Erschaffendes Universelles Eine und Ganze, Alles Was Ist

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Schöpferisches/Erschaffendes Universelles Eine und Ganze (Alles Was Ist)
Creating Universal One And Whole

ELIAS: Heute Abend werden wir über Bewusstsein sprechen. Hierzu gehört auch das Thema „Schöpferisches Universelles Eine und Ganze“ (the Creating Universal One And Whole), denn es ist Bewusstsein. Denkt einmal an Euer gegenwärtiges Glaubenssatzsystem, das in erheblichem Maße Eure wissenschaftliche Technologie beinhaltet und fragt Euch mit Eurem rationalen logischen Verstand wie Ihr zu der Schlussfolgerung eines unpersönlichen Universums sowie zu Elementen gelangen könnt, die Bewusstsein besitzen und sich aus einer nicht bewusster Materie heraus ausdehnen.

Innerhalb Eures gegenwärtigen Glaubenssystems akzeptiert Ihr, dass eine kosmische Explosion stattfand, die das Universum völlig zufällig und ohne den Besitz von Bewusstsein erschuf. Eure Welt fing als Gase, Steine und Elemente an, die Eurer Einschätzung nach kein Leben besaßen, und aufgrund Eures Glaubens an die Evolution denkt Ihr nun, dass auf wundersame Weise irgendwie zufällig Bewusstsein in die Materie inkorporiert wurde. Wenn Ihr mich fragt, so werde ich Euch sagen, dass das unlogisch ist. Innerhalb dieser Explosion erschien Materie nicht auf kosmische Weise und erschuf dann Bewusstsein. Bewusstsein war und ist.

Ich sage Euch, dass wir wegen Eurer Sichtweise des Zeitelements – denn Ihr seid innerhalb der Zeit fokussiert – den Begriff „vor“ gebrauchen werden, was ebenfalls „jetzt“ ist, aber wir werden eine Terminologie gebrauchen, mit der Ihr etwas anfangen könnt.

Noch vor der Organisation und Orchestrierung des von Euch so gesehenen Universums war Bewusstsein. Vor der von Euch so interpretierten Essenz war das Ganze. Für diese Aktion selbst mögt Ihr jeden Euch beliebigen Begriff verwenden. Den Begriff „Wesen“ verwende ich absichtlich nicht, denn das, was Ihr als „Gott“, "Alles Was Ist" oder das „Erschaffende/Schöpferische Universelle Eine und Ganze“ seht, wie auch immer Ihr es nennen wollt, ist kein Wesens. Es ist ganz und gar Bewusstsein und eine Aktion, und es inkorporiert alles.

Innerhalb der Erfahrung von dem, was Ihr als Gott bezeichnet, gibt es sehr viele Elemente. Vor dem Inkorporieren der Essenz gab es Elemente des Bewusstseins. Ihr könnt sie auch als (Bewusstseins)Einheiten bezeichnen, wie dies andere zuvor taten. Diese Elemente des Bewusstseins kennen keine Grenzen von Zeit oder Raum. Ihr könnt sie Euch als winzige schwarze Löcher vorstellen. Ihr könnt sie Euch, wenn Ihr dies wollt, in physischer Hinsicht als Elemente vorstellen, die winziger als Eure winzigsten physischen Partikel sind, aber diese Elemente sind das, was jede physische Ausdrucksform erschafft. Alles in jedem Universum in jeder Dimension wird durch diese Bewusstseinselemente erschaffen, und sie sind alles. Sie sind nicht nur die Antriebskraft hinter der Materie und der Aktion, sondern sie sind auch Materie und Aktion, und dies ist die Basis dessen was Ihr als Gott bezeichnet.

Ich werde Euch auch - wie schon viele Mal zuvor - sagen, dass Ihr alle trotzdem das Gleiche wie diese Aktion inkorporiert. Ihr seid das Gleiche, aber es (das Schöpferische Universelle Eine und Ganze) ist noch mehr als die Summe aller Dimensionen, aller Universen, aller Teile, doch ohne Euch wäre es auch nicht. Deshalb gibt es keine Trennung, denn auch Ihr seid ein intimer Teil davon. Ihr inkorporiert Eure eigene Individualität, Eure eigene Absicht, Eure eigenen Begehren und Euren eigenen Fokus sowie auch das Ganze, und das Schöpferische Universelle Eine und Ganze enthält Euch sozusagen ganz und gar. Kein einziges Element, angefangen von der winzigsten Bewusstseinseinheit ist überhaupt weniger als irgendein anderes. Es gibt also keinen Widerspruch, wenn wir Euch sagen, dass jeder von Euch innerhalb Eurer Individualität das Zentrum des Universums ist, denn das ist wahr.

Die Essenz ist das, was wir als einen Teil dieses umfassenden Ganzen bezeichnen werden, und doch ist sie kein Teil davon (Essence is what we will term a portion of this Encompassing Whole, although not a portion!) Mit Eurer begrenzten Sprache ist es unmöglich, Euch das Nichtvorhandensein von Unterteilung und Trennung zu erklären, weshalb ich Euch rate, die Euch von mir angebotenen Konzepte zu konzeptualisieren, denn mit Euren Gedankenmustern im physischen Fokus ist es Euch nicht möglich, jedwede Trennung gänzlich zu beseitigen und diese Konzepte zu verstehen. Wenn ich Euch sage, dass die Essenz alle Systeme inkorporiert und dass alle Systeme offen sind und Euch zur Verfügung stehen, so ist es das, was das Bewusstsein inkorporiert, und Ihr besitzt das. Jedes Element des Bewusstseins besitzt alle Elemente des Ganzen.

Jedes Element wählt aus, sich entsprechend seinem Begehren und seiner Funktion zu manifestieren. Eine Blume manifestiert sich entsprechend ihrer vollsten Fähigkeit. Die Bewusstseinseinheiten, die diese Blume bilden, sind die Gleichen wie das, was Ihr ebenfalls besitzt. Die Absicht und Funktion der Blume ist es, eine Blume zu sein. Eure Absicht und Funktion ist es, Intellekt und Intuition zu haben, um Euer Universum zu lenken, so wie Ihr es erschaffen habt. Begeht also keinen Fehler. Ihr lenkt auf jedem Gebiet Eure ganze physische Manifestation. Wir haben dies schon oft in früheren Sitzungen diskutiert. Ihr erschafft Eure individuelle Realität, und kollektiv erschafft Ihr die Massen Realität. Ihr seid also die Schöpfer von allem, was Ihr wahrnehmt und von noch vielem mehr.

(Ausschnitt: Elias kommt nach Beendigung der Sitzung wieder zurück)


ELIAS: Euren Zeitbezugsrahmen habe ich Euch nur als Beispiel des besseren Verständnisses wegen genannt, denn es gibt keine Inkorporation der Zeit. Die Essenz erschuf auch nicht das Bewusstsein. Bewusstsein IST, und es erschafft alles. Ich habe die Verwendung eines Zeitbezugsrahmens Eurer Wahrnehmung halber erwähnt, nämlich um das Bewusstsein originär auszudrücken. Tatsächlich gibt es keinen Zeitbezugsrahmen. Alles ist gleichzeitig. Alles ist im Zustand des Werdens, wie es auch das „Schöpferische Universelle Eine und Ganze“ ist, das nicht fix und fertig ist, und das fortlaufend und immer jetzt präsent ist.

JIM: Ist das „Schöpferische Universelle Eine und Ganze“ Bewusstsein?

ELIAS: Und noch mehr als das.

JIM: Ein Wesen?

ELIAS: Ich habe Euch gesagt, dass es kein “Wesen” ist. Ihr erschafft Euer Bild Gottes nach Eurem Ebenbild, denn das ist es, was Ihr versteht und verbinden könnt. Deshalb interpretiert Ihr Gott als ein Wesen, da Ihr Euch selbst als Wesen interpretiert. Deshalb schränkt Ihr Eure Wahrnehmung Gottes ein (contain). Wie ich schon zuvor sagte, ein sehr kleines Wort für ein sehr kleines Konzept! Es gibt keine Grenzen.

VICKI: Heißt das, dass wir uns selbst auch nicht als Wesen sehen sollten?

ELIAS: Ihr könntet Euch nicht auf irgendeine andere Weise wahrnehmen, denn innerhalb Eurer Wahrnehmung und Eurer Realität seid Ihr ein Wesen. In allen Euren Fokussen seid Ihr ein Wesen. Innerhalb der Essenz seid Ihr dies nicht. Gott ist eine Erfahrung (experience). Er/sie/es ist eine Bewegung, eine Handlung, allumfassend. Alles Bewusstsein entspringt dem.

(Pause) Interessant. Ich biete die Chance für Fragen und bekomme keine. Ich lasse Interaktionen zu und bekomme viele. Dieses Thema wird weitergehen. Ich habe Euch dies heute Abend nur kurz vorgestellt. Es wird schwierig sein, mit Euch über diese Thema zu sprechen, und es wird Verfälschungen bringen, da dies innerhalb Eurer Sprache und Eurem Verständnis unvermeidlich ist, denn Ihr mögt nicht die Unermesslichkeit der Erfahrung wahrnehmen, von der ich spreche. Für Euch geht es ganz automatisch, dass Ihr immenses Wesen seht, von dem Ihr sagt, dass es jenseits Eurer Begriffsmöglichkeiten ist, aber Ihr messt diesem unermesslichen Wesen einen Bedeutungsumfang (comprehension) bei! Dieses „Wesen existiert nicht! Was existiert, das ist die Ganzheit/Gesamtheit der Erfahrung.

VICKI: Und alles Bewusstsein entspring dem?

ELIAS: Richtig.

JIM: Der Erfahrung, dem Wunsch, dem Begehren, eine Erfahrung zu erschaffen?

ELIAS: Das ist Deine Entstellung! Ich habe gesagt, dass es hilfreich wäre, Eure Konzeptualisierung zu gebrauchen, denn innerhalb Eurer Wahrnehmung und Eurem Verständnis und Eurer Sprache ist es nicht möglich, die Ganzheit/Gesamtheit dessen zu vermittelten.

VICKI: Der physische Fokus ist also eine Methode, wie wir Erfahrungen machen.

ELIAS: Richtig.

VICKI: Und es gibt noch viele andere Methoden.

ELIAS: Weit über Eure gegenwärtige Vorstellungskraft hinaus. Ihr inkorporiert physische Manifestationen weit jenseits Eurer Vorstellungskraft, und auch noch Erfahrungen darüber hinaus, denn innerhalb der Gesamtheit der Essenz seid Ihr kein eingegrenztes Wesen und kein geschlossenes System.

VICKI: Finden Deine Interaktionen mit uns im Grunde gekommen Deiner eigenen Erfahrung halber statt?

ELIAS: Teilweise. Ich habe Ron auf seine Frage “Lerne ich von Dir so wie Du von uns lernst” einen negativen Bescheid geben. Dies wiederhole ich jetzt, obwohl ich innerhalb der Essenzerfahrung und der Interaktion der Essenz sowie der fortwährenden Verbindung und des fortwährenden Werdens Erfahrungen durch alle Fokusse gewinne und auch durch alle Erfahrungen hinzu gewinne, wie dies alle anderen Elemente von "Alles Was Ist" ebenfalls tun. Es gibt keine Sektionen/Teilstücke.

JIM: Kannst Du von Deinem Standort aus "Alles Was Ist" erfahren?

ELIAS: So wie Du dies ebenfalls tust.

JIM: Auf unsere begrenzte … weil wir begrenzte Wahrnehmungen haben, denken wir, dass wir dies tun. Wir begrenzen uns selbst.

ELIAS: Richtig. Euch mag meine Wahrnehmung größer erscheinen. Ich inkorporiere ein größeres Verständnis meiner Erfahrungen, Begegnungen und Interaktionen, weshalb mein Verständnis bezüglich der Verbindung größer ist. Dies heißt nicht, dass Ihr nicht über die gleiche Fertigkeit verfügen würdet. Ihr schränkt nur Eure Wahrnehmung ein. Dies tut Ihr aus einem Grund. Ihr habt diese physische Manifestation ihrer einzigartigen Erfahrungen wegen gewählt. Auf diese Weise begrenzt Ihr also absichtlich Eure Wahrnehmung, um die individuelle Erfahrung zu mehren.

Sitzung 79, 17 März 1996


ELIAS: Wenn wir über Gott und Bewusstsein sprechen, ruft dies Gefühle in Euch hervor, denn wir gebrauchen Worte, mit denen Ihr Euch im physischen Fokus identifiziert. Größtenteils bin ich bestrebt, solche Begriffe zu umgehen, mit denen Ihr Euch stark identifiziert, um Eure bereits existierenden Glaubenssatzsysteme nicht zu beeinflussen. Leider habt Ihr nicht genug Begriffe, um mit diesen das allumfassende Bewusstsein wiederzugeben. Es ist ziemlich mühsam, fortwährend „Erschaffendes Universelles Eines und Ganzes“ auszusprechen. (grinst). Ihr versteht dieses kleine Wort „Gott“, und es ist effektiv. Ich sage Euch auch ziemlich deutlich, dass meine Erklärung für dieses Wort nichts von der Art ist, was Ihr denkt, wie dies ist. Es ist ganz anders, aber Ihr hattet mit diesen Themen zuvor schon sehr viel Erfahrungen, weshalb sie sich jetzt auf Euch auswirken.

Sitzung 81, 24. März 1996]


ELIAS: Ich werde Euch heute Abend ein weiteres beunruhigendes Konzept nennen, nämlich dass es keinen ursprünglichen Gott gab. Es gibt keinen Gott per se. Es gibt das, was wir zuvor als das „Erschaffende Universelle Eine und Ganze“ bezeichnet haben, für das verschiedene Essenzen und unterschiedliche Fokusse viele verschiedene Namen genannt haben. Dieser Begriff ist, wie ich zuvor schon sagte, eine Handlung und kein Wesen. In dieser Hinsicht möchte ich, dass Ihr begreift, dass diese Aktion das ganze Bewusstsein und dass sie alles ist.

Ihr seid mit dem Begriff "Alles Was Ist" vertraut. Dies ist als Terminologie bezüglich des Bewussteins richtig. Es gibt keine Singularität/Beispiellosigkeit des Bewusstseins, die herausgenommen werden kann, um als Gott bezeichnet zu werden. Deshalb erschuf Gott nicht Euren Planeten noch erschuf er Euch. Ihr habt Euch erschaffen, und Ihr habt auch Euren Planeten und Euer Universum erschaffen. Wenn Ihr den Begriff „Gott“ irgendeiner separaten Entität auferlegen wollt, mögt Ihr ihn auf Euch selbst anwenden, denn Ihr seid. (If you wish to place the terminology of God upon any separate entity, you may apply this term to yourselves, for you are!”)

Sitzung 138, 8. Dezember 1996


ELIAS: Ich sage Euch, dass Eure Glaubenssatzsysteme es in Eurer uralten Geschichte schafften, in dem, was Ihr als antike Zeitperioden erachten mögt, Ideen über Gott innerhalb Eures Verständnisses des Selbst zu objektivieren. Dies ist eine Projektion Eures Wissen über die Essenz und das Bewusstsein. Deshalb findet Ihr in Euren antiken Zeitperioden Glaubenssatzsysteme mit vielen Göttern und deren Anerkennen, denn Ihr hegtet noch immer ein teilweises Erkennen der vielen Facetten Eurer Essenz. Deshalb war Eure Interpretation Eures Gottes multipel. Im Laufe Eurer Geschichte habt Ihr dann absichtlich einen immer objektiveren Fokus entwickelt. Während Ihr eine Singularität der Aufmerksamkeit im Fokus erschaffen habt, habt Ihr auch die Glaubenssatzsystem verändert und mit der Projektion Eures Bildnisses weitergemacht.

Gegenwärtig sagen Euch Eure religiösen Glaubenssysteme, dass Ihr nach dem Bilde Gottes erschaffen wurdet. In Wirklichkeit wurde Gott nach Eurem Bild erschaffen, denn Gott ist das innere Wiedererkennen einer Konzeptualisierung der Essenz.

Während Ihr immer singulärer fokussiert werdet, tut dies auch Euer Gott. Während Ihr fortfahrt, verschiedene Aspekte von Euch selbst wiederzuerkennen, inkorporiert Ihr das auch in Eure Glaubenssysteme. Sehr viele Religionen überall auf dem Planeten – nicht nur Euer Christentum – beinhalten mehr als bloß einen Aspekt einer Gottheit, dies im Wiedererkennen, dass Ihr in einem DU sowohl Aspekte subjektiver als auch objektiver Realität inkorporiert, was Ihr in einen Gott hinein übersetzt. Dies ist nicht falsch, und es ist auch nicht ungültig.

Dies ist auch keine Nicht-Realität, denn alle das erschafft Ihr innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme in dieser Dimension, und diese Aufmerksamkeit, das ist die Realität. Wie ich Euch schon früher sagte: Im Akzeptieren von Glaubenssatzsystemen gibt es ein Wiedererkennen dessen, dass es belanglos ist, was Ihr objektiv in Eurem Glauben hegt. Der eine Glaube ist nicht größer oder kleiner, nicht besser oder schlechter als der andere, und wenn Ihr erkennt, dass Ihr alle eins seid und dass es keine Trennung gibt … Es gibt in Eurem Glaubenssatzsystem bezüglich Eures Gottes keinen Unterschied/Differenz gegenüber dem eines anderen Individuums, das einen Gott in einem Felsen sehen mag oder einem anderen Individuum, das gar keinen Gott sehen mag, oder einem Individuum, das Gott als sich selbst sieht, denn tatsächlich seid Ihr das.

Frage: Gott?

ELIAS: Ja, innerhalb des Konzeptes Eures Glaubensystems. Im nicht-physischen Bewusstsein gibt es kein höchstes Wesen, denn dort gibt es keine Trennung. Kein Element des Bewusstseins ist größer als irgendein anderes Element. Kein Glied des Bewusstseins ist irgendwie größer oder kleiner als irgendein anderes. Deshalb ist es ganz egal, denn es ist alles das Gleiche.

Im Wiedererkennen (recognition) dieser Glaubenssatzsysteme und deren Akzeptieren mögt Ihr Euch selbst bestätigen und Euch ein sich Wohlfühlen in Eurem Glaubenssatzsystem gestatten, denn es gibt kein richtig oder falsch. Das sind bloß unterschiedliche Äußerungen der Filtrierung durch Glaubenssatzsysteme – und zwar ziemlich kreative und sehr effiziente von Euch für Euch selbst erfundene Erklärungen für das, woran Ihr Euch nicht erinnert, auch innerhalb Eurer Euch bekannten Realität und Geschichte bis hin zu dieser Gegenwart. Und während Ihr Euch in die Aktion Eurer Bewussteinsumschaltung hinein begebt, müsst Ihr Euch nicht fürchten, eine Sache verloren zu haben oder dass Euer Glaube verschwunden wäre, denn er wächst mit dem Wissen, dass dies die Herrlichkeit Eurer selbst ist.

Sitzung 185, 21. Juni 1997]


DREW: Gibt es Dimension, die reines Bewusstsein sind, ohne eine Essenz? Ist das richtig?

ELIAS: Richtig.

VICKI: Die durch die Essenz erschaffen wurden?

ELIAS: Nein, durch das Bewusstsein.

VICKI: Es gibt also Dimensionen, die aus dem bestehen, was wir Bewusstsein nennen, ohne Interaktion oder… sie haben nichts mit der Essenz zu tun?

ELIAS: Richtig. Das ist der Ausdruck, den ich Euch seit Beginn unserer Sitzungen offeriert habe, einen Begriff, der von Euch in Eurer Sprache verstanden werden kann, der einen Unterschied schafft zwischen Essenz und dem, was ich als das “Erschaffende Universelle Eine und Ganze” bezeichnet habe, das kein Gott ist, und das noch mehr ist als die Summe seiner Teile, nämlich die Ganzheit des Bewusstseins, obwohl es sich schwierig mit Eurer Sprache und Eurem Verständnis im physischen Fokus ausdrücken lässt, denn die Essenz ist vermischt (intermingleld) mit allem Bewusstsein, und es gibt keine Trennung. Es ist für Euch im physischen Fokus nicht möglich, Euch die Realität dieses Konzeptes zu erklären, denn es ist so, wie wir dies beim Beispiel der Luft sagten: Ihr mögt ein Glas Luft einfangen, aber sobald sie freigesetzt wird, lässt sie sich nicht mehr unterscheiden.

Sitzung 252, 21. Dezember 1997]


NORM: Nach einigen der Bücher, die von Jane Roberts und Seth geschrieben wurde, war das “Universelle Eine und Ganze” oder “Alles Was Ist” wie er es nannte, autarke (contained) Energie, die herauszufinden versucht, wie sie andere Essenzen erschafft. Dies war für „Das Universelle Eine und Ganze“ eine sehr frustrierende Zeit oder Aktion, und er/sie/es knobelte dies schließlich aus, und daraus gingen alle Essenzen hervor, die Ähnlichkeit mit sowie einige der Eigenschaften hatten, die er/sie/es besaß.

ELIAS: Im Zuge der frühen Erklärungen innerhalb dieser Plattform wurden sehr einfache Erklärungen der Aktion/Handlung des Erschaffens der Essenz offeriert. Dem folgte sehr kurz die Erklärung, von der Du sprichst. Diese von Dir erwähnte Erklärung wurde innerhalb der Akezptanz des Bewussteins offeriert, die nur eine solche Information zulassen würde. Dies ähnelt Eurer Schöpfungsgeschichte in der Bibel von Adam und Eva. Es ist eine Darstellung, die Ihr begreifen könnt. Dies wurde, wie ich schon sagte, sehr kurz in diesem Forum gebracht, aber es wurde erweitert, auf dass Ihr nicht "Alles Was Ist" oder das „Erschaffende Universelle Eine und Ganze“ als Entität seht, denn das ist es nicht. Es ist eine Handlung/Aktion. Es gab tatsächlich kein spezifisches Erschaffen der Essenz, denn die Essenz war schon immer, so wie auch das Bewusstseins schon immer war. Es gibt keine Begrenzung. Das Bewusstsein mit einem Kohlkopf zu vergleichen, das wäre das Platzieren einer Begrenzung um eine Entität herum. Es gibt keine Entität. Alles ist.

Sitzung 141, 22. Dezember 1996]



ELIAS: Euer Gotteskonzept bezieht Eure Imagination mit ein, denn das, was Ihr imaginieren könnt, könnt Ihr als Gott erschaffen. Jede Kultur, Zivilisation und jeder Fokus in dieser physischen Dimension erschafft eine Gottes-Wahrnehmung. Diese Idee hat viele Namen. Euer Bedürfnis des Erschaffens eines Gotts, von Göttern oder Göttinnen, entsprang Eurem Getrenntsein. Ihr habt Euch - wie in unserer Imaginationsübung - immer mehr von Eurem zuhause und Eurer Muttersprache entfernt und alles, was Ihr habt, vergessen, weshalb Ihr erkennt, dass es Euch Informationen gebricht, und Ihr erschafft euch dafür Erklärungen.

Dies identifiziert sich nicht immer als sogenannter religiöser Fokus, denn Manche haben keine Religion, und ihre Spiritualität wird in ihre Kultur und in ihren Alltag miteinbezogen, weshalb sie weniger Getrenntsein erleben, denn Ihr habt Euch weiter abgetrennt und braucht die Verbindungen mit einer Religion. Jene Kulturen, die keine Religion haben, kommunizieren über die Natur und sich selbst mit ihren Göttern und verstehen, dass es weniger Getrenntsein gibt als von Euch wahrgenommen.

Gott ist ein Fokus-Punkt, mit dem Ihr Euch in Eurem Nicht-Verstehen des Getrenntseins von Eurer Essenz identifizieren könnt. Alle Essenzen verstehen intuitiv in allen Manifestationen, dass es noch mehr als das gibt, was manifest ist. Also müsst Ihr eine Erklärung imaginieren. Manche glauben, dass ein bestimmter Stern Gott ist. Andere erschaffen in den natürlichen Elementen um sie herum viele Götter. Diese Identifizierungen sind tatsächlich richtiger als Euer ein-Gott-Fokus, denn im Grunde genommen seid Ihr Gott, weshalb alles, was erschaffen ist, die ganze Natur, alle Elemente und Universen in Euch miteinbezogen sind.

Für Euch im physischen Fokus ist es sehr schwierig, dieses Konzept miteinzubeziehen. Tatsächlich ist es nicht nur ein Konzept sondern die Wahrheit. Ihr mögt zwar denken, dass Ihr Gott zu sein glaubt, aber selbst wenn Ihr das mündlich äußert, gibt es ein inneres Zwicken, weil man Euch lehrte, dass es sehr vermessen ist, wenn eine Person sagt, dass sie Gott ist. Wenn Ihr denkt, dass Ihr Gott seid, müsst Ihr verrückt sein. Wie amüsant, dass so viele Verrückte herumlaufen, und dass diese Verrückten so viele Welten erschaffen haben.

Ich sagte Euch, dass das „Erschaffende Universelle Eine und Alles“ Ihr ist, aber es ist auch noch mehr als Ihr, so wie Ihr zwar in Eurem Körper aber noch mehr als dieser seid. Das „Erschaffende Universelle Eine und Alles“ ist schon immer gewesen. Ich bin mir gewahr, dass Eure etablierten Regionen allesamt diese gleiche Wahrheit verkünden, obwohl Ihr es Euch nicht wirklich so vorstellen könnt, denn Ihr denkt immer aufgrund Eurer physischen Erfahrung zeitlich gesehen an einen Anfang und ein Ende und in einer Vorwärtsbewegung. Als Konzept mögt Ihr in einer anderen Richtung denken, aber Ihr bezieht es nicht wirklich in Eure Realität mit ein.

Deshalb betone ich immer wieder, wie wichtig es ist, Euch mit Eurem Traumzustand zu verbinden, wo es keine Zeit, keine Abfolge (succesion) und keine Organisation gibt. Die Dinge gehen vor und zurück und können durcheinander laufen, denn das ist die Natur der Realität. Schon lange vor dieser Eurer Erde seid Ihr bereits gewesen. Ihr seid es gewohnt, in Begriffen einer Vorwärtsbewegung und der Zukunft zu denken und zu vernehmen. Denkt nun einmal rückwärts, weil das für Eure Wahrnehmung ebenso wichtig ist. Euch vorwärts zu fokussieren und Euch mit einer Zukunfts-Bewegung zu identifizieren, das fällt Euch leicht.

Ihr könnt Euch in Euer physischen Welt umblicken, mit Euer Technologie identifizieren und Euch ihr Wachstum vorstellen. Ihr könnt Euch selbst betrachten und Euch Eure eigene Veränderung im zukünftigen Alter vorstellen. Ihr könnt Euch Euren Tod und das Danach vorstellen. Blickt nun zurück. Stellt Euch vor, was Ihr gewesen seid, denn es gibt kein Gewesen-Sein, sondern es IST. Deshalb ist Eure Vergangenheit ebenso wichtig, weil sie nicht vergangen sondern JETZT ist.

Bei physischen Beschwerden glaubt Ihr, dass irgendetwas zuvor physisch aufgefangen wurde und sich mit der Zeit entwickelte. Ihr erwägt nicht, dass Ihr Einfluss auf diese Erkrankung nehmen könnt, indem Ihr Euch mit Eurer Vergangenheit befasst sondern glaubt, dass Ihr Euch in Eurer Gegenwart oder Zukunft damit befassen müsst. Noch effektiver mögt Ihr Euch dort, wo sie begonnen hat, damit befassen, was auch dicht an dicht/nebeneinander mit Eurer Gegenwart ist.

Ihr denkt an ein Phänomen anderer „Wesen“, die aus irgendeinem anderen Universum kämen, was Zeit-Reisen involviert. Es gibt keine Zeitreisen sondern nur den Durchgang durch Dimensionen hindurch. Wenn Ihr in physischen Zeit-Begriffen und einer Rückwärts- Erkundung denkt, bezieht Euch selbst als Schöpfer mit ein. Es gibt keine herumfliegende kosmische Entität, die Universen erschafft und Euch dort hineinwirft.

Ihr habt alles erschaffen, denn Ihr seid alles, und dieses kleine Wort „Gott“ kann mit dem Synonym „Alles“ ersetzt werden, denn alles umfasst alles, und das ist es, was Ihr seid. Wenn Ihr gemeint habt, dass Eure Essenz für Euch allzu umfassend sei, um daran zu denken, könnt Ihr jetzt in noch größerem Stil denken, denn nun seid Ihr nicht nur Essenz sondern auch das, was Ihr als Gott bezeichnet.

Ich werde das nicht aufteilen und sagen, dass es eine Ursprungsessenz gibt, weil das nur dazu dienen würde, Eure Vorstellung von der Orange und ihren Spalten zu verewigen, aber Ihr könnt Euch Euer Gotteskonzept wie das physische Selbst vorstellen, das als ein Atom anfing, welches sich mit anderen Atomen zusammentat und eine Zelle bildete, die sich teilte, um das zu erschaffen, was Ihr jetzt physisch seht. Physisch habt Ihr mit einem Atom begonnen. Tatsächlich habt Ihr als Bewusstsein begonnen, das noch nicht einmal ein Atom ist, aber Ihr habt auch nicht angefangen, denn Ihr wart schon immer, so wie auch Euer Gott schon immer war.

Religionen und Kulturen erschaffen Euch zum Trost auf einfallsreiche Weise Götter nach Eurem eigenen Bilde, was Euch hilft, Euch weniger von der Essenz getrennt zu fühlen. Gott erschuf niemals den Menschen nach seinem Bilde. Die physischen Manifestationen erschaffen Gott immer nach ihrem Bilde oder nach ihrer Vorstellung. In Kulturen wie bei den Indianern (indians) oder Zigeunern, die sich mit der Magie der Erde identifizieren, ist man einer echten Verbindung näher. Es gibt keine Mittelsperson. Es gibt keinen Gott, der die Natur und den Menschen und alles andere auch erschafft, und der Mensch würde dann das erschaffen, was er sich vorstellt, und die Natur würde das erschaffen, was sie sich vorstellt. Das ist falsch. Ihr habt alles erschaffen.

Deshalb könnt Ihr Euch mit Eurem Haustier verbinden, das von Eurem Bewusstsein erschaffen wurde und dies weiß und es fühlen kann, denn es entsprang Eurer Imagination. Viele würden diese als frevlerisch erachten, weil man Euch im physischen Fokus lehrte, Euch selbst herabzusetzen. Duplizität wird Euch gelehrt. Jetzt erlebt Ihr Wechselhaftigkeit/Wandel (vicissitude) und bezieht neue Informationen mit ein, mit denen Ihr Eure Befreiung finden werdet.

Ihr seid so, wie Gott ist, nämlich herrliche, wunderbare, erschaffende Essenzen, grenzenlos und ohne Unterteilungen. Nach Vollendung dieser Umschaltung wird dies ein erstaunlicher und herrlicher Fokus sein, den Ihr innehabt, der die Schönheit, Verbindung und Liebe miteinbezieht, die Ihr von Natur aus besitzt.

Session 20
Sunday, July 9, 1995