Re: Präkognitive Träume

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Hmmm, meine Träume sind immer gestochen scharf. Nur andere Leute nehme ich meistens nicht richtig wahr, eher wie einen bunten Schatten oder so etwas. Das mit den Schnappschüssen ist interessant. Ich habe bisher einige Male geträumt, ich sah Fotos an, auf denen sich die Szenen zu bewegen begannen.

Bis bald
Hiskia

Re: Präkognitive Träume

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Hallo!

Na ich weiß nicht wie ich das erklären soll...also in normalen Träumen sind bei mir die Konturen ein wenig verschwommen und auch die Farben sind irgendwie anders...blasser, weniger Kontraste...in luziden Träumen ist es bei mir auch anders, da ist alles gestochen scharf und auch viel bunter...mit den Bildern ist so als wenn ich mir ein Foto anschauen würde...das ist dann auch sehr scharf und bleibt mir auch so in Erinnerung. Meist sind es irgendwelche an sich unbedeutenden Alltagsgegenstände oder z.B. ein Apfel, wo ich dann auch die Details sehr genau wahrnehme, als wenn ich mit einer Lupe ganz dicht rangehen würde...außer dem Apfel fällt mir jetzt kein weiteres Bild ein, aber das passiert mir regelmäßig. Und oft ist das dann auch das einzige, woran ich mich erinnern kann...mich würde mal interessieren, ob ich dann den ganzen Traum so intensiv wahrgenommen habe (wäre ja eigentlich ein Widerspruch zu dem, was ich oben geschrieben habe..) oder ob das Bild der Traum war...würde für mich so aber doch keinen Sinn ergeben. Warum sollte ich träumen, dass ich mir einen Apfel anschaue, wenn das nicht in eine andere Story eingebaut wäre...

LG Sky

Re: Präkognitive Träume

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Hi!

So...heute morgen habe ich geträumt, dass ich mit einem sprechenden Wolf Paprikaschoten geklaut habe...weiß auch nicht, was das bedeuten soll...war aber extrem lustig!

Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, dass ich gestern abend den ersten Versuch einer Astralreise unternommen habe...ich höre vor dem Einschlafen manchmal Subliminals mit Theta-Wellen und bisher habe ich die Tracks bewusst nie zuende gehört, weil ich nach ein paar Minuten eingeschlafen bin (oder war es vielleicht gar kein Schlaf? Na ja irgendwie habe ich dann nichts mehr mitbekommen und war erst zum Ende wieder völlig wach) Gestern habe ich mir ganz fest vorgenommen, die ganze Zeit bewusst zu bleiben und hat auch geklappt...ich war tief entspannt aber gleichzeitig hellwach. Nach einiger Zeit hatte ich dann das Gefühl, als wenn mein ganzer Körper zuerst stark beschleunigt wird, so als wenn man im Auto ganz fest in den Sitz gedrückt wird oder bei einem abhebenden Flugzeug...dann hat sich irgendwie mein ganzer Körper bewegt (obwohl ich tatsächlich ganz still lag). Ob ich meinen Körper tatsächlich verlassen habe weiß ich nicht, weil ich nichts gesehen habe, es war alles dunkel. Es war eher so ein Gefühl der Weite und Grenzenlosigkeit, fast als wenn ich durch das ganze Universum reisen könnte...ein Bild habe ich von meinem Schlafzimmer gesehen, aber aus einer Perspektive wie ich es vom Bett aus nicht hätte sehen können...als die Beschleunigung nachließ, hat es sich angefühlt, als wenn ich auf einer riesigen Schaukel durch das Universum schaukele...kann das gar nicht richtig beschreiben...für einen Traum hat sich das zu real angefühlt und ich bin mir auch sicher, dass ich die ganze Zeit zumindest gewissermaßen wach war. Und wieder waren da starke positive Emotionen von Geborgenheit und Gewissheit. Erinnert mich stark an gewisse Stellen aus dem Kybalion...Das interessante ist: ich habe nichts gesehen... es war die ganze Zeit dunkel um mich...ich habe es nur gespürt...

Mich würde mal wieder eure Meinung interessieren, weil ich den Eindruck habe, dass bei mir die Sachen manchmal ein bisschen anders ablaufen, als es beschrieben wird. Kann es deshalb schlecht einschätzen...

LG Sky

Re: Präkognitive Träume

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Hallo sky,

ich denke, dass es immer irgendwie unterschiedlich abläuft, da wir alle verschieden sind. Seth hat sich irgendwann mal ein bisschen darüber amüsiert, dass wir die Astralreisebeschreibungen irgendwelcher Leute als tatsächliche Landkarte ansehen, wo doch jeder etwas Anderes erlebt.

Weiter so. Sehr interssantes Erlebnis. Danke fürs Mitteilen.

Liebe Grüße
Gilla

Re: Präkognitive Träume

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Hallo!

Ja mag sein, dass das bei jedem unterschiedlich ist (glaube mittlerweile sowieso, dass vieles anders ist als wir es uns mit unserem Verstand vorstellen)...das andere Erlebnis ist ja nun schon über zwei Wochen her und gestern habe ich mir noch gedacht, dass es eigentlich schade ist, dass die Wirkung langsam abflacht...und dann passiert sowas! Was mir noch einfällt: Ich habe ja nichts gesehen...irgendwie muss ich mir aber doch ein Bild konstruiert haben, sonst wäre ich ja nicht auf die Idee mit der Schaukel gekommen (das war sowieso der Hammer, kann das Gefühl gar nicht richtig beschreiben)...und ich konnte die ganze Zeit meinen physischen Körper bewegen...habe mir dann aber irgendwann gedacht, dass es ja Blödsinn ist, dass ich den im Moment ja gar nicht brauche...vielleicht habe ich mir da selbst einen Streich gespielt, weil ich dachte, dass bei Astralreisen der physische Körper unbeweglich ist...aber das ist nebensächlich, im Grunde geht es mir mehr um die tieferen Einsichten und den Spaß dabei...werde auf alle Fälle weiter experimentieren.

LG Sky

Re: Präkognitive Träume

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Das mit der Beschleunigung kenne ich sehr gut von früher. Diese Beschleunigungen und/oder Rotationen habe ich oft nach dem Zubettgehen (aber noch als ich wach war) einerseits oder im Traum selbst erlebt. Ich bin aber nie bewusst außerkörperlich geworden.

Ich habe gestern bereits das zweite Mal innerhalb einer Woche geträumt, ich sei mit meinen Schlaf-Klamotten herumgewandert; diesmal war es mitten in der Stadt. Ich dachte mir wiederum, die Leute werden schauen, wenn ich so hier herumgehe, aber sie haben kaum oder keine Notiz von mir genommen. Keine Ahnung, ob das auch etwas mit Astralsein zu tun hatte. Für gewöhnlich träume ich so etwas nicht, obwohl ich das von anderen Leuten schon gehört habe.

Bis bald
Hiskia

Re: Präkognitive Träume

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Hallo!

Beschleunigungen in der Form erlebe ich eigentlich eher selten...bei mir ist es meist so, dass ich das Gefühl des freien Falls habe, wenn ich tief entspannt bin. Gibt dafür aber auch eine physiologische Erklärung (hat was mit dem Gleichgewichtssinn zu tun). Leider ist es mit der Trance dann meist vorbei...manchmal zuckt es auch durch meinen ganzen Körper, als wenn ich einen Elektroschock bekommen hätte. Ich habe das Gefühl, dass sich irgendetwas in mir dagegen wehrt, so tief zu gehen...oder kann man das auch anders deuten?

Weil mich das mit den Astralreisen interessiert, habe ich jetzt angefangen, ein Buch darüber zu lesen (von Bruce Goldberg). Er schreibt, dass alle Träume im Prinzip unbewusste OBEs sind. Weiß nicht, was ich davon halten soll, Seth macht da ja doch Unterschiede.
Also ich habe jetzt auch nicht bewusst meinen Körper verlassen, so wie das immer beschrieben wird und ich konnte auch nichts durch meine äußeren Sinne wahrnehmen...die Informationen sind irgendwie auf andere Weise geflossen. Es war eher so, dass ich meinen Körper nicht mehr wahrgenommen habe, dass seine räumlichen Grenzen verschwunden sind...und dass ich ein Gefühl von unendlicher Weite und Bewegung hatte. Auf der anderen Seite, hat es sich schon anders angefühlt, als wenn man mit dem physischen Körper eins ist...und die Beschleunigung am Anfang von Astralreisen wurde ja auch schon beschrieben. Vom Gefühl her würde ich schon sagen, dass ich außerhalb meines Körpers war, aber es ganz anders als ich es mir vorgestellt hatte. Aber das mit den Gedankenpaketen hatte ich mir ja vorher auch ganz anders vorgestellt...In letzter Zeit sehe ich auch immer öfter Bilder kurz vor dem Einschlafen...die tauchen ganz plötzlich auf, ohne dass ich daran gedacht habe und sind anders als Visualisierungen immer gestochen scharf, so als würde ich die Sachen tatsächlich sehen.

Ich habe auch schon öfter geträumt, dass ich seltsam gekleidet war oder dass ein Kleidungsstück einfach gefehlt hat, z.B. dass ich ohne Hose auf die Straße gegangen bin. Bei mir ist das dann auch immer so, dass ich mir dessen bewusst bin und mich unwohl fühle, aber außer mir merkt auch keiner was. Würde mich mal interessieren, was das zu bedeuten hat.

LG Sky

Re: Präkognitive Träume

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Hallo sky,

dieses elektrische Gefühl/Vibrationen im Körper hängt mit Astralreisen zusammen. Ich weiß noch, dass ich mich in der Anfangsphase mal vom Arzt untersuchen ließ, weil ich Angst hatte, dass irgendetwas mit meinem Herz nicht in Ordnung wäre. Später habe ich es sehr geschätzt, wenn dieses Gefühl auftauchte, weil ich dann wusste: Gleich klappt es und ich kann aus dem Körper aussteigen.

Das Herumlaufen in dürftiger Kleidung könnt etwas damit zu tun haben, dass man übt, seine Angst vor der Verletzlichkeit/Preisgabe loszulassen.

Liebe Grüße
Gilla

Re: Präkognitive Träume

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Hallo Gilla!
Gilla hat geschrieben:Das Herumlaufen in dürftiger Kleidung könnt etwas damit zu tun haben, dass man übt, seine Angst vor der Verletzlichkeit/Preisgabe loszulassen.
...so habe ich das noch gar nicht gesehen...vielleicht spiegelt das ja unsere Sorgen in der Wachrealität...dass wir uns unbegründet Gedanken über unsere Erscheinung anderen gegenüber machen...gefällt mir! Könnte bei mir auch ein Thema sein...

Ich werde auf alle Fälle weiterüben!

LG Sky