@miriam
weder hab ich morgane in diese thema schreiben sehen, das es ihr schlecht geht, noch das sie die welt so schlecht findet, das sie gehen will. sie sagt, sie ist wütend wegen der ganzen verarsche, die hier läuft. da hast du dann in der tat etwas nicht verstanden.
zitat von dir
"Und wenn ich gut gewählt habe, dann sollte ich es genießen. Und wenn ich es nicht genieße,
dann sollte ich früh gehen, um denen Platz zu machen, die gern hier leben. Und um die Negativ-Energie nicht noch zu erhöhen."
das ist keineswegs mein verständnis und hat auch mit elias- und sethaussagen nichts zu tun. dazu kommt, das es wiederum eine ziemlich üble negative suggestion ist
noch kurz zur bedeutung von gutmensch. denn was morganes oder meine aussagen mit gutmenschentum zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.
dein zitat zuerst
"Mich hat eben gestört, dass da eine Gute-Mensch-Haltung - und die noch ein wenig von oben herab - eingenommen wird. Das ist alles. Diskutieren kann man tatsächlich nicht: Du bist nicht ein einziges Mal auf meine Argumente eingegangen. "
welche argumente im übrigen, das hier alles schön und gut ist und jeder der daran zweifelt ein "negativeenergieverbreiter" ist ? das ist kein argument, das ist eine fixe idee, die man immer wieder vor sich herbetet.
Bedeutungen:
[1] abwertend: Person, der man Naivität und übertriebene politische Korrektheit vorwirft
quelle:
https://de.wiktionary.org/wiki/Gutmensch
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Zur Strategie der Moralisierung
zitat
"Politische Machtfragen erhalten durch die Verwendung des Begriffes „Gutmensch“ eine moralisch polarisierende Form, die dazu geeignet ist, die Achtung vor dem politischen Gegner zu mindern und ihn zu diskreditieren. In der politischen Rhetorik gibt es Strategien, politische Fragen entweder auf der Sachebene oder auf einer moralischen Ebene zu verhandeln. Fremdzuschreibungen des politischen Gegners durch Stigmatisierungen wie „pc“ oder „Gutmensch“ moralisieren die Kommunikation. Damit ist die Position des politischen Gegners diskreditiert, und er ist gezwungen, sich auf die eine oder andere Seite zu stellen, wenn er sein Ansehen nicht (weiter) verlieren will. Besonders offensichtlich wird diese Strategie, wo es (tatsächliche oder auch nur behauptete) Tabus gibt. Die Kunst der Rhetorik besteht dabei darin, mit stigmatisierenden Begriffen wie „Gutmensch“ oder „Moralkeule“, den politischen Gegner in der Auseinandersetzung in Situationen zu bringen, in denen die Alternative lautet: „meine Ansicht oder die tabuisierte“. Diese Rhetorik erweist sich oft als sehr wirkungsvoll, da hier nur unter schwierigen Umständen über Sachfragen analytisch gesprochen werden kann. Auf diesen Zusammenhang verweist der Sprachwissenschaftler Clemens Knobloch (Universität Siegen).[3] (siehe auch Unwort)"
quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gutmensch
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zitat
"Ein Gutmensch ist jemand, der sich eine ideale Welt erträumt in der er sich einredet zu leben oder leben zu können. Gutmenschen verhalten sich dabei schizophren, indem sie jeden, der nicht ihre Ansichten teilt zum Bösen in Menschengestalt erklären. Gutmenschen verhalten sich dabei wie die Gefolgsleute von Führern wie Hitler oder Stalin, nur daß sie nicht einer einzigen Person hinterherlaufen, sondern einer fixen Idee, die sie selbst im Angesicht von eindeutigen Beweisen und Argumenten nicht willens sind aufzugeben. Gutmenschen sind dabei auch durchaus pathologisch und folgen alle den Idealen ihrer fixen Idee, welche sie als ihre eigene Meinung ausgeben. Wenn Gutmenschen die Möglichkeit erhalten, sind sie gegenüber ihren Gegnern weitaus totalitärer als das, was sie vorgeben zu bekämpfen."
quelle
http://deutschelobby.com/2009/09/16/ame ... %E2%80%9D/
alles gute
FF