Re: The fountain - Quell des Lebens

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Ich habe etwas zwiespältige Gefühle. Einerseits fand ich den Film durchaus faszinierend, andererseits habe ich unglaublich vieles darin überhaupt nicht kapiert.

Und die fast Schlusszene, als der Typ den Saft des Baums des Lebens trinkt, der ihn umbringt und aus seinem Körper neue Bäume des Lebens oder irgendwelche Pflanzen sprießen lässt, erinnert mich sehr an Orson Scott Cards ähnliche Variante in Band 2 (?) des Enders Universums, wo auf einem anderen Planeten ein besonders verdienter Mann einer fremden Spezies mit Pflanzensaft betäubt, und dann aufgeschnitten und als zukünftiger Baum des Lebens im Boden eingepflanzt wurde, aus dem später kleine Mutter- oder Gebärwesen herauswuchsen, die eine niedere Funktion bei der Vermehrung dieser Spezies hatten .... Dazu fiel mir damals nur ein: Welch großer Neid auf die Gebärfähigkeit der Frau.

Liebe Grüße
Gilla

Re: The fountain - Quell des Lebens

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Hallo Gilla, hallo Morgane,

gestört haben mich an dem Film die Tierversuche (der arme Affe! Auch der physische, der zu den Dreharbeiten "benutzt" wurde) - und dann die grausamen Szenen der Inqisition. Da hab ich abgeschaltet.

Die anfängliche Symbolik mit dem Glatzköpfigen in der Seifenblase unter dem Baum fand ich einfach nur abgelatscht und ziemlich langweilig.

So unterschiedlich sind die Geschmäcker.

Liebe Grüße, Miriam
Angst klopft an - Vertrauen macht auf - Niemand ist da!