Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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TED: Wir sprachen bereits über die C9 Entität (der erste Kontakt erfolgte durch das Ouija-Brett), die durch mich spricht. An diesem Wochenende tat sie das zum zweiten Mal. Das Ganze ist für mich etwas erschreckend, wie Fragen zu beantworten, über die ich nichts weiß, oder an die ich mich nach der Sitzung nicht mehr erinnern kann. Ich vertraue mir selbst und auch dieser Entität C9, aber ich brauche etwas Bestätigung. Ich bekomme Daten und die Anzahl von Fokussen, die die Leute haben. Sie sagt anscheinend niemals: „Ich weiß nicht“. Sie hat immer eine Antwort. Kannst Du mir etwas zu dieser C9 Entität sagen?

ELIAS: Das, was gegenwärtig geschieht, ist ein wirklicher Energieaustausch (wie zwischen Elias und Mary Ennis), aber lass mich Dir auch sagen, dass manchmal Verfälschungselemente in den Anfangswehen des Austausch enthalten sein mögen, und Du kannst Dir sagen, dass das ganz natürlich ist, denn das unnatürlich Element ist nach Euren Begriffen der Vorgang selbst. (kichert) Es ist durchaus üblich, dass Individuen im physischen Fokus einen solchen Vorgang auf die Weise erwidern, wie Du das tust. Im physischen Fokus hegt Ihr sehr starke Glaubenssatzsysteme.

Wie gesagt, heuert Ihr derzeit diese Bewusstseinswoge an, die ein spezifisches Glaubenssatzsystem anspricht, was der Erwiderung in solchen Bereichen, in die Ihr zu gehen wählt, eine verstärkte Empfänglichkeit/Reagibilität verleiht.

Im Verlauf Eurer Geschichte haben viele Individuen einen Energieaustausch angeheuert, und hierbei haben alle diese Individuen sehr ähnliche Vorgänge von Empfänglichkeit wie Du erlebt. Sie fühlen sich unsicher, unbehaglich und zweifeln den Vorgang selbst und die präsentierten Informationen an und sie erleben auch innere Konflikte, weil dieser Vorgang sehr intensiv gehegte Aspekte von Glaubenssatzsystemen anzapft.

Wie gesagt, erlebt Ihr derzeit auch eine Bewusstseinswoge, und durch die ganze Energie, die in Richtung dieses Zeitbezugssystems geäußert wurde, wird Euch Energie verliehen, was ein erhöhtes Empfinden für solche Vorgänge erschafft. Das kann - wie bei allen von Euch derzeit gewählten Aktionen - das Zustandebringen solcher Vorgänge erleichtern, verstärkt aber auch die bei bestimmten Aspekten von Glaubenssatzsystemen ganz natürlich geäußerten Elemente.

Derzeit, in genau diesem Jetzt, wird dieser bestimmte Aspekt des Glaubenssatzsystems von vielen Individuen ziemlich an der Oberfläche untersucht, denn das, was er anspricht, sind Eure Einschätzung und die Gewichtung Eures Wertes in Eurem physischen Fokus.
Obwohl Du Dich nicht unbedingt anzweifeln magst, erlebst Du - unabhängig von Deinem diesbezüglichem Denken - einen tieferen Aspekt von Unbehagen und Furchtsamkeit, denn Deinen Wert und Deine Gültigkeit schätzt Du teilweise nach dem ein, wie Du es siehst, dass Andere Dich wahrnehmen. Wenn Du es so siehst, dass Andere Dich als Narren sehen, wirkt sich dies sehr auf Deine eigene Wertschätzung und auf Deine Äußerungen aus.

Wenn Du also an einem Energieaustausch partizipierst – was wie gesagt im physischen Fokus ein unnatürlicher Vorgang ist – ist das eine für Dich und für Andere ungewohnte Handlung/Vorgang. Ungewohnte Handlungen, Verhaltensweisen und Ereignisse werden oft als sonderbar wahrgenommen und angezweifelt. Und da Du Dir dessen objektiv gewahr bist, erwiderst Du dies auch automatisch im Inneren und bist hinsichtlich des Anheuerns dieser Art von Austausch besorgt.

Es wird auch noch ein anderer Aspekt angesprochen, nämlich der des Vogels der Kontrolle (Elias vergleicht die Glaubenssatzsysteme mit Vögeln im Käfig). Ihr alle neigt dazu, das sehr zu favorisieren, was Ihr als Eure innere Kontrolle erachtet. Viele dehnen dies auch nach draußen hin aus, aber Ihr seht dies, dass Ihr die Kontrolle über Eure Äußerungen ausüben müsstet, auch als entscheidendes inneres Element von Euch selbst an. Insofern seht Ihr einen Energieaustausch als fehlende Kontrolle an, weil Eure physische Form einen Vorgang anheuert, den Ihr als außerhalb Eurer Kontrolle erachtetet. Und deshalb wählen viele Individuen, sich des Energieaustauschs objektiv gewahr zu sein.

Lass mich Dir auch noch ein weiteres Element bei diesem Vorgang schildern. Beim Energieaustausch oder dem Channeln der Energie ihrer eigenen Essenz in die objektive Informationskommunikation hinein, wählen Individuen größtenteils den Vorgang anzuheuern, dass sie ein Element des subjektiven Gewahrseins beibehalten.

Das heißt nicht, dass Du eine objektiv komplette Erinnerung an das haben magst, was während des ganzen Vorgangs geschah, aber Du behältst während des Vorgangs oder des Phänomens etwas objektives Gewahrsein bei, was Dir hinsichtlich des Kontroll-Aspektes etwas mehr Energie sowie ein Sicherheitsnetzt offeriert, denn wenn Du Unbehagen erlebst, könnt Du objektiv jederzeit sterben (meinst Du). Doch auch bei der Art von Austausch, den Michael (Mary) anheuert, kann immer noch das ausgeübt werden, was Du als Kontrolle erachtest, aber sie wird auf andere Weise ausgeübt. Bei dieser Art von Phänomenen gibt es kein Nötigen und keine Zudringlichkeit seitens der Essenz.

Wie gesagt, fügst Du selbst bei diesem anfänglichen Engagement automatisch Verfälschungselemente in die kommunizierten Informationen ein. Das ist weder schlecht noch falsch, sondern es ist lediglich ein sich ereignender automatischer Vorgang, da die Übersetzung der Energie ungewohnt ist, und Du partizipierst an der Übersetzung der Energie. Bei der Übersetzungsbewegung gibt es einen Bereich, wo Du Deine Energieübersetzung einwerfen magst, die in die von Dir verstandene Sprache hinein projiziert wird. Verstehst Du soweit?

TED: Ja, ich habe soweit alles verstanden, was Du sagtest.

ELIAS: Prima. Bitte verstehe, dass das kein Denkprozess-Vorgang von Dir ist. Es ist ein automatischer Vorgang, denn Ihr alle übersetzt automatisch alles, dem Ihr begegnet, in Euch verständliche physische Begriffe, aber nicht alle auf Dich projizierte Energie hat eine passende Übersetzung inne.

Wie ich schon früher sagte, gibt es bestimmte Themen, die ich mit Euch nicht bespreche, denn ich kann zwar die Energie durch diese Bewusstseinsschichten hindurch offerieren, aber sie wird automatisch in Eure Sprache und in das hinein übersetzt werden, was Ihr versteht, und es gibt bestimmte Bewusstseinselemente, die sich nicht akkurat in Eure physische Dimension hinein übersetzen.

Was nun dies anbelangt, dass C9 immer eine Antwort auf Deine Fragen hat, warum sollte Dich das so sehr überraschen? Seit Anbeginn dieser Sitzungen habe ich Euch allen gesagt, dass Ihr über alle diese Informationen verfügt. Ihr könnt Euch jede Frage stellen und habt die Antwort auf diese Frage. Warum sollte nicht auch irgendeine andere Essenz die Antwort haben?

TED: Okay, ich verstehe. Vielen Dank. Ich dachte mir schon fast, dass Du dies sagen würdest.


Session 447
Tuesday, August 17, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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JIM: In jüngster Zeit hatte ich viel mit Leuten zu tun, bei denen es um die Immun-Erwiderungen bei Krebs, AIDS, Multipler Sklerose und anderen Erkrankungen ging, wo der Körper anscheinend beginnt, sich selbst anzugreifen. Derzeit tendiert die Medizin dazu, dann das Immun-System völlig zu unterdrücken, damit es den Körper nicht angreift. Ist das in Einklang mit der AIDS-Massenaussage? Wie können Betroffene das anders sehen, um sich, sich selbst heilen zu können?

ELIAS: Dies wird in Verbindung mit der Selbst-Annahme sowohl en masse als auch persönlich geäußert und erschaffen.

Beim Massen-Erschaffens von AIDS besteht ein Unterschied, da es dabei eine sehr spezifische Richtung gibt. Diese Massen-Äußerung, die Eure Aufmerksamkeit hat, wird aus einem besonderen Grund erschaffen, um innerhalb Eurer linearen Zeit bestimmten Entwicklungen/Bewegungen beim Bewusstseinsumschaltungs-Vorgang Energie zu verleihen, was ganz in Einklang ist mit derzeit von Euch angesprochenen Glaubenssatzsystemen und Energie-Bewegungen.

Dem Erschaffen dieser Äußerung wurde viel Energie verliehen, um Eure Aufmerksamkeit auf das vorzubereiten und zu lenken, was Ihr derzeit hinsichtlich des Annehmens von Verschiedenheiten und dem Glaubenssatzsystem der Sexualität anheuert, und wie Ihr diese wahrnehmt und Euch gegenseitig, Euch selbst und Eure Welt seht, diese Aspekte der Orientierung, des Geschlechts sowie die Definition vieler verschiedener Elemente in Eurer physischen Realität.

Das Erschaffen dieses speziellen Nicht-Wohlbefindens hat in Vorbereitung der gegenwärtigen Entwicklung und Informationen dem Vorgang der Bewusstseinsumschaltung, dem objektiven Massen-Gewahrsein sowie dem kollektiven Bewusstsein rund um den Globus herum enorm viel Energie verliehen.

Was das Erschaffen von Krankheits-Äußerungen anbelangtm die das Immunsystem miteinbeziehen, so wird dies erschaffen in Verbindung mit dem Nicht-Annehmen des Selbst bzw. der eigenen Schöpfungen, und jener Krankheit-Äußerung wird kollektiv als akzeptierter Methode der Nicht-Selbstannahme Energie verliehen.

Dies hat auch in diesem Jahrhundert sowohl als individuelle als auch als Massen-Äußerungen an Schwungkraft gewonnen, was auch der Energie der Bewusstseinsumschaltung entspricht und Betroffenen eine Chance bietet, die eigene Bewegung/Entwicklung zu erkennen innerhalb des Glaubenssatzsystem der Duplizität und dem der Sexualität, wie sie sich selbst wahrnehmen, sehen und einschätzen.

Vielen, die sich selbst nicht sehr wertschätzen, bietet dies die Chance, bestimmte externe Äußerungen zu bekommen, von denen sie meinen, dass sie sich diese nicht selbst offerieren können, und angesichts der von ihnen geäußerten Duplizität, fehlenden Selbstvertrauens und Selbst-Annahme, wollen sie die Akzeptanz, die sie sich selbst nicht zugestehen, von Anderen bekommen und erschaffen eine objektiv Äußerung (Krankheit), die Ihnen eine Grund offeriert, diese Äußerung von Anderen zu erwarten und zu akzeptieren.

Während Ihr immer mehr in die Energie-Intensität und Bewegung dieser Bewusstseinsumschaltung umzieht, mögt Ihr viele Äußerungen sehen, die lt. Euren Glaubenssatzsystemen negativ oder im Widerspruch zur Bewusstseinsumschaltung sind. Tatsächlich sind alle diese Entwicklungen nützlich, denn sie haben sowohl Eure persönliche Aufmerksamkeit als auch die des Kollektivs und ermöglicheln es Euch, vollständiger zum Ansprechen Eurer Glaubenssatzsysteme und dem umzuziehen, wie Ihr Eure Realität erschafft.

Session 453
Sunday, August 22, 1999-2 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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NATHAN: Im vergangen Jahr habe ich mich auf das Selbst fokussiert und bin auf viele verschiedene Dinge über andere Fokusse und mein Gesamtselbst gestoßen, und ich fühlte mich von der Kultur der amerikanischen Ureinwohner angezogen. Ich habe ein paar Hinweise, aber ich frage mich, ob Du dem noch etwas hinzufügen kannst. Wenn ich durch die Wälder renne, was für mich ganz natürlich ist, habe ich manchmal das Gefühl, dass ich vielleicht ein Eingeborener in dieser Region war. Kiefern und der Jahreszeitenwechsel ziehen mich an. Kannst Du mir noch mehr Informationen geben?

ELIAS: Du hast Recht. Du hast um 1600 einen Fokus in dieser Gegend. Jener Fokus verleiht Dir Energie und offeriert Dir das Wiedererkenne gewisser Freiheiten, was Du als das Wiedererkennen von dem übersetzen kannst, dass Du nicht von allem was Du siehst getrennt bist, und dass Du, obwohl Du Dich in Deiner bestimmten Gestalt siehst. sogar innerhalb dieser physischen Realität noch viel expansiver bist und energetisch nicht auf diese Körpergestalt begrenzt bist. Du bist fähig, mit allen Elementen Deiner Realität, Deiner Umgebung und Eures Universums zu verschmelzen, denn Du bist dies alles.

NATHAN: Ja, das verstehe ich.

ELIAS: Jener Fokus verleiht diesem inneren Wissen und dem Gefühl, mit Deiner Umgebung zu kommunizieren und Deiner mühelosen Interaktion darin Energie. Er verleiht auch Deinem nicht Erschaffen von Differenzieren zwischen Dir selbst und anderen Individuen Energie, denn so wie Du mit Deiner Umgebung kommunizieren kannst, kannst Du Dich auch mit allen anderen Individuen verschmelzen und mit ihnen kommunizieren, denn es gibt kein Getrenntsein. Jener Fokus weiß teilweise objektiv um dieses Nicht-Getrenntsein. Deinerselbst ist er sich objektiv nicht gewahr.

NATHAN: Ich weiß wovon Du sprichst, dieses Wissen, dass er mit allem verbunden ist.

ELIAS: Richtig, und dass es kein Getrenntsein gibt und er Dir somit Energie verleiht, in diesem Fokus ein ähnliche subjektives Wissen zu erschaffen. Diese Energie ziehst Du auf Dich an, da Du erkennst, dass Du mit diesem Vorgang dieser Bewusstseinsumschaltung in ein expansiveres Gewahrsein Deiner Realität umziehst.

Dies kannst Du zusammen mit Deinen Freunden erforschen. Individuell und auch gegenseitig äußert Ihr enormes Begehren, Euer Vernetztsein objektiv zu erforschen, wozu ich Euch sehr lange ermutigt habe. Ich lade Euch nun dazu ein, mit Eurer Gruppe kollektiv mit mir - nicht nur mit Michael (Mary) – zu interagieren, wenn Ihr dies zu tun wählt, und ich werde Euch helfen und Euch zum Erforschen eines Fokus führen, den Ihr gemeinsam habt, und wir können dies zusammen anheuern.

Ihr hattet all zusammen einen Fokus an einem physischen Standort sowohl in Süd- als auch in Mittel- und Nord-Amerika. An allen diesen drei Fokussen habt Ihr gemeinsam partizipiert. Jeder von Euch ist an unterschiedlichen Gebieten dort fasziniert und tendiert zu verschiedenen Fokussen in diesen Regionen, manche mehr zu dem in Nord-Amerika, andere mehr zu dem in Mittel-Amerika und andere zu dem in Süd-Amerika, aber Ihr alle fühlt Euch von diesen Fokussen angezogen, denn sie haben Gemeinsamkeiten, und Ihr habt Euch in dieser Zeit im diesem Vorgang der Bewusstseinsumschaltung manifestiert und inkorporiert eine ähnliche Richtung, der diese Fokusse Energie verleihen.

NATHAN: Ja, okay. Wussten wir in jenen anderen Fokussen, dass wir wieder zusammen sein werden?

ELIAS: Teilweise, aber nicht gänzlich objektiv. Die Glaubenssatzsysteme jener Fokusse verstehen einige Bewusstseinselemente, und wissen Bescheid über Eure Manifestationen. Es gibt Verzerrungen, da dies durch die Glaubenssatzsysteme jener Gesellschaften filtriert wird, aber sie wussten, dass Ihr Euch gemeinsam in Gruppen manifestiert, und dass Ihr im Allgemeinen mehr als nur einen Fokus miteinander teilt.

Kollektiv habt Ihr noch weitere Fokusse in andren Bereichen, aber zu diesen drei Fokussen tendiert Ihr gegenwärtig vermehrt objektiv, weshalb ich anrege, sie zu erforschen. Ich schränke Eure Forschungen nicht auf diese Fokusse ein, aber jeder von Euch erlebt das objektive Hindurchträufeln dieser Fokusse, was Eure diesbezüglichen Forschungen fördert, und wenn Ihr wählt, das gemeinsam zu untersuchen, könnt Ihr mühelos Informationen erlangen.

Erinnert Euch daran, dass es bei dieser Übung oder diesem Erkunden darum geht, jene Energie, die Ihr auf Euch selbst in diesem Eurem Fokus anzieht, in das Verständnis der von Euch gewählten Richtung sowie dessen, wie jener Fokus Euch Energie verleiht und was Ihr erschafft zu übersetzen, um die Umschaltung Eures Fokus effizient zustande zu bringen. Jeder dieser Fokusse verleiht Euch in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung einen anderen Energieaspekt, und jeder von Euch verleiht Euch gegenseitig Energieäußerungen, um Euch bei Euren Bewegungen in Eurem Fokus zu helfen.

Meine einzige diesbezügliche Warnung ist, Euch nicht dahingehend abzulenken, dass Ihr nicht ausschließlich jene anderen Fokusse seht und deren Glaubenssatzsysteme als Wahrheiten adoptiert sondern zu erkennen, dass alle diese Fokusse ihre eigenen Glaubenssatzsysteme hegen, und das sie insofern keine größere Äußerung von Wahrheit sind als das, was Ihr in diesem Fokus innehabt. Sie sind lediglich anders, aber sie verleihen Euch in Eurem Fokus Energie, auf dass Ihr Euer Gewahrsein weit über das jener anderen Fokusse hinaus ausdehnen könnt.

(Ausschnitt)

NATHAN: Eine weitere Frage ist der Gebrauch psychedelischer Pilze. Am 28. Mai war ich mit anderen um ein Feuer versammelt, ging vom Feuer weg, kam wieder zurück, und die Pilze wirkten, und ich bemerkte, dass ein Licht aus der Mitte direkt nach oben aufstieg. Wenn die Leute glücklich waren, wenn sie lachten und getrommelt wurde, war das Licht da, aber sobald dies aufhörte, verschwand das Licht. Wie kann ich dieses Licht verankern und es im Gang halten?

ELIAS: Warum möchtest Du Energie einsperren? Ihr seht in Eurer Realität Elemente und seid begeistert, wenn Ihr die Herrlichkeit momentaner Äußerungen seht und neigt dazu, diese Erfahrung und dies Energieäußerung festzuhalten und habt einen Glaubenssatz und Gedankenprozess, dass Ihr jene Äußerung verewigt, wenn Ihr diese Energie festhaltet, doch das ist nicht das, was Ihr erschafft.

Ich sage Dir, dass tatsächlich das Gegenteil geschieht. Wenn Du die Energie nicht festzuhalten versuchst und den freien Fluss der Äußerung zulässt und Dir selbst gestattest, objektiv offen zu sein und die ganze Energiebewegung zu bemerken, dann magst Du Dir auch erlauben, objektiv an jener Energie teilzuhaben und dies andauernd zu sehen und zu erleben, aber wenn Du diese Energie festhältst und versuchst, sie einzusperren, dann verstreust Du sie.

NATHAN: Ich verstehe. Ich denke, dass ich insbesondere in diesem Sommer die Energiemuster bemerkt habe und wie sie sich bewegen, und ich denke, dass ich die Richtung ansteuern sollte, dass das okay ist, dass das Licht nicht immer da sein wird. Ich denke, Teil davon ist zu wissen, dass das Licht immer da ist, aber dass es eine andere Form des Lichts ist, und ich muss dafür offen sein und dies nicht bewerten.

ELIAS: Da haben wir’s. Das ist es, was ich Dir gesagt habe. Es ist nicht so, dass jene Energie nicht andauernd präsent wäre. Es ist so, dass Du Dir bloß in bestimmten Augenblicken erlaubst, objektiv an ihr zu partizipieren und sie zu bemerken.

Ihr seht und erlebt dies objektiv in bestimmten Augenblicken, weil Ihr kollektiv auf diese Weise die Äußerung der Energiemanifestation generiert. Wie ich schon sehr oft gesagt habe, könnt Ihr kollektiv sehr, sehr viele herrliche Äußerungen gemeinsam erschaffen, bei denen es schwieriger wäre, sie individuell zu erschaffen. Das heißt nicht, dass Ihr dies alles nicht auch individuell erschaffen könnt, aber kollektiv verleiht Ihr Euch gegenseitig Energie und erschafft eine Energiekonzentration und ein Energievolumen, was es leichter macht, jedwedes Element zu erschaffen, das Ihr in Eurer physischen Dimension zu erschaffen wählt.

Diese Energieäußerungen werden in vielerlei Formen erschaffen. Wenn Du Dir also erlaubst, objektiv die Energie zu sehen, achte auf alle Energie-Bewegungen, nicht bloß auf bestimmte Äußerungen. Lass mich Dir ein Beispiel nennen. Im den metaphysischen Glaubenssatzsystemen setzt Ihr weiß gleich mit Licht. Ihr setzt also die Farbe weiß mit der Äußerung von Licht gleich, und insofern identifiziert Ihr Licht als gut.

Ich sage Dir, dass Energie bloß Energie ist, und sie ist andauernd in Bewegung und wird auf sehr viele verschiedene Arten und Weisen zum Ausdruck gebracht, und nicht immer durch die Farbe weiß. Sie kann durch die Farben Eures Spektrums geäußert werden, und Du magst Dir gestatten, Euer Farbspektrum anzuheuern und Dich selbst mit dem, was Du erleben wirst, überraschen, wenn Du Dich durch die Energie dieser bestimmten Schwingungseigenschaften hindurch bewegst.

NATHAN: In jener Nacht habe ich auch noch etwas anderes erlebt. Ich musste die Umgebung verlassen, weil ich etwas durcheinander war, und ich dachte, das sich das Licht hätte verankern sollen, aber dann ging ich mit meinen Gedanken mit, die Negativität erschufen, und ich dachte, dass ich zur „Dunkelheit/Finsternis“ in Anführungszeichen beitrage.

Als ich zu meinem Van zurückging, schienen die Vögel mit mir zu sprechen, was sie durch die Art und Weise ihres Zwitscherns zu bestätigen schienen. Ich ließ los, und dann war ich in einem Kreis langbärtiger Männer in weißen Gewändern, und wir hielten uns sehr lange an den Händen. Sie trugen Weiß und drehten sich einfach im Licht. Als diese Männer sich im Kreis an den Händen hielten, vermittelten sie mir die Botschaft, dass alles miteinander verbunden war. Alles, was ich empfangen konnte, waren diese Worte „alles ist miteinander verbunden“.

Ich weiß nicht, ob in jener Nacht tatsächlich global irgendetwas geschah und ob es in jener Nacht eine größere Umschaltung gab, aber ich frage mich, ob Du Hinweise hast, wer diese Männer waren. Sind sie die weiße Bruderschaft, von der ich gehört habe, oder habe ich das selbst erschaffen, um mir etwas zu zeigen?

ELIAS: Dies war eine Energieprojektion, die Du als objektive Symbolik vieler verschiedener Aspekte Deiner selbst für Dich selbst erschaffen hast, doch die Dir offerierte Botschaft ist, dass Eure ganze Realität miteinander vernetzt ist.

Deine Interaktion mit den Kreaturen (den Vögeln) und deren Bestätigung ist keine Einbildung. Das dies ist ein tatsächliches Geschehen, an dem Du Dir zu partizipieren erlaubt hast. Ich bestätige Dir also, dass dies real ist, und dass es nicht das ist, was andere Individuen als eine Halluzination interpretieren mögen. Das ist es nicht. Es ist die Realität, und Du hast Dir bloß erlaubt, Dein Gewahrsein zu öffnen, um an einem anderen Zugang zu Eurer Realität teilzuhaben.

NATHAN: Sind die Pilze ein Placebo? Wenn ich sie einnehme, verbinde ich mich unmittelbar mit meinem höheren Selbst. Ich spüre, wie meine Gedanken klar sind und fühle mich mit allem verbunden, mit der Natur und mit der Gesamtheit meiner Selbst. Ich spüre diese Verbindung, doch ich weiß, dass ich das auch ohne sie spüren kann. Was hindert mich daran, diesen Punkt zu erreichen?

ELIAS: Du hast Recht. Du kannst den gleichen Vorgang auch ohne diese bestimmte Substanz erschaffen, und Du kannst ihn auch mit der Substanz erschaffen. Ich sage Dir auch, dass das meiste, was Ihr beim Gebrauch jedweden Elements erlebt, das Ihr in dieser Dimension als eine bestimmte Substanz identifiziert, von dem was Ihr glaubt motiviert und beeinflusst wird. Die tatsächliche angeboren Eigenschaft, die durch das Bewusstsein der Substanz selbst geäußert wird, und das ist die allen diesen verschiedenen Substanzen innewohnende Funktion – das ist, dass sie eine Energiedichte erschafft, die sich auf Eure Wahrnehmung auswirkt. Das ist die einzige dieser Substanz selbst angeborene und ihr innewohnende Aktion.

Darüber hinaus ist alles, was im Zusammenhang mit der Einnahme jedweder Substanz auf Eurem Planeten geschieht, direkt von den Glaubenssatzsystemen des Individuums und seinem Zulassen bestimmter Beeinträchtigungen/Auswirkungen (affectingnesses) beeinflusst. Deshalb mögen manche Individuen Substanzen einnehmen und das erleben, was sie als sehr negative Elemente sehen, und sie haben sehr starke Werturteile und Glaubenssatzsysteme auf diesem Gebiet. Andere mögen sich hiermit ein Öffnen ihres Gewahrseins erlauben. Dies ist eine Äußerung des Individuums und dessen, was sie innerhalb ihrer individuellen Erfahrung zulassen. Es ist nicht die Substanz selbst, die spezifische Reaktionen erschafft.

Ihr habt also die Fähigkeit, jedwede Substanz zu inkorporieren und Eure entsprechende Erfahrung zu steuern. Deshalb habe ich vielen Individuen gesagt, dass viele dieser Substanzen eingenommen und zu angenehmen Erfahrungen führen können. Nur Eure Glaubenssatzsysteme sind es, die Euch etwas anderes diktieren.

Das Inkorporieren solcher Aktionen ist weder falsch noch richtig. Es ist einfach eine gewählte Erfahrung. Ihr habt die Fähigkeit, diese Erfahrung zu steuern, ob es nun die Einnahme dieser Pilze oder ob es fermentiert ist und Eure alkoholischen Elemente enthält, oder ob es Pflanzen sind, mit denen Ihr interagiert, sogar Eure synthetischen Schöpfungen, das was Ihr im physischen Fokus als synthetische Drogen bezeichnet. Ihr hegt sehr starke Glaubenssätze, dass sie bestimme Aktionen inkorporieren und bestimmte Reaktionen in Euch erzeugen, über die Ihr keine Kontrolle habt und das sie sich auf eine von Euch als negativ erachtete Weise auswirken.

Dies alles wird durch Eure Glaubenssatzsysteme diktiert. Ihr könnt jede dieser Handlungen genüsslich inkorporieren und Eure Energie so manipulieren, dass Ihr sie in jeder von Euch gewählten Weise steuert. Wenn Ihr also wählt, irgendeines dieser Elemente in Eure Realität zu inkorporieren und zur Förderung und Erweiterung Eures Gewahrseins zu gebrauchen, oder auch um verschiedene Elemente Eures Bewusstseins zu öffnen, so könnt Ihr diese Aktion durchaus effizient und realistisch anheuern. Ich hege kein Werturteil bezüglich aller dieser Verbindungen, die Ihr im physischen Fokus anzuheuern/einzunehmen wählt. Ihr habt dies alles für Eure Inkorporation erschaffen.

NATHAN: Ich denke, dass Fasten eine weitere Methode wäre, um vielleicht die gleichen Gefühle oder Erfahrungen zu erreichen, die man erreicht, wenn man irgendwelche psychedelische Dinge einnimmt. Kannst Du mir etwas zum Fasten sagen?

ELIAS: Für einen begrenzten Zeitraum wird das Deine physische Form nicht beeinträchtigen. Euer physischer Körper verfügt über eine enorme Fähigkeit, in dieser Dimension zu funktionieren, unabhängig davon, welche Vorgänge/Handlungen/Aktionen ihr inkorporiert.

Bis zu einem gewissen Punkt könnt Ihr auf jedwede Versorgung Eures physischen Körpers verzichten. Wenn Ihr einen gewissen Punkt überschreitet, wird Euer physisches Körperbewusstsein dies erwidern, denn Ihr habt eine physische Realität erschaffen, die innerhalb bestimmter Richtlinien funktioniert, und Euer physisches Körperbewusstsein ist in Einklang mit diesen Richtlinien.

Bei einem solchen Vorgang wird es also einen Punkt geben, bei dem Eure physische Form das erwidert und Euch sozusagen verschiedene Botschaften kommuniziert, um verschiedene Vorgänge zu inkorporieren, falls Ihr wählt, Euren physischen Fokus fortzusetzen. Aber dies schließt auch eine große, ausgedehnte Zeitspanne mit ein, bevor Euer physisches Körperbewusstsein das erwidert.

Nochmals, mit dem Fasten könnt Ihr sehr ähnliche Vorgänge erleben, wie wenn Ihr Substanzen benutzt.

NATHAN: Ist es tatsächlich so, dass der Körper dann in einer höheren Frequenz schwingt? Ist seine Vibrationsrate dann tatsächlich höher?

ELIAS: Ich sage Dir, dass Ihr durch eine geringere Nahrungsaufnahme temporär die umgekehrte Aktion wie bei der Einnahme verschiedener Substanzen erschafft. Die Substanzen erschaffen eine Energiedichte, die die Wahrnehmung verändert. Der Mangel an Nahrung für Euren physischen Körper erschafft ein temporäres Verdünnen der Energie. Beiden Aktionen erschaffen im Grunde genommen die gleiche Gelegenheit/Chance. Es sind bloß verschiedene Energiebewegungen, aber sie erzeugen die gleiche Gelegenheit, Eure Energie auf andere Weise zu steuern, und sie werden beide durch Eure Glaubenssatzsysteme beeinflusst. In der einen Richtung habt ihr negative Glaubenssatzsysteme, in der anderen positive. Aber Ihr mögt den gleichen Vorgang in beide Richtungen inkorporieren.

Session 454
Tuesday, August 24, 1999 © 2000 (Private)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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RODNEY: Vor einer Woche starb ein Mann, der in führender Position in einem Institut tätig war, das sich mit Spiritualität und Metaphysik befasste. Wir hatten uns regelmäßig während eines Zeitraums von 1 ½ Jahren getroffen und geübt, inoffizielle Informationen zu erlangen. Sein Tod ging mir mehr nahe als ich dachte. Ich konnte meine Emotionen zwar in Griff bekommen, aber wenn ich sprach, musste ich sehr mit den Tränen kämpfen. Hatten wir schon einmal einen gemeinsamen Fokus?

ELIAS: Ja. Er hat einen andere Fokus zusammen mit Dir, in der er ebenfalls Dein Lehrer war, und damals habt Ihr lange Zeit miteinander interagiert, und Du hast ihn sehr geachtet und warst ihm sehr zugetan, und seine Loslösung aus diesem Fokus hat ein Wiedererinnern der Energie in jenem Fokus und Dein Wissen um Euer Vernetztsein ausgelöst.

Diesen Kummer in Verbindung mit seinem Tod äußerst Du, weil es dabei auch das Wiedererinnern emotionaler Eigenschaften gibt, die im seinerzeitigen Fokus geäußert wurden, die Du wiedererlebst und an die Du Dich wieder erinnerst, verbunden mit der Erkenntnis, dass das Erleben dieser Gefühle und emotionalen Äußerungen auch sehr von Deinen Glaubenssätzen beeinflusst wird, was die emotionale Äußerung noch steigert, da zwei Dinge zugleich geschehen.

Da gibt es einmal den Vorgang der emotionalen Äußerung, die auf der physischen Trennung beruht, und dann gibt es noch diese Erkenntnis, dass diese Emotion spezifisch mit Glaubenssätzen zu tun hat und deshalb unnötig, jedoch eine objektiv geäußerte Realität ist.

Du bist frustriert wegen der Nicht-Erlaubnis, mit dem objektiven Gewahrsein über diesen Schleier hinauszugehen und weiterhin mit ihm zu interagieren, erkennst jedoch, dass es das ist, was Du im physischen Fokus erschaffst, was den emotionalen Kummer noch verstärkt, dieses Wissen, dass der Kummer unnötig ist, aber objektiv geäußert wird.

RODNEY: Als ich von seinem Tod erfuhr, war ich emotional überwältigt. Er war sehr involviert bei der Gründung, dem Wachstum und dem Erfolg jenes Instituts, und ich war erstaunt, wie sehr ich in dem Gebäude seine Energie nach seinem Tod fühlen konnte. Ich weiß, dass wir in der nicht-physischen Transition sehr mit unseren Erlebnissen beschäftigt sind, dass aber - falls er ein Energie-Deponat erschuf - diese Energie den Leuten, die mit ihm und dem Institut zu tun hatten, zur Verfügung stehen wird, nicht wahr?

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Und Energie heißt in diesem Fall bewusste Kommunikation, nicht wahr?

ELIAS: Alle Kommunikationen sind bewusst. Du sprichst in objektiven Begriffen, und darauf antworte ich, dass die Äußerung solcher Energiedeponate objektiv erkannt wird, obwohl Manche dafür empfindsamer oder dessen mehr gewahr sein mögen.

RODNEY: Normalerweise bin ich nicht so sensible, aber in dieser Situation musste ich aufstehen und das Zimmer verlassen, und ich ging in einen anderen Gebäudebereich, und es war fast so als ob er dort wäre, denn das war so stark, und ich glaube nicht, dass ich das je zuvor empfunden habe. Als ich bei dieser Totenwache an den Sarg herantrat, sagte mir mein Verstand, dass ich mir etwas vormache, aber ich sah eine Hand, die sich fast wie bei einem Händedruck bewegte, und aus dem Augenwinkel sah ich fast ein Winken. Was war das?

ELIAS: Solche Erlebnisse sind tatsächlich häufiger als Ihr denkt. Die Leute sprechen nur nicht darüber aus Angst, dass man sie für verrückt hält. Deshalb sprechen sie nicht über ihre Erfahrungen. Solche Erlebnisse sind häufiger als Ihr denkt, und Ihr trickst Euch nicht aus, und es ist auch keine Imagination …

RODNEY: Ja, ich weigere mich, dies für Imagination zu halten. Es muss noch mehr vorhanden sein.

ELIAS: Es ist keine Imagination sondern ein tatsächliches Geschehen. Deine Sehkraft spielt Dir keinen Trick, und Du bist nicht verrückt. Es ist eine tatsächliche Energieäußerung, die von ihm offeriert wird.

Anders als Ihr meint und glaubt, wählt Individuen, sich auf sehr unterschiedliche Weise loszulösen, und in Verbindung mit der Loslösung des physischen Fokus werden sehr viele verschiedene Bewegungen geäußert. Ihr schleudert Euch nicht automatisch vom physischen Fokus in den Vorgang der nicht-physischen Transition hinein.

Manche wählen, sofort nach der Loslösung aus dem physischen Fokus in den Transitionvorgang umzuziehen, während Andere dies nicht tun. Manche setzen noch eine Weile das Erschaffen physischer Bilderwelt fort, was ich Euch kürzlich erklärte und mit Hologrammen verglichen habe, und ihre Aufmerksamkeit kann sehr mit ihrem eigenen Erschaffen beschäftigt sein, so dass sie den Individuen im physischen Fokus keine Aufmerksamkeit widmen. Doch das sind nicht die einzigen Bewegungen, die nach der Loslösung aus dem physischen Fokus gewählt werden.

Manche Fokusse wählen, ihre vom physischen Körperbewusstsein losgelöste Aufmerksamkeit fortzusetzen, ohne sich unbedingt mit neuen Bereichen objektiver Bilderwelt in der Art der Hologramme zu beschäftigen sondern mögen ihr Gewahrsein kurzfristig noch beim physischen Fokus belassen. Dieser Vorgang wird oft aus Neugierde gewählt, um die physischen Geschehnisse zu beobachten, die unmittelbar nach der Loslösung erschaffen werden, weshalb das Bewusstsein und Gewahrsein vorübergehend im regionalen Bereich 1 dieser physischen Realität belassen werden mögen. Im Allgemeinen heuert der Fokus diesen Vorgang für weniger als zwei Wochen Euer Zeit oder höchstens zwei Wochen an.

Andere Fokusse mögen sich loslösen und physisch objektive Bilderwelt in Form jener Hologramme erschaffen und ihre Aufmerksamkeit auch auf den regionalen Bereich 1 und die tatsächlichen physischen Geschehnisse richten, die nach ihre Loslösung erschaffen werden, und sie gehen sozusagen zwischen diesen beiden Erfahrungen und Schöpfungen hin und her.

Du hast Dir erlaubt, eine objektive Interaktion zu sehen, die sich real zwischen Dir und jenem Fokus abspielte. Aus Neugierde und Faszination wählte dieses Individuum nach seiner Loslösung, seine Aufmerksamkeit beim Beobachten der physischen Ereignisse im regionalen Bereich 1 – Euer physischen Dimension – vorübergehend fortzusetzen.

Du wirst hierbei auch erwidert, aber der Schlüssel ist, dass Dein objektives Gewahrsein dafür offen war und Du das Unmögliche gesehen hast, nämlich dass der Verstorbene sich bewegte und Dir zuwinkte. Aber er ist nicht tot. Er hat sich lediglich vom physischen Fokus losgelöst, hält aber aus Neugierde weiterhin die Energie aufrecht und beobachtet vor seinem Umzug zu anderen Äußerungen und anderem Erschaffen in nicht physischen Bereichen die Ereignisse, die in Eurer linearen Zeit seine Loslösung begleiten.

Deshalb hast Du auch eine stärkere Energie als möglicherweise Andere erlebt, denn angesichts Deiner derzeitigen Entwicklung und Erkenntnis hast Du Dir erlaubt, Deine objektive Wahrnehmung zu öffnen und sie auszudehnen und Dich objektiv mit seiner Energie zu verbinden, was für Dich fast überwältigend war, da er auch weiterhin sein objektives Gewahrsein und seine Aufmerksamkeit im Betrachten dieses physischen Fokus aufrechterhält, weshalb sein Bewusstsein vorübergehend weiterhin in diesem Bewusstseinsbereich residiert.

Er hat inzwischen seine Aufmerksamkeit gewendet und partizipiert nicht länger am Betrachten physischer Aktivitäten im regionalen Bereiche 1 und zieht innerhalb des Bereichs des Erschaffens physischer Bilderwelt um, mit der er experimentiert, und er spielt gegenwärtig mit seinen Schöpfungen und Manifestation und heuert den Transitionvorgang noch nicht gänzlich an. (.. and is moving within the area of creating physical imagery that he is experimenting with and playing with in his creations and manifestations presently, not fully engaging the action of transition yet.)


Session 460
Saturday, August 28, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

125
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STEPHEN: Kannst Du erkennen, dass ich vor 10 Jahren eine Nahe-Tod-Erfahrung hatte?

ELIAS: Ja, erzähle weiter.

STEPHEN: Als ich aus mir heraus ging, sah ich diesen dunkelhaarigen, kleinwüchsigen Mann mit Bart. Er schien mit mir zu sprechen, und er erklärte mir das, was ich erlebte. Weißt Du, wer oder welcher Teil von mir er war?

ELIAS: Dieses Erlebnis, das Du Dir präsentiert hast, ist ein weiterer Aspekt Deinerselbst und keine Begegnung mit einer anderen Essenz. Es war sozusagen keine Erscheinung einer anderen Entität oder Essenz, die versucht hätte, mit Dir zu kommunizieren oder Dir Anweisungen zu offerieren, was Äußerungen sind, die mit im physischen Fokus gehegten Glaubenssatzsystemen assoziiert sind.

Was tatsächlich geschah ist der Schritt in einen Bewusstseinsbereich hinein, der immer noch mit dem regionalen Bereich 1, mit der von Euch erlebten physischen Realität verbunden ist. Du hast Dich nicht gänzlich von dieser objektiven physischen Realität losgelöst. Du hast gewählt, das Entfernen Deines subjektiven Gewahrseins von Deinem Körperbewusstsein zu manifestieren und eine vorübergehende Trennung vom Körperbewusstsein erschaffen.

Du hast eine Trennung zwischen Körperbewusstsein und dem subjektiven Gewahrsein erschaffen, das das Körperbewusstsein steuert. Das geschieht auch bei dem Vorgang, den Ihr im physischen Fokus als Bewusstlosigkeit/Ohnmacht identifiziert, ein Zustand, der sich vom Koma-Zustand unterscheidet. Es ist ein von Euch als bewusstlos bezeichneter Zustand, der überhaupt nicht bewusstlos ist. In einem solchen Zustand wählt das Individuum, das subjektive Gewahrsein von der Interaktion mit dem Körperbewusstsein zu entfernen.

In dieser speziellen Situation hast Du Deinem subjektiven Gewahrsein gestattest, vorübergehend frei von einem Zeitbezugssystem dahin zu gleiten, ohne jedoch in den Transition-Bereich umzuziehen, denn Du hast nicht gewählt, tatsächlich zu sterben, sondern das Selbst vielmehr vorübergehend in der Schwebe zu halten, um zu sehen, in welche Wahrscheinlichkeitsrichtung Du zu gehen wählst.

Lass mich Dir erklären, dass bei dem, was physische Individuen als Nahetoderlebnis bezeichnen, tatsächlich sehr oft Folgendes geschieht: das Individuum begibt sich an eine Wegkreuzung, sozusagen an eine Kreuzung von Wahrscheinlichkeitslinien, die sich gegenseitig überschneiden. Und an diesen sich gegenseitig überschneidenden Wahrscheinlichkeitslinien wählt das Individuum nicht, in welche Wahrscheinlichkeitslinie es umzieht. Es erschafft keine Wahl.

Sehr oft sind diese Wegkreuzungen der sich überschneidenden Wahrscheinlichkeitslinien in ihrer objektiven Äußerung sehr unterschiedlich, weshalb sie beim Erschaffen Eurer Realität objektiv für Euch Extreme zu sein scheinen. Beim Betrachten dieser extremen Unterschiede in den Wahrscheinlichkeitslinien, wählt das Individuum das, was man als einen Haltepunkt bezeichnen könnte.

Hierbei ist die Absicht kein Sterben und kein Loslösen der Partizipation am physischen Fokus, weshalb der physische Fokus fortgesetzt wird. Die Absicht und das, worum es bei diesem Vorgang geht, ist es, einen Haltepunkt innerhalb des individuellen Fokus zu erschaffen, der es - in Verbindung mit dem objektiven Gewahrsein - dem subjektiven Gewahrsein des Individuums erlaubt, beide Wahrscheinlichkeitslinien zu sehen, die es erschaffen hat und zu wählen, mit welcher Linie es fortfahren möchte.

Sobald das Individuum gewählt hat, welchen Wahrscheinlichkeitslinien es folgen und welche es verwirklichen wird, verbinden sich wieder das Körperbewusstsein und das subjektive Gewahrsein.

Im physischen Fokus identifiziert und definiert Ihr diesen Vorgang für Euch selbst so, dass Ihr gestorben und zurückgekehrt seid. Die vom Individuum gewählte Wahrscheinlichkeitslinie, die es von diesem Zeitpunkt an in Eurer linearen Zeit fortsetzen wird, wird größtenteils drastisch oder dramatisch verändert sein.

Viele, die diesen Vorgang erleben, wollen sich eine objektive Erklärung für das Öffnen ihres Gewahrseins verschaffen, weshalb sie sagen, dass sie sozusagen bei ihrer Rückkehr psychische Fähigkeiten erlangt haben. Viele sagen auch, dass sie Anweisungen erhielten, den physischen Fokus fortzusetzen, um sozusagen eine Mission zu erfüllen.

Was tatsächlich kommuniziert wird ist, dass das Individuum sich einen Haltepunkt offeriert hat. Es hat sein subjektives Gewahrsein entfernt. Bei diesem Vorgang erschafft es eine objektive Symbolik, denn dies alles geschieht in Verbindungen mit dem objektiven Gewahrsein, da Ihr Euch nicht aus dem regionalen Bereich 1 (physische Ebene) entfernt habt.

Sehr oft wird das erschaffen, was Ihr als Interaktion mit einem anderen Individuum erachtet. Viele Individuen sehen dieses Individuum als einen Guide/Führer, einen Engel oder auch als Gott oder als ihr höheres Selbst. Das ist egal. Im Allgemeinen offeriert das Individuum sich eine Begegnung mit einem anderen Individuum.

Dieses andere Individuum ist ein Aspekt des Selbst. Der primäre Aspekt, also das, was Ihr als Ihr selbst anerkennt, interagiert mit einem anderen Aspekt des Selbst, welcher nicht der Primäraspekt ist, und eine objektive Präsentation dieser verschiedenen Wahrscheinlichkeitslinien findet statt, wodurch der Anschein erweckt wird, dass Ihr eine spezifische Mission erhalten hättet, was Ihr wiederum objektiv akzeptiert, und Ihr offeriert Euch eine akzeptable Erklärung, wobei Ihr das, was Euch als Informationen offeriert wurde, nicht anzweifelt, und die gewählte Richtung werdet Ihr fortsetzen.

Wenn sie diesen Vorgang in ihrem physischen Fokus erschaffen, werden viele Individuen sehr gezielt in ihrer Mission und der neuen Wahrscheinlichkeitslinie, die sie erschaffen haben, um sie zu verwirklichen, was für Andere im physischen Fokus akzeptabel ist, weil sie es mit einem Ereignis verbinden, das Eure Realität verändert hat, weshalb sie das auch akzeptieren mögen, was Ihr als eine radikale oder dramatische Veränderung in diesem bestimmten physischen Fokus bezeichnen mögt. Verstehst Du?

STEPHEN: Ja. Heißt das, dass auch alle anderen sekundären Wahrscheinlichkeiten sich verändern? Verändern sich auch alle unsere anderen Fokusse?

ELIAS: Nein. Deine anderen Essenz-Fokusse in dieser bestimmten Dimension verändern sich nicht. DIESER Fokus verändert sich, und er kann sich sehr dramatisch verändern.

In eine solche Situation können auch noch andere Vorgänge inkorporiert werden. Einer davon kann der tatsächliche Tausch des Primäraspektes des Selbst mit einem anderen Aspekt des Selbst in diesem Augenblick sein. Sie können die Positionen tauschen, und ein anderer Aspekt des Selbst wird die Primärposition einnehmen.

In einer solchen Situationen verändern sich nicht nur die Wahrscheinlichkeiten, die Verhaltensweisen oder Vorgänge des Fokus dramatisch, sondern es gibt sichtbare Veränderungen in der Persönlichkeitsäußerung des Individuums. Manche Individuen wählen, ihre Realität so dramatisch zu verändern, dass sie einen anderen Aspekt des Selbst wählen, der eine geringfügig andere Schwingungseigenschaft als der Primäraspekt innehat, und sie lösen ihre objektives Erinnerungsvermögen von allem los, was sich vor dem Geschehen ereignet hatte. Dies sind jedoch extreme Situationen, was Du nicht erschaffen hast.

Du wähltest, mit dem selben Primäraspekt fortzufahren, aber Du hast auch gewählt, bestimmte Wahrscheinlichkeiten und die von Dir in diesem Fokus gewählte Wahrscheinlichkeitslinie zu ändern, und dieser Vorgang offeriert eine objektive Erklärung für Deine Gewahrseinserweiterung. Deshalb wirst Du weniger dramatisch (von anderen) angezweifelt, als dies sein könnte, wenn Du diesen bestimmten Vorgang nicht erschaffen hättest. Verstehst Du?

STEPHEN: Ja, und nun habe ich eine bessere Erklärung dafür, wie sich Dinge ereignen. Ich bin mir subjektiver Bereiche mehr objektiv bewusst.

ELIAS: Durchaus. Wenn Du achtgibst, erlaubt Dir das, Dir noch viel mehr Elemente im physischen Fokus gewahr zu sein. Du hast Dir erlaubt, Dich für Dein Gewahrsein zu öffnen, und somit gestattest Du Dir, das zu erleben, was Du als fremdartige Elemente oder Entwicklungen in Deinem Fokus bezeichnest, bestimmte Vorgänge, Ereignisse und Erlebnisse, die Andere um Dich herum nicht erleben, deren Du Dir jedoch gewahr bist, bestimmte Interaktionen innerhalb des Bewusstseins, die Andere nicht unbedingt objektiv erleben.

Und wenn Du diesen Haltepunktvorgang, den Du als Nahetoderfahrung bezeichnest, was jedoch die Wahl war, ein Öffnen des Gewahrseins zu inkorporieren, nicht erlebt hättest, würden Andere sich vielleicht um Deine geistige Gesundheit sorgen.

Doch sie zweifeln das nicht auf dramatische Weise an, denn sie sind wegen der Fremdartigkeit dieses Nahetoderlebnisses erstaunt und fragen sich, was das erschaffen wird.

Im physischen Fokus ist das ein geheimnisvoller mystischer Bereich, weshalb Ihr vermehrte Äußerung von Fremdartigem, Eigentümlichem oder ungewohnte Äußerungen akzeptiert als ohne Erleben eines solchen Vorgangs.

Dies war Deine “Methode” mit der Du Dir erlaubt hast, zum Öffnen Deines Gewahrseins und Erweitern Deiner Peripherie umzuziehen, um noch mehr von Deiner Realität im Umschaltungsvorgang zu inkorporieren.

STEPHEN: Okay. Wenn ich mich etwas frage und eine Antwort oder ein Bild bekomme, könnte es sein, dass mein Primäraspekt mir diese Dinge sagt?

ELIAS: Dein Primäraspekt ist das Du, mit dem Du Dich identifizierst, welches Du wiederkennst, das Du als Deine Gedanken, Emotionen, Deine physischen Handlungen und Deine ganze Realität identifizierst.

Manchmal kommuniziert der Primäraspekt mit Dir über Deine innere Stimme. Sehr oft kommunizieren andere Aspekte des Selbst mit Dir als dem Primäraspekt, und das ist der Grund, weshalb Ihr innerhalb Eurerselbst differenziert. Du unterscheidest, dass Du Du selbst bist, und dass diese kleine Stimme, die in Deinem Inneren mit Dir kommuniziert, irgendwie ein anderes Element ist. Manche sehen dies als ihre Intuition oder auch als ihr Höheres Selbst an, welche sie nicht unbedingt als sie selbst sondern als ein anderes Element außerhalb ihres Gewahrseins erachten. Dies alles seid Ihr, und dies ist nicht in Teile aufgeteilt, die wissender oder mehr gewahr als der Primäraspekt wären, den Ihr als Ihrselbst erachtet. Diese kleine Stimme, der Ihr lauscht, ist lediglich ein anderer Aspekt von Euch selbst.

Was Deine Frage anbelangt, so ist diese mit Dir kommunizierende Stimme größtenteils - obwohl es auch Äußerungen des Primäraspektes sein können - Äußerungen der Intuition, der Impulse, der Eindrücke, andere Aspekte Deinerselbst, die Du nicht automatisch objektiv extern äußert, auf die Du aber achtet, wenn Du sie vernimmst.

(Ausschnitt)

STEPHEN: Manchmal fühle ich mich wie eine Frau im männlichen Körper. Hat das damit zu tun, dass wir nicht wirklich getrennt sind?

ELIAS: Dies hängt damit zusammen, dass Du Dir erlaubst, Dein Gewahrsein zu öffnen. Es ist teilweisen ein Hindurchträufeln anderer Fokusse, in denen Du weiblichen Geschlechts bist, und teilweise ist es ein Wieder-Erinnern.

Der Begriff des Wieder-Erinnerns (remembrance) ist nicht dasselbe wie Gedächtnis (memory). Es ist etwas Anderes. Wieder-Erinnern ist eine Handlung/Vorgang, sogar ein Seins-Vorgang in physischer Hinsicht, das Inkorporieren des Seins/Daseins. Das Wieder-Erinnern wird als Erfahrung in Euer ganzes Dasein miteinbezogen und durch Deine Erlebnisse aktualisiert.

Da Du anfängst, das Wieder-Erinnern des Selbst und der Essenz miteinzubeziehen, verwischen sich die Trennungslinien, und bei diesem Verschwimmen fluktuiert Dein Empfinden des physischen Körpers, der Gefühle und Emotionen. Das Fluktuieren bezieht beide Geschlechter mit ein und ist in objektiver Hinsicht etwas durcheinander.

Du lässt zu, dass bestimmte Energie-Element aus anderen Fokussen hindurchträufeln, um diese Äußerung zu verstärken, was Dich vollständiger in den Wieder-Erinnerungs-Vorgang bringt. Dieses Wieder-Erinnern ist die Erkenntnis, dass es in der Essenz kein Geschlecht gibt, denn das Geschlecht ist eine Schöpfung des physischen Fokus.

Du wirst mir auch sagen, das diese Erlebnisse sich in diesem Jahr verstärkt haben. Solche Vorgänge erlebst, bemerkst und erkennst Du in jüngster Zeit verstärkt in Verbindung mit der Bewusstseinswoge der Sexualität, obwohl Du solche Vorgänge schon viel länger erlebst. Du gehst mit dieser Bewusstseinswoge mit und erlaubst Dir, Dein Gewahrsein für das Wieder-Erinnern zu öffnen und verwischst in diesem Wieder-Erinnern die Trennung der Geschlechter in der Erkenntnis, dass Du die Eigenschaften beider Geschlechter innehast.

Erinnere Dich auch an das, was ich Euch schon früher sagte, dass Ihr bei diesem Vorgang der Bewusstseinsumschaltung kollektiv gewählt habt, diese im Verlauf Eurer ganzen Geschichte in der Eigenschaft und Definition des männlichen Geschlechts geäußerte Energie-Konfiguration nun anderes, und zwar als Konfiguration weiblicher Energie zu äußern. Darüber sprachen wir schon früher. Deshalb äußern in dieser Übergangszeit auch Viele für eine gewisse Zeit Verwirrung in Bezug auf ihre geschlechtliche Identifikation. Manche mögen das viel stärker als Andere erleben, aber alle Individuen werden Aspekte dieses Verschwimmens der Trennung beider Geschlechter in gewissem Grad erleben.

Das heiß nicht, dass Ihr mit dieser Bewusstseinsumschaltung zum Eliminieren der unterschiedlichen Geschlechter schreitet. Das werdet Ihr nicht erschaffen. Ihr werdet weiterhin zwei spezifische Geschlechter und Körpertypen Eurer Spezies erschaffen, die bestimmte Funktionen und Eigenschaften innehaben, aber die in Verbindung mit Euren Glaubenssatzsystemen geäußerte Typisierung vieler Geschlechts-Eigenschaften beginnen sich zu verwischen und zu überschneiden, weshalb es auch in dieser Richtung eine Umkehr gibt.

STEPHEN: Wenn ich von Hellsehern Informationen über Geistführer bekomme, wären das lediglich Aspekte von mir oder auch andere Fokusse?

ELIAS: Wie bereits gesagt, zapfen diese bisweilen andere Aspekte von Dir an, die sie erkennen und durch ihre Glaubenssatzsysteme hindurch filtrieren und Dir als Deine Geistführer identifizieren, und manchmal erkennen sie auch die Interaktion anderer Essenzen in Verbindung mit Dir.

Diese anderen Essenzen interagieren nicht mit Dir als Geistführer, denn dies impliziert, dass sie über mehr Informationen verfügen würden als Du, oder dass sie höher oder jenseits von Dir wären, und so ist das nicht.

Keine Essenz hat mehr Fähigkeit inne als Du. Es gibt keine Ebenen oder Stufen, weshalb Du auch keine niedrigere Ebene als irgendeine andere Essenz innehast, und deshalb können sie nicht als Deine Führer designiert werden. Aber es gibt andere Essenzen, die sich in Einklang mit Euch allen bewegen und Euch in Erwiderung Eurer Energie und Eurer Anfragen behilflich sind. Das wird im physischen Fokus innerhalb Eurer Glaubenssatzsysteme sehr unterschiedlich interpretiert. Manche sehen solche Interaktionen als Engel, andere als Geistführer. Das spielt keine Rolle.

Du interagierst mit anderen Essenzen und Aspekten von Dir und Deiner Essenz, aber sie unterscheiden sich nur im Wieder-Erinnern von Dir. Das ist alles.

Session 466
Thursday, September 9, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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LETTY: .. Ich fange mal mit etwas an, was ich schon früher hatte, den Gelenkschmerzen in Händen und Knien und manchmal im Rücken. Ich habe das Gefühl, dass meine Energiezentren aus dem Gleichgewicht sind, und obwohl ich versuche zu meditieren, habe ich manchmal Schwierigkeiten. Ich frage mich, ob Du mir neben einer Validierung auch ein kurzfristiges Gegenmittel nennen kannst.

ELIAS: Aha! Diese Einschränkung und Steifheit Deines physischen Körpers erschaffst Du, weil Du Energie in Deiner physischen Form in Anspannung/Verkrampfung (tension) festhältst. Wenn Du zu bestimmten Zeiten anfängst, in Deinem Fokus Anspannung zu erleben und empfindest, dass Du in Eile bist und dass Du nicht über hinreichend Kontrolle über Deine Aktivitäten verfügst, beginnst Du, eine Energie der Anspannung zu erschaffen.

Wenn Du diese Art von Energie erschaffst, generierst Du die physische Manifestation dieser Energie in Deinem Körper. Du erlaubst Dir nicht, diese Anspannungs-Energie freizusetzen sondern hältst an ihr fest und erschaffst eine physische Darstellung der Anspannung, was eine Einschränkung Deiner Bewegung und eine Steifheit Deines physischen Körpers erzeugt.

Deine Meditation erschafft keine Abhilfe für Dich, weil Du - während Du die Spannung erschaffst - Dir nicht erlaubst, durch diese hindurchzugehen und sie loszulassen. Wenn Du mit der Meditation beginnst, hast Du bereits die Anspannungssituation der Energie erschaffen und gewählt, diese Energie festzuhalten und sie in Deinem physischen Körper zu platzieren. In Deiner Meditation gehst Du an Deine Schöpfung und an die Situation mit der Erwartung heran, dass, wenn Du Dir in diesem Augenblick eine Entspannung erlaubst, die Meditation die Energie freisetzen würde.

Mit dieser Handlung verfehlst Du Dein Ziel, denn Du magst Dich zwar im Augenblick der Meditation entspannen, aber im Anschluss daran erschaffst Du die Situation unmittelbar erneut und heuerst diese Aktivitäten und Deine alltäglichen Schöpfungen sofort wieder an. Viel Anspannung erschaffst Du in Verbindung mit Deiner Beschäftigung (employ), und wenn Du in Deinem Fokus im Zusammenhang mit Deiner Beschäftigung Anspannung erschaffst, erschaffst Du auch diese Steifheit.

Genau in dem Augenblick, in dem Du Deine Anspannung und den Beginn der Steifheit bemerkst, kannst Du eine Übung ähnlich der erschaffen, wie wir dies kürzlich in Verbindung mit Deinem Atmen besprochen haben. Sobald Du bemerkst, was Du am Erschaffen bist, gestatte Dir eine momentane Entspannung und ein Ausstoßen dieser Energie der Angespanntheit. Auf diese Weise kannst Du die physische Beeinträchtigung erheblich verringern.

LETTY: Das ist einleuchtend, denn in jüngster Zeit habe ich mich ziemlich unorganisiert/strukturlos gefühlt, was meine Anspannung erhöhe.

ELIAS: Richtig, und dies ist wiederum ein Zeichen dafür, dass Du Dir weiterhin Chancen präsentierst, Bereiche zu sichten, in denen Du einen Mangel an Kontrolle in Dir empfindest.

LETTY: In den letzten Tagen habe ich diesen Nackenschmerz im Schlaf gespürt, auch im Traumzustand. Im Traum habe ich zwei Dinge erlebt, meine Atemprobleme, denn ich gehe zu Bett, fühle mich prima und entspannt, schlafe tief und erwache mitten in der Nacht und habe Schwierigkeiten, zu atmen. In den letzten Nächten hatte ich auch heftige Nackenschmerzen. Ich kann spüren, wie die Energie im Nacken festgehalten wird, und sie explodiert sozusagen voller Anspannung in meinen Kopf hinein, so als ob ich in einer schiefen Lage geschlafen hätte, aber ich denke, dass das mit der gleichen Sache zusammenhängt.

ELIAS: Du hast Recht. Deine von Dir beim Atmen erschaffene Einschränkung ist Deine energetische Äußerung im Hinblick auf Dich selbst als Individuum und auf solche Bereiche Deines Fokus, wo Du eine zu Grunde liegende Einschränkung empfindest. Sie hängt wesentlich mehr mit Deinen persönlichen Beziehungsäußerungen, Deinen Ansichten und Deinem Glaubenssatz zusammen, der besagt, dass Du auf diesem Gebiet nicht hinreichend interaktiv wärst.

Du erschaffst in Deiner Energie ein Zusammenschnüren, das dann zu der Zeit in Erscheinung tritt, wenn Du Deine Beschäftigung nicht aktiv anheuerst oder Dich mittels anderer Aktivitäten ablenkst. Die Nacken-Steifheit und die Kopfschmerzen hängen auch mit dieser ganz Anspannung zusammen, die Du hinsichtlich Deiner Beschäftigung erschaffst.

LETTY: Okay. Das ist irgendwie einleuchtend. Ich komme noch einmal auf meine Atembeschwerden zurück. Ich hatte da diesen wundervollen Geruch, der mir irgendwie geholfen hat. Ich hatte das Gefühl, dass er mich wirklich von meinen Atembeschwerden ablenkt, und diese Fähigkeit scheine ich nun verloren zu haben.

ELIAS: Es ist nicht so, als dass Du irgendeine Element “verloren” hättest. Du hast Dir eine vorübergehende Äußerung gestattet, aber im Rahmen Deiner jüngsten Regungen befürchtest Du, allzu sehr von irgendeiner bestimmten Äußerung abhängig zu werden, was den Glaubenssatz erschafft, dass Du, wenn Du allzu vertraut mit einer Äußerung wirst, von dieser Schöpfung abhängig werden würdest und diese bestimmte Äußerung in das entwickeln könntest, was Du als ein negative Element erachtest, insbesondere in Verbindung mit solchen Elementen, über die Du bereits negative Glaubenssätze hegst.

Obwohl ich Deine Fortschritte beim Annehmen im Bereich der Atmung anerkenne, hegst Du diesbezüglich immer noch gewisse negative Werturteile, erkennst jedoch, dass diese Werturteile diese Äußerung fortsetzen. Der Glaubenssatz und die zugrundeliegende Angst, irgendeine Abhängigkeit von irgendeiner Äußerung zu erschaffen, sobald Du Dich an diese gewöhnt hast, ist groß, weshalb Du wählst, verschiedene relativ neue Äußerungen nicht fortzusetzen. Insofern gewährst Du Dir dahingehend Trost und Bestärkung, dass Du das Element nicht fortsetzt, vor dem Du Dich fürchtest.

Castille, viele Individuen erschaffen diesen Vorgang. Im Zuge ihrer Bewusstseinserweiterung und dem Vertrautwerden mit dem Selbst, fangen die Leute auch an, neue Ängste vor dem Selbst zu erschaffen, da Ihr Euch für ein Mehr Eurer Fähigkeiten öffnet. Dieser Vorgang ist für Euch ungewohnt, und Ihr vertraut nicht Euren Regungen, da Ihr es so seht, dass Ihr nicht andauernd die Kontrolle über dieses Element habt. Dieser Vorgang kommt bei physisch fokussierten Individuen bei ihrem Umzug in diese Umschaltung und in die Erweiterung des Gewahrseins hinein ziemlich häufig vor.

Anfangs gibt es eine große Begeisterung für das Konzept der Erweiterung Eures Gewahrseins und des Euch Öffnens für alle Eure Fähigkeiten. Aber wenn Ihr tatsächlich anfangt, diesen Vorgang objektiv zu erschaffen, ist er für Euch objektiv sehr ungewohnt, und Ihr beginnt, neue Ängste in Euch selbst zu erschaffen, weil Ihr sozusagen den Aspekt der Kontrolle über die Ausübung Eurer neu erinnerten Fähigkeiten hinterfragt.

LETTY: Und das bietet uns eine weitere Herausforderung im Hinblick auf das Vertrauen in uns selbst.

ELIAS: Durchaus. Diese Herausforderung präsentieren sich die Leute häufig, denn diese Aspekte der Glaubenssätze der Kontrolle und fehlender Kontrolle sind sehr stark.

LETTY: Dies kann ich zweifellos fühlen. Vielen Dank, denn ich hatte nicht erkannt, dass es das, ist, was ich tatsächlich zu kontrollieren versuche. Ich habe versucht, meine Gedanken zu kontrollieren statt die Energie freizusetzen.

ELIAS: Und darum geht es, die Energie freizusetzen und sich frei zu äußern und die Energie nicht festzuhalten. Wenn Ihr Eure Energie festhaltet, schränkt Ihr Euch andauernd ein und erschafft Konflikte.

(Ausschnitt)

LETTY: Es gibt ein paar Träume, bei denen ich Deine Hilfe brauche, um diese zu verstehen. In einem Traum fanden in einer Nacht drei Hochzeiten statt. Die zweite Hochzeit war die meiner Cousine, aber ich beschloss, zur selben Zeit zu heiraten, und ich erinnere mich, dass ich auf dem Pferd geritten kam und ihr Blumen überreichte und ihr alles Gute wünschte, weil ich nicht an ihrer Hochzeitig teilnehmen konnte, da ich auf meiner eigenen Hochzeit sein würde, und es gab sehr viele Familienmitglieder aus jungen Jahren in diesem Fokus.

Plötzlich war ich auf einer weiteren Hochzeit. Ich trug ein wundervolles, langes, gelbes Kleid – ich mag Gelb sehr gerne – aber dann fühlte ich Eifersucht oder Konkurrenz seitens einer meiner Kolleginnen, mit der ich dieses Problem auch in unserer Wirklichkeit habe.

ELIAS: Deine Bildersprache steht wieder im Zusammenhang mit dem, was Du am Arbeitsplatz anheuerst. Du offerierst Dir die Chance, die Situation und die Bewegungsrichtung zu sehen, die Du Dir präsentierst. Damit sage ich, dass Du Dir in Bildersprache Deine Methode offerierst. Mit einem Aspekt präsentierst Du Dir die Union oder die Situation einer Verbindung und das Annehmen des Selbst, und dass Du an diesem Vereinigungsvorgang partizipierst, und Du präsentierst Dir ein anderes Individuum, dass simultan am gleichen Vorgang partizipiert, aber Du heuerst den Vorgang individuell an.

In einem Szenario akzeptierst Du die Schöpfung des anderen Individuums und anerkennst, dass dies seine Wahl und Realität ist, die simultan mit der Deinen abläuft, und dass Du am gleichen Vorgang partizipierst. Aber mit dieser individuellen Bewegung akzeptierst Du auch, dass Du wählst, Dich objektiv unabhängig vom anderen Individuum zu bewegen. Du präsentierst Dir auch noch einen anderen Aspekt der Traum-Bildersprache, der oberflächlich gesehen das Gegenteil davon zu sein scheint, indem Du Dir wieder die Bildersprache der Vereinigung und der simultanen Handlung präsentierst, aber Du erlebst Frustration, Verärgerung und Konflikt.

Mit dieser Bildersprache präsentierst Du Dir die Information, dass Du objektiv hinsichtlich des anderen Individuums, wo Du gegenwärtig einen Konflikt siehst, Deine eigene Bewegung erschaffen kannst. Die Methode, die Du Dir in diesem Szenario präsentierst, ist die, zu allererst einmal das Selbst zu akzeptieren und Deine Bewegung, Deine Schöpfungen und Begehren zu erkennen und Dir auch zu erlauben, die Bewegung, die Entscheidungen und Schöpfung des anderen Individuums und seiner Realität zu akzeptieren aus der Erkenntnis, dass Ihr einvernehmlich partizipiert.

Castille (Letty), lass mich Dir dies sagen: Ähnlich wie viele Andere im physischen Fokus steuerst Du Deine Interaktion mit anderen Individuen so, dass Du Dir objektiv sagst, dass Du ein Annehmen des Selbst erschaffst, und wenn Du Frustration oder irgendeinen Konflikt mit einem anderen Individuum anheuerst, wählst Du bei Deiner Annahme des Selbst, Dich von der Interaktion zu entfernen.

Ich bin mir gewahr, dass ich Euch schon früher sagte, dass das manchmal die konfliktfreie Äußerung sein kann. Doch in dieser speziellen Situation ist das nicht unbedingt eine konfliktfreie Äußerung, denn dies wäre ein aufrichtiges Äußern der Annahme des Selbst und des anderen Individuums.

Du richtest Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst, tarnst jedoch den Glaubenssatz und sagst Dir: „Ich erschaffe mein konfliktfreies Szenario, indem ich mich von der Interaktion mit dem anderen Individuum entferne.“ Das ist nicht unbedingt ein echtes zum Ausdruckbringen der Annahme des Selbst sondern vielmehr der Frustration innerhalb des Selbst, weil Du Dir keine größere Auswahl individueller Möglichkeiten offerierst.

Du siehst in physischer Hinsicht keine andere Möglichkeit, wie Du angemessen und frei von Konflikten oder Frustration mit dem anderen Individuum interagieren kannst, und dem liegt zugrunde, dass Du Dir sagst, dass Du zu einem adäquatem Umgang mit dem anderen Individuum nicht fähig bist, weshalb Du wählst, Dich zu entfernen.

Ein solches sich Entfernen ist kein Annehmen des Selbst oder des anderen Individuums sondern ein Werturteil über beide Individuen, über Dich und das Individuum, mit dem Du interagierst, was ein tieferliegendes Element von Frustration erschafft, die sich bis zu dem Punkt fortsetzt, dass objektive Frustration daraus wird, denn dies ist der Vorgang des Festhalten von Energie, und beim Festhalten der Frustrationsenergie erschaffst Du Anspannung, und Du meinst, dass Du diese abstellst, indem du Dich von der Interaktion mit dem anderen Individuum entfernst, doch damit setzt Du nur das Festhalten an dieser Energie und Deine Anspannung fort. Verstehst Du?

Session 482
Wednesday, October 13, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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VICKI: Ich möchte insbesondere mit Dir sprechen, weil es für mich sehr schwer war zu sehen, wie Mary neulich abends krank wurde und Du mir vielleicht eine andere Sichtweise offerieren oder erklären kannst, was passiert, wenn Mary in Gruppensitzungen krank wird, und ob es das wert ist und dies alles. Es fällt mir schwer, überhaupt darüber zu sprechen, weil mir das so nahegeht.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Wie Du Dir gewahr bist, sind die Massen-Glaubenssatzsysteme dort sehr stark, wo Ihr bestimmte Elemente als positiv und andere als negativ in ihrer Auswirkung auf Individuen erachtet. Hier kommt auch das Element der Beziehungen mit ins Spiel, den Ihr seid individuell weniger betroffen, wenn Ihr die Entscheidungen eines Individuums beobachtete, zu dem Ihr keine Beziehung unterhaltet. Bei Individuen, mit denen Ihr keine Beziehung anheuert, erlaubt Ihr mehr. Ihr hegt weiterhin Glaubenssatz-Elemente über physische Beeinträchtigungen – Krankheit, Nicht-Wohlbefinden – aber wenn Ihr nicht betroffen seid, seid Ihr annehmender.

Ich werde Dir die Situation erklären. Wie Du durchaus erkennst, ist es nicht die Wahl des anderen Individuums, die macht, dass Du so sehr betroffen bist, sondern es sind Deine Wünsche (wants), Deine inneren Glaubenssätze, die sich so sehr auswirken, insbesondere in Bereichen, wo Du es so siehst, dass Du Deine Realität ganz anders erschaffen würdest.

Erinnere Dich an unsere jüngsten Gespräche mit vielen Individuen. Derzeit wird die Wahrnehmung sehr viel intensiver angesprochen. Das heißt nicht, dass Du dieses Erleben anders erwiderst als Du es vielleicht zuvor getan hättest, aber Du wirst auch bemerken, dass Du dieses Erleben zuvor nicht objektiv auf Dich angezogen hast. Wie Du erkennst, bewegen sich alle diese Elemente zusammen, und sie sind kein Zufall.

Dem ähnlich erschaffen gegenwärtig auch viele andere Individuen das, was sie als extreme Beeinträchtigungen und Situationen erachten, die sie vielleicht auch zuvor hätten erschaffen, anheuern und auf gleiche Weise erwidern können, aber diese Elemente präsentieren sie sich JETZT, und auf diese Weise erlaubt Ihr Euch, Eure Verhaltensweisen und Entscheidungen zu identifizieren und die Bereiche zu erkennen, in denen Ihr über die Entscheidungen/Wahl anderer Individuen urteilt.

Ich verstehe, dass Du eine Methode haben möchtest, wie Du diesen Prozess durchlaufen und Deine Aufmerksamkeit auf die Dir bereits objektiv bekannten Elemente richten kannst. Ich muss Dir nicht die Glaubenssatzsysteme erklären, die Du derzeit sichtest, denn Du erkennst sie bereits objektiv. Aber wie Michael (Mary) und andere Individuen auch, hast Du das Gefühl festzustecken, denn obwohl Du erkennen magst, welche Aspekte von Glaubenssatzsystemen gesichtet werden, erkennst Du bei ihrem Ansprechen nicht Deine Auswahlmöglichkeiten.

Ich werde Dir eine individuelle Erklärung offerieren, die Dir teilweise helfen wird, denn Du hast den Glaubenssatz erschaffen, dass es Deine Bewegung leichter macht, wenn Du einen Vorgang teilweise verstehst oder ihn Dir erklären kannst, weil Du Dir mehr Mühelosigkeit beim Sichten bestimmter Situationen und Entscheidungen erlaubst. Ich verstehe deshalb, dass dies Dir teilweise, jedoch nicht völlig helfen wird, aber ich erkenne auch, dass Du es immer noch so siehst, dass das Entscheidungen sind, die Du selbst nicht anheuern würdest, weshalb Du nicht verstehst, warum Michael (Mary) das tun würde, obwohl Dir diese Erklärung etwas mehr Mühelosigkeit ermöglichen wird.

Du siehst es so, dass sich Micheal (Mary) Dir gegenüber objektiv ähnlich äußert. Objektiv äußert Michael (Mary) Missfallen und Unbehagen an der Situation, und aufgrund seiner Aussage scheinen Deine Einschätzung und Dein Evaluieren der Situation klar zu sein: Wenn Du bei diesem Vorgang Missfallen und Unbehagen erlebst, höre damit auf. Und das ist es, was Du denkst, dass Du dies wählen würdest, und in den von Dir erschaffenen Wahrscheinlichkeiten würdest Du auch größtenteils in diese Richtung gehen.

Michael (Mary) geht nicht in diese Richtung. Seine Entscheidungen werden weiterhin von ihm gewählt, und angesichts der Richtung der Wahrscheinlichkeiten, die er jetzt erschafft, ist es wahrscheinlich, das er fortfährt, diesen Vorgang trotz der physischen Beeinträchtigung weiterhin zu erschaffen. Wie ich Euch schon oft sagte und auch weiterhin sagen werde, gibt es keine Absoluta, weshalb es auch die Möglichkeit gibt, dass das sich ändert. Doch diese Möglichkeiten werden innerhalb der von Michael (Mary) gewählten Wahrscheinlichkeiten verwirklicht, nicht innerhalb Deiner Entscheidungen oder innerhalb der Entscheidungen anderer Individuen.

Erinnere Dich, dass Du nur dann Einfluss ausüben kannst, wenn ein anderes Individuum dies zulässt. Du kannst Energie projizieren, und der Andere mag sie empfangen, doch er mag diese Energie so rekonstruieren, dass sie ihm selbst nutzt, aber nicht auf die mit Deinen Erwartungen projizierte Weise. Und nun kommen wir wieder zu dem Wort, das mit soviel Negativität belastet ist, dem ANNEHMEN. Lass mich Dir den sich hier abspielenden Vorgang erklären.

Wie gesagt, hat Michael (Mary) bei einem Element dieses Energieaustauschs ein Verschmelzen miteinbezogen, und bei diesem Vorgang zugelassen, dass mehr Energie miteinbezogen wird. Er hat sozusagen bei einem Aspekt des Energieaustausch dieses Öffnen (zeigt 10 cm an) gegenüber diesem jetzt (zeigt 25 cm an) zugelassen, um so ein Energievolumen mit den Energien aller Essenzen zu inkorporieren, die diesen Energieaustausch fördern. Zuvor war es nur so viel (zeigt 10 cm an), was die Regie/Richtung dieser einen Elias-Essenz ermöglichte.

Das heißt nicht, dass er das erschaffen wird, was er als Radiosender* bezeichnete, denn er hat gewählt, einen solchen Vorgang nicht zu inkorporieren. Er erlaubt jedoch, dass das Energievolumen größer wird, was einen viel effizienteren Austausch und das Übersetzen von noch viel mehr Informationen ermöglicht.

Für Dich in der Schreiberfunktion bringt das mehr Verwirrung, den objektiv bemerkst Du in der Kommunikation Unterschiede und Abweichungen im Sprechen und in der Sprache. Ihr interagiert mit demselben Aspekt dieser Essenz. Bei diesem Austausch gibt es kein konstantes Verändern und Bewegen unterschiedlicher Aspekte, doch die objektive Kommunikation wird beeinflusst, weil viele andere Energien noch miteinbezogen werden, was die Übersetzung beeinflusst und dem Vorgang dient und erlaubt, dass noch mehr Informationen übersetzt werden können.

Lass mich Dir das erklären, denn die Informationen mögen objektiv nicht zahlreicher geworden sein. Aber da Energien miteinbezogen werden, die alle neun Bewusstseinsfamilien repräsentieren, gibt es die Erlaubnis, Informationen an noch mehr Individuen, die sich an anderen Essenz-Familien ausrichten oder diesen angehören, zu übermitteln.

In diesem Forum scheint es mehr Sumafi-Äußerungen als Äußerungen anderer Bewusstseinsfamilien zu geben. Dadurch, dass das Energievolumen all dieser dem Austausch dienenden Essenzen zugelassen und inkorporiert wird, gibt es eine wachsende Energieprojektion durch diese Bewusstseinsschichten hindurch in den Regionalen Bereich 1 hinein, was ermöglicht, dass mehr Individuen, die anderen Essenz-Familien angehören oder sich an diesen ausrichten, von diesen Informationen angezogen werden und sie empfangen.

Du magst deshalb diesen Energieaustausch gemäß Deiner Glaubenssatzsysteme einerseits so sehen und einschätzen, dass er nützlich, effizient und sogar gut ist, und anderseits magst Du es so sehen, das er nicht nützlich, ineffizient und schlecht ist, weil er eine physische Auswirkung auf Michael (Mary) erschafft.

Es geht nicht nur um das Miteinbeziehen der Energiemenge. Das alleine erschafft nicht die physische Beeinträchtigung. Beim Zulassen des Inkorporierens dieser Energiemenge tut Michael (Mary) noch etwas Anderes und entfernt seine Energie und sein subjektives Bewusstsein weiter vom Körperbewusstsein hinweg.

VICKI: Während des Energie-Austauschs?

ELIAS: Ja, doch dieser Prozess wird noch vor dem Energie-Austausch selbst angeheuert. Michael (Mary) heuert einen Vorgang an, um sich auf den Austausch vorzubereiten und entfernt bereits vor dem Energie-Austausch Elemente seiner subjektiven Kommunikation und beeinflusst die Kommunikation zwischen seinem subjektiven Gewahrsein und dem Körperbewusstsein.

VICKI: Und deshalb erkrankt er vor dem Austausch?

ELIAS: Ja, manchmal.

VICKI: Ist das ein notwendiger Teil des Vorgangs?

ELIAS: Notwendig ist relativ. Michael (Mary) hat für seine Partizipation an diesem Energieaustausch den Vorgang gewählt, sein subjektives und sein objektives Gewahrsein vom Körperbewusstsein zu entfernen. Wie Du weißt, wählen nicht viele Individuen einen solchen Vorgang. Deshalb ist die Frage, ob das nötig ist, relativ. Es hängt ab vom Individuum und dessen Wahl beim Fördern eines Energieaustauschs. Da Michael (Mary) der Sumafi-Essenzfamilie angehört, ist seine Wahl durchaus verständlich, weil das der Absicht dient.

VICKI: Diesen Teil verstehe ich. Ich frage mich, warum es diesen neuen Vorgang gibt, dass Michael (Mary) sich schon vorher subjektiv entfernt.

ELIAS: Wie gesagt, ist das Energie-Volumen größer. Deshalb geht Michael (Mary) beim Energieaustausch weiter weg, weil das eine leichtere Interaktion mit der Energie erschafft. Wie Du kürzlich objektiv beobachtet hast, destabilisiert er sich, wenn er sich der Energie und ihrer Bewegung annähert, und es wird schwieriger für ihn, das Engagement fortzusetzen. Da das Volumen anwächst, entfernter er sich auch sozusagen weiter vom sich ereignenden Vorgang, was es ihm leichter macht, den Vorgang anzuheuern.

Was den dem Energieaustausch vorausgehenden Vorgang anbelangt, gibt es das vorherige subjektive Erkennen der Energie-Nähe und –Bewegung auf sehr ähnliche Weise wie in den Anfangswehen des Energieaustauschs. Wie Michael (Mary) Dir und Anderen sagte und was Du selbst beobachtet hast, war dass er desorientiert und ziemlich verschwommen war, wie Ihr so lustig sagt, und dies geschah vor dem Energieaustausch.

Er erkennt, dass die Energiebewegung mehr in seine physische Nähe kommt, so wie er das interpretiert - doch erinnere Dich, dass dies ziemlich bildliche Begriffe sind- denn tatsächlich erlaubt er sich, sich der Energie und ihre Bewegung durch Schichten hindurch sowie ihrer Übersetzung und der Bewegung oder Einfügung in den regionalen Bereich 1 hinein gewahr zu sein, und das ist eine Bewegung, die noch vor der tatsächlichen mündlichen Kommunikation stattfindet. Und sobald er dies erkennt, fängt Michael (Mary) noch vor der tatsächlichen Sitzung an, sich zu entfernen.

Früher erlebte er beim Anheuern einer Essenz und Energie diese Verschwommenheit, und er inkorporierte auch nicht diese intensive Bewegung, die er nun anheuert, denn nun heuert er ein anderes Volumen an. Deshalb ist sein Sog wegzugehen stärker, und es gibt eine stärkere, länger währende Bewegung weiter fort als beim vorherigen Engagement. Im subjektiven, aber noch nicht gänzlich objektiven Wissen um die Bewegung und das Öffnen für dieses größere Volumen bezieht er noch vor dem tatsächlichen Austausch auch ein vermehrtes Einströmen der Energie anderer Individuen mit ein.

Deshalb hat er - ähnlich wie beim früheren Anheuern dieses Austauschs und dem Erschaffen dieses Puffers, um sozusagen die Energie anderer Individuen im Draußen zu blockieren - diesen Vorgang verstärkt, und das tut er, indem er vor dem Anheuern des Energieaustauschs Elemente seines subjektiven Gewahrseins entfernt.

Hierbei entfernt er noch nicht das objektive Gewahrsein. Dieses wird vor dem Anheuern des Energieaustauschs nicht entfernt. Aber das subjektive Gewahrsein entfernt sich bereits, und wenn es sich entfernt, kommt das Körperbewusstsein durcheinander. Es interagiert weiterhin mit dem objektiven Gewahrsein, aber Elemente des subjektiven Gewahrseins entfernen sich, was das Köperbewusstsein verwirrt.

Das ist kein absoluter Vorgang, wo es sozusagen eine entscheidende Bewegung gäbe, mit der sich Michael (Mary) beharrlich in eine Richtung bewegt. Er entfernt das subjektive Gewahrsein, aber vor dem Engagement kommt er auch wieder zurück, weil er erkennt, dass es noch nicht nötig ist, gänzlich die subjektive Interaktion loszulösen, und mit dem Erschaffen dieser Hin- und Her-Bewegung wird das Köperbewusstsein noch mehr verwirrt, was es erwidert. Und jedes Mal, wenn er sich sozusagen vor der tatsächlichen Sitzung entfernt, lässt er das Einströmen anderer Energien zu.

VICKI: Anderer Energien anderer Leute?

ELIAS: Nein, Energien anderer Essenzen bei diesem Verschmelzen. Michael (Mary) erlaubt, dass kleine Energiemengen (small influxes) einströmen, was sich auf das Köperbewusstsein auswirkt. Danach kommt er innerhalb der subjektiven Kommunikationen wieder zurück, und die Energie der anderen Essenz entfernt sich. Das ist seine neue „Methode“, um das Einströmen dieses enormen Volumens miteinzubeziehen.

Es ist vorübergehend, und er wird sich daran anpassen. Das ist seine neue Methode des Annehmens dieses Energie-Volumens. Das Anheuern der physischen Beeinträchtigung vor dem Energieaustausch ist also vorübergehend und wird aufhören, sobald er sich erlaubt, mehr mit seinem Erschaffen dieser Bewegung vertraut zu werden.

Die Beeinträchtigung nach dem Energieaustausch mag sich nicht unbedingt ändern, denn er hat seine subjektive Kommunikation so gänzlich und so weit vom Körperbewusstsein entfernt, dass er das Einströmen und den energetischen Austausch mit mehr als nur einer Essenz erlaubt. Sein physisches Körperbewusstsein hat sich teilweise aber nicht gänzlich an die Energie einer Essenz (Elias) gewöhnt. Nun inkorporiert es jedoch die Energien vieler Essenzen. Doch das physische Körperbewusstsein ist nicht dafür ausgelegt.

Ihr habt eine sehr präzise physische Realität erschaffen, und in dieser Präzision und perfekten Funktion habt Ihr eine physische Form dahingehend erschaffen, dass sie eine Energie, nämlich Eure eigene Energie, inkorporiert. Beim wiederholten Austausch mit einer Essenz kann das physische Körperbewusstsein die Anpassung an eine Energie erlauben, denn es erkennt das Miteinbeziehen einer Energie. Obwohl das nicht die Energie ist, die sozusagen zu ihm gehört, bleibt es auch weiterhin eine Energie, weshalb es ein teilweise aber nicht gänzliches Anpassen gibt.

Das ist der Vorgang, den Michael (Mary) erlebt wenn er Dir und anderen sagt: „Ich habe mich an den Energieaustausch angepasst, und er beeinträchtigt mich jetzt nicht.“ Zu bestimmten Zeiten ist das objektiv richtig, da dem physischen Körperbewusstsein eine bestimmte Anpassung an den Austausch zugelassen hat.

Euer physisches Körperbewusstsein ist sozusagen nicht dazu bestimmt, multiple Energien miteinzubeziehen. Es ist für eine Energie ausgelegt. Es ist entworfen und funktioniert für eine Energie. Wenn ihm erlaubt wird, multiple Energien miteinzubeziehen, wird es verwirrt und lehnt diesen Vorgang ziemlich ab. Was die Beeinträchtigung nach einem solchen Energieaustausch anbelangt, wird die wahrscheinlichste Wahrscheinlichkeit sein, dass die Beeinträchtigung nicht aufhört, dass wenn Michael (Mary) wählt, diesen Vorgang anzuheuern, er weiterhin physische Elemente miteinbeziehen wird.

Das ist auch ein Element, bei dem das Energievolumen der physisch fokussierten Individuen involviert ist, denn wenn beim Energieaustausch das Energie-Volumen der physisch fokussierten Individuen größer wird, entfernt sich Michael (Mary) weiter weg, weil es einen vermehrtes Einströmen von Energie gibt, das in den Austausch selbst inkorporiert wird … im ersten Element.

Wenn Michael (Mary) mit einem einzigen Individuum zu tun hat, ist das Energievolumen nicht so groß, da das unnötig ist. Die Informationen und die Informations-Ermöglichung werden sich gleich bleiben, aber das Anheuern des Individuums und die physisch projizierte Energie – wir sprechen nicht von den Informationen – sind anders. Beim Anheuern eines einzigen Individuums ist es nicht nötig, eine große Energiemenge in eine physische Äußerung hinein umzuziehen, da lediglich ein Individuum engagiert wird und die Energie auf ein Individuum gerichtet ist. Beim Miteinbeziehen vieler Individuen gibt es das Zulassen eines größeren Energievolums in den regionalen Bereich 1 hinein.

Ein Individuum wirkt sich objektiv - nicht subjektiv - auf sich selbst sowie auf eine begrenzte Zahl anderer physischer Individuen aus, weshalb die Energie entsprechend dem objektiven Beeinträchtigungs-Potential dieses einen Individuums projiziert wird. Stelle Dir ein Individuum vor, das mit dem Energie-Austausch interagiert. Die auf dieses Individuum projizierte Energiemenge bezieht dieses eine Individuum mit ein sowie das Potential von einhundert anderen Individuen, mit denen es möglicherweise physisch engagiert ist, weshalb die Energie sich auf diese Anzahl Individuen auswirken kann. Wenn viele Individuen miteinbezogen sind, ist das durch den Energieaustausch projizierte Energievolume größer, das so gelenkt wird, dass es jedes objektiv partizipierende Individuum sowie das Potential aller Individuen miteinbezieht, auf die sich jedes von ihnen auswirken wird.

VICKI: Objektiv.

ELIAS: Objektiv.

VICKI: Das ist interessant. Die Idee war mir nie gekommen, dass das nachträgliche objektive Interaktions-Potential der Person irgendetwas damit zu tun haben könnte.

ELIAS: Durchaus, und das ist die Entfaltung/Expansion. Und da Michael (Mary) sich dieses Austauschs und seiner Bewegung oder Funktionsweise gewahr ist, lässt er dieses Volumen mittels seiner Weggeh-Bewegung zu. Im Falle eines Individuums muss er sich weniger weit entfernen, dessen ist er sich subjektiv gewahr, weshalb er sich weniger weit entfernt, so dass der Energie-Austausch weniger beeinträchtigend ist.

Das physische Zeitelement ist ein weiterer Faktor. Michael (Mary) erschafft für sich selbst keinen Konflikt in einer Sitzung mit nur einem Teilnehmer und setzt dafür ein Zeit-Limit. Das erleichtert ihm den Austausch und reduziert die physische Beeinträchtigung.

Wenn mehr Leute zugegen sind widmet, er ihnen mehr Zeit. Dieser Vorgang entfernt für längere Zeit die subjektive Kommunikation von seinem Körperbewusstsein, was ihn mehr beeinträchtigt. Dieser Vorgang wird erschaffen, wenn Ihr kollektiv diese verschiedenen Elemente anheuert. Ich sage nicht, dass das ein Absolutum ist. Es gibt unterschiedliche Engagements eines Energie-Austauschs, die andere Vorgänge und weniger physische Beeinträchtigung erschaffen, aber das ist nicht die von ihm angeheuerte Wahl. Er hat seine Richtung ganz spezifisch gewählt.

Die Wahl liegt auch völlig bei ihm, ob er diesen Energie-Austausch anheuert oder nicht, und da er dies zulässt, geht es weiter. Es ist eine Vereinbarung, an der Ihr allesamt partizipiert habt, nicht nur er alleine. Ihr alle begehrt, an diesem Energie-Austausch zu partizipieren, und deshalb habt Ihr alle diese Vereinbarung erschaffen.

VICKI: Im Grunde genommen könnte ich seine Wahl, diese Gruppen-Sitzungen fortzusetzen, als Reflektion seiner subjektiven Entscheidung sehen, mehr Expansion anzuheuern.

ELIAS: Richtig. Lawrence (Vicki) lass mich Dir sagen, dass bei Michaels (Marys) Wahl die Übereinstimmung mit seiner (Lebens)Absicht und Handlung ein sehr starke Beweggrund ist. Er ist mit der Richtung der offerierten Informationen einverstanden. Das ist für ihn ein sehr starker Beweggrund. Er stimmt nicht nur mit den Informationen überein sondern auch mit ihrer Auswirkung auf das Zulassen der Expansion seitens vieler Individuen.

Das ist jetzt für Dich persönlich bestimmt. Du bist Dir gewahr, dass Ihr beide objektiv sehr oft gegenüber der Expansionsbewegung resistent gewesen seid. Aber in Euch gibt es auch ein stark motivierendes Element, das mit der Expansion in Einklang ist. Es fällt Euch beiden schwer, diese Bewegung objektiv zu äußern, aber Ihr beide seid mit diesem Prinzip gleichermaßen einverstanden, was in Euch ein starkes Motiv zum Weitermachen und Expandieren erschafft. (20 Sekunden Pause, starrt Vicki an.)

VICKI: Das mit der Motivation verstehe ich. Ich war wirklich besorgt, als ich sah, wie krank sie war, und ich würde das gerne verstehen, aber ich denke, dass ich damit beginne…

ELIAS: Objektiv. Erinnere Dich an das, worüber wir kürzlich sprachen. Die Wahl anderer Individuen schreibt Dir nicht das vor, was Du wählst. Die emotionale Äußerung wird gewählt, und sie ist keine Sache von Ursache und Wirkung.

VICKI: Intellektuell verstehe ich das.

ELIAS: Die von Dir tatsächlich geäußerte Zuneigung, Liebe und Unterstützung sind unabhängig von der emotionalen Äußerung ebenso groß. Der aufrichtige Austausch von Energie zwischen Euch beiden in objektiv geäußerter Liebe, Zuneigung und Fürsorge zwischen Euch wird nicht weniger, wenn Du wählst, nicht innerlich beeinträchtigt zu werden. Das Ausmaß Deiner Unterstützung ändert sich nicht. Die Methode, wie Du sie äußerst, kann sich ändern und mag ganz anders werden, denn Du hast Wahlmöglichkeiten. Dem liegen Deine starken Glaubenssätze zugrunde, dass es das Äußern von Unterstützung, Liebe und Zuneigung einem anderen Individuum gegenüber ist, wenn Du Dich selbst beeinträchtigst.


session 476
Friday, September 24, 1999-1 © 2000 (Private)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

128
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JOE: Seth und Du haben sehr viel über wahrscheinliches Selbst gesagt, aber ich bin immer noch völlig im Unklaren. Könnten wir über wahrscheinliches Selbst sprechen?

ELIAS: Okay, und in welche Richtung möchtest Du zunächst gehen?

JOE: Ich verstehe es so, dass wahrscheinliche Selbst ihren Ursprung im persönlichen Fokus haben. Stimmt das?

ELIAS: Ja, das ist richtig.

JOE: Okay. Wie und wo zweigen sie sich ab? Und wie funktionieren diese alternativen Realitäten, die von diesem wahrscheinlichen Selbst bewohnt werden in Bezug auf unsere Realität? Wie behalten sie gegenseitig den Überblick oder teilen Informationen miteinander, oder wie sind sie mit dem individuellen Fokus verbunden? (gekürzt).

ELIAS: Zunächst einmal werde ich Dir den Unterschied zwischen wahrscheinlichen und alternativen/wechselnden/alternierenden Realitäten erklären. Alternierende Realitäten ereignen sich andauernd in Deiner tatsächlichen Realität und in der von Deinem Fokus bewohnten Dimension. Sie sind ein sich ständig abspielender Vorgang, bei dem alle verschiedenen Aspekte von Dir in Deinem Fokus involviert sind, die allesamt diese eine dimensionale Realität bewohnen.

Wahrscheinliche Realitäten unterscheiden sich davon, denn wahrscheinliche Selbst und wahrscheinliche Realitäten begeben sich in eine Position, die Du als Parallel-Realität bezeichnen magst.

Es gibt viel mehr Parallel-Realitäten als wahrscheinliche Realitäten, aber wir werden uns auf das Thema der wahrscheinlichen Selbst und der wahrscheinlichen Realitäten beschränken, und nicht über die anderen Parallel-Realitäten sprechen, die auch erschaffen werden und existieren.

Du als individueller Essenz-Aufmerksamkeitsfokus wählst in einer bestimmten Manifestation, Zeit, Standort und objektiven Realität manifest zu werden, und im Verlauf Deines Fokus wählst Du, bestimmte Wahrscheinlichkeitslinien zu erschaffen.

Wie ich schon früher sagte, wenn Ihr wählt, Euch in der physischen Realität zu manifestieren, kommt Ihr in diese physische Realität und habt das, was man als einen Pool an Wahrscheinlichkeiten bezeichnen könnte, aus dem Ihr schöpft, und insofern gibt es viele Wahrscheinlichkeitslinien, aus denen Ihr wählt.

Dies ist ziemlich bildlich gesprochen. Denkt daran, dass alle Wahrscheinlichkeiten spontan erschaffen und verwirklicht werden. Sie sind kein Element oder Ding, das vor Euch hingestellt würde, aus dem Ihr dann wählt. Aber wenn Ihr als Fokus in die physische Manifestation eintretet, habt Ihr diesen Wahrscheinlichkeitspool, in dem es sehr viele Wahrscheinlichkeitslinien gibt, die Ihr auswählt.

Jede Wahrscheinlichkeitslinie, die Ihr in dieser physischen Dimension und objektiven Realität zu verwirklichen wählt, erschafft eine bestimmte Richtung, und wenn Ihr eine spezifische Richtung wählt, wählt Ihr, viele andere Auswahlmöglichkeiten in diese objektive Realität NICHT einzufügen, aber alle Auswahlmöglichkeiten werden verwirklicht. Sie werden bloß nicht in dieser einen objektiven Realität verwirklicht, denn das ist die Art und Weise, wie Ihr diese bestimmte physische Realität erschaffen habt.

Wenn Ihr Euch also durch Euren individuellen Fokus bewegt und in Eurem Fokus große oder richtungweisende Entscheidungen (choices) erschafft, erschafft Ihr simultan auch wahrscheinliche Realitäten.

Diese wahrscheinlichen Realitäten sind direkt verbunden mit der von Dir erlebten physischen Realität, und sie verwirklichen die Entscheidungen, die Du in Deine objektive physischen Realität NICHT einzufügen gewählt hast. Wenn Du beispielweise wählst, den Vorgang einer intime Beziehung mit einer anderen Person einzugehen, erschaffen Beide auch wahrscheinliche Realität mit wahrscheinlichen Selbst, die sehr viele andere Entscheidungen erschaffen, die Ihr nicht in Eure objektive physische Realität einfügt.

Dies erschafft eine Art Parallel-Dimension, in der Du ein anderes DU erschaffen hast, das dort weitermacht und andere Entscheidungen erschafft als jene, die Du gewählt hast, und doch fast identisch mit Dir zu sein scheint. Manche Eigenschaften des wahrscheinlichen Selbst werden anders sein, aber viele seiner Manifestationen werden den Deinen gleichen.

Diese Handlung könnte man mit dem Erschaffen von Klonen vergleichen. Du erschaffst einen Klon und fügst ihn in eine wahrscheinliche Realität ein, die zu einer wahrscheinlichen oder Parallel-Dimension wird, und von diesem Punkt an hat das wahrscheinliche Selbst seine eigene individuelle Identität und Realität.

Bis zu diesem Zeitpunkt war das wahrscheinliche Selbst ein Element, ein Aspekt, ein alternatives Selbst (ein alternativer Persönlichkeitsaspekt) von Dir. Sobald Du in Deiner Realität eine Richtungsänderung erschaffst, erschaffst Du auch sozusagen eine Abspaltung und damit den Umzug eines bestimmten Aspektes Deines Fokus, der sich vom Dir oder von dem entfernt, was Du als DU erkennst, und fast als separate Entität in eine Parallel-Realität eingefügt wird.

Jene wahrscheinliche Realität hat die gleiche Vergangenheit wie Du sie hast, und die Vergangenheit jener Wahrscheinlichkeit wird unmittelbar und simultan in diesem Augenblick erschaffen, denn das wahrscheinliche Selbst hat bereits seine Vergangenheit als Du erlebt. Seine Zukunft und Gegenwart mögen von Deiner abweichen und müssen nicht unbedingt parallel verlaufen, denn vom Augenblick dieser Wahl oder Abspaltung an hat das wahrscheinliche Selbst seine eigene Realität und erschafft seine eigenen Entscheidungen, und zukünftig bewegt es sich innerhalb der linearen Zeit in seiner eigenen Realität und hat seinen eigenen freien Willen, seine Persönlichkeit und Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen.

Das wäre der Unterschied zwischen einer tatsächlichen Parallel-Dimension und einer wahrscheinlichen Dimension, die eine wahrscheinliche Realität und wahrscheinliche Selbst aufweist. Die wahrscheinliche Realität kann sich von einer Parallel-Linie entfernen und Entscheidungen erschaffen, die sich tatsächlich sehr von Deinen unterscheiden, und ähnlich wie Du kann das wahrscheinliche Selbst - abhängig von seinem individuellen Eschaffen - auch wählen, seine persönlichen Entscheidungen und Äußerungen erheblich zu verändern.

JOE: Könnte das Konzept wahrscheinlicher Selbst mit dem Fokus als Baumstamm verglichen werden, und bei jeder größeren persönlichen Handlung eines Fokus entsteht ein neuer Zweig, der beim Baum verbleibt, aber er nimmt seine eigenständige Richtung hin zum Sonnenlicht bzw. dem eigenen Zustandebringen. Wäre jeder dieser Zweige ein wahrscheinliches Selbst? Und ich habe noch eine Frage. Wenn ich die Transition/den Übergang wähle, tun das dann auch alle wahrscheinlichen Selbst?

ELIAS: Nicht unbedingt. Wenn Du wählst, im physischen Fokus in die Transition zu gehen, werden alle Deine Aspekte und alternierenden Selbst Transition-Elemente anheuern. Wahrscheinliche Selbst müssen nicht unbedingt diesen Vorgang anheuern, da sie vom Zeitpunkt der Abspaltung an ihre eigenen persönlichen Richtungen wählen.

JOE: Sie sind im Grunde genommen ein eigenständiger Fokus geworden?

ELIAS: Ja, sozusagen innerhalb einer anderen Dimension.

JOE: Eine ganz andere Dimension? Ich bin hinsichtlich des Begriffs „Dimension“ verwirrt.

ELIAS: Richtig. Dies wäre eine der in dieser bestimmten Dimension enthaltenen Dimensionen. Innerhalb des Bewusstseins, ist jene wahrscheinliche Dimension auch weiterhin in Eurem regionalen Bereichs 1 enthalten, der Euer Universum, Eure physische Realität äußert. Ich habe Euch schon früher gesagt, dass es innerhalb der von Euch erkannten einen Dimension noch sehr, sehr viele Universen und Dimensionen gibt. Es gibt Zeit-Dimensionen, Parallel-Dimensionen und wahrscheinliche Dimensionen. Bildlich gesprochen sind alle diese Dimensionen Unter-Abteilungen Eurer offiziell akzeptierten Dimension.

JOE: Und der Regionale Bereich 1 umfasst diese allesamt?

ELIAS: Ja, sie sind alle darin enthalten.

Deine Baum-Analogie ist zutreffend, denn alle diese Dimensionen sind sozusagen Äste einer Schöpfung, und sie befinden sich alle innerhalb des regionalen Bewusstseinsbereichs 1, der zahllose Äste oder Dimensionen hat. Es sind allesamt Dimensionen innerhalb einer Dimension. Es gibt noch völlig andere Dimensionen außerhalb dieser Dimension, und in physischen Begriffen ist ihre Realität völlig anders.

JOE: Sie würden als regionale Bereiche 10, 11, 12 oder wie auch immer bezeichnet?

ELIAS: Richtig.

JOE: Okay. Habe ich eine Bindung (attachment) zu einem wahrscheinlichen Selbst und falls ja, welche?

ELIAS: Wahrscheinliche Selbst sind energetisch ähnlich mit Euch verbunden wie andere Fokusse und wirken sich auch so auf Euch aus. Andere Fokusse haben ihre eigene Persönlichkeit, Entscheidungen, Individualität und Identität, und sie tauschen ständig mit Euch Energie aus und wirken sich auf unterschiedliche Weise auf Euch aus, so wie Ihr dies auch bei ihnen tut. Mit wahrscheinlichen Selbst seid Ihr auf ähnliche Weise verbunden und teilt und tauscht weiterhin Energie mit ihnen, weshalb Ihr Euch gegenseitig auswirkt.

Wenn ein wahrscheinliches Selbst eine traumatische Erfahrung macht, könnt Ihr dies fühlen, da Ihr miteinander verbunden seid.

Nehmen wir an, dass Du in dieser Realität heiratest. Die Möglichkeit des Erschaffens eines wahrscheinlichen Selbst in diesem Zusammenhang übergehen wir einmal. Dann wählst Du, am Eintritt eines neuen Fokus zu partizipieren, wirst Vater und bekommst nach und nach drei Kinder, und dann wählst Du, ein viertes Kind zu haben.

In diesem Augenblick erschaffst Du ein wahrscheinliches Selbst, das nicht wählt, ein viertes Kind zu haben, und Deine Vergangenheit ist seine Vergangenheit. Du wählst eine Familie mit vier Kinder zu haben, und Dein wahrscheinliches Selbst wählt eine Familie mit drei Kindern zu haben.

Du hast eine Familie mit vier Kindern, und nehmen wir an, dass das wahrscheinliche Selbst eine Situation anheuert, in der in seiner wahrscheinlichen Realität eines seiner drei Kinder stirbt - nicht eines Deiner vier Kinder.

Jener Vater ist verzweifelt. Die Situation ist für ihn traumatisch, und er empfinden großen Kummer, was sich in Deiner Realität als vorübergehende Besorgnis für dieses Kind übersetzen mag, obwohl nichts geschieht, was diese Besorgnis begründen würde, aber Du empfindest ein spontanes Zwicken der Sorge, Kummer oder Furcht um dieses Kind. So übersetzt sich die Energie, die sich zwischen diesen wahrscheinlichen Realitäten austauscht.

Du kannst also sehen, dass Ihr Euch weiterhin auf einander auswirkt, obwohl Du diesen Einfluss nicht unbedingt objektiv identifizieren magst, denn anders als ein anderer Fokus von Dir, der weiterhin innerhalb der fortlaufenden linearen Zeit ziemlich großen Einfluss auf Dich ausüben mag, wird sich ein wahrscheinliche Selbst nur vorübergehend als objektive Äußerung auf Dich auswirken.

Wenn ein anderer Fokus ertrinkt und dabei große Furcht erlebt, kann sich diese Energie in Deinem Fokus über Jahre als kontinuierlich große Angst vor Wasser äußern, solange Du Dir nicht erlaubst, auf diese Informationen zuzugreifenden und die Energie neu zu konfigurieren.

Wenn ein wahrscheinliches Selbst ertrinkt, mag Dir vorübergehend die Luft ausgehen, oder Du erlebst momentane Angst oder Furcht beim Betreten von Gewässern, aber Du wirst dies auch ausblenden, denn subjektiv wirst Du sofort erkennen, dass das eine Erfahrung und ein Energieaustausch mit einem wahrscheinliche Selbst ist, weshalb es für Dich nicht nötig ist, dies ebenfalls zu erleben oder diese Erfahrung fortzusetzen, da Du als das wahrscheinliche Selbst dies bereits erlebst.

JOE: Im Grunde genommen gibt es also bei jedem einzelnen Fokus eine Myriade unabhängiger Individuen, die in einer Vielzahl von Dimensionen ihre eigene Realität erschaffen. Ist das richtig?

ELIAS: Ja, das stimmt, und in der von Dir anerkannten objektiven physischen Realität, in der Du Dich als DU identifizierst, gibt es Myriaden Aspekte von Dir, die ebenfalls daran partizipieren, nicht innerhalb paralleler oder wahrscheinlicher Dimensionen oder Realitäten sondern in dieser von Dir anerkannten objektiven Realität.

JOE: Aber sie sind keine wahrscheinlichen Selbst.

ELIAS: Nein. Es sind Deine Aspekte, alternierende/alternative Selbst, was etwas ganz anderes ist, alle Deine Du’s, die Du derzeit in der von Dir anerkannten Realität innehast, Aspekte Deines individuellen Fokus, und sie sind nicht von Dir getrennt. Sie interagieren, erleben und äußern sich andauernd. Du siehst Dich bloß als ein singuläres Individuum, was Du nicht bist. Du bist gleichzeitig zahllose Individuen. Du siehst Dich als einen individuellen Körper, aber Du bist Myriaden physischer Manifestationen.

JOE: Wäre ein Aspekt von mir, von meinem wahrscheinliche Selbst, wobei ich selbst natürlich ein wahrscheinliches Selbst wäre, meine vergangenen sowie meine zukünftigen Selbst. Stimmt das?

(Now, an aspect of myself, of my own probable self, with myself being a probable, which is naturally what I would be, then an aspect of myself would be my past selves as well as my future selves. Am I right?)

ELIAS: Ja.

JOE: Okay, und sie alle existieren jetzt in ihrem eigenen Jetzt, innerhalb eines ewigen Jetzt.

ELIAS: Ja, wie das Bild des Malers, der mittels des Spiegels ein Selbst-Bildnis erschafft, und der Spiegel dehnt sich unendlich aus. (lächelt)

JOE: Ein bisschen wie ein Kaleidoskop.

ELIAS: Richtig.

JOE: Okay. Und jeder dieser Aspekte erschafft um sein Glaubenssatzsystem herum seine individuelle Realität, so wie es auch jedes wahrscheinliche Selbst tut.

ELIAS: Nein. Aspekte sind anders. Sie bewegen sich in Harmonie mit Dir. Das Du, das Du als DU identifizierst, ist der Primäraspekt, der sich jederzeit objektiv äußert, und diese Position mag er über lange Zeit wahrnehmen, was nicht heißt, dass alle anderen Aspekte nicht simultan funktionieren oder partizipieren. Alle diese Aspekte sind Du in Deinem individuellen Fokus, und sie partizipieren deshalb in Einklang mit denselben Glaubenssatzsystemen, derselben grundlegenden Persönlichkeit und Identifizierung.

Wahrscheinliche Selbst sind anders, denn vom Moment ihres Erschaffens in Eurer linearen Zeit an haben sie die Wahl, ihre ganze Realität zu ändern und können sich deshalb an anderen Glaubenssatzsystemen als Du es tust orientieren und auch ganz andere Richtungen als Du wählen.

Aber in dieser Deiner Fokus-Manifestation in Deiner objektiven Realität hegen alle Deine Du’s, alle Deine Aspekte, alle Deine alternativen/wechselnden (alternates) Selbst dieselben von Dir anerkannten Glaubenssätze und Glaubenssatzaspekte.

JOE: Wenn ich also anfange, ein Glaubenssatzsystem zu erkennen und mich vielleicht davon entferne, tun alle meine Aspekte genau dasselbe.

ELIAS: Ja, auf unterschiedliche Weise, weil sie es aus einem anderen Blickwinkel angehen mögen, aber simultan erschaffen sie denselben Vorgang.

JOE: Während ein wahrscheinliches Selbst vom Zeitpunkt seines Erschaffens an sofort damit beginnen würde, eigenen Aspekte zu generieren.

ELIAS: Ja.

JOE: Und dann haben sie im Grund genommen die Freiheit, ihrer eigenen Wege zu gehen.

ELIAS: Wenn das wahrscheinliche Selbst ein weiteres wahrscheinliches Selbst erschafft, denn diese Aspekte wären allesamt Elemente jenes wahrscheinlichen Selbst.

JOE: Also kann ein wahrscheinliches Selbst wahrscheinliches Selbst erschaffen.

ELIAS: Ja.

JOE: Da rennen wohl unglaublich viele von uns in diesem regionalen Bereich herum!

ELIAS: Durchaus. Eure physische Dimension ist erheblich expansiver als Ihr annehmt. Und ich ermutige Euch, das größere Bild zu sehen und Euch für Eure Peripherie zu öffnen.

Session 481
Thursday, September 30, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

129
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARCOS: Ich habe Fragen zum Zustand von Pauls Vater. Was kannst Du mir dazu sagen? Sie sagte mir, dass er eine Krankheit erschafft, und sie glaubt, dass es Alzheimer ist, aber sie weiß es nicht, und deshalb fragt sie nach.

ELIAS: Worum geht es Ihr genau bei dieser Frage?

MARCOS: Sie sagte mir, dass er eine Krankheit erschafft, die sie für Alzheimer hält, aber das weiß sie nicht sicher, weshalb sie nachfragt.

ELIAS: Es geht ihr darum, ihm zu helfen?

MARCOS: Ja, und sie möchte es auch verstehen und mehr Informationen haben, damit es ihr vielleicht leichter fällt.

ELIAS: Ich habe Dich das gefragt, weil es unterschiedliche Antworten gibt, je nachdem, in welcher Richtung Informationen gesucht werden.

Bei dieser Frage unterscheiden sich die tieferliegende und die objektive Richtung. Ich werde die objektive Frage ansprechen, und wenn sie will, kann sie Kontakt mit mir aufnehmen bezüglich der Antworten auf die tiefliegenden Fragen.

Ihr Vater erschafft diese Situation, die als Krankheit klassifiziert ist, aber nicht tatsächlich eine Krankheit ist, obwohl sie in physischer Hinsicht so klassifiziert werden mag.

Er heuert den objektiven Transition-Vorgang an, was sehr zweckmäßig für ihn ist. Diesen Vorgang hat er gewählt, um sich herauszufordern, über gewisse starke Glaubenssatzsysteme und Ängste in seinem Fokus hinaus zu gehen.

Das Thema Tod oder Loslösung hat er unterschwellig enorme hinterfragt und hat diesbezüglich bestimmte religiöse Glaubensätze geäußert, aber unterschwellig gab es enorme Zweifel/Hinterfragen, was Furcht erschuf.

Innerlich fragt er sich schon lange, ob es über den Tod hinaus eine Existenz gibt. Aufgrund seiner Zweifel und Furcht hat er gewählt, diesen Transitionvorgang im physischen Fokus als Erkundungsreise und Validierungen an sich selbst anzuheuern, um sich zu bestätigen, dass dieser sein Fokus nicht alles ist, was innerhalb des Bewusstseins existiert.

Mit dieser freudig angeheuerten Erkundungsreise durch verschiedene Bewusstseinsschichten hindurch offeriert er sich eine umfangreichere Erkenntnis seiner Realität als zuvor über religiöse Glaubenssatzsysteme, was für ihn nützlich ist und ihm zum Zeitpunkt des Todes dienlich sein wird, wenn er vollständiger in den Transition-Vorgang eintritt. Dies wird auch die in religiösen Glaubenssatzsystemen häufig gegebene Angst vor Schaden und Negativität nach dem Tod auflösen.

Die Leute hegen widersprüchliche Glaubenssatzaspekte. Einerseits glauben sie, dass sie nach dem Tod nicht mehr als Bewusstsein existieren, aber sie orientieren sich auch an jenem Aspekt des Glaubenssatzsystems, dass die Hölle auf den Tod folgen kann, denn trotz all ihrer Anstrengungen im physischen Fokus glauben sie im Rahmen ihre religiösen Glaubenssatzsysteme nicht, dass sie gut oder perfekt genug sind, um in den Himmel zu kommen, weshalb dieser in ihren Glaubenssätzen verschwindet und keine Realität mehr ist und sie lediglich die Wahl von gar keiner Existenz nach dem Tod oder einer leidvollen Existenz sehen. Um die Stärke dieser Aspekte aufzulösen hat er den Vorgang der Transition im physischen Fokus gewählt, um mehr von der Bewusstseinsrealität zu erforschen und somit seine Ängste zu reduzieren. Verstehst Du?

MARCOS: Ja. Das ist faszinierend.

ELIAS: Bisweilen mag Euch sein Verhalten irrational vorkommen. Manchmal scheinen seine Emotionen zugespitzt zu sein, manchmal scheint er streitsüchtig zu sein, und er mag nach Euren Begriffen auch manchmal ziemlich kindisch sein. Diese Verhaltensweisen erwiderten die von ihm im Transitionvorgang angeheuerten Erlebnisse in Verbindung mit den objektiven Interaktionen mit Anderen im physischen Fokus, und für ihn widersprechen sich beide Vorgänge.

Er ist sich gewahr, dass seine Erlebnisse authentisch sind, und sein Wissen validiert die sich abspielenden Erlebnisse, aber bisweilen werden diese Erlebnisse oder seine Dissoziationen fort von der objektiven Realität von Anderen im objektiven physischen Fokus für ungültig erklärt, was ihm einen Konflikt bereitet, weshalb es ihm widerstrebt, objektiv mit Anderen zu tun zu haben und manchmal wie Irritation, Frust oder Ungeduld wirken mag.

Du kannst Ihr sagen, dass die Informationen über den von ihrem Vater anheuerten Vorgang Ihr vielleicht nicht ausreichen werden, den im physischen Fokus mögt Ihr Euch oft gewisse Erklärung und Informationen über das Erschaffens eines Anderen offerieren, was jedoch Eure emotionalen Turbulenzen und Eure Gedanken bezüglich dieser Person nicht stillt.

Es geht für sie darum, ihre Aufmerksamkeit auf sich selbst zu richten und zu erkennen, dass sie sich hinsichtlich der Wahl ihres Vaters nicht wohlfühlt, und diesbezüglich kann sie ihr eigenes Unbehagen erkunden, ohne sich wegen seiner Wahl zu sorgen.

(Ausschnitt)

MARCOS: Ich habe noch ein paar Fragen zu meinen Träumen. Vor etwa einen Monat träumte ich, dass ich durch ein Fenster hindurch ging. Im Grunde genommen räumte ich ein paar Acryl-Figürchen beiseite, die den Zugang blockierten, und dann stieg ich einfach hinauf und ging durchs Fenster auf die andere Seite. Kannst Du mir noch mehr dazu sagen?

ELIAS: Mit dieser Bildersprache, die Du Dir in der Folge nach unserem letzten Meeting präsentiert hast, bestätigst Du Dir und ermunterst Dich, dass Du fähig bist, diesen Vorgang zustande zu bringen. Bislang hast Du objektiv versucht, einen Fuß durchs Fenster zu strecken, obwohl Du noch nicht ganz hindurch gegangen bist, denn sobald Du ihn hindurch gestreckt hast, ziehst Du den Fuß zurück und fragst Dich: „Soll ich voranschreiten oder nicht?“ Ha, ha, ha.

MARCOS: Vielleicht hatte ich das Gefühl, dass das Wasser auf der anderen Seit sehr kalt ist.

ELIAS: Ha, ha, ha! Du versuchst es, und das, womit Du ringst, das ist Deine Furcht vor dem Ungewohnten, vor dem, was Du erschaffen könntest und nicht vor dem, was Du erschaffst, sondern vor dem, was Du erschaffen könntest. Es ist wichtig, dieses Element zu untersuchen, denn das ist eine durchaus gängige Angst. Die Leute richten ihre Aufmerksamkeit auf das Selbst und erlangen Informationen, und dann können sie sich - so wie auch Du derzeit - durcheinander bringen und nicht nur ihre Fähigkeit anzweifeln sondern auch ihre Motivation übermäßig hinterfragen, und das kann so weit gehen, dass Ihr anfangt, die erlangten Informationen anzuzweifeln, weil Ihr sie so verbogen und verzerrt habt, dass Ihr Euch gegen Euch selbst wendet statt Euch dem Selbst zuwendet. Und somit begebt Ihr Euch wieder auf vertrautes Gelände, denn Ihr seid nicht mit fehlender Duplizität aber durchaus mit der Duplizitätsäußerung vertraut.

Da Du anfängst, zum Vertrauen und Annehmen des Selbst zu schreiten, erschaffst Du die Bewegung, dass Du Deinen Fuß durch das Fenster streckst, aber Du stoppst, ziehst den Fuß zurück und sagst Dir: „Oh nein. Ich muss das Motiv untersuchen, warum ich durch das Fenster gehen will, und mein Motiv mag falsch sein. Deshalb werde ich dies noch mehr evaluieren.“ Und bei diesem Evaluieren gelangst Du in den vertrauten Bereich der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel und fängst an, Dich selbst wieder zu kritisieren und Dir Gründe für das Herabsetzen Deinerselbst sogar im Kontext der Dir von mir offerierten Informationen anzubieten, und mit diesem Vorgang verwirrst Du Deine Aufmerksamkeit und entstellst die Informationen, was die doppelzüngigen Äußerungen noch verstärkt.

Ich sage Dir, wende Deine Aufmerksamkeit auch weiterhin dem Selbst zu, aber kehre sie nicht gegen das Selbst. Richte sie nicht gegen Dich selbst wie ein Löwe, der Dich zerreißen will sondern halte sie auf das Selbst gerichtet, um Dich zum Annehmen zu dirigieren. Richte Deine Aufmerksamkeit liebevoll auf das Selbst, wie Ihr im physischen Fokus sagt. Du wirst dies ausdehnen, und Du gewährst dies auch anderen Individuen. Warum solltest Du das nicht auch Dir gewähren? Die Äußerung anderer Individuen, mit denen Du zu tun hast, ist für Dich akzeptabler als Deine eigene Äußerung.

Marta (Marcos), solange Du Deine Aufmerksamkeit auf andere Individuen gerichtet hältst und Dich um deren Wünsche, Begehren, Schöpfungen und Entscheidungen kümmerst, wirst Du in der Schwebe bleiben und nicht durch das Fenster gehen. Doch wie wir schon früher sagten, geht es nicht darum (die Aufmerksamkeit auf andere zu richten), und wenn Du sie auf Dich selbst richtest und ein Annehmen des Selbst äußerst und Deine Bewegung und Dein Begehren anerkennst, wirst Du Dir erlauben, durch Dein Fenster zu gehen.

Und denke daran, dass jedes Individuum seine Realität mittels seiner Wahrnehmung erschafft und sie durch seine Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten/Auswahl orchestriert. Du kannst nicht die Realität anderer Individuen erschaffen. So sehr Du es auch versuchen magst, wirst Du keinen Erfolgt damit haben, seine Realität für einen Anderen zu erschaffen. So habt Ihr diese physische Realität nicht erschaffen. Deshalb können Andere auch nicht Deine Realität erschaffen und Dir nicht Deine Verhaltensweisen diktieren, denn dies würde Deine Auswahl eliminieren, und ebenso kannst Du ihnen nicht ihre Verhaltensweisen diktieren, da das ihre Wahl eliminiert. Du magst objektiv nicht mit den Entscheidungen anderer Individuen übereinstimmen und objektiv kein Behagen hinsichtlich von ihren Entscheidung empfinden, aber es ist nicht Deine Wahl, und solange Du Deine Aufmerksamkeit auf ihre Wahl richtest, gibst Du nicht auf Deine Auswahlmöglichkeiten Acht.

MARCOS: Auf sehr konzeptueller Ebene verstehe ich das, und ich denke, ich erlebe den Konflikt beim emotionalen Aspekt.

ELIAS: Durchaus. Richte bei diesem Konflikt Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst und frage Dich, was DU begehrst. In welche Richtung gehst DU? Untersuche DEIN Verhalten, denn Du partizipierst an dem Konflikt, der im Gange ist. Wie trägst Du zu diesem Konflikt bei? Und wenn Du Deinen Beitrag untersuchst, wirst Du sehen, dass der Vorgang deshalb erschaffen wird, weil Du auf das Selbst nicht achtgibst sondern Deine Aufmerksamkeit andauernd dem anderen Individuum zuwendest und seine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten und Verhaltensweisen evaluierst und Dir zur Tarnung sagst, dass Du nicht willst, dass das andere Individuum dieses Verhalten an den Tag legt und möchtest, dass es seine Realität und seine Wahlmöglichkeiten ändert.

Damit äußerst Du, dass Du Deine Realität nicht erschaffst und das andere Individuum sie für Dich erschafft. Wenn Du nur fortfährst, es intensiv genug zu wünschen und das andere Individuum seine Wahl ändert, wird es vielleicht gelingen. Nein, das wird es nicht. Denn Du kannst wünschen und wünschen und wünschen, und das andere Individuum wird fortfahren, seine Realität auf die Weise zu erschaffen, die ihm nützlich ist und die es wählt, ganz gleich, was Du davon hältst.

Und so strampelst Du weiter auf dem Hamsterrad, weil Du Deine Aufmerksamkeit nicht auf das Selbst richtest und nicht erkennst, dass Dein Verhalten Dir nicht von Anderen diktiert wird. Dein Verhalten und Deine Entscheidungen/Auswahl, werden von Dir diktiert, unabhängig von den Entscheidungen Anderer, und unabhängig davon, ob Du mit diesen übereinstimmst oder ob die Entscheidung eines Anderen Dir behaglich vorkommt.

(Eindringlich) Bedenke, dass Ihr alle hier die physische Erfahrung erforscht. Es spielt also keine Rolle! In jedem Fokus erforscht Ihr andere Elemente der physischen Erfahrung innerhalb dieser physischen Realität.

Marta (Marcos), da Du im Traumzustand und dem Erforschen anderer Fokusse sehr geschickt bist, könnte es für Dich vorübergehend hilfreich sein, in die Richtung zu gehen, dass Du Dir das Identifizieren und die Verbindung mit einem anderen Fokus von Dir in dieser Dimension offerierst, der Dich in Deinem Fokus ziemlich irritieren/verunsichern/reizen/nerven könnte. Du hast einen anderen Fokus in dieser bestimmten Dimension, den Du gegenwärtig sogar als abstoßend ansehen magst, denn seine Verhaltensweisen stehen enorm im Widerspruch zu den von Dir in diesem Fokus gehegten Glaubenssätzen. Durch dieses Dich Verbinden mit einem Aspekt, einem Fokus Deinerselbst und Deiner Essenz, der ganz andere Entscheidungen erschafft als Du, magst Du Dir erlauben, diese Elemente zu sehen, die Ihr alle in Euch habt, und dass dies lediglich Wahlmöglichkeiten sind.

Bei dem Gebilde Eurer Glaubenssatzsysteme ist es ziemlich leicht, zwischen dem Urteilen und Nicht-Urteilen über andere Individuen und auch Euch selbst gegenüber hin und her zu wechseln. Wenn Ihr Euch jedoch zu sehen erlaubt, dass Ihr als Individuen eine enorm vielfältige Bandbreite an Erfahrungen/Erlebnissen innerhalb des physischen Fokus wählt, weil dies die Erkundung eines Bewusstseinsbereich ist, warum solltet Ihr nicht jeden Aspekt dieser physischen Realität, jeden Aspekt der emotionalen Äußerung und jeden Aspekt von Erschaffens-Möglichkeiten innerhalb dieser physischen Dimension erforschen?

Dieses bestimmte Individuum, das ein weiterer Fokus Deiner Essenz in dieser Dimension ist, würde als ziemlich schädigend/verletzend/schädlich angesehen. Dieser Aspekt der Essenz, dieser andere Fokus erschafft in seiner Realität Entscheidungen, die Du als enorm rücksichtlos, selbstsüchtig und objektiv schädlich für andere Individuen erachten magst. Das ist keine Betrachtung über Dich/Spiegelung von Dir (reflection upon you), und in seinem Fokus ist das nicht falsch, sondern es ist lediglich das Äußern einer Wahl, und die Individuen, die mit ihm in jenem Fokus partizipieren, wählen sozusagen auch, von diesen Szenarien angezogen zu werden. IHR ALLE HABT DIE WAHL.

Bei der Dir von mir offerierten Diskussion geht es darum, Dich selbst nicht zu kritisieren und Dir vielmehr zu sagen, dass Du Auswahlmöglichkeiten hast, und dass Du diese nicht in der Art und Weise ausübst, wie Du es begehrst, denn Du erlaubst Dir nicht, Deine Auswahlmöglichkeiten zu sehen, weil Deine Aufmerksamkeit mit den Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten anderer Individuen beschäftig ist. Du hältst Dich also mit Deinen Äußerungen und Deiner Energie zurück und sagst Dir objektiv, dass Du besser erschaffen könntest, oder dass ein anderes Individuum besser erschaffen könnte. Du erschaffst bereits perfekt. Es geht nicht darum, Deine Realität noch besser zu erschaffen.

Doch Du sagst, dass Du einen Konflikt erlebst und damit aufhören möchtest. Das ist auch keine Situation von besser oder schlechter, sondern es geht lediglich darum, einen Schritt zur Seite zu tun und zu sehen, dass Du noch andere Wahlmöglichkeiten hast. Zwischen besser und „anders“ besteht ein riesiger Unterschied.

Das, was Du jetzt erschaffst, ist nicht schlechter, und es ist auch nicht schlecht oder ein Versagen. Das was Du jetzt erschaffst, ist perfekt. Es ist nicht DEFEKT.

Das, was Du äußerst, ist das Begehren, anders zu erkunden und Dich für noch mehr von Deinen Wahlmöglichkeiten zu öffnen, nicht besser zu wählen, sondern Dir das Öffnen des Gewahrseins dafür zu erlauben, damit Du noch mehr Deiner Wahlmöglichkeiten sehen kannst in der Erkenntnis, dass alle Deine Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen lediglich Auswahlmöglichkeiten sind.

Du kannst sogar Deine derzeit von Dir erschaffenen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten fortsetzen und Dir erlauben, diese zu akzeptieren, und Dein Konflikt wird sich auflösen. Das spielt keine Rolle, aber ich erkennen, dass Du in objektiver Hinsicht wünschst, Deine Auswahl zu ändern. Du möchtest in andere Richtungen gehen, was ich Dir bestätige, und ich nenne Dir die Methode, wie Du dies bewerkstelligen kannst.

Und wenn Du begehrst, Deine Auswahl/Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten zu verändern, kannst Du das tun, sofern Du Dir erlaubst, sie zu sehen, aber wenn Du Dich wie gesagt selbst nicht siehst und nicht auf das Selbst achtgibst, wirst Du auch Deine Wahlmöglichkeiten nicht sehen. Du wirst weiterhin die Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen anderer Individuen sehen, weil dort Deine Aufmerksamkeit ist. Verstehst Du?

MARCOS: Ja, das tue ich. Das sind so viele Informationen! Ich verstehe und werde weiterhin forschen, wie ich das im Traumzustand getan habe. Das sind schöne, wunderbare und hilfreiche Informationen, für die ich Dir sehr danke.

ELIAS: Gerne geschehen, mein Freund. Ich ermutige Dich sehr auf diesem Gebiet, denn Du hast Dir Dein eigenes individuelles Bild eines Fensters und Deiner Bewegung vor und zurück und hindurch und wieder zurück offeriert, und Du kannst Dir auch bestätigen, dass Du Dich bewegst und nicht länger nur die Scheiben des Fensters siehst. Du hast das Fenster geöffnet, und bei Deinem Durchgang durch das Fenster wird dies Dein Anstoß sein, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest und Dich nicht um die Entscheidungen/Auswahl anderer Individuen kümmerst.

Lass mich Dir sagen, dass ich mir Deinerseits und auch bei anderen Individuen eines lediglich vorübergehendes Genervtsein gewahr bin, den Ihr mögt Euch diese Informationen anhören, und ich erkenne, dass Ihr vorübergehend entmutigt seid und Euch sagt, dass das Zustandebringen sehr schwierig sein wird. Ich bin mir gewahr, dass Du nach unserem objektiven Gespräch zum Denkprozess schreitest und die offerierten Informationen anzweifelst und Dir sagst: „Aber ich fühle diese Situation. Ja, ja, Elias. Aber ich liebe dieses Individuum, was in mir diese Bewegung erschafft. Ja, ja, Elias, aber ich möchte helfen und keinen Konflikt und ein Annehmen dieses Individuum erschaffen.“

Ich erkenne Deine diesbezüglichen Kämpfe. Ich bin mir der Schwierigkeit gewahr, die Du bei dem Versuch erlebst, Deine Aufmerksamkeit dem Selbst zuzuwenden und Dein individuelles Begehren unabhängig von anderen Individuen zu erschaffen, denn ich kenne die Stärke der verschiedenen Aspekte der Duplizität und weiß, welchen Einfluss sie auf Deine objektiven Bewegungen und auf Dein Erschaffen haben, und wie schnell Du befürchtest, dass Du ein anderes Individuum verletzen, es nicht annehmen oder Dich selbstsüchtig äußern könntest.

Ich werte nicht die Realität dieser Äußerungen ab, denn sie sind real. Verstehe dies bitte nicht falsch und bestärke nicht noch Deine eigene Kritik an Deinen Fähigkeiten, indem Du Dir sagst, dass ich Dich nicht verstehe, weil das für Dich lediglich Dein eigenes Abwerten Deinerselbst und Deiner objektiven Fähigkeiten bestärkt.

Ich bin mir dieser Elemente bewusst und bagatellisiere nicht die von Dir objektiv erlebten Schwierigkeiten. Ich offeriere Dir lediglich Informationen, damit Du Dir erlauben kannst, Deinen Wert und Deine Fähigkeit und auch dies zu erkennen, dass Du anderen Individuen und nicht nur Dir selbst objektiv wesentlich mehr hilfst, wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest und eine Richtung äußerst, die Deine Aufmerksamkeit innerhalb des Selbst innehat. Unabhängig vom Diktat Eurer Glaubenssatzsysteme hilfst Du anderen objektiv nicht, wenn Du Deine Aufmerksamkeit nicht auf das Selbst fokussierst.

Du führst Dich mit einem Gedankenprozess der getarnten Duplizität in die Irre, wenn Du Dir sagst, dass Du einem anderen Individuum dadurch hilfst, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf das gerichtet hältst, was für das andere Individuum „am besten“ wäre, was Du noch mit dem Gefühl der Selbstaufopferung und des Großmuts in Dir selbst bestärkst. Selbstaufopferung ist keine Hilfe sondern eine Tarnung der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel. Das, was Du anderen gegenüber mit der Selbstaufopferung äußerst, ist ein Herabsetzen Deines Selbst, und Du kommunizierst und bestärkst im anderen Individuum, das es sich selbst ebenfalls herabsetzen wird.

Ist es das, was Du dem anderen Individuum kommunizieren möchtest? Nein. Ist es das, was Du Deiner Tochter kommunizieren möchtest? Und wollen wir es dabei belassen? (Pause) Ich denke, nein.

Offeriere Isabell deshalb den Spiegelbildvorgang, den Sie dir offeriert, indem Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst, das Annehmen des Selbst und auf Deine Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten richtest, was ihr objektiv die Bestärkung ihrer Handlungen und Entscheidungen offerieren und dann nach draußen Kreise ziehen wird, denn sie offeriert ihrer Mutter die gleiche Kommunikation. Nun fängst Du an, objektiv zu verstehen, was ich Dir als Informationen offeriere.

Session 483
Thursday, October 14, 1999-1 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Aktion,Bewegung,Handlung,Vorgang

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Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=484&L=0

DARYL: Hallo, Elias. Ich bin mir nicht sicher, wie ich anfangen soll. Das hat teilweise mit meiner Frustration zu tun, und dem Gefühl, dass etwas mein Vorwärtskommen blockiert. Ich habe mich mit meiner Duplizität und Furcht und Schreinen beschäftigt, und ich kann die Bewegung wie einen Zug fühlen und besonders in der letzten Woche. Ich weiß, dass ich mich auseinandergesetzt habe mit dem Schrein, wie mich die anderen sehen und wie ich außer mir bin und mit ihnen statt mit mir bin.

Es gibt Zeiten, in denen ich mich wirklich festgefahren fühle. Wenn ich dieses Energiewesen bekämpfe - das ich selbst bin, was ich bekämpfe, ich weiß das - neige ich dazu, zwischen zwei Zuständen zu wechseln. In einem Zustand hat das Wesen mehr oder weniger die Kontrolle, und ich fühle immer große Spannung und Druck in meinem Kopf, der sich über meinen Augen und meinem Kiefer und meinem rechten Ohr konzentriert. Wenn ich mich so gepackt fühle, wenn es mich so körperlich im Griff hat, wird es sehr schwer für mich, sogar den kleinen Fetzen von mir selbst aufrechtzuerhalten, den ich in meiner Kiste aus Angst habe. Ich fühle mich auch sehr abgeschnitten vom Wesen und von mir und von der Interaktion mit dir.

Es gibt einen weiteren Zustand, den ich mehr in den vergangenen Jahren entwickelt habe, wo ich mich fühle wie ... irgendwie selbst und wo ich mir zu sein erlaube. Ich weiß, es ist nicht mein volles Selbst. Und dabei fühle ich eine Spannungsverschiebung zur anderen Seite meines Gesichts. Es ist immer noch unbequem aber weniger unbequem und ich kann Energie sich in meinem Körper bewegen fühlen, was ich im anderen Zustand nicht fühle und ich fühle irgendwie mich, obwohl nicht das Endergebnis, das ich fühlen werde, wenn ich dann aus meiner Kiste aus Angst heraus bin.

Ich glaube, was mich betrifft, ist, ich wähle immer den unbequemsten Zustand und dann fühle ich, dass ich dort irgendwie feststecke, und seit neuestem bekomme ich, wenn ich das mache, einen stärkeren Schmerz in meinen Augen, der stärker ist als mein normaler Augenschmerz und vergangene Woche hat auch mein rechtes Ohr ... ich habe dort normalerweise ein weißes Rauschen auf einer niedrigen Stufe. Es ist kein Klingeln – es ist ein weißes Rauschen - und in der vergangenen Woche, wie auch zu anderen Zeiten, ist es so stark geworden, dass es mein Gehör blockiert und auch sehr ablenkt. Ich glaube nicht zu verstehen, warum genau ich zwischen diesen zwei Zuständen wechsle, und wie ich mich beweglich mache, wenn ich mich im Griff des Furchtwesens fühle. Verstehst du, worüber ich rede?

ELIAS: Ja.

Zuerst möchte ich dir sagen, was du erschaffst ist eine vertraute Aktion, und es ist eine Art von Schöpfung, die du schon lange betreibst.

Dabei präsentierst du dir zwei Faktoren. Einer ist die Vertrautheit. Du tust das, weil du diese Aktion objektiv kennst.

DARYL: Wenn du Aktion sagst, redest du über den am wenigsten angenehmen Zustand?

ELIAS: Ja.

DARYL: In Ordnung.

ELIAS: Der ist dir objektiv bekannt. Deswegen erkennst du das und verstehst die Aktion, die du schaffst, bis zu einem gewissen Maße. In dieser Vertrautheit tendierst du eben deswegen zu dieser Art von Schöpfung genau aus dem Grund, weil die Aktion ungewohnt ist, die du betreibst, subjektiv, und objektiv, wenn du die Furcht als solche zu erkennen beginnst, was durch den Kreislauf der Glaubensannahmen und den des Schreins andauert.

Ich wünsche nicht, dass du dich mit dem Gedanken blockiert oder hilflos zu sein befasst, weil in Wirklichkeit bist du keines von beiden. Deine Wahrnehmung, die deine Gedanken motiviert, bringt dich dazu, dich blockiert und hilflos zu fühlen, aber das ist nur ein Aspekt von Duplizität, der die Bewegung, die du erschaffst, sozusagen zu bekämpfen versucht.

Das andere Element, das in dieser Aktion wirksam ist, ist der Anfang einer neuen Bewegung. Ich sage dir, im physischen Fokus wenden sich Individuen oft gewissen Schwierigkeiten und gewissen Glaubensannahmen, die sehr stark sind, zu und wenn sie sich entscheiden, sich durch diese speziellen Angelegenheiten zu bewegen, fangen sie an, diese intensiver als vorher zu erschaffen. Das ist ein Teil des Prozesses, der mit euren Massen-Glaubens-Systemen in Übereinstimmung ist.

Die Massen-Glaubensannahmen schreiben vor, dass ihr mehr in den Sturm kommen, und euch eine vorübergehende Unterbrechung im Auge des Wirbelsturms erlaubt. Aber im Anschluss an die Bewegung durch das Auge des Sturms bewegt ihr euch noch einmal in den Sturm und der zweite Weg in den Sturm wird noch stärker, bevor ihr euch aus dem Sturm bewegt.

Das ist ein weit verbreiteter Glauben an Massenglaubenssysteme. Es heißt im Volksmund, dass es schlimmer wird, bevor es besser wird.

Deswegen nimmst du dir, dieser Glaubensannahme entsprechend, in deiner individuellen Bewegung Zeit, wenn du mit schwierigen Gebieten und tiefsitzenden Angelegenheiten zu tun hast, dich zu stärken, objektiv deine Kräfte zu sammeln und im Anschluss an diese Bewegung, die als euer Auge des Sturms angesehen werden kann, schaffst du größere Intensität.

Denk daran, du bist durch den ersten Sturm in das Auge gegangen, aber jetzt kommst du wieder in den Sturm, bevor du dich aus dem Sturm bewegst. Dabei ist dir der kommende Sturm vertraut, weil er die gleichen Eigenschaften und die gleiche Aktion wie der erste Sturm hat, aber er scheint heftiger zu sein.

Ich sage dir, dass das ein Hinweis für dich ist, dass du erfolgreich bist und erschaffst. Ich bin mir des Kampfes und des Unbehagens bewusst, das du körperlich und emotional erlebst.

Aber lasse mich dir auch klar sagen, dass du dich mit dieser verstärkten Art von Schöpfung konfrontierst - weil sie vertraut ist – um dich stärker zu motivieren, weil du mit gewissen Aspekten deiner eigenen Schöpfungen in Verbindung mit diesem Element von Furcht so vertraut geworden bist, dass du dich damit abgefunden hast.

Damit die Intensität der Furcht mit der der Motivation übereinstimmt, verstärkst du das, was du die Symptome nennst. Das schafft mehr Motivation weiterzumachen und durch diese Schwierigkeiten zu kommen und diesen Schrein zu öffnen.

Du bist nicht festgefahren, da du nicht aufhörst dich zu bewegen. Du schaffst keine Situation, in der du unbeweglich oder statisch bist. Du demontierst diesen Schrein weiter, obwohl du nach außen diesen Schrein vergrößerst, damit du ihn leichter loswerden kannst.

Ich möchte dir auch sagen, mache deine Bewegung nicht herunter oder resigniere sozusagen nicht, da das nur die Duplizität verstärkt, die die Bewegung diesen Schrein loszuwerden durchkreuzt.

Sei dir auch der Gedanken und Gefühle in der Zeit, in der du diese Art von äußerem Ausdruck erschaffst, bewusst, weil, wenn du urteilst und deine Aufmerksamkeit dem, was ihr als Negativität anseht, zuwendest, du auch genau die Schöpfung fortbestehen lässt, die du loszuwerden wünschst. Diese körperliche Ausprägung, die du erschaffst, wird stärker und dauert länger, weil du ihr mehr Energie durch deine sie ablehnenden Gedanken und Gefühle gibst.

Ich sage dir nicht, Schmerzen zu umarmen oder zu schätzen oder zu lieben! Ich sage dir das NICHT. Was ich dir sage, ist, dass du durch die Projektion von negativer Energie diese Schöpfung nur fortbestehen lässt.

Es ist unnötig für dich eine Schöpfung zu mögen. Es ist auch unnötig eine Schöpfung nicht zu mögen. Beide Äußerungen lassen sie fortbestehen.

DARYL: Ja, ich habe Mühe gehabt, diesen Punkt in der Mitte zu finden, weil ich dazu neige, mich zu ärgern und hilflos zu fühlen. Ich hatte eine negative Reaktion darauf.

ELIAS: Ja wirklich, und das lässt die Aktion fortbestehen. Dies ist ein Konzept, von dem ich weiß, dass es im physischen Fokus wirklich schwierig zu verstehen ist. Wenn ihr euch objektiv auf ein beliebiges Element als etwas, dass ihr mögt, konzentriert, lasst ihr das, was ihr mögt, weiter bestehen. Aber das gilt auch umgekehrt, dass ihr, wenn ihr eine spezielle Schöpfung nicht mögt und eure Energie in Richtung Abneigung lenkt, die gleiche Aktion wie beim Mögen erschafft.

Es ist die gleiche Energiebewegung. Es ist nicht ausschlaggebend, dass ihr eines als positiv und eines als negativ bezeichnet. Es ist unbedeutend, dass ihr eines als erwünscht und eines als nicht erwünscht etikettiert. Sie sind die gleiche Energiebewegung. Was ich euch damit sage, ist euch zu erlauben zu erkennen, dass nicht nur diese für euch zur Wahl stehen. Ihr habt auch andere Optionen, die nicht entweder/oder, erwünscht oder nicht erwünscht, negativ oder positiv sind. Ihr habt zwischen diesen Polen weitere Wahlmöglichkeiten.

Und wenn ihr so eure Aufmerksamkeit von der Schöpfung abwenden lässt... weil ihr automatisch , solange ihr euch auf die Schöpfung konzentriert, ins Mögen und Nicht-Mögen, in die Bewertung und das Urteil rutscht, weil das eine automatische Gewohnheit für euch ist.

Deswegen, wenn ihr eure Aufmerksamkeit von der Schöpfung wegwendet und euch selbst zuwendet, euch mit Selbstannahme und der echten Annahme von allem, was auch immer ihr in jedem Moment erschafft, beschäftigt und es nicht beurteilt, löst ihr die Energie, die auf die gegebene körperliche Schöpfung projiziert wird, auf. Verstehst du?

DARYL: Ja. Es fällt mir nur sehr schwer, dies zu tun. Würde es etwas bringen mich abzulenken?

ELIAS: Ja.

DARYL: Zum Beispiel mit einer Aktivität oder etwas, das meine Aufmerksamkeit von der Schöpfung abziehen würde?

ELIAS: Ja.

DARYL: Weil annehmen wirklich schwierig zu sein scheint, wenn es mich wirklich im Griff hat, und ich Schmerzen habe. (seufzt) Es fällt mir nur sehr schwer es in dieser Situation anzunehmen.

ELIAS: Ja, und ich verstehe diese Schwierigkeit.

Ich möchte dir sagen, dass Schmerz die Identifizierung eines Gefühls ist, das für negativ gehalten wird. Ihr könnt das identisch gleiche Gefühl erleben, und es kann als Vergnügen wahrgenommen werden. Es ist eure Wahrnehmung, die Schmerz identifiziert, und Schmerz ist die körperliche Äußerung von Negativität, negativer Energie. Deswegen es ist, in euren Begriffen, das Gegenteil von Vergnügen.

Ich sage euch, dass sie die gleiche Energie sind. Sie werden nur anders definiert. Sie sind die gleiche Energieäußerung. Sie sind die gleiche Energiebewegung. Sie sind die gleiche Energieintensität. Sie werden durch eure Wahrnehmung anders identifiziert und definiert. Das ist es, was Behagen und Unbehagen erzeugt.

Ja, vorübergehend ja, du hast recht. Wenn du dich ablenkst, kann das wirklich hilfreich sein, da du wirklich sehr gewohnt bist Schmerz wahrzunehmen und dir keine andere Identifizierung erlaubst. Du gibst dir keine andere Wahl. Wenn du deswegen deine Aufmerksamkeit von der eigentlichen Schöpfung von Schmerz wegwendest, kannst du deine Aufmerksamkeit ablenken und den Energiefluss in diese spezielle Richtung unterbrechen.

DARYL: In Ordnung. Könnte ich auch versuchen es als etwas anderes als Schmerz zu erfahren? Würde das auch gehen?

ELIAS: Ja, du könntest. Denk an dich:

In dieser eurer physischen Dimension schaffen Individuen in Verbindung mit der Geburt heftigen körperlichen Schmerz, bzw. die Identifizierung Schmerz. Aber Individuen können auch ohne alle äußeren Substanzen und nur dadurch, dass sie ihre Aufmerksamkeit anders fokussieren, die Geburt ohne Schmerz erleben.

Individuen können einen chirurgischen Eingriff haben ohne das, was ihr Betäubungsmittel nennt, indem sie nur ihre Aufmerksamkeit abwenden und anders wahrnehmen.

Wichtig ist die Aufmerksamkeit objektiv abzulenken, wobei man die Aufmerksamkeit objektiv von der Schöpfung des Schmerzes abwendet; ohne notwendigerweise die Aufmerksamkeit von der körperlichen Aktion abzuwenden, die vermutlich den Schmerz erzeugt, sondern indem man die Aufmerksamkeit vom Schmerz selbst abwendet.

Das ist, im körperlichen Sinn, im physischen Fokus bei Individuen sehr erfolgreich. Der Grund, weshalb ihr diese Aktion vollbringen könnt, ist, dass Schmerz an sich nicht existiert. Es ist keine physische Manifestation an sich. Es ist eine Definition eurer Wahrnehmung.

Wenn ihr deswegen Schmerz, den ihr erschafft, betrachtet, erinnert euch daran, dass die Schöpfung von Schmerz die Schöpfung einer Definition eines körperlichen Gefühls in eurer Wahrnehmung ist. Aber eure Wahrnehmung kann abgelenkt und abgewendet werden. Wenn sie sich abwendet, wird der Schmerz beseitigt, weil er kein eigentliches körperliches Element an sich ist.

DARYL: In Ordnung. Gut, das gibt mir einige Ideen davon, wie man anders damit umgeht, weil ich merke, wie ich dazu tendiere, mich festgefahren zu fühlen, und ich will nicht wieder dorthin gehen. Ich will wissen, dass ich mich bewege und weiter komme.

Session 484
Thursday, October 14, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)