Elias: Schreine/Altäre/Glaubenssätze

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Shrines (Schreine/Altäre)

ELIAS:

Ihr habt Erlebnisse, Beziehungen, Freundschaften, Eure Umgebungen und Eure Arbeitsverhältnisse. Sie alle werden in Eurer Psyche als Teil Eurer Erfahrung verbucht. Wenn Ihr mit unangenehmen Erfahrungen in Berührung kommt, erschafft Ihr einen besonderen Ort für sie. (lächelt) Ihr erbaut ihnen einen Schrein und verwahrt sie und betet sie fast an. Ihr behaltet sie und haltet den Schlüssel sehr fest, der sie unter Verschluss hält. Ihr erlaubt ihnen nicht, fortzufliegen. Insofern mögt Ihr Euren Schlüssen jederzeit gebrauchen und Euch Eure Erfahrungen ansehen, mit denen Ihr nicht glücklich seid und sie so oft Ihr wollt Euch bewusst ins Gedächtnis rufen. Indem Ihr so fest an diesem Altar festhaltet, seid Ihr sehr führsorglich und wollt nicht, dass ein anderer es wagt, diese Erfahrungen fortzubringen.

Wenn Ihr mit der Situation des Loslassens eines dieser Schreine konfrontiert seid, erschafft Ihr sehr schnell eine andere, ähnliche Situation, um einen weiteren Altar zu erschaffen, der mit dem Original fast identisch ist. So wiederholt Ihr Eure Muster, und wenn Ihr sie wiederholt, versteckt Ihr sie und tarnt sie unter Begriffen von Güte, Hilfsbereitschaft, Mitgefühl und Rücksichtnahme.

[Sitzung 23, 23. Juli 1995]


ELIAS: Ich offeriere Euch eine kleine Information, über die Ihr nachdenken und anschließend Eure Frage formulieren könnt. Konzentriert Euch auf die Demontage Eurer Schreine. Das wird Euch helfen, Konflikte zu vermeiden, denn diese Altäre habt Ihr aus dem regionalen Bereich 2 geholt, um sie Euch direkt vor Euren Augen zu präsentieren, und Ihr seid nicht von dem erfreut, was Ihr seht. Deshalb habt Ihr jetzt die Chance, alle diese Schreine zu demontieren.

[Sitzung 113, 18. August 1996]


ELIAS: Ich habe anderen Individuen schon früher gesagt, dass die Leute im physischen Fokus innere Muster und ihre Schreine erschaffen, und diese Altäre schubsen sie von sich selbst weg in Bereich, die Ihr als unbewusst erachtet, die aber nicht unbewusst sind, denn es gibt nichts Unbewusstes, aber nach Euren Begriffen seht Ihr sie als unbewusst an, und an diesen Orten platziert ihr diese Schreine Eurer sogenannten vergangenen Erfahrungen und Verhaltensmuster sehr sorgfältig. Insofern erinnert Ihr Euch dieser vergangenen Ereignisse, denen Ihr glamouröse Schreine erbaut habt und von denen Ihr Euch innerlich fürchtet, und hier und da holt Ihr sie hervor und seht sie Euch an.

Ihr seht eine physische gegenwärtige Situation von Euch, die ein Element aus diesem Schrein auslöst, weshalb Ihr automatisch den Safe öffnet, der den Schrein enthält, und Ihr holt Euren Altar hervor, damit Ihr Eure eigene Furchtsamkeit wieder betrachten und bestärken könnt. In diesem Sinne bestärkt Ihr auch in bestimmten Beziehungssituationen die Furchtsamkeit beim anderen Individuum, bei Deiner Partnerin.

Ich habe Deiner Partnerin schon früher gesagt, dass es in Dir sehr viel Unterstützung/Solidarität für sie gibt, und sie vertraut nicht darauf, was Deine eigenen Schreine aus Deinen vergangenen Erfahrungen bestärkt. Deshalb bestärkt Ihr Euch so gegenseitig in Eurer Beziehung. Ich sage Dir, dass Ihr Euch gegenseitig sowie auch selbst wesentlich effizienter von Nutzen sein könnt, wenn Ihr Euch jetzt mit Euren Fertigkeiten und mit dem, was Ihr Euch JETZT gegenseitig bieten könnt, seht.

[Sitzung 232, 31. Oktober 1997]


FORREST: Daryl fragt, was er sonst noch tun kann, um den Zustand seiner Augen zu verbessern/unerschaffen zu machen(uncreate).

ELIAS: ... Hier gibt er zwei Dinge. Das Individuum hat in dieser Situation zwei Wahlmöglichkeiten erschaffen. Was die Frage anbelangt, wie er die Sehfunktion nun anders erschafft, so mag dies komplizierter sein als bei manchen anderen Individuen in ähnlichen Situationen.

Ursprünglich wurde beim Eintritt in diesen bestimmten Fokus diese Situation mit bestimmten genetischen Elementen hingenommen/vereinbart und erschaffen. Das heißt nicht, dass das nicht geändert werden könnte, denn ein jedes Individuum im physischen Fokus kann jederzeit seine genetische Codierung verändern. Auf diesem Gebiet habt Ihr immer die Wahl, obwohl Eure Wissenschaften dies als festgelegt und statisch ansehen, aber das ist es nicht. Ihr habt die Wahl, aber dies anzugehen, das ist ein schwierigeres Element, denn auf diesem Gebiet hegt Ihr sehr starke Glaubenssatzsysteme.

Auf dem Gebiet physischer Beschwerden sind die Massenglaubenssatzsysteme sowie die individuellen Glaubenssatzsysteme extrem stark. Sie werden nicht nur durch das Selbst und den Gedankenprozess sondern auch durch Eure eigenen Schöpfungen und Erfahrungen andauernd bestärkt, was ebenfalls mit den Glaubenssatzsystemen der Duplizität verbunden ist. Und diese Elemente werden in Eurer Gesellschaft ständig auf die von Euch erschaffene Weise bestärkt, weshalb solche Situationen schwieriger zu verändern sind.

Das zweite in dieser bestimmten Situationen erschaffene Element hat mit von Daryl gehegten Glaubenssatzsystemen und Problemen zu tun, die Altäre erschaffen haben, die sehr säuberlich und effizient im regionalen Bereich 2 (Bezugssystem 2) deponiert wurden, damit sie nur teilweise, je nach Wunsch des Individuums, gesichtet werden können, was auf diese Weise auch das objektive physische Sehen beeinflusst. Das ist eine spiegelbildliche Handlung. „Ich will die von mir erschaffenen Altäre nicht sehen und sie gut im regionalen Bereich 2 unterbringen. Dor kann ich sie nach Wunsch hervorholen und noch mehr dekorieren und wieder im regionalen Bereich 2 einfügen, wo ich sie nicht sehen werde, wenn ich das nicht will. Und ich werde auch eine Situation mit meinem physischen Sehvermögen erschaffen. Mein physisches Sehvermögen wird mich daran erinnern, dass ich diese Altäre im Bereich 2 eingefügt habe, damit ich nicht vergesse, sie wieder hervorzuholen und weiter auszuschmücken.“

Auf diesem Gebiet wird also an zwei sehr intensive Situationen festgehalten. Die Eine wäre das Sichten und Demontieren dieser Schreine, die durch sehr stark vertretene Themen innerhalb des Selbst geschaffen werden, bei denen durchaus sehr kunstfertig gewählt wird, dies alles nicht anzusprechen, es zu verstärken und weiterhin darauf aufzubauen, sowie das Element der Wahl genetischer physischer Aspekte beim Eintritt in diesen Fokus, was auch die Situation dieses Nicht-Sichtens der Schreine verstärken mag.

[Sitzung 268, 8. März 1998]


ELIAS: Wenn Du in Richtung Vertrauen und Akzeptanz des Selbst umsiedelst, wirst Du Dir Erstaunen offerieren über das, was Du erschaffen wirst, denn dann wird Deiner Kreativität viel mehr Raum gewährt. Und obwohl dies anfangs Furchtsamkeit für Dich bringen mag, wirst Du Dich auch selbst bestätigen, wenn Du Dir erlaubst, in das Vertrauen und die Akzeptanz Deiner selbst umzusiedeln, was nach und nach Deine Furchtsamkeit erodieren wird, denn Du wirst dann fortfahren, Deine Akzeptanz und Dein Vertrauen Deiner selbst zu bestärken. Und durch diese Handlung, dass Du aktiv an Deinem Vertrauen in Dich selbst trotz der offiziell akzeptieren Massenglaubenssätze partizipierst, wirst Du Dir selbst bestätigen, dass dies eine Realität IST. Das ist nicht bloß die Einbildungskraft sondern eine tatsächliche Realität.

Du kannst auch Interaktionen mit Michael (Mary) auf diesem Gebiet wählen, und er mag Dir Informationen im Einklang mit dieser besonderen Fähigkeit des Erschaffens in dieser Richtung geben. Lass mich Dir sagen, dass ich Michaels (Marys) Bewegung/Regung sehr oft anerkenne, denn obwohl viele Individuen es als unbesonnen ansehen mögen, hat Michael (Mary) die Fähigkeit, sehr schnell in Bereiche hinein zu gehen und bestimmte Aspekte von Glaubenssätzen voll und ganz anzusprechen. Ich habe kürzlich gesagt, dass Michael (Mary) dies auf ähnliche Weise tut, wie wenn jemand in die Mitte eines Teichs springt, ohne die Tiefe zuvor gesehen zu haben, und er gestattet sich, wenig Furchtsamkeit zu haben und erschafft die Bewegung dieses Springens, ganz gleich, auf was er inmitten des Teichs stoßen mag. Dies dient als ein wirksames Beispiel für viele Individuen im Ansprechen ihrer eigenen Furchtsamkeit.

RODNEY: Letzte Woche gab sie mir einen Hinweis zum Thema Geld und sagt: „Du klebst andauernd Flicken auf Dein altes graues Auto. Erwäge, genug Vertrauen zu haben, um Dir ein neues, leuchtend rotes Auto zu kaufen, was Deinem Leben eine völlig neue Richtung geben und Dich verblüffen würde.“

ELIAS: Durchaus.

RODNEY: Angesichts meiner Geldsorgen und meiner Fähigkeit, Geld zu verdienen und meines Alters und aller meiner Grenzen, wäre der Kauf eines funkelnagelneuen roten Autos tatsächlich wie der Sprung in die Mitte eines riesigen Teichs.

ELIAS: Ohne das Wasser zuvor mit dem Zeh auszuprobieren!

RODNEY: (lacht) Schlägst Du vor, dass ich Vertrauen haben sollte, genau dies zu tun?

ELIAS: Lass mich Dir sagen, dass Ihr alle im physischen Fokus andauernd objektive Symbolik erschafft, um Euch Informationen über das zu offerieren, was Ihr im Inneren erschafft. Lasst uns also einmal Dein Beispiel mit dem Auto betrachten. Du begibst Dich in die Richtung, dass Du das physische Fahrzeug objektiv flickst. Das ist eine spiegelbildliche Handlung von dem, was Du im Inneren erschaffst. Im Nicht-Vertrauen magst Du ein Glaubenssatzsystem sehen. Du magst auch viele Aspekte des Glaubenssatzsystems wahrnehmen, aber Du legst sie als Juwelen auf Deinen inneren Altar.

RODNEY: Die Flicken?

ELIAS: Richtig. Und Du lässt keinen dieser Aspekte der Glaubenssatzsysteme gehen. Du erlaubst Dir bloß, sie in Gestalt eines Juwels zu erschaffen, den Du - wann immer du willst -betrachten und Dir sagen kannst: „Welch herrlicher Juwel! Ich werde ihn bewahren und noch einen Anhang für ihn erschaffen. Er hat für mich einen solchen sentimentalen Wert! (George lacht schallend) Und ich werde einen wundervollen Altar erschaffen und diesen Juwel dorthin deponieren, auf dass ich ihn jederzeit betrachten kann, wenn ich dies wünsche.“ Und in Deiner objektiven Äußerung im draußen hast Du ein Fahrzeug, das geflickt und geflickt und wieder geflickt wird, und das läuft und läuft und läuft, und Du hältst an diesem Fahrzeug fest, weil es notwendig ist.

RODNEY: Ich muss vorsichtig sein!

ELIAS: Absolut!

RODNEY: Du sagst, dass ich meine Vorsicht als Juwel erachten und sie auf diesen Altar legen soll?

ELIAS: Das hast Du bereits getan! (Rodney platz los vor Lachen) Ich sage Dir, dass Du diesen Juwel nehmen, ihn betrachten und Dir sagen sollst: „Das ist bloß ein Stein. Warum sollte ich diesen Juwel aufbewahren und ihn weiterhin auf den Altar legen? Ich werde diesen Stein wegwerfen und den Altar demontieren, denn er leistet mir keine anderen Dienste außer dass er daran Teil hat, meine eigenen Schranken zu verewigen. Und was wäre nun so falsch? Ah, dieses Wort falsch! Lasst uns dies nicht ausmerzen, denn das ist genau unsere trügerische Natur! Und was wäre so falsch daran, wenn Du Dein erwünschtes neues rotes Fahrzeug erwirbst, das Dich viel effizienter transportieren und viel weniger Mühe erfordern wird.

[Sitzung 303, 1. August 1998]


GERHARD: Habe ich Altäre oder andere Dinge, die ich über mich selbst nicht weiß oder nicht wissen will, und wo ich Bescheid wissen sollte?

ELIAS: Altäre sind keine Elemente, deren sich die Individuen nicht gewahr wären. Es sind Elemente, die Ihr in Eurem Fokus anhand von Erfahrungsmustern geschaffen habt und im Fokus behaltet, und auf diesen Gebieten gestattet Ihr Euch keine freie Energieäußerung.

Sehr viele Individuen halten im physischen Fokus an Schreinen fest. Tatsächlich gibt es im physischen Fokus nur sehr wenig Individuen, die keine Altäre erschaffen, denn die Leute haben Erfahrungen, die sie als negativ oder als verstörend ansehen, und sie erschaffen innerhalb ihrer Erlebnisse Muster von wiederholten Erfahrungen auf manchen Gebieten, und in dieser Hinsicht erschaffen sie das, was ich als Altäre bezeichne und vergrößern diese Erfahrungen und halten an der Energie dieser Erfahrungen fest und erlauben keinen freien Energiefluss.

[Sitzung 319, 17. September 1998]


SUE: Ich habe eine Frage zum Thema Altäre. Habe ich einen, und falls ja, was sollte ich in dieser Hinsicht tun?

ELIAS: Altäre sind von Euch gefangen gehaltene Energie, und sie können Darstellungen der Furchtsamkeit sein. Es sind Probleme, wo Ihr Energie in dieser Äußerung festhaltet. Ja, in dieser Hinsicht hast Du Altäre, wie auch sehr viele andere Individuen ihre Altäre haben. Die objektive Äußerung von Altären sind Probleme, die Individuen auf irgendeinem Gebiet haben. Wir haben oft das Beispiel von Individuen angeführt, die Probleme auf dem Gebiet persönlicher Verantwortung haben, was einen sehr kunstvollen Schrein für viele Individuen erschafft.

In Euren Äußerungen im physischen Fokus mögt Ihr die Bereiche identifizieren, wo Ihr Altäre errichtet habt, und zwar indem Ihr bestimmte von Euch gehegte Probleme identifiziert, und ein Nebenprodukt der von Euch gehegten Probleme ist es, dass Ihr Wiederholungsmuster erschafft, und dort wo Ihr wiederholt bestimmte Muster in einer bestimmten Richtung erschafft, könnt Ihr sicher sein, dass es ein Bereich ist, wo Ihr ein Problem hegt und ihm einen Altar errichtet habt, denn die Muster sind Eure objektive Äußerung für das Hervorholen Eures Altars, damit Ihr dort ein weiteres Juwel oder Ornament deponieren könnt, und während Ihr weiterhin Energie in diesem Problem/Thema einsperrt, fahrt Ihr auch damit fort, das Ausschmücken Eures Altars und Eure Muster zu verewigen.

Die Leute stellen sich solche Schreine als sehr schwer nachvollziehbar vor, so als ob sie sich deren nicht gewahr wären und sagen sich, dass es Elemente ihres unterbewussten oder unbewussten Selbst sind, die sich ohne ihre Erlaubnis auf ihren Fokus auswirken. Ich habe Euch schon früher sehr oft gesagt, dass Ihr kein Unbewusstes und auch kein Unterbewusstsein habt, denn dies impliziert ein Bewusstsein, auf das Ihr keinen Zugriff hättet oder das weniger wäre als jedwedes andere Element des Bewusstseins, das Ihr habt, was ziemlich falsch ist.

Insofern sind Euch Eure Altäre sehr offensichtlich, da Ihr Eure Muster ziemlich objektiv äußert. Bei diesen Äußerungen von Mustern und Problemen, erschafft Ihr eine objektive Sprache, um diese Altäre zu identifizieren. Ihr erschafft eine Sprache, die Eure Erwiderung Eures Altars kennzeichnet. Ihr habt Worte wie Auslöser, Knöpfchen oder Drängen (pushing). Das sind Eure Worte für Eure eigenen Identifikationen Eurer Probleme, und jedes Mal, wenn Ihr diese Probleme identifiziert, identifiziert Ihr auch einen gleichbedeutenden Altar/Schrein.

Wenn Ihr diese Altäre ansprecht, sprecht Ihr die Muster an, die Ihr in Bezug auf diese erschaffen habt und anerkennt, dass das Problem auch der Schrein ist, was nicht so schwer zu identifizieren ist. Ihr müsst bloß genau die Elemente erkennen, die Ihr als Eure eigenen Knöpfchen und Auslöser klassifiziert, und sobald Ihr diese Äußerungen identifiziert habt, könnt Ihr auch die Muster identifizieren, die Ihr im Verhalten Eures Fokus errichtet habt. Und wenn Ihr diese Muster ansprecht, fangt Ihr an, die Altäre zu demontieren, denn Ihr präsentiert Euch immer wieder das Sehen Eurer individuellen Probleme/Themen, also Eurer individuellen Altäre. Ihr errichtet keinen Altar und platziert ihn in weiter Ferne und betrachtet ihn nie wieder. Ihr haltet ihn sehr nahe bei Euch und holt Ihn ständig hervor, betrachtet ihn und betet ihn an.

SUE: Ich verstehe. Ich sollte also nicht nach geheimnisvollen tiefer liegenden Ursachen suchen. (Elias grinst und nickt). Ich sollte vielmehr direkt die Muster betrachten, die ich sehe.

ELIAS: Richtig. Ich sage Dir, dass nichts vor Euch verborgen ist! Diese Ideen sind Äußerungen Eurer Glaubenssatzsysteme. Dies alles steht Euch durchaus zur Verfügung, und Ihr könnt alle Eure Schöpfungen gut sehen. Sie liegen vor Euren Augen. Euer subjektives und objektives Gewahrsein stehen nicht im Widerspruch, und das eine erschafft kein Element, dessen das andere sich nicht gewahr wäre und als Spiegelbildaktion zum Ausdruck bringt. Es gibt also kein Element Deines Fokus, das vor Dir verborgen wäre. Ihr seid in die Geheimnisse eingeweiht. Ihr müsst sie Euch bloß ansehen und Acht geben und bemerken, was Ihr selbst erschafft.

[Sitzung 338, November 10, 1999]


DARYL: Ich möchte über verschiedene Bereiche sprechen, die alle miteinander verknüpft zu sein scheinen und mit Angst und Duplizität zu tun haben. Einer der von ist ein Altar an die Vergangenheit, ein weiterer ist ein internes Überlebenssystem, das ich habe, das mich irgendwie spaltet und sehr einschränkend für mich ist, und ein weiterer ist die Sache mit meinem Auge, das mir Schmerzen beim Fokussieren bereitet. Ich habe Dir früher eine Frage hierzu per Email geschickt, und Du sagtest, dass das mit Altären zu tun hätte sowie auch mit einer von mir getroffenen genetischen Wahl.

Für mich sind alle diese Bereiche mit meiner Angst und Duplizität verbunden, und ich weiß nicht, ob Du dies separat oder ein einem besprechen möchtest. Ich hatte vor etwa vier Monaten das Gefühl, dass ich innerlich anfing, mich umzuschalten, und ich dachte mir, dass ich anfing, die Altäre zu demontieren und dass die Dinge in Gang kämen, aber nun habe ich das Gefühl, dass ich wieder im Hamsterrad zurück bin. Ich komme einfach nicht sehr schnell sehr viel weiter.

ELIAS: Und Du erlebst das Auftauchen und Hochdrängen dieses Elements der Duplizität in Dir selbst, nicht wahr?

DARYL: Ja, das tue ich.

ELIAS: Lass mich Dir zunächst sagen, dass das in Verbindung mit der derzeitig ablaufenden Woge des Bewussteins steht, die viele Aspekte von Glaubenssätzen betont und auch viele der von den Leuten gehegten Probleme an die Oberfläche bringt und Euch die Chance bietet, diese Aspekte von Glaubenssatzsystemen sowie die von Euch individuell gehegten Ängste und Probleme zu untersuchen und zu bemerken. Ich frage Dich nun, ob Du jetzt Elemente Deiner Furchtsamkeit oder andere Aspekte Deiner Realität diskutieren möchtest.

DARYL: Ich weiß, dass Angst ein wichtiges Thema für mich ist. Wenn es noch etwas anderes gibt, dessen ich mir nicht gewahr bin, möchte ich auch darüber Bescheid wissen. Aber dies scheint sehr stark mit der Angst zusammenzuhängen, und sie scheint mich daran zu hindern, in meinem Inneren dieses System ziehen zu lassen, wenn Du verstehst, was ich damit sagen möchte.

ELIAS: Durchaus. Lass mich Dir sagen, dass Du Dich gegenwärtig in eine Position begibst, wo Du viele dieser Elemente in Dir ansprichst und Dich auf Äußerungen im Draußen im Hinblick auf andere Individuen vorbereiten magst, und dies würde im Zusammenhang mit Deiner individuelle Absicht stehen. Das, wohin Du Dich gegenwärtig begibst, fegt sozusagen die Spinnweben weg und leert die Schränke, und hierbei gestattest Du Dir sehr viel mehr Bewegungsfreiheit und Freiheit bei Deiner individuellen Kreativität in der Äußerung Deiner selbst anderen Individuen gegenüber.

Gegenwärtig und über eine lange Zeitspanne hegtest Du in diesem Deinen Fokus Probleme auf dem Bereich der Furcht bezüglich anderer Individuen und den Interaktionen mit diesen. Ich sage Dir, und dessen bist Du Dir bereits bewusst, dass ich die Aufmerksamkeit meist ganz spezifisch in die Richtung der Betrachtung des Selbst fokussiere und die Untersuchung jener Bereiche des Selbst, die Du nicht akzeptierst.

Lass mich Dir sagen, dass diese bestimmte Richtung der Aufmerksamkeit extrem wichtig ist, denn sie wirkt sich nicht nur auf Dich selbst aus sondern auch innerhalb der Interaktionen anderer Individuen, denn diese werden Dir das spiegeln, was Du im Draußen auf sie projizierst.

Insofern schauen die Leute - wie auch Du in der Vergangenheit - in die Richtung, dass sie das Verhalten und die Äußerungen anderer Individuen betrachten und gedanklich den Irrtum begehen, dass sie sich selbst so sehen, als dass sie nach draußen das projizieren, was Ihr als Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und Nichteinmischung in die Probleme anderer Leute bezeichnet, so dass sie auch anderen keinen Grund dafür bieten würden, auf irgendeine von Euch als Negativität gesehene Weise mit ihnen zu interagieren. Sie sind verwirrt, wenn sie trotz ihrer Wahrnehmung ihrer Äußerung im draußen mit dieser Art von Negativität konfrontiert werden.

Du hast in Deinem Fokus diese Art von Situation schon oft erschaffen, und dies erzeugt Verwirrung und verleiht Bereichen der Angst viel Energie, denn Du siehst es so, dass die Äußerungen anderer Individuen suspekt werden, und Du vertraust ihren Äußerungen aus der Angst heraus nicht, dass sie Dich verletzen könnten, und Du hast dieses Gefühl und dieses Erschaffen der Realität des Verletztwerdens (hurtfulness) in Deinem individuellen Fokus wiederholt erlebt.

Ich sage Dir, dass der Grund dafür, dass Du diese Erfahrungen anziehst, der ist, dass Du an bestimmten Altären festhältst. Denke daran – wenn Du Dir der Altäre bewusst bist – dass Du hinsichtlich der Aktion, die andere Individuen bezüglich dieser Altäre erschaffen, Muster und Wiederholungshandlungen erschaffst, die Deine Glaubenssätze sowie die Probleme, die den Schrein erschaffen, bestärken.

Du hast auf dem Gebiet dessen, wie andere Leute Dich sehen, einen Altar errichtet, so dass dies nun der Maßstab Deiner Äußerung und Deines Wertes wäre. Deshalb ist dies sehr verflochten. Bei jeder Äußerung eines jeden Individuums Dir gegenüber, wenn diese auch nur die Spur eines Mangels an Akzeptanz in irgendeiner Wahrnehmungsrichtung enthält, fügst Du sie Deinem Altar als ein weiteres Juwel hinzu und verstärkst so das Problem, das Du bereits hast.

Lasst uns Dich an diese Schreine und ihre Aktion erinnern, denn Du ziehst Äußerungen auf Dich selbst an, die diese Probleme bestärken, denn Du hältst an diesen sehr stark fest und erachtest sie nicht als schlecht, und Du beschützt diese großen Altäre sehr, und wie ich schon früher sagte, betest sozusagen die Schätze dieser Schreine an.

Diese Situation der sehr großen Schreine erschafft Schwierigkeiten und Dichte im Fokus eines Individuums, denn wenn Du zu bemerken beginnst, dass Du einen solchen Schrein erschaffen hast und anfängst, diese Kreation anzusprechen, wählst Du auch, ihn zu demontieren, bist aber im Hinblick darauf, wie Du ihn demontieren kannst, verwirrt. Dies bringt Dich in das Gebiet, dass Du das Selbst fokussierst.

Wie ich Dir schon sagte, bin ich mir der Schwierigkeiten auf diesem Gebiet bewusst, denn nicht nur das Erschaffen des Schreins besitzt viel Macht und Energie, sondern Du hast Dich auch im physischen Fokus sehr daran gewöhnt, automatische Verhaltensweisen zu erschaffen. Insofern erschaffst Du so leicht und automatisch bestimmte Attraktionen und Erwiderungen in Dir selbst wie Du den Atmen erschaffst, ohne jeden Gedankenprozess, weshalb es anfänglich sehr oft erhebliche Schwierigkeiten beim Ansprechen solcher Situationen gibt. Ich sage Dir deshalb, dass ich mir bewusst bin, dass das, was ich Dir sage, in Worten durchaus einfach aussehen mag, aber ich bin mir der Schwierigkeit bei der Umsetzung bewusst.

Wende Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zu und erkenne, wie Du bestimmte Äußerungen von anderen Individuen durch das nicht Akzeptieren Deiner selbst anziehst. Insofern bemerkst Du viele Bereiche der Duplizität, was etwas leichter zu identifizieren sein mag, aber beim Bemerken dieser doppelzüngigen Äußerungen und Erfahrungen magst Du auch noch weiter nach Innen gehen und die Auslöser, die Emotionen, die Erwiderungen und Reaktionen identifizieren, die Du automatisch in Beziehung zu anderen Individuen im Hinblick auf Dich selbst erschaffst.

Während Du in die Richtung gehst, wo Du wählst, diese Themen anzusprechen und Deine Realität zu verändern, ist es die wirksamste Bewegung im Erweitern Deines Gewahrseins, Dir mehr Akzeptanz Deiner selbst einzuräumen. Hier magst Du in kleinen Schritten beginnen. Ich sage Dir, dass Individuen manchmal entmutigt und auch abgelenkt werden bei Ihrem Versuch der Demontage des Schreins, denn wenn sie anfangen, den Schrein zu sehen, sehen sie auch dessen enorme Größe und Tiefe, und es mag sie überwältigen zu erkennen, wie sie diese immense Struktur, die sie in sich selbst erschaffen haben, demontieren können.

Ich sage Dir auch, dass Du dazu neigst, Dich überwältigt zu fühlen beim Wahrnehmen dieses Problems und der Intensität der Energie, mit der dies ausgestattet worden war, weshalb Du keinen Gedankenprozess und kein Gefühl von Zulänglichkeit dahingehend hegst, die Fähigkeit zur Demontage dieses Schrein zu haben. Dies ist die Äußerung der Duplizität, die auch Dein Voranschreiten behindert. Ich sage Dir, dass Du beim Demontieren des Schreins sehr effizient sein kannst, sobald Du Deine Aufmerksamkeit dem Selbst effizienter zuwendest.

In diesem Sinne offeriere ich Dir, anfänglich kleine Schritte zu tun und jedes Mal bloß das Zwicken und Auslösen der Abwehrhaltung und dessen, was Du als Verletztsein bezeichnen magst, zu erleben. Sehr oft magst Du auch einen Anflug von Verärgerung bemerken, den Du automatisch in Dir hervorbringst. Ich sage nicht, dass Du jene Zeiten bemerken sollst, in denen solche Äußerungen für Dich durchaus offensichtlich sind, sondern dass Du bei jeder Interaktikon mit anderen Individuen Deinen Auslöser und das innere Stechen bemerkst, welches Du bei jeder dieser verschiedenen Interaktionsäußerungen erschaffst.

Ganz egal, wie klein Du sie in physischer Hinsicht erachtest, denn wenn Du ein nach Deinen Begriffen kleines Zwicken siehst, neigst Du weniger dazu, ihm zu folgen und erschaffst eine Erwiderung. Du magst Dir jedoch gestatten, dies ohne Erwiderung oder Reaktion zu haben und Dir einfach Augenblicke zu gestatten, in denen Du untersuchst, warum Du auf die Weise zuckst, wie Du dies tust.

In diesem Zeitrahmen magst Du auch für Dich selbst identifizieren, wann Du Dich unterdrückt oder als Opfer der Äußerung eines anderen Individuums fühlst. Du magst hierbei auch bemerken, wie Du in die Richtung gehst, dass Du ein Gefühl der Immobilisierung und Hilflosigkeit erschaffst. Dies sind keine Äußerungen, die andere Individuen Dir auferlegen würden sondern Äußerungen, die Du in Dir selbst erschaffst, und Du siehst sie als Schutz für Dich selbst. Aber ich sage Dir, dass sie bloß Deine Bewegung einschränken, Dich gefangen setzen und Deine Äußerung einschränken, indem sie viel von der individuellen Freiheit eliminieren. Insofern stützt Du viel von Deiner Bewegungsfreiheit auf andere Individuen.

Ich sage Dir, dass der Grund dafür, dass Du heute mit mir sprichst, dieser ist: Dir objektive Informationen zu offerieren, die Du bereits hast und wo Du die Richtung Deiner Bereitschaft schon kennst und Deine Aufmerksamkeit jetzt dem Selbst zuzuwenden und Deine Bewegung mit dem Bemerken Deiner eigenen Äußerungen zu okkupieren, unabhängig von den Äußerungen anderer Individuen. Biete Dir insofern auch die Erlaubnis, vorübergehend in solche Richtungen zu gehen, die Dir keinen Konflikt offerieren. Selbst wenn Dein konfliktfreies Szenario dies wäre, Dich physisch aus Situationen zu entfernen, dann wende dies an! Denn bei der Bewegung, die Du derzeit erschaffst, ist es anfangs wichtiger, Dich weiterhin selbst zu bestärken und Deine individuellen konfliktfreien Szenarien zu erschaffen, was Dir die Bestätigung und Bekräftigung Deiner Akzeptanz des Selbst, unabhängig von Äußerungen anderer, geben wird.

Ich sage Dir auch, dass Du Dich schließlich in vollständigere/vollere Äußerungen begeben und nicht unbedingt wählen magst, Dich selbst aus bestimmten Situationen zu entfernen. Doch im Augenblick ist Deine Akzeptanz des Selbst ziemlich geschwächt, weshalb ich Dir sage, kümmere Dich zu allererst um das Selbst und erst danach um alle anderen Dinge. Verstehst Du?

DARYL: Ich bin mir nicht ganz sicher, was den letzten Teil anbelangt, mit dem sich Entfernen aus der Situation. Sprichst Du von einer Beziehung, in der ich mich seit Kurzem befinde.

ELIAS: Nein, nein. Ich sage nicht, dass Du Dich auf solch extreme Weise entfernen sollest, aber wenn es irgendeinen bestimmten Augenblick von Konflikten gibt und Du bemerkst, dass Du Dich und Dein eigen Äußerung innerhalb dieses Konfliktes immer mehr herabzusetzen beginnst, mag es für Dich im Augenblick effizienter sein, Dich vorübergehend aus der Interaktion zu entfernen.

Gleichermaßen sage ich Dir auch, dass es für Dich durchaus förderlich sein mag, Dich manchmal von Deinem inneren Geschnatter zu entfernen, denn wenn Du Dir gestattest, Dich in Richtung der Konzentration auf bestimmte Situationen und Schöpfungen zu begeben und diese immer wieder in Deinem Gedankenprozess analysierst, wiederholst und jeden Blinkwinkel jeder Äußerung, die Du hegst, untersuchst, fängst Du an, Dich in den Bereich des Anzweifelns Deiner eigenen Äußerung zu begeben und bewilligst so ein großes Fenster für die Äußerung von Duplizität.

In dieser Hinsicht offeriere ich Dir, dass Du Dir eine viel effizientere Äußerung anbieten und das Hamsterrad Deines Gedankenprozesses anhalten und nicht damit fortfahren magst, wenn Du Dich mit irgendeiner Situation befasst, die in Dir Unbehagen erschafft, und Dir stattdessen erlaubst, Deine Aufmerksamkeit auf andere Bereiche zu verlagern. In gewisser Weise mag es für Dich vorteilhaft sein, Dein Analysieren abzugeben und Dich selbst vorübergehend abzulenken. Du magst später zu Deinem Gedankenprozess und zur Analyse einer bestimmten Situation zurückzukehren, aber sobald Du Dir ein temporäres Entfernen und eine Ablenkung offeriert hast, reduzierst Du die Intensität und brichst auch den selbst erschaffenen Verewigungskreislauf der Energieintensität auf, der viel von Deiner Verwirrung erzeugt.

Ich offeriere Dir dies Information weil ich in Deiner Energie erkenne, wie überaus effizient Du beim Herabsetzen Deiner selbst arbeitest, und in dieser Ausdrucksform magst Du anderen Individuen sehr viele verschiedene Äußerungen offerieren, welche Du als hilfreich ansiehst, aber Dir selbst genehmigst Du diese Hilfe überhaupt nicht.

Diese Information offeriere ich Dir durchaus gezielt, weil ich erkenne, dass es in Dir einen sehr großen Bereich gibt, der sich Deiner Äußerung von Offenheit und Verletzlichkeit verschließt, und das ist Deine Äußerung von Furcht und Duplizität, und in dieser Hinsicht gewährst Du Dir selbst nicht den gleichen Trost wie anderen Individuen.

Ich sage Dir, dass Du im physischen Fokus und innerhalb allen Bewusstseins einschließlich jedes anderen Individuums, das sich manifestiert hat, die gleiche Wichtigkeit hast und ebenso einzigartig und wundervoll wie jedes andere Individuum auch bist. Du akzeptierst dies bloß nicht in Deinem Inneren, weil Du Dich selbst als die Äußerung eines Vakuums des schwarzen Lochs siehst, und ich sage Dir, dass ich Dich und Deine Energie als die wundervolle Äußerung des Universums sehe, die in physischer Form manifest wurde. Akzeptiere also diese Information, dass Du Dir selbst die Chance bieten kannst, das Selbst wertzuschätzen und es nicht so oft herabzusetzen.

DARYL: Was meine Augen anbelangt, so hatte ich kurz bevor der Zustand anfing, das Gefühl, dass ich im Grunde genommen aufgab, weil ich diese Ungeheuerlichkeit empfand und mich nicht in der Lage fühlt, dies zu verändern und dass meine Augen teilweise ein Ausdruck dieses sich Abwendens und dieser Hilflosigkeit sind.

ELIAS: Durchaus, und ich sage Dir, dass Du diesen äußeren physischen Ausdruck des Schutzes für Dich effizient erschaffen hast. Weil Du Dich sehr stark darauf konzentrierst, Deine Energie festzuhalten, erlaubst Du Dir nicht, zu fokussieren, dass sie Dir einen Schutz offeriert, und Du gestattest Dir nicht, Deine Verletzlichkeit und Offenheit zu äußern. Aber in dieser Äußerung begrenzt Du auch Deine eigene Bewegung und erschaffst eine große Einschränkungen, und während Du fortfährst, diese Einschränkungen in Dir selbst zu erschaffen, spiegelst Du dies im Draußen in Deiner Äußerung des Selbst.

Nun betrachte diese Äußerung/Ausdruckform, und Du siehst sie nur als schlecht, nicht akzeptable, inadäquat und ineffizient. Das ist es, wie Du Dich selbst siehst. Deshalb ist es innerhalb Deiner Ausdrucksform des Selbst durchaus effizient, um Deine Aufmerksamkeit zu bekommen, dass Du Dein physisches Sehorgan benutzt, um Dir diese Art von Information zu liefern.

DARYL: Wenn ich mich also hin zum Akzeptieren meiner selbst und zum Demontieren der Altäre begebe, wird sich dies wahrscheinlich auf den Zustand meiner Augen auswirken?

ELIAS: Durchaus, ja. Ich sage Dir, dass Du in Wahrheit die Fähigkeit hast, diese Äußerung zu verändern, und obwohl ich Dir sage, dass dies auch in Einklang mit der Genetik ist, sperrt das Dich nicht ein in eine absolute Ausdrucksform und bedeutet nicht, dass Du nicht länger die Fähigkeit hättest, diese Realität zu verändern, denn die hast Du. Jedes Individuum kann sich jederzeit innerhalb jedweden Augenblicks von seiner eigenen Wahl der genetischen Ausrichtung entfernen

Aufgrund Eurer Verwunderung über solche Äußerungen sagt Ihr Euch im physischen Fokus, dass Ihr Wunder seht. Ich sage Dir, dass dies bloß eine Wahl ist, die Individuen im Wunsch erschaffen, ihre Äußerung dessen zu verändern, was sie in ihrer Realität erschaffen haben, weil sie erkennen, dass die Fortsetzung dieser bestimmten Äußerung nicht notwendig ist.

Nachdem Du nun anfängst, Dir mehr Verständnis dessen zu offerieren, was Du physisch als Spiegelbild von dem erschaffst, wie Du Dich selbst und die Gänze/Gesamtheit Deines Fokus siehst, magst Du anfangen, Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden und Dich hin zur Akzeptanz des Selbst begeben, und während Du Dich zu dieser Äußerung begibst, beeinflusst dies auch Deine physische Äußerung, die Du in dieses gegenwärtigen Jetzt hinein erschaffen hast., und Du magst dies nun anders erschaffen. Du magst auch Deine Äußerung des Mangels an Akzeptanz Deiner selbst ungeschaffen machen.


[Sitzung 405, 27. Mai 1999]


s. auch: http://www.eliasweb.at/de/session.php?session_de=319 Elias Sitzung 319 Schreine und Duplizität



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ELIAS: Erlaubt Euch, das zu akzeptieren, was Ihr als die Schatten Eurerselbst erachtet und gestattet Euch, Eure Wahrnehmung umzukehren und mit Eurer neuen Wahrnehmung zu erkennen, dass Ihr Euch nicht kritisieren oder tadeln und auch nicht nach Perfektion streben müsst, denn alles, was Ihr in Eurer Realität erschafft, ist eine Äußerung von Euch. Jene Elemente Eurer Realität, die Ihr als Unzulänglichkeiten, Mängel oder Fehler anseht, sind in Wirklichkeit ebenfalls perfekt, denn es sind die Schatten, die Euch Tiefe offerieren. Und ohne Schatten erschafft Ihr untiefe Eintönigkeit.

Session 767
Friday, January 26, 2001 (Private)



FRANK: In der Vergangenheit diskutierten wir über bestimmte Glaubenssätze, und Du sagtest, dass ich, was bestimmte Glaubenssätze anbelangt, Schreine/Altäre habe, die mich entmutigen, wie finstere, beängstigende, große, enorme Dinge, die überwunden oder neutralisiert werden müssen. Gehört das zu der Sache, über die wir jetzt sprechen, oder gibt es Bereiche, die besonders wichtig wären? Beispielswiese hatte ich einen Loyalität- und einen Vertrauens-Schrein/Altar. Ich habe das Gefühl, dass ich mich immer, wenn meine physischen Manifestationen traumatisch werden, mit diesen riesigen dunklen Schreinen befasse.

ELIAS: Deine Identifizierung ist richtig, denn alles ist miteinander verknüpft, und alle diese Elemente spielen zusammen. Erinnere Dich daran, dass ich Dir geraten habe, Dich zu entspannen. Du interpretierst das in sehr physischer Hinsicht, und Deine Interpretation dieser Dir offerierten Äußerung ist wieder nur eine Seite der Münze, denn Du übersetzt es lediglich als physisches Entspannen. Du assoziierst Entspannen nur mit Deiner physischen Manifestation. Wenn Du Dir sagst, dass Du Dich jetzt entspannst, sagst Du Dir nur, Dich physisch zu entspannen.

Sehen wir uns nun das an, was Du geäußert hast. Du siehst diese Themen als riesig finstere (Glaubenssatz)Altäre/Schreine.

FRANK: Sehr finster und dicht und nur schwer durchdringbar.

ELIAS: Durchaus, und Du schätzt das entsprechend ein, und Deine diesbezügliche Terminologie ist gemäß Deiner Glaubenssätze negativ. Jedes Mal, wenn Du Dich diesem finsteren und negativen Bereich näherst, erschaffst Du sofort eine innere Anspannung und wirfst den Schutzschild und die Barrieren an, um Dich von dieser ominösen Äußerung und vor Deiner Verletzlichkeit zu schützen. Dies ist eine enorme Herausforderung bei Deinem Schritt hin zum Annehmen von allem an Dir und der Erkenntnis, dass diese finsteren Elemente tatsächlich ein Element von Dir sind, nicht weniger ein Element von Dir als irgendeines, das Du als positiv erachtetest, und auch nicht weniger herrlich als ein solches.

Kehren wir zurück zu dem Bild, das Du malst, und sieh Dir in Deinem Inneren Dein Gemälde Deinerselbst an. Diese dunklen Bereichen können Schattierungen von Schwarz, Grau- und Brauntönen sein, aber sie erschaffen auch Deine Dimension und Tiefe und Deine Äußerung in diese physischen Dimension. Es sind lediglich Äußerungen, die zu Deiner Farbe beitragen.

FRANK: Ich weiß, und während Du dies sagst, empfinde ich sehr starke Emotionen/bin sehr bewegt, und ich denke, dass das meine physische Manifestation ist.

ELIAS: Ich sage Dir nicht, und das habe ich auch schon vielen Anderen gesagt, dass Ihr die Angst willkommen heißen/annehmen sollt. Das ist lächerlich! (Frank lacht) Das, was ich sage ist, dass Ihr Euch in Eurer Gänze annehmen sollt, in der Erkenntnis, dass alle von Euch inkorporierten Farben das Gesamtbild erschaffen, und dass Ihr ohne diese Farben eintönig/flach wärt, was Ihr nicht seid! Ihr habt enorme Tiefe und Dimension. Ihr seid multidimensional.

Wenn Du Dich ohne Werturteile über diese Farbtöne annimmst, dämpfst Du auch die Energie, die Du in die Angst vor dem Sichten dessen gesteckt hast, was Du als Deine finsteren Aspekte erachtest. Wie könntest Du Tiefe ohne Schatten inkorporieren? Wie kannst Du Licht in Deinem Gemälde haben ohne es durch Schatten zu ergänzen?

Das Miteinbeziehen und Platzieren der Dunkelheit ist die Ergänzung, die das Wunder des Ganzen erschafft. Nur die Einflüsse Eurer Glaubenssätze erschaffen diese Wahrnehmung, dass Dunkles negativ, schlecht, abscheulich oder unangenehm wäre. Du kannst den Schatten oder die Dunkelheit neu wahrnehmen und ihn in Freiheit annehmen in der Erkenntnis, dass Du mit diesem Element auch die Tiefe erschaffst.

FRANK: Okay, das ist sehr interessant. Im Moment bin ich sehr bewegt/gerührt/emotional, und dies muss wohl ein kritisches Puzzle-Teilchen für mich sein.

ELIAS: Du erlaubst Dir in diesem Augenblick, harmonisch mit der Offenheit zu schwingen. Du weißt, worüber ich spreche und erkennst in Deinem Inneren, dass das ein Schlüsselelement ist. Sei verspielt und präsentiere Dir vorübergehend, diese Dunkelheit und diese Schatten in Dir zu sehen und frage Dich, was ist diese Angst? Identifiziere Deine Angst? Wirst Du sterben oder körperlich verstümmelt werden? Wirst Du beim Anblick der Schatten emotional und psychologisch verstümmelt? Der Schatten ist nicht die Meduse, die Dich, wenn Du sie siehst, in Stein verwandelt? Du kannst auch viel von dieser Angstenergie zerstreuen, wenn Du Dir zu erkennen erlaubst, dass dies lediglich eine weitere Farbe in Deinem Gemälde ist.

Session 577:
Thursday, March 9, 2000