Re: Eine Frage zum Körperbewusstsein

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Wenn das ego in allen inkarnationen das gleiche ego ist, dann kann es seine erinnerungen auch den jeweiligen zellen aufprägen. Dass unsere körperzellen auf unsere gedanken reagieren, ist mittlerweile auch schon in wissenschaftlichen kreisen bekannt:
http://www.youtube.com/watch?v=Xis8qgyVqJo

Ich glaube, die geschichte mit dem ego ist der schlüssel zum verständnis des zellgedächtnisses.
Das war genau die richtige stelle. Danke Gilla!

lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Eine Frage zum Körperbewusstsein

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Noch ein bisschen was zum Thema, und ich denke, dass diese Sitzung auch noch eventuelle weitere Fragen in diesem Zusammenhang beantwortet.


Die Atome, die den Fötus zusammensetzen, haben ihre eigene Art des Bewusstseins. Die flüchtigen/volatilen Gewahrseins-Bewusstsein (Plural), die unabhängig von der Materie existieren, bilden Materie entsprechend ihrer Fähigkeit und ihrem Rang/Stufe. Der Fötus hat deshalb sein eigenes Bewusstsein, das einfache Komponentenbewusstsein, das aus den Atomen besteht, die es zusammensetzen. Dies existiert bevor eine Reinkarnationspersönlichkeit dort eintritt. Das Bewusstsein der Materie ist in jedweder Materie vorhanden, im Fötus, Stein, Grashalm oder Nagel.

Die Reinkartnationspersönlichkeit tritt in den neuen Fötus entsprechend ihrer eigenen Neigung, Wünsche und Charakteristika ein, und es sind einige Schutzmaßnahmen eingebaut. Es gibt jedoch keine Regel, wie bespielweise, dass die reinkarierende Persönlichkeit die für sie vorbereitete neue Form zum Zeitpunkt der Empfängnis, oder in den ersten Monaten des Fötus-Wachstums oder sogar zum Zeitpunkt der Geburt übernehmen müsste.

Der Prozess ist allmählich und individuell und wird bestimmt von den Erfahrungen aus anderen Leben. Dies ist insbesondere abhängig von emotionalen Charakteristika, nicht unbedingt des letzten inkarnierten Selbst, sondern von den vorhandenen emotionalen Spannungen in Folge einer Gruppe früherer Existenzen.

Verschiedene Zugangsmethoden werden angenommen. Wenn es eine enge Beziehung zwischen den Eltern und dem zukünftige Kind gibt, mag die Persönlichkeit zum Zeitpunkt der Empfängnis eintreten, wenn sie besonders begierig ist, sich wieder mit diesen zu verbinden. Aber auch hier operierten weiterhin große Teile der Selbsterfahrung (self awareness) in der Dimension zwischen den Leben.

Sitzung 557, Seth Speaks

Re: Eine Frage zum Körperbewusstsein

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Huhu Ihr,

in jeder Inkarnation ist das Ego das GLEICHE? Oh je! Ich dachte, Miriam kommt nur einmal - und als nächstes kommt jemand anderes aus meinem großen Orchester der Egos. Hmmm, außerdem ist diese/dieser Nächste doch eigentlich schon da? Da es "eigentlich" keine Zeit gibt? Jei, jei, mein materielles Gehirn steht gerade auf allen Schläuchen. :shock: :? :cry:

Liebe Grüße, Miriam oder wer auch immer ....
Angst klopft an - Vertrauen macht auf - Niemand ist da!

Re: Eine Frage zum Körperbewusstsein

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Hi Miriam!
Über genau dieser aussage bin vor kurzem auch gestolpert. Dann aber hat es sich mir erschlossen, glaube ich zumindest.
Da das ego ein teil des selbst, das ja EINES in vielen erscheinungsformen ist oder sich in vielen verschiedenen fokussen ausdrückt, kann ich das EINE ego auch nachvollziehen.
Seth sagt ja, dass das ego des einen fokus im nächsten f. zum unterbewusstsein wird. Da wären dann die erinnerungen sämtlicher fokusse oder inkarnationen fröhlich versammelt und das ego machte auf diesem wege eine entwicklung und erweiterung durch.
Trotzdem ist jede inkarnationspersönlichkeit einmalig in ihrer charakteristik. Unter diesen auspizien finde ich in dieser aussage keinen widerspruch.

lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Eine Frage zum Körperbewusstsein

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Ja, es ist für unseren verstand schwierig nachzuvollziehen, wie es entwicklung und gleichzeitigkeit gleichermaßen geben kann. :shock: :?: Aber unserem verstand ist eben nicht alles zugänglich. Dafür sind andere *abteilungen* zuständig ;)

lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Eine Frage zum Körperbewusstsein

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Mir ist gerade ein wilder Gedanke gekommen. Wenn unsere Körperzellen tatsächlich Informationen über unsere Inkarnationen hätten, müssten auch die Tiger, Bären oder Haie, die einen Menschen gefressen haben, oder zumindest die Würmer in der Erde die diversen Inkarnationen ihrer menschlichen Nahrung kennen, und vielleicht auch die Stechmücken, die von unserem Blut genascht haben.

Liebe Grüße
Gilla

Re: Eine Frage zum Körperbewusstsein

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Die infos sind im körperbewusstsein gespeichert. Auch die infos über vergangene und zukünftige formen der *evolution*. Ob wir sie aber abrufen können, und wie das geht? Möglicherweise unter drogeneinfluss, LSD, peyote, ayahuasca u.ä.

Dazu ein kleiner ausschnitt aus UR/1, sitzung 688, die es sich lohnt, ganz zu lesen:
"Das bedeutet, dass sich die zelle biologisch aller ihrer wahrscheinlichen variationen gewahr ist, während sie in eurer zeit und euren strukturen ihre einzigartige position als teil, sagen wir, eines jeglichen organs einnimmt. In umfassenderer hinsicht ist die zelle ein riesiges, physisches universum, das um eine unsichtbare BE kreist......"

lg morgane
Wunder sind nicht die ausnahme von der regel, sondern die natürliche, wahre ordnung der dinge (Bashar).

Re: Eine Frage zum Körperbewusstsein

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Ich glaube nicht, dass es psychoaktiver Substanzen bedarf, um einen kurzen Ausflug in andere Inkarnationen zu unternehmen. Manchmal hat man einfach Anwandlungen oder spürt ein kurzes Aufblitzen von etwas.... und das dauert vielleicht nur ein paar Sekunden.

Als hier vor ein paar Tagen die Diskussion um Echsenwesen begann - zum Beispiel - und Astrid ihr eindrucksvolles psy-Zeit-Erlebnis von den Waranen geschildert hat, habe ich meinen Kleinen auf unsere Schwebeschaukel gelegt - die hängt vor dem Kamin von der Decke runter - da kann man herrlich schlafen - und da hatte ich plötzlich den Eindruck, dass ich eine Echse bin, die sich schützend über ihr Echsenkind beugt. Mir war fast so, als ob meine Arme und Hände sich wie krallenbewehrte Füße anfühlen. Das alles hat nur einen Moment lang gedauert, aber man bekommt eine Ahnung von der Fülle der Informationen, die durch unsere Blutbahn rauschen.

Oder Tierkommunikatoren. Die nutzen eine Meditationsform aus dem Schamanismus, die sich shape shifting nennt. Dabei schlüpfen sie willentlich in ein Tier hinein und erleben es von innen heraus. Auch das ist ja eigentlich nur deswegen möglich, weil wir auch mal Tier waren/sind/sein werden.

feuervogel