Elias: Das Erschaffen von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit
Verfasst: 10 Jun 2011, 21:21
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(Übersetzer: Ich habe Schwierigkeiten mit der Sprache von Elias. Ich hoffe, die Übersetzung ist trotzdem einigermaßen verständlich.)
Sitzung 640
Das Erschaffen von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit
“The Creation of Dis-ease”
Mittwoch, den 14. Juni 2000
FRAGESTELLER: Ich bin seit einigen Jahren am chronischen Erschöpfungssyndrom erkrankt. Seit kurzem geht es mir besser, und ich arbeite daran, aber im Augenblick geht es mir nicht sehr gut. Im Hinblick auf Ressourcen und Energie bin ich generell besorgt, und wenn ich keine Energie habe, wie werde ich dann meinen Lebensunterhalt bestreiten. In gewissem Maß bin ich mir über den Auslöser im Klaren (what trips me off), aber im Augenblick bekomme ich dies nicht in den Griff. Eine emotionale Situation hat dies wieder ausgelöst, und ich fühle mich so erschöpft, dass ich es schwierig finde, zu funktionieren, obwohl ich meine Arbeit liebe, und zwar mehr als alles andere, was ich zuvor getan habe.
ELIAS: Und welche Frage hast Du bezüglich dieses Erschaffens?
FRAGESTELLER: Einfach ob es etwas gibt, wie ich dies alles besser verstehen und damit arbeiten kann oder wie ich machen kann, dass es mir besser geht (wörtlich: dass ich besser bin).
ELIAS: Eine interessante, ziemlich gängige, aber interessant Terminologie, dass Du sagst “besser” sein. Objektiv begehrst Du, in Deiner Realität etwas anderes zu erschaffen als das, was Du derzeit bekundest, aber bei diesem Erschaffensvorgang bist Du verwirrt, weil Du Dir nicht völlig darüber im Klaren bist, warum Du das erschaffst, was Du Dir erschaffst. Zu allererst einmal lass uns Dir bestätigen, dass DU dies erschaffst, und Du erschaffst es nicht nur sondern Du WÄHLST auch, dies zu erschaffen.
Ich verstehe, dass man im physischen Fokus schnell sagen kann, dass Leute einen Gedankenprozess hegen und auch verstehen und akzeptieren, dass sie tatsächlich bestimmte Identifikationen von dem erschaffen, was Ihr als Krankheit oder Erkrankung bezeichnen mögt und wählen, dies zu erschaffen. Aber tatsächlich liegt dem zugrunde, dass sie nicht voll und ganz akzeptieren, dass sie selbst gewählt haben, dies zu erschaffen, denn Ihr erschafft auch einen objektiven Gedankenprozess, der trennt.
Ihr denkt Euch, dass es irgendeinen inneren Aspekt in Euch gibt, irgendeinen unterbewussten oder unbewussten, verborgenen Teil von Euch selbst – und Ihr bezeichnet ihn sogar als subjektives Gewahrsein, einen Begriff, den ich Euch offeriert habe – der innerhalb Eurer Realität anscheinend Elemente erschafft, über die Ihr keine Kontrolle habt, oder Ihr denkt, dass Ihr nicht tatsächlich gewählt habt, denn Eure objektive Wahl in Euren Gedanken ist es, dies NICHT zu wählen.
Ein Schlüsselelement in solchen Situationen oder bei dieser von Euch angeheuerten Kreation ist es also, nicht bloß auf theoretische Weise zu erkennen, dass Ihr Eure Realität erschafft, sondern zu erkennen, dass Ihr tatsächlich WÄHLT, diese Äußerung/Bekundung zu erschaffen.
Lasst mich Euch sagen, dass die Herrlichkeit der Erweiterung Eures Gewahrseins die Entdeckung ist, dass Ihr objektiv DIE WAHL HABT. Wenn Ihr erkennt, dass Ihr WÄHLT, bestimmte Äußerungen wirklich zu erschaffen, fangt Ihr auch zu erkennen an, dass Ihr eine andere Wahl treffen und andere Äußerungen oder Wege in Euch selbst und in dem erschaffen könnt, was Ihr zum Ausdruck bringt.
Der Grund dafür, dass Ihr Eure Wahl nicht ändert ist der, dass Ihr tatsächlich nicht seht, dass Ihr dies selbst wählt. Wenn Ihr wählt, habt Ihr die Macht über Eure Richtung, und wenn Ihr nicht wählt, seid Ihr ohnmächtig. Wenn Ihr nicht wählt, wird Euch dies durch eine andere Kraft diktiert, durch die Ihr manipuliert werdet. In dieser Hinsicht seht Ihr Krankheit/Nicht-Wohlbefinden als eigenständige Kraft. Sie ist ihre eigene Entität und erschafft deshalb an Eurer Stelle die Wahl, und Ihr erschafft die Wahl nicht. Sie ist eigenständig und erzeugt an Eurer Stelle die Wahl, die sie Euch auferlegt.
Das ist der Glaubenssatz mit seiner Stärke, und dieser Glaubenssatz schränkt Deine Wahlmöglichkeiten ein und erzeugt in Deiner Gesinnung/Bewegung eine Ineffizienz sowohl in Bezug auf das, was Du erschaffst als auch auf das, was Du begehrst.
Ich sage Dir, die eigene Wahl ist eine wunderbar ermächtigende Äußerung. Ich sage Dir auch, dass es ganz klar keine Opfer gibt, nicht in dieser Dimension noch in irgendeiner anderen und in keiner Äußerung des Bewussteins. Ein Opfer ist eine Ausdrucksform, die keine oder nur wenig Auswahlmöglichkeiten hat, und so seid Ihr nicht. Lass mir Dir ebenfalls sagen, dass dieses Nicht-Wohlbefinden/Krankheit nicht von Dir getrennt ist. Sie ist keine eigenständige Entität. Sie ist kein produziertes Element, das Dich angreifen würde. Sie ist DU. Was ich Dir als Information offeriere ist eine Methode, wie Du Dir selbst gestatten kannst, Deine Wahrnehmung geringfügig zu verschieben und zu erkennen, dass die Krankheit sozusagen DU IST: Sie ist nicht Deine Kreation, eine Entität oder eine Äußerung, die nach außen projiziert wird, aber sie ist DU. DU BIST SIE.
Wenn das Nicht-Wohlbefinden (dis-ease) Du ist, dann lenkst/leitest Du Dich. Deshalb lenkst DU dies alles, denn dies ist kein ES/SIE. Und indem Du verstehst, was Du bist und erschaffst, magst Du Dich für die Erkenntnis öffnen, dass Du auch andere Äußerungen wählen magst. Lass mich Dir sagen, dass jede Äußerung, die Du erschaffst, durch die Wahl einer Wahrscheinlichkeit manifest wird. Jede Wahrscheinlichkeit wird im Augenblick gewählt und verwirklicht.
Wir wollen uns ganz physisch äußeren, da Du hinsichtlich physischer Äußerungen besorgt bist. Lass mich Dir also im Hinblick auf das Erschaffen von Wahrscheinlichkeiten ein Beispiel für eine physische Zurschaustellung von Energiebeeinflussung (energy affectingness) nennen. Gestatte Dir zu visualisieren, dass Du in diesem Augenblick den Arm gebrochen hast. Einer der Knochen in Deinem Arm ist physisch in zwei Teile zerbrochen.
In Eurem Glaubenssatzsystem benötigt der Knochen die physische Manipulation einer äußeren Kraft, um die Teile sozusagen wieder zusammenzubringen, und sobald sie dies sind, wird ein Zeitrahmen für das Zusammenheilen benötigt. Nicht wahr? Das ist die Methode, die Ihr in Eurem Glaubenssatzsystem hinsichtlich einer physischen Aktion wie dem Bruch eines Knochens hegt.
Eine andere physische Kreation, die Ihr wählt – jedwedes Nicht-Wohlbefinden, Krankheit oder Erkrankung, was auch immer Ihr zu identifizieren wählt, läuft auf gleiche Weise ab, denn Ihr glaubt, dass ein Prozess für die Reparatur oder das In-Ordnungbringen angeheuert werden muss. Ihr seht den Knochen, der in zwei Teile ging, als gebrochen an. Ihr seht Euch selbst in der Zurschaustellung eines Nicht-Wohlbefindens/Krankheit als zerbrochen an. Ich nenne Dir nun eine andere Wahrnehmungsweise. Der Knochen ist nicht gebrochen sondern stellt nur eine andere Konfiguration zur Schau und funktioniert nicht in der Art und Weise Eurer objektiven Erwartung. Er ist nicht tatsächlich gebrochen, weshalb er in Wirklichkeit keiner Reparatur bedarf.
Dies ist ein wichtiger Schlüssel im Hinblick auf die Wahrnehmung. Eure Wahrnehmung ist allumfassend mächtig. Sie ist die Äußerung/Bekundung (expression), die tatsächlich Eure ganze Realität erschafft. Jedes Element Eurer Realität wird durch und mit Eurer Wahrnehmung erschaffen.
Indem Du den Knochen so siehst, dass er nicht entsprechend Deiner objektiven Erwartung funktioniert, verpasst Du dieser bestimmten Äußerung das Etikett „gebrochen“, so dass er, wie ich schon sagte, der Reparatur bedarf. Dies ist der Moment, in dem die Veränderung Deiner Wahrnehmung sehr wertvoll wird, denn der Knochen erscheint momentan auf diese Weise, da Du ihn in diesem Zustand wahrnimmst, aber das ist eine Wahrscheinlichkeitswahl.
Innerhalb EINES Augenblicks erschaffst Du die Trennung von zwei Elementen des Knochens, was Du als einen Bruch identifizierst. Dies wird augenblicklich in einem Moment erschaffen. Das Inkorporieren von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit wird innerhalb EINES Augenblicks erschaffen, und ähnlich wie bei dem Knochen siehst Du das Nicht-Wohlbefinden so, dass es, sobald es erschaffen wurde, einer aufwendige Genesung bedarf, aber das ist nicht der Fall, da dies weiterhin - wie im Zurschaustellen des Bruchs – in jedem Augenblick erschaffen wird, weil Du wählst, Deine Aufmerksamkeit auf diese Weise zu fokussieren. Du wählst also in jedem Augenblick, den Bruch zu erschaffen, und in jedem Augenblick wählst Du, die Krankheit zu erschaffen.
Lass mich Dir sagen, dass dies durchaus wörtlich die Erklärung Eurer Wunder ist. Die Leute werden nicht Durch Wasser, Gebete oder Bekundungen von dem, was Ihr als Heiligkeit erachtet noch durch den Glauben geheilt. Individuen werden sozusagen durch das Umkehren ihrer Aufmerksamkeit geheilt, was nur die Aktion ist, dass Ihr zu Eurem natürlichen Zustand zurückkehrt.
Einige Individuen kehren ihre Wahrnehmung durch den Brennpunkt oder das Werkzeug von dem um, was Ihr als ein Objekt, als ein Element ihrer Umwelt, ihren Glauben oder ihren Willen wahrnehmt. Was jedoch in Wirklichkeit geschieht ist, dass das Individuum innerhalb des Augenblicks wählt, seine Wahrnehmung und Aufmerksamkeit umzukehren und jene Äußerung in jenem Augenblick nicht zu erschaffen. Sobald Ihr gewählt habt, jene Äußerung, überhaupt in einem Augenblick nicht zu erschaffen, seid Ihr zu Eurer Ausdrucksform, Eurem Seinszustand und dessen natürlicher Projektion zurückgekehrt.
Ihr mögt deshalb sozusagen beim Beispiel des gebrochenen Arms diesen Bruch innerhalb eines Augenblicks erschaffen. Und in jedem Augenblick, der in Eurem linearen Zeitbezugsrahmen auf diesen Augenblick folgt und der Bruch fortdauert, erschafft Ihr die Wahl, mit diesem Bruch weiterzumachen. Aber in dem einen Augenblick, in dem er nach Euren Begriffen plötzlich auf wundersame Weise heilt und wieder zusammengeflickt ist, ohne eine Erklärung, Aktion oder physischen Kontakt, heilt er auf wundersame Weise in einem Augenblick.
Dies ist aufgrund der Äußerung der Wahrnehmungskraft möglich. Deine Wahrnehmung ist so unglaublich stark, dass sie über die Macht verfügt, mit dem Erschaffen des Nicht-Wohlbefindens/Krankheit von Augenblick zu Augenblick zu Augenblick in gleicher Stärke und manchmal mit noch größerer Stärke weiterzumachen. Manchmal mag die Heftigkeit nachlassen, wenn Du nicht so sehr auf sie achtest. Wenn Deine Aufmerksamkeit abzudriften beginnt und andere Erkundungen für Deine Aufmerksamkeit vorrangig werden, gibt dieses Nicht-Wohlbefinden/die Krankheit nach, da Du Ihr nicht die Konzentration Deiner Aufmerksamkeit widmest. Du bewegst Dich innerhalb der vertrauten Aufmerksamkeit. Wenn Du Müdigkeit erschaffst, gibst du Acht. Wenn Du Schmerz erschaffst, gibst Du Acht. Ich sage Dir auch, dass Du viel leichter auf von Dir geschaffene Äußerungen achtest, welche Du als negativ definierst.
Die Entfaltung von Energie, um Deine Aufmerksamkeit zu gewinnen, die Du in dem erbringen musst, was Du als positive Äußerung identifizierst um Dich von dem wegzuholen, was bereits in negativer Hinsicht Deine Aufmerksamkeit hat, ist viel größer, denn in dieser physischen Dimension ist Negativität mit allen ihren Facetten für Euch faszinierend, und sie ist Euch objektiv vertraut. Sie wird leicht objektiv erschaffen, auch in der Äußerung der Massenenergie, da sie fortwährend in Euch verstärkt wird, denn das Glaubenssatzsystem der Duplizität ist sehr stark. Innerhalb des Bewusstseins gibt es außerhalb der Konfiguration bestimmter physischer Realitäten keine Äußerung von Negativem. In Eurer physischen Realität gibt es eine Faszination dem gegenüber, was Ihr als einen Aspekt irgendeiner Schöpfung von Negativem identifiziert, und obwohl Euch dies objektiv in Eurer Dimension vertraut sein mag, ist es innerhalb der Essenz fremdartig/nicht vertraut. Dies ist ein Bereich, der zu erforschen ist.
Ich ignoriere nicht Deinen Wunsch, diese Äußerung nicht fortzusetzen und verstehe die Stärke Deines Begehrens. Ich verstehe auch die Stärke Deiner Äußerung, die auf einen Motivationsmangel hinausläuft – sozusagen auf eine Resignation, und dies erzeugt diesen Kampf. In der Krankheitsäußerung über einen längeren Zeitrahmen hinweg und durch den Gebrauch einer enormen Energiemenge, um dies zu erschaffen, hast Du Dich erschöpft, denn es ist viel mehr Energie nötig, um eine solche Äußerung zu erschaffen als wenn Ihr das erschafft, was Ihr als vergnüglich und positiv bezeichnet. Du hast Dich ausgelaugt, und durch diese Erschöpfung hast Du Deine Äußerung Deinerselbst teilweise in die Projektion der Resignation umgesiedelt.
Du hast den objektiven Wunsch, Deine Äußerung zu verändern. Innerlich gibt es auch noch das, was Ihr gewöhnlich als „aufgeben“ bezeichnet. Kämpfen ist schwierig und ermüdend. Es besteht Verwirrung darüber, wie Du Deine Aufmerksamkeit und Wahrnehmung umkehrst bzw. diese bestimmte Wahl nicht-erschaffst. Deshalb wird auch eine teilweise Äußerung von Resignation erschaffen. Das heißt nicht, dass die Situation hoffnungslos wäre, denn das ist sie durchaus nicht! (kichert). Ich sage Dir, dass Du das von Dir Erschaffene angehen kannst, indem Du übst, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten. Höre mit der Projektion von dem auf, was Du wünschst, dass es in diesem Prozess in der Zukunft erschaffen wird. Stoppe Deine Gedankenprozesse darüber, wie Du vorgehen wirst und gestattet Dir, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu haben.
Du hast einen Zyklus, eine Art Hamsterrad geschaffen, und Du strampelst immer weiter, und dieses Hamsterrad ist Dir sehr vertraut geworden, und deshalb ist es ziemlich leicht, mit dieser Schöpfung weiterzumachen. Deshalb sage ich Dir nichts, was Du als Heilmittel identifizieren magst, obwohl ich Dir sage, dass Heilung buchstäblich in dem liegen mag, was ich Dir jetzt offeriere.
Trainiere in Deinem Inneren, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu haben, ganz gleich was auch geschieht. Immer wenn Du erkennst und bemerkst, dass Du Deine Gedanken und Emotionen und sogar Dein Fühlen in die Antizipation der Zukunft oder in der Vergangenheit in die Verstärkung dessen, was Du bereits erschaffen hast projizierst, gestatte Dir, damit aufzuhören. In einem solchen Augenblick magst Du wählen, Dich zunächst abzulenken, denn dies mag sich als schwieriger erweisen als Du denkst! (grinst). Oder Du magst Dir einfach erlauben zu bemerken, was in diesem gegenwärtigen Jetzt geschieht. Gestatte Dir, DICH selbst zu erkennen und mit Deiner Energie und Deinem Sein vertraut zu werden.
Und wenn Du die Vertrautheit Deiner Schöpfung erlebst, wende Deine Aufmerksamkeit dem Selbst im Jetzt zu und gestatte Dir, alles an Dir selbst zu bemerken. Gestatte Dir, Deine Emotionen, Deine Gedanken und Deinen physischen Körper zu bemerken und auf Deine Energiezentren zu achten. Wende Deine Aufmerksamkeit einem jeden Energiezentrum zu. Dies mag Dir helfen, denn wenn Du in diesen Augenblicken im Jetzt Deine Aufmerksamkeit auf Deine Energiezentren richtest, wirst Du Dir auch erlauben zu sehen, worauf Du Deine Energie richtest und welche Energiezentren sich nicht in Harmonie bewegen.
Dies wird Deine objektive Aufmerksamkeit gewinnen und beschäftigen, und da Du Deine objektive Aufmerksamkeit in dieser physischen Realität derart konfiguriert hast, dass sie singulär fokussiert ist, wirst Du beim Üben erkennen, dass es immer schwieriger wird, Deine Aufmerksamkeit an diesem Nicht-Wohlbefinden/Krankheit festzuhalten, wenn Du sie intensiv einer anderen Äußerung von Dir selbst zuwendest. Befasse Dich gegenwärtig nicht mit dem Warum sondern mit dem Wer und Was. Dies sage ich Dir absichtlich, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Warum richtetest, verewigst Du nur das Hamsterrad und setzt Dich selbst herab. Du sagst Dir, dass Du es nicht gut genug machst. Du solltest es besser hinkriegen. Du möchtest, dass Du Dich besser fühlst. Dies sind allesamt abwertende Äußerungen, was bloß die Umdrehung des Hamsterrads und die Äußerung des Nicht-Wohlbefindens/Krankheit verstärkt.
Befasse Dich also nicht mit dem Warum. Versuche nicht, die Glaubenssätze zu finden, die Dich so sehr beeinflussen, dass Du diese Situation erschaffst. Kehre Deine Wahrnehmung um und richte sie auf das WAS von Deiner Kreation und Deiner Energie. Was tut Deine Energie? Was erschaffst Du mit dem Jetzt. Und was das WER, was das DU anbelangt, erkenne, dass DU die Äußerung dieses Nicht-Wohlbefindens/Krankheit bist, welches nicht DURCH Dich erschaffen wird sondern welches DU ist.
FRAGESTELLER: Ja, ich denke, dass dies durch Enttäuschung ausgelöst wird.
ELIAS: Was erlebst Du in diesem Jetzt als Enttäuschung?
FRAGESTELLER: Fragst Du, was meine Krankheit in diesem Augenblick ausgelöst hat?
ELIAS: Was erlebst Du in diesem gegenwärtigen Jetzt und genau in diesem Augenblick als Enttäuschung?
FRAGESTELLER: Nein, ich erkenne, dass es nicht da ist, wenn ich nicht dies zu erleben wähle. Es ist nicht da.
ELIAS: In diesem Jetzt interagierst Du mit mir und erlebst keine Enttäuschung, Angst oder Frucht. Du erlebst Ruhe und eine fokussierte Aufmerksamkeit, weshalb Deine Aufmerksamkeit nicht in der Projektion der Vergangenheit oder einer antizipierten Zukunft ist und keine Äußerung von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit erschafft.
Dies ist eine Schöpfung von Augenblick zu Augenblick, aber Du hast an ihrer Fortsetzung sehr lange und hart gearbeitet und angesichts der Stärke des Glaubenssatzprozesses wirst Du Deine Kreation höchst wahrscheinlich nicht unmittelbar verändern, aber Du wirst Dir selbst einen Prozess offerieren, mit dem Du Dich von der Fortsetzung dieser Äußerung wegbewegst, was akzeptabel und nicht falsch oder schlecht ist. Unmittelbar eine andere Äußerung zu erschaffen, das ist nicht „besser“. Gestatte Dir, dies anzuerkennen sowie Dir zu erlauben, auf die Weise zu erschaffen, wie Du erschaffst.
Auf diese Weise ruhst Du die Energie aus. Du hältst nicht so sehr an Deiner Energie fest, und wenn Du Deine Energie entspannst, projizierst Du weniger oft, und wenn Du nicht so oft projizierst, hältst Du Deine Aufmerksamkeit mehr im Jetzt, und im Jetzt magst Du Dir selbst bestätigen, dass diese Projektionen und Ängste Illusionen sind. Diese Fähigkeit besitzt Du. Du hast in Dir eine enorme Stärke sowie eine ungeheure Fähigkeit, Deine Aufmerksamkeit zu fokussieren. Nun finde Deine Motivation, die verwirrt worden ist.
FRAGESTELLER: Nun, ich fühle mich motiviert, viel mehr als seit Langem, und mir gefällt das, was ich tue.
ELIAS: Finde in Dir Deine Motivation, um Deine Wahrnehmung umzukehren, nicht bloß in Deinen Äußerungen im Draußen. Finde Deine Motivation in Deiner Äußerung, Deinen Wert und Dein Vertrauen in Deine Fähigkeit zu finden, nicht nur das, was Du tust, im Draußen zu tun, sondern Deine Fähigkeit, jedwede von Dir gewählte Äußerung zu erschaffen – die Mächtigkeit dieses Wissens. Deine Motivation zu finden, das ist das sich Erinnern an Dich sowie an Deine Bewegung, Deine enorme Äußerung des Wertes und der Kostbarkeit des Selbst, und Dein Offerieren dieser Äußerung, die viel stärker im Inneren liegt als in der Äußerung von dem, was Du außerhalb tust. (Finding your motivation is remembering you and your movement, your tremendous expression of value of self, your worth of self, and your offering of that expression, which lies much more strongly within than the outward expression of what you do.)
Wende das, was Du tust auf das Innere an, in gleicher Intensität, Liebe und Leidenschaft, wie Du diese im Draußen tust, und zwar in dem, was Du tust und anderen Individuen offerierst und wie Du Deine Persona im draußen präsentierst, wende diese Intensität Dir selbst zu und offeriere diese Äußerung und dieses Geschenk Dir selbst. Du bist ziemlich mit Tun im Draußen beschäftigt, und bei dieser Projektion ins Draußen achtest du nicht auf das, was alles Du DIR nicht offerierst.
FRAGESTELLER: Das ist schwierig zu bewerkstelligen.
ELIAS: (kichert) Das ist nicht ungewöhnlich. Du siehst Dich nicht auf gleiche Weise wie Du andere Individuen siehst. Die Projektion der Wertschätzung der Leistungen oder Produktionen Anderer wird ziemlich leicht zum Ausdruck gebracht. Du gestattest Dir, andere Individuen und alle wunderbaren Qualitäten und Potentiale zu sehen, die sie darbieten, und Du äußerst eine enorme Wertschätzung und Liebe für sie, aber Du knauserst, dies Dir selbst gegenüber zu äußern und zu bemerken.
FRAGESTELLER: Nun, ich denke, das machen alle so, nicht wahr?
ELIAS: Nein. (lächelt) Aber du hast Recht. Sehr viele Individuen tun das und erschaffen auch Konflikte, Nicht-Wohlbefinden/Krankheit oder Verwirrung und Trauma und fragen, wie sie das Erschaffen dieser Äußerung stoppen können.
FRAGESTELLER: Und Du sagst, indem wir eine andere Wahl treffen.
ELIAS: Stimmt, aber Du magst keine andere Wahl erschaffen, wenn Du nicht erkennst, dass Du die Fähigkeit besitzt, eine andere Entscheidung zu treffen! Wenn Du nicht siehst, dass Du Wahlmöglichkeiten an sich erschaffst, wirst Du auch keine andere Wahl erschaffen.
FRAGESTELLER: Aber manchmal denke ich, dass wir das tun, und ich erkenne meine eigene Beteiligung beim Erschaffen, aber es ist sehr schwierig, bis zur Wurzel vorzudringen.
ELIAS: Ah! Und was haben wir heute gesagt, dass Du Dich nicht mit dem Warum beschäftigen sollst, denn das ist die Verewigung des Hamsterrads. Mit Deinem Prüfen und Analysieren des Warum schaffst Du Dir eine Falle und fährst fort, das zu erschaffen, was Du Dir erschaffst, während Du auf der Suche nach dem Warum bist. Wenn Du jedoch Deine Aufmerksamkeit dem WAS zuwendest, sprichst Du direkt die von Dir zum Ausdruck gebrachte Energie an.
FRAGESTELLER: Aber ich denke, dass das “Warum” passiert, weil es einen Mangel an Erkenntnis dessen gibt, was erschaffen wird. Ich habe mich in meiner eigenen Erfahrung wohlgefühlt. Eine Sache ist geschehen, die nicht wichtig oder besonders wichtig zu sein schien, und plötzlich bin ich krank, und dann brauche ich einige Zeit um zu erkennen, was passiert ist. Ich habe nicht damit gerechnet, und…
ELIAS: Manchmal mag es für ein Individuum nützlich sein, die Frage nach dem Warum zu betrachten. In den Äußerungen mancher, vielleicht vieler Individuen mag dies für sie informativ sein und ihnen Hilfe offerieren, wenn sie die Warum-Frage stellen und sozusagen die Antwort auf diese Frage ermitteln.
Ich möchte Dir auch sagen, da ich die Energien mancher Individuen sowie Deine Energie erkenne, dass diese Richtung in körperlichen Hinsicht für Dich nicht produktiv ist bei dem, was Du bewerkstelligen möchtest, denn dies hält bloß Deine Aufmerksamkeit auf dem fest, was Du am Erschaffen bist und verewigt es.
Ich rate vielen Individuen, das Warum ihres Verhaltens oder ihrer Kreationen zu untersuchen. Aber ich sage Dir durchaus absichtlich, Dich nicht mit dem Warum zu befassen. Du blickst automatisch auf das Warum. Du fragst Dich automatisch, warum Du eine bestimmte Bewegung erschaffst. Du erschaffst automatisch eine Analyse Deines Verhaltens, Deiner Äußerungen und Kreationen. Du erschaffst eine sehr vertraute Äußerung, und in diesem Sinne sage ich Dir, wende Deine Aufmerksamkeit dem Nichtvertrauten zu. Sehr oft wird bei sehr vielen Individuen die Äußerung des Vertrauten durch ihre starken Glaubenssätze beeinflusst und schnell verewigt und erzeugt Hindernisse, und bei der derzeit ablaufenden Bewusstseinsumschaltung geht es darum, Euer Gewahrsein dem Nichtvertrauten zuzuwenden.
In Deiner Äußerung in linearer Hinsicht wird schließlich auch das Unvertraute vertraut werden, und Du wirst Dir selbst die Äußerung dieser großen Freiheit gestatten, nämlich das Wissen, dass du eine Wahl hast und nicht bloß die Kenntnis des Konzeptes der Wahl, und dies wird Dich zur Äußerung dessen bringen, dass Du Dein Gewahrsein im Jetzt hältst und Dir gestattest, Deine Energie auszuruhen.
FRAGESTELLER: Das ist wahr.
ELIAS: Und dies ist eine großartige Äußerung, um damit zu trainieren.
FRAGESTELLER: Das Jetzt, oder dass es wahr ist?
ELIAS: Das Jetzt. (kichert)
FRAGESTELLER: Weil ich mit etwas involviert bin, das mit etwas zu tun hat, was mir vor sehr langer Zeit passierte, und dies nimmt weiterhin viel Zeit in Anspruch, und ich denke, dass dies sehr viel damit zu tun hat.
ELIAS: Jetzt offeriert Du Dir ein Beispiel für die Projektion in die Vergangenheit und die Antizipation der Zukunft unter Verlust der Gegenwart.
FRAGESTELLER: Ja, der Kampf zwischen diesen Beiden anderen. Es ist so, wie wenn man versuchte, die Vergangenheit in der Zukunft besser zu machen, unter Aufopferung des Jetzt.
ELIAS: Und das Jetzt ist das, was die Vergangenheit und die Zukunft erschafft. Wenn Ihr also in Eurer sehr physischen Hinsicht die Terminologie von „besser“ habt, so sage ich Dir, dass es buchstäblich kein Besser gibt, denn es gibt kein Element, das schlechter wäre, um dann besser zu werden! Aber um in Einklang mit Eurer Terminologie von besser und Euren Gedankenprozessen zu sein, mit denen Ihr das identifiziert, was Ihr noch besser erschaffen wollt, so wird dies nicht bewerkstelligt, indem Ihr zwischen Eurer Projektion der Vergangenheit und der Antizipation der Zukunft hin- und her hüpft, sondern wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit im Jetzt habt und erkennt, was Ihr im Jetzt erschafft, denn das Jetzt erschafft Beides.
FRAGESTELLER: Was geschieht also, wenn man sich selbst erschöpft hat?
ELIAS: Die Erschöpfung wird physisch, emotional und mental zum Ausdruck gebracht in Erwiderung Deiner Ermüdung aufgrund des fortwährenden Erschaffens der gleichen Äußerung und ihrer Monotonie. Du erschaffst eine äußere Ausdrucksform dieser Ermattung. Wie ich schon sagte, erlangt diese Art der Äußerung Deine Aufmerksamkeit. Wenn Du enorme Ermüdung in irgendeiner dieser Äußerungen bekundest, wirst Du Deine Schöpfung bemerken und Dich selbst motivieren, die Wege anderer Auswahlmöglichkeiten zu gehen. Ermüdung grenzt an Langeweile.
FRAGESTELLER: Aber ich fühle mich nicht gelangweilt.
ELIAS: Die Fortsetzung der Zurschaustellung dieser Äußerung ist langweilig geworden.
FRAGESTELLER: Ja, langweilig. Du glaubst also nicht, dass wir unseren Geist ermüden können, wenn wir wählen, dies nicht zu tun?
ELIAS: (fest) Nein, das ist noch nicht einmal eine Frage der Wahl. Energie ist grenzenlos. Die Verfügbarkeit der Energie ist grenzenlos. Du kannst/darfst Deine Energie also nicht verzetteln. (Ist mir nicht ganz klar: Therefore, you may not be dissipating your energy.) Dies ist auch eine Sache der Wahrnehmung. Du nimmst wahr, dass Du Deine Energie erschöpfst oder aufzehrst, weshalb Du dies objektiv als Deine Realität erschaffst. Aber was die Energie und Deine Vorstellung von deren Menge anbelangt, so gibt es eine grenzenlose Äußerung an Energie. Dein Vorrat ist nicht begrenzt. Energie generiert Energie, sogar solche Energie, die aufreibend ist.
FRAGESTELLER: Einverstanden. Vielleicht bezeichnen wir es als Ermüdung und das ist nicht das, was dies ist. Manchmal ist es vielleicht Kummer oder etwas anderes, was wir als Energie oder als Mangel an Energie bezeichnen, oder ein Schock.
ELIAS: All dies sind Identifizierungen von Schöpfungen, die innerhalb eines Augenblicks geäußert werden, aber mit einem Prozess weitergehen.
FRAGESTELLER: Aber beeinflussen diese Prozesse nicht unser Sein?
ELIAS: (No. They are affecting of you within your perception — they are affecting OF your perception — but they are not affecting of your being. (Übersetzer: kapiere ich nicht und kann ich deshalb leider nicht übersetzen). Sie verändern nicht Dein Wesen/sein und nicht Deine Energie.
FRAGESTELLER: Die Wahrnehmung ist wichtig, nicht wahr?
ELIAS: Außerordentlich, wie ich schon sagte, denn sie ist das Element, das Eure ganze Realität erschafft.
FRAGESTELLER: Wenn man also positive Wahrnehmungen hegt...
ELIAS: Temporär als Training Deines Prozesses und Deiner Übersiedlung zur Akzeptanz hin, mag das sehr nützlich sein, nicht dass positiv besser wäre als negativ, aber es ist anders.
FRAGESTELLER: Es gibt also kein besser.
ELIAS: Nein.
FRAGESTELLER: Aber es gibt bessere Erfahrungen.
ELIAS: Nein.
FRAGESTELLER: Dann vergnüglichere Erfahrungen.
ELIAS: Ja, Du kannst sagen, dass eine Erfahrung vergnüglich und eine andere nicht vergnüglich sein mag. Dies würde entsprechend der Vorliebe identifiziert, und Ihr erschafft Vorlieben, aber eine Vorliebe ist nicht besser als eine andere. Eine von Euch vorgezogene Vorliebe, ist nicht besser als eine andere. Beide sind bloß Äußerungen, von denen Ihr eine vorzieht. Ein Objekt ist nicht besser als ein anderes, aber Ihr mögt das eine vorziehen. Mache Deine Übung. Du hast vieles im gegenwärtigen Jetzt zu assimilieren( You hold much to be assimilating within this present now.) Gestatte Dir, zu entspannen, um dies zu bewerkstelligen, und wenn Du magst, kannst Du Dich in der Zukunft an mich wenden.
Elias channelings:
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JIM: .. Mein Freund kann die Aura von Leuten sehen, und er sieht auch meine und sagte mir, dass ich eine Weile eine ziemlich deformierte Aura hatte, ich weiß das passende Wort nicht. Ich führe das auf den Stress mit dem Krebs und den Konflikt zurück. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
JIM: Ist immer noch etwas davon in meiner Aura?
ELIAS: Ja.
JIM: Kann die Aura physisch manipuliert werden, oder kann nur das Bewusstsein sie verändern?
ELIAS: Beides.
JIM: Wie manipuliert man sie physisch?
ELIAS: Durch Euer objektives Gewahrsein. Ihr könnt Eure Energiezentren in Euch physisch, bewusst und objektiv manipulieren und somit Einfluss auf das Euch umgebende Energiefeld nehmen, das eine Projektion der in Euch physisch vorhandenen Energiefelder ist. Eure Aura ist sozusagen ein Energiefeld, das um die physische Form herum projiziert wird, das energiemäßig in direkten Zusammenhang mit den Energiefeldern steht, die Ihr in Eurer physischen Form habt. Jedes Energiecenter Eurer physischen Form strahlt ab, und im Zuge dieser Energieabstrahlung erschafft es ein tatsächliches Energiefeld um Eure physische Form herum. Deshalb könnt Ihr objektiv Einfluss auf diese Energiezentren nehmen, was sich auch auf die Euch umgebenden Energiefelder auswirken wird.
Wenn Du fortfährst, Dich auf diesen einen Bereich und den Deiner Krankheit zu fokussieren und zu konzentrieren, nimmst Du auch Einfluss auf bestimmte Energiecenter und deren Funktion und veränderst somit deren Wirbel/Drehung (spin), und wenn Du ihren Wirbel veränderst, veränderst Du auch das Energiefeld, das Dich umgibt. Das ist nicht negativ. Es ist bloß.
JIM: Um eine harmonische oder gesunde Aura zu erschaffe, muss man seine Gedanken in Einklang und Harmonie bringen, keinen Konflikt?
ELIAS: Eure Aura IST gesund. Sie ist bloß durch die unterschiedliche Drehung (Spin) der verschiedenen Energiefelder gestört.
JIM: Ich habe also ein Energiezentrum, das sich nicht harmonisch mit den anderen bewegt?
ELIAS: Richtig, und Du kannst dies in Deinem Wachbewusstsein objektiv beeinflussen. Du kannst diese Energiezentren untersuchen, sie visualisieren, sie in Einklang bringen und ihre Drehung ausbalancieren. Diese Fähigkeit habt Ihr, obwohl ich mir bewusst bin, dass dies ziemlich vereinfachend klingen mag, und im objektiven Gewahrsein im physischen Fokus ist dies nicht so leicht getan. Ihr mögt beispielsweise ein Energiezentrum wahrnehmen, das nicht ausgewogen oder in Harmonie mit den anderen ist, und es mag Euch schwer fallen, dieses bestimmte Energiezentrum neu auszurichten und es so auszubalancieren, dass es sich harmonisch mit den anderen bewegt. Dies passiert, weil Ihr auf bestimmten Gebieten Glaubenssatzsysteme hegt und Probleme habt, und das ist es, was das Ungleichgewicht hervorruft. Und wenn Ihr die Probleme und die Glaubenssatzsysteme nicht ansprecht, mag das Ungleichgewicht fortwähren, obwohl ich Dir sagen kann, dass Du tatsächlich ein Energiecenter unmittelbar neu ausrichten und die Balance und Harmonie wieder herstellen kannst, sogar ohne Glaubenssatzsysteme und Probleme anzusprechen.
In diesem Falle hast Du Dich bereits im Rahmen des Problems und des Glaubenssatzsystems subjektiv vorbereitet und bist bereit, die Situation unmittelbar objektiv anzusprechen. Das ist das, was Ihr als Wunder bezeichnet, denn Ihr habt bestimmte Situationen bereits subjektiv angesprochen, und dann sprecht Ihr sie objektiv an und erschafft ein sofortiges Gleichgewicht.
JIM: Ist es leichter, dies zusammen mit Hilfe meines Freundes zu tun, der diese Auren tatsächlich sehen kann.
ELIAS: Das ist abhängig von Deinen Glaubenssatzsystemen. Du selbst besitzt diese Fähigkeit. DU wirkst Dich auf DICH aus. Ein anderer mag Dir helfen und Dir sagen, welche Bereiche Deiner Aura er als nicht im Gleichgewicht wahrnimmt, aber letztendlich bist Du das Individuum, das sich auf Deine eigene Schöpfung und auf Deine eigene Realität auswirkt. Ein anderes Individuum kann Dir helfen, so wie ich das in unserer Übung mit der inneren Landschaft gesagt habe. (http://www.eliasforum.org/exercises/inn ... scape.html in englische Sprache.) Der Andere kann mit Dir verschmelzen und Deine innere Landschaft sehen. Dies könnte man damit vergleich, wie wenn ein Anderer Dein Energiefeld um Dich herum sieht, und dabei mag er Aspekte von dem sehen, was Du am erschaffen bist und wo sich die Disharmonie befindet, und er kann Dir schildern, was er sieht, aber er kann keinen Einfluss darauf nehmen. Du musst diese Situationen ansprechen und deren Unerschaffenmachen oder die Neu-Ausrichtung und das Auswuchten und Wiederherstellen der Harmonie bewirken.
JIM: Ich weiß fast nicht, wo ich da anfange soll, und das ist das Problem.
ELIAS: Es spielt keine Rolle, ob Du Dir das Energiefeld eines anderen oder das eigene ansiehst. ( It matters not that you view another individual’s energy field or that you view your own energy field.) Du magst in Deinen eigenen Meditationszuständen versuchen, diese Energiezentren in Dir wahrzunehmen.
JIM: Sind sie so wie die Chakren?
ELIAS: Richtig
JIM: Die sieben Chakren?
ELIAS: Richtig. Obwohl ich nicht in die Richtung der Chakren gehe, weil mit diesen allzu viele Glaubenssätze verbunden sind, sind die Energiezentren selbst doch Realität.
JIM: In diesen Bereichen?
ELIAS: Richtig.
JIM: Die den Chakren zugeordnet werden?
ELIAS: Richtig.
JIM: Gut. Da ich nichts über die Chakren weiß, kann ich auch nicht von diesem Glaubenssatz beeinflusst werden.
[session 232, October 31, 1997]
Elias channelings:
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(Fortsetzung folgt.)
(Übersetzer: Es gibt zu diesem Thema „Ihr erschafft Eure eigene Realität“ noch sehr viele Texte, und mit diesem hier habe ich begonnen, weil ich ihn besonders interessant finde. Einige kurze Teilnehmerantworten sind der besseren Lesbarkeit halber entfallen.)
FRANK: … Ich habe bezüglich von Beziehungen und dessen, wie ich mich fühle viel mit den vier wesentlichen Glaubenssatzsystemen gearbeitet. Ich denke, dass ich mich angemessen mit deren Identifizieren befasst habe und auch damit, sie an die Vorderfront zu bringen und mich im Konfliktfall mit ihnen beschäftige, um zu erkennen, was dies alles verursacht. Ich bin mir sicher, dass es da noch mehr zu tun gibt, denn mein Konflikt ist noch nicht völlig verschwunden, und manchmal gibt es Runden, wo ich in meinen Gefühlen wieder zurückfalle, und ein anderes Mal, wie jetzt, fühle ich mich wirklich gut, und es gibt keinen Konflikt. Ich hätte also gerne etwas mehr Einblick, und dann könnten wir von dort aus weitermachen.
ELIAS: Sehr gut. Das, was ich Dir bislang offeriert habe, kommt nacheinander in Schritten einher. In unseren Gesprächen habe ich Dir Informationen immer in einer Reihenfolge offeriert, weil es sich in Anbetracht Deine Aufmerksamkeitsrichtung und Deiner Zuneigung für Methoden als effizienter erwiesen hat, Dich nicht mit Informationen zu überrollen sondern Dir diese zeitlich so zu offerieren, wie Du sie assimilieren kannst, und Deine Aufmerksamkeit spezifisch auf bestimmt Bereiche und Bewegungen zu lenken. Dies vermeidet sehr viel Ablenkung, die Du erschaffen magst bei Deinen Versuchen, Deine Glaubenssatzsysteme und Themen anzusprechen.
Anfangs haben wir lediglich das Selbst betrachtet und Verhaltensweisen untersucht, und anschließend hast Du mich nach mehr Einzelheiten über die Aspekte von Glaubenssätzen gefragt, die Du individuell ansprichst und die sich physisch und emotional auf Deinen Fokus auswirken. Ich habe Dir bestimmte Richtungen offeriert, auf die Du Deine Aufmerksamkeit richtest, die Du bemerken und ansprechen kannst. Jetzt kommen wir zum nächsten Schritt. Du bemerkst die Aspekte von Glaubenssätzen, die Dich beeinflussen. Du richtest Deine Aufmerksamkeit auf das Erkennen aller verschiedenen Äußerungen jener Glaubenssatzaspekte und auf alle Bereiche, auf denen sie Dich und Dein Verhalten beeinflussen mögen. Das ist es, was Du bislang angesprochen hast.
Beim nächsten Schritt ziehst Du Deine Aufmerksamkeit vom Bereich der Konzentration auf diese Glaubenssatzaspekte ab, den derzeit haste Du zu sehr auf diese geachtet und Dich enorm in diesen Bereichen konzentriert.
FRANK: Zu sehr?
ELIAS: Vorübergehend mag dies nützlich sein. Der Bereich, wo dies nicht nützlich ist und Hindernisse oder Blockaden erschaffen könnte, ist der, wo Du zu einer übermäßigen Konzentration neigen magst, womit Du auch Deinen Fortschritt stoppst.
Kürzlich habe ich das Beispiel eines Fensters mit vielen Scheiben gebracht. Siehe Deine Probleme und Glaubenssätze einmal als dieses Fenster. In diesem Fenster gibt es sehr viele Sektionen, also sehr viele Scheiben, und doch ist es nur ein Fenster, und der Zweck dieses Fensters ist es, Dir eine Öffnung zu offerieren, durch die Du hindurchgehen kannst. Wenn Du Dich jedoch sehr stark auf das Fenster konzentrierst, geht’s Du nicht durch das Fenster hindurch und hältst Deine Aufmerksamkeit bei der Untersuchung des Fensters fest.
FRANK: Ich richte die Aufmerksamkeit auf eine Scheibe oder auf mehrere zugleich?
ELIAS: Du schaust Dir eine nach der anderen an, aber Du untersuchst sehr viele Scheiben, und zwar jede individuell.
FRANK: Ich sehe also nicht das ganze Fenster!
ELIAS: Und wenn Du Dir jede dieser Scheiben ansiehst, untersuchst Du alle ihre Aspekte, alle ihre Blickwinkel, wie das Licht durch sie reflektier wird, jedes Element dieser bestimmten Fensterscheibe, und mit diesem Prozess machst Du weiter bei jeder einzelnen Fensterscheibe.
Beim vorherigen Schritt mag es für Dich vorübergehend nützlich sein, jedes dieser Elemente zu bemerken und zu untersuchen, das zur Gesamtheit des Fensters beiträgt, aber wenn Du nicht zum nächsten Schritt übergehst, magst Du Dich ablenken und Deine Aufmerksamkeit weiter im Bereich der Scheiben halten, und damit stoppst Du Deine Fortbewegung, weil Du Dir nicht erlaubst, durch das Fenster hindurch in neue Bereiche zu gehen.
FRANK: Heißt das, dass ich meine Glaubenssätze oder deren Auswirkungen nicht neutralisiere?
ELIAS: Richtig. Und das ist nun der nächste Schritt. Du hast Dir bereits eine Zeitspanne für das Untersuchen, Bemerken und Identifizieren gestattet. Beschäftige deshalb Deine Aufmerksamkeit nicht mit einer enormen Konzentration. Richte sie auf Deinen Fokus und auf solche Elemente, die Du darin erschaffst, die Du als ärgerlich, als frustrierend oder als Schritt zurück ansiehst, einfach auf die Elemente in Deinem Fokus, die einen negativen Beigeschmack haben. Sehen wir uns dies einmal sorgfältig an. Wenn Du ein Element in Deinem Fokus erschaffst, das diese Eigenschaft hat, wie intensiv konzentrierst Du Dich darauf?
FRANK: Gewöhnlich sehr stark!
ELIAS: Nein. Du konzentrierst Dich nicht darauf, sondern Du erschaffst bloß.
FRANK: Weil es mich so sehr beeinträchtigt?
ELIAS: Du konzentrierst Dich auf den Effekt, jedoch nicht auf das Erschaffen noch bevor Du dies erschaffst. In Deiner physischen Äußerung siehst Du das als Ärgernis und willst die Manifestation stoppen. Beim Erschaffen dieser physischen Beeinträchtigung blicke einmal auf Dein Herz, den Herzschlag oder auf Deinen Atem, oder auf die Beeinträchtigung der physischen Muskels durch die Müdigkeit, die aus dieser Schöpfung herrührt. Wie stark konzernierst Du Dich auf das Erschaffen dieser Vorgänge vor deren Manifestation? Du tust es nicht.
FRANK: Wahrscheinlich überhaupt nicht!
ELIAS: Durchaus, und darum geht es. Dies zu erschaffen erfordert keine objektive Konzentration Deinerseits, und sieh Dir an, wie effizient Du dies erschaffst!
FRANK: Und wie gut das funktioniert.
ELIAS: Durchaus. Dies erschaffst Du leicht, effizient und mühelos und ohne darüber nachzudenken. Du vertraust in Deine Schöpfung. Du vertraust auf Deine Fähigkeit, auf diese Weise physische Beeinträchtigung zu erschaffen. Du vertraust auf Deine körperlich physische Äußerung, aber erkenne bitte, dass einer der Gründe, weshalb Du dieser Äußerung vertraust, der ist, dass Du sozusagen Deinen physischen Körper von Deinem spirituellen Körper trennst. Indem Du mit der Trennung fortfährst, fährst Du auch damit fort zu äußern, dass Dein physischer Körper ohne Deine Erlaubnis Elemente erschafft, über die Du keine Kontrolle hast. Das erschafft die Irritation, Frust und Mangel an Annehmen. Deine Glaubenssätze sind so, dass Dein Körper, wenn Du die Kontrolle darüber hättest, diesen Vorgang nicht erschaffen würde, da Du dies nicht objektiv wählst.
FRANK: Richtig.
ELIAS: Nein. Das ist ein Zurschaustellen nicht vorhandenen Vertrauens und der Trennung zwischen Dir und Deiner physischen Form, von der Du jedoch nicht getrennt bist, denn sie ist Du. Lass uns wieder auf unser Gespräch über die Leichtigkeit Deines Erschaffens zurückkommen. Du meditierst nicht über das Erschaffen von Atemnot. In Deinen Gedanken konzentrierst Du Dich nicht objektiv stundenlang auf das Schwanken Deines Herzschlags. Du musst keine Mühe anwenden, um Deine Muskeln zu ermüden, aber Du sagst Dir, dass es sehr viel Konzentration, Meditation und Mühe erfordert, diese Vorgänge zu stoppen! Und ich sage Dir, je mehr Du Dich auf das Beenden dieser Aktivität konzentriert, desto weniger hörst Du tatsächlich damit auf. Wenn Du Dir mit irgendeiner Methode Deiner Wahl das Annehmen gestattest, verstreust Du (to diffuse) jene Energie.
Auf manchen Gebieten hast Du bereits mit diesem Prozess begonnen. Einerseits bist Du in Einklang mit östlichen Medikamenten und Glaubenssätzen und akzeptierst diese. Deshalb erfordert dies weder Konzentration, noch Gedankenprozesse oder Meditationen, und dies wird, da Du darauf vertraust, teilweise das zustande bringen, was Du hinzukriegen versuchst, womit Du einfach dieser Richtung Energie verleihst und erkennst, dass Du Dich nicht darauf konzentrieren musst, und deshalb gibt es da auch Bewegung.
In anderen Bereichen konzentrierst Du Dich auf das, was Du erschaffen hast und steckst viel von Deiner Energie in dieses Erschaffen und denkst, dass Du Dich wirklich auf das Nicht-Erschaffen-Machen konzentrieren würdest, was Du nicht tust. Du konzentrierst Dich auf Deine Schöpfung und verewigst sie somit.
Es spielt keine Rolle, dass Du „Stopp, stopp, stopp!“ schreist. Es spielt keine Rolle, dass Du zum Kosmos schreist: „Aufhören! Stoppe diesen Konflikt!“ denn Du konzentrierst Dich auf den Vorgang. Betrachte einmal Deine physischen Erwiderungen! (Frank hat einige Schwierigkeiten beim Atmen). Lass uns nun einmal aufrichtig Deine individuelle physische Erwiderung betrachten.
Immer wenn Du das erlebst, was Du erschaffen hast – Deine Luftnot und Deine Verärgerung wegen dieser Situation - ziehst Du Dich an einen isolierten Ort zurück, denn dabei verkrampfst Du auch Deine physischen Muskeln, worüber wir vor kurzem sprachen, und mit der Zeit verkrampfst Du Dich immer mehr. Du bist noch mehr verärgert und frustriert, Deine Atemnot wird größer, und je kürzer Dein Atem wird, desto mehr bist Du verärgert und aufgewühlt, was Deine physischen Muskeln noch mehr verkrampft, und was tust Du somit? Du verewigst genau das Element, das Du nicht fortsetzen möchtest.
Und die ganze Zeit über verleihst Du der Angst noch mehr Energie, so dass Du verbal und physisch mit nach draußen gerichteter Stimme laut zum Himmel schreist: „Stopp, stopp, stopp!“. Und das ist eine noch mehr nach außen gerichtete Äußerung des Verewigens, mit der Du Deine Verkrampfung bestärkst. Nun bestärkst Du Deine Verärgerung und deren Zuspitzung nicht nur durch die physischen Muskeln sondern auch mit dem Gedankenprozess, mit der emotionalen Äußerung sowie durch das Verbalisieren.
Erkenne bitte den Kreis, den Du da erschaffst. Die Leute sagen mir: „Ich konzentriere mich darauf, meine Realität auf diese Weise zu erschaffen. Und warum erschaffe ich sie dann auf eine andere Weise?“ Und ich sage Dir und auch ihnen: „Nein, Du konzentrierst Dich auf genau die Art und Weise, wie Du dies bereits am Erschaffen bist. Du vertraust ihr und akzeptierst sie und konzentrierst Dich darauf.“
Sie sagen mir: „Elias, Du sagst, dass ich das erschaffen werde, worauf ich mich konzentriere, aber ich konzentriere mich auf eine andere Richtung.“ Doch ich sage ihnen: „Nein, das tust Du nicht. Du wählst nur, das gleiche Problem anders zu äußeren.“
Ich habe Euch kürzlich ein Beispiel als Antwort auf eine Frage von Michael (Mary) in einer vergleichbaren Situation gegeben. Es spielt keine Rolle, welches Etikett Ihr irgendeiner objektiven Schöpfung im Draußen aufklebt. Eure Bewegung und Euer Annehmen oder auch Euer Mangel an Annehmen sind das Gleiche, denn so verleiht Ihr der Situation und ihrem Erschaffenwerden Energie, oder auch dem Nichtvorhandensein von Energieverleihen durch Euch. (Your movement and your acceptance or lack of acceptance – your lending energy to the situation and the creation of the situation or your lack of lending energy – is the same.)
Die Energiebewegung ist die Gleiche, ganz unabhängig vom Thema, ob Ihr nun eine physische Sache in Eurem physischen Körper erschafft oder im Falle von Michael (Mary) im Zusammenhang mit anderen Individuen und dem, was er als Vorurteile erachtet (*), und worauf konzentriert er (Michael) sich, auf das Spiegelbild genau der Sache, die er beenden möchte.
Er akzeptiert nicht die Äußerung des anderen Individuums, das sich nur anders äußert. Und Michael verleiht genau der Äußerung Energie, die er beenden möchte und konzentriert sich auf genau den Vorgang, der gerade erschaffen wird. Er konzentriert sich auf die Äußerung anderer Individuen und auf seine Meinung. Er konzentriert sich auf seine Abneigung gegen jene Äußerung. Und auch Du konzentrierst Dich auf Deine Abneigung gegen die Äußerung (des gesundheitlichen Problems).
FRANK: Um keinen Konflikt in dieser Sache zu haben, würde Michael (Mary) sich auf seine Glaubenssätze in dieser Situation konzentrieren, oder auf seine Vorurteile oder auf seine Vorstellung bezüglich der Vorurteile Anderer bezüglich von ihm selbst?
ELIAS: Dies ist, wie gesagt, der Bereich eines aufrichtigen “es spielt keine Rolle”…
FRANK: Was auch immer der andere sagt, sollt uns das nicht im geringsten beeinträchtigen. Im Zustand wahrer Integrität kann man einfach darüber lachen, oder noch nicht einmal darüber lachen sondern gar nichts tun. Und so weiß man dann, dass man es geschafft hat. Ok, das sind die Anzeichen dafür, aber wie kommt man dorthin? Wenn man ein kleines (gesundheitliches) Problem hat, dann weiß man, dass man einen inneren Konflikt im Draußen spiegelt?
ELIAS: Richtig.
FRANK: Man identifiziert also den inneren Konflikt und neutralisiert ihn auf diese Weise? Die Effekte werden neutralisiert?
ELIAS: Nein.
FRANK: Wie macht man das dann? An diesem Punkt bin ich gerade? Da ist wieder dieser Schmerz, genau hier (deutet auf seinen Brustkorb).
ELIAS: Richtig, durchaus richtig. Das ist der nächste Schritt. Was ich Dir sage ist, dass Du anfangs eine Beeinträchtigung bemerken magst. Dein erster Schritt ist es, das, was Dich beeinträchtigt und Deine entsprechende Erwiderungen zu bemerken.
Nun gehst Du zum nächsten Schritt weiter, nämlich das zu identifizieren, was Deine Wahrnehmung auf diesem Gebiet beeinflusst, um Deine Erwiderungen zu erschaffen, und dies sind Deine Glaubenssatzsysteme. Sie sind das, was Dich beeinflusst und was Deine Erwiderungen mittels Deiner Wahrnehmung erschafft. Das ist der zweite Schritt, der des Identifizierens. Das ist immer noch kein Ansprechen, sondern bloß der zweite Schritt. Du bist vom Bemerken zum Identifizieren übergegangen, und nun begibst Du Dich zum dritten Schritt. Du hast bereits die Verhaltensweisen, die Glaubenssätze, die Effekte, Erwiderungen und Reaktionen identifiziert, und sobald Du dies getan hast, gehst Du weiter zum dritten Schritt, nämlich dem des Ansprechens dieser Probleme.
Das Ansprechen ist, N I C H T die Konzentration auf alle Elemente des zweiten Schrittes fortzusetzen. Anerkennen, Identifizieren und Untersuchen sind die Ziele des zweiten Schrittes. Dieser Bereich erzeugt für viele Individuen meist sehr viele Konflikte. Das ist Schritt zwei. Die Phase des Identifizierens ist Dein Konfliktbereich, und wenn Du mit all diesen Konflikten weitermachst, magst Du erkennen, dass Du dies noch nicht ansprichst und lediglich mit dem Identifizieren fortfährst.
Wenn Du zum Schritt drei schreitest, fängst Du an, Dir zu erlauben, Deinen Griff auf diese Energie loszulassen, und Du fängst sozusagen in Schritt drei an, das anzuerkennen, was Du bereits identifiziert hast.
Insofern präsentierst u Dir die Situationen erneut, denn nun kannst Du zu dem Bereich schreiten, wo Du dies ansprichst, und es nicht erwiderst oder Dich darauf konzentrierst. Du musst Dir nicht sagen: „Ich werde meiner physischen Form Energie verleihen und mich auf ihr perfektes Funktionieren konzentrieren.“ Michael (Mary) mag sich nicht damit befassen sich zu sagen „Ich werde diesen Leuten Energie verleihen, damit sie sich positiver äußern.“ Es spielt keine Rolle! Es geht darum zu erkennen, dass Deine Äußerung ineffizient und nicht die ist, die Du zu erschaffen wünscht. Warum solltest Du diese Äußerung also weiterhin erschaffen?
Wenn Du Dir die Situation nun erneut präsentierst, magst Du erkennen, dass es unnötig ist, dies zu erwidern. – Und sind Deine Äußerungen wieder dieselben?
FRANK: Um-hmm. (Frank hat immer noch einige Probleme beim Atmen)
ELIAS: Im Gegensatz zur Verkrampfung und den automatischen Erwiderungen erkenne bitte die Anfangswehen dieser automatischen Erwiderungen und stoppe dies.
FRANK: Mit anderen Worten, entspanne Dich und lasse los.
ELIAS: Richtig.
FRANK: Eines meiner üblichen Symptome ist, dass ich morgens nach Luft schnappend aufwache, gleich wenn ich erwache und den Tag beginne. Sagst Du, dass ich das dann fast ignorieren soll, oder dass ich einfach mitbekomme, dass es geschieht…
ELIAS: Und zu entspannen.
FRANK: Dann zu entspannen, sich nicht zu ärgern oder frustriert zu sein oder sich zu sagen: “Schon wieder” und all das Zeugs, das ich mir sage, einfach weitermachen mit meinem normalen …
ELIAS: Durchaus. Gestatte Dir Momente tatsächlicher physischer Entspannung und erkenne, dass Du in unvertraute Bereiche des Äußerns von „Annehmen“ umziehst. Deshalb erschaffst Du automatisch bestimme Vorgänge. In dieser Automatik liegt Mühelosigkeit, aber das, was Du nun zu erschaffen beginnst, das ist ungewohnt und folglich noch nicht automatisch. Wenn Du zur automatischen Erwiderung kommst, wird es anfangs Mühe machen, Dich selbst objektiv daran zu erinnern und sie zu erkennen und zu stoppen und Dir physisch eine Zeit der Entspannung zu erlauben, Dich selbst zu bestätigen, und zu erkennen, dass es im Jetzt keinen Grund für Anspannung gibt, und dass es für Dein Festhalten an der Energie keinen Grund gibt und Du bloß eine Blockade oder ein Hindernis erschaffst.
Auf Deinem weiteren Weg auf diesem Gebiet musst Du Dich nicht unbedingt auf dies Weise konzentrieren und diese Schritte durchlaufen, aber anfangs und vorübergehend mag sich diese Methode für Dich als hilfreich erweisen, wenn Du die Situation, die sich Dir oder die Du Dir präsentierst, direkt ansprichst. Das ist nicht so schwierig, wie Du denkst, dass es dies wäre! Stoppe einfach.
FRANK: Wahrscheinlich sieht es nur so riesig aus, weil ich dies schon so lange verewige.
ELIAS: Du hast bereits Deine Bewegung immobilisiert. Du bist bereits mit dem Fenster und all seinen Scheiben beschäftigt. Du bist bereits dabei, Dich nicht zu bewegen. Deshalb richte einfach Deine Aufmerksamkeit auf das, was Du erschaffst und stoppe. Du musst noch nicht einmal durch das Fenster hindurch gehen, aber stoppe einfach. Blicke auf die Fensterscheiben und schließe die Augen und sage Dir: „Nein, ich sehe nichts mehr.“
FRANK: Fertig.
ELIAS: Richtig. Ich stoppe.
FRANK: Ich höre auf, mich auf jede winzige Einzelheit zu konzentrieren.
ELIAS: Richtig. Gewähre Dir den Augenblick der Entspannung und fokussiert Deine ganze Aufmerksamkeit nach Innen. Ohne Gedanken und emotionale Äußerung fokussiert sie sich ganz natürlich nach innen.
FRANK: Ist das das Ziel und die Absicht östlicher Meditationen?
ELIAS: Teilweise.
FRANK: Nicht voller Gedanken zu sein und einfach loszulassen und zu vertrauen?
ELIAS: Durchaus. Um diese Vorgänge herum wurden Glaubenssatzsysteme entwickelt, aber die Idee und das Konzept entspringen der Erkenntnis, dass Ihr Euch durch diese automatischen Äußerungen und Elemente enorm ablenken und verwirren könnt. Es spielt keine Rolle, ob es Eure eigenen Schöpfungen oder die anderer Individuen sind. Dies sind allesamt Ablenkungselemente, die Euch noch mehr Verwirrung bringen, da diese Äußerungen allesamt Glaubenssatzsystem beinhalten, aber wenn Ihr Euch auf keine dieser Bereiche konzentriert, dann erlaubt Ihr auch nicht, dass die Glaubenssatzsysteme Euch beeinträchtigen.
Ich sage nicht, dass Ihr durch Euren Fokus und durch Eure Manifestation gehen sollt, ohne je irgendwelche Gedanken oder emotionalen Äußerungen zu haben. Ich rate Dir lediglich, bei diesen von Dir automatisch erwiderten Schöpfungen, Deine Erwiderungen vorübergehend zu stoppen und sie zu ändern. Denke daran, dass dies der dritte und nicht unbedingt der endgültige Schritt ist, aber während Du den dritten Schritt trainierst, ersetzt Du eine automatische Erwiderung durch eine andere Erwiderung. Du erschaffst anstelle der vertrauten automatischen Antwort eine andere, die Dich dem Annehmen näher bringt und die Auswirkungen insgesamt neutralisieren wird.
FRANK: Okay. Wir haben also im Wesentlichen ein weiteres Glaubenssatzsystem besprochen, das mit meiner Körperlichkeit zu tun hat, nämlich das Glaubenssatzsystem, dass meine Körperlichkeit von meiner Spiritualität getrennt wäre. Das ist etwas, was ich wirklich nicht angesprochen habe, so als ob ich mich indirekt davor gedrückt hätte. Jetzt muss ich das tun, und ich denke, dass es für meine gesamte physische Situation wesentlich ist.
ELIAS: Richtig. Es war schon immer präsent, aber beim Ansprechen dieser Themen warst Du noch nicht bereit, bis zu diesem Punkt zu gehen, da dies mehr abstrakt ist. Du bist mit mir in die Richtung absoluter physischer Äußerungen gegangen: “Elias, sprich mit mir in absoluten Begriffen und Konzepten, die ich objektiv verstehen kann” und ich habe Dir die entsprechenden Informationen geliefert. Jetzt begibst Du Dich in Bereiche, die Du als ein wenig abstrakter ansehen magst, in den Bereich des Nichtvorhandenseins von Trennung zwischen Deiner physischen Form und dem Element, das Du als Dein Bewusstsein wahrnimmst. Es gibt keine Trennung.
Du magst irgendein Element Deiner physischen Form entfernen, und es wird die Kodierung ihres gesamten Restes beinhalten. Es wird keine andere Energiesignatur als die Deinige haben. In der gleichen Weise ist Dein Bewusstsein auch Deine physische Form. Es kann nicht von dem schwer definierbaren Element getrennt werden, was Ihr als das Du des Du identifiziert. Ein Element dieses Du von Dir ist Deine physische Äußerung! Es sind keine zwei Entitäten. Es ist eine Schöpfung, und wenn Du dies zu erkennen beginnst, kannst Du auch die Bewegung und Funktion Deiner physischen Form ansprechen.
Zugleich wirst Du auch Schritt drei anheuern, und dies wird sich auch physisch auf Dich auswirken. Im Zug des Anerkennens des Nichtvorhandensein von Trennung, denn was würdest Du abtrennen, wenn alles eines ist und dies keine zwei Entitäten sind, wirst Du auch anfangen, das Konzept anzusprechen, dass Dein physischer Körper ohne Deine Erlaubnis oder Kontrolle keine Elemente erschafft. Er sabotiert Dich nicht.
FRANK: Nun, das habe ich schon mehrmals empfunden!
ELIAS: Die Leute sagen sehr, sehr oft: Ich erkenne, dass ich das erschaffe. Nein, das tun sie nicht, denn sie sehen es weiterhin so, als ob ihr physischer Körper ein Element der Drangsal außerhalb ihrer Kontrolle erschaffen würde, und ich sage Dir, dass es keine Kontrolle gibt. Ihr erschafft bloß, und Ihr erschafft auch nicht unbewusst irgendein Element Eurer Realität, denn es gibt auch nichts Unbewusstes.
Ihr erschafft gezielt, und Du könntest mich fragen: „Warum soll ich etwas unerschaffen machen, wenn ich es doch gezielt erschaffe?“ Und ich sage Dir, dass jeder von Euch im physischen Fokus bestimmte Äußerungen wählt, damit sie seine Aufmerksamkeit haben, aber das heißt nicht, dass Ihr unbedingt das, was Ihr erschafft, genießt oder dass Ihr daran Freude hättet. Es ist also vorübergehend zielgerichtet, aber es kann auch gestoppt werden, und wenn Ihr eine Äußerung abzubrechen wünscht, dann äußert Ihr dies ebenfalls.
Ich sage Dir, dass es viele Individuen im physischen Fokus gibt, die physische Krankheit erschaffen und nicht im Konflikt mit dieser ihrer Schöpfung sind, die nicht versuchen, dies zu verändern und durchaus akzeptieren, was sie am Erschaffen sind. Dir erscheint das befremdlich zu sein, denn Deine Glaubenssätze gehen in andere Bereich, und deshalb hast Du mich auch angeheuert und um Informationen gebeten, um Deine Realität effizienter, müheloser und mit weniger Trauma zu erschaffen. Deshalb erwidere ich dies und offeriere Dir Informationen, um das erschaffen zu können, was Du haben willst, obwohl ich nicht Deine gute Fee bin! Alle diese Elemente wirst Du selbst erschaffen oder unerschaffen machen.
FRANK: Stimmt. Das müssen wir tun. Ich denke, wir haben keine andere Wahl.
ELIAS: Ah! Falsch! Ihr habt immer eine Wahl!
FRANK: (lacht) Viel Vergnügen! Ich hatte mich zu sehr entspann! OK, betrachten wir mal eine Situation, bei der noch eine andere Person involviert ist, eine Situation im draußen. Ebenso wie Michael (Mary), lande ich in vielen solchen Situationen und erkenne den Effekt.
Wenn ein Nahestehender oder jemand am Arbeitsplatz oder dergleichen etwas sagt, hat das Einfluss auf mich, und manchmal bin ich sehr verärgert oder frustriert oder fühle mich verraten, und dann erkenne ich, dass dies etwas spiegelt, und dass es mir gar nichts ausmachen sollte. Wenn ich mich selbst ehrlich annehmen würde, würde mich das nicht beeinträchtigen, nicht wahr? Es sollte mir nichts ausmachen!
ELIAS: Das ist keine Sache von sollen oder nicht sollen, aber im Falle eines aufrichten Annehmens wird es sich nicht auf gleiche Weise auf Dich auswirken, wie es das derzeit tut, weil es dann keine Rolle spielt. Wenn Du an einem bestimmten Thema nicht interessiert bist und in Deinem Inneren nichts in dieses Thema investiert hast, kannst Du bereits Dein aufrichtiges „es spielt keine Rolle“ bemerken! Ein Anderer mag sich Dir nähern, eine Meinung haben, seine Gedanken, Emotionen, Ideen und Konzepte äußeren und Du wirst im Zuge dieses aufrichtigen „es spielt keine Rolle“ antworten.
Du magst Deiner Aufmerksamkeit erlauben, vorübergehend mit dem anderen Individuum beschäftigt zu sein, aber Du wirst Dir auch gestatten, diese Energie loszulassen, und Du magst die Interaktion mit diesem Individuum auskuppeln und Dich nicht auf dessen Äußerung konzentrieren, da es für Dich aufrichtig keine Rolle spielt, da Du auf diesem Gebiet nichts investiert hast.
Ihr habt in die Gebiete investiert, in die Ihr bereits Energie gesteckt habt. Denk einmal in der Art Eurer Investitionen. Ihr investiert Energie in viele verschiedene Bereiche, und sehr oft ist der Bereich Eures Selbstwertes ein großer Bereich, in den ihr viel Energie investiert, auch in das, wie dieser gemessen und erwogen werden mag, nicht nur bloß durch Euch selbst sondern auch durch Andere.
Und auch das spielt keine Rolle, denn Euer Wert ist sogar von Euren eigenen Äußerungen unabhängig, denn diese werden durch Eure Glaubenssatzsysteme gefiltert. Euer Wert ist unabhängig von Euren Erfahrungen, von dem, was Ihr erschafft und von Eurer Wahrnehmung, denn dies alles wird durch Eure Glaubenssatzsystem eingefärbt. Es spielt also keine Rolle.
Wenn Ihr äußert, dass das Element Gold einen spezifischen Wert hat, spielt es keine Rolle, wie Ihr jenes Gold wahrnehmt, denn es hat einen spezifischen Wert. Deshalb wird die Art und Weise, wie Ihr dieses Gold seht, wohin Ihr es legt, wie Ihr mit ihm interagiert oder es austauscht seinen spezifischen Wert beibehalten und nicht mindern. Es ist das was es ist, egal in welche Erfahrungen es gesteckt wird, welchen Austausch es in Anspruch nimmt, in welches Land es gesteckt wird. Es spielt keine Rolle, denn es ist, was es ist. Dem ähnlich ist Euer Wert Euch zugehörig, unabhängig von Euren Erfahrungen, von Eurer Wahrnehmung und von den Wahrnehmungen oder Meinungen anderer.
FRANK: Im regionalen Bereich 1 erwidern wir uns gegenseitig. Wenn jemand eine Bemerkung macht, wollen wir unser Meinung dazu kundtun. Wie geht man am besten damit um? Wenn ich mich beispielsweise ärgere und eine Emotion äußern möchte, ist es richtig, der Person zu sagen, dass ich frustriert bin, obwohl ich weiß, dass sie mein Spiegel für das ist, was mich ärgert. Oder gehe ich einfach nicht darauf ein? Wenn ich weiß, dass es keine Rolle spielt, muss ich mich noch nicht einmal mit der Person oder dem Kommentar oder der Situation befassen. Ist das ok?
ELIAS: In Deiner Erfahrung mag die Erfahrungen durch ein aufrichtiges “es spielt keine Rolle” ganz diffundiert werden. Warum solltest Du verärgert auf ein anderes Individuum reagieren, wenn dessen Äußerung keine Rolle spielt? Sie wird in Dir keinen Ärger hervorrufen.
Das ist nun ein Bereich, den viele Leute im Hinblick auf diese Informationen falsch verstehen und falsch interpretieren. Ich sage Euch keineswegs, dass die Bewusstseinsumschaltung und das Neutralisieren von Glaubenssatzsystemen – nicht das Eliminieren sondern das Neutralisieren von Glaubenssatzsystem – Eure emotionalen Äußerungen neutralisieren würden. Das sage ich Euch nicht, und das wird auch nicht geschehen! Ihr werdet weiterhin Eure emotionalen Äußerungen haben, aber sie werden anders motiviert sein, denn sie werden nicht durch die Energie Eurer Glaubenssatzsysteme beeinflusst werden. Ihr werdet weiterhin erschaffen, aber Ihr werdet in Eurem Inneren wissen, dass Ihr Euch selbst Eurer Erfahrung halber, absichtlich und ausdrücklich für Euch selbst erschafft und auch äußert, nicht als automatische Erwiderung äußerer Elemente, die gänzlich durch Glaubenssatzsysteme beeinflusst werden.
Gemäß Eurer Orientierung werdet Ihr weiterhin auf die Weise reagieren, wie diese Erwiderungen für Euch natürlich sind, emotional oder nicht-emotional, aber Ihr werdet nicht durch die Macht von Glaubenssatzsystemen beeinflusst werden und eine natürliche Äußerung zulassen.
(*) Pauls Anmerkung: bezieht sich auf Probleme, die Mary mit Nachbarn in Brattleboro, Vermont hatte. (Sitzung 429 vom 21. Juli 1999)
[Sitzung 431, July 23, 1999]
© copyright 1997 – 2011 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
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http://www.eliasforum.org/index.html
(Übersetzer: Ich habe Schwierigkeiten mit der Sprache von Elias. Ich hoffe, die Übersetzung ist trotzdem einigermaßen verständlich.)
Sitzung 640
Das Erschaffen von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit
“The Creation of Dis-ease”
Mittwoch, den 14. Juni 2000
FRAGESTELLER: Ich bin seit einigen Jahren am chronischen Erschöpfungssyndrom erkrankt. Seit kurzem geht es mir besser, und ich arbeite daran, aber im Augenblick geht es mir nicht sehr gut. Im Hinblick auf Ressourcen und Energie bin ich generell besorgt, und wenn ich keine Energie habe, wie werde ich dann meinen Lebensunterhalt bestreiten. In gewissem Maß bin ich mir über den Auslöser im Klaren (what trips me off), aber im Augenblick bekomme ich dies nicht in den Griff. Eine emotionale Situation hat dies wieder ausgelöst, und ich fühle mich so erschöpft, dass ich es schwierig finde, zu funktionieren, obwohl ich meine Arbeit liebe, und zwar mehr als alles andere, was ich zuvor getan habe.
ELIAS: Und welche Frage hast Du bezüglich dieses Erschaffens?
FRAGESTELLER: Einfach ob es etwas gibt, wie ich dies alles besser verstehen und damit arbeiten kann oder wie ich machen kann, dass es mir besser geht (wörtlich: dass ich besser bin).
ELIAS: Eine interessante, ziemlich gängige, aber interessant Terminologie, dass Du sagst “besser” sein. Objektiv begehrst Du, in Deiner Realität etwas anderes zu erschaffen als das, was Du derzeit bekundest, aber bei diesem Erschaffensvorgang bist Du verwirrt, weil Du Dir nicht völlig darüber im Klaren bist, warum Du das erschaffst, was Du Dir erschaffst. Zu allererst einmal lass uns Dir bestätigen, dass DU dies erschaffst, und Du erschaffst es nicht nur sondern Du WÄHLST auch, dies zu erschaffen.
Ich verstehe, dass man im physischen Fokus schnell sagen kann, dass Leute einen Gedankenprozess hegen und auch verstehen und akzeptieren, dass sie tatsächlich bestimmte Identifikationen von dem erschaffen, was Ihr als Krankheit oder Erkrankung bezeichnen mögt und wählen, dies zu erschaffen. Aber tatsächlich liegt dem zugrunde, dass sie nicht voll und ganz akzeptieren, dass sie selbst gewählt haben, dies zu erschaffen, denn Ihr erschafft auch einen objektiven Gedankenprozess, der trennt.
Ihr denkt Euch, dass es irgendeinen inneren Aspekt in Euch gibt, irgendeinen unterbewussten oder unbewussten, verborgenen Teil von Euch selbst – und Ihr bezeichnet ihn sogar als subjektives Gewahrsein, einen Begriff, den ich Euch offeriert habe – der innerhalb Eurer Realität anscheinend Elemente erschafft, über die Ihr keine Kontrolle habt, oder Ihr denkt, dass Ihr nicht tatsächlich gewählt habt, denn Eure objektive Wahl in Euren Gedanken ist es, dies NICHT zu wählen.
Ein Schlüsselelement in solchen Situationen oder bei dieser von Euch angeheuerten Kreation ist es also, nicht bloß auf theoretische Weise zu erkennen, dass Ihr Eure Realität erschafft, sondern zu erkennen, dass Ihr tatsächlich WÄHLT, diese Äußerung/Bekundung zu erschaffen.
Lasst mich Euch sagen, dass die Herrlichkeit der Erweiterung Eures Gewahrseins die Entdeckung ist, dass Ihr objektiv DIE WAHL HABT. Wenn Ihr erkennt, dass Ihr WÄHLT, bestimmte Äußerungen wirklich zu erschaffen, fangt Ihr auch zu erkennen an, dass Ihr eine andere Wahl treffen und andere Äußerungen oder Wege in Euch selbst und in dem erschaffen könnt, was Ihr zum Ausdruck bringt.
Der Grund dafür, dass Ihr Eure Wahl nicht ändert ist der, dass Ihr tatsächlich nicht seht, dass Ihr dies selbst wählt. Wenn Ihr wählt, habt Ihr die Macht über Eure Richtung, und wenn Ihr nicht wählt, seid Ihr ohnmächtig. Wenn Ihr nicht wählt, wird Euch dies durch eine andere Kraft diktiert, durch die Ihr manipuliert werdet. In dieser Hinsicht seht Ihr Krankheit/Nicht-Wohlbefinden als eigenständige Kraft. Sie ist ihre eigene Entität und erschafft deshalb an Eurer Stelle die Wahl, und Ihr erschafft die Wahl nicht. Sie ist eigenständig und erzeugt an Eurer Stelle die Wahl, die sie Euch auferlegt.
Das ist der Glaubenssatz mit seiner Stärke, und dieser Glaubenssatz schränkt Deine Wahlmöglichkeiten ein und erzeugt in Deiner Gesinnung/Bewegung eine Ineffizienz sowohl in Bezug auf das, was Du erschaffst als auch auf das, was Du begehrst.
Ich sage Dir, die eigene Wahl ist eine wunderbar ermächtigende Äußerung. Ich sage Dir auch, dass es ganz klar keine Opfer gibt, nicht in dieser Dimension noch in irgendeiner anderen und in keiner Äußerung des Bewussteins. Ein Opfer ist eine Ausdrucksform, die keine oder nur wenig Auswahlmöglichkeiten hat, und so seid Ihr nicht. Lass mir Dir ebenfalls sagen, dass dieses Nicht-Wohlbefinden/Krankheit nicht von Dir getrennt ist. Sie ist keine eigenständige Entität. Sie ist kein produziertes Element, das Dich angreifen würde. Sie ist DU. Was ich Dir als Information offeriere ist eine Methode, wie Du Dir selbst gestatten kannst, Deine Wahrnehmung geringfügig zu verschieben und zu erkennen, dass die Krankheit sozusagen DU IST: Sie ist nicht Deine Kreation, eine Entität oder eine Äußerung, die nach außen projiziert wird, aber sie ist DU. DU BIST SIE.
Wenn das Nicht-Wohlbefinden (dis-ease) Du ist, dann lenkst/leitest Du Dich. Deshalb lenkst DU dies alles, denn dies ist kein ES/SIE. Und indem Du verstehst, was Du bist und erschaffst, magst Du Dich für die Erkenntnis öffnen, dass Du auch andere Äußerungen wählen magst. Lass mich Dir sagen, dass jede Äußerung, die Du erschaffst, durch die Wahl einer Wahrscheinlichkeit manifest wird. Jede Wahrscheinlichkeit wird im Augenblick gewählt und verwirklicht.
Wir wollen uns ganz physisch äußeren, da Du hinsichtlich physischer Äußerungen besorgt bist. Lass mich Dir also im Hinblick auf das Erschaffen von Wahrscheinlichkeiten ein Beispiel für eine physische Zurschaustellung von Energiebeeinflussung (energy affectingness) nennen. Gestatte Dir zu visualisieren, dass Du in diesem Augenblick den Arm gebrochen hast. Einer der Knochen in Deinem Arm ist physisch in zwei Teile zerbrochen.
In Eurem Glaubenssatzsystem benötigt der Knochen die physische Manipulation einer äußeren Kraft, um die Teile sozusagen wieder zusammenzubringen, und sobald sie dies sind, wird ein Zeitrahmen für das Zusammenheilen benötigt. Nicht wahr? Das ist die Methode, die Ihr in Eurem Glaubenssatzsystem hinsichtlich einer physischen Aktion wie dem Bruch eines Knochens hegt.
Eine andere physische Kreation, die Ihr wählt – jedwedes Nicht-Wohlbefinden, Krankheit oder Erkrankung, was auch immer Ihr zu identifizieren wählt, läuft auf gleiche Weise ab, denn Ihr glaubt, dass ein Prozess für die Reparatur oder das In-Ordnungbringen angeheuert werden muss. Ihr seht den Knochen, der in zwei Teile ging, als gebrochen an. Ihr seht Euch selbst in der Zurschaustellung eines Nicht-Wohlbefindens/Krankheit als zerbrochen an. Ich nenne Dir nun eine andere Wahrnehmungsweise. Der Knochen ist nicht gebrochen sondern stellt nur eine andere Konfiguration zur Schau und funktioniert nicht in der Art und Weise Eurer objektiven Erwartung. Er ist nicht tatsächlich gebrochen, weshalb er in Wirklichkeit keiner Reparatur bedarf.
Dies ist ein wichtiger Schlüssel im Hinblick auf die Wahrnehmung. Eure Wahrnehmung ist allumfassend mächtig. Sie ist die Äußerung/Bekundung (expression), die tatsächlich Eure ganze Realität erschafft. Jedes Element Eurer Realität wird durch und mit Eurer Wahrnehmung erschaffen.
Indem Du den Knochen so siehst, dass er nicht entsprechend Deiner objektiven Erwartung funktioniert, verpasst Du dieser bestimmten Äußerung das Etikett „gebrochen“, so dass er, wie ich schon sagte, der Reparatur bedarf. Dies ist der Moment, in dem die Veränderung Deiner Wahrnehmung sehr wertvoll wird, denn der Knochen erscheint momentan auf diese Weise, da Du ihn in diesem Zustand wahrnimmst, aber das ist eine Wahrscheinlichkeitswahl.
Innerhalb EINES Augenblicks erschaffst Du die Trennung von zwei Elementen des Knochens, was Du als einen Bruch identifizierst. Dies wird augenblicklich in einem Moment erschaffen. Das Inkorporieren von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit wird innerhalb EINES Augenblicks erschaffen, und ähnlich wie bei dem Knochen siehst Du das Nicht-Wohlbefinden so, dass es, sobald es erschaffen wurde, einer aufwendige Genesung bedarf, aber das ist nicht der Fall, da dies weiterhin - wie im Zurschaustellen des Bruchs – in jedem Augenblick erschaffen wird, weil Du wählst, Deine Aufmerksamkeit auf diese Weise zu fokussieren. Du wählst also in jedem Augenblick, den Bruch zu erschaffen, und in jedem Augenblick wählst Du, die Krankheit zu erschaffen.
Lass mich Dir sagen, dass dies durchaus wörtlich die Erklärung Eurer Wunder ist. Die Leute werden nicht Durch Wasser, Gebete oder Bekundungen von dem, was Ihr als Heiligkeit erachtet noch durch den Glauben geheilt. Individuen werden sozusagen durch das Umkehren ihrer Aufmerksamkeit geheilt, was nur die Aktion ist, dass Ihr zu Eurem natürlichen Zustand zurückkehrt.
Einige Individuen kehren ihre Wahrnehmung durch den Brennpunkt oder das Werkzeug von dem um, was Ihr als ein Objekt, als ein Element ihrer Umwelt, ihren Glauben oder ihren Willen wahrnehmt. Was jedoch in Wirklichkeit geschieht ist, dass das Individuum innerhalb des Augenblicks wählt, seine Wahrnehmung und Aufmerksamkeit umzukehren und jene Äußerung in jenem Augenblick nicht zu erschaffen. Sobald Ihr gewählt habt, jene Äußerung, überhaupt in einem Augenblick nicht zu erschaffen, seid Ihr zu Eurer Ausdrucksform, Eurem Seinszustand und dessen natürlicher Projektion zurückgekehrt.
Ihr mögt deshalb sozusagen beim Beispiel des gebrochenen Arms diesen Bruch innerhalb eines Augenblicks erschaffen. Und in jedem Augenblick, der in Eurem linearen Zeitbezugsrahmen auf diesen Augenblick folgt und der Bruch fortdauert, erschafft Ihr die Wahl, mit diesem Bruch weiterzumachen. Aber in dem einen Augenblick, in dem er nach Euren Begriffen plötzlich auf wundersame Weise heilt und wieder zusammengeflickt ist, ohne eine Erklärung, Aktion oder physischen Kontakt, heilt er auf wundersame Weise in einem Augenblick.
Dies ist aufgrund der Äußerung der Wahrnehmungskraft möglich. Deine Wahrnehmung ist so unglaublich stark, dass sie über die Macht verfügt, mit dem Erschaffen des Nicht-Wohlbefindens/Krankheit von Augenblick zu Augenblick zu Augenblick in gleicher Stärke und manchmal mit noch größerer Stärke weiterzumachen. Manchmal mag die Heftigkeit nachlassen, wenn Du nicht so sehr auf sie achtest. Wenn Deine Aufmerksamkeit abzudriften beginnt und andere Erkundungen für Deine Aufmerksamkeit vorrangig werden, gibt dieses Nicht-Wohlbefinden/die Krankheit nach, da Du Ihr nicht die Konzentration Deiner Aufmerksamkeit widmest. Du bewegst Dich innerhalb der vertrauten Aufmerksamkeit. Wenn Du Müdigkeit erschaffst, gibst du Acht. Wenn Du Schmerz erschaffst, gibst Du Acht. Ich sage Dir auch, dass Du viel leichter auf von Dir geschaffene Äußerungen achtest, welche Du als negativ definierst.
Die Entfaltung von Energie, um Deine Aufmerksamkeit zu gewinnen, die Du in dem erbringen musst, was Du als positive Äußerung identifizierst um Dich von dem wegzuholen, was bereits in negativer Hinsicht Deine Aufmerksamkeit hat, ist viel größer, denn in dieser physischen Dimension ist Negativität mit allen ihren Facetten für Euch faszinierend, und sie ist Euch objektiv vertraut. Sie wird leicht objektiv erschaffen, auch in der Äußerung der Massenenergie, da sie fortwährend in Euch verstärkt wird, denn das Glaubenssatzsystem der Duplizität ist sehr stark. Innerhalb des Bewusstseins gibt es außerhalb der Konfiguration bestimmter physischer Realitäten keine Äußerung von Negativem. In Eurer physischen Realität gibt es eine Faszination dem gegenüber, was Ihr als einen Aspekt irgendeiner Schöpfung von Negativem identifiziert, und obwohl Euch dies objektiv in Eurer Dimension vertraut sein mag, ist es innerhalb der Essenz fremdartig/nicht vertraut. Dies ist ein Bereich, der zu erforschen ist.
Ich ignoriere nicht Deinen Wunsch, diese Äußerung nicht fortzusetzen und verstehe die Stärke Deines Begehrens. Ich verstehe auch die Stärke Deiner Äußerung, die auf einen Motivationsmangel hinausläuft – sozusagen auf eine Resignation, und dies erzeugt diesen Kampf. In der Krankheitsäußerung über einen längeren Zeitrahmen hinweg und durch den Gebrauch einer enormen Energiemenge, um dies zu erschaffen, hast Du Dich erschöpft, denn es ist viel mehr Energie nötig, um eine solche Äußerung zu erschaffen als wenn Ihr das erschafft, was Ihr als vergnüglich und positiv bezeichnet. Du hast Dich ausgelaugt, und durch diese Erschöpfung hast Du Deine Äußerung Deinerselbst teilweise in die Projektion der Resignation umgesiedelt.
Du hast den objektiven Wunsch, Deine Äußerung zu verändern. Innerlich gibt es auch noch das, was Ihr gewöhnlich als „aufgeben“ bezeichnet. Kämpfen ist schwierig und ermüdend. Es besteht Verwirrung darüber, wie Du Deine Aufmerksamkeit und Wahrnehmung umkehrst bzw. diese bestimmte Wahl nicht-erschaffst. Deshalb wird auch eine teilweise Äußerung von Resignation erschaffen. Das heißt nicht, dass die Situation hoffnungslos wäre, denn das ist sie durchaus nicht! (kichert). Ich sage Dir, dass Du das von Dir Erschaffene angehen kannst, indem Du übst, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten. Höre mit der Projektion von dem auf, was Du wünschst, dass es in diesem Prozess in der Zukunft erschaffen wird. Stoppe Deine Gedankenprozesse darüber, wie Du vorgehen wirst und gestattet Dir, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu haben.
Du hast einen Zyklus, eine Art Hamsterrad geschaffen, und Du strampelst immer weiter, und dieses Hamsterrad ist Dir sehr vertraut geworden, und deshalb ist es ziemlich leicht, mit dieser Schöpfung weiterzumachen. Deshalb sage ich Dir nichts, was Du als Heilmittel identifizieren magst, obwohl ich Dir sage, dass Heilung buchstäblich in dem liegen mag, was ich Dir jetzt offeriere.
Trainiere in Deinem Inneren, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu haben, ganz gleich was auch geschieht. Immer wenn Du erkennst und bemerkst, dass Du Deine Gedanken und Emotionen und sogar Dein Fühlen in die Antizipation der Zukunft oder in der Vergangenheit in die Verstärkung dessen, was Du bereits erschaffen hast projizierst, gestatte Dir, damit aufzuhören. In einem solchen Augenblick magst Du wählen, Dich zunächst abzulenken, denn dies mag sich als schwieriger erweisen als Du denkst! (grinst). Oder Du magst Dir einfach erlauben zu bemerken, was in diesem gegenwärtigen Jetzt geschieht. Gestatte Dir, DICH selbst zu erkennen und mit Deiner Energie und Deinem Sein vertraut zu werden.
Und wenn Du die Vertrautheit Deiner Schöpfung erlebst, wende Deine Aufmerksamkeit dem Selbst im Jetzt zu und gestatte Dir, alles an Dir selbst zu bemerken. Gestatte Dir, Deine Emotionen, Deine Gedanken und Deinen physischen Körper zu bemerken und auf Deine Energiezentren zu achten. Wende Deine Aufmerksamkeit einem jeden Energiezentrum zu. Dies mag Dir helfen, denn wenn Du in diesen Augenblicken im Jetzt Deine Aufmerksamkeit auf Deine Energiezentren richtest, wirst Du Dir auch erlauben zu sehen, worauf Du Deine Energie richtest und welche Energiezentren sich nicht in Harmonie bewegen.
Dies wird Deine objektive Aufmerksamkeit gewinnen und beschäftigen, und da Du Deine objektive Aufmerksamkeit in dieser physischen Realität derart konfiguriert hast, dass sie singulär fokussiert ist, wirst Du beim Üben erkennen, dass es immer schwieriger wird, Deine Aufmerksamkeit an diesem Nicht-Wohlbefinden/Krankheit festzuhalten, wenn Du sie intensiv einer anderen Äußerung von Dir selbst zuwendest. Befasse Dich gegenwärtig nicht mit dem Warum sondern mit dem Wer und Was. Dies sage ich Dir absichtlich, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Warum richtetest, verewigst Du nur das Hamsterrad und setzt Dich selbst herab. Du sagst Dir, dass Du es nicht gut genug machst. Du solltest es besser hinkriegen. Du möchtest, dass Du Dich besser fühlst. Dies sind allesamt abwertende Äußerungen, was bloß die Umdrehung des Hamsterrads und die Äußerung des Nicht-Wohlbefindens/Krankheit verstärkt.
Befasse Dich also nicht mit dem Warum. Versuche nicht, die Glaubenssätze zu finden, die Dich so sehr beeinflussen, dass Du diese Situation erschaffst. Kehre Deine Wahrnehmung um und richte sie auf das WAS von Deiner Kreation und Deiner Energie. Was tut Deine Energie? Was erschaffst Du mit dem Jetzt. Und was das WER, was das DU anbelangt, erkenne, dass DU die Äußerung dieses Nicht-Wohlbefindens/Krankheit bist, welches nicht DURCH Dich erschaffen wird sondern welches DU ist.
FRAGESTELLER: Ja, ich denke, dass dies durch Enttäuschung ausgelöst wird.
ELIAS: Was erlebst Du in diesem Jetzt als Enttäuschung?
FRAGESTELLER: Fragst Du, was meine Krankheit in diesem Augenblick ausgelöst hat?
ELIAS: Was erlebst Du in diesem gegenwärtigen Jetzt und genau in diesem Augenblick als Enttäuschung?
FRAGESTELLER: Nein, ich erkenne, dass es nicht da ist, wenn ich nicht dies zu erleben wähle. Es ist nicht da.
ELIAS: In diesem Jetzt interagierst Du mit mir und erlebst keine Enttäuschung, Angst oder Frucht. Du erlebst Ruhe und eine fokussierte Aufmerksamkeit, weshalb Deine Aufmerksamkeit nicht in der Projektion der Vergangenheit oder einer antizipierten Zukunft ist und keine Äußerung von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit erschafft.
Dies ist eine Schöpfung von Augenblick zu Augenblick, aber Du hast an ihrer Fortsetzung sehr lange und hart gearbeitet und angesichts der Stärke des Glaubenssatzprozesses wirst Du Deine Kreation höchst wahrscheinlich nicht unmittelbar verändern, aber Du wirst Dir selbst einen Prozess offerieren, mit dem Du Dich von der Fortsetzung dieser Äußerung wegbewegst, was akzeptabel und nicht falsch oder schlecht ist. Unmittelbar eine andere Äußerung zu erschaffen, das ist nicht „besser“. Gestatte Dir, dies anzuerkennen sowie Dir zu erlauben, auf die Weise zu erschaffen, wie Du erschaffst.
Auf diese Weise ruhst Du die Energie aus. Du hältst nicht so sehr an Deiner Energie fest, und wenn Du Deine Energie entspannst, projizierst Du weniger oft, und wenn Du nicht so oft projizierst, hältst Du Deine Aufmerksamkeit mehr im Jetzt, und im Jetzt magst Du Dir selbst bestätigen, dass diese Projektionen und Ängste Illusionen sind. Diese Fähigkeit besitzt Du. Du hast in Dir eine enorme Stärke sowie eine ungeheure Fähigkeit, Deine Aufmerksamkeit zu fokussieren. Nun finde Deine Motivation, die verwirrt worden ist.
FRAGESTELLER: Nun, ich fühle mich motiviert, viel mehr als seit Langem, und mir gefällt das, was ich tue.
ELIAS: Finde in Dir Deine Motivation, um Deine Wahrnehmung umzukehren, nicht bloß in Deinen Äußerungen im Draußen. Finde Deine Motivation in Deiner Äußerung, Deinen Wert und Dein Vertrauen in Deine Fähigkeit zu finden, nicht nur das, was Du tust, im Draußen zu tun, sondern Deine Fähigkeit, jedwede von Dir gewählte Äußerung zu erschaffen – die Mächtigkeit dieses Wissens. Deine Motivation zu finden, das ist das sich Erinnern an Dich sowie an Deine Bewegung, Deine enorme Äußerung des Wertes und der Kostbarkeit des Selbst, und Dein Offerieren dieser Äußerung, die viel stärker im Inneren liegt als in der Äußerung von dem, was Du außerhalb tust. (Finding your motivation is remembering you and your movement, your tremendous expression of value of self, your worth of self, and your offering of that expression, which lies much more strongly within than the outward expression of what you do.)
Wende das, was Du tust auf das Innere an, in gleicher Intensität, Liebe und Leidenschaft, wie Du diese im Draußen tust, und zwar in dem, was Du tust und anderen Individuen offerierst und wie Du Deine Persona im draußen präsentierst, wende diese Intensität Dir selbst zu und offeriere diese Äußerung und dieses Geschenk Dir selbst. Du bist ziemlich mit Tun im Draußen beschäftigt, und bei dieser Projektion ins Draußen achtest du nicht auf das, was alles Du DIR nicht offerierst.
FRAGESTELLER: Das ist schwierig zu bewerkstelligen.
ELIAS: (kichert) Das ist nicht ungewöhnlich. Du siehst Dich nicht auf gleiche Weise wie Du andere Individuen siehst. Die Projektion der Wertschätzung der Leistungen oder Produktionen Anderer wird ziemlich leicht zum Ausdruck gebracht. Du gestattest Dir, andere Individuen und alle wunderbaren Qualitäten und Potentiale zu sehen, die sie darbieten, und Du äußerst eine enorme Wertschätzung und Liebe für sie, aber Du knauserst, dies Dir selbst gegenüber zu äußern und zu bemerken.
FRAGESTELLER: Nun, ich denke, das machen alle so, nicht wahr?
ELIAS: Nein. (lächelt) Aber du hast Recht. Sehr viele Individuen tun das und erschaffen auch Konflikte, Nicht-Wohlbefinden/Krankheit oder Verwirrung und Trauma und fragen, wie sie das Erschaffen dieser Äußerung stoppen können.
FRAGESTELLER: Und Du sagst, indem wir eine andere Wahl treffen.
ELIAS: Stimmt, aber Du magst keine andere Wahl erschaffen, wenn Du nicht erkennst, dass Du die Fähigkeit besitzt, eine andere Entscheidung zu treffen! Wenn Du nicht siehst, dass Du Wahlmöglichkeiten an sich erschaffst, wirst Du auch keine andere Wahl erschaffen.
FRAGESTELLER: Aber manchmal denke ich, dass wir das tun, und ich erkenne meine eigene Beteiligung beim Erschaffen, aber es ist sehr schwierig, bis zur Wurzel vorzudringen.
ELIAS: Ah! Und was haben wir heute gesagt, dass Du Dich nicht mit dem Warum beschäftigen sollst, denn das ist die Verewigung des Hamsterrads. Mit Deinem Prüfen und Analysieren des Warum schaffst Du Dir eine Falle und fährst fort, das zu erschaffen, was Du Dir erschaffst, während Du auf der Suche nach dem Warum bist. Wenn Du jedoch Deine Aufmerksamkeit dem WAS zuwendest, sprichst Du direkt die von Dir zum Ausdruck gebrachte Energie an.
FRAGESTELLER: Aber ich denke, dass das “Warum” passiert, weil es einen Mangel an Erkenntnis dessen gibt, was erschaffen wird. Ich habe mich in meiner eigenen Erfahrung wohlgefühlt. Eine Sache ist geschehen, die nicht wichtig oder besonders wichtig zu sein schien, und plötzlich bin ich krank, und dann brauche ich einige Zeit um zu erkennen, was passiert ist. Ich habe nicht damit gerechnet, und…
ELIAS: Manchmal mag es für ein Individuum nützlich sein, die Frage nach dem Warum zu betrachten. In den Äußerungen mancher, vielleicht vieler Individuen mag dies für sie informativ sein und ihnen Hilfe offerieren, wenn sie die Warum-Frage stellen und sozusagen die Antwort auf diese Frage ermitteln.
Ich möchte Dir auch sagen, da ich die Energien mancher Individuen sowie Deine Energie erkenne, dass diese Richtung in körperlichen Hinsicht für Dich nicht produktiv ist bei dem, was Du bewerkstelligen möchtest, denn dies hält bloß Deine Aufmerksamkeit auf dem fest, was Du am Erschaffen bist und verewigt es.
Ich rate vielen Individuen, das Warum ihres Verhaltens oder ihrer Kreationen zu untersuchen. Aber ich sage Dir durchaus absichtlich, Dich nicht mit dem Warum zu befassen. Du blickst automatisch auf das Warum. Du fragst Dich automatisch, warum Du eine bestimmte Bewegung erschaffst. Du erschaffst automatisch eine Analyse Deines Verhaltens, Deiner Äußerungen und Kreationen. Du erschaffst eine sehr vertraute Äußerung, und in diesem Sinne sage ich Dir, wende Deine Aufmerksamkeit dem Nichtvertrauten zu. Sehr oft wird bei sehr vielen Individuen die Äußerung des Vertrauten durch ihre starken Glaubenssätze beeinflusst und schnell verewigt und erzeugt Hindernisse, und bei der derzeit ablaufenden Bewusstseinsumschaltung geht es darum, Euer Gewahrsein dem Nichtvertrauten zuzuwenden.
In Deiner Äußerung in linearer Hinsicht wird schließlich auch das Unvertraute vertraut werden, und Du wirst Dir selbst die Äußerung dieser großen Freiheit gestatten, nämlich das Wissen, dass du eine Wahl hast und nicht bloß die Kenntnis des Konzeptes der Wahl, und dies wird Dich zur Äußerung dessen bringen, dass Du Dein Gewahrsein im Jetzt hältst und Dir gestattest, Deine Energie auszuruhen.
FRAGESTELLER: Das ist wahr.
ELIAS: Und dies ist eine großartige Äußerung, um damit zu trainieren.
FRAGESTELLER: Das Jetzt, oder dass es wahr ist?
ELIAS: Das Jetzt. (kichert)
FRAGESTELLER: Weil ich mit etwas involviert bin, das mit etwas zu tun hat, was mir vor sehr langer Zeit passierte, und dies nimmt weiterhin viel Zeit in Anspruch, und ich denke, dass dies sehr viel damit zu tun hat.
ELIAS: Jetzt offeriert Du Dir ein Beispiel für die Projektion in die Vergangenheit und die Antizipation der Zukunft unter Verlust der Gegenwart.
FRAGESTELLER: Ja, der Kampf zwischen diesen Beiden anderen. Es ist so, wie wenn man versuchte, die Vergangenheit in der Zukunft besser zu machen, unter Aufopferung des Jetzt.
ELIAS: Und das Jetzt ist das, was die Vergangenheit und die Zukunft erschafft. Wenn Ihr also in Eurer sehr physischen Hinsicht die Terminologie von „besser“ habt, so sage ich Dir, dass es buchstäblich kein Besser gibt, denn es gibt kein Element, das schlechter wäre, um dann besser zu werden! Aber um in Einklang mit Eurer Terminologie von besser und Euren Gedankenprozessen zu sein, mit denen Ihr das identifiziert, was Ihr noch besser erschaffen wollt, so wird dies nicht bewerkstelligt, indem Ihr zwischen Eurer Projektion der Vergangenheit und der Antizipation der Zukunft hin- und her hüpft, sondern wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit im Jetzt habt und erkennt, was Ihr im Jetzt erschafft, denn das Jetzt erschafft Beides.
FRAGESTELLER: Was geschieht also, wenn man sich selbst erschöpft hat?
ELIAS: Die Erschöpfung wird physisch, emotional und mental zum Ausdruck gebracht in Erwiderung Deiner Ermüdung aufgrund des fortwährenden Erschaffens der gleichen Äußerung und ihrer Monotonie. Du erschaffst eine äußere Ausdrucksform dieser Ermattung. Wie ich schon sagte, erlangt diese Art der Äußerung Deine Aufmerksamkeit. Wenn Du enorme Ermüdung in irgendeiner dieser Äußerungen bekundest, wirst Du Deine Schöpfung bemerken und Dich selbst motivieren, die Wege anderer Auswahlmöglichkeiten zu gehen. Ermüdung grenzt an Langeweile.
FRAGESTELLER: Aber ich fühle mich nicht gelangweilt.
ELIAS: Die Fortsetzung der Zurschaustellung dieser Äußerung ist langweilig geworden.
FRAGESTELLER: Ja, langweilig. Du glaubst also nicht, dass wir unseren Geist ermüden können, wenn wir wählen, dies nicht zu tun?
ELIAS: (fest) Nein, das ist noch nicht einmal eine Frage der Wahl. Energie ist grenzenlos. Die Verfügbarkeit der Energie ist grenzenlos. Du kannst/darfst Deine Energie also nicht verzetteln. (Ist mir nicht ganz klar: Therefore, you may not be dissipating your energy.) Dies ist auch eine Sache der Wahrnehmung. Du nimmst wahr, dass Du Deine Energie erschöpfst oder aufzehrst, weshalb Du dies objektiv als Deine Realität erschaffst. Aber was die Energie und Deine Vorstellung von deren Menge anbelangt, so gibt es eine grenzenlose Äußerung an Energie. Dein Vorrat ist nicht begrenzt. Energie generiert Energie, sogar solche Energie, die aufreibend ist.
FRAGESTELLER: Einverstanden. Vielleicht bezeichnen wir es als Ermüdung und das ist nicht das, was dies ist. Manchmal ist es vielleicht Kummer oder etwas anderes, was wir als Energie oder als Mangel an Energie bezeichnen, oder ein Schock.
ELIAS: All dies sind Identifizierungen von Schöpfungen, die innerhalb eines Augenblicks geäußert werden, aber mit einem Prozess weitergehen.
FRAGESTELLER: Aber beeinflussen diese Prozesse nicht unser Sein?
ELIAS: (No. They are affecting of you within your perception — they are affecting OF your perception — but they are not affecting of your being. (Übersetzer: kapiere ich nicht und kann ich deshalb leider nicht übersetzen). Sie verändern nicht Dein Wesen/sein und nicht Deine Energie.
FRAGESTELLER: Die Wahrnehmung ist wichtig, nicht wahr?
ELIAS: Außerordentlich, wie ich schon sagte, denn sie ist das Element, das Eure ganze Realität erschafft.
FRAGESTELLER: Wenn man also positive Wahrnehmungen hegt...
ELIAS: Temporär als Training Deines Prozesses und Deiner Übersiedlung zur Akzeptanz hin, mag das sehr nützlich sein, nicht dass positiv besser wäre als negativ, aber es ist anders.
FRAGESTELLER: Es gibt also kein besser.
ELIAS: Nein.
FRAGESTELLER: Aber es gibt bessere Erfahrungen.
ELIAS: Nein.
FRAGESTELLER: Dann vergnüglichere Erfahrungen.
ELIAS: Ja, Du kannst sagen, dass eine Erfahrung vergnüglich und eine andere nicht vergnüglich sein mag. Dies würde entsprechend der Vorliebe identifiziert, und Ihr erschafft Vorlieben, aber eine Vorliebe ist nicht besser als eine andere. Eine von Euch vorgezogene Vorliebe, ist nicht besser als eine andere. Beide sind bloß Äußerungen, von denen Ihr eine vorzieht. Ein Objekt ist nicht besser als ein anderes, aber Ihr mögt das eine vorziehen. Mache Deine Übung. Du hast vieles im gegenwärtigen Jetzt zu assimilieren( You hold much to be assimilating within this present now.) Gestatte Dir, zu entspannen, um dies zu bewerkstelligen, und wenn Du magst, kannst Du Dich in der Zukunft an mich wenden.
Elias channelings:
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2011 by Mary Ennis, All Rights Reserved.
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http://www.eliasweb.at/transcripts/
http://www.eliasforum.org/index.html
JIM: .. Mein Freund kann die Aura von Leuten sehen, und er sieht auch meine und sagte mir, dass ich eine Weile eine ziemlich deformierte Aura hatte, ich weiß das passende Wort nicht. Ich führe das auf den Stress mit dem Krebs und den Konflikt zurück. Stimmt das?
ELIAS: Ja.
JIM: Ist immer noch etwas davon in meiner Aura?
ELIAS: Ja.
JIM: Kann die Aura physisch manipuliert werden, oder kann nur das Bewusstsein sie verändern?
ELIAS: Beides.
JIM: Wie manipuliert man sie physisch?
ELIAS: Durch Euer objektives Gewahrsein. Ihr könnt Eure Energiezentren in Euch physisch, bewusst und objektiv manipulieren und somit Einfluss auf das Euch umgebende Energiefeld nehmen, das eine Projektion der in Euch physisch vorhandenen Energiefelder ist. Eure Aura ist sozusagen ein Energiefeld, das um die physische Form herum projiziert wird, das energiemäßig in direkten Zusammenhang mit den Energiefeldern steht, die Ihr in Eurer physischen Form habt. Jedes Energiecenter Eurer physischen Form strahlt ab, und im Zuge dieser Energieabstrahlung erschafft es ein tatsächliches Energiefeld um Eure physische Form herum. Deshalb könnt Ihr objektiv Einfluss auf diese Energiezentren nehmen, was sich auch auf die Euch umgebenden Energiefelder auswirken wird.
Wenn Du fortfährst, Dich auf diesen einen Bereich und den Deiner Krankheit zu fokussieren und zu konzentrieren, nimmst Du auch Einfluss auf bestimmte Energiecenter und deren Funktion und veränderst somit deren Wirbel/Drehung (spin), und wenn Du ihren Wirbel veränderst, veränderst Du auch das Energiefeld, das Dich umgibt. Das ist nicht negativ. Es ist bloß.
JIM: Um eine harmonische oder gesunde Aura zu erschaffe, muss man seine Gedanken in Einklang und Harmonie bringen, keinen Konflikt?
ELIAS: Eure Aura IST gesund. Sie ist bloß durch die unterschiedliche Drehung (Spin) der verschiedenen Energiefelder gestört.
JIM: Ich habe also ein Energiezentrum, das sich nicht harmonisch mit den anderen bewegt?
ELIAS: Richtig, und Du kannst dies in Deinem Wachbewusstsein objektiv beeinflussen. Du kannst diese Energiezentren untersuchen, sie visualisieren, sie in Einklang bringen und ihre Drehung ausbalancieren. Diese Fähigkeit habt Ihr, obwohl ich mir bewusst bin, dass dies ziemlich vereinfachend klingen mag, und im objektiven Gewahrsein im physischen Fokus ist dies nicht so leicht getan. Ihr mögt beispielsweise ein Energiezentrum wahrnehmen, das nicht ausgewogen oder in Harmonie mit den anderen ist, und es mag Euch schwer fallen, dieses bestimmte Energiezentrum neu auszurichten und es so auszubalancieren, dass es sich harmonisch mit den anderen bewegt. Dies passiert, weil Ihr auf bestimmten Gebieten Glaubenssatzsysteme hegt und Probleme habt, und das ist es, was das Ungleichgewicht hervorruft. Und wenn Ihr die Probleme und die Glaubenssatzsysteme nicht ansprecht, mag das Ungleichgewicht fortwähren, obwohl ich Dir sagen kann, dass Du tatsächlich ein Energiecenter unmittelbar neu ausrichten und die Balance und Harmonie wieder herstellen kannst, sogar ohne Glaubenssatzsysteme und Probleme anzusprechen.
In diesem Falle hast Du Dich bereits im Rahmen des Problems und des Glaubenssatzsystems subjektiv vorbereitet und bist bereit, die Situation unmittelbar objektiv anzusprechen. Das ist das, was Ihr als Wunder bezeichnet, denn Ihr habt bestimmte Situationen bereits subjektiv angesprochen, und dann sprecht Ihr sie objektiv an und erschafft ein sofortiges Gleichgewicht.
JIM: Ist es leichter, dies zusammen mit Hilfe meines Freundes zu tun, der diese Auren tatsächlich sehen kann.
ELIAS: Das ist abhängig von Deinen Glaubenssatzsystemen. Du selbst besitzt diese Fähigkeit. DU wirkst Dich auf DICH aus. Ein anderer mag Dir helfen und Dir sagen, welche Bereiche Deiner Aura er als nicht im Gleichgewicht wahrnimmt, aber letztendlich bist Du das Individuum, das sich auf Deine eigene Schöpfung und auf Deine eigene Realität auswirkt. Ein anderes Individuum kann Dir helfen, so wie ich das in unserer Übung mit der inneren Landschaft gesagt habe. (http://www.eliasforum.org/exercises/inn ... scape.html in englische Sprache.) Der Andere kann mit Dir verschmelzen und Deine innere Landschaft sehen. Dies könnte man damit vergleich, wie wenn ein Anderer Dein Energiefeld um Dich herum sieht, und dabei mag er Aspekte von dem sehen, was Du am erschaffen bist und wo sich die Disharmonie befindet, und er kann Dir schildern, was er sieht, aber er kann keinen Einfluss darauf nehmen. Du musst diese Situationen ansprechen und deren Unerschaffenmachen oder die Neu-Ausrichtung und das Auswuchten und Wiederherstellen der Harmonie bewirken.
JIM: Ich weiß fast nicht, wo ich da anfange soll, und das ist das Problem.
ELIAS: Es spielt keine Rolle, ob Du Dir das Energiefeld eines anderen oder das eigene ansiehst. ( It matters not that you view another individual’s energy field or that you view your own energy field.) Du magst in Deinen eigenen Meditationszuständen versuchen, diese Energiezentren in Dir wahrzunehmen.
JIM: Sind sie so wie die Chakren?
ELIAS: Richtig
JIM: Die sieben Chakren?
ELIAS: Richtig. Obwohl ich nicht in die Richtung der Chakren gehe, weil mit diesen allzu viele Glaubenssätze verbunden sind, sind die Energiezentren selbst doch Realität.
JIM: In diesen Bereichen?
ELIAS: Richtig.
JIM: Die den Chakren zugeordnet werden?
ELIAS: Richtig.
JIM: Gut. Da ich nichts über die Chakren weiß, kann ich auch nicht von diesem Glaubenssatz beeinflusst werden.
[session 232, October 31, 1997]
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(Fortsetzung folgt.)
(Übersetzer: Es gibt zu diesem Thema „Ihr erschafft Eure eigene Realität“ noch sehr viele Texte, und mit diesem hier habe ich begonnen, weil ich ihn besonders interessant finde. Einige kurze Teilnehmerantworten sind der besseren Lesbarkeit halber entfallen.)
FRANK: … Ich habe bezüglich von Beziehungen und dessen, wie ich mich fühle viel mit den vier wesentlichen Glaubenssatzsystemen gearbeitet. Ich denke, dass ich mich angemessen mit deren Identifizieren befasst habe und auch damit, sie an die Vorderfront zu bringen und mich im Konfliktfall mit ihnen beschäftige, um zu erkennen, was dies alles verursacht. Ich bin mir sicher, dass es da noch mehr zu tun gibt, denn mein Konflikt ist noch nicht völlig verschwunden, und manchmal gibt es Runden, wo ich in meinen Gefühlen wieder zurückfalle, und ein anderes Mal, wie jetzt, fühle ich mich wirklich gut, und es gibt keinen Konflikt. Ich hätte also gerne etwas mehr Einblick, und dann könnten wir von dort aus weitermachen.
ELIAS: Sehr gut. Das, was ich Dir bislang offeriert habe, kommt nacheinander in Schritten einher. In unseren Gesprächen habe ich Dir Informationen immer in einer Reihenfolge offeriert, weil es sich in Anbetracht Deine Aufmerksamkeitsrichtung und Deiner Zuneigung für Methoden als effizienter erwiesen hat, Dich nicht mit Informationen zu überrollen sondern Dir diese zeitlich so zu offerieren, wie Du sie assimilieren kannst, und Deine Aufmerksamkeit spezifisch auf bestimmt Bereiche und Bewegungen zu lenken. Dies vermeidet sehr viel Ablenkung, die Du erschaffen magst bei Deinen Versuchen, Deine Glaubenssatzsysteme und Themen anzusprechen.
Anfangs haben wir lediglich das Selbst betrachtet und Verhaltensweisen untersucht, und anschließend hast Du mich nach mehr Einzelheiten über die Aspekte von Glaubenssätzen gefragt, die Du individuell ansprichst und die sich physisch und emotional auf Deinen Fokus auswirken. Ich habe Dir bestimmte Richtungen offeriert, auf die Du Deine Aufmerksamkeit richtest, die Du bemerken und ansprechen kannst. Jetzt kommen wir zum nächsten Schritt. Du bemerkst die Aspekte von Glaubenssätzen, die Dich beeinflussen. Du richtest Deine Aufmerksamkeit auf das Erkennen aller verschiedenen Äußerungen jener Glaubenssatzaspekte und auf alle Bereiche, auf denen sie Dich und Dein Verhalten beeinflussen mögen. Das ist es, was Du bislang angesprochen hast.
Beim nächsten Schritt ziehst Du Deine Aufmerksamkeit vom Bereich der Konzentration auf diese Glaubenssatzaspekte ab, den derzeit haste Du zu sehr auf diese geachtet und Dich enorm in diesen Bereichen konzentriert.
FRANK: Zu sehr?
ELIAS: Vorübergehend mag dies nützlich sein. Der Bereich, wo dies nicht nützlich ist und Hindernisse oder Blockaden erschaffen könnte, ist der, wo Du zu einer übermäßigen Konzentration neigen magst, womit Du auch Deinen Fortschritt stoppst.
Kürzlich habe ich das Beispiel eines Fensters mit vielen Scheiben gebracht. Siehe Deine Probleme und Glaubenssätze einmal als dieses Fenster. In diesem Fenster gibt es sehr viele Sektionen, also sehr viele Scheiben, und doch ist es nur ein Fenster, und der Zweck dieses Fensters ist es, Dir eine Öffnung zu offerieren, durch die Du hindurchgehen kannst. Wenn Du Dich jedoch sehr stark auf das Fenster konzentrierst, geht’s Du nicht durch das Fenster hindurch und hältst Deine Aufmerksamkeit bei der Untersuchung des Fensters fest.
FRANK: Ich richte die Aufmerksamkeit auf eine Scheibe oder auf mehrere zugleich?
ELIAS: Du schaust Dir eine nach der anderen an, aber Du untersuchst sehr viele Scheiben, und zwar jede individuell.
FRANK: Ich sehe also nicht das ganze Fenster!
ELIAS: Und wenn Du Dir jede dieser Scheiben ansiehst, untersuchst Du alle ihre Aspekte, alle ihre Blickwinkel, wie das Licht durch sie reflektier wird, jedes Element dieser bestimmten Fensterscheibe, und mit diesem Prozess machst Du weiter bei jeder einzelnen Fensterscheibe.
Beim vorherigen Schritt mag es für Dich vorübergehend nützlich sein, jedes dieser Elemente zu bemerken und zu untersuchen, das zur Gesamtheit des Fensters beiträgt, aber wenn Du nicht zum nächsten Schritt übergehst, magst Du Dich ablenken und Deine Aufmerksamkeit weiter im Bereich der Scheiben halten, und damit stoppst Du Deine Fortbewegung, weil Du Dir nicht erlaubst, durch das Fenster hindurch in neue Bereiche zu gehen.
FRANK: Heißt das, dass ich meine Glaubenssätze oder deren Auswirkungen nicht neutralisiere?
ELIAS: Richtig. Und das ist nun der nächste Schritt. Du hast Dir bereits eine Zeitspanne für das Untersuchen, Bemerken und Identifizieren gestattet. Beschäftige deshalb Deine Aufmerksamkeit nicht mit einer enormen Konzentration. Richte sie auf Deinen Fokus und auf solche Elemente, die Du darin erschaffst, die Du als ärgerlich, als frustrierend oder als Schritt zurück ansiehst, einfach auf die Elemente in Deinem Fokus, die einen negativen Beigeschmack haben. Sehen wir uns dies einmal sorgfältig an. Wenn Du ein Element in Deinem Fokus erschaffst, das diese Eigenschaft hat, wie intensiv konzentrierst Du Dich darauf?
FRANK: Gewöhnlich sehr stark!
ELIAS: Nein. Du konzentrierst Dich nicht darauf, sondern Du erschaffst bloß.
FRANK: Weil es mich so sehr beeinträchtigt?
ELIAS: Du konzentrierst Dich auf den Effekt, jedoch nicht auf das Erschaffen noch bevor Du dies erschaffst. In Deiner physischen Äußerung siehst Du das als Ärgernis und willst die Manifestation stoppen. Beim Erschaffen dieser physischen Beeinträchtigung blicke einmal auf Dein Herz, den Herzschlag oder auf Deinen Atem, oder auf die Beeinträchtigung der physischen Muskels durch die Müdigkeit, die aus dieser Schöpfung herrührt. Wie stark konzernierst Du Dich auf das Erschaffen dieser Vorgänge vor deren Manifestation? Du tust es nicht.
FRANK: Wahrscheinlich überhaupt nicht!
ELIAS: Durchaus, und darum geht es. Dies zu erschaffen erfordert keine objektive Konzentration Deinerseits, und sieh Dir an, wie effizient Du dies erschaffst!
FRANK: Und wie gut das funktioniert.
ELIAS: Durchaus. Dies erschaffst Du leicht, effizient und mühelos und ohne darüber nachzudenken. Du vertraust in Deine Schöpfung. Du vertraust auf Deine Fähigkeit, auf diese Weise physische Beeinträchtigung zu erschaffen. Du vertraust auf Deine körperlich physische Äußerung, aber erkenne bitte, dass einer der Gründe, weshalb Du dieser Äußerung vertraust, der ist, dass Du sozusagen Deinen physischen Körper von Deinem spirituellen Körper trennst. Indem Du mit der Trennung fortfährst, fährst Du auch damit fort zu äußern, dass Dein physischer Körper ohne Deine Erlaubnis Elemente erschafft, über die Du keine Kontrolle hast. Das erschafft die Irritation, Frust und Mangel an Annehmen. Deine Glaubenssätze sind so, dass Dein Körper, wenn Du die Kontrolle darüber hättest, diesen Vorgang nicht erschaffen würde, da Du dies nicht objektiv wählst.
FRANK: Richtig.
ELIAS: Nein. Das ist ein Zurschaustellen nicht vorhandenen Vertrauens und der Trennung zwischen Dir und Deiner physischen Form, von der Du jedoch nicht getrennt bist, denn sie ist Du. Lass uns wieder auf unser Gespräch über die Leichtigkeit Deines Erschaffens zurückkommen. Du meditierst nicht über das Erschaffen von Atemnot. In Deinen Gedanken konzentrierst Du Dich nicht objektiv stundenlang auf das Schwanken Deines Herzschlags. Du musst keine Mühe anwenden, um Deine Muskeln zu ermüden, aber Du sagst Dir, dass es sehr viel Konzentration, Meditation und Mühe erfordert, diese Vorgänge zu stoppen! Und ich sage Dir, je mehr Du Dich auf das Beenden dieser Aktivität konzentriert, desto weniger hörst Du tatsächlich damit auf. Wenn Du Dir mit irgendeiner Methode Deiner Wahl das Annehmen gestattest, verstreust Du (to diffuse) jene Energie.
Auf manchen Gebieten hast Du bereits mit diesem Prozess begonnen. Einerseits bist Du in Einklang mit östlichen Medikamenten und Glaubenssätzen und akzeptierst diese. Deshalb erfordert dies weder Konzentration, noch Gedankenprozesse oder Meditationen, und dies wird, da Du darauf vertraust, teilweise das zustande bringen, was Du hinzukriegen versuchst, womit Du einfach dieser Richtung Energie verleihst und erkennst, dass Du Dich nicht darauf konzentrieren musst, und deshalb gibt es da auch Bewegung.
In anderen Bereichen konzentrierst Du Dich auf das, was Du erschaffen hast und steckst viel von Deiner Energie in dieses Erschaffen und denkst, dass Du Dich wirklich auf das Nicht-Erschaffen-Machen konzentrieren würdest, was Du nicht tust. Du konzentrierst Dich auf Deine Schöpfung und verewigst sie somit.
Es spielt keine Rolle, dass Du „Stopp, stopp, stopp!“ schreist. Es spielt keine Rolle, dass Du zum Kosmos schreist: „Aufhören! Stoppe diesen Konflikt!“ denn Du konzentrierst Dich auf den Vorgang. Betrachte einmal Deine physischen Erwiderungen! (Frank hat einige Schwierigkeiten beim Atmen). Lass uns nun einmal aufrichtig Deine individuelle physische Erwiderung betrachten.
Immer wenn Du das erlebst, was Du erschaffen hast – Deine Luftnot und Deine Verärgerung wegen dieser Situation - ziehst Du Dich an einen isolierten Ort zurück, denn dabei verkrampfst Du auch Deine physischen Muskeln, worüber wir vor kurzem sprachen, und mit der Zeit verkrampfst Du Dich immer mehr. Du bist noch mehr verärgert und frustriert, Deine Atemnot wird größer, und je kürzer Dein Atem wird, desto mehr bist Du verärgert und aufgewühlt, was Deine physischen Muskeln noch mehr verkrampft, und was tust Du somit? Du verewigst genau das Element, das Du nicht fortsetzen möchtest.
Und die ganze Zeit über verleihst Du der Angst noch mehr Energie, so dass Du verbal und physisch mit nach draußen gerichteter Stimme laut zum Himmel schreist: „Stopp, stopp, stopp!“. Und das ist eine noch mehr nach außen gerichtete Äußerung des Verewigens, mit der Du Deine Verkrampfung bestärkst. Nun bestärkst Du Deine Verärgerung und deren Zuspitzung nicht nur durch die physischen Muskeln sondern auch mit dem Gedankenprozess, mit der emotionalen Äußerung sowie durch das Verbalisieren.
Erkenne bitte den Kreis, den Du da erschaffst. Die Leute sagen mir: „Ich konzentriere mich darauf, meine Realität auf diese Weise zu erschaffen. Und warum erschaffe ich sie dann auf eine andere Weise?“ Und ich sage Dir und auch ihnen: „Nein, Du konzentrierst Dich auf genau die Art und Weise, wie Du dies bereits am Erschaffen bist. Du vertraust ihr und akzeptierst sie und konzentrierst Dich darauf.“
Sie sagen mir: „Elias, Du sagst, dass ich das erschaffen werde, worauf ich mich konzentriere, aber ich konzentriere mich auf eine andere Richtung.“ Doch ich sage ihnen: „Nein, das tust Du nicht. Du wählst nur, das gleiche Problem anders zu äußeren.“
Ich habe Euch kürzlich ein Beispiel als Antwort auf eine Frage von Michael (Mary) in einer vergleichbaren Situation gegeben. Es spielt keine Rolle, welches Etikett Ihr irgendeiner objektiven Schöpfung im Draußen aufklebt. Eure Bewegung und Euer Annehmen oder auch Euer Mangel an Annehmen sind das Gleiche, denn so verleiht Ihr der Situation und ihrem Erschaffenwerden Energie, oder auch dem Nichtvorhandensein von Energieverleihen durch Euch. (Your movement and your acceptance or lack of acceptance – your lending energy to the situation and the creation of the situation or your lack of lending energy – is the same.)
Die Energiebewegung ist die Gleiche, ganz unabhängig vom Thema, ob Ihr nun eine physische Sache in Eurem physischen Körper erschafft oder im Falle von Michael (Mary) im Zusammenhang mit anderen Individuen und dem, was er als Vorurteile erachtet (*), und worauf konzentriert er (Michael) sich, auf das Spiegelbild genau der Sache, die er beenden möchte.
Er akzeptiert nicht die Äußerung des anderen Individuums, das sich nur anders äußert. Und Michael verleiht genau der Äußerung Energie, die er beenden möchte und konzentriert sich auf genau den Vorgang, der gerade erschaffen wird. Er konzentriert sich auf die Äußerung anderer Individuen und auf seine Meinung. Er konzentriert sich auf seine Abneigung gegen jene Äußerung. Und auch Du konzentrierst Dich auf Deine Abneigung gegen die Äußerung (des gesundheitlichen Problems).
FRANK: Um keinen Konflikt in dieser Sache zu haben, würde Michael (Mary) sich auf seine Glaubenssätze in dieser Situation konzentrieren, oder auf seine Vorurteile oder auf seine Vorstellung bezüglich der Vorurteile Anderer bezüglich von ihm selbst?
ELIAS: Dies ist, wie gesagt, der Bereich eines aufrichtigen “es spielt keine Rolle”…
FRANK: Was auch immer der andere sagt, sollt uns das nicht im geringsten beeinträchtigen. Im Zustand wahrer Integrität kann man einfach darüber lachen, oder noch nicht einmal darüber lachen sondern gar nichts tun. Und so weiß man dann, dass man es geschafft hat. Ok, das sind die Anzeichen dafür, aber wie kommt man dorthin? Wenn man ein kleines (gesundheitliches) Problem hat, dann weiß man, dass man einen inneren Konflikt im Draußen spiegelt?
ELIAS: Richtig.
FRANK: Man identifiziert also den inneren Konflikt und neutralisiert ihn auf diese Weise? Die Effekte werden neutralisiert?
ELIAS: Nein.
FRANK: Wie macht man das dann? An diesem Punkt bin ich gerade? Da ist wieder dieser Schmerz, genau hier (deutet auf seinen Brustkorb).
ELIAS: Richtig, durchaus richtig. Das ist der nächste Schritt. Was ich Dir sage ist, dass Du anfangs eine Beeinträchtigung bemerken magst. Dein erster Schritt ist es, das, was Dich beeinträchtigt und Deine entsprechende Erwiderungen zu bemerken.
Nun gehst Du zum nächsten Schritt weiter, nämlich das zu identifizieren, was Deine Wahrnehmung auf diesem Gebiet beeinflusst, um Deine Erwiderungen zu erschaffen, und dies sind Deine Glaubenssatzsysteme. Sie sind das, was Dich beeinflusst und was Deine Erwiderungen mittels Deiner Wahrnehmung erschafft. Das ist der zweite Schritt, der des Identifizierens. Das ist immer noch kein Ansprechen, sondern bloß der zweite Schritt. Du bist vom Bemerken zum Identifizieren übergegangen, und nun begibst Du Dich zum dritten Schritt. Du hast bereits die Verhaltensweisen, die Glaubenssätze, die Effekte, Erwiderungen und Reaktionen identifiziert, und sobald Du dies getan hast, gehst Du weiter zum dritten Schritt, nämlich dem des Ansprechens dieser Probleme.
Das Ansprechen ist, N I C H T die Konzentration auf alle Elemente des zweiten Schrittes fortzusetzen. Anerkennen, Identifizieren und Untersuchen sind die Ziele des zweiten Schrittes. Dieser Bereich erzeugt für viele Individuen meist sehr viele Konflikte. Das ist Schritt zwei. Die Phase des Identifizierens ist Dein Konfliktbereich, und wenn Du mit all diesen Konflikten weitermachst, magst Du erkennen, dass Du dies noch nicht ansprichst und lediglich mit dem Identifizieren fortfährst.
Wenn Du zum Schritt drei schreitest, fängst Du an, Dir zu erlauben, Deinen Griff auf diese Energie loszulassen, und Du fängst sozusagen in Schritt drei an, das anzuerkennen, was Du bereits identifiziert hast.
Insofern präsentierst u Dir die Situationen erneut, denn nun kannst Du zu dem Bereich schreiten, wo Du dies ansprichst, und es nicht erwiderst oder Dich darauf konzentrierst. Du musst Dir nicht sagen: „Ich werde meiner physischen Form Energie verleihen und mich auf ihr perfektes Funktionieren konzentrieren.“ Michael (Mary) mag sich nicht damit befassen sich zu sagen „Ich werde diesen Leuten Energie verleihen, damit sie sich positiver äußern.“ Es spielt keine Rolle! Es geht darum zu erkennen, dass Deine Äußerung ineffizient und nicht die ist, die Du zu erschaffen wünscht. Warum solltest Du diese Äußerung also weiterhin erschaffen?
Wenn Du Dir die Situation nun erneut präsentierst, magst Du erkennen, dass es unnötig ist, dies zu erwidern. – Und sind Deine Äußerungen wieder dieselben?
FRANK: Um-hmm. (Frank hat immer noch einige Probleme beim Atmen)
ELIAS: Im Gegensatz zur Verkrampfung und den automatischen Erwiderungen erkenne bitte die Anfangswehen dieser automatischen Erwiderungen und stoppe dies.
FRANK: Mit anderen Worten, entspanne Dich und lasse los.
ELIAS: Richtig.
FRANK: Eines meiner üblichen Symptome ist, dass ich morgens nach Luft schnappend aufwache, gleich wenn ich erwache und den Tag beginne. Sagst Du, dass ich das dann fast ignorieren soll, oder dass ich einfach mitbekomme, dass es geschieht…
ELIAS: Und zu entspannen.
FRANK: Dann zu entspannen, sich nicht zu ärgern oder frustriert zu sein oder sich zu sagen: “Schon wieder” und all das Zeugs, das ich mir sage, einfach weitermachen mit meinem normalen …
ELIAS: Durchaus. Gestatte Dir Momente tatsächlicher physischer Entspannung und erkenne, dass Du in unvertraute Bereiche des Äußerns von „Annehmen“ umziehst. Deshalb erschaffst Du automatisch bestimme Vorgänge. In dieser Automatik liegt Mühelosigkeit, aber das, was Du nun zu erschaffen beginnst, das ist ungewohnt und folglich noch nicht automatisch. Wenn Du zur automatischen Erwiderung kommst, wird es anfangs Mühe machen, Dich selbst objektiv daran zu erinnern und sie zu erkennen und zu stoppen und Dir physisch eine Zeit der Entspannung zu erlauben, Dich selbst zu bestätigen, und zu erkennen, dass es im Jetzt keinen Grund für Anspannung gibt, und dass es für Dein Festhalten an der Energie keinen Grund gibt und Du bloß eine Blockade oder ein Hindernis erschaffst.
Auf Deinem weiteren Weg auf diesem Gebiet musst Du Dich nicht unbedingt auf dies Weise konzentrieren und diese Schritte durchlaufen, aber anfangs und vorübergehend mag sich diese Methode für Dich als hilfreich erweisen, wenn Du die Situation, die sich Dir oder die Du Dir präsentierst, direkt ansprichst. Das ist nicht so schwierig, wie Du denkst, dass es dies wäre! Stoppe einfach.
FRANK: Wahrscheinlich sieht es nur so riesig aus, weil ich dies schon so lange verewige.
ELIAS: Du hast bereits Deine Bewegung immobilisiert. Du bist bereits mit dem Fenster und all seinen Scheiben beschäftigt. Du bist bereits dabei, Dich nicht zu bewegen. Deshalb richte einfach Deine Aufmerksamkeit auf das, was Du erschaffst und stoppe. Du musst noch nicht einmal durch das Fenster hindurch gehen, aber stoppe einfach. Blicke auf die Fensterscheiben und schließe die Augen und sage Dir: „Nein, ich sehe nichts mehr.“
FRANK: Fertig.
ELIAS: Richtig. Ich stoppe.
FRANK: Ich höre auf, mich auf jede winzige Einzelheit zu konzentrieren.
ELIAS: Richtig. Gewähre Dir den Augenblick der Entspannung und fokussiert Deine ganze Aufmerksamkeit nach Innen. Ohne Gedanken und emotionale Äußerung fokussiert sie sich ganz natürlich nach innen.
FRANK: Ist das das Ziel und die Absicht östlicher Meditationen?
ELIAS: Teilweise.
FRANK: Nicht voller Gedanken zu sein und einfach loszulassen und zu vertrauen?
ELIAS: Durchaus. Um diese Vorgänge herum wurden Glaubenssatzsysteme entwickelt, aber die Idee und das Konzept entspringen der Erkenntnis, dass Ihr Euch durch diese automatischen Äußerungen und Elemente enorm ablenken und verwirren könnt. Es spielt keine Rolle, ob es Eure eigenen Schöpfungen oder die anderer Individuen sind. Dies sind allesamt Ablenkungselemente, die Euch noch mehr Verwirrung bringen, da diese Äußerungen allesamt Glaubenssatzsystem beinhalten, aber wenn Ihr Euch auf keine dieser Bereiche konzentriert, dann erlaubt Ihr auch nicht, dass die Glaubenssatzsysteme Euch beeinträchtigen.
Ich sage nicht, dass Ihr durch Euren Fokus und durch Eure Manifestation gehen sollt, ohne je irgendwelche Gedanken oder emotionalen Äußerungen zu haben. Ich rate Dir lediglich, bei diesen von Dir automatisch erwiderten Schöpfungen, Deine Erwiderungen vorübergehend zu stoppen und sie zu ändern. Denke daran, dass dies der dritte und nicht unbedingt der endgültige Schritt ist, aber während Du den dritten Schritt trainierst, ersetzt Du eine automatische Erwiderung durch eine andere Erwiderung. Du erschaffst anstelle der vertrauten automatischen Antwort eine andere, die Dich dem Annehmen näher bringt und die Auswirkungen insgesamt neutralisieren wird.
FRANK: Okay. Wir haben also im Wesentlichen ein weiteres Glaubenssatzsystem besprochen, das mit meiner Körperlichkeit zu tun hat, nämlich das Glaubenssatzsystem, dass meine Körperlichkeit von meiner Spiritualität getrennt wäre. Das ist etwas, was ich wirklich nicht angesprochen habe, so als ob ich mich indirekt davor gedrückt hätte. Jetzt muss ich das tun, und ich denke, dass es für meine gesamte physische Situation wesentlich ist.
ELIAS: Richtig. Es war schon immer präsent, aber beim Ansprechen dieser Themen warst Du noch nicht bereit, bis zu diesem Punkt zu gehen, da dies mehr abstrakt ist. Du bist mit mir in die Richtung absoluter physischer Äußerungen gegangen: “Elias, sprich mit mir in absoluten Begriffen und Konzepten, die ich objektiv verstehen kann” und ich habe Dir die entsprechenden Informationen geliefert. Jetzt begibst Du Dich in Bereiche, die Du als ein wenig abstrakter ansehen magst, in den Bereich des Nichtvorhandenseins von Trennung zwischen Deiner physischen Form und dem Element, das Du als Dein Bewusstsein wahrnimmst. Es gibt keine Trennung.
Du magst irgendein Element Deiner physischen Form entfernen, und es wird die Kodierung ihres gesamten Restes beinhalten. Es wird keine andere Energiesignatur als die Deinige haben. In der gleichen Weise ist Dein Bewusstsein auch Deine physische Form. Es kann nicht von dem schwer definierbaren Element getrennt werden, was Ihr als das Du des Du identifiziert. Ein Element dieses Du von Dir ist Deine physische Äußerung! Es sind keine zwei Entitäten. Es ist eine Schöpfung, und wenn Du dies zu erkennen beginnst, kannst Du auch die Bewegung und Funktion Deiner physischen Form ansprechen.
Zugleich wirst Du auch Schritt drei anheuern, und dies wird sich auch physisch auf Dich auswirken. Im Zug des Anerkennens des Nichtvorhandensein von Trennung, denn was würdest Du abtrennen, wenn alles eines ist und dies keine zwei Entitäten sind, wirst Du auch anfangen, das Konzept anzusprechen, dass Dein physischer Körper ohne Deine Erlaubnis oder Kontrolle keine Elemente erschafft. Er sabotiert Dich nicht.
FRANK: Nun, das habe ich schon mehrmals empfunden!
ELIAS: Die Leute sagen sehr, sehr oft: Ich erkenne, dass ich das erschaffe. Nein, das tun sie nicht, denn sie sehen es weiterhin so, als ob ihr physischer Körper ein Element der Drangsal außerhalb ihrer Kontrolle erschaffen würde, und ich sage Dir, dass es keine Kontrolle gibt. Ihr erschafft bloß, und Ihr erschafft auch nicht unbewusst irgendein Element Eurer Realität, denn es gibt auch nichts Unbewusstes.
Ihr erschafft gezielt, und Du könntest mich fragen: „Warum soll ich etwas unerschaffen machen, wenn ich es doch gezielt erschaffe?“ Und ich sage Dir, dass jeder von Euch im physischen Fokus bestimmte Äußerungen wählt, damit sie seine Aufmerksamkeit haben, aber das heißt nicht, dass Ihr unbedingt das, was Ihr erschafft, genießt oder dass Ihr daran Freude hättet. Es ist also vorübergehend zielgerichtet, aber es kann auch gestoppt werden, und wenn Ihr eine Äußerung abzubrechen wünscht, dann äußert Ihr dies ebenfalls.
Ich sage Dir, dass es viele Individuen im physischen Fokus gibt, die physische Krankheit erschaffen und nicht im Konflikt mit dieser ihrer Schöpfung sind, die nicht versuchen, dies zu verändern und durchaus akzeptieren, was sie am Erschaffen sind. Dir erscheint das befremdlich zu sein, denn Deine Glaubenssätze gehen in andere Bereich, und deshalb hast Du mich auch angeheuert und um Informationen gebeten, um Deine Realität effizienter, müheloser und mit weniger Trauma zu erschaffen. Deshalb erwidere ich dies und offeriere Dir Informationen, um das erschaffen zu können, was Du haben willst, obwohl ich nicht Deine gute Fee bin! Alle diese Elemente wirst Du selbst erschaffen oder unerschaffen machen.
FRANK: Stimmt. Das müssen wir tun. Ich denke, wir haben keine andere Wahl.
ELIAS: Ah! Falsch! Ihr habt immer eine Wahl!
FRANK: (lacht) Viel Vergnügen! Ich hatte mich zu sehr entspann! OK, betrachten wir mal eine Situation, bei der noch eine andere Person involviert ist, eine Situation im draußen. Ebenso wie Michael (Mary), lande ich in vielen solchen Situationen und erkenne den Effekt.
Wenn ein Nahestehender oder jemand am Arbeitsplatz oder dergleichen etwas sagt, hat das Einfluss auf mich, und manchmal bin ich sehr verärgert oder frustriert oder fühle mich verraten, und dann erkenne ich, dass dies etwas spiegelt, und dass es mir gar nichts ausmachen sollte. Wenn ich mich selbst ehrlich annehmen würde, würde mich das nicht beeinträchtigen, nicht wahr? Es sollte mir nichts ausmachen!
ELIAS: Das ist keine Sache von sollen oder nicht sollen, aber im Falle eines aufrichten Annehmens wird es sich nicht auf gleiche Weise auf Dich auswirken, wie es das derzeit tut, weil es dann keine Rolle spielt. Wenn Du an einem bestimmten Thema nicht interessiert bist und in Deinem Inneren nichts in dieses Thema investiert hast, kannst Du bereits Dein aufrichtiges „es spielt keine Rolle“ bemerken! Ein Anderer mag sich Dir nähern, eine Meinung haben, seine Gedanken, Emotionen, Ideen und Konzepte äußeren und Du wirst im Zuge dieses aufrichtigen „es spielt keine Rolle“ antworten.
Du magst Deiner Aufmerksamkeit erlauben, vorübergehend mit dem anderen Individuum beschäftigt zu sein, aber Du wirst Dir auch gestatten, diese Energie loszulassen, und Du magst die Interaktion mit diesem Individuum auskuppeln und Dich nicht auf dessen Äußerung konzentrieren, da es für Dich aufrichtig keine Rolle spielt, da Du auf diesem Gebiet nichts investiert hast.
Ihr habt in die Gebiete investiert, in die Ihr bereits Energie gesteckt habt. Denk einmal in der Art Eurer Investitionen. Ihr investiert Energie in viele verschiedene Bereiche, und sehr oft ist der Bereich Eures Selbstwertes ein großer Bereich, in den ihr viel Energie investiert, auch in das, wie dieser gemessen und erwogen werden mag, nicht nur bloß durch Euch selbst sondern auch durch Andere.
Und auch das spielt keine Rolle, denn Euer Wert ist sogar von Euren eigenen Äußerungen unabhängig, denn diese werden durch Eure Glaubenssatzsysteme gefiltert. Euer Wert ist unabhängig von Euren Erfahrungen, von dem, was Ihr erschafft und von Eurer Wahrnehmung, denn dies alles wird durch Eure Glaubenssatzsystem eingefärbt. Es spielt also keine Rolle.
Wenn Ihr äußert, dass das Element Gold einen spezifischen Wert hat, spielt es keine Rolle, wie Ihr jenes Gold wahrnehmt, denn es hat einen spezifischen Wert. Deshalb wird die Art und Weise, wie Ihr dieses Gold seht, wohin Ihr es legt, wie Ihr mit ihm interagiert oder es austauscht seinen spezifischen Wert beibehalten und nicht mindern. Es ist das was es ist, egal in welche Erfahrungen es gesteckt wird, welchen Austausch es in Anspruch nimmt, in welches Land es gesteckt wird. Es spielt keine Rolle, denn es ist, was es ist. Dem ähnlich ist Euer Wert Euch zugehörig, unabhängig von Euren Erfahrungen, von Eurer Wahrnehmung und von den Wahrnehmungen oder Meinungen anderer.
FRANK: Im regionalen Bereich 1 erwidern wir uns gegenseitig. Wenn jemand eine Bemerkung macht, wollen wir unser Meinung dazu kundtun. Wie geht man am besten damit um? Wenn ich mich beispielsweise ärgere und eine Emotion äußern möchte, ist es richtig, der Person zu sagen, dass ich frustriert bin, obwohl ich weiß, dass sie mein Spiegel für das ist, was mich ärgert. Oder gehe ich einfach nicht darauf ein? Wenn ich weiß, dass es keine Rolle spielt, muss ich mich noch nicht einmal mit der Person oder dem Kommentar oder der Situation befassen. Ist das ok?
ELIAS: In Deiner Erfahrung mag die Erfahrungen durch ein aufrichtiges “es spielt keine Rolle” ganz diffundiert werden. Warum solltest Du verärgert auf ein anderes Individuum reagieren, wenn dessen Äußerung keine Rolle spielt? Sie wird in Dir keinen Ärger hervorrufen.
Das ist nun ein Bereich, den viele Leute im Hinblick auf diese Informationen falsch verstehen und falsch interpretieren. Ich sage Euch keineswegs, dass die Bewusstseinsumschaltung und das Neutralisieren von Glaubenssatzsystemen – nicht das Eliminieren sondern das Neutralisieren von Glaubenssatzsystem – Eure emotionalen Äußerungen neutralisieren würden. Das sage ich Euch nicht, und das wird auch nicht geschehen! Ihr werdet weiterhin Eure emotionalen Äußerungen haben, aber sie werden anders motiviert sein, denn sie werden nicht durch die Energie Eurer Glaubenssatzsysteme beeinflusst werden. Ihr werdet weiterhin erschaffen, aber Ihr werdet in Eurem Inneren wissen, dass Ihr Euch selbst Eurer Erfahrung halber, absichtlich und ausdrücklich für Euch selbst erschafft und auch äußert, nicht als automatische Erwiderung äußerer Elemente, die gänzlich durch Glaubenssatzsysteme beeinflusst werden.
Gemäß Eurer Orientierung werdet Ihr weiterhin auf die Weise reagieren, wie diese Erwiderungen für Euch natürlich sind, emotional oder nicht-emotional, aber Ihr werdet nicht durch die Macht von Glaubenssatzsystemen beeinflusst werden und eine natürliche Äußerung zulassen.
(*) Pauls Anmerkung: bezieht sich auf Probleme, die Mary mit Nachbarn in Brattleboro, Vermont hatte. (Sitzung 429 vom 21. Juli 1999)
[Sitzung 431, July 23, 1999]