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Das Kuchendiagramm

Verfasst: 16 Aug 2009, 17:33
von Gilla
Copy right Connee Chandler
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Mit Genehmigung von Connee Chandler

Abraham englische Mailing-Liste, Lektion 11

Inhalt und Aufgaben: Das Kreisdiagramm (das Kuchendiagramm)

Zusammengestellt von Connee Chandler

Diese Lektion beruht auf Abrahams Aussagen, wie wir lernen können, unsere derzeitigen Schwingungen einzuschätzen. Abraham sagte: „Der Ton, den Ihr ans Universum sendet, kann jederzeit als Kuchendiagramm (Kreisdiagramm) dargestellt werden, welches aus der Kombination der drei Gefühle Schuld, Tadel und Wertschätzung besteht.“

Sie (Abe) empfehlen, irgendwann innezuhalten und zu prüfen, welchen Prozentsatz Eurer Gedanken zu einem Thema die Gefühle Tadel, Schuld oder Wertschätzung einnehmen. Sobald Ihr Euch über Eure derzeitigen Schwingungen im Klaren seid, ist es Eure einzige Aufgabe, das Wertschätzungskuchenstück zu vergrößern.

Erstellt Euer Kreisdiagramm, indem Ihr eine Reihe Aussagen über Euer Leben im allgemeinen oder über einen besonderen Lebensbereich macht. Klassifiziert jede Aussage als Tadel, Schuld oder Wertschätzung. Wenn Ihr beispielsweise über Eure Beziehung mit Eurer Familie sprecht, dann könnt Ihr folgende Aussage als Tadel einstufen: „Ich wurde als Kind missbraucht.“. „Ich weiß, ich sollte meine Mutter öfters anrufen“ könnt Ihr als Schuldgefühl bezeichnen. „Ich stamme aus der großartigsten Familie der Welt“ ist offensichtlich eine Wertschätzung, ebenso so wie folgende Aussage: „Ich erkenne, dass meine Eltern ihre Sache großartig gemacht haben, weil sie mich als Kind besser behandelt haben als es ihnen selbst geschah.“ Die letzte Aussage könnte die einer Person sein, die sich schon durch einen großen Themenberg durchgearbeitet hat, weil sie als Kind missbraucht wurde.

In der Zusammenarbeit mit meinen Kunden und Freunden habe ich festgestellt, dass es möglich ist, nur auf zwei Kategorien zu achten, nämlich Aussagen, die sich gut anfühlen im Vergleich zu jenen, die sich schlecht anfühlen. Dies ermöglicht es Euch, auf das Abwägen zwischen Tadel und Schuld zu verzichten, welches erfordert, dass Ihr viel Zeit mit der Prüfung aller Einzelheiten Eurer negativen Gedanken verbringt. Dies sehe ich als wünschenswert an, weil die Zeit, die wir mit dem Fokus auf etwas Negatives verbringen, gemäß dem Gesetz der Anziehung noch mehr Negatives anzieht. Die beiden Kategorien, gutes oder schlechtes Gefühl, zeigen Euch deutlich auf, welcher Anteil Eurer Gedanken Euch in die erwünschte Richtung bringt, und welcher Bereich die größere Aufmerksamkeit benötigt.

Bedenkt, zuerst identifiziert Ihr jene Aussagen, die machen, dass Ihr Euch schlecht fühlt, ganz gleich ob das Gefühl nun Ärger, Schuld, Angst, Traurigkeit oder Tadel ist. Anschließend besteht Eure EINZIGE Aufgabe darin, eine Aussage zu diesem Thema zu finden, die macht, dass Ihr Euch ein bisschen besser fühlt. Falls es ein wirklich schwieriges Thema für Euch ist, dann findet Ihr vielleicht keine Aussage, die sich sofort großartig anfühlt. Doch wenn Ihr daran arbeitet, könnt Ihr immer eine Aussage finden, die sich ein bisschen besser anfühlt. Und der kumulative Effekt vieler Aussagen, die sich besser anfühlen, ergibt eine definitive Verbesserung Eurer Schwingungen.

Die von Abraham entwickelte Fokus-Rad-Übung, die von ihrer Art her mehr insgesamt allgemeine Aussagen zu einem Thema sammelt, welche es erreichen, dass Ihr Euch besser fühlt, ist ein mächtiges Werkzeug, um Eure Schwingungen anzuheben. Allzu spezifische Aussagen fühlen sich nicht gut an. Wenn Ihr zum Beispiel mit dem Thema Wohlstand arbeitet und etwa folgendes sagt: “Ich möchte morgen zusätzliche 500 Dollar haben“, dann kann sich das schlecht anfühlen, weil es das Gefühl in Euch erzeugt, dass Ihr wissen müsst, wie Ihr diese erlangt. Wenn Ihr jedoch sagt: „Ich erkenne, wie ich in allen Umständen meines Lebens unterstützt wurde, ganz gleich wie schlimm sie auch waren“ fühlt Ihr Euch vielleicht besser. (Schaut Euch noch einmal die Fokusrad-Methode an, wenn Ihr nicht genau wisst, wie diese durchzuführen ist! Es ist die Lektion 5).

Wenn Ihr mit der Kreisdiagramm/Fokusrad-Übung arbeitet, lehren Euch diese letztendlich nicht nur, wie Ihr Eure Schwingungen anheben könnt, sondern auch, Eurem Inneren Führungssystem zu lauschen. Zu verstehen, welche Gedanken und Aussagen Euch gut statt schlecht fühlen lassen bedeutet, die Botschaften des Inneren Wesens zu nutzten, um zu erkennen welchen Weg Ihr zu beschreiten habt, um die von Euch angestrebte Liebe, Frieden, Freude, Wohlstand und Gesundheit zu erschaffen.


Aufgaben:

Ihr könnt zu jeder Lebenssituation ein Kuchendiagramm anfertigen. Nachstehend ein Werkzeug, um einzuschätzen, worauf Ihr Euch vielleicht fokussieren möchtet, um dann an diesem speziellen Thema zu arbeiten.


WIE VERLÄUFT EUER LEBEN GERADE JETZT

Machte bitte mindestens eine Aussage zu jedem nachstehendem Bereich Eures derzeitigen Lebens. Verwendet ein weiteres Blatt Papier, um Eure Kommentare in den Euch wichtigen Bereichen zu erweitern.

1. Stimmung Allgemein (z.B. meist fühle ich mich großartig. In letzter Zeit war ich nicht ganz auf der Höhe. Im Winter bin ich immer deprimiert usw.)

2. Gesundheit und Fitness (z.B. meine Kondition ist hervorragend, und ich liebe meinen Körper. Ich fühle mich meist OK. Ich habe ein chronisches Gesundheitsproblem usw.)

3. Meine Freunde (z.B. Ich habe eine höchst erstaunliche Freundesschar, und ich liebe sie alle. Ich fühle mich meist einsam. Ich wünsche, es gäbe in meinem Leben einen guten Freund, mit dem ich sprechen könnte.)

4. Beruf und Karriere oder Lebenswerk (z. B. ich liebe meinen Job und werde immer gut belohnt. Ich bin arbeitslos. Ich wünsche, ich könnte etwas finden, was mehr meinen Wünschen entspricht.)

5. Geld (z.B. ich bin reich und unabhängig. Ich weiß, Gott ist meine Quelle. Es gab immer genug für mich. Ich habe einige Schulden.)

6. Mein Selbstwertgefühl (z.B. mein Leben ist Ausdruck der Göttlichkeit. Ich denke, ich bin OK. Ich fühle so, als ob ich nie gut genug wäre.)

7. Meine Familie (z.B. ich habe die wunderbarste und liebevollste Familie. Es fällt mir schwer, mit meiner Schwester auszukommen. Seit 20 Jahren habe ich kein Mitglied meiner Familie mehr gesehen. Ich habe keine Familie.)

8. Meine bessere Hälfte (z.B. ich bin glücklich mit einem wundervollen Menschen verheiratet. In meiner Beziehung gibt es einige Schwierigkeiten. Ich bin ein glücklicher Single. Ich hoffe, niemals mehr wieder eine Beziehung zu haben!)

9. Meine Kreativität (z.B. Ich bin Künstler und liebe das Spielerische meiner Kunst. Meine Hobbies sind ein Ventil für meine Kreativität. Ich habe mich schon lange nicht mehr kreativ gefühlt.)

10. Andere Euch wichtige Bereich, die hier nicht aufgeführt sind: (z.B. Reisen sind meine Erfüllung. Meine Katze ist mein engster Gefährte. Manchmal kommt es mir so vor, als ob gar nichts mehr von Bedeutung für mich wäre.)

Ganz gleich, ob Ihr etwas gewählt habt, was Euch gerade eingefallen ist oder etwas aus der Einschätzungsliste, wartet ein bisschen und lasst Eure Ideen kommen. Dies klappt gut gemeinsam mit einem Freund. Dabei könnt Ihr viele Aussagen zum Thema machen, und Euer Freund kann sie aufschreiben und entsprechend Euren guten oder schlechten Gefühlen einteilen. Ihr müsst ihm dabei helfen, denn Euer Freund hat nicht die gleichen Schwingungen wie Ihr selbst, und was sich für Euch gut oder schlecht anfühlt ist anderes als seine eigenen Gefühle zu Euren Aussagen. Doch auf diese Weise wird Euer Ideenfluss weniger unterbrochen als wenn Ihr es selbst aufschreibt und klassifiziert.

Wenn das Kreisdiagramm vollständig ist und Ihr die Aussagen „fühlt sich gut an, fühlt sich schlecht an“ in jedem Bereich seht, dann stellt Euch diese wichtige Frage: „Will ich die jeweiligen Einzelergebnisse (Kuchenstücke) meines Kuchendiagramms leben?“ Für mich ist dies eine sehr motivierende Frage, denn wenn ich mir die Mühe gemacht habe, zu einem Thema ein Tortendiagramm zu erstellen, dann will ich üblicherweise nicht mit dieser negativen Schwingung leben.

Erstellt dann ein Fokusrad zu diesem Thema, wobei Ihr auf Dinge achtet, die sich gut anfühlen. s. Fokusradlektion (Nr. 5), wenn Ihr nicht wisst, wie die Methode ausgeführt wird.



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Lektion 12: Das Wohlstandsspiel


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