Im englischsprachigen Forum wird derzeit über die Wladimir Megre Bücher diskutiert. Einige sind ganz begeistert. Ich selbst war etwas kritischer hinsichtlich der Geschichte einer vermeintlichen Überlebenden der alten vedischen Kultur, wobei sich inzwischen alle einig sind, dass es eine erfundene Geschichte ist. Kris kam in einer noch nicht veröffentlichten Sitzung auf dieses Thema zu sprechen, und den Auszug aus dieser Sitzung übersetze ich Euch jetzt schnell mal:
JOHN: Ein Teil der Gründe, weshalb ich meine Beziehung zu Bäumen und Sträuchern und den Eichhörnchen neu entfacht habe ist, dass ich die russische Serie Anastasia lese. Kris, ich hätte gerne Deine Einblicke im Hinblick auf diese Serie gehört. Bist Du Dir dieser Geschichte bewusst?
KRIS: Wir sind uns ihrer bewusst. Sie ist in vielerlei Hinsicht interessant und kann viele neue Möglichkeiten eröffnen, aber insgesamt bezieht sie sich immer noch auf eine Identifikation mit den subtileren Schichten des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmuster. Nochmals, das ist kein Mangel, denn es ist eine sehr hübsche Geschichte, die dem Leser helfen kann etwas Größerer als er selbst zu erkennen. Sie wird jedoch nicht insbesondere zu einem größeren Zustand liebevoller Wahrnehmung führen. Dies sollte Euch jedoch nicht daran hindern, diese Serie zu lesen, denn sie kann sehr unterhaltsam sein und Türe öffnen, aber sie wird sie nicht für Euch öffnen. Sie wird Euch zu einer Tür führen. Ist das für Dich einleuchtend?
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