennen, und ich habe nun ein größeres Einfühlungsvermögen dabei und weiß, wann ich still sein soll, und ich höre mehr auf die Äußerungen. Es ist sehr schön. Jetzt liebe ich das Leben so sehr.

Und nun zu Jerry. Beide Kinder waren zunächst total entsetzt. Wir sprachen darüber, und dann sind sie einfach damit mitgegangen, weil ich diesen Prozess so schnell absolviere. Sogar meine Ärzte sind zufrieden, weil die Medikamente keine negativen Nebeneffekte bei mir hervorrufen und ich ziemlich optimistisch bin. Und wenn die Resultate gut sind, wie dass die weißen Zellen von 400 auf 78 sinken, bestätigt das ihre ganze berufliche Absicht, mir zu helfen. Ich kann also sehen, wie viel wir uns gegenseitig geben. Deshalb habe ich das Gefühl, dass dieser 12-wöchige Prozess auf 9 Wochen komprimiert werden kann, wenn die Zellen bereit sind. Weißt Du, ich selbst tue nichts, nehme einfach mein Campath (Medikament) und gehe mit dem Flow mit. Stimmt das, Elias?

ELIAS: Meine Freundin es ist Deine Reise/Weg (unverständlich auf dem Tonträger)

SANDRA: Ich gleite sehr sanft und schnell in diesen Zustand. Und wenn man dann einen Spender hat und die eigenen Zellen auf einem bestimmte Niveau sind, ist man bereit für den nächsten Teil.

Wir sprachen bereits über die etwas herausfordernde Stammzellen-Sache. Etwa einen Monat lang werde ich in einer Situation ein, dass man die ganze Immunität entfernt hat und die Stammzellen rekonfiguriert, um die Vorherigen zu ersetzen, und ich bin zuversichtlich, dass das sehr erfolgreich verlaufen wird. Ich mache mir nur Sorgen wegen der Schmerzen, worüber Du bereits sprachst, und ich werde um Hilfe bei diesem Prozess bitten. Einverstanden?

ELIAS: Ja.

SANDRA: Die vorgenommene Biopsie war sehr unangenehm und schmerzhaft. Ich war rechts gelähmt. Dieses Resultat haben sie gewöhnlich nicht, aber ich bekam ein paar Medikamente, die mir bei den Schmerzen halfen, weshalb die Idee, auf das Steroid zu verzichten, gut ist, da dann die anderen Medikamente besser funktionieren.

(Ausschnitt)

SANDRA: Gibt es noch etwas, was Du mir sagen möchtest? (gekürzt)

ELIAS: Das, was Du anheuerst, Dir präsentierst und das, wie Du vorankommst, ist sehr inspirierend. Dass Du Dir selbst so viele Informationen über die Verfahren, die Krankheit, ihre Entwicklung und alles darum herum so akkurat präsentierst, ist sehr inspirierend. Wie bereits gesagt, ist es eine Deiner derzeitigen Herausforderungen, Empfangen zu lernen, und Du fängst damit an und machst es gut. Doch derzeit tust Du dies größtenteils energetisch, aber es ist auch eine Chance zu lernen, wie Du auch physisch empfangen und Dich damit wohlfühlen kannst.

SANDRA: Stimmt, dort bin ich noch nicht.

ELIAS: Wenn Du empfangen kannst, beschenkst Du zugleich den Anderen, dem Du zu geben erlaubst, und wenn Du nicht empfangen kannst, verweigerst Du ihm das. Deshalb ist es für Dich und auch für Andere wichtig. Es ist auch ihre Chance zu lernen, das zu geben, was nützlich ist, und nicht unbedingt das zu geben, was sie geben wollen, weshalb dies eine Lernerfahrung für Viele sein kann, und es ist ein weiterer Weg, wie Du Kreise nach draußen ziehen kannst.

SANDRA: Und ich verstehe diese Gegenseitigkeit, und das ist für mich sehr hilfreich, weil es die Dynamik verändert. Elias, ich danke Dir sehr.

Mein Ex-Mann war wie eine Art Satellit von mir. Doch jetzt … Sein Herz öffnet sich so sehr, und er ist so freundlich, und die ganze Sache hat wirklich seine ganze Welt auf den Kopf gestellt, wie Du Dir vorstellen kannst. Im Herbst wurde bei ihm Prostata-Krebs diagnostiziert und ich fuhr ihn zur Operation und zur Biopsie, und er hatte große Angst. Und als dies dann geschah, war er zunächst völlig am Boden, entsetzt und überfordert. Und er beobachtet ein bisschen wie ein Wissenschaftler, wie ich den ganzen Prozess absolviere, und er beteiligt sich energetisch an meinem Enthusiasmus, doch dann weicht er wieder in den ihm natürlichen Zustand zurück. Es gab bei ihm dieses Weicher-Werden und diese Geberbereitschaft, die er nie zuvor vorhanden war, die ich akzeptiere und wirklich wundervoll finde.

ELIAS: Das ist großartig. Es ist eine Situation, die es Euch erlaubt, ganz andere Richtungen einzuschlagen und völlig andere Seiten von Euch selbst sowie des Anderen zu sehen.

SANDRA: Ja, meine Tochter wollte immer, dass zukünftig – das ist dies Borledim-Sache. Und ich weiß, dass Jerry wirklich kein Einzelgänger ist. Meiner Meinung nach liebt er seine Sippe. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

SANDRA: Sie fragt mich immer: „Mama, meinst Du, dass Ihr irgendwann wieder zusammenkommt?“ Und weißt Du, ich habe wirklich … Es ist interessant. Es gab eine Zeit als ich Jerry wirklich hasste. Als wir geschieden wurden, wollte ich ihm umbringen, das gebe ich freimütig zu. Ich wollte ihm das Hackbeil in den Kopf hauen oder ihm giftige Pilze geben, das gebe ich zu. (Elias lacht) Und ich konnte mir vorstellen, wie das Blut herunterrinnt. Das habe ich also bereits hinter mir, und ich würde es am liebsten zurücknehmen, aber das kann ich nicht, es ist da.

Jetzt empfinde ich große Liebe und Wertschätzung für ihn. Für mich ist er wie ein Mitbewohner (roommate). Ich weiß, dass er gerne wieder eine Beziehung mit mir haben möchte, doch diesbezüglich brauche ich etwa Hilfe. Jetzt ist nicht der Zeitpunkt, um solche Entscheidungen zu treffen, aber meinst Du, dass das irgendwann möglich sein wird, da wir sehr wesensverwandt sind? Wir tendieren dazu, sehr gut zusammenzuarbeiten, aber wir haben unsere eigenen Räumlichkeiten. Ich habe nie nach einem Partner Ausschau gehalten. Das ist nichts für mich, da ich zu sehr mit meinem kreativen Leben befasst bin.

ELIAS: Und was wäre an Eurer jetzigen Beziehung falsch?

SANDRA: Daran ist nichts falsch, aber ich kann seine Sehnsucht spüren, die Situation permanenter zu machen, wie dass wir uns physisch näher sind. Ich kann spüren, dass er das wirklich haben möchte. Aber ich lebe alleine und mag meine Räumlichkeiten. Dieses Haus werde ich jedoch nicht ewig behalten, denn für mich ist es zu groß. Ich brauche nicht mehr alle diese Räume…

ELIAS: Ich verstehe Dich. Du hast Freude an Deinem eigenen Raum- und Zeit-Arrangement, schätzt es und schätzt die Freiheit, alleine sein zu können.

SANDRA: Ja, das ist sehr wichtig für mich.

ELIAS: Und auch die Freiheit zu haben, nicht allein zu sein, wenn Du mit Anderen zusammen sein willst.

SANDRA: Ja, und das ist das Schöne an der Situation. Okay, ich werde das auf viel später verschieben. Jetzt weiß ich, was ich antworten und sagen kann. Das ist prima.

Session 202102161
Tuesday, February 16, 2021 (Private/Phone)